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Prolog

SAMANTHA 

 

Und wieder ging ich frustriert von einem Date nach hause, das kann doch einfach nicht war sein. In den letzten Zwei Monaten hatte ich 5 Dates und alle sind in einem Desaster geendet. 

Das letzte und schlimmste war, das Date mit Edward. Wir trafen uns zu einem Kaffee und als ich ihn das erste mal erblickte, sah ich, wie er mit einem Finger in der Nase in das Caffè hinein spaziert kam. Ein totales No Go. Wie kann man als erwachsener Mann so etwas machen und es dann ein seiner Hose abwischen, einfach widerlich. 

Gott sei Dank hatte ich mit Jasmin, meiner besten Freundin, die gerade auf meinen kleinen Engel aufpasst aus gemacht, das sie nach 15 Minuten, einfach einmal anrufen würde. Wenn alles klasse lief, würde ich natürlich nicht dran gehen, aber wenn es mies läuft, würde ich abnehmen und mir etwas als ausrede einfallen lassen, damit ich schnell verschwinden könnte. 

So passierte es natürlich dann auch. Jasmin rief mich an. Natürlich nahm ich den Anruf entgegen und stöhnte aufgebracht auf und sprach etwas lauter damit er mich auch nicht überhörte. 

„Was sie hat sich übergeben!“, rief ich ihn einem gut gelernten besorgten Ton in das Handy. 

Ich sah ihn traurig an und formte mit meinen Lippen ein > Sorry

„Bin gleich zu hause, mach ihr einen Tee und eine Wärmflasche, ich beeilen mich.“

Ich hörte Jasim am anderen Ende Lachen und leise flüstern „Nicht schlecht Sam, bis gleich.“ Ich schüttelte den Kopf über sie, legte schnell auf und kramte in perfekt gespielten Besorgnis meine persönlichen Sachen zusammen. Ich schaute Edward in die Augen und Antworte, 

„Es tut mir leid Edward, meine kleine hat irgendwas falsches gegessen und hat sich gerade mehrere Male übergeben.“

Er blickte mir mitleidig in die Augen und ich konnte erkennen, das es ihn nicht wirklich interessierte wie es meiner Tochter ging.

„Kein Problem, wir können es ja irgendwann nachholen, wenn es Ihr wieder besser geht. Du hast ja meine Nummer.“

Ich stand natürlich schon, hatte meine Tasche auf der Schulter liegen und sagte beim vorbeigehen ein flüchtiges, 

„Ich melde mich bei dir, Bye.“

Als ich aus dem Café trat, atmete ich einmal tief durch und kramte mein Handy aus der Tasche und schrieb Jasmin noch schnell eine erleichterte Nachricht.

 

Danke für die Rettung, hast was gut bei mir. ;)

 

Keine Sekunde später kam auch schon die Antwort meiner besten Hälfte. 

 

Dafür sind BESTE Freundinnen doch da….. <3

 

Ohne sie wäre ich jetzt weiter in der Hölle. Deshalb schrieb ich zurück.

 

Bin gleich da, dann erzähle ich dir alles. DANKEEEEEE <3

 

Ich drückte auf senden und schaute parallel auf die Uhr, 17.30 Uhr, eine ganze halbe Stunde meinen Lebens verschwendet, dachte ich genervt.

Kopfschüttelnd ging ich die Straße entlang und hielt Ausschau nach meinem Auto. Als ich es fand, stieg ich ein und fuhrt natürlich auf dem direkten Weg nach Hause. 

Ich packte das Auto auf meinem privaten Parkplatz und steuerte erleichtert und ein bisschen besser gelaunt den weg zu meiner kleinen aber feinen 3 Zimmer Wohnung an. 

 

Kapitel 1......

SAMANTHA 

 

Als ich eine Halbe Stunde später nach Hause kam und die Haustür auf drückte, hörte ich das auch schon das schallend lachen meines Engels der es natürlich gut ging wie sollte es auch sein. Ich trat in die Wohnung und schmiss meine Tasche und meinen Hausschlüssen an seinen vorhergesehen Ort. Meine Jacke hängte ich an die Garderobe und lief durch den kleinen Flur Richtung des Tumult.

„Mumy, Mumy, du bist wieder da,“ rief sie vom Wohnzimmer aus und rannte auf mich zu. Natürlich ging ich in die Hocke und öffnete meine Arme für eine Stürmische Umarmung von meiner 5 Jährigen Tochter, die eigentlich nur die Haarfarbe von mir geerbt bekommen hat.

Sie sieht ihrem Vater einfach zum verwechseln ähnlich. Sie bekam die gleichen Grünen Augen und das gleiche Stürmische Temperament wie Alexander. 

Leider hat er Milly nie kennen lernen können, da er während meiner Schwangerschaft einen Tödliche Autounfall hatte. Es war der schlimmste Tag in meinem Leben. Ich war im 5 Monat schwanger und war alleine ohne Arbeit und ohne wirkliches Geld in der Tasche, da ich zu dieser Zeit meine Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte und nicht wirklich siedelt verdiente und dadurch musste ich erst einmal schauen wie ich alles auf einem verdammten Schlag alleine bewältigen musste. 

Doch Gott sei Dank, war ich nie wirklich alleine, in all der Zeit, die wirklich nicht einfach war, war immer eine Person an meiner Seite und für mich und meine kleine Tochter Milly da. Genau diese Person wartet auf mich nun in meinem Wohnzimmer. 

Mein Tochter stupste mich mit ihrem kleinen Finger in den Arm und holte mich dadurch aus meiner Vergangenheit. Ich bekam von ihr ein breites lächeln geschenkt und streichelte ihr über den Blonden Lockenkopf.

„Hey mein Schatz, war es schön bei Tante Jasmin?“ Fragte ich sie lächelnd

„Jaaaaa, sie hat mir Pfannkuchen gemacht und danach haben wir mit meinen Puppen gespielt.“ 

Ich richtete mich mit Milly auf dem Arm wieder auf und lief mit ihr in das kleines Wohnzimmer. Als ich eintrat, konnte sie sich das Grinsen nicht verkneifen, das ich ihn nicht verübeln konnte. 

Ich ging zum Sofa und ließ mich mit Milly darauf fallen. Ich hörte sie auf meinem Arm kichern und setze sie auf meinen Schoss. Sie ist einfach mein ein und alles. 

„Na, wie war dein Date?“

Fragte sie mich mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen. 

„Ein echtes Desaster, was soll ich dazu sagen. Er kam mit einem Finger in der Nase in das Caffè spaziert, kannst du dir das Vorstellen.“

Jasmin verzog angewidert das Gesicht und machte dabei ein würg Geräusch, das mir eine unangenehme Gänsehaut bescherte. 

Würg, das geht gar nicht. Klar das du unseren Notfall Plan benutzt hast.“

„Ich sag dir, ich werde nie wieder zu einem Date gehen. Entweder ich werde ab jetzt gefunden oder ich bleibe alleine, Basta.“

Jasmin schaute mich mit hochgezogenen Augen an,

„Wie soll das den Funktionieren wenn du immer nur in der Bude sitzt?“

Da hatte sie schon recht, ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr aus gegangen. Vielleicht sollten ich das am Wochenende ändern und mit Jasmin einen drauf machen. Ja das hört sich doch nach einem Plan an. Freute ich mich und lächelte Jasmin an.

„Wie wär es, ich gib Milly Samstag auf Sonntag bei meinem Eltern ab und wie gehen auf Männer Jagt?“ 

Milly klatschten in die Hände und stand Jubelnd auf.

„Ich darf zu Oma und Opa.“ Mit diesem Gesang Tanzte sie eine runde durchs Wohnzimmer und dann direkt ihn ihr kleine Reich, das pinke Chaos wie ich es nannte. Und auch aus dem Zimmer hörten wir sie immer noch singen.

Ich drehte mich zu Jasim hin und zog meinen rechten Fuß an damit ich einen Bequeme Position hatte. 

„Und was sagst du, bist du dabei Jasmin?“

„Da fragt du noch, das ich so einen Vorschlag noch einmal von dir höre, hätte ich nicht erwartet.“ Antwortete sie auf meine Frage und klatschte in die Hände.

