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Kapitel 1


Heute morgen war noch wirklich alles okay und innerhalb eines Tages habe ich eine Tone Tränen geheult und meinen Job,den ich über alles geliebt habe,verloren.
Ich wachte neben meinem Freund auf,küsste ihn,bis er auch endlich auswachte."Hey Selena."Flüsterte er und rieb sich seine Augen.Er versuchte anscheinend den Schlaf heraus zu reiben,was ihm nicht so richtig gelang,weil er immernoch gähnte.”Morgen Maus.”Sagte er jedoch und genoss die Sonnenstrahlen,die ihm auf der Nase tänzelten und ihn irgendwie versuchten wach zu halten.
"Wir müssen jetzt los Schatz."Sagte ich lachend und küsste ihn wieder."Ich habe aber keine Lust."
"Hast du das denn irgendwann einmal?"Nun lachte er auf und sah mich dann lächelnd an."Ich liebe dich Schönheit."Ich habe einfach den besten Mann der Welt,dachte ich mir,als ich ihn wieder küsste.Irgendwann quälten wir uns aus unserem großen,weichen und warmen Bett und Frühstückten zusammen.
"Kannst du mir die Butter reichen Schatz?"Ich lächelte ihn an und reichte ihm was er sich wünschte."Danke Schatz."Er wurf mir einen Kussmund zu und grinste dann.
Es dauerte nicht lange,bis wir fertig waren mit essen und uns dann mit einem langen Kuss verabschiedeten.Er wollte mich gar nicht gehen lassen,aber leider hatten wir beide einen Job,zu der Zeit zumindestens und wir können es uns beide nicht leisten,wenn wir dort zu spät kämen oder gar nicht erst auftauchen."Ich liebe dich Selena."Nuschelte er in den Kuss."Ich dich auch Tay."Ich nannte ihn immer Tay.Eigentlich schon seitdem wir uns kennen.
Taylor Lautner war für mich schon immer Tay.
Wir kennen uns schon bestimmt 8 Jahre und seit mindestens so vielen Jahren bin ich in ihn verliebt und seit 5 Jahren sind wir ein Paar.Wir waren beide im gleichen Deutschleistungskurs und lernten uns so immer besser und besser kennen,bis wir an meinem 18. Geburtstag endlich zusammen kamen.
Er war total niedlich.Ich hatte geplant in meinen Geburtstag reinzufeiern und er war angeblich nicht da und genau Punkt Null Uhr stand er aufeinmal vor mir und hat mich gefragt,ob ich mit ihm zusammen sein will.Alle wussten,dass er das vor hat und es hat mir einfach niemand gesagt.Naja dafür war die Freude später dann noch viel größer.
"Also bis dann."Sagte ich und winkte ihm lächelnd zu.
Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich meine Lieblings CD und sang laut dazu mit.
Ich liebe es zu singen und am liebsten würde ich etwas mit Musik machen.Studieren oder so,aber dafür hatte ich nie die Noten und auch nicht die Ausdauer.Und mit 23 Jahren nochmal anfangen zu studieren ist nicht so sinnvoll.Erst recht nicht,nachdem ich meine Ausbildung jetzt endlich zu Ende gemacht hatte.
"Morgen."Freundlich lief ich in das kleine Café,indem ich Arbeite.Ich wunderte mich sofort,dass keine Gäste da waren und ging nach hinten ins Lager,wo meine Chefin sich Lauthals mit ihrem Mann,dem Chef,stritt."Wir können sie doch nicht raushauen.Sie hat gerade ihre Ausbildung beendet.""Ja genau deswegen.Sie wird mit einem guten Zeugnis von uns auch wo anders einen Job finden.Wir können sie nicht behalten.Wir haben noch zwei weitere Kellner und wir können es uns einfach nicht leisten.Ich würde auch gerne eine andere Lösung finden,aber entweder geht Frau Gomez oder wir können das Café dicht machen."Mit aufgerissenen Augen stand ich dort und hätte anfangen können zu heulen.
Werde ich hier jetzt gerade wirklich rausgeworfen?Ich hatte doch einen Ausbildungsvertrag und sie wollten mich doch übernehmen.Ich bin doch gerade einmal drei Wochen damit fertig.Sie können mich doch nicht gleich rausschmeißen.Ich ging schnell nach vor und wischte mir ein Paar Tränen weg."Ah Selena du bist ja schon da."Sie lächelte mich an,doch wenn man weiß über was sie gerade geredet hatten,sah man sofort,dass es kein Lächeln von Herzen war,sondern eher ein mitleidiges."Wir müssen dann einmal reden Selena.""Was schlimmes?"Wollte ich tun,als wüsste ich nicht um was es geht."Wir reden dann."
Ich arbeitete bis um vier und konnte mich kaum zurück halten nicht zu weinen.Immer wieder huschten mir ein Paar Tränen aus den Augenwinkeln,die ich schnell weg wischte."Kommst du mit nach hinten?""Kommst du mit nach hinten?"Diesmal war es der Chef,Herr Bieber,der mich bitte,dass ich mit ihm gehen soll."Was gibt es?"Ich klang weinerlich,was er hoffentlich nicht merkte."Also Selena du siehst ja,dass es im Moment nicht so gut für uns läuft und kaum Gäste da sind und wir haben uns das wirklich lange überlegt und es ist nichts gegen dich oder so,aber wir müssen dir leider kündigen."Er machte eine Pause und ich versuchte immernoch krampfhaft die Tränen zurück zu halten.Seine Frau kam nun auch dazu und legte fürsorglich ihre Arme um meine Schulter."Wenn wir nicht dich raushauen,dann können wir das Geschäft zu machen und wir haben dich gewählt,weil die anderen beiden zu alt sind.Niemand würde sie noch übernehmen und natürlich werden wir dir ein Führungszeugnis schreiben,wo wir dich weiter empfehlen.Ich kann mich auch umhören,bei Kundinnen oder anderen Kolleginnen.Du findest schon einen neuen Job."Ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen und ließ die Tränen in Bächen fließen.Wie soll ich das Taylor klar machen?Er Arbeitet den ganzen Tag und bekommt kaum Geld und wenn ich keins mehr mit nach Hause bringe,dann können wir noch nicht einmal mehr unsere Wohnung bezahlen.
"Nicht weinen Selena.Wir finden etwas für dich."Meine Chefin nahm mich in den Arm und ich weinte in ihre Schulter hinein und konnte mich kaum beruhigen.
Klar wir haben auch noch unsere Eltern,aber sollte man es mit 23 nicht doch einmal schaffen selbst Geld zu verdienen und dann etwas im Leben alleine zu schaffen.
"Ich muss nach Hause."Murmelte ich und versuchte meine Schminke wieder zu richten,was mir eher weniger gelang.Noch im Auto hatte ich mich nicht richtig beruhigt und die ganze Misere sah ich erst,als ich in den Innenspiegel ansah."Omg."Flüsterte ich und schüttelte meinen Kopf."Was Tay nur sagen wird."
Ich hatte wirklich ein wenig Angst nach Hause zu kommen.Nicht,dass er sauer auf mich sein wird,aber wie soll es weiter gehen.Mit dem Geld was er verdient können wir nichtmal ganz die Wohnung zahlen,geschweige denn noch die Extrakosten und Lebensmittel.Ich habe ihm gestern noch gesagt,wie gerne ich dort Arbeite und wie viel Spaß es mir macht und jetzt muss ich bis in spätestens 4 Wochen einen neuen Job haben,sonst sind wir beiden aufgeschmissen.
Als ich zu Hause ankam war Taylor zum Glück noch nicht zu Hause und ich hatte noch Zeit mir etwas auszudenken,wie ich es ihm sagen soll.Naja okay egal wie ich es sage,es kommt immer auf den gleichen Punkt hinaus.Ich habe keinen Job mehr und wir sind total aufgeschmissen.
"Hey Mäuschen was gibts?"Demi klang total freudig und ich hörte auch ihren Freund im Hintergrund reden."Es ist was echt schlimmes passiert."Ich fing wieder an zu weinen und sofort war Totenstille im Hintergrund."Was ist passiert Selena?Ist was mit Taylor?"
"Nein zum Glück nicht."Ich schniefte."Mir wurde heute gesagt,dass ich gefeuert werde.Ich habe noch genau 4 Wochen Zeit um mir einen neuen Job zu suchen."
"Aber es sind doch noch 4 Wochen.Das schaffst du schon."Sagte sie aufmunternd,auch wenn sie selbst genau wusste,wie es derzeit auf dem Arbeitsmarkt aussieht.Es wird bestimmt niemand gesucht,der sein Abi zwar hat,aber das auch nur mit einem Mittelmassigen Numerus Clausus.
"Ich weiß echt nicht,was ich machen soll.Ich kann das Taylor nicht sagen.Wir brauchen das Geld doch.Dringend sogar."Demi seufzte wieder."Wollen wir morgen gleich aufs Arbeitsamt gehen und schnell einen neuen Job für dich suchen?"Ich zuckte mit den Schultern,auch wenn sie es gar nicht sehen kann."Ja klar,aber was ist,wenn wir nichts finden.""Selena ihr findet schon was."Meldete sich Niall zu Wort und ich seufzte wieder."Danke Niall.Ich hoffe doch.Ansonsten sehe ich schwarz mit der Wohnung und dem auf eigenen Beinen leben."
Nachdem ich aufgelegt hatte,merkte ich,dass ich einen Anruf meiner noch Chefin auf dem Handy hatte und rief sie gleich zurück.Vielleicht hat sich ja doch noch etwa an der Sachlage geändert.
"Selena ich habe eine super Nachricht für dich."Sie klang wirklich freudig und ich began wieder zu hoffen.
"Kann ich bei euch bleiben?""Nein das nicht,aber mir ist heute eingefallen,dass mein Sohn und seine Frau eine Nanny für ihr kleine Tochter suchen und da dachte ich sofort an dich.Du liebst doch Kinder Selena und für eine Notlösung wäre es doch perfekt für dich oder."
Nanny?Ich als Nanny?Ich weiß nicht.Klar liebe ich Kinder und mache auch gerne etwas mit ihnen,aber erstens verdient man nicht viel und zweitens hätte ich auch gleich Kindergärtnerin oder sowas machen können.Und vorallem kenne ich die Kinder doch gar nicht und die Eltern auch nicht.
"Ich melde mich morgen nochmal bei ihnen."Nachdem ich auflegte dachte ich noch wenig nach,ob ich es annehmen soll oder nicht.Aber was spricht eigentlich dagegen?Ich kann ja nichts verlieren,wenn ich dort hingehe und mich wenigstens einmal vorstelle.

Kapitel 2


Justins Pov:
“Schatz ich weiß es.Ich kann aber auch nichts dafür,dass wir einfach keine passende Nanny finden.”Maulte ich meine Freundin oder eher meine Frau an.”Wir brauchen aber einfach eine Nanny für die kleine.Ich würde gerne wieder Arbeiten gehen und wir können sie nicht alleine hier lassen.Sie ist gerade mal vierJahre.Wie stellst du dir das vor?Willst du hier bleiben und auf die kleine Aufpassen?”Natürlich nicht.Ich liebe meine kleine Tochter,aber wer soll dann das Geld nach Hause bringen?Sie ja wohl nicht.Als kleine Kosmetikerin verdient sie nichteinmal die Hälfte meines Lohns und da will sie dann uns ernähren.”Ariana jetzt bleib doch bitte ersteinmal ganz ruhig.Wir finden schon noch eine gute Nanny.Wir haben doch heute noch drei Anwärterinnen für den Job und es wird schon eine dabei sein.”
Zu früh gefreut.Die erste war ein Kerl,der sich wahrscheinlich hier Geld für seine Drogen,Alkohol und Zigaretten verdienen will und der wahrscheinlich auch noch nie ein Kind in der Hand hatte.Die zweite war auch nicht viel besser.Es war eine 19 Jährige,die ihr gesamtes Geld,was sie hier bei uns verdient hätte,wahrscheinlich für Schminke und Blondierung ausgeben hätte.
“Wir werden uns nocheinmal bei ihnen melden,ob es klappt oder nicht.”Sagte ich und legte den Arm um meine Frau.”Wir finde noch wen.”Flüsterte ich in ihr Ohr und in dem Moment kam ein Brünettes Mädchen herein,was ungefähr in unserem alter war.
“Hey ich bin Selena Gomez und habe in dem Café ihrer Mutter gearbeitet.Sie meinte,dass ich mich hier als Nanny bewerben könnte.”Sie lächelte schüchtern und setzte sich auf den Stuhl vor uns.
Mein Gesicht erhellte sich und das von Ariana auch.”Wie alt sind sie,wenn ich fragen darf?”Huschte es schon aus mir heraus und sie lächelte immernoch.”Natürlich dürfen sie.Das hier ist ja eine Art Bewerbunggespräch.”Sie lachte.”Ich bin 23 Jahre alt und ich liebe Kinder.Aber ich glaube,dass das hier alle sagen oder?”Ari und ich nickten beide gleichzeitig und wussten sofort,dass es entweder sie wird oder keine.
“Selena wir melden uns bei dir,ob es klappt.”Sagte ich an der Tür und hielt ihr meine Hand hin.
“Danke.Ich würde mich wirklich freuen,wenn sie mir zusagen würden.Bis später.”Sie ging hinaus,wo sie uns nocheinmal zu winkte und dann mit dem Auto davon fuhr.
“Justin die will ich als Nanny haben.Die ist total nett und deine Mutter wird uns hier bestimmt niemanden her schicken,dem man ihr Enkelkind nicht anvertrauen kann.Außerdem sieht die echt voll nett aus und vielleicht könnten wir sogar Freundinnen werden.Ich will die oder gar keine haben?”Ariana lächelte mich glücklich an und küsste mich dann kurz.”Ich glaube,dass wir keine bessere finden werden.”
Was ich vor meiner Frau nicht zugeben möchte ist,dass ich sie nicht nur sympathisch finde,sondern auch noch total anziehend und welcher Mann hat nicht gerne eine solche Nanny bei sich zu Hause,die er ansehen kann?Ansehen ist ja sowieso erlaubt und solange man so etwas unauffällig macht,ist daran nichts verboten.
Am Abend lagen wir gemeinsam im Bett und diskutierten noch einmal über das Mädchen für heute und ich konnte mir mein grinsen einfach nicht verkneifen,als ich mit dem Gedanken an sie einschlief.

Selenas Pov:
Ich redete noch am selben Abend mit Taylor,der mir sagte,dass ich mir doch einmal ansehen sollte,was der Sohn meiner ehemaligen Chefin sucht und ich war wirklich überrascht,dass die beiden so jung waren,aber meine Chefin ist ja auch noch nicht wirklich alt und daher kann auch dieser Justin nicht so total alt sein.Ich stellte mich bei ihnen vor und anscheinend waren sie wirklich von mir überzeugt,denn schon am nächsten Tag rief mich Justin an und bot mir an,dass ich ab morgen gerne bei ihnen Arbeiten dürfte.
Ich war wirklich glücklich,denn ich hatte dort als Nanny mehr Geld verdient,als ich bei meinem alten Beruf verdient hatte.”Hey.”Es war diesmal nur Justin da,der mich angrinste.
“Ist was?”Er schüttelte immernoch grinsend den Kopf und bat mich nach drinnen,wo seine kleine Tochter schon auf dem Sofa saß und mich anlächelte.
“Awww ist die kleine niedlich.”Ich ging sofort zu ihr und strich ihr sanft über die Wange,was sie mit einem Lächeln quittierte.”Die kleine mag dich.”Sagte mein neuer Chef,der in der Tür stand und mich musterte.
“Wo ist ihre Frau?”Er lächelte.”Sie muss noch etwas wegen ihrem Job klären.Wir dachten ja nicht,dass wir dann doch noch so schnell die perfekte Nanny für unsere kleine Maus finden.Und achja nenne mich bitte Justin und sie Ariana.”Er kam auf mich zu und setzte seine Tochter auf seinen Schoß und spielte ein wenig mit ihr.Sie lachte die ganze Zeit,was mich total zum strahlen brachte.Ich liebe es,wenn kleine Kinder sich so freuen.”Wie heißt die Maus denn überhaupt.”Ich lächelte ihn an und er hielt ihr seinen Finger hin,den sie mit ihren kleinen Fingerchen umklammerte.”Jazmyn,aber nenn sie einfach Jazzy.””Schöner Name.”Ich lächelte sie wieder an und strich ihr nochmal über die Wange.”Müssen sie heute schon arbeiten oder bleiben sie heute noch zu Hause.”
Justin lächelte mich an.”Ich habe mir extra Frei genommen,um dich noch ein wenig einzuarbeiten und dir alles zu erklären und so.”Er lächelte wieder.”Soll ich uns was kochen?”Sagte ich und lächelte ihn auch an.
Mein Freund ist wirklich eine extrem heiße Nummer,aber Justin ist auch nicht von schlechten Eltern.Sein Lächeln könnte bestimmt viele Frauenherzen höher schlagen lassen und seine Augen sind wirklich ein Traum.”Wäre lieb.Ich kann das nämlich gar nicht.Ari und ich holen uns immer irgendwas vom Chinesen,Dönerladen oder sonst wo.Da wäre mal etwas richtig gekochtes etwas neues und abwechslungsreiches.”Er lachte wieder auf und küsste dann Jazzy auf die kleine Nasenspitze.
“Darf ich sie mal?”Ich zeigte auf seinen Schoss,wo seine kleine Maus saß,die er mir lächelnd auf meinen Schoss setzten.”Awww die kleine ist wirklich zuckersüß.”Ich nahm ihre kleinen Hände und sie lachte total los.”Wie alt ist sie?””Knapp vier Jahre alt.”Er lächelte mich an und dann seine Tochter.
Ich stellte mich an den Herd in der wirklich sehr modernen Küche und kochte uns dreien etwas leckeres.
“Ich liebe Schnitzel und Pommes.”Flüsterte er mir aufeinmal in mein Ohr.Er stand wirklich nahe hinter mir und ich bekam totale Gänsehaut am Nacken.Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren und wusste gar nicht,wo mein Kopf stand.”Justin?”Sagte ich und drehte mich um,was ihn gar nicht störte.Er hat ich keinen Zentimeter bewegt und sah mich grinsend an.”Du erinnerst mich an Schneewittchen.”Flüsterte er und setzte sich dann an den Tisch,wo Jazzy in einem Kinderstuhl saß und schon darauf wartete,dass man ihr etwas zu essen gab.Ich blieb noch einen Moment stehen und musste meinen Puls wieder herunter fahren.Mein Herz hat gerade schneller geklopft,als ich es jemals gespürt hatte.

Justins Pov:
Als ich die Tür öffnete und sah,wie gut Selena heute aussah konnte ich mich kaum an mich halten.Ich bin wirklich nicht der Typ,der irgendwen betrügen würde und erst recht nicht,wenn ich mit diesem Mädchen verheiratet bin.Aber irgendwas hat diese Selena an sich,was mich dazu bringt alles zu tun,was noch erlaubt ist und einwenig flirten ist doch nicht schlimm oder.Als sie mir und sich was zu essen machte,testete ich ein wenig aus,wie weit ihre Grenzen waren.Also ein bisschen flirten findet sie anscheinend nicht schlimm und einwenig verwirrt habe ich sie damit wohl auch.Ihr blick hat es mir verraten.”Hier.”Sie stellte mir den Teller vor die Nase und konnte mich gar nicht ansehen.Jackpot die kleine hat angebissen.
“Willst du schonmal probieren Jazzy zu füttern?”Ich lächelte wieder gespielt nett und musterte sie trotzdem unauffällig weiter.Schöner Körper,schöne Augen,ein Traum von Haaren und ein wunderschönes Lächeln hatte sie auch.Ein wirklicher Augenschmaus.”Klar gerne Justin.”Sie setzte sich neben Jazzy und fing an sie zu füttern und für einen Moment war sie wieder so locker wie zu vor.Ich beobachtete sie die ganze Zeit und es gefiel mir,wie sie mit meiner Tochter umzugehen wusste und wie sie dabei lächelte.Sie liebt Kinder wirklich.Ariana wird es gefallen,weil sie würde ihre kleine Jazzy-Fee,wie sie sie immer nennt,was ich jedoch total albern finde,niemals in die Hände von jemanden geben,der keine Ahnung von Kinder hat und sich nicht um sie kümmern könnte.”Du machst das gut Selena.”Ich kniete mich neben sie und grinste sie an,was sie wieder nervöser werden ließ.
Nachdem wir beide gegessen hatten,wollte sie unbedingt aufwaschen und deswegen ging ich kurz rüber mit Jazzy.Da sie schnell einschlief dachte ich mir,dass ich sie für einen Moment alleine lassen kann und ging wieder zu Selena.Grenzen austesten,wie ich es zu pflegen nenne.
“Es hat vorhin wirklich gut geschmeckt.”Ich lehnte mich an den Küchentisch und betrachtete ihren Hintern aufmerksam,was mir wieder ein breites grinsen auf die Lippen brachte.
Also sie ist wirklich gut gebaut.Oben rum genug,schlanke Hüfte,aber sie ist nicht zu dünn und hat einen knackigen Po.Als sie sich kurz umdrehte und merkte,dass ich sie beobachtete wurde sie sichtlich nervöser,was mich immer mehr zum grinsen brachte.”Wann kommt Ariana nach Hause?”Sie war also tatsächlich nervös und bekam auch ganz genau mit,was ich machte.”Nacher.Wieso?”Fragte ich noch frech,was sie erst nicht beantworte.”Naja mein Freund würde gerne wissen,wann ich hier immer aus habe und nach Hause kommen darf.”Ich musste mich wirklich an mir halten nicht zu lachen,als sie das 'mein Freund' so sehr betonte.Ahja die kleine ist also auch vergeben,aber das hintert mich dennoch nicht daran wenigstens ein wenig zu gucken und zu flirten.Kostet ja auch nichts und solange es Ariana nicht mitbekommt,kann es mir ja auch egal sein.”Dein Freund also.”Sagte ich belustigt und trat wieder hinter sie.Am liebsten hätte ich sie ja sofort vernascht,aber als Vater und Ehemann muss man sich doch einwenig zurück halten können und außerdem wird Ariana jeden Moment zurück kommen und ihr würde es sicher nicht gefallen,wenn ich nach einem Tag schon mit der Nanny in der Kiste landen würde.Naja auch nach drei oder vier Tagen nicht,eigentlich würde es ihr nie gefallen.

Selenas Pov:
Ich war wirklich froh als Ariana endlich wieder da war,weil mir Justin wirklich total auf die Pelle gerückt ist,was ich zwar ganz nett fand,aber auf der anderen Seite auch total unangenehm fand.Wie gesagt,er ist ein attraktiver Mann und alles,aber er ist verheiratet und hat eine Frau und ich bin seit 5 Jahren an meinen Freund vergeben,den ich nicht für einen dummen Flirt verlieren will.
“Ja klar.Alles war in Ordnung.Justin war nett und hat mir alles gezeigt und Jazzy ist ja ein kleiner Goldschatz.Total lieb,leise und so zuckersüß.”Schwärmte ich und ignorierte einfach die Blicke von Justin.Naja zumindest so gut wie es ging.”Ja meine Jazzy ist eine kleine Fee.Stimmts Jazzy-Fee?”Ich musste mir wirklich ein lachen unterdrücken.Jazzy-Fee?Das klingt wie Prinzessin Lilifee oder sowas,aber doch kein bisschen niedlich.”Und hat sich Justin benommen?”Fragte sie mit einem Lachen in der Stimme.Ich sah kurz zu ihm,der grinsend seinen Blick gesenkt hatte und nickte einfach schnell.”Na das ist schön.”Sie klatschte in ihre Hände.”Ich denke,dass du auch einmal nach Hause möchtest und vorallem ist es ja auch schon spät und ich würde auch wirklich gerne schlafen.Denk nicht,dass ich dich raushauen will,aber Justin und ich brauchen auch noch ein Paar Minuten für uns.”Innerlich drehte sich in mir gerade alles um,weil so genau wollte ich es nun doch nicht wissen,deswegen stand ich schnell auf und verschwand auch so schnell nach Hause.Sie meinten,dass ich morgen früh gegen um neun kommen sollte und Ariana mir die kleine dann überreicht und Justin dann am Abend noch ein wenig mit da ist,weil ich sie ja noch nicht richtig kenne.Toll hätte nicht Ariana da bleiben können?Sie wirkt wirklich sympathisch und sie wird mich bestimmt auch nicht dumm anflirten.”Hey Schatz.”Sagte ich und merkte erst jetzt,wie KO ich eigentlich war.”Wars schön?”Ich nickte und ließ mich aufs Sofa fallen.”Sehr schön.”Das mit Justin und allem ließ ich gekonnt aus,weil er verdammt eifersüchtig ist und ich sicherlich nicht mehr dort arbeiten dürfte,wenn er wüsste,dass mein neuer Chef mich heute dumm angemacht hat.Wir brauchen aber das Geld und vielleicht habe ich mir das heute ja auch nur eingebildet.”Ich bin aber total müde.Gehen wir gleich ins Bett?”Ich grinste ihn frech an und ich musste es ihm nicht zweimal sagen.Wir waren noch gar nicht richtig im Schlafzimmer angekommen,da hatte er mir schon die Klamotten vom Körper gerissen und mich dann kurzerhand aufs Bett getragen.Er küsste mich verlangend und grinste sich die ganze Zeit einen ab.Er sieht nicht nur verdammt heiß aus,er hat auch wirklich was drauf im Bett und manchmal wünsche ich mir wirklich auch so eine kleine Maus wie Jazzy,aber natürlich ist er total gegen Kinder in seinem Alter.Blah,Blah,Blah.Manchmal denke ich mir,dass ich einfach die Pille absetzten sollte und dann was von Komplikationen sagen soll,aber das wäre ihm nicht gerecht gegenüber,deswegen nehme ich eben mit der kleinen Jazzy vorlieb.
“Ich liebe dich Baby.”Flüsterte er mir in mein Ohr und stieß mich die ganze Zeit langsam,was ich nur mit stöhnen erwidern konnte.Es dauerte nicht lange,bis er fertig war und noch eine ganze Weile länger,bis ich auch kam und wir uns dann schlafen ließen.Das einzige,was mich an ihm stört ist,dass er immer so schnell fertig ist und dann am liebsten aufhören wöllte,bevor auch ich meinen Spaß daran hatte.
“Morgen Süße.”Flüsterte er und küsste mich wach,was mich einwenig nervte,weil ich nicht wie er um 6 aufstehen brauche und da kann er mich auch schlafen lassen,aber er sieht es anscheinend anders.”Baby machst du mir Frühstück?”Er hing mir immernoch an den Lippen und da konnte ich einfach nicht anders,als ihm ein Spiegelei zu braten und ihm sogar sein Brot zu schmieren.”Hey Baby.”Sagte er grinsend.”Dein Po ist echt sexy.Wieso trägst du sowas nicht immer,wenn wir zu Hause sind.”Ich schüttelte grinsend den Kopf,da ich nur in einem kurzen Shirt rumlief und einem Tanga.”Darum.”Ich stellte seinen Teller auf den Tisch und setzte mich dann auf seinen Schoss und küsste ihn dann eine ganze Weile.”Ich liebe dich mein kleiner Spinner.”Nuschelte ich in den Kuss hinein und grinste dabei wie verrückt.”Ich dich auch.”Sagte er nachdem er sich von mir löste und sein Brot aß,währendessen ich weiter auf seinem Schoss saß und mit meinem Handy rumspielte.”Ich muss jetzt Baby.”Er stand auf,aber passte auf,dass ich nicht umfalle oder ähnliches und dann küsste er mich kurz.Als er weg war ging ich ins Bad und machte mich langsam fertig und dann auf den Weg zu dem Haus der Biebers.Ariana machte mir fröhlich die Tür auf und freute sich wirklich,dass ich da bin.Die kleine Jazzy hatte sie auch auf dem Arm gehabt und sie lachte schonwieder freudig.”Hey Kleine.”Sagte ich und stupste ihr gegen die Nase und Ariana gab sie mir sofort auf den Arm.
“Awww dir würde so ein kleines Kind aber auch stehen.”Sie grinste.”Ich muss aber dann auch gleich gehen,aber ich lasse dir meine Handynummer noch hier und dann kannst du immer anrufen.”Sie lächelte und tätschelte nochmal ihre kleine und umarmte mich dann.”Tschüss Selena.Bis morgen.”Sie eilte schnell davon,weil sie anscheinend zu spät dran war und dann hatte ich die Pracht Villa für mich alleine.Okay Jazzy war noch da,aber die war wirklich den ganzen Tag total lieb und leise.Einfach ein total braves Kind.
"Na meine kleine Jazzy."Sie lachte."Du bist so niedlich."Ich kitzelte sie ein klein wenig,vorauf sie total anfing zu lachen.Sie ist wirklich ein absolut niedliches und süßes Kind."Hey."Ich erschrak total,als aufeinmal Justins Stimme hinter mir erklang und er mich angrinste."Hey."Sagte ich und drehte mich schnell wieder weg.Ich musste mir sofort auf die Unterlippe beißen,weil Justin wirklich verdammt heiß aussah.Er stand dort hinter mir mit einem schwarzen Anzug und einem dunkelblauen Hemd und seine Haare waren nach oben gegelt.Er sah wirklich richtig gut aus.Nein sowas darf ich gar nicht denken."Sie hat auch einen niedlichen und heißen Vater."Sagte er und ich merkte erst jetzt,dass er sich hinter mich gesetzt hatte und mir wieder so nahe kam."Justin."Sagte ich und drehte mich zu ihm,wo mir fast der Atem stehen blieb.Er saß nur wenige Mililmeter von mir entfernt und sah mich grinsend an.Ich glaube,wenn ich mich nicht wieder weggedreht hätte,dann wäre es dazu gekommen,dass Justin mich vielleicht geküsst hätte und ich weiß nicht,was ich dann getan hätte.Erwidert oder ihm eine geklatscht?Keine Ahnung,wirklich nicht.
"Ich kann ja dann gehen od-""Kannst du mir vielleicht noch sowas leckeres kochen,wie gestern?Ich habe echt total Hunger und konnte heute auf Arbeit nichts essen.Wäre wirklich lieb von dir.”Er legte seine Hand auf meinen Schenkel und nahm sie einfach nicht weg.”Naja okay.”Ich stand schnell auf,um die Nähe zwischen uns zu beenden.”Passt du derweile auf Jazzy auf?”Er nickte und kümmerte sich dann wieder voll und ganz um seine kleine Tochter.”Fertig.”Rief ich rüber und Justin kam mit Jazzy auf dem Arm in die Küche und setzte sich hin.


Justins Pov:
Ich freute mich schon den ganzen Tag total darauf,dass ich Selena wieder sehen kann.Schon gestern Abend war ich total in Fahrt,als ich mit Ariana schlief und mir dabei die ganze Zeit die kleine Gomez vorstellte.Man bin ich im Moment scheiße zu Ariana,aber was sie nicht weiß,dass macht sie ja auch nicht heiß oder ist es etwa anders.Und Ariana bemerkte natürlich nichts und ich hatte meinen Spaß dabei,also was ist daran so schlimm?Vorstellen darf man es sich ja wohl,solange man es nicht macht,ist nichts daran auszusetzten und mir kann es ja sowieso niemand nachweisen.Außerdem ist Selena eben einfach ein Traum eines Mannes,da kann ich auch nichts dafür.Als ich zu Hause ankam,sah sie wieder wirklich gut aus und es war total niedlich,wie sie mit Jazzy spielte und da konnte ich nicht anders,als mich neben sie zu setzten.Sie trug ein T-shirt,was ihre Brüste wirklich hammermässig betont hat und ihre Hose hat ihren knackigen Po perfekt in Szene gesetzt,was mich zum grinsen brachte.
Innerlich wünschte ich mir eigentlich,dass es zu einem Kuss kommt,aber ich konnte es Ariana dann doch nicht antun,auch wenn wir kurz davor waren.Ich hätte sie wirklich gerne geküsst und gewusst,wie sie das drauf hat und wie sie reagiert hätte,aber das hätte ich niemals gemacht.Auch wenn es mich wirklich interessiert hätte,ob sie mir eine runtergehauen hätte oder vielleicht sogar erwidert hätte.Und natürlich interessierte es mich auch wirklich,wie sie überhaupt küsst.Ich kann es mir aber schon vorstellen,wenn ich ihre großen,vollen und roten Lippen ansehe.Aber naja selbst der Gedanke daran,dass es hätte zu dem Kuss kommen können,gefiel mir schon recht gut und damit muss ich mich dann eben abfinden.Nachdem sie mir und Jazzy was gekocht hatte betrachtete ich sie immer wieder,wie sie mit Jazzy herumalberte und musste total lächeln.Sie ist wirklich die perfekte Nanny für meine kleine Jazzy und das sie mit Kindern umgehen kann,macht sie für mich gleich noch viel interesanter und vorallem auch noch sexier."Wie alt bist du eigentlich?"Fragte sie aufeinmal neugier,aber sah mich nichteinmal an.Sie ist immer noch total schüchtern und überfordert damit,dass ihr Chef ihre Grenzen austesten will.Süß die Kleine Maus."28."Antwortete ich kurz und knapp und grinste nur ein wenig,als ich sah,dass sie mich wieder nur kurz ansah."Und Ariana?""25."Sagte ich wieder kurz und knapp und sie lächelte."Und wolltet ihr die kleine Jazzy oder war das ein Unfall."Sie wurde rot als sie das fragte,weil es in dem Moment wirklich neugierg rüber kam,aber ich fand es wirklich süß."Nein.Jazzy war kein Unfall.Klar liebte ich Ariana wirklich sehr und tue es immernoch,aber ich wollte eigentlich noch kein Kind von ihr,aber als sie dann mir sagte,dass sie schwanger ist war ich wirklich glücklich.Okay im Prinzip ist es ein Unfall gewesen,aber meine kleine würde ich niemals mehr hergeben und deswegen würde ich nie sagen,dass sie ein Unfall war.Das klingt so böse.Meine kleine Maus war gewollt und kam eben ein paar Jahre zu früh,weil sie nicht mehr darauf warten konnte einen so tollen Papa wie mich zu haben."Selena lächelte und fing ein klein wenig an zu lachen."Aber du findest es nicht schlimm,dass du so jung Papa bist und einige vielleicht denken,dass du ihr großer Bruder bist?"Ich zuckte mit den Schultern und lachte ein wenig."Keine Ahnung.Ich wollte eigentlich auch mit der Frau verheiratet sein,bevor sie schwanger wird,aber es kam aber eben anders als gedacht,aber Jazzy ist meine Prinzessin und wir haben dann ja auch noch geheiratet und was andere denken ist mir wirklich egal.Ich bin mit meiner kleinen Jazzy glücklich und ich bin ihr Papa und nicht ihr Bruder und solange ich das weiß ist es doch okay."Sie lächelte."Ach deswegen habt ihr schon geheiratet."Ich nickte abwesend."Ich muss jetzt aber auch nach Hause.Mein Freund hat sicherlich auch Hunger."Sie betonte es schonwieder.Ich musste grinsen und sah wie sie rot wurde,als sie das merkte."Na dann bis morgen."Ich lächelte und brachte sie mit zur Tür,wo ich sie Umarmte und ihr dann ausversehen ein wenig an den Po grapschte.Aber wie gesagt,nur ausversehen natürlich."Bye."Flüsterte sie und sah mich nochmal kurz an und wurde schonwieder so rot.Also anscheinend gefalle ich dem Mädchen doch ganz gut.Am Abend war es wieder ähnlich wie gestern,nur das Ariana keine Lust hatte,aber ich trotzdem auf Hochtouren lief,also legte ich eben selbst Hand an und versüßte mir den Abend mit Gedanken an die Nanny meiner Tochter.

Selenas Pov:
Ich war total verwirrt,als ich in meinem Auto saß und atmete noch ein paar Mal tief ein und aus.Ich bin wirklich durch den Wind.Was soll das von Justin bitte?Ich bilde es mir doch nicht ein,dass er mich total anmacht und wieso sage ich nichts?Er hätte mich heute fast geküsst und ich sage keinen Ton dazu?Ich hätte ihm eine runter hauen sollen und nochmal meinen Freund erwähnen sollen,aber ich denke,dass ihn selbst das nicht aufhalten würde.
Ich startete einfach den Motor und hatte Glück,dass ich nicht in 10 Auto reingerast bin,so durcheinander war ich.Ich konnte noch nichtmal mal mehr wirklich fahren und war froh,als ich endlich zu Hause angekommen war.
“Hey Schatz.”Sagte ich und küsste ihn dann leidenschaftlich.”So kannst du mich immer begrüßen.”Sagte er grinsend und küsste mich wieder.Endlich fühlte ich mich wieder wohl und lächelte ihn dann an.”Ich habe dich eben vermisst Schatz,da muss es auch einen besonderen Kuss geben.”Er lächelte.”Kannst du eigentlich mal ein Bild von Jazzy machen?Ich würde gerne wissen,wie die kleine aussieht.”Ich lächelte und holte mein Handy heraus.”Schon erledigt.”Ich suchte eine Weile und fand dann ein Bild,wo Jazzy auf Justins Arm war und zeigte es ihm.Er zog seine Augenbraue hoch,was mich total verwirrte.”Was ist?””Ich dachte,dass die nur eine Tochter haben.”Ich zog meine Augenbraue hoch.”Haben sie auch.”Er sah mich auch fragend an.”Und wer ist dann der Junge.”Ich musste lachen.”Der Vater von Jazzy vielleicht?”Taylor sah mich skeptisch an und musterte ihn.”Ist er nicht bisschen jung?”Ich grinste als ich verstand was er meinte.”Er ist absolut nicht mein Typ Schatz.”Log ich ohne rot zu werden und musste mir wirklich ein kleines grinsen unterdrücken.Eigentlich ist Justin schon total mein Typ,weil ich immer einen blonden Jungen wollte,aber auch egal.Das muss Taylor ja nicht wissen und erst recht nicht,wie Justin mich immer angräbt.
"Naja dann belassen wir es dabei.Ich weiß ja,dass du Treu bist und was willst du mit so einem Lurch,wenn du mich haben kannst."Er grinste und zog mich auf seinen Schoss und ich grinste ihn frech an."Ich wollte eigentlich erstmal was essen,bevor wir hier was anderes machen."Er grinste und fing an meinen Hals zu küssen und sanft daran zu saugen."Das kitzelt Tay."Ich kicherte leise."Ich hatte auch nichts zum Abendbrot,aber dafür vernasche ich jetzt dich."Ich musste lachen."Du bist so verrückt und so heiß und so süß und so-"Er küsste mich,damit ich meine Klappe halte.Taylor hatte es wirklich eilig und verübte das Vorspiel schon in der Küche,währendessen ich uns jeweils zwei Wurstbrote schmierte."Taylor lass mich doch wenigstens das Brot noch essen."Sagte ich kichernd,weil er mich schonwieder auf seinen Schoss gezogen hatte und mich keine Sekunde in ruhe essen ließ.Als ich es dennoch geschafft hatte etwas zu mir zu nehmen,zog er mich mit ins Schlafzimmer und vernaschte mich wie vorhin schon versprochen.
"Hey Ariana."Ich umarmte meine neue Chefin und lächelte Jazzy an."Sie sieht wirklich bezaubernd aus."Ariana hat ihr ein rose Kleidchen angezogen,indem sie aussah wie eine Puppe,was ich wirklich total niedlich fand."Hey Jazzy."Sagte ich und sie kam lachend auf mich zu und wollte sofort auf meinen Arm."Jazzy liebt dich.Sie redet wirklich nur von dir.Die ganze Zeit will sie nur noch mit dir spielen."Ariana lachte."Achja Selena.Hast du am Wochenende vielleicht Zeit?Wir könnten ja einmal zu dritt einen Café trinken gehen oder Justin auch noch,wenn er Zeit hat.Also ich würde mich aufalle Fälle total freuen."Ich nickte nur und dachte konzentriert nach,ob ich am Wochenende schon eine Verabredung habe und da mir nichts einfiel,sagte ich liebend gern zu.Naja solange Justin nicht da ist,kann es ja wirklich lustig werden.Ariana scheint ein wirklich nettes und vorallem lustiges Mädchen oder eher eine Frau zu sein.Wir könnten wirklich gute Freundinnen werden."Also wir reden morgen nochmal,ob du Samstag paar Stunden Zeit hast.Bis morgen früh."Ich winkte ihr noch zu,als sie aus dem Haus ging und auch Jazzy,die auf meinem Arm saß,winkte ihrer Mama zu."Also was wollen wir heute machen?"Ich sah die kleine auf meinem Arm lächelnd an.Wir spielten den ganzen Tag über und ich hatte Justin schon fast vergessen.Naja fast.


Justins Pov:
Als ich die Tür aufsperrte sah ich schon Selena,die mit Jazzy auf dem Boden hockte und mir demonstrativ ihren knackigen Po zustreckte.Ich legte mir über die Lippen und konnte mein breites grinsen nun wirklich nicht verkneifen."Pabi."Schrie meine Tochter und rannte in meine Arme,wo ich sie auf ihre kleine Wange küsste und sie mich anstrahlte."Selly so lieb.Hat mit mir gespielt den ganzen Tag.Ich mag Selly.Kann sie heute hier bleiben?"Sie sah mich mit großen Augen an und ich musste grinsen."Ich denke nicht Maus.Sie hat einen Freund und der würde sie wirklich wahnsinnig vermissen.Er müsste dann ganz alleine in der großen Wohnung schlafen und er hat doch genau wie du totale Angst im dunklen.""Aber er ist doch bestimmt schon ein erwachsener Mann.Wieso hat er solche Angst im tunkeln?"Ich musste noch mehr grinsen.Nicht nur,weil sie so süß redete und es einfach nicht schaffte 'dunkel' zu sagen,nein auch weil meine kleine den Freund von Selena ungewollt disste.Natürlich weiß ich,dass er bestimmt keine Angst im dunklen hat,aber die Vorstellung ist dennoch sehr witzig."Justin ich habe was zu essen gemacht,also wenn du willst."Sie versuchte mich lächelnd an,was ihr nicht ganz gelang,weil sie mir nicht einmal ins Gesicht sehen konnte."Jazzy gehst du vielleicht mal nach oben?Ich muss mit Selena kurz was klären."Ich setzte meine Tochter auf den Boden und sie rannte sofort nach oben."Was gibts?"Sagte sie sichtlich nervös und ich grinste."Ich wollte mich nur für das Essen bedanken."Ich grinste sie an und kam ihr immer näher.Sie sah immer wieder zwischen meinen Augen und meinem Mund hin und her,als würde sie mich so kontrollieren können und mich so aufhalten."Paba."Rief Jazzy aufeinmal,bevor ich sie küssen konnte und ich war irgendwie sogar erleichtert.Hätte ich sie geküsst,dann hätte ich sie sofort hier und jetzt auf dem Sofa genommen."Justin."Flüsterte sie,als ich mich nicht um Jazzy kümmerte.Sie hielt meine Hose und quietschte rum."Pabi.Ich will Geschichte."Sie lachte los."Geschichte.Geschichte."Schrie sie herum und rannte durch das gesamte Wohnzimmer."Ich gehe jetzt."Selena stand immernoch nahe vor mir und sah mich an,doch bewegte sich einfach keinen Zentimeter von mir weg.Gott macht sie mich an.Da könnte ich glatt meine Tochter vergessen und meine Frau.Okay ich liebe Ariana,aber ich hätte auch einmal Lust auf etwas anderes.Wir sind schon ewig zusammen und ein bisschen frischer Wind in der Beziehung wäre auch nicht schlecht,aber ich kann doch nicht?
"Also."Sagte Selena und ging dann zur Tür,wo sie in ihre Schuhe schlüpfte."Warte."Ich rannte zu ihr und sah ihr nocheinmal in die Augen."Bis morgen Abend."Flüsterte ich und sie hang förmlichst an meinen Lippen."Daddy."Schrie Jazzy wieder,was auch gut war,weil wir uns schonwieder gefährlich nahe kamen."Tschüss."Sie ging schnell nach draußen und saß noch eine Weile in ihrem Auto und fuhr einfach nicht los.Sie war genauso durch den Wind wie ich.Auch wenn ich es darauf ja irgendwie angelegt habe."Pabi jetzt igoniere mich nicht."Ich lachte leicht."Ich ingoniere dich nicht,wenn dann ignorieren,aber das würde ich auch nicht machen Prinzessin."Ich nahm meine kleine auf den Arm und stupste ihr an die kleine zuckersüße Nase,worauf sie wieder lachte."Darf ich bei euch schlafen?"Sie lächelte mich mit ihren großen Augen an und da konnte ich gar nicht wiederstehen."Klar."Ich küsste sie auf die Stirn und setzte sich ab und nahm dann ihre kleinen Fingerchen."Ich esse aber noch schnell was,okay?"Glücklich springend ging sie mit rüber und setzte sich auf meinen Schoss,wo ich sie ein wenig mit fütterte."Ich habe dich lieb."Ich küsste sie auf ihr blondes Haar und sie kicherte."Pabi ich lieben dich auch."Sie ist so süß."Als wir fertig waren mit essen ging ich hoch mit ihr,wo wir uns in unser Ehebett legten und sie sich an mich hinan kuschelte.Ich hörte schnell,wie sie leise atmete und so süß schlief.Es dauerte wirklich noch lange,bis ich endlich schlafen konnte.Es war sogar schon Ariana da und selbst gegen 4 Uhr schaute ich noch in Richtung des Weckers.Mein Kopf war total voll von irgendwelchen sinnlosen Dingen und immer wenn ich etwas Weggeknickt bin,dachte ich an Selena und war sofort wieder hell wach.



Selenas Pov:
Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen.Ich dachte nur daran,wie Justin mich ansah.Es war einfach unglaublich,wie verrückt die Situation war.Ich war wirklich so froh,dass Jazzy in dem Moment kam und das aufgehalten hat,was ohne sie fast passiert wäre."Maus wieso schläfst du nicht?"Flüsterte Taylor und ich drehte mich zu ihm."Keine Ahnung.Bin einfach nicht wirklich müde.Schlaf du wenigstens Schatz."Er nickte kurz und schlief dann sofort wieder ein.Am nächsten morgen war ich total übermüdet,aber ich musste dennoch los fahren und mich um Jazzy kümmern."Sorry ich habe heute wirklich gar keine Zeit Selena."Sagte Ariana."Ich bitte dich,dass du mit Jazzy auf den Spielplatz hier um die Ecke gehst.Sie liebt es dort zu rutschen und mit den anderen Kindern im Sand zu spielen.Also bis dann."Sie umarmte mich und ging dann nach draußen zu ihrem Auto und fuhr davon."Okay Jazzylein weißt du,was wir heute machen?"Sie sah mich fragend an und ihre Kulleraugen wurden immer und immer größer."Wir gehen auf den Spielplatz und dann spielen wir zusammen.""Sbiieeelen."Schrie sie los und strahlte mich an."Du bist eine Maus Jazzy."Ich nahm sie auf den Arm und ging mit ihr nach oben,wo ich ihr etwas warmes anzog.Es war zwar kein Schnee mehr da und draußen bestimmt 15°C,aber ohne warme Klamotten würde ich niemals mit ihr nach draußen gehen.In ihrer warmen Jacke sah sie so niedlich aus.Kleine Kinder sind schon was süßes.Sehr schade,dass Taylor noch keine Kinder will.Ich würde am liebsten einen kleinen Kindergarten eröffnen mit unseren Kindern,so sehr liebe ich Kinder."Tante Sellybelly ich will auf deinen Arm."Sagte Jazzy,als wir Hand in Hand zum Spielplatz liefen und ich erfüllte ihr liebend gerne ihren Wunsch.Mein Handy klingelte,was ich zwischen mein Ohr und meine Schulter klemmte."Hey Demilein."Ich lächelte,weil ich schon länger nichts mehr von meiner besten Freundin gehört hatte."Na wie gehts wie stehts große."Ich musste lachen,weil Demi mich seit neuestem immer große nennt,obwohl sie eigentlich viel größer ist als ich.Naja nicht viel,aber bestimmt 10 cm.”Ich laufe gerade mit einem kleinen zuckersüßen Mädchen zum Spielplatz.””Habe ich etwas die letzten 9 Monate verpasst.”Ich lachte.”Naja nicht ganz.Sie ist 4,heißt Jazzy und ich bin ihre Nanny.”Sie lachte.”Ich verstehe nur Bahnhof.”Ich verdrehte meine Augen und Jazzy lachte.”Tante Selly wir sind gleich da.Juhu.”Schrie sie in den Hörer und ich hörte nur,wie Demi lachte.”Erklärung bitte.””Ich habe dir doch erzählt,dass ich gefeuert wurde und dann hat meine Ehemalige Chefin mir den Job hier vorgeschlagen.Ich bin Nanny bei ihrem Sohn und passe auf das niedlichste Mädchen auf Erden auf.”Jazzy legte ihren Kopf an meine Schulter und lächelte.”Awww.Die will ich mal sehen.”Ich kicherte.”Du willst sie doch nur klauen.”Ich setzte Jazzy auf den Boden und hielt das Telefon kurz zu.”Geh schon mal rutschen ich komme sofort nach.”Lachend rannte sie davon und ich sah ihr noch nach.Herzallerliebst die kleine Maus.”Demi ich muss dir was sagen.Also mein neuer Chef ist 28 Jahre alt und verdammt heiß.”Ich seufzte.”Und wäre Jazzy nicht gewesen,dann hätten wir uns gestern fast geküsst.”Ich hörte meinen Namen und sah zu Jazzy,die mir winkte und tat es ihr nach.”Ihr habt was?”Sie klang geschockt.”Und er hat eine Frau und ein Kind und ich habe einen Freund und dennoch habe ich fast meinen Chef geküsst.”Ich seufzte wieder.”Selena bitte überstürze nichts und baue keinen Mist.Taylor ist deine große Liebe und diesen Justin kennst du doch gar nicht und was willst du mit einem anderen,wenn dein Freund Model sein könnte?”Sie lachte leicht und auf einmal hörte ich auch Niall im Hintergrund.”Willst du mir irgendetwas sagen Demi.”Ich verdrehte die Augen und lachte.”Keine Angst Niall,Demi will keinen anderen als dich haben,aber sorry ihr beiden ich muss mich um Jazzy kümmern.”Ich legte schnell auf und ging dann zu ihr.Sie rutschte immer noch und lachte dabei wie verrückt.Ich musste lächeln.Sie hat die gleichen Augen wie ihr Vater.Große braune Augen,wie von einem Reh.”Tante Sellybelly willst du mit rutschen?”Man kann ihr wirklich keinen Wunsch ausschlagen.”Na klar Maus.”Ich kletterte durch das viel zu kleine Spielhaus und setzte mich hinter Jazzy und rutschte mit ihr hinab.Wenn ich dachte,dass einmal rutschen reicht hatte ich leider nicht bedacht,dass sie ein kleines Kind ist und sie an sowas nicht so schnell den Spaß verliert.”Jazzy mir ist voll kalt.”Sagte ich und sie nickte.”Mir auch Tantchen.”Sie lächelte und nahm meine Hand.”Ich habe eine Idee.”Ich kniete mich neben sie und nahm ihre Hände.”Willst du vielleicht eine heiße Schokolade haben?”Ihre Augen wurden größer und ihr strahlen immer mehr.”Ja.”Bekam sie noch raus und ich lächelte sie an.”Ich spendiere dir eine.”Wir gingen zusammen in das Café,was ihrer Oma gehörte und als sie diese sah war ich total out.”Omi.”Schrie sie und rannte auf sie zu.Sie war wirklich so niedlich.”Ach Hallo Selena.”Sie nahm ihre Enkeltochter auf den Arm und kam auf mich zu.”Ich wusste doch,dass mein Sohn dich nehmen wird.Er weiß eben,dass seine Mutter ihm nur gute Vorschläge macht.”Sie stupste Jazzy auf die Nase.”Magst du Selena?”Jazzy nickte wie verrückt und lächelte mich an.”Tante Sellybelly ist meine besteste Freundin.”Ich musste auch lächeln.”Habt ihr eine heiße Schokolade für die Maus?”Sie bekam alles was sie sich wünschte und ich trank einen Kaffee,um mich wieder aufzuwärmen.”Hey.”Sagte ich in mein Handy,weil es klingelte.”Wo bist du Selena?”Big Daddys Kontrollanruf oder was?”In dem Café von deinen Eltern.Wieso?”Er klang erleichtert.”Gut.Ich komme gleich vorbei und hole euch ab.Freitags habe ich immer bisschen eher aus,bis gleich.”Er hatte schon aufgelegt und ich wurde total nervös.Doch ich sagte mir,dass er mich sicherlich nicht an mich heran machen wird,wenn seine Mutter dabei ist.”Jazzy der Papi kommt gleich.””Und die Mami?”Sie fing an zu schmollen und ich wusste,wenn ich jetzt nichts tue,dann fängt sie an zu weinen.”Hey.”Ich hob sie hoch.”Die Mami die ist noch auf Arbeit und kommt erst heute Abend,aber dafür sind Omi,Opi,Papi und ich doch da.Und damit du jetzt nicht weinen musst,sage ich dir jetzt,dass ich wenn der Papa da ist eine riesen Überraschung für dich habe.”Sofort lächelte sie wieder und küsste mich auf die Wange.”Überlaschung.”Sagte sie und selbst Frau Bieber lächelte mich zufrieden an.”Hey.”10 Minuten später kam Justin herein und zog noch im gehen seine Jacke aus.Mit seinem T-shirt,was einen V-Ausschnitt hat,mit der engen Hose und seinem Lächeln,sah er wirklich unglaublich aus.”Hey Jazzy.”Er lächelte sie an.”Pabi Tante Sellybelly hat eine Überlaschung für mich.”Sie rannte auf ihn zu und er fing an zu grinsen.”Tante Sellybelly.”Er betonte es mit einem unglaublichen grinsen.”Hat eine Überraschung für meine Maus?”Er stupste ihr auf die Nase.Irgendwie liebt es jeder ihr auf ihre süße Nasenspitze zu tippen.”Jazzy gehst du mal mit Omi nach hinten?Da liegt doch noch dein Buch,was du vor kurzem vergessen hast.”Sie rannte sofort weg und ihre Oma ihr nach.Shit jetzt bin ich alleine mit ihm.Ihr Opa hat sich zwar nicht wirklich für sie interessiert die ganze Zeit,aber hat mich keine Sekunde aus den Augen gelassen,aber er war gerade im Lager und es waren keine Gäste da.Nur er und ich.
“Du hast eine Überraschung für meine Tochter?”Er grinste.



Justins Pov:
Als ich zu Hause ankam und niemand da war schlug mein Herz ein bisschen schneller.Wo ist meine Tochter schoss es mir sofort in den Kopf und wo ist Selena.Ich zückte sofort mein Handy und rief Selena an,die mir sagte,dass sie im Café von meinen Eltern ist.Ich war wirklich erleichtert.Mir war klar,dass sie meiner kleinen nichts angetan hat,aber ich hasse es,wenn sie weg ist und ich nicht weiß wo sie ist.Das müsste ich glaube ich wirklich noch mit ihr klar stellen.Ich will immer wissen,wo meine Tochter ist.Sie ist noch so jung,da habe ich einfach Angst um sie.Als ich im Café ankam schickte ich meine Mutter und Jazzy weg und versicherte mich,dass auch sonst niemand da ist und ging dann auf Selena zu.”Du hast eine Überraschung für meine Tochter?”Ich grinste sie an.”Mhm”Motzte sie,aber lächelte trotzdem leicht.”Ich wollte nur sagen,dass ich es nicht so toll finde,wenn du meine kleine entführst.””Entführen kann man es nicht nennen.Ariana hat mich mit ihr auf den Spielplatz geschickt und da habe ich ihr zum aufwärmen hier eine heiße Schokolade ausgegeben.”Sie lächelte mich an und ich merkte jetzt erst,dass ich schon wieder das verlangen hatte sie zu küssen.Aber sicherlich nicht hier.Nicht,wenn meine Eltern hier sind und meine Tochter.”Ist schon okay.Aber es wäre echt nett,wenn du mir das nächste mal einfach eine SMS oder so schreibst.Ich kann dir auch ein Handy dafür kaufen.Musst du ja nicht von deinem Geld bezahlen.”Sie grinste.”Big Daddy is watching you.”Ich musste auch grinsen.”Justin Schatz?”Meine Mutter kam wieder und ich trat einen Schritt von Selena weg.”Mhm?””Ich habe hier etwas zu essen für heute Abend für dich und Ariana.”Sie lächelte und drückte mir eine Büchse in die Hand.”Danke Ma.”Ich küsste sie auf die Wange und sah dann leicht verlegen zu Selena,die mich angrinste.”Jazzy will Überlaschung.”Schrie die kleine auf einmal los und hing an meinem Bein.”Schon okay.”Sagte Selena und hob sie hoch.”Gehst du mit Justin?”Ich nickte lächelnd und ging mit ihr nach draußen,nachdem meine Mutter uns noch eine Weile zugelabert hat,mit irgendwelchen Dingen über Essen und gesünder Ernährung.”Jaja Mama Selena kann wirklich gut kochen und seitdem sie bei uns ist,essen wir kaum noch irgendwelches Fastfood.Und vielleicht kann sie das Ari und mir ja mal bei bringen.Ist es jetzt okay?”Sagte ich,bevor wir gehen durften.”Sie ist echt niedlich.”Flüsterte Selena und ich lächelte sie an.”Jap.””Was ist jetzt die Überlaschung?”Fragte Jazzy schon wieder und ich lachte.”Sei nicht so neugierig Maus.”Sie fing an zu schmollen.”Hey.”Selena blieb stehen und kniete sich neben sie.”Papi ist heute doof.Neugierig sein ist gar nicht schlimm,weil da weiß ich ja nur,dass du dich total freust auf die Überraschung.Aber verraten tue ich es trotzdem nicht.”Sie tipste ihr auf die Nase und nahm dann ihre Hand.Ich griff schnell nach der anderen und wir liefen zu dritt zu einem kleinen Spielzeugladen,wo Selena meine Tochter hoch hob und ihr im Schaufenster einen kleines Kuscheltier zeigte.”Wie findest du das kleine Schweinchen da?”Sie zeigte auf ein rosanes Plüschschweinchen und Jazzy strahlte los.”So schön.”Sie sah zu mir.”Pabi.”Ich grinste.”Ich kauf es di-”Sie unterbrach mich.”Ich zahle schon big daddy.”Sie grinste mich an und ich schüttelte grinsend den Kopf.Zu Hause lag Jazzy erschöpft mit dem Kuscheltier in der Hand dort und Selena saß daneben und strich ihr sanft über den Rücken.”Hier.”Ich hielt ihr einen 50 Euroschein hin und sie zog ihre Augenbraue hoch.”Was soll ich damit?”Ich grinste.”Das Kuscheltier.”Sie schüttelte den Kopf.”Ich habe es bezahlt und dabei bleibt es.Und außerdem hat es sowieso nur 20 Euro gekostet.”Man die Lady hat wirklich klasse.Ich setzte mich neben sie und sah sie an.


