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Einladung zum japanischen Jugendcamp

Zusammen mit den anderen aus dem Team trainierte ich für das Frühlingsturnier. Es wird das letzte Frühlingsturnier für Osamu, Rintaro und mich werden. Als mich mein Trainer zu sich rief. "Atsumu du wurdest ausgewählt am japanischen Jugendcamp teilzunehmen. Ich war so frei und habe in deinen Namen schon mal zugesagt. Das ist eine sehr große Chance für dich.", sagte er zu mir. Ich nickte nur und sah zu meinen Team. "Vielen Dank.", meinte ich und ging zu meinen Bruder. Samu sah mich an. "Was wollte den der Trainer von dir?", fragte mich sofort Osamu. "Ich gehe ins japanische Jugendcamp Osamu.", freute ich mich. Osamu umarmte mich und lächelte leicht. Dann ging unser Training weiter. Als das Training vorbei war, sah ich zu Osamu. Zu Hause angekommen, ging ich mit Osamu in unser Zimmer. Kaum war die Tür zu, hörte ich schon, was er zu mir sagte: "Tsumu. Wenn du Probleme hast, im Camp, rufst du mich an. Ich bin immer für dich da. Vergiss das nicht." Ich rollte meine Augen. Das war doch mal wieder typisch für Samu. "Geht klar. Ich werde dich anrufen, sobald etwas sein sollte.", beruhigte ich meinen Zwilling. "Ich werde dich eh alle zwei Tage anrufen, damit du dir keine unnötigen Sorgen machen musst.", fügte ich an und hoffte, dass es Osamu wirklich beruhigte. Immerhin kannte ich meinen Bruder besser als Rintaro und Shinsuke. Osamu machte sich immer unnötige Sorgen um mich, aber dafür liebte ich meinen Bruder. Was das an ging, hatten unsere Eltern mehr Vertrauen zu mir als Osamu. Am nächsten Tag bekam ich alle Dokumente von meinen Trainer, die ich für das Camp brauchte. So verging die Zeit wie im Flug, bis das Camp endlich los ging.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Gegen Ende des heutigem Trainings, rief der Trainer meinen Cousin, Motoya und mich zu sich. "Ihr beide seid ausgewählt worden, am japanischen Jugendcamp teilzunehmen.", meinte unser Trainer und mir gefiel es mit jedem Wort, was er sprach, immer weniger, was er uns zusagen hatte. Ich sah zu Motoya. Ich ahnte schon, dass Motoya mich so lange versuchen würde zu überreden, bis ich zu stimmen würde, mitzukommen. Ich seufzte. Es war ja nicht so, dass ich nicht mit wollte. Ich wusste selbst durchaus, dass es eine große Chance für Motoya und mich ist. Immerhin versammelten sich da nur die besten der besten Oberschulvolleyballspieler. Es war eben nicht so leicht dort rein zukommen, aber wenn ich an die ganzen fremden Leute und damit verbunden die ganzen Keime, die dann um mich herum schwirren würden, verging es mir. Ich bin eben ein Germophob und viele die mich kennenlernen fanden mich komisch. Selbst meine Eltern kamen damit nicht klar und gingen mir aus dem Weg. Den einzigen, den ich hatte, war Motoya. Er war ja auch mit im Camp. "Ich gehe dorthin.", hörte ich Motoya sagen. Der Trainer sah mich fragend an. "Ich bin auch dabei.", er gab ich mich seufzend. Nachdem Training und dem kurzen Gespräch mit dem Trainer ging ich sofort duschen und zog mich um. Die Zeit, bis das Camp begann, verflog sehr schnell. Ich fuhr zusammen mit Motoya zum Camp. Am Trainingscenter angekommen, ging Motoya vor. Ich blieb stehen, als ich jemanden in einer schwarzen Jacke vor mir stehen sah. Ich las das diese Person von der Karasuno kam, das war doch das Team, welches Wakatoshi und die Shiratorizawa geschlagen haben im letzten Jahr. Der Typ sprach mich an, doch ich kannte ihn nicht. Nach dem, er sich als Tobio Kageyama vorgestellt hatte, ging ich einfach an ihm vorbei in das Trainingscenter. 

 

 

Das erste Treffen zwischen Atsumu Miya und Kiyoomi Sakusa

Meine Mutter Lunaya fuhr mich zusammen mit meinen Bruder zum Trainingscenter in Tokyo. Ich war schon etwas aufgeregt, wie die anderen Camp-Teilnehmer so drauf waren, nicht nur spielerisch, sondern auch vom Charakter her. Die Fahrt bis zum Trainingscenter kam mir ewig vor, denn Osamu war diesmal viel ruhiger als sonstWas ihm wohl durch den Kopf geht? Ich sah fragend zu meinen Bruder. „Samu? Alles in Ordnung bei dir?“, fragte ich meinen Zwillingsbruder. „Ja.“, sagte Osamu, doch wirklich glaubte ich ihn nicht. Warum sagte er mir denn nicht was mit ihm los war? Nach vier Stunden kamen wir am Trainingscenter an. Als meine Mutter das Auto geparkt hatte, stiegen wir drei aus. „Pass auf dich auf mein Junge. Wir sind stolz auf dich, dass du es bis hierher geschafft hast.“, meinte Mutter zu mir und umarmte mich. „Atsumu. Wir können dich nicht abholen. Wir müssen leider auf eine Geschäftsreise.“, eröffnete mir meine Mutter. „Ist schon okay Mum.“, meinte ich zu ihr. Immerhin könnte man das nun mal nicht ändern. Sie gab mir noch etwas Geld und ging dann wieder ins Auto. Ich nahm meine Tasche und blickte zu Osamu. Ich wollte gerade Richtung Trainingscenter gehen, da klammerte sich Osamu an mich. Ich legte meine Arme um meinen Bruder. „Samu. Du erdrückst mich noch. Ich bekomme langsam keine Luft mehr, wenn du mich weiter so an dich drückst.“, meinte ich zu meinen Zwillingsbruder. Ich spürte, wie meine Jacke an der Schulter nass wurde. Noch nie hatte Osamu vor mir geweint. Ich strich ihm durch seine grauen Haare. „Ich werde dich anrufen Samu. Ganz oft. Ich werde dich vermissen Samu“, sagte ich und drückte ihn etwas an mich. „Osamu kommst du bitte wir müssen wieder zurück.“, rief Mom nach ihm. Ich wischte ihm über seine Wangen. „Zeig dein bestes im Training und du hast doch noch Rintaro und Shinsuke mit denen du Zeit verbringen kannst. Die Woche wird ganz schnell vorbei gehen.“, tröstete ich Samu. Ich drückte ihn nochmal kurz an mich zum Abschied. Er musste nix sagen. Ich wusste auch sowas in ihm gerade vorging. Das war ebenso ein Zwillingsding bei uns. Ich löste mich von Osamu und ging ins Trainingscenter. Ich suchte ,ein Zimmer. Es dauerte etwas, bis ich mein Zimmer auch fand. Ich ging einfach in das Zimmer. Indem sich schon zwei Personen befanden. Da ich nicht wusste, wer von den beiden mein Zimmergenosse war. Ich begrüßte die beiden mit einen freundlichen Lächeln. „Ich bin Atsumu Miya. Es freut mich euch beiden kennenzulernen. Wie heißt ihr beiden denn?“, fragte ich und reichte einen der beiden meine Hand. „Hallo Atsumu. Ich bin Motoya Komori. Es freut mich auch dich kennenzulernen.“, sagte er und reichte mir die Hand, die ich schüttelte und lächelte leicht dabei. Ich sah den größeren mit den schwarzen Locken an. Und reichte auch ihn meine Hand. Er nahm diese nicht. Ich sah ihn an. „Kiyoomi Sakusa.“, sagte dieser nur und ich hob meine Augenbrauen hoch. Dann sah ich fragend zu Komori.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich ging in das mir zugeteilte Zimmer um meine Sachen auszupacken. Ich war gerade fertig als Motoya rein kam und das auch noch ohne seine Tasche. Ich hob meine Augenbraue hoch und sah meinen Cousin prüfend an. „Wann wolltest du es mir sagen, Motoya?“, fragte ich ihn bissig. Denn das bedeutete ich musste mein Zimmer mit einen Fremden teilen, was mir überhaupt nicht gefiel. „Ich habe es auch erst vorhin erfahren Kiyo. Sehe es doch einfach als Chance an, jemanden anderen sich zu öffnen.“, sagte Motoya zu mir. Ich schnaufte bloß. Er hatte ja gut reden. Er war nicht wie ich ein Germophob ,Motoya hat es leichter neue Leute kennenzulernen. „Du hast gut reden.“, erwiderte ich nur mürrisch. „Versuch es wenigstens und zur Not bin ich ja auch noch da. Sei einfach nett zu deinem Zimmergenosse. Das kann doch nicht schaden.“, sagte Motoya. Kaum sagte Motoya das, ging auch schon die Tür nochmal auf und ein blonder Engel kam herein. Nicht mal klopfen konnte er. Na super. Doch irgendwo her kannte ich dieses Gesicht, doch fiel mir nicht ein woher. Er begrüßte Motoya und mich mit einem Lächeln. Der Blonde stellte sich als Atsumu Miya vor. Motoya stellte sich bei ihm dann freundlich vor. „Kiyoomi Sakusa.“, sagte ich noch etwas mürrisch, auch wenn es zum Teil gespielt war. Dieser Atsumu Miya sah echt gut aus. Ob er wohl eine Freundin hat oder einen Freund? Was dachte ich denn da plötzlich? Er reichte mir seine Hand, die ich nicht nahm. Ich sah, wie er sich zu Motoya wandte. Ich hatte auch gesehen, dass er seine Augenbrauen hochgehoben hatte. „Sorry, er hat es nicht so mit Körperkontakt und sozialer Interaktion.“, sagte mein Cousin. Nun hob ich meine Augenbraue und seufzte nur genervt . Manchmal nervte es mich ja schon, dass ich es nicht so leicht hatte andere Leute kennenzulernen, so wie Motoya. Sollte ich wirklich auf Motoya hören und versuchen mich gegenüber diesen Atsumu zu öffnen? „Naja wir sehen uns dann beim Essen Kiyoomi.“, sagte Motoya und ließ mich mit meinen gut aussehenden Zimmergenosse alleine. Atsumu packte seine Tasche aus. Ich beobachtete den Blonden dabei. Als ich las das er auf die Inarizaki ging, fiel mir plötzlich auch ein, woher ich das Gesicht kannte. Er ist der Setter des Teams. Die Miya-Zwillinge. Ich hatte von ihnen schon gehört. Die Inarizaki gelten neben meiner Schule zu den Favoriten des diesjährigem Frühlingsturniers. Die Zwillinge sollen laut Gerüchten sehr gut sein. Doch sehr hatte ich mich nicht mit dem Team befasst, da ich der Meinung war das mich auch die Miya-Zwillinge nicht besiegen können. Doch hat mich das Lächeln von Miya schon etwas verzaubert. Dann seine Augen , die mich an flüssigen Honig erinnerte. Das blonde Haar passte einfach perfekt zu Atsumu. Mich verwirrten meine Gedanken. Meine Gedanken gingen in eine Richtung, die mir überhaupt nicht gefiel. Ich dachte daran ihn durch seine blonden Haare zu fahren. Ich dachte daran ihm näher zu kommen, ihn zu küssen. Es verwirrte mich extrem, dass ich auf einmal solche Gedanken habe. Die hatte ich doch sonst auch nie. Vielleicht musste ich einfach mal an die frische Luft. Doch dann roch ich etwas. Es roch nach Honig mit Zimt und Pflaume. War es Atsumu, der diesen Geruch ausströmte? Er roch viel zu gut. Ich musste wirklich dringend an die frische Luft. Ich rannte aus dem Zimmer heraus und suchte Motoya.

Vertrauliches Gespräch

Ich packte meine Sachen aus und bekam nicht wirklich mit, was ich in Sakusa aus gelöst hatte. Ich sah, wie Sakusa das Zimmer stürmisch verließ. Ich sah ihm stirnrunzelnd nach. Was der wohl hatte? Naja ich muss mich dann erstmal bei Samu melden. Dieser Sakusa war schon etwas komisch. Als ich fertig mit dem Auspacken war, nahm ich mein Handy zur Hand. Ich schrieb meinen Bruder eine SMS. *Samu. Ich teile mir das Zimmer mit einen der sich schon etwas komisch benimmt. Der Typ sieht ja optisch echt sehr gut aus. Du müsstest mal diese schwarzen Locken und die schwarzen Augen sehen. Ich rufe dich dann heute Abend an.