„Gut dann ist es abgemacht, Samstag 21 Uhr bei mir.“

Nach dem wir alles geklärt hatten, verließ mich eine Glückliche Jasmin um 19.30 Uhr. Ich verabschiedete sie mit einer Herzlichen Umarmung und ging danach zu Milly und verbrachte die restliche Abend mit ihr bis die Schlafenszeit für sie begann. Was für ein verrückter Tag ich hoffe der Samstag endet besser. 

„Milly, bist du fertig. Oma und Opa warten bestimmt schon auf dich.“ 

Eigentlich wollte ich ja schon längst wieder zu hause sein und schon gesucht haben, aber leider kann man mit einer Tochter nie genau den Tag planen. Da man nie weiß was ihr noch alles einfällt. Eine Halbe Stunde sind wir schon überfällig, weil sie ja unbedingt ihr Kuscheltier mit nehmen möchte. Natürlich wenn man es einmal eilig hat findet man es nicht. Doch das Glück war doch noch auf meiner Seite den Milly fand ihren Bären hinter der Spielbank und das Lächeln was darauf folgte war da suchen wert. 

„Ja Mumy, ich bin bereit.“ Voll bepackt mit Bären unter dem Arm und Kleinen Rucksack auf dem Rücken stand sie mir gegenüber. 

„Dann hopp hopp.“

Ich hob ihr meinen Hand hin die sie natürlich sofort ergreift.  

„Milly du weißt unsere Regeln wenn du bei Oma und Opa bist?“ Frage ich Sie auf dem Weg zum Auto. 

„Jahhh Mama, natürlich weiß ich sie noch. Alles was Oma oder Opa sagen wird gemacht.“ Versucht sie mich nach zu machen, was ihr eigentlich wirklich gut gelingt. 

„Oma und Opa nicht Ärgern, weil ich sonst nicht mehr bei Ihnen schlafen darf.“

„Und die letzte!“

Milly schaut mich an und überlegt, ihr süße Stirn legt sich in Falten. Sie kaut angestrengt auf ihrer kleinen Unterlippe herum. 

„Ich habe es.“ Quietscht sie erfreut. 

„Sei eine kleine Prinzessin .“

Ich lächle sie an und Zwinkere Ihr zu. 

Als wir meine Eltern erreichen, sehen wir schon von weiten das  Beide uns schon an der Tür auf uns warten. 

„Sag mal Samantha wo bleibt ihr den ich dachte ich muss Max euch suchen schicken.“ 

Mit einem schnellen Schritt laufe ich auf Mom zu und Nuschelte,

“Sorry Mom, aber Milly hat ihren Bären nicht gefunden und du weist doch, ohne schläft sie nirgends.“

Ich gebe ihr einen Kuss und lächle mein Dad an. Der mir natürlich sein schönstes Lächeln schenkt. 

„Wollt ihr noch länger hier draußen stehen,“ sagt meine man mit Milly auf dem Arm. 

Ich verdrehe die Augen und folge ihr in die Küche in der schon das Abendessen für die 3 auf dem Tisch stand. Ich drehe mich zu meinem Engel und verabschiede mich von ihr.

„Wir sehen uns morgen mein Engel. Und immer lieb sein.“

„Jaaaaa Momy ich weiß ich weiß.“ Schüttelt sie den Kopf, was mich kurz zum lachen bringt typisch Milly. 

Ich küsste sie schnell auf den Scheitel und drehte mich zu meinen Eltern um. „Wenn etwas sein sollte, ich bin immer erreichbar.“

Mom verdrehte ihre Augen und schob mich Richtung Tür. „Klar Schatz, aber es wird nichts passieren. Genau so wie bei den anderen male als sie bei uns geschlafen hat.“

Als ich fast draußen war, drehte ich mich noch mal um und küsste meine Mutter auf die Wange.

„Bye Dad, bei Milly.“ Dann wende ich mich zu ihr und schaute ihr in die Augen. 

„Danke Mom, das ihr immer auf Milly aufpasst ohne zu Meckern.“

„Das machen wir gerne, aber wenn du noch länger hier rum stehst, kannst du sie auch gleich wieder mit nehmen.“

„Bin schon weg.“ Rufe ich und laufe ein bisschen schneller zum Auto da ich wusste das ich zu spät dran war und Jasmin bestimmt schon vor meiner Tür auf mich wartete. 

„Wie lang muss ich den noch warten,“ hörte ich sie schon bevor ich sie sehe.

„Tut mir wahnsinnig leid, Milly wollte unbedingt ihren Bären dabei haben und den mussten wir erst finden.“

Jasmin rollte mit den Augen und stoß sich von der Wand. Wir betraten meinen Wohnung. Jasmin steuerte direkt den Kühlschrank an und holte den kalt gestellten Prosecco raus und Kamm mit der Flasche und 2 Sektflöten in mein Wohnzimmer. Sie füllte die Gläser und gab mir ein in die Hand. 

„Auf ein erfolgreichen Abend,“ stimmte Jas an und stoßte mit meinem klirrende zusammen. 

Nach dem die Flasche leer war und wir beide schon ein bisschen angeheitert waren. Rief ich ein Taxi, das uns in den Club brachte in dem wir es krachen lassen wollten. 

„Taxi ist bestellt, sollen wir oben warten oder unten?“ Fragte ich sie lächelnd. 

„Spinnst du unten ist es bestimmt kühl und ich habe nicht gerade viel an.“ Sagt sie schockiert und zeigt auf ihren schwarzen Mini Rock und ich Blutrotes Eng anliegendes Oberteil. Ich war schon irgendwie neidisch auf sie, da sie eine Top Figur hatte und sie einfach alles tragen konnte. 

„Kann ich wirklich so gehen,“ Fragte ich sie unsicher und stand auf damit sie mich genau betrachten konnte. 

Sie schaute mich lange an bevor sie an fing sich wieder zu bewegen.

„Es ist ok, aber langweilig. Das Shirt ist zu locker, die Hose zu lang. Da sieht man die Geilen schwarzen Lack High Heels überhaupt nicht.“ 

Mit viel die Kinn lade herunter und schaute an mir herab. Jasmin stand auf und ging in die Küche. Ich hörte sie die Schublade öffnen und darin rum wühlen. Was hat sie den jetzt wieder vor, ich hatte ein wirklich ungutes Gefühl, das sich dann auch bestätigte als sie mit meiner Scherer zurück kam und aufgeregt zu lächeln begann. 

„Vertraust du mir Sam?“ Fragte mich eine lächelnde beste Freundin. 

„Was hast du vor!“ 

„Las dich einfach überraschen und mach die Augen zu.“

Nur widerwillig schloss ich die Augen, aber mehr als das ich danach halb nackt bin und ich die Klamotten in den Müll schmeißen müsste würde ja nicht passieren. 

Ich spürte, sie sie hinter mir stand und anfing meine Rückseite in Streifen zu schneiden und das waren viele Streifen, da sie einige Zeit dafür brauchte. Danach ging es an meine Jeans und ich bemerkte mich schrecken, das sie die große Schere eine Hand breit von meiner Mitte anfing abzuschneiden. 

„Wird das nicht zu kurz sein?“ Fragte ich mich mit Schrecken.  

„Willst du einen Mann kennen lernen oder nicht?“

„Ja schon, aber.“

„Kein aber, las mich einfach machen, dann werden die Männer wie Fliegens die schwirren und nicht mehr aus den Augen lassen.“

„Okay, Okay du hast gewonnen.“

Als sie mit ihrer Arbeit fertig war klatschte sie in die Hände und sagte auch gleichzeitig ja sollte die Augen schön zu behalten und nicht schummeln, was ich dann auch Tat. 

Ich spürte sie nach einigen Minuten wieder neben mir und sie fing an mir zu erklären was sie als nächstes vorhatte. 

„Nicht erschrecken Sam ich mache deine Augen ein Bisschen Dunkler damit deine grünen Augen Farbe noch ehrlich hervorstich.“

Nach weiteren Zehn Minuten und einen bisschen Lippenstift stand sie auf und runter erleichtert, „meine Arbeit ist getan und du siehst Ratten scharf aus. Jetzt darfst du die Augen aufmachen und genau in dem Moment klingelte es an der Tür und ich raste an den Spiegel und was ich sah, war nicht ich. 