Selenas Pov:
Justin wollte mir wirklich das Geld für das Kuscheltier geben,obwohl ich ihm gesagt hatte,dass ich es ihr kaufen will.Also süß ist es ja doch schon,aber ich habe es Jazzy gekauft und dabei bleibt es auch.Justin setzte sich neben mich.Mir schon zu nahe und sah mich an.“Was ist?“Platzte ich heraus,als er mich ansah.“Nichts.“Er kam mir ein wenig näher und sah mir in die Augen.“Herr Bieber.“Flüsterte ich,doch er legte seinen Finger auf meine Lippen und sah mich wieder an.Wenn es jetzt nicht geklingelt hätte,dann will ich wirklich nicht drüber nachdenken,was passiert wäre.“Scheiße man.“Sagte er und schlug auf die Sofalehne.“Pabi?Wer ist das?Mami?“Jazzy war wieder hell wach und sprang auf dem Sofa auf und ab.“Ich glaube nicht.“Justin ging zur Tür und machte auf,wo ein dunkelhaariger Junge herein kam und lächelte mich an.“Hast du Ariana irgendwie gegen die eingetauscht?“Er grinste und Justin verdrehte lachend die Augen.“Sie ist unsere Nanny,weil Ariana wieder arbeiten muss oder arbeiten will.“Er setzte sich wieder neben mich und ich drehte mich zu Jazzy,die immer noch auf dem Sofa rumhüpfte.“Jazzy willst du Onkel Zayn gar nicht Hallo sagen?“Zayn heißt er also.Jazzy hat ihn anscheinend noch gar nicht entdeckt,weil sie jetzt auf ihn erst zu rannte und ihn förmlichst ansprang.“Zaaaayn.“Sie zog das 'a' total lang und ich musste lachen.“Na und hast du schon einen Freund dir klar gemacht?“Justin ging zu ihm und schlug ihn gegen den Hinterkopf.“Du sollt ihr nicht solchen Mist beibringen.Meine Tochter hat noch genug Zeit Jungs kennen zu lernen und bestimmt noch nicht mit 4.“Ich musste lachen.Justin drehte sich zu mir und lächelte mich an.“Süß big daddy hat Angst,dass seine Tochter beliebter wird,als er es immer war.“Zayn bekam schon wieder eine verpasst und jetzt lachte auch Jazzy.“Hihi Onkel Zayn wird gehauert.“Ich grinste noch mehr,aber drehte mich dann weg.“Wann kommt Ariana?“Justin zuckte mit den Schultern.“Keine Ahnung.““Läuft es wieder schlecht?“Flüsterte Zayn,aber ich hörte es trotzdem.“Ach egal.“Justin winkte nur ab.“Ich verstehe gar nicht,wieso Ariana eine so hübsche Nanny für Jazzy genommen hat.“Hallo ich bin noch da,ihr braucht hier nicht über mich reden,auch wenn es schmeichelnd ist.“Naja keine Ahnung.Sie fand Selena eben gleich total nett und ich auch und weil wir sowieso dringend eine Nanny brauchten haben wir sie eben eingestellt.“Justin zuckte mit den Schultern und sah mich an,dass spürte ich.“Können wir kurz reden gehen?“Ich nickte und die beiden Jungs gingen zur Küche.“Warte kurz hier Jazzy okay?Dann bekommst du nachher ein Eis,aber nur wenn du jetzt brav hier wartest.“Schön wie man kleine Kinder so beeinflussen kann,nur weil man ihnen Essen verspricht.Ich ging zur Küche und stellte mich hinter die Tür,wo ich die beiden Jungs belauschte.“Sie sieht wirklich gut aus Justin.“Sagte Zayn und Justin grinste auch.“Ich weiß.Sehr gut sogar.““Und Ariana ist wirklich nicht eifersüchtig?“Hackte er nochmal nach,doch Justin zuckte mit den Schultern.“Sie wollte Selena unbedingt einstel-“Zayn unterbrach ihn.“Und du nicht oder was?“Er grinste.“Mich kannst du nicht belügen.Ich weiß,dass es bei dir uns Ariana nicht mehr so läuft.“Justin schüttelte den Kopf.“Es ist echt scheiße,wenn dein bester Freund,auch der beste Freund deiner Frau ist und sie ihm alles auf die Nase bindet.“Er seufzte.“Hey man ich kann verstehen,dass dich ein solches Mädchen wie Selena nicht gerade kalt lässt.Sie hat eine top Figur und sieht echt heiß aus.“Justin nickte.“Ich weiß es selbst.“Er seufzte.“Sie ist echt mega scharf Zayn,aber sag das ja nicht Ariana.Sie würde sie sofort feuern und ich mag sie und Jazzy liebt sie auch über alles und sie ist sowieso vergeben,also keine Panik.“Er nickte verständnisvoll.“Ist schon klar Bro.“Die beiden schlugen ein und ich rannte so schnell ich konnte zu Jazzy.“Wo warst du?“Flüsterte sie.“Egal.“Ich küsste sie auf die Wange und Justin lächelte mich an,als er das sah.“Jazzy bekommt Eis.“Ich grinste.“Ja habe ich ihr versprochen,bevor ich jetzt gleich gehe.“Ich zog sie mit in die Küche,wo ich ihr ein Eis aufmachte und es ihr in die Hand drückte.“Ich muss jetzt Heim.Mein Freund wartet bestimmt schon auf mich und du weißt ja,dass er nicht gerne im dunklen alleine zu Hause ist.“Sie nickte und lutschte an ihrem Eis herum.“Ich gehe jetzt Justin.“Ich schnappte mir meine Sachen und wollte gleich abhauen und die Jungs nicht mehr stören,aber Justin kam zum Eingang und grinste mich an.“Verschwinde ohne mir Tschüss zu sagen?“Ich wurde rot,aber da es schon etwas dunkel war,sah er es nicht.“Bye Selena.“Er kam wieder zu mir und umarmte mich.Mein Herz schlug auf einmal total schnell und ich drückte ihn genau deswegen unsanft von mir weg.“Ich muss jetzt wirklich nach Hause.Taylor wartet auf mich.“Er grinste wieder,weil ich schon wieder in einer solchen Situation meinen Freund erwähnte.“Ahja.Sag ihm mal einen schönen Gruß.“Er zwinkerte und ich drehte mich weg,zog meine Schuhe an und verschwand nach draußen.



Justins Pov:
Selena ist wirklich niedlich.Wie sie mir immer unter die Nase reibt,dass sie einen Freund hat.Ich mache doch gar nicht,also wieso erwähnt sie ihn immer und immer wieder?“Jus?“Rief Zayn panisch.“Was?“Ich ging hinüber und musste lachen,als ich sah,dass Jazzy ihr halbes Eis auf Zayns Hose gelegt hatte.“Jazzy was soll das?Wieso isst du das nicht auf?Das ist doch nicht nett,wenn du Zayns Hose dreckig machst.“Sie fing auf einmal an zu weinen.“Maus.“Ich nahm sie auf den Arm und sie hörte trotzdem nicht auf zu weinen.“Sellybelly nicht mehr da und ich habe Bauchweh.Was soll ich machen Paba.“Ich musste etwas lachen,aber ließ mir nichts anmerken.“Erstmal holen wir einen Teller,damit Zayn das Eis drauf legen kann und seine Hose sauber machen kann und dann gehen wir nach oben und ich singe dir was vor oder lese dir was vor.Okay Maus?“Sie sagte nichts,sondern schluchzte nur in meine Brust und ich strich ihr über den Kopf.“Sorry Zayn.“Grinsend holte ich einen Teller und schickte ihn dann nach Hause,weil ich mich auch hinlegen wollte und mich um meine kleine kümmern wollte.“Immer noch Bauchweh?“Sie nickte und weinte immer noch.“Willst du bei Papa schlafen?“Sie nickte und kuschelte sich wieder an mich heran.“Ich mache mich nur noch Bettfertig,aber das dauert 5 Minuten.Kannst du so lange alleine bleiben?“Sie nickte sanft und ich setzte sie auf mein Bett.Ich beeilte mich im Bad und kam dann in Unterhose zu Jazzy,die auf dem Bett saß und ihren Bauch hielt.“Du musst noch Zähneputzen.““Will nicht.Ohne Lilly mache ich gar nichts.Ich will Lilly.“Sie fing an zu schreien und zu weinen,was mich total überforderte,weil ich nicht wusste,wer Lilly sein soll.“Wer ist das?““Schweinchen Lilly.“Mir dämmerte es.“Ich hole Lilly von unten und eine Wärmflasche für dich und du gehst ins Bad und putzt dir deine Zähne und dann lese ich dir was vor.“Sie nickte und rannte ins Bad.Als ich das Wasser in der Wärmflasche erwärmt hatte und 'Lilly' mir unter den Arm geklemmt hatte ging ich nach oben,wo Jazzy saß und mich anlächelte.“Pabi meine Lilly.“Sie streckte ihre Arme nach ihrem Kuscheltier aus und ich legte mich lächelnd neben sie.“Die Prinzessin und der kleine Prinz...“Lass ich ihr vor,nachdem ich ihr die Wärmeflasche auf den Bauch gelegt hatte und schon nach 7 Seiten des Buches war sie eingeschlafen.“Süß.“Flüsterte ich,löschte das Licht und kuschelte mich wieder an meine süße Maus hinan und merkte gar nicht mehr,wie Ariana irgendwann kam.“Morgen Schatz.“Flüsterte sie am nächsten morgen und küsste mich kurz.“Hey.“Ich lächelte sanft.“Kommst du heute mit in das Café von deinen Eltern?Ich möchte Selena näher kennenlernen.“


Selenas Pov:
„Hey.“Ich ging in das Café wo ich vor kurzem noch gearbeitet hatte und da saßen Ariana und Justin.Er hielt ihre Hand und sie lächelte ihn an.Jazzy kam von hinter der Theke mit einem riesen Eisbecher nach vorn und als sie mich sah ließ sie ihn fast fallen.“Tante Sellybelly.“Ariana und Justin sahen auf und mich an und ich wurde etwas rot.“Hey.“Sagte ich und setzte mich zu ihnen an den Tisch.“Dein Freund ist nicht mit?“Fragt Ariana und ich schüttelte den Kopf.“Er konnte leider nicht.Er war mit seinem Kumpel verabredet.“Justin grinste mich an und ich senkte meinen Blick.“Sellybelly.“Jazzy setzte sich neben mich und lächelte mich an.“Ich habe gestern geweint.Hatte Bauchweh und habe Zayn mein Eis auf die Hose getuert.“Sie lachte leicht und ich musste auch grinsen.“Und der große liebe Papa Justin hat dann ihre kleine Lilly geholt und eine Wärmflasche und habe ihr dann was vorgelesen und dann hat meine kleine Süße Maus mit in unserem Bett geschlafen.“Ich musste noch mehr grinsen.“Super daddy.“Ich zwinkerte ihm zu und er senkte seinen Blick.“Also was willst du haben Selena?“Ariana unterbrach unser schweigen und wir bestellten uns alle ein kleines Stück Kuchen und einen Kaffee.“Jazzy will Kuchen von Tante Selena kosten.“Ich lächelte.“Hier.“Ich gab ihr etwas von meinem Kuchen ab und sie lächelte glücklich.“Ich mag Selena sehr dolle.“Ich lächelte und auch der Rest lächelte mit mir.
„Ich schlafe heute bei einer Freundin und Justin trifft sich mit einem Kumpel-“Ich unterbrach sie.“Mit Zayn?“Sie nickte.“Ja,genau.Aber ich hätte da ein kleines anliegen.“Sie schaute auf ihre Hände.“Könntest du vielleicht bei uns bleiben und auf Jazzy aufpassen?“
Natürlich tat ich es,auch wenn Taylor nicht so überzeugt war und ein wenig sauer darauf reagiert hat,weil ich nicht bei ihnen zu Hause schlafen sollte,aber er verstand natürlich auch,dass ich Jazzy nicht einfach alleine zu Hause lassen konnte.Und die Tatsache,dass Justin irgendwann am Abend wiederkommen will,verschwieg ich ihm gekonnt.“Okay Jazzy nun sind wir alleine.“Ich setzte mich auf das weiße Ledersofa und sie setzte sich neben mich.“Ich will Film gucken.“Sie kuschelte sich an mich heran und ich schaltete auf SuperRTL,wo irgendein Trickfilm von Barbie lief.Ich fühlte mich wieder ein wenig in meine Kindheit zurückversetzt.Wie lange habe ich sowas schon nicht
mehr angesehen?Jazzy schlief nach einer halben Stunde ein und ich schaute ihn alleine noch zu Ende,bis es mir selbst die Augen irgendwann zu zog.“Hey.“Ich wachte auf,weil ich Justins Stimme vernahm und ich erschrak total,weil er vor mir hockte.“Hey Baby.“Flüsterte er und er stank wie eine Kneipe aus dem Mund.“Hast du getrunken?“Er grinste mich an und stand wackelnd auf.“Vielleicht.“Er zwinkerte mir zu und ich setzte mich auf.“Ich bringe Jazzy nach oben und lege mich dann ins Gästezimmer.“Ich wollte ihn nicht mehr ansehen und nahm deswegen Jazzy hoch,die immer noch tief und fest schlief und legte sie in ihr Bett und küsste sie noch einmal auf die Stirn.“Süß.“Ich erschrak total,als Justin in der Tür hinter mir stand.“Man.“Murmelte ich und ging aus Jazzys Zimmer und schloss die Tür hinter mir.“Ich gehe schlafen.Das solltest du auch machen.“Er grinste nur.“Kannst ja mit mir in meinem Bett schlafen.““Bestimmt nicht.“Ich wollte an ihm vorbei gehen,doch er hielt mich fest.“Ein Kuss Baby.“Er schwankte und er konnte mich mit seinen Augen gar nicht fixieren.“Justin bestimmt ni-“Er fing schon an mich zu küssen und ich wollte einen Schritt zurück gehen,doch da war die Zimmertür von Jazzy,gegen die ich unsanft knallte.Da ich mich nicht währen könnte und es irgendwie auch nicht wollte,erwiderte ich für einen Moment,bis ich mich wieder besann und mich von ihm löste.“Nacht.“Sagte ich und ging schnell ins Gästezimmer und legte mich in mein Bett.“Gott.“Ich kicherte ein wenig und konnte mich selbst einfach nicht verstehen.Ich drehe langsam total durch.Was ist bei mir verkehrt.

Kapitel 3

Justins Pov:Ich hatte wirklich lange keine Zeit mehr nur mit meinen Jungs verbracht und diese Zeit nutzte ich gut aus und trank vielleicht auch einen über den Durst,aber es war wirklich lustig und da ich meine Grenzen kenne,war ich vielleicht etwas wackelig auf den Beinen,aber bei weitem nicht so betrunken,dass ich mich nicht mehr kontrollieren konnte.Es machte aber auch zu viel Spaß,das wir gelassen und ungezwungen herum alberten  und wir redeten wirklich den größten Mist,aber ich freute mich einfach,dass ich endlich wieder Zeit mit den Jungs verbringen konnte.Wegen Jazzy hatte ich für mich,Freunde und auch für Hobbys keine Zeit mehr,aber egal wie sehr ich meine Freiheiten geliebt habe,über Jazzy wird es niemals gehen.Ich liebe sie.Sie ist mein ein und alles.Ich will sie nie wieder missen.Ich liebe die kleine Maus einfach.“Ich habe den meisten Sex von uns allen meine lieben,denk daran.“Schrie ich in die Runde und lachten.“Es hat schon seine Vorteile,wenn man eine Frau hat,da kann man sich immer und immer austoben,egal wo man ist.“Ja genau das taten auch die Jungs.Toben über meine Worte und sich lustig machen.Sie glaubten mir einfach nicht,dass man auch mit einer Frau im Leben seinen Spaß haben kann,aber man braucht nicht mehrere Frauen um geilen Sex zu haben und abwechslungsreich geht auch mit einer Frau.Man muss eben immer neue Dinge sich ausdenken und seiner Fantasie freien Lauf lassen.Naja trotzdem war es ein sehr schöner Abend und er wurde noch schöner,als ich Selena auf unserem Sofa schlafend vorfand.Sie sah einfach so niedlich aus.Wie ein kleines Mädchen lag sie dort.Nachdem sie Jazzy ins Bett ging versuchte ich nochmal mein Glück und küsste sie,was sie zwar erst nicht so begeisterte,aber danach erwiderte sie sogar ein wenig.Grinsend sah ich ihr nach,als sie in ihr Bett ging.Ich nahm mir vor,dass ich morgen einen auf dumm tue und natürlich nichts mehr davon weiß,dass ich irgendwen geküsst habe.Ich war ja so betrunken.Es wäre eigentlich ja besser so,weil so könnte ich sagen,dass es am Alkohol lag,dass ich sie küsste,wenn es irgendwann einmal raus kommt.Aber ich denke nicht,dass es raus kommen wird,so schätze ich sie nicht ein und es würde auch heißen,dass sie dann keinen Job mehr hätte und sie wäre wieder am gleichen Punkt wie vor ein Paar Tagen.Und genau deswegen bin ich mir sicher,dass sie niemanden etwas sagen wird und ich tue es auch nicht,da wäre ich auch schön blöd.“Jazzy.“Flüsterte ich noch einmal und ging in ihr Zimmer und küsste sie auf die Stirn.Am nächsten morgen wachte ich auf und es roch lecker nach Kaffee und Jazzy rannte unten auch schon rum.“Morgen.“Ich fuhr mir durch meine Haare und lächelte sie an.“Kater Frühstück?“Selena sah mich nicht an,was mich wieder zum grinsen brachte.Sie ist so süß,wenn sie versucht die Distanz zwischen uns bewahren.“Selena?“Flüsterte ich und umarmte sie von hinten.Ich wollte prüfen,was sie jetzt wohl macht,wenn ich richtig liege,dann wird sie nicht viel dagegen tun.“Justin.“Sie schubste mich nach hinten und ich grinste noch mehr.Leider nicht recht gehabt,aber ich weiß einfach,dass es ihr gefiel,dass ich versuche sie zu Verführen.Eigentlich bin ich verrückt.Ich habe eine sexy Frau,mit der ich guten Sex habe und vor allem auch ein Kind habe,aber trotzdem mache ich mich an eine andere Frau heran,aber sie ist eben auch so sexy und das auf eine andere Art,als es Ariana ist.“Dann rede eben nicht mit mir.“Jazzy kam reingerannt und lächelte fröhlich.“Lilly kann zaubern.“Sie hielt mir ihr Kuscheltier vor die Nase und lachte laut.“Hey kleine der Papa hat Kopfweh.Nicht so laut,okay?“Sie nickte verständnisvoll und ich nahm sie auf meinen Arm.“Wie hast du geschlafen und war Selena gestern auch lieb zu dir?“Sie nickte heftig.“Wir haben uns Barbie angesehen.War total schön.“Ich sah zu Selena,die auch zu uns schaute,aber sich sofort wieder wegdrehte,als sie merkte,dass ich zu ihr schaue.Ich musste grinsen und küsste dann Jazzy auf die Wange.“Selena muss aber jetzt leider bestimmt bald nach Hause,da musst du nur mit deinem Vater vorlieb nehmen.“Sie fing wieder an zu schmollen und Selena stellte etwas zu essen auf den Tisch.“Ich bleibe noch ein wenig,wenn du das willst Kleine.Taylor ist sowieso noch nicht zu Hause und dann wäre mir ja auch nur langweilig ohne dich.“Sie lächelte Jazzy an,die sofort wieder strahlte und sich an den Tisch setzte,wo sie brav auf ihr essen wartete.Natürlich gefiel es mir total,dass Selena noch ein wenig bleibt und deswegen betrachtete ich sie die ganze Zeit,als sie mit uns Frühstückte.“Hat wirklich gut geschmeckt Selena.“Ich sah sie an und sie wurde wieder rot.“Wieso wirst du immer sofort rot,nur weil ich dich ansehe.“Sie senkte ihren Blick und fing an zu lächeln.“Ich finde dich wirklich hübsch Selena.““Du hast eine Frau und ein Kind und ich einen Freund.“Sie sah mich immer noch nicht an und ich schüttelte grinsend den Kopf,weil ich an gestern Abend denken musste,wo sie für einen Moment ihren Freund auch vergessen konnte.Gegen um drei am Nachmittag lag Jazzy auf dem Sofa und schlief und Selena packte ihre Sachen von heute Nacht ein und kam dann herunter.“Ich muss jetzt gehen.“Nun seufzte ich.Ich habe mir eigentlich noch mehr mit ihr ausgemalt,aber wer nicht will,der hat schon.Aber ein paar Fantasien darf ich doch von ihr haben oder?Daran ist doch nichts verboten?! “Schade.“Ich musste grinsen,was sie ignorierte.“Ich sage nur Jazzy noch Tschüss,weil sie sonst bestimmt sauer auf mich wäre,wenn ich mich nicht von ihr verabschiede.“Sie ging lächelnd zu ihr und stupste ihr so lange auf die Nase,bis sie aufwachte.“Sellybelly?“Sie war noch total verschlafen und gähnte.“Ich muss nach Hause.““Nein.“Flüsterte sie.“Leider doch Jazzylein.“Jazzy fing wieder an zu schmollen und Selena küsste sie auf die Wange.“Ich komme doch morgen wieder meine kleine und dann spielen wir wieder.Das verspreche ich dir hoch und heilig meine Kleine.““Ich habe dich lieb.Ganz sehr.Fast so sehr wie Mami,Papi,Omi und Opi.Danach kommst sofort du.“Nun stupste Jazzy auf Selenas Nase und ich musste total lächeln.“Du kommst auch sofort nach meiner Familie meine kleine.“Sie strich ihr über die Stirn und ging dann nach Hause.Ich musste die ganze Zeit an sie denken.An sie und ihr schönes Lächeln und an den Kuss.Sie kann wirklich total gut küssen.Fast besser als Ariana.Sie hat so schöne volle Lippen,die sich anfühlen,als wäre sie dazu gemacht wurden,dass sie mich damit küsst.Ich wünschte einfach,dass ich wüsste wie sich ihre Lippen an einer anderen Stelle meines Körpers anfühlt,aber dazu wird es nicht kommen.Aber ich konnte es mir nicht unterdrücken daran zu denken und Mütze-Glatze an mir selbst zu spielen.Ich konnte diese versauten Gedanken nicht unterdrücken und war ganz außer Puste,als ich nach wenigen Minuten schon kam.

 

Selenas Pov:Ich verbrachte noch meinen halben Tag bei Justin und Jazzy und ich fühlte mich wirklich so wohl in der Nähe von Jazzy.Ich liebe kleine Kinder einfach und immer mehr schleicht sich in mir das Gefühl hoch,dass ich ein eigenes Kind haben möchte.Okay am liebsten gleich mehrere.Und auch nur,wenn sie so lieb und wohl erzogen wie Jazzy sind.Sie ist ein kleiner Engel.Ich habe sie wirklich in mein Herz geschlossen und ich würde am liebsten nie mehr aufhören bei den Biebers zu arbeiten,weil sie einfach so niedlich ist.Wäre Justin nicht da,dann wäre es perfekt.“Hey Schatz.“Sagte ich und legte meine Tasche auf den Boden und ging zu Taylor,der gerade fern sah.“Willst du mir nicht hallo sagen?“Ich setzte mich neben meinen Freund,der mich nicht mal ansah.“Ehm Hallo was ist bitte mit dir los?“Ich küsste ihn,was er nicht erwiderte.“Herr Lautner habe ich ihnen etwas getan?““Wo warst du so lange?“Deswegen ist er sauer.Nicht sein ernst oder?“Bei Jazzy.Wo auch sonst?“Er sah endlich vom Fernseher weg und mich an.“So lange?Kümmern die sich überhaupt nicht um ihr Kind oder was?“Ich zog meine Stirn in Falten.“Ehm doch.Wie kommst du auf sowas?“Er schüttelte den Kopf.“Du verbringt deinen gesamten Samstag und fast deinen ganzen Sonntag bei ihnen und passt auf ihr Kind auf.Wo waren sie überhaupt?“Fragte er spitzt und ich wurde langsam sauer,weil ich mir sowas nicht anhören wollte.“Justin war bei einem Kumpel und Ariana war bei einer Freundin.““Ahja und du bist so dumm dann die Kinderschupse zu spielen.“Die Wut kochte immer mehr in mir auf.“Taylor lass es einfach.Ariana hat sich vier Jahre lang um ihre Tochter gekümmert und geht jetzt wieder Arbeiten und deswegen kümmere ich mich liebend gerne um Jazzy und ich will nicht wissen wie lange die beiden nicht einfach einmal weg gehen konnt-“Dann sollen sie eben kein Kind in die Welt setzten,dann passiert sowas nicht.Rate wieso ich jetzt noch kein Kind will.Ich will nicht daran gebunden sein und kein eigenes Leben mehr haben.“Ich schüttelte den Kopf.“Du kannst jetzt auch noch den Rest deines Sonntags alleine verbringen.“Ich stand auf und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht.“Wie meinst du das?“Rief er mir nach.“Demi meckert mich nicht so dumm von der Seite an,nur weil ich mich um Jazzy kümmere und weil ich Kinder haben will.Vielleicht ist das der Grund,warum ich lieber bei den Biebers bin als bei dir.Und Justin behandelt mich netter als du manchmal.“Ich knallte die Tür hinter mir zu und fuhr dann zu Demi.“Kann ich heute hier pennen?“Sagte ich.“Hast du geweint?“Ich nickte und ging hinein in die Wohnung von ihr und Niall.“Hey Ni.“Sagte ich und versuchte zu lächeln.“Wieso hast du geweint?“Fragte mich auch Niall.“Ich bin wütend auf Taylor.“Seufzend setzte ich mich neben Niall aufs Sofa.“Was ist denn passiert?“Demi setzte sich mir gegenüber und ich zuckte gedankenverloren mit meinen Schultern.“Selena?“Niall tippte mich an und ich erschrak.“Oh sorry.Also ja.“Ich seufzte wieder.“Naja ich habe mich mit ihm gestritten,weil ich bis vorhin auf Jazzy aufgepasst habe und ihn das genervt hat.Dann hat er sich über Ariana und Justin aufgeregt,weil sie sich ja angeblich nicht um die kleine kümmern und dann meinte er noch,dass es schon Gründe gibt,wieso er keine Kinder will.Stellt euch mal vor er will nur keine Kinder,weil man dann an etwas gebunden ist und wahrscheinlich weil er dann nicht mehr so viel Arbeiten kann und nicht mehr jedes Wochenende Fußball spielen gehen kann.Er kotzt mich so an im Moment.“Niall legte seinen Arm um mich und sah mich aufmunternd an.“Das gibt sich wieder Selena.“Er lächelte und auch Demi nickte lächelnd.“Und dann habe ich ihn an den Kopf geworfen,dass Justin viel netter zu mir ist als er.““Und?Stimmt doch auch.Taylor ist manchmal wirklich ein totaler Egoist.Er will kein Kind und wenn er es nicht will,dann darfst du das auch nicht wollen.“Ich seufzte.“Ja das ist ja nicht alles.“Die beiden sahen mich fragend an.“Justin hat mich die ganze Zeit angeflirtet,wenn niemand da war,mit seinem Freund hat er nur in den höchsten Tönen über mich geredet und dann hat er mich gestern Abend.“Ich machte eine Pause,weil es mir peinlich war,dass ich meinen Freund mit meinem neuen 'Chef' betrogen habe.“Geküsste.“Nuschelte ich in meinen nicht vorhanden Bart und wartete auf die wildesten Spekulationen,was in mir nun schon wieder vorging.Aber es war nichts.“Oh.“Sagte Demi nur und Niall hielt sich ganz zurück.“Was?“Ich sah sie nicht an,weil ich mich wirklich schämte.“Ihr habt euch wirklich geküsst?“Ich zuckte mit den Schultern.“Ja schon.Aber kann man es küssen nennen,wenn es von ihm aus ging und ich es eigentlich nicht so recht wollte?“Demi sog scharf Luft ein und Niall drehte sich weg.“Ein klares Ja.“Ich seufzte schon wieder.“Kann ich hier nun schlafen?“Die beiden nickten und als ich am Abend auf dem Sofa lag bekam ich eine SMS von Justin.Ich öffnete sie und merkte,dass es eine MMS war und musste lächeln,als mich aus meinem Handy Jazzy und Justin angrinsten.Sie lagen beide im Bett und er war Oberkörperfrei,was ich wirklich sexy fand.Unter dem Bild stand,dass die beiden mich vermissen,was mein Herz ein wenig höher schlagen ließ.

 

Justins Pov:Nachdem Selena gegangen ist,war mir total langweilig und selbst Jazzy konnte meine Stimmung nicht wieder heben.Naja okay mir war langweilig nachdem ich mich befriedigt hatte.„Hallo Schatz.“Hörte ich es auf einmal und war sofort ein wenig genervt.“Ich bin in der Küche mit Jazzy.“Rief ich und schon stand Ariana in der Tür und sah mich lächeln an.“Selena schon weg?“Ich nickte.Muss sie mich denn auch noch an sie erinnern?“Ja die ist um 15.00 Uhr gegangen.Ich war ja auch gegen 12.00 Uhr schon da.“Ariana nickte.“Und was habt ihr dann die drei Stunden noch schönes gemacht?“Ich zuckte mit den Schultern,weil ich keinen Bock auf Smaltalk mit ihr hatte.“Sie hat mit Jazzy gespielt und ich hatte totale Kopfschmerzen und habe mich ein wenig hingesetzt und fern gesehen.“Sie nickte.“Okay.Ich habe dich lieb Justin.“Sie setzte sich auf meinen Schoss.“Man Ariana.Ich sehe gerade fern.“Ich motzte sie an,weil ich die Sendung wirklich ansehen wollte und keine Lust auf sie und Sex hatte.„Bist du sauer?“Ich schüttelte den Kopf.“Ne ich habe nur Kopfschmerzen und ich würde einfach ein wenig meine Ruhe haben bevor ich zu Bett gehe.“Sie zupfte an meinem Hemd herum.“Willst du nicht lieber vorher noch ein wenig mit mir machen Schatz?So etwas,auf was wir beide stehen und was gut für die Figur ist,naja so lange man verhüttet.“Sie grinste.“Ich würde mich zu mindestens freuen,wenn mein Freund mich endlich mal wieder so richtig befriedigen würde.“Ich stand einfach auf,aber passte auf,dass sie nicht hinfällt und ging wortlos nach oben.“Jazzy?“Sagte sie leise und enttäuscht,als sie unsere Tochter in unserem Bett entdeckte.“Jap sie schläft wieder hier.Sie hat mich total darum gebettelt.“Ich zog mir meine Sachen an und legte mich dann zu Jazzy,die dadurch aufwachte und mich verschlafen anlächelte.“Ich habe dich lieb Pabi.“Sagte sie und ich lächelte sie an.“Nacht Justin.“Meine Frau legte sich neben mich und löschte genervt das Licht.Man sie muss es ja wirklich nötig haben.Kann sie nicht verstehen,dass auch ein Mann mal keine Lust auf Sex hat.Mein Handy lag neben mir und blinkte auf einmal auf und ich musste leise lachen,als endlich eine Antwort auf meine MMS an Selena kam.Sie sendete ein Bild,wo sie ein Duckface zog und trotzdem noch mega niedlich aussah.Verdammt wie kann ein einzelner Mensch mich so verrückt machen,wie es Selena tut.Sie ist einfach so süß und dennoch so barsch zu mir.“Nacht kleine.“Flüsterte ich und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein.Am nächsten morgen stand ich auf und ging etwas später als Ariana auf Arbeit und deswegen musste ich Selena die kleine übergeben,was mir gerade recht kam.“Wieso bist du heute noch da?“Sie lächelte mich an und nahm Jazzy auf den Arm.“Ich habe dich vermisst und wollte dich sehen und deswegen gehe ich etwas später.“Sie lächelte und Jazzy sah uns fragend an.“Du hast Sellybelly auch vermisst?““Ja genau wie du.Ich muss ihr nämlich noch etwas kleines geben und deswegen habe ich sie vermisst.Das muss Mami aber nicht wissen meine kleine.“Sie nickte und ging nach drüber in die Küche.Sie verstand mich sogar wortlos.Ich liebe die kleine Maus.Selenas Pov:Als ich bei den Biebers ankam,war diesmal Justin da.Als er mir sagte,dass er nur noch da ist,weil er mich vermisst,wurde ich total nervös und erst recht,als er Jazzy wegschickte.“Was willst du mir bitte geben?“Ich sah ihn nicht an,doch er hob meinen Kopf an und küsste mich wieder.Ich schloss meine Augen und erwiderte gefühlvoll,was ihn gefiel,denn als er sich von mir löste lächelte er wie verrückt.Wieso muss ich dumme Pute auch noch erwidern?Er spielt doch nur mit mir und meinen nicht vorhandenen Gefühlen für ihn.“Das wollte ich dir geben.“Er lächelte.“Ich freue mich auf heute Abend Selena.“Er küsste mich nochmal kurz und ging dann weg.Man er ist einfach ein absolut guter Küsser und vielleicht wehre ich mich deswegen auch nicht gegen ihn.„Verdammt.“Sagte ich als er weg war und musste trotzdem lächeln,auch wenn ich alles andere wollte als das.“Mama sagt immer,dass man dieses böse Wort nicht sagt.“Jazzy stand hinter mir und ich sah sie geschockt an.“Wie lange stehst du da?“Sie lachte los.“Gerade gekommen,als du das böse Wort gesagt hast.“Ich atmete erleichtert aus.“Jazzy wenn du Mama nicht sagst,was ich für ein böses Wort gesagt habe und dass dein Vater mir diese Haarspange geschenkt hat,dann bekommst du heute einen riesen großen Eisbecher von mir spendiert.“Ihre Augen strahlten wieder,nachdem ich mir diese selten dämliche Ausrede ausgedacht habe.“Ich habe dich lieb meine kleine Maus.“Ich küsste sie auf die Stirn und sie lächelte mich an.“Paba hat dich auch total lieb,das weiß ich.“Ich lächelte noch mehr und das obwohl ich eigentlich immer noch wütend auf ihn war,dass er mich so schamlos ausnutzt und auch noch küsst.“Das Foto gestern war sehr sehr niedlich.Ich habe mich sehr gefreut.“Ich nahm sie wieder auf den Arm und ging mit ihr ins Wohnzimmer.“Was wollen wir jetzt machen?““Eis.“Schrie sie fröhlich und ich musste lachen.“Nachher erst.Nach dem Mittagessen.Bis dahin spielen wir noch ein wenig.Was willst du spielen?“Jazzy bekam alles was sie wollte und ihre Augen waren natürlich größer als ihr Magen und deswegen musste ich die Hälfte ihres Eises noch essen..“Lilly will auch einen Löffel.“Schrie sie immer wieder lachend,was mich auch zum lachen brachte.Wie kann man solche kleinen Kinder nicht niedlich finden?Und wie kann man lieber ein Partyleben,Arbeiten und Fußball haben,als ein solches kleines niedliches Kind.Ich wünsche mir so sehr ein eigenes Kind,aber mit Taylor werde ich da wohl noch lange warten müssen.Bevor wir das Eis aßen schrieb ich Justin,wo wir sind,damit er beruhigt sein kann und gerade kam wieder eine SMS.-Sag das mit dem Kuss bitte niemanden Selena.PS.Du kannst wirklich gut küssen und vielleicht können wir es ja wiederholen?-Ich biss mir auf meine Lippe,weil ich es eigentlich echt beschissen finde,dass ich Taylor betrüge,aber er ist im Moment sowieso so komisch drauf und mir kommt es vor,als würde unsere Beziehung am Ende sein und mit Justin etwas neues beginnen.Aber ich nahm mir trotzdem vor,dass ich Justin verklickern werde,dass zwischen uns niemals was gehen würde,nicht nur weil ich vergeben bin,nein weil er eine Zukunft mit einer anderen Frau und Jazzy sich bis jetzt aufgebaut hat und genau das will ich nicht zerstören.Und außerdem mag ich Ariana gerne und ich könnte es ihr nicht antun,dass ich ihr ihren Mann wegnehme.Eine Ehe ist ein festeres Band,als eine kleine Liebelei,wenn man unsere Flirterei überhaupt so nennen mag.Aber wieso klopft mein Herz dann so unkontrolliert und wieso setzt mein Atem auf,wenn ich an seine Küsse und seine weichen Lippen auf meinen denke?“Papa kommt gleich Heim Maus.Willst du dich schick machen?“Ich lächelte sie an und sie nickte.Gemeinsam gingen wir in ihr Zimmer und machten sie ein wenig 'hübsch'.Sie zog ein Paar Kleider über und verkleidete sich und sie sah wirklich so zuckersüß aus.“Paba.“Schrie sie,als Justin in ihr Zimmer kam und er grinste.“Na hast du mich vermisst.“Sie lachte los und sprang ihn in die Arme.“Hey.“Sagte er zu mir und lächelte.“Ist das dein Werk.“Er zeigte auf Jazzy.“Nicht hübsch?“Sie fing fast an zu weinen.“Doch wunderwunderschön.“Sagte er und küsste sie auf die Wange.Man er sieht nicht nur wahnsinnig gut aus,nein er weiß auch noch genau wie man mit einem Kind umgeht.Verdammt ich verliebe mich doch hier wirklich noch in ihn.“Justin ich muss dann mal mit dir reden.Allein.“Jazzy sah mich mit großen Augen an und ich lächelte.“Das wird eine Überraschung für dich.““Überlaschung.“Schrie sie und zappelte so sehr,dass ihr Vater sie auf den Boden setzte.“Na dann gehen wir runter.“Ich ging mit ihm nach unten und er grinste mich schon wieder so an.“Ich sage es noch einmal.Ich habe einen Freund und du eine Frau und Kinder und das mit den küssen solltest du wirklich las-“Er lässt es nicht,er macht es schon wieder und ich erwidere auch noch.“Bist morgen“ flüsterte ich,nachdem wir wir uns bestimmt 5 Minuten küssten.“Sag Jazzy bitte,dass ich sie liebe und noch etwas für morgen kaufen muss,deswegen kann ich ihr nicht Tschüss sagen.“Er nickte nur und ich hätte ihm am liebsten eine runter gehauen,weil er mich schon wieder geküsst hatte,obwohl ich ihm gerade deutlich machen wollte,dass es nicht geht mit uns und er es lassen soll mich zu küssen,aber dieser Idiot kann es einfach nicht lassen.Und ich?Ich leider auch nicht.Hätte ich jetzt noch einmal die Möglichkeit zu entscheiden,ob ich ihn küsse oder nicht,würde ich mich vielleicht dagegen sträuben,aber am Ende würde ich es dennoch zu lassen.Es ist seine Erfahrung wert einen Mann zu küssen,der sein Leben schon geregelt hat.

 

Justins Pov:Selena war so niedlich und als sie weg war vermisste ich sie sofort wieder,als sie davon schwebte und vor allem vermisste ich es,dass sie mich so verlegen und schüchtern ansah.Man kacke ich glaube,dass ich entweder total durchdrehe,auf Affairen stehe oder mich vielleicht noch in sie verliebe.In ein Mädchen,was die Nanny meiner Tochter ist,die ich mit einer anderen Frau habe,wo ich vor kurzem noch dachte,dass sie die Liebe meines Lebens ist und jetzt würde ich am liebsten eine Nacht mit einer anderen verbringen.Das kann doch nicht sein.Ich habe doch mein Leben schon mit Ariana durchgeplant und jetzt passiert sowas?Ich würde sie für Selena sofort stehenlassen oder nicht?Man ich kann gar nicht klar sehen und denken.“Justin hast du Selena gesagt,dass sie morgen nicht kommen brauch?“Ich nickte abwesend und sie setzte sich auf meinen Schoss,auch wenn ich wieder keine Lust auf sie hatte.“Ich werde dich vermissen,wenn ich bei meiner Mutter bin.“Sie grinste,doch ich hatte darauf wirklich keinen Bock.“Ariana ich bin nicht in der Stim-“Sie küsste mich leidenschaftlich und ich konnte sie gar nicht aufhalten.Sie wollte meine Unlust dämpfen indem sie mich küsst,doch ich hatte denoch keine Lust darauf.Vor einer Woche noch hätte ich am liebsten jeden Tag Sex mit ihr gehabt und jetzt bin ich total durcheinander und habe einfach keine Lust mehr auf Sex.Gar keine Lust mehr.Okay ich hatte schon bock darauf,aber nicht mit ihr und genau aus dem Grund habe ich die ganze Zeit dabei nur an Selena und die Küsse gedacht.Ja ich habe an eine andere beim Sex mit meiner Frau gedacht,was mir vorher noch nie in meinem Leben passiert ist.Ich dachte nach,ob ich es Ariana einfach sagen soll oder ob ich schweigen soll.Ob ich sie unglücklich machen soll oder ob ich es einfach ruhen lassen soll und meine Finger ganz von Selena lassen soll.Aber was ist mit diesem komischen Bauchkribbeln,was ich bei Selena hatte?Es wird sich doch bestimmt bald wieder legen.Ich hoffe es.Es ist sicherlich nur eine Phase,wo ich das ganz interessant finde aber nicht mehr.Irgendwann werde ich auch die Gedanken und den Spaß daran verlieren,Selena zu verwirren.Und wieder wach liegen hat auch keinen Sinn und genau deswegen schlief ich irgendwann auch ein.Am nächsten Morgen wachte ich auf,weil es klingelte und gedankenverloren ging ich noch in Boxershort nach unten und machte die Tür auf.“Hey.“Sagte ich und schaute dann noch oben,wo Selena stand.“Hey.“Sagte sie und starrte kurz auf meinen Sixback und drehte sich schnell weg.“Wo ist Jazzy?“Sie hielt ein kleines Geschenk in der Hand,was sicherlich die Überraschung für Jazzy ist,die es eigentlich nie gab,die sie sich ausdenken musste,nur weil sie gehen wollte,weil ich sie wieder überforderte.“Sie ist nicht da.“Sagte ich und sie sah mich fragend an Ich konnte in ihren Augen auch einen kleinen Hauch von Wut spüren,was mich aber nicht interessierte.Mich interessierte mehr ihr knappes Outfit,was ihre Figur so sexy betonte.Ihr Top umspielte ihre großen und feste Busen.Ich erwischte mich,wie ich ihr nur auf den Ausschnitt starrte und das schon eine ziemlich lange Zeit.“Wo ist sie bitte?““Ich habe vergessen es dir zu sagen.Sie ist mit Ariana zu ihrer Oma gefahren.“Sie schüttelte den Kopf.“Vergessen achja.Und wieso bist du hier?“Ich zuckte mit den Schultern.“Ich dachte,dass du vielleicht hier bleibst.Mit mir.“Sie schüttelte immer noch den Kopf und ich klang nicht Ansatzweise so männlich und stark,wie ich es wollte und sollte.“Bestimmt nicht Justin.Ich habe meinen Freund schon genug hintergangen das reic-““Betrogen meinst du.“Unterbrach ich sie mit einem leichten grinse auf den Lippen und sie seufzte.“Wie du es sagen willst eben.Aber das bringt mich trotzdem nicht dazu sinnlos bei dir zu bleiben.Ich bin wegen Jazzy hier und nicht,weil ich mit einem riesen Vollhorst meinen Tag verbringen will.“Schnauzte sie mich sauer an und ich musste grinsen.“Du machst mich wirklich an Selena.Erst recht wenn du so abweisend bist.Ich habe gestern nur an dich gedacht,auch bei einigen Aktivitäten.“Ich grinste sie frech an und sie sah mich nun richtig wütend an.Das war wohl zu viel für ihre braven Ohren,aber ich konnte einfach nicht anders,als es ihr unter die Nase zu reiben.

Kapitel 4

Selenas Pov:

Als ich am Abend nach Hause kam wartete Taylor gar nicht auf mich,sondern lag schon in seinem Bett,wo ich mich nachdem ich mich fertig machte,auch hinlegte.“Tay.“Sagte ich,doch er antwortete mir nicht.“Ich weiß genau,dass du wach bist und um dich zu beruhigen,ich habe heute Nacht bei Demi geschlafen und war vorhin bei Jazzy und wenn du das nicht willst,ganz ehrlich dann ist mir das egal und wenn du keine Kinder mit mir willst,dann muss ich dir sagen,dass ich mir keine Zukunft mit dir mehr vorstellen kann.“Er drehte sich von mir weg und tat immer noch als würde er schlafen und mir trieb es die Tränen in die Augen.Das nehme ich jetzt als ein 'mach doch Schluss wenn du es unbedingt willst' an.Ich weinte mich in den Schlaf,weil es für mich jetzt wirklich das Ende unserer Beziehung ist.Ich meinte es tot ernst.Wenn er kein Kind mit mir will,dann sehe ich einfach keine Zukunft für uns beide und dabei bleibt es.Ich liebe kleine Kinder und wenn mein Freund keins mit mir möchte,dann kann ich leider nicht bei ihm bleiben.Und wenn er mit 40 einmal sagt,dass er ein Kind bekommt,dann bin ich auch nicht mehr da und vielleicht könnte ich dann auch gar keine Kinder mehr bekommen.Am nächsten morgen wachte ich auf und meine Augen waren total angeschwollen,deswegen brauchte ich heute total lange im Bad und wartete darin absichtlich bis Taylor auf Arbeit gegangen ist.Bei den Biebers eröffnete mir Justin dann,dass Ariana mit Jazzy bei ihrer Mutter sind und ich eigentlich gar nicht hier sein müsste.“Du machst mich wirklich an Selena.Erst recht wenn du so abweisend bist.Ich habe gestern nur an dich gedacht,auch bei einigen Aktivitäten.“Sagte Justin,als ich schon auf dem Weg war zu gehen.Will er mich eigentlich verarschen?Wieso sagt er mir das?Ich will nicht wissen,wann und ob die beiden Sex hatten und ich will auch bestimmt nicht wissen,an wen er da dachte,selbst wenn es ich war.Was für ein Schwein ist er eigentlich,dass er mit seiner Frau schläft und dabei an mich denkt?Keine Ahnung wie es dazu kam und wieso ich auch noch so bescheuert bin,aber ich saß auf seinem Sofa und wartete,bis er sich angezogen hatte.Ja er hat mir wirklich nur in Boxershort die Tür geöffnet und ich konnte mich vorhin auch selbst dabei erwischen,wie ich seinen Oberkörper musterte.Er sah so gut aus.So perfekt trainiert.Ich hätte am liebsten die Konturen seinen Sixpacks mit meinen Fingern nach gemalt und wäre gerne den kleinen Strich an Haaren gefolgt,die unter seinem Bauchnabel begann und in sein Unterhose verschwand.Tay hatte auch einen solchen Glückspfad.Ich finde es einfach absolut sexy,wenn Männer so etwas haben und ansonsten vollkommen rasiert sind.Naja zu mindestens an den wichtigsten Stellen.Ich will auch keinen Kerl,der Babyglatte Haut hat und keinen fitzel Männlichkeit mehr an sich hat.Justin hatte wieder ein Hemd an,was an seiner Brust ein wenig spannte,durch die Muskeln,die ich vorhin schon bewundern konnte und dazu trug er diesmal eine enge Jeans,die auch noch seinen Schritt und was dort zu vermuten war,betonte.Er sah wirklich mega gut aus und ich weiß,dass ich total auf ihn abfahren würde,wenn wir beide Single wären.Aber wenn das Wörtchen wenn nicht wär.Er setzte sich neben mich und sah mich die ganze Zeit von der Seite an,als ich fern sah,bis ich mich an ihn heran kuschelte und ihn ansah.Er küsste mich sanft auf meine Stirn und ich musste total lächeln,auch wenn ich es eigentlich doch nicht wollte.“Oh fuck ich habe total Bauchkribbeln.“Flüsterte er,bevor er mich wieder einmal küsste.Ich wollte ihm am liebsten sagen,dass es mir genauso geht,doch ich löste mich einfach von ihm,aber legte meinen Kopf wieder auf seine Brust.Meint er damit,dass er für mich mehr fühlt,als er es sollte?Und das ich für ihn mehr bin,als nur ein kleiner Spaß?Ich wollte Taylor wirklich nicht betrügen,aber Justin behandelt mich im Moment wirklich besser und er nutzt es unbewusst aus,dass ich an meiner Beziehung mit Taylor zweifle.Ich hätte das wahrscheinlich niemals gemacht,wäre mit Taylor noch alles in Ordnung.Zumindestens glaube ich es.“Ich muss gehen.“Flüsterte ich,nachdem wir den ganzen Tag auf dem Sofa lagen und miteinander kuschelten.Es passierte zum Glück nicht mehr,als dass er einmal sanft mit seiner Hand meine Brust streichelte und ich,auch wenn ich es bestimmt nicht wollte,merkte,wie meine Nippel sich versteiften und er es sicherlich merkte,dass in mir sich etwas regt.

 

Justins Pov:Ich habe den Tag total genoßen mit Selena und habe ihr sogar in ihr Ohr geflüstert,wie es in meiner Bauchgegend kribbelt,wenn sie bei mir ist.Ich konnte sogar eine sexuelle Erregung bei ihr spüren,als ich ihre Brust ein wenig liebkoste.Also gefalle ich ihr?Erzeuge ich bei ihr im Bauch auch ein so wohliges Gefühl,wie sie bei mir?Ich kann es einfach nicht sagen und sie tat es ja auch nicht.Ich erhoffte mir eigentlich eine Anwort,ob es bei ihr auch so ist,aber es kam nichts zurück.Doch als sie dann nach Hause wollte,wollte ich sie einfach nicht gehen lassen.Nicht jetzt,wo es gerade so schön ist mit ihr.”Bitte bleib.”Ich hielt ihr Hand fest und sah sie bittend an.”Justin ich muss wirklich nach Hause.Ich kann doch nicht schonwieder hier schlafen und erst recht nicht,wenn du eine Fr-””Eine Frau und eine Tochter hast und ich einen Freund habe.”Vollendete ich ihren Satz schon ein wenig genervt.”Hast du nichtmal eine neue Nummer auf Lager Selena?Das kenne ich langsam in und auswendig.Du wiederholst du.”Sie kicherte einwenig und ich lächelte sie an.”Noch eine Stunde,aber keine Minute länger.”Sie setzte sich wieder neben mich und sah mich an.”Küss mich.”Flüsterte ich und beugte mich ein wenig zu ihr,aber wollte,dass sie später nicht sagen kann,dass ich sie geküsst habe und deswegen sollte sie den ersten Schritt gehen.Sie sah mir in die Augen und lächelte leicht,ich konnte ihren Geruch in meiner Nase wahrnehmen.Es war nicht zu schwach,zwar stark,aber nicht zu dominat.Einwenig verspielt und blumig roch ihr Parfum,was mich fast um den Verstand brachte und mich starken Mann,schwach in den Knien werden ließ.Aber ich muss sagen,dass es einfach perfekt zu ihr passt.Ich konnte mir keinen anderen Duft für Selena vorstellen,der sie besser beschreiben würde und ihr besser stehen würde.”Man.”Sie näherte sich immer mehr meinen Lippen und das kribbeln durchzog meinen gesammten Körper.Von jeder einzelnen Haarwurzel,bis zum kleinen Zeh fühlt es sich an,als würden tausende kleine Ameisen und Schmetterlinge mich durchdringen.Ich spüre wie mein Blut in mir rebelliert und meine Erregung,nichteinmal so sehr die Sexuelle,ins Unermessliche steigt.Würde ich nicht sitzten,würde es mir den Boden unter den Füßen wegreißen,so schön war es sie zu küssen.Ich würde dies am liebsten noch Stunden lang tun und ihre Lippen erforschen,aber ich kann sie nicht dazu zwingen,dass sie bei mir bleibt,erst recht nicht,wenn meine Frau morgen früh mit Jazzy auf der Matte stehen wird.”Wir sind total verrückt Justin.”Sie kicherte,nachdem wir uns lösten und ich nahm ihre Hand,damit sie nicht sofort abhauen kann.”Ja das sind wir vielleicht,aber verrückt sein kann auch etwas gutes haben.”Ich lächelte sie an und sie senkte ihren Blick,aber ich konnte ihr Lächeln trotzdem wahr nehmen.”Ich freue mich auf morgen,wenn Jazzy wieder da ist.Ich habe sie total ins Herz geschlossen.Ich habe sie heute richtig vermisst.Zu Hause vermisse ich sie auch voll oft.”Wechselte sie schnell das Thema,was mich aber noch mehr auf sie einschärfte.Sie liebt Jazzy fast genauso wie Ariana und das macht sie einfach noch viel sympathischer.”Sie mag dich auch total gern.Sie redet nur noch von dir.”Sie lächelte.”Gibst du ihr bitte das Geschenk,was ich ihr mitgebracht habe?”Ich zuckte mit den Schultern.”Willst du es ihr nicht selbst schenken?”Sie zuckte ebenfalls mit ihren Schultern und lächelte mich an.”Ich bin gerade nicht ganz bei Verstand Justin.Ich fühle mich voll wie benebelt.Fast als hätte ich Gras geraucht oder zu viel Shisha geraucht oder sonst etwas.”Sie grinste und küsste mich kurz.Für mein Empfinden viel zu kurz.”Ahja deswegen wohl auch der Kuss?”Ich sah sie grinsend an und sie fing an zu lachen.”Ich habe gerade Streit mit Taylor,sonst würde ich sowas nicht tun.Das sollst du wissen.”Sie seufzte leise,worauf ich sie sanft küsste,auch wenn sie mit der Aussage eigentlich etwas anderes bewirken wollte,als dass ich sie küsse.”Ich würde sonst sowas wirklich nicht machen Justin.Glaub mir das.””Aber wieso machst du es dann immernoch.”Sie senkte ihren Blick.”Du bist süß Selena “Ich legte meine Hand an ihre Wange und strich sanft darüber.”Ich würde wirklich gerade viel lieber mit dir meine Zeit verbringen,als mit irgendeinem anderen Menschen.”Sie seufzte.”Wir kennen uns nicht,wir haben keinerlei Gemeinsamkeiten und jeder von uns hat schon eine andere Zukunft geplant und das bestimmt nicht mit einander.”Sie sah mich wieder an und ich seufzte auch.”Ich weiß,aber ich kann nichts dafür,dass liebe eben kommt und geht.Und einen Zukunftsplan ist nur ein Plan und wenn eben Plan A doch nicht der Richtige ist,wieso nimmt man dann nicht Plan B?C?Oder vielleicht auch D?Du weißt doch vorher nicht,was in deinem Leben passiert und was deine Entscheidung vielleicht vollkommen über den Board wirft.Sowas kann einfach passieren.Und du sagst,dass wir keine Gemeinsamkeiten haben?”Sie nickte nur.”Wir lieben beide Kinder,wir würden am liebsten einen Kindergarten voller Kinder haben,wir haben den gleichen Humor und wir sind beide eigentlich vergeben,aber haben Herzklopfen bei einem oder einer anderen.”Sie grinste auf.”Justin das letzte macht es nicht gerade gut.Sag es nochmal ohne das und vielleicht hört es sich dann besser an.””Wir haben viele Gemeinsamkeiten,nicht nur,dass wir beide verdammt gut küssen.”Ich grinste.”Nein wir lieben auch beide Kinder und am liebsten hätten wir gleich tausende und wir haben genau den gleichen dummen Humor.”Sie lächelte leicht.

 

Selenas Pov:

Eigentlich wollte ich ja gehen,aber Justin ließ mich nicht so schnell von sich und überredete mich noch einen Moment zu bleiben.Man ich war wirklich irgendwie total glücklich,dass ich bei ihm war und nicht bei Taylor zu Hause und genau deswegen ließ ich mich so leicht überreden bei ihm zu bleiben.Und es war wirklich total toll mit ihm.Zu schön wahrscheinlich,aber er hatte so recht,dass es zwischen uns Gemeinsamkeiten gibt.Und als ich gegenagen war und den letzten Kuss von ihm für heute hatte,fühlte ich mich total Leer und schon im Auto fing ich hemmungslos an zu heulen.Ich wusste in dem Moment nicht,ob ich so sehr weine,weil ich Taylor und mich selbst total enttäuscht habe oder ob ich weinte,weil ich den falschen Mann an meiner Seite hatte.Justin kann mir so viel geben und bieten,was mir Taylor niemals geben könnte und wöllte,aber deswegen kann ich ich doch nicht Justin nehmen.Man kacke wieso habe ich ihn nicht schon paar Jahre eher kennenlernen dürfen?Dann könnte Jazzy unser Kind sein und wir hätten keine Probleme.Verdammt sowas darf ich doch gar nicht denken.Ich hatte wirklich große Angst,wenn ich zu Hause ankomme.Wie wird Taylor auf mich reagieren?Man kann es mir von der Nasenspitzte ablesen,dass ich einen anderen im Moment mehr mag als ihn.Und außerdem weiß ich ja immernoch nicht,was aus uns wird.Er hat ja immernoch nichtmal versucht sich bei mir zu entschuldigen und nimmt unser Beziehungsaus wahrscheinlich einfach so hin.Ohne mit der Wimper zu zucken oder sonst etwas.”Ich bin wieder da.”Rief ich und bekam wieder keine Antwort von Taylor.”Bist du da?”Immernoch keine Reaktion.”Dann eben nicht.”Ich ging ins Woh zimmer,wo das Licht aus war und machte mir langsam wirklich sorgen.”Tay?”Versuchte ich es nochmal,bis ich einen Zettel auf den Tisch fand.-Bin bei einem Kumpel.Ist wahrscheinlich ersteinmal besser so.Mach dir keine Sorgen.Ich melde mich morgen oder so...-Er will nicht gerade mit so einem lumpigen Zettel unsere Beziehung beenden oder sehe ich da etwas falsch?Das kann dich nicht sein.Was bildet er sich bitte ein?Spinnt er total?Ich nahm sofort mein Handy und wollte ihn anrufen,doch er ging nicht ran,was wahrscheinlich auch besser für ihn war,weil ich total weinte und das vor Wut.Ich hätte die ganze Stadt zusammen geschrien,wenn er jetzt ran gegangen wäre und ich hätte ihm durchs Telfon am liebsten eine runter gehauenAnstatt das er einfach einmal mit mir redet haut er ab und macht einen auf Beziehungspause,da kann er doch auch gleich Schluss.Heißt es nach dem Zettel nun,dass ich Single bin oder nicht?Ich wischte mir immernoch wütend meine Tränen vom Gesicht und schminkte mich ab,weil schon durch vorhin im Auto aussah,als wäre ich durch ströhmenden Regen gelaufen.Was denkt sich Taylor eigentlich dabei?Wenn da nicht Justin wäre,für den ich mehr empfinde,als ich es sollte,würde ich ihm sofort jetzt noch nach fahren,aber irgendwie bin ich einfach nur sauer und außer mir und würde wahrscheinlich noch einen Unfall mit dem Auto bauen oder so.Es ist vielleicht auch besser,dass er nicht hier ist,sonst würden wir uns nur wieder streiten und die Köfpe einschlagen.Oder ich würdede Taylor wieder nur in den Arsch kriechen,weil ich abhänig von ihm bin oder war oder ach was weiß ich.Ich hätte noch vor einer Woche schwören können,dass er meine große Liebe ist,aber im Moment bin ich nur so Enttäuscht und Sauer auf ihn und würde ihn am liebsten in den Wind schießen und dafür Justin an seine Stelle setzten.Aber das wäre einfach gemein und unmöglich.Nicht auszudenken,was dadurch kaputt gehen würde.Wieso konnte ich Justin nicht finden,bevor er einer anderen das Ehegelübte gab.Verdammt ich verlieb mich wirklich in Justin Bieber,der eine Frau,ein Kind und ein top Leben hat.Ich bin nicht sein Niveau.Ich bin bin so zusagen seine Angestellte mit der er rummacht.Eine Art Sekretärin,die mal gut genug ist,wenn die Frau nicht in Sichweite ist.