Atsumu*

Ich grübelte darüber, warum der hübsche schwarzhaarige einfach so aus dem Zimmer gestürmt ist. Es dauerte etwas da ging wieder die Tür auf und Sakusa kam wieder rein.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich stürmte in das Zimmer von Motoya. „Motoya tausch sofort mit mir das Zimmer, ich halte Miya nicht aus.“, sagte ich außer Atem. Mein Cousin sah mich an. Ich hörte, wie er seufzte. Ich runzelte meine Stirn. Motoya wandte sich mir zu. „Kiyoomi Sakusa. Du hast es noch nicht mal probiert.“, meinte mein Cousin streng. Ich sah weg, denn ich wusste das er recht hatte. „So wird sich nie was ändern Kiyo. Du bleibst mindestens drei Tage in dem Zimmer. Du lernst Miya richtig kennen. Vielleicht wird Miya noch einer deiner ersten Freunde. Beim Volleyball gibst du doch auch nie so schnell auf. Warum dann, wenn es um soziale Interaktionen geht? Komm aus deiner Comfort-Zone heraus. Führe etwas Small-Talk mit ihm.“, fügte Motoya etwas weniger streng hinzu. Ich wusste das auch hier wieder Motoya recht hatte. Er kannte mich zugut. „Der Geruch von ihm.“, murmelte ich in mich hinein. „Was ist mit dem Geruch von Miya?“, fragte Motoya nach. Ich seufzte nur. Sollte ich Motoya von meinen komischen Gedanken erzählen? Ich überlegte kurz. Ich wusste Motoya würde mich niemals verurteilen. „Er riecht so gut. Ich fühle mich komisch in seiner Nähe.“, erzählte ich Motoya. „Wie meinst du das Kiyoomi? Beschreib es doch einfach, sonst kann man dir nicht helfen.“, sagte Komori zu mir- Ich seufzte erneut leise . „Ich habe so komische Gedanken. Ich möchte ihn nah sein Motoya. Ich finde seinen Geruch äußerst anziehen. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll ihm gegenüber. Ich möchte ihn küssen. Motoya bitte kannst du nicht mit mir das Zimmer tauschen? Mich verwirren die Gedanken, die ich bei Miya habe.“, erzählte ich alles meinen Cousin, meine einzige Vertrauensperson, die ich hatte. Dabei sah ich ihn bittend an. Motoya grinste so komisch. Da wusste ich schon, dass er nicht das Zimmer mit mir tauschen würde. „Dich hat es wohl schon ziemlich erwischt mit Miya Da ich möchte das du herausfindest, was du für Atsumu empfindest, werde ich nicht mit dir das Zimmer tauschen. Du rennst weg. Ich habe mir das die letzten Jahre schon zu oft angesehen. Ich bin doch immer für dich da Kiyo.“, sagte Motoya. Ich seufzte erneut, war das wirklich sein Ernst. Soll ich wirklich ernsthaft herausfinden, was ich für Miya empfinde? „Okay. Ich finde es heraus Toya.“, gab ich nach und ging wieder in mein Zimmer.

Das erste Gespräch zwischen Atsumu und Kiyoomi

Ich sah zu ihm. „ Ach schon wieder zurück? Bleibst du nun doch oder hast du nur was vergessen?“, fragte ich ihn etwas neckend. Er sah mich mit seinen schwarzen Seen an. „Ja ich bin wieder zurück. Ja ich bleibe nun doch.“, meinte der schwarzhaarige. Ich setzte mich auf mein Bett. Dann sah ich ihn Erwartungsvoll an. Ich wollte schon wissen warum er auf einmal so eilig hatte aus unseren Zimmer zu kommen. „Ich weiß ja nicht was ich dir getan habe das du so aus dem Zimmer regelrecht raus rennst.“, sagte ich zu ihm. „Hm das kann ich dir gerade nicht sagen. Du bist also der Setter von der Inarizaki. Sind noch mehr aus deiner Schule hier?“, fragte mich Sakusa. Wechselte er jetzt absichtlich das Thema? Gut dann werde ich einfach drauf ein gehen. „Nein nur mit mir musst du Vorlieb nehmen. Die anderen haben keine Einladung bekommen.“, sagte ich nur. „Ich habe da gehört ,dass dieses Jahr nicht die Shiratorizawa am Frühlingsturnier teilnehmen wird. Ich bin mal gespannt, wie das Team aus Miyagi so spielt.“, meinte ich zu ihm. Ich war schon froh, dass es endlich jemanden in Miyagi gab, der Ushiwaka besiegen könnten. Ich könnte diesen Typen eh nicht ausstehen. Ich sah zu Kiyoomi. „Ich will doch hoffen das du nicht so ein Arsch bist wie dieser Ushiwaka.“, meinte ich zu ihm. Ich mochte Leute wie Ushijima nicht die denken sie wären die besten nur weil sie paar Mal gewonnen haben. „Ich denke eher nicht, dass ich so bin wie Wakatoshi.“, meinte er und ich seufzte erleichtert auf. „Dann können wir uns ja vielleicht auch verstehen.“, sagte ich zu ihm und lächelte leicht. Ich war wirklich froh, dass er nicht so ein arroganter Arsch war wie Ushijima. „Ich möchte nicht, dass du mir so nah kommst. Ich bin ein Germophob. Ich achte sehr penible auf Sauberkeit meiner Umgebung und mag daher auch körperliche Nähe nicht sehr gern.“, sagte der hübsche schwarzhaarige zu mir. Dann vernahm ich das erste Mal richtig seinen Geruch. Er roch echt gut. Nach Lebkuchen mit Honig. Es war echt ein betörender Geruch. Ich liebte Lebkuchen und Honig. Ich schluckte kurz. Er war also ein Alpha. Ich war also mit einen Alpha alleine im Zimmer. Ich wusste nicht, ob ich das so gut finden sollte. Ich sah zu meinen Handy und dann wieder zu Sakusa. „Sag mal Miya kann ich dich mal was persönliches Fragen?“, fragte er mich , „Klar frag nur.“, stimmte ich zu. „Hast du denn einen Freund oder eine Freundin?“, hörte ich seine Frage und lachte kurz auf. „Nein ich bin solo. Nur mein Zwilling hat einen Freund. Mein Herz gehört bis jetzt nur dem Volleyball. Wenn dann würde ich eher was mit einen Mann anfangen. Ich komme nur mit einer Frau klar das ist meine Mutter. Ansonsten interessieren mich Frauen eigentlich nicht.“, antwortete ich ihm ehrlich. Dann sah ich ihn mir genauer an. „Ich muss echt zu geben das du sehr gut aussiehst rein optisch und dein Geruch gefällt mir auch sehr gut. Wollen wir in die Mensa gehen es dürfte gleich was zu essen geben?“, fragte ich ihn und da knurrte mein Magen. Er nickte nur und dann gingen wir Richtung Mensa. In der Mensa angekommen stellte ich mich in der Reihe an und setzte mich an einen der leeren Tische. Zu mir an den Tisch setzte sich ein schwarzhaariger mit meerblauen Augen. „Darf ich mich zu dir setzen? Ich kenne hier keinen. Ich bin Tobio Kageyama.“, meinte dieser zu mir. „Klar setz dich ruhig Kageyama. Mein Name ist Atsumu Miya. Freut mich dich kennenzulernen.“, stellte ich mich vor. Ich aß schweigend mein Abendbrot und unterhielt mich mit Tobio über Volleyball und unserer Position. Wir waren beide Setter. „Auf welche Schule gehst du denn?“, fragte ich ihn. „Ich gehe auf die Karasuno und ich bin aus Miyagi.“, sagte er zu mir. „Miyagi? Dann war es also dein Team die Ushiwaka besiegt hat.“, sagte ich überrascht. „Ich muss dann mal los. Wir sehen uns Morgen Kageyama.“, verabschiedete ich mich. Ich ging wieder in mein Zimmer. Ich rief bei Osamu damit er sich keine Sorgen machen musste.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich sah zu ihm als er mich fragte, ob ich blieb. Ich antwortete ihn und murmelte noch ganz leise, so dass er es nicht hörte: „gezwungenermaßen.“ Ich sah, wie sich der Miya auf sein Bett setzte. Atsumu sah mich so erwartungsvoll an und dann hörte ich, was er sagte. Ich könnte in doch nicht sagen, was ich wirklich dachte. Das ich seinen Geruch so anziehend fand er mich komische Dinge denken lässt. Nein lieber wechselte ich das Thema. Er war also der Einzige aus seinem Team der hier war. Es erstaunte mich ja selbst das Wakatoshi und sein Team besiegt wurde. Er sah mich an. Ich runzelte meine Stirn bei seinen nächsten Worten. Anscheinend hatte er was gegen Wakatoshi. Ich sagte nur dass ich nicht glaubte das ich wie Wakatoshi war. Ich hatte ihn kennengelernt. Naja ich kannte Wakatoshi und hatte kein Problem mit ihm. Atsumu seufzte erleichtert auf. Ich hörte, was er sagte und leicht lächelte ich unter meine Maske. Miya war schon etwas süß. Ich hatte das Bedürfnis ihn zu sagen, was ich hatte, und dies tat ich auch. Ich sah ihn an und sah, wie er schluckte. Sein Duft hatte ich wieder in der Nase und ohne zu merken, fragte ich ihn einfach das, was ich am meisten von ihm wissen wollte. Ich lächelte aufrichtig in meine Maske als er sagte das sein Herz nur dem Volleyball gehöre. Also war der blonde Miya Single und stand auch noch auf Männer. Ich spürte wie seinen Blick auf mir ruhte. Meine komischen Gedanken kamen wieder und auch mein Herzschlag verschnellerte sich etwas. Ich nickte auf Miya frage nur. So ging ich mit ihm zusammen zur Mensa. In der Mensa sah ich dann Motoya wieder. Ich holte mir was zu essen und wollte mich zu Miya setzen als ich sah das dort dieser Kageyama saß was mich knurren ließ. Motoya zog mich an einen Tisch ganz in der Nähe von Miya. „Du bist ja eifersüchtig Kiyo.“, meinte Motoya. Ich schnaufte nur. „Hast du mit Miya geredet?“, fragte mich mein Cousin. „Ja. Er ist solo.“, meinte ich nur. Es gefiel mir nicht, dass er gerade mit diesen komischen Kageyama redete. So knurrte ich immer wieder mal unbewusst auf. Es war nicht meine normale Reaktion. Atsumu Miya brachte Seiten in mir zum Vorschein die ich selbst nicht an mir kannte. Atsumu verschwand dann ohne Kageyama und ich aß fertig. Nachdem Essen ging ich duschen und wieder in das Zimmer wo gerade Atsumu sein Telefonat beendet hatte. Ich ging schweigend ins Bett.