Mein Top war immer noch länger, aber als mich im Spiegel drehte sah ich, das Jasmin die Langen Streifen raffiniert zusammen geknotet hatte und es ein Geniales mussten ergab. Die Hose wie schon befürchtet war extrem Kurz geworden. Aber das Highlight waren meine Augen, die schwarz umrundet waren und so meine Augen großer wirken ließ und erst meine Augen Farbe der Hammer. 

Ich sah ihm Spiegel Jasmin zufriedenes Grinsen und wir klatschten uns ab und ich zog mich schnell an und steckte meine Börse, Handy und Schlüssel in die Taschen. 

„Let the Party begin.“ rief Jasmin fröhlich und ich lachte schallend auf. Wir stiegen eilig die Treppe nach unten, da der Taxi Fahrer schon zum dritten mal geklingelt hatte und wenn wir uns jetzt nicht beeilen würden, würde er uns bestimmt stehen lasen und sich einen neuen Auftrag an Land ziehen als hier zu warten. 

So ungeschickt wie ich nun mal war, fiel ich quasi auf den Gehweg und wenn mich nicht zwei fremde Amen aufgefangen hätte, wäre ich bestimmt auf meinen Knien auf gekommen. Ich hörte nur noch einen kurzen Schrei Hinter mir dann lag ich auch schon an einer starken Brust und blinzelte in zwei grüne Smaragde, die mich besorgt betrachten. 

„Alles okay bei Ihnen,“ sprach eine dunkle und angenehme Stimme zu mir und hielt mich weiter fest im Arm. Die wäre seiner Haut ging auf meine über und verursachte mir eine Angenehme Gänsehaut. Doch sein Geruch. War unglaublich intensiv. Er roch nach einer Mischung auf Zädder und Vanille das mich nervös und auch gleich in seinen Armen entspannte. Ich atmete tief seinen Geruch ein und schloss die Augen. Plötzlich wurde ich aus meiner starre gerissen da ich hinter mir eine Aufgeregte Jasim rufen hört. 

„Sam verdammt, geht es dir gut?“ 

Ich schüttelte den Kopf und befreite mich ruckartig aus den Armen des Fremden und die schaute zu besagten Person. 

„Gott, es tut mir leid. Hab ich Ihnen weh gemacht?“

Ich versuche zu lächeln und Strich mein Shirt glatt, da ich mich irgendwie Nackt fühlte in seiner Gegenwart. 

„Ach nichts passiert,“ antworte er und kratzte sich am seinem Hinterkopf. Als Jasmin bei mir war untersuchte sie mich nach Verletzungen und ob mein Makel Up noch perfekt war. Ich stand einfach nur da und bekam kein Wort heraus. 

„Danke das du meine Freundin gerettet hast.“

„Kein Ding, da für sind wir doch gemacht, um eine Hübsche Frau vor offenen Knien zu retten.“ Grinste er und schaute mir dabei die ganze Zeit in die Augen. 

Jasmin rüttelte mich am Arm, „Wollen wir weiter, sonst können wir es vergessen mit der Männer Jagt.“ Typisch Jasmin, immer unpassende Sätze in unmöglichen Momenten. 

„Dann wünsche ich euch beiden noch einen Erfolgreichen Abend,“ wünschte uns der Fremde und schon war er weg und ich erwachte aus meiner starre.

 

 

JASON

 

Wow, was war das den für eine Begegnung. Diese Augen waren der Hammer und dann ihre Beine in der Kurzen Jeans. 

Ich war heute noch bei meiner Schwester und Ihrer kleinen aber feinen Familie. Emily meine kleine Nichte ist einfach zu niedlich, sie ist gerade 3 geworden und ich vergöttere sie, da ich ja nur eine Nichte habe bekommt sie auch alles was sie möchte was meine Schwester gar nicht so gut findet. Was mir eigentlich Schnuppe ist. 

Gerade eben bin ich auf dem Weg nach Hause und was stolpert mir direkt in die Arme, ein Sexy Engel. So wie es aussah waren sie gerade auf dem weg aus zu gehen. Bei ihr stehen die Männer bestimmt schlage und sie kann entscheiden wenn sie möchte. 

Als sie in meinen Armen lag, schlug mir ein Himmlischer Geruch aus Vanille und Lavendel diese Mischung war einfach zum nieder knien. Ich hoffe sehr ich begegne ihr wieder. 

Ihr Name nehme ich an ist Sam, aber vlt auch nur eine Abkürzung. Sie kam aus dem Gebäude, entweder sie wohnt da oder ihre Freundin. Ich werde auf jeden Fall ein Auge offen halten und hoffen ihr bald wieder zu begegnen. 

„Verdammt, ich sollte mich beeilen. Lexy wartet bestimmt schon auf mich.“ 

Ich nehme beim Handy in die Hand und schaue auf die Uhr. Erschrocken laufe ich schneller und endlich zu Hause an zu kommen. Die Strecke von meiner Schwester zu mir sind es eigentlich 15 Minuten dich jetzt bin ich schon fast 1 Stunde unterwegs und hoffe das Lexy nichts zerstört hat. 

Mit einem strammen Schritt komme ich Nach kurzer Zeit zu hause an, öffne die Tür und rufe,

„Lexy Mäuschen, wo bist du?“

Kein Geräusch das mit verrät das sie anwesend ist, das wird bestimmt die Hölle wenn sie mich wieder für mehrere Stunden Ignoriert und einfach online tut das es mich nicht gibt. 

Aber leider mach ich das essen und ich weiß essen ist ihr wichtig und dabei hält sie es nicht aus mich weiter zu meiden. Aber leider mach ich das essen und ich weiß essen ist ihr wichtig und daher hält sie es nicht aus mich weiter zu meiden. 

Als ich ins Wohnzimmer ging, schaute ich mich genauer um und entdeckte Sie schlafend auf den Sofa. Ich glaube ich sollte sie schlafen lasen und morgen früh einfach ein bisschen früher auf stehen und es wieder gut machen, was bei diesen Sturkopf nicht so einfach ist. 

Ich ging zurück in die Küche und machte mir eine Kleinichkeit und nahm das Bier und das belegte Brot mit aufs Sofa und schaltete mir den Fernseher ein und zarte furchtbar die Kanäle, zum Schluss blieb ich an einer Wiederholung meiner Lieblings Serie 2BrokenGrils hängen. Ja ich weiß ich bin ein Mann, aber Max ist einfach der HAMMER und ich liebe ihre Sprüche und lache mich immer Halb Tod wenn sie so einen bringt. 

Mit den Beinen auf dem Sofa Tisch und dem Trinken in der Hand mehr ich es mir gemütlich. Keine halbe Stunde später, kam Lexy zu mir auf die Seite des Sofas Geschlichen und kuschelte sich neben mich.

„Es tut mir leid, das ich zu spät gekommen bin, aber ich wurde umgerannt und habe einem Engel das Leben gerettet.“

Zu Antwort das sie mir nicht mehr nachtragend ist, legte sie ihren Kopf auf meinen Schoss und schloss entspannt die Augen. Diese gehste beruhigte mich ungemein so das meine Augen immer schwer wurden und ich irgendwann mit Lexy gemeinsam auf meiner Breitem Sofa eingeschlafen war.

 

 

 

SAMANTHA 

 

Ich drehte mich zu Jasmin um und schüttelte nur meinen Kopf und ging auf das Taxi zu um dann einzusteigen. 

„Auf was wartest du den? Halloooooo?“ 

„Bin schon da,“ antwortete Jasmin und hüpfte gut gelaunt zu mir auf die Rückbank. Ich beugte mich zu dem Fahrer nach vorne und sagte ihr die Adresse. 

15 Minuten später, stoppte das Auto und Jasmin Zahlte die Fahrt und wir stiegen beide aus. Da wir schon ein bisschen spät dran waren, wegen des Vorfalls mit dem Fremden, war die Bude schon fast am Platzen. Wir standen uns an der Schlange an und kamen trotz der Massen an Menschen zügig voran. Der Türsteher, musterte uns von oben nach unten und grinste wölfisch, als er Bart die Taschen zu öffnen. Ein flüchtiger Blick und schon ließ er uns Passieren. 

