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Titel

 

 

DER KATAKLYSMUS DER MENSCHHEIT, DIE VÖLKERWANDERUNGSZEIT

 

Welten im Banne der Entladungsstrukturen

 

von Justin Mader

 

und Peter Holschke

 

 

 

 

Einleitung

Vor zirka 1.700 Jahren nach etablierter Zeitrechnung begann das was wir heute die Völkerwanderungszeit nennen. Angeblich begann sie als die Hunnen im römischen Reich einfielen.

Als diese Periode zu Ende ging blieb in Europa kein Stein auf dem Anderen. Aus der technologisch und wirtschaftlich hochstehenden Antike wurde das rückständige menschenleere Frühmittelalter. Aus einer aufgeschlossenen eher laizistischen Gesinnung wurde mit einem Schlag ein tief religiöses Streben des Menschen.

Ein tiefer Schnitt in einem kulturellen, wirtschaftlichen und psychologischen Sinne.

Die Autoren dieses Buches fragen sich, ob all diese Veränderungen reiner Zufall waren, oder ob hier ein tieferer Grund vorhanden ist, weshalb es all diese radikalen Veränderungen in dieser Zeit gegeben hat.

 

 

 

Erste Indizien - Historische Quellen


Welt! im Flug bin ich entronnen

Dem Verhängnis deiner Wonnen,

Deinem Gram, den du gesät.

Ich erkannte deine Tücke,

Nun ich deiner Nacht entrücke

Als lebendiger Komet.

(Wielands Fluch)

 

Die Völkerwanderungszeit, die laut unseren heutigen Quellen angeblich mit dem Hunnensturm begann, kann man auf das Jahr 375 bis zum Jahre 568 nach Christus datieren. Ich werde in den späteren Kapiteln, jedoch aufzeigen, dass dieser Zeitraum zu kurz gegriffen ist.

Schauen wir uns also an, welche historischen Berichte uns aus dieser Zeit überliefert sind.

Eigentlich gibt es von dieser Zeit nur sehr wenige Aufzeichnungen. Lediglich der byzantinische Chronist Priskos Rhetor (ca. 410/20; † um 474) berichtete als Gesandter des oströmischen Kaisers am Hofe Attilas umfangreich über das Leben und den Aktionen des Hunnenkönigs.

Formal hat sich Priskos in seinem Werk vornehmlich nur mit der römischen Außenpolitik und das Verhältnis Ostroms zu Attila befasst, aber man kann auch recht eigenartige Aussagen von ihm lesen, die so zwischen den Zeilen stehen.

Beispielsweise schreibt er in einer englischen Zusammenfassung seiner nur bruchstückhaft übermittelten Werke "The Fragmentary Classicising Historians of the Later Roman Empire" von R C Blockley:


Am nächsten Tag, als wir aus dem Bezirk Naissus in Richtung Donau zogen, betraten wir ein geschlossenes Tal mit vielen Kurven und Windungen und Umwegen. Wir dachten, dass wir nach Westen unterwegs waren, aber als der Tag graute, ging die Sonne vor uns (im Westen) auf und einige von uns, die nicht mit der Topographie vertraut waren, riefen, dass die Sonne in die falsche Richtung (also von West nach Ost) zog, und bedeutenden, dass dies ungewöhnliche Ereignisse wären.

...

Aber Wind und Sturm begleitet von Blitz und Donner und schwerem Regen kam auf und warf fast unsere Zelte um und all unser Gepäck wurde in das Wasser des Sees gerollt. Erschreckt durch den unglücklichen Zufall und die starken atmosphärischen Störungen, verließen wir den Ort und verloren einander im Dunkeln und dem Regen,

...“

Waren also diese Aussagen nur Zufälle oder waren diese eigenartigen Phänomene real und in der damaligen Zeit üblich?

Wer auf die Geschichtsschreibung dieser Zeit blickt, gewinnt rasch den Eindruck der Fragmentierung und zwar sowohl in den Überlieferungen als auch in der Forschungslage. Es scheint, als ob es in dieser Zeit fast keine Aufzeichnungen gab aber auch fast keine neuen Gebäude errichtet wurden. Die Fundlage und das wird auch von zahlreichen Historikern der heutigen Zeit bestätigt, ist für diese Zeit äußerst dünn.

Ein weiterer historischer Zeuge dieser Zeit war Prokopios von Caesarea (um 500; † um 562). Dieser schrieb neben den zahlreichen Feldzügen des Kaisers Justinian aber auch über die zahlreichen Katastrophen, die das oströmische Reich zu dieser Zeit heimgesuchten (Pestepidemien, Erdbeben, Barbareneinfälle). Er vermeinte auch, dass diese nicht mehr nach klassischen Denkmustern erklärt werden können, so dass Prokopios als Erklärungsansatz auf das sich menschlicher Logik entziehende Walten Gottes hinweist. So schreibt er beispielsweise über die nach heutigen

Vorstellungen Pest (oder bleicher Tod) genannte Krankheit:


Um diese Zeit entstand eine Seuche, die wenig daran fehlen ließ, die Menschheit auszutilgen Es mögen meinem Dafürhalten zwar von allen plötzlichen Ereignissen am Himmel kühne Köpfe die wirkende Ursache entwickeln können, wie denn diejenigen, welche in solchen Dingen Geschicklichkeit haben, geneigt sind, die wunderbarsten Ursachen und ausschweifende Naturlehren zu erdichten, ob gleich sie wissen, dass sie nichts Vernünftiges vertragen, wenn sie einigen gemeinen Leuten durch ihre betrugliches Geschwatz etwas einreden. Allein die ursächliche Erklärung dieser Landplage durch Nachsinnen zu erdenken, oder durch Worte zu entwickeln, ist ganz unmöglich, außer nur so ferne, als man die Sache auf Gott zurückführt.

... denn sie (die Seuche) umfasste die ganze Erde, ...

... Im zweiten Jahre, in der Mitte des Frühlings, erreichte sie auch Byzantium, wo ich mich gerade damals aufhielt; sie äußerte sich auf folgende Weise.

Viele Menschen sahen Geistererscheinungen; diejenige, denen sie vorschwebten, bildeten sich ein, dass sie von einem heran tretenden Manne irgendwo an dem Körper geschlagen würden, ...

Der Anfall aber geschah auf folgende Weise. Sie fingen plötzlich an zu fiebern... Ihr Körper änderte zwar nicht seine Farbe, zeigte auch keine Hitze, wie bei dem Anfall eines Fiebers, auch trat keine Entzündung ein, sondern das Fieber war vom Anfang bis zum Abend so gelinde, dass es weder dem Kranken selbst, noch dem Arzte, der den Puls fühlte, eine Ahnung von der Gefahr gab. Bei einigen erhob sich aber noch am selben Tage, bei anderen an den folgenden, noch bei anderen nicht viele Tage nachher, Drüsengeschwulst, nicht bloß an der Stelle, wo unter dem Bauch ...

... viele starben, nicht weil sie schnell ihr Leben einbüßten, sondern weil sie sich den allergrößten Beschwerlichkeiten unterzogen. Denn sie hoben die Kranken, ... die sich auf dem Boden wälzten wieder auf, oder hielten sie mit Gewalt zurück, wenn sich diese aus dem Zimmer stürzen wollten. Manche, die die Gelegenheit hatten, wollten sich ins Wasser werfen, nicht nur aus Begierde des Trinkens .... Eine große Beschwerlichkeit verursachte ihnen das Essen, denn sie konnten nicht leichte Speisen hinunter bringen, wodurch sie entweder vom Hunger geängstigt wurden ... Bei denjenigen, welche weder von Schlafsucht noch von Geisteszerrüttungen befallen wurden, geriet die Drüsengeschwulst in Entzündung, und wenn sie die Schmerzen nicht mehr ertragen konnten, mussten sie sterben. ... Viele brachte auch ein plötzlicher Blutsturz zu Tode....

...“

Natürlich könnte man das als Pest beschreiben, aber wenn man die Berichte der amerikanischen Militärs liest, die Opfer von Hiroschima untersucht haben, kommt man auf ganz ähnliche Symptome. War diese Justinianische Pest womöglich gar keine Pestkrankheit, sondern eine Strahlenkrankheit?

Immerhin zweifelte eine Studie aus dem Jahr 2011 eine Pestepedemie an und kam zu dem Ergebnis, dass Yersinia pestis zum allerersten Mal im späten 12. oder 13. Jahrhundert auf den Menschen übertragen worden sei: Die Gruppe um Johannes Krause von der Universität Tübingen konnte im Vergleich von heutigen und mittelalterlichen Yersinia pestis Genomen keine Stämme finden, die sich vom Stammbaum zwischen dem 4. und 12. Jahrhundert abzweigten. Ein Vergleich des Erbguts des Erregers der Pandemie von 1347 bis 1351 mit neueren Varianten von Yersinia pestis hatte ergeben, dass alle heutigen Peststämme einen gemeinsamen Vorfahren im 12./13. Jahrhundert besitzen.

Ein weiterer Zeitzeuge von damals ist Eusebius von Caesarea (ca. 260/64 † 339 oder 340), der über Kaiser Konstantin schrieb. Bekannt ist dabei seine Beschreibung der Schlacht an der Milvischen Brücke. Dabei trug sich folgendes sonderbares Ereignis zu.


Er schrieb:

Um die Stunde der Mittagzeit, da sich der Tag schon neigte, habe er, so sagte der Kaiser, mit eigenen Augen oben am Himmel über der Sonne das Siegeszeichen des Kreuzes, aus Licht gebildet, und dabei die Worte gesehen: Durch dieses siege! Staunen aber habe bei diesem Gesichte ihn und das ganze Heer ergriffen, das ihm eben auf seinem Marsche, ich weiß nicht wohin, folgte und dieses Wunder schaute.

...

Beschreibung des kreuzähnlichen Feldzeichens, das die Römer jetzt Labarum nennen.

Es war aber das Zeichen auf folgende Art verfertigt: ein langer goldüberzogener Lanzenschaft trug eine Querstange und hatte somit die Gestalt des Kreuzes; am oberen Rande des Ganzen war ein kunstvoll geflochtener Kranz aus Gold und Edelsteinen befestigt, in dem das Zeichen für den Namen des Erlösers angebracht war, zwei Buchstaben, die als Anfangsbuchstaben den Namen Christi bezeichneten, indem das P in der Mitte durch das X gekreuzt wurde. Eben diese Buchstaben trug der Kaiser für gewöhnlich in der Folgezeit auch auf seinem Helm. An der Querstange, die an den Lanzenschaft gesteckt war, hing ferner ein Stück Linnen herab, ein kostbares Gewebe, das mit bunt aneinander gesetzten, in den Sonnenstrahlen hell funkelnden Edelsteinen über und über besät und reich mit Geld durchwirkt war, ein unbeschreiblich schöner Anblick für jedes Auge. Dieses an der Querstange befestigte Linnen maß ebensoviel in die Länge wie in die Breite; der Längsschaft aber, der bis zum untern Ende eine beträchtliche Länge hatte, trug oben unmittelbar an dem Zeichen des Kreuzes, gerade am Ende des beschriebenen Gewebes, das goldene Brustbild des gottgeliebten Kaisers und in gleicher Weise das seiner Söhne. Dieses heilbringende Zeichen gebrauchte nun der Kaiser stets als Schutzmittel gegen jede Macht, die sich ihm feindlich entgegenstellte, und er befahl, dass das Abbild desselben allen seinen Heeren vorangetragen werde.“

War dieses neue Heerzeichen des Konstantin (Christogramm) nun ein Zeichen Gottes, oder nur eine moralstärkende Geste des Kaisers an sein Heer? Denn sein eigenes war dem des Maximus bei der Milvischen Brücke haushoch unterlegen. Oder war, das was da am Himmel stand ein unerklärliches Phänomen, das scheinbar charakteristisch für diese Zeit war? Und was bedeutete dieses Christogramm wirklich. Wir werden in den späteren Kapiteln darauf zurückkommen.


Die primäre Frage die sich folglich aus all diesen Quellen ergibt.

War der Grund der Völkerwanderung ein ganz realer? Flüchteten die Völker aus einem ganz bestimmten Grund aus den Gebieten von Asien und dem Nahen Osten?

Anzeichen in der Geologie


Welt! aus deiner Mitte kamen

Jene, die mir alles nahmen,

Auch der Liebe sanften Strahl.

Mich dein Werben nicht verführte,

Weil ich unermüdlich schürte

In den Tiefen meiner Qual.

(Wielands Fluch)

 

Eine weitere Quelle zur Betrachtung der Völkerwanderung kann man in der Geologie finden.

Denn man kann hier recht eigenartige Strukturen feststellen, die einem zu weiteren Überlegungen führen könnten.

Da im Atlas „Wanderungen und Siedlungen der germanischen Stämme in Mitteleuropa von der ältesten Zeit bis auf Karl den Großen“. Ausgabe 1901, Blatt 4, ein Gebiet in

Böhmen als unbewohnt ausweist und Mähren auch von den Boii-Bayern, warum auch immer, verlassen wurde, kann man die Gegend auf maps-for-free.com genauer anschauen.

(Es fand erst nach 1.100 eine Neokolonisierung von West nach Ost statt. Recht früh säkularisiert und abgebrochen, daher war der ursprüngliche Charakter deutlich ablesbar. Selbstversorgende Stützpunkte im unbewohnten Waldgebiet und Niemandsland, als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten. In der Historie sprach man dann von "Christianisierung".) Pollauer Berge, bzw. Palava. Liegt ca. 20km südlich von Brno.:

Kleine Krater? Zentralberge? fortlaufender eigenartige, aber charakteristische Buckelformationen?

In Bulgarien, westlich von Gabrovo, am Botev-Berg-Massiv ist diese gigantische Formation zu bewundern. Schön zeichnet sich der Zentralberg hier innerhalb ab. Es ist anzunehmen, dass aufgrund von Geomorphologischen Dehnungsprozessen (Hilgenberg lässt grüßen …) der einstmals Kreisförmige Krater in ein längliches Oval ‚gezogen‘ wurde. Der östliche Kraterrand wurde zur Tiefebene hin infolge von nachträglichen Schlammfluten teilweise durchstoßen. Trotzdem ist der Krater gut zu erkennen.