 

Die letzte Nacht im Jugendcamp

Ich hatte in der Woche im Jugendcamp mich gut mit Motoya, Kiyoomi und Kageyama verstanden. Es ist sogar eine Art Freundschaft zwischen mir Motoya und Kageyama entstanden und mit Kiyoomi verband mich von meiner Seite aus mehr. Ich fühlte mich zu Kiyoomi hingezogen. Ich empfand für ihn mehr als nur für einen guten Freund. Doch war ich mir nicht sicher, ob er dasselbe für mich empfand. Seit der Frage am ersten Tag zeigte er kein Interesse in dieser Richtung. Ich seufzte auf gerade war Kiyoomi duschen und ich packte meine Sachen. Das ich dabei meine Pheromone ausschüttete merkte ich nicht auch nicht das Kiyoomi wieder in das Zimmer kam. Wir sahen uns in die Augen. Ich liebe seine schwarzen Seen einfach nur so sehr. In diesen konnte ich versinken. Ich lächelte leicht. Ich vernahm wieder seinen betörenden Geruch. Ich seufzte kurz auf. Es fühlte sich gerade an, als würde die Luft um uns herum anfangen zu knistern. Ich bewegte mich auf Kiyoomi zu. „Kiyoomi.“, hauchte ich. Ich nahm nur Kiyoomi gerade in den Raum nur wahr. Alles andere verblasste oder war nicht wichtig. Ich kam unbewusst Kiyoomi immer näher. Wir standen uns dann gegenüber. “Kiyoomi du hast so wunderschöne Augen.“, hauchte ich. Ich hob meine Hand um ihn über seine Wange zu streichen.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich kam nach dem Duschen in das Zimmer was mir und Atsumu zugeteilt wurde. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, empfing mich auch schon Atsumus Pheromone. Er verströmte sie wohl unbewusst. Ich beobachtete Atsumu beim Packen. Er drehte sich um. Ich verlor mich in seine Augen. „Atsumu.“, hauchte ich. Ich spürte, wie die Luft zwischen uns knisterte. Ich bekam nicht richtig mit wie Atsumu näher kam. Ich war von dem betörenden Duft von Atsumu umringt. Ich hörte was Atsumu sagte. Ich trug nun seit gestern meine Maske nicht mehr, wenn ich mit Atsumu alleine war. Ich spürte eine angenehme Wärme an meiner Wange. Das war auch der Moment, wo ich nicht mehr nachdachte und ihn einfach an mich zog und ihn vorsichtig küsste. „Atsumu.“, hauchte ich, nachdem ich den Kuss gelöst habe. Ich zog ihn wieder zu mir und küsste ihn erneut. Der Kuss würde immer leidenschaftlicher. Atsumu schob ich in Richtung meines Bettes. Ich war total vertieft in unseren Kuss. Ich spürte, wie Atsumu seine Hand unter mein Shirt schob. Ich seufzte wohlig in unseren Kuss. Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt. Ich zog ihm sein Shirt aus. Atsumus Nähe tat unerwartet echt so gut. Ich könnte nicht genug von diesen Gefühl spüren. Atsumu zog mir dann auch mein Shirt aus.

 

-Atsumus Sicht-

 

Nachdem ich Kiyoomi sein Shirt ausgezogen hatte, sah ich ihn an. „Kiyoomi. Ich will noch mehr davon. Mach mich zu deinen. Sei mein erster und letzter Alpha.“, hauchte ich ihn mit erregter Stimme in sein Ohr. Ich spürte, wie meine Hose enger und auch feuchter wurde. Ich sah an Kiyoomi herunter und sah das unser Tun auch bei ihm Spuren hinterlassen hat. Ich leckte über meine Lippen und öffnete meine Hose. Ich wusste es war genau richtig. Es sollte jetzt passieren und das mit ihm. Mein erstes Mal. „Kiyoomi bitte nimm mich ich bin bereit für dich und ich will dich so sehr.“, stöhnte ich leise. Ich spürte wie Kiyoomi meinen Hals küsste. „Wie du wünschst mein Süßer.“, sagte Kiyoomi zu mir. Ich zog ihm seine Hose aus. Da wurde ich schon auf sein Bett gedrückt. Mir wurde auch die Hose von Kiyoomi ausgezogen.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Nachdem mir Atsumu meine Hose ausgezogen hatte, drückte ich ihn in mein Bett und zog ihm auch den letzten Stoff aus. Ich küsste Atsumus Brust und leckte über seine harten Nippel. Mit meinen Händen fuhr ich seine Seiten entlang. Ich wollte Atsumu so sehr. Sein Stöhnen entfachte meine Lust immer mehr. Das einzige an was ich dachte, war der heiße Omega unter mir namens Atsumu Miya. Atsumu war einfach nur zu heiß. Als ich spürte, wie feucht er schon war wollte ich nicht länger warten. Ich brachte mich in Position. Ich schob mich langsam in Atsumu und stöhnte selbst auf da er so eng war. Ich gab Atsumu Zeit sich an mich zu gewöhnen. Ich spürte nach einigen Minuten wie Atsumu seine Beine um meine Hüfte schlang. Sein Stöhnen trieb mich an das Tempo immer wieder zu erhöhen und fester in ihm zu stoßen. Nach einiger Zeit spürte ich wie mein Höhepunkt immer näher kam. Ich fing an auch Atsumus Erregung zu pumpen. Passend zu meinen Rhythmus. „Kiyoomi.“, schrie Atsumu und kam zu seinen Orgasmus. Ich spürte wie Atsumu noch enger um mich herum wurde. „Atsumu.“, kam auch ich lautstöhnend in Atsumu. Ich zog mich aus Atsumu zurück und lag mich neben ihn, nahm eines meiner Desinfektionstücher um Atsumus Sperma von meinen Körper wegzuwischen. Als ich damit fertig war sah ich zu Atsumu und lächelte ihn an. Atsumu kuschelte sich an mich. „Kiyoomi lass uns bitte schlafen.“, meinte Atsumu müde und gähnte schon. „Ja schlafen wir.“, stimmte ich ihn zu, denn auch ich war müde. Wir küssten uns kurz, dann schliefen wir auch schon ein.

Der Abschied zwischen Atsumu und Kiyoomi

Ich wachte am nächsten Morgen auf. Kiyoomi sah mich an und ich lächelte ihn an. „Guten Morgen“, wünschte ich ihn. „Guten Morgen Atsumu.“, sagte Kiyoomi zu mir. „Atsumu ich möchte weiterhin Kontakt zu dir haben. Es soll keine einmalige Sache sein.“, meinte er ernst zu mir. „Das will ich auch nicht Kiyo.“, sagte ich zu ihm. Ich stand auf und zog mich an. Als wir beide aufgestanden sind und angezogen waren ging wir in die Mensa. Wir setzten uns zu Motoya. Ich freute mich heute Osamu wiederzusehen. Doch ich würde heute mich auch von Kiyoomi verabschieden. Nachdem Frühstück verabschiedete ich mich von Tobio. Zusammen mit Motoya und Kiyoomi ging ich zum Bahnhof. Ich kuschelte mich an Kiyoomi. Er strich mir über meine Haare. Nach einer Weile kam der Zug und ich verabschiedete mich Tränen reich von Kiyoomi, nachdem er mir noch seine Nummer gegeben hat.

 

Im Zug saß ich mich hin und dachte an Kiyoomi. Ich erinnerte mich an jeden Moment mit ihm. Vor allem ging ich gedanklich nochmal die Nacht mit ihm durch. Ich lächelte bei den Gedanken und würde auch etwas rot. Ich hatte mich in Kiyoomi Sakusa verliebt. In Hyogo angekommen fuhr ich sofort nach Hause. Ich zog meine Schuhe aus und sah das auch Shinsuke wohl zu Besuch war. Ich stellte erstmal meine Tasche in unseren Zimmer ab. „Hallo ihr beiden.“, begrüßte ich meinen Zwillingsbruder und Kita. „Atsumu. Wie war das Camp?“, fragte mich Osamu sofort und umarmte mich. „Darf ich erst mal ankommen, bevor du mich ausfragst.“, wollte ich von Samu wissen. Er nickte nur. Ich zog meine Jacke aus und griff in meine Jackentasche. Ich stutzte. Wo war den der Zettel mit Kiyos Nummer hin? „Das kann nicht sein.“, meinte ich leise. „Sie war doch vorhin noch da.“, geriet ich langsam in Panik. Ich suchte meine Hose sowie auch meine Tasche und Jacke ab, doch nirgendwo war der Zettel mit Kiyoomis Nummer. Shinsuke kam zu mir. „Was suchst du denn so verzweifelt? Was immer es ist, vielleicht hast es ja unbemerkt auf den Weg verloren.“, meinte Kita zu mir. Ich brach in Tränen aus. „Wie soll ich mich da nur bei ihm melden. Ich hatte es doch Omi versprochen.“, weinte ich. Shinsuke und Osamu versuchten mich trösten. Irgendwann schlief ich dann aus Erschöpfung ein.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Nach dem der Zug von Atsumu gefahren ist und ich mir über meine Augen gewischt habe, fuhr ich zusammen mit Motoya zu mir. Wie gedacht war keiner zu Hause. Ich zog meine Schuhe aus und ging meine Hände waschen. Mit Motoya ging ich in mein Zimmer. Motoya sah mich an. „Hast du eigentlich herausgefunden, was du für Miya empfindest?“, fragte er mich. Ich sah ihn an. In mir kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht mit Atsumu hoch. Ich wurde etwas rot. „Hm ja. Ich habe es herausgefunden.“, sagte ich nur. Motoya grinste mich an. Ich hob meine Augenbraue. Er dachte doch nicht, dass ich es ihm jetzt verraten würde. „Ich sage es dir später okay. Es reicht, wenn ich es Weiß.“, meinte ich nur zu dem Thema. Ich wollte es noch nicht Motoya sagen, Erst würde ich es Atsumu sagen. Ich hatte mich in den Setter der Inarizaki verliebt, Ich freute mich schon darauf, wenn er sich heute Abend bei mir melden wurde. Nach einigen Stunden ging dann auch Motoya nach Hause. Ich wartete den ganzen Abend auf eine SMS oder einen Anruf von Atsumu. Doch es kam nix. So schlief ich irgendwann ein. Ich schlief nicht sehr gut. Ich vermisste Atsumu und hatte all mögliche Alpträume.

Das Frühlingsturnier und die Folgen der Nacht

Das Jugendcamp ist jetzt schon einige Wochen her. In zwei Tagen war schon das Frühlingsturnier. Der Trainer machte Osamu zu unseren Kapitän während des Frühlingsturniers. Seit Wochen gingen mir Osamu und Shinsuke auf die Nerven das ich zum Arzt gehen sollte, da mir morgens immer schlecht war. In der Schule übergab ich mich des Öfteren. Ich vermisste Kiyoomi einfach nur so sehr. Ich fuhr zum Frühlingsturnier als Manager des Teams mit. Ich wollte das Team nicht im Stich lassen. Ich übergab mich mal wieder zu Hause auf der Toilette. Shinsuke hatte bei uns geschlafen gestern. Anscheinend hatte ich den guten geweckt, denn Shinsuke kam ins Bad und sah mich an. Er sah mich an und seufzte. Er strich mir über den Rücken. Als ich mich nicht mehr über gab reichte mir Shinsuke etwas. Ich sah darauf und sah Kita böse an, denn der hatte mir einen Schwangerschaftstest gegeben. Kita sah mich streng an und sagte auch im strengen Ton zu mir: „Du machst denn jetzt. Osamu und mir reichen langsam deine ständigen Stimmungsschwankungen.“ Ich sagte nix dazu, sondern nickte nur. Shinsuke verließ das Bad und ich machte den Test. Nach einer viertel Stunde sah ich auf den Test. Da waren zwei rosafarbige Striche auf den Test und ich suchte auf der Anleitung was das zu bedeuten hatte. Ich las es zweimal, denn laut dem Test sollte ich schwanger sein. Das könnte nicht sein. Das dürfte nicht sein. Ich sah nochmal auf den Test doch das Ergebnis blieb das gleiche ich bin schwanger. Ich fing an zu weinen. Wie sollte ich das nur meinen Eltern erklären? Wie soll ich das den anderen sagen? Wie soll ich das nur Kiyo erklären zum Frühlingsturnier? Ich wusch mein Gesicht. Dann ging ich aus dem Bad ,den ersten den ich traf war mein Bruder. Ich vergrub mein Gesicht an Osamus Schulter. „Hey Tsumu, was ist denn los?“, fragte mich mein Bruder. Mit zittrigen Händen zeigte ich meinen Bruder meinen positiven Schwangerschaftstest. „Ach du Scheiße. Shin. Kannst du bitte mich und Atsumu in der Schule abmelden wir müssen nach Osaka.“, rief mein Bruder, der wohl schon ahnte, dass ich nicht hier zum Arzt gehen wollte. Ich löste mich von meinen Bruder und ging hoch in unser Zimmer, Ich war noch etwas geschockt von dem Ergebnis. Ich stand vor dem Spiegel und könnte schon eine kleine Wölbung an meinen Bauch sehen, Ich strich darüber. Ich wusste sehr genau wer mich geschwängert hatte, Ich hatte nur mit einen Sex. Kiyoomi Sakusa, dass Top Ace von ganz Japan und der Itachiyama. Der Top-Favorit des Frühlingstuniers. Ich machte mich dann fertig und fuhr zusammen mit Osamu und Shinsuke nach Osaka. Samu ging mit mir zum Arzt da Shinsuke heute Berufsschule hatte.