 

Kapitel 5

Justins Pov:

Als ich am Abend in meinem Bett lag,ging mir Selena nicht aus dem Kopf.Ich konnte nur ihre wunderschönen Augen vor meinem inneren Auge sehen und ich konnte deswegen einfach nicht einschlafen.Ich dachte nur noch daran,wie sie mich immer ansah und wie schön ihre Augen dabei leuchteten.Als ich an die Küsse dachte,setzte ich meine Hand schon fast automatisch an meinem männlichen Geschlechtsteil an und versüßte mir die Zeit damit mich an Selena und ihrem Traumkörper aufzugeilen.Ich hätte sie jetzt liebend gern neben mir und das sie mir das abnimmt,aber man kann leider nicht alles haben und anscheinend muss ich mich mit meiner Frau zufrieden geben.Oder nicht wahrscheinlich,eigentlich ganz offensichtlich und das ohne Gedanken an eine andere.Ich habe mich vor über 4 Jahren für Ariana entschieden,als sie mit dem Schwangerschaftstest ganz aufgeregt vor mir stand und eigentlich sollte ich doch auch dazu stehen und genau das muss ich jetzt tun.”Bis das der Tod euch scheidet.”Murmelte ich,als ich fertig war und presste die Augen zu und versuchte krampfhaft einzuschlafen,was mir nicht gelang,weil mein Kopf immernoch nur damit beschäftigt war,mir tausende Bilder von Selena vorzuspielen und mein Penis immer noch aufgeregt pochte.Wie sie lacht,wie sie mit meiner Tochter spielt,wie sie mich verlegen ansieht,wie sie geschaut hat,nachdem wir uns küssten,wie sie mich ansah,als sie ging.Einfach tausende verschiedene Situation und Mimiken,die ich mit ihr schon erleben durfte und am liebsten auch für immer erleben wöllte,spielten sich vor meinen Augen wie ein Film ab und ließen mich nicht zur Ruhe kommen.Ich würde für sie aufhören zu Arbeiten,obwohl ich meinen Job über alles liebe und ich würde für sie sogar Ariana verlassen,aber was wäre dann mit Jazzy?Die Chance,dass ich sie nie mehr wieder sehen könnte,ist für mich die schlimmste Vorstellung und ich darf mich gar nicht rein denken in sowas.Mein Kind steht über allem,selbst über meinen Gefühlen,die im Moment sowieso nicht mehr richtig funktionierten und total am Rad drehten.Wenn ich meine kleine Jazzy verlieren würde,dann würde ich auch einen Teil von mir verlieren.Nicht den Teil,nein den wichtigsten Teil in meinem Leben.Sie ist einfach alles für mich.Ich liebe diese kleine Prinzessin mehr als mich und mein Leben.Ich würde mir ein Bein für sie abschlagen,wenn sie es wöllte oder bräuchte.Wenn man mich dazu zwingen würde,dass ich mich für mein Leben oder das meiner Tochter entscheiden müsste,dann würde ich keine Sekunde zögern und mir den Todesstoß geben.Den es wird niemals einen Menschen geben,den ich mehr lieben würde als sie.Wie sagt man immer so schön?Sie ist mein eigen Fleisch und Blut und ich würde wirklich alles für meine süße Tochter tun.Und wenn es heißen würden,dass ich Selena dafür nie mehr sehen dürfte,dann würde ich lieber das in kauf nehmen und vielleicht würden dann auch meine Gefühle abflachen und nicht mehr anwachsen,wenn ich sie nur ansehe.Ja so ist es.Nur wenn ich sie ansehe oder vielleicht auch nur wenn ich an sie denke,kommt es mir so vor,als würde ich sie noch ein wenig mehr vermissen und begehren.Ja ich begehre sie.Ich begehre eine Frau,die nicht meine ist und die einen Mann an ihrer Seite hat und den für mich sicherlich nicht verlassen würde.Vielleicht liebt sie meine Jazzy,aber das heißt nicht,dass sie Ersatzmama spielen will und für sie sorgen will.Das heißt,dass sie nur wegen Jazzy hier her kommt,auf sie aufpasst und dann wieder abhaut,ohne vielleicht noch einen Gedanken an mich verschwendet.Und wieso sollte sie es auch?Nur weil ich es mir vielleicht wünsche?Ich wünsche mir auch eine Villa,ein Boot und paar Milliarden auf dem Konto und nur deswegen passiert es doch nicht.Ein Wunsch ist ein Wunsch oder vielleicht ein Traum,aber was in Erfüllung geht,daran kann man nichts ändern und man kann auch das Schicksal nicht beeinflussen.Und trotzdessen,dass meine Gedanken gerade hin und her gerissen sind und ich im Selbstmittleid versinke,hätte ich sie jetzt gern neben mir und würde sie einfach noch näher kennenlernen.Ich würde gerne wissen,was sie macht,wenn sie zu Hause ist,was ihre Lieblingsshow ist,was sie am liebsten isst,welche Musik sie am liebsten hört und was sie am liebsten macht.Ich will die kleinsten Dinge über sie erfahren.Ich will wissen,was sie früh als erstes macht,welches Shampoo sie nutzt und alls mögliche.Am nächsten Morgen gegen 6 Uhr wachte ich auf,weil es klingelte und es war auch echt gut,dass es so kam,weil ich meinen Wecker vor einer Stunde überhört hatte und sonst noch zu spät zur Arbeit gekommen wäre.”Hallo Papa Justin.”Sagte Ariana und hatte Jazzy auf den Arm,die friedlich schlief.”Morgen Schatz.”Ich küsste sie nur kurz und drehte mich dann weg.”Ist was?”Fragte sie,als sie ihre Schuhe auszog und ich schüttelte den Kopf.”Ne habe nur ein wenig verpennt und muss jetzt schnell los,wenn ich nicht zu spät kommen will..”Ich lächelte sie gefakt freundlich an und sie nickte verständnisvoll.”Ich lege die Maus ins Bett.Sie hat gestern nur von Selena bei meinen Eltern geschwärmt und von ihrem super Papa.”Ariana lächelte mich an und ich lächelte nur wirklich.Nicht nur sie mag Selena liebend gerne,auch ich.”Also ich muss jetzt mal.”Ich rannte nochmal zu Ariana,küsste sie zum Test,ob ich vielleicht doch sowas fühle wie bei Selena und küsste dann noch Jazzy auf die Stirn.Im Bad sperrte ich mich ein und ließ das Wasser auf mich niederfallen und versuchte den Kopf frei zu bekommen,aber es gelang nicht so wie ich wollte,genauso wie es nicht gelang,mir die selben Gefühle zu entlocken wie bei Selena.Aber dennoch hatte ich ihn freibekommen,aber auf eine Art und Weise,die mir nicht gefiel.Ich habe schonwieder meine Frau total vergessen und dafür nur Selenas Lächeln im Kopf.Schnell machte ich mich noch komplett fertig und ging dann auf Arbeit,ohne Ariana nochmal zu sehen,was mich irgendwie auch beruhigte.Ich wollte ihr nichts vorspielen und wenn ich ihr aus dem Weg gehe,dann klappt das auch irgendwie mit meinem Gewissen.Also so einwenig.Ich will es eigentlich nicht damit vereinbaren können,aber ich kann es aus einem Grund.Ich spüre es und es ist da,aber nur weil es da ist,bringt es mich nicht dazu,dass ich Selena vergesse.

 

Selenas Pov:

Ich machte mich auf den Weg zu Ariana und Jazzy,weil Justin ja gestern meinte,dass sie gegen früh wieder da sind und da er nichts sagte,dass Ariana heute nicht arbeitet,ging ich davon aus,dass ich heute auf Jazzy aufpassen soll.”Ariana.”Sagte ich und sie umarmte mich hastig.”Morgen Selena.”Sie grinste.”Ich muss heute erst ein Paar Minuten später auf Arbeit gehen,aber natürlich kannst du hier bleiben und wir reden noch ein bisschen oder so.Jazzy schläft sowieso noch.Es war wieder anstrengend für sie.Manchmal ist sie wirklich wie ein Flummie,aber auch bei ihr geht irgendwann die Luft aus.”Ariana lachte auf und setzte sich dann in die Küche an den Tisch,wo ein Paar Kekse standen.Ich fühle mich so unwohl,wenn ich bei ihr bin und sie mich anlächelt,weil sie mich wahrscheinlich sympathisch findet und mich mag.Sie würde es bestimmt nicht mehr tun,wenn sie wüsste,dass ich mit ihrem Mann rumgemacht habe und ihren Mann mehr als nur nett finde.”Du kannst dir natülich welche nehmen.”Sie lächelte und schob mir den Teller entgegen,als ich mich auch an den großen braunen Eichentisch setzte.”Wie kommst du eigentlich mit Justin klar,Selena?”Sie lächelte mich an und ich zuckte mit den Schultern,weil ich nicht wusste,was ich zu ihr sagen soll.Ich kann ja nicht sagen,dass ich mit ihrem Freund rummache und das leise Gefühl habe,micht in ihn zu verlieben.Aber ich kann auch nicht sagen,dass ich ihn überhaupt nicht mag,weil es einfach eine zu große Lüge für mich wäre.”Wir kommen ganz gut zu recht.Aber so viel sehe ich euch beiden ja sowieso nicht.Leider.”Sie nickte und nippte an ihrem Kaffee.”Justin ist schon ein guter.”Sie lächelte.Kommt da jetzt noch ein Aber oder was?”Aber.”Ich wusste es doch.”Irgendwie ist die Luft bisschen raus.Ich weiß wirklich nicht,was im Moment los ist.Er will kaum noch Sex und ist ganzschön komisch drauf.Aber irgendwie erst seit ein paar Tagen.Ich will nicht,dass du denkst,dass er Sexbessen ist,aber früher wollte er am liebsten jeden Tag und noch lieber wäre es ihm gewesen,wenn wir gleich mehrmals gehabt hätten.Früh vorm Frühstück,am Nachmittag,wenn wir beide daheim sind und dann am Abend noch ein paar mal.”Ich schluchkte bei dem Wort 'Sex' und konnte sie gar nicht angucken.Wieso sagt sie mir sowas?Mich interessiert nicht,wie viel Sex meine Chefin und ihr Mann haben und noch weniger interessiert es mich,dass er seit ein paar Tagen keinen Bock mehr darauf hat.Aber hat es etwas mit mir zu tun?Bin ich der Grund,dass er nicht mehr mit ihr ins Bett geht?Oder hat er im Moment einfach Stress auf Arbeit und deswegen keine Zeit und keine Lust darauf?Und wieso denke ich überhaupt darüber nach,wieso Justin keinen Sex mit seiner Frau hat?Wieso ist es mir nicht gleichgültig,dass ich jetzt weiß,dass er anscheinend seine Frau wirklich liebt und ihren Kröper vergöttert?Und wieso habe ich heute Nacht geträumt,dass ich mit ihm geschlafen habe und es war einfach wunderschön war?Ich habe ihn über seinen Sixpack gestrichen,den ich sowieso schon berühren wollte,als er nur in Unterhose mir die Tür öffnete.Wir haben uns geküsst und überalle geliebt.Es war nicht meine Wohnung und auch nicht sein Haus,vielleicht war es einfach unser Haus?Wieso träume ich sowas?Wieso träume ich davon,dass wir Sex haben und er mich gekonnt mit der Zunge verwöhnte und ich seinen Schaft in den Mund nahm?!Ich kann nicht verstehen,wie ich so krank sein kann und nur noch an ihn und seinen heißen Körper denken.Wieso gefällt mir der Gedanke so,dass er mich unzüschtig berührt und ich ihn an Stellen berühre,wo es sich für die Nanny seines Kindes einfach nicht gehört. ”Mhm komisch.Bei mir und meinem Freund ist auch im Moment die Luft raus.Wir haben uns gestritten.Indirekt wegen Jazzy,weil ich will gerne jetzt schon Kinder und er nicht und jetzt wohnt er für eine unbestimmte Zeit bei seinem besten Kumpel,anstatt auf mich einzugehen oder wenigstens mit mir vernüpftig zu reden,aber naja kann eben nicht alles haben.”Ich seufzte und hatte echt keine Ahnung,wieso ich gerade ihr das auf die Nase bant,aber jetzt ist es raus und ich kann es nicht wieder zurück nehmen und hätte ich noch länger mit einer Antwort gewartet,dann wäre sie vielleicht noch misstrauig werden.”Ach der wird schonwieder angegrochen kommen.So sind sie immer.Naja okay Justin nicht.Er war überglücklich als ich ihm sagte,dass ich von ihm schwanger bin,aber das kann man leider nicht von jedem Jungen erwarten.Okay das schon,aber leider tut das wirklich kaum einer.Weil sonst würde es ja nicht so viele allein-erziehende-Mütter geben.”Sie seufzte nun auch.”Manchmal muss man auch Glück haben.”Sagte ich in Gedankenverloren und dachte natürlich,wie sollte es auch anders sein,nur an Justin Bieber.Den Mann,von der Frau,die gerade vor mir sitzt und anscheinend viel von mir hält.Zu viel wahscheinlich und nach meiner Meinung.Und dieser Justin Bieber,der mein Herz zum rasen bring,ohne das er überhaupt hier ist.Ich brauche nur an seine Augen denken und ich fühle mich,als würde mein Herz versuchen mein Blut um ein paar Mal schneller in meinen Körper zu pumpen.”Naja ich muss dann aber auch bald auf Arbeit.Nicht überrascht sein,nachher kommt Zayn einmal kurz,der will irgendwas ausprobieren.Keine Ahnung was,aber wenn er klingelt dann lass ihn einfach rein und machen.Der weiß schon was er macht.Er hat es auch mit Justin abgesprochen.”Sie lächelte.”Aber Tschüssi jetzt und pass wieder so schön auf meine kleine auf.Sie ist ja richtig bessesen von dir.”Sie umarmte mich lächelnd und ging nocheinmal nach oben zu Jazzy.”Bye.”Rief sie nochmal,bevor sie die Haustür schloss und mich hier alleine in ihrem Haus ließ.Ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen,weil Ariana ein so nettes Mädchen oder eher eine so nette Frau ist und ich sie so hintergehe,aber ich kann nichts dafür.Ich sitzte jetzt hier und freue mich wie ein kleines Kind darauf,dass Justin endlich nach Hause kommt und ich ihn endlich wiedersehe.Ich erschrak,weil mein Handy aufeinmal klingelte und als ich ran ging,hörte ich Justins Stimme und musste lächeln.”Ich vermisse dich.”Sagte er und aufeinmal kam der Tut-Ton.Wie niedlich.Er hat mich nur deswegen angerufen.Wieder klingelte mein Handy.”Ich kann nur noch an dich denken.”Wieder legte er sofort auf und ich drückte das Handy an mein Herz und hoffte,dass er nochmal anruft,was aber leider nicht geschah.Eine Stunde später sprang mir Jazzy aufeinmal entgegen und wurf mich fast um.”Hey.”Sagte ich lachend und nahm sie hoch.”Bekomme ich jetzt Überlaschung?”Sie grinste und ich tippte ihr sanft auf die Stirn.”Du merkst dir aber auch alles.”Ich lächelte und küsste sie auf die Wange,worauf sie kicherte.”Ich bin eben daddys supergirl.”Sie kicherte wieder und ich musste schmunzeln.Mit ihr auf den Arm ging ich in den Flur,wo auf dem Schrrank das Geschenk lag,was in bunter Glitzerfolie eingepackt war.”Hier.”Ich setzte sie auf den Boden und gab es ihr und ihre kleinen kugelrunden braunen Augen wurden wieder riesig und sie riss es sofort auf.”Ein Buch.”Sie lächelte und hielt es mir entgegen,dass ich ihr es vorlese.”Jazzy auf Reisen im Traumland.”Las ich mit einer gespielt nugierig machenden Stimme und ihre Augen wurden scheinbar noch größer.”Woher kennen die mich?”Ich lachte auf.”Von mir.”Na okay es geht vielleicht nicht um sie,aber das muss sie ja nicht erfahren und für ein Kind ist es so doch auch niedlich,wenn man denkt,dass man die Hauptperson in einem Buch ist.”Soll ich dir da heute etwas drauß vorlesen?”Sie nickte heftig und ich lächelte.”Jetzt?”Sie nickte noch mehr und ich nahm sie lachend auf den Arm und ging mit ihr ins Wohnzimmer,wo ich sie auf das Sofa setzte und es mir mit ihr bequem machte.”Jazzy Lin,ein kleines Mädchen aus Amerika,genauer Flor-”Sie unterbrach mich.”Aber ich heißte doch Bieber und komme aus Deutschland.”Sie sah mich mit offenem Mund an und ich musste kurz überlegen.”Das ist so.Also ehm ja.”Ich sah mich um.”Ah genau.Die dürfen doch nicht deinen richtigen Namen und so verraten,weil sonst kommen hier doch noch irgendwelche Leute zu dir und wollen dir vielleicht noch etwas böses,weil du eine so tolle Reise im Traumland hattest.”Sie nickte aufeinmal und kuschelte sich wieder an heran und ich fing wieder vin vorne an zu lesen.”Das Traumland?Fragte Layla.Ja das Traumland.Antwortete Jazzy heftig nickend.Nimmst du mich mit hin?Ich weiß nicht,ob ich das darf...”Ich hatte am Nachmittag fast das ganze Buch schon durch und Jazzy wollte immer mehr wissen.Sie wollte einfach alles vorgelesen haben und vergas sogar,dass sie essen müsste,aber das war ihr alles total egal.Sie wollte wissen wie die spannende Gesichte um Jazzy,Layla und ihr Traumland endet.Naja okay einen Moment durfte ich stoppen,aber auch nur weil es klingelte und ihr Onkel Zayn herein wollte.Doch er störte uns nicht weiter und ging dann irgendwann auch wieder nach Hause,ohne das ich rausfand,was er überhaupt wollte,aber das ging mich auch überhaupt gar nichts an.Gerade als ich die letzten Zeilen vorlas,hörte ich den Schlüssel in der Tür und mein Herz schlug schneller.”Justin.”Rief ich leise und hielt dann meinen Mund zu.”Pabi?”Rief sie fragend und rannte zur Tür,wo ihr Vater nur wenige Sekunden später lachend mit ihr rein kam.”Hey.”Sagte ich leise und lächelte verlegen und er lächelte auch.”Und was habt ihr heute schönes gemacht?”Jazzy zappelte los und er ließ sie auf den Boden,wo sie wieder zu mir rannte und mir das Buch aus der Hand riss.”Hier.”Sie hielt es hoch und ging schnellen Fußes wieder zurück zu Justin.”Hier.Hier.Hier.War so schön.Darin geht es um mich und nicht um Jazzy Lin,aber psst sag es niemanden.”Justin sah mich an und lachte dann.”Natürlich nicht Maus.”Er küsste sie auf die Stirn und sie lächelte.”Ich habe Pabi lieb.”Sie lächelten sich an,bis er sich neben mich setzte.

 

Justins Pov:

Mir war auf Arbeit total langweilig,deswegen rief ich Selena zweimal an und ich hoffe ihr gefiel die Idee und auch das,was ich sagte.Man ich vermisse Selena wirklich.Extrem sehr.Als ich dann endlich zu Hause war,hielt mir Jazzy sofort ein Buch unter die Nase und ich musste einfach Selena anlächeln.Sie ist einfach so niedlich und gibt sowas meiner kleinen und macht sie einfach damit glücklich.Als ich mich neben sie setzte lächelte sie mich an.Wäre Jazzy jetzt nicht da,dann würde ich sie sofort küssen,aber ich konnte es leider oder villeicht auch zum Glück nicht.”Zayn war vorhin da,aber keine Ahnung,was er gemacht hat.”Ich nickte.”Er hat mir schon gesagt,was er gemacht hat.Irgendeine Überraschung für Ariana.Sie hat morgen Geburtstag.”Sie nickte und senkte dann ihren Blick.”Kommst du?”Ich sah sie an und sie zuckte mit den Schultern.”Ich würde mich freuen und Jazzy bestimmt auch.””Und Jazzy auch.”Sagte sie lachend und ich musste lächeln.”Okay.Ich überlege es mir.”Sie lächelte sanft und ich schmunzelte vor mich hin."Jazzy willst du nach oben gehen und bisschen spielen?"Sie nickte und ging hoch und sofort schlug mein Herz etwas schneller."Was hast du jetzt vor?"Flüsterte sie,wahrscheinlich aus Angst,dass uns irgendwer hörte,aber es ist nur Jazzy da und sie wird sicherlich nichts davon mitbekommen."Ich will dich küssen."Ich beugte mich schon einwenig zu ihr und sie sah zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her,was mich zum grinsen brachte."Mach schon."Nuschelte ich und daraufhin legte sie fordernt ihre Lippen auf meine.Wir hielten wirklich lange aus uns zu küssen und am liebsten würde ich auch noch mehr mit ihr tun,aber es reicht,dass ich Ariana so schon betrüge,da muss ich nicht noch andere Sachen mit Selena anfangen.Und ich glaube irgendwie auch,dass ein Kuss sowieso nicht zu betrügen zählt.Naja zumindestens rede ich mir das tapfer ein."Ich kann doch nicht morgen zu dem Geburtstag deiner Frau ko-"Ich legte meinen Finger auf ihre Lippen und grinste."Das macht das ganze doch nur noch spannender."Selena sah grinsend auf den Boden und wollte ihr Gesicht anscheinend verstecken,was ihr nicht gelang und was mich nur noch mehr zum grinsen brachte."Wer kommt noch so?Ich kenne doch da niemanden."Ich lächelte sie an und hob ihren Kopf an,um sie kurz zu küssen."Doch,doch.Du kennst Jazzy,Ari,Zayn und mich.Das reicht doch."Ich lächelte sie immernoch an und sie zuckte mit ihren Schultern."Ich weiß wirklich nicht,ob das so gut ist.Mir geht es im Moment sowieso nicht so gut.""Dann brauchst du Ablenkung."Sie seufzte."Ja Ablenkung ist es sicherlich nicht,wenn du mit Ariana vor meinen Augen rummachst,währendessen ich alleine bin und niemanden kenne."Ich küsste sie kurz."Wieso geht es dir denn nicht gut?"Ging ich nochmal auf ihre vorherige Aussage ein und sie seufzte wieder."Ich weiß nicht,ob ich dir das wirklich erzählen sollte.Es ist sehr persönlich."Ich grinste."Hey du sitzt auf meinem Sofa,hälst meine Hand und machst die ganze Zeit mit mir rum."Sie lachte auf."Okay,aber nicht lachen.""Die einzige die lacht,dass bist du."Sie verstummte und seufzte wieder."Ich bin von Taylor getrennt oder wir haben eine Beziehungspause oder sonst was.Er war sauer,dass ich bei euch so lange war über das Wochenende und naja dann haben wir uns gestritten,weil er nicht einsieht,dass ich bei euch zu Hause bin,wenn ihr Party macht.Dann meinte er,dass wenn man Party machen will,man keine Kinder in die Welt setzten sollte und deswegen hat er auch keins mit mir und das hat das Fass zum Überlaufen gebracht.Er weiß ganz genau,dass ich unbedingt einmal Kinder will,aber ihn interessiert das gar nicht.Ihn geht es nur um sich.Ob ich ein Kind will ist ihm scheiß egal."Ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte immerwieder."Aber denkst du auch an seine Seite Selena?Vielleicht ist er wirklich noch nicht bereit ein Kind zu bekommen?Nicht jeder will in unserem Alter schon ein Kind haben und es ist auch oft wirklich anstrengend.Ich kann ihn irgendwie verstehen,auch wenn ich Jazzy nie mehr wieder her geben würde."Sie senkte ihren Blick und ich merkte erst gar nicht,wie sie anfing zu weinen.Erst als ich etwas nasses auf meinen Händen spürte nahm ich sie in den Arm und küsste sie sanft aufs Haar.Der unerfüllte Kinderwunsch scheint sie sehr zu belasten.Es macht mich wirklich traurig sie so zu sehen.

 

Kapitel 6

Selenas Pov:

Da sage ich Justin,wie beschissen es mir geht,weil mein Freund keine Kinder von mir will und er versteht es auch noch?Anscheinend ist er auch so ein Arsch.Naja ein netter Arsch,das er mich in den Arm nahm und mich immerwieder sanft auf den Kopf küsste.Er ist schon wirklich niedlich und auch wirklich an mir interessiert.Ich wünschte,dass er mir gehören würde.Ich habe mich total in ihn verschoßen und das innerhalb so kurzer Zeit?Man Herz was machst du?Du solltest eigentlich bluten,weil dein langjähirger Freund keine Kinder mit dir will,aber du tröstest dich schonwieder bei einem andere,der das alles schon hat?Was ist verkehrt mit mir?"Justin ich kann das nicht."Ich drückte ihn von mir und stand auf."Was ist jetzt?""Ariana,Jazzy und Taylor sind.Ich komme morgen,versprochen,aber nur um Jazzy eine Freude zu machen und du lässt mich ab jetzt bitte in Ruhe.Ich will das wirklich nicht.Nicht so und anders auch nicht.Sorry verstehe das bitte."Ich ging schnell die Treppe hoch,wo Jazzy mit Barbies spielte und hockte mich neben sie."Maus ich muss gehen."Sie sah mich traurig an."Kommst du morgen Sellybelly?"Ich nickte sanft und sie lächelte sofort wieder."Ich verspreche es dir."Ich küsste sie auf die Wange und ging dann sofort zur Tür,wo Justin hinter mir stand aber kein Wort heraus brachte.Als ich draußen zu meinem roten VW lief,drehte ich mich nochmal um,wo Justin nun in der Tür stand und mich betrachtete.Ich wischte mir schonwieder ein Paar Tränen aus dem Gesicht und fuhr dann nach Hause.Okay zu Hause kann man es nicht nennen.Ich fühlte mich total alleine ohne Taylor.Es war leer,riesig und angsteinflößend alleine in dieser Wohnung zu sein.Im Bett weinte ich die ganze Zeit,weil ich einmal Taylor neben mir vermisste,weil seine Nähe einfach schon zum Alltag wurde und außerdem wusste ich einfach nicht,ob es das richtige war,Justin das zu sagen.Aber es muss das richtige gewesen sein,weil sonst hätte ich etwas zerstört,was ich niemals hätte kaputt machen dürfen.Die Ehe von den beiden ist wichtiger als irgendwelche Gefühle für Justin,die in mir aufkamen.So wie sie kamen,werden sie auch wieder verschwinden,wenn ich Justin aus dem Weg gehe und nicht mehr an mich heran lasse.Da bin ich mir zu 100% sicher.Und wenn er es immernoch versucht mich rumzubekommen,dann werde ich ihm einfach nochmal klar machen,dass wir keine Zukunft haben,auch wenn ich es im Moment mir mehr vorstellen könnte als mit Taylor.Ich nahm mir bevor ich einschlief noch vor,dass ich egal was kommt noch diese Woche mit Taylor reden will und es auch werde.Selbst wenn ich bei ihm auf Arbeit ankommen muss.Ich möchte wissen,wie es mit uns steht und vorher werde ich einen Teufel tun,um ihn zurück zu gewinnen.Wenn ich das überhaupt will.Wenn ich Taylor überhaupt noch will.Da bin ich mir im Moment wirklich überhaupt nicht sicher.Ich kann ihn doch nicht zurück haben wollen,wenn ich bei einem anderen totales Bauchkirbbeln habe.Oder?Aber ich kann doch auch nicht unsere vielen Jahre einfach vergessen,nur weil mich ein anderer gerade auch glücklich macht.Sowas sollte unsere Beziehung doch aushalten oder?Man sollte sich doch nicht wegen einen kleinen Streit gleich trennen und zu einem anderen rennen oder sehe ich da etwas falsch?Aber wer ist als erstes abgehauen?Ich nicht.Er ist doch gleich zu seinem Kumple gefahren.Naja ich war auch bei Demi die eine Nacht.Vielleicht bin ich doch auch ein wenig mit Schuld und vielleicht sollte ich auch einmal an Taylor denken.Er sagt ja nicht,dass er nie ein Kind mit mir will.Er sagt ja nur,dass er jetzt noch kein Kind will und ich müsste es als gute Freundin doch auch verstehen,wenn er sowas sagt und wenn er so denkt.Er versteht mich ja sonst auch immer.Und so gut ist auch nicht alles,wenn man ein Kind hat.Ich könnte mindestens ein Jahr nicht Arbeiten gehen und auf Jazzy könnte ich ja dann auch erstmal nicht aufpassen,weil ich selbst mich um mein Kind kümmern müsste und ohne Geld von mir,wäre wieder der Punkt,dass wir kein Geld rein bekommen und so dann auch die Wohnung nicht zahlen könnten.Und da ist auch schon das nächste Problem.Wie soll ich bitte mit einem Kind und Taylor hier leben?Die Wohnung reicht gerade für uns,da können wir nicht noch irgendwoher ein Zimmer für ein Kind zaubern und eine größtere Wohnung würde auch mehr Geld kosten.Vielleicht hat Taylor doch recht,dass ein Kind jetzt noch nicht gehen würde und wir uns einfach Zeit lassen sollten,bevor wir soetwas angehen.Es ist ja auch anders als mit Jazzy.Sie bekomme ich morgens und gebe sie Abends sozusagen wieder ab,ein eigenes Kind kann ich nicht einfach wieder zurück geben und dann Nachts schön durchschlafen.Das würde nicht gehen.Ich muss wirklich bald mit Taylor reden.Mit dieser Ungewissheit will ich nicht weiter machen und vielleicht sollte ich ihm dann auch gleich von dem Kuss erzählen.Er hat es wirklich nicht verdient,dass ich es ihm nicht sage und erst recht nicht,dass ich sowas mache.Nur weil es im Moment einmal nicht so gut läuft,muss ich doch ihn nicht gleich betrügen.Noch am gleichen Abend schrieb ich Taylor noch eine SMS,dass ich ihn vermisse und dass ich gerne mit ihm reden würde,auch wenn er im Moment vielleicht nichts von mir wissen will.Bis zum nächsten Morgen war noch keine SMS von ihm da,was mich wirklich traurig machte,aber selbst wenn er gar nicht mehr sich meldet,dann wird mein Leben eben ohne ihn weiter gehen.

 

Justins Pov:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Ariana mit ihrem Kopf auf meiner Brust und ich küsste sie auf die Haare,um sie so wach zu bekommen.”Mhm?”Nuschelte sie und ich lächelte.”Alles Gute zu deinem 26. Geburtstag Schatz.”Sie sah mich an und lächelte.”Danke.”Wir küssten uns lange und blieben auch noch bis um 9.00Uhr liegen,weil die Gäste sowieso erst gegen Mittag kommen und Jazzy zum Glück auch noch schläft.Leider nicht mehr lange,da sie schon eine halbe Stunde später auf dem Bett rumsprang und Ariana ein Bild in die Hand gedrückt hatte.”Wer ist das alles?”Fragte sie unsere Tochter und Jazzy lächelte.”Mami und Pai,dazwischen bin ich und da drüber,die so doll lächelt ist Tante Sellybelly und daneben ist Zayn.”Sie lächelte stolz und ich musste mir ein grinsen verkneifen,da Selena irgendwie besser aussah auf dem Bild.Ariana küsste unsere kleine auf die Stirn und kuschelte sie.”Pabi.”Schrie sie und ich umarmte die beiden fest,was beide zum lachen brachte.Man sind die beiden süß.Aber Selena ist auch einfach niedlich.Kann man nicht einfach zwei aufeinmal haben.Aber naja okay wir leben ja hier in Deutschland nicht polygam.Schade eigentlich.”Und was bekomme ich von meinem Ehemann?”Ich grinste sie an.”Ach du willst was von mir haben?Ich wusste gar nicht,dass wir uns überhaupt was schenken.Seitwann machen wir das?”Sie schlug mir gegen den Pberkörper und grinste.”Arsch.”Ich küsste sie kurz und führte sie dann nach unten,wo wir gestern Abend schon den Tisch für heute gedeckt hatten und sie grinste,als sie das kleine Geschenk dort liegen sah.”Awww.”Sie rannte schnellstmöglich hin und rupfte es auf.”Awww.”Sagte sie wieder und sprang mir um den Hals,weil ich ihr die Kette gekauft habe,die sie so lange schon wollte.Andauernt ist sie mit mir an dem Geschäft vorbei gelaufen und hat immer und immer wieder von dieser ach so tollen Kette gewschwärmt,aber die ist ja so so teuer für zwischen durch.Naja einmal im Jahr kann man ja ihr auch mal eine Richtige Freude machen.”Justin du bist echt niedlich.”Sie küsste mich leidenschaftlich und Jazzy stand schon gelangweilt neben uns.”Heute gibt es Kuchen.”Schrie sie rum und rannte im Kreis umher,wie eine verrückte.”Ich gebe ihr vielleicht schonmal ein Stück vom Kuchen ab.”Nuschelte sie in den Kuss und löste sich dann.”Ich mach das schon.Du hast heute Geburtstag und musst dich mal um gar nichts kümmern Schatz.”Ich drückte sie auf das Sofa,wo sie einfach ihre Füße hochlegen sollte und ging mit Jazzy in die Küche.”Sooo.”Sagte ich und grinste sie an.”Jazzy bekommt jetzt lecker lecker Kuchen.”Ich hob sie an und setzte sie auf die Arbeitsplatte und sie strahlte mich mit ihren wunderschönen Augen an.Also die hat sie eindeutig von mir.”Was möchtest du für welchen haben?Schwarzfelderkirschtorte,Maulwurfkuchen,Schokokuchen oder Benjamin Blümchentorte.”Okay die Frage war überflüssig und schon schrie sie.”Benjamin.Benjamin.Benjamin.”Ich konnte nur lachen und machte ihr ein kleines Stück auf einen Teller und fütterte sie.Sie war einfach total niedich.”Paba?”Fragte sie,nachdem sie fertig war mit Essen.”Ja?”Ich lächelte sie an und küsste sie auf die Wange.”Du magst Selena oder?”Ich lächelte,aber sah sie nicht an.Auch wenn meine Tochter nicht weiß,wie sie gerade ins schwarze traf und dass sie es bestimmt auch eigentlich ganz anders meinte,was für mich in dem Moment uninteressant.”Sehr sehr gerne.”Flüsterte ich und nahm sie wieder mit rüber ins Wohnzimmer,wo Ariana mit der Kette um den Hals da saß und uns anlächelte.”Freust du dich auf nachher?”Fragte sie und Jazzy quitschte los.”Jaaaa Sellybelly und Onkel Zayn.Ich freue mich so.Juhuu.Und Omi und Opi kommen.”Sie war total aufgeregt,weil sonst eigentlich nie so viele aufeinmal bei uns waren.Aber ich fand es so niedlich,dass sie sich so darüber freut,dass ihre Familie da ist,wie sie es vor kurzem irgendwann sagte.Sie zählt 'Sellybelly' schon zu ihrer Familie.Naja okay ich ja irgendwie auch.”Justin.”Rief Ariana und ich sah sie fragend an.”Kuscheln.”Innerlich verdrehte ich einwenig die Augen,weil ich keine Lust darauf hatte,aber sie ist meine Frau und außerdem hat sie heute Geburtstag.Ich setzte mich neben sie und legte einen Arm um ihre Hüfte und zog Ariana so näher an mich.”Ich liebe dich.”Flüsterte ich und schloss meine Augen.Ich saß in Gedanken hier nicht mit Ariana,sondern mit Selena.Man das Mädchen hat mir wirklich den Kopf total verdreht.Ich sollte eigentlich hier voll und ganze mit den Gedanken bei meiner Frau sein und nicht bei irgendeiner anderen,die eigentlich nur die Nanny meiner Tochter ist.Das ist doch fast wie in einem schlechten Film,dass ich mich gerade in sie vergucke und meine Frau deswegen schon fast vergesse.Das gibt es doch gar nicht.Vielleicht war es doch nicht so gut,dass ich Selena auch mit eingeladen habe.Das könnte heute wirklich für uns beide unangenehm werden.”Hey.”Ich öffnete gegen 11 das erstemal die Tür und da standen Zayn und Selena,die anscheinend zu selben Zeit kamen.Sie sah auf den Boden und konnte mich gar nicht ansehen,was mich schonwieder total rasend machte.Ich wollte sie am liebsten sofort küssen und alles um mich herum vergessen.”Hey Bro.”Ich schlug bei Zayn ein und umarmte ihn dann und dann kam Selena dran.Wieder strömte mir ihr Parfum in die Nase und ihr Outfit heute war wirklich Bombe.Sie hat sich schick gemacht,was sie eigentlich immer ist,aber heute sah sie besonders gut aus.Sie trug ein festliches Kleid in einem zarten rosa und mit einer schlichten schwarzen Leggins,weil es draußen doch noch ein wenig zu kalt war,um nackte Beine zu zeigen.Ich lächelte,als ich sie ansah,was mir im nächsten Moment schon peinlich war,weil sie und Zayn mich dumm ansahen.”Ehm ja kommt rein.”Lenkte ich ab und Zayn schlug mir sanft gegen den Rücken,um mich auf meine Aktion eben nochmal belustigend aufmerksam zu machen.Ein paar Minuten später kommen auch meine Eltern auch und es waren schon fast alle Gäste da.Fehlen ja nur noch zwei Freundinen von Ariana und wir sind vollständig.

 

Selenas Pov:

Jetzt ist es schon fast Mittag und Taylor hat sich immernoch nicht gemeldet.Mit einem schlechten Gewissen ging ich zu Justin und Ariana,wo ich gleichzeitig mit Zayn ankam und Justin uns aufmachte.Natürlich musterte er mich schonwieder und selbst Zayn fiel das sofort auf."Justin schau mich noch auffälliger an.Mach gleich wieder mit mir rum."Wollte ich am liebsten sagen,aber ich verkniff es mir natürlich."Ariana."Sagte Zayn fröhlich und nahm sie lange in den Arm."Alles alles gute zu deinem Geburtstag meine kleine Prinzessin.Ich wünsche dir,dass du all das bekommst,was du dir vorgestellt hast und was du dich wünschst meine kleine.Und weiterhin viel Glück in der Liebe und natürlich weiterhin viel Nerven,mit deinem aller besten und aller liebsten besten Freund Zayn."Sie schlug ihn sanft auf den Rücken und ich kam mir bisschen fehl am Platz vor.Er hat sie bestimmt drei Minuten nur wortlos umarmt und selbst Justin wurde langsam nervös.Als es klingelte lösten die beiden sich endlich von einander und Justin ließ seine Eltern rein und ich umarmte Ariana,gratulierte ihr und übergab ihr eine Kleinigkeit."Du bist ja niedlich."Sagte sie,als sie mein Geschenk auspackte und umarmte mich.Es war ein Kleid,was ich im Schaufenster sah und dachte,dass es genau zu ihr passen würde."Kein Problem."Ich lächelte sie an und setzte mich dann an den Tisch,den sie schön gedeckt hatten und stubste Jazzy an,die total in ein Malbuch vertieft war."Selly."Schrie sie aufeinmal und umarmte mich,doch schnell war ich wieder abgeschrieben,als sie Zayn und ihre Großeltern noch endeckte."Sie ist total aufgedreht."Ariana lächelte und sah ihrem kleinen Kind hinterher,was aufgeregt durch die Gegend sprang und herum sprang."Pabi Pabi Pabi."Justin lachte."Ja mein Schatz?"Sie lächelte."Ich bin so glücklich."Sie grinste und rannte aufeinmal nach oben."Was macht sie?"Fragte ihr Opa."Liiiiiiiiiilllllllllly."Schrie sie aufeinmal und rannte die Treppe lachend hinab."Lilly will auch essen.Noch nicht anfangen.Aus der Bahn."Sie rannte ihren Vater schon fast über den Haufen und alle lachten.Nach dem wir etwas kleines zu Mittag aßen fingen alle an zu reden und ich fühlte mich wirklich wie das 5. Rad am Wagen.Ich konnte bei Familien Geschichten nicht mit reden und auch nicht mit lachen und langweilte mich schon ein wenig."Ich muss einmal kurz für kleine Mädchen."Sagte ich,als es mir zu dumm wurde und ging schnell zum Bad."Wieso bin ich nicht zu Hause geblieben man."Flüsterte ich und als ich heraus kam stand Justin vor der Tür und grinste."Was?"Murmelte ich immernoch,weil ich Angst hatte,dass die anderen uns hören können."Ich wollte auch aufs Klo.""Ist klar."Er grinste."Okay ich wollte dir eigentlich sagen,dass du wirklich schön aussiehst heute und deswegen,bin ich dir nach gegangen."Ich zog meine Augenbraue hoch."Wars das?"Eigentlich wollte ich schon weggehen,doch er hielt mich an meinem Arm fest."Und ich wollte mit dir kurz reden."Ich sah ihn nicht an,wweil ich Angst hatte,dass er mich sofort wieder küsst."Ich würde das gerne beenden,also auch wenn nicht wirklich was war,aber es ist glaube ich einfach besser so."Flüsterte er aufeinmal und ich sah ihn schon fast unglaubwürdig an,weil ich wirklich dachte,dass er genau das Gegenteil vor hat."Also ja."Stotterte ich los und er seufzte."Ich muss aber wirklich aufs Klo."Er zeigte aufs Badezimmer und ich ging nickend und total verwirrt wieder zu den anderen.Wieso sagt er mir das bitte?Er hätte es doch einfach gleich machen können.Oder gar nicht erst anfangen sollen,mich zu küssen.Er verwirrt mich wirklich."Paba und Selena mögen sich."Ich riss meine Augen auf und wollte gar nicht wieder zu dem Tisch gehen."Und die Mami auch."Sagte Ariana und zog Jazzy auf ihren Schoss,die sie sofort anlächelte."Ich habe Mami lieb und Pabi auch ganz sehr."Sie kuschelte sich an ihre Mutter ran und ich musste lächeln."Zayn die Überraschung können wir erst machen,wenn meine Eltern weg sind und Jazzy im Bett ist."Sagte Justin,als er wieder kam und grinste seinen Kumpel an."Wieso denn das?Was habt ihr wieder für Dummheiten vor Jus?"Ariana grinste ihn an und er zuckte nur gespielt mit seinen Achseln."Ich weiß auch nicht.Keine Ahnung.Mhm kannst du es mir sagen Zayn?"Die Jungs grinsten sich an."Mhm ne echt kein Plan Justin.""Ihr seid echt schei-"Fing Ariana lachend an,aber hörte dann sofort wieder auf,als sie sich besann,dass ihre Tochter ja auch noch hier sitzt."Jazzy wollen wir spielen?"Ich sah sie an und sie nickte sofort freudig und ging mit mir Hand in Hand zu dem kleinen Sofa,wo wir uns gemeinsam hinsetzten und ich sie mit 'Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst' unterhielt."Ich,ich,ich."Schrie sie,als ich von etwas rosanem Sprach und ich musste total lachen."Richtig."Eigentlich meinte ich ja die Tulpe,die in der Vase neben uns stand,aber ich gönne ihr,dass sie gewinnt."Jetzt bist du dran kleine.""Ich sehe was,was du nicht siehst und dass ist wunderschön."Ich lächelte."Deine Mama?"Sagte ich fragend und sie nickte."Aber ich meinte eigentlicht im Moment dich.Tante Sellybelly ist wunderschön."Meine Wangen erröteten sich und ich drehte mich kurz zu dem kleinen Tisch,der nicht weit wegstand und sah,dass Justin schmunzelte,aber sofort wegsah,als ich ihn angesehen hatte."Danke."Ich küsste sie auf die Wange und sie lächelte."Aber weißt du,wer dass alles alles niedlichste Kinder der Welt ist?"Sie sah sich fragend um und fing fast an zu weinen,weil sie nicht wusste wen ich meinte."Du Jazzy.Und das wissen alle.Warst du eigentlich schonmal wieder im Traumland unterwegs?"Sie hielt mir ihren Finger auf den Mund."Pssst."Sie riss ihre Augen auf."Das darf doch niemand wissen,weil sonst kommen die bösen Männer."Sie sah sich um,dass auch ja niemand uns hörte und ich musste einwenig lachen."Maus."Sie lächelte und flüsterte leise."Ja war ich,aber diesmal war ich mit Lilly.War wirklich wunderschön.Wir sind auf kleinen rosaroten Tigern geritten und haben so Lord Devilot besiegen können.Eigentlich waren die Tiger wirklich böse,aber als wir mit ihnen auf unserer eigenen Sprache geredet haben,haben sie uns erzählt,dass sie nur große Angst hatten und deswegen waren sie immer böse.Lord Devilot hat zu ihnen gesagt,dass sie alle bösen Leute fern halten sollen.Dabei sind Lilly und ich doch die Prinzessinen des Traumlandes.Das war so gemein.Alle waren voll gegen uns,obwohl wir die lieben waren.Dieser Lord war wirklich richtig gemein.Aber irgendwann als die Tiger auf unserer Seite waren,waren aufeinmal alle wieder auf unser Seite.Die Tiger sind nämlich das Wahrzeichen des Traumlandes und wenn die dich mögen,dann mögen sie auch alle anderen.Und man muss doch die Prinzessinen mögen.Und Papa Justin ist der König und du bist seine Königin."Ich verschluckte mich und begann total zu Husten,als sie das sagte und alles rund herum wurde auch aufeinmal leise,weil sie zwar leise angefangen hat zu reden,aber später wurde sie immer lauter."Jazzy von was für einem Quatsch redest du."Fragte Ariana und sie schrie sofort los."Mama das ist kein Mist.Hört auf zuzuhören."Sie fing leicht an zu weinen und Justin sprang sofort auf und rannte zu uns."Maus."Sagten wir gleichzeitig und sahen uns dann kurz an."Nicht weinen.""Große Prinzessinen weinen doch nicht.Denk an Lord Devilot,der sucht sowas und dann wird er vielleicht wieder böse."Fügte ich zu Justins Aussage noch zu und sie hörte sofort auf zu weinen und sah mich mit großen Augen an."Danke."Flüsterte Justin und lächelte mich an."Bitte Justin."Sagte ich total aus dem Konzept gebracht,weil ich mich in seinen Augen verlor und ich schwöre,wenn Jazzy nicht angefange hätte zu lachen,dann hätten wir uns hier und jetzt geküsst.Vor seiner Frau,Familie und seinem besten Freund.Es war wirklich krass in dem einen Moment."Justin es ist schon spät.Bringst du Jazzy ins Bett?"Fragte Ariana,als Justins Eltern gingen und nur noch ihre Freundinen,Zayn und ich da war."Will,dass Sellybelly auch mitkommt,weil sonst gehe ich nicht ins Bett."Jazzy verschrenkte ihre Arme,vor ihrem Körper und ich schüttelte schnell den Kopf."Ich muss Hei-"Wollte ich sagen,doch Ariana unterbrach mich gleich."Du bleibst noch,bis die Jungs,die Überraschung vorgeführt haben.""Ich auch."Schrie Jazzy,die Justin gleich auf den Arm nahm."Nein die kleine Jazzy geht jetzt in ihr Bett,weil sie sonst morgen zu müde ist,um auf den Spielplatzt mit Selena zu gehen und dann kann sie ja gar nicht spielen.Das wäre traurig."Jazzy schmollte wieder los,doch ihr Vater ging mit ihr hoch ins ihr Zimmer,wo sie sofort meinen Namen rumschrie wie am Spieß."Ich gehe dann mal mit hoch."Als ich oben ankam stand da Justin und versuchte es,dass Jazzy ihre Zähne putzt,doch schrie einfach nur weiter."Jazzy,denk an Lord Devilot,der wird wieder ein Bösewicht,wenn du nicht auf Papa hörst.Und ich freue mich auch,wenn ich jetzt eine brave Jazzy ins Bett bringen könnte.Also was sagst du kleine?Ich bin doch die Königin und ich wünsche mir so sehr,dass meine kleine Prinzessin,das macht."Justin lächelte mich an,als ich auf Jazzy einredete und sie irgendwann dann doch ihre Zähne putzte.Justin und ich gingen schon vor in ihr Zimmer,was mich sofort wieder nervös werden ließ.

Kapitel 7

Justins Pov:

Der Tag war wirklich sehr schön.Nicht nur,weil es Arianas Geburtstag war,nein auch weil ich Selena einfach nah sein konnte und sie vorallem beobachten konnte,als sie mit meiner kleinen Tochter Sprach und Agierte.Total niedlich.Ich könnte mich glatt in sie verlieben.Wie sie mit Jazzy umgeht,macht mich wirklich verrückt.Und egal,was ich vorhin sagte,ich musste es einfach heraus provozieren,dass sie mich wieder so ansieht,wie an dem Tag,als wir alleine waren.Ich nutzte die paar Sekunden,die ich alleine mit ihr hatte und überfiel sie fast mit meinen Lippen,was sie erst gar nicht erwidern wollte oder vor schreck gar nicht konnte,aber nach einiger Zeit küsste sie mich zurück und ich hätte das Spiel am liebsten noch weiter gespielt,doch ich hörte Jazzy,die rüber kam und löste mich schnell von Selena,die am liebsten auch weiter gemacht hätte.Zumindestens sagten das ihre wunderschönen braunen Augen.Sie könnte glatt meine Schwester sein oder die Mutter von Jazzy.Wir haben alle drei genau die gleiche Augenfarbe.Zufall?"Paba erzählst du mir morgen,was die Überraschung ist?"Ich grinste."Ich sagst dir sogar jetzt,aber nur,wenn du dich in dein Bett legst und dann versprichst,dass du gleich schläfst."Sie rannte sofort in ihr Bett,sprang kurz drauf rum und legte sie dann unter ihre Bettdecke."Los Pabi."Ich sah kurz zu Selena,die schon auf den Weg nach draußen war,doch ich musste sie nichtmal aufhalten,weil das Jazzy übernahm."Sellybelly."Sagte sie leise,weil sie anscheinend so müde war,dass sie jetzt schon fast einschlief.Selena blieb an der Tür stehen und lächelte."Papa und Zayn schenken jetzt Kaffee aus und den trinken wir dann.Natürlich Mamas Lieblingskaffee.Das ist wirklich nicht interessant Maus."Ich log natürlich,weil meine Tochter nicht wissen muss,was wir nachher für einen Mist vor haben,aber sie wird es ja hoffentlich sowieso nicht rausbekommen."Ihhhh."Murmelte sie noch,bis sie ihre Augen schloss und sanft atmete."Ich will auch einmal so schnell schlafen können."Flüsterte ich leise und küsste sie auf ihre Stirn und Selena kam hinter mich und tat genau das selbe,was mich wieder zum lächeln brachte.Ich nahm vorsichtig Selenas Hand und ging mit ihr nachd draußen in den Flur,wo ich sie nocheinmal ganu kurz küsste,was mich fast um den verstand brachte.Neulich dachte ich noch,dass ihr Parfum perfekt zu ihr passte und sie perfekt beschrieb,aber das was sie heute auflegte,ließ mich wahnsinnig werden.Ich wollte meinen Kopf ausschalten und es total genießen,aber leider war die Zeit einfach viel zu kurz,um irgendwas machen zu können."Justin lass uns runter gehen."Flüsterte sie,aber sah mir dabei tief in die Augen,was mich einfach verrückt werden ließ."Ich würde gerne mit dir hier bleiben,das sollst du wissen."Flüsterte ich in ihr Ohr,als sie gehen wollte und ich sie nocheinmal kurz zu mir zog."Schickst du Zayn hoch?"Sagte ich dann und sie nickte ganz in gedankenverloren."Danke."Ich küsste sie kurz auf die Wange,um sie einwenig verrückt zu machen,weil ich wollte,dass es ihr ging wie mir und als sie die Treppen hinab stieg und mich nocheinmal kurz ansah mit ihren wunderschönen Lächeln,was im Moment so verloren aussah,musste ich lächeln und hätte sie am liebsten nicht gehen lassen."Hey Penner."Sagte Zayn dann und ich weiß nicht,wie lange ich hier im Flur stand und noch mit meinen Gedanken bei Selena war."Alles okay?Du siehst voll blass aus?"Zayn sah mich fragend an,doch ich winkte sofort ab."Mich hat es nur gestresst die kleine Maus ins Bett zu bekommen.Und ich bin auch ein wenig müde.Mehr nicht Zayn."Er nickte verständisvoll und legte seine Hand auf meine Schulter."Ich beneide euch wirklich,um die kleine,aber ich bin wirklich froh,dass ich noch kein Kind habe.""Ich liebe Jazzy und ich würde wirklich niemals in meinem Leben sagen,dass ich bereut habe,dass Ariana nicht abgetrieben hat.Ich liebe keinen Menschen mehr als sie.Sie ist einfach wunderschön.Ihr zauberhaftes Lächeln.Ihre Aug-"Er unterbrach mich."Man könnte meinen,dass du gerade von einem Mädchen sprichst."Mein bester Freund lachte los,doch ich konnte nicht wirklich mit machen,weil ich irgendwie schon an ein Mädchen dachte in dem Moment.Mehr an Selena,als an Jazzy,aber was er nicht weiß,macht in nicht heiß.Heiß ist auch etwas anders,was gleich passieren würde.Zayn und ich steckten in einem haut engen Police Officer Kostüm und setzten uns noch schnell eine Brille auf und gingen dann grinsend nach unten.Als Ariana uns sah fing sie an zu lachen und zu schreien zugleich und wir beiden grinsten uns nur an und ich holte die Handschellen aus meiner Hosentasche.Und grinste sie frech an.”Was hast du vo-”Wollte sie sagen,doch ich legte meinen Finger auf ihren Mund und kettete sie mit den Handschellen an ihren Stuhl hinan.”Zayn?Musik bitte.Aber Hop Hop.”Ich grinste ihn an und er spielte sofort eine CD mit dem Ghettoblaster,den er auf der Schulter mit nach unten trug und zu dem Takt der Musik,fingen Zayn und ich an zu tanzen.Okay tanzen konnte man es nicht nennen,aber gefallen hat es den 4 Mädchen trotzdem.Es war eher ein versuchter Tanz und ein versuchtes sexy aussehen am Anfang,aber es wurde immer besser.Arianas Freundinen schauten ungeniert auf Zayns und meinen Körper,als wir langsam,also wirklich langsam,unsere Kostüme auszogen.Natürlich war es für die Mädels ein wirklicher Augenschmaus,wenn zwei gut aussehende und durchtrainierte Jungs,ihre Muskeln spielen lassen.Und wir beide hatten wirklich einen gut trainierten Sixpack,der sich sehen lassen kann und wieso sollte man so etwas den Mädels vorenthalten.Sexy tanzten wir um Ariana herum und ich gab ihren einen Lapdance,was ihr sichtlich gefiel,was man an ihren grinsen sah.Ich bewegte anzüglich meinen Po über ihren Körper,der immer noch am Stuhl gekettet war und ich wusste,dass bei ihr da unten sich etwas regen würde,wenn sie ein männliches Geschlechtsteil hätte.Die dümmste Idee kam aber von Zayn,der kurzerhand die anderen drei noch näher hinzuholte und Selena stand natürlich genau vor mir und sie war einfach so beschämt,dass sie mich nichtmal ansehen konnte.Doch das schlimmste war wohl,dass sich durch die Show einlage und der Gedanke an Selena,in meiner Boxershort etwas aufstellte,was in den hautengen Unterhosen wirklich unforteilhaft war.Selena hat es anscheinend geshen,weil sie knallrot wurde und als Zayn dann noch ihre Hände nahm und erst über seinen Sixpack führte und dann sogar noch über meinen war es wirklich vorbei.Die Beule in meiner Unterhose war nicht mehr zu übersehen,was mir wirklich verdammt peinlich war und auch Selena konnte nicht mehr aufsehen.Ich machte schnell Arianas Hanschellen auf,damit die ganze Show bald beendet ist und grinsend vor sie meinen ganzen Sixpack entlang und machte das selbe bei Zayn,was mich nicht ansatzweise in dem Moment störte,weil ich total darauf fixiert war durchzuatmen,dass meine Erektion wieder verschwindet,aber weit gefehlt.”Justin weswegen bist du den so scharf,dass dein Freund sich da unten eigentständig gemacht hat?”Sagte Claire,eine von Arianas Freundinen mit einem hämischen Unterton,was mich eher weniger beindruckte.Ich musste aber weitermachen,also nahm ich Arianas Hand,drehte sie einmal um sich selbst und setzte mich dan an die Stelle,wo sie gerade noch stand und setzte sie dann auf meinen Schoss,was wahrscheinlich für uns beide unangenehm war,aber wir hatten es so ausgemacht,also müssen wir es auch machen.Ich will nicht wissen,wie hoch rot mein Kopf war,weil es mir wirklich verdammt peinlich war,dass Ariana auf meinem steifen Penis sitzt,währendessen ihre Freundinen und vorallem Selena um uns herum steht.Zayn begann dann mit seiner Aufgabe und kreiste seinen Hinter vor Ariana,die aufeinmal anfing zu kichern und ihre Hände an seinen Arsch legte.Es machte mich jetzt doch ein wenig eifersüchtig und deswegen flüsterte ich in ihre Ohr,dass sie nur gucken darf,aber nicht angreifen und schon nahm sie ihre Hände von seinem Hinterteil.

 

Selenas Pov:

Als wir Jazzy ins Bett brachten fing alles in mir an zu kribbeln und ich konnte Justin gar nicht nahe sein,weil es mich einfach so aus dem Konzept gebracht hatte.Ich versuchte Jazzy zu überzeugen,dass sie schlafen sollte und fing wieder mit Lord Devilot an,was sie dann dazu brachte,dass sie schlafen wollte und als Justin ihr noch die Überraschung ausredete schlief sie sofort ein,was ich einfach wieder total niedlich fand und irgendwie war ich auch froh.Es war der erste Moment,wo ich Jazzy sozusagen loswerden wollte,aber auch nur,damit ich mit ihrem so niedlichen Vater alleine sein konnte.Ich hatte den ganzen Abend nicht eine Sekunde an Taylor gedacht,sondern nur über Jusdtin und mich philosphiert.Es war eine schöne,aber auch gleich so unreale Vorstellung,doch als er mich dann draußen küsste,wusste ich nicht,ob es vielleicht doch ein Traum war oder ob es Wirklichkeit sein konnte.Doch ich konnte meinen Kopf nach dem Kuss gar nicht wieder richtig frei bekommen,als Justin und Zayn aufeinmal hinunter kamen.Sie trugen beide ein dunkelblaues Polizei Kostüm,was sie sonst meistens in amerikanischen Filmen trugen und auch wenn es draußen sticok dunkel war,trugen sie beide die gleiche Sonnenbrille und eine passende Mütze durfte natprlich nicht fehlen.Sie sahen wirklich heiß aus,naja okay Zayn sah wirklich gut aus,aber er sah wirklich verdammt mega heiß aus.Als sie dann noch loslegten und ihre einstudierte Nummer vorzutanzen und ihre Hüllen fallen zu lassen,konnte ich fast nicht mehr an mich halten.Justin sah mich die ganze Zeit an,währendessen er auf dem Schoss seiner Freundin einen Lapdance machte und ich konnte es wirklich nicht glauben,wie verdammt gut er die Sache macht und wie sehr es mich eregte das zu sehen,auch wenn es nicht für mich war..Meine Wangen färbten sich tief rot und ich konnte ihn nicht ansehen,was wirklich eine verdammt schwere Sache war,weil er wirklich gut trainiert war.Nicht zu sehr,dass er aussieht,als wäre er aufgepumpt und hätte kein bisschen Hirnmasse,sondern nur seine dummen Muskeln.Nein er sah sportlich und wirklich gesund aus aus und dabei war sein Körper einfach perfekt proportioniert.Der Sixpack zeichnete sich leicht ab,aber es war wirklich nicht zu sehr,aber auch nicht zu wenig.Es war einfach perfekt für seine Körpermasse und auch für seine Körpergröße.Am liebsten würde ich jetzt langsam daran entlangfahren,was hier aber einige sicherlich nicht so toll fänden.Auch seine Hose war wirklich gut ausgefüllt und ich konnte meine Blicke fast nicht davon lassen,als ich sah,dass er eine Erektion bekam.In seiner Unterhose beulte es sich immer mehr aus und als er dann seine Freundin auf seinen Schoß setzte und Zayn auf ihr herum turnte,wäre ich am liebsten Justin um den Hals gesprungen und hätte ihn sofort noch hier im Wohnzimmer genommen.Ich dachte wirklich,dass ich das schlimmste überstanden habe,aber als ich wirklich fast nicht mehr konnte,tanzte Zayn um die anderen Mädels herum und dann wieder um Ariana und Justin fixsierte mich mit seinen Augen und drehte sich zweimal um mich.Seinen Finger legte er danach an mein Kinn und hob meine Kopf an und ich dachte wirklich,dass er jetzt anfängt mich zu küssen,vor allen.Seine Augen sagten es einfach aus,dass er dieses Verlangen auch hatte,aber er hat es zurück halten können,was ich in den nächsten Sekunden nicht mehr hätte halten können.”Yeahr.”Schrien die anderen Mädels,als sie fertig waren und sie verbeugten und erst jetzt ihre Mützten abnahmen und jeweils eine mir und eine Ariana auf den Kopf setzten.Natürlich konnte Justin es nicht lassen mir sie aufzusetzten und Zayn setzte schon fast siegessicher Ariana seine auf.”Tata.”Sagten die beiden Jungs grinsend und hielten sich ihre Hände vor den Schritt.”Also wir sind jetzt mal uns frisch machen.”