Die langgezogene Form würde gut zur Streckungssituation eines Bosporusdurchbruchs passen, welcher weiter südlich das Balkangebirge von der Anatolischen Gebirgskette wohl abriss. Durch auffüllen der Schwarzmeersenke, der Kaspischen- sowie der Aralsenke vom weiter nördlichen Sibirien aus, (… wir denken sofort an Schockgefrorene Mammuts …) entstand wohl zusätzlicher Druck auf die gesamte Anatolische Gebirgskette.

Auch interessant sind diese Reliefformation nördlich der Stadt Galati/Rumänien, Grenze zu Moldawien.

Es ist kaum vorstellbar, dass diese perfekten Strukturen komplett durch Mäander und Quellerrosion allein durch Flüsse entstanden sein soll. Wohl eher sucht sich Wasser hernach stets den Weg des geringsten Widerstandes.

Wenn man die Gesamte Region von den Karpaten bis zum Ural betrachtet so ist das Gesamte Gebiet mit diesen Bodenstrukturen bedeckt.

Hier eine Region am Roten Meer bei Al Bahr Al Ahmar. Die määnderförmigen Strukturen sind keine Flussläufe, sondern erhabene Schlangen, mitten in der Wüste.

Dass es diese eigenartigen Strukturen auch in ganz anderen Gegenden der Welt gibt, zeigen hier die Aufnahmen vom Mount Popa. Er ist ein inaktiver Vulkan in der MyingyanEbene in Zentralmyanmar, etwa 50 km südöstlich der Tempelstadt Bagan in der Mandalay-Division in Burma, im denen man unerklärliche dreieckige Strukturen erkennen kann.

oder hier Dreieckige Strukturen im 'Arianische' Areal des Iranischen Zaggrosgebirges

Und hier befinden wir uns keine 20 Kilometer östlich von Regensburg. Region Wiesenfelden und Brennberg. Die Formation hat in seiner zwar abgeschwächten aber doch erkennbaren runden Struktur eine große Ähnlichkeit mit dem Brandberg Massiv in Namibia.

Nun wird man sich fragen, was zeigen uns all diese Formationen? Grundsätzlich Krater- und Talformationen, die sich nachträglich in die zum Teil bestehenden Gebirgsstrukturen eingebrannt haben. Nur wodurch?

Hier muss man einen großen Schnitt machen und das Verständnis der werten Leserschaft schärfen.

Hier sieht man beispielsweise, was passiert, wenn man eine hohe Spannung zwischen zwei Polen aufbaut und was mit der der dazwischenliegenden Materie (in diesem Fall Sand) passiert.




Und hier sieht man wie sich sog. Lichtenbergfiguren durch hohe Spannungen (in diesem Fall im Holz) bilden:

Ebenso weiß man, dass bei hochenergetischen Entladungen eine Schockwelle entsteht, die in der Materie eine charakteristische Dreiecksstruktur erzeugt.




Hier ein paar weitere Versuche die zeigen was elektrischen Entladungen vermögen:





 

Wenn man die Darstellungen miteinander vergleicht, kann man eindeutige Parallelen entdecken.

All die oben aufgezeigten geologischen Strukturen haben sich offensichtlich nicht über einen langen Zeitraum durch Faltung und glaziale Abtragung, oder durch Meteoriten oder Vulkanen gebildet, sondern können durchaus kurzfristig, innerhalb von nur wenigen Stunden durch elektrische Phänomene entstanden sein.

Hier ein direkter Vergleich in einem Bild:

In der Elektrostatik spricht man hier von einem so genannten Potentialausgleich!

Ein Potentialausgleich bezeichnet eine elektrisch gut leitfähige Verbindung, die unterschiedliche elektrische Potentiale minimiert. Zu Deutsch, zwei unterschiedlich geladene Objekte tauschen über diese Entladungsphänomene Energie aus.

Es ergeben sich aus diesem Vergleich jedoch zwei grundsätzliche Fragen. Welche zwei unterschiedlichen Objekte haben hier Energie ausgetauscht? Und was hat dies alles mit der Völkerwanderungszeit zu tun?

Denn laut unserer etablierten Wissenschaft haben sich geologische Strukturen über Jahrmillionen gebildet und entstehen nicht innerhalb von wenigen Stunden.

Was aber wäre, wenn es anders wäre?

Zufluchtsstätten der Menschheit

 

Spät ich fand, mir selbst entquollen,

In dem dunkelsten der Stollen

Eines Erzes Aderstrang,

Und ich konnte ihm entringen

Sein Geheimnis, schuf mir Schwingen,

Härtete sie nächtelang.

(Wielands Fluch)

 

Wenn man Nachweise aufgrund von Fundgegenständen oder Bauwerken sucht, ist m.A. die sog. "Höhlenarchitektur" ein wesentliches Element. Interessanterweise treten ca. im 4. Jht vermehrt Städte auf, die in Berge hinein gebaut wurden.

Beispiel in Kappadozien. Interessanterweise eben zu einer Zeit, die wir als die Völkerwanderungszeit bezeichnen.

Die Städte gingen mit bis zu zwölf (bis heute gefundenen) Stockwerken über 100 m tief in die Erde und hatten alles vorzuweisen, was für einen langfristigen Aufenthalt nötig war. In den oberen Etagen waren größtenteils Ställe und Lagerräume untergebracht, die eine konstante Temperatur von etwa zehn Grad Celsius hatten. In die Felswände waren Behälter für verschiedenste Arten von Lebensmitteln eingearbeitet, ebenso wie Mulden für Gefäße, in denen zum Beispiel Flüssigkeiten gelagert werden konnten. Weiter unten liegen Wohn- und Wirtschaftsräume, wobei wiederum Möbel wie Sitzbänke, Tische und Schlafstätten in den Stein gehauen waren. Zu den Wirtschaftsräumen zählen beispielsweise in Derinkuyu eine Weinpresse, in Kaymaklı ein Schmelztiegel für Kupfer, aber auch Zisternen und Brunnen, die bei längerem Aufenthalt die Trinkwasserversorgung sicherten. Auch ein Kerker und Toiletten waren vorhanden.

 

Aber nicht nur in Kappadozien findet man diese Höhlenarchitektur, auch in den Alpen gab es „Erdställe“ und „Steintempeln“ in Malta.

Aber es gibt weltweit noch zahlreiche unterirdische Höhlenstädte, wie beispielsweise Mesa-Verde, Etrurien, ... die von Menschen erbaut wurden. Aber auch die Grabstätten der sog. Megalithischen Periode kann man als solche Schutzbauten sehen. Sogar die Steinanlage von Göbekli Tepe und das berühmte Stonehenge könnten nur die Überreste und die inneren Abstützungen derartiger "Atomschutzbunker" sein.

Nur weshalb haben sich Menschen in diesen Höhlenstädten versteckt? In den genannten Gegenden gab es genügend Bereiche auf denen man normale Städte hätte errichten können. Es muss folglich ein Ereignis eingetreten sein, dass all diese Menschen veranlasst hat in den Untergrund zu gehen. Und da passt das schon in den vorherigen Kapiteln angedachte Szenario ganz gut.

Es muss ein Ereignis eingetreten sein, dass es für die Menschen einfach zu gefährlich war, sich außerhalb von geschützten Bereichen aufzuhalten.

Es muss folglich zu derartigen atmosphärischen Phänomenen gekommen sein das Potentialausgleiche, harte Strahlungen und tödliche Krankheiten auslöste.

 

Denn wenn es täglich zu tödlichen Blitzentladungen kommt und einem "der Himmel auf den Kopf zu fallen droht", wird man versuchen unter die Erde zu gehen und dort das Hauptaugenmerk seines Lebens suchen. Und aus Gebieten (z.B. die weiten Steppen des Asiens) wo es keine großartigen Gebirge gibt in die man flüchten kann, wird man folglich versuchen wegzuziehen, was letztendlich zu der titelgebenden Völkerwanderung führt. Die Stämme werden somit in Gegenden ziehen, wo es derartige Phänomene nicht gibt, oder aber wo man leichter essbare Vorräte erhalten kann. Was im damaligen "reichen" Ostrom der Fall war.

Natürlich gibt es, wenn man all diese Höhlenstädte betrachte ein datierungsmäßiges Problem. Wir kommen z.B. bei den Megalithischen Tempeln von Malta auf eine Jahreszahl von rund 3.800 v. Chr. Nur die Völkerwanderung fand, wie man im ersten Kapitel nachlesen kann erst 300 nach Christus statt. Aber wie kann man sich diese Diskrepanz erklären?

Tatsache ist immerhin, dass sich erst im 16.Jht ein "Geschichtsbewusstsein" der Menschheit gebildet hat und man erst damals versucht hat alle Ereignisse in einen globalen Zusammenhang zu setzen. Vor allem durch die damaligen Gelehrten, die primär aus christlichen und jüdischen Quellen schöpften. Was bedeutete, dass man in den Zeitkonstruktionen versuchte diese Religionen in einem guten Licht darzustellen. Der Rest der Geschichte wurde irgendwie zwischen Adam und Eva und dem Papsttum dann hineingestopft. Die damals tatsächlich vorhandenen geschichtlichen Aufzeichnungen waren primär auf die Regierungsjahre der jeweiligen Herrscher ausgerichtet und daher nicht einfach zu ordnen. Übergreifende Aufzeichnungen wieder waren ebenso auf die Vorteile gewisser Gruppen ausgerichtet und widersprachen sich zum Teil noch. Was dazu führte, dass Kaiser und Könige oft doppelt und dreifach, oder aber ganze Epochen verdoppelt wurden, obwohl die darin vorkommenden Herrscher das gleiche Schicksal und die gleichen Aktivitäten an den Tag legten. Zum Teil wurden auch gefälschte Urkunden als Belege für solch einen Zeitablauf herangezogen, nur um einer Gruppe einen Vorteil zu verschaffen.

Nun ja, wird mancher sagen, wir haben doch die modernen Datierungsmethoden, die all diese Zweifel beheben können. Doch diese Datierungsmethoden sind sehr fehleranfällig und müssen sich an anderen Datierungsmethoden ausrichten, z.B. vor allem (sic) an den Ereignissen der offiziellen Historie (siehe oben)!

Die bedeutendste Datierungsmethode (C14-Methode) ist, wie gesagt, äußerst umstritten und muss neben dem historischen Konnex auch mit anderen Datierungsmethoden (z.B. Dendrochronologie) regelmäßig "geeicht" werden.

Zur c14 Radiokarbon Methode.

Sie geht vom Vergleich des radioaktiven c14-Kohlenstoffes mit dem nicht radioaktiven c12 und c13-Kohlenstoff aus (Verhältnis ca. c12 etwa 98,89 %, für c13 etwa 1,11 % und für c14 etwa 10^−10 %). C14 wird ständig durch

Kernreaktionen in den oberen Schichten der Erdatmosphäre neu gebildet, wenn die kosmische Strahlung auf Atome der Atmosphäre trifft. Dieser Kohlenstoff wird nun von lebenden Organismen über die Nahrung aufgenommen und es ergibt sich in jedem Organismus bis zu seinem Tod das oben erwähnte Verhältnis an verschiedenen Kohlenstoffisotopen. Nach dem Absterben des Organismus wird das radioaktive c14 jedoch mit einer Halbwertzeit von ca. 5.730 Jahren abgebaut, womit sich das Verhältnis von c14 und c12 ändert. Das Problem ist, dass dieses Verhältnis durch äußere Einflüsse leicht veränderbar ist. Sollte das Strahlungspotential kurzfristig gestiegen und nachher gefallen sein, würde man eine falsche Zeitabfolge durch die c14-Methode erhalten. Personen, die sich im Freien aufgehalten hätten würde man für jünger, Personen, die sich in Höhlen aufgehalten haben für älter einschätzen. Letzten Endes wird sogar von der Wissenschaft, je nach Alter des Zeitraumes eine Differenz bis zu 5.000 Jahren eingeräumt. Doch es gibt sogar oft noch größere Diskrepanzen.

Man hat beispielsweise Dinoknochen (Acro, Allosaurus, Hadrosaur, Triceratops, Apatosaur) testweise an diverse Institute zur Bestimmung des Alters nach der Radiokarbonmethode geschickt, ohne darauf hinzuweisen, dass es Proben von Dinoknochen waren. Das Ergebnis: Alter der Proben zwischen 22.990 und 38.250 Jahre!

 

Zur Dendrochronologie Methode.

Es wird dabei die Systematik der hellen und dunklen Ringe in Baumrinden miteinander verglichen und in eine durchgehende kontinuierliche Struktur umgewandelt. Dabei wird aber aus Gründen der Kontinuität zumeist auf die regionalen Gegebenheiten gar keine Rücksicht genommen. Und der Wechsel von hellen Strukturen (starke Aktivität des Baumes = Nahrungsüberschuss) und dunklen Strukturen (wenig bis gar keine Aktivität des Baumes = geringe Nahrungszufuhr) kann auch andere Gründe haben als die jahreszeitlichen Abläufe.

 

Eine weitere Datierungsmethode ist die Erdschichtendatierung (sog. Stratigraphisches Prinzip). Ältere Schichten liegen immer unter den jüngeren. Aber gerade da ergibt sich die Frage, ob eine elektrische Entladung nicht das Unterste zum Obersten macht, wie wir dies in den Versuchen im vorherigen Kapitel aufgezeigt haben. Und das innerhalb wenige Tagen, oft sogar Stunden.

Dass die normale Historie nicht ganz stimmen kann ist aus den neuesten Forschungen ersichtlich.

 

Es wurden beispielweise römische Münzen aus dem 4. Jht. in einer japanischen Festung des 12. Jht. gefunden. Oder aber es wurden in einem römischen Friedhof des 4. Jht. in der Nähe von London chinesische Skelette gefunden. Handelsbeziehungen sind aber erst ab dem 12. Jht. bekannt. Und diese genetisch dem chinesischen Kulturkreis angehörigen Menschen haben aufgrund der Nahrungsaufnahme dort auch lange gelebt und sind wahrscheinlich auch dort geboren worden.

 

Zur zeitlichen Abfolge hier noch ein paar Fakten von Autoren des 16. Jht.:

Joseph Justus Scaliger:

Er hat wesentlich zur Entstehung des Geschichtsbewußtsein im 16. Jht. beigetragen. Sprich, er hat sie im Grund erst geschaffen! Seine geschichtliche Abfolge basierte jedoch auf den "Geschichtsschreibungen" der "Chronik des Eusebius" und sind damit eindeutig rein auf dem christlichen Gedankengut und somit der sog. Kirchengeschichte aufgebaut. Eusebius war zwar kein besonders origineller Denker, aber ein sehr belesener Gelehrter, der sich offenbar auf umfassendes Quellenmaterial stützte.

