Ich bin Jesse und lebe in Deutschland. Meine Adoptiveltern liebten mich nicht so wie sie sollten. Sie schlugen mich und misshandelten mich immer wieder. Dies hatte nun zufällig das Jugendamt mitbekommen und mich in eine Pflegefamilie in die USA vermittelt. Schon drei Tage später sollte es los gehen.
Ich erfuhr nur durch Zufall von der Anwesenheit des Jugendamtes da eine Mitarbeiterin begleitet von einer Polizistin mich bat meine Sachen zu packen. Nickend und schweigend tat ich dies.
Ich wurde von der Polizistin deren Namen ich niemals erfuhr zum Flughafen gebracht. Zwölf Stunden später landete die Maschine in LA! Auf wackeligen Beinen stieg ich aus der Maschine.
Ich suchte meine Pflegefamilie und fand sie auch recht schnell da diese in Begleitung des amerikanischen Jugendamtes war. Auf dem Schild das vor der Brust Gehalten wurde stand mein Name Jesse Lutz-Kaiser! Ich ging zu Ihnen herüber und sah in das freundliche Gesicht der Familie. „Hallo ich bin jesse!“, stellte ich mich vor! „Wir sind Eric und Nici McQueen!“ „Ich bin Miss Sunshine vom Jugendamt wir suchen noch Angehörigen von Ihnen was aber noch dauern wird und solange bleiben sie in der Obhut der McQueens!“ Ich nickte. Wir verließen den Flughafen und fuhren in das Haus der McQueens! Es war weiß und hatte einen riesen großen Garten mit Pool! Mein Zimmer das ich nach der Besichtigung des Gartens bezog Ich ging auch recht schnell zur Schule. Auf die Los Angeles High School! Ich hatte keine Probleme dort obwohl viele mich nach meinem Namen Fragten und wenn ich antwortete Jesse Lutz-Kaiser wollten sie wissen ob ich mit Kellan Lutz verwandt sei.
Ich zuckte nur mit den Schultern und meinte „Ich weiß es nicht und ich habe diesen Namen noch nie gehört!“ Nach zehn Monaten rief die Frau von Jugendamt an und fragte mich ob alles in Ordnung sei und sie hätte Angehörige gefunden. Ich sollte einen Cousin von mir schon am nächsten Tag Treffen. Ich war irgendwie nervös!
Nach der Schule fuhr ich mit dem Auto meines Pflegevaters, das ich mir ausgeborgt hatte, zu dem Treffen. Von weitem sah ich Miss Sunshine und einen mir unbekannten hochgewachsenen, blonden jungen Mann der seine Augen unter einer Sonnenbrille versteckte.
Ich parkte schnell den Wagen, schloss ab und lief zu den beiden. „Guten Tag Ms.Sunshine!“ rief ich ihr entgegen. „Hallo Jesse schön dass du kommen konntest! Danke dafür!“, bedankte sie sich artig bei mir und ich spürte den Blick des Mannes auf mir ruhen der mich ein wenig nervös und verlegen machte. Ich trug ein bodenlanges violettes Kleid und war darunter nur noch mit Flip-Flops bewaffnet. Die kleine Handtasche war ebenfalls violett. Auch ich hatte eine Sonnenbrille auf der Nase!
„Das ist Kellan! Er ist dein Cousin. Eure Väter waren Brüder, genauer Halbbrüder!“, erklärte sie grinsend und deutete mit der Hand auf den neben ihr sitzenden Mann. „Oh Hallo ich heiße Jesse und freue mich sie kennenzulernen!“, sagte ich an ihn gewandt und lächelte freundlich. „Nicht doch! Erstens sag ruhig DU und ich heiße Kellan, bitte Jesse tu mir den gefallen. Wie alt bist du jetzt?“, wandte er sich freundlich und fragend an mich! „17 und habe ich habe in 2 Wochen Geburtstag!“ „Oh gut ich bin 25 und habe erst im nächsten März wieder Geburtstag“, kicherte er antwortend. Ich fing ebenfalls an zu kichern. „Ihr versteht euch ja prächtig! Ich lasse Euch jetzt ein wenig allein. Ach Kellan denken Sie bitte daran das Jesse um 21 Uhr wieder bei den McQueens sein muss. Ich habe ihnen vorhin die Adresse gegeben.“, mit diesen Worten verabschiedete sich Miss Sunshine und verließ uns!
Die Zeit verging wie im Flug und Kellan fuhr mir nach zu dem Haus meiner Pflegeeltern. Nachdem ich in der Einfahrt geparkt hatte ging ich zu Kellan! „Danke für den tollen Nachmittag.“, mit diesen Worten reichte ich ihm meine Hand die er nur zu gern nahm und sanft festhielt. „Hier hast du meine Adresse und meine Handynummer. Für den Notfall!“, sagte er mit sehr ernstem Gesicht. „Ich weiß von Ms. Sunshine was mit dir in der Vergangenheit passiert ist!“, fügte er mit besorgtem Gesicht hinzu. „Danke!“, bedankte ich mich und gab ihm ein Abschiedsküßchen auf die Wange.
Ich sah ihm noch nach als er mit seinem Auto in der nächsten Kurve verschwand. Nachdem ich das Haus auf geschlossen hatte legte ich den Autoschlüssel auf seinen Platz und sah Mr. und Mrs. McQueen. Der brüllte seine Frau an sie eine Schlampe! „Wo kommst du her?“, brüllte er mich an. „Mr. McQueen ich habe heute Ms. Sunshine getroffen nach der Schule und dabei meinen Cousin kennengelernt. Er heißt Kellan und unsere Väter waren Halbbrüder!“, erklärte ich höflich. „Ms. Sunshine meinte ich solle um 21 Uhr zu Hause sein und wir haben es 10 vor neun. Damit bin ich pünktlich!“, fügte ich ebenso höflich hinzu. „Gut wo ist mein Auto?“, wollte er nun ruhiger wissen. „Es steht in der Einfahrt und der Schlüssel liegt da wo er hingehört im Schlüsselschrank.“ Nur 10 Minuten später brach erneut Streit zwischen den Eheleuten aus und diesmal schlug er sogar zu. Er kam zu mir und bedrängte mich. Ich hatte Kellan eine Nachricht geschrieben Während Mr. McQueen versuchte mich zu vergewaltigen.
„KELLAN! Ich brauche ganz schnell deine Hilfe! Hier ist die Hölle los! Er versucht mich zu vergewaltigen und schlägt mich! HILFE!! Jesse“ und schickte die Nachricht ab bevor es bemerkt wurde! Etwa 15 Minuten später hörte ich mehrere Stimmen im Flur die nach mir fragten und plötzlich flog meine Zimmertür auf und das Licht ging an. „Kel! Ich habe sie gefunden.“, brüllte eine männliche Stimme und riss meinen Pflegevater von mir weg. Ich richtete mich auf und sah einen jungenhaften schwarzhaarigen Mann der Mr. McQueen schlug und dieser sich nicht mehr rührte. „Eine Frau so zuzurichten ist einfach ekelhaft und feige. Ein NEIN nicht zu akzeptieren ist entwürdigend und respektlos“, murmelte mein Retter vor sich hin. Er sah zu mir auf. „Oh ich hoffe ich hab dich nicht erschreckt. „ Ich schüttelte den Kopf. „Nein“
Plötzlich schob sich Kellan vor meinen Mr. Unbekannt und Helden. „Gott! Jes! Du siehst ja schlimm aus.“, behutsam betupfte Kellan mein Gesicht mit einem Taschentuch! „Taylor?“ „JA!“ da war wieder mein Retter. „Kann Jesse mit zu Dir? Ich muss erst mit Anna sprechen, sonst rastet sie vor Eifersucht aus und Jes hat schon genug Probleme und ich werde Ms.Sunshine um die Vormundschaft bitten, damit Jes ein zu Hause bekommt und nicht ins Heim muss. Morgen holen wir alle Sachen von Jes. Die Polizei kümmert sich um dieses Schwein.“, hörte ich erklärend. Mit mal betrat noch ein junger Mann mein Zimmer! „Äh Kel! Anna ist am Telefon und will wissen warum du vorhin so überstürzt weg bist und sie hast stehen lassen und als dir der Halbe Cast gefolgt ist fand sie das erst recht komisch!“ „Danke Alex! Bleib hier bei Jes und Tay! Ich rede mit Anna!“ Schon war Kellan verschwunden stattdessen tauchten zwei neue schokobraune Augen vor mir auf. Die waren aber anders als die von meinem Helden!
