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„Justin, bitte hör mir doch einmal zu!“, flehte Pattie schon fast. Sie war den Tränen nahe. Lange brauchte sie nicht mehr dann laste sie ihnen freien Lauf. Justin dachte nicht einmal dran ihr zu zuhören und lief einfach aus dem Haus. Weinend laste sich Pattie auf dem Sofa nieder. Und schon wieder ist er abgehauen. Das macht er immer wenn sie sich stritten. Meistens ging er dann zu seinen zwei Freundin Eva und Lissy. Lissy mit ihrem rabenschwarzen Haar, ihrer schlanken Figur und mit ihrem verführerischen Lächeln. Mit ihren Fünfundzwanzig Jahren, war sie doch recht anbetungswürdig und dass viele Jungs diese Stripperin haben wollte, interessierte ihn nicht im Geringsten. Dagegen war Eva auch nicht anders. Sie war eine gerade mal Dreiundzwanzig jährige Prostituierte. Jedes Mal wenn er sich mit ihr traf dachte sie nur an Sex. Allerdings wollte er immer noch das Zeug von ihr. Ihr wisst schon, Drogen, Zigaretten oder Geld. Nur um das zu bekommen, schenkte er ihnen Liebe. Mehr als eine wilde Knutscherei ist bis jetzt aber nie gelaufen. In einer kleinen Gasse hob er einen größeren und auch älteren Mann am Kragen. Verdammt! Hast du das Zeug!“ schrie Justin ihn an. Stotternd antwortete er ihm ,, Ich… nein…?“ „WAS FÄLLT DIR EIN MICH SO ZU HINTER GEHEN!? ALLES WORUM ICH DICH AM LEBEN BEHALTE SIND DIE VERSCHISSENEN DROGEN!! ICH KANN DICH AUCH HIER UND JETZT VERNICHTEN MERK DIR DAS!! ALSO??“ , schrie Justin ihn erneut an. Der Mann zeigte mit seinem Zittrigen Finger auf ein altes abgebranntes Haus. Grob schob er ihn voraus. Er wirkte ziemlich eingeschüchtert. Kein Wunder jeder hier in dieser Gegend, wusste wie weit Justin ging. Und jetzt? Wo sind die Sachen?“ schrie Justin ihn an. Mit seinem Finger zeigte er auf einen Schrank ,,da drin!“ Justin lief auf den Schrank zu und wühlte ihn durch. Alles was dort drin war zersprang oder landete auf dem Boden.
Irgendetwas muss man ja tun, schoss es ihm durch den Kopf. „BABY!“, schrie Eva von dem Hintereingang und kam mit schnellen Schritten auf ihn zu. Als sie Justin umarmen wollte wurde sie grob auf denn Boden geschubst. „Lass dein dreckigen Pfoten von meinem Freund, Miststück!!“, zischte Lissy als auch sie von ihrem Versteck hinter dem Bett hervor kam und wollte ihn ebenfalls um den Hals schmeißen, aber auch sie wurde eiskalt auf den Boden geschubst. SCHNAUZE! KEINER VON EUCH BEIDEN MISTSTÜCKEN IST MEINE FREUNDIN! ALLES WOZU ICH EUCH BRAUCHTE WAR UM MEIN ZEUG ZU BEKOMMEN!!“, schrie Justin beide an und verschwand aus dem Haus. Mit seinem Macho gang lief er die Straßen entlang. „Justin! Junge, du musst normal werden!“, sagte Scooter, sein Manager.
„Was willst du? Was auch immer es ist, machs kurz!“, zischte Justin und zündete sich eine Zigarette an. „Ich hab noch ein sehr wichtiges Treffen.“, erwiderte Justin und nahm einen starken Zug von meiner Zigarette.
„Das würd leider ausfallen müssen! Du hast ab sofort Pause. Du wirst jetzt schön nach Hause gehen!“, erwiderte er ebenso kalt wie ich.
„Tzz, du träumst!“, gab Justin zurück.
„Das hatte ich erwartet! JUNGS!“, rief Scooter und steckte sich seine Finger in seinen Mund um einmal laut zu pfeifen. Von jedem versteck traten 7 Männer Heer vor und packten Justin Grob am Arm. Hallo, Scooter was wird das? Die sollen mich auf der Stelle los lasen?“ ,,kommt nicht in Frage. Du Junger Mann kommst erstmal mit nach Hause!“ sie schleppten ihn hinter Heer bis nach Hause. Und steckten ihn in sein Zimmer und schlossen von außen ab. Zwei mal hämmerte er gegen die Tür und dann war ruhig. Pattie saß auf der Coutch und trank einen heißen Tee, als Scooter wieder runter kam. Danke?“ murmelte sie „Kein problem! Sie wissen, ich würde alles für ihren Sohn und für sie tun, damit er nicht auf die schiefe Bahn gerät!“. Sie haben doch mal irgendwen erwähnt… seine besten Freunde..? Nany und Ronald?“, fragte er und dachte kräftig nach. Ja, Avany und Ryan, warum?“ ,,wenn es wirklich seine besten Freunde sind, sind es vielleicht die Schlüssel um ihn zurück zu holen. Dachte Scooter laut nach. Ein Versuch ist es wert?“ sagte sie und nippte wieder an ihrem Tee. Wenn es gingen am besten so schnell wie möglich?“ bestätigte Scooter. Ich geh dann mal wieder. Wenn sie Hilfe brauchen rufen sie mich an und rufen sie schnellstens Avany und Ryan an!“ sagte er von der Tür und pfiff erneut nach seinen Jungs. Nach dem sie dann weg waren, schnappte sich Pattie das Telefon was auf dem Tisch lag, und rief gleich an.


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Tag der Veröffentlichung: 05.04.2012

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