Es war wirklich die Hölle los und die Bässe vibrierte auf dem Boden. Wir gingen an die Garderobe und gaben unsere Mäntel und Taschen ab, doch das Handy behielt ich bei mir da ich für meine Eltern immer erreichbar sein wollte. Wir gingen weiter in den Großen Raum, an den Wänden rechts und links gab es eine Theke die die ganze Seite Annahm. Jasmin nahm mein Handy und wir suchten uns einen Weg durch die tanzenden und lachenden Menschen. 

Als wir es endlich geschafft hatten, wurden zu unserer Überraschung auch gleich zwei Barhocker frei dir wir uns sofort schnappten und unsere Ärsche darauf pflanzten. Ich nickte Jasmin kurz zu das bedeutete das ich für uns versuchen wollte zu bestellen. 

„Hallo.“ Schrie ich dem Barkeeper entgehen doch er reagierte nicht. Ich versuchte es ein zweites Mal. 

„Hallo ich möchte etwas bestellen,“ rief ich über die Theke hinweg ihm zu und wedelte parallel mit einem Arm. Es klappte, ein wunder. Er kam auf mich zu und fragte mit einem Zwinkern, 

„Hey Süße, was soll es sein?“ 

„Zwei Biers bitte.“ 

„Kommt sofort,“ und schon war er wieder verschwunden und ich drehte mich mit dem Hocker Richtung Tanzflächen. Was für ein Anblick der vielen Menschen, die Tanzten und ihren Spaß hatten. Auch auf mich ging die Musik über, als mir jemand auf die Schulter Klopfte. Ich drehte mich in diese Richtung und sah wie der Barkeeper unsere Bestellung auf der Theke stellte und mich angrinste.

„Bestellung für die beiden Ladys.“ 

„Danke.“ 

„Kein Ding, ist mein Job. Ich bin übrigens Christopher und darf ich auch erfahren wie du heißt.“ Fragte er mich spitzbübisch und ich musste lachen. 

„Netter versuch, aber um meinen Namen erfahren zu dürfen braucht es eindeutig mehr,“ schrie ich in seine Richtung und sah nur noch im Augenwinkel wir er erst große Augen bekam und dann laut lachend den Kopf zurück warf. 

Ich schiebte Jasmin ihr Bier rüber und wippte mit meinem Fuß zu der schnellen Musik die mich heiß darauf machte zu Tanzen. Aber leider wusste ich, das ich nicht tanzen konnte, ich habe zwei linke Füße was nicht sehr produktiv war und vielleicht auch Menschen in meiner unmittelbare Umgebung verletzen könnte. Nach einer knappen halben Stunde wurde mir das zweite mal heute Abend auf die Schulter getippt und ich drehte mich mit einem Siegers sicheren lächeln um, doch dieses mal war es eine Frau und sie stellte einen Cocktail vor mich hin der eine wunderschöne blaue Farbe hatte. Ich schaute sie verwirrt an, 

„Den habe ich nicht bestellt.“ 

Sie Kam mir näher und lächelte.

„Schöner Gruß von dem Herren da drüben.“ Sie zeigte mit dem Finger in die Richtung und ich folgte ihr mit dem Blick. 

Christopher hob sein Glass und prostete mir zu, was mich laut zum lachen brachte und ich mir eine Tränen auf der Wange weg wischen musste. 

„Wegen mir musst du doch nicht weinen,“ flüsterte mir eine Männliche Stimme in mein Ohr. Ich drehte mich zu Christopher um, der den Weg schon zu mir gefunden hatte. 

„Wieso sollte ich wegen dir weinen,“ Fragte ich ihn, doch er überging diese Frage und sprach weiter. 

„Süße, darf ich jetzt deinen Namen erfahre.“ 

Mhh irgendwie war er ja schon ganz sexy, aber auch ein bisschen zu sehr von sich überzeugt. Aber warum auch nicht, was sollte den schon passieren. 

„Samantha.“ 

„Schöner Name, hast du heute noch was vor oder hättest du Lust denn Rest des Abends meine Gegenwart zu genießen.“

„Na du bist ja sehr überzeugt, dass ich hier sitze und nur auf dich gewartet habe.“ Sprach ich mit hoch gezogener Augenbraue. Was für ein Angeber.  So ein Idiot.

„Nein danke, ich bin mit einer Freundin da,“ drehte mich zu Jasmin um die auch schon einen Gesprächspartner hatte. Ich hoffte nur einen kompetenterer Zeitgenosse als ich ihn hier vor mir stehen hatte. 

„Komm schon Schätzen, mit uns kann es richtig geil weder.“ Redete er energisch auf mich ein und packte mich an meinem Oberarm an. 

Ich entzog ihm meinen Arm und zischte ein 

„NEIN“

„Dann eben nicht, du frigides Miststück.“ Sagte er wütend und stampfte mit einen gestreckten Mittelfinger davon. Puhhh was für ein Arschloch, ich hoffte ihm nicht noch einmal begegnen zu müssen. 

Der Abend Schritt voran und ich fand nach dem Desaster mit Christopher einfach nicht mehr meine Gute Laune. Was für ein scheiß Abend. Wieder ein Beweis das ich nicht für die liebe gemacht bin. 

Ich beugte mich zu Jasmin nach vorne und erzählte ihr von diesem Idioten und das ich gehen möchte. 

„Jetzt schon?“

„Ja, ersten haben wir schon halb 4 und ich bin müde und es sind sowieso nur Idioten anwesend.“ 

Jasmin schaute mich kurz an und nickte dann aber. Sie drehte sich zu ihrem Gesprächspartner um und Schrieb ihm ihre Nummer auf den Arm, gab ihm ein Küssen auf die Wange und drehte sich dann zu mir. 

Wir gingen gemeinsam zur Garderobe und holten unsere Jacken und Taschen. Vor der Tür atmete ich erst einmal tief durch und war erleichtert das mir Christopher nicht mehr überdenken weg gelaufen ist, aber bestimmt hatte er eine andere mit diesen Sprüchen klar machen können. 

Vor dem Club standen 3 Taxis, die auf Kundschaft warteten und uns schon gewonnen hatten. Wir liefen zu dem ersten in der Reihe und ließ mich auf den Rücksitz Plumpsen und zog meine High Heels aus da machen verdammten Füße schmerzten. Als wir bei mir ankam, stiegen wir aus und stiegen steif die Treppe nach oben. Jasmin ging direkt ins Wohnzimmer und ich in die Küche um uns Kaffee zu machen. 

„Lust noch auf einen Kaffee,“ rief ich aus der Küche. 

„Ja klar, den kann ich jetzt vertragen.“

Mit zwei volle heiße Tassen schwarzes Glück, kam ich zudrück und gab ihr eine der Tassen.

„Vorsichtig Heiß.“

„Los erzähl mal was dieser Idiot so angestellt hat.“ 

Ich erzählte Jasmin meinen Abend und sie Schüttelt nur den Kopf und flüsterte Beleidigungen. 

„So langsam glaube ich nicht mehr an die Liebe. Entweder sind es ekligen Nasen pobbler oder sie wollen nur Sex.“ Seufze ich traurig

„Ja es gibt schon einige Idioten auf unserem Planeten, aber irgendwann wirst du schon den Richtigen finden.“

„Mhhh und wie?“

„Vielleicht solltest du es auf einen anderen Weg probieren. Wie wäre es Online oder Flaschenpost.“ Grinste sie mich an. 

„Flaschenpost, wirklich!“ lachte ich sie aus. 

„Wieso den nicht, was soll den schlimmes passieren.“

„Was schlimmes passiere könnte, das er von einem Perversen oder einem Alten Mann gefunden wird und dann vor meiner Tür steht,“ schüttelte ich mit meinem Kopf. 

„Du musst doch nicht deine Komplette Adresse angeben, sondern vlt eine eine separate Email Adresse angeben und nur deinen Vorname im Brief erwähnen.“

„Jasmin, du bist wirklich verrückt. So werden ich meine 2 große liebe nie finden, wenn ich auf dich höre.“ Lachte ich und leerte meinen Kaffee. 

„Gut, ich habe es versucht und mein bestes gegeben. Mehr kann ich nicht machen.“ Sie stand auf und stellte die Tasse auf den Wohnzimmer Tisch. 

„Danke für dein Guten Rat Jas, ich werde es mir furchtbar den Kopf gehen lassen.“

„Las uns morgen telefonieren Süße.“ Verabschiedete sich Jasmin von mir als ich die zur Tür begleitete und die fest an mich drückte. 

