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Kantinenfrau

An diesem Tag da veränderte ich mich,

ich sah zwar gleich aus aber von der Art her war das nicht ich.

 

Es war eigentlich ein ganz normaler Tag,

die Schule war träge und fad,

jeder war sich einfach für alles zu schad.

 

So wie jeden Tag stand sie dort

und ging den ganzen Tag nicht fort.

 

Wen ich jetzt meine wisst ihr genau,

nämlich die Kantinenfrau.

In der Pause da kaufte ich mir bei ihr eine Jause

da sagte sie zu mir etwas was mich ziemlich aufbrauste.

 

Sie fragte mich ob ich bekannt bin... 

aber wo ist denn hier der sinn?

Wäre ich bekannt würde sie mich doch kennen, oder nicht?

 

Wie auch immer, zu ihr sagte ich "nein eigentlich nicht"

worauf sie entgegnete "das glaub ich jetzt nicht".

 

 

Sie sagte zu mir irgendwann da werd ich bekannt

denn mein Gesicht wird überall erkannt.

 

 

Einbisschen verwirrt und mit Grinsen im Gesicht

bedankte ich mich und versank gedanklich.

 

Ich überlegte was das jetzt eigentlich bedeutet

dabei ist es doch ziemlich einleuchtend.

 

Irgendwann werd ich hoffentlich wirklich bekannt

und um das zu schaffen hab ich nun etwas erkannt.

 

Von nichts kommt nichts und das wird auch so bleiben

solang ich nicht beginne mich selbst zu beweisen.

 

Deswegen nehm ich es jetzt selbst in die Hand

doch der Weg wird sicherlich auch einwenig riskant.

  

Letzten endes kommt es wie es kommen muss

ich denk mit dem Gedicht ist jetzt entgültig Schluss.

In meinen Gedanken...

Mir geht Tag täglich so vieles durch den Kopf

als hätte jemand gedrückt einen Knopf

und nichts mehr läuft wie erhofft.

 

Ich überlege immer was mich alles so erwartet

und manchmal bleiben manche Dinge eben unbeachtet

das bedeutet aber nicht dass sie gehören verachtet.

Man kann eben nicht immer an alles denken

und manchmal seine Gedanken auch kaum in die richtige Richtung lenken

denn man muss ja den großen Wald aus Gedanken in unserem Kopf bedenken.

 

Ich denke immer über Fehler nach die vielleicht keine waren,

es die anderen aber doch so sahen

und mir das Gefühl gaben

etwas falsch gemacht zu haben.

Dieses Gefühl tut mir nicht gut

da kann ich noch so viel haben von diesem sogenannten "Mut"

wenn er sich dann erst wieder verwandelt in unvergleichliche Wut.

Jedoch lernt man viel aus Fehlern

und die können einen auch positiv verändern

und uns dazu bringen uns nicht über alles und jeden zu wundern.

 

Ich denke auch viel über Ängste nach...

meistens an solche an denen ich noch nicht zerbrach.

Die Angst etwas falsch zu machen ist mein ständiger Begleiter,

so sehr Angst davor hat glaub ich kein zweiter

und deswegen komm ich oftmals auch nicht weiter.

Was mich mindestens genau so aus der Fassung kriegt und biegt

ist die Angst jemanden zu verlieren der mir sehr am Herzen liegt.

Die Gedanken mit diesen Ängsten

sind mit Abstand immer die längsten.

Das sind zwar die schlimmstenaber da gibts noch viel mehr

nur wenn ich dir die alle aufzähl wirds mühsam und schwer.

 

Oft überlege ich auch ganz still

was ich mal werden will

ob ich erreichen kann mein gesetztes Ziel.

Doch schnell verzweifle ich an diesen Gedanken

und komme immer stärker ins wanken.

Ich frage mich ob ich die richtigen Entscheidungen treffen werde

um auf dem Weg zum Ziel zu überstehen die ganzen Hürden und Berge. 

Aber das schaff ich schon schließlich steht hinter mir nicht nur eine Person

sondern einige Leute die mir helfen

und zwar nicht erst seit heute.

 

Durch den Kopf schwirren mir so oft auch Sorgen

die meisten können zwar warten bis morgen

aber manche Leute könnten sich von mir auch einpaar borgen.