Diese Schilderungen sind nach heutigen Maßstäben nicht neutral, doch war Neutralität im modernen Sinne nicht die Hauptzielsetzung antiker Autoren. Eusebius hatte dennoch die Absicht zu schildern, wie es sich zugetragen hat, und er sichtete sein Material teilweise durchaus recht kritisch, wenngleich er bisweilen selektiv vorging.

Jean Hardouin:

Hardouin entwickelte in seinen wissenschaftlichen Werken einige unorthodoxe Ideen. Eine von diesen war, dass bloß Ciceros Schriften, Plinius’ Naturgeschichte, Vergils Georgica und Horaz’ Satiren (wozu er zeitweise noch Homer, Herodot und Plautus hinzufügte) echte Werke des klassischen Altertums seien, während alle anderen vermeintlich alten Schriftsteller Fälschungen betrügerischer Mönche des 13. Jahrhunderts seien.

Er versuchte zu beweisen, dass nicht nur die griechische Übersetzung des Alten Testaments (die Septuaginta), sondern auch der griechische Urtext des neuen Testaments nichts weiter sei, als das Werk eines Gelehrten späterer Zeiten.

Obwohl er auch Erkenntnisse der Numismatik und Chronologie in bizarrer Weise in Frage stellte, sind seine Ausführungen und Erklärungen doch von einigem Wert für die Wissenschaft gewesen, da er auch durchaus korrekte Zusammenhänge richtig erkannte und durch hartnäckigen Skeptizismus viele alte Fehler erkannte und korrigierte.

 

Isaac Newton:

Auch er hat eine Abfolge der Menschheit geschrieben, er kam aufgrund der Sternenkonstellationen zur Auffassung, dass die Welt nur 5.500 Jahre alt sei und war damit im Widerspruch zu dem sog. Ussher-Lightfoot-Kalender, der behauptet, dass die Erde, rein auf den Angaben der Bibel basierend rund 6.000 Jahre alt sei, also rund 4004 Jahre vor Christus. Diese Datierung vertreten übrigens auch die strenggläubigen Protestanten des sog. Junge-Erde-Kreationismus.

 

Ebenso interessant in diesem Zusammenhang ist die Feststellung, dass unsere Sonne in keiner Form zu der Entwicklung von niedrigen Lebewesen auf unserm Planeten beitragen konnte.

 

Paradoxon der schwachen jungen Sonne:

Unter dem Paradoxon der schwachen jungen Sonne versteht man den anscheinenden Widerspruch zwischen der geringen Strahlungsleistung der jungen Sonne in der frühen Erdgeschichte und dem nicht entsprechend kälteren Klima zu dieser Zeit.

Das Standardsonnenmodell ergibt für die Zeit vor 4,4 Milliarden Jahren eine 25 bis 30 % geringere Strahlungsleistung. Gleichzeitig ist anhand geochemischer Analysen die Existenz von flüssigem Wasser an der Erdoberfläche bereits in der frühesten Erdgeschichte nachgewiesen. Ohne relativ milde klimatische Bedingungen hätte Wasser aber nur als Eis vorkommen können. Bereits in dieser frühen Zeit sind die ersten Lebensspuren nachgewiesen, die ebenso flüssiges Wasser voraussetzten.

Entwicklung von Leuchtkraft (rot), Radius (blau) und effektiver Temperatur (grün) der Sonne während ihres Daseins als Hauptreihenstern in Einheiten der heutigen Werte. Die Leuchtkraft war vor drei bis vier Milliarden Jahren 20 bis 25 % geringer als jetzt.

 

Demnach stimmt entweder die zeitliche Abfolge nicht, oder aber die Sonne entwickelte sich nicht entsprechend des Standardmodells, oder aber die Atmosphäre der Erde war wesentlich dichter, was aber angeblich nicht nachgewiesen wurde.

Schlussfolgerung:

Die Menschen hatten Angst und sind vor etwas geflohen, das "vom Himmel kam"! Sie verbargen sich in Höhlen-, Stein- und Hügelbauten, oder zogen Richtung Westen. Falls sie sich nicht aus den gefährdeten Bereich entfernen konnten, wären die Folgen der Phänomene tödlich. Entweder Tod durch Strahlenkrankheit, oder Tod durch Nahrungsmangel. Denn große Landstriche der damaligen Welt wurden durch elektrische Entladungen verwüstet, was zum Ausfall von Ernten und zu Nahrungsmittelknappheit führte. Und unsere angeblich so sichere Historie ist kein verlässliches Zeichen, um sich an ihr zu orientieren.

 

Und zum Schluss noch eine kurze, unter Historikern weit verbreitete Wahrheit: „Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“

Vielleicht noch ergänzt: „Geschichte schreibt immer der Sieger (also der der das Sagen hat)!"

 

Doch eine Frage bleibt. Wodurch kam es zu diesen Entladungen, sprich den Potentialausgleichen?

 

Die Mythen der Geschichte

 

Sieh! mit meinem Flug verhöhne

Ich die Scharen deiner Söhne,

Die dein fauler Atem trügt.

ich mich unbeschwert befreie,

Lachend jene Brut bespeie,

Die in deinem Schatten liegt.

(Wielands Fluch)

 

Ein Schattendasein fristet in der heutigen Forschung die Durchforstung der Mysterien der damaligen Zeit. Das heißt, die religiösen Vorstellungen der damaligen Menschen werden kaum bis gar nicht im historischen Konnex berücksichtigt.

Nun wie sah die Götterwelt der damaligen Zeit aus, wie waren damals die religiösen Vorstellungen der Menschen? Die Römer hatten eine weite Welt von Göttern und Göttinnen und für jeden Zweck gab es einen eigenen Gott.

Vor allem aber gab es in Rom, die von den Griechen geerbten olympische Götter. Neben Jupiter (=Zeus) gab es noch seine Geschwister wie Neptun (=Poseidon), Juno (=Hera), Ceres (=Demeter), Vesta (=Hestia), Pluton (=Hades) und seine Nachkommen wie Apollo (=Apollon), Diana (=Artemis), Minerva (=Athene), Mars (=Ares), Venus (=Aphrodite), Merkur (=Hermes), Vulcanus (=Hephaistos).

Die "olympischen Hauptgötter" hatten die Römer von den Griechen und diese wieder von den Ägyptern übernommen.

Wie beispielsweise der Hauptgott, der sich von Amun - Zeus zu Jupiter entwickelt hat.

Das heißt, dass diese Götter, wie Jupiter bis vor der Völkerwanderung eine große Bedeutung hatten. Nur wie kann der Planet Jupiter in altvorderer Zeit eine so große Bedeutung neben der Sonne gehabt haben? Jupiter kann man ohne heutiges Fernrohr gar nicht sehen. Weshalb also soll man ihn daher als großer allgegenwärtiger Gott verehren? Und die Menschen waren nicht dumm. Weshalb sollten sie ein nur als helles Pünktchen am Firmament sichtbares Ding als Gott anbeten.

Einen greifbaren Gott kann man sich nur dann vorstellen, wenn man ihn jeden Tag sieht und seine Wirkung allgegenwärtig auch spürt. Sprich, hatte man den Jupiter damals als mächtiger Planet stets im eigenen Himmel vor sich aufragen gesehen?

 

Nun was war Jupiter?

Iupiter, oder der ältere, ursprüngliche Name war Diēspiter, was sich wieder aus DIEIS (lateinisch dies – „Tag“) und Pater (lateinisch „Vater“) zusammensetzt, war also der Himmelsvater, oder auch Vater des Tages. Das "iu" in Iuppiter ist identisch mit dem ziu in griech. Zeus, der auf eine indoeuropäische Wurzel "diu" für hell zurückgeht, womit man Jupiter als den Lichtbringer oder auch als Blitzeschleuderer sehen kann. Oder aber, der, der das Tageslicht bringt.

Hier eine babylonische Darstellung mit Jupiter im Zentrum und 11 zusätzliche Satelliten (=Damalige Monde des Jupiters) Mars, Venus, Erdmond, Merkur, Io, Europa, Ganymed, Kallisto und die Sonne als entfernter heller weißer Punkt. Apollon (Planet X) und Vulcanus fehlen offensichtlich in der heutigen Zeit, da sie durch die Ereignisse fortgeschleudert wurden.

Womit die Sonne in früheren Zeiten nur eine Nebenbedeutung hatte und der Jupiter die tragende Rolle des Lichtbringers für unsere Erde hatte. Die gesamte menschliche Entwicklung passt auch exakt in dieses "Beleuchtungsszenario". Denn die menschliche Haut ist eigentlich viel zu empfindlich um normale Sonnenstrahlung ungeschützt auszuhalten. Ebenso die Nervenzellen unserer Augen können bei direkter Sonneneinstrahlung geschädigt werden. Evolution ist im Normalfall ein durchaus verlässliches Auswahlsystem. Weshalb also sollten unsere Augen so empfindlich konstruiert werden, wenn sie im direkten Sonnenlicht sofort geschädigt würden? Nein der derzeitige nahe Abstand der Erde zur Sonne ist viel zu gering, als dass wir in diesem Umfeld natürlich entstanden sein könnten. Wir sind für eine wesentlich dunklere Umgebung konstruiert worden. Das Hauptlicht auf unserer Welt brachte Jupiter, die Sonne war lediglich ein kleines zusätzliches Licht am Himmel.

Die einzige Schlussfolgerung daraus ist, dass es offensichtlich eine Zeit gab, in der die Erde möglicherweise ein Mond des Jupiters war.

Hier sieht man beispielsweise wie Sonne und Jupiter vom Jupitermond Europa zu sehen wären.

Jupiter ragt groß auf und die Sonne ist lediglich eine diffuse kleine Lichtquelle. Wie wir in einem späteren Kapitel sehen werden, gab es ein kosmisches Ereignis, das die Erde und auch die übrigen Monde des Jupiters aus seinem Einflussbereich geschleudert hat. Seit damals hat Jupiter einen großen roten Fleck. Angeblich hat ein kosmisches Ereignis aus dem Sternbild Stier alle Ordnung verändert. Vielleicht ist von dort ein gigantischer Potentialausgleich gekommen, den die heutige Wissenschaft "Gammablitz" nennt? Und was einen Potentialausgleich erzeugt, habe ich bereits im vorigen Kapitel beschrieben. Nämlich einen gigantischen, weit in den Himmel ragenden Berg. Einen Berg, um den die Stürme des Jupiters herum fließen müssen und den sie im Laufe der Zeit auch irgendwann mal wieder abtragen werden. Immerhin wird dieser Fleck nach neuester wissenschaftlicher Erkenntnis immer kleiner.

Es gibt sogar Mythen, vor ca. 10.000 Jahren, da galt Uranus und auch der Mond als Gemahl der Sonne. Dann kam Saturn und dann löste Jupiter seinen "Vater" Saturn als Sonnengemahl ab.

Interessant ist aber auch, was die Mythen über die Geburt, bzw. das Schicksal der einzelnen Götter aussagen.

Pluton wurde schon früh aus dem Olymp entfernt und in den Tartaros geschleudert. Neptun war ein direkter Konkurrent des Zeus (um die Gunst der Menschheit). Apollon galt ursprünglich als „Verkünder“, „Zerstörer“ bzw. „Vernichter“ oder aber auch als „Unheilabwehrer“, oder als Apollon („der Nichtviele“, der "Einzige") Planet X (oder modern Planet Neun), lässt grüßen.

Das aber bedeutet, dass die Götterverehrung primär von der Sichtbarkeit des jeweiligen Himmelskörpers abhängig war. Doch schon lange vor dem Beginn der Völkerwanderungszeit war der Glaube an Zeus/Jupiter fast völlig verschwunden und die meisten Römer glaubten nicht mehr an diese Olympischen Götter. Die Menschheit wandte sich einem anderen Himmelskörper zu, einem den man nunmehr den ganzen Tag sehen konnte.

 

 

 

Einerseits natürlich der Sonne.

Zu dieser Zeit gab es sehr viele neue Religionen, die im römischen Reich sehr verbreitet waren. Beispielsweise die Religion des "Sol Invictus", also der unbesiegte Sonnengott. Und noch um die Mitte des 5. Jahrhunderts tadelte Leo der Große die damals noch bei „einfacheren Seelen“ in Rom verbreitete Gewohnheit, den 25. Dezember nur „wegen des Aufgangs der, wie sie sagen, neuen Sonne“ für verehrungswürdig zu halten.

 

 

Andererseits, aber auch als direkter Konkurrent zur Sonne stand da ein anderer sichtbarer Himmelskörper, nämlich der Mond!

Und in der frührömischen Zeit war die Mondgöttin Luna (=Diana, ägyptisch: Thot, Djehut) eigentlich recht unbedeutend. Bis sie ... auf einmal in der Spätrömischen Kaiserzeit große Bedeutung als "Gegenstück zu Sol" bekam und sie den Namen "die Leuchtende, Strahlende" erhält! Und wurde oft auch als "Schutzgöttin" von römischen Städten verehrt. Sie wird zu dieser Zeit auch mit der Diana gleichgesetzt und die trägt... einen Zackenkranz aus Feuer (Stephane). Und auf zahlreichen Mosaiken der Römerzeit wird sie neben dem charakteristischen Pfeil und Bogen, sowie der Hirschkuh, auch mit einem stark verästelten Baum dargestellt. (Siehe Lichtenbergfiguren im Kapitel "Anzeichen in der Geologie")

Als ägyptischer Gott Djehut (Ḏḥwtj) trägt dieser Mondgott das Anch, das als das Lebenszeichen bei den Ägyptern galt. Man kann darin aber auch das christliche Kreuz erkennen.

Und eine vielleicht weniger bekannte Mythologie besagt, dass Jesus Christus (oder griechisch Ἰησοῦς Χριστός- worin man noch schön das XP des römischen Labarums sehen kann) der "festgenagelte Mond" sei.

Was aber bedeutet all diese spätrömische Hinwendung zum Mond?

Wenn man schon von Mythen der damaligen Zeit spricht, darf natürlich eine bestimmte in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Nämlich die Offenbarung des Johannes.