„Ja morgen, komm gut nach Hause und bitte schreib mir wenn du angekommen bist.“

„Werde ich mach, Schlaf gut Sam.“

 

Ich warte bis sie nicht mehr zu hörte und schloss die Türe. Gott was für ein Abend. Ich zog mein Sachen aus und ließ sie dort liegen wo sie fielen. Flitze noch schnell unter die Dusche und flog dann mit dem Gedanken an online Dating und Flaschenpost in einen Unruhigen Schlaf. 

 

Kapitel 2.....

 SAMANTHA 

 

Da fängt der Sonntag ja gut an wenn man mit Kopfschmerzen und Rückenschmerzen wach wird und am liebsten liegen geblieben würde. Doch leider musste ich zu meinen Eltern und Milly abholen. 

Als Alleinerziehende Mutter hat man eigentlich nur dann frei wenn das Kind glücklich und zufrieden schlief. Ich liebte meinen Wirbelwind, aber manchmal könnte ich sie erwürgen. Würde ich natürlich nie machen da ich meine Tochter liebe und mir keinen einzigen Tag ohne sie vorstellen kann. Ich hievte mich mit letzter Kraft in eine sitzen Position und versuchte meine Kopfschmerzen mit Ring und Zeigefinger weg zu massieren. Mit einem Kleinen Ruck kam ich auf die Füße und schlurfte in die Küche um den Kaffeevollautomaten zu starten und gleich danach duschen zu gehen. 

Die Dusche hatte Ware wunder gebracht. Meine Schmerzen waren verschwunden und ich fühlte mich frisch und bereit für meine kleine Tochter. In der Küche ließ ich mir einen Kaffee Latte in die Tasse laufen und schaute nebenher auf meine Handy auf dem eine Nachricht von Jasmin war in der Stand das sie gestern gut nach Hause gekommen war. Ich schrieb ein schnelles Guten morgen und schaute dann nach den 2 verpassten Anrufen. Beide von meinen Eltern, die ich natürlich sofort an rief. 

Schon beim zweiten Klingeln ging meine Mutter ran und stöhnte, 

„ Na endlich, mensch Samantha, hast du mal auf die Uhr geschaut. Du wolltest doch um 12 Uhr mit uns gemeinsam essen und dann Milly gleich mit nehmen.“

Ich schaute natürlich irritiert zur Küchen Uhr bekam einen riesigen Schock es war wirklich h schon 15 Uhr. 

„Verdammt,“ fluchte ich in den Hörer. 

„Nicht in diesem Ton Fräulein.“ 

„Sorry Mom, ist alles okay mit Milly?“

„Ja natürlich ist alles okay, aber sie fragt die ganze Zeit wo ihre Mumy bleibt.“

„Bin gleich da, ich ziehe mich schnell an und bin in 15 Minuten bei euch.“

„Bis gleich Samantha.“

„Bye,“ stöhnte ich und eilte in mein Schlafzimmer. Ich schmiss mir ein Shirt über und eine einfache Jeans. Mit schnellem Schritt, war ich in meinen Auto angekommen und fahr zügig los. 

20 Minuten später, fuhr ich die Auffahrt zum Haus hoch und ich sah beim anhalten, wie sich die Haustür öffnete und meine Kleine Schreiend auf mich zu gerannt kann. Ich ging auf die Knie und breitete meine Arme für sie aus. 

„Mumyyyy, da bist du ja endlich.“ 

„Hi meine Süße, wie war es bei Oma und Opa?“

„Schön, aber ich habe dich ganz doll vermisst.“

„Ich dich auch Engelchen.“ Seufze ich und streichelte durch ihre lockigen Schwarzen Haare die ihr langsam bis zur den Hüften Reichten. Ich sollte mal wieder mit ihr zum Friseur gehen, ein Mädels Tag wäre doch mal wieder Etwas.

Ich stand mit ihr auf und wir liefen gemeinsam auf das Haus zu. In der Tür standen meine Eltern und schauten uns entgegen. Mein Dad schaute dabei lächelnd, doch meine Mom hatte einen grimmigen und  sehr verkniffen  Gesichtsausdruck. Der mir Zeigen sollte das sie nicht zufrieden mit mir war. 

„Tut mir wirklich sehr leid, das ich zu spät dran bin. Ich habe verschlafen und dann nicht wirklich auf die Uhr Geschaut.“ Meine Mutter schnaubte und ließ mich ein. Als ich an Dad vorbei lief, gab ich ihn einen Kuss auf die Wange und lief in die Küche und setze mich mit Milly auf dem Schoss an den Tisch. 

„Na, was hast du den heute schönes gemacht süße?“

„Wir waren Zusammen auf den Spielplatz um die ecke und ich durfte Schaukeln. Ganz alleine ohne Hilfe.“ Erzählte sie mir aufgeregt. Sie erzählte mir auch das sie gemeinsam mit Oma kochen durfte und sie die Nudeln auf die Soße legen durfte. 

„Wow du bist ja schon fast erwachsen. Da kannst du ja mal für mich Kochen.“ Schmunzelte ich ihr entgegen. 

„Mumy, du musst mir schon bei der Soße helfen, die ist mir noch zu schwer alleine.“ Erklärte sich fachmännisch. 

Ich ging ganz nah an ihr Ohr und flüsterte, 

„Gut, ich mache die Soße und die erledigst das mit den Nudeln. Haben wir ein Deal?“ 

„Deal,“ rief sie sie und gab mir eine Stürmische Umarmung die ich liebevoll erwiderte. 

Nach einer halben Stunde verabschiedete wir uns von beiden und gingen auf direkten Weg nach Hause, da es langsam Zeit fürs Abendessen wurde und mein Magen auch so langsam was zum Futtern brauchte. 

Der Weg nach Hause verlief Ruhig und wir kamen schnell Zuhause an. Wir traten ein und Milly stürmte in ihr Zimmer und ich lief entspannt hinterher. Die Tür war geschlossen, weshalb ich anklopfte bevor ich eintrat. 

„Milly bitte wasch dir dein Gesicht und Hände und zieh dir bitte einen neuen Schlafanzug an. Und danach komm bitte in die Küche ich mache und jetzt Abendbrot.“ 

Milly sah auf und nickte, was ich als Bestätigung nahm, das sie es richtig  verstanden hatte. Deshalb ging ich zufrieden zurück in die Küche und fing an Brot, Käse und Wurst auf den Tisch zu stellte und zwei Teller daneben legte.

Als ich gerade fertig wurde kam Milly in die Küche und setze sich an ihren Platz mir gegenüber. Wir aßen gemeinsam und ich fragte sie dabei was sie den noch machen wolle.

„Mumy, können wir noch zusammen die Eiskönigin anschauen?“ 

„Ausnahmsweise.“ Lächelte ich und mein Engel klatschte in die Hände. 

Als wir fertig waren räumte wir gemeinsam den Tisch ab. Milly rannte vor mir ins Wohnzimmer. Ich ging zu meiner kleinen aber feinen DVD Sammlung und zog den richtigen Film heraus, legte ihn ein Udo setze mich zu ihr auf das gemütliche Sofa. 

Als der Film anfing kuschelte sie sich an mich und so blieb sie auch liegen bis ich sie danach ihn ihr Zimmer tragen musste, da sie währende des Filmes eingeschlafen war. 

„Gute Nacht, mein Liebes,“ flüsterte ich ihr ins Ohr und deckte sie zu damit sie die nach nicht fror und dann dadurch vielleicht aufwachen würde. 

Zurück ins Wohnzimmer rief ich Jasmin an, die auch schon nach dem dritten klingeln abnahm.

„Hey Süße, jetzt hab ich zeit für dich.“

„Hi Sam, na Milly schon in den Federn.“

„Ja gerade ins Bett getragen. Hat sich der Typ eigentlich schon bei dir gemeldet, dem du gestern deine Nummer gegeben hast.“ 

„Nein leider nicht, dabei war er so scharf. Ich hätte gerne mein Bett mit ihm geteilt.“ Sprach sie enttäuscht. 

„Positiv denken Süße, er wird sich bestimmt melden. Las ihm einfach ein bisschen Zeit, du weißt doch das Männer dabei länger brauchen.“ Lachte ich in den Hörer. 

