Angst
Beängstigt in die dunkle Gasse laufen,
Kriegsgetöse von weit her,
lassen schaudern mich so sehr.
Wind in abgestorb'nen Bäumen raufen.
In Tränen seh ich mich ersaufen.
Angst durchdringt mein Leb so schwer,
Wer hat mich so weit gebracht? Wer?
Traum ist's endlich fortzulaufen.
Immer wieder- Todesschrei!
Herzzerreißend lass mich frei!
Warum könnt ihr nicht vertragen?
Menschen sterben, Menschen trauern,
Kriegsgewalt wird immer lauern.
Warum nur an unsren Kragen?
Jylien
Tag der Veröffentlichung: 09.05.2010
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