Wobei auch wir uns hier datierungsmäßig um ca. 100 nach Chr. befinden, aber wie bereits geschrieben, darf man die offizielle Geschichtsschreibung hier nicht so eng sehen:

Off 4,4 – 4,7:

Und rings um den Thron standen vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste in weißen Gewändern und mit goldenen Kränzen auf dem Haupt.

Von dem Thron gingen Blitze, Stimmen und Donner aus. Und sieben lodernde Fackeln brannten vor dem Thron; das sind die sieben Geister Gottes.

Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren vier Lebewesen voller Augen, vorn und hinten.

Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte sah aus wie ein Mensch, das vierte glich einem fliegenden Adler.

Nun, der Hinweis auf Jupiter und seine zahlreichen erkennbaren Monde, sowie auf die Tierkreiszeichen /Sternbilder Löwe, Stier und Adler sind eindeutig. Also Dinge, die man zur damaligen Zeit offensichtlich laufend sah.

Off 5,6:

Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.

Offensichtlich wird hier eine Zeitangabe gemacht. Der Übergang vom Sternkreiszeichen Stier ins Sternkreiszeichen Widder. Oder aber es entstand durch die neue kosmische Konstellation. Die alte Weltachse ist zerstört, ab nun regiert die neue. Aber das Lamm ist in diesem Fall gleich Jesus Christi (=Sternkreiszeichen Widder, hat allerdings nichts mit den astrologischen Weltkreiszeichen zu tun), oder wie wir im nächsten Kapitel sehen werden, gleichbedeutend dem Mond.

Interessant was Wiki zum Sternkreiszeichen Widder aussagt:

Die Sonne befindet sich im Mittel in der Zeit zwischen 21. März und 20.April in diesem Zeichen. Aufgrund der Wanderung des Frühlingspunktes entspricht das Tierkreiszeichen Widder heute nicht mehr dem Sternbild Widder. Im Sternbild Widder befindet sich die Sonne ungefähr in der Zeit zwischen 19. April und 14. Mai.

Das Tierkreiszeichen war bereits Teil der babylonisch-assyrischen MUL.APIN-Serie Weg des Mondes, der 18 astronomische Konstellationen umfasst, dort benannt als „Mietarbeiter“ (LUHUN.GA). Der Widder ist erst von den Griechen in den Tierkreis eingeführt worden.“

 

Off 6,2 – 6,14:

Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel; und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm!

Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen.

Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.

Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm! Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage.

Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!

Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.

Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand und der ganze Mond wurde wie Blut.

Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt.

Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt.

Es wird nun eine Reihe von Himmelserscheinungen und Naturkatastrophen genannt, die sich den Menschen der damaligen Zeit stark eingeprägt haben müssen. Das Fallen der Sterne und der Hinweis auf eine Buchrolle bedeuten, dass die Erdachse ziemlich stark rotierte. Der Hinweis auf Gerste und Weizen bedeutet, dass beide durch die Ereignisse stark kontaminiert wurden und diese Lebensmittel sehr teuer zu dieser Zeit waren.

Off 7,2 – 7,17:

Dann sah ich vom Osten her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu:

Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben.

Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.

Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.

Es wurde ihnen gesagt, sie sollten dem Gras auf der Erde, den grünen Pflanzen und den Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern nur den Menschen, die das Siegel Gottes nicht auf der Stirn haben.

Nun welches Siegel sollte es sein? Wie wir in den späteren Kapiteln nachlesen werden, gab es da eine bestimmte Haartracht bei den Gesinnungnachfolgern dieser Mondsekte, die die Naturkatastrophen für ihre Mitglieder abwenden sollte.

 

Off 8,6 – 8,13:

Der erste Engel blies seine Posaune. Da fielen Hagel und Feuer, die mit Blut vermischt waren, auf das Land. Es verbrannte ein Drittel des Landes, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras.

Und ein Drittel der Geschöpfe, die im Meer leben, kam um und ein Drittel der Schiffe wurde vernichtet.

Der dritte Engel blies seine Posaune. Da fiel ein großer Stern vom Himmel; er loderte wie eine Fackel und fiel auf ein Drittel der Flüsse und auf die Quellen.

Der vierte Engel blies seine Posaune. Da wurde ein Drittel der Sonne und ein Drittel des Mondes und ein Drittel der Sterne getroffen, sodass sie ein Drittel ihrer Leuchtkraft verloren und der Tag um ein Drittel dunkler wurde und ebenso die Nacht.

Ein Drittel der Menschen wurde durch diese drei Plagen getötet, durch Feuer, Rauch und Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorkamen.

In diesem Zusammenhang auch interessant ist das Kapitel 12, das im Normalfall keine große Erwähnung nach sich zieht:

 

Off 12,1 – 12,5:

Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.

Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.

Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen.

Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.

Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt.

Der Hinweis auf die Mondgöttin Luna (=Diana) mit ihrem Strahlenkranz ist eindeutig. Und die alte Göttin gebiert den neuen Mond, der mit eisernem Zepter über die Erde fegt, dann aber in Richtung Jupiter richtig „gerückt“ und angenagelt wird.

Auch der blutrote Drache (Sternbild des Drachen) der in den nächsten Kapiteln als Apophis-Schlange beschrieben wird, scheint hier klar erkennbar.

Waren all diese Plagen nur die Fiebermärchen eines Johannes von Patmos, der im Exil lebend, Schauergeschichten an diverse Gemeinden schrieb, oder waren es tatsächlich erlebte Ereignisse der damaligen Zeit? Eine Zeit, als der Mond über die Erde wütete und fast ein Drittel der damaligen Menschheit ausrottete?

Der Mond am Himmel


Deiner Freuden Schierlingsbecher

Trank ich gierig, nun, als Rächer,

Spucke ich ihn wieder aus!

Soll das Gift der Leidenschaften,

Dich verbrennend, an dir haften,

Über meine Zeit hinaus!

(Wielands Fluch)

 

Wie in den vorangegangenen Kapiteln angeführt, hat sich die Erde wahrscheinlich nie an einer einzigen Stelle des Planetensystems befunden, sondern war in den verschiedenen Jahrtausenden durch unser System gereist und hatte sehr viele Götterväter.


Doch mit größter Wahrscheinlichkeit war die Erde stets in der lebensfreundlichen, habitablen Zone des Systems geblieben, jedoch eher am äußeren Rande davon. Sonst hätte es hier kein Leben geben können. Das aber würde bedeuten, dass Jupiter Neptun und Saturn ursprünglich im Zentrum des Sonnensystems gestanden sind und danach durch ein kosmisches Ereignis langsam nach außen gewandert sind. Dies deckt sich mit den neuesten Beobachtungen von Exoplaneten, bei denen die schweren Gasplaneten eher im Inneren der jeweiligen Systeme gefunden werden und die leichten Gesteinsplaneten eher außen.

Zum Ende der Völkerwanderungszeit hat sich jedoch langsam das heutige Gleichgewicht eingestellt. Doch zuvor wurde der Mond offensichtlich aus dem Gleichgewicht des Jupitersystems gerissen und kam wahrscheinlich mehrmals der Erde gefährlich nahe. Noch dazu, wo einige Mythen besagen, dass die Erde nicht nur einen Mond hatte, sondern deren zwei. Denn das duale Prinzip ist tief in der menschlichen Psyche eingeprägt.

Atum - Seth, Ptah - Schu, Abel - Kain, Odin - Loki, Jesus - Judas, Yin - Yang, Mond - Merkur. Und bei zwei Monden war ein stabiler Orbit nicht so leicht zu erreichen.

Doch wie kam es zu einer derartigen Verschiebung der Planeten und Monde?

Es gibt zahlreiche Hinweise, dass zum Zeitpunkt des Tierkreiszeichens des Stieres ein kosmisches Großereignis stattgefunden hat.


In der Antike gibt es zahlreiche Gebiete, die dem Stier huldigten, bzw. Riten folgten, die in Zusammenhang mit dem Stier standen. Die Art des Ritus war immer gleich. Der Stier wurde besiegt und die Ordnungssysteme der Menschheit wiederhergestellt.

Beispielsweise Mykene mit dem Minotaurus. Das Labyrinth, das die Unordnung und das Wirrwarr des Kosmos in der nämlichen Zeit symbolisierte aus dem es keinen Ausweg gab. Und im Zentrum dieses Wirrwarrs steht der Stier.

Oder auch bei Platon mit der Atlantislegende, wo angeblich auch der Stier gehuldigt wurde und symbolisch von den 10 Königen gebändigt, geschlachtet und verzehrt wurde.

Wenn sie aber zum Gerichte schritten, so gaben sie einander zuvor folgendes Unterpfand der Treue. Sie stellten unter den Stieren, die da frei im Heiligtume des Poseidons weideten, ganz allein ihrer zehn, nachdem sie zu dem Gotte gebetet, dass es ihnen gelingen möge, das Opfertier, welches ihm genehm sei, zu fangen, eine Jagd ohne Eisen bloß mit Knitteln und Stricken an, und denjenigen von den Stieren, welchen sie fingen, brachten sie oben auf die Säule hinauf und schlachteten ihn dort (unmittelbar) über jener Inschrift. Auf der Säule befand sich aber außer den Gesetzen noch eine Schwurformel, welche gewaltige Verwünschungen über Diejenigen aussprach, welche ihm nicht gehorchten.

Ein derartiges Stierbändigen kann man heute noch in Spanien mit den Stierkämpfen und dem Treiben durch die Menge erleben.

Gehen wir einmal von dem Tierkreiszeichen des Stiers aus, das sich aber seit der Antike um etwa 30° verschoben hat. Gut, die Wissenschaft sagt das sei die Präzession der Erde, die sich alle 25.800 Jahre wiederholt. Nur diese Veränderung von 30 Grad hat sich in knapp 1.500 Jahren vollzogen!

Interessant ist in diesem Zusammenhang der sog. Achsknick der bei fast allen Kirchen aus diesem Zeitraum auftritt. Es wurde traditionell zuerst das Langhaus (Kirchenschiff) und danach der Chor (Altarraum mit Apsis) gebaut. Beide Teile waren auf den Sonnenaufgang ausgerichtet. Und bei all den Kirchen aus dieser Zeit kann man einen ca. 30° Knick zwischen Langhaus und Chor feststellen. Die traditionelle Geschichtsschreibung besagt, dass dies rein von der Jahresabfolge des jeweiligen Baubeginns abhängig war, weil die Sonne ja während des Jahres unter unterschiedlichen Blinkwinkeln aufgeht. Man kann es aber auch so interpretieren, dass die Erdachse dazwischen einen entsprechenden Knick erfuhr. Sprich, dass man mit alter Ausrichtung das Langhaus begann und danach mit der neuen Erdachse den Chor zu bauen begann.

Der Stier oder Apis (interessant, dass der Stier und der runde Vorbau des Altarraumes einen ähnlichen Wortstamm haben) galt in vielen Kulturen als "der Anfang", das Alpha des Lebens und der Welt.

Noch ein paar Fakten zum Stier:

Nach dem Tetrabiblos des Claudius Ptolemäus ist der Stier weiblich er ist das Haus der Venus und der Mond ist im Stier erhöht

Dies bedeutet, dass der Stier im direkten Zusammenhang mit dem Mond und der Venus stand und der Stier diese kosmischen Objekte quasi veränderte.

Ebenso galt der Stier lange Zeit als Verkünder des Ptah im Tempel von Memphis. Und Ptah galt im alten Ägypten als der Mond. Dort kann man folgende Hieroglyphen lesen:

Nun kann man diese Hieroglyphen wie folgt interpretieren:

Apis (Sternbild Stier Aldebaran aus dem das kosmische Großereignis kam) galt als Verkünder des Ptah (Mond) durch die Hathorkuh (Venus)

Dies ist das Symbol für Apophis, der als Unheilverkünder galt. Er legt quasi das Band, die elektromagnetische Fessel der Planeten um ihre Umlaufbahnen. Man kann in diesem Zusammenhang auch die Gleichsetzung der Worte Apo-apsis = Apokalypse feststellen.

So wird im Buch „Mythologie der alten Völker“ von Dr. Friedrich Creuzer aus dem Jahre 1821 berichtet:

Nun steht, wie bekannt, dem Osiris, dem heilige Stiere geweiht sind, ein feindseliger Bruder entgegen. Als glühender Wind heißt er besonders Apophis. Davon hatte Ägypten folgenden Mythus: Der Bruder des Amun namens Apophis, bekriegte einst den Amun… Gleich darauf wird bemerkt, Apopis sey feurig, trockener Natur, und der Sonne (Jupiter) verwandt, aber nicht die Sonne (Jupiter) selbst.

Sprich ein feuriges kosmisches Ereignis stand im Wettstreit mit Amun der Sonne (laut Creuzer. Jedoch möglicherweise eher dem Jupiter, denn als Sonnengott galt im alten Ägypten eher Aton), der dem Stier geweiht sei (also aus diesem Sternbild kommt).

Er wird oft als riesige Schlange oder Schildkröte dargestellt.


Zum Unterschied zum blauen Ptah-Mond, wird Apophis als roter Mond und als Bruder der Sonne (wahrscheinlich, wie gesagt, eher dem Jupiter) bezeichnet. Aufgrund dieses Symbolgehalts, kann man interpretieren, dass der zweite Erdenmond der heutige Merkur ist. Denn von der Größe her ist Merkur kein Planet, sondern entspricht eher einem Mond. Er ist auch annähernd so groß wie der Erdenmond. Der Legende nach wurde die Sonnen/Jupiter-Barke des Re jede Nacht während der Reise durch die Unterwelt (ägyptisch Duat) von der Schlangengottheit angegriffen. Diese musste allmorgendlich besiegt werden, damit Re seine Fahrt fortsetzen und so die Sonne (Jupiter) wieder aufgehen konnte. Man kann das obige Bild somit als die ägyptische Venuskatze (Planet Venus) interpretieren, welche die todbringende Apophis Erde-Mond Bahn durchtrennt (Baum = Erde, Schlangenkopf = Mond, Schlangenrumpf = Bahn ...). Also die Venus hat Merkur von der Erde abgelöst und zu sich geholt. Nach der heutigen Forschung war Merkur voraussichtlich auch einige Zeit ein Mond der Venus, bis schließlich die Sonne diesen Mond (also Merkur) zu sich geholt hat. Damit möchte ich das Thema Apophis abschließen und weiter zum Thema Ptah (= unser Erdenmond) kommen.