„Ja ja, was ist eigentlich mit dir.? Hast dir jetzt mal Gedanken gemacht über das Thema Online Dating oder  vielleicht doch die  Flaschenpost.“ 

„Nein wieso auch, bringt doch sowieso nicht.“ 

„Mensch Süße wenn ich dich wäre, würde ich es mit beiden einfach mal versuchen, es kann doch nichts passieren.“ 

Ich stöhnte genervt auf, da ich wusste das sie so lange  nicht ruhe geben würde bis ich es wirklich mache. 

„Ok ok, ich werde mich heute noch auf einem Dating Portal anmelden, damit zufrieden bist,“ sagte ich einem genervten Ton das typische Jasmin zum Lachen brachte.

„Und nicht die schöne  Flaschenpost an deinen Traummann vergessen.“ Lachte sie weiter. 

Nach einer weiteren halben Stunde legten wir auf und ich bekam das Thema einfach nicht mehr aus dem Kopf, deshalb klappte ich meinen Laptop auf und errichtete ich mir eine neue Email Adresse und schrieb sie mir zur Sicherheit mit Passwort auf ein Stück Papier. Die ganze Zeit grübelte ich darüber nach, ob ich wirklich einen Brief für meinen Traummann schreiben sollte, was würde den schon passieren. Ich holte mir einen fast leeren Block und einen Stift und fing an alle meine Gedanken und Gefühle auf zu schreiben. 

 

Lieber Fremder, 

Heute habe ich mich entschieden dir diesen Brief zu schreiben. Ich habe noch nie einem Fremden meinte Fühle so offen dargelegt. Doch ich hoffe einfach auf meinen Seelenverwandten zu treffen. 

Mein Name ist Samantha und ich bin 27 Jahre alt und Alleinerziehend Mutter einer 5 Jährigen Tochter die mein ein und alles ist. Jetzt wirst du dich bestimmt fragen wieso Alleinerziehend, das werde ich dir erzählen. 

Mein Mann Alessandro ist vor genau 6 Jahren in einen schweren Auto Unfall verwickelt worden und war so schwer verletzt, das er noch an Ort und Stelle verstarb. Ich war an diesem Tag bei meinen Arzt und ich war der Glücklich Mensch auf der Welt, bis ich am Abend in einem Anruf erfuhr, das ich von jetzt auf gleich mit meiner Kleinen Blase allein war. 

Dieses Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, war für mich und mein Herz das Todesurteil und ich war in diesem Moment ja schon nicht mehr alleine. Ich schloss mich lange in meiner Wohnung ein  und sprach mit niemanden darüber, doch ich hatte einen Lieben Engel auf meiner Seite. 

Sie hat mich damals wieder ins Leben zurück gebracht und ist ein dem immer für mich da, wenn die Vergangenheit wieder zuschlägt. 

Seit diesem Zeitpunkt, lebte ich für meine kleine Tochter Milly und ich möchte sie nie mehr missen, obwohl ich sie ab und zu würgen könnte. Sie sieht ihrem Vater so verdammt ähnlich, das es mir manchmal fast das Herz zerreißt. Doch trotzdem fühle ich mich so einsam und würde so gerne wieder das kribbeln im Bauch fühlen, oder das Gefühl wie Finger über meine Haut streichen. Ich vermisse es jemand zu haben der mich versteht und mich auf Händen trägt. 

Ja natürlich, habe ich mich mit Männern getroffen, was wirklich jedes Mal in einem Desaster geendet war. Ich möchte mein zweites Glück Finden. Der nicht nur die schnelle Nummer möchte sondern auch meine Tochter lieben kann so wie ich. 

Bist du spontan, liebst du Kinder und die Natur wie ich, könntest du vielleicht  mein Gegenstück sein. 

Ein wunderschöner  Schmetterling, der mich auffängt, wenn ich falle und mich stürzten wird beim Aufstehen. Ich möchte das Gefühl wieder haben dir alles erzählen zu können. Dies wird mein letzter Versuch sein meine wahre Liebe doch noch zu finden. 

Lieber Fremder, der diesen verzweifelten versuch von Liebe, Zukunft und Zweisamkeit findet. 

Gib mir die Chance die Liebe zu finden, die ich schon so lange suche. Las mich dich finden und melde dich bei mir. 

Ich warte auf ein liebes Wort  von dir. 

Damit du mich schnell und ohne suchen findest hinterlassen ich dir meine Email Adresse. 

Sam_27@googlemail.com

Ich hoffe, dein Herz berührt zu haben. Dann bitte melde dich bei mir. 

In Hoffnungsvoller Erwartung 

Samantha 

 

Als ich den Stift aus der Hand legte, bemerkte ich Tränen auf meinen Wangen, die ganzen Gefühlen von damals waren wieder da und ich konnte einfach nicht damit aufhören. Ich vermisste Alessandro noch immer so stark, das mein Herz einen Schlag aussetze und ich würde ihn immer lieben. Doch jetzt musste ich auch an mein Glück denken und genau das tat ich mit diesem Brief. 

Als ich auf die Uhr sah, erschrak ich. Sie zeigte unglaublich schon 00.16 Uhr ich habe 4 Stunden damit zu gebracht diese Wörter auf das Papier zu bekommen. 4 Stunden in denen ich alles noch mal durchlebte von Damals. 

Doch jetzt sollte ich schnell noch ein bisschen schlafen bekommen wenn ich morgen fit sein wollte. Ich machte mich fertig und fiel total erschöpft auf mein Bett und fiel auch direkt in einen Traumlosen Schlaf

 

„Mumyyyy auf wachen.“

Wurde ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen. 

„Mumy, mach schon ich hab Hunger und ich weiß das du wach bist.“ Stänkerte sie in einem genervten Ton. 

„Bin ja schon wach.“ 

Ich drehte mich auf den Rücken und zog Milly mit mir was sie herzhaft zum Lachen brachte. 

„Auf was hast du den heute Lust?“ 

„Ich will an den See, da kann man so schöne Blume  pflücken und Tiere sehen, bitte Mumy.“ 

„Aber der Bodensee ist eine Stunde fahrt von hier entfernt!“ 

„Egal, egal egal,“ hüpfte sie fröhlich auf meinem Bett herum und ich nickte damit sie wusste,  dass sie gewonnen hatte. Natürlich auch nur weil es für mich von Vorteil war. So konnte ich die Flaschenpost auch gleich in eine ungewisse Zukunft schicken. 

Wir frühstücken ausgiebig Gemeinsam, sogen uns Sommer Haft an. Ich ein leichtes weißes Kleid und Milly eine Kurze Hose und ein schönes Rosa Shirt. Da sie rum toben wird, ist eine Hose einfach praktischer. 

Als wir alles wichtige zusammen  gesammelte  hatte. Fuhren wir gemeinsam los Richtung Bodensee. Die Strecke nach Konstanz, verlief zu Anfang ein bisschen schleppend, doch wurde sie im laufe der Fahrt immer besser und wir hatten keinen größeren Staus. Dadurch waren wir zügig an unserem Ziel angekommen. Milly war natürlich eingeschlafen, was bei längeren Strecken meistens passierte. Doch lieber schläft sie ein als das sie mich zum durchdrehen bringt und ich mit Kopfschmerzen an Ziel ankomme. 

Ich stieg aus dem Wagen, öffnete die Tür um nach Milly zu schauen und sie auf zu wecken. 

„Milly Mäuschen, wir sind da flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie drehte sich auf die andere Seite und Nuschelte etwas was ich dicht richtig verstanden.  

„Milly, aufwachen.“ Sprach ich etwas lauter und sah wie sie langsam die Augen öffnete und mich verschlafen anschaute. Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen, da sie wirklich total niedlich aus sah mit den Abdrücken im Gesicht. 

„Sind wir schon da Mumy.“ Fragte sich mich immer noch mit rauer Stimme und ich nickte ihr zustimmen zu und ich sah wie Milly große Augen und ein lächeln im Gesicht bekam. Sie klatschte freudig in die Hände und fing an zu zappeln. 