 

Wir saßen zwei Stunden im Wartezimmer, dann wurde ich aufgerufen. Ich ging alleine zum Arzt. Der Arzt fragte mich wie lange der letzte Sex her wäre und ob ich immer noch Sex hätte. „Etwa 10 Wochen denke ich. Nein seitdem nicht mehr.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Denn warum sollte ich denn Lügen. Kiyoomi war der einzige, den ich an mich so nah rangelassen hatte. „Legen sie sich an die Liege und machen sie den Bauch frei. Es könnte gleich etwas kalt werden.“, wies der Arzt mich an. Ich kam seinen Anweisungen nach und machte meinen Bauch frei. Ich sah dann einfach zu den Ultraschallgerät immer hin wollte ich nix verpassen. „Hier sind ihre Kinder. Ich würde schätzungsweise sagen sie sind gerade mal in der 10. Woche. Es werden Zwillinge. Ich überprüfe mal ihre Herztöne noch.“, sagte der Arzt. Zwillinge? Dann hörte ich die Herztöne meiner Kinder. Ich fing an zu weinen vor Rührung. Es war die schönsten Geräusche der Welt gerade für mich. Da begriff ich erst richtig das ich Mutter würde. Ich fing an zu Lächeln. „Ihren Zwillingen geht es sehr gut. Der Herzschlag der beiden ist auch sehr stark. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung der beiden. Wir sehen uns in 10 Wochen zu der nächsten Untersuchung.“, meinte der Arzt. Er gab mir noch mein Ultraschallbild und die Sportbefreiung. Dann zog ich mich wieder ordentlich an und ging zur Anmeldung, wo ich einen neuen Termin und meinen Mutterschaftspass bekommen habe. Ich bedankte mich und ging zu Osamu. Zusammen mit Osamu ging ich aus der Praxis, doch kaum waren wir draußen hielt mich Osamu auf. „Und?“, fragte mich Samu. „Ich darf kein Volleyball mehr spielen. Du wirst Onkel von Zwillingen.“, meinte ich zu meinen Zwillingsbruder. „Du willst sie also ernsthaft behalten?“, fragte mich Osamu. „Ja. Sie können nichts dafür das ich damals unvorsichtig war. Abtreiben kommt nicht in Frage ich werde meine Babys nicht töten. Sie haben das Leben verdient. Warum sollte ich sie für etwas bestrafen, was ich verbockt habe? Nein ich will die beiden unbedingt.“, sagte ich zu Osamu. Osamu lächelte leicht. „Dann werde ich und Shinsuke jetzt schon Onkel. Ich werde dir helfen, wo ich kann, Sumu. Ich bin stolz darauf das du dich für die Kinder entschieden hast. “, sagte mein Bruder zu mir. Ich umarmte Samu. Ich löste mich dann von Osamu und ging mit ihm einkaufen. Ich hätte schon etwas Angst Kiyoomi oder Motoya anzutreffen. So kaufte ich mir einige Hoodies mit Kapuze. So könnten mich die beiden vielleicht nicht erkennen. Doch freute ich mich schon wieder Tobio Kageyama wiederzusehen.

 

Die zwei Tage vergingen schnell. Gerade stand ich neben Osamu und wurde von Tobio angesprochen. Neben stand so ein orangehaariger Typ. „Hey Tobio,“, begrüßte ich ihn. „Hallo Atsumu. Darf ich dir vorstellen, dass ist Shoyo Hinata.“, stellte mir Tobio den für mich fremden vor. „Hallo. Du bist also der von dem mir Tobio im Jugendcamp erzählt hat. Freut mich dich kennenzulernen Dann wünsche ich euch viel Glück. Mein Coach wartet auf mich. Ich sollte zu ihm gehen.“, sagte ich zu den beiden. „Tobio. Osamu und das restliche Team wird euch besiegen sollten wir zusammen treffen.“, meinte ich zu ihm. Ich ging an Motoya und auch Kiyoomi vorbei. „Kiyo.“, flüsterte ich leise, so dass die beiden mich nicht hören könnten.

 

-Osamus Sicht-

 

Ich sah das Atsumu zu unseren Trainer ging. „Du musst Osamu Miya sein.“, sprach mich jemand an. Ich sah den Jungen an. „Ja.“, meinte ich nur. Von dem Trikot her zuschließen war es Motoya Komori, der Libero von der Itachiyama. „Wo ist denn dein Bruder Atsumu?“, fragte dieser mich nach Tsumu. „Er ist zu Hause. Er ist leider krank geworden.“, log ich einfach. Ich wusste zwar das jemand im Trainingscamp meinen Zwillingsbruder geschwängert haben muss, doch dieser sprach mit mir nicht darüber. Er wechselte immer das Thema, wenn es um das Trainingscamp oder die Itachiyama und deren Spieler ging, weshalb ich mich auch entschieden hatte, Komori anzulügen. Ich suchte mit meinen Augen die anderen Spieler der Itachiyama. „Oh. Das ist echt blöd. Gerade jetzt, wo das Turnier ist. Sag ihm gute Besserung von mir und Kiyoomi.“, meinte dieser ehrlich zu mir. Ich nickte dann nur. Ich erinnerte mich an die erste SMS die mir Atsumu damals geschickt hatte. Ich sah Komori hinterher, wie er zu einen Typen mit schwarzen Locken ging. Der drehte sich um und ich konnte seine Trikotnummer sehen. Ich blätterte durch die Broschüre des Turniers und las seinen Namen. Kiyoomi Sakusa. Ich sah noch mal zu Sakusa. Das war doch das Ace der Itachiyama und das Top-Ace von ganz Japan. Er passte aber genau auf Atsumus Beschreibung in seiner ersten SMS an mich. Ich ging dann zu Rin. „Samu warum hast du den Komori an gelogen. Wir wissen alle das Atsumu hier ist.“, wollte Rintaro wissen. „Das hat seine Gründe Rin. Sumu wechselt immer das Thema, sobald jemand die Itachiyama erwähnt.“, meinte ich zu Rin. Er nickte ergeben und seufzte. Dann fing auch schon die Eröffnungsfeier an.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich hatte seitdem Jugendcamp nichts mehr von Atsumu gehört. Es ging mir nicht gut. Es war zwei Tage vor dem Turnier da sprach mich Motoya an. „Kiyoomi? Was ist denn los mit dir? Du bist schon seit Wochen so niedergeschlagen. Wollen wir nicht bei mir im Zimmer mal reden?“, fragte mich mein Cousin. Ich nickte seufzend. Ich ging mit Motoya mit. Vielleicht war es nicht so schlecht mal mit jemanden darüber zu reden. In seinen Zimmer angekommen nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. „Ich habe mich in Miya verliebt. Doch seit wir von Jugendcamp gekommen sind hat sich Atsumu nicht einmal bei mir gemeldet. Er und ich hatten sogar Sex im Camp.“, erzählte ich ihn. „Warte mal. Habe ich das gerade richtig verstanden Miya und du seid im Bett gelandet? Wann denn da?“, fragte mich Motoya schockiert. Ich sah ihn an. „In der letzten Nacht. Ich weißt, nicht mal ob wie verhütet haben. Es ging alles so schnell. Am Bahnhof hatte ich ihm dann meine Nummer gegeben. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.“, erklärte ich Motoya mit Trauer in meiner Stimme. War ich für Atsumu nur eine einmalige Sache. Ich ließ mein Kopf hängen. „Du kannst ihn doch in zwei Tagen fragen, dann ist ja das Turnier und dort siehst du ihn doch. Dann stellst du ihn einfach zur Rede. Frag ihn doch warum er sich nicht gemeldet hat.“, meinte Motoya zu mir. Ich nickte nur.

 

Die Tage vergingen und heute war die Eröffnungsfeier. Ich stellte mich in einer Ecke. Solche Veranstaltungen waren nicht so meins zu viele Keime und Menschen. Ich sah mich suchend nach Atsumu um, doch nirgendwo könnte ich die blonden Haare meines Lieblingssetter sehen. Ich war schon enttäuscht das ich ihn nicht finden könnte. Atsumus Bruder hatte ich ausfindig gemacht. Neben den grauhaarigen Miya stand auch jemand nur könnte man durch die Kapuze nicht sehen, wer es war. Motoya ging dann zu den Miya. Ich beobachtete, wie mein Cousin sich mit den Miya Zwilling kurz unterhielt und dann zu mir kam. Ich war schon sehr enttäuscht das Atsumu nicht da zu sein schien. „Kiyo. Atsumu scheint krank zu sein.“, meinte mein Cousin. Ich horchte auf. Deswegen fand ich ihn nicht. Ich sah zu den grauhaarigen. Dann fing auch schon die Eröffnungsfeier an. Ich sah mir am nächsten Tag das Spiel der Inarizaki gegen die Karasuno an. Anscheinend sagte Osamu die Wahrheit, denn Atsumu spielte nicht und Osamu war der Setter und Kapitän der Mannschaft. Doch machte es mich stutzig, dass ihr Manager nicht seine Kapuze abnahm. Ich runzelte meine Stirn, denn ich fragte mich, wer denn der geheimnisvolle Manager der Inarizaki war. Die Karasuno gewann das Match nur ganz knapp gegen die Inarizaki. Ich war mir sicher, dass sie das Spiel gewonnen hätten, wenn Atsumu der Setter gewesen wäre. Ich ging dann mich auf Wärmen da wir jetzt auch spielten. Im Spiel wurde ich das Gefühl nicht los das mich jemand beobachtete. Ich sah kurz blondes Haar und honigfarbene Augen. Ich schüttelte meinen Kopf und dann sah ich nix mehr. Ich musste es mir wohl eingebildet haben so wie seine Stimme. Anscheinend hatte ich schon Halluzinationen von Atsumu.

 

-Atsumus Sicht-

 

Ich sah mir nach dem wir gegen die Karasuno so knapp verloren hatten, das erste Spiel von der Itachiyama an. Ich nahm meine Kapuze ab. Da ich mir sicher war das weder Kiyoomi noch Motoya zu den Zuschauerrängen schauen würden. Ich freute mich über den Sieg von Kiyoomi. Nach dem Spiel setzte ich meine Kapuze wieder auf und ging aus der Arena. Ich machte mich auf den Weg ins Hotel, als ich von Kageyama aufgehalten wurde. „Atsumu warte.“. hörte ich ihn sagen. Ich drehte mich zu diesen. Bevor ich meine Kapuze ab nahm, sah ich mich zweimal um. „Warum standest du nicht auf den Feld? Warum trägst du diese Kapuze?“, fragte er mich. Ich sah ihn an und seufzte. „Ich habe ein ärztliches Verbot Volleyball zuspielen. Dazu kommt , dass ich nicht möchte das man mich erkennt. Ich habe etwas ein bisschen bammle auf Sakusa und Komori zu treffen.“, meinte ich ehrlich zu ihm. „Dir ist doch hoffentlich klar, dass er dich mit seinen Augen überall sucht.“, sagte Tobio und seufzte. Das wusste ich doch. Dennoch könnte ich mich nicht zu erkennen geben. Ich war dazu noch nicht bereit auch wenn ich durch aus Kiyoomi sehr vermisste. Doch die Angst das er die Jungs ablehnte war so groß. „Erzähl bitte Motoya und Kiyoomi nicht das du mich gesehen hast. Es ist gerade alles etwas schwierig.“, sagte ich nur. „Sag mal du und Shoyo. Ihr seid ein Paar, oder?“, fragte ich den Setter der Karasuno. „Ja. Doch ist es gerade nicht ganz einfach. Da gibt es noch einen anderen den ich mag.“, erzählte mir Tobio. „Sei ehrlich zu Shoyo, bevor es zu spät ist.“, gab ich Kageyama den Rat, den ich gerade selbst nicht befolge. „Was ist den vorgefallen, dass du auf einmal Sakusa und Motoya aus dem Weg gehst?“, fragte mich Kageyama. „Nix. Du Tobio ich muss dann weiter.“, meinte ich ausweichend, denn ich wollte es auch nicht ihm sagen, was es war, und ging ins Hotel. Im Hotel angekommen sah ich mein Team an. „Ihr habt gut gespielt.“, lobte ich sie. Ich packte meine Sachen zusammen. Morgen würden wir wieder nach Hyogo fahren. Ich spürte Osamus Blick in meinen Rücken. „Samu.“, sagte ich nur ohne auf zusehen. „Wo warst du so lange?“, fragte er mich. „Kageyama hat mich aufgehalten.“, meinte ich und sah meinen Zwillingsbruder an. „Atsumu. Warum willst du mir nicht sagen, von wem die beiden sind?“, fragte mich Samu. Ich seufzte. „Osamu. Wie oft willst du mich das noch Fragen? Du hast es mich immer wieder in den letzten Tag gefragt. Ich werde es dir es erst sagen, wenn die beiden Schätze da sind. Ich will nicht über die Itachiyama reden und auch nicht über das Camp oder den Vater. Ich bin einfach noch nicht bereit dazu. Ich bin auch noch nicht bereit mit den Vater der beiden zu reden. Außerdem möchte ich das er studiert und nicht wegen mir alles ummodeln muss, nur weil ich schwanger bin.“, meinte ich ehrlich zu meinen Bruder und hoffte Osamu würde die Themen endlich fallen lassen. Samu ließ mich dann alleine. Ich hob meinen Hoodie hoch. „Tut mir leid meine Mäuse. Ich kann es einfach euren Papa noch nicht sagen. Ich verspreche euch. Ich werde alles machen damit es euch gut geht bei mir. Ich werde euch mit meinen Leben beschützen. Ich liebe euch beide jetzt schon so ungläubig sehr.“, flüsterte ich leise und strich über meinen Bauch. Ich zog den Hoodie wieder runter und sah dort das Briefpapier. Ich nahm mir dieses und einen Stift. Ich fing an einen Brief zu schreiben.