Thron des Trabanten Ptah was im ägyptischen mit dem Mond gleichgesetzt werden kann. Eine andere Übersetzung wäre auch Umlauftempel, Kapelle meist oben auf dem Berg…


Erde/Gebirge/Berg


Küken, als 'junge Gans' was in diesem Fall als „Geb“ der Erde entspricht.


sich spaltende Gebirge

Also kann man die Inschrift im Tempel von Memphis als Charakteristika des Ptahs übersetzen:

"Du bist der Thron des durch den Stier entfesselten Mondes der die Berge der Erde spaltet."

Und dieser Ptah galt als Schöpfergott, der rein durch seine Worte alles erschaffen hat. Er hält einen Stab, der eine Kombination aus dem Anch-Zeichen („Leben“, oder im Sinne einer Waffe [vergl. den Colt-Revolver ‚Peacemaker‘] als „Lebens-Beender“), dem Was-Zepter („Macht“, „Kraft“, „Energie“) und dem Djed-Pfeiler („Dauer“, „Beständigkeit“, „Isolator“, „Überträger“) ist – Symbol für allumfassende Macht und Kraft. Die Symbolik seines Stabes ist bemerkenswert. Das Anch (das Lebenssymbol), sieht wie eine Waffe aus und der Djed-Pfeiler wie ein Isolator gegen Entladungen und das Was-Zepter wie ein Energiespender. Charakteristisch auch das eigenartige X, das von den Ägyptologen als "Mumienbinden" interpretiert wurde. Was es tatsächlich bedeutet, werde ich weiter hinten noch erörtern. Manchmal steht er auch auf einem Sockel oder Podest (Thronsockel), das die Form der Hieroglyphe hat und deren Bedeutung auch als Symbol für die Maat („Ordnung“, „Weltordnung“) stand.

Seine Hieroglyphe:

setzte sich aus den Zeichen für Teich (Entstehung von Nahrung, Meer), Brotleib (reich sein) und Docht (Lebensfaden, Feuer, oder eben elektrische Energie) zusammen. Nun kann man die drei Dinge wie es die traditionelle Wissenschaft sieht, als "reiche Erschaffung des Lebens" interpretieren.

Doch der "Brotleib" kann durchaus auch als das Symbol für den Mond gelten und der Docht als "Zerschneiden des Lebensfadens durch Feuer" oder aber als "elektromagnetische Fessel der planetaren Umlaufbahnen" und der Teich, als "das Leben an und für sich", oder als "Thron des Trabanten Ptah".

Womit man seinen Namen auch als „Elektromagnetische Verwüstung der Erde“ interpretieren könnte.

Sprich Ptah (=der Mond) zog über die Welt und schnitt mit elektrischen Entladungen der Ordnung den Lebensfaden ab.

Einen weiteren Hinweis auf den zerstörerischen Mond findet man in den mykenischen Tempeln.




Wen oder Was stellt den jungen springenden Gott Phersu der Etrusker und Perser dar? Wobei der Wortstamm Phersu und Ptah nicht unähnlich klingt.

Zu erkennen ist hier der über die Erde „springende" Phersu alias junger/früher Mond/?Merkur?, der erdnah feuerrot über den Erdkreis stürmt und dabei Pflanzen = Leben zertritt.

Phersu beachtet die Gans links unten kaum bei seinen wilden Sprüngen. Die Gans ist ein Ur-Symbol für die Erde, z.B. ägyptische Hieroglyphe des Geb. Sprich ihm ist die Verwüstung der Erde, die er (der Mond) verbreitet, völlig egal.

Phersu blickt nach einer weiteren fliegenden feuerroten Gans, welche die Venus darstellt.

Phersu, hebt seine rechte Hand zur Abwehr einer mächtigen strahlenden Sonne entgegen. Sie bedeutet Stopp im Sinn einer sengenden Sonne, die immer furchterregend größer wird.

Phersu hat einen langen schwarzen Bart, gleich den gebundenen Bart des Ptah. Der Bart ist die künstlerische Darstellung für einen gigantisch elektromagnetischen Potentialausgleich bei seinem nahen Erdumlauf mit der Erdkruste. Deshalb entstanden Gebirge und schoben sich die Kontinente auseinander.... Phersu gilt wie Daidalus als Baumeister der natürlichen Labyrinthe.... auch in Ägypten...

Phersu trägt eine lustig gestreifte Karnevalsmaske, da er sein wahres vernarbtes Angesicht verdeckt. Deshalb ist er im Römischen Reich als Janusgesicht bezeichnet worden, ... letztlich Jesus (vergleiche den ähnlichen Wortstamm). Und insbesondere in Venedig wird seiner gedacht zum Maskenball.

Phersu trägt eine 'Mitra' Zipfelmütze. Mit dieser ist er Gelenkter des Sternbild Kepheus = Orpheus. Der Begriff Kepheus kommt aus dem griechischen Minoischen Linear B und bedeutet Steuermann alias Kybernetik.

Betrachtet man aufgefundene minoisch-mykenische Tontafeln in Linear B. Erkennt man die Sinnhaftigkeit des über den Erdkreis wandernden Phersu. Man kann, zumindest mit einiger Fantasie in der rechten Abbildung die runde Erdkalotte erkennen, über die Phersu springt.














Genauer in der Tafel: My au 102

Einige bedeutsame Zeichen sind hervorgehoben.

Offiziell, nach der etablierten Archäologie soll es sich um „Steuerlisten" handeln. Also Opferabgaben... Aber für Was und Wen? Und ist damit der wahre Inhalt vollends erklärt?

Nein!

Doch der Begriff „Steuerliste" ist jedoch nicht ganz falsch...

Denn es handelt sich tatsächlich um eine Art 'Steuerliste'...

und zwar um eine Steuerliste der Gestirnzyklen der Planetenbahnen.

Letztlich ist mit dem X -P die Mondumlaufbahn des Phersu = Ptah = Mond und mit dem Y die Abwehr davon gemeint! Es sind 'Bahnbeschwörungsformeln' gleich dem Mabinogion, den Merseburger Zaubersprüchen, der Agramer Mumienbinde, dem Totenbuch der Ägypter oder dem jüdischen Tanach.... Die Priester wussten, der Mond ist durch die heftige Sonnenbestrahlung stark negativ ionisiert und wechselwirkt mit dem überschüssig positiv geladenen 'Erdproton'. Was wie in den vorherigen Kapiteln erwähnt einen Potentialausgleich (verheerende elektrische Blitzentladungen) verursacht. Und um diesen Potentialausgleich zu besänftigen, was auch zu einem stark schwankenden Bahnumlauf Erde/Mond führte, verlangten Minoische Minotaur- (Stier-)Priester wie Pharaonen, alias Papstvorgänger, Abgaben vom verängstigten Volk. Eine Art von Ablassbrief, um durch Beschwörungen die Einwirkungen des Mondes zu mildern. Denn wie ich den vorherigen Kapiteln erwähnte, dringt die Erde samt Mond nach Verlassen der Jupiterbahn immer weiter in Richtung Zentrum des Sonnensystems und somit zu der versengenden Sonne Aton/Helois.

Ja und das Volk drängte seine erwählten Herrscher danach. Denn Ursache war wieder ein hell erleuchtetes Sternbild Stier... welches die nur schöne strahlende Helena (von Troja) zum glühend sengenden Helios verwandelte.

Und auch die Venus mitsamt Merkurmond Memnon taumelte erbärmlich und folgte der Erde nach. Die Schlangenpriesterin = Erde, mitsamt Venus und dem ganzen Rest des Sonnensystems, waren beeinflusste. Der Spuk fand weltweit statt.

Die Schlangenpriesterin = Erde wehrt die sengenden Sonnenstrahlen (Schlangen waren immer schon das Zeichen von Licht und Strahlung gewesen) von Helios ab.

Auf ihrem Haupt sitzt ein Mondattribut und verbindet sich bis zum höchsten Mittelpunkt der großen Rotula, dem Polarisstern = Nestor = Tyr = Thot. Der ursächliche Attraktor ist das Sternbild Stier gewesen und dessen 'Neunerkopf' um Aldebaran. DAS verkündete Ptah = Mond wieder vor der „Völkerwanderung" in Memphis über Apis = Stier.

Die Schlangenpriesterin alias Erde trägt ihre Brüste offen, da diese zwei 'bebende zweigeteilte Berge der Erde' darstellen, nach denen der Mond verlangt. Und die durch die Potentalausgleiche entstanden.

Ihr Kleid ist siebenfach gestuft, gleich den sieben Stufen des Mithras-Einführungskultes und den sieben Zeitepochen der Menschen, wenn man nach den Mythen geht. „Auf dem Wege der Verinnerlichung sollte die kosmische Ordnung im Herzen nachempfunden und danach das äußere praktische Leben geregelt werden.“ Wobei Mithra als Sonnengott empfunden wurde und ursprünglich vom Gott Mitra in Kleinasien abstammt. Dies wurde durch Tontäfelchen aus Hattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches überliefert. Die Mythologie schildert, dass Mithra, vom

Vatergott ausgesandt worden war, um die Welt und die Menschen vor ihrem Niedergang zu erretten.

Die Schlangenpriesterin ist das symbolisierte Tanitzeichen. Mit Kegel bzw. Pyramidenkleid. Mit dem Kopf des Mondes = Phersu, den Querbalken der Arme als Zeichen des zu schaffenden Gleichgewichtes von Erde und Mond (als Axis Mundi also der Weltachse) doch dazu später.

Dazu noch eine, angeblich aus der Hallstadtzeit stammendes, Sinnbild einer „spinnenden“ und „webenden“ Frau. Eindeutig ein Tanit, ein Zeichen um den Mond wieder zu besänftigen und ihn elektromagnetisch zu fesseln.

Doch zurück zur Symbolik des Phersu im Zusammenhang mit dem Ptah, also dem Mond.

Phersu kann man entweder dem zweiten Erden/Venusmond Merkur gleichsetzen als Gegenpart zu Ptah. Oder aber beide gleichsetzen und in Phersu den alten, derzeitigen Mond und in dem blaue Ptah den noch jungen frühen Erdenmond sehen. Als junger wasserstoffhaltiger Erdenmond war er noch blau und über und über mit Wasser bedeckt. Doch bei jeder Annäherung (= Potentialausgleich) mit der Erde und mit der Annäherung an die Sonne, verlor er Wasser an die Erde und damit wurde er 'alt vernarbt und hässlich'. Damit sich die Himmelsbahn des Mondes nicht verändert, wurde er bandagiert (deshalb wird Ptah immer als Mumie dargestellt und das war auch der Grund für die Mumifizierungen. Der Tote sollte im Gleichgewicht als Ganzes in die Totenwelt des Amduats hinabsteigen können). Sodass er sich auch im Tode nicht mehr bewegen kann. Soll heißen, dass damit der Erdberg alias die Erde nicht zum Beben gebracht wird, oder gar zerteilen lässt (vergleiche den „gespaltenen Berg“/ „die Symbolik von diversen Doppelkronen“ und die Symbolik der „beiden Bergen aus der die Sonne aufgeht“ von Echnatons Atonglauben in Achetaton). Aus dem springenden Phersu wurde die Ptah Mumie eines Pharaos.

Fortan wurde aus Ptah der alte Chons. Der nun als Greiser Odin und Fährmann Charon die Toten über den Acheron fuhr für den Obolus Brotleib einer Oblate, welche heute jeden treuen Ministranten in den Mund gelegt wird...

Der Acheron, welcher im Nil und Atlantik gesehen wurde, da dieser sich wieder in der „Völkerwanderung" erweiterte. Gleich der aufweitenden Milchstraße = Nut. Als Ptah alias

Phersu erdnah nach Westen übers Wasser ging. Das Land im Westen galt als tabu bis zur Renaissance. Es war das Reich der Toten, da dort der über den Erdkreis wandernde Erdmond besonders gewütet hatte ... Denn in der heutigen Sahara gab es zu früheren Zeiten einen oder sogar zwei gigantische Binnenseen, die von zahlreichen Menschen bevölkert waren.

Jedoch lange nicht so schlimm wie einst sein mythischer Bruder, der verbannte Merkur im Pazifik. Der damals zum Sternbildzeitalter zwischen Waage und Jungfrau zu seiner leiblichen Mutter der Venus floh, nachdem er das Haus seiner Geliebten Amme = Erde derart verwüstet hatte, seinen Bruder Atum = Abel blutend auf dem Phönixacker liegen ließ und alle alten Erdengeschöpfe um Ta-Tenen = Tian Shan = Yggdrasil = Himalaya erstarben.

Deshalb hoffte man bis dato den Bann für Merkurs daheim gebliebenen Bruder durch simple Symbolik auszusprechen.


Zurück zum X:

Im Frühmittelalter gab es die sog. Irminsul oder Erminsul, die sog. Himmelssäule/achse, die angeblich lediglich ein Heiligtum der Sachsen war. Sie wurde auf Veranlassung Karls des Großen von den Franken zerstört. Die einzige Beschreibung dieses Zeichens gab der Mönch Rudolf von Fulda in "De miraculis sancti Alexandri":

"Sie verehrten auch unter freiem Himmel einen senkrecht aufgerichteten Baumstamm von nicht geringer Größe, den sie in ihrer Muttersprache ,Irminsul nannten, was auf Lateinisch ,columna universalis (dtsch. All-Säule) bedeutet, welche gewissermaßen das All trägt."

Die Vermutung liegt nahe, dass hier vom Gleichgewicht der Erdachse/Weltachse gesprochen wurde, die durch die beiden Monde erreicht wurde, die die Erde umrundeten. Wenn der eine durch ein kosmisches Ereignis, wie durch das Hinausschleudern des Jupiters in Richtung Sonne gedrückt wurde, dann war dieses Gleichgewicht gestört und musste neu geschaffen werden.

Hiezu springt einem folgendes christliche Relief sofort in die Augen.

Es zeigt angeblich die Abnahme Jesus Christus vom Kreuz. Das Kreuzabnahmerelief ist ein großes, in den Sandstein der Externsteine im Teutoburger Wald gehauenes Relief. Es gilt als die älteste aus massivem Fels gehauene Steinmetz-Großplastik nördlich der Alpen.