„Hallo ich heiße Alex Meraz und bin ein guter Freund von Kellan Lutz! Hm das sieht schlimm aus!“, stellte er sich vor und strich dabei sanft mit einem Finger über mein Gesicht. Ich zuckte zusammen. „Sorry“, murmelte Alex. „Ist ok. Ich kenne es nicht anders! Ich bin übrigens Jesse Lutz-Kaiser! Kellans Cousine!“, stellte ich mich vorsichtig vor da ich dabei versuchte zu lächeln was aber schmerzhaft war.
„Oh“, entwich es beiden Jungs. „Kellan hat von dir erzählt und gesagt du seist sehr hübsch und wir müssten dich kennenlernen, doch dann kam deine SMS!“, erklärte Alex langsam. „Ja das einzigste was Kel nur noch sagte war S*****e! Schon stürmte er davon. Wir folgten ihm und beschlossen ihm zu helfen und darum sind wir hier. Als ich dich fand dachte ich nur noch F**k so ein Schwein und riss ihn von dir weg da du ganz offensichtlich geschafft hattest das deine Kleidung da blieb wo sie war. Beeindruckend wenn du mich fragst! Ich bin übrigens Taylor!“, sagte dieser erklärend und reichte mir die Hand die ich nur zu gern annahm. „Anna weiß jetzt fast alles! So ich hoffe ihr wart lieb zu Jes!“, meinte Kellan ernst an Taylor und Alex gerichtet. „Ja und Jesse ist auch sehr nett, vielleicht sollten wir damit beginnen ihr Gesicht zu Kühlen damit die Blutergüsse nicht so heftig ausfallen.“, schlug Taylor Kellan vor. „Die Pflegemutter ist damit einverstanden das Jesse morgen ihre Sachen holt mit uns zusammen. Das heißt mit Taylor, Alex, Jackson, Bronson, Kiowa, Peter, David und mir! Zu Jesses Sicherheit! Tay nehmt jetzt erstmal das wichtigste mit und ruft morgen in der Schule an das sie erstmal nicht kommt! Alles andere regel ich!“, sagte Kellan bestimmt. Ich nickte. „Danke Euch allen“, sagte ich nach einigen Minuten nachdem wir gemeinsam das Haus verlassen hatten und Kellan mir jeden vorgestellt hatte und ich demjenigen die Hand gereicht hatte. „Ist Okay. Kellan ist ein sehr guter Freund von uns allen und er kann immer auf uns zählen. Ist doch selbstverständlich“, waren die meisten Meinungen. „Okay dann folg mir mal zum Auto!“, bat Taylor mich höflich und stellte die Tasche in seinen Kofferraum den er zuvor unbemerkt von mir geöffnet hatte.
Plötzlich hielt er die Beifahrertür auf und nahm behutsam meine Hand. Es fühlte sich an wie ein Stromschlag und dennoch angenehm. Ich stieg in seinen Audi R8 nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte und schnallte mich an. Tay stieg auf der Fahrerseite ein, schnallte sich ebenfalls an und startete den Motor! Etwa 30 Minuten später kamen wir bei ihm zu Hause an!
Ein junges Mädchen kam auf ihn zu gestürmt und umarmte Tay stürmisch. „Das ist Makena! Meine Schwester“, grinst er freundlich und hält dabei die Beifahrertür auf und reicht mir eine Hand! Gemeinsam gingen wir ins Haus und ich treffe dabei auf seine Eltern die erst mich und dann Taylor geschockt ansehen. „Tay was ist passiert? Warst du das mit ihrem Gesicht?“, will die Mutter wissen. „Nein Mum das war ich nicht sondern ihr Pflegevater. Und zudem ist sie Kellans Cousine und er hat darum gebeten dass sie hier bleiben darf. Mr. McQueen hat versucht sie zu vergewaltigen und auch Ihre Pflegemutter geschlagen. Das ist Jesse Lutz-Kaiser!“, erklärte er seiner Familie informativ und stellte mich gleichzeitig vor. „Okay natürlich kann Jesse solange bleiben wie sie will und sich von dem Schock erholen.“, beschließen die Eltern spontan! „Danke Mr und Mrs. Lautner“, flüstere ich, denn inzwischen wusste ich von Tay auch den Nachnamen. „Gern doch. Also ich bin Deborah und das ist mein Mann Dan. Nun geh erstmal mit Taylor auf das Zimmer und ruh dich aus!“, bot mir Tays Mum an! Ich nahm es gern an, also folgte ich Taylor zu seinem Zimmer!!!!
Als ich die Tür öffnete staunte ich nicht schlecht. Der Raum war einfach riesig. Sanfte Orangetöne an den Wänden und weißer Teppichboden. An den riesigen Fenstern stand das Kingsize Bett das mit weißer Bettwäsche bezogen war und eine orangefarbene Tagesdecke hatte. Tay setzte sich seufzend auf das Bett und klopfte auf die Matratze vor sich. „Komm setz dich!“ ich tat wie mir geheißen.
Sanft nahm er meine Hände und gab jedem blauen Fleck in meinem Gesicht einen sanften Kuss. Ich schauderte als sein Atem meinen Nacken streifte.
So vergingen die Monate und ich lernte Taylor und seiner Familie zu vertrauen. Kellan bekam die vorläufige Vormundschaft für mich und erlaubte mir das ich weiter bei den Lautners wohnen konnte wenn ich denn dies wolle und wenn Taylors Familie dies wünscht. Alle stimmten zu. Seit dem Übergriff waren inzwischen acht Monate vergangen und in der ersten Zeit danach war jeder über meinen Anblick geschockt und wollte mehr wissen aber Alex war inzwischen ein guter Freund für mich und Taylor geworden. Wir saßen oft zusammen und spielten Karten. Ich hatte mit meinen neuen Freunden Zwei Wochen nach dem ich Kellans Hilfe so dringend gebraucht hatte Geburtstag gefeiert, im Garten der Lautners. Die blauen Flecken waren inzwischen gelblich und verblassten immer mehr.
Mir ging es jeden Tag ein bisschen besser. Taylor und ich schliefen nebeneinander und waren einander doch so nah. Wir schliefen nebeneinander ein und am nächsten Morgen lag ich des Öfteren auf seiner Brust und seine Arme umschlangen mich. So manche Nacht habe ich von Albträumen gequält um mich geschlagen und bin schweißgebadet aufgewacht oder habe in Panik geschrien. Taylor kümmerte sich dann sehr sanft um mich, machte mir klar dass ich hier nichts zu befürchten hatte. Ich beruhigte mich dann auch wieder. Mit der Zeit wurden solche Aktionen immer weniger bis sie ganz aufhörten.
Nach meinem Schulabschluss ging ich nach Deutschland für ein Auslandssemester in Literatur. Ich wusste von Kel, wie ich Kellan inzwischen nannte, das Tay zur RingCon in Bonn kommen würde. Ich wartete am Bonner Flughafen auf ihn. Als ich ihn sah stürmten sofort die Fans auf ihn zu und er hatte mich gesehen und folgte mir in dem ich voraus lief zu einem gemieteten Wagen. Da ich bereits den Kofferraum geöffnet hatte konnte er seine Tasche schnell hineinstellen und diesen verschließen.