 

*Mein liebster Kiyo,

als aller erstes möchte ich mich bei dir entschuldigen. Kiyoomi ich habe leider auf den Weg nach Hause deine Nummer verloren. Ich wollte dich anrufen. Ich wollte mein Versprechen gegenüber dir halten, doch könnte es leider nicht. Es war für mich niemals nur eine einmalige Sache. Dafür hatte ich dich schon damals geliebt. Jetzt möchte ich dir aber auch mitteilen auf diesen Weg, warum du mich nicht auf der Eröffnungsfeier nicht gesehen hast und ich auch nicht auf den Feld war. Ich darf die nächsten Monate kein Volleyball spielen, denn ich bin schwanger Kiyo. Ich bin sicher, wenn du das gerade lesen würdest, wärst du geschockt. Hab ich recht? Für mich war es auch erst ein Schock. Ich hoffe du sitzt den jetzt kommt der nächste Schock für dich. Denn ich bekomme Zwillinge und bin aktuell in der 10.Schwangerschaftswoche. Vor zwei Tagen habe ich die Herzen unserer Kinder gehört. Es war das schönste Geräusch auf der Welt für mich. Aktuell sieht man bei mir auch schon eine Miniwölbung. Die beiden sind kerngesund. Ich hoffe das wenigstes eines der Zwillinge deine Locken und deine Augen bekommen.

Dein Atsu.*

Der Rausschmiss

Das Frühlingsturnier ist nun schon vier Wochen her. Inzwischen bin ich schon in der 14. Schwangerschaftswoche, man könnte nun deutlich einen Bauch bei mir schon sehen. Ich ging jetzt schon seit das Frühlingsturnier vorbei war für uns nicht mehr in die Schule. Mit der Schule war ausgemacht das ich am Unterricht per Videochat teilnehmen durfte. Nur zu den Prüfungen musste ich in die Schule. Es war Nachmittag da mir mal wieder meine Sachen zu eng würden war ich ins Einkaufszentrum gegangen. Osamu war heute bei Shinsuke und seiner Oma. Er würde erst heute Abend nach Hause kommen. Ich kam gerade nach Hause. Ich machte gerade die Haustüre zu als ich meine Eltern vor mit meinen Mutterschaftspass in den Händen da standen. Ich zog meine Schuhe aus. „Gehen wir ins Wohnzimmer. Ohne Umwege Atsumu Miya.“, sagte mein Vater streng.

 

-Ryusukes Sicht-

 

Ich ging zusammen mit Lunaya meiner Frau ins Wohnzimmer und warten dort auf Atsumu. Atsumu kam dann auch zu uns ins Wohnzimmer und setzte sich uns gegenüber. „Du wirst uns jetzt sagen, warum keiner von euch uns von deiner Schwangerschaft erzählt hat.“, sagte Luna. „Ich weiß es selber erst seit 4 Wochen. Osamu und Shinsuke sowie die Schule wissen nur von der Schwangerschaft. Ich nehme von Zuhause schon eine Weile am Unterricht über Videochat teil.“, meinte Atsumu zu uns. Ich war enttäuscht das unser Sohn uns so wenig vertraute. „Du wirst diesen Bastard abtreiben.“, meinte ich zu ihm. Ich wusste nicht, was ich alles fühlen sollte. Ich war wütend, geschockt und vor allem enttäuscht von Atsumu. „Das könnt ihr euch abschminken. Ich werde die beiden behalten. Ich bin schon in der 14. Schwangerschaftswoche. Ich werde meine Zwillinge behalten und gebären.“, sagte Atsumu zu uns. Sowohl Luna als auch ich könnten vor Enttäuschung nicht richtig denken und bekam auch nicht wirklich mit wie sehr wir unseren Sohn verletzt hatten. „Wenn du herum hurst und dabei so blöd für die Verhütung bist können wir nicht dafür. Die Bastarde kommen mir nicht ins Haus.“, sagte Luna abfällig. „Ich stimme deine Mutter nur zu, wenn du die Bastarde behalten willst, bist du nicht mehr mein Sohn und kannst hier verschwinden.“, meinte ich genauso abfällig zu meinen Sohn. „Gut dann bin ich weg. Ihr seid nicht mehr meine Eltern. Ihr seid für mich gestorben. Ryusuke und Lunaya wir sind getrennte Leute.“, sagte Atsumu und ging, davor riss er mir seinen Mutterschaftspass aus der Hand.

 

-Osamus Sicht-

 

Ich kuschelte mich gerade an meinen Shin als mein Handy klingelte. Ich sah auf mein Handy. Es war Atsumu. Ich ging mit einen mulmigen Gefühl ran. Ich hörte sofort das etwas nicht stimmte. „Atsu. Was ist den los?“, fragte ich ihn. „Kannst du Shinsuke fragen ob ich erstmal bei ihm unter kommen kann?“, wollte Tsumu wissen. „Komm erstmal her. Dann sagst du Shinsuke und mir was los ist.“, meinte ich zu meinen Bruder. Ich legte auf. Ich sah besorgt zu Shinsuke. Es dauerte etwas dann kam Atsumu mit einen gepackten Koffer. Ich sah Shinsukes nun besorgten Blick. „Atsumu komm doch erst mal rein. Oma kommst du mal bitte.“, sagte Shinsuke zu meinen Bruder und rief nach seiner Oma. Wir gingen alle in die Küche. „Was ist denn los Shin-chan?“, fragte Yumie Kita nach. „Hallo Atsumu.“, begrüßte sie meinen Bruder. „Hallo Frau Kita.“, begrüßte Atsumu sie. „Osamu. Ich wurde zu Hause raus geschmissen. Nachdem Mum und Dad von der Schwangerschaft erfahren haben. Sie wollten das ich die Zwillinge abtreibe, da ich mich aber geweigert habe, haben sie gesagt das ich nicht mehr ihr Sohn bin. So habe ich nur das Wichtigste gepackt.“, erzählte Atsumu unter Tränen. Shins Oma umarmte Atsumu. „Ihr könnt beide hier bleiben. Osamu hol eure restlichen Sachen. Atsumu du kannst das Gästezimmer haben. Shin bringst du bitte den Koffer ins Gästezimmer.“, sagte Yumie Atsumu und ich bedankte uns bei Shinsukes Oma. Sie war wirklich eine nette Frau. Shin und ich versprachen Atsumu das keiner mehr, was von seiner Schwangerschaft erfährt.

 

-Rintaros Sicht-

 

Ich schrieb Samu. Ich wollte mich mit ihm treffen, denn ich brauchte jemanden zum Reden. Es wurde immer unerträglicher bei mir zu Hause. Doch ich bekam keine Antwort Auch die nächsten Tage ging mir Osamu aus dem Weg. Atsumu war schon seit Wochen nur noch per Videochat beim Unterricht. „Osamu.“, sprach ich ihn nachdem Unterricht an. „Keine Zeit Rin.“, sagte Osamu. Ich rief immer wieder bei Osamu an doch entweder er drückte mich weg oder die Mailbox ging ran. Nach 2 Wochen gab ich dann auf. Sofort nach meiner Abschluss schmissen mich meine Eltern einfach heraus mit den Worten: „Komm ja nie wieder zu uns.“ So ging ich meine Sachen packen. Ich lief mit meinen Koffer durch die Gegend. Ich schlief unter der Brücke. In den nächsten Tagen verließ ich dann die Präfektur Hyogo.

 

-Lunayas Sicht-

 

Nach Stunden kam dann ein wütender Osamu nach Hause. „Wie könntet ihr nur? Atsumu ist zu tief verletzt von euch. Er wird nicht wieder kommen und ich haue auch ab. Ich lasse meinen Bruder nicht im Stich, so wie ihr.“, sagte Osamu sehr wütend und ging in sein Zimmer. Dann nach anderthalb Stunde ging Osamu mit gepackten Koffern einfach aus der Tür ging. Ich ging in ihr Zimmer. Ich sah mich um. Ich machte die Schränke auf, die leer waren. Ich war geschockt. Was hatte ich getan. Ich hatte nicht bemerkt wie sehr sowohl ich als auch Ryu unseren Atsumu verletzt hatten mit unseren Worten. Nun hatte ich meine beiden Jungs gerade verloren. Es tat mir leid was passiert war und was ich zu meinen Atsumu gesagt hatte. Ryusuke kam dann zu mir und sah genauso geschockt zu den leeren Schränken. Er erkannte nun auch was hier los was und fing an zu weinen. Er umarmte mich.

 

Atsumu erfährt das Geschlecht der Zwillinge

Ich war nun in der 20. Woche heute hatte ich wieder eine Untersuchung. Da es heute Yumie nicht so gut ging, ging Osamu und Shinsuke heute mit mir zum Arzt. Ich kam nicht mehr so gut alleine klar, deshalb brauchte ich oft die Hilfe von Osamu. Ich fauchte ihn an, wenn er auch nur in die Nähe meines Babybauches kam. Dasselbe galt auch bei Shinsuke. Ich wusste das weder mein Bruder noch Shinsuke mir und den Zwillingen nichts tun würden, trotzdem wollte ich nicht, dass sie meinen Bauch zu Nähe kommen. Die Einzige, die meinen Bauch anfassen dürfte neben mir und den Arzt, war Shinsukes Oma Yumie Kita. Als wir beim Arzt angekommen waren, kam ich gleich dran. „Guten Tag Herr Miya. Ich nehme an das sind Verwandte von ihnen.“, begrüßte mich mein Arzt. „Ja. Mein Zwillingsbruder und mein Schwager in spe.“, sagte ich zu ihm. Ich legte mich mit Osamus Hilfe auf die Liege und machte meinen Bauch frei. Mein Bauch ist riesig geworden. „Es wird jetzt gleich etwas kalt. Ich könnte ihnen heute verraten, was sie bekommen, wenn sie Zwillinge sich zeigen wollen.“, meinte der Arzt und ich nickte. Ich sah zu dem Bildschirm und sah meine Zwillinge. „Die beiden gedeihen prächtig. Sie bekommen zwei Jungs. Ich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden. Bei nächsten Mal kann ich dann den Geburtstermin ausrechnen.“, meinte mein Arzt wieder nickte ich nur. Mit Osamus und Shinsukes Hilfe stand ich von der Liege auf und wischte meinen Bauch ab. Ich zog mein Shirt herunter. Zusammen mit Osamu und Shinsuke verließ ich die Praxis. „Ich will noch etwas für die Zwillinge einkaufen.“, meinte ich zu den Beiden. „Alleine. Geht nach Yumie sehen.“, fügte ich an. Ich hatte vor ein paar Tagen extra etwas Geld von meinen Sparbuch runtergeholt, aber es war noch immer genug drauf. Ich ging durch die Stadt und blieb an der Halle der Black Jackals stehen. Kaum hatte ich die Halle gefunden ging ich auch hinein. Ich sah den Trainer und ging auf ihn zu. „Hallo. Hätten Sie ein Moment für mich?“, fragte ich. „Natürlich. Ich bin Samson Forster, der Trainer. Mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte er mich. „Ich bin Atsumu Miya. Ich würde mich gern als Setter bewerben.“, sagte ich zu ihm. „Das ist gut. Unser aktueller Setter spielt nur noch diese Saison. Kannst du ab Mitte Oktober schon spielen?“, fragte er mich. „Ja ich denke schon.“, sagte ich. Forster gab mir einen Zettel, wo ich meine Kontaktdaten eintrug. „Ich rede mit dem Vereinschef. Sie melden sich dann bei dir wegen dem Vertrag.“, meinte Forster und verabschiedete sich von mir. Ich ging aus der Halle und ging die ersten Sachen für meine Jungs kaufen. Ich kaufte für die Jungs Windeln zwei Plüschtiere, Schnuller und Klamotten sowie auch Hygieneartikel. Dann holte ich noch eine Kiste für die Briefe, die ich schon für Kiyoomi geschrieben hatte. Auch die Bilder von mir und die Ultraschallbilder würde ich in die Box legen. Ich blieb vor einen TV-Shop stehen der eine TV-Übertragung von einen Collegvolleyballspiel. „Kiyoomi Sakusa ist gerade mal 18 und schon das Ass des Teams.“, hörte ich den Kommentartor. Doch das war es nicht, warum ich stehen blieb. Ich sah mir das Spiel an. Ich müsste lächeln. Kiyoomis Spikes waren immer noch so gut, wenn nicht noch besser als im Jugendcamp. Dann sah ich meinen Kiyo ihm Fernsehen. Er sah immer noch so schön aus als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich seufzte auf. „Jungs. Papa ist gerade im Fernsehen.“, sagte ich leise und strich über meinen Bauch. Als das Spiel vorbei war ging ich. Ich fuhr wieder zurück zu Shinsuke und Osamu. Als ich dort angekommen war, stand gerade der Leichenwagen vor der Tür. „Oh nein. Yumie.“, schluchzte ich und fing an zu weinen. Ich ging rein und sah das auch Osamu und Shin weinten. Ich umarmte die beiden und weinte mit ihnen zusammen. Yumie Kita war mir sehr wichtig geworden.