 

Kapitel 8

Justins Pov:

Als wir endlich fertig waren,konnte ich es nicht lassen Selena die Mützte aufzusetzten und wir hatten es ja sowieso vorher abgemacht,dass Zayn seine auf Arianas Kopf setzte.Nachdem wir dann wirklich fertig waren und ich sagte,dass wir uns frisch machen wollen,ging ich dicht gefolgt von Zayn in die Küche.”Alter Junge dir ging ja fast einer ab da draußen.Hast dich wohl an meinem geilen Arsch so aufgegeilt und schwups stand dein kleiner Freund wie eine Eins?”Er grinste und schlug mir unsanft auf den Hintern,was ihr beinahe eine Orfeige einfing,aber da er auswich,schlug ich ins Leere.Leider.”Arsch.”Wir grinsten uns an und ich kniete mich nach unten,wo ich aus der Tiefkühltruhe ein Paar Eiswürfel rausholte und diese in die knall enge Unterhose stopfte,um meine Erektion dort unten wieder in den Griff zu bekommen.”Alter.”Zayn fing an zu lachen,was mich wirklich nervte.Nicht nur,dass es arsch kalt da unten in meiner Hose war,nein sie ging zwar endlich weg,aber da ich immer noch an Selena dachte,hatte ich total schiss,dass er sich gleich wieder aufstellt,wenn ich Selena nur ansehe,wenn wir wieder rüber kommen.Wir gingen dann gemeinsam nach oben,wo wir unsere normalen Sachen wieder anzogen und Zayn mich noch einwenig zulabberte,wie süß er Arianas Gesicht fand,als sie sich so total freute,dass wir sowas für sie zum Geburtstag machten.”Es reicht man.”Maulte ich los,weil ich doch eine Spur von Eifersucht in mir hoch kriechen merkte.”Hör jetzt auf an meine Freundin zu denken.Ariana ist die Mutter meines Kindes und meine Ehefrau man,da brauchst du dich nicht an ihr aufzugeilen.”Zayn sah mich fragend an,doch ich ging genervt hinuter,wo meine Stimmung sofort in den Keller ging,als ich sah,dass Selena nicht mehr am Tisch saß,sondern nur noch Ariana und ihre Freundinen.Eine von ihnen trug die zweite Mützte,die eben Selena noch aufhatte,was mich ein wenig wütend werden ließ.”Wo ist Sel?”Wollte ich nett sagen,doch es klang schon einwenig trostlos,was mir einen fragenden Blick von Ariana einhandelte.”Na darf ich nicht fragen,wo unser Gast aufeinmal hin ist?”Ich setzte mich neben Ariana,die sofort nach meiner Hand griff und ich sie kurz küsste.”Sie meinte,dass sie auchmal nach Hause muss.Ich kann es ja verstehen.Sie muss morgen ja auch wieder af Jazzy aufpassen.”Bei dem Gedanken,dass ich sie morgen wieder für einen Moment alleine für mich habe,musste ich lächeln und deswegen küsste ich einfach Ariana,dass es niemand mitbekam.Mir kan es in dem Moment wirklich vor,als würde über meinem Kopf eine Sprechblase sein,die sagt,dass ich nur an Selena denke,selbst als ich für meine Ehefrau strippte.”Du warst wirklich gut vorhin.”Flüsterte Ariana,als wir alleine in unserem Bett lagen und grinste mich an.”Ich fand mich auch gut.”Sagte ich gespielt eitel und sie griff grinsend nach unten unter die Decke und schlüpft mit ihrer einen Hand in meine Boxershort,was mich aufstöhnen ließ.”Und du hast ja wirklich ein kleines Problem vorhin gehabt.Das könntest du ja eigentlich nochmal machen.”Ich grinste.”Da fehlt mir Zayn.Ohne ihn mache ich so einen Mist doch nicht nochmal.”Ich küsste sie kurz und sie kicherte.”Er hat einen knackigeren Po als du.Also halt dich mal ran Süßer.”Dafür bekam sie einen kleinen Schlag gegen die Stirn,worauf hin sie ihre Hand aus meiner Unterhose nahm und mich lange küsste.Ich dachte das erstemal seit lagen wieder nur an Ariana,als wir miteinander schliefen,doch meine Ausdauer kam nicht an das heran,was ich sonst mit den Gedanken an Selena hatte.Aber sie beschwerte sich nicht,sondern drehte sich einfach um schlief dann seelenruhig ein.Ich legte meine Arme um sie und schlief igrendwann auch fest ein und natürlich war ich selbst im Traum nur bei Selena und habe meinen Strip nochmal nur für sie gemacht und natürlich auch ohne Zayn,weil es sonst schon ein wenig komisch gekommen wäre.Naja okay im Traum wäre ja alles möglich..Und ich hätte es auch vorhin ohne Zayn nochmal gemacht,aber bestimmt nicht für Ariana.Sie hatte heute schonmal ihren Spaß mit mir und einmal am Tag reicht ja auch.Am nächsten morgen hatte ich Angst,dass ich mit einer Morgenlatte aufwache,bei den Gedanken,die ich an Selena heute Nacht verloren habe.Man könnte wirklich denken,dass ich seit Wochen keinen Sex mehr hatte,so sexerfüllt und versaut waren meine Träume in dieser Nacht.Aber auch voll Leidenschaft.Ich hatte die ganze Zeit ihren Duft in der Nase,was mich wirklich fast verrückt machte.Das was sie gestern trug,was einfach wirklich der Geruch,der meine Gefühle für sie beschreibt.Es roch abenteuerlich und total leidenschaftlich.Fast als wäre es für unsere kleine Liebelei geschaffen wurden.Als würde sie es extra tragen,um mich schwach zu machen und mir den Verstand zu rauben.Ich sage ihr sogar nich,dass aus uns nichts wird und keine 24 Stunden später bekomme ich wegen ihr eine Monster Erektion und träume Nachts sogar davon,dass ich heißen Sex mit ihr habe.Ariana würde mich umbringen,wenn sie wüsste,was ich denke,nur wenn ich unsere Nanny ansehe.Aber wer will es mir verübeln?Sie hat gestern bei dem Strip auch an den Hintern gefasst und dabei gekichert.Ich könnte auch eifersüchtig auf die beiden sein.Sie verbringen wirklich viel Zeit miteinander und wer sagt da,dass Ariana mir da immer Treu ist?Es kann doch auch sein,dass sie und Zayn?Okay solche Gedanken darf ich gar nicht erst haben.Die sind ihr Gegenüber eine Frechheit und unakzeptabel Gegenüber meines besten Freundes.Wir kennen uns seitdem Sandkasten und er würde mir sicherlich nicht die Freundin oder sogar Frau auspannen.Es ist wirklich unfair,dass ich sowas ihm überhaupt zu trauen würde und auch gegenüber Arianas ist es wirklich gemein.Ich stand eher auf als Ariana und ging dann ins Badezimmer,wo ich mich fertig machte und eine Portion Parfum extra drauf machte,weil wenn ihr Duft mich so verrückt macht,dann macht vielleicht meiner auch Selena einwenig verrückt und mit so einer Menge an Parfum kann ich mir sicher sein,dass Selena es bestimmt noch heute nach einem harten Arbeitstag riecht.

 

Selenas Pov:

Als Justin mit Zayn nach oben ging,sah ich meine Chance abzuhauen und meine Gefühle wieder runter zu fahren.Wäre ich ein Mann,dann wäre mir sicherlich auch einer abgegangen,bei Justins und Zayns Stripnummer.Ich saß wie immer im Auto und atmete ersteinmal ein paar mal ein und aus,bevor ich dann nach Hause vor.Ich konnte es erst gar nicht glauben,dass in unser Wohnung Licht brannte und war schon der Meinung,dass ich es heute morgen vergessen habe aus zu machen,doch schon im Flur stieg mir ein köstlicher Duft in die Nase und es konnte nur sein,dass Taylor wieder da ist."Tay?"Rief ich,als ich meine Schuhe auszog und ging dann in die Küche,weil mir niemand antwortete und da saß er wirklich und lächelte mich an.Ich tat es ihm nach und er kam auf mich zu und küsste mich wirklich lange und zärtlich."Ich hab dich vermisst."Flüsterte er in meinen Kuss und ich wollte nichts darauf erwidern,was nicht die Wahrheit ist,deswegen küsste ich ihn einfach.Natürlich habe ich seine Nähe vermisst,weil ich daran gewohnt bin,aber ich kann nicht sagen,dass ich wirklich ihn vermisst habe oder viel an ihn gedacht habe.Es ist eigentlich ihm gegenüber nicht fair,dass ich seine Nähe einfach durch die von Justin ersetzte und es ist auch nicht gerade gerecht,dass ich heute mit zei Männern herum gemacht habe.Es wirkt auch ein wenig billig,wenn ich darüber so recht nachdenke,aber es hat Justin mich ja geküsst und das gilt doch nicht wirklich."Ich habe Nudeln gemacht,weil du weißt ja,was ich für ein Talent beim kochen habe."Er grinste und zog mich an den Tisch,wo ich mich auf seinen Schoss setzten musste und er mich lachend fütterte.Taylor kann wirklich nicht kochen.Okay die Nudeln Bolognese sind ihm ganz gut gelungen,aber mehr als das schafft er wirklich nicht.Er hat uns zu unserem 3 Jährigen was kochen wollen und was dabei rauskam,war angebranntes Fleisch,die komplette Wohnung hat 3 Tage lang gestunken,aber die Geste zählt ja oder?“Hat sogar gut geschmeckt.“Sagte ich grinsend zu ihm und er grinste auch.“Ich kann eben doch was.“Ich küsste ihn kurz,bis er mit mir ins Schlafzimmer ging.“Achso ist es wohl?Du hast gar nicht mich vermisst,sondern nur das,was du mit mir anstellen kannst?“Sagte ich gespielt empört und er lachte.“Genau Maus.“Küssend ließen wir uns aufs Bett fallen und so war es immer bei uns.Wenn wir uns gestritten haben,dann redeten wir nicht miteinander und irgendwann ist ohne einmal nur kurz darüber gesprochen zu haben okay und dann landen wir zusammen in der Kiste.Eigentlich hätte ich es heute nicht einfach so wie immer gemacht,aber Justins Auftritt vorhin war ich immernoch ganz heiß drauf.“Ich liebe dich.“Flüsterte Taylor mir die ganze Zeit in mein Ohr und ich fühlte mich wirklich schon schlecht,weil ich es mit keinem Wort erwiderte,aber ich kann es später ja darauf zurück schieben,dass wir gerade miteinander schliefen und ich da keine Lust auf Reden hatte.Eigentlich waren einfach meine Gefühle für in gerade nicht so,dass ich die drei Wörter und 12 Buchstaben sagen konnte,aber was er nicht weiß,macht ihn nicht heiß.Naja im Moment macht es ihn schon heoß,sogar mehr als das.“Ich komme Selena.“Rief er mir in mein Ohr,kurv bevor er zu seinem Höhepunkt kam,doch ich war noch bei weitem nicht da.Am nächsten morgen wachte ich auf und Taylor war schon weg,also war wieder keine Zeit zu reden.Auf dem Tisch lag nur ein Zettel von ihm.-Du warst gestern Abend wirklich gut,aber ich habe nicht nur unseren guten Sex vermisst Selena.Ich habe wirklich nur dich vermisst.Ich liebe dich.Bis heute Abend.Denk an mich und dir viel Spaß bei den Biebers und sag Jazzy einen schönen Gruß.-Süß ist es ja,aber ich weiß,dass ich es nicht erfüllen kann,an ih zu denken,wenn Justin vor mir steht.Eigentlich hat Taylor wirklich allen Grund dazu,dass er genervt ist,dass ich so viel bei ihnen bin.Wenn er wüsste,dass Justin und ich sowas wie eine Art Affaire haben,dass würde Justin keine 10 Minuten später eine gebrochene Nase und ein blaues Auge haben.Taylor ist eifersüchtig wie verrückt,auch wenn er bis jetzt noch keinen Grund hatte und da weiß ich nicht,was er macht,wenn ich ihm jetzt noch den Anlass für eine Eifersuchtstour gebe.Als ich bei den Bieber klingelte,war es wieder wie jeden Tag,das Ariana mir ihre kleine gab und dann schnell davon ging.Sie trug heute eine neue Kette und ich wusste genau,dass sie von Justin war.Sie sah sündhaft teuer aus,was mich neidisch werden ließ.Nicht wegen dem Preis,sondern weil sie von Justin kam.Taylor könnte mir nie sowas kaufen,aber selbst wenn er all sein Geld zusammen kratzten würde,würde es mich nicht interessieren,weil sie eben von ihm ist und nicht von Justin.“Jazzylein.“Ich versuchte mich abzulenken und ging zu der kleinen und nahm sie auf den Arm.“Spielplatz.“Flüsterte sie lachend in mein Ohr und ich grinste sie an.“Okay gehen wir sofort,aber nur,wenn du mir ein kleines Küsschen auf die Wange gibst.“Sie lächelte und machte genau das,was ich wollte,was mich zum lächeln brachte.“Ich habe dich wirklich lieb Jazzy.Du mich auch?“Mit einem strahlen im Gesicht nickte sie und kuschele dann ihren Kopf an meine Brust.“Willst du vorher noch irgendwas haben?““Buch.“Rief sie und ich sah sie fragend an.“Les erst Buch vor.Jazzy Linn.Muss mehr erfahren.“Ich lächelte.“Aber wir waren doch schon fertig mit dem Buch Jazzy und du wolltest doch auf den Spielplatz.“Sie fing an zu weinen.“Paba.Paba wo bist du.Mami?Sellybelly nicht mehr meine Freundin.“Ich wusste erst nicht,was ich machen sollte,bis mir einfiel,dass ich einfach meine Fantasie nutzen sollte.“Hey Jazzy ich lese dir doch was vor.“Ich nahm das Buch,was immernoch auf dem kleinen Holztisch neben dem Sofa lag und setzte mich mit ihr auf den Schoss hin.“Jazzy Linn,nur die wenigsten kennen ihren wahren Namen,war wieder im Traumland unterwegs,um diesmal mit Lilly,dem kleinen plüschschweinchen,was nur hier in seine wahre Form als Mensch schlüpfen kann,das Traumland vor Lord Devilot zu retten.Ihnen war es erst vor kurzem gelungen,dass sie ihn wieder zu seiner alten guten From zu verwandeln,doch durch den Biss einer kleinen Spinn-““Ihhh ich hasse Spinnen.“Schrie Jazzy.“Oh ich habe mich verlesen Jazzy.Da stand nicht spinnen,sondern durch den Biss einer Motte.“Ich las weiter,weil sie sich nichtnocheinmal meldete und gespannt hörte sie der Geschichte vom Buch,die ich mir eigentlich ausdachte zu und s vergasen wir wieder die Zeit und erst nach um drei war ich mit meinen Ausführungen fertig und Jazzy glücklich,weil sie wieder das Traumland gerettet hat.“Lilly und ich sind die besten.“Sie kicherte.“Ich habe aber jetzt Hunger.Eine Superheldin braucht auch einmal eine Pause,zum essen.“Ich nickte und ging mit ihr an der Hand nach drüben in die Küche,wo ich ihr ein Paar leckere Nudeln machte und mit ihr zusammen sie aß.“Paba kommt bald.“Sagte sie,als wir zusammen fernsehen sahen.“Ich weiß.“Flüsterte ich leise und mein Herz schlug schonwieder einwenig schneller.“Paba guckt dich immer so süß an.Süßer,als er Mama immer ansieht.“Ich wurde rot und strich ihr über die Stirn.“Das denkst du nur Jazzy.“Sie schüttelte heftig den Kopf.“Pabi liert dich.“Ich sah sie fragend an.“Küssen und so.“Ich musste lachen.“Ach du meinst liebt dich.“Sie nickte.“Ja genau liebt dich.““Das denkst du nur Jazzy.Dein Papa liebt nur deine Mama und dich.“Bei dem letzten Wort stupste ich ihr auf die Nase und sie kicherte.“Ich liebe Paba auch.Und du ihn?“Ich seufzte leise und schüttelte dann den Kopf.Es war ja auch die Wahrheit.Ich habe zwar Herzklopfen für ihn,aber ich bin immernoch der Meinung,dass es nur eine Sache für einen Moment ist und das bald wieder weggeht.“Ich will schlafen.“Sagte sie und gähnte.“Bin müde,weil ich heute schon Traumland gerettet habe.“Ich lächelte und nahm sie hoch,um mit ihr Zähneputzten zu gehen und sie dann mit ihrem Schlafanzug an ins Bett zu legen.“Küssen für Jazzy und Lilly.“Sie lächelte müde.“Klar.“Ich küsste sie auf die Stirn und Lilly auf die Schweinsnase und legte dann ihr Kuscheltier wieder in ihre Arme und ging dann nach unten.Eigentlich hätte ich ja nach Hause gehen können,aber ich fing an aufzuwaschen,um Zeit zu gewinnen,bis Justin kommt und als ich total in Gedankenverloren war,legte wer seine Arme um mich und geistesabwesend drehte ich mich einfach um und küsste ihn.Ich spürte,dass er anfing zu grinsen und mir leidenschaftlich zu erwidern,was mich schonwieder verrückt werden ließ.“Hey.“Flüsterte er und legte seine Hand an meine Wange.“Hey.“Sagte ich auch leise und er lächelte.“Hast du mich vermisst?“Ich nickte,weil ich kein Wort heraus bekam.“Ich dich auch.“Ich lächelte ihn auch an.“Wo ist Jazzy?““Im Bett.“Sein grinsen wurde noch breiter.“Ich wollte dir noch was zeigen.“Er nahm meine Hand und zog mich nach oben,was ich nicht verstand.“Warte hier.“Er drückte mich ins Gästezimmer,wo ich mich gespannt aufs Bett setzte,bis ich lachen musste,als Justin wieder in dem Polizeikostüm reinkam.“Justin nicht.“Ich konnte nichts machen.Er stellte seine Musik an und fing an sich tanzend auzuziehen,bis er wieder nur mit Mützte und enger Unterhose vor mir stand.“Dir gefällts.“Flüsterte er in mein Ohr und nahm meine Finger,mit denen er seinen Körper entlang fuhr,was mich wirklich heiß werden ließ.Ich konnte ihn erst nicht ansehen und jetzt bekomme ich meine Blicke gar nicht mehr von ihm weg und auch nicht von der Beule,die schonwieder immer größer wurde.Er setzte mir den Hut auf und drückte mich dann auf das Bett,wo ich seinen Steifen genau an meinem Bauch spürte,als er mich innig küsste.“Jus.“Flüsterte ich,als er uns Zeit zum Atmen gab und drückte ihn sanft von mir weg.“Ariana kann jeden Moment kommen.““Mir egal.“Sagte er schnell und saugte sich an meinem Hals fest.“Justin mein Freund.“Er machte einfach weiter und als er fertig war grinste er mich frech an,was ihm eine Orfeige von mir einbrachte,aber auch nur,dass er von mir weg geht und ich aufstehen konnte,weil ich sonst nicht mehr an mich hätte halten können.Er rieb sich seine Wange und sah mich mit einem fragenden Blick an.“Ich also kein Plan.“Ich schmiß die Mützte in die Ecke und rannte verwirrt aus dem Haus der Biebers und fuhr nach Hause.Was soll ich jetzt bitte machen?Ich habe einen rissen Knutschfleck an meinem Hals,was Taylor sicherlich auffallen wird.Tay wird Justin und mich sowas von umbringen.“Scheiße verdammt.“Schrie ich in meinem Auto,um mich wieder zu beruhigen,was aber bis zu Hause noch nicht passiert war. Mir fiel zum Glück ein,dass ich einen Schal im Kofferraum habe und den machte ich mir um.Dann habe ich die nächsten Tage eben Halsschmerzen,wenn ich zu Hause bin.Das hat zwei Vorteile.Er wird nicht fragen,warum ich einen Schal trage und im Bett würde er auch nichts mitbekommen,weil er weiß,dass ich keine Sex haben will,wenn ich krank bin.

Kapitel 9

Justins Pov:

Als ich nach Hause kam und Selena sah kam mir diese eigentlich wirklich dumme Idee,aber selbst wenn die Idee noch so bescheuert ist,versuche ich sie trotzdem immer durchzuziehen und genau das habe ich auch gemacht.Ich schob sie in unser Gästezimmer und holte mir das Kostüm von gestern und wollte das nacholen,was ich gestern verpasste.Ich wollte mit ihr schlafen,doch als wir beiden miteinander rummachten und ich sie aufs Bett gedrückt hatte,gab sie mir wirklich eine Orfeige und war schneller weg,als ich realisierte,was jetzt passiert ist.“Selena?“Rief ich unten,weil ich ja auch nicht wollte,dass Jazzy wieder aufwachte,doch sie ist einfach abgehauen.Ich stand also nur in Boxershort in unserem Flur und schlug mit der Faust gegen die Wand.Wieso ist sie jetzt abgehauen?Es hätte doch jetzt so schön werden können.Nachdem ich Jazzy noch einen Kuss auf die Stirn gedrückt habe,bin ich in die Dusche gegangen und mich selbst mit der Hand erleichtert,weil ich eigentlich es nicht schonwieder vor hatte mir Eiswürfel in die Unterhose zu tun.Ich grübelte in meinem Ehebett die ganze Zeit,was in Selena gefahren ist.Wieso haut sie einfach ab?Sie konnte doch ihre Augen nicht von mir lassen.Heute nicht und gestern auch nicht und dann haut sie einfach so ab?Das ist doch total unlogisch.Klar sie hat einen Freund und ich eine Frau,aber wenn sie bis dahin gegangen ist,wieso ist sie nicht auch gleich noch weiter gegangen?Okay vielleicht war es auch wirklich besser,weil wenn uns Jazzy oder sogar noch Ariana erwischt hätte,dann wäre die Hölle eis gewesen.Naja ein andenken hat sie ja dennoch an mich.Es war zwar unüberlegt,wegen ihrem Freund,aber sie ist ja schlau und wird schon irgendeine Ausrede sich einfallen lassen.Am nächsten morgen fühlte ich mich nicht gut.Mir war total übel und deswegen entschied ich zu Hause zu bleiben.“Soll ich Selena für heute Absagen?“Ich schüttelte den Kopf.“Ne irgendwer muss ja dennoch auf Jazzy aufpassen und ich würde gerne bisschen noch mich ausruhen.“Ariana küsste mich auf die Stirn.“Ich komme heute erst gegen spät Abend.Ich mache was mit Zayn.Kino oder so.Aber ich bin wirklich spätestens gegen um eins da Schatz.“Sie winkte mir nochmal und ging dann nach unten uns sich fertig machen.Als es klingelte wusste ich,dass Selena unten ist und ich wusste,dass Ariana weg war und hoffte einfach,dass Selena kurz hoch kommt.Aber es war nichts.Ich hörte nur,wie sie unten rumlief und mit Jazzy redete.Erst dachte ich,dass Ariana ihr vielleicht nicht gesagt hatte,dass ich da bin,aber das glaube ich nicht.Sie wird es ihr zu 100 Prozent gesagt haben,aber sie will mich anscheinend nicht sehen.Vielleicht denkt sie auch,dass ich nur wegen ihr hier bin,was irgendwie ja auch stimmt,aber nicht nur.Mir geht es wirklich nicht gut.Mir ist total schlecht und so habe ich wohl eher weniger Bock auf arbeiten.“Pabi komm runter.“Schrie Jazzy aufeinmal und trampelte lachend die Treppe hinauf.“Maus mir ist nicht gut.“Sagte ich,als sie bei mir im Zimmer stand und sie grinste.“Komm Paba.Spielen hilft immer.Sagst du doch selber immer.Oder soll Selena dir eine Wärmeflasche hoch bringen.“Als sie das sagte,sprang ich schon fast aus dem Bett und zog mir schnell was über.Selena muss ja nicht noch mehr denken,dass ich nur wegen ihr daheim bin,wenn ich in einer rot-weißen Boxershort runter komme.Mit Jazzy an der Hand ging ich ins Wohnzimmer,wo Selena saß und als sie mich endeckte in die Küche ging.“Warte kurz hier.“Sagte ich zu Jazzy und ging ihr nach.“Selena?““Was?“Motzte sie und drehte sich von mir weg.“Süßer Schal.“Ich grinste,doch sie rehte sich immernoch nicht in meine Richtung.“Wieso bist du gestern abgehauen?““Gegenfrage,was machst du hier?Willst mich wohl weiter begrapschen.“Motzte sie bestimmend,aber nicht laut,wegen Jazzy.“Mir ist schlecht.“Sie drehte sich endlich zu mir und fing gefakt an zu lachen.“Ist klar Justin.Glaube ich dir so-“Ich konnte sie nicht ausreden lassen,weil es mir hoch kam und rannte deswegen einfach raus und rüber ins Bad,wo ich es gerade noch bis zur Kloschüssel schaffte.Es war nicht gerade Appetitlich,aber nachdem ich mir den Mund ausgewaschen hatte und die Zähne geputzt habe,fühlte ich mich wieder etwas menschlicher.Außer,dass es mir immernoch verdammt schlecht war.“Pabi was ist los?“Sie sah mich mit großen und besorgten Augen an und ich wuschelte ihr nur durch die Haare.“Schon okay.Habe gestern wahrscheinlich zu viel Torte reingestopft.Siehst du,so wird das dann,wenn man zu große Augen hat und der Magen zu klein dafür ist.“Sie nickte und wollte auf meinen Arm.“Dir geht’s ja wirklich nicht gut.“Sagte Selena und sah mich auch besorgt an,auch wenn sie das sicherlich nicht wollte.“Schon okay.“Ich lächelte leicht,weil ich es süß fand,das sie sich um mich sorgen macht.“Soll ich dir einen Tee und eine Wärmflasche machen?“Sie sah mich lächelnd an und ich nickte.“Wäre wirklich nett.“Sie blieb noch einen Moment stehen und lächelte mich an.“Pabi?“Jazzy zog an meiner Hand und sah zwischen uns beiden hin und her.“Ja?““Bist du in Sellybelly verliebt?“Sie wurde knallrot und ich wollte nicht wissen,welche Farbe mein Gesicht annahm.“Ehm nein Maus.“Ich nahm Jazzy auf den Arm und setzte mich mit ihr aufs Sofa.“Aber ihr seht euch immer so nied-““Wirklich nicht Jazzy.Keine Angst.Ich liebe deine Mama.“Sagte ich und Selena ging nch drüben in die Küche,um mir einen Tee zu machen.“Aber Tante Sellybelly sieht dich immer so an und lächelt dann voll und du doch auch.Ich weiß,dass du sie liebst Papbi.Du kannst mir da gar nichts vor machen.“Ich lächelte.“Und selbst wenn,würde es dich nichts angehen.“Ich supste ihr auf die Nase und sie verschrenkte schmollend ihre Arme vor ihrem Körper und drehte sich demonstrativ von mir weg.“Ach Maus.“Ich drehte sie wieder zu mich und lächelte sie an.“Das war ein Witz.Ich mag Tante Sellybelly wirklich sehr gerne,aber nicht so wie du es denkst.Sie ist wirklich sehr sehr hübsch lieb,nett und total süß zu dir,aber ich kenne sie doch gar nicht.Da kan ich sie doch nicht lieben meine kleine Maus.Aber weißt du,wen ich total liebe?Dich.“Ich küsste sie auf ihre Nasenspitzte und sie fing an zu kichern,was mich widerrum zu lächeln brachte.Sie ist so niedlich.Ich liebe meine kleine Jazzy wirklich mehr als alles andere auf der Welt.“Selly hat das gestern auch gesagt.Also,dass sie nicht glaubt,dass du sie mehr liebst als die Mama,aber ich denke das schon und da kann der Pabi mich bestimmt nicht reinlegen.“Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und lächelte zufrieden,weil sie immernoch der Meinung war,dass sie gold richtig lag.Und irgendwie hatte sie ja auch recht.Mein Lächeln,wenn ich Selena ansehe,ist schon fast gruselig und meine Gedanken schwiren ja auch nur noch um sie.Selena ist eben auch eine wunderschöne und einfach absolut geniale Frau.“Hier dein Tee.“Sagte sie 5 Minuten später und hielt mir dann die Wasserflasche hin.“Tante Sellybelly die musst du dem Paba auf den Bauch legen,sonst hilft es doch gar nicht.“Jazzy sah uns mahnend an und ich musste schon fast aufpassen nicht zu lachen,als sie schüchtern mein Shirt hochob und mir die wärmende Flasche auf den Bauch legte.“Wie konnte ich es nur vergessen,dass sowas nur hilft,wenn einem die Krankenschwester das drauf legt.“Jazzy sah mich fragend an.“Sellybelly ist Krankenschwester?“Ich grinste.“Nein sie ist als Beruf eine Nanny.“Sie sah mich fragend an und Selena setzte sich neben sie.“Eine Nanny ist jemand,der liebendgerne auf solche kleinen Abenteuerheldinen wie dich aufpassen.“Jazzy lächelte und hielt ihr den Finger auf den Mund.“Pssst Pabi darf das doch gar nicht wissen.“Sie sah mich mit großen Augen an und ich musste lachen.“Was darf ich nicht wissen?“Sie sah hilflos zu Selena,die lächelte.“Ich denke schon,dass du es deinem Papa sagen darfst er ist ja lieb zu dir und wird keiner der Bösen.“Sie lächelte mich aufeinmal an und rannte davon.“Was tut sie?““Ihr Buch holen.“Sagte Selena lachend und ich sah sie lächelnd von der Seite an.“Ist dir noch schlecht?“Ich nickte leicht,aber das wird schonwieder.“Sie lächelte.“Ich versorge dich ja auch gut.“Nickend nippte ich an dem Tee,der immernoch sehr heiß war und verbrannte mir die Zunge.“Aua auch das noch.“Murmelte ich vor mich hin sie grinste.“Was?“Ich musste auch grinsen.“Bei Jazzy muss man die Aua-Stellen küssen,soll ich das bei dir auch?“Ich zog sie schnell zu mir und küsste sie genauso schnell,weil ich Jazzy schon die Treppe wieder runter rennen hörte.“Danke gleich viel besser.“Sagte ich,als wir wieder als wäre nichts gewesen nebeneinander saßen und Jazzy sprang dann wieder zwischen uns.“Lilly will heute wieder was vorgelesen bekommen.““Aber habt ihr das Buch nicht schon duch?“Fragte ich.“Also Justin,wenn man das Buch wieder von neuem aufschlägt,dann steht dort eine neue Geschichte,der Prinzessin vom Traumland drin.“Ich nickte verblüfft und grinste Selena dann an.“Na dann leg mal los.“Ich konnte gar nicht aufhören zu lächeln,als Selena meiner Tochter 'vorlas' und auch Jazzy gefiel es sehr,denn sie sprach immer dazwischen und lachte laut mit.Sie sind einfach so niedlich zusammen.“Die Geschichte war schön.“Flüsterte ich,als Jazzy fern sah und ich Selena zur Tür begleitete.“Danke.“Sie lächelte und senkte ihren Blick,doch ich hob ihr Kinn sofort wieder an und küsste sie dann zärtlich.“Tat deine Zunge immernoch weh?“Fragte sie frech und ich grinste.“Klar was denkst du?“Sie grinste und kam mir wieder näher und wir küssten uns leidenschaftlich.Meine Zunge ging schon fast von alleine in ihren Mund und erkundete ihn.Unsere Zungen spielten miteinander,als wären sie kleine Schlangen oder so.Okay Schlangen klingt für eine vielleicht enkelhaft,aber Regenwürmer würden mir noch einfallen,was auch nicht besser klänge.Aber dafür war der Kuss umso intensiver und schöner.“Wieso bist du gestern einfach weg?“Fragte ich sie,nachdem wir uns lösten und sie senkte wieder ihren Blick.“Sellybelly.“Sagte ich grinsend,aber auch nur,weil ich es hasse,wenn man nicht mit mir reden und erst recht nicht,wenn es um etwas so wichtiges geht.Da witztel ich immer drauf los,auch wenn es meistens überhaupt nicht passt.“Justin reden wir ein anderen mal drüber.“Ich seufzte.“Morgen ist Samstag und dann Sonntag.Was soll ich ohne dich machen?“Sie zuckte mit den Schultern und ich seufzte.“Ich würde gerne morgen vielleicht einmal bei dir vorbei kommen.““Taylor ist wieder da.“Sie drehte sich von mir weg.“Ich würde mich freuen,wenn es doch irgendwie geht.“Selena sah mich nochmal kurz an,bevor sie raus ging und mit ihrem Auto davon fuhr.Ich wusste in dem Moment aber,dass sie sich melden würde.Ich hatte es einfach im Gefühl.

 

Kapitel 10

Selenas Pov:

Der Tag heute mit Justin war wirklich schön,auch wenn ich erst richtig wütend war,als Ariana mir sagte,dass Justin da ist,weil es ihm nicht gut geht.Natürlich glaubte ich es ihr nicht,aber ließ mir vor ihr nichts anmerken.Als ich aber mich mit ihm wenig stritt und er dann rausrannte,weil er sich übergeben musst,fühlte ich mich schlecht,dass ich Justin sowas angedichtet habe und dass ich wirklich dachte,dass er sowas mir vorspielt.Und als ich ihm dann einen Tee gekocht habe und eine Wärmeflasche warm gemacht hatte,hörte ich den beiden drüber die ganze Zeit zu.Wie Jazzy meinte,dass wir verliebt wären war ja schon total süß,aber wie Justin über mich redete übertraff wirklich alles.Lächelnd ging ich rüber und es war mir schon fast peinlich,als ich Justin die Wärmeflasche auf den Bauch legen sollte,weil es ja angeblich sonst nicht hilft.Justin genoß es natprlich,aber heimlich tat ich das auch.Als Jazzy dann noch wieder etwas vorgelesen haben wollte und wir den ganzen Tag zu dritt auf den Sofa verbracht hatten,war der Tag wirklich mehr als nur perfekt und ich wäre am liebsten noch bei den beiden geblieben.Die Küsse,die ich dann heimlich mit Justin austasuchte waren einfach wieder fantastisch und am liebsten wäre ich jetzt erst recht hier geblieben,aber ich werde ihn jetzt wahrscheinlich ein ganzes Wochenende lang nicht sehen,außer wenn ich sein Angebot annehme,dass er zu mir kommt,aber was soll ich mit Taylor machen?Ihn einfach wegschicken?Das würde er sicherlich nicht mit machen und ich an seiner Stelle auch nicht.Also habe ich mir schon ausgemalt,wie ich Justin schreibe,dass ich ihn leider nicht zu mir bitten konnte,doch als ich zu Hause war,sah ich einen Zettel auf den Tisch liegen,wo Taylor schrieb,dass es seiner Mutter nicht gut ging und er versucht hat mich zu erreichen,aber ich nicht ranging und da ist er alleine zu ihr gefahren.”Hey Schatz.”Sagte ich ins Telefon,nachdem ich sah,dass er mich vielleicht 18 mal angerufen hatte und ich hatte auch irgendwie ein schlechtes Gewissen.”Ich habe mir schon sorgen gemacht.Wieso bist du nicht rangegenagen?”Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte,aber er tat es dann schon.”Ach okay,deine Chefs finden es bestimmt nicht so toll,wenn du die ganze Zeit telefonieren würdest.Kann ich verstehen.”Ich atmete erleichtert aus und nickte,auch wenn er es gar nicht sehen konnte.”Ja genau.”Sagte ich dann doch noch und versuchte ruhig zu atmen.Mir kam es vor,als könnte er an meiner Stimme hören,dass ich lüge und naja irgenwie auch meine Gefühle für Justin so vermuten konnte.”Wann kommst du wieder?”Fragte ich neugierig in Gedanken schonwieder bei Justin und er antwortete erst nicht.”Naja Ma geht es wirklich nicht gut.Morgen aufalle Fälle noch nicht,da bin ich mir sicher und Sonntag vielleicht auch noch nicht,aber Montag bin ich sicherlich wieder da Schatz.”Ich lächelte.”Das ist schön.Wir reden morgen nochmal,weil ich habe bisschen Kopfschmerzen und will einfach nur ins Bett.”Natürlich war das gelogen,aber er weiß es ja nicht und offziel bin ich ja sowieso einwenig krank.”Okay Maus.Ich liebe dich.””Ich dich auch.”Sagte ich schnell und legte dann auf,nur um Justin sofort anzurufen.Ich wusste,dass Ariana jetzt noch nicht da sein kann,weil sie noch was mit Zayn machte und erst gegen späteren Abend da sein wollte.”Hey.”Sagte ich und grinste mir einen ab.”Ich hoffe du hast gute Nachrichten für mich.””Sehr gute sogar.”Ich schwieg und er tat es mir nach.”Sagst du mir noch,wo du wohnst?”Ich grinste.”Ich schreibe dir morgen früh eine SMS,sonst stehst du jetzt ja noch vor meiner Tür,um mich zu überraschen.”Er lachte und ich musste lächeln,als ich es hörte.”Okay.Hast du auch wieder recht,aber wieso kann ich nun doch kommen?””Taylor ist bei seiner Mutter.”Er grinste,dass wusste ich einfach.”Ahja und dann holst du mich zu dir nach Hause,wenn dein Freund mal nicht da ist?”Ich lachte.”Kannst auch zu Hause bleiben und ich rufe irgendwen anderen an.”Er lachte nun auch wieder.”Schon okay.Ich freue mich drauf.Ich habe dich gern Selena.”Sagte er,bis er auflegte und ich musste lächeln wie verrückt,wegen seinen letzten Wochen.Noch bevor ich ins mein Bett ging bekam ich noch eine SMS von ihn,die mich wieder zum lächeln brachte.-Ich freue mich wirklich auf morgen.Und ich habe dich wirklich sehr gerne Selena.Zu gerne sogar.-Mein Dauergrinsen verschwand bis zum nächsten Morgen nicht eine Sekunde und in meinen Träumen malte ich mir schon aus,wie es morgen mit Justin wird.Und die Sms,man sie war einfach zu niedlich.Er hat mich gerne,zu gerne vielleicht,aber ist das schon eine Art 'ich liebe dich'?Für mich irgendwie schon.Noch kein ich liebe dich,du bist die Frau meines Lebens und ich will keine andere als dich,aber ein ich mag dich mehr,als nur eine kleine Affaire,war das schon oder täusche ich mich da?Auch egal.Als ich Justin geschrieben habe,wo ich war,hatte ich noch gut 20 Minuten,bis er kommt,genauso lang braucht man von ihm bis zu mir und in der Zeit wollte ich so viel wie möglich schaffen.Fast so,als wenn man die Mikrowelle einschaltet und in den vielleicht 90 Sekunden durchs gesamte Haus rennt und dann wirklich denkt,dass man noch alles schafft,was man sich vorher überlegt hat.Ich rannte also ins Bad und rasierte meine Beine,hatte ich schonwieder eine Vorplaung,wie der Tag laufen wird oder wieso rasiere ich mir hier meine Beine?Naja auch egal.Ich schminkte mich in Rekordzeit und machte mir noch schnell die Haare und bis zum klingeln hatte ich gerade noch genauso viel Zeit,dass ich mir schnell etwas anderes überziehen konnte.Mit einer kurzen Hose,die war für mein Gewissen,da konnte ich mir immernoch einreden,dass ich meine Beine nur deswegen rasiert habe und einem scharzen Top,wo ich einen dicken Pullover drüber zog,machte ich die Tür auf und lächelte,als Justin mit einer Rose in der Hand vor mir stand.”Hey.”Ich lächelte immernoch und er fing an zu grinsen.”Nicht bisschen kalt?”Ich lachte.”Wenn du endlich mal deinen knackigen Po reibewegst und es nicht mehr zieht,dann nein.”Justin kam schnell rein und noch bevor er seine Jacke ausziehen konnte,fiel ich über ihn her.Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich,was er immernoch mit seinen grinsen auf den Lippen erwiderte und mit seinen Händen an meinen Po wanderte.”Hey.”Ich grinste ihn an,weil ich ihn verunsichern wollte,doch seine Hände blieben genau an der Stelle.”Lass das Justin.”Ich grinste immernoch,was mich nicht wirklich überzeugend wirken ließ.”Soll ich sie lieber an deine Brüste legen.”Er war schon kurz davor das eben gesagte wirklich zu machen,doch ich hielt seine Hände fest und legte sie wieder an meinen Po.”Dir gefällt es ja doch.”Wir beiden grinsten uns an und ich führte ihn dann in mein Wohnzimmer,wo wir uns gemeinsam auf mein Sofa kuschelten und uns mit einer roten Kuscheldecke einwuschelte.”Du bist so hübsch.”Sagte Justin,was mir unagenehm war,deswegen wechselte ich mehr oder weniger gekonnt das Thema.”Justin wer passt heute auf Ariana auf?”Er grinste,aber fing dann trotzdem an zu reden.”Ariana kam gestern erst gegen um zwei und da hatte ich heute eine gute Ausrede,warum sie auf sie aufpassen soll und sie macht es ja auch gerne.””Und bei wem bist du eigentlich?”Ich grinste und haute gleich die nächste Frage hinterher.”Bei einem Kumpel.”Er grinste und legte einen Arm um mich und lächelnd kuschelte ich mich an ihn.”Du weißt gar nicht,wie schön es mit dir ist.”Flüsterte ich,als wir schon eine Stunde so rumlagen und die ganze Zeit redeten.”Ich weiß es auch nicht,wie schön es ist,aber es ist unbeschreiblich.”Ich drehte mich zu ihm und lächelte ihn an und sofort wollte er mich küssen,doch ich wollte ihn ein wenig verrückt machen und machte mich genau aus dem Grund immer wieder rar.Wenn er sich mir näherte,dann drehte ich mich immer und immer wieder ein wenig weg und sah ihn nur ein Paar Sekunden später wieder tief in die Augen.Es war einfach eine Art Reflex,dass er mich dann küssen wollte,aber so einfach sollte Justin es einfach nicht haben.”Selena.”Sagte er leise und verzweifelt,was mich zum grinsen brachte.”Ja?””Lass das.Du machst mich total verrückt.”Ich grinste noch mehr und beugte mich zu ihm,aber nur wenige Zentimeter vor seinen Lippen,drehte ich mich wieder weg.Dafür,dass ich mich rar machte,fing er mit einem anderen Spiel an,was er wahrscheinlich Verführung nennen würde.Er küsste meinen Hals,der heute ohne Schal sich zeigte und fing wieder an daran zu sagen.”Hey.”Ich drückte ihn sanft von mir und er grinste.”Du küsst mich ja nicht,das muss ich mir eben was einfallen lassen.Kuss oder ein neuer Knutschfleck.”Ich fing an zu grinsen und sah ihm in die Augen und kam ihm immer näher,bis unsere Lippen sich wieder trafen und es besiegelt war,dass ich mich total verknallt habe,wenn man das in meinem Alter überhaupt noch sagen kann und darf.Ich machte Justin mit meinen Spielchen total an und verrückt,doch er machte mich selbst auch mit seinen Blicken,seinem Lädcheln und seinen Bewgungen verrückt.Immer,wenn er sich nur ein wenig bewegte stieg mir sein Geruch in meine Nase und ich hätte dahin schmelzen können.Er roch so verdammt niedlich.Einerseits war es ein wirklich männlicher Geruch,wie es im Buche steht,aber auf der anderen Seite,war er auch so zart.Einfach der perfekte Duft,für einen so liebenden Vater.Er ist genau wie das Parfum.Er ist männlich,was das Testosteron in seinem Körper auch eindeutig bewies und natürlich auch sein mehr als gut aussehender und gut trainierter Körper,aber wenn ich ihn mit Jazzy sehe,wie er mit ihr umgeht und sie anlächelt,dann ist er so zärtlich und einfach nur süß,auch wenn Männer sowas nie sein wollen.Aber es ist einfach so.”Du küsst so gut.”Flüsterte er,als könnte uns irgendwer hören und ich lächelte.”Du auch Bieber.”Ich lächelte ihn an und wollte ihn sofort wieder küssen,doch er verzog sein Gesicht.”Selena ah.”Sagte er und ich merkte erst jetzt,dass ich halb auf seinem Schoss sahs und sein heilges Teil etwas einklemmte.”Oh sorry.”Ich grinste und setzte mich wieder einwenig weiter weg,doch er zog mich sofort wieder zu sich und diesmal sogar ganz auf seinen Schoss.”Am liebsten wäre es mir,wenn du den Pullover ausziehst,da hat man wenigstens noch was zu sehen.”Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und er küsste mich kurz.Er weiß wirklich,wie er mich total anmachte.Er fängt ganz langsam und zärtlich an und steigert sich immer mehr.Erst knabbert er leicht an meiner Unterlippe,damit ich meinen Mund für seine Zunge öffne.Wie soll man einen Kuss beschreiben,der beinahe perfekt ist?Okay er ist eigentlich nicht nur beinahe perfekt.”Als ich mich löste sah er mich fragend an und ich zog nur grinsend meinen Pulover über meinen Kopf.”Du willstdoch nicht etwa?”Er grinste doch ich schüttelte nur den Kopf.”Ich will dir nur den Wunsch mit den was zum gucken erfüllen.Mehr gibts nicht.”Ich küsste ihn wieder kurz,doch er löste sich sofort.”Ach man.””Du hast eine Frau zu Hause sitzten,die auf deine Tochter aufpasst und ich habe einen Freund.Das hier ist eigentlich schon viel zu viel.””Du willst es aber doch auch Selena.”Ich drehte mich beschämt weg und er grinste hörbar.”Siehst du Selena.”Er legte seine Hände an meinen Po und zog mich näher an sich.”Das war wirklich nicht lustig,als du abgehauen bist,als ich extra für dich gestript habe.””Ich habe dich nicht drum gebeten.”Sagte ich etwas sauer,was ich eigentlich nicht wollte.”Hey das war doch nicht böse gemeint Süße.”Ich atmete einmal tief ein und aus und sah ihn dan wieder an.”Justin ich bin eigetnlich wirklich keine die sowas macht.Ich küsse keine Fremden Männer und erst recht nicht verheiratete,wenn ich vergeben bin,aber i-”Er unterbrach mich.”Aber du hast es gemacht und jetzt werde einfach locker Selena.”Ich drehte mich wieder weg und wollte mich wieder neben ihn setzten,doch er hielt mich fest.”Versprich mir,dass du jetzt nicht abhaust und in die Küche oder so gehst.”Ich sah ihn an und setzte mich dann wieder neben ihn.”Ich würde sicherlich nicht gehen,wenn ich die Chance habe,bei dir zu sein.”Sagte ich und wurde etwas rot,weil es mir eher rausgerutscht ist und wirklich extrem kitschig war.”Du bist so niedlich.”Er legte wieder seinen Arm um mich und sein Geruch stieg wieder in meine Nase,was mich zum Lächeln brachte.Justin ist einfach so niedlich.Ich will wirklich nicht mit ihm schlafen.Nicht nur deswegen,weil wir beide vergeben sind,nein auch weil ich Angst habe,wenn ich ihm das gebe,dass ich dann nichts mehr habe und ich langweilig für ihn werde.Das wäre die Hölle auf Erden für mich.”Du bist so schön.”Flüsterte er schonwieder und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren,was mich wieder zum Lächeln brachte.”Ich habe dich auch gern.Sehr gern.”Er küsste mich kurz aufs Haar,als ich das sagte und ich musste wieder lächeln.Er macht mich so verrückt im Moment.”Ich habe Hunger.”Sagte Justin,als wir es schon gegen 17.00 Uhr hatten und noch nichts gegessen hatten.Sein Magen hat bestimmt schon 4 mal geknurrt und wie soll man einem hungrigen und niedlichen Mann nur etwas ausschlagen.”Hilfst du mir?”Er nickte und ohne unsere Hände los zu lassen gingen wir nach drüben in die Küche.

Kapitel 11

 Justins Pov:

Als ich am Abend die SMS von Selena bekam,musste ich lächeln.Ich freute mich total drauf,dass ich wieder einen Tag mit ihr verbringen konnte,ohne das uns irgendwer stören wird.Auch wenn ich nicht wusste,wieso sie mich jetzt doch bei sich wollte,aber das erfuhr ich ja auch noch am nächsten Tag,Als sie mir die Tür aufmachte und ich ihre langen nackten Beine sah,konnte ich nur grinsen und malte mir im Kopf schon aus,was ich mit ihr am liebsten anstellen würde.Ich habe kaum so sexy lange und braune Beine gesehen wie ihre.In ihrem Wohnzimmer kuschelten wir uns unter eine Decke,auch wenn ich lieber etwas anders als Kuscheln gemacht hätte,aber wenn ich mit ihr Zeit verbringen kann reicht es mir,erstmal.Wir knutschten und kuschelten ewig,bis ich zu ihr sagte,dass sie doch mal ihren Pullover ausziehen könnte,was sie dann auch tat,was ich für eine Einladung für Sex sah,aber leider sah sie es anders.Wir küssten uns weiterhin,was mich einfach glücklich machte.Vorher fand sie es anscheinend lustig,wenn sie mich fast zum ausrasten brachte.Ich wollte sie küssen,doch sie drehte sich immer und immer wieder weg und ich wäre wirklich fast durchgedreht,doch als ich ihr androhte noch einen Knutschfleck zu machen,war sie wieder ganz zahm und machte sich nicht mehr rar.Sie küsst wirklich gut und ich kann einfach nicht beschreiben,wie es sich anfühlt,wenn sie mich küsst.Als wir uns wieder nebeneinander kuschelten und ich meinen Kopf in ihren Haaren vergrub,musste ich lächeln.Sie rochen einfach so gut.Sanft nach Vanille und Frisur,was wieder ein Punkt mehr auf der Liste,was mir an ihr gefällt,war.Jeden Moment,wo ich bei ihr bin,kommt etwas dazu,was ich in Gedanken darauf schrieb,weil mir einfach immer mehr an ihr auffiel,was mir total gefiel.Nicht nur gefiel,sondern mich einfach total anmachte.Als wir beiden,okay ich,Hunger hatten,gingen wir Hand in Hand in die Küche,wo sie den Kühlschrank öffnete und ich sie einfach wieder küsstem,bevor sie mir anbot,dass ich bestimme was es gibt.”Ich esse alles,was du kochst.””Gibt es nicht was,was du liebend gerne isst?”Ich zuckte mit den Schultern.”Wie gesagt,ich esse wirklich alles,solange du es kochst.”Sie lächelte und küsste mich kurz und wandt sich wieder zum Kühlschrank,wo sie eine Packung Rinderschnitzel heraus holte.”Ihr Männer steht doch auf Steak.”Ich grinste.”Was wird Taylor wohl denken,wenn da zwei fehlen?”Sie zuckte grinsend mit den Schultern.”Entweder sage ich,dass wer da war oder ich sage einfach gar nichts,weil er weiß,dass ich verfressen wie sau bin.”Sie grinste mich an und wieder kam auf meine Liste noch ein Punkt dazu.Sie isst genauso gerne,wie ich es tue.Das macht sie einfach noch sympatischer.Das sie kochen kann,steht schon seit dem ersten Tag auf meiner imagienären Liste.”Das riecht fantastisch.”Sagte ich,als sie mir einen Teller mit einem Steak und selbstgemachten amerikianischen Kartoffeln vor die Nase stellte.Als wir kochten,sagte sie,dass sie mich nicht wirklich brauche,weil sie nicht viel zu tun hatte,aber ich konnte es an ihren Nasenspitzte ablesen,dass ich mich eigentlich nur zu dumm anstellte,aber das wollte sie sicherlich mir nicht sagen.Dafür ist sie einfach zu lieb.Ich glaube sie kann wirklich keiner Fliege was zu leide.Naja aber da vegeudet sie eindeutig ihr Talent.Ihre Orfeige vorgestern war wirklich nicht von schlechten Eltern.”Was?”Sie kicherte,weil ich sie die ganze Zeit vorlos ansah und grinste.”Hör auf.”Sie knallte ihr Besteck auf den Tisch und verschrenkte ihre Arme vor ihrem Körper.”Wenn du nicht aufhört mich so anzustarren,dann esse ich nicht weiter.Das macht mich kirre.”Ich grinste.”Genau das habe ich auch vor gehabt.”Sie verdrehte ihre Augen und ich lächelte sie an.”Ich hör ja schon auf Süße.”Sie nahm nach einigen Sekunden ihr Besteck wieder,aber erst nachdem sie sich sicher ging,dass ich sie nicht mehr ansah.”Wann kommt Taylor wieder?”Sie zuckte mit den Schultern.”Er meinte,dass er morgen wahrscheinlich nicht kommt und wie ich seine Mutter kenne,wird er erst Montag kommen.”Ich nickte und sah sie an und hoffte einfach,dass sie mich fragt,ob ich bei ihr schlafen will.”Willst du hier schlafen?””Kann ich hier schlafen?”Sagten wir gleichzeitig und senkten dann beide verlegen unsere Köpfe.”Gerne.”Flüsterte sie dann.”Gerne.”Sagte ich dann und sie lächelte mich an.”Was sagst du Ariana?”Ihr süßes Lächeln verschwand.”Ich weiß nicht.Ich sag einfach,dass ich was getrunken habe und nicht mehr zurück fahren will.Sie wird das schon verstehen.”Sie sah mich endlich wieder lächelnd an und wir aßen Stumm unser Essen weiter.Ich wollte sie danach eigetnlich in ihre Schlafzimmer begleiten,doch sie machte mir vor der Nase die Türe zu und kam dann mit einem langen Hemd wieder heraus und trug diesmal gar keine Hose.Man sah den Ansatz ihren Slips,was mich sofort wieder wild machte,aber ich hielt mich zurück.

 

Selenas Pov:

Nachdem wir aßen und ich ihn fragte,ob er bei mir bleiben will und er mich fragte,ob ich er bei mir bleiben darf,wollte ich mich umziehen zum schlafen,doch Justin ließ ich vor der geschlossenen Tür stehen,weil ich nicht wollte,dass er auch noch in den Bereich von Taylor und mir 'einbricht'.Ich zog mir einfach ein etwas längeres Hemd übergewurfen und ging dann mit ihm ins Wohnzimmer.Natürlich genoß ich seine Blicke,die er meinem Körper schenkte und eigentlich wollte ich einfach das selbe bei ihm tun.Ich wollte wieder einen Blick auf seinen Körper riskieren,ohne mich dabei wieder schlecht zu fühlen und er tat mir schnell den gefallen,ohne das ich es sagen musste.”Heiß.”Rutschte es mir heraus,als er sein T-shirt über den Kopf zog und seine Hose langsam auf den Boden fallen ließ.Ich bestaunte schonwieder seinen Körper,bis er mich leidenschaftlich küsste und ich seine nackte Haut auf meiner Spürte.Das Hemd zog sich leicht nach oben,weil ich mich strecken muss,wenn ich ihn küsse.Justin ist vielleicht 1,80 m und ich bin geradeinmal 1.63 m,was ntürlich dazu führte,dass sich das Hemd nach oben zog und ich seine nackte warme Haut auf meiner spürte.Lange küssten wir uns noch,bis wir uns auf Sofa setzten und wieder miteinander kuschelten.Ich dachte,dass wir keine zweite Decke brauchten,weil auf dem Sofa ist sowieso nicht viel Platz und man passt sowieso nur darauf,wenn man kuschelt und genau das taten wir auch.”Du musst Ariana anrufen.”Flüsterte ich in sein Ohr und küsste es dann sanft,was ihn zum lächeln brachte.”Okay.”Er griff nach seine Hose,aber passte natürlich auf,dass ich dabei nicht vom Sofa fiel.”Hey Schatz.”Ich schloss meine Augen,weil ich verdrängt hatte,dass ich nur seine Affaire bin und er eine andere Schatz nennt.”Ja ich wollte dir nur sagen,dass ich etwas getrunken habe und nicht mehr fahren kann und will.Ich schlafe bei Dilan.”Ich hörte,dass Ariana irgendwas sagte,aber konnte nicht verstehen,was sie sagte.”Ja.”Sagte er kurz und wieder redete Ariana eine ganze Weile.”Sagst du ihr bitte,dass ich sie ganz doll lieb habe und sie morgen ganz sehr knuddel,wenn ich wieder da bin.”Ich musste lächeln,weil ich an ihn und Jazzy denken musste.Die beiden sind einfach so niedlich.Wenn ich wieder an sene Augen denke,wie sie leuchten,wenn er seine Jazzy ansieht und wie er sie immer so niedlich küsst,da geht mir das Herz wirklich auf.”Ja Ariana.Ich muss auflegen Männerabend.Du weißt ja.”Wieder kurze stille.”Ich liebe dich.”Sagte er schnell und langsam,weil er sicherlich nicht wollte,dass ich sowas höre.Als er aufgelegt hatte,sah er mich nicht an und stupste ihn dann an.”Sie ist deine Frau.””Trotzdem sagt man sowas nicht,wenn man es nicht genau weiß.”Er senkte seinen Blick und ich küsste ihn einfach lange und gefühlvoll und erst erwiderte er gar nicht,weil er ein schlechtes Gewissen mir und seiner Frau gegenüber hatte,aber irgendwann vergas er das auch wieder und erwiderte umso mehr.Wir lagen noch eine ganze Weile stumm aneinander gekuschelt und er spielte an meinen Finger herum.”Ich bin müde,aber ich will nicht schlafen.””Wieso?”Fragte ich und er seufzte.”Weil ich dann nach Hause muss und unsere Zeit zu ende ist.”Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an.”Weißt du eigentlich,wie niedlich du bist Justin?”Ich biss mir auf die Unterlippe,weil ich sonst gequietscht hätte,wie eine verrückte.”Ist doch nur die Wahrheit Selena.”Ich lächelte ihn wieder an und er lächelte genauso.”Dann bleiben wir eben die ganze Nacht auf.”Er nickte.”Was wollen wir machen?”Justin fing an zu grinsen und ich stach ihm in die Rippen.”Aua.”Er lachte.”Wieso bitte verät mein Gesicht mich immer und immer wieder?”Ich zuckte grinsend mit meinen Schultern und er schüttelte den Kopf.”Wir sind bescheuert.””Aber süß.”Fügte ich hinzu.”Du schon.Mehr als das sogar.”Er küsste mich wieder kurz und ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er mir seinen Arm um mich.”Ist es nicht unfair,dass ich so wenig anhabe und du noch so viel?”Flüsterte er aufeinmal und ich schüttelte grinsend den Kopf.”Wieso?Soll ich auch nur noch in Slip hier liegen?”Er grinste frech,was ihm einen sanften Schlag auf seinen nackten Oberkörper verschaffte.”Wäre doch schön.”Ich küsste ihn kurz,nur damit ich nicht anworten muss,doch er ließ nicht locker.”Gemein,gemein,gemein.”Sagte er und ich lachte.”Bist du jetzt wie Jazzy?”Er zuckte mit den Schultern und grinste mich frech an.”Klar.””Na okay,aber nur,weil ich kleinen Kindern nicht wieder stehen kann.”Ich setzte mich kurz auf und zog mir extrem langsam mein Hemd über den Kopf und hätte es am liebsten gleich wieder angezogen,wegen meinem BH.Schwarz mit roter Spitze dran.Der ist echt hässlich,aber Justin gefiel es,weil er sofort meine Arme vor meinen Körper weg nahm,die ich zum Schutz dort plazierte.”Schämst du dich etwa vor mir?”Ich schüttelte schnell den Kopf.”Der BH ist einfach nur peinlich.”Er schüttelte grisnend den Kopf.”Du spinnst.Ich finde es sexy.”Ich küsste ihn für sein Kompliment und er zog mich wieder neben sich und legte seinen Arm um mich.”Du bist so schön.Dein Körper ist einfach perfekt und dein Charakter.”Ich lächelte.”Kann ich nur zurück geben.Aber ich sage dir,wenn dir jetzt einer da unter der Decke abgeht,dann haue ich dich.”Er grinste.”Ich kann doch nichts dafür,wenn wir so Haut an Haut dort liegen und mich das vielleicht ganz eregt.Ich bin eben auch nur ein Mann.”Ich schüttelte grinsend den Kopf und küsste ihn leidenschaftlich,damit er zu anderen Gedanken kommt.”Wenn ich jetzt also wie ein kleines Kind sagen würde,dass ich mit dir schlafen wöllte,würdest du es dann machen?”Seine Mundwinkel gingen jetzt bestimmt fast bis zu seinen Ohren,so sehr grinste er mich gerade an,nachdem er den Kuss einfach beendet hatte.”Du bist ein Arschlo-””Psst solche Ausdrücke sagt man nicht,wenn ein kleines Kind dabei ist.”Er fing an zu lachen,was ihm wieder einen kleinen Schlag gegen die Brust einhandelte und mich zum grinsen brachte.”Okay,wenn du nicht auf die kleine Junge Nummer stehst,dann schlaf ich jetzt.”Justin drehte sich gespielt schmollend um und schubste mich fast von meinem eigenen Sofa.”Bieber?”Ich grinste immernoch,doch er zuckte nichtmal.”Justin.”Ich legte meine Arme um ihn und lag nun in einer Art 'Löffelschenstellung' hinter ihn und er nahm meine Hand in seine,was mich zum lächeln brachte und ich weiß genau,dass er auch lächelte.”Baby.”Flüsterte Justin und drehte sich dann doch wieder zu mir,aber auch nur,damit wir unsere 'Stellung' tauschen konnten und er seine Arme um mich legte.”Ich würde wirklich am liebsten dich für immer bei mir haben.”Er streichelte sanft mit seinem Daumen meine Hand und ich seufzte,weil er nichts sagte.”Ich will auch bei dir bleiben,aber du weißt ja selbst genau.”Er küsste mich auf mein Ohr und flüsterte mir dann süße Dinge ins Ohr.”Du bist wunderschön.””Deine Augen bringen mein Herz dazu zu tanzen.””Deine Lippen sind genauso perfekt zum Küssen,wie ich es dachte.””Deine Haare riechen wundervoll,genauso schön wie du bist.””Dein Geruch macht mich verrückt.”Ich kam gar nicht mehr aus dem Lächeln heraus und genau mit diedem schlief ich ein und wachte mit diesem auch wieder auf.Ich spürte,dass Justin noch schlief,denn ich merkte seinen sanften und warmen Atem auf meiner immernoch nackten Haut.Doch als ich auf die Uhr starrte,stand ich wie eine Eins im Wohnzimmer und Justin öffnete langsam und verschlafen seine Augen.”Was ist jetzt?””Es ist um 12.00 Uhr.Du bist nach Hause und was ist,wenn Taylor doch heute nach Hause kommt und du hier halb nackt auf unserem Sofa liegt,dann sind wir geliefert.”Er grinste.”Was?”Maulte ich ihn an,weil er sich nichtmal auf bewegte und wenigstens sich was über zog.”Du hast dann ein Problem.”Ich nahm ein Kissen und knallte es ihm unsanft gegen den Kopf und verschrenkte sauer meine Arme vor meinem Körper.”Wenn er uns erwischt,dann sagt er es auch Ariana und die schmeißt dich sofort raus und du siehst Jazzy nie mehr wieder.”Justin stand auf und sah mich verletzt an und mir tat es auch gleich leid,was ich zu ihm sagte,aber als ich ihn umarmen wollte,drückte er mich von sich und ich seufzte.”Sorry.Ich bin einfach nur durcheinander.Versteh mich.Ich meinte es wirklich nicht böse.”Er zuckte mit den Schultern und sah betrübt auf den Boden.”Die Nacht war wirklich wunderschön,aber ich glaube es ist jetzt wirklich zeit zu gehen.”Er sah mich nichteinmal an und es tat mir weh,dass ich ihn jetzt so verärgert und verschrekt hatte.Ich mag ihn wirklich und das war für mich wirklich nur ausversehen.”Justtin so war das echt nicht gemei-”Er unterbrach mich und seufzte.”Dein Freund sehe es sicherlich wirklich nicht gerne,wenn wir hier zusammen rumsitzten und naja Ariana will mich bestimmt auch wieder sehen und Jazzy vermisst mich sicherlich auch.Die sitzt bestimmt weinend zu Hause,weil ihr Paba nicht da ist.”Ich atmete tief ein,weil mir immer wieder klar gemacht wird,dass Justin und ich keine gemeinsame Zukunft haben.Nicht jetzt und auch später leider nicht.Als er sich angezogen hatte und ich ihn zur Tür begleitete fühlte es sich total komisch an.Als wenn dein Schwarm vor dir steht und du mit deinen 14 Jahren auf deinen ersten Kuss wartest,der beim gemeinsamen Film gucken leider noch nicht war und du hoffst einfach,dass er dich noch küsst,bevor er nach Hause geht und du dann danach vielleicht niemals mehr eine Chance hast ihn zu überzeugen,dass du die passende Partnerin für ihn bist.”Justin?”Er hatte schon den Türknauf in der Hand und ich sah ihn schüchtern an.”Mhm?””Ich habe die Zeit mit dir wirklich genossen.”Ich biss mir auf meine Unterlippte und sah ihn genau an.Jeder seiner Bewegungen analysierte ich.”Ich auch.”Er kam nocheinmal auf mich zu,wischte mir eine Strähne von meinem lockigen Haar aus dem Gesicht,machte sie hinter mein Ohr und küsste mich dann lange und zärtlich.Als er sich von mir löste wanderte mein Kopf noch ein wenig mit ihm mit,doch seine Lippen kamen nicht mehr auf meine zu.”Bis morgen Selena.”Er lächelte leicht und ging nach draußen.Genau wie ich die letzten Tage,saß er in seinem Auto und starrte durch die Gegend.Ich musste etwas grinsen,auch wenn mir eine Träne aus dem Agenwinkel rollte.Es war wirklich schön mit ihm.Mehr as das.Man kann es einfach nicht in Worten beschreiben,wie schön es war und wie wohl ich mich bei ihm fühlte,aber trotzdem tut es mir jetzt weh ihn gehen zu lassen.Wenn sonst sowas passiert,dann weiß man,dass man ihn wieder sehen wird und nach so einem Kuss nicht alles beim gleichen bleiben wird und man irgendwann zusammen kommt,aber hier war es so pffiziel,dass genau das nicht eintreten wird und das zog mich runter.Den ganzen Nachmittag lag ich noch auf dem Sofa und zog seinen Duft in mich ein,der an der Decke und den Kissen noch klebte und musste total hemmungslos weinen.Ich hasse diese Tage,an denen nichts läuft.An denen man bei jedem bisschen,was nur annähernd trurig ist,los heult und nicht mehr aufhören kann es zu tun.Und wieso hört man an genau solchen Tagen seine traurigsten Lieder,die der CD-Schrank und der PC hergeben und wieso vorallem zieht man sich dann noch solche Filme hinein,wo man schon nach einer Minute weinen muss und am Ende,wenn alles gut ist sich noch viel schlechter fühlt,als vorher.Frauen und ihre Logik sind einfach unnormal.Ich hasse es,dass ich mich nicht für ihn entscheiden könnte.Es gibt eigentlich keine Entscheindung,denn solbald ich mich für Justin entscheiden würde,dann wüsste ich nicht,ob er sich auch für mich entscheiden würde.Und was wäre,wenn er mich wählen würde und ich ihn nicht?Und was wäre mit Taylor,Ariana und Jazzy?Justin würde nicht nur seine Frau verlieren,sondern auch sein Kind,wenn er sich für mich entscheiden würde und niemals,wirklich niemals,würde ich das ihm und seiner kleinen Tochter antun.Sie braucht ihren Dad und ihre Mutter und ich kann sie nicht auseinander bringen,nur weil ich so egositisch bin und Justin für mich will.

