Die derzeit führende Lehre (Standardmodell der Kosmologie) besagt, dass unser Universum durch eine große Explosion dem „Big-Bang“ (dem Urknall) *) entstanden ist. Die wenigsten Leute aber wissen weshalb die Wissenschaft auf diese Theorie gekommen ist, und dass sich diese Theorie auf nur wenige „Indizien“ stützt. Ich werde versuchen, diese Indizien zu widerlegen und eine Gegen-These aufzustellen und diese zu untermauern!
Wie jeder weiß, verbrennt Wasserstoff bzw. Helium mit einer ganz bestimmten Temperatur und gibt dabei eine ganz bestimmte Frequenz des Lichtes ab.
Mehr als 90 % der Sterne (Sonnen) sind Wasserstoff- oder Heliumbrenner, dh. das Licht, welches sie aussenden, entsteht dadurch, dass sie Wasserstoff oder Helium verbrennen. Unsere Sonne ist beispielsweise ein Wasserstoff – Brenner.
Nun sollten diese Sonnen natürlich genau in diesem Spektrum des Lichtes leuchten, wie man dies vom Verbrennen von Wasserstoff und Helium auf unserer Erde gewohnt ist. Dem ist aber nicht so. Das Licht, das von ihnen bei uns ankommt ist nämlich leicht in den rötlichen Bereich des Lichtspektrums verschoben. Man spricht in diesem Fall von einer sog. „Rotverschiebung“ oder auch einem „Red-Shift“. Warum aber ist dieses Spektrum verschoben? Nun die führende wissenschaftliche Lehre sagt, „weil sich die Sterne von uns wegbewegen“. Es tritt derselbe Effekt ein, wenn sich ein Auto von uns entfernt (Dopplereffekt). Auch hier wird der „Sound“ des Autos tiefer, wenn es sich von uns entfernt. Die Frequenzkurven der Akustik verflachen, werden gleichsam in die Länge gezogen, wenn sich das Auto von uns entfernt. Genau dasselbe passiert, wenn sich ein Stern von uns wegbewegt, mit dem Unterschied, dass sich in diesem Fall das Frequenzband des Lichtes verflacht bzw. „in die Länge gezogen wird“.
Und weshalb bewegen sich die Sterne von uns weg? Nun, so sagt die Wissenschaft (Theorie vom Theologen und Physiker Georges Lemaître, aus dem Jahr 1931), weil die einzige Erklärung die ist, dass es vor 13,75*10^9 Jahre eine gigantische Explosion gegeben hat, den sog. Urknall oder auch Big-Bang, der nicht nur die heutigen Sterne gebildet hat, sondern auch die Urelemente des Universums, wie Materie, Zeit und Raum (zumindest ist der entferntest sichtbare Körper, der angeblich kurz nach dem Urknall entstanden ist, in unserm Universum 13,7 Mrd. Lichtjahre entfernt). Modernere Theorien präzessieren diese Theorie insofern, als dass sie als Ursache den Zusammenstoss von zwei oder mehreren Paralleluniversen postulieren (sog. Stringtheorie oder weiterführend die Brane–Theorie [Annahme dass mehrere Membranen („Branen“) existieren und Paralleluniversen darstellen. Die Branen bewegen sich beliebig im Raum und könnten miteinander kollidieren. Dabei entstünde so viel Energie, wie sie nur beim Urknall vorstellbar ist.]).
Durch diese Explosion streben nun alle Teilchen (z.B. Sterne, Galaxien und Galaxiencluster) auseinander.
Überprüfen wir nun, ob diese Theorie plausibel ist:
Wenn man von einem mechanischen System ausgeht, steigt der Explosionsdruck schnell an und lässt dann langsam nach, weshalb die Materie am Anfang der Explosion den höchsten Impuls erhält und somit am meisten beschleunigt wird.
Nehmen wir an, dass Z das Zentrum des Urknalls ist, X unser Sonnensystem und X1 bis X5 andere Sonnensysteme/Sterne sind.
Weshalb entfernt sich X1 von uns? Weil X1 entsprechend einen stärkeren Impuls beim Urknall erhalten hat als unsere Sonne.
Weshalb entfernt sich X2 von uns? Weil X2 entsprechend einen geringeren Impuls beim Urknall erhalten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: ...Zitate zur "Führenden Lehre" z.T. aus WikiPedia
Bildmaterialien: eigene Grafiken
Tag der Veröffentlichung: 20.01.2012
ISBN: 978-3-86479-308-0
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