 

Es verging weitere Tage und Woche wo wir alle nur noch funktionierte, Ich für die Jungs. Osamu für mich und Shinsuke. Shinsuke für die Vorbereitung der Beerdigung. Wir gingen zusammen zu der Beerdigung. Nach der Trauerfeier ging ich in mein Zimmer. Ich wollte nur noch alleine sein. Kaum war ich in meinen Zimmer spürte ich wie die Zwillinge sich bewegten. In einigen Wochen würde ich wohl schon entbinden, das hatte mir der Arzt gesagt. Gestern war meine letzte Untersuchung. Der Geburtstermin sollte der 22.August sein. Ich hob mein Shirt hoch und sah ganz leicht die kleinen Füßchen meiner Söhne. Während ich leise ein Lied sang, streichelte ich über meinen Bauch. Die Jungs wurden wieder ruhiger. Ich nahm mir dann Briefpapier und einen Stift heraus um Kiyoomi erneut einen Brief zu schreiben.

 

*Mein hübscher Kiyo,

ich habe die letzte Zeit viel zu tun gehabt. Die Zeit war so schnell vergangen. Wir bekommen zwei Jungs. Ich liebe die beiden so sehr. Seit zwei Wochen treten sie mich schon. Man kann sogar schon ganz leicht die kleinen Füßchen der beiden auf meiner Bauchdecke erkennen. Du fehlst mir sehr. Ich freue mich trotzdem schon sehr darauf in einigen Wochen die beiden in meinen Armen zuhalten. Der Geburtstermin ist so gegen Ende August. Die beiden Mäuse treten schon viel, aber nachts lassen sie mich schlafen. Ich brauche nun mehr die Hilfe von Osamu oder Shinsuke. Sie werden beide sehr gute Onkels für unsere Zwillinge werden. Ich weiß noch nicht, wie ich unsere beiden Söhne nennen möchte. Aber ich denke spätestens, wenn ich sie auf den Arm habe ,fallen mir bestimmt auch die perfekten Namen ein.

 

Dein Atsumu*

Die Geburt

Ich bin nun in der sechs und dreißigsten. Woche. Heute ist der 11. August. Samu ist gerade einkaufen. Ich wollte gerade aufstehen, um was zu holen als ich auf einmal Schmerzen bekomme. Ich versuchte sie weg zu atmen doch kommen diese immer wieder in Regelmäßigen Abständen von zehn Minuten. „Shin. Wir müssen sofort nach Osaka. Die Zwillinge kommen.", schrie ich nach dem Freund meines Bruders. Shinsuke kam sofort. Anscheinend hat er auch schon ein Taxi angerufen. Ich schnappte mir meine Krankenhaustasche. Zusammen mit Shinsuke fuhr ich ins Krankenhaus. Dort angekommen, würde ich sofort in den Kreißsaal gebracht.

 

-Osamus Sicht-

 

Ich kaufte gerade etwas ein, als ich Rintaros Mutter sah, die mit einer anderen Frau redete. „Ich habe ihn sofort nach seinem Abschluss rausgeschmissen. Der tauchte eh zu nichts.", sagte Frau Suna zu der Frau. Ich suchte sofort nach Rin, fand ihn aber nirgends, bis mein Handy klingelte. Es war Shin der mir eine Nachricht schrieb.

 

*Wo bist du? Atsumu liegt in den Wehen. Bin mit ihm im Krankenhaus in Osaka. Komm schnell her. Shin.*

 

Als ich die Nachricht las, fuhr ich schnell nach Hause und stellte die Einkäufe schnell im Flur ab und fuhr so schnell es mir möglich war nach Osaka ins Krankenhaus. Am Empfang fragte ich, wo der Kreißsaal sei. Ich ging dort hin. Vor dem Kreißsaal fand ich Shinsuke und setzte mich zu ihm. Ich nickte auf seine Worte nur.

 

-Atsumus Sicht-

 

Bei jeder Wehe schrie ich den ganzen Kreißsaal zusammen. Ich verfluchte Kiyoomi dermaßen dafür. Was ich auch lautstark kund tat. Wer hatte sich eigentlich den scheiß ausgedacht, dass Omegas die Kinder bekommen müsste. Denjenigen sollte man meiner Meinung nach verprügeln. Die Schmerzen waren doch nicht normal. Nach mehreren Minuten platzte dann auch meine Fruchtblase. Dann kam endlich der Arzt. Ich bat darum, keine Vollnarkose zu bekommen, denn ich wollte alles mitbekommen. Ich wurde in den OP gefahren. Nun bekam ich etwas Panik. Es dauerte circa fünf Minuten, dann könnte ich den ersten Schrei hören. Eine Schwester kam mit meinen Jungen hervor. Dem ersten. Ich sah einen schwarzen Lockenflaum und die beiden Muttermal über seine Augenbraue. „Kaname.“, hauchte ich leise und streckte meine Arme nach ihm aus. Ich bekam ihn auf meine Brust und weinte vor Glück. Dann hörte ich auch einen zweiten Schrei. Die Schwester brachte mir meinen zweiten Sohn it einen blonden Haarflaum auf den Kopf. „Ayato.“, hauchte ich erneut. Auch er wurde mir auf die Brust gelegt. Ich strich mit meinen Daumen über sie kleinen Wangen meiner Söhne. Jetzt wo ich meine Söhne in den Armen hielten waren die ganzen Schmerzen vergessen. Die Schwester kam mit einer ihrer Kollegin zu mir. „Wir waschen sie nur und ziehen ihnen etwas an und dann kommen sie sofort auf ihr Zimmer Herr Miya. Wie sollen die beiden Jungen den heißen?", wurde ich gefragt. Ich sah auf meine Söhne. „Ayato Miya der Blonde. Der andere Schatz soll Kaname Miya heißen.", sagte ich etwas erschöpft. Ich wurde dann zugenäht und auf mein Zimmer verlegt. Dann kam die Schwestern schon mit meinen Söhnen. Sie wurden mir sofort auf die Brust gelegt. Ich strich meinen beiden Kleinen über ihre kleinen Wangen. „Könnten Sie meinen Bruder und meinen Schwager bitte hereinbringen.“, bat ich die Schwestern. Ich beobachtete liebevoll Ayato und Kaname.

 

-Shinsukes Sicht-

 

Ich wartete vor dem Kreißsaal auf Osamu. „Atsumu ist schon da drinnen.“, meinte ich zu ihm. Zusammen mit Osamu wartete ich auf Nachrichten, wie es Atsumu ging. Nach einer Stunde kam eine Krankenschwester auf uns zu. „Wie geht es denn meinen Bruder Atsumu?“, fragte mein Freund sofort nach seinem Bruder. „Seien Sie unbesorgt, allen dreien geht es gut. Ihr Bruder ist noch etwas erledigt von der Geburt. Also bleiben Sie bitte nicht so lange.", sagte die Schwester und brachte uns bis vor die Tür von Atsumus Zimmer. Ich klopfte an und ging dann rein. Ich ging zusammen mit Osamu an Atsumus Bett. Ich sah mir meine Neffen genau an. „Das sind Ayato und Kaname Miya.“, sagte Atsumu erschöpft, aber glücklich. Ich nahm Atsumus Handy und fotografierte ihn und die Zwillinge. Da öffnete beide die Augen. Je mehr ich mir Kaname ansah, umso klar wurde mir, wer Atsumu geschwängert hatte. Ich sah Osamu an „Es ist Kiyoomi Sakusa.“, stellte Osamu fest. „Ja. Er ist der Vater.", bestätigte Atsumu. „Erzähl uns bitte, wie es dazu kam, dass du ausgerechnet von Kiyoomi Sakusa den Top-Ace in ganz Japan geschwängert worden bist.“, wollte ich wissen. „Im Jugendcamp sind die beiden entstanden.“, antwortete Atsumu. Osamu scheint nun endlich zu verstehen, warum Atsumu nie über das Jugendcamp reden wollte. „Wir sollten jetzt auch gehen. Ihr drei braucht euren Schlaf. Du kannst ja morgen wieder Atsumu besuchen, Osamu.", meinte ich zu meinen Geliebten. Wir verließen das Krankenhaus.

Der Umzug nach Osaka

Meine Zwillinge waren jetzt schon drei Monate alt. Ich liebte die beiden einfach über alles. Ich ließ die beiden nur sehr selten aus den Augen. Nun stand der Umzug nach Osaka an. Ich hatte eine schöne große Wohnung gefunden. Gestern hatten mir Shinsuke und Osamu beim Umzug geholfen. Morgen würden sie in die Kinderkrippe gehen. Ich wurde nur halbtags beim Training sein. Ich wollte so viel, wie möglich Zeit mit Ayato und Kaname verbringen. Kaname sah immer mehr wie ein kleiner Kiyoomi aus. Er erinnerte mich jeden Tag an ihren Vater. Es gab kein Tag, an dem ich nicht Kiyoomi vermisste. Die Zwillinge waren sehr ruhige Kinder und auch sehr pflegeleicht. Beim Windeln pustet ich gern mal auf ihren Bauch. Dabei strampelten und lachten sie. Ich war glücklich meine Jungs zu haben, auch wenn ich Kiyo immer noch sehr vermisste, aber ich musste strak für unsere Jungs sein. Ich ließ sie immer auf meiner Brust schlafen.