Dies hatten die Fans offensichtlich nicht bemerkt denn sie liefen den Flughafen suchend auf und ab. Ich brachte den Wagen zurück und nahm meinen eigenen mit. Tay freute sich mich zu sehen. „Hallo Jesse. Danke für deine Hilfe und schön dich zu sehen. Ich soll dir einen schönen Gruß ausrichten von meiner Familie. Sie lassen fragen wann du in die Staaten zurückkommst. „Nun mein Semester geht noch drei Wochen und ich weiß von Kel das du so lange hier in Bonn bist. Ich gehe dann mit dir zusammen zurück!“ „Oh das ist schön! Wohnst du dann wieder bei mir? Kel hat nichts dagegen, da ich ihn danach gefragt habe, denn er hat endlich die endgültige Vormundschaft bekommen. Dies ist der dazu gehörende Brief“ Tay wollte mir einen Brief überreichen doch ich bat ihn erstmal darauf aufzupassen bis wir bei mir zu Hause seien. Er nickte zustimmend. Nur zehn Minuten später kamen wir bei mir zu Hause an und brachten die Tasche in das Schlafzimmer. „Sorry es ist nur eine kleine 3 Zimmerwohnung.
TBC...!
Er schaute sich neugierig um und fand schließlich mit meiner Hilfe das Schlafzimmer, Bad mit Dusche & Wanne sowie dem Klosett. Dann gab es noch die Küche und das Wohnzimmer. Bad und Küche verfügten über zwei Fenster!
„Bring doch schon einmal deine Taschen ins Schlafzimmer und dann komm bitte in die Küche. Ich möchte kochen und ich hab nicht wirklich Ahnung was du magst!“, bat ich Taylor höflich. „Äh Jesse! Ich habe doch noch den Brief, den ich dir geben wollte, hier ist der Brief!“, sagte er als er in die Küche kam und dabei mir den besagten Brief in den Händen hielt.
Ich öffnete rasch den Brief und schnitt mich dabei am Papier! „Mist“, fluchte ich vor mir her. „Was ist passiert?“, sofort stand Taylor neben mir und sah mich fragend an. Plötzlich fiel sein Blick auf meinen Finger. „Du blutest!“, dies hatte ich vollkommen ignoriert und las stattdessen den Brief.
„Sehr geehrte Ms. Lutz-Kaiser,
Das Familiengericht Los Angeles hat über den Antrag Ihres Cousins Kellan Lutz auf Erteilung der Vormundschaft bis zum 21. Geburtstag wie folgt entschieden:
Hiermit erteilt das Familiengericht Los Angeles die Genehmigung zur Erteilung der Endgültigen Vormundschaft an Mr. Kellan Lutz *15/03/1985!
Folgende Bereiche gehören ebenfalls zu seinen Aufgaben:
-Schule/Beruf
-Gesundheit
-Wohnsituation
-Finanzielle und Behördliche Aufgaben
Dies ist ein beglaubigtes Duplikat vom Originalurteil!
Mit freundlichen Grüßen
Mr. Sunshine Ms.Sunshine
Richter am Fam. Gericht Jugendamt LA
Dies las ich zweimal laut vor.
Ungläubig sah ich Taylor an und fing an zu grinsen. „Weißt du ob Kel den Brief schon bekommen hat?“, fragte ich Tay ganz aufgeregt. „Nein keine Ahnung. Da musst du Kel schon selbst fragen.“, antwortete Taylor kopfschüttelnd und hielt mir dabei sein Telefon hin.
Dankbar nahm ich es an und durfte Kellans Nummer heraussuchen. Als ich diese bestätigte wurde die Verbindung hergestellt und Tay der mich grinsend im Arm hielt stellte die Lautsprecher auf laut. Schon beim zweiten Klingeln hob er ab. „Tay was gibt’s?“ „Hey Kel ich bin’s Jes! Tay hat mir sein Handy geliehen! Was ich dich fragen wollte ist folgendes. Hast du den Brief vom Fam. Gericht schon bekommen?“ „Äh Nein?!“, gab er unruhig zu. „He Kel bleib cool und hör Jes zu! Okay?“, bat Tay nervös und er verstärkte den Griff um meine Taille. „Tay… Luft… bitte!“, bat ich vorsichtig. Sofort lockerte er den Griff um mich! Dankbar sah ich ihn an! Ich las Kel den Brief vor. „Juhuuuuuuu! Das ist ja großartig und wir feiern das wenn ihr bei uns seid. Ach und Taylor gib gut acht auf sie!“ war Kellans Jubelnde Antwort mit einer kleinen Warnung die sich an Taylor richtete! „Klar mach ich Kel!“, gab Taylor glucksend zurück. Nachdem wir uns verabschiedet hatten legte Kellan dann auf und ich gab das Handy an Tay zurück. „Danke dass du mir das Handy geliehen hast!“, sagte ich glücklich und wollte Tay auf die Wange küssen doch er drehte den Kopf so dass er mich direkt angucken konnte. Plötzlich spürte ich seine warmen, weichen und perfekten Lippen auf meinen. Hastig zuckte ich zurück. Verwirrt sah Tay mich an. „Hab ich was falsch gemacht?“ „Nein. Ich hab nur nicht damit gerechnet, also war es mein Fehler!“, gab ich kleinlaut zu und wurde hochrot im Gesicht!
„Du bist echt süß wenn du rot wirst“, grinste er und küsste mich erneut diesmal ging ich darauf ein. Wir lösten uns von einander da wir keine Luft mehr bekamen. „Ich glaube wenn Kellan das erfährt killt er mich. Er will dich einfach nur beschützen!“, stellt Taylor lachend fest.
„Ja das denke ich auch! Aber seit Monaten wohnen wir zusammen und schlafen im gleichen Raum sogar im gleichen Bett. Da dürfte es Kellan eigentlich gar nicht wundern bzw. stören wenn wir uns verlieben!“, stellte ich fest und knuffte ihn in die Seite. „Au“, sagte er gespielt übertrieben. „Du spinnst manchmal echt“, lachte ich. „Ja ich weiß sagt meine Familie auch. Aber ich glaube als Schauspieler muss man einen gewissen Knall haben sonst kann man diesen Beruf nicht machen!“ Er grinste ebenfalls. Es gab Spaghetti mit Tomatensauce und Parmesankäse.
Nach dem Essen räumten wir gemeinsam auf und Tay ging Duschen. Ich war total in Gedanken versunken das ich nicht mehr daran dachte dass ich nicht allein war. Ich betrat das Badezimmer um selbst zu duschen und schreckte auf als Tay das Wasser abstellte und mich fragte was ich denn möchte. Wie gebannt starrte ich regelrecht Taylor an und staunte über diesen ja absolut perfekten Körper! „Äh duschen wollte ich.“ „Okay dann komm!“, lachte Taylor. Ich setzte mich in Bewegung und Taylor lachte laut auf. „Willst du so Duschen? In Klamotten?“ „Äh nein“, piepste ich als ich merkte das ich wirklich noch meine Klamotten an hatte. –Dieser Mann raubt mir echt den Verstand“, -dachte ich so bei mir, doch an Tays Gesichtsausdruck konnte ich entnehmen das ich dies wohl für ihn hörbar gemurmelt hatte. „Oh wie peinlich! Wo ist hier das nächste Mauseloch in dem ich mich verkriechen kann?“, flüsterte ich immer noch peinlich berührt!
„Es gibt keins“, sagte er ganz sanft. Zudem begann er mich aus den nassen Klamotten zu befreien da ich begonnen hatte zu zittern. Nach einigen Minuten stand ich Gott mich geschaffen hatte vor ihm und konnte hören das er die Luft scharf einzog. Behutsam begann er mich zu küssen und zu berühren. Dies fühlte sich angenehm an und schickte wohl kleine Stromschläge durch meine Haut.