Nikodemus, der das Kreuz hält, steht auf der "gebrochenen Irminsul" (siehe unterer roter Ring). Auch die beiden seitlichen Tücher haltenden Figuren, die man heute als Sonne und Mond interpretiert (es könnten natürlich auch die beiden im Ungleichgewicht befindlichen Monde sein - siehe obere roten Ringe), könnten durchaus die NEUE Weltachse darstellen, die durch das Kreuz gestützt wird. Die Entstehung des Reliefs ist umstritten, wird aber so um 800 n. Chr. datiert. Das Motiv der Kreuzabnahme ist im Christentum sehr selten und wurde zumeist mit der Kreuzigung selbst ersetzt. Wobei sich die Frage erhebt, ob es nicht gar eine Kreuzaufnahme darstellt und Christi nicht gerade auf das Kreuz gedrückt wird, um die Weltachse zu stabilisieren, nachdem die alte Weltachse gerade gebrochen war.

Es war also der Versuch durch Glauben das Unheil, das der umherstreunende, aus dem Gleichgewicht geratene Mond verursachte, wieder neu zu verankern und die Weltachse wieder gerade zu biegen.

Christus wird also als Symbol gesehen, die Weltachse wieder zu stabilisieren und eine neue Ordnung zu schaffen. Im Grunde ist diese Deutung auch in dem Streben nach dem "heiligen Gral" zu sehen, aus der Suche nach dem "weiblichen Prinzip". Denn der Kelch ist nichts anderes als der weibliche Schoß, den auch Leonardo da Vinci in seinem Letzten Abendmahl verwirklichte.

Und der Mond ist in jeder Sprache (mit Ausnahme des Deutschen) stets das weibliche Prinzip gewesen. Doch was bedeutet "Weiblichkeit" in diesem Zusammenhang wirklich? Denn dieses V stellt auch den oberen Teil des schon öfter erwähnten X dar. Und was ein nach oben gerichtetes V bedeutet, siehe die Interpretation der nachfolgenden Runen.

Auch die Kreuzinterpretation, kann man aus den diversen Schriftglyphen ableiten.

Verbundener Sinngehalt von Linear B Schriftglyphen und Futhark etc.:

Man-Rune im Minoisch-mykenischen Linear B. (!) Zeigt eine aufsteigende, erhobene, reparierte Mondumlaufbahn:

Man Runen des Futharks, dasselbe beinhaltend.:

Hier besser als das V des weiblichen Kelches erkennbar:

Kommt übrigens auch in der ägyptischen Bat-Mythologie vor (und man beachte die ähnliche Aussprache von Bat und Ptah!! Beides bedeutet somit den Mond). Wobei neben der damals erstmalig reparierten Mondumlaufbahn auch die gebrochene Erdachse, siehe der im rechten Winkel abstehende Kamm (der über die Erdoberfläche pflügt) ersichtlich ist:

"Sturzrune" des Futharks, als fallender Phaeton alias sinkende Mondumlaufbahn. Von der es heißt, dass sie den Stier = Minos/Apis beim Pflügen des Erdacker darstellt! Sprich er zeigt die durch das Sternbild des Stieres ausgelöste Ackern/Verwüsten/Spalten der Erdoberfläche:

Die Mondbahn X fixierendes Symbol. Phaeton alias Phersu wie Ptah's symbolisches auf und ab.

Andreaskreuz:

Kann als Alpha und Omega = Anfang Ende des XP, als Labarum gesehen werden, wobei der Bauch des P eben den Brotleib, alias Kopf des Ptah, sprich den Mond darstellt und das X seine Fixierung in einer stabilen Umlaufbahn ... Womit wieder der Zusammenhang zur Christlichen Symbolik gegeben ist.




Am Ende der "Völkerwanderung" gewaltsam festgenagelte Mondbahn am Keltenkreuz. Sowie als hysterisch tantrische Narrative (sinngebende Erzählung) als opfernd-strafende Personifizierung unbequemer Zeitgenossen....

Orthodox Russisches Kreuz der letzten zwei großen Erdkataklysmen. Unterer Balken Stierapokalypse vor ca. 6.000 Jahren und oberer Völkerwanderung vor ca. 1.500 bis 800 Jahren. Der unterste Querbalken bezeichnet den 'Achsknick' der Axis Mundi alias Erdbahnneigung Apoapsis, ägyptisch Apophis, durch die Mondwirkung.

Kathedrale oder Dom von oben betrachtet. So wie sich der Dachstuhl den vorüberziehenden 'Seher, alias Einauge Odin Beschauer der Welt', = Mond und anderen Gestirnen bietet.


Nochmals dazu das Tanit. Pyramide = Erde/Berg/Petrus/Mond/Trabant/Jesus

Hieroglyphe des Mondes = Ptah alias 'Hocker, Sitz =

Thron über der Erde. Als Kiosk Kleintempel der Pyramide "Cheops" vorgelagert, ebenso wie als Kaaba, die wie die Erde von den Muslimen / dem (Halb) Mond umrundet wird ....

Hieroglyphe des Ptah, Verkünder des Apis = Stier in Memphis als gigantische "Fesselsymbolik". Indem die Gestirne bei überlaufender Draufsicht ihr Stopp bzw. das Verbot im Kreuz erblicken.:

Nun zugegeben, ein starker Tobak, der hier ausgeführt wird. Doch wenn man sich alle mythischen Geschichten, die hier aus den verschiedensten Quellen zusammengefasst wurden, vor Augen führt, kann man möglicherweise daraus eigentlich nur einen Schluss ziehen. ...

Schlussfolgerungen


Welt! im Flug bin ich entronnen

Dem Verhängnis deiner Wonnen,

Deinem Gram, den du gesät.

Ich erkannte deine Tücke,

Nun ich deiner Nacht entrücke

Als lebendiger Komet.

(Wielands Fluch)

 

Betrachtet man die „Völkerwanderungszeit", stellt sie sich umfassend als eine knapp 1000 jährige Chaoszeit dar. Beginnend mit Jahr +1 bis ca. +1.000.

Ist es möglich ca. 300 Jahre dieser Periode als fiktiv anzunehmen, z.B. nach H. Illig? Gar 1.000 Jahre, z.B. nach A. Fomenko? Was aber, wenn die 1.000 Jahre bestanden und durchlebt = überlebt wurden?

Ein schriftlich aussagekräftiger Beweis dieser 'Traumzeit' ist aber aufgrund der Verhältnisse schlicht und einfach nicht vorhanden, da zerstört und verbrannt. Nur Indizien könne die wahren Abläufe andeuten. Z.B. sich überlagernde Erdschichten, davon sogar ältere über den jüngeren, Megalith Ruinen und gebrannte Tontafeln erzählen davon (in den Gebieten des Nahen Ostens fand man zahlreiche zum Teil verbrannte Gesteinsschichten und glasierte, trinititartige Glasverbindungen, die bei Temperaturen um zumindest 2.000 Grad entstanden sind. Trinitit wurde beispielsweise erstmals nach den Atomwaffentests der Amerikaner nachgewiesen.) ....

Folgende Tabelle des 'Merging Hollstein Schema' (Darstellung der Hollsteinschen Belegdichte von 1974), bzw. einer Dendrochronologischen Untersuchung (Baumringdatierung) ist hierbei interessant.:


Die Zeitepoche von ca. +200 bis ca. +900 ist durch zwei 'Probelosen bzw. Probeschwachen' Befunden dargestellt.

Jeweils klaffen 'Zeitlöcher' von 2x300 Jahren, die durch Eine Epoche von ca. 300 Jahren, im Mittel von ca. +600 unterbrochen scheint. Gesamt 3x300 = 900 Jahre Dunkelzeit. Hierin liegt wohl nicht nur all die kuriose Vermehrfachung der Historischen Ereignisse begründet. ...



Gedankensprung:

Betrachtet man das Symbol des Tanit:

...und fasst dieses Symbol nach hier schon erörterten Kontext auf, dann stellt es im Dreieck eine Pyramide alias die Erde dar und im Kreis den Mond resp. Umlauf der Planeten.

Mathematisch ist dies dargestellt durch das narrative Mem im Symbol Delta T, folgend AT benannt.

Delta T alias AT beschreibt die Bahngeschwindigkeit/ Winkelgeschwindigkeit des Mondes bzw. seiner Apoapsis XP.... Sowie als griechisch erster Buchstabe das Alpha des Apis seit dem Wiederbeginn des Sternbildzeitalter Stier, sowie Protominuskel (Minuskel = Minos = Stier) desselben seit Sternbildzeitalter Widder. Ergo vor ca. 6.000 Jahren.:

Problem der Vergangenheitsbestimmung, wie bei allen mathematische Berechnungen, ist eine nur lineare Beschreibung. Die letztlich nur eine astronomisch ebenso lineare Rückrechnung der Bahnverläufe beschreibt.:




Es gilt:

A Linear = unnatürlich = irreal = math. beschreibbar B Nichtlinear = natürlich komplex = real = math. unbeschreibbar

  1. wird angewandt.

  2. wird als unberechenbar nicht angewandt.

So wie eine Dendrochronologie, gleich der Radiocarbonmethode, falsifiziert ist durch stetig schwankende kosmische Gammaeinträge = Wachstumsbeeinflussung, so ist auch eine lineare Rückbewertung von Umlaufverhältnissen der Gestirne falsifizierbar. Es wirkt ergo real B. Kurt Gödel bewies tiefsinnig mit seinem Unvollständigkeitssatz, dass die ganze binärsystematisch lineare Herumrechnerei für die 'schwarze Katz' ist.:

Verbindet man anhand der von mir vorgetragenen Indizien, dann bildet sich folgende logische Kausalkette aus den globalen Symbolen, Bauten und Mythen. (Insbes. nach der „Völkerwanderung"):

Sternbild Stier wirkt auf den Vatergott Jupiter

Jupiter wirkt vorrangig auf Mars-Erde-Venus und den anderen griechischen Hauptgöttern, die mit weiteren „Monden“ des Jupiters ident sind.

Venus wirkt auf Merkur (dem zweiten Mond der Erde)

Merkur wirkt auf Erde und Mond

Sonne wirkt vorrangig auf Venus und ihrem neuen

Trabant Merkur

Venus wirkt vorrangig auf Mond, verliert Merkur an die

Sonne

Mars wirkt vorrangig auf Erde

Mond wirkt auf Erde

Daraus folgte im Vorfeld der Völkerwanderung eine

Mythisch logische Kausalinterpretation der Minoer und Pharaonen:

Das Sternbild Stier = Apis wirkt auf Ptah = Mond.

Lässt man diese Hypothese auf folgendes abgewandeltes Schema 'los', ergibt sich ein anderer Geschichtlicher Ablauf unserer letzten global durchlebten 'Traumzeit'. (...nach linearer Interpretation...):

Hierbei nähert sich der Mond dem Erdkörper. Das bedeutet extreme Hitze, Brände durch Entladungen,

Erdbeben, Landhebung und Senkung, sowie weitere Aufweitung des Atlantik und Pazifik usw. ....

Durch verstärkte Ionisierung der Atmosphäre durch Sonne Jupiter und die Nähe des Erdmondes, verringerte sich der hydrostatische Druck der Atmosphäre alias Pseudogravitation. Gewaltige Steine, wie der Megalith von Baalbek waren leicht zu heben und leichter zu bearbeiten, da das Gestein weich wurde....

Im etwas großen Vergangenheitskontext betrachtet:

Das Tanit alias Delta T = AT wirkt/e unmittelbar ein.... Deshalb begründete sich zum Ende der chaotischen Epoche das Christentum welches den Isaak-Jesus = Mond am Kreuz der Sonnen Jupiterstrahlung im hohen Norden fesselt (Mondumlaufbahn XP am AT fixiert) und der Islam, welcher den von Sara verstoßenen Wüstensohn Ismael = Merkur, Sohn der Hagar = Venus vornehmlich in der Vor-Wüstensahara von Mekka huldigt, unter dem sengenden Einfluss von Sonne und Jupiter.

Ein Tanit als AT und religiös verschlüsseltes Altes Testament ...? Der Wahnsinn hat Methode. Und doch liegt in aller Schrift das A O begründet...- = Odins Runen.

Auf dem Jerusalemer Tempelberg, der nur ein 'Opferaltar' des Erdmondes von vielen ist, wird seit +1.054 der 'Heilige Gral' gesucht. Die Axis Mundi, der Kelch des Jesus = Mond, als umstrittener 'Mittelpunkt der Erde', der bis zum obersten Heiligen Gral = Thot = Tyr = Pokal = Nestorbecher = Polaris Verbindung halten soll. Der jedoch nach ältester Mythe eigentlich im Potala Palast vom Himalaya wieder auferstanden sein soll, nachdem ihm Seth, gleich Kain, erschlug. Nah TaTenen im Tian Shan, als sich Atum als Protomond im Sternzeitalter der Jungfrau erhoben haben soll und die Axis Mundi wiederherstellte.

Doch Narren stritten sich bis dato intern um den Opferstein des Abraham (Amun) = Jupitervater, der seinen Sohn Isaak = Mond auch auf dem 'Tempelberg' opfern sollte.

Jupiter alias Zeus der hernach dasselbe 'Ritual' im Mondland = Sin-ai an seinem 'himmlischen Sohn' vollzogen haben soll bevor er über den Acheron = Atlantik übers Wasser nach Westen ging....

Die „Völkerwanderung" war nur ein Nachhusten vergangener größerer Tragödien.

Im nachfolgenden Bild breitet Chnum seine Flügel über die Planetengötter des inneren Sonnensystems aus. Der mittig gespaltene Pyramidenberg zeigt eine Expandierte Erde unter einer dunkelroten Sonne und dem Skarabäus = Mond (Phaeton...) der die Erde wie ein Mistkäfer unter sich anwachsend hindurchdreht.

Diese Art der Verwüstung durch den durchdrehenden Mond, findet man so ähnlich auch in einem wissenschaftlich anerkannten Phänomen, nämlich im sog. Flux Transfer Event. Ein FTE tritt auf, wenn ein magnetisches Portal in der Magnetosphäre durch die hochenergetischen Teilchen aus der Strömung der Sonne entsteht. Früher dachte man, dass diese Verbindung permanent besteht, jedoch seit kurzem weiß man, dass diese Entladungen sehr kurz und sehr dynamisch sind.


Brandverheerungen auf Berggipfeln durch am nördlichen Erdkreis extrem tiefgehende Aurora Borealis führten zu Ritualen wie z.B. der Tonsur, schlimmsten Falles zum Köpfen von vermeintlich "Verantwortlichen" dieser gewaltigen Ereignisse. Im Süden praktizierte man den Umstand "humaner" durch "Kreuzigen" bei "rechtmäßig" veranstalteten Kreuzzügen.