 

Am nächsten Morgen brachte ich meine Jungs in die Kinderkrippe. Ich brachte meine kleine Schätze in ihre Gruppe als ich ein bekanntes Gesicht sah. „Du bist doch Keiji Akaashi, der ehemalige Setter der Fukurodani. Müsstest du nicht in Tokyo sein?“, fragte ich ganz überrascht. „Atsumu Miya. Ich wohne schon sieben Monate hier in Osaka.“, meinte Akaashi freundlich zu mir. Ayato und Kaname sahen sich um. „Na hallo ihr beiden. Ich nehme an das sie der Grund waren, warum man von dir so lange nix gehört hat. Wie heißen die beiden denn?“, fragte mich Akaashi, nachdem er meine Zwillinge begrüßt hat. „Ja, der schönste Grund. Das sind Ayato und Kaname. Sie sind am elften August auf die Welt gekommen.“, meinte ich lächelnd. Die Jungs sahen immer wieder zu Keiji. „Meine Mäuse das ist Akaashi. Er wird jetzt auf euch aufpassen so lange Mama arbeitet. Ich komme bald wieder.“, sagte ich liebevoll zu meinen Kindern. Ich gab ihnen einen Kuss auf ihre Wangen und übergab sie Keiji. Sie fingen an zu weinen und hielten sich mit einen ihrer kleinen Händchen an mir fest. „Ich komme wieder meine Mäuse. Mama holt euch wieder ab.“, meinte ich zu meinen beiden Söhnen. „Ich hole sie dann dreizehn Uhr ab. Osamu und Shinsuke dürfen sie auch abholen. Die Vollmacht müsste in den Unterlagen liegen.“, meinte ich zu ihm und küsste meine beiden Jungs nochmal. Die beiden ließen los. Es fiel mir gerade sehr schwer die Jungs alleine dort zulassen. Gerade als geweint haben brach mein Herz etwas. Ich ging aus der Kinderkrippe und machte mich auf den Weg zum Training. Je näher ich der Halle kam, umso aufgeregter wurde ich. Ich wusste nicht, wie meine Teamkameraden so drauf waren. Ich zog mich um und ging zu Forster. „Kommt mal alle her. Ich möchte euch unseren Setter Atsumu Miya vorstellen. Aus privaten Gründen trainiert er erstmal nur bis dreizehn Uhr mit in dieser Saison.“, meinte Forster. Ich sah mir die Spieler an und entdeckte Kotaro Bokuto. Das Ace der Fukurodani als ich noch im zweiten Jahr an der Inarizaki war. Zumindest kannte ich einen aus dem Team. „Atsumu Miya. Der untergetauchte Setter der Inarizaki.“, meinte Bokuto und ich sah weg. „Ich war nicht verschollen. Ich dürfte bis vor kurzen kein Volleyball spielen.“, sagte ich zu meiner Verteidigung zu Bokuto. „Ich bin Shugo Meian. Freut mich dich bei den Black Jackals begrüßen zu dürfen.“, meinte Meian zu mir. „Danke.“, bedankte ich mich bei ihm. Das Training begann dann. Mir machte es Spaß nach Monaten wieder Volleyball zu spielen. Nach meinen Training holte ich meine Jungs ab.

 

So verging die Zeit und meine beiden Mäuse waren nun schon 1 Jahr alt. Die beiden hatten sich in der Kinderkrippe gut eingelebt. Ich trainierte nun schon zwei Wochen mit den Black Jackals voll mit. Heute war mein erstes Spiel als Profivolleyballspieler. Osamu und Shinsuke passten gerade auf Aya und Kana auf. Osamu meinte sie wurden sich zusammen mit den Jungs meinen Spiel sehen. Ich war froh meinen Bruder und Shin zu haben. Sie halfen mir sehr.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Ich studierte nun schon einige Monaten an der Uni und war der beste Spieler im Team zusammen mit Motoya. Es war Ende Dezember als Motoya in mein Zimmer reingestürmt kam. „Du wirst es nicht glauben, wer in Osaka in dem Top-Verein der V-League spielt. Die Black Jackals haben einen neuen Setter.“, meinte Motoya. Ich seufzte nur warum sagte mir mein Cousin das. Was wollte er mir damit sagen? „Ja und warum sollte mich das Interessieren?“, fragte ich unbeeindruckt. „Du kennst diesen Setter. Er ist wieder aufgetaucht .“, sagte Motoya. Ich hob meine Augenbraue hoch. Wo her sollte ich denn den Setter kennen? Ich drehte mich zu Motoya. Ich sah, wie er den Monthly Volleyball in der Hand hielt. Meine Augen weiteten sich als ich das Titelbild sah. Dann sah ich zu meinen Cousin. „Darf ich mal.“, wollte ich wissen. „Du kannst sie behalten.“, meinte Motoya und legte sie auf meinen Schreibtisch. Er ging grinsend wieder aus mein Zimmer um mich alleine zu lassen. Sobald Motoya weg war nahm ich sofort das Magazin in die Hand. Auf der Titelseite war doch tatsächlich Atsumu Miya abgebildet. Er hatte immer noch die gleiche Frisur wie damals. Dieselben wunderschönen Augen, die mich an Honig erinnerten. Ich blätterte zu den Artikel über Atsumu. Es war ein Interview. Ich las es mir durch. Doch nichts stand darüber drin warum Atsumu Monate lang von der Bildfläche verschwunden war. Nur das es private Gründe hatte. Jetzt wusste ich, wo er war. Ich werde noch härter trainieren und nach meinen Studium mich bei den Black Jackals bewerben. Nun hatte ich wieder ein Ziel vor Augen und vor allem auch ein Plan nach meinen Studium. Ich nahm mir vor Atsumu zur Rede zu stellen, warum er sich nie bei mir gemeldet hatte. Vielleicht könnten Atsumu und ich noch mal einen Neustart versuchen. Immerhin liebe ich ihn immer noch, auch wenn er mir das Herz gebrochen hatte. Ich vermisste ich immer noch so wie vor paar Monaten.

 

-Atsumus Sicht-

 

Die Zeit verging wie in Fluge. Mittlerweile waren meine Jungs schon anderthalb Jahre alt. Die beiden liefen schon etwas, auch wenn es etwas wackelig noch war. Ihre erstes Wort war Mama was mich ganz Stolz gemacht hatte. Es war einfach süß wie Ayato und Kaname immer auf mich zu getapst kamen. Ich begrüßte die beiden immer mit einen kleinen Küsschen. In der Zwischenzeit hatte ich mich mit Kotaro und Keiji angefreundet. Nun war auch Shoyo in unserem Team. Auch mit ihm war ich befreundet. Inzwischen hatte ich auch für die Jungs ein richtiges Kinderzimmer eingerichtet. Sie schliefen zwar noch am Wochenende bei mir im Bett, doch das war in Ordnung. Die meiste Zeit schliefen sie in ihren Bett. Meine Jungs war echt sehr niedlich. Sie kuschelten mit mir immer sehr gern. Vor allem am Morgen, wenn sie noch müde waren.

Der neue Spieler der Black Jackals

Meine Söhne waren nun zwei Jahre alt. In wenigen Wochen hatten sie Geburtstag und würden schon drei Jahre alt werden. Die Zeit verging wie in Fluge. Ich hatte für Kiyoomi eine Kiste gemacht. Dort befanden sich Bilder, Videos und die Briefe, die ich in der Schwangerschaft geschrieben habe, damit habe ich für Kiyoomi die Schwangerschaft und die Entwicklung der beiden Jungs zu dokumentieren. Ich wollte schon das Kiyoomi von unseren Kindern erfährt, aber durch mich und nicht durch einen anderen. Ich wollte meinen Zwillingen ihren Vater geben. Ayato und Kaname fragten nun öfters nach ihren Vater. Ich nannte Aya und Kana den Namen ihres Vater doch könnte ich ihnen nicht sagen, wo Kiyoomi ist, denn ich wusste es ja selbst nicht. Für die Jungs blieb ich stark, doch schliefen die beiden niedlichen Jungen, weinte ich mich in den Schlaf. Ich liebe Kiyoomi immer noch so sehr und vermisste ihn jeden Tag mehr und mehr.

 

Der Coach meinte vor Wochen, dass wir im Team einen neuen Spieler bekommen sollten. Ich war schon gespannt, wie unser Neuer so drauf war. Ich schaffte die Jungs in den Kindergarten. Meine Schätze bekamen wie jeden Tag, wenn sie in den Kindergarten gingen von mir ein Küsschen zum Abschied. Es war sowas wie ein Ritual. Ich ging dann zum Training. In der Umkleide traf ich auf Kotaro und Shoyo. „Morgen ihr beiden. Wie geht es euch heute so?“, fragte ich nach um zog mich um. „Hey Tsum-Tsum. Mir geht es gut und dir?“, fragte Bokuto nach. „Hey Tsumu. Mir geht es super.“, begrüßte mich Hinata. „Mir geht es so weit gut. In einigen Tagen steht ein Geburtstag in meiner Familie an. Da werde ich frei nehmen.“, meinte ich zu den beiden. Zusammen gingen wir in die Halle. Wir spielten zusammen mit Meian, Inuaki und Tomas ein drei gegen drei, bis Forster uns alle zusammen rief. „Ich möchte euch unseren neuen Spieler Kiyoomi Sakusa vorstellen. Er spielt auf der Position des Spikers.“, sagte der Trainer. Ich erstarrte als der Trainer den Namen unseren neuen Spieler nannte. Dann sah ich ihn. Den Vater meiner Zwillinge. Ich stellte mich nun hinter Kotaro und Shoyo. Ich wusste gerade nicht, wie ich damit umgehen sollte. Wie sollte ich mich nur ihm gegenüber verhalten? Ich spürte, wie mir kalter Schweiß ausbrach. „Hey Atsu, was ist den plötzlich los?“, fragte mich Hinata leise. Ich hörte eine leichte Besorgnis in seiner Stimme. Ich reagierte nicht richtig. Hinata zog mich zur Seite. „Kiyo.“, hauchte ich leise und wischte mir über die Augen. Er war wirklich hier. Mein Kiyo. Ich sah zu Hinata. „Ich sollte zu meinen Bruder sofort nach dem Training.“, meinte ich nur leise. Dann fing das Training an. Ich versuchte in der Pause Kiyoomi aus dem Weg. Wie sollte ich ihm nur von Ayato und Kaname erzählen. Der Trainer wusste das ich Kinder hatte, doch er wusste nicht das Kiyoomi der Vater war. Ich hatte mein Geheimnis nur Keiji anvertraut. Keiji war der einzige Außenstehende, der wusste das Kaname und Ayato auch Kiyoomis Kinder waren. Natürlich wussten es auch Osamu und Shinsuke, doch sie waren auch für mich da in der Schwangerschaft. Ich hatte nie Kotaro und Shoyo von diesem kleinen Geheimnis erzählt. Ich ging sofort nach dem Training zum Kindergarten und zusammen mit den Jungs zu Osamu und Shinsuke. Ich musste Samu und Shin unbedingt erzählen, was heute passiert war. Vielleicht könnten mir ja die beiden einen Rat geben. Im Laden von Osamu und Shinsuke begrüßten Ayato und Kaname ihre Onkels. „Hallo Onkel Samu. Kana Hunga. Kana bitte Onigis bekommen?“, fragte Kaname meinen Bruder. „Ihr könnt gleich mit kommen. Wie machen die heute zusammen.“, meinte Osamu. Samu sah mich kurz an und ging dann zusammen mit meinen Söhnen in die Küche.

 

-Osamus Sicht-

 

Ich war mit Shinsuke im Laden. Irgendwann bekam ich ein komisches Gefühl. Ich sah immer wieder zur Tür. „Samu was hast du?“, fragte mich mein Freund. Ich sah zu ihm. „Mit mir ist alles gut. Nur habe ich ein komisches Gefühl.“, meinte ich zu Shin. Da Kunden gerade kamen war ich beschäftigt und dachte auch nicht über mein Bauchgefühl nach. Gegen Nachmittag kamen dann auch Atsumu und die Jungs. „Hallo Aya. Hallo Kana. Wie war es den im Kindergarten?“, fragte ich meine Neffen. „Gut, aba Mama heute komisch.“, meinte Kana. „Nach Abeit Mama komisch wa. Mama imma nach hinten geschaut. Das komisch wa.“, erzählte Aya. Ich sah zu meinen Freund. Dann kam auch schon mein Bruder. Irgendwas muss beim Training passiert sein. Ich sah zu Shin. Ich ging zu ihm. „Rede mal bitte mal bitte mit Tsumu. Ich beschäftige der Weile, die beiden Mäuse.“, bat ich meinen Freund. Nach dem Kaname und Ayato schon in die Küche gerannt sind. Ich ging zu ihnen in die Küche und machte mit den Zwillingen einige Onigiris.