Ich genoss seine sanften Berührungen und es kam kaum ein laut über meine Lippen. Ich atmete schneller und mein Herz begann zu rasen.
TBC
Taylor berührte meinen Rücken mit lauter kleinen Küssen und pustete dann darüber. Dies schickte mir einen kleinen Schauer über den Rücken und zurück blieb eine Gänsehaut. Ich widerholte dies bei Ihm. Auch er reagierte mit einer Gänsehaut. Er drehte sich zu mir um und sah mir lange in die Augen. Wieder einmal hatte ich das Gefühl in seinen genialen schokobraunen Augen zu versinken. „Jesse?“ Ich zuckte ein wenig zusammen da ich nicht damit gerechnet hatte dass er mich anspricht.
„Äh ja?“, verlegen sah ich ihn an und wurde dabei leicht rosa. Er schmunzelte und ließ seine Hände von meinen Schultern zu meinem Po wandern, was dafür sorgte das ich leise aufseufzte. Ich stellte das Wasser ab, das während der ganzen Zeit über unsere Körper gelaufen war. Tay schlüpfte schnell aus der Dusche und reichte mir ein großes Duschtuch zum abtrocknen. Auch er trocknete sich schnell ab und zog eine Boxershort über und verschwand in der Küche!
Nach wenigen Minuten kehrte er zurück und steckte den Kopf durch die Tür, nachdem er diese einen Spalt geöffnet hatte. „Jesse bist du so weit fertig? Ich hab eine kleine Überraschung von meinen Eltern und meiner Schwester für dich mit gebracht und weiß selbst nicht was darin ist. Sie haben gesagt du darfst es erst an deinem Geburtstag öffnen.“, erzählte er Hastig. „Okay, gib mir ein paar Minuten und ich bin bei dir!“ „Gut!“
Ich zog mir nur dünne Unterwäsche über, weil man diese auch zum Schlafen gehen benutzen konnte. Nicht einmal zwei Minuten später ging ich wieder zu ihm und er zog die Luft scharf ein. „Na das du mir jetzt nicht auf dumme Ideen kommst“, grinse ich. „Tay ich brauche noch Zeit was aber nicht heißt dass ich dich nicht mag. Ich mag dich. Besser ich liebe Dich aber es geht mir einfach zu Schnell. Gegen Kuscheln oder einen Kuss hab ich nichts einzuwenden. Lass mir bitte ein wenig mehr Zeit und am Ende wirst du es nicht bereuen. Da ich bereits sehr viel Vertrauen in dich habe dürfte das einfacher werden mit der Zeit die Presse und alles andere was mit diesem Beruf zusammen hängt zu tun hat zu akzeptieren. Vor der Presse und den Fans hab ich ehrlich gesagt Angst!“
„Oh Maus du brauchst keine Angst haben. Kel und ich lassen nicht zu das dir etwas passiert. Das könnten wir uns niemals verzeihen. Wir werden auf der Con sehen wie der restliche Cast auf dich reagiert und auch die Fans sind meistens sehr lieb. Allerdings gibt es auch welche die es mit Ihrer Fanliebe übertreiben!“, erklärte er mir. „Natürlich lass ich dir Zeit so viel du brauchst. Denn vergiss eines niemals: ICH LIEBE DICH!“, fügte er Zärtlich hinzu.
Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich sollten es nur noch 24 Stunden Sein bis ich Kellan wiedersah. Meine Vorfreude auf Ihn war kaum auszuhalten und Tay musste darüber sogar schmunzeln. In der Zwischenzeit hat Tay wichtige Termine wahrgenommen und das nur in Bonn.
Fotoshootings, Interviews, Autogrammstunden, Meet and Greet Treffen uvm. Er wurde vom Fahrdienst abgeholt und auch gebracht, da ich zur Uni musste um meinen Abschied durchzuziehen.
Der Abschied von den Deutschen Mitstudenten fiel mir schwerer als ich gedacht hatte. Es kullerten sogar ein paar Tränen. Meggie, -sie heißt eigentlich Megan-, war mir sehr ans Herz gewachsen und fragte mich: „Jesse was hast du als nächstes vor?“ „Nun ich kehre in die USA zurück um dann meinen Cousin und seine Arbeitskollegen im Beruf zu Unterstützen. Ich werde wohl von Zehn Jungs das Setmanagement übernehmen auf Wunsch des Regisseurs und gleichzeitig per Fernstudium weiter studieren. Das wird wohl das restliche Jahr einnehmen. Es geht also erst nach LA und dann zwei Tage später nach Vancouver.“, erklärte ich ihr. „Und was macht dein Cousin so von Beruf?“, fragte nun Diana, meine Zimmernachbarin. „Nun er ist Model und Schauspieler!“, gab ich vorsichtig zurück. Morgen fahre ich zur RingCon hier in Bonn und sehe Ihn endlich wieder. Nach sechs Monaten! Er hat mir ein Hotelzimmer gebucht und ein Con VIPTicket hab ich auch! Damit kann ich sogar etliche Stars in ihren Garderoben besuchen. Mit einem Goldticket ist dies ja nicht möglich!“, erklärte ich antwortend. „Und danach? Geht es dann direkt in die Staaten?“, wollte nun wieder Meggie wissen. „Ja. Heute war mein letzter Tag. In vier Tagen sitze ich wieder im Flieger und die USA hat mich zurück.“ Ich drückte beide nochmal und ging. Während der Autofahrt musste ich an Tay denken der heute ein Interview zur Con gab und ich beschloss in der Wohnung auf ihn zu warten! Tatsächlich kam er wieder zu mir! „Ah die Presse nervt manchmal.
Und deshalb freue ich mich jedes Mal wenn ich dir in die Augen sehen kann und mich nicht mehr über die Medien ärgern muss. Es hat jemand mitbekommen das ich hier bin und wenn wir unsere Ruhe wollen müssen wir heute schon ins Hotel.“, erklärt er mir zerknirscht. „Kein Problem! –Meine Taschen sind fertig! Wenn du magst bringen Wir jetzt die Taschen runter ins Auto.
„Ja das tun wir“. Doch bevor wir loslegen konnten klopfte es. „Wer könnte das sein?“, fragte Taylor mich der losmarschierte um die Tür zu öffnen. Ich folgte ihm und sah dann wer es war. „Ja Bitte?“, stieß Tay hervor, „Was können wir für sie tun?“ Es klang ein wenig gestresst und genervt. Ich griff ein. „Hallo Mrs. Miller!“ Vor der Tür stand die frau meines Vermieters. „Hallo Jesse! Wer ist das?“, fragte sie und deutete auf Taylor. „Das ist Taylor. Er ist mein Freund!“, gab ich zurück. „Ich habe gehört dass du heute schon abreist!“, erklärte sie warum sie gekommen war. „Achso ja erst mal ins Hotel, da wir für drei Tage auf der RingCon sind und dann geht es wieder in die USA! Wir brauchen hier noch eine Weile, dann können Sie den Wohnungsschlüssel gleich mitnehmen!“, erklärte ich ihr auf Deutsch. Taylor sah einfach göttlich aus wenn er nur noch Bahnhof verstand.