 

Doch das gehört zum Leben

wie schwere Dinge zu heben

oder nach Liebe und Geborgenheit zu streben.

 

Aber ich denke auch über schöne Dinge nach

wie zum Beispiel über Leute dich ich mag

die mir das Gefühl geben ich werde gebraucht jeden Tag.

Und über andere tolle Dinge wie Bücher und Texte

die mich oft vergessen lassen meine Ängste

auch wenn nur für ganz kurze Momente.

 

Das sind nur einpaar der Dinge die mir jeden Tag durch den Kopf gehen,

sich in mir drinnen drehen

und mir viel Zeit nehmen.

 

Meine Gedanken spielen oft und gerne verrückt

aber bisher ist mir ziemlich vieles geglückt

und trotz der Tatsache das in meinen Gedanken viel Unsinn vorgeht

bin ich froh das es besteht

und mir, wenn es wirklich drauf ankommt, immer zur Seite steht! 

Diese Zeit

Was war das für eine schöne Zeit,

so unbeschwert und voller Leichtigkeit.

 

Es ist schon eine Weile her,

doch vergessen werd ich es nie mehr.

 

Sowas wie deins oder meins

gab es bei uns nicht.

Es gab nur das wir und kein du oder ich

denn das einzig wichtige war doch wir waren glücklich.

 

Wir haben uns gefreut und gelacht,

haben gemeinsam vieles genossen

und manchmal auch einige Tränen vergossen.

 

Ach wo ist nur diese Zeit geblieben

sie ging so schnell vorbei

wir waren es doch gerade erst gewohnt zusammen zu sein.

 

Sowas wie deins oder meins

gab es bei uns nicht.

Es gab nur das wir und kein du oder ich

denn das einzig wichtige war doch wir waren glücklich

 

Aber wir sind weiter gezogen, haben uns manchmal belogen,

waren nich immer fair, ab und zu sogar kein echtes Team mehr.

 

Doch das was uns letztendlich bleibt

ist die Erinnerung an eine schöne Zeit.

 

Und auch wirklich wichtig ist

wir vergessen uns nicht.

Es gibt Leute...

In meinem Leben gibt es so viel verschiedene Leute

zwar gehen die nicht alle los auf mich wie eine Meute

und das ändert sich ganz sicher nicht von morgen auf heute.

 

Es gibt Leute die mich nerven

die mir die Lage oft unnötig verschärfen

und einfach nur mit blöden Bemerkungen umsich werfen.

 

Es gibt Leute die mir Angst machen

mir damit nehmen mein lachen

und in mir etwas entfachen

was wirklich schwer ist zu überwachen.

 

Es gibt Leute die mich wütend machen,

es in mir krachen lassen

und dann nach einer Entschuldigung denken es wird wieder alles passen.

Solche Leute kann ich eigentlich kaum fassen

aber ich nehme es dann doch ziemlich gelassen

denn es fällt mir schwer Leute zu hassen

und kann denen schon garnicht eine verpassen.

 

Es gibt Leute wegen denen ich traurig bin

und in solchen Momenten weiß ich selten wohin,

ob das alles ergibt noch einen Sinn

denn verzweifelt bin ich ja ohnehin.

 

Es gibt ganz sicher auch Leute die mich nicht so gern haben

die mir das aber nicht ins Gesicht sagen

sondern nur mit einem lächeln davon traben

und sich im inneren selbest damit plagen.

 

Es gibt auch Leute die mich und mein Denken nicht verstehen

die aber auch nicht auf mich eingehen

und dann denken ich würde sie hintergehen

ohne sie auch nur anzusehen.

 

Es gibt aber auch einpaar Leute die zu mir stehen,

mir immer wieder gute Dinge ans Herz legen

und mich nie stehen lassen im Regen.

Diese Leute sind kostbar und wichtig,

für manche zwar nicht offensichtlich

aber für mich ganz klar ersichtlich.

 

All diese Leute prägen mich

und das ist auch ziemlich erfeulich

denn ohne sie gäbe es mich wohl so nicht,

 

So muss ich auch an diese Leute danke sagen

und mich weniger über sie beklagen

und in Zukunft nicht an ihren Taten verzagen

sondern ruhig bleiben und ertragen.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.05.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle die gesagt haben ich hätte Talent zum schreiben...

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