 

Justins Pov:

Die Nacht neben Selena war einfach der Wahnsinn.Ich habe selten so gut geschlafen,wie neben ihr.Am liesbten wäre ich einfach früh mit ihr aufgewacht,hätte sie geküsst,mit ihr gefrühstückt und mich dann wieder mit ihr hingelegt und gekuschelt.Und das jeden Tag.Es hat mich wirklich verletzt,als sie das mit Jazzy und Ariana sagte,weil sie ganz genau weiß,dass Jazzy mein Leben ist und wenn ich sie nicht mehr sehen könnte,dann wüsste ich wirklich einfach nicht weiter.Sie ist,dass was mich jeden Tag zum Lächeln bringt und mich jeden Tag aufs neue glücklich macht.Ich liebe Jazzy wirklich mehr,als alle anderen Menschen um mich herum.Aber der Moment,wo ich mich dann von ihr verabscheiden musste,machte mich wirklich innerlich total fertig.Ich war total aufgewühlt.Ich wollte einfach nicht weg von ihr,aber ich wusste,dass ich nicht bleiben konnte.Nicht,weil sie es vielleicht nicht wollte,sondern weil es einfach moralisch nicht ging.Im Auto versuchte ich wieder zu verstand zu kommen und starrte eine ganze Weile lang Gedankenverloren in der Gegend herum,bis ich dann nach Hause fuhr und versuchte mein Lächeln wieder aufzusetzten,was mir schwer fiel.Als ich leise ins Haus ging,hörte ich Jazzy,die mit weinerlicher Stimme und blieb hinter der Tür stehen.”Wo ist mein Paba?””Keine Ahnung Maus.”Ariana seufzte und hatte ihr Handy in der Hand und sah sich ein Bild von Zayn an.”Hey.”Sagte ich verwirrt und sie steckte erschrocken ihr Handy weg.”Schatz.”Sie sprang auf und wollte mich küssen,doch ich drückte sie leicht von mir,nicht nur,weil ich verwirrt war,sondern weil ich an Selena dachte und es mich selbst verletzte,wenn ich jetzt eine andere Küsse.Die andere ist zwar meine Frau,aber trotzdem war mir Selena im Moment einfach wichtiger.Ich hoffe das legt sich wieder.”Wo warst du bist jetzt?Und wieso küsst du mi-”Jazzy untebrach uns und rannte mich fast um.”Pabi.”Schrie sie und lachte.”Sind die Elephanten Tränchen schonwieder getrocknet?”Sagte ich,um von Arianas fragen abzulenken.”Paba.”Sie sah mich mit großen Augen an und schlug mir gegen mein Bein,was natürlich nicht weh tat,aber ihr zu liebe,hielt ich kurz mein Bein und spielte ihr vor,dass es mir sehr weh tat.”Elephanten weinen doch Bonbons.”Flüsterte ich und sie lächelte.”Auf Arm.”Ich erfüllte liebend gerne ihren Wunsch und nahm sie auf den Arm.Im Augenwinkel sah ich,dass Ariana sauer wegstapfte und seufzte leise.”Du Mama böse?”Ich schüttelte den Kopf.”Nein nur verwirrt,aber psst.”Ich legte meinen Finger auf ihren Mund und sie nahm ihn mit ihren kleinen Fingern in die Hand und küsste ihn leicht.”Du bist süß.”Ich beobachtete Jazzy,wie sie mit meinem Finger spielte und musste lächeln.Sie macht mich wirklich immer glücklich.Egal,wie es mir geht.”Vermisst du Selena?”Ich nickte langsam.”Sehr sogar.”Flüsterte ich und küsste Jazzy auf die Stirn und schloss meine Augen.”Ich habe dich wirklich lieb Pabi.”Flüsterte meine Jazzy und ich lächelte wieder sanft.”Und ich dich noch viel mehr meine kleine.”Ich zog Jazzy einfach eine Jacke und Stiefel an und ging dann ohne Ariana bescheid zu sagen nach draußen,weil ich nicht mit Ariana noch streiten wollte und deswegen ging ich ihr lieber aus dem Weg und außerdem wollte sie sowieso auf den Spielplatz und ein Eis bei ihrer Oma essen gehen."Paba du und Mama ihr liebt euch doch noch?"Ich gab ihr lange keine Antwort,weil sie meine Tochter ist und ich wollte sie nicht anlügen.Und außerdem wusste ich nicht,was ich fühle.Ich mag Ariana wirklich sehr gerne und ich kann auch sagen,dass ich sie einmal wirklich geliebt habe,aber ob ich es jetzt noch tue weiß ich einfach nicht."Paba?"Fragte sie wieder und ich drückte einfach ihre Hand,was sie endlich zufrieden stimmte.Auf den Spielplatz rannten wir zusammen über den gesammten Platz und sie lachte die ganze Zeit wie eine verrückte."Papa wir müssen rutschen."Schrie sie und ich ging schnell zu ihr,um mit ihr zu rutschen,was sie zum strahlen brachte."Mit Sellybelly bin ich vor kurzem auch gerutscht.Sie ist wirklich als du."Ich sah sie fragend an,bis ich verstand,was sie meinte."Du meinst wohl,sie ist wie du,aber das glaube ich nicht.Sie ist doch ein Mädchen und ich ein Junge."Jazzy schüttelte schnell den Kopf und zog meinen Kopf zu sich nach unten."Du bist auch ein großer Paba König und ich ein kleines Jazzy Prinzessinenen Mädchen und wir sind uns trotzdem sehr sehr ähnlich Pabi."Sie küsste mich auf die Wange und ich lächelte sie an.Nicht nur,weil sie recht hat mit mir und ihr,auch mit Selena und mir.Und natürlich bin ich meiner Tochter ähnlich,es wäre auch schlimm,wenn es nicht so wäre.Aber,dass ich Selena ähnlich bin,ist wirklich verrückt.Ich kenne sie wirklich kaum,aber sie ist wirklich auf meiner Ebene.Sie lacht einfach über das selbe wie ich,sie liebt es zu essen,sie liebt Kinder und und und.Ich bin einfach total hin und weg von ihr und das merkt sogar meine Tochter,die gerade einmal 4 Jahre alt ist.Ich hoffe,dass Ariana es wenigstens nicht mitbekommt,dass zwischen Selena und mir mehr läuft,als nur eine Chef-Nanny-Beziehung.Ich will nicht wissen,wie sie darauf reagiert.Aber wieso starrt sie ein Bild von Zayn an,wenn ich nicht da bin?Mir kommt immer mehr das Gefühl hoch,dass sie vielleicht doch etwas mit Zayn hat,aber es kommt wahrscheinlich nur,weil ich ein solches schlechtes Gewissen habe und mir das genau aus diesem Grund nur einbilde.Das muss es sein.Es ist doch öfter so bei Menschen.Und ich darf wirklich nicht meiner Frau und meinem besten Freund irgendwas andichten,wenn ich selbst nicht einen deut besser bin.Ich gehe Ariana auch fremd und raste innerlich aus,weil sie sich ein Bild von Zayn angesehen hat.Vielleicht hat sie auch einfach gerade nur über was nachgedacht und es war zufällig gerade ein Bild von ihm auf ihrem Display."Paba Justin ich will ein Erdbeereis.Sellybelly liebt auch Erdbeer,genau wie wir zwei."Ich musste wieder lächeln.Sie mag jetzt nicht auch noch das selbe Eis,wie wir beiden?Sie muss doch wirklich mein Doppelgänger sein oder ich in weiblich.”Selena mag wirklich Erdbeereis?”Jazzy nickte heftig und zog mich mit in das Café meiner Mutter.”Ach Justin.”Sie kam gleich auf uns zugestürzt und küsste mich auf die Wange und Jazzy auf die Stirn.”Ich musste vorhin erst an euch denken.Selena war hier und hat ein Eis gegessen.”Ich lächelte und senkte meinen Blick,doch Jazzy drückte sanft meine Hand.”Was Maus?””Sie ist genau wie du.”Sie lächelte und meine Mutter sah uns fragend an.”Ist egal.Wir haben nicht so viel Zeit.Wir wollen noch ein Erdbeereis haben und dann nach Hause gehen.Lilly muss bald ins Bett.”Jazzy sah mich an und hielt dann ihre Hände vor ihr Gesicht,weil sie weinte.”Liiiilly.”Schrie sie aufeinmal und die paar Gäste,die da waren sahen uns an.”Jazzy.”Meine Mutter beugte sich zu ihr nach unten und nahm ihre Hände von ihrem Gesicht weg und lächelte sie an.”Nicht weinen.””Denk an Lord Devilot.”Meine Mutter sah mich wieder fragend an und ich winkte wieder ab.”Der wird wieder böse,wenn du deine kleinen Elefanten Tränen verweinst.”Sie lächelte.”Bonbons will ich.Bonbobs Oma.”Sie war schlagartig wieder glücklich und tanzte um die Tische.”Wieso bist du nicht mit Ariana hier.””Egal.”Sagte ich gernevt und sie gab trotzdem nicht auf.”Was ist los mit euch?Ihr saht schon vorgestern nicht wirklich glücklich aus.”Ich zuckte mit den Schultern.”Hat es was mit einer anderen oder einen anderen zu tun.”Ich schüttelte meinen Kopf schnell und sah nach Jazzy,die bei meinem Vater hinterm Tresen stand und mit ihm herum alberte.”Denk an Jazzy,egal was ist.Okay?”Ich nickte und ging dann zu Jazzy,weil ich nicht weiter mit meine Mutter über so etwas reden wollte.”Justin willst du Jazzy und dir was zu essen mitnehmen wo Selena euch heute nicht kochen kann.”Er lachte und wusste nicht,wie es mich irgendwie sofort wieder traurig werden ließ.”Mhm.”Maulte ich schon fast und Jazzy schleckte an ihrem Eis,was mein Vater ihr gab.”Ich nehme mir erstmal auch ein Eis und dann sehen wir weiter.”Ich nahm mir einfach selbst eins und leckte dann genüsslich daran.”Schmeckt wieder super.””Manchmal frage ich mich,von wem du deine guten Gene hast.So viel Eis,wie du früher gegessen hst,müsstest du fetter sein,als ein Sumoringer sein.”Ich lachte und auch Jazzy fing an zu kichern.”Du bist niedlich Jazzy.”Ich nahm sie auf den Arm und sie leckte lachend an meinem Eis und ich grinste sie an.”Dafür musst du mir heute ein versprechen geben.”Sie riss ihre Augen auf und sah mich fragend an.”Du musst heute bei Mama und mir schlafen und dich dann ganz doll an mich heran kuscheln,weil ich heute Nacht ja nicht da war meine kleine Prinzessin.””Da muss ich erst noch Lilly fragen,aber sie sagt bestimmt ja.Sie liebt dich nämlich heimlich,aber sag ihr bitte nicht,dass ich das dir gesagt habe,weil sie sonst bestimmt enttäuscht von mir ist und das will ich nicht Paba.Verstehst du?Lilly ist meine besteste Freundin und wenn Lilly mir böse ist,dann würde ich den ganzen Tag weinen und denk doch an Lord Devilot."Ich nickte und musste mir mein grinsen wirklich unterdrücken,was sie zum Glück nicht mitbekam."Wollen wir nach Hause gehen?""Ja."Rief sie und rannte nochmal zu ihren Großeltern und ließ sich von beiden hochnehmen und Tschüss sagen."So können gehen."Sagte sie lachend und griff nach meiner Hand."Justin hier noch was zu essen."Mein Vater reichte mir eine kleine Büchse,wo irgendwas zu essen enthalten war und wir gingen zusammen wieder nach Hause.Ich machte mich schon gefasst auf den Ärger,den ich jetzt bekomme,weil ich ihr nicht gesagt habe,wo ich mit Jazzy hingegegangen bin,aber ich dachte mir,dass ich als Vater von ihr schon entscheiden kann,wenn ich einmal mit ihr einmal ein bisschen nach draußen gehe."Justin wo warst du?"Schrie sie sauer,als ich mit Jazzy reinkam,die ich gleich nach oben schickte."Ich war mit Jazzy draußen.Ich denke doch,dass ich das darf.""Du könntest ja wenigstens sagen,wohin du gehst mit ihr.Ich mache mir sorgen.Sie ist nicht nur deine Tochter Justin."Da hst sie ja leider recht,aber deswegen brauch sie keinen Aufstand zu machen,nur weil ich mit ihr was mache und nicht gleich eine Erklärung abgebe,wohin ich gehe und wann ich wieder da bin."Ja sie ist nicht nur meine Tochter,aber auch nicht nur deine und ich kann mit ihr rausgehen,wann ich das will und wenn es dir nicht passt,was ich mache,dann kannst du ja auch zu Zayn gehene,dann brauchst du dir keine Bilder von ihm heimlich reinziehen."Eigentlich wollte ich das ja wirklich nicht sagen oder anbringen,aber wie immer war meine Zunge schneller als mein Kopf und ich wurf ihr meine Hypothese an den Kopf,wo ich genau wusste,dass sie sowieso nicht stimmt und es mir sofort leid tun wird,dass ich sowas nur dachte und jetzt auch noch ausgesprochen habe."Justin wie meinst du das?"Sie sah mich fragend und verletzt an,weil sie genau wusste,wie ich es meine,aber nicht,wie ich auf solchen Mist komme."Sorry Ariana."Sagte ich und ging auf sie zu,doch als ich sie umarmen wolte,ging sie einen Schritt zurück und sah mich nicht mehr an."Sag mir jetzt,was das heißen sollte?""Ist egal."Sie schüttelte den Kopf."Glaube ich dir jetzt total Justin."Sie wischte sich eine Träne auf dem Gesicht,das wusste ich,auch wenn sie mir ihren Rücken zu gedreht hat.Vor zwei Wochen hätte ich jetzt alles gemacht,dass sie nicht weint und dass sie mir nicht mehr sauer ist,aber heute lasse ich sie einfach gehen und sehe ihr nach,wie sie sich im Bad einsperrte.

 

Kapitel 12

 

 

Selenas Pov:

Als Justin weg war hoffte ich,dass Taylor bald kommt und es nicht umsonst war,dass ich ihn nach Hause geschickt habe,doch auch gegen 18.00 Uhr war er noch nicht da und ich wusste,dass er auch nicht mehr kommen wird.Ich lag einfach den ganzen Tag auf den Sofa und vermisst Justin und seine Nähe oder einfach allgemein körperlche Nähe von irgendwem.Ich hasse es allein zu sein.Ich hasse die Dunkelheit und ich hasse es,wenn ich einsam in einer Wohnung sitzte,die für eine Person zu groß ist.Ist es nicht komisch,dass sie für eine Person viel zu riesig ist,für zwei Personen gerade ausreichend und für drei einfach viel zu klein?Für Taylor und mich war sie damals perfekt,als wir sie gemietet haben.Die Maklerin hat die Wohnung aufgesperrt und wir beiden waren sofort hin und weg von ihr und es hat uns noch nichteinmal interessiert,dass sie 100 € über unserem Buget,aber das war uns wirklich einfach egal.Wir wollten diese Wohnung und keine andere.Damals haben wir noch nicht an Kinder gedacht oder daran,dass einer von uns Gefühle für jemand anderes entwickeln könnte.Ich fühle mich wirklich schlecht,dass ich so unfair zu ihm bin und einen anderen Mann mit in unseren Lebensraum nehme und mit dem dort die schönste Zeit seit Wochen habe.An Taylors Stelle wäre ich richtig sauer,wenn ich das rausbekommen würde,aber trotzdem dachte ich nur daran,wie es wäre,wenn er noch länger bei mir geblieben wäre.Es wäre bestimmt weiterhin einfach wunderschön gewesen.Mit ihm ist sowieso alles schön.Vorhin war ich kurz in dem Café seiner Eltern und habe ein Eis gegessen.Wahrscheinlich habe ich innerlich gehofft,dass Justin vielleicht mit Jazzy heute hier ist und ich ihn nocheinmal umarmen kann,aber die Hoffnung wurde leider nicht erfüllt.Es waren nur seine Eltern dort,die mich wieder sehr herzlich begrüßten.Wahrscheinlich wollen sie noch was gut machen,weil sie mich gefeuert haben,aber ohne sie hätte ich Justin vielleicht niemals kennengelernt.Ich weiß nicht,ob ich darüber hätte froh sein sollen oder nicht.Auf der einen Seite ist es so wunderschön mit Justin und ich habe jede Sekunde genossen,die er bei mir war,aber auch der anderen Seite hätte ich viel weniger Probleme,wenn mich einfach die Biebers nich gefeuert hätten und ich nicht bei Justin und Ariana hätte anfangen müssen zu arbeiten.Dann wäre ich jetzt bestimmt mit Taylor bei seiner Mutter und wäre nicht allein.Ich würde nicht trostlos auf dem Sofa sitzten und mir einen Löffel Nutella nach dem nächsten reinstopfen,bis ich fast kotzte,wegen einem Zuckerschock.Ich hätte nicht die ganze Zeit geweint,traurige Musik gehört und noch viel traurigere Filme angesehen.Am Abend wollte ich mich gar nicht in mein Bett legen,weil ich nicht in diesem riesen Ehebett,wie man so schön sagt,liegen wollte.Da wäre mir nur noch mehr klr geworden,dass ich alleine bin und niemand für mich da ist im Moment.Ich würde am liebsten Taylor hier haben,dermich tröstet.Er war immer mein bester Freund und immer für mich da und wenn wir kein Paar wären,dass würde er mich sicherlich jetzt trösten und mir sagen,dass alles gut wird,aber nur weil wir zusammen sind,weiß ich,dass nichts gut wird.Irgendwem wird bei diesem ganze Spiel das Herz gebrochen und ich weiß,dass das Ende grauenhaft für mich wird.Ich muss entweder sehen,wie mein eigenes Herz immer mehr bricht und vielleicht auch das von Justin oder ich muss sehen,wie eine kleine Familie getrennt wird und wie ein kleines Mädchen sich die Augen ausheult und vielleicht kommt dann auch noch Taylor dazu,der mich enttäuscht ansieht,was ich noch nie sehen konnte.Egal wie es endet,es wird einfach immer mindestens ein Herz gebrochen und alles nur,weil ich meinen beschissenen Job verlieren musste,weil niemand im Frühling Eis essen will oder sich in ein kleines Café setzten will.Ich hasse den Frühling.Es liegt bestimmt einfach nur daran,dass ich mich in Justin verknall habe,dass Frühling ist und die scheiß Frühlingsgefühle in mir hochkochen.Ich weiß nicht,wie ich eingeschlafen bin,sondern nur dass ich schlief.Ic spürte einfach totalen Schmerz in meinem Rücken und Nacken,so verdreht lag ich heute Nacht auf dem kleinen Sofa.In der letzten Nacht hat es noch für zwei gereicht und jetzt fühle ich mich wie ein Brett,obwohl ich nur alleine darauf geschlafen habe.Ich konnte nichtmal mehr richtig laufen und ich hoffte einfach,dass sich das bis nachher noch legt,sonst denkt Jazzy ja noch,dass ich ein Zombie bin oder sowas.”Morgen Ariana.”Nuschelte ich,als ich vor ihrer Tür stand und sie sah heute nicht wirkich glücklich aus.”Hey.”Ich ging hinein und sie drehte sich von mir weg und ging ins Wohnzimmer,wo eine Decke und ein Kissen lag,was sie zusammen legte.”Alles okay?”Fragte ich neugierig,weil ich wissen wollte,was hier heute Nacht los war.Es sah so aus,als hätte einer von den beiden hier unten geschlafen.”Ist egal.””Komm sag schon.”Sie seufzte.”Ich muss eigentlich auf Arbeit,aber ich sags dir eben.”Sie ließ sich aufs Sofa fallen und wischte sich schnell eine Träne aus dem Augenwinkel.”Justin und ich haben uns gestern gestritten.Ich war wütend,weil er erst so spät kam und dann ist er einfach mit Jazzy weg,was mich wirklich nervte und wütend machte und das habe ich ihm dann gesagt und dann hat er mir irgendwas mit Zayn an den Kopf geworfen und das hat mich einfach verwirrt und traurig gemacht.Ich weiß nicht,ich war einfach wirklich enttäuscht.Es klang,als würde er mir vorwerfen,dass ich was mit Zayn am laufen habe.”Ich senkte meinen Blick,weil ich sie nicht ansehen konnte,weil ich sofort ihr gesagt hätte,dass es wahrscheinlich einfach nur ihr schlechtes Gewissen war und er sowas sich wahrscheinlich nur einbildet,aber das wäre fatal gewesen,wenn ich sowas gesagt hätte.Ich hätte uns beiden verraten und Ariana noch trauriger gemacht.”Ach das hat er bestimmt nicht so gemeint.Nimm dir das nicht zu Herzen Ariana.Rede einfach heute Abend nochmal mit ihm,wenn er wieder da ist.”Ich gebe nicht gerade meiner eigentlichen Revalin Tips,wie sie sich mit ihrem Mann wieder vertragen kann oder eher dass sie sich einfach wieder mit ihm vertragen soll.Als sie nicht antwortete und traurig durch die Gegend sah,fragte ich nach Jazzy,die ich noch gar nicht gesehen habe heute.”Die ist oben.Das ist ja noch das schlimmste.Sie hat den Streit gehört und denkt jetzt,dass wir uns wegen ihr gestritten haben und seitdem liegt sie in ihrem Bett,weint und schmollt herum.Ich weiß wirklich nicht,was ich noch machen soll,dass sie aufsteht und wieder lächelt,aber ich kann auch nicht schonwieder zu Hause bleiben,weil ich sonst meinen Job auch irgendwann vergessen kann.”Ich kümmere mich darum.gehe du schön auf Arbeit und ich schaffe schon irgendwie,dass sie wieder glücklich wird.”Ich umarmte Ariana kurz und fühlte mich dabei wirklich schlecht und wie eine verdammte Lügnerin.Ich war einfach wirklich glücklich,als sie endlich weg war und ich alleine mit Jazzy sein konnte.”Jazzy?”Ich sah in ihr Zimme,wo sie die Decke über den Kopf gezogen hat und schluchzte.”Raus.”Murmelte sie verheult,aber ich blieb natürlich bei ihr setzte mich an den Rand auf ihr Bett.”Jazzylein.”Flüsterte ich und ich hörte nur,wie sie wieder mehr anfing zu weinen.”Nicht weinen.Du weißt do-””Lord Devilot soll meinetwegen wieder böse sein.Ich will nicht mehr ins Traumland,bis meine Eltern sich nicht wieder lieb haben.Die haben sich nur wegen mir gestritten,weil ich so böse bin.”Ich seufzte und nahm die Decke von ihrem Kopf und sah sie lächelnd an.”Jazzy sie haben sich doch nur lieb und haben sich auch nicht wegen dir gestritten.Das weiß ich ganz genau und wenn du hier oben bist und weinst,dann werden sie nur traurig und dann weint die Mama und vielleicht auch der Papa.””Nicht weinen.”Schrie sie und hielt sich die Hände vor die Augen.”Guck,wenn du weinst,dann weinen auch deine Eltern,weil sie so traurig werden.”Sie nahm endlich ihre Hände wieder vorm Gesicht weg und versuchte aufzuhören zu weinen,was ihr vielleicht nicht ganz gelang,aber wenigstens versuchte sie es.”Sellybelly ich habe dich so lieb.”Sie sollte anscheinend,dass ich mich neben sie legte,also tat ich das einfach und sie legte ihren kleinen Kopf auf meinen Bauch.”Ich will nicht,dass Mama oder Paba unglücklich sind und ich weiß,dass sie das beide gerade sind.”Ich seufzte leise,weil ich es so absord fand,dass ihre kleine 4 Jährige Tochter das spürt und das ehe es die beiden merken.”Paba mag dich mehr als Mama im Moment.”Ich sagte einfach nicht darauf,weil ich keine Antwort darauf fand und Jazzy sah mich mit ihren großen Augen an.”Magst du ihn auch?”Ich nickte leicht.”Sehr gerne.”Flüsterte ich und sie legte ihren Kopf wieder auf mich.”Ich will,dass ihr alle glücklich seid.Auch Onkel Zayn.”Ich wusste nicht,was sie damit meinte,aber ich dachte einfach nicht mehr darüber nach.”Willst du wirklich nicht mehr mit Lilly ins Traumland gehen?”Sie zuckte mit den Schultern.”Ich weiß nicht,ob sie noch will.Ich habe ihr etwas versprochen und habe das Versprechen gebrochen.Sie hasst mich bestimmt.””Ach quatsch.Soll ich einmal mit ihr reden?”Sie nickte schnell und lächelte mich dann an.”Was hast du denn weiter gesagt.”Sie schüttelte den Kopf.”Sag ich nicht.Nur Paba weiß es.”Ich lächelte.”Und er sollte es nicht wissen?”Sie nickte.”Er sollte nicht wissen,was Lilly für meinen Paba fühlt.”Ich musste kichern und sie lachte auch ein wenig.Wir lagen noch lange in ihrem Bett und redeten,bis ich ihren Bauch knurren hörte und sie mit nach unten nahm.”Was hälst du von Eierkuchen?”Sie schrie glücklich auf und ich lächelte sie an.”Das nehme ich als ein Ja an.”Sie setzte sich lächelnd auf einen Stuhl,wo sie mir die ganze Zeit irgendwelche süße Geschichten erzählte,die sie schonmal geträumt oder auch erlebt hat.”Sellybelly ist die besteste Köchin der Welt.”Ich musste grinsen,weil sie immer 'besteste' sagt,was garmatikalisch total falsch ist,aber einfach so niedlich klingt,wenn sie es sagt.”Paba war gestern Abend gar nicht mehr bei mir,er hat ihr unten auf den Sofa geschlafen.Das hat mich wirklich traurig gemacht.”Ich nahm sie schnell auf meinen Schoss und küsste sie auf die Wange,damit sie nicht wieder anfängt zu weinen.”Bestimmt war im nur zu kalt oben im Schlafzimmer.Ich habe da vorhin das Fenster zugemacht und es war richtig richtig kalt.”Log ich und sie sah mich ungläubig an.”Und wieso ist Mama nicht mit runter gegenagen?””Mama hat eine dickere Decke und ihr war nicht so kalt.”Sagte ich und musste fast über mich selbst lachen,aber versuchte ernst zu bleiben,damit Jazzy mir doch irgendwie glaubt.”Achso.Okay.”Sagte sie dann und stopfte sich einen Eierkuchen in den Mund und lachte.”Paba und ich machen ganz oft welche und dann noch mit Erdbeereis von Oma.”Ich lächelte.”Das ist mein Lieblingseis,aber das weißt du ja.””Meins und Pabis auch.”Sie lächelte zufrieden und kaute jetzt erst hinunter.Ich wurde immer nervöser,je weiter die Zeit Schritt,weil ich wusste,dass Justin bald kommt und ich aber nicht wusste,was ich machen soll.Soll ich mit ihr kurz verschwinden und ihn dann küssen oder ihn einfach ignorieren und wie einen Chef behandeln?Und wie behandelt man einen Chef,mit dem man eine Affaire hat und schon eine wunderschöne Nacht verbracht hatte?”Hey.”Kam es vom Flur und ich hörte,wie Justin gleich nach oben ging und auch nach einer halben Stunde nicht wieder kam.”Paba doch böse auf mich.”Flüsterte Jazzy und ihr kullerte wieder eine Träne die Wange hinab.”Gar nicht Maus.Der hat bestimmt eine Überraschung für dich oben.Bleibst du hier?Ich gucke einmal nach deinem Papa.”Sie nickte und sah immernoch traurig aus.”Ich habe dich lieb.”Sagte ich,damit sich ihr Gesicht wieder erhellt und ging dann hoch zu Justin,der im Gästezimmer saß und vor sich hinstarrte.”Jus.”Flüsterte ich,als er mich einfach ignorierte.”Darf ich reinkommen?”Er zuckte mit seinen Schultern und ich schloss leise die Tür hinter mir und setzte mich neben ihn auf das Bett.”Jazzy geht es nicht gut.Sie denkt,dass sie der Grund ist,wieso ihr euch gestritten habt.””Hat Ariana mich schonwieder schlecht gemacht?”Er drehte sein Gesicht von mir weg.”Nein ich habe sie gefragt,weil sie traurig aussah.”Er nuschelte irgendwas,was ich nicht verstand und am liebsten wäre ich aus dem Zimmer gerannt,weil ich es nicht leiden kann,wenn er so zu mir ist.”Justin rede doch einfach vernüpftig mit ihr.Sie ist deine Frau und du kennst sie doch ewig.”Er zuckte mit den Schultern.”Oder soll ich?”Er drehte sich schnell zu mir und schüttelte seinen Kopf.”Schon okay.”Er sah mich an und ich merkte gar nicht,wie wir uns immer näher kamen und uns langsam wieder küssten.Ich spürte,wie er mich sanft nach hinten drückt und genau ihn die Richtung ließ ich mich fallen und erwiderte seine zärtlichen Küsse.”Ich brauch nur dich.”Nuschelte er in den Kuss und wurde immer leidenschaftlicher und rang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und wenn Jazzy jetzt nicht wäre,dann weiß ich wirklich nicht,wie weit wir beiden noch gegangen wären.”Justin Jazzy ist unten?”Flüsterte ich,als er unter mein Shirt griff und seine Hand sofort wieder zurück zog.”Du hast recht.Und es wäre auch echt scheiße,wenn ich dich benutzten würde,nur weil ich im Moment schlecht drauf bin.Verzeihst du mir bitte?”

Kapitel 13

Justins Pov:

Ich schlief diese Nacht auf den Sofa und gestern dachte ich noch,dass es nichts schöneres gibt,als auf einem Sofa zu schlafen,aber mein Genick sagt heute was anderes.Mit Selena war es einfach viel bequemer.Ich konnte eigentlich sowieso nicht gut schlafen,weil ich ein schlechtes Gewissen hatte und weil ich wusste,dass Jazzy den Streit mitbekommen hat und oben bestimmt weint,aber ich konnte nach Ariana nicht auch noch sie weinen sehen und ich wusste auch genau,dass Selena sicherlich wegen mir noch weinte und ich wollte einfach nicht noch einen anderen Menschen,der mir wichtig ist,weinen sehen und erst recht nicht meine Tochter.Ich hasse es,wenn sie weint und das hätten meine Nerven gestern Abend sicherlich nicht mehr verkraftet und um die Uhrzeit,wie ich früh austehe,will ich sie sicherlich nicht wecken.Der Arbeitstag heute war wirklich beschissen.Ich wusste nichts mit mir anzufangen und habe einen Fehler nach dem anderen gemacht,bis ich endlich nach Hause gehen konnte,wo ich wusste,das Selena sitzt.Ich wusste nicht,ob sie es schaffte,dass Jazzy nicht mehr weint und ich wusste auch nicht,wie sie drauf ist.Es machte mich wirklich fertig.Ich malte mir die schlimmsten Szenen aus und genau aus diesem Grund ging ich einfach hoch ins Gästezimmer um nachzudenken.Keine Stunde später kam Selena herein und es kam wie es sollte und wir haben uns wieder geküsst und mein Bauch machte wieder Party mit sich selbst oder so.Alles kribbelte und ich hatte Gänsehaut am gesamten Körper und mein Verstand hat sich total ausgeschalten.Hätte sie nicht gesagt,dass Jazzy noch unten sitzt,dann hätte ich sicherlich noch andere Dinge mit ihr angestellt und das nicht nur,weil ich Selena einfach umwerfend finde,sondern auch,weil ich einfach mein schlechtes Gewissen übertünschen wollte.Ich wollte einfach für ein paar Minuten alles vergessen und hätte Selena damit sicherlich total verletzt.”Du hast recht.Und es wäre auch echt scheiße,wenn ich dich benutzten würde,nur weil ich im Moment schlecht drauf bin.Verzeihst du mir bitte?”Sagte ich,nachdem sie das mit Jazzy sagte und sie sah mich fragend an.”Wie meinst du das,dass ich dir verzeihen soll?””Ich wollte hier nur irgendwie meinen Kopf für Paar Minuten ausschalten und dann hättte ich jetzt nur aus dem Grund vielleicht mit dir schlafen wollen oder so.Oder man ich weiß nicht.”Ich bin total verwirrt und sehe Selena nicht an,die immernoch unten mir auf dem Bett lag.”Justin mach dir nicht so viele Gedanken.”Sie legte ihre Hand an meinen Nacken und zog mich wieder runter zu mich,damit wir uns wieder eine Weile küssen konnten,bis ich runter zu Jazzy ging mit ihr.”Paba wieder gutgelaunt?”Sagte sie mit weinerlicher Stimme.Wenn ich sie jetzt nicht hocgenommen hätten,dann hätte sie sofort wieder angefangen zu weinen,was mir mein Herz gebrochen hätte.”Ich habe dich sogar mehr lieb als alles andere meine kleine Prinzessin.”Ich lächelte sie an und sie legte ihren Kopf an meine Brust.”Mehr als du Selena liebst?”Ich drehte mich kurz zu ihr und wurde knallrot und sah sofort wieder Jazzy an.”Mehr als ich Selena liebe.”Ich wusste,dass sie lächelte,auch wenn ich gerade sagte,dass ich meine Tochter mehr liebe als sie,aber sie weiß,dass Jazzy mein ein und alles ist,aber das andere gefiel ihr sicher.Das ich liebe sie.Ich weiß zwar nicht,ob ich Selena liebe,aber ich weiß,dass ich total in sie verknallt bin oder verschoßen oder wie man sonst so sagt.Es gibts ja viele Begriffe,für die Gefühle,die ich im Moment für Selena häge.”Ich muss nach Hause.”Sagte Selena,als es für eine ganze Weile ganz still war in unserem Haus und ich sah sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen an.”Denk an mich.”Flüsterte ich und sie nickte lächelnd.”Bringt ihr mich zur Tür?”Sie sah zu Jazzy,die sofort nickte und sie auch anlächelte.”Bis morgen.”Sagte Selena und küsste Jazzy,die sie jetzt auf den Arm hatte auf die Wange und sah mich an,als ob sie mich am liebsten auch sofort küssen würde,was wegen Jazzy natürlich nicht geht,aber wenn sie wenigstens dran denkt,reicht es mir,denn ich würde sie auch am liebsten nocheinmal küssen,bevor sie wieder nach Hause geht.”Tschüss Justin.”Sie lächelte verlegen und ich senkte meinen Blick,weil ich auch lächelte wie sonst etwas und ich wollte nicht,dass Jazzy es sieht.”Tschüssi Sellybelly.”Jazzy strahlte sie an und ich weiß,dass nicht nur ich wollte,dass Selena hier bleibt,aber wie sollte ich Ariana das erklären.Ach ja Ariana.Das wird heute noch ein Spaß,wenn sie Heim kommt und mich wieder anmault und mich für alles verantwortlich macht und mir dann irgendwelche Sachen,von vor 4 Jahren oder so an,den Kopf haut.”Lilly will noch Tschüss sagen.”Jazzy schrie los und war schon auf den Weg nach oben und ich musste grinsen.”Sagst du mir richtig Bye?”Sie drehte sich wieder zu mir um und küsste mich zärtlich auf den Mund,was mir leider viel zu kurz war,weil wir uns wegen Jazzy sofort wieder lösen mussten.Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht standen wir beide da und ich war meiner kleinen so dankbar,dass sie unbewusst einfach merkte,dass es gut wäre wenn sie jetzt für einen Moment gehen würde.Naja anscheinend hat sie gar nichts mit bekommen und hatte einfach den Drang,dass auch Lilly Tschüss gesagt wird.”Also bis morgen Lilly.”Selena umarmte grinsend das Kuscheltier und sah mich an.Ich sah genau,dass sie sich ein lachen unterdrücken musste,einmal wegen der Situation mit Lilly und dann wegen dem anderen.”Wenn Taylor noch nicht da ist,dann kannst du ja vielleicht nochmal anrufen.Ehm wir müssen für morgen was noch klären.””Klär du erstmal das mit deiner Frau.”Sie zwinkerte mir zu und ging dann nach draußen,wo sie ihr Auto aufsperrte und dann leider schonwieder weg war.”Paba?””Mhm?”Ich sah sie fragend an und sie lächelte mich an.”Wieso grinst du jetzt so?”Ich schüttelte lachend den Kopf,nahm sie auf den Arm und küsste sie auf die Stirn.”Willst du mit ins Wohnzimmer gehen?Da können wir einen Tee trinken ,bisschen über irgendwas red-”Sie unterbrach mich.”Du willst doch sowieso nur über Tante Sellybelly reden.Du liebst sie Paba.Gebs zu,sonst sage ich es der Mami.”Sie grinste siegessicher und ließ sich aufs Sofa fallen,wo sie mich anstarrte,bis ich irgendwas sagen musste.”Du bist durchtrieben meine kleine.”Ich grinste und setzte mich neben sie.”Und was willst du da Mama sagen?Willst du ihr sagen,dass ich die Nanny meiner Tochter nett finde und mich mit ihr unterhalte?””Nein,aber das du sie geküsst hast.”Ich riss meine Agen auf und sah sie fragend an,doch sie lachte nur los.”Ich habe es vorhin gesehen.Du hast das gemacht,was du auch immer mit Mama machst und ich habe eine Freundin schonmal gesehen,die das mit einem Jungen gemacht hat und sie meinte,dass sie ihn liebt.”Ich wusste wirklich nicht,was ich jetzt sagen soll,weil mir keine Ausrede einfiel und ich keine Ahnung hatte,was ich meiner Tochter jetzt wieder für eine Lüge auf die Nase binden sollte.”Also 1.”Sagte ich unsicher.”Das war kein Küssen.Ich habe ihr nur etwas aus dem Gesicht gemacht.Sie hatte etwas im Gesicht.””Und das mit deinem Mund?Lügelst du etwa?”Ich schüttelte schnell den Kopf.”Natürlich nicht,denn man lügt nicht und das wissen wir beide ganz genau.Okay ich habe etwas ähnliches wie küssen gemacht,aber das war wirklich nur,weil sie einen Fleck im Gesicht hatte,aber du musst das Mama wirklich nicht sagen,das war nur,weil ich nicht wollte,dass Selena dreckig nach draußen geht.”Jazzy nickte.”Aber jetzt sag,ob du Selena liebst.”Ich sog scharf Luft ein,weil ich ihr immer bei bringe,dass man nicht lügt und man immer die Wahrheit sagt,aber dann belüge ich sie immer und immer wieder.Es gibt Dinge,die man kleinen Kindern einfach nicht in der ganzen Wahrheit erzählt,weil es sie verängstigen würde oder sie traurog machen würde,aber das gehört eindeutig nicht dazu.”Also Jazzy.”Fing ich an und sie sah mich mit ihren großen braunen Augen neugierig an und ich versuchte zu lächeln.”Ich mag Selena sehr gerne.Genauo,wie ich deine Mutter mag und ich weiß im Moment nicht wen ich mehr mag.Aber dafür weiß ich,dass ich meine kleine Jazzy ganz sehr dolle lieb habe und genau deswegen wirst du das Mama nicht sagen,weil sie sehr sehr enttäuscht von mir wäre,aber das muss sie nicht,weil ich ja nicht sicher bin,wen ich von den beiden mehr mag.Verstehst du?”Sie nickte,auch wenn ich wusste,dass sie es nicht wirklich verstand,was ich sag,aber dafür wusste ich umso genauer,dass sie es Ariana nicht sagen wird,weil wenn sie mir etwas verspricht,dann hält sie es auch immer ein.Ich wartete noch den ganzen Abend darauf,dass Selena mich anruft,aber anscheinend ist Taylor wieder da und da vergisst sie mich schnell.Sie wird bestimmt gerade mit ihm in ihrem Bett liegen und mit ihm schlafen.Sie wird das mit ihm machen,was sie mit mir sicherlich nicht machen wird und das macht mich einfach absolut wütend und eifersüchtig.Als Ariana nach Hause kam am späten Abend,fühlte ich mich einfach dreckig.Ich wollte nicht mit ihr reden,weil ich wusste,dass es wieder im Streit enden wird und weil ich ihr am liebsten an den Kopf werfen wollte,dass ich sie nicht mehr liebe und eher etwas für Selena fühle,aber ich würde dafür Selena gewinnen,aber mein altes Leben und meine Jazzy verlieren.Ich will sie nicht verlieren.Ich will aber genauso wenig Selena verlieren.Ich fühle mich bei ihr so frei und ich würde einfach den ganzen Tag mit ihr verbringen.Als ich mit Ariana zusammen kam,hatte ich Bauchkribbeln und alles.Ich habe sie auch wirklich geliebt,aber es war nie so,dass ich nur sie sehen wollte und mit niemand anderem Kontakt mehr wollte.Ich will doch einfach nur noch mit Selena meine Zeit verbringen und all ihre Eigenschaften,ob gut oder schlecht,erkunden.”Justin?”Hörte ich aufeinmal Ariana sagen.Ich merkte gar nicht,dass sie nach Hause kam,da ich in meinen Gedanken versunken war und Jazzy sowieso in meinen Armen schlief.”Kommst du kurz mit nach oben?”Sagt sie und sah mich nichteinmal an.”Mhm.”Murmelte ich schonwieder leicht genervt,aber ich vrsuchte mich zu beherrschen,weil es ihr gegenüber nicht fair wäre,wenn ich jetzt ausraste und auserdem will ich nicht,dass Jazzy mitbekommt,dass wir uns immernoch nicht vertragen haben.Als wir oben im Schlafzimmer waren setzte sie sich auf unser Ehebett und senkte ihren Blick.”Was ist nur aus uns geworden?”Fing sie aufeinmal an und ich sah aus dem Fenster,wo es witziger Weiße auch noch regnete.”Ich habe keine Ahnung.”Flüsterte ich,obwohl ich genau wusste,was los ist.”Mir kommt es vor,dass wir seitdem Selena hier arbeitet nur noch streiten.””Lass sie da raus.”Motzte ich sofort wütend.”Bleib doch mal ruhig.”Sie klang schonwieder weinerlich,weil sie es hasst,wenn ich lauter werde ihr gegenüber.”Nicht weinen Ariana.”Versuchte ich mit sanfter Stimme zu sagen und musste mich total bemühen,dass ich so ruhig bleibe.Sie weiß genau,dass ich es hasse,wenn sie oder irgendwer weint und dass ich dann immer nachgebe und genau das nutzt sie immer und immer wieder schmalos aus.”Wieso sollte ich bitte nicht weinen,wenn ich sehe,dass unsere Beziehung im Moment einfach nur am Ende steht?Du wirfst mir vor,dass ich was mit Zayn ha-””Kann ich es wissen,dass es nicht so ist?”Rutschte mir heraus und ich hätte mich am liebsten selbst georfeigt.”Siehst du?”Sie sprang auf und ich sah die verlaufene Schminke auf ihren Wangen.”Wenn du mich kennen würdest,dann wüsstest du,dass ich in einer Beziehung schon immer Treu war.Ich würde sicherlich nicht etwas mit einem anderen anfangen,aber wie sieht es bei dir aus?Mir kommt es nämlich so vor,als würdest du Selena bisschen mehr mögen,als du es immer vorgibst zu tun.Kann ich mir sicher sein,dass mein Freund mich nicht betrügt?”Ich senkte meinen Blick und sah sie nicht an,weil sie einfach immer ins schwarze trifft.”Justin rede mit mir.”Sagte sie verzweifelt,als ich ihr nach einem ganzen Stück keine Reaktion von mir zeigte.”Ich bin enttäuscht,dass du mir sowas zutraust.”Ich ging nach draußen,wo ich den Kopf schüttelte und wütend auf mich selbst war,dass ich sie betrüge und bei ihr so ausflippe,obwohl ich weiß,dass sie es sicherlich nicht tut und dann bin ich noch so feige ihr zu sagen,dass sie recht hat,macht mich total sauer.Ich hörte durch die verschlossene Tür,wie Ariana total weinte.Die Nacht vebrachte ich wieder unten auf dem Sofa,aber diemal mit Jazzy,die es zum Glück nicht mitbekam,dass wir uns schonwieder oder immernoch stritten.Am nächsten Morgen,als ich auf Arbeit ging war sie dann auch putz munter und fragte,warum ich nicht oben bei ihrem Mama bin,doch ich erklärte ihr,dass ich sie nicht wecken wollte und neben ihr liegen bleiben wollte.Sie verstand das sogar und ging dann hoch zu ihrer Mutter und legte sich da anscheind noch ein bisschen mit hin,bis Selena kam.

 

Selenas Pov:

Als ich von Justin nach Hause fuhr,hoffte ich,dass Taylor noch nicht da ist und ich mit Justin telefonieren kann,aber leider war er da.”Hey.”Sagte ich so freundlich wie möglich,auch wenn ich einwenig enttäuscht war und er kam sofort auf mich zu und küsste mich.”Ich habe dich so vermisst Selena.”Er lächelte.”Ich dich auch Schatz.War total langweilig und einsam ohne dich hier.”Er grinste.”Da hättest du dir eben alleine Spaß holen können.”Ich schlug ihn gegen den hinter Kopf und grinste aber ebenfalls.”Schwein.”Nuschele ich in den Kuss hinein.”Wieso hast du eigentlich auf dem Sofa geschlafen?”Fragte er mich,als ich uns etwas kochte und ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte.”Naja das Bett ist doch so riesig.”Murmelte ich dann und sah verwirrt auf die Wörter,doch er nahm diese Ausrede hin und fügte sogar noch hinzu,dass er mich versteht und er es auch nicht schön findet,wenn er alleine in dem Bett schläft.”Wie war es bei deiner Mutter?Was hat sie?”Er seufzte.”Sie hat eigentlich nicht viel.Sie ist gestürzt und du kennst sie doch.Ein verstauchter Knöchel ist für sie wie Krebs oder sonst was.Sie denkt,dass sie daran noch stirbt.Sie übertreibt einfach.”Ich nickte heftig,weil seine Mutter wirklich so ist.Wenn sie sich in den Finger schneidet beim kochen,dann tut sie so,als würde sie gleich verbluten und als sie sich einmal den Kopf gestoßen hat,wollte sie gleich ins Krankenhaus,weil sie dachte,dass sie eine Gehirnerschütterung hat.”War sie wütend,dass ich nicht mit war?”Er schüttelte den Kopf.”Nachdem ich ihr erklärt habe,warum du nicht mit kamst,war sie nicht sauer und hat wieder angefangen,dass sie ja gerne noch einen Enkel hätte,bevor sie stirbt.”Ich musste einwenig grinsen.”Wie alt ist deine Mutter?”Er grinste.”54.”Er lachte leicht auf.”Und konnte sie dich überreden?”Er zuckte mit den Schultern.”Bevor du mir noch Löcher in die Kondome machst,damit du schwanger wirst.”Ich schlug ihn gegen die Schulter und er grinste mich immernoch frech an.”Lass uns ein Baby machen.”Er lachte aufeinmal los und ich schlug ihn nochmal,bevor er mich leidenschaftlich küsste und mich dann zum Schlafzimmer zog.”Willst du jetzt wirklich ein Kind mit mir oder sagst du das nur,dass ich mit dir schlafe??”Ich löste mich noch eimal von ihm und sah ihn glücklich,aber irgendwie auch fragend an.”Naja.”Er zuckte mit den Schultern.”Wieso auch nicht?”Ich war gerade so überglücklich,dass ich Taylor wild küsste und mich mit ihm aufs Bett fallen ließ,wo wir diesesmal extra lange brauchten,bis wir richtig loslegten und unser erstes Kind machten.Ohman wie das klingt wirklich eigenartig.Aber ich verstehe jetzt gar nicht,wieso er doch ein Kind mit mir will?Ist ihm wohl aufgefallen,dass unsere Beziehung fast am Ende stand?Will er damit retten,was noch zu retten ist oder was ist mit ihm los?”Ich liebe dich.”Flüsterte er mir in mein Ohr,nachdem wir außerpuste nebeinander lagen und uns anlächelten.Ich habe jetzt in der Zeit beinahe Justin vergessen,aber wie gesagt nur beinahe.Natürlich freue ich mich wirklich,dass Taylor jetzt doch ein Kind mit mir will und aus unserer Beziehung ernst machen will,aber wieso fühlt es sich dann trotzdem nur gut an,weil ich dann ein kleines Kind habe werde und nicht weil ich dann mit ihm für immer zusammen bleibe?”Worüber denkst du nach?”Ich lag mit dem Kopf auf seiner nackten Brust da und schwieg schon seit einer halben Stunde.”Nichts eigentlich.””Das kannst du mir nicht sagen.”Er grinste,das hörte ich daran,wie er spricht.”Naja nur über uns und das Baby.”Ich versuchte zu lächeln,aber innerlich sah es bei mir ganz anders aus.Wie soll man auch glücklich sein,wenn man sich ein Baby mit einem anderen Mann wünscht,als mit dem,mit dem man gerade im Bett liegt und mit ihm geschlafen hat.”Ich liebe dich.Liebst du mich auch?”Ich sah ihn an und lächelte.”Ich liebe dich auch.”Log ich auf eine Art und Weise,weil ich keine Ahnung hatte,ob ich sowas noch sagen kann,wenn ich es nicht zu 100 Prozent so fühle und das fühle ich bestimmt nicht.Nicht mehr zumindestens.”Taylor ich würde jetzt wirklich gerne schlafen.”Er nickte und kuschelte sich an mich und auch wenn ich gerade sagte,dass ich schlafen wollte,konnte ich einfach nicht und lag bis nach Mitternacht wach im Bett.Am nächsten morgen war Taylor zum Glück schon weg als ich wach wurde,doch das Problem war,dass ich leider erst gegen 11 Uhr wach wurde und mir bewusst wurde,dass ich jetzt richtig ärger bekomme.”Kacke.”Ich schlug mir gegen den Kopf und sprang aus dem Bett,wo ich mir einfach schnell was drübr wurf und mir einen Zopf reinmachte und mir mein Handy schnappte.”11 Anrufe in Abwesenheit vor Justin und 23 von Ariana.Shit das gibt wirklich ärger.”Ich sprinntete zum Auto,wo ich schnell zu den Biebers vor und sah,dass Justins Auto da war.”Nicht auch das noch.”Ich klingelte und wartete,dass mir wer aufmacht und es dauerte wirklich lange,bis Justin aufmachte und mich sauer ansah.”Wo verdammt warst du Selena?”Schrie er mich an und ich fühlte mich wirklich klein.Ich hasse es,wenn ich angeschrien werde und erst recht,wenn es jemand macht,den ich mag.Und am meisten hasse ich es,dass ich Justin verärgert habe”Justin ich habe verschl-””Hast wohl nach der Nacht mit deinem tollen Taylor gleich gedacht,dass du dich nicht mehr um Jazzy kümmern musst?”Ich sah ihn an und mir kamen schon die Tränen hoch,weil ich nicht verstand,dass er mich hier so zusammen staucht.Es kann doch wirklich jedem einmal passieren,dass man verschläft und ihm ist es sicherlich auch schonmal passiert,da brauch er nicht so überteiben und mich hier so anzuschreien.”Justin kannst du mal aufhören mich anzuschrein?Ich habe einfach nicht schlafen können und habe dann verschlafen.Es tut mir ja leid,dass kann jedem einmal passieren.”Er senkte seinen Blick.”Ich kann nicht wegen sowas zu Hause bleibebn,da werde ich vielleicht bald noch gefeuert.Selena,wenn du hierauf jetzt keine Lust mehr hast,dann sag es einfach und wir suchen eine neue Nanny für Jazzy.Wir finden bestimmt auch eine andere,auf die man sich verlassen kann und die uns hier nicht stundenlang warten lässt.”Ich ging an ihm vorbei und fing an zu weinen,doch als ich an Jazzy dachte,wischte ich sie mir sofort aus dem Gesicht und setzte ein lächeln auf.”Wo ist sie?”Fragte ich.”Oben.”Ich wollte gerade hinauf gehen,doch ich sah ihn nochmal an.”Ich konnte nicht schlafen,weil Taylor jetzt doch ein Kind mit mir will,aber ich die ganze verdammte Zeit nur an dich gedacht habe Justin.”Ich weinte wieder los und rannte nach oben,wo ich mich erstnochmal für ein Paar Minuten eingeschlossen habe,um mich wieder zu beruhigen und die Tränen wegzuwischen.Als ich hinaus ging,stand Justin vor mir im Flur und hatte die angezogene Jazzy auf den Arm.”Was machst du?”Er ignorierte mich.”Ich soll heute einmal zu Omi gehen.”Jazzy lächelte,doch ihr Vater sah mich nichteinmal an.”Justin.”Sagte ich,doch er ging wortlos mit ihr nach unten,wo es genau da klingelte und er seiner Mutter die kleine gab.”Wo ist Selena?”Ich stand auf der Treppe und lauschte.”Sie ist jetzt da,aber ich wollte euch nicht wieder absagen,wenn ich schon unterwegs seid.”Er lächelte sie an.”Bist du irgendwie sauer auf sie?”Justin schüttelte den Kopf.”Sie hat bestimmt einen Grund dafür,dass sie zu spät kam und sie wollte euch bestimmt nicht wütend machen.Sei nicht sauer.”Seine Mutter küsste ihn auf die Wange und ging dann mit Jazzy weg und schon liefen mir die Tränen wieder die Wange hinab und ich setzte mich auf die Treppe,weil ich nicht mehr konnte.”Selena?”Fragte er und seine Stimme klang immernoch etwas wütend.”Wein doch bitte nicht.””Wieso sollte ich nicht?Nur weil ich einmal verschlafen habe saust du mich hier voll an und stellst mich hier hin,als wäre ich das aller letzte.”Ich wollte ihn nicht mehr ansehen,doch er setzte sich einfach neben mich und nahm eine meiner Hände,woraufhin ich mich an ihn heran legte.”Bitte hört auf zu weinen,ich hasse es,wenn du weinst.””Ich kann nicht.”Schluchzte ich und er legte seinen Arm um mich herum.”Ich wollte dich nicht anschreien.Es kommt nur gerade alles aufeinmal und ich bin mit den Nerven total am Ende.Das hat rein gar nichts mit dir zu tun Selena.”Ich sah ihn kurz an und merkte,dass seine Augen gläsrig wurden.”Ich bin andauernt nicht auf Arbeit und ich habe wirklich Angst,dass ich bald gefeuert werde,Ariana hat mitbekommen,dass zwischen uns nicht nur eine Geschäftliche Beziehung ist und ich habe die zweite Nacht auf dem Sofa geschlafen und keine Sekunde die Augen zu bekommen.Ich war nichtmal fertig,wegen dem ganzen scheiß.Ich musste einfach die ganze Zeit dran denken,ob du auch an mich denkst oder ob du gerade glücklich mit deinem Freund bist oder sonst was.”Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen,damit er nicht anfängt zu weinen und vorallem,dass ich es nicht sehe.Welcher Mann will schon vor einem Mädchen seine wahren Gefühle zeigen,die er anscheinend wirklich mag.”Taylor will jetzt wirklich ein Kind mit mir und ich habe mir nie was anderes gewünscht.”Eine ganze Weile Stille kam auf.”Aber du willst lieber ein Kind mit mir?”Flüsterte er unglaubwürdig und ich sah ihn mit verheulten Augen an und nickte leicht.”Irgendwie ja.”Ich senkte meinen Blick ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter und weinte hinein.”Ich liebe dich Selena.”Er küsste mich auf mein Haar und ich war total glücklich für einen Moment zumindestens.”Ich dich auch.”Ich nahm seine Hand und sah ihn an.Diesmal ging alles ganz schnell und keiner störte uns dabei,als er mich mit nach oben zog und mir im Flur schon began das Shirt auszuziehen.”Ich liebe dich.”Flüsterte ich immer und immer wieder und es war einfach ein wundervoller Moment,als er mich zärtlich auf die Lippen küsste und mich sanft auf sein und Arianas Ehebett drückte.Er verteilte ein dutzend Küsse auf meinem Bauch und bei jedem mal,wo er mit seinen Lippen meine Haut berührte,fing alles an in mir zu kribbeln und ich bekam Gänsehaut.Als er sein Hemd aufknöpfte biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihn dabei zu,wie er sich langsam auszog und mich keine Sekunde aus den Augen ließ.Sein Duft kam mir schonwieder entgegen und als ich merkte,wie wunderschön und perfekt er aussah,fiel mir ein,dass ich ungeschminkt bin und bestimmt aussehe wie ein hässliches Entlein.Ich hielt mir schnell meine Hände vor mein Gesicht,damit er mich nichtmehr ansieht und er fing an zu lachen.”Was ist jetzt?”Nuschelte er,währendessen er meinen Nacken hinab bis zum Bauchnabel küsste.”Ich bin ungeschminkt und sehe scheiße aus.So will ich nicht mit dir schlafen.”Er fing noch mehr an zu lachen.”Du bist auch so wunderschön.Glaub mir.Ich finde dich geschminkt genauso bezaubert,wie ich dich ungeschminkt finde.Ich liebe deine Augen,ob du Mascara trägst oder nicht.Ich liebe dein Lächeln und deinen perfekten Zähnen.Ich liebe deine Haare,auch wenn du einfach nur einen Zopf drin hast.Ich liebe einfach alles an dir Selena,sonst würde ich sicherlich nicht meine Frau betrügen.”Ich nahm meine Hände vor meinen Augen weg und sah ihn lächelnd an.”Ich liebe dich.”Sagte er nochmal und küsste mich dann lange.Es kribbelte bei mir alles,was nur kribbeln konnte,als er das sagte und mich dann noch so leidenschaftlich küsste und am liebsten wollte ich einfach,dass es nie mehr endet,dass er mich küsst.Er küsst so unglaublich.Es fühlt sich an,als wären seine Lippen einfach für meine geschaffen.Wir finden immer sofort den gleichen Rhythmus und die Schmetterlinge in meinem Bauch sprechen auch die selbe Sprache.Ich wollte es eigentlich nie zu ihm sagen.Nie wollte ich die 3 Worte und 12 Buchstaben zu einem anderen Mann als Taylor Launter sagen,aber ich kann nicht anders,wenn es genauso ist.Ich bin total in ihn verliebt,verknallt,verschoßen und und und.Ich würde einfach am liebsten jetzt und hier mit ihm abhauen und uns Jazzy schnappen und dann nichts wie weg hier.Irgendwohin einfach,wo wir zusammen leben können und uns niemand stört und vorwürfe macht.”