Verwirrt sah er mich an. „Was hast du ihr gesagt?“, wollte er natürlich wissen. Ich erzählte es ihm. „Oh gut.“ Zweimal liefen wir zum Auto und zurück. Beim dritten Mal konnte ich nun den Schlüssel Bei Mrs. Miller abgeben. „Danke für alles! Viele liebe Grüße an Ihre Familie!“, sagte ich auf Englisch zu ihr und drückte sie. „Viel Glück Kindchen!“, kam noch zurück. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Zwanzig Minuten später trafen wir am Hotel ein. „Wir werden bereits erwartet“, grinst Taylor nachdem ich geparkt hatte. „Wow was für ein Luxushotel!“, meinte ich ehrfürchtig. Plötzlich wurde die Fahrertür geöffnet und die braunen Augen von Alex tauchten vor meinem Gesicht auf. „Hi ihr zwei!“, grinste er. Ich sag den anderen Bescheid dass ihr da seid. Kellan wird sich freuen.“ Mit diesen Worten war er auch schon wieder verschwunden. Keine fünf Minuten später stand der komplette Cast vor mir und begrüßte uns freudig.
Ich wurde allen die mir unbekannt vorgestellt und die männlichen Darsteller begannen ungeniert mit mir zu flirten. Aber genau dafür fingen sie sich Taylors bösen Blick ein und ich wurde in Ruhe gelassen. „Warum flirtest du nicht mit ihr?“, fragte Jamie(Caius) Kellan. „Nun sie ist meine Cousine und gleichzeitig bin ich Ihr Vormund bis zu ihrem 21. Geburtstag. Ich würde sie nur vertrauensvoll in Taylors Gesellschaft geben.“, erklärte er seinem erstaunten Kollegen. „Oh okay. Aber sexy ist sie trotzdem!“ Jamie ging schnell weiter bevor Taylor etwas antworten konnte. Ich konnte es ihm an den Augen ablesen das er vor Eifersucht innerlich brodelte und ich musste darüber lachen. „Was?“ Das war Kel. „Worüber lachst du?“, wollte jetzt auch Ashley wissen. „Ich glaube ich kenne die Antwort!“, meinte Bronson breit grinsend. „So?“ Tay hob die Augenbraunen skeptisch an. „Ja Du Taylor liebst sie über beide Ohren und sie braucht noch Zeit wegen des Vorfalls bei den McQueens! Und das fällt dir schwer da du sie am liebsten nicht mehr hergeben möchtest und deshalb bist du so eifersüchtig!“, erklärte Bronson einem verblüfften Taylor. Bronson ahnte nicht das er mit seiner Äußerung voll ins Schwarze getroffen hatte, doch dieser spürte das. „He Kopf hoch das bekommen wir auch noch Hin. Aufmunternd klopfte wer Tay auf die Schulter.
Tay konnte nicht mehr antworten. Dakota (Jane) hatte dies mitbekommen und fragte nach dem Grund. „Das meine Kleine soll Jesse irgendwann selbst erzählen. Wir das heißt alle die daran beteiligt waren Jesse zu helfen haben Ihr fest versprochen nichts weiterzuerzählen außerdem weiß der Cast von ‚Twilight‘ und ‚New Moon‘ darüber Bescheid. „Okay! Sag mal Jesse du hast eine gewisse Ähnlichkeit mit Kellan!“, stellte Dakota fest da sie vorhin bei unserer Ankunft gefehlt hatte. Kel hörte das und grinste. „Dakota das ist meine Cousine Jesse. Deshalb auch die leichte Ähnlichkeit!“ „OH Okay“, gab sie zurück und ging. „Ich finde sie unhöflich, empfinde sie als Arrogant.“, erklärte ich Tay und Kel. „Ach eigentlich ist sie nicht so. Aber sie findet Taylor gut, doch er lässt sie jedes Mal abblitzen. Er will nur dich und kein typisches Hollywoodgirl!“, berichtete Kel grinsend. „Dakota hat keine Chance!“, erklärt Tay mir sanft und zieht mich in eine Umarmung. Wir sehen uns tief in die Augen und plötzlich ist Dakota wieder da und kneift Taylor in den Po als sie an ihm vorbei geht. Tay stand mit mir im Arm in der Lobby und wollte mich küssen. „Den Kuss hole ich noch nach!“, flüstert Tay mir sanft ins Ohr, als er schon wieder in den Po gekniffen wird von Dakota! Sie lacht auf und in mir steigt der Zorn auf. „Lass Tay in Ruhe du billiges Flittchen! Sonst setzt es was“, zische ich ihr auf Deutsch zu als ich mich aus Tays Armen gelöst habe und sie eingeholt habe. Dakota hat mich schon verstanden und dennoch sagt sie ebenso auf Deutsch „Das werden wir ja noch sehen mit wem er auf die Con geht!“ Tay und Kel bekommen unseren Streit natürlich mit. „Dakota lern mal besser Deutsch, denn dein Deutsch ist echt S*****e!“ Grinsend gehe ich wieder zu Kel und Tay und setze mich zwischen die beiden. Tay rückt ein wenig auf und fragt „Was war denn das? Man hat kein Wort verstanden!“
Ich übersetzte alles und Alex fängt an zu lachen. Sein Auftauchen haben wir nicht mitbekommen. „Ich würde mal behaupten Jesse ist ebenso eifersüchtig wie Taylor vorhin. So wie sie Dakota zur S** gemacht hat!“ Er hielt sich den Bauch vor lauter Lachen. „Dakota sah richtig geschockt aus!“, kicherte Alex. Tay sieht mich an und grinst „Anscheinend bin ich nicht der einzige der damit zu kämpfen hat!“
Auch Kellan stimmt mit ein. „Ja man lege sich niemals mit einem Lutz an. Vor allem die Frauen haben zu viel Temperament. „Genau und verteidigen kann sie sich auch immer besser!“, fügt Tay hinzu. Verwirrt gucken Alex und Kellan ihn an. „Wie meinst du das?“, fragen sie unisono. „Nun nachdem Mr. McQueen so auf Jes los gegangen war habe ich ihr heimlich die Selbstverteidigung beigebracht. Sie liebt Kickboxen und Karate und ist schon sehr gut.“, erklärt er ruhig. Kellan guckt ihn erst böse an und als er begriff warum Tay das gemacht hat gibt er grünes Licht für weiteres Training! „Danke Taylor! Du hast echt was gut! Bring Jes hoch in dein Zimmer. Ich habe Veranlasst dass Euer Gepäck auf dein Zimmer gebracht wird! Ich schäme mich weil ich nicht selbst auf diese Idee gekommen bin!“, erklärt Kel geknickt. Ich nehme Kel in den Arm und drücke ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „Du tust schon genug für mich wofür ich dir zutiefst Dankbar bin. Du bist meine Familie und Tay ist mein Freund den ich echt überalles Liebe und wir haben uns geeinigt das wir uns mit allem Zeit lassen wollen.“, erkläre ich ihm sanft. Kellan nicht verständnisvoll. Auch ich bekomme einen Kuss von ihm auf die Wange.
Dakota hält sich zurück wie man kurz darauf zurück merkt, als Tay und ich von einem Pagen begleitet auf unser Zimmer gehen! Wir müssen in den sechsten Stock und bekommen dort die einzige Suite. Staunend betreten wir das Zimmer und danken dem Pagen der uns die Zimmerkarten aushändigt. „Wow was für ein Zimmer!“, rufe ich erstaunt aus. „Ja stimmt. Das Zimmer ist genial. Und weißt du was? Es ist erst recht genial das du hier bei mir im Zimmer bleiben darfst ganz offiziell mit Kellans Erlaubnis“, freut er sich. Langsam tritt er hinter mich, legt seine Hände auf meine Hüfte und dreht mich sanft um. Seine Hände spüre ich auf dem Rücken. Sein Gesicht kam meinem immer näher. Plötzlich klopfte es und wir lösten uns bevor wir uns hätten küssen können. Ich ging zur Tür und Öffnete. „Peter! Was gibt es?“, wollte ich nun wissen. „Hallo Jesse. David Slade erwartet euch beide im großen Konferenzraum um die Besetzung der Setmanager durch zugehen und die dazu gehörenden Schützlinge aufzuteilen. Kommt am besten gleich mit.“, erklärte er sehr höflich. „Okay Tay bringst du bitte die Zimmerkarten mit.“, rief ich. „Ja mach ich.“ Nur Sekunden später hielt ich eine Solche Karte in den Händen. Wir folgten Peter ins Erdgeschoss. Nur wenig Später betraten wir den Konferenzraum. „Hallo Ihr drei!“, begrüßt Slade uns freundlich.