„Mumy, mach schneller.“

„Ich versuche es doch aber wenn du so rum zappelt, bekomme ich den Auto Gurt nicht auf und ich muss alleine gehen.“ 

Das hatte gesessen, Milly bewegte sich kein Millimeter. Ich schalte sie aus ihrem Kinderstitz und sie sprang gut gelaunt aus dem Auto. Da es in Konstanz nicht genügen Park Möglichkeiten gab, packten wir ein bisschen abseits. Als das Auto ab geschlossen war, nahm ich Milly bei der Hand und wir liefen durch die kleinen Gänge der Altstadt. Die alten Werkhäuser waren einfach wunderschön und ich wünschte mir und meinem kleinen Engel  insgeheim auch mal wie eine Glückliche Familie in so einem schönen Haus zu wohnen. Zügig lief ich mit Milly die Straßen entlang Richtung der kleinen Insel Mainau. Milly wusste noch nicht was ich vor hatte, aber ich möchte mit ihr durch das Schmetterlings Haus auf der Insel gehen und damit es nicht zu spät für alles wurde beeilen wir uns. 

Nach 15 Minuten Fußmarsch und noch mal 5 Minuten Bus über die Verbindungsbrücke erreichten wir die kleine Insel mitten im Bodensee. Hier würde ich in einem Stillen Moment meine Flaschenpost in das Wasser schmeißen und hoffen, dass sie den richtigen erreicht. 

„Mumy, wann darf ich den endlich spielen?“

Nachher gehen wir in den Roten Garten dort darfst du dann rum rennen, aber erst habe es ich eine kleine Überraschung für dich,“ sprach ich Geheimnisvoll. 

Milly hüpfte auf der Stelle und sag in ihrer hohen Stimme, das sie schöne Überraschungen mochte.  

„Soll ich sie dir verraten?“ zwinkere ich ihr zu und bekomme ein Breites Grinsen im Gesicht, wenn ich sehe wie glücklich mein kleiner Wirbelwind ist. 

„Ja ja ja Mumy.“

„Okay, aber nur weil ich dich sooooo lieb habe,“ breitete ich meine Arme aus um das so zu betonen. 

„Wir werden in das Schmetterlings Haus.“

Milly bekam große Augen und fing plötzlich an zu quatschen. Sie Tanzte und umklammert meine Hüften. 

„Na dann hopp hopp, sonst kommen wir noch zu spät.“

„Gibt es da sehr viele Schmetterlinge, Mumy?“

„Ja mein Schatz, es gibt große, kleine und sie haben ganz viele unterschiedliche Farben, die wunderschön sind. Aber das wirst du ja gleich sehen.

Als wir dort ankommen Kaufte ich eine Erwachsene und eine Kinder Eintrittskarte und gingen durch die Schlösser die immer nur für 2 Personen gleichzeitig geöffnet wurde damit keiner der Schmetterlinge flüchten könnte und vielleicht in der Nacht starb da es zu kalt werden könnte. Der Mann an der Tür kontrollierte unsere Karte erklärte uns, wenn Schmetterlinge sich auf unseren Körper setzen, wir uns langsam und ganz vorsichtig bewegen sollten. Danach ging es direkt in das großen Tropen Haus in dem es recht warm war und ich meine Haare nach oben binden musste. 

Als wir einige Meter gegangen waren zupfte Milly an meinem Kleid. Ich schaute zu ihr nach unten und sah wie sie mit ihrem kleinen Finger nach rechts zeigt. Natürlich folgte ich ihrem Finger und ich sah einen wunderschönen braunrote Schmetterling der sein Flügel in einem stetigen Rhythmus hoch und runter bewegte. Wir gingen vorsichtig auf ihn zu um ihn nicht zu erschrecken.

„Mumy, darf ich ihn berührten?“ Fragte sie mich, doch ich schüttelte den Kopf und ging in die Hocke um besser mit ihr reden zu können. 

„Lieber nicht Schatz, da die Flügel von Schmetterlingen sehr empfindlich sind und bei Berührungen kaputt gehen können.“

Milly nickte und ging auch gleich weiter, betrachtete immer wieder mit Großen Augen die verschiedenen Falter oder Schmetterling Arten, die Überall im Tropischen Gewächshaus herum flatterten. Als wir eine Weile durch die Gänge gelaufen waren, spürte ich eine Federleichte Berührung an meiner Schulter. Ich verlegte ganz leicht den Koffer und sah einen wunderschönen großen Schmetterling der es sich auf meiner Schulter bequem gemacht hatte. Ich drehte mich zu Milly um und rief leise, 

„Engel, schau mal.“

Milly drehte sich zu mir herum und als sie sah was passiert war, blieb sie wie angewurzelt stehen und betrachte das Einzigartige Geschöpf. Ich winkte sie vorsichtig zu mir und ging langsam in die Knie um den blauen Schmetterling nicht zu verrecken. 

„Mumy, der ist sooooo schön,“ flüsterte sie ehrfürchtig und kam ganz langsam und sachte auf mich zu. Der Moment war einfach magisch, niemand sagte ein Wort und trotzdem dachten wie beide das selbe. Wenige Augen blicke später setzte der große Mann oder Frau auf meinem Arm zum Flug an,  breitete seine Flügel aus und war im nächsten Moment auch schon aus unserem Blickfeld verschwunden und nicht mehr zu sehen. 

„Mumy das war toll,“ sprach Milly zu mir als wir das Schmetterlings Haus mal einer knappen Stunde verließen und uns ans Ufer des Sees machten, leider hatte ich ja noch persönliche Mission zu erfühlen ohne die ich nicht nach hause konnte. 

„Machen wir das bald wieder?“ Fragte Milly und wir liefen am Ufer entlang bist zu einem perfekten Platz an dem wir uns einen Moment setzen konnten um etwas zu trinken und zu essen. Als vorbildliche Mutter hat man immer etwas dabei. 

Nach dem leichten Picknick, schlenderten wir gemeinsam neben einander am Ufer der kleinen Insel. Milly war so im suchen von Blumen vertieft, das sie sich immer wieder bückte sich um viele Arten  von Grashalmen und Blumen die sie gesammelt in der rechten Hand hielt. Nach einer Halben Stunde die wir entspannt im Gehen verbrachten fanden wir eine Bank am Ufer und gegenüber eine traumhafte große Wiese auf der Kinder spielten, Familien zusammen Picknickten und auch Hunde sah man entspannt neben dem Besitzer liegen und die sonne genießen. Ich ging auf die Bank zu und rief nach Milly, 

„Schatz, bitte komm mal schnell zu mir.“

„Ja Mumy, bin da.“ 

„Du darfst frei auf der Wiese laufen, aber unter ein paar Regeln. Bleib in meiner Nähe, rede mit keinem fremden und wenn dir jemand angst macht, lauf direkt hier her zu mir. Hast du das verstanden.“

„Ja, nicht mit fremden gehen, nicht weit weg gehen und wenn ich mir weh tue komme ich zu dir.“

„Gut und jetzt hau schon ab Oma möchte bestimmt auch einen Blumenstrauß von dir.“

Milly bekam große Augen und lief mit schnellen Schritten davon um nach Blumen zu suchen. 

Meinen Rucksack stellte ich neben mir auf die Bank und wollte ihn öffnen um was zu trinken, doch mir viel die kleine Flaschenpost in die Hände. Ich fühlte, wie mein Herzschlag schneller schlug und meine Finger feucht wurden. Leider hatte ich immer noch Zweifel dran ob es wirklich etwas brachte wenn ich sie in den See werfen würde. Was soll den schon sein, entweder es wird sich jemand melden oder nicht, also Reis dich zusammen Samantha. 

Ich stand von der Bank auf und drehte mich Richtung Wasser. Ich drückte die Flasche an meine Brust und bettete das sie der richtige finden Möge und er sich dann auch wirklich melden Würde. Ich schloss die Augen und atmete einmal durch, jetzt oder nie ich hob den rechten Arm holte aus und warf die Flasche mit einem Hohen Bogen in den Riesigen See an dem ich gerade stand. Ich beobachte einen Moment wie sie mit der Strömung nach außen getrieben wurde und gänzlich kleiner wurde. 

„Mumyyyy, schau mal.“

Ich drehte mich mit einem Ruck herum und sah Milly mit einem Riesigen Strauß in der rechten Hand lachend auf mich zu gelaufen kam. 