Apropos Brandverheerungen. Hier ein Abbild des Skandinavischen Jöthunheimen Massiv.

Doch wenn man lateral weiter verknüpft ergibt sich so manches aus dem Weltweit irren Kultkontext.:

Galdhoppigen, der Kahle, höchster Gipfel des Massivs ist Ysbadadden der Riese in der nördlichen Mythe. Man beachte seinen kahlen Kopf in der Zeichnung.

...und vergleiche dessen Frisur mit folgender Person, der wir auch den Dreißigjährigen Krieg zu verdanken haben:

Eine "römische" Tonsurfrisur ist eine Ehrerbietung zur 'Strafe' "Gottes" für Petrus den Bergriesen, auch Polyphem geschimpft.... Dessen Gipfel wurde zu Beginn der "Völkerwanderung" ratzeputz leergefegt durch Odins wankendes Pferd Sleipnir in Verbindung mit tiefgehenden Aurora Borealis 'Drachen'. DAS ist Fakt und einzig logische Erklärung für die Verwendung der Tonsur.

Die christliche Wertewelt verneint den „Weltuntergang" auf der einen Seite und zelebriert ihn auf der anderen. Hintergründig erwartet man Wachturmäßig den Messias im lustig Karnevalsmaskierten Phersu nach christlicher Parusie. Permanent werden neue „exakte Datierungen" einer unberechenbaren 'Naherwartung' des Faktor XP verschwurbelt verschoben. Apophis, Apoapsis, Apokalypse.... genaues war weder Kepler noch Newton bekannt. Eventuell im Jahr 911, zum Untergang des ominösen Karolinger Frankenreiches? DAS ist gelebt wie gemachte Schizophrenie und gleichsam Zustandsbild des zivilisatorisch sich als 'anführend' wähnenden Abendlandes.

Was hier postuliert wird ist jedoch nur eine objektive Differenzierung beider Seiten des binärsystematisch angeführten Kollektives. Der „Große Spuk" der Götter = Sternbilder bleibt definitiv unberechenbar. Auch für das rasende Lichtkreiskino² in Cern, wo am Ende gar durch die Zeit galoppiert werden will.

Wir haben vor lauter ANGST gar keine ZEIT eine durch APIS verfügbare Welt innerhalb der Lokalen Blase vernünftig zu gestalten.... denn morgen ist's ja vielleicht schon Asche? Tragische Gewissheit dabei. Nur Vergangenheit ist ergründbar. Zukünftiges bleibt ungewiss.

Hat man's erfasst ist's ne tragische Komödie die wohl schon Dante Angstfrei im Kreis lachen ließ....

Es existieren drei Möglichkeiten mit der kausalen Tragödie umzugehen:

Ein Kollektiv verlegt vergangene Sachverhalte in die irrationale Schublade des Vergessens und verneint mit aktualistischen Neonihilismus vorhandene Tatsachen. Begründet statt seiner unbeweisbare mathematisch-physikalische Traumwelten. Stochert letztlich in zukünftiger „Zeit" herum um durch „wissenschaftlich" virtuelle Reliquien banalen Science-Fiction zu kreieren.

 

Ein Kollektiv verarbeitet vergangene Ereignisse durch irrationale Rituale und Symbole, gleich globalen Narrativen. Es vollzieht heute „politische" Narrenumzüge einer steten „Völkerwanderung". Folgt der Mondbahn nach Westen, zur Wallstatt der versunkenen Sonne hinter dem Acheron = Atlantik. Einst Rückgestürmte Hethiter -Huosi -Sassen -Hatti - Chatti -Hessen -Hussiten usw. ..., bespaßen sich seit der Wiedergeburt = Renaissance im Hessischen Mainz oder in Venedig als Mitrabemützte Dogen. Mann trägt lustige Mannus-Masken um das hässliche Angesicht des Janus = Phersu = mit Kratern übersätem Mond zu verdecken. Hierbei bedient sich das verdrängende Kollektiv einer religiösrituellen Wissenschaft und erspinnt sich seine eigene Volkstümliche Science-Fiction.


Ein Kollektiv versteht vergangene Tatsachen durch rationale Analyse vergangener Bauten und Symbole. Erkennt die elektromagnetische Wechselwirkung des mythischen Prometheus-Feuer = Plasma. Es ergründet warum die gesamte Welt von analogen Motiven und Ritualen des 'Nichts' = X bis dato zugeschüttet sowie gepeinigt wird. Setzt sich also mit evidenter ungeschminkter Narrenmaske vor den 'Etruskischen Spiegel' einer babylonischen Kubaba = Erde.


Erkennt das stete nichtlineare Wirken eines tatsächlichen 'Clockwork Orange', welches freigelegt von menschlichen Irrungen All-insgesamt seine tiefste Ursächlichkeit im unberechenbaren Ab-Lauf der 'Gestirnuhr' findet.


Das Plasmaversum, das von der Theorie ausgeht, dass nicht nur die Gravitation an den Planeten, Monden eines Sonnesystem zerrt, sondern das vor allem elektrische Phänomene als Verursacher dieser spontanen Veränderungen sieht, geht hier den evidenten Weg. Mit dem Erkunden unmittelbarer Wechselwirkungen einer umfassend alles durchdringenden Elementarladung. Der wieder zunehmend sengenden Helios = Sonne und Jahwe = Jupiter auf die dadurch bebende Erde. Ein letzter, jetzt noch irritierender Schritt, wird bald den notwendigen Einbezug der Mondbahn beinhalten. Denn der über den Erdkreis stürmende Erdenmond, alias Abel = Atum = Phersu = Ptah = Chons = Charon = Paris = Aeneas = Janus usw. letztlich sogar der gestorben/gefesselter/gegeisselte Jesus zur „Völkerwanderung"-, ist der ultimative 'Attraktor' für Erdkreis wie Papstthron XP. Als mythischer Sohn der Isis = Venus und dem greisen Sobek = Saturn, ist er gleichsam der adoptierte Phaeton des Saturnsohnes Jahwe = Jupiter. Wie gleichsam sein Bruder Kain = Loki = Memnon usw. = Merkur der adoptierte Sohn der Samas = Helios = Helena = Aurora = Aton = Anna = Suna usw. = Sonne wurde.


WER will auf dieser niedersten Mythenebene, die nur das Sonnensystem betrifft, als dessen überlieferte Historie verstehen? Gar den größeren Zusammenhang mit den Sternbildern = Attraktoren erkennen? Es ist aufgrund der Komplexität der Zusammenhänge fast unmöglich.

... nur um die gigantische Heuchelei nochmals zu verdeutlichen:

Im heutigen Christentum wird NICHT der vom Kreuz abgenommene 'Jesus-Mond' allerorten verehrt, sondern der am Kreuz gepeinigt und gefesselte. Ein gewaltig unbewusstes Angst-Narrativ, dass durch das neonihilistische Kollektiv huldigend ins Gegenteil verklärt wird durch eine 'aufgeladene zu tragende Schuld'. Und keiner weiß so recht was es bedeutet. Doch überall präsentiert sich das Kreuz mit dem Genagelten.

Gleichsam verfahren die Moslems, insbesondere die fanatischen Isis-Anbeter = Venus Kreise mit dem Köpfungsritual der Apophis. Indem die Schwarze Bastet wie Tefnut Katze alias Venus die Verbindung Erde-Mond symbolisch kappt. Denn nicht zuletzt stellt das Tanit alias der Pyramiden-Petrusberg und der Mondkreis die sinngemäße Verbindung zwischen Körper und Kopf dar.

Ein irrer Hass der sich zwischen Christen = Mondjünger und Moslems = Merkurjünger über die Zeiten entwickelte. Da ja auch Ismael, der verehrte Merkurmond einst vom Erdkreis der Sara = Erde alles verheerend verstoßen wurde und dann die Hagar = Hathor = Venus, diese ebenfalls verheerend, Richtung Sonne verließ ...

Nicht aus dem Opferritual ist die Kreuzigungssymbolik entstanden. Sondern aus der Amun, Aton, Hathor, Nephthys, Apis und Ptah-Symbolik entwickelte sich aufgrund manisch manichäischer Massenhysterie das protochristlich Bacchantische Ritual der Menschenopferung bis zum Ende der ominösen Völkerwanderung. Zu Beginn des Kataklysmus bestand das Symbol zum Ende das grausame Opfer.

Das was demnach Kolumbus und Cortez noch im 15.Jhd. (Renaissance = Wiedergeburt!) in Amerika an Grausamkeiten sahen und dann selbst verübten, war der Status Quo auf der gesamten Erde ... hunderte Jahre lang im Ephesischen Höhlenschlummer.

Diesen tragischen Umstand haben wir heute nur global verdrängt in gegenwärtiger Epoche und vollführen diese einstig individuell tantrische Selbstgeißelung kollektiv hinfort durch religiöser und wissenschaftlicher Ersatzhandlungen größten Ausmaßes.

Der Homo Religiosus


Waffenstarr, erstickt von Eisen

Wird dein Angesicht verwaisen,

Du sollst gleichen einem Stein,

Der in einen Abgrund fallend,

Polternd, splitternd, kläglich hallend,

Sich verirrt, um Staub zu sein!

(Wielands Fluch)

 

Hier noch eine psychologische Schlussfolgerung unseres Co-Autors

 

Peter Holschke

 

über den psychologisch-religiösen Konnex der Völkerwanderungszeit:

 

Die Methode alle kulturellen Hinterlassenschaften einzeln, zerhackt und isoliert zu betrachten, ist dubios. Und genau das wird gemacht. Und wenn ihr anschließend an Ricos Vorträgen rummeckert, dann bitte in Vollständigkeit.

Etwas so:

"Nein, ich glaube nicht, dass der gekreuzigte Jesus den gefesselten Mond symbolisiert. Ich glaube der Abschrift, einer Abschrift, von jemand der gehört hat, was ein anderer gehört hat, was einer mal erzählt hat und dann in jahrzehntelanger Arbeit in ein Buch geschrieben hat. Das war ganz sicher ein Ziegenhirte aus dem Morgenland, der von den Römern wegen Gefährdung des Gesamtreiches ans Kreuz genagelt wurde."

Eine Hinrichtungsmethode, welche in dieser Form oft praktiziert wurde. Na gut künstlerische Freiheit eben.

Kommt Leute!

Vielleicht fangen wir ja klein an. Die erste Frage die im Raum steht:

Gab es vorzeitliche Megakatastrophen bzw. drastische Erdveränderungen?

Das ist in überwältigender Fülle tradiert. Nächste Frage.

Welche sozialen und kulturellen Folgen sind nach heutigem Erkenntnisstand denkbar? Inwieweit wurden die Kulturen davon geprägt und inwieweit wurden die Folgen kollektiv verarbeitet bzw. das Ereignis verdrängt.

Wer sich diese Fragen ernsthaft stellt, muss zwangsläufige zu der Auffassung kommen, dass unsere Vorfahren sich nicht aus Jux, Hinterweltlertum, Naivität und Unaufgeklärtheit, irgendwelches Zeug ausgedacht haben.

Unterstellt man allen menschlichen Aktivitäten einen greifbaren und pragmatischen Sinn, dann ist es geradezu unfair unseren Vorfahren ein Minderbemitteltsein zu unterstellen.

Welchen vernünftigen Grund sollte es geben Kult und Götterglauben zu entwickeln? Welchen validen, nachvollziehbaren und handfesten Zwecken sollte das dienen? Kann man alles ohne einen größeren Zusammenhang sehen?

Ich glaube kaum.

Religion entsteht primär aufgrund eines Angstempfindens. „Ich habe etwas falsch gemacht und deshalb passierte eine derartige unerklärliche Situation.“ Ich darf hier eine komplett neue Studie, publiziert am 10. Oktober 2016 vorstellen, in der bewiesen wird, dass eine erhöhte Strahlungsdosis eine Veränderung der Gehirnleistung nach sich zieht. Insbesondre die Erinnerungsleistung sinkt und der Angstzustand steigt.

In Modellversuchen mit Nagetieren hat es sich gezeigt, dass eine Belastung durch kosmische Strahlung kognitive Beeinträchtigungen verursacht. Von besonderer Bedeutung dabei ist das Potenzial kritische Entscheidungsfindung zu beeinträchtigen. Nagetiere die der kosmischen Strahlung ausgesetzt waren, zeigen andauernde Hippokampal und kortikal basierende Leistungseinbußen bei sechs unabhängigen Versuchen innerhalb der einzelnen Probandengruppen und das bis zu 12 und 24 Wochen nach der Bestrahlung. Strahleninduzierte Beeinträchtigungen in den räumlichen, erlebnisbezogenen und erinnerungsspezifischen Gedächtnisleistungen fielen zeitlich mit Defiziten in den ausführenden Funktionen, einem reduziertem Überlebenswillen und einem erhöhten Angstzustand zusammen. Die Bestrahlung verursachte in unseren Versuchen eine signifikante Reduktion der dendritischen Komplexität (Zellfortsätze von Nervenzellen, die aus dem Zellkörper hervorgehen und vorwiegend der Reizaufnahme dienen), der dendritischen Dornen (Nervenenden) und eine veränderte dendritische Dornenmorphologie entlang der mittleren präfrontalen kortikoralen Neuronen, bekannt als Neurotransmitter. Die kosmische Strahlung stört auch die synaptische Integrität (Reizübertragung) und führt zu erhöhter Neuroinflammation (Alzheimer), die mehr als 6 Monate nach der Bestrahlung anhalten. Verhaltensdefizite der einzelnen Tiere korrelierte signifikant mit einer reduzierter dendritischen DornenDichte und einer erhöhten Synaptischen Puncta (eine Art Trennmembran zwischen den Nervenzellen), und einem quantitativen Anstieg von kognitiver Beeinträchtigung. Unsere Daten liefern zusätzliche Hinweise darauf, dass Reisen in die Tiefen des Raum eine echte und einzigartige Bedrohung für die Integrität von neuronalen Schaltkreise im Gehirn darstellt.

Das heißt, durch die hier postulierte starke Strahlung war die Veränderung in der Psyche der Menschheit nicht nur denkmöglich, sondern ist wissenschaftlich sogar beweisbar.

Dantes neunte Tor der Hölle: "Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!" beschreibt es sehr schön: Hoffnung ist nur ein Konzept für die Zukunft. Eine fesselnde Konditionierung, welche man auflösen muss. Hoffnung ist der Glaube an Gewissheit und Wohlergehen.