Alle setzten sich an einen großen Tisch und Tay zog mich auf seine Oberschenkel so dass ich mich mit dem Rücken an seine breite Brust lehnen konnte! David Slade-der Regisseur von Eclipse- begann mit der Begrüßung! „Schön dass ihr alle da sei. Ich möchte Euch darauf hinweisen das der bisherige Setmanager von Team Blau (Taylor, Kellan etc.) vor zwei Tagen mit dem Auto einen schweren Unfall hatte und noch am Unfallort starb.“ Ein betroffenes Raunen ging durch den Raum und vereinzelt war ein O mein Gott zu hören. „Daher hat dieses Team zurzeit keinen Setmanager, doch ich habe Jesse gestern gebeten dies zu Übernehmen und sie hat zugesagt. Das heißt zum einen keine Trennung von Jesse zu Kel und Tay“ Alle sahen mich groß an. Tay wirkte Überrascht. „Davon hast du mir nichts gesagt!“, flüsterte Tay mir ins Ohr. „So ich möchte nun die Mit glieder von Team Blau vorstellen…“, fuhr Slade fort. „ … Jesse komm doch mal bitte zu mir.“ Ich tat wie mir geheißen und Tay fiel es schwer mich loszulassen.
-TaylorLautner (Jake)
-Kellan Lutz (Emmett)
-Peter Facinelli (Carlisle)
-BooBoo Stewart (Seth)
-Alex Meraz (Paul)
-Jackson Rathbone (Jasper)
-Chaske Spencer (Sam)
-Kiowa Gordon (Embry)
-Bronson Pelletier (Jared)
Und
-Gil Birmingham (Billy)”, endete Slade damit die Namen aufzurufen.
Einer nachdem anderen stand auf und stellte sich hinter mich. Tay legte seine Starken um meine Taille und lächelte mich sanft an.
Ich freute mich sehr darüber das ich die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben da hatte wo sie meiner Meinung nach auch hingehörten. An meiner Seite. Tay und Kel!
Alle anderen Applaudierten.
„Nun entlasse ich euch, aber ich möchte sie Setmanager bitten noch einen Moment zu bleiben.“, beendete Slade das Meeting. Zähneknirschend sagte Tay zu mir „Ich warte vor der Tür auf dich mein Engel.“ Ich nickte zustimmend und Tay ließ sich von Kel und Chaske mitziehen nach draußen.
Zehn Minuten später war auch ich bei meinen zehn Jungs und Dakota wollte schon wieder Tay anmachen und ihm in den Schritt greifen. Mich hatte niemand bemerkt. So konnte ich mich hinter Tay schleichen und in dem Moment als Dakota es versuchte schlug ich ihr ins Gesicht. Tay drehte sich erschrocken um und tauschte mit mir den Platz. „Wow guter Schlag“, murmelte Kellan. Dakota war einige Schritte zurück getaumelt und sah mich entsetzt an. „Spinnst du?“, fragte sie mich gereizt. „Ne ich nicht aber du. Du hast anscheinend immer noch nicht begriffen das Tay mein Freund ist und dich andauernd abblitzen lässt. So schwer von Begriff kannst auch nur du sein!“, fauchte ich sie zornig auf Englisch an. Meine Jungs sahen mich beeindruckt an. „Das hat bisher noch keiner gewagt.“, stellt Kiowa staunend fest. „Die zwei hatten heute schon mal Streit um Taylor.“, fügte Kellan hinzu. „Echt? Schade hab ich irgendwie verpasst“, grinste Kiowa. „Tay was sagst du dazu?“, wollte nun Peter wissen. „Naja gegen Jesse hat Dakota keine Chance. Dakota ist viel zu dünn und ist ein so typisches Hollywoodgirl. Irgendwie langweilig. Jesse dagegen ist authentisch, ehrlich und will nichts von Reichtum oder Berühmtheit wissen. Von Kellan weiß ich das Jesse wegen des Namens oft auf ihn angesprochen wurde aber sie nicht wusste wer oder was er ist. Sie hat einmal zu ihren Mitschülern gesagt dass sie den Namen noch nie gehört habe! Das hat mir imponiert.“, erklärte Tay.
Dakota fauchte „Du wirst weiter um ihn kämpfen müssen. Ich sitze am längeren Hebel!“ „Gut, aber ich glaub du irrst dich gewaltig wenn du glaubst am längeren Hebel zu sitzen.“, grinste ich wieder die Ruhe in Person. Dakota ging wutschnaubend. „Wie hast du denn das gemeint das du am längeren Hebel sitzt anstatt Dakota?“ Das war nun wieder Bronson der das wissen wollte. „Kommt wir gehen in unser Zimmer und ich kläre Euch auf aber nur unter der Bedingung das es streng vertraulich bleibt. Hier meine erste Teamregel. Alles was im Team oder unter Team Mitgliedern besprochen wird verlässt nicht den Raum und ist anderen gegenüber streng geheim!“ Alle nickten wie zur Bestätigung.
Nur wenig später kamen wir zu elft in unserem Zimmer an und alle nahmen die Couchlandschaft in Anspruch die in dem riesigen Wohnzimmer stand sie bot Platz für 14 Personen. Der gläserne Tisch dazu passte perfekt. Der Boden war weiß. Das Zimmer und alle anderen Räume hellorange gestrichen. Das Schlafzimmer hatte ein riesiges Kingsize Bett zu bieten.
Nach dem sich alle gesetzt hatten begann ich zu erzählen. „Kennt ihr die Eigentümerin von Summit Entertainment?“ Alle schüttelten die Köpfe. „Nun ich schon.“ 20 ungläubige Augenpaare(die meisten davon waren Schoko braun, aber nicht so perfekt wie Taylors) sahen mich an. „Woher?“ wollten die meisten Wissen. „Es ist so dass SUMmer MITchell meine beste Freundin ist bzw. war!“ „Wieso war?“, war die nächste Frage meiner Boys! „Nun ich lernte sie durch Zufall kennen und freundete mich mit ihr an. Wir wurde die absolut besten Freundinnen und ich half Ihr dabei Ihre Hochzeit vorzubereiten und bei der Gründung von Summit Entertainment! Ich wurde sogar Trauzeugin und sollte die Taufpatenschaft für Ihre Kinder übernehmen, womit ich auch einverstanden war.“ „Und wie ging’s weiter?“, wollten jetzt alle wissen. „Kurz nach Ihrer Hochzeit mit Eric, einem Gesichtsprofessor von der Harvard University, wurde Summer schwanger. Ich freute mich für die beiden. Doch als die beiden in die Flitterwochen starteten schlug das Schicksal zu.“
„Was passierte dann?“, fragte Kiowa ein wenig geschockt. „Naja Sie wollten mit dem Auto die Route 66 entlang fahren von LA nach Chicago! Was aber keiner gewusst hat war das Summers EX die zwei verfolgte. Er hat die beiden regelrecht gestalkt. Er heißt Louis, sein Verhalten gegenüber Summer war exakt das gleiche wie ich bei den McQueens durchgemacht habe. Bei einer Rast manipulierte er das Auto von Eric. Nachdem beide wieder los gefahren waren kamen sie an einer Schlucht vorbei und Eric wollte bremsen doch die reagierten nicht mehr. So stürzten die zwei mit Ihrem Auto fast 400 m in die Tiefe und Starben dabei. Nun habe ich erfahren das Summer mich als einzige Erbin eingesetzt hat und schon nächste Woche kommt der Nachlassverwalter von Summer und bringt mir alle Unterlagen. Damit gehört dann Summit Entertainment ganz offiziell mir! Deshalb sitze ich am längeren Hebel!“, beendete ich die kleine Erzählstunde! „Das heißt also dass Taylor sich in unsere Chefin verliebt hat. Gut gemacht Alter.“, grinsten alle.
