Als der kleine Prinz an diesen Tag aufwachte schaute er lächelnd zum Horizont. ,,Guten Morgen Sonne, heute so heiß und hell? ist es denn wieder soweit?" sagte er lächelnd. Als er aufgestanden war streckte er sich und machte sich lächelnd an die Morgentoilette seines Planeten. Er seufzte, weil er merkte wie hoch die Setzlinge des Affenbrotbaums waren. Die Sonne und die zunehmend warmen Temperaturen hatten das Wachstum beschleunigt. ,,Jetzt werde ich schneller als üblich die Setzlinge ausreißen müssen.." seufzte der kleine Prinz. Im nächsten Moment lachte er aber wieder ,,ihr wollt die Sonne ausnützen stimmts ihr kleinen Setzlingen?". Dann began er mit dem Fegen seiner drei Vulkane. Während er noch fegte wurde der Fuchs wach und sah sich schläfrig um. Er gähnte einmal laut und sprang dann auf die Pfoten. ,,Guten Morgen kleiner Prinz wieso ist es so warm?" fragte der Fuchs erstaunt. ,,Guten Morgen Fuchs es ist endlich Sommer, die Tagen werden wärmer und es bliebt länger hell" antwortete der kleine Prinz. Der Fuchs hüpfte erfreut auf und ab und meinte dann: ,,sollen wir die Rose wecken und ihr vom Sommer erzählen?". Der kleine Prinz nickte lächelnd und folgte dem Fuchs zur Rose. Die Rose erwachte gerade und meinte zur Sonne gewand: ,,guten Morgen liebe Sonne du strahlst heute aber besonders schön". Sie streckte ihre Blütenblätter und schaute dann noch halb verschlafen zum kleinen Prinzen und den Fuchs. ,,Guten Morgen meine Freunde was strahlt ihr heute denn so?". Der kleine Prinz hockte sich neben die Blume und sah liebevoll zu seiner Rose, dann meinte er: ,,meine Liebe Rose wir strahlen so, weil es endlich Sommer ist". Die Rose schaute glücklich drein als sie meinte: ,,Somemr das erklärt warum alle heute so strahlen...jetzt ist die Hauptblütezeit meiner Gattung auf der Erde". Der kleine Prinz nickte, er erinnerte sich an die vielen Rosen die er auf der Erde getroffen hatte dann lächelte er. ,,Alle einsteigen wir fliegen zur Erde" meinte er lächelnd. Bei diesen Worten leuchteten die Augen der Rose und des Fuchses. Als alle im Sternenflugzeug Platz genommen hatte fliegten sie los.
Während des Fluges zur Erde flogen sie wieder an den Planeten der anderen vorbei. Der König und der Geschäftsmann saßen wie gehabt auf ihren Stühlen bzw. Thronen und würdigten dem kleinen Prinzen und seinen Freunden keines Blickes. Warum sind große Leute immer so ernst und streng? dachte der kleine Prinz verwundert. Die Rose und der Fuchs schaute währenddessen fasziniert über die sonnenbeschienenen Planeten und freuten sich über die leichte Brise. Als sie am Planeten des Laternenanzünders vorbeikamen schaute sie aufmerksam hin. ,,Sieh mal kleiner Prinz beim Laternenanzünder stehen Blumen groß und schön" sagte der Fuchs zum kleinen Prinzen. Dieser schaute hin und nickte dann. ,,Ja er will sicher denn Sommer auch begrüßen" sagte er. Plötzlich spürten sie eine Erschütterung, das kleine Flugzeug geriet ins Schwanken. Der kleine Prinz hielt seine Rose und seinen Fuchs fest und steuerte mit den Füßen das Flugzeug. Ein Meteorit hatte es gestreift und es verlor immer mehr an Höhe. Schließlich stürzte es vollkommen ab. Es stürzte wie eine Sternschnuppe auf die Erde und landet mehr oder weniger demoliert auf einer Wiese. Durch den gewaltigen Aufprall fielen der kleine Prinz, die Rose und der Fuchs auf die Wiese.