 

Justins Pov:

Als ich auf Arbeit war,bekam ich einen Anruf von Ariana,die mir aufgeregt sagte,dass sie auf dem Weg zur Arbeit ist und Jazzy alleine daheim ist,weil Selena nicht aufgetaucht ist.Ich wurde sofort wütend,weil sie erstens meine Tochter alleine lässt und zweitens,weil Selena nicht kam und vielleicht nicht glücklich mit ihrem Taylor in ihrem Bett liegt.Dieser Gedanke machte mich wirklich fast verrückt und am liebsten wäre ich zu ihr nach Hause gefahren,hätte ihm eine runtergehauen und hätte sie dann nie mehr los gelassen.Doch jetzt musste ich mit mega Wut im Bauch nach Hause,wo Jazzy alleine rumsaß und schonwieder fast weinte."Maus ich bin doch jetzt da."Ich ging schnell zu ihr und nahm sie auf den Arm,wo sie sofort anfing zu weinen."Paba und Mama haben mich vergessen."Ich drückte sie fest an mich."Und Sellybelly hasst mich auch."Ich küsste sie auf ihre Haare."Ach quatsch.Mama und ich haben nur beide nicht mehr daran gedacht,dass Oma und Opa gestern Abend angerufen haben und dich erst später abholen wollen.Du weißt doch,dass wir beiden viel Arbeiten müssen,damit wir dir ganz viel Essen und Spielzeug kaufen müssen,aber jetzt kommen Oma und Opa gleich und dann gehen sie mit dir ins Schwimmbad."Ich lächelte sie an und sie drückte mir einen Kuss auf die Wange."Ich habe den liebesten Papa und die liebste Mama.Die würden mich nie vergessen."Sie lächelte und kuschelte sich an mich heran."Sie gähnte leicht und ich ging mit ihr nach oben,damit und legte sie wieder in ihr Bett,weil ich merkte,dass sie immernoch müde ist.Ich hoffe,dass sie nicht krank wird oder so.Weil sonst ist sie immer nur so müde,wenn sie bisschen kränklich ist.Ich war noch eine ganze Weile unten und meine Wut wuchs und wuchs und als es klingelte wusste ich sofort,dass ich gleich explodieren würde.Auch wenn ich versuchte nett zu Selena zu sein schrie ich sie an,was ich eigentlich nicht wollte,weil es einfach auch einmal passieren kann das man verschläft,aber ich war in dem Moment so zornig auf alles und jeden,dass ich dem nächst besten einfach etwas an den Kopf schrie,was mir wirklich leid tat.Selena rannte weinend nach oben,wo sie sich im Badezimmer einsperrte und lange nicht rauskam.Ich wusste,dass meine Eltern bald kommen würden,um Jazzy abzuholen und genau deswegen zog ich ihr schnell was warmes an und packte ihre Sachen fürs Baden zusammen.Meine Eltern kamen nicht viel später und redeten auf mich ein,dass ich nicht sauer sein soll und alles.Ich merkte jedoch zu spät,dass Selena alles hörte und die Tür war noch gar nicht richtig verschlossen,als sie schon zusammensakte und total anfing zu weinen.Ich konnte es wirklich nicht sehen,wie sie weinte.Ich erklärte ihr,dass es mir total leid tat,dass ich sie anschrie und das es mir einfach im Moment beschissen geht und sie wirklich keine Schuld hat,dass ich so wütend bin.Nachdem sie mir erklärte,dass Taylor jetzt doch ein Kind von ihr will,aber sie lieber eins mit mir will,war mir klar,dass die Gefühle,die sie für mich hat,die gleichen sind wie die die ich für sie habe."Ich liebe dich."Flüsterte ich und küssend landeten wir im Ehebett,wo sonst eigentlich Ariana und ich liegen und naja auch andere Dinge machen.Es fühlte sich wunderbar an,mit ihr dort zu sein,auch wenn es sich komisch anfühlen sollte,doch ich spürte einfach nichts anderes mehr,als das Herzklopfen,was ich wegen der Frau hatte,die unter mir lag und deren Bauch ich mit küssen von oben bis unten überdeckte.Ich musste so lachen,als sie mir sagte,dass sie sich hässlich fühlte,weil sie ungeschminkt ist,aber sie alles andere als das.Ariana steht jeden Morgen stundenlang vor dem Spiegel und gleistert sich mit Schminke zu,weil sie denkt,dass sie ungeschminkt hässlich wäre,was nicht stimmt,aber so schön wie Selena ist sie dennoch nicht.An ein Mädchen wie Selena kommt niemand heran.Selenas Augen,sie leuchten einfach so umwerfend,ohne das sie sich eine Tonne Mascara auf die Wimpern schmieren muss oder irgendwelche andere Probdukte,die als Hingucker verwendet werden.Ihre Haut ist einfach perfekt,ohne das sie irgendwas an Make Up verwenden muss und ihre Lippen sind einfach so perfekt und laden mich jeden Tag wieder ein sie zu küssen.Ihre Zähne,ihre Haare,ihre Figur und einfach alles an ihr ist mehr als nur perfekt.Und jetzt liegt sie mit mir in dem Ehebett von Ariana und mir und ich kann nicht aufhören sie anzusehen und zu küssen.Sie ist einfach das wunderschönste Mädchen,neben meiner Jazzy,was ich jemals gesehen habe.Mir war gerade alles so egal.Mir war Ariana egal,die jede Sekunde einfach hier austauchen könnte,mir war meine Arbeit so egal,wo ich jetzt eigentlich sein sollte und mir war auch egal,dass ich gerade kur davor war,meine größte Prioriät zu brechen.Ich wollte wirklich niemals Ariana betrügen und ich verstand auch nicht,wie man seine Freundin oder Frau betrügen kann und ich habe solche Leute immer verurteilt,aber jetzt bin ich selbst in der Siuation und ich bin dessen total bewusst,aber ich kann einfach nicht mehr aufhören.Es hat sich doch schon vom ersten Moment abgezeichnet,dass ich Selena gut finde und schon nachdem ich sie das erstemal küsste hätte ich wissen müssen,dass ich jetzt etwas anfange,was ich vielleicht nicht hätte tun sollen,aber wie oft macht man genau das,was man nicht darf und tun sollte?Wenn deine Eltern dir früher sagten,dass du dir diese eine CD nicht anhören sollst oder sie nicht kaufen sollst,was war natürlich das erste,was man an einem Monatg morgen gemacht hat?Man hat sich genau diese CD gekauft und eigentlich fand man sie ja total schlecht,aber das sie verboten war,war sie aufeinmal total gut und man hört sie den ganzen Tag heimlich.War es denn nicht wirklich schon immer so?Es ist nicht nur,bei solchen Sachen so,es ist immer und überall schon gewesen.Und im Moment war es vielleicht falsch es zu tun,aber es war dennoch so wunderschön mit ihr.”Ich liebe dich.”Sagte ich und küsste sie leidenschaftlich,bis wir beide keinen Atem mehr hatten.”Ich liebe dich auch.”Sie lächelte mich an und ich wusste genau,dass sie ähnliche Gedanken hat wie sie,genau deswegen beeilte ich mich jetzt auch,damit sie nicht doch noch einen Rückzieher macht.”Justin.”Sie kicherte,als ich ihre Hose öffnen wollte,weil ich mich doch etwas ungeschickt anstellte.Ich hatte zwar schon oft Sex,aber schon lange nicht mehr mit einem anderen Mädchen als Ariana.Vor ihrer Zeit war ich ein Draufgänger und hatte viele Mädchen gehabt,doch bei ihr dachte ich,dass es die ganze große Liebe ist,aber wie soll sie die große Liebe sein,wenn ich hier mit einem anderen Mädchen in unserem Ehebett liege und einfach mir wünsche,dass sie die Frau ist,mit der ich ein Kind habe und das Haus habe.Sie nahm meine Hände von sich weg und öffnete die Hose selbst,was für mich das zeichen war,dass ich aucheinmal beginnen muss mich ausziehen und deswegen zog ich meine Hose auch aus und wurf sie einfach achtlos in eine Ecke.Durch meine Gedanken war in meiner Unterhose noch nicht viel in Bewegung,doch als Selena ihren BH öffnete und ihre Brüste mich einluden,dass ich sie mir egnauer ansehe.Ich nahm ihre Brust sanft in die Hand,was sie leise aufstöhnen ließ.Ich sah,dass sie am gesamten Körper Gänsehaut hatte.”Justin.”Flüsterte sie mit geschlossenen Augen und langsam regte sich etwas in meiner Unterhose und das blieb auch Selena sicher nicht verborgen,denn sie grinste wie verrückt.Ich lehnte mich zu ihr nach vorne und saugte sanft an ihren Brustwarzen,die sich sofort aufstellten.”Dein Körper ist so perfekt.”Ich strich langsam mit meinen Finger an ihrem Körper entlang und sie zuckte sanft zusammen,wenn ich sie berührte.”Das kitzelt.”Sie öffnete ihre Augen und sah mich an,was mich zum grinsen brachte.”Gefällt dir das wohl nicht?”Sie schüttele grinsend den Kopf und ich lachte kurz auf.”Mach jetzt weiter.”Flüsterte sie verlangend und ich küsste sie nocheinmal,bevor ich ihren Slip sanft von ihrem Schritt und sie half mir mit ihren Bewegungen dabei.Selena setzte sich auf,nur um mich diesmal auf das Bett zu drücken,wo ich mit dem Kopf zur Fußzeite lag.”Was hast du vor?”Ich grinste,weil ich eigentlich genau wusste,was sie machen wollte,aber ich wollte es nocheinmal aus ihrem Mund hören.”Das weißt du genau.”Sie grinste und zog meine Boxershort bis zu meinen Knien und die ich dan selbst noch ganz abstreifte.Mein Penis war schon stark angewachsen,aber noch nicht bei voller größe und als ich ihren Blick sah,musste ich grinsen und war mit Gedanken wieder ein wenig bei früher,wo jedes Mädchen nicht schlecht gestaunt hat,als sie gesehen hat,wie gut gebaut ich dort unten bin.Doch schnell kam sie wieder zu sich und nahm meinen Penis in ihre rechte Hand,die sie erst langsam und dann immer schneller bewegte,bis er in voller größe kerzengerade austand.Sie sah mich fragend an und ich deutete einfach auf den kleinen Schrank auf meiner Bettseite,wo die Kondome drin lagen.Gekonnt öffnete sie die kleine bunte Verpackung und stülpte mir das Fruchtkondom übe den Penis,was mich wieder zum stöhnen brachte.Vorhin habe ich mir schon halb die Seele aus dem Leib gestöhnt,nur als sie ihre Hand an meinen Schaft legte und als sie diese noch bewegte war es um mich ganz geschehen.Wir küssten uns schonwieder,wo ich ihre Nähe einfach genoss und jede Sekunde,die sie jetzt noch bei mir ist wollte ich zählen,weil es so schnell schonwieder vorbei sein kann.Ich drückte Selena einfach wieder sanft mit dem Kopf auf mein Kissen und legte die Decke über uns und küsste sie erst wieder,bevor ich langsam in sie eindrang und eine Weile so verweilte,weil ich jetzt schon so aufgeheitzt war,dass es nicht mehr lange gedauert hätte und ich gekommen wäre.So schnell war ich noch nie in so einer Hochform und noch nie war mein Atem so schnell schon nach ein Paar Minuten.Selena hatte ihre Augen geschlossen und ihre Hände total verkrampft,weswegen ich annahm,dass es ihr nicht viel anders ging und als ich ganz ganz langsam anfing sie zu stßen stöhnte sie in mein Ohr,was mich total anmachte.In meinen Vorstellungen,die ich mit ihr hatte,dachte ich nicht,dass es mich so verrückt machen würde,wenn es wirklich passiert,doch jetzt ist es fast unvorstellbar.Wir küssen uns wirklich die ganze Zeit.Sie hatte ihre Arme um meinen Nacken gelegt und drückte mich ganz fest an sich hinan,was meinem Bauchkribbeln und meiner aufkommenden Geilheit noch mehr zusetzte.

 

Kapitel 14

Selenas Pov:

Es fühlte sich mehr als gut an mit Justin zu schlafen.Es war umwerfend.Einfach nicht zu beschreiben.Es war magisch.Wir verstanden sofort,was der andere wollte und es fühlte sich einfach gut an,auch wenn ich mit der Angst lebte,dass Ariana oder sonst wer rein kommen könnte und das alles vorbei sein könnte.Aber es fühlte sich einfach zu perfekt an,um aufzuhören.”Ich Liebe dich.”Flüsterte ich,als er mich küsste und mich danach mit seinen rehbraunen Augen ansah.”Ich liebe dich Selena.”Ich krallte mich schon fast an ihm fest,um ihn so noch näher an mich zu binden.Ich wollte seine nackte Haut auf meiner spüren.”Justin.”Nuschelte ich in sein Ohr,weil ich ihm eigentlich sagen sollte,dass er langsamer machen sollte,aber ich konnte nicht mehr reden.Ich brachte nicht mehr raus und als Justin kurz vor mir kam,stöhnte er mir in mein Ohr,doch gönnte mir meinen Orgasmus trotzdem und machte so lange weiter,bis ich auch kam und außeratem neben ihm lag.”Du bist niedlich.”Er küsste mich auf die Nasenspitze,wie er es auch immer bei Jazzy macht und ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln.”Du bist ganz schön ran gegangen.”Ich grinste ihn an,doch er sah mich nur mit einem fragenden Blick an.”Wie meinst du das?””Ich wollte dir vorhin sagen,dass du etwas das Tempo runter fahren solltest,aber leider war ich so außer puste,dass ich kein Wort raus bekam.”Ich grinste immer noch und Justin zuckte nur mit einem breiten grinsen auf den Lippen seine Schultern und küsste mich dann wieder kurz.”Weiß du was?””Nein,aber ich hoffe,dass du es mir jetzt gleich sagen wirst.”Ich sah ihn an,doch entschied mich dann meinen Kopf auf seinen Oberkörper zu legen.Er roch selbst nachdem wir miteinander geschlafen haben und uns total verausgabten,noch perfekt.”Ich finde dich wunderschön Baby.Ich will mit dir immer hier liegen oder dich und Jazzy schnappen und einfach abhauen.”Ich lächelte und küsste ihn zärtlich.”Kann es sein,dass ich noch vor zwei Wochen dachte,dass ich total in meinen Freund verliebt bin und nur ihn liebe und dann jetzt hier mit dir lebe und mir nichts besseres vorstellen kann,als das,was zwischen und gerade passiert ist.”Ich kicherte etwas,doch er legte sofort seine Lippen wieder auf meine.”Ariana kommt bald.”Ich lag den ganzen Tag mit Justin im Bett und ab und zu kitzelte er mich ein wenig oder verteilte seine Küsse auf meinem gesamten Körper.”Ich will aber nicht gehen.”Er seufzte und setzte sich auf.”Ich weiß Selena,aber wir können nichts anderes machen.””Versprech mir,dass du mir nicht das Herz brichst.”Flüsterte ich und stand dann auf,um mir meine Kleidung zu nehmen und sie mir schnell einfach drüber zu huschen.”Willst du nicht mit nach unten gehen?”Fragte ich,als ich an der Tür stand und er sich immer noch nicht rührte.”Ich weiß nicht,ob ich das will.Ich dachte,wenn ich hier sitzen bleibe,dann bleibst du hier.”Ich grinste und ging auf ihn zu,um ihn nochmal zu küssen und ihn an seinen Händen mit nach unten zu ziehen.”Der Tag war wunderschön mit dir.”Er stützte sich an der Tür ab und sah mich eindringlich an und ich musste lächeln,auch wenn ich nicht wusste,wann wir wieder einmal einen solchen Tag miteinander erleben können.”Ich würde ihn gerne irgendwann wiederholen.”Mit einem Kuss besiegelte ich meine Worte und es wurde wirklich immer schwerer wirklich zu gehen.”Ich liebe di-”Wollte er sagen,doch ich legte meinen Finger auf seinen Mund und sah ihn an.”Morgen Abend sehen wir uns wieder.Sparre dir das bis morgen auf Justin.”Ich küsste ihn nocheinmal,bevor ich mit meinem Auto in die Wohnung von Taylor und mir fuhr.Bei jedem Kilometer,dem ich dieser näher kam,wuchs mein schlechtes Gewissen noch mehr an und ich dachte,dass es mir zu Hause sofort rausruscht oder sonst irgendwas.Was ist,wenn er Justins Parfum riecht oder merkt,dass ich total aus dem Häusschen bin.”Hey Selena.”Er öffnete mir die Tür,bevor ich sie selbst aufsperren konnte.”Hey Schatz.”Ich legte meine Tasche auf den Boden.””Alles okay?”Fragte er,als ich sofort ins Bad rannte und abschloss.”Jaja ich habe nur Kopfschmerzen.Ich gehe schnell duschen und legte mich dann sofort schlafen.”Anstatt sofort unter die Dusche zu springen schrieb ich Demi schnell eine SMS.

-Demi wollen wir uns morgen vielleicht treffen?Bisschen quatschen?Ich muss aber die kleine Jazzy mitbringen,wenn es dich nicht stört.Sie ist wirklich ein sehr nettes Mädchen,sie wird uns sicherlich nicht nerven oder sonst was.-

“Ja.”Flüsterte ich,als mein Handy klingelte und ich Justins Nummer sah.”Ich vermisse dich.”Sagte er und ich musste schon wieder lächeln.”Ich dich auch.Der Tag war echt schön.”Ich war immernoch leise,weil ich Angst hatte,dass Taylor mich hören könnte.”Wir sehen uns morgen.Denk an mich.””Immer.”Lächelnd legte ich auf und drückte das Handy kurz an meine Brust und seufzte dann.Justin ist wirklich süß und ich fühle mich mit ihm einfach wieder in die Jugendzeit versetzt.Ich bin erwachsen und benehme mich wie ein kleinen pubertierendes Mädchen,nur weil mir ein junger Mann den Kopf total verdreht hat.”Selena mit wem hast du telephoniert?”Rief Taylor schon wieder und meine Laune verfinsterte sich bis ins unermäßliche.”Demi.Aber belauschst du mich jetzt?”Ohne seine Antwort abzuwarten,stellte ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meine Haut rieseln und fühlte mich,als würde ich alles von mir waschen,was ich mit Justin die letzten Stunden teilte.Duschen ist wirklich etwas schlimmes.Man steht unter dem Strahl,der aus dem Duschkopf auf einen herunter fällt und denkt die gesamte Zeit,bis man sich draußen abtrocknete über irgendwas nach.Früher mochte ich es,doch jetzt sind all meine Gedanken so verrückt,dass ich keinen Spaß mehr daran habe.Es bringt nur mehr mein schlechtes Gewissen hervor und meine Gedanken drehten sich einfach nur noch im Kreis.Justin hier,Taylor da und was ist mit Ariana und Jazzy?Tausende Fragen schießen mir durch den Sinn und ich konnte einfach keine Antwort auf irgendetwas finden.”Du siehst sexy aus.”Taylor grinste mich an und musterte mich,wie ich ins Schlafzimmer ging,mit nur einem Handtuch,was ich um meine Hüfte geschlungen hatte.”Danke.”Ich zog mir einfach nur einen frischen Slip an und ein Hemd darüber,was ich an Justin erinnerte und legte mich dann in mein Bett.”Alles okay?”Taylor setzte sich auf meine Seite vom Bett und legte seine Hand auf meinen Rücken.”Bist du so schnell schwanger und das jetztt die Hormone.Ich wusste,dass er es nicht böse meinte,aber es nervte mich einfach mit ihm zu reden und seine Anwesenheit,ließ die Wut in mir hoch kochen.Nichtmal wegen ihm,sondern einfach nur,weil mein Gewissen sich jetzt noch stärker meldet und ich kurz davor bin ihm alles zu sagen.”Ich will schlafen.Jetzt lass mich doch einfach.””Ich will auch schlafen,aber mit dir.”An seiner Stimme erkannte ich,dass er grinste.”Hast du noch was anderes im Kopf?Ich habe keine Lust auf Sex.Ich will schlafen,was verstehst du nicht daran?”Er nahm seine Hände von mir und hob sie schützend in die Luft und lachte leicht.”Ich bin ja schon weg.Hast du deine Tage oder was?”Kopfschüttelnd verschwand er durch die Tür,durch die er eben erst kam,um ein wenig Zeit mit seiner Freundin zu bringen,die sich kein bisschen mehr für ihn interessiert.Es tut mir ja leid,dass ich so abweisend zu ihm bin,aber ich kann doch jetzt nicht mit ihm schmusen und mit ihm schlafen,wenn ich vorhin noch zu einem anderen Mann sagte,dass ich diesen Liebe.Das wäre Paradox und unfair ihm gegenüber und auch gegenüber Justin.Okay wer sagt mir,dass er nicht auch gerade mit Ariana in seinem Bett liegt und das gleich mit ihr tut,was er noch mit mir heute gemacht hat.Vielleicht flüstert er ihr auch ins Ohr,wie sehr er sie liebt.

 

Justins Pov:

Nachdem ich Selena eine SMS geschrieben habe und Jazzy von ihren Großeltern geholt hatte,rief ich Zayn an,damit wir einmal reden können und er kam genau da an,als auch meine Frau nach Hause kam,die mich keines Blickes würdigt.”Was macht Zayn hier?Du willst nicht sagen,dass du jetzt mit ihm gehen willst und ich auf Jazzy aufpassen soll oder?””Du bist ihre Mutter und nicht nur ich habe die Pflicht auf sie aufzupassen.Ich werde jetzt mit meinem besten Freund was machen und wenn es dir nicht passt,dann kannst du bitte gehen,aber Jazzy bleibt dann bei mir.”Ihr klappte die Kinnlatte hinunter,doch ich nahm nur meine Jacke,zog mir Schuhe an und zog Zayn mit nach draußen.”Spinnst du?Wie redest du mit Ariana?””Geht dich nichts an.”Schnautzte ich ihn an und setzte mich in mein Auto.”Du fährst jetzt nicht weg.Du redest mit ihr.””Entweder setzt du dich jetzt in mein Auto und kommst mit mir oder du lässt es eben meinetwegen bleiben.”Schrie ich immer noch und Zayn setze sich nur neben mich,um auf mich aufzupassen.Das letzte mal,als ich so wütend war und alles hinschmeißen wollte,lag ich danach drei Wochen im Krankenhaus,weil ich gegen einen Baum gefahren bin und wirklich Glück hatte,dass ich es überhaupt überlebt habe.”Was ist mit dir los?”Er legte seinen Gurt an und sah mich von der Seite an.”Streit eben.””Das ist nicht alles.Ich kenne dich Justin.”Ich sah aus dem Fenster,betätigte den Blinker und vor los.”Es ist wirklich nichts.Ich bin einfach nur von Ariana und ihrer Art genervt.”Er seufzte.”Warum wirfst du ihr dann an den Kopf,dass sie was mit mir hat?”Ich versuchte mich zu beherrschen und nicht auszurasten,weil sie einfach nicht ihre Klappe halten kann und weil sie unbedingt sich meinen besten Freund,auch als ihren aussuchen musste.”Was hat sie noch erzählt?”Er antwortete nicht und ich blieb abrupt auf der Straße stehen.”Justin fahr weiter.”Ich hörte schon das gehupe hinter mir,doch bevor er nicht sagt,was sie ihm noch erzählt hat,fahre ich keinen Zentimeter weiter.”Zayn Malik mach deine Fresse auf.”Ich wurde wirklich wütend und wenn er nicht zum reden angesetzt hätte,dann wäre ich ausgestiegen und einfach davon zu rennen.”Justin sie meint eben,dass zwischen dir und Selena irgendwas geht.”Ich fuhr langsam weiter und sagte nichts.Ich konnte keine Antwort finden,was die Situation nicht besser machte und ihn noch ein wenig misstrauischer machte.Justin sag bitte nicht,dass es stimmt.”Ich fuhr diesmal an die Seite der Straße in eine kleine Querlücke und senkte meinen Kopf beschämt.”Nein.Fuck Junge.”Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich konnte kaum meine Tränen zurück halten.Noch vor kurzem hätte ich jeden ausgelacht,der wegen einem Mädchen heult,aber jetzt kommt einfach alles bei mir hoch auf einmal hoch und leugnen bringt gar nichts mehr.”Ich habe mich in Selena verliebt.So richtig.Ich kann doch nichts dafür.Ich wollte einfach nur bisschen ihre Grenzen austesten,aber dann habe ich sie geküsst und immer mehr gemerkt,dass wir füreinander bestimmt sind.””Aber mehr lief nicht oder?”Ich sah aus dem Fenster und atmete tief ein,um ihm keine Antwort geben zu müssen.”Hast du mit Selena geschlafen?Justin du Idiot du bist verheiratet.Solche Gefühle hat jeder einmal,aber deswegen seine Frau mit der Nanny zu betrügen?Das sind einfach nur Gefühle,die in kurzer Zeit sowieso wieder vorbei sind und dafür setzt du die Beziehung und Ehe mit Ariana aufs Spiel?Du liebst sie doch.””Ich liebe Selena wirklich.Zayn ich habe bei ihr das Gefühl,dass sie die Richtige ist.”Er holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück,als er seufzte und wieder anfing zu reden.”Justin Drew Bieber,genau das hast du mir auch gesagt,als du Ariana kennengelernt hast und davor noch der Player schlechthin.Und was ist,wenn du jetzt mit deiner Frau Schluss machst und dann mit Selena zusammen kommst und dir eine Zukunft aufbaust,dann kommt in 4 Jahren die Nächste,wo du denkst,dass sie die Richtige ist?“Ich sah ihn nicht an,weil er auf der einen Seite ja wirklich recht hat,aber ich weiß auf der anderen Seite auch,dass ich Selena auf eine andere Art will als ich Ariana oder eine andere wollte.“Was willst du jetzt machen?Du kannst Ariana und Jazzy nicht sitzen lassen und hat diese Selena nicht auch einen Freund?Was ist,wenn sie nicht für dich Schluss machen will?“Ich zuckte mit meinen Schultern.“Du redest kein Wort mit Ariana.“Zayn nickte zaghaft.Ich sah den Konflikt in ihm ganz deutlich,aber ich wusste auch,dass er es ihr sicherlich nicht sagen würde.“Wo fährst du eigentlich hin?““Keine Ahnung.“Ich drehte einfach auf der Straße um und fing mir ein paar Mittelfinger von anderen Fahrzeugführern ein,aber das war mir sowas von scheiß egal.Zayn redete kein Wort mehr mit mir,bis ich vor meiner Haustür hielt.“Rede mit ihr.“Ich stand auf und ging einfach hinein,ohne mich nochmal nach Zayn umzudrehen.“Ariana?“Rief ich,als ich drin stand,doch auch wenn ich sie und Jazzy lachen hörte,antwortete sie mir nicht.“Ari?Schatz?“Ich ging ins Wohnzimmer,wo ich sofort ihre verlaufene Schminke sah und setzte mich dann neben sie.“Können wir nochmal reden?““Ich weiß nicht,was es noch zu reden gibt.“Sie täschelte Jazzys Wange und ging dann in die Küche,wo sie sich auf dem Weg dahin schon wieder über die Wange strich.“Schatz. Warte kurz hier.Ich muss mit Mama reden.““Lass mich einfach alleine.“Flüsterte Ariana,die am Küchentisch saß und ihr Gesicht in ihren Händen vergraben hatte.“Ariana.“Ich zog sie in meinen Arm,wo sie in meine Brust weinte.“Ich liebe dich.“Geistesabwesend strich ich über ihren Rücken und sie antwortete mir selbst jetzt nichts.

 

Selenas Pov:

Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich immer noch nicht viel besser als gestern Abend.Ich lebe in der Gewissheit,dass ich meinen Freund,den ich ja eigentlich liebe,mit einem andern betrogen habe,von dem ich noch nicht einmal so recht weiß,was er Arbeitet,wann er Geburtstag oder sonst etwas hat.Ich weiß gar nichts von Justin und will für ihn alles hinschmeißen?Bin ich eigentlich jetzt total verrückt geworden?Ich habe doch einen totalen Dachschaden.Leider war Taylor nicht bei mir und ich konnte mich nicht einmal entschuldigen,dass ich gestern so scheiße zu ihm war.Ich würde wetten,dass unsere Beziehung wieder viel besser laufen würde,wenn ich mir mehr Zeit für ihn und uns beiden nehmen würde.Er hat doch recht,dass ich nur noch bei den Biebers bin und ich nicht mal mit zu seiner Mutter gegangen bin,als sie krank war,nein ich hole mir sogar noch einen anderen Kerl ins Haus,mit dem ich meinen Spaß habe.Wenn Taylor das mit mir machen würde,dann würde ich ihn umbringen und mir wochenlang meine Augen ausheulen,aber ich Idiot betrüge ihn immer und immer wieder.Ich sollte das mit Justin einfach beenden.Aber erst muss ich auf Arbeit und dann mit Demi reden.Sie ist die einzige,die mir jetzt noch einen Tipp geben kann,dass ich wenigstens einmal noch eine Meinung von wem anderen als nur meine höre.

„Hey Ari.“Ich lächelte sie an,als ich bei den Biebers klingelte und sie umarmte mich stürmisch.“Ich habe mich mit Justin vertragen.Alles ist wieder gut und wir hatten den besten Sex überhaupt.“Sie grinste und hielt sich eine Hand vor den Mund.“Uppppsi.“Fröhlich ging sie durchs Haus,um noch ein Paar Sachen zusammen zu suchen und schon ist sie auf Arbeit.Ich war auch wirklich froh,da meine Eifersucht mich fast toben ließ vor Wut.Ich wollte es doch nicht wissen,dass er erst mich knallt und dann seine Frau.Man wieso liegt mir so viel an einem Mann,von dem ich nichts weiß und den ich überhaupt nicht kenne?Kann man nicht einfach einen Schalter erfinden,wo man seine Gefühle mit kontrollieren kann.Gefühle für Taylor an und für Justin aus.

„Jazzylein.“Ich nahm sie auf den Schoss und sie sah mich lächelnd an.“Habe dich vermisst meine liebste Sellybelly.“Sie kicherte und lächelte mich an.“Ich dich erst meine Süße Maus.“Sie grinste los und küsste mich auf meine Wange.“Wollen wir heute zu Oma und Opa gehen?Meine Freundin kommt auch,die ist genauso kinderlieb wie ich.“Strahlend nickte sie,vielleicht nicht wegen Demi,aber sie wusste,dass sie wieder Eis bekommen wird und sie ist ein kleiner Eissuchti und ich hätte auch nichts gegen ein kleines leckeres Erdbeereis.Eine Stunde später machten wir uns lachend und gagernd auf den Weg zu dem kleinen Café.“Kommt Paba auch?“Sie lächelte mich an und ich schüttelte nachdenklich den Kopf.“Leider nein,aber meine Freundin ist wirklich ein ganz super Papa Ersatz.Sie ist wirklich die aller aller liebste auf der Welt.“Ich nahm ihre kleine Hand und setzte mich dann drinnen hin,wo ihre Oma sofort kam und sie in Beschlag nahm.“Demsi.“Ich rannte auf meine beste Freund zu,umarmte sie und hätte fast an zu weinen so fertig war ich eigentlich mit meinen nerven.“Maus was ist los?“Sie merkt einfach immer,wenn es mir total beschissen geht.Und mir geht es im Moment noch mehr als beschissen.“Wir müssen einfach reden.Ich brauche noch eine zweite Meinung.“Wir setzten uns an den Tisch und ich seufzte sofort auf.“Justin und ich haben miteinander geschlafen.“Platzte mir laut heraus,aber natürlich nur so laut,dass es niemand anders als Demi gehört hätte.Das wäre ja jetzt noch die Krönung,wenn seine Mutter oder sein Vater das jetzt gehört hätten und mich gleich hier zu Grund und Boden geredet hätten.“Ihr habt was?“Ihr entglitten ihre Gesichtszüge und ich senkte beschämt meinen Kopf zu Boden.“Ich habe auch gesagt,dass ich ihn liebe und er auch zu mir und es war einfach wunderschön,aber ich komme mir so verdammt verlogen vor.Ich kann doch nicht Justin lieben,wenn er ein ganz anderes gesellschaftliches Niveau hat als ich es habe und ich liebe doch Taylor oder was ist nur mit mir los?Man Demi ich bin wirklich verwirrt.Es fühlt sich an,als wäre ich wieder 14 oder so.Mein Kopf explodiert gleich.“Sie schwieg einen ganze Weile und für meine Meinung auch ein wenig zu lange."Was willst du jetzt machen?Alles für einen Mann hinschmeißen,den du kaum kennst und der verheiratet ist?Du bist für ihn doch sowieso nur eine kleine Ablenkung.Er wird sich spätestens nach paar Mal Sex mit dir wieder besinnen und dich für seine Frau oder für irgendeine andere verlassen und betrügen.Wer einmal einen Menschen betrügen kann,der tut es auch immer und immer wieder.Und für sowas willst du deine Beziehung zu Taylor aufgeben?Denk bitte noch einmal darüber nach.""Ich weiß nicht einmal,ob ich ihn noch liebe und ist es da nicht sinnlos meine Gefühle zu Justin zurück zu stellen,um ihn augenscheinlich nicht zu verletzten?Mich würde es einfach noch mehr verletzten,wenn ich wüsste,dass meine Freund nur bei mir geblieben ist,weil er zu Feige war einen Schlussstrich zu ziehen."Demi seufzte und senkte ihren Blick.Eine ganze Weile sah sie auf ihre Hände und schwieg."Ich weiß nicht,ob du dich einach nur in etwas verrennst Maus.Denk doch mal an die Zeit mit Taylor.Ihr kennt euch ewig u-""Genau das ist es doch.Ich habe nie etwas anderes kennengelernt und nie etwas anderes erleben dürfen mit ihm,weil es in meinem Leben immer nur einen Mann gab."Demi nahm meine Hand strich darüber."Willst du jetzt aus Trotz mit ihm Schluss machen?Heißt es denn,nur weil man nie etwas anders hatte und nichts anderes kennt,ist es automatisch schlecht?Ich wünsche mir oft,dass ich Niall schon so lange kenne,wie du Taylor,weil ich Angst habe,dass ich irgendwann ihn vielleicht verliere und so nicht genügend Zeit mit ihm hatte."Warum haben beste Freundinnen immer so recht?Ich weiß ja,dass es ihre Meinung ist,dass man mit einem Mann für immer zusammen sein kann und Niall ist auch ihr erster Freund und ich sehe sie auch,wie sie einmal vor dem Altar stehen,wie sie zusammen im Krankenhaus ihr erstes Kind ansehen oder wie sie zusammen auf der Terrasse den Sonnenuntergang im Schaukelstuhl ansehen,aber das ist doch nicht bei jedem so.Nicht jeder findet auf an hieb den Traummann oder die Traumfrau.Man muss auch etwas experimentieren,um vielleicht dann auch den Traumpanter fürs leben zu finden und dann auch für immer bei ihm bleibt.Aber soll man sich immer mit dem erst besten zufrieden geben?Ich wollte auch für immer mit Taylor zusammen sein,aber für immer ist ein so verdammt schweres Wort.Wer garantiert mir,dass wir für immer zusammen sind,wenn man Gefühle einem Menschen nicht beschreiben oder beweisen kann.Wer sagt mir,dass er morgen nicht Schluss macht oder wer sagt mir,dass ich morgen nicht von einem Auto überfahren werde und meine Augen nie mehr öffne.Was ist dann aus dem für immer geworden?Ein für immer oder auch bis nächstes Jahr oder vielleicht auch nur bis morgen.Was braucht man dieses für immer,was immer so groß geschrieben wird,aber was keiner richtig beschreiben kann."Demi ich weiß das alles.Besser als du es denkst oder mir jetzt glauben magst,aber gestern war ich wirklich fertig mit den Nerven und dann hat er zu mir gesagt,dass er mich liebt und es war beim mir einfach alles vorbei.Ja ich kann sagen,dass ich Taylor über alles geliebt habe,aber ob es jetzt noch so ist kann ich wirklich nicht sagen.Er will mit mir ein Kind,weil ich es mir so sehr gewünscht habe,aber selbst das kann meine Meinung nicht umstülpen.Und du weißt,wie sehr ich mir ein kleines Kind wünsche und du weißt auch genau,dass ich es nur mit jemanden will,wo ich mir zu 100 % sicher bin,dass ich ihn liebe und mein Leben mit ihm verbringen will.Ich will keinen Vater für meinen Kind,wo ich mir nicht sicher bin,ob ich nicht in drei Jahren mich von ihm trenne.Ich will einen Vater für meine Tochter oder meinen Sohn,wo mein Kind sich verlassen kann,dass sie niemals alleine sein werden oder sich zwischen Mama und Papa entscheiden müssen.Klar habe ich vorhin gesagt,dass ich meine Zukunft nicht wirklich planen kann und nie ein für immer sagen kann,aber wenn ich mir es mit Taylor nicht einmal vorstellen kann,wieso sollte ich es dann bitte versuchen?Und du weißt auch,dass ich der Meinung bin,dass man seinen Freund nicht betrügen sollte,aber du warst auch noch nie in einer solchen Situation.Ich will dir nichts unterstellen,aber wenn es einmal so wäre,dass dir ein Mann begegnet,der dich sofort verzaubert und um den Finger wickelt,dann kannst du mir jetzt nicht mit 100 % Sicherheit sagen,dass du nicht einmal daran denkst Niall betrügen zu können.Man kann immer gut reden,wenn man selbst nicht in einer solchen Situation ist,aber ich war in so eine und ich habe wirklich versucht dagegen anzukämpfen,aber sobald der erste Kuss da ist,dann kann man prophezeien,dass es leider auch noch mehr geben wird.“Sie nickte abwesend,da sie wusste,dass ich recht hatte.Man kann sein Leben nicht planen und sagen,was morgen oder in ein Paar Jahren passieren wird.Es hat etwas mit Schicksal zu tun,was in unserem Leben geschieht.Du kannst für nichts garantieren und das macht unser Leben doch erst spannend oder etwa nicht?

„Aber Selena denk bitte an ein was:Vielleicht gibt es Geschichten,Märchen oder Filme mit Happy Ends,aber das Leben hat manchmal einen anderen Plan mit dir und das hast du vorhin ja selbst festgestellt.Und wer sagt dir jetzt,dass du und Justin glücklich werdet und er sich überhaupt für dich entscheidet.Du kannst nicht nur Taylor verlieren,sondern auch Justin.Niemand kann dir garantieren,dass er sich auch für dich entscheidet und willst du wirklich mit dieser Angst leben?Wenn er jetzt schon seine Frau betrügt,wer sagt dir dann,dass er dir Treu sein wird,falls ihr überhaupt zusammen kommen werdet?Denk bitte daran und ziehe keine voreiligen Schlüsse.Vielleicht geht es ihm ähnlich wie dir und er will einfach ein mal etwas neues aus probieren und du bist gut genug für den Moment,bis du wieder langweilig wirst und seine Frau wieder vorn ansteht.Und ist dir das alles Wert,dein Leben,was wirklich schön ist,wegzuwerfen?Und versuche auch an die Gefühle von Taylor zu denken.Ich kenne ihn jetzt schon so lange und er hat immer gut über dich gesprochen und ich weiß einfach,dass ihr für einander bestimmt seid.Er liebt nur dich und das beweist doch auch die Tatsache,dass er eigentlich keine Kinder will,zu mindestens jetzt und er trotzdem dir zu liebe eins möchte.Da hat etwas mit Größe zu tun.Und es hätte auch etwas mit Größe zu tun,dass du ihm sagst,was du fühlst und denkst und vor allem auch,dass du ihn mit einem anderen Mann betrogen hast.Du brichst ihm damit vielleicht sein Herz,aber nur so kannst du noch retten,was es überhaupt noch zu retten gibt.“Ich sah sie nicht an und drehte mich einfach zu Jazzy um und lächelte sie an.Aufmunterung kann ich im Moment nur noch bei dem kleinen Mädchen finden.Ich mag sie wirklich und ich würde mir so sehr wünschen,dass sie Mama zu mir sagt.“Kann ich noch eine Hypothese aufstellen?“Ich zuckte mit den Schultern und sah sie für einen Moment an,aber senkte meinen Blick sofort wieder,um auf mein Handy zu gucken.“Gefällt dir an Justin nur dieses Papa-Ding.Ich weiß wie sehr du dir ein Kind wünschst Selena und ist es so,dass er für dich vielleicht nur interessant wirkt,weil er schon eins hat?Willst du ihn nur,weil er das hat,was du noch nicht hast und was Taylor noch nicht will?Ich weiß,dass Taylor ein perfekter Vater für dein Kind sein kann Maus und er wird genauso sich um euer Kind kümmern,wie Justin um Jazzy.Du kannst mit ihm deine eigene Familie aufbauen und du siehst doch,dass er es für sich sogar machen würde,auch wenn für ihn ein Kind jetzt noch nicht in den Plan passt.Und nur,weil Justin vielleicht mit Jazzy süß spielt und dabei dein Herz höher schlagen lässt,heißt es doch nicht,dass du ihn wirklich liebst.Bist du dir sicher,dass du nicht einfach dieses Bild von einem perfekten Vater in ihm siehst und nicht das,was man in einem Mann sehen sollte.Denke bitte daran,dass du das alles bei Taylor nach haben kannst.Ihr seid beide doch noch so jung und ihr könntet noch so viele Kinder bekommen.Verspiel dir nicht einfach alles.“Ich seufzte.“Du versuchst ihn mir auf Krampf auszureden oder?Weißt du was?Ich schlage ihn mir aus den Kopf.Du hast ja mit allem Recht.Ich liebe Taylor und Justin ist nur ein guter Vater,den ich mir einmal für meine Kinder wünsche.“Mit gesenkten Blick plapperte ich das einfach vor mich hin,ohne wirklich so etwas wirklich zu denken oder zu fühlen.So leicht ist es nicht,einfach einen Mann zu vergessen und zu verlieren,den man zwar kaum kennt,der einen aber wie ein Art Seelenverwandter vorkommt.Ich weiß nicht,was ich wirklich für ihn fühle,aber ich weiß,dass ich in ihn nicht nur den superdaddy sehe,weil sonst würde mein Herz nicht so verrückt spielen,wenn ich nur an ihn denke und sonst würde ich nicht ihn jetzt so sehr vermissen.Ich würde sonst nicht Nächte lang wach liegen und an ihn denken.Ich würde nicht seinen Duft in meiner Nase haben,auch wenn er gar nicht bei mir ist.Ich würde nicht sein glitzern in den Augen vermissen,wenn er mit Jazzy spielt oder wenn er mich so niedlich ansieht.Ich könnte in solchen Tönen einfach nicht mehr über Taylor reden,auch wenn er immer mein Traumjunge war.Aber da ist vielleicht der springende Punkt.Er ist nicht mein Traummann.Ich bin erwachsen geworden und es war für mich schon immer so,dass ich Taylor mochte,aber niemals seine Entscheidungen und Pläne teilte.Er hat einfach eine total andere Vorstellung für seine Zukunft,als ich es jemals hatte.Er lebt für seine Arbeit,für seinen Job und für seinen Chef.Für Geld würde er beinahe alles machen,auch wenn er es manchmal hasst dort hinzugehen,aber dort gibt es Geld und für ihn ist das alles,was zählt.Kinder,Frau und alles andere steht bei ihm hinten an und man sieht ja an Justin und Ariana,dass man in unserem Alter schon längst verheiratet sein kann,aber er käme nie darauf mich zu fragen,ob ich seine Frau sein will.Er sieht es für selbstverständlich,dass ich bei ihm bleibe und ihn bekoche und alles,aber wieso sieht er nicht,dass ich mir nichts sehnlicher wünsche,als eine kleine Familie sie haben,auf die ich mich verlassen kann und wo ich mir sicher sein kann,dass ich von der Arbeit Heim komme und selbst wenn es mir richtig beschissen geht,sind alle für mich da und heitern mich mit ihrer Anwesenheit und ihrem Lächeln wieder auf.Ich sehe in meiner Zukunft und meinen Job.Klar Geld zu haben ist wichtig,auch wenn man eine Familie gründen will,aber was bringt mir all das Geld und mein Job,wenn ich keinen habe,der für mich da ist und mit dem ich reden kann,egal um was es geht.Wann habe ich das letzte mal mit Taylor über irgendwelche Dinge geredet,ohne dass er sofort angefangen hat mich auszuziehen und an andere Dinge zu denken.Er ist nicht der Typ Junge,mit dem man sich stundenlang hinsetzten kann und reden kann,aber genau das ist es,was ich suche.Natürlich würde er wirklich alles für mich machen und das tut er auch immer und beweist es mir auch immer und immer wieder,aber was bringt es mir,wenn ich nicht das gleiche fühle?Ja es war der schönste Tag,als er an meinem 18. mich fragte,ob wir ein Paar sein wollen,aber das ist jetzt schon lange her und ich mag ihn auch wirklich noch,aber ich ein mögen für eine Beziehung genug?Ist es jetzt nur wegen Justin so,dass ich an der Beziehung zu ihm zweifel oder habe ich es vorher einfach nur nie mitbekommen und es verdrängt.Meine Gefühle für Taylor können doch nicht so schnell einfach verfliegen,nur weil ich Justin kennengelernt habe.Es muss vorher schon gewesen sein,dass ich nicht 100 % sagen konnte,dass er immer noch mein Traum von Mann ist.Wie ich sagte ist er wirklich ein absoluter Modeltyp und sieht mehr als nur gut aus,aber reicht es wirklich,dass er gut aussieht und wir sonst keine Gemeinsamkeiten haben?Gegensätze ziehen sich vielleicht an,aber ist das in Wirklichkeit echt so zu sagen?Ich glaube nicht.Wie soll man mit einem Mann auf Dauer zusammen sein,wenn man keine gemeinsamen Gesprächsthemen hat?

„Worüber denkst du nach?“Demi nippte an ihrem Kaffee und es war,als wäre ich aus einer Traumwelt wieder zu ihr zurück gekommen.“Nichts.“Sie schüttelte leicht den Kopf.“Dein Handy hat vibriert.“Ich schnappte es mir schnell und schaute darauf und entdeckte Justins Namen.

-Bist du noch bei meiner Mutter im Café?Wenn ja,dann warte mit Jazzy dort.Ich muss mit dir reden.Alleine.-

Ich wollte nicht aufsehen,weil ich an dem Wortlaut schon las,dass nichts gutes kommen wird,aber ich versuchte wenigstens vor Demi stark zu sein.“Und?““Er kommt gleich.Ich werde ihm dann klar machen,dass zwischen uns keine Zukunft und keine Perspektive vorhanden ist.“Und jetzt geht es wieder los.Um alle anderen glücklich zu halten,versuche ich meine eigenen Interessen zurück zu halten und ich werde Justin jetzt sagen,dass zwischen uns nichts ist,auch wenn ich weiß,dass dort was ist.Was großes,aber was solls.Er lag gestern Nacht doch sowieso mit Ariana im Bett,wo er mir vorher noch seine Liebe beteuerte,also was solls noch.Ich belasse alles beim alten,egal ob ich glücklich bin oder nicht.“Ist alles okay?“Als ich in Gedanken verloren war,kullerte mir eine Träne die Wange hinab,die ich sofort wegwischte,um meine Schwäche nicht zu zeigen.“Jazzy?“Rief ich und drehte mich mit einem gespielten lächeln zu ihr.“Papa kommt gleich.Freust du dich?“Sie kam lachend auf Demi und mich zugerannt und schaute meine Freundin mit großen Augen an.“Blonden Haare so schön.“Sie streckte ihre Finger nach ihren wirklich schön blondierten Haare aus und Demi kicherte.“Sie ist wirklich ein bezauberndes Mädchen.“Sie beugte sich ein wenig zu ihr nach unten.“Hey ich bin Demi und du?“Jazzy schnappte sich eine Haarsträhne von ihr und lachte.“Jazzy.“Kichern wirbelte sie mit den Fingern in ihren Haaren herum und Demi nahm sie einfach auf ihren Schoss.“Dir steht so ein kleines Kind aber wirklich.“Sie wurde rot und sah dann auf ihren Bauch.“Willst du mir jetzt irgendwas sagen Demi?“Sie sah mich nicht an,aber legte eine Hand auf ihren Bauch.“Ich weiß es nicht.“Sie strich mit der anderen Hand eine Strähne aus Jazzys Gesicht.“Ich habe seit 8 Wochen meine Tage nicht mehr,aber Niall weiß noch nichts davon und dabei soll es bitte auch bleiben.“Ich versuchte mein Lächeln krampfhaft stand zu halten.Ich freue mich für sie,aber sie hat jetzt das,was ich so unbedingt wollte.Sie wird ein Kind mit einem Mann bekommen,wo sie wirklich weiß,dass sie ihn liebt,wie niemand anderen und das Kind wird ihre Beziehung einfach noch perfekt abrunden.Und was ist mit mir?Mein Freund will nur ein Kind mit mir,dass ich ihm nicht sauer bin und ich will am liebsten die Mutter einer kleiner Prinzessin sein,die eigentlich eine Mutter und einen Vater hat und ich mich nur hineindrängeln würde.“Ich freue mich für euch.“Demi wusste,dass ich mich nicht wirklich freute.Natürlich war ich glücklich,dass die beiden ein Kind bekommen,weil sie sich fast genauso sehr eins wünschte,wie ich es tue,aber es ist ihr mit Sicherheit auch klar,dass es trotzdem in nächster Zeit nicht einfach für mich sein wird.Vorallem,wenn ich ihren Bauchansatz sehen werde und dann später das kleine Kind,was sie und Niall mit einem Kinderwagen draußen hinab fahren werden.Aber sie weiß auch,dass ich es den beiden gönne und tief im inneren wirklich mehr als überglücklich bin,dass wenigstens sie ihren Wunsch erfüllt bekommt.“Hey.“Justin kam in das kleine Café seiner Eltern und strich sich mit seiner Hand durch die Haare und sah mich an.Ich musste mich nicht einmal umdrehen und weiß trotzdem,dass seine Augen nur so auf mir kleben.“Hey.“Sagte auch Demi und gab ihm die Hand und ich merkte nur,wie er sich neben mich setzte.“Ich wusste nicht,dass deine Freundin da ist.Ich dachte,dass wir kurz allein sein kö-“Demi schnappte ihre Jacke.“Ich bin schon weg.““So war das nicht gemeint.“Er lächelte gequält.“Ich will nicht,dass sie jetzt wegen mir gehen.Ich kann auch morgen mit Selena reden.“Ich war wirklich froh,dass Jazzy vorhin schnell den Spaß an Demis Haaren verlor und wieder zu ihren Großeltern rannte,weil diese komische Stimmung zwischen uns beiden sollte sie einfach nicht spüren.“Kein Problem.Ich muss sowieso noch wo hin.“Sie zeigte auf ihren Bauch und stand dann auf um ihre Jacke anzuziehen.“War mir aber ein Vergnügen dich kennenzulernen.“Justin lächelte und stand auch auf und ich wurde sofort eifersüchtig,weil er so mit meiner besten Freundin redete.“Justin sie erwartet ein Kind von ihrem Freund.“Zischte ich und Demi und er sahen mich fragend und verwirrt an.“Ich bin dann weg.“Sie ging schnell davon,weil ich sie wirklich wütend ansah,auch wenn ich es nicht wollte und auch wusste,dass sie Justin nicht einmal attraktiv findet,aber trotzdem platzte ich fasst vor Eifersucht.“Was war das jetzt Selena?“

Kapitel 15

Justin Pov:

Den ganzen Tag zerbrach ich mir meinen Kopf auf Arbeit und ich wusste einfach nicht mehr wohin mit mir.Ich hatte keinen Bock irgendwas zu machen und ich war kaum so froh gehen zu können.Ich schrieb Selena gleich,dass wir reden müssen.Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht,was aus uns wird und nach vielen Stunden ohne Schlaf kam ich dazu etwas zu tun,was ich vielleicht bereuen werde,aber es nicht anders geht.Nachdem ich mit Ariana gestern Abend redete beteuerte ich ihr immer und immer wieder,dass ich nur sie liebe und niemals etwas mit einer anderen anfangen würde.Ich wusste,dass es falsch war sie zu belügen und Selena zu verleumden,aber ich konnte einfach nicht anders.Ich kann ihr nicht das Herz brechen.Ich habe ihr vor dem Altar meine Treue geschworen und gesagt,dass ich an ihrer Seite bleibe,bis das der Tod uns scheidet.Und ein solches Versprechen will ich wirklich nicht brechen,nur weil ich jetzt gerade mal solche Gefühle für eine andere als für die Mutter meinen süßes Tochter habe.Und auch wenn ich einer anderen sagte,dass ich sie liebe,weiß ich,dass es vielleicht ein Fehler war diese Wörter in den Mund zu nehmen,wenn es eine andere Frau in meinem Leben gibt,für die ich eigentlich alles tun sollte und der ich meine ewige Liebe vor Gott geschworen habe.In meiner Mutter ihren Café achtete ich gar nicht auf Jazzy,weil ich sie auch nicht sah,aber ich wollte es jetzt hinter mir lassen und beenden,bevor hier noch mehr passiert.Als ihre Freundin hinaus ging,sah ich sie fragend an,weil sie mir hier gerade eine Eifersuchtsnummer schob,als wären wir ein Paar.“Was war das jetzt Selena?“Ich sah sie fragend an,doch sie stand einfach auf,nahm ihre Jacke und ging nach draußen.Ich war mir nicht sicher,ob ich überhaupt folgen sollte,doch ich tat es einfach und hielt sie am Arm fest und drehte sie zu mir.Ich sah schon wieder,dass ihre Augen gläsrig waren und es brach mir wirklich das Herz,weil ich wusste,dass sie gleich wieder in Tränen ausbrechen wird.“Du willst jetzt sagen,dass alles keinen Sinn hat oder?“Sie sah mich an und ich blickte weg,weil ich es einfach nicht sehen konnte,wie ihre braunen Augen immer trauriger wurden.Wieso kann man einem Menschen denn immer von den Augen ablesen,wie es ihm geht?Wenn jemand einen anlügt,dann ist wirklich praktisch es in den Augen zu sehen,aber wenn es um so etwas geht,will ich es wirklich nicht können.Ich weiß einfach,dass es ihr schlecht gehen wird und auch wenn sie gleich wieder ihr wunderschönes Lächeln aufsetzten wird,werde ich einfach sehen,dass sie mich und vor allem sich belügt.“Du hast eine Frau und ein Kind und ich einen Freund.Es ist einfach klar,dass du dich für sie entschieden hast,aber ich will dir einfach sagen,dass ich mich für Taylor entschieden habe und du kein schlechtes Gewissen haben musst.“Ihr kullerte eine Träne die Wange hinab und ich hätte sie am liebsten weggewischt und sie in meine Arme genommen,um sie zu trösten,aber ich habe mir vorgenommen mich zu distanzieren und genau das muss ich jetzt eben durchhalten.Sie wollte gerade nach wieder rein gehen,doch ich hielt ihren Arm noch einmal fest und es fing jetzt auch leicht an zu reden.Fast wie im Film.“Ich wollte dir nur sagen,dass ich es gestern wirklich alles ernst meinte.Meine Worte waren nicht gelogen,das solltest du wissen,aber ich habe mein Leben einfach anders aufgebaut und leider habe ich dich zu spät kennengelernt.Du bist ein wunderschönes und tolles Mädchen,aber du weißt genauso gut wie ich,dass wir keine Zukunft haben.Ich habe Ariana meine liebe bis zum Tod geschworen und genau deswegen werde ich auch bei der Mutter von Jazzy bleiben.Aber ich bitte dich einfach,dass du bei uns bleibst und nicht kündigst oder so.Nicht wegen mir oder Ariana,sondern wegen Jazzy.Sie mag dich wirklich und ich will ihr jetzt nicht dich nehmen,nur weil wir vielleicht jetzt eine schwierige Beziehung haben.“Sie nickte mit Tränen in ihren wunderschönen Augen und ihr liefen sie über die Lippen,wo ich sie ihr am liebsten weggeküsst hätte,aber das wäre ein riesen Fehler.“Ich muss jetzt weg.“Sie weinte wirklich wie verrückt,auch wenn sie versuchte sich zu beherrschen,aber es gelang ihr einfach nicht und mir brach es wirklich das Herz.Ich bin echt nicht der Kerl,der weint,aber mir lief eine Träne die Wange hinab,als ich sie ansah.“Denk nochmal an nach.Jazzy würde sich wirklich freuen.“Sie schüttelte meinen Arm von sich und ging hinein,um ihre Sachen zu holen und an mir vorbei zu rennen,ohne mir nur noch einen Blick zu schenken.Ich will nicht wissen,was meine Mutter dachte,als die weinende Selena rein rannte,aber ich konnte es auch nicht mehr ändern.“Was war das?““Egal?“Ich schnappte mir Jazzy und zog sie mit nach draußen,wo ich mir noch viele Tränen aus dem Gesicht wischen,damit meine Tochter es nicht mitbekam,dass ihr so starker Vater weint.“Pabi?Alles okay?Bist du traurig?Wo ist Selena?“Ich seufzte.Sie wusste einfach,dass es mir nicht gut geht und vielleicht auch deswegen das 'Selena' und nicht 'Sellybelly' wie sonst immer.“Alles okay.“Ich versuchte zu lächeln und nahm sie auf meinen Arm,um sie fest an mich zu drücken.

Ich wollte am nächsten morgen gar nicht aufstehen,weil ich nicht wusste,was passieren wird,wenn Selena wieder nicht auftaucht und wir wieder niemand haben,der heute auf Jazzy aufpassen wird.Ariana wunderte sich schon,dass ich nicht auf Arbeit fuhr,doch ich log sie einfach an und meinte,dass ich heute erst etwas später auftauchen muss.“Wo bleibt eigentli-“Ich wollte dem Gespräch gerade aus dem Weg gehen,als es auf einmal klingelte,Selena vor der Tür stand und mich immer noch keines Blickes würdigte.“Ich dachte schon,dass du wieder verschlafen hast.“Ariana schnappte sich lachend ihre Jacke und ging zur Tür.“Ich bin spät dran.Tschüss Schatz,Bye Selena.Jazzy ist noch oben im Bett.“Sie lächelte uns beide an und ging dann nach draußen.In mir machte sich sofort ein wirklich ungutes Gefühl breit.Es war unangenehm ihr gegenüber zu stehen und zu wissen,dass sie gestern noch total wegen mir weinte.“Selena?“Sie hob ihren Kopf und sah mich mit ihren immer noch gläsrigen Augen an.“Wieso weinst du?““Ich weiß es nicht.“Hauchte sie.Ich kann gar nicht beschreiben,wie sehr es mich verletzt,dass ich der Grund bin,weswegen sie nicht lächelte,sondern weinte.“Ich will nicht,dass du wegen mir weinst.“Sie senkte ihren Blick wieder.“Ich habe doch selbst auch gesagt,dass wir es lassen müssen.Taylor und ich wollen ein Kind bekommen.Er ist meine große Liebe.Ich will keinen anderen als ihn und das mit dir war nur ein Ausrutscher.“Ich wusste,dass sie los,doch ich schwieg einfach und sah sie an.Ich fühlte mich so unendlich verloren.Leise fiel der Regen draußen auf den Boden und die Tropfen rannten langsam die Scheiben hinab.Ich füllte mich leer.Mein Kopf war wie ausgeschalten und ich vergas fast die Zeit,als ich sie einfach ansah und sie betrachtete,wie sie leise schluchzte.Eigentlich ist es doch wunderbar die Stille zu genießen,aber manchmal kann sie einen auch zerbrechen.Ich kann einfach nicht leugnen,dass ich das Mädchen vor mir liebe,aber was soll ich machen?Wenn ich jetzt wieder einen Schritt auf sie zugehe,dann kann ich keinen mehr zurück gehen.Ich will meine Frau und meine Tochter nicht verlieren.Aber Selena genauso wenig.Ich habe Angst.Ich bin ein erwachsener Mann,der fest im Leben steht und ich habe riesige Angst vor einer Entscheidung.Ich verliere,egal was ich tue.Ich werde das Mädchen,was mir den Kopf verdreht hat gehen lassen oder das Mädchen,mit dem ich eine Tochter habe,die mein Leben ist.Es scheint so leicht,aber was soll ich machen?Ich habe mich in zwei Wochen in eine Frau verliebt,bei der ich einfach die Grenzen austesten wollte,was jedoch total schief lief.Ich habe mit ihren Gefühlen gespielt.Ihr meine Liebe gestanden und jetzt kann ich sie noch nicht einmal in den Arm nehmen,wenn sie weint.