„Das interessiert mich überhaupt nicht. Jes ist meine große Liebe!“, sagt er leicht rot werdend. Nach und Nach verabschieden ich alle und Tay und ich bleiben übrig. Sanft zieht er mich wieder in seine Arme und ich schmiege mich an ihn. Ich streichele ihm über die Brust und schon durch das T-Shirt kann man die Muskeln gut fühlen. Mit der Zeit merke ich dass meine Zärtlichkeiten ihn unberührt lassen da sich etwas Hartes an meiner Mitte bemerkbar macht. Wir machen uns nach einander Bettfertig und legen uns dann schlafen.
Am nächsten Morgen weckt uns Tays Handy. „Hm was gibt’s?“, murmelt er verschlafen ins Telefon. „Was??? So spät schon ja wir sind schnellst möglich da!“ Er klingt regelrecht geschockt. „Jesse? Bist du schon wach? Das war Slade? Wir brechen in 45 Minuten zu Con auf. Er sagt wir sollen uns beeilen.“, teilt er mir hastig mit. „Okay dann komm duschen. Wir haben keine Zeit zum nachdenken wer als erster duscht.“, meinte ich grinsend da ich nun Schlagartig wach war. Wir stürmten beide das Bad. Zogen unser Schlafklamotten aus und stellten uns unter die Dusche, die uns die Müdigkeit vom Körper wusch. Tay sah mich verliebt an und kam mir immer näher, doch bevor er mich küssen konnte legte ich den Zeigefinger auf seine absolut perfekten Lippen und entzog mich ihm ein wenig. „Du solltest dich eventuell Rasieren. Schnell war ich geduscht und hatte meine Haare Gewaschen und ausgespült. Ich schlüpfte aus der Dusche und trocknete mich und meine Haare ab. Rasch zog ich mir einen bodenlangen Rock an. In Schwarz. Dazu eine hellrote Bluse mit passenden Ohrringen, Armreifen und einer Kette! Dazu trug ich Rote Stiefel mit wenig Absatz. Das Haar föhnte ich fast trocken und legte das nur ganz leicht Make up auf. Zum Schluss ein Hauch Parfum. Ich sah auf die Uhr. „Taylor ? Wir haben noch genau 30 Minuten, was für dich bedeutet Rasieren Duschen Haare waschen abtrocknen Anziehen Haar trocken föhnen und ein wenig styling. Dafür hast du etwa 20-25 Minuten Zeit. Zur Belohnung gibt es einen Kuß!“ „Die Herausforderung nehme ich an.“, freute er sich.
TBC...!
Taylor hatte angebissen und schaffte es tatsächlich in 22 min komplett fertig zu sein. „Bekomme ich nun meinen Kuss?“, schnaufte er zufrieden. „Ja den bekommst du!“, grinste ich und trat die Flucht zum Früstückssaal an. „Oh du süßes Biest! Warte nur. Ich kriege dich“, sagte Tay und trat die Verfolgung an. Jeder von uns hatte die Zimmerkarte eingesteckt. Kurz vor dem Saal rannte ich Kellan über den Haufen. „He was ist los?“, rief er. Ich versteckte mich hinter Kel und Tay tauchte vor Kel auf. „Jes du bist echt ein Biest mich herausfordern und dann die Belohnung nicht rausrücken wollen!“, lachte er.
„Ach so das ist also los! Was ist denn die Belohnung?“, fragte Kel der sich umdrehte und mich vor sich in den Saal schob. „Nun ein Kuss aber wenn ich ihm das auf dem Zimmer gewährt hätte wären wir noch immer nicht hier und deshalb habe ich die Flucht angetreten. Tut mir übrigens leid dass ich dich umgerannt habe, Kel. Sorry dafür!“, entschuldigend sah ich ihn an. „Schon gut“ Ich ging zu Tay und sah ihm lange in die Augen. Ich hatte beim reingehen bemerkt das Dakota schon am Tisch saß und uns beobachtete. Langsam schlang ich meine Arme um Tays Hals und zog ihn sanft zu mir runter. Als sich unsere Lippen trafen johlte unser blaues Team laut auf.
Breit grinsend lösten wir uns voneinander und setzten uns zu Kel und Alex. Zwischen beiden waren zwei Plätze frei. Ich saß neben Kel und Tay neben Alex. „Nun da ja nun alle da sind und wir jetzt mit dem Frühstück beginnen können. Ich wünsche uns allen eine Schöne Con und viel Erfolg.“, erklärte Slade der von uns unbemerkt das Wort ergriffen hatte.
Dakota sah mich an als hätte sie ein Gespenst gesehen. Sie wirkte wirklich geschockt. Tay und ich mussten erst um 13 Uhr auf der Con erscheinen. Plötzlich betrat ein älterer Herr den Saal und fragte nach mir. „Ja die ist hier!“, erhob sich Kellan. „Was wollen sie von meiner Cousine?“, fügte er barsch werdend hinzu. „He Kel ich glaub das ist Summers Nachlassverwalter von dem ich erzählt hatte.“, beruhigend legte ich eine Hand auf Kellans Arm. „Nun mein Name ist Archibald Smith und bin Rechtsanwalt und verwalte den Nachlass von Summer Mitchell! Ms. Lutz-Kaiser ist als einzige Erbin im Testament meiner verstorbenen Mandantin aufgeführt.“, antwortete Mr. Smith.
„Okay!“ Kel setzte sich wieder. Der Anwalt trat auf mich zu und überreichte mir mehrere Urkunden und erklärte mir einiges dazu. „Nehmen Sie das Erbe an?“, fragte er mich nach einer Weile. „Ja denn genau dies war Summers letzter Wille.“ Ich unterzeichnete einige Wichtige Papiere und auch Kellan stimmte zu das ich das Erbe antreten darf. Dafür bekam Kel einen dicken Kuss. Leicht rötlich verfärbten sich seine Wangen. „Herzlichen Glückwunsch zu Summit Entertainment. Sie sind ab sofort neue Eigentümerin. Ich hatte noch ein Handschriftliches Dokument von Summer erhalten Mr. Smith wandte sich um und verließ das Hotel!
„Alex kann ich mal bitte deinen PC haben?“ „Ja natürlich.“, bekam ich von einem verdatterten Alex zur Antwort. Er schaltete alles ein und drehte mir diesen dann so um das ich damit arbeiten konnte. Ich tippte alles ein und ich konnte sehen wie der Kontostand sich sekündlich erhöhte. Angefangen bei 0,00$ geendet bei 12,578 Milliarden $. Das Team Blau hatte sich um mich versammelt und allen, mir voran, blieb die Kinnlade offen stehen. Dakota fragte schnippisch was das alles zu bedeuten habe.