Die Rose wurde vom Fuchs gefangen und bedankte sich bei ihm. Der Fuchs winkte ab und setzte die Rose vorsichtig auf den Boden. ,,Ist alles ok bei dir meine Freundin?" fragte er besorgt die Rose. ,,Ja mir ist nichts passiert mein pelziger Freund" antwortete die Rose noch leicht zitternd. Beide lächelten sich an doch dann schaute der Fuchs plötzlich besorgt drein. ,,Wo ist der kleine Prinz?" fragte er besorgt. Die Rose schüttelte den Kopf und meinte: ,,ich weiß es nicht....aber wir müssen ihn finden". Der Fuchs nickte und sie machten sich zu zweit auf die Suche nach dem kleinen Prinzen. Sie suchten und suchten und schließlich rief die Rose: ,,hier drüben Fuchs hier liegt er". Der Fuchs sprintete zur Rose hinüber und sah zum am Boden liegenden Prinzen hinunter. ,,Ist er...?" fragte er traurig. Die Rose ließ vorsichtig einen ihrer Blätter hinunter und suchte angespannt nach einem Lebenszeichen des kleinen Prinzen. Nach einer Weile sah sie erleichtert zum Fuchs hinüber und meinte: ,,nein er ist nur bewusstlos". Dem Fuchs fiel ein Stein vom Herzen. ,,Dann sollten wir ihn in Sicherheit bringen" sagte der Fuchs und sah sich um. Dann drehte er sich zur Rose um und sagte: ,,Ich weiß wohin hilf mir ihn zu ziehen". Die Rose nickte und versuchte dem Fuchs so gut es ging zu helfen. Nach einer schier endlosen Zeit kamen sie im alten Bau des Fuchses an. Dort legten sie den kleinen Prinzen hin und schliefen vor Erschöpfung direkt ein.
Am nächsten Morgen wachte der Fuchs vor der Rose auf und sah zum kleinen Prinzen hinüber. Der kleine Prinz war nach wie vor bewusstlos aber er regte sich langsam. Der Fuchs schaute freudig zu ihm und flitzte zu ihm. Er leckte den kleinen Prinzen im Gesicht bis dieser ih lachend wegschob. ,,Hey hey Fuchs lass das das kitzelt" lachte der kleine Prinz. Der Fuchs ließ von ihm ab und schaute ihn erleichtert an. ,,Du lebst hurra" freute sich der Fuchs. Der kleine Prinz nickte lächelnd und umarmte ihn. ,,Ja tue ich" meinter er lachend. Von dem ganzem Gelache wurde die Rose wach und schaute verwirrt drein. Dann sah sie den kleinen Prinzen und den Fuchs und meinte lächelnd: ,,ihr zwei könntet ihr wohl etwas leiser sein? ich bekomme noch Kopfschmerzen vor Glück". Der kleine Prinz schaute zu seiner Rose, stand auf, nahm den Fuchs auf den Arm und ging zur Rose. ,,Na meine Rose gut geruht?" sagte er immernoch lächelnd. Die Rose nickte und freute sich mit ihren Freunden. Am Nachmittag nahm der Fuchs seine zwei Frende zum See mit. ,,Lust auf eine kleine Abkühlung ihr zwei?" fragte er seine beiden Freunde. Beide nickten und sprangen ins Wasser. Während außerhalb Temperaturen bis 36°C möglich waren, war die Abkühlung im See genau das Richtige für unsere Freunde. Sie planschten im Wasser oder tauchten eine Runde. Nur die Rose wurde nur bis zu den Wurzeln ins Wasser gelassen aber das war ihr gerade recht. Irgendwann gegen Abend gab es noch eine Wasserschlacht, danach trockneten sich unsere Freunde ab und legten sich im Bau des Fuchses schlafen.
Während der nächsten Tage und Wochen war es sehr sehr warm und unsere Freunden gingen fast jeden Tag schwimmen oder sonnen. Eines Tages wurde der kleine Prinz durch eine kalte Brise wach und zitterte am ganzen Körper. Er stand auf und hüpfte auf der Stelle um warm zu werden. Seine kalten Glieder wurden allmählich warm und er zog sich den Schal enger um den Hals. Dann weckte er den Fuchs und die Rose. Der Fuchs schaute verschlafen zu dem kleinen Prinzen empor, dann streckte er sich und begann sich zu putzen. Die Rose zitterte wie Espenlaub im Wind. Der kleine Prinz nahm sie auf den Arm und wärmte sie. ,,Der Herbst kommt...wir sollten aufbrechen" sagte der kleine Prinz betrübt. Der Fuchs nickte ernst und sagte: ,,für mich ist die Kälte kein Problem ich hab ja ein Fell aber für euch wird es zu kalt sein....also lass uns aufbrechen". Mit diesen Worten sprang der Fuchs zum, inzwischen reparierten, Sternenflugzeug und wartete auf seine Freunde. Der kleine Prinz und die Rose kamen nach und stiegen auch ein. Mit einem letzten traurigen Blick sah der kleine Prinz zurück auf die Wiese , wo sich tapfer ein paar Blumen gegen die Kälte wehrten, dann lächelte er und sie flogen los Richtung B612. Während sie flogen dachte der kleine Prinz: Wir kommen wieder liebe Erde warte solange auf uns.
Tag der Veröffentlichung: 21.08.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
an alle die den kleinen Prinzen so mögen wie ich.