 

Selenas Pov:

Ich habe mit Demi ausgemacht,dass ich Justin sagen werde,dass ich keine Zukunft mit ihm sehe und keine mit ihm haben werde,doch als es so offiziell war und er das gleiche zu mir sagte,überfielen mich meine Gefühle einfach und auch wenn ich mich bemühte nicht zu weinen,bekam ich mich selbst am Abend nicht ein.Weinend ging ich nach Hause,wo ich kein Wort mit Taylor redete,der sich wahrscheinlich total um mich sorgte,aber ich wollte nicht reden.Nicht mit ihm.Wegen ihm verlor ich meine Tränen.Ich wollte einfach nicht mit ihm reden.Es ist unfair ihm die Schuld zu geben,dass mein Herz gebrochen ist,aber ich wollte mir nicht eingestehen,dass einzig ich allein daran Schuld hatte.Ich hätte Justin nie an mich heran lassen dürfen und ihm den Kuss als er betrunken war nicht durchgehen lassen dürfen.Ich hätte es Ariana sagen sollen oder wenigstens vor ihm standhaft bleiben sollen,aber ich habe alles versaut und nur wegen meiner fehlenden Selbstkontrolle habe ich mit einem Mann geschlafen,der mich vielleicht für den Moment glücklich machen konnte,der aber keine dauerhafte Lösung ist.Wie habe ich es mir mit ihm vorgestellt?Immer eine heiße Nummer schieben,wenn Ariana und Jazzy nicht da sind oder bei mir,wenn Taylor nicht da ist?Das wäre doch nie gut gegangen.Niemals hätte es geklappt diese Gefühle zu verbergen.Ariana hat es doch sofort mitbekommen,dass irgendwas nicht stimmte und er mich immer so ansah.

Als ich am nächsten Tag zu den Biebers kam,hoffte ich inständig,dass Justin nicht da ist,doch alles beten und hoffen hatte keinen Sinn,denn sie waren beide da und Ariana ließ uns auch noch alleine.Ich wollte wirklich nicht mehr weinen,aber mit so einem gebrochenen Herzen ist es nicht so einfach.Vorallem nicht,wenn der vor dir steht,weswegen es dir so scheiße geht.Er meinte,dass ich nicht weinen sollte,aber was soll man machen,wenn die Tränen sich selbstständig machen und man keine Kontrolle mehr über sich selbst und über seinen Körper hat.Ich wollte einfach nur noch,dass er geht.Ich wollte,dass ich nie mehr hier her kommen muss und irgendwann meinem langjährigen Freund wieder in die Augen sehen konnte,aber leider wird nichts daraus,weil ich Jazzy viel zu sehr vermissen würde,wenn ich hier nicht mehr her kommen würde.Und ich brauche das Geld.Taylor und ich werden wahrscheinlich bald ein eigenes Kind bekommen und bis dahin brauchen wir jeden Cent,den wir bekommen können,selbst wenn ich dabei ab und zu ein paar Tränen verlieren werde.“Ich muss auf Arbeit.Bitte hör auf zu weinen.Du weißt doch,was ich immer zu Jazzy sage.““Gr0ße Mädchen weinen nicht,bis der eine Junge kommt und ihnen das Herz bricht.“Ich sah ihn nicht an,wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht und ging in die Küche,wo ich mich an der Küchenzeile festhielt und sofort wieder anfing zu weinen,als ich die Tür im Schloss hörte.Als ich aus dem Fenster sah,liefen tausende Regentropfen die Scheibe hinab,die ich anfangs als meine Tränen ansah.Das Wetter ist genau wie meine Stimmung.Es fehlt nur noch das Gewitter,Hagel und Blitze,dann wäre meine Stimmung am Wetter draußen zu beschreiben.Man müsste nur nach draußen zeigen und wüsste,wie es in mir vorgeht.Naja eigentlich muss man mich nur ansehen,dann weiß man auch,wie scheiße es mir geht.“Sellybelly?“Hörte ich eine müde Stimme und bevor ich mich umdrehte,wischte ich die letzten Tränen mit dem Handrücken aus meinem Gesicht und lächelte sie an,was mir zwar schwer fiel,aber als ich ihr süßes Lächeln sah,ging es um einiges leichter.“Ja?““Ich habe dich lieb und Paba auch.Das weiß ich.Du weinst wegen ihm oder?“Ich schüttelte schnell den Kopf,aber wunderte mich einfach,woher das Mädchen sowas weiß.Wie bekommt man mit 4 Jahren mit,dass der eigene Papa eine andere liebt und wieso ist sie dennoch so glücklich?Sie mag mich trotz dessen,dass sie merkt,dass ihr Vater mich irgendwie anders mag,als er es sollte.Und vor allem woher weiß dieses Mädchen eigentlich,was verliebt sein ist und woher merkt sie,dass zwischen ihrem Vater und mir so krass.“Ich weine nicht wegen deinem Papa.Ich weine eigentlich gar nicht.Ich habe etwas in mein Auge bekommen,deswegen habe ich ein wenig geweint kleine.Du weißt doch,dass man nicht weinen soll,weil das einfach nicht gut ist und große Mädchen weinen doch nicht.“Ich tätschelte kurz ihre Wange,bis ich sie auf meinen Arm nahm und sie an mich ran drückte.“Ich habe Tante Sellybelly total gern.““Und ich dich.“Ich versuchte zu lächeln,auch wenn mir wirklich anders zu mute war.“Wollen wir heute wieder etwas lesen?Aus dem Buch?“Flüsterte sie und sah sich um,auch wenn niemand hier war.“Klar.Holst du Lilly und das Buch,dann geht es gleich los?“Sie sprang lächelnd auf und holte schon das Buch.Den ganzen Vormittag dachte ich mir neue Geschichten und Abenteuer aus,die Jazzy mit ihrer Lilly erlebte und sie sah mich wirklich die ganze Zeit mit ihren riesen großen und wunderschönen Kulleraugen an und ich konnte sogar wirklich wieder von Herzen lächeln.“Willst du was zu essen haben mein Mäusschen?“Sie nickte und sprang auf.“Essen kochen.“Sie kicherte.“Du kannst so gut kochen.Du wirst einmal meine persönliche Kochnanny Sellybelly.“Jetzt musste ich lachen,nahm sie auf den Arm und setzte sie an den Tisch.“Was willst du?““Cupcakes.“Fragend sah ich sie an und sie kicherte wieder.“Ich liebe Süßes.““Dann fang aber nicht an,an dir selbst zu knabbern du kleine Maus.“Ich stupste ihr auf die Nasenspitze und sie lächelte mich an.“Wir essen erstmals was richtiges und dann mache ich dir Cupcakes.“Sie nickte heftig und ich drehte mich lachend zum Kühlschrank,wo ich Hackfleisch heraus holte und uns eine Lasagne mache und das ganz ohne irgendwelche Fleischsorten,die dort nicht rein kommen.“Selena?“Rief mich auf einmal jemand und ich ließ fast meinen Teller fallen,den ich gerade zum Tisch bringen wollte.“Ja Ariana?“Sagte ich,als ich mich beruhigt hatte und wartete drauf,dass sie in die Küche kommt.“Mami.“Schrie Jazzy und rannte ihr entgegen.Mit ihr auf den Arm und Zayn hinter sich kam Ariana in die Küche und lächelte mich an.“Hat Selena wieder fein gekocht?“Jazzy nickte und Zayn sah mich an.“Habt ihr Hunger?“Er nickte schnell und setzte sich an dem Tisch.Er hatte wirklich Hunger,so wie er sich das Essen rein stopfte.Ariana musterte ihn die ganze Zeit und er legte seine Hand auf ihren Schenkel,was mir doch schon ein wenig seltsam vorkam.“Ich will euch ja nicht stören,aber Jazzy schreit drüben rum.“Die beiden alberten seit gefühlten 5 Stunden miteinander herum und haben die kleine Jazzy und mich nicht mehr beachtet,selbst nachdem sie drüber total rumschrie.“Was?“Ariana lächelte mich an und sah dann sofort wieder zu Zayn.“Ach egal.Ich gehe selbst gucken.“Ich lief schnell rüber,damit ich mir das Schauspiel nicht mehr ansehen musste und sah Jazzy an,die auf dem Boden saß und auf Lilly einschlug.“Maus was ist los.“Sie fing auf einmal an total zu weinen.“Lilly meinte,dass ich sie nicht mehr mag und dass mein Paba mich nicht lieb hat.“Ich musste etwas lachen,aber ich bemühte mich wirklich einen ernsten Blick aufzusetzen und sie von ihrem Kuscheltier weg zu ziehen.“Lilly wieso sagst du sowas?Du weißt doch,dass Justin sie wirklich über alles liebt und hast du die kleine Jazzy denn nicht auch mehr als nur lieb?““Natürlich.Das war nur ein Spaß.Ich liebe Jazzy und ihr Papi liebt sie ganz dolle.“Sagte ich in einer gespielten mega hohen und schrillen Stimme und Jazzy kicherte wie verrückt.“Juhu.Wann kommt eigentlich Pabi?“Ich zuckte mit den Schultern und wollte gerade Ariana fragen,doch als ich in die Küche kam schreckten Zayn und Ariana von einander.“Störe ich?“Flüsterte ich verwirrt und die beiden sahen mich mit großen Augen an.“Nein alles okay.Zayn hat da nur irgendwas am Auge und das sollte ich mir ansehen.“Sie lächelte immer noch gefakt und ich nickte einfach.“Okay.Ehm ich muss jetzt auch nach Hause.Mein Freund wartet auf mich.“Rückwerts lief ich aus der Küche und dann zur Tür,wohin Jazzy mir nach ging.“Hey willst du mir nicht Tschüss sagen?“Sie grinste und ich nahm sie auf den Arm.“Ich habe dich lieb meine kleine Jazzy.““Paba dich auch,denk dran.“Sie lächelte und drückte ihren Kopf kurz an mich,bis ich sie auf die Stirn küsste und dann wieder auf den Boden stellte.“Ich freue mich auf morgen.“Sie winkte mir nach,bis ich in meinem Auto saß und davon fuhr.Ich wollte einfach nicht Heim,aber wohin sonst?Mein Handy vibrierte und genau als ich ran gehen wollte fiel es mir natürlich aus der Hand und ich hielt für einen Moment an der Seite an,um es aufzuheben.Auf dem Boden sah ich eine Visitenkarte,die Justin mir irgendwann zugesteckt hatte.Mit Aufschrift und Name seiner Firma.Da es nicht weit weg war und mein Herz schon wieder schneller Schlug,als ein Gepard rennen kann,entschied ich mich zu ihm zu gehen.Egal,ob er mich sehen wollte oder nicht.Es ging mir im Moment einmal um mich und ich wollte nichts sehnlicher als ihn sehen.“Was machst du hier?“Wollte er sagen,doch ich schloss schon sein Büro hinter mir ab.Er saß auf einem riesen großen Chefsessel aus Leder und sah mich fragend an.“Was wohl.“Mein Herz schlug total schnell,als ich mich auf seinen Schoss setzte und ihn an seiner Krawatte zu mir zog.“Selena bitte was hast du vor?Ich bin hier auf Arbe-“Ich unterbrach ihn wieder indem ich ihm meinen Finger auf den Mund legte und immer wieder zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her sah.“Du hast gesagt,dass du mich nicht wieder sehen willst,aber wenn es so wäre,dann hättest du schon längst deine Securities gerufen.“Ich war ganz außer Atem und einfach kurz davor verrückt zu werden.Sein Duft kroch schon wieder allmählich in meine Nase und ließ meinen Verstand fast durchdrehen.Wie kann ein einziger Mann nur so anziehend sein,ohne dass er nur den Mund aufmacht oder sonst was?Ich muss ihn nicht einmal ansehen und ich könnte ihn schon um den Hals springen.Er riecht einfach so verdammt sexy und männlich,genau nach meinerm Geschmack.Am liebsten würde ich ihm sein Parfum klauen und mich von oben bis unten damit einsprühen und jeden Tag würde ich ein Kleidungsstück von ihm mit nach Hause nehmen und daran schnuppern bis mir meine Augen zu fallen und ich mit den Gedanken bei ihm einschlafe.Okay am liebsten würde ich in einem T-shirt von ihm und neben ihm einschlafen und in seinen Armen wieder aufwachen.Und das jeden Tag und jede Nacht.Ich sah,dass sein Atem für einen Moment stoppte,als er mich ansah und es machte mich noch verrückter,ihm ging es anscheinend nicht anders als mir.Er legte seine großen Hände an meinen Hintern und zog mich so noch ein wenig näher an sich,bis ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte.“Ich habe dir nie gesagt,wo ich arbeite,also woher weißt du,wo ich arbeite?Und wieso bist du hier Selena?“Er sah mich eindringlich an und ich küsste ihn kurz.“Selena?“Flüsterte er und sah mich immer noch fragend an.“Ich habe deine Visitenkarte in meinem Auto gefunden.Da steht die Adresse und alles drauf.“Er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr und ließ seine Hand an meiner Wange.“Aber das klärt noch nicht,wieso du hier bist.“Flüsterte er wieder und ich senkte meinen Blick.“Ich vermisse dich.“Erwiderte ich leise und diesmal küsste Justin mich kurz.“Ich habe dich auch vermisste.“Er nahm mit der anderen Hand,die nicht an meiner Wange war,meine und überdeckte sie mit küssen.“Ich habe dich so vermisst.“Flüsterte ich immer wieder,bis er mich küsste und mich so unterbrach.Schnell wurden aus leidenschaftlichen und gefühlvollen Küssen,wilde,die nur darauf warteten wilden und hemmungslosen Sex zu haben.“Ich will dich.“Nuschelte er in den Kuss,als er meine Bluse aufriss und meinen BH einfach aufmachte.“Bist du verrückt?Das war meine Lieblingsblu-“Er küsste mich wieder und gab mir so zu verstehen,dass er nicht reden will,sondern andere Dinge im Kopf hat.Allmählich spürte ich etwas hartes an meinem Po,als wir uns immer wieder küssten.Noch währendessen wir uns küssten,zog ich ihn an seiner Krawatte zum Schreibtisch und drücke ihn sanft dagegen.Er verstand sofort was ich machen wollte und öffnete schnell seine Hose,die auf den Boden ruschte.Mit der einen Hand befahl er mich auf den Boden,mit der anderen reibt er seinen Penis durch die Unterhose.Ich wollte ihn nicht länger selbst Hand anlegen lassen und ersetzte seine durch meine.Schon nach einigen Sekunden sog er scharf Luft ein und fing,mit geschlossenen Augen,leise an meinen Namen zu stöhnen.Er klang so sexy,wenn er meinen Namen so stöhnt und dabei so atmet.Es macht mich fast kirre,wie er vor mir steht und sich unter meiner Hand,naja mittlerweile meinem Mund,windet.Er zog mich einfach wieder noch oben,wo er mich erst noch eine Weile zärtlich küsste,um mich dann um so unsanfter auf den Schreibtisch zu drücken.Meine Hose und mein Slip waren schnell achtlos irgendwohin geschossen und er spreizte einfach meine Beine weit.Nachdem er mich eine Weile mit seinen Fingern verwöhnte und auf Hochtouren gebracht hatte,griff er zielsicher in eins seiner Schreibtischfächer und holte ein Kondom heraus.Ich fragte mich,wofür er die dort braucht.Macht er sowas öfter mit anderen Frauen und bin ich einfach eine von vielen,die auf ihn rein fiel oder war es vielleicht für ihn und Ariana,wenn sie ihn einmal besuchte,wenn es gerade Zeit dafür war.Wurde Jazzy vielleicht genau hier gezeugt?Hier,wo er gerade mich nimmt?Ich wollte ihn eigentlich von mir schubsten und abhauen,doch er drückte mich schon wieder zurück auf den Tisch und drang einfach in mich ein,ohne mich vorzuwarnen.Ich schrie auf,weil es weh tat,doch er küsste mich,damit ich ruhig bin.Er schaffte es wirklich mich zu beruhigen und nicht nur das.Bei jedem Stoß wurde ich ruhiger und ruhiger,bis ich irgendwann selbst wieder so in Fahrt war,dass es sicherlich nicht mehr lange dauerte,bis ich fertig bin.Kurz bevor ich kam klingelte auf einmal sein Handy.“Scheiße man.“Schrie er leise in meine Schulter,weil er selbst kurz davor war seine Ladung in mir zu verteilen.“Lass klingeln.“Ich wollte ihn wieder küssen,doch er schnappte sich sein Handy,versuchte normal zu atmen und ging dann ran.“Ja hey Schatz.“Er war immer noch total außer Atem.“Was?Du vermisst mich?“Stille.“Ich liebe dich auch.“Presste er heraus und das war für mich das Signal um meine Klamotten zu schnappen und abzuhauen.“Okay Bab-“Er sah mich an.“Nichts,nichts.“Justin hielt mich unsanft an der Hand und mir kullerten natürlich schon wieder die ersten Tränen über meine Wange.

 

Justins Pov:

Ich saß auf Arbeit und wollte mich eigentlich gerade auf den Heimweg machen,weil ich Selena schon wieder verdammt vermisste und gerade als ich mich wirklich auf sie freute,ging meine Bürotür auf und genau sie stand in der Tür,schloss sie ab und schnell ging es soweit,dass sie auf meinem Schoss saß.Sie sah so wunderschön aus,auch wenn ihre Augen mir verrieten,dass es ihr nicht gut ging,bei dem was sie tat,aber ich wusste auch,dass sie alles dafür tun würde mir jetzt nahe zu sein.Als sie mir einen geblasen hatte und ich sie ein wenig verwöhnte hatte,schliefen wir mit einander.Wie froh ich war,dass Ariana manchmal hier auftauchte und ich genau aus dem Grund hier immer ein Paar Kondome im Schreibtisch habe.Ich war total in fahrt und mich konnte nichts mehr davon abhalten,dass ich mit Selena schlafen werde,auch wenn sie irgendwas sagen oder machen wollte,stieß ich einfach meinen Penis in sie,was sie laut aufschreien ließ.Ich wollte natürlich nicht,dass gleich alle mit bekommen,dass ich meine Frau betrüge,deswegen küsste ich sie die ganze Zeit.Gerade als wir beide kurz davor waren zu kommen,klingelte mein Handy und ich weiß nicht,was mich dazu trieb,dass ich ran gehe,ich tat es und natürlich musste es Ariana sein.Nachdem sie mich zuredete,dass sie mich vermisst und liebt presste ich heraus,dass ich sie liebe,was mir sofort einen Stich ins Herz gab.Nicht nur,weil Selena abhauen wollte,nein auch weil es eine Lüge war.Ich hielt Selena einfach an ihrem Arm fest und betütelte Ariana,damit ich auflegen müsste,weil ich weiter Arbeiten musste.Sie sah mich nicht an,doch ich wusste auch so,dass sie weinte.Es machte mich so wütend,dass sie schon wieder wegen mir weinte und deswegen nahm ich ihren Kopf in meine beiden Hände und sah sie genau an.Egal wie weh es mir tat,sie so zu sehen.“Bitte wein nicht.Ich liebe dich Selena.“Nuschelte ich,dennoch konnte man es genau verstehen.Sie schloss ihre wunderschönen Augen und ihre Wange war sofort eingenässt.Ich versuchte alles mit meinen Küssen zu trocknen,doch sie konnte einfach nicht aufhören ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.“Baby hör auf zu weinen.“Sie schüttelte den Kopf und versuchte etwas zu erwidern,doch sie brach sofort wieder ab.“Selena ich liebe dich.Wirklich.“Ich küsste sie sanft auf ihre Stirn und sah ihr in ihre wunderschönen Augen und hätte fast mit ihr geweint.“Versprich mir,dass du aufhörst zu weinen.““Versprich du mir,dass alles gut wird.“Er jetzt bekam ich mit,dass wir beide immer noch halb nackt vor einander stehen und mein Penis immer noch kerzengerade Abstand.“Ich muss nach Hause.“Sie sah mich nicht an und nahm sich ihre Sachen,um sich an zu ziehen.Am liebsten würde ich einfach da weiter machen,wo wir aufgehört haben,aber es ging nicht.Notdürftig versuchte ich meine Beule in der Hose zu verstauen,aber es war eindeutig noch zu sehen,dass ich eigentlich noch nicht fertig war und mein kleiner Freund am liebsten das ganze noch beenden würde.“Selena?“Sie wollte schon wieder abhauen,doch ich hielt sie wieder fest und küsste sie lange.“Ich liebe dich.“Flüsterte sie und senkte ihren Kopf.“Ich will das wirklich nicht machen.Ich will meine Frau nicht betrügen,aber ich will auch ganz bestimmt nicht mein Traummädchen gehen lassen.“Ich hob ihren Kopf an und küsste sie wieder kurz.Als sie weg war fühlte ich mich sofort beschissen ohne Ende.Ich ließ mich einfach in meinen Sessel fallen und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.Ich würde es später nie mehr zu geben,aber auch ein richtiger Mann kann weinen und mir war es einfach so zu mute und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.

„Hey Ariana.“Ich kam zu Hause an und ich wollte eigentlich niemanden sehen.Gar niemanden selbst meinen besten Freund nicht,der neben meiner Frau auf den Sofa saß und sie beide laut lachten.“Was geht hier?“Maulte ich wütend,weil ich jetzt schon unglaublich genervt war von den beiden.“Wieso so schlechte Laune Bieberchen.“Ich verdrehte die Augen.“Weil ich mich auf einen entspannten Abend gefreut habe und jetzt hier Zayn sitzt und ihr dumm rum lacht.“Ariana klappte die Kinnlatte auf und Zayn schüttelte den Kopf.“Also ich glaube,dass du echt mal Urlaub brauchst oder was ist bitte mit dir los.“Ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an,weil er es eigentl wissen müsste,was mit mir los ist,doch er grinste nur.Mir reichts.Sauer ging ich nach oben und sperrte mich im Badezimmer ein,weil ich wusste,dass mir einer der beiden Folgen würde und schon 5 Minuten später klopfte es an der Tür.“Baby ist alles okay?“Ich seufzte genervt und schlug mit der Faust gegen die Wand.“Ja verdammt.Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“Ich spürte,dass sie noch eine ganze Weile dort vor der Tür stand,aber dann zum Glück abzog.Ich wollte jetzt am liebsten aus dem Fenster klettern und zu Selena abhauen.Sie in den Arm nehmen,sie küssen und einfach bei ihr sein und mit ihr glücklich werden.Aber was soll ich machen?Ich will meine Tochter nicht verlieren und wenn ich das nicht will,dann muss ich wohl oder übel Selena verlieren.Aber nach heute kann ich es doch nicht schon wieder machen.Es würde ihr einfach ihr Herz brechen und das könnte ich nicht.Ich hatte keine Ahnung,was ich hier drin noch soll,aber ich wollte auch nicht raus gehen und mit Ariana oder Zayn reden,deswegen setzte ich mich auf die geschlossene Tolette und sah meine Bilder auf meinem Handy durch.Selena ist zwar noch nicht lange da,aber ich habe schon so viele Bilder mit ihr und Jazzy darauf,dass es mich wirklich fast verrückt machte.Justin beherrsche dich.Ich darf mich das nicht jetzt auch noch ansehen,das macht nur alles schlimmer.Unter der Dusche fühlte es sich so an,als würde ich in Selenas Tränen Meer versinken.Es klingt kitschig,aber einfach alles erinnern mich an sie.Selbst das Shampoo,wo eine junge Frau mit braunen Haaren von hinten abgebildet war.Verdammt ich kann einfach nicht leugnen,dass ich mich Hals über Kopf in sie verliebt habe.Wie soll ich es schaffen,dass alles gut wird?Ich habe es ihr versprochen,aber irgendwem wird es das Herz brechen.Ich hätte es beenden sollen,bevor es anfing.Ich hätte niemals sagen dürfen,dass ich sie liebe,das hat die gesamte scheiß Situation noch viel schlimmer und aussichtsloser gemacht.Ich bin einfach so dumm.

 

Selenas Pov:

Als ich von Justin nach Hause ging fühlte ich mich so Leer und so als würde nichts mehr sein,wie es mehr war.Okay es ist auch so,aber wieso gerade bei mir?Wieso gerade jetzt,wo es bei Taylor und mir ernst wird?Was ist,wenn ich jetzt schon schwanger von ihm bin?Ich kann doch nicht meinen Freund betrügen und erst recht nicht,wenn ich ein Kind von ihm erwarte.Also theoretisch.Drehe ich jetzt vollkommen am Rad?Ich verliebe mich einfach in einen anderen Mann und kann nicht einmal sagen wieso und trotzdem fühlt es sich bei ihm immer an,als wäre ich komplett.Als wäre er das,was ich immer gesucht habe und was mir immer gefehlt hat.Es fühlt sich an,als wäre er das,was andere Seelenverwandtschaft nennen würden.Ich verstehe ihn,ohne dass er aussprechen muss was er denkt.Ich liebe seine Tochter,als wäre es meine und vor allem kann ich mir mit keinem anderen besser vorstellen alt zu werden,als mit Justin Drew Bieber.Doch was würden die anderen nur sagen?Ich wäre die Schlampe,die ihren Freund betrogen hat und eine Familie auseinander gerüttelt hat,was ja irgendwie auch stimmt.Ich wäre das Flittchen,was sich nur des Geldes wegen an ihn ran geschmissen hat und ihn mit den billigsten Mitteln rumbekommen hat.Und was wird mit Jazzy?Sie wird zwischen ihren Eltern stehen und spätestens,wenn die beiden sich nur noch streiten und vor Gericht ziehen,wegen dem Sorgerecht,dann bin ich die dumme Kuh und sie wird mich nicht mehr als 'Sellybelly' sehen,sondern als die Vertreterin oder noch schlimmeres,nur weil ich ihre Eltern von einander getrennt habe.Ich könnte sie ja auch verstehen.Jetzt begreift sie es vielleicht noch nicht,aber in ein paar Jahren wird sie es verstehen und mich mehr hassen als alles andere.Aber wer würde ihr das übel nehmen?Hätte das jemand mit meinen Eltern gemacht,dann hätte ich diese Frau verflucht.Ich hätte alles dafür getan,dass sie sich gehasst fühlen würde und auch alles versucht,dass meine Eltern zusammen kommen.Und Ariana?Sie hat mir ihr Kind anvertraut und mir auch vertraut,dass ich nicht sofort mit ihrem Mann in die Kiste steige.Wie soll sie nochmal irgendwem vertrauen können,wenn wir beiden sie so hintergangen haben.Scheiße es wird sie einfach so verletzten,wenn sie das raus bekommt und ich kann genauso auch sie verstehen.Wenn Taylor mich betrügen würde,dann wüsste ich wirklich nicht,was ich mit dem Mädchen anstellen würde.Ich würde sie in der Luft zerpfetzten und ach keine Ahnung.Aber er ist nur mein Freund,aber Justin ist ihr Mann und irgendwie ist das wirklich mehr als nur eine normale Beziehung.Naja betrogen ist betrogen,aber trotzdem scheiß egal.Als ich vor Taylors und meiner Wohnung stand hätte ich sofort wieder heulen können,aber ich musste stark sein und es versuchen ihm zu erklären.Es ist das einzige,was mir heute klar wurde.Ich muss ehrlich zu ihm sein,es wäre einfach unfair,wenn ich ihn weiterhin belüge und betrüge und weiter mache wie zu vor.Als ich die Tür aufsperrte stand er gleich vor mir und fing einfach an mich zu küssen,doch ich wollte das nicht.“Tay.“Flüsterte ich nachdem ich ihn weg drückte und ihn ansah.“Baby was ist den los mit dir?“Er schlug gegen den Türrahmen neben mir.Ich weiß nicht,ob es aus Wut war oder weil er total verzweifelt war.“Taylor wir müssen reden.“Ich schloss hinter mir die Tür und zog ihn an seiner Hand mit ihn die Küche.“Was ist los Süße?“Er fing an mein Schulterblatt zu küssen,doch ich drückte ihn wieder einfach von mir weg.“Taylor so geht das nicht mehr.“Mir kullerte schon wieder eine Träne die Wange hinab und Taylor sah mich fragend an.“Baby was ist los?“Ich schüttelte den Kopf und ließ mich auf den Stuhl fallen,wo ich total an fing zu weinen.“Selena?Schatz?“Ich spürte seine Hand auf meiner Wange und

wollte ihn wieder einfach von mir drücken,aber er ließ sich nicht abwimmeln.“Bitte Taylor.Du kannst mich nicht lieben.Du darfst das nicht verdammt.“Schrie ich verzweifelt und er sah mich fragend an.“Ich habe einfach nicht verdient,dass du mich liebst.Nicht wenn ich dir sowas antue.Du willst mir ein Kind mit dir schenken,weil du mich so liebst und das obwohl du gar keins willst und was mache ich?Ich schlafe mit einem anderen.“Platzte ich heraus und sofort war die Hand von meiner Schulter weg und ich merkte,dass er nach Fassung rang.“Selena sag mir bitte,dass das jetzt nicht wahr ist.“Ich schluckte und schloss meine Augen.“Selena Marie Gomez sag mir auf der Stelle,dass es nicht war ist.““Doch verdammt.“Schrie ich ihn an und schon spürte ich,wie meine Wange anfing stark zu schmerzen.“E-es tut m-mir leid.“Flüsterte er und auf einmal war es ganz leise.Ich sprang schnell auf,als ich mich wieder gefasst hatte und schnappte mir ein paar Sachen,die ich einfach in eine Tasche klatschte.Ich sah fast nichts,wegen den Tränen in meinen Augen.Sie machten es mir einfach unmöglich,dass ich überhaupt irgendwas sehe.Wahllos schmiss ich einfach ein paar Kleider,Shirts und Hosen rein und wollte dann an Taylor vorbei,doch er hielt mich an meinen beiden Armen fest,die Tasche viel auf den Boden und meine Hände drückte er mit mir an eine Wand.“Was?“Schrie ich,doch er schüttelte nur den Kopf.“Wer verdammt?Wer fickt mein Mädchen?Ich werde ihn umbringen.“Diesmal war es ich,die den Kopf schüttelt und ich weinte noch mehr,wenn das ging.“Selena mach deinen verlogenen scheiß Mund auf.“So wird er immer,wenn er sauer ist.Laut und unkontrolliert,doch diesmal habe ich schon ein wenig Angst.“Lass mich los Taylor.“Ich versuchte ihn von mir zu schubsen,doch er drückte noch doller zu.“Du tust mir weh.““Du hast mir genauso weh getan Schlampe.“Der saß.“Sag nichts,was du irgendwann mal bereuen könntest.“Ich versuchte ihn wütend an zu sehen,aber ich sah bestimmt einfach aus wie ein verquollenes,hässliches Monster.“War es dieser Justin?Hä?“Ich schüttelte schnell den Kopf.“Du lügst.Ich kenne dich.Ich werde ihn umbringen.Hat dieses Schwein nicht ein Kind und eine Frau?Was denkt er sich,dass er mein Mädchen anfässt.““Ich bin nicht deine.“Schrie ich verzweifelt und er schüttelte wieder den Kopf.“Nein,weil wenn du das wärst,dann hättest du mich nicht mit diesem widerlichen Arsch hintergangen.Der hat eine Frau und ein Kind und du billiges Miststück steigst mit ihm in die Kiste.War er wenigstens besser als ich.“Er drückte mich schon wieder so fest gegen die Wand,dass es mir die Tränen diesmal vor körperlichen Schmerz in die Augen trieb.“Lass mich verdammt nochmal los,das tut weh.“Schrie ich ihn an und wollte mich befreien,doch er sah mich nur wütend an und ich hatte wirklich Angst,dass er entweder mich oder Justin gleich zu Tode prügelt.“Ich hasse dich Selena.Ich hätte für dich einfach wirklich alles gemacht.Alles verstehst du?Ich wollte mit dir ein Kind haben.Ich habe mit dir meine Zukunft geplant und du wirfst alles weg und schläfst mit irgendeinem Kerl?War er besser als ich?Sah er besser aus?Was findest du an ihm so gut,dass du deinen besten Freund und deinen festen Freund betrügst?Wir kennen uns 24 Jahren.Wie lange geht die scheiße bitte schon?Wie lange verarschst du mich schon mit ihm?Wie lange?“Schrie er verzweifelt und ich wusste einfach nichts mehr zu sagen.Für mich war das ganze hier beendet und auch wenn ich es ihm eigentlich schuldig bin,wollte ich einfach nicht mehr mit ihm reden,was er anscheinend auch verstand,weil er mich los ließ und mich sogar gehen ließ.“Melde dich nie mehr bei mir.Ich will dich hier nie mehr sehen.Du wirfst mich aus deinem Leben?Ich werfe dich aus meiner Wohnung,renn doch zu deinem reichen Justin und ficke ihn weiter.“Obwohl ich mir meine Ohren zu hielt,konnte ich noch jedes Wort hören,was er mir nach schrie.Wohin soll ich gehen?Ich habe kein zu Hause mehr und ich habe mir alles kaputt gemacht.Ich habe keinen besten Freund mehr,der mir immer zuhört,wenn es mir schlecht geht und ich habe auch keinen festen Freund mehr,den ich irgendwann eigentlich mal heiraten wollte.Ich habe gerade meine Zukunft in 10 Minuten total zerstören lassen.Alles stützt über mich zusammen und ich habe wirklich keine Ahnung,wo ich jetzt noch hingehen soll.Zu Demi?Die bringt mich um,wenn ich ihr sage,dass mit mir und Taylor Schluss ist und zu Justin?Das würde alles einfach nur noch viel schlimmer machen und zu meinen Eltern?Nie im leben,da würde ich lieber wieder bei Taylor einziehen.Ich habe gesagt,dass ich mein Leben alleine auf die Reihe bekomme,da kann ich nicht verheult zu ihnen kommen und ihnen sagen,dass ich fremdgefickt habe und somit ihren Schwiegersohn verkrauelt habe.“Was willst du hier?Und wieso hast du so geweint?“Sie legte ihre Arme um mich und es war einfach die einzige Möglichkeit um zu verhindern,dass ich heute auf der Straße oder unter einer Brücke pennen muss.“Maus rede mit mir.“Ich war wirklich kurz davor zusammen zu brechen,aber Demi zog mich mit hinein.Im Wohnzimmer saß Niall halb nackt und ich wollte nicht darüber nachdenken,was die beiden wohl gerade machten,bevor ich klingelte.“Ich kann auch wieder gehen.“Brachte ich gerade so hervor,bevor ich wieder total an fing zu weinen.“Selena.“Sie nahm mich in den Arm und Niall ging raus.Er spürte,dass er im Moment ein wenig stört und dass ich alleine mit Demi sein wollte.Das ist einfach etwas,was ich an ihm gerne habe.Niall weiß immer,wie es mir geht und wann es vielleicht richtig wäre,was zu sagen oder einfach zu gehen.Er ist mir wirklich einfach echt guter Freund geworden,aber ich wollte nicht,dass er das jetzt alles mit hört.Es war mir peinlich und es sollte am besten eigentlich gar niemand wissen.“Selena jetzt rede mit mir?“Ich legte die Tasche,die ich die ganze Zeit verkrampft in meinen Händen hielt,auf den Boden und setzte mich dann auf das Sofa,wo ich mein Gesicht sofort hinter meinen Händen versteckte.“Maus.“Sie setze sich neben mich und legte ihre Arme um meinen Körper.“Selly.“Flüsterte sie und ich fing endlich an zu reden.“Taylor hat mich rausgehauen.ich habe es ihm gesagt,dass ich ihn betrogen habe.Er ist total ausgerastet und ich hatte wirklich Angst vor ihm.“Es war Todenstille und sie sagte kein Wort.Sie war bestimmt geschockt,weil sie niemals dachte,dass ich mich traue es ihm zu sagen und sie dachte bestimmt auch nicht,dass Taylor mir gegenüber einmal handgreiflich wird.“Er hat mich angeschrien,als Schlampe bezeichnet und mir eine geklebt.Demi ich habe kein zu Hause mehr?Ich lebe auf der Straße.“Sagte ich verzweifelt und sah sie an.Ich wusste,dass sie mit sich selbst ringt,weil sie es mir ja gesagt hat,dass er es nicht verkraften würde,aber ich bin ihre Freundin und man hält zu seiner besten Freundin,auch wenn sie richtige scheiße gebaut hat.Beste Freundinnen müssen einfach zusammen halten,egal was man gemacht oder nicht gemacht hat.Bros befor Hoes?Chicks before dicks!Okay passt hier eigentlich gar nicht,aber ihr versteht was ich meine oder?“Maus du musst ihn aber auch verstehen.Wie würdest du reagieren,wenn er dich mit einem anderen betrogen hat?Hast du ihm wenigstens gesagt,wer es war?“Ich schüttelte schnell den Kopf.“Nein.Er soll es nicht wissen.Ich habe Angst um Justin.Taylor ist zwar gegenüber mir das erste Mal gewaltätig geworden,aber er ist schon mehrmals wegen irgendwelches Typen total ausgerastet.Er würde Justin krankenhausreif prügeln und das will ich nicht.“Sie nickte verständnisvoll.“Ich habe vorhin wieder mit ihm geschlafen.“Platzte ich heraus,als sie mich immer noch im Arm hielt und über meinen Rücken strich.“Nein Maus.“Sie seufzte.“Verlier doch bitte nicht dein Herz an ihn.Er ist verheiratet und bei ihm würde es noch schlimmer abgehen,wenn Ariana,so heißt sie doch?“Ich nickte.“Das rausbekommt.“Sie drückte mich noch ein bisschen fester,doch es brachte mir auch nichts.“Man Demi ich verzweifel.Ich liebe ihn.Ich kann doch nichts dafür,dass meine Gefühle mich so überrumpeln.Scheiße verdammte.Ich war bei ihm,er hat mir wieder gesagt,dass er mich liebt und das alles gut wird.Er hat es mir versprochen,aber wie soll bitte alles gut werden,wenn ich keine Chance sehe,dass wir beiden noch irgendwie zusammen sein können und wenn das nicht geht,dann ist auch nicht alles gut.““Verwechselst du vielleicht Liebe mit etwas neuem?“Ich schüttelte den Kopf.“Nein Demi.Mir kann das niemand einreden.Ich bilde mir das nicht ein Demi.Wirklich.Ich habe mich echt in den Kerl verliebt und mir platzt fast der Schädel,wenn ich nur an ihn denke.Ich bin zu 100 Prozent hin und weg.Ich bin einfach verdammt verknallt in ihn und die kleine Jazzy.Ich will mit ihm zusammen sein und mir mein Leben aufbauen.Scheiße man Demi.“Ich sah sie verzweifelt an,doch sie nahm mich nur in den Arm,weil sie ja auch nichts tun kann,dass es mir besser geht.Sie kann nicht einfach zaubern oder sonst etwas.“Maus du legst dich jetzt schlafen und dann reden wir morgen früh weiter.Soll ich vielleicht auf Jazzy aufpassen?Weil ich habe doch frei und für dich würde ich das machen.Ich will nicht,dass du dort hingehst und dich total fertig machst dort,wenn du jetzt auch noch ihn sehen musst.“Ich schüttelte schnell den Kopf.“Nein.Das ist es ja.Ich will ihn sehen.Ich würde durchdrehen,wenn ich ihn morgen nicht sehen könnte.Wenn ich schon nicht mit ihm zusammen sein kann,dann will ich ihn wenigstens sehen und bei mir haben.““Und dann schnell hinter Arianas Rücken wieder mit ihm rummachen.“Sie strich mir über die Wange,aber lächelte mich trotzdem an.“Ich habe dich total lieb Demi.Darf ich hier schlafen?“Sie nickte schnell.“Das kannst du aber annehmen.Ich lasse doch meine aller beste Freundin,seit immer und ewig,nicht irgendwo auf der Straße schlafen.“Als ich auf ihrem Sofa lag und noch einmal über alles nach dachte,hätte ich total heulen können.Was habe ich nur heute wieder alles erleben müssen?Ich habe wieder mit meinem Traummann geschlafen und wirklich gedacht,dass nun doch irgendwie alles gut mit ihm wird.Ich habe mit meinem besten Freund Schluss gemacht und es tut einfach weh.Nicht nur die Tatsache,dass ich ihn wirklich einmal geliebt und er ist und bleibt mein bester Freund,aber ich habe ihn jetzt verloren.Endgültig.

Aber war es nicht voraus zu sehen?Aus besten Freunden kann einfach kein Paar werden.Wie konnte ich nur so dumm sein und denken,dass mein erster Freund,der auch noch schon seitdem ich denken kann mein bester Freund ist,auch mein Mann fürs leben sein kann.Wir waren einfach zu verschieden.In einer Freundschaft fällt es nicht so auf,wenn man nicht alle gleichen Interessen teilt,aber in einer Beziehung ist es einfach wichtig.Er denkt einfach ganz anders als ich.Wir sind zu verschieden.Vielleicht war es für den Moment einfach perfekt damals,aber damals ist damals und heute ist heute.Ich kann mir doch die Gefühle zu ihm nicht erzwingen,erst recht nicht,wenn mein Herz nur noch für einen anderen schlägt.Als ich heute bei Justin war,dachte ich wirklich,dass es mir gleich heraus springt,so doll hat es geschlagen.Bei Taylor war es nie so.Ich hatte Bauchkribbeln und alles,aber das heißt nicht,dass man einen Menschen über alles liebt.Man wie konnte ich nur so dumm sein und mit ihm zusammen kommen?Ich habe doch schon von vornherein gesagt,dass ich Angst vor einer Beziehung mit ihn habe,weil ich nicht weiß,ob ich diese Gefühle teile und dann mach ich genau deswegen Schluss?Weil ich einfach nicht weiß,ob ich ihn liebe?Ob ich es jemals von ganzen Herzen tat?Scheiße ich fühle mich so schlecht.Wieso habe ich nicht zu meinem 18. geschalten und uns noch ein wenig Zeit gegeben.Wieso muss ich einfach immer alles voreilig entscheiden.Naja aber anders gesagt,war ich jung und wir waren immerhin 6 Jahre zusammen und irgendwann kann es einfach sein,dass Gefühle verschwinden und das ist sicherlich nicht mein Fehler.Ich kann nichts dafür,dass ich auf einmal bei einem anderen Mann Schmetterlinge im Bauch habe.Ich kann nichts dafür,dass liebe nicht für immer halten kann.Ich kann nichts dafür,dass es kein für immer gibt.Für immer ist das neue irgendwann und irgendwann kam einfach viel zu schnell.

Ich träumte von ihm.Wie ich ihm ganz still durch seine blond-braunen Haare fuhr.Sie erinnerten mich irgendwie an den Sommer.Im Zusammenspiel mit seinem Lächeln kommt es mir vor,als wäre er die Sonne,die meinem Leben Licht schenkt.Seine Lippen sind einfach gemacht zum küssen.Ich kenne keinen,der so küssen kann,wie er und der einfach so genau weiß,was er damit anstellen muss,auch wenn er vielleicht seinen Kopf total ausgeschalten hat.Intuitiv macht er einfach das Richtige,was mich immer wieder zum lächeln bringt.Ich sehe ihn in seine großen braunen Augen,die mich ansahen.Sie fragten mich ganz ehrlich und ganz still,was ich will.Wonach es mich sehnt.Warum gerade er?Ich streiche über seine Wange und sein Lächeln wurde intensiver,fast als hätte ich es mit einem Knopf aktiviert.Seine Augen verfolgen jede Bewegung die ich mache.Er analysiert mich.Er will alles von mir wissen.Saugt jede meiner Eigenschaften wie ein Schwamm auf.Sieht mich genau an.Er will alles wissen,was er an mir hat.Will verstehen,was passiert ist.Will einsehen,wieso ich gerade ihn will und wieso es seinen Körper gerade so nach mir sehnt.“Ich liebe dich.“Flüstert er über diese sanft roten Lippen,die ich am liebsten wieder küssen würde.Jede Sekunde würde ich sie küssen.Ich würde sie am aller liebsten einfach erkründen.Jeden Zentimeter.Zentimeter um Zentimeter,bis ich einfach alles über ihn weiß.Egal wie schön der Moment ist,egal wie schön es mit ihm ist oder sein mag,es ist eine Art Traum.Es kann zerplatzten wie eine Seifenblase.Er kann aber auch wahr werden,aber es wäre einfach zu unmöglich.Aussichtslos.Auch wenn ich mir nichts als das wünsche.Einen kleinen Zauberstab drückt er mir in meine Hand und hielt sie noch eine Weile fest.“Alles wird gut.“Wieder war es da.Wieder kam es über seine Lippen und ich versuchte es einfach glauben zu können,aber wie soll man etwas glauben,was nicht war sein kann?Wieso werden wünsche so selten in die Realität umgesetzt?Hat Gott nur ein begrenztes Kapital und kann in einem Monat nur so und so viele Wünsche erfüllen?Und wieso nie meinen?Ich wünsche mir nichts mehr als glücklich zu sein,aber wenn ich zurück blicke,wann wahr ich glücklich?Als Taylor mich fragte,ob ich seine Freundin sein will?Vielleicht für einen Moment.Ein paar Monate,dann kam wieder der Alltag.Der Alltag,der alles einfach zerstören kann.Vielleicht hatte ich auch in der Situation Angst davor,wie Taylor reagiert wenn ich nein sage.Ich kann es nicht sagen.Es ist so lange her und ich habe nie groß über meine Gefühle nach gedacht,weil ich dachte,dass genau das unsterblich verliebt sein ist,was ich mit Taylor hatte.Wie viele denken vielleicht so?Sie haben den einen,wo sie denken,dass das ihre wahre Liebe ist?Wie soll man wissen,dass diese Gefühle nicht das sind,was man haben kann.Und was macht das Gegenteil zu deinem Puzzleteil?Es sehnt sich vielleicht Jahre lang nach dir und du weißt gar nicht,dass du dich nach ihm sehnst.Ohman wieso bin ich immer so Philosphisch,wenn ich fertig mit der Welt bin.Fehlt nur das ich frage,wie der Himmel aussieht.Der Himmel,der vielleicht über die steht.Der Himmel,der mir sagt,dass du mir fehlst.“Du fehlst mir.“Schrie Justin auf einmal und verblaste dann.Ich wollte meine Hand nach ihm ausstrecken,doch ich schaffte es nicht ihn zu berühren.Das einzige was mir bleibt,war der Zauberstab und die Worte,dass alles gut wird.Als ich wieder in meine Hand schaute,lag da nicht mehr das Zauberutensil,sonder ein kleinen rosa Kuschelttierherz.Ich musste sofort lächeln.Es erinnerte mich an Jazzy und ihre kleine Lilly.Ist es ein Zeichen oder einfach nur mein Wunsch und meine Einbildung,die ich da hinein legte?Ich wollte wach werden,doch ich wachte erst am nächsten morgen auf,als mein Handy klingelte.Müde machte ich den Wecker aus und es kam mir vor,als wäre ich wirklich die ganze Nacht bei Justin gewesen.Als wäre es echt gewesen und als hätte ich die ganze Nacht nicht geschlafen.“Alles okay?“Demi stand neben mir und ich nickte.“Du siehst wirklich fertig aus.“Sie strich mir wieder über die Wange.“Ich schmink mich ein wenig und gehe dann zu ihm.“Sie seufzte.“Du meinst zu Jazzy.“Liebevoll küsste sie mich auf die Wange.Sie machte sich sorgen um mich.Ich konnte es einfach spüren.Sie hat Angst,dass ich mir alles umsonst kaputt gemacht habe.Sie glaubt,dass die Gefühle für Justin nur Einbildung sind.Sie will nicht,dass ich mich von Taylor trenne und distanziere.Sie denkt,dass ich ihn brauche.Sie denkt,dass ich nicht ohne ihn kann.Er ist mein Alltag.Es wird schwer,wenn ich vielleicht jetzt ohne ihn sein muss,aber Menschen kommen und gehen und es gibt nicht immer nur Leute,die für immer für einen da sind und bei einem bleiben.Andere haben es auch schon geschafft nach einer Trennung nicht in ein Loch zu fallen und was sie können kann ich doch schon lange.„Oh Selena da bist du ja.“Ariana sah mich erst gar nicht an und wollte schon davon rauschen,als sie mich doch noch ansah und mich sofort in den Arm nahm.“Was ist los Mäuschen?Wieso hast du geweint?“Ich wollte es ihr eigentlich ja nicht sagen,aber sie hat vielleicht 10 Minuten auf mich eingeredet,was mich ein wenig nervte.“Ich habe mit Taylor Schluss gemacht und habe nicht so toll auf dem Sofa meiner besten Freundin geschlafen.“Sie drückte mich noch ein wenig doller.“Ach du Arme.Wieso hast du denn mit deinem Freund schluss gemacht?Gabs einen bestimmten Grund?“Ich schüttelte schnell den Kopf,weil ich ihr ja nicht sagen konnte,warum er mich rausgehauen hat und warum ich mit ihm schluss gemacht habe.“Hat einfach nicht mehr geklappt.“Sie seufzte.“Du kannst liebend gerne hier bei uns schlafen.Im Gästezimmer ist es bestimmt bequemer als bei deiner Freundin auf den Sofa.“Ich wurde sofort richtig nevös.“Schon gut.Ich schlafe weiter bei i-“Sie unterbrach mich.“Keine Wiederworte.Du holst heute,wenn Justin da ist deine Sachen und schläfst dann hier,bis du weißt,wo du schlafen kannst bis du eine neue Wohnung hast.“Sie meint es nur gut,aber damit macht sie einfach alles nur noch komplizierter,aber auch wenn ich ewig mit ihr diskutiert habe,stand es für sie fest,dass ich für die nächsten Tage bei ihnen schlafen werde und da kann ich nichts dagegen tun.

 

Kapitel 16

Justins Pov:

Ich konnte mich wieder einmal gar nicht konzentrieren auf Arbeit.Immer wenn wer an meinem Büro vorbei ging dachte ich,dass Selena wieder kommt.Ich weiß nicht,ob es mir gefallen hätte oder ob es mich einfach nur fertig gemacht hätte,wenn sie jetzt wieder aufgetaucht wäre,aber ich wusste,dass es mich irgendwann noch total verrückt machen wird,wenn es so weiter geht,wie es gerade abgeht.“Justin ich muss mit dir reden.Was ist los?“Einer meiner Arbeitskollegen kam herein,der dazu noch ein wirklich guter Freund von mir ist.“Ist egal Rayn.Ich will nicht wirklich darüber reden.Es ist im Moment einfach alles nur total komisch.Ich bin einfach total mit den Nerven am Ende.“Ich seufzte und Ryan sah mich fragend an.“Man merkt es sofort irgendwie.Seit einer Woche kommst du jeden Tag her und hast irgendwas anderes verpeilt.Man steht dein Hosenstall auf,mal hast du den Socken über der Hose,das andere mal bist du total verwuschelt an den Haaren.Die anderen bekommen es auch schon mit und machen sich ein wenig sorgen um dich.Was ist bitte mit dir los?“Ich zuckte mit den Schultern.“Wir müssen arbeiten und nicht über mich reden.““Wir haben Mittagspause und ich gehe erst,wenn du es mir gesagt hast.Wir sind doch gute Freunde Justin und ich merke doch,wie schlecht es dir geht.Ist was mit Ariana oder mit Jazzy?“Ich nickte ein wenig und senkte meinen Kopf.“Naja ich bin mir nicht sicher,ob es richtig war,dass ich Ariana so zeitig geheiratet habe und ein Kind mit ihr bekommen habe.Ja klar ich liebe Jazzy,aber jetzt bin ich total an sie gebunden und das obwohl ich nicht einmal mehr weiß,ob ich überhaupt noch in Ariana verliebt bin oder ob mir eine andere das Herz gestohlen hat.““Das Mädchen,was gestern hier war?“Ich nickte.“Haben das außer du noch andere mit bekommen,dass sie hier war?“Er schüttelte schnell den Kopf.“Aber was habt ihr hier drin getrieben?“Er grinste ein wenig,was ich wirklich unpassend von ihm fand.“Das was du denkst,aber-““Du alter Stecher du.Du hast es eben immer noch total drauf.“Er grinste immer noch und ich verdrehte meine Augen.“Ryan es ist nicht lustig.Ich betrüge meine Frau mit der Nanny von Jazzy und schon verlieb ich mich total in sie.Verdammt ich bin total verrückt.“Er schüttelte schnell den Kopf und klopfte mir auf die Schulter.“Ich habe dir immer gesagt,dass Ariana nicht die Richtige für dich ist und hättest du sie überhaupt geheiratet,wenn Jazzy nicht gewesen wäre?“Ich zuckte mit den Schultern.Es war ein neuer Aspekt für mich und im Grunde hatte er auch recht.Hätte ich Ariana überhaupt geheiratet,wenn sie nicht schwanger geworden wäre?Wäre ich überhaupt noch mit ihr zusammen,wenn Jazzy nicht auf dem Weg gewesen wäre?“Ich habe echt keine Ahnung Ryan,aber ich weiß einfach,dass Selena für mich das bessere Mädchen wäre,aber ich würde einfach alles verlieren,wenn ich mich für sie entscheiden würde und außerdem hat sie einen Freund und ich bin doch dann sowieso nicht ihre erste Wahl.Sie kennt ihren Freund,seitdem sie klein ist.Wenn wird sie da wohl vorziehen?“Ich seufzte schon wieder und Ryan tat es mir nach.“Verzwickte Lage Justin.Aber was willst du jetzt machen?Wenn Ariana das mit dir und der Nanny rausbekommt,dann wird sie ausrasten.Sie würde dich bestimmt einen Kopf kürzer machen.“Ich nickte nur nachdenklich und sah meinen Kumpel nicht mehr an.“Justin aber eins muss ich dir wirklich sagen.Das Mädchen von gestern passte schon vom aussehen her besser zu dir als Ariana und wie sie gelächelt hat,als sie zu dir rein kam.“Er lächelte kurz.“Also ich kann dir mit Sicherheit sagen,dass sie bestimmt nicht ihren Freund vorziehen würde.und wenn,dann wäre sie echt dumm,weil so wie du auf das Mädchen stehst,würdest du ihr alles kaufen und geben,was sie will und braucht.““Es geht nicht nur ums Geld.Ihr vor allem nicht.Klar sie arbeitet für mich und bekommt auch Geld,aber sie macht das auch,weil sie meine kleine Jazzy total in ihr Herz geschlossen hat und wie sie mich immer ansieht und alles,das kann nicht nur sein,weil sie mein Geld will oder so.““Das meinte ich ja eigentlich auch überhaupt nicht Justin.“Er stand auf.“Unsere Pause ist vorbei.Wenn du noch einmal reden willst oder so,dann komm einfach rüber oder ruf mich an,ich komm auch einmal bei euch vorbei und ich habe meinen Mund verschlossen.Von mir erfährt niemand irgendwas.Ich kann schweigen wie ein Grab.“Ich lächelte dankbar und als er weg war,war ich erleichtert,weil ich keine Lust mehr hatte mit irgendwen zu reden.Ich wusste nicht,wie ich die Stunden,bis ich Selena endlich wieder sehe,aushalten soll.“Hey.“Sagte ich leise,als ich endlich bei mir zu Hause war und Selena in der Küche auffand.“Hey Justin.“Sie sah mich nicht an,was mich ein wenig irritierte.“Selena ist alles okay?“Sie nickte,doch ich konnte hören,dass sie schluchzte.“Wo ist Jazzy.““Oben.“Antworte sie knapp,was mich immer mehr fertig machte.“Selena jetzt rede mit mir.“Ich wollte sie umdrehen,doch sie verdeckte ihr Gesicht,damit ich nicht sehe,wie sie weinte.“Selly.“Ich nahm vorsichtig ihre Hände von ihr weg und sah,wie rot ihre Augen waren.Sie hat anscheinend den ganzen Tag über geweint.“Was ist los Baby?“Ich strich ihr sanft über ihren Rücken und sofort schluchzte sie noch lauter los.“Taylor.“Ich endeckte erst jetzt die rote Stelle in ihrem Gesicht und wurde sofort richtig wütend.“Er hat dich nicht geschlagen oder?“Ich strich ihr diesmal über ihre Wange und sie drehte sich sofort weg.“Nichts hat er.“Sie versuchte aufzuhören zu weinen,aber ich sage ja:versuchte!“Selena jetzt rede mit mir.Was ist los?“Sie sah mich nicht an,als sie anfing zu reden.“Ich habe Taylor gesagt,dass ich mit einem anderen Mann geschlafen habe.Er ist ausgetickt,hat mir eine Ohrfeige gegeben und am liebsten wäre er gleich zu dir gefahren und hätte dich zusammen gehauen.“Ich sah sie geschockt an.“Du hast ihm gesagt,dass wir?“Ich konnte nicht weiter reden,weil mir ein Klos im Hals stecken blieb.“Brauchst wirklich keine Angst haben.Ich habe ihm eingeredet,dass es nicht du warst.Kein Angst er wird es deiner Frau nicht sagen und es ist mir auch scheiß egal,was du jetzt darüber denkst,aber ich habe wegen dir Schluss gemacht,weil ich gemerkt habe,dass ich dich liebe und ihn nicht mehr belügen wollte.Ich bin nicht so falsch,dass ich das mache.Und bitte rede deiner Frau aus,dass ich hier schlafen soll,weil ich habe echt keine Lust jetzt jede Sekunde meines Tages bei dir zu se-““Was?“Ich sah sie mit einem fragenden Blick an.“Was hast du gesagt?““Ariana meint,dass ich nicht bei Demi schlafen brauch,wenn ihr hier ein Gästezimmer habt.Ich habe es versucht ihr auszureden,doch sie ist einfach bei ihrer Meinung geblieben.“Ich wusste nicht,was ich sagen sollte.Sie hat wegen mir mit ihrem langjährigen Freund Schluss gemacht und das wegen mir und jetzt will Ariana auch noch,dass sie bei uns wohnt für die nächsten Tage.Ich fühle mich gerade so unwohl.Einerseits will ich sie in den Arm nehmen und trösten und ihr die Tränen trocknen,mit Worten und küssen,aber wenn ich das tun würde,wüsste ich wirklich nicht,wie weit wir wieder gehen würden.

„Selena ich will es nicht schon wieder sagen,aber bitte hör auf zu weinen.Es tut mir so verdammt weh,wenn ich dich so sehe.““Was soll ich machen?Ich habe meinen Freund wegen dir verlassen,habe keine Wohnung mehr und selbst meine beste Freundin ist total von mir enttäuscht.Er war einmal für mich der Junge mit dem ich alt werden wollte und mit dem ich Kinder wollte und jetzt habe ich mich in dich verliebt,obwohl du all das schon hast,was ich mir gewünscht habe.Du hast das alles mit einer anderen Frau,die du lieben solltest.Du solltest stolz darauf sein,dass du eine so nette und so tolle Ehefrau hast.““Ich bin stolz.Ich bin stolz auf meine Frau.Ich bin stolz auf mein Kind,aber kann ich deswegen etwas dagegen tun,dass ich dich liebe?Man Selena ich würde alles dafür tun,dass du jetzt aufhörst zu weinen und aufhörst dein Leben wegen mir kaputt zu machen.Ich will nicht,dass du mit deinem Freund schluss machst,nur wegen mir.Ich will nicht einmal auf mein Leben zurück blicken und wissen,dass ich ein Leben,eine Beziehung,zerstört habe.““Aber du willst zurück sehen und wissen,dass du deine Frau betrogen hast und das Mädchen,was du liebst gehen gelassen hast?“Sie wollte sich wieder von mir weg drehen,doch ich hielt sie fest und sah sie an.Ich will nicht wissen,wie lange wir wortlos da standen und uns einfach ansahen.Ihre Tränen rannten in Sturzbächen ihre rot eingefärbten Wangen hinab und ich musste mich wirklich an mich halten,dass ich nicht sofort mit weine.Es tat mir weh sie so zu sehen.Ich wollte nicht,dass sie wegen mir weint,aber ich schaffte es immer und immer wieder,dass sie wegen mir ihre wunderschönen Tränen vergießt.Ich las irgendwo einmal,dass ein Mensch am schönsten ist,wenn er weint und damals habe ich nur darüber lachen können.Aber seitdem ich Selena kenne,kenne ich auch die Bedeutung dieses Satzes.Ein Mensch kann schön sein,wenn er lächelt,aber ein Lächeln ist nicht immer echt.Es ist nicht immer ein wahres und echtes Gefühl,aber Tränen sind immer echt.Vor Freude oder auch vor Trauer.Es ist,als würde sie weinen,aber trotzdem noch strahlen.Ihre Augen waren mit einem glanz überzogen,was das Licht darin spiegelte.Sie glänzten mich an und ließen mich einfach dahin schmelzen.Sie sah wunderschön aus,obwohl sie weinte und weinte und dennoch wollte ich,dass es aufhört.Ich wollte nicht,dass sie wegen mir weint und ihr Lächeln verliert.