Da stieg in mir wieder die Wut auf. „Tja Dakota. Ich sitze nun endgültig am längeren Hebel. Ich habe so eben die Firma meiner Freundin Summer geerbt und dazu ein riesiges Vermögen. Mir gehört SUMMIT ENTERTAINMENT und ich kann wenn ich will bzw. werde dich aus dem Cast schmeißen wenn du nicht Team Blau und vor allem Taylor und Kellan in Ruhe lässt. Ich hoffe das war deutlich genug für dich!“
Ich grinste und Dakota blieb geschockt zurück und heulte. Doch sie ließ Tay und mein Team in Ruhe. Alle hatten das mitgekriegt und jubelten. „Endlich mal jemand der Dakota die Meinung geigt. Nur Kristen war beleidigt. „Du warst zu hart zu ihr!“, meinte sie. „Fändest du es lustig wenn Dakota Robert so gnadenlos abgegraben hätte und versucht hätte euch auseinander zu bringen oder gar ihm in den Schritt zu greifen während du hinter Robert stehst? Findest du so was lustig? Also ich nicht!“, gab ich zurück. „Du hast zwar recht dass dies nicht lustig ist aber dennoch finde ich das zu streng mit ihr warst!“
„Das finde ich nicht!“, sagte Slade. „Jesse hat durch aus das Recht Dakota so zur Sau zu machen. Da es zu einem um Ihren Cousin und zu anderen um Ihren Freund geht. Wir haben jetzt 10:30 Uhr und Ich möchte euch nun alle bitten sich jetzt auf den Weg zur Con zu machen. Da erwartet euch ein Mr. Lee dieser wird euch die Reihenfolge nenne in der ihr auf die Bühne geht und mit wem zusammen.
Heute findet um 14 Uhr eine Eröffnungsfeier statt auf der ihr alle auf die anderen Stars treffen werdet und natürlich auf die Fans.
Bevor die Con aber beginnt wird es eine Pressekonferenz geben.
Die Autogrammstunde wird morgen um 14 Uhr beginnen und bis 17 Uhr gehen. Am Sonntag wird noch eine Autogrammstunde abgehalten werden, diese wird aber nicht so lang sein. Die Foto Shootings werden zwischen den einzelnen Bühnen Auftritten abgehalten, jeder hat eine halbe Stunde. Ihr habt dann bis abends Zeit euch auf der Con umzusehen, habt aber auch hinter den Veranstaltungssälen räume in die ihr euch zurückziehen könnt.
Wir können heute Abend alle gemeinsam zurück zum Hotel fahren oder jeder einzeln das Maritim stellt Autos zur Verfügung die euch fahren werden. Das könnt ihr euch dann aussuchen.“
„So ihr Lieben in ein paar Minuten werden wir mit den Shuttles (Gruppenautos kleine Busse) abgeholt, Team Blau wird sich in zwei Busse aufteilen. Tay, Kellan, Peter, Jackson, Alex und Ich. Im 2. Auto können dann BooBoo, Chaske, Kiowa, Bronson und Gil. Wir sehen uns dann Auf der Con wieder.“ Mit diesen Worten gab ich Alex den inzwischen abgeschalteten PC zurück.
„Danke Alex!“ „Gern geschehen. Was ist eigentlich mit deinem PC passiert?“, antwortete er mir fragend. „Der ist gestern kaputt gegangen. Gott sei Dank habe ich alle wichtigen Daten auf einer Externen Festplatte gespeichert und nichts im PC selbst! Ich werde mir demnächst einen neuen PC kaufen.“, lachte ich und ging schon mal zu den Autos. Die Bodyguards waren dementsprechend eingeteilt und vorbereitet worden. Alle Fahrzeuge waren bereit zur Abfahrt und alle Darsteller stiegen in die entsprechenden Autos, die sich kaum das sich die Türen geschlossen hatten in Bewegung setzten.
Wir würden zu einem Hintereingang gebracht der Privat war für die Ankunft erst heute Abend mussten wir durch den Haupteingang nach draußen.
Es war schön dass hier keine Reporter sofort auf uns zu stürmten und auch nur Fragen gestellt werden dürften wenn wir auf der Bühne waren, denn sonst war das absolut verboten.
Wir betraten durch den Hintereingang einen kleinen Saal wo uns auch schon Mr. Lee freundlich begrüßte.
„Herzlich willkommen! Ich werde sie nun in einen Raum führen wo sie ihre Sachen ablegen können und dann mit ihn in den Konferenzraum gehen. Dort wird dann die Presse und einige Fan Clubs dazukommen ihnen allen gemeinsam Fragen zu stellen. Wenn ich sie nun bitten dürfte mir zu folgen.“ Wir folgten Ihm schweigend und Tay ließ mich die ganze Zeit nicht los.
Nach einer gefühlten Ewigkeit betraten wir einen Raum auf dem vorne an der Tür „Twilight“ stand.
Der Raum war riesig und es war genug Platz um sich aus dem Weg zu gehen.
Der Raum verfügte Über eine große Bar mit lauter Alkoholfreien Getränken und ein Bufett war auch vorhanden.
TBC
Freitagnacht kamen wir erst um 3 Uhr morgens ins Bett. Tay schmiegte sich an mich und verschloss meine Lippen mit seinen. Ich ging mich schnell ein wenig frisch machen und Zähne putzen. Nur wenige Minuten später kehrte ich zu Tay zurück der schon auf mich wartete. „Heute war ein schöner Tag und ich hab es genossen dich bei mir zu haben und so was mit dir teilen zu können! Aber wer waren die Damen bei Kellan, Bronson, Kiowa und BooBoo.“, fragte Taylor mich. „Keine Ahnung! Aber sei mal still. Hörst du das?“ Angestrengt lauschte Tay und lächelte wissend. Über unserem Zimmer befindet sich Bronsons Zimmer und unter unserem Kiowas. Aus beiden Zimmern kamen eindeutige Geräusche.
Ich wandte mich um doch Tay gab so schnell nicht auf und stand plötzlich hinter mir und sein Atem streifte meine Haut. Er schlang seine starken Arme um meine Taille und zog mich an sich. Jede Berührung von ihm sandte mir eine Gänsehaut über den Körper was Tay mit einem breiten Grinsen registrierte. Taylor wechselte dir Position in dem er um mich herum ging und mich aber nicht los ließ.
Er sah mir in die Augen und meinte ernst. „Als ich heute die Herausforderung von dir bestanden hatte und du auch noch die Flucht zu Kel und den anderen angetreten hast war mir klar dass ich dich ein holen muss um meinen Kuss zu bekommen. Und ich bekam meinen Kuss! Dafür danke ich dir! Du hast die Zeit auf der Con heute echt super gemeistert und auch das Team ist mit deiner Leistung zufrieden! Wir alle sind stolz auf dich!“, erklärt mir Taylor. Ich freue mich und werde rot. „Du bist wirklich sexy wenn du rot wirst“, grinst er mich an.
Nun kommt er erneut näher an mich heran so nah das ich seinen Atem an meiner Wange spüre. Meine Haut kribbelt und in meinem Bauch bricht ein regelrechter Schwarm Schmetterlinge los. Ich gehe auf ihn ein und schlinge meine Arme um seinen Hals. Sehe ihm dabei wortlos in die schokobraunen Augen und ziehe ihn sanft zu mir. Er versteht sofort und schlingt seine Arme nun fester um meine Hüfte. Noch immer dringen eindeutige Geräusche aus den Zimmern von Bronson und Kiowa. „Wollen wir denen Konkurrenz machen?“, fragt Tay flüsternd. Ich nicke. Ein Lächeln stiehlt sich auf seine Perfekten Lippen und die Augen leuchten voller Freude.
Tay küsst mich sanft und streicht dabei mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bittet zärtlich um Einlass. Ich gewähre und es beginnt ein liebevoller Kampf unserer Zungen. Meinen Hände liegen auf Taylors Rücken ruhen auf eben diesen und gleiten zu seinem Knack Po und wandere mit den Händen unter sein T-Shirt. Je höher ich geh umso mehr zieh ich dabei das Shirt mit. Am Ende zieht er es einfach aus und zieht auch mir blitzschnell das T-Shirt aus.
Wir küssen uns immer wieder und werden dabei immer leidenschaftlicher und immer mehr Kleidungsstücke fliegen und Tay legt die Hände behutsam knapp unter meinen Po und hebt mich an. Ich schlinge sofort die Arme um ihn und auch meine Schenkel schließe ich