„Wow mein Engel der wird Oma aber gefallen.“

„Jaaaaa Oma wird ihn lieben.“

Sie legte ihn auf die Bank und ging noch einmal los. Ich schaute noch einmal zurück und setzte mich dann danach wieder auf die Bank und beobachten noch eine Weile mein Kleinen Wirbelwind, das mich zum lächeln brachte. Ich bin so froh Milly zu haben und konnte in diesem Moment nicht glücklicher sein.  

 

Kapitel 3

JASON

 

Was für ein Anstrengender Tag, die Praxis war heute wirklich fast aus allen nähten geplatzt. Da es heute auch noch spät am Nachmittag kurz vor Feierabend 3 Notfälle dazu gekommen sind. Leider konnte ich sie nicht nach Hause schicken da meine Ethik als Arzt sagt, das jeder Patienten behandelt werden muss. Als ich danach nach außen fuhr wusste ich das ich unbedingt noch raus musste um abschalten zu können und was wäre da am besten mit meiner süßen Golden Retriver Hündin an den Bodensee zu fahren. Sie brauchte die Bewegung und den Auslauf und ich die Fische Luft um den Kopf frei zu bekommen.
Hatte ein interessantes Wochenende, als ich Samstag Abend nach Hause gehen wollte, viel mir unverhofft ein Engel in die Arme. Ich weiß es hört sich wirklich lächerlich an, aber so war es einfach.
Als ich die vom fallen gerettet hatte und ihre Wärme fühlte, fühlte ich mich entspannt und zufrieden. Leider war die Begegnung viel zu schnell zu ende und ich musste von weiten beobachten, wie die fremde Schönheit mit ihrer Freundin in das Taxi stieg und davon sauste. Ich schüttelte den Kopf und fragte mich wirklich ob ich ihr irgendwann noch mal über den weg laufen würde…
Ein lautes Huben brachte mich wieder in die Realität zurück und zeigt mir energisch an das ich weiter fahren sollte.
„Ich fahre ja schon verdammt,“ rief ich wütend und drückte auf das Gas damit der Idiot hinter mir endlich Ruhe gab.
Als ich zu Hause ankam, war es schon 17 Uhr und ich musste mich beeilen damit es sich noch lohnen würde zu fahren. Deshalb stieg ich aus und sprintet mach oben um Lexy aus der Wohnung zu holen. Ich öffnete die Tür und wurde stürmisch von ihr begrüßt. Mit einen streichelte Einheit beruhigte sie sich schnell.
„Platz,“ sprach ich sie an und sie führte es auch sofort aus. Ich schnappte mir die Leine und legte sie ihr an dann drehte ich mich wieder zur Tür und Lexy folgte mir Schwanz wedeln, nach unten zum Auto. Ich verfrachtet sie hinten auf der Rückbank und befestigte ihre Leine damit sie gesichert ist und mir während der Fahrt nicht auf den schoss springen konnte.
Nach einer Entscheidung ¾ Stunde fing meine Hündin aus Ungeduld an zu pfeifen, da sie wusste, das wir das Ziel bald erreicht hatten.
Ich drehte meine Kopf kurz zu ihr um und flüsterte beruhigen auf sie ein das wir gleich da wären uns sie dann auch sich auspowern konnte. Um diese Uhrzeit waren Gott sei dank nicht mehr viele Touristen oder Besucher anwesend und ich kann sie ohne Leine rennen lasen. Als ich ausstieg öffnete ich die hintere Tür damit meine Süße endlich an die Frische Lust kam. Sie wollte schon los laufen als ich ein lauten pfiff von mir ließ und sie in der Bewegung inne hielt und ihren Kopf neugierig zu mir drehte.
„Lexy, bei Fuß.“ Sie Kam auf mich zu und ich legte für eine kurze Strecke über Straßen ihr die Leine am. Am Ufer angekommen, suchte ich eine Bank und ließ sie von der Leine. Sie sprintet los und ich viel erschöpft auf die Bank und schloss die Augen.
Ich musste mir keine Sorgen um Lexy machen, da ich wusste das sie immer in meiner Nähe blieb und da sie gut auf meine Befehle hörte konnte ich mit geschlossenen Augen zurück fallen lasen und die frische Luft, die nach Gras und nach Wasser roch. Ich liebte federleicht Mischung und erst dann konnte ich nach einem Anstrengenden Tag wie diesen heute entspannen.
Ich hörte das Plätschern des Sees zu und öffnete langsam wieder eine Augen, da mich das stetige zu lasen langsam müde werden ließ. Ich schaute mich nach Lexy um und sah wie sie mit dem Kopf in einem Loch steckte. Lexy war erst ein Jahr als und noch sehr verspielt, das Budeln konnte ich ihr leider noch nicht abgewöhnen.
Als ich Lexy bekam, war sie so klein und süß und das einzige Mädchen im Wurf und hatte 4 Brüder die alle größer und kräftiger waren doch ich und meine Ex verliebten uns sofort in sie. Leider trennte sich meine jetzige Ex von mir und wir entschieden uns das Lexy bei mir blieb, da ich ein Haus besaß mit einem wunderschönen großen Garten, der einfach perfekt für sie war.
Die erste Monate waren sehr anstrengend und ich musste Arbeit und Hund in einem gesunden Maß Vereinen. Was nicht immer einfach Fach war aber wir beide bekamen es hin und heute will ich sie nicht mehr missen, sie ist die einzige Frau in meinem Leben der mein Herz gehört. Seit meiner Ex hatte ich keine Beziehung mehr und auch keine wirkliche Interesse am weiblichen Geschlecht bis zu diesem Abend als mir eine wunderschöne Frau in die Arme viel. Leider wusste ich nichts von ihr, nicht mal ob es ihre Wohnung war aus der sie gestolpert kam.
Ich wurde aus meine Gedanken gerissen, als ich am Knie angestupst wurde. Ich öffnete nur widerwillig die Augen und blickte in die braunen Augen meines Hundes. Ich streichelte ihr abwesend über den Kopf, doch sie wiederholte ihre Bewegung mit der Schnauze.
„Was ist los meine Süße.“ Sie legte den Kopf auf mein Knie ab und ich sah das sie etwas im Maul hatte, das aussah wie eine Flasche.
„Was bringst du mir den da,“ Fragte ich sie.
Sie fiepte auf und ließ die Flasche in meine Hand Fallen. Als ich die kleine Flaschenpost genauer betrachtete sah ich mit erstaunen, das sich darin ein Brief oder Zettel befand. Ich schaute auf die Uhr und sah erschrocken auf die Zeigen die zeigten das es Zeit war zu gehen, deshalb pfiff ich nach Lexy die schon wieder davon war und jetzt gerade auf mich zu gerannt Kam. Sie stoppte probt vor mir ab und schaute mich mit ihren Braunen Kulleraugen erwartungsfreudig an.
„Kleines wir müssen leider schon gehe wenn wir vor 20 Uhr zu Hause sein wollen.“ Ich lag ihr die Leine an und wir gingen gemütlich zum wagen zurück. Die Flasche hatte ich in meine Hosentasche gesteckt um sie auf nicht zu verlieren. Am Auto angekommen schnallte ich Lexy wieder Fahrt sicher an und stieg dann selbst ein, startete das Auto und Fuhrt los.
Der Rückweg verlief sehe entspannt. Die meisten waren schon zu hause und das hieß keine Autos auf der Straße die nerven, Lexy lag schlafend auf dem Rücksitz und ich dachte immer nur an die Flaschenpost die neben mir auf dem Beifahrersitz lag. Ich musste mich echt zusammen reisen das ich nicht an der Seite der Straße hielt und die Flasche öffnete. Eine halbe Stunde später kam ich an meinem Blauen Haus an. Das Blau erinnerte mich immer wieder an das Haus von Pippilangstrumpf und ich habe mich sofort in das aus und seine Lage verliebt und dann der Garten, einfach ein Traum. Ich wollte immer Familie und jetzt wohne ich alleine hier.
Ich stieg aus und die Tür für Lexy, doch die öffnete die Augen verschlafen und gähnte mich mit Öffnen Maul an.
„Na los süße, noch ein Paar Schritte und du darfst weiter in deinem weichen Bett schlafen.“

Impressum

Texte: M.D Smith
Bildmaterialien: J. GISSO
Tag der Veröffentlichung: 10.08.2016

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme diese Geschichte Jessica. Sie macht mir Mut wenn ich auf geben wollte.

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