„Selena.“Flüsterte ich und nahm sie wieder sanft in den Arm,weil mir langsam die Tränen in die Augen stiegen.Ich wusste nicht mehr wohin mit meinen Gedanken und den Worten,die ich ihr sagen wollte,aber die ich einfach nicht über meine Lippen brachte.Sie ist so schön.Sie ist mein Traum,meiner schlaflosen Nächte.Sie ist das bezaubernste Wesen,was ich jemals sah.“Wenn du es brauchst,dann lasse ich dich auch alleine,bis es dir besser geht.“Flüsterte ich wieder und sie schüttelte schnell den Kopf.“Bleib bei mir.“Sagte sie leise,aber bestimmend und ich küsste sie auf ihr wunderschönes braunes Haar,was auch ein klein wenig nach ihrem Parfum roch.Ich hatte ein wenig Angst,dass sie meinen Herzschlag spüren konnte.Wie er fast ununterbrochen schlug,als würde ich einen Marathon laufen.Als würde ich mit einem Auto auf der Autobahn Wettrennen machen.Als wäre ich das erste mal in meinem Leben verliebt.

Es ist so komisch mit ihr.Wir wollen beide die Nähe nicht.Wir suchen sie nicht,aber trotzdem finden wir sie.Ich war schon lange nicht mehr auf der Suche nach einer anderen Frau an meiner Seite,als Ariana,aber auch wenn ich nie gesucht habe,habe ich eine Frau gefunden,die mich alles vergessen lässt,was ich einmal wollte und was ich einmal war.In meinem Kopf geistert nur noch ihr Name,ihre Augen und das Leuchten darin,ihre Lippen,ihre Haare und ihr Duft und einfach alles von ihr,herum.

Ich wollte nie jemanden anderen als Ariana und jetzt kann ich nicht mehr verstehen,wie ich jemals Ariana wollte.Es klingt hart,aber ich will sie nicht mehr.Ich will die Gefühle,die ich für Selena habe.Ich will jeden Tag aufwachen mit der Angst,dass sie weg sein könnte,weil sie einen besseren als mich hat.Ich will jeden Tag aufwachen und sie beobachten,wie sie schläft und leise atmet.Ich will jeden Tag aufwachen und mir sicher gehen,dass sie das Mädchen ist,mit dem ich alt werden will und mit der ich alles in meinem Leben erleben werde.Ich will jeden Tag aufwachen und wissen,dass Selena mein ist und sie die Frau an meiner Seite ist.

„Ich liebe dich.“Flüsterte sie,bis sie ihre Lippen sanft auf meine legte und mich leidenschaftlich küsste.Ich hielt ihre beiden Hände und drückte diese fest,damit sie nicht abhauen kann und mich alleine hier stehen lassen kann.Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und schluchzte wieder leise.Meine Arme waren eng um sie geschlungen und ich strich ihr in einem langsamen Rhythmus immer und immer wieder über ihren Rücken."Bitte Schatz hör auf."Mir rutschte es voll heraus und ich wollte es eigentlich nicht zu ihr sagen,aber irgendwie beruhigte es sie und ich wusste mir nicht anders zu helfen,als es immer und immer wieder zu sagen."Baby.Schatz psst."Keine Ahnung,was ich noch zu ihr sagte,um sie wieder aufzubauen,doch ich versuchte einfach alles,dass sie sich beruhigt und mich endlich wieder ohne Tränen in den Augen ansieht."Justin ich brauche noch meine Sachen.""Sind die bei dir und Taylor,also du weißt scho-"Sie unterbrach mich."Nein bei Demi.Brauchst keine Angst haben,dass er dich sieht oder jemals zu Gesicht bekommen wird.Er weiß,dass ich ihn hassen würde,wenn er dir was antut."Ich wurde etwas beruhigt,aber auf der anderen Seite,auch noch irritierter.Ist das jetzt etwas festes mit uns?Habe ich jetzt eine Affaire oder eine Freundin oder beides?"Ich liebe dich wirklich Justin."Flüsterte sie wieder und da fiel mir Jazzy ein.Was ist,wenn sie uns gesehen hat?Und was soll ich jetzt machen?Sie alleine lassen oder sie mit nehmen?Alleine würde ich sie niemals lassen,weil ich Angst hätte,dass ihr was passiert,aber mit nehmen ist auch doof.Ich will doch noch mit Selena reden können."Was machen wir mit Jazzy."Sagte sie auf einmal und mir fiel schon wieder auf,dass wir das gleiche dachten.Man sie ist wirklich meine bessere Hälfte."Ich weiß es nicht.""Ich gehe alleine."Sie wollte schon abhauen,doch ich hielt sie am Arm fest."So lasse ich dich nicht alleine mit dem Auto fahren.Da habe ich zu viel Angst Süße."Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht."Und wenn ich Demi frage,ob sie es her bringt?"Ich zuckte mit den Schultern und nickte dann,weil es die beste Lösung ist.

 

Selenas Pov:

Ich weinte wieder.Ich weinte schon wieder und wollte ihn anscheinend so ein für mich Überzeugen,auch wenn ich nicht wirklich diese Absicht hatte,aber es kam für ihn vielleicht so rüber,doch wieso sagt er dann Schatz zu mir?Es klang wirklich toll,wenn ich es aus seinem Mund höre und dann das glitzern in seinen wunderschönen Augen sehe,aber es ist so falsch.Es fühlt sich einfach falsch und unwahr an.Als wir uns entschieden,dass Demi mir dir Sachen bringen soll,was sie liebend gerne machte,weil sie anscheinend Justin noch ein wenig Beliebäugeln wollte,gingen wir danach nach oben und schauten noch einmal nach Jazzy und bis ich seine Küsse auf meiner Schulter spürte.“Jus.“Flüsterte ich,doch er machte einfach weiter.Ich merkte seinen warmen Atem auf meiner Haut,was mich dazu brachte,dass mein Herz einfach unkontrolliert zu schlagen begann.“Justin bitte.“Er ließ sich nicht abwimmeln und als ich mich umdrehte,legte er seine Lippen eben auf meine und küsste mich verlangend.Ich wusste genau,was er will und was er sich auch holen wird.“Baby.“Nuschelte er schon wieder,aber diesmal in den Kuss und es war einfach so schön und so unschön zugleich.“Justin.“Ich drückte ihn sanft von mir,doch er zog mich sofort mit ins Gästezimmer,wo er die Tür hinter sich zu schloss und mich dagegen drückte.“Ich will dich.Jetzt und hier.““Aber Demi.“Wolle ich sagen,doch er legte seinen Finger auf meinen Mund und tauschte diesen schnell gegen seine weichen und vollen Lippen,die ich immer vermisse,wenn ich sie nicht berühren kann.Ich lies es einfach zu,was auch immer er machen wollte und öffnete sanft meine Lippen.Seine Zunge drang in meinen Mund und alles kribbelte wohlig warm an meinem Körper.“Ich liebe dich.““Ich dich auch.“Flüsterten wir beide und ich sah im in seine Augen.“Ich würde jetzt so gerne ungezogene Dinge mit dir machen,aber deine Freundin kommt gleich.“Er senkte grinsend seinen Kopf und ich hob mit meinem Zeigefinger sein Kinn an.“Du versauter kleiner,dreckiger,süßer,heißer-“Ich legte wieder meine Lippen auf seine Lippen und wir küssten uns intensiv,bis es klingelte.“Ich will nicht nach unten gehen.““Wir müssen aber.Sie ist so nett und bringt mir meine Sachen.Dann haben wir noch eine Weile.“Er sah auf seine Uhr und es klingelte wieder.“Komm.“Ich zog ihn mit runter.“In einer halben Stunde kommt Ariana.““Dann haben wir ja Zeit,wenn wir Demi schnell wegschicken.“Grinsend zog ich ihn mit zur Tür,wo Demi schon wieder klingeln wollte,aber es lies,als sie uns sah.“Deine Tasche.“Sie sah Justin prüfend an und ich lies schnell seine Hand los,um nach der Tasche zu greifen.“Macht vorsichtig und baut keine scheiße.““Machen wir nicht.“Sie schüttelte den Kopf.“Justin mach wenigstens den Lippenstift von deiner Wange und deinem Hals runter,dann wird sie es nicht sofort sehen.“Sie seufzte.“Taylor hat vorhin angerufen.Er wollte wissen wo du schläfst.Ich habe gesagt,dass du zu deinen Eltern bist,also warne sie bitte vor.Ich wollte nicht,dass er Justin gleich eine runter haut.““Danke Demi.“Justin nahm meine Hand wieder und ich lächelte ihn an.“Passt wirklich auf.Wärst du nicht meine beste Freundin,dann würde ich es ihr sofort sagen,aber ich hoffe,dass es einer von euch wenigstens macht.Ich will nicht,dass ihr sie belügt.Sie scheint ja ganz nett zu sein und für die kleine Jazzy ist es auch nicht fair.“Ich sah Justin an und er legte seinen Arm um mich und ich musste wieder ein klein wenig lächeln.“Aber süß seid ihr schon.“Demi seufzte,aber lächelte dennoch ein wenig.“Justin ist süß.““Selena ist süß.“Sagten wir gleichzeitig und er grinste mich an und küsste mich zärtlich.“Ich gehe dann mal.Macht keinen Blödsinn.“Meine beste Freundin war auf dem Weg abzuhauen,doch ich hielt sie fest und umarmte sie.“Danke.Und bitte mach dir keine Sorgen.Ich liebe ihn wirklich und es war richtig,dass ich mit Taylor Schluss gemacht habe.Ich schaff das alles irgendwie.“Flüsterte ich in ihr Ohr und küsste sie dann auf ihre Wange.“Du bist die beste.““Du auch.“Sie lächelte und umarmte mich.Sie weiß,dass ich einen Fehler mache und sie hat es mir auch gesagt,aber sie weiß,dass ich zu Stur bin,um darauf zu hören und sie selbst sagt immer,dass man um seine Liebe kämpfen muss.Aber heißt es nicht,wenn man um die Liebe kämpfen muss,dann ist sie schon längst verloren?Ich bin mir so unsicher.Einerseits ist es ja richtig,aber wie kann es verloren sein,nur weil man darum kämpft,wenn es noch nicht angefangen hat?Wer nicht kämpft hat doch schon verloren,oder?Wenn ich es gar nicht probieren würde mit ihm und nicht um und für ihn kämpfen würde,wie soll ich dann gewinnen?Wenn ich nichts tue und ihn verliere,dann habe ich alles,was mir lieb und wichtig war hinüber.Aber selbst,wenn ich vielleicht am Ende ohne einen Freund da stehe,will ich Taylor nicht zurück.Wenn ich sehe,wie es mit Justin sein könnte,dann wünsche ich mir doch nichts mehr wieder,was einmal war und mich nicht so glücklich hat machen können.“Demi ist echt,wie solll ich sagen?““Die perfekte beste Freundin?“Ich grinste und er nickte.“Weißt du,was du bist?““Nein,aber ich hoffe,dass du es mir gleich sagst.““Du bist das perfekte Mädchen und du wärst einfach die perfekte Ehefrau für mich.““Sag sowas nicht.““Ist aber so Baby.“Er strich mir über meine Wange und zuckte ein bisschen zurück.“Man ich bin noch nie so verliebt gewesen Süße.““Ich auch nicht.““Ich will heute Nacht ja nichts aus eurem Schlafzimmer hören Bieber,ansonsten bin ich morgen früh weg.“Er nickte und fing an zu grinsen.“Ich komme heute Nacht einfach zu dir und mache ein paar dreckige Dinge mit dir Baby.“Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und sah ihn dann an.“Was wäre wohl,wenn wir hier und jetzt auf dem Boden.“Ich zuckte mit den Augenbrauen.“Dann würde ich nicht mehr aufhören können,bevor wir nicht jeden Zentimeter des Hauses genutzt haben.“Grinsend schüttelte ich meinen Kopf und fing wieder an ihn zu küssen.Hätte Ariana heute nicht ihren Schlüssel vergessen und geklingelt,ich glaube dann hätten wir es wirklich noch mit einander getrieben und sie nicht einmal mitbekommen,wenn sie einfach im Schlafzimmer gestanden hätte.“Hey Schatz.Sorry habe den Schlüssel heute vergessen.Zayn kommt dann gleich.Ich mache mich noch ein wenig frisch.“Sie ging schnell nach oben und ich grinste ihn an.“Wie lange brauch sie da oben?““10 Minuten bestimmt.““Na dann.“Ich zog ihn aufs Sofa,wo ich ihn hin drückte und seinen Sixpack umrandete und ab und an küsste.“Selena lass es.Du weckst meinen Freund noch auf.“Ich grinste.“Mhm wie gerne ich dir dann helfen würde,aber das Risiko gehe ich nicht ein.Da holst du dir das heute doch noch bei deiner Frau.“Er grinste und zog mich auf sich,wo wir uns küssten,bis ich die Tür an Jazzys Zimmer hörte,die ein wenig quietschte,wenn man sie auf und zu machte.Schnell setzten wir uns neben einander und grinsten uns dumm an,als Ariana frisch geschminkt runter kam.“Hey erst einmal Schatz.“Sie setzte sich auf seinen Schoss und küsste ihn.In mir sprudelte die Eifersucht hoch,aber ich konnte nichts machen.“Das muss Zayn sein.“Justin stand auf und setzte Ariana neben mich.Ich hörte schon schnell Zayns Stimme und war froh,weil er Ariana vielleicht davon ablenkte,dass sie Justin küsst oder sonstiges mit ihm macht.“Hey Selena.Was machst du hier?“Er versuchte nett zu sein,aber es kling eher vorwurfsvoll,doch Justin unterstützte mich sofort.“Sie hat mit ihrem Freund Schluss gemacht und weil die Wohnung ihrer Freundin zu klein ist,wohnt sie erst einmal bei uns.Ist ja auch wegen Jazzy praktischer.“Er nickte und drehte sich dann zu Ariana,die ihm in die Arme sprang.“Da bist du ja du Puschelwuschel.“Ich sah fragend zu Justin,der lachend den Kopf schüttelte.“Puschelwuschel.Soll ich dich auch so nennen?“Flüsterte er in mein Ohr,als nur wir beide in der Küche waren.Er legte seine Arme von hinten um mich und fing an meinen Hals zu küssen.“Leute eh.“Ich erschrak total,als Zayn hinter uns stand und Justin lies sofort seine Hände von mir."Könnt ihr das nicht lassen?Deine Ehrefrau sitzt nur ein Zimmer weite rund ihr befummelt euch hier und steckt euch die Zungen in den Hals."Murmelte er und ich senkte meinen Blick."Zayn halt die Fresse.Willst du,dass sie es hört?""Das hätte auch Ariana sein können und nicht ich.""Es warst aber du und jetz-"Ich ging einfach rüber,weil ich den beiden nicht mehr zu hören wollte.Ich war auf den Weg nach oben,aber Ariana winkte mir und klopfte dann neben sich."Komm her Mäuschen."Sie lächelte und auch wenn ich es nicht wollte,fühlte ich mich unter Druck gesetzt und ging neben sie."Was gibts?""Ich wollte dir nur sagen,dass ich mich freue,dass du hier wohnst.Und deinen Taylor wirst du schnell vergessen.Justin und ich versuchen so oft wie möglich für dich da sein.Du brauchst gar nicht mehr an ihn denken und dann finden wir bald einen neuen Jungen für dich,der viel besser als Taylor ist."Ich nickte und hoffte nur,dass sie mich endlich in Ruhe lässt."Ich habe einen besseren als Taylor gefunden,aber der ist dein Mann."Dachte ich und schwieg,bis Justin wieder kam und sich mir gegenüber setzte.Ich sah immer einmal auf und konnte sehen,dass er mich ansah,was mich verrückt machte.Kann er das nicht lassen?Ich fühl mich total schlecht,wenn ich weiß,dass wir Ariana belügen und sie noch so nett zu mir ist.Sie wollte mich doch nur aufnehmen,weil ich hilflos schien,aber sie macht damit alles noch komplizierter.Justin und Zayn tranken mittlerweile Bier und lachten die ganze Zeit über irgendwelche sinnlosen Dinge im Fernseher,bis endlich ihr heiß ersehnter Fußball kam und alles abgeschrieben ist.Er sah so niedlich aus,wie er gebannt auf den Fernseher sah und sich immer freute,wenn Bayern ein Tor schoß."Und wie sah dein Exfreund eigentlich aus?"Ich sah sie fragend an."Na der Taylor.Ich würde ihn gern einmal sehen."Sie lächelte und ich hielt ihr mein Handy hin,wo er,Oberkörperfrei,noch immer mein Hintergrundbild des Homescreens."Sieht doch gut aus."Sie lachte."Und den lässt du fallen?"Justin drehte sich zu mir und sah mich eifersüchtig an."Können wir uns über etwas anderes unterhalten?"Fragte ich und sie wechselte sofort das Thema.Wir unterhielten uns prächtig und ich fragte mich immer mehr,warum sie so nett sein muss.Ich hintergehe sie nach Strich und Faden und sie ist so mega nett zu mir.“Ich gehe schlafen.“Sagte ich und gähnte demonstrativ,um noch mehr zu zeigen,dass ich müde bin,was ich eigentlich gar nicht bin.“Nacht Selena.“Ariana umarmte mich und ich sah noch einmal kurz zu Justin,der mich nicht beachtete,weil das Spiel fast zu Ende ist und er sich voll und ganz darauf konzentrierte.Oben im Badezimmer,zog ich mich langsam aus und fing wieder an zu weinen.Damit mich niemand hört,machte ich die Dusche an und stellte mich unter das warme Wasser,was ich auf meine Haut rieseln ließ und dabei vor mich hin schluchzte.Ich habe kein Dach mehr über dem Kopf,keinen Freund mehr und gar nichts mehr.Und Justin,wegen dem das hier alles ist,den werde ich auch nicht bekommen.Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen.Ich will doch nur ihn.Mein Herz verlangt so sehr nach ihm.Aber wie unfair wäre ich,wenn ich Ariana ihren Mann nehmen würde,nur weil ich mein Leben zerstört habe?Das könnte ich nie,weil sie einfach viel zu nett zu mir ist.Sie behandelt mich wie eine Freundin,obwohl ich hinter ihrem Rücken mit ihrem Mann ins Bett steige,der mir auch noch sagt,dass er mich liebt.Das hat sie nicht verdient und kein anderer Mensch.“Selena wie konnte es nur so weit mit dir kommen?“Sagte ich,als ich vor dem Spiegel stand und mich ansah.Ein kleines Häufchen Elend sieht mich dort an.Kein leuchten mehr in den Augen und kein Lächeln mehr auf den Lippen.Ich fühle mich dreckig,schlecht und einfach so unheimlich.Ich dachte nie,dass ich mal so etwas übers Herz bekomme und ich dachte auch nie,dass ich mich irgendwann mal von meinem Freund trenne.Wir waren Ewig befreundet und zusammen und ich mache wegen einem solchen Trottel wie Justin Schluss?Was will ich mit ihm,wenn ich meinen Freund haben kann,der im Gegensatz zu ihm ein Model für Unterhosen,Parfum oder sonst was sein könnte.Jeder der die beiden nebeneinander stellen würde,der würde Taylor wählen.Er sieht nicht nur gut aus,sondern tat mir auch gut.Klar hatten wir Streits,aber jede Beziehung hat ihre hoch und tiefs und über die muss man eigentlich hinwegsehen.Ich hätte ihn niemals betrügen dürfen.Was hat Justin,was er nicht hat?Mein Herz..Justin Bieber hat mein Herz.Er und seine kleine Tochter haben mich vom ersten Moment an verzaubert und ich hätte es beenden müssen,bevor es richtig anfing.Ich hätte sagen müssen,dass ich den Job nicht haben will,bevor er mich geküsst hat,bevor er mir sagte,dass er mich liebt und bevor er mit mir schlief.Es ist nicht gerecht,dass er mir sagte,dass er mich liebt,gerade als ich am Boden war.Er nutzte doch einfach nur meine Schwäche aus,um mich ins Bett zu bekommen.Wer sagt mir eigentlich,dass er mich wirklich liebt und dass er nicht einfach gerade Lust hatte ein Leben zu zerstören?Okay das ist Quatsch..Justin würde sowas nie machen.Er ist eine gute Seele,naja außer der Punkt,dass er mit mir seine Frau hintergeht,aber ansonsten kann er niemanden was.Er hat genau wie ich versucht sein Leben einfach irgendwie perfekt zu gestalten und es so zu leben,wie es ihm gefällt,aber dann kam der Moment,wo er sich verliebt hat.Der Moment,wo er eine andere mehr mochte als die,der er sein Ja-Wort gegeben hat.Wieso muss das eigentlich genau mir passieren?Wieso musste genau ich meinen Hob verlieren und wieso musste seine Mutter mir vorschlagen,dass ich genau bei ihnen arbeiten soll.Es ist einfach nur Schicksal.Gemeines und dummes Schicksal.Irgendwer hat sich wohl vorgenommen,dass er uns beide quälen will,bis wir in uns zusammen brechen.“Selena?“Es klopfte an der Tür und ich erschrak total.“Alles okay?““Ja.“Mir brach die Stimme fast ab.

 

Kapitel 17

Justins Pov:

Es ist schön,dass Selena jetzt bei mir wohnt und ich sie immer in meiner Nähe habe,aber es ist auch unpraktisch.Sie ist immer bei mir.Immer in meiner Nähe und immer kann sie alles hören und sehen,was ich mit Ariana mache.Ich kann doch aber auch nicht auf Sex verzichten und mir immer eine Ausrede einfallen lassen,weil sie mir das irgendwann nicht mehr glauben wird.Wir hatte fast täglich Sex,als ich Selena noch nicht kannte und wenn ich jetzt gar keinen mehr haben will,dann merkt sie doch was und wird misstrauisch.Aber ich will auch nicht mit ihr schlafen ich kann nicht mit meiner Frau schlafen,die ich in unserem eigenen Haus und unserem eigenen Bett mit einer anderen Frau hintergangen habe.Und ich kann es doch auch nicht Selena antun,dass sie mit anhören muss,wenn ich mit einer anderen schlafe,obwohl ich ihr doch geschworen habe,dass ich sie liebe.Man die Situation ist so verwirrend und so verzwickt.Wie soll ich da bitte wieder raus kommen,ohne eins der Mädchen zu verletzten und mich selbst gleich noch mit dazu.Als sie auch noch über Taylor redeten und Ariana meinte wie gut er doch aussah,schoss mir sofort das Blut in die Adern und mein Blut wurde schneller durch den Körper gepumt.Ich wurde schlagartig wütend und ich konnte mich kaum noch beherrschen nicht rum zu brüllen und ihnen das Handy mit dem Foto weg zu nehmen.Wieso hat sie das überhaupt noch drauf?Kann sie es nicht einfach löschen?Als ich mich beruhigt hatte ging Selena nach oben und ich tat als würde ich es gar nicht mit bekommen,aber natürlich merkte ich,dass Selena nicht mehr in unserem Wohnzimmer ist.Das einzige was ich von ihr noch wahr nahm war die Tatsache,dass sie schon über eine Stunde duschte und das Wasser schon genauso lange lief.“Ich gehe auch ins Bett.“Ariana streckte sich und gähnte,doch ich war noch nicht bereit schlafen zu gehen.Nicht ohne Selena gute Nacht gesagt zu haben und nicht ohne zu wissen,was sie gerade macht und denkt.“Ich komme dann nach.“Zayn war zum Glück schon vor ein paar Minuten gegangen und nachdem Ariana sich noch einmal auf meinen Schoß setze und mich küsste,ging sie endlich nach oben und ich hoffte einfach,dass sie schon schläft,als ich eine halbe Stunde später nach oben ging.“Schatz?“Flüsterte ich,doch sie drehte sich nur im Bett und ich schloss schnell die Tür wieder,um nach Selena zu sehen.Ich wollte wissen,ob es ihr gut geht und mir noch einen Kuss absahnen.Ohne das wüsste ich nicht wie ich schlafen soll.“Selena?“Ich klopfte an der Badtür.“Alles okay?““Ja.“Ich konnte es nicht glauben,weil sie traurig klang.Es hörte sich fast an,als würde sie weinen oder als hätte sie es zumindestens in den letzten paar Minuten getan.“Komm bitte raus.“Es dauerte einen Moment bis sie endlich aufmachte und mich nicht ansah.“Baby.“Flüsterte ich und lächelte sie leicht an.Egal wie schlecht es mir geht,ich muss irgendwie immer lächeln,wenn ich sie ansehe.“Was ist?““Ich wollte dir nur noch was sagen.““Was?“Sie sah mich immer noch nicht an,was mich verrückt machte.“Seh mich an.““Ich kann nicht.““Wieso?““Ich hätte wieder das verlangen nach dir.““Ich liebe dich.“Ich hob ihren Kopf an und sah ihr in die tränennassen Augen.“Ich liebe dich.“Wiederholte ich so lange,bis sie es endlich erwiderte und mich sanft küsste.Es tut so gut,wenn ich sie küssen darf..Ich habe noch nie solche Gefühle für einen Menschen gehegt.Noch nie in meinem Leben.Nicht einmal für Jazzy.Ich liebe meine Tochter,aber auf eine andere Art und Weise,wie ich es für Selena tue.“Ich will mit dir zusammen sein.““Du hast eine Frau.“Ihre Stimme brach wieder ab und es brach mir das Herz.Es ist nur die Wahrheit.Sie hat ja recht.Ich dürfte sie einfach nicht lieben.Ich kann doch nicht eine andere Frau als meine Lieben,aber was ist,wenn es so ist?Ich hasse dieses Gefühl.Ich hasse mich dafür,dass ich Ariana betrogen habe und ich hasse mich dafür,dass ich es mit meinen 'Grenzen austesten' so sehr übertrieben habe.Sie hätte das niemals mit gemacht,wenn ich sie nicht so übertrieben angemacht hätte.Es ist meine Schuld,dass ich unser beiden Leben zerstört habe.Aber was soll ich machen,dass alles wieder gut wird?Und vor allem,wie wäre es gut?Wenn ich weiter mit Ariana zusammen bin und mich um meiner Tochter kümmere oder wenn ich auf mein Herz höre und zu Selena stehe,was hieße,dass ich vielleicht alles verliere,was ich so lange aufgebaut habe.Wieso kann ich mich nicht einfach auf meinen Verstand verlassen?Wieso muss immer mein Herz dazwischen schreien?Kann sich nicht ein was entscheiden?Wieso kann ich mich nicht auf eins verlassen?“Justin?“Flüsterte sie und zeigte auf ihr Zimmer,in das wir stumm gingen und uns die ganze Zeit küssten,um später auf ihr Gästebett fallen ließen und uns schon wieder liebten.Wieder einmal taten wird,was wir nicht durften und niemals hätten tun dürfen.Neben uns liegt meine Frau,was das ganze aufregender gestaltete,aber mich eigentlich einfach nur noch mehr aufhalten sollte.“Ich liebe dich.“Stöhnte sie leise in die Küsse hinein und ich schloss einfach meine Augen,um sie nicht auch noch ansehen zu müssen.Wenn ich das getan hätte,dann wäre ich noch heute Nacht bei ihr geblieben und hätte Ariana somit ihr Herz gebrochen.“Ich will nicht,dass du gehst.“Sagte sie leise,als ich vom Bett aufstieg und sie noch einmal betrachtete.“Ich liebe dich.“Sagte ich und lief rücklings voll gegen die Tür,die ich nicht so zeitig schon hinter mir erwartete.“Ich will nicht,dass du mich alleine lässt verdammt.Ich liebe dich.“Sagte sie schluchzend.Ich spüre,dass sie nicht mehr kann,aber trotzdem ging ich.Ich ließ sie alleine dort sitzen und verpisste mich wie ein Feigling ins Bett zu meiner Frau.Die ganze Nacht bekam ich kein Auge zu und wusste nicht,wie es weiter geht.Ich will Ariana nicht weiter belügen,aber wenn ich es sage,dann habe ich meine Jazzy heute das letzte mal gesehen und ich werde nie wieder mit ihr normal sprechen können.“Ari?“Flüsterte ich,doch sie drehte sich wieder nur und murmelte irgendwas vor sich hin.Wie lange will ich es ihr noch verheimlich?Wie lange will Selena noch in meinem Haus leben?Ich kann nicht hier in dem Haus leben,als wäre nichts,wenn sie jetzt auch noch sozusagen hier wohnt.Das geht nicht.Es ist für mich unmöglich.“Justin?“Ariana sah mich müde an und lächelte dann.“Morgen.“Flüsterte ich und rieb mir meine Augen,die wegen meines Schlafmangels total weh taten und bestimmt aussahen,als hätte ich Drogen genommen.“Du siehst müde aus.““Das kann davon kommen,dass ich nicht geschlafen habe.““Ist alles okay?“Fragte sie mich,weil ich ein wenig pampig mit ihr redete.“Jaja.Ich habe nur Kopfschmerzen und konnte deswegen keine Sekunde die Augen zu machen.““Oh.“Sie rieb mir über meine Stirn und grinste mich an.“Wie können wir das nur ändern?“Langsam kroch sie unter die Bettdecke und machte sich an meiner Boxershort zu schaffen.“Selena lass das.“Ich riss meine Augen aus,als ich das sagte und Ariana sah mich wütend an.“Was hast du gerade gesagt?““Nichts?Du sollst es nur lassen.“Ich versuchte ihr den Unwissenden vorzuspielen,aber sie merkte es sofort,dass ich nur log.“Du hast mich gerade Selena genannt.““Habe ich nicht.““Doch hast du.“Ich wusste,dass es keinen Sinn mehr hat,wenn ich sie belüge,deswegen senkte ich meinen Blick.“Ich bin durcheinander.Es tut mir leid.Ich weiß auch nicht,was im Moment mit mir los ist Schatz.“Auch wenn es nichts brachte,dass ich jetzt den armen Jungen spielte,tat ich es einfach und seufzte als sie wütend hinaus ging und die Tür hinter mir zu knallte.“Noch einmal Glück gehabt.“Dachte ich mir,da ich nach der Nummer mit Selena jetzt bestimmt keinen mehr hoch bekommen hätte.“Ari?“Rief ich nach unten,nachdem ich mich endlich aus dem Bett gequält hatte.“Ariana Bieber.“Nicht Ariana,sondern meine Tochter kam mir entgegen und lächelte mich an.“Mami ist schon weg,aber Sellybelly ist noch da.Ist macht uns lecker Frühstück.“Ich lächelte sie an,auch wenn ich am liebsten alles kurz und klein schlagen wollte.“Wo ist sie hin?““Hat sie sich gesagt,aber sie sah sauer aus.Trennt ihr euch Pabi?“Meine kleine sah mich mit großen Augen an und ich nahm sie einfach auf meinen Arm und drückte sie lange an mich,ohne nur einen Ton zu sagen.“Pabi?“Sie weinte,das konnte ich nicht nur an ihrer Stimme hören,sondern konnte es auch spüren,weil mein Shirt durchnässt war.“Nicht weinen.Wir schaffen das alles.“Ich küsste sie auf ihr Haar und lächelte sie an,auch wenn ich selbst ein paar Tränen in den Augen hatte.“Justin?“Selena stand im Flur und sah uns mit offenem Mund an und drehte sich schnell wieder weg.Sie spürte,dass ich mit meiner Tochter allein sein wollte und ich denke auch,dass es sie verletzte uns so zu sehen.“Ich will nicht,dass ihr traurig seid.Ihr sollt doch lachen.Jazzy ist an allem Schuld,weil sie nicht alleine bleiben kann.Deswegen liebt Paba eine andere und Mama einen anderen.“Sie fing an wie eine wilde herum zu zappeln und ich ließ sie auf den Boden,bevor sie sich noch weh tut und schon rannte sie davon.“Jazzy.“Schrie ich ihr nach und wollte ihr hinter her,doch ich wusste nicht,was ich ihr hätte sagen sollen.Sie hat natürlich keine schuld,aber wie soll ich das einem kleinen Mädchen erzählen?“Jazzy.“Sagte ich sanft und versuchte so glücklich zu wirken,wie ich es nur schaffte.“Geh raus Paba.““Nein ich bleibe jetzt hier,bis du wieder lachst.““Das schaffst du nichts.“Sagte sie trotzig und zog sich die Decke noch weiter über ihr Gesicht.“Soll ich dir etwas vorlesen?““Nein.““Wirklich nicht?“Sie schüttelte den Kopf,doch als ich tat als würde ich wieder gehen schluchzte sie leise.“Paba soll nicht lesen,aber Sellybelly.Schick sie hoch.Will nur mit ihr reden.Sie ist lieb.Paba soll glücklich sein.Mit Sellybelly.“Flüsterte sie und ich schloss meine Augen.Meine Tochter will,dass ich glücklich bin mit einer Frau,die nicht ihre Tochter ist.“Aber du versprichst mir,dass du nicht mehr weinst und vor allem,dass du nachher ganz viel Spaß mit Selena hast.Okay?“Sie sagte nichts,sondern nickte nur und ich musste ein wenig lachen,als die halbe Decke wackelte.“Ich liebe dich Jazzy.““Ich dich auch Paba und jetzt hau ab und hole Sellybelly.“Sie kicherte,was mich erleichtert ausatmen ließ.Ist sie glücklich,dann bin es auch ich.

 

Selenas Pov:

Ich wollte nicht wieder mit ihm schlafen.Nicht wieder mit im intim werden.Nicht wieder mein Herz an ihn verlieren,wie in dem Moment,in dem ich ihn das erste mal so richtig ansah,aber ich habe es wieder und ich weiß auch,dass ich es immer und immer wieder tun werde,wenn mir die Chance geboten werden sollte.Aber ich wusste auch,dass es nicht möglich ist.Er ließ mich zurück,was für mich das Zeichen war,dass er mich nicht will.Er wird bei Ariana bleiben und nicht zu mir halten,was ich an seiner Stelle auch tun würde.Ich würde niemals mein Leben aufgeben.Ich hatte auch viel zu verlieren,aber nicht so viel,wie er es hat.Ich erschrak als ich am morgen Frühstück für Jazzy machen wollte,ich konnte nicht schlafen deswegen war ich so früh wach und auf einmal Ariana die Treppe runter stürmte und verheult war.“Ari?““Sprech mich nie mehr an.Ich will kein Wort mehr von dir hören.Du packst deine Sachen und heute Nachmittag bist du weg.Ich hätte einfach auf mein Gefühl hören sollen.Denkt ihr wirklich,dass ich euch letzte Nacht nicht gehört habe?Ich wollte ihm heute noch die Chance geben,dass er es mir sagen kann und sich entschuldigen kann,aber er hat es nicht.Weißt du wie verletzend es ist,wenn dein Mann dich mit der Nanny eures Kindes betrügt?Ich habe dich eingestellt,damit du dich um mein Kind kümmern solltest und nicht meinen Mann ficken solltest.Ich weiß nicht,wie ich meine Gefühle für dich beschreiben soll.Ich dachte noch,dass wir Freunde wären und dann sowas?Wie kannst du nur einer Mutter ihren Mann ausspannen?Du widerst mich an.Wäre Jazzy nicht hier und würde sie dich nicht so mögen,dann würde ich wirklich nicht wissen,was ich mit dir machen würde.Ich hasse dich.“Ich musste schlucken,bei all dem was sie zu mir sagte.Sie hatte mit jedem einzelnen Wort recht und ich wusste es,aber habe es trotzdem in kauf genommen und trotzdem ihr ihren Mann ausgespannt.Wie kann man nur so dumm sein wie ich?Ich kann verstehen,dass sie für mich nicht mehr als puren Hass übrig hat,weil ich nicht anders fühlen könnten,wenn ich an ihrer Stelle wäre.Sie knallte die Tür hinter mir zu und ich zuckte zusammen.Ich konnte gar nicht mehr weinen,weil ich mich wahrscheinlich leer geweint hatte.Ich stand nur stumm da.Mit geschlossenen Augen stand ich in ihrer Küche und fühlte mich klein.Kleiner als jedes Bakterium und beschissener als jede Toilette.Ich hasse mich für das,was ich dieser Familie angetan habe.Als ich dann noch Justin und Jazzy zu hören musste,auch wenn ich versuchte nicht nicht zu zuhören,was mit aber nicht gelang,brach es mir mein Herz nur noch mehr.Sie gibt sich die Schuld dafür,dass ihr Vater eine andere Frau als ihre Mutter liebt.Sie denkt,weil ich wegen ihr hier bin,werden sich ihre Eltern trennen.Ich kann das nicht hören.Am liebsten würde ich mich zu Hause verkrümel,mich bei Taylor entschuldigen und dann in meinem Bett aufwachen und lachen,weil alles nur ein dummer Traum war.Aber dafür ist alles zu real..Meine Gefühle für Justin sind zu real dafür,dass sie nur aus einem Traum entstanden sein sollen.“Du sollst hoch zu ihr gehen.“Justin sah mich nicht an,als er wieder in die Küche kam.“Wieso ich?““Sie will,dass du ihr was vorliest und ich muss in der Arbeit anrufen und bescheid geben,dass ich heute nicht komme und den Rest der Woche auch nic-““Ariana weiß es.“Unterbrach ich ihn und er sah mich geschockt an.“Sie hat uns gestern Abend gehört und ich soll bis heute Nachmittag weg sein.“Er nahm mich einfach in den Arm und ich weinte stumm in seine Schulter.Der Grund wieso ich Justin Drew Bieber liebe und nicht Taylor Lautner?Ich weiß es nicht,aber die Liebe hat ihre Gründe und Wege und sie sind manchmal nicht zu beschreiben.Man kann nur sagen,was man fühlt und das ist unglaublich.Es fühlt sich an,als wäre er mein Gegenstück und einfach all das,was mir fehlt.“Ich liebe dich,bitte denk immer daran.“Flüsterte er und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.“Ich weiß.“Sagte ich auch leise und ging nach oben.Noch auf der Treppe wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und lächelte gespielt,als ich Jazzy sah,die unter ihrer Decke lag.“Geschichte vorlesen?““Geschichte vorlesen!“Wiederholte ich und setzte mich auf ihr Bett.“Werden Mama und Papa sich trennen und dann hassen?““Ich weiß es nicht,aber eins weiß ich.“Sie sah mich fragend durch ein Loch in ihrem Deckenversteck an.“Sie werden dich immer lieben und da kann niemand etwas dran ändern.“Ich tippte ihr lächelnd auf ihre Nase und nahm mir ein Buch in die Hand und wollte erst richtig vorlesen,aber überlegte es mir dann doch anders.“Ließt du wieder was über Jazzy Lin?”Schnell schüttelte ich den Kopf und nahm einfach irgendein Buch in die Hand.”Ich will dir heute etwas über Jazzy James vorlesen,also nur wenn du das willst.”Sie kam langsam unter ihrer Decke vor und sah mich mit großen Augen an.”Los.”Lächelnd begann ich mir eine Geschichte auszudenken,naja nicht ganz,weil sie eigentlich auf Jazzy,ihrem Vater und ihrem Leben aufgebaut ist,aber das weiß sie ja nicht.Ich habe nämlich einmal gehört,dass man Kinder nicht immer die Wahrheit sagen kann wie sie ist,weil sie es nicht verstehen würden oder manchmal auch nicht verkraften würden und deswegen soll man es ihnen in Märchen wohl dosiert erzählen.”Es war einmal ein kleines wunderschönes Mädchen,was die Tochter des Prinzesen Justin von Sommerland war.Sie war nicht nur wunderschön,sondern auch unheimlich klug,deswegen verstand sie sofort,dass es ihrem Vater nicht gut ging.Er hatte nämlich eine Frau,die er sehr sehr liebte,aber es nicht mehr schaffte ihr diese Liebe zu zeigen und weil er so viel zu regieren hatte und somit entschloss er sich,dass jemand sich wenigstens um seine geliebte Tochter kümmern muss,damit sie glücklich bleibt,wie sie es immer war...”Gespannt verfolgte Jazzy alles,was ich sagte und lächelte und lachte die ganze Zeit.Ich blieb manchmal nahe bei der Realität und manchmal wisch ich einfach total ab,damit es für die spannender wurde und tatsächlich saß sie am Ende wieder glücklich vor mir und strahlte mich an.”Du müsstest ein Buch schreiben.””Wie meinst du das?”Ich sah sie fragend an und sie kicherte ein wenig.”Denkt du,dass ich so dummi bin?Ich bin die Prinzessin Jazzy James und der König ist mein Vater.”Sie lächelte und kuschelte sich an mich.”Und du bist meine liebste Tante Sellybelly.”Ich wusste nicht,was ich machen soll.Ich wollte bei Justin und bei Jazzy bleiben,aber wenn Ariana Heim kommt und ich noch hier bin,dann gibt es richtig Stress..Ich will aber auch nicht,dass Justin hier alleine bleiben muss.Ich will nicht,dass jetzt alles kaputt geht,aber das hätte ich schon viel eher aufhalten müssen.Es ist doch klar,dass ich zwischen Justin und mir das irgendwann raus kommen musste und jetzt ist genau der Punkt.Es hätte klar sein müssenals Justin und ich uns das erste Mal so angesehen haben,wie sich ein Chef und seine Nanny nicht ansehen dürfen.Da als mein Herz das erste Mal so verrückt gespielt hat..Verdammt ich liebe Justin und ich hätte alles gar nicht erst anfangen dürfen.Jetzt is es bald beendet,bevor es so richtig angefangen hat."Sel?"Justin kam rein und sah geknickt aus."Ariana kommt bald wieder und ich wollte mit ihr reden.Allein."Ich schloss meine Augen,nicht nur weil ich wollte,dass Jazzy mich nicht weinen sieht.Justin sollte nicht sehen,wie schwach ich gerade bin und er soll bestimmt nicht meine Tränen sehen."Ich gehe dann mal."Ich wollte an ihm vorbei gehen,doch Justin hielt mich auf und hielt mich in seinen Arm.Natürlich erst als wir vor der Zimmertür von Jazzy,weil sie das nicht sehen sollte."Bitte schaff Jazzy zu ihren Großeltern.Ich habe ihr eine kleine Tasche gepackt.Ich will nicht,dass sie das nachher alles mit bekommt."Ich nickte leicht und musste mich richtig zwingen,dass ich nicht sofort an zu heulen fange."Starke Mädchen weinen nicht."Sagte Justin immer zu Jazzy und genau das muss ich mir wohl auch mehr zu Herzen nehmen."Jazzy?"Rief Justin auf einmal und ließ mich aus seinen Armen,als seine Tochter raus gerannt kam."Ja Paba?"Sie lächelte,auch wenn Justin und ich sehen konnten,dass es nicht vorn Herzen kommen konnte."Jazzy ab heute startet ein kleines Abenteuer."Ihre Augen wurden größer und er nahm seine Tochter auf den Arm."Ja Jazzy."Er lächelte und stupste ihr auf die Nase."Du gehst heute zu Oma und Opa und dann fahrt ihr ans Meer und dort werden ganz ganz viele kleine Abenteuer auf dich warten,die du nur lösen kannst,wenn du ganz dolle nachdenkst und wie ein kleiner Sherlok Homles ermittelst."Jazzy drückte ihren Kopf an seine Brust und strahlte wie eine verrückte."Und weißt du,was das tollste ist?""Nein?"Sie riss den Mund und die Augen auf."Es geht heute noch los und Tante Sellybelly bringt dich zu Omi und Opi.""Sellybelly."Justin lächelte leicht und strich ihr über die Haare und ließ sie dann wieder auf den Boden,wo sie sofort nach unten rannte,um sich anzuziehen."Wie lange wird sie dort sein?""Ich weiß es nicht.Ich habe jetzt viel mit Ariana zu klären."Er seufzte und sah auf den Boden."Ich werde ihr sagen,dass ich dich verführt habe und dich erpresst habe oder sonst was.""Selena das würde es nicht besser machen.Betrogen ist betrogen und ich will auch nicht,dass du für mich lügst.Es ist Zeit,dass wir endlich die Wahrheit sagen.Die ganze Wahrheit."Er legte seinen Finger an mein Kinn und sah mich eindringlich an."Ich liebe dich wirklich Selena und ich werde alles dafür tun,dass wir zusammen Leben können und dass Jazzy bei mir bleiben kann."Ich wollte meinen Kopf eigentlich senken,aber Justin küsste mich zärtlich und wollte sich gar nicht mehr von mir lösen."Ich habe Angst,dass es unser letzter Kuss ist."Flüsterte ich kaum hörbar und er seufzte."Ich werde um dich kämpfen.Ich weiß,dass ich dich liebe.Ich liebe dich über alles und ich werde dich nicht gehen lassen.In der kurzen Zeit,die wir überhaupt hatten,habe ich mein Herz komplett an dich verloren und ich werde alles daran setzten,dass es so bleibt und wenn du mir jetzt sagen würdest,dass du mich gehen lassen willst,dann werde ich zu Grund gehen.Selena ich lasse dich nie mehr gehen lassen und da kannst du machen was du willst.Eine Frau wie dich lässt man nicht gehen."Sagte er und lächelte ein wenig."Ich will dich auch nicht mehr verlieren,aber du solltest zu deiner Frau stehen.""Ich sollte zu meinem Herzen stehen.Ich sollte zu der Frau stehen,die ich liebe.Man Selena ich habe dich gesehen und da war gleich dieses Gefühl und verdammt ich bin in dich verliebt.Keine Andere hat es geschafft,dass ich so durchdrehe.Ich bin verrückt nach dir und wenn ich dich jetzt verliere,dann gewinne ich meine Frau und meine Tochter auch nicht mehr zurück,aber das schlimmste wäre,dass ich dich verlieren würde und mein Herz gleich mit dazu."

 

Justins Pov:

Nachdem Selena mit meiner kleinen zu ihren Großeltern ging,kam es mir vor,als würde ich erdrückt werden.Die Wände kamen mir vor,als würden sie mir immer und immer näher kommen.Als wollen sie mich erdrücken und einengen und nie mehr frei lassen.Ich fühlte mich beschissen und in der Theorie war es einfach wie ich mit Selena redet und was ich ihr versprach,aber Theorie ist nicht gleich Praxis und Praxis nicht gleich die Theorie.”Ariana.”Sagte ich,als die Tür aufging.Meine Beine zitterten,meine Hände waren Schweiß nass und ich kam mir vor,als wäre ich vor meinem ersten Date,so nervös war ich.”Ich will nur ein paar Sachen holen und Jazzy.””Sie ist bei meinen Großeltern.”Sagte ich leise und ruhig.”Sie ist was?Es ist meine Tochter.Ich will sie bei mir haben.Ich lasse euch hier Platz.Kannst weiter hier mit deiner Selena dein Spiel spielen.”Sie klang kalt,sauer und hasserfüllt,aber ich kann ihr auch nicht böse sein.Wer würde anders reagieren?Niemand!Ich habe sie hintergangen und ich würde an ihrer Stelle ganz anders mit mir reden.”Jazzy ist unsere Tochter.””Wäre sie unsere Tochter,dann würdest du nicht mit einr anderen poppen.Na wie oft habt ihr es in unserem Ehebett getrieben?””Ariana lass uns das auf eine diplomatische Art klären und Jazzy ist trotzdem meine Tochter.””Wenn du meinst.Vielleicht ist sie auch von irgendeinem anderen.”Okay das war jetzt der erste richtige Schlag.Jazzy ist vielleicht nicht meine Tochter?Das kann doch nicht ihr ernst sein.Das heißt,dass sie mich in unserer Beziehung auch betrogen haben muss.Anders könnte es nicht sein.”Willst du mir gerade gestehen,dass du währendessen wir zusammen waren einen anderen hattest und von dem könnte meine Tochter auch sein?”Sie schüttelte den Kopf und fing an zu weinen.”Das war gerade nur ein Aussetzter.Natürlich ist Jazzy von dir.Ich weiß wenigstens,was es heißt Treu zu sein.”Ereichtert atmete ich aus und ich wusste einfach,dass sie jetzt die Wahrheit sagte.Wie soll es auch anders sein?Jazzy ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten.Naja zumindestens ist die Ähnlichkeit für Vater und Tochter unglaublich.”Ich weiß auch was Treue ist.””Das merkt man.”Ihr liefen die Träne wie Sturzbäche die Wangen hinab.”Du weißt was Treue ist?Justin du hast letzte Nacht mit der Nanny meiner Tochter geschlafen und du Arsch willst mir sagen,was Treue ist?”Sie schubste mich leicht und sah mich verheult an.”Ariana sie ist unsere Tochter verdammt.””Wenn sie deine wäre,dann würdet du doch nicht eine andere ficken,sondern zu mir halten.Bis das der Tod euch scheidet nennst du das etwa?”Ich hasse es,wenn sie so vulgär ist,aber wer will es ihr verübeln?Sie hat recht und ich habe wirklich keine Ahnung was bedingungslose Liebe ist und was Treue ist.”Es tut mir leid Ariana.”Ich seufzte und sie schluchzte leise.”Ich liebe Selena wirklich.Ich hätte das nicht tun dürfen und es ist auch voll und ganz meine Schuld,weil sie es nie wollte,aber ich sie immer bedrängt habe und angeflirtet habe.Ich bin ein Arsch und ich habe nicht nur unser Leben zerstört,sondern auch ihrs und es tut mir leid,aber man Ariana ich kann nichts für meine Gefühle.”Ich spürte ihre flache Hand an meiner Wange und die ersten Tränen,die in mir hochkrochen.”Justin ich will,dich nie mehr wieder sehen.Und es ist mir egal,ob du für deine Gefühle nichts kannst.Es hätte einfach nie passieren dürfen,dass du dich in eine andere Frau verliebst.Hast du mich überhaupt irgendwann einmal geliebt?”Sie klang verzweifelt und es trieb mir die Tränen nun wirklich in die Augen.”Ich hätte dich nie geheiratet und niemals ein Kond mit dir bekommen,wenn ich dich nicht gliebt hätte,aber es kommt eben so anders als man denkt und ich habe es mir doch auch nicht ausgesucht und es darauf angelegt,dass ich mich in eine andere Frau verliebe.Wenn ich das gewollt hätte,dann hätte ich das mit uns nie offiziel gemacht.Ich weiß,dass es keine Entschuldigung ist zu sagen,dass es einfach passiert ist,aber ich kann nichts dafür.Ich habe mich in sie verliebt und ich wünsche mir auch,dass es niemals so gekommen wäre,weil es mit uns so perfekt war,aber es ist passiert und ich kann meine Gefühle für sie nicht ausshalten.””Wenn es so perfekt war,wieso kannst du dann eine andere lieben?”Ich öffnete den Mund und wollte etwas erwidern,aber bekam kein Wort mehr raus.Es war als würde mein Gehirn schreinen wollten und ihr alles sagen,was noch zu sagen ist,aber ich bekam nichts mehr aus meinen Mund,kein Wort konnte ich mehr über die Lippen bringen,auch wenn wir noch lange nicht alles geklärt haben.”Ich,also ich ich bin bei Zayn.”Sagte sie auf einmal in die Stille und sah mich an.”Sei ihm nicht böse,er wusste von all dem,aber ich habe ihn gezwungen,dass er es dir nicht sagt.Es war gemein von mir,weil ich weiß,dass er auch dein bester Freund ist und es unfair ist,dass ich ihn dazu zwinge,dass er die Klappe hält,aber ich wollte einfach,dass du es von mir weißt.””Wann wolltest du es mir sagen?Wieso musste ich es so raus bekommen?Wieso musstest du mit ihr schlafen,währendessen ich nur ein Zimmer weiter bin?”Ich schloss meine Augen und zuckte mit meinen Schultern.”Ich weiß es nicht.Ich kann es dir nicht sagen,aber seit Tagen denke ich darüber nach es dir zu sagen,aber ich hatte solche Angst,dass genau das passiert und ich nicht nur dich,sondern auch meine beste Freundin,seitdem ich klein bin,meine Schwester und meine Ehefrau verliere.”Ich seufzte.”Und meine Jazzy.Ich hatte Angst,dass du sie mir wegn-””Hast du das wirklich gedacht?Wie lange kennen wir uns jetzt schon?Du sagtest doch selbst,dass ich deine Frau,Freundin,beste Freundin und deine Schwester bin,die du nicht hast.Wieso glaubst du dann,dass ich dir jemals deine Tochter wegnehmen könnte?Sie ist auch deine Tochter und im Moment empfinde ich nur Hass für dich,aber wenn ich dir Jazzy wegnehme,dann schade ich nur ihr selbst damit.Sie liebt dich und ich will nicht,dass meine Tochter ihren Mann verliebt,nur weil du einen riesen Fehler gemacht hast.Deine Tochter wird schon genug darunter leiden,dass ihre Eltern sich trennen werden.”Sie weinte stumm als sie das sagte und ich tat es ihr nach.”Ariana?”Sagte ich,als sie ander Tür stand.”Vergiss es bitte nie,dass ich dich wirklich geliebt habe.Ich habe dich nie belogen,wenn ich sagte,dass ih dich über alles liebe,aber meine Gefühle haben sich geändert und ich bin verwirrt und in meinem Kopf geht alles drunter und drüber.Und ich hasse mich auch dafür,dass ich dich nicht mehr lieben kann und dir nicht mehr das geben kann,was du verdienst,aber ich habe mich in eine andere Frau verliebt und ich wollte es nie,aber im Leben passieren Dinge,die man nicht begreift oder beschreiben kann,aber nur weil man das nicht kann,heißt es nicht,dass es nicht real ist.Gefühle kommen und gehen.”Ich schwieg einen Moment.”Leider,aber bitte vergiss nie,dass ich dich wirklich geliebt habe und ich hoffe,dass du einen Mann in dein Leben lasse kannst,der dir genau das gibt,was ich dir niemals geben konnte und der dein Leben perfekt macht,wie es bei uns wohl Augenscheinlich nicht war.”Wortlos verließ sie unser gemeinsames Haus und ich ließ mich langsam auf das Sofa gleiten und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.Wie konnte das nur alles in einer so verdammt kurzen Zeit passieren?Wie konnte ich nur zwei Leben kaputt machen?Wie konnte nur all das passieren?Wie konnte ich sowas nur zulassen?Seit nun mehr einer Woche habe ich von niemanden mehr was gehört,außer von Jazzy,die von allen zum Glück nichts mit bekommen hat,weil meine Eltern mit ihr ans Meer gefahren sind.Ich habe kein Wort mehr von Ariana gehört und auch Zayn hat sich nicht mehr gemeldet..Und Selena?Ich bin einfach zu feige mich bei ihr zu melden,weil ich Angst habe.Ich habe Angst vor dem,was passieren wird.Wird sie zu mir halten?Werde ich alles umsonst kaputt gemacht haben?Was wird passieren,wenn ich sie das erstemal wieder sehe,nachdem ich mich von meiner Frau getrennt habe?“Ich dachte,dass du dich wenigstens einmal meldest.”Ich konnte nich glauben,das Selena vor meiner Tür stand,deswegen bekam ich kein Wort mehr heraus.

 

Selenas Pov:

Ich brachte Jazzy zu ihren Großeltern,die mich ansahen,als wäre ich ein Monster,aber es ist auch verständlich,weil ich das Leben ihres Sohnes zerstört habe,aber müssen sie mich das so spüren lassen?Es ist so schon schlimm genug und ich fühle mich so schon beschissen genug.”Selena?”Sagte Jazzy ziemlich ernst,als ich gerade gehen wollte.”Ja?””Sehe ich dich wieder?”Ich wusste nicht,was ich sagen woll,deswegen nickte ich einfach und ging dann schnell nach draußen,um meinen Tränen freien Lauf zu lassen.Die kleine Maus liebt mich,obwohl sie genau weiß,dass ich der Grund bin,wieso ihre Eltern sich streiten und trennen werden..Wieso hasst sie mich nicht?Wäre ich an ihrer Stelle,würde ich die Frau mehr als nur hassen,die meine Mutter und meinen Vater auseinander gebracht hat.Ich würde sie verfluchen und sie nie wieder ansehen.”Selena,du hier?””Ariana weiß alles.”Schluchzte ich und ließ mich in ihre Arme fallen.”Sie weiß alles?””Einfach alles.Sie hat es mit bekommen.Ich Idiot habe gestern mit ihm geschlafen und sie hat alles mit anhören müssen.Weißt du wie weh es tun muss,wenn man seinen Mann hört,wie er mit der Nanny deiner Tochter schläft.”Demi sah mich bemitleidend an und auch Niall legte noch seine Arme um mich,um mich zu trösten.”Vielleicht ist es nicht die beste Variante,dass sie es erfährt,aber jetzt weiß sie wenigstens was los ist und du brauchst kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.””Glaubst du das echt?Mein schlechtes Gewissen frisst mich noch mehr auf als vorher.Ich habe sein ganzes Leben und seine Existenz aufs Spiel gesetzt.””Selena es ist besser,wenn sie es weiß und wenn Justin dich wirklich liebt,dann ist es vielleicht schmerzhaft und schwer,aber ihr werdet es schaffen.”Beruhigte mich Demi und ich lehnte mich an ihre Schulter.”Er hat mir geschwuren,dass er für mich da ist und für unsere Liebe kämpft.Demi ich habe alles für ihn aufgeben,ich fühle mich wie benommen,aber im tiefsten inneren ist es einfach die richtige Entscheidung gewesen.Ich werde nie mehr einen solchen Mann wie ihn finden.Ich bin Hals über Kopf verliebt und nur durch ihn weiß ich,dass die Gefühle für Taylor immer da waren,aber nie so stark waren,dass man es liebe fürs Leben nennen kann.Er hsst mich und das kann ich auch verstehen,weil ich es auch tun würde,aber ihn zu belügen wäre viel schlimmer gewesen.”“Ich dachte,dass du dich wenigstens einmal meldest.”Sagte ich,als ich vor seiner Tür stand und zitterte wie vor dem ersten Date,vorm ersten Kuss oder vorm ersten Mal.”Du,hier?””Ich dachte,dass du mich anders begrüßt,nachdem ich dein Leben zerstört habe.”Ich musste ein wenig grinsen und er bat mich in sein Haus.”Du hast mein Leben nicht zerstört,das habe ich wenn dan schon selbst,aber weißt du was?”Er kam nahe zu mir und hob meinen Kopf leicht an.”Auch auf einem Trümmerboden kann man etwas bauen.Wir räumen einfach beide unser Leben auf und bauen uns gemeinsam ein neues Leben auf.””Und Jazzy?”Er lächelte.”Ihr geht es gut und ich werde noch einmal mit Ariana reden,wie wir das mit dem Sorgerecht machen,aber ich glaube,dass das kein Problem ist.Sie meinte,dass ich einen Fehler gemacht habe und sie deswegen nicht Jazzy bestrafen kann und will.”Mit einem Kuss besiegelte er alle seine Worte und Versprechen,die er mir gab und vielleicht war alles kaputt,aber wie hat er so schön gesagt?”Wir räumen unser Leben auf und bauen alles wieder neu auf.”Schon eine Woche später ist Justin aus seinem Haus ausgezogen und hat es Ariana und seiner Tochter überlassen,die er jede zweite Woche bei sich hat und wir sind zusammen in ein kleineres Haus gezogen.Ja wir..Justin und ich wollten es ernst machen und sind zusammen gezogen,weil bei Demi wäre es zu Viert doch zu eng gewesen..Wir lassen es langsam angehen,was es sonst angeht und Hochzeit sehen wir noch lange nicht und ein gemeinsames Kind auch noch nicht,weil mit Jazzy haben wir genug zu tun und genügend Arbeit.Aprop Arbeit..Einen neuen Job habe ich leider noch nicht gefunden,aber ich habe bald ein Vorstellungsgespräch in der Firma,wo Justin arbeitet und vielleicht können wir uns jetzt auch da noch sehen.“Hey Sellybelly.”Sagte Justin grinsen und hatte Jazzy auf den Arm.”Na Jazzy.Wo hast du Lilly gelassen?”Ich grinste ein wenig und sie kicherte.”Die habe ich in der Tasche,sie wollte noch ein wenig schlafen.Mama meinte auch,dass es in der Tasche dunkel ist und sie da besser schläft als auf meinem Schoß.”Ich musste lächeln.”Mama hat eben immer recht.”Sagte Justin mit einem Lächeln auf den Lippen und ließ seine Tochter auf den Boden.”Will in den Swimmingpool.”Rief Jazzy lachend und rannte in ihr Zimmer,was wir liebevoll für sie eingerichtet haben.”Selena?””Ja?”Justin kam auf mich zu und legte seine Arme an meine Hüfte.”Ich liebe dich und unser Leben.”Ich senkte lächelnd meinen Kopf,den er sofort wieder anhob,um mich zärtlich zu küssen.Liebe kommt und Liebe geht,sie passiert gerade dann,wenn man nichts ahnt,aber dann so richtig.Vielleicht ist alles nicht so richtig gelaufen,wie ich es mir vorgestellt habe,aber jetzt kann es doch nur besser werden oder?

 

 

 

 

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 10.03.2013

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