Aber Glaube ist das Gegenteil von Wissen. Aber ängstlicher Glaube speist sein Ungemach aus sich selbst. Wer Hoffnung hat, hat Angst und Angst ist begleitet von einem konditionierten körperlichen Gefühlszustand, welche lediglich negativ bewertet wird - aber es per se nicht ist. Eine Feedbackschleife. Eine rationale, erkenntnistheoretische

Aufhebung der selbstoktroierten Trennung von Körper und Geist führt zum Verlassen des Gefängnisses (Auch hier ist die Information über die Anfangsbedingung ausschlaggebend).

Dann erkennt man was Angst wirklich ist. Vielleicht nur ein Gefühl im Bauch, was lediglich durch die Kondition, sprich unwissendes Einüben hervorgerufen wird. Mit Wissen kann man das mit Fingerschnipp weglächeln und sich neuronal neu verdrahten. Wie bei der BlackBox-Erörterung. Der Prozesse ist up und down zu bewältigen, dann aber kein Problem.

Macht einen Euro.

Ach ja, Wohlergehen gibt es nur im Moment der Fühlung, der Gegenwart. Die Hoffnung auf zukünftiges Wohlergehen ist die Abkehr vom Moment und daher das krasse Gegenteil. Wohlergehen kann man nicht kaufen und irgendwo einspeichern. Trotzdem versuchen das alle. Ersatzweise. Und solange sie das tun werden sie es nie erreichen.


Tja und dann erhebt sich Frage nach der Religiosität nach der Völkerwanderungszeit. Haben sich die Menschen schuldig gefühlt am Zerbrechen der Weltenachse?

Schuldbewusstsein ist psychologisch begründbar. Oder glaubt man dabei an die "christliche Erbschuld"? Erbschuld? Was soll das sein? Auf welchen erforschten und belegbaren Mechanismus soll das beruhen. Das ist nichts weiter eingeredeter Unfug. Oder schimmert da schon was durch?

Aber zurück zum Schuldbewusstsein. Das Thema kann ich bis zum Erbrechen durchleiern. Ob, wann und wie ein Missetäter ein Schuldbewusstsein im engeren Sinn entwickelt. Im engeren Sinn meine ich ein Abgrenzungskriterierium. Das reine Wissen darum, etwas Falsches getan zu haben, ist Schulbewusstsein im weiteren Sinn. Hier fehlen die Reue und die Einsicht, dass der Täter sich im Grunde selbst geschadet hat. Empathie mit sich selbst, als Voraussetzung für das Verständnis der Tat, Reue und im besten Fall Empathie mit dem Opfer.

Schuldbewusstsein kann aber auch völlig anders definiert werden. Opfer widriger Umstände sehen sich der Tatsache ausgesetzt, dass sie hilflos und ohne Kontrolle oder Einfluss sind. Ein unbequemer Zustand. Wenn die außerdem Umstände derart sind, dass eine diesbezügliche Erkenntnis bedrohlich, gar gefährlich oder inakzeptabel ist, dann greift das Gehirn im Interesse der Selbsterhaltung zu einem Kunstgriff. Mit einer fiktionalen Schuldübernahme wird die Kontrollfiktion aufrechterhalten. Das ist ein Trauma - Mechanismus. Gerade bei Kindern trifft das zu. Bei einem prügelnden Säufervater wäre die richtige Erkenntnis, dass er unzuverlässig ist und nicht zur Sorge taugt. Eine solche Schlussfolgerung sprengt aber den Erfahrunshorizont eines Kindes und ist schlichtweg inakzeptabel, da es in seinen vitalen Interessen vollständig abhängig ist. Das äußert sich in einem dissoziativen Umstand, dass die Person von der man Liebe und Zuwendung erwartet einem Böses tut. Der einzige logische Ausweg aus dem Dilemma ist die Übernahme einer fiktiven Schuld. "Ich war zu laut.", "Ich bin schlecht" usw. Solche Konditionen prägen sich aber als neuronale Muster ein und sind schwer loszuwerden.

Und dieser Mechanismus kann natürlich von außen manipuliert werden.

Der Mensch ist mit Selbstheilungskräften ausgestattet. Träume lösen sich meistens von selbst. Remission. Ich habe dazu schon einiges geschrieben. Ich will das auf einem Punkt bringen.

Bei traumatischen Ereignissen sucht jeder zunächst die Schuld bei sich. Entweder weil es unverständlich oder schlichtweg über mächtig ist. Das ist auch ganz klar. Das Gehirn ist auf das Überleben getrimmt. Es möchte sein Weltbild den Erfahrungen anpassen und zukünftig besser agieren zu können. Daher macht es absolut Sinn den Fehler bei sich zu suchen.

Wenn man aber keinen Fehler findet und auch die außerdem Umstände schlichtweg unerklärlich sind, etwa weil das physikalisches Wissen fehlt, dann gibt es ein schwerwiegendes Problem. Es ist absolut naheliegend, dass das Problem durch ein Gottkonstrukt gelöst wird, an dem man ein 'Schuldbewusstsein' ausagieren kann. Problem durch ein Hilfskonstrukt gelöst.

Gott und dran geheftetes Schuldbewusstsein ist nix weiter als ein Tool.

Natürlich verselbständigt sich das. Und so finden sich Leute die ihre Kohle machen, indem sie bei anderen, an deren Schuldbewusstsein rummanipulieren.

Ich halte folgende Sichtweise für plausibel und schlüssig.

Besoldete Funktionäre einer Organisation, welche eine Mondkult-Ideologie propagiert und davon profitiert und ihre Existenzberechtigung bezieht, sind als solche erkennbar. Und ja, genau das ist die richtige Beschreibung der Angelegenheit. Anzunehmen, dass die Kirche einem heiligen, höheren Zweck dient ist Esoterik pur. Damit verfällt man der Propaganda und befindet sich in den Fängen eines ideologischen Zirkelschlusses.

Es bleibt nunmehr die Frage, handelt es sich um einen Mondkult? Hierzu lasst sich feststellen, dass eine Abrahameische Schwesternreligion dem Halbmond als deutliches Symbol benutzt. Das kann andere Ursachen haben, sicherlich, ist aber ein zusätzliches Indiz. Ich habe das Beispiel mit dem musealen Greifenei/Straußenei gebracht. Welches laut Beschreibung ausdrücklich mit Jesus assoziiert wurde. Und es war kugelförmig nicht eiförmig. Und es war mit einer Goldschmiedearbeit versehen, welche nur als Halterung/Fesselung zu verstehen ist.

Na gut. Vielleicht haben die damals aus Jux und Gründen des Sozialprestiges so was mit sich herumgetragen. Man kann ja niemanden mehr befragen und ausführliche Erklärungen wurden auch nicht hinterlassen. "Passt mal auf liebe Nachfahren, wir haben das gemacht, weil..." Damit ist die Sache schlichtweg nicht mehr beweisbar. Hier geht es somit um Indizien und Plausibilität, welche in der Fülle Beweiskraft erhalten. Darum geht's.

Wenn man aber einen wissenschaftlichen Formalismus huldigt, der verbreitertes Denken ausschließt, dann gewinnt der, welcher zuerst was behauptet und die Meute hinter sich hat.

Zurück zu Tonsur. Zum einem ist die äußere Erkennbarkeit gegeben. Stichwort: Parteiabzeichen, Uniform usw. Zweitens bewirkt es bei den Funktionären ein Gefühl der Zugehörigkeit, des Zusammenhaltes, sowie der Besonderheit und Herausgehobenheit des Trägers. Weiterhin ist es gleichsam eine Disziplinierungs- und Ordungsmaßname. Ein Unterwerfungsakt unter die Ideologie, den Vorgesetzten und der Organisation. Im Gegensatz zum Parteiabzeichen muss das aufgrund des natürlichen Haarwuchses regelmäßig erneuert werden, was psychologische Folgen hat. Das sind

Prozesse und Mechanismen, welche in der Totalismusforschung ganz klar untersucht werden. Warum soll das bei einer totalitären Religions-Ideologie-Organisation anders sein. Bloß weil die Funktionäre und Anhänger behaupten, sie sind keine Ideologie, sondern eine dem höheren Zweck geweihte Angelegenheit? Das ist in allen Ideologien so und sogar ein Markenzeichen und typisches Merkmal.

Und man darf auch den gruppenpsychologischen Aspekt in der Entstehungszeit nicht vernachlässigen. Natürlich installieren sich solche Systeme nicht als Selbstzweck, sondern haben eine Gruppenfunktion. Die sich natürliche auch verselbständigen kann. Es ist aber durchaus anzunehmen, dass aufgrund bestimmter zwingender Umstände, die Entstehung solcher Systeme aus Gründen der Psycho- und Sozialhygiene als Regulativ angebracht waren.

Was könnten das für Umstände sein? Womit wir wieder beim Thema sind. Und hat das was mit dem Mond zu tun? Tschuldigung. Das ist doch anzunehmen.


Ich vertrete die Auffassung, dass es in einem EU (Elektrisches Universum - siehe oben) die Planetenbahnen nicht derart stabil sind, wie im Gravitationskosmologie. Es kommt aufgrund von elektrischen Stresses zu Entladungsereignissen. Die Planeten und die Monde geben Zeugnis davon. Auch die Datierungen unserer Geschichtsschreibung, der Geologie und der Paläontologie sind falsch. Viele Ergebnisse auch. In der Menschheitsgeschichte sind in vielen Kulturen kosmische Großereignisse tradiert. Die Folgen dürften überaus dramatisch gewesen sein.

Unerwartet Ereignisse oder bedrohliche Umstände, welchen man nicht ausweichen kann, haben psychische Folgen. Das tritt insbesondere ein, wenn ein rationales Verständnis fehlt. Hier insbesondere physikalisches Wissen.

Die Folgen sind kollektiver Wahn, Traumata und Irrsein. Die Traumamechaniken sind gründlichst erforscht. Das Gehirn versucht Traumen aufzulösen, durch die Gewinnung zusätzliche Informationen, durch Simulation, durch Reinszenierung ausgelöst durch Wiederholungszwänge.

Symptome sind Verwirrung. Entkörperlichungen, Angst, Verdrängung. In diesem Zustand befindet sich die Menschheit. Traumen werden weitergegeben, insofern sie nicht aufgelöst werden.

Infolge des letzten Kataklysmus entwickelten sich aus Notmaßnahmen hierarchische Herrschaftssysteme, lineares Denkmuster und Glaubenssysteme als Erklärungs- und Heilungsvehikel. In kompletter Selbsttäuschung haben sich Teile der modernen Wissenschaft der Lösung einer Grundsatzfrage verschrieben, und sind dabei in weiten Teilen selbst zur Religion/Ideologie verkommen.

Sind wir echt, real, existieren wir? Was damit gemeint ist, entnimm den althinduistischen Glaubenssystemen, Platons Höhlengleichnis, weiten Teilen bestimmter philosophischer Denkschulen etc.

Nennen wir das Ganze fehlende Orientierungs- bzw. Existenzgewissheit. Von dieser Frage ist restlos alles durchwoben. Das ist das ultimative Metathema, der SuperMem, der Übernarritativ, der Motor der ganzen Schose. Ein plakatives Beispiel: Ein Luftballonuniversum (Urknalluniversum) beinhaltet die theoretische Möglichkeit, dass man von draußen raufschauen könnte, um sich zu vergewissern, dass es wirklich da ist.

Woher die Zweifel an der eigenen Existenz kommen, ist ganz klar. Alle zum Zeitpunkt einer traumatischen Situation aktivierten Gefühlssektionen, werden "eingefroren" und sind nicht mehr verfügbar. Man fühlt sich nicht mehr vollständig. Existenzzweifel sind die Folge. Alles logisch, nachvollziehbar, erforscht.


Soweit

Peter Holschke


Nun, ein Bild aus all diesen Fakten, Vermutungen und Indizien muss sich jeder selbst machen und seine Schlussfolgerungen daraus ziehen.


Hat es also in der Zeit von ca. +1 bis ca. +1.000 einen Kataklysmus durch einen der Erde zu nahe gekommenem Mond (ausgelöst möglicherweise durch einen Gammablitz aus dem Sternzeichen des Stiers, der wieder die kompletten Konstellationen unseres Sonnensystems durcheinandergebracht hat) gegeben? Wurde die Katastrophe der Völkerwanderungszeit durch kosmische Ereignisse verursacht und... vor allem, ... kann es wieder passieren?


Die Zeit wird es uns zeigen.



Danksagung:

Ich bedanke mich herzlich bei Peter Holschke, der mich erst auf dieses Thema aufmerksam gemacht hat und der durch seine Überlegungen und Schlüsse das Buch zu dem gemacht haben zu dem es eben geworden ist. Und auch einem gewissen „Rico“, dem mein Buch zu wenig weit in die Mythologie verweist und der meint, dass ich mit diesem Buch viel zu wenig an der Oberfläche seiner tiefgreifenden Ideen gekratzt hätte.

Quellen:

Neben den zahlreichen Hinweisen aus WIKI-Pedia, GoogleMaps wurden Quellenstudien auch in den zahlreiche im Internet vorhandenen Originalquellen durchgeführt.

"The Fragmentary Classicising Historians of the Later Roman Empire" von R C Blockley

Mischa Meier: Prokop, Agathias, die Pest und das Endeder antiken Historiographie 2004

Procopius: The Plague, 542 History of the Wars

Der Weg des schwarzen Todes Zeit-Online, 13. Oktober 2011

Eusebius von Caesarea in der Vita Constantini

Atlas Wanderungen und Siedlungen der germanischen Stämme in Mitteleuropa von der ältesten Zeit bis auf Karl den Großen

Tetrabiblos des Claudius Ptolemäus

Carbon-14-dated dinosaur bones

Das Plasmauniversum Neue Perspektiven

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Cosmic radiation exposure and persistent cognitive dysfunction, Abstract

Impressum:

Texte: Mader Justin und Peter Holschke

Bildmaterialien: Mader Justin, Peter Holschke

Alle Rechte vorbehalten.


Impressum

Texte: Mader Justin, Rico Uhlig und Alexander Holschke
Bildmaterialien: Mader Justin, Rico Uhlig
Tag der Veröffentlichung: 24.09.2016

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich bedanke mich herzlich bei Peter Holschke, die mich erst auf dieses Thema aufmerksam gemacht hat und der durch seine Überlegungen und Schlüsse das Buch zu dem gemacht haben zu dem es eben geworden ist.

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