 

-Shinsukes Sicht-

 

Osamu war am Vormittag auf einmal ganz komisch geworden. Zu mir meinte er, er habe ein komisches Gefühl. Ich habe gelernt das man einfach nur abwarten musste. Meistens lag es an Atsumu wenn Osamu ein komisches Gefühl hatte, war wohl so ein Zwillingsding. Ich verstand das noch nicht wirklich. Ich war mir sicher, dass man sowas nur verstand, wenn man selbst ein Zwilling ist. Atsumu wurde bestimmt heute kommen. Am Nachmittag besuchte uns Atsumu mit Ayato und Kaname. Wie immer stürmten die Zwillinge in den Laden und begrüßten Osamu und mich überschwänglich. Ich hörte was Ayato und Kaname erzählten. Ich sah zu Osamu. Dann kam Atsumu rein. Man sah Atsumu sofort an das, was passiert war. Ich nickte auf Osamus Worte. „Hallo Atsumu. Komm setzen wir uns hin.“, meinte ich zu Tsumu. Ich setzte mich zu Atsumu. „Was ist denn passiert beim Training?“, fragte ich nach einigen Minuten schweigen nach. Atsumu seufzte auf. „Wir haben einen neuen Spiker. Ich war geschockt als ich ihn gesehen habe. Er ist in Osaka. Der Vater von Ayato und Kaname. Kiyoomi Sakusa ist der neue Spiker der Black Jackals. Was soll ich den Machen?“, erzählte mir Atsumu. Das war ja mal eine Bombe. „Warte mal Kiyoomi Sakusa ist der neue Spieler in deinem Team.“, fasste ich das zusammen was mir gerade Atsumu erzählt hat. Atsumu nickte nur. „Ich kann dir nur raten so schnell wie möglich mit ihm zureden. Du solltest ihm von den beiden erzählen.“, riet ich Atsumu. „Atsumu hast du irgendjemanden mal anvertraut, wer der Vater deiner Zwillinge ist?“, fragte ich ihn. „Ja Keiji Akaashi weiß davon. Der Trainer weiß nur von den Zwillingen, aber nicht von wem die sind. Das Team habe ich nicht ein geweiht wegen der Presse.“, sagte Tsumu zu mir. Ich wusste von der Freundschaft zwischen Atsumu und Akaashi. Ich wusste auch dass er mit Bokuto und Hinata befreundet war. Die Freundschaft zu Akaashi schien etwas tiefer zu sein. „Geh mit Sakusa wie mit jeden anderen Teamkameraden um. Sag es Sakusa dann, wenn du weißt, wie du es ihm sagen kannst. Wir nehmen auch gern die Jungs damit ihr in Ruhe reden könnt.“, schlug ich meinen zukünftigen Schwager vor. Atsumu nickte nur. Dann kamen Aya, Kana und Osamu mit Onigiris. Die Jungs waren ganz stolz darauf, dass sie selber Onigiris gemacht haben. „Mama. Das Kana gemacht. Mama Kanas Onigis pobiaen.“, meinte Kana ganz stolz. „Mama auch Ayas pobiaen.“, sagte Ayato genauso stolz. „Darf ich denn auch von euren selbstgemachten Onigiris probieren?“, fragte ich meine beiden niedlichen Neffen. „Ja Onkel Shin daf auch pobiaen.“, sagten die beiden zweijährigen Jungen wie aus einen Mund. Sie waren einfach zu niedlich. Ich sah zu Samu. „Kiyoomi Sakusa ist in Osaka.“, flüsterte ich meinen Freund zu. Ich sah, wie Osamus Ausdruck sich wieder etwas entspannte. Anscheinend war Osamu froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Ich lobte die Zwillinge für die Onigiris. Die beiden Jungs strahlten bei den Lob nur noch mehr von mir und Atsumu. Wir verbrachten noch etwas Zeit zusammen bis Atsumu und die Zwillinge gehen mussten. „Erst habe ich gedacht unsere Eltern hatten Atsumu gefunden. Ich bin froh, dass es nur Sakusa ist.“, meinte mein fester Freund zu mir. Ich gab meinen Samu einen Kuss und schloss dann den Laden zu.

 

-Kiyoomis Sicht-

 

Gestern bin ich nach Osaka mit Hilfe von Motoya und seinen neuen Teamkollege Suna. Morgen hatte ich meinen ersten Tag bei den Black Jackals. Ich freute mich darüber endlich wieder Atsumu zu sehen nach über zwei Jahren. Am nächsten Morgen ging ich zu der Halle, in der die Black Jackals trainierten. Ich ging zu dem Trainer. Zusammen mit ihm ging ich zu meinen neuem Team. Ich entdeckte sofort Atsumu Er sah noch immer so gut aus wie früher. Atsumu stand neben Kotaro Bokuto und dem damaligen Mittelblocker der Karasuno Shoyo Hinata. Die drei unterhielten sich. Dann trafen sich unsere Blicke. Ich sah wie Atsumu versteinerte. Nach der Ansprache von Coach Forster zogen Bokuto und Hinata Atsumu mit sich. Wir trainierten dann. Als der Trainer das Training beendete wollte ich gerade Atsumu ansprechen, doch er war so schnell verschwunden, ehe ich auch nur ein Wort sagen konnte. Ich ging auf Bokuto und Hinata zu. „Hey ihr beiden, was ist den mit Miya los?“, fragte ich nach. „Er ist immer so schnell nachdem Training verschwunden. Heute ist er schon etwas komisch nicht Shoyo.“, meinte Bokuto. „Atsumu erzählte auch uns nicht, warum er immer im August einen Tag frei nimmt. Doch auch wenn man ihn fragt, warum es eine Zeit lang ruhig um ihn wurde. Es kommt immer nur, dass er paar Monate kein Volleyball spielen dürfte. Ich denke da steckt mehr dahinter.“, meinte Hinata. „Was meinst du das Hinata?“, wollte ich wissen. „Ich meine damit das Atsumu vor uns was verheimlicht. Doch der Trainer scheint davon zu wissen.“, meinte Hinata. „Ich muss dann mal los. Wir sehen uns dann morgen ihr beiden.“, verabschiedete ich mich bei den beiden. Ich versuchte in den nächsten Tagen mit Atsumu zureden, doch er ließ nur Gespräche zum Thema Training. Nach dem Training verschwand er immer. Nun war auch ich der Meinung, dass Atsumu was verheimlicht. Ich ging zu Hinata. „Shoyo wie lange bist du schon im Team?“, fragte ich ihn. Aber eigentlich wollte ich wissen, wie lange Atsumu schon in Osaka war. „ Das ist jetzt meine zweite Saison im Team. Atsumu war schon im Team als ich hier angefangen habe.“, meinte Hinata zu mir. Anscheinend hatte er mich durchschaut, was ich wirklich wissen wollte. „Du und Atsumu. Ihr kennt euch anscheinend so wie du versuchst mit ihm zu reden und die Reaktion von Atsumu vor ein paar Tagen war auch so komisch. Atsumu hat morgen frei. Irgendjemand aus Atsumus Familie hat Geburtstag. Zumindest hat das Atsumu Kotaro und mir erzählt.“, sagte Hinata zu mir. Ich runzelte die Stirn. Ich wusste von Atsumu das in seiner Familie niemand vor Oktober Geburtstag hatte. Ich wusste das die Zwillinge am 5. Oktober Geburtstag hatten. Im Jugendcamp hatte mir damals Atsumu etwas über seine Familie erzählt. Deshalb wusste das es eine glatte Lüge sein musste. Ich nahm mir vor Atsumus Geheimnis aufzudecken und ihm dann zur Rede zu stellen. Ich wollte wissen, warum er sich nach dem Jugendcamp nicht bei mir gemeldet hat. Es musste doch einen Grund geben. Was war Atsumus Geheimnis? „Atsumu war genauso im Jugendcamp wie Motoya, Kageyama und ich. Dort haben wir uns kennengelernt.“, sagte ich zu Hinata. Bei den Namen von Tobio verzog ich mein Gesicht. Ich könnte Kageyama einfach nicht leiden. „Ja. Stimmt Tobio hat da was damals erwähnt. Tobio war damals mit mir zusammen. Heute ist Ushiwaka der Mann an seiner Seite. Das ist eine ganz andere Geschichte. Du und Atsumu. Ihr habt anscheinend eine gemeinsame Geschichte. Sollte Atsumu was verheimlichen dann wissen es Osamu und Shinsuke Kita oder sogar Keiji Akaashi wissen. Ich denke du solltest vielleicht mal Shinsuke oder Osamu fragen.“, gab mir Hinata den Tipp. Ich lächelte. Ich hatte einen hatte einen ganz anderen Plan. Ich würde ihn einfach mal folgen nach dem Training. Ich glaubte nämlich, dass es sinnlos war Osamu oder Kita zu fragen. Sie würde bestimmt nicht mit mir darüber reden. Sie waren Atsumu gegenüber sehr loyal.

 

-Atsumus Sicht-

 

Heute war der elfte August und meine zwei kleinen Prinzen hatten heute Geburtstag. Ayato und Kaname wurden heute drei Jahre alt. Heute musste ich nicht zum Training, denn ich wollte den Tag heute mit meinen beiden Engeln zu verbringen. Ich hatte gestern am späten Abend noch für die beiden eine Erdbeertorte gemacht. Ich holte die Geschenke für meine beiden Jungs. Sie hatten mir mal gezeigt, was sie sich wünschten. Heute Nachmittag würden auch Osamu und Shinsuke zu uns kommen. Die beiden waren echt sehr gute Onkels für die beiden. Ich hörte kleine Füße und musste lächeln. „Guten Morgen meine beiden Geburtstagsmäuse. Ich wünsche euch beiden alles Gute zum Geburtstag.“, begrüßte ich meine beiden Söhne. Ich gab meinen beiden Jungs ein Kuss. „Mama noch ein Bussi.“, sagten die beiden wie aus einen Mund. Ich gab meinen süßen Jungs noch einen Kuss. „So ihr beiden, jetzt geht es Frühstücken und dann packt ihr eure Geschenke aus.“, meinte ich zu meinen Zwillingen. So schnell wie sich Aya und Kana an den Tisch saßen könnte ich nicht schauen. Ich musste einfach nur lachen, so niedlich wie die beiden waren. Wir frühstückten und dann machten Ayato und Kaname ihre Geschenke auf. Als Aya und Kana ihre Geschenke geöffnet hatten kamen sie zu mir und umarmten mich. Ich ging mit ihnen auf das Sofa und kuschelte mit den beiden. Wir aßen noch Mittag dann feierten wir alle zusammen ihren Geburtstag. Am Abend legte ich die beiden in meinem Bett. Heute dürften sie bei mir schlafen. Ich kuschelte mit den beiden bis sie schliefen. Ich genoss die Zeit mit den beiden sehr.

Kiyoomi lernt Ayato und Kaname kennen

Kiyoomi war nun schon einige Wochen bei dem Black Jackals, ich sprach mit ihm nur über das Training. Ansonsten ging ich ihm aus dem Weg. Ich bekam nicht mit wie mich jemand verfolgte. Ich holte gerade meine Zwillinge ab. Ich ging ins Gruppenzimmer und sah eine Weile meinen Jungs zu. „Hallo Atsumu.“, begrüßte mich Keiji Akaashi. Er ist mein bester Freund und auch der Erzieher von meinen Söhnen. Kaname sah immer mehr wie Kiyoomi aus. Dagegen sah Ayato mir immer ähnlicher. „Kaname. Ayato. Wir wollen doch zu Onkel Samu und Onkel Shin.“, rief ich dann meine Zwillinge. Meine Jungs kamen auf mich zu gerannt. Nun begrüßte ich meine beiden kleinen Schätze. Ich gab jeden von ihm einen kleinen Kuss. Sie gingen sofort in die Garderobe und ich half ihnen lächelnd. Ich nahm beide an die Hand und ging mit ihnen aus dem Kindergarten. Kaum waren wir draußen da blieb ich stehen. „Was machst du hier?“, fragte ich geschockt. Was machte Kiyoomi hier? Ich spürte wie Kaname an meine Hand zog und schaute zu ihm. Ayato dagegen sah neugierig zu Kiyoomi. Dann sah er mich und seinen Bruder an. Er legte seinen Kopf schief das sah einfach nur niedlich aus dabei. „Mama! Kana goß?“, fragte mich mein kleiner Ayato und zeigte dabei auf seinen Vater. Man hörte richtig heraus wie irritiert mein Sohn war. „Ich wollte wissen, weshalb du es immer so eilig hast vom Training wegzukommen, also bin ich dir gefolgt.“, antwortete Kiyoomi

 

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Tag der Veröffentlichung: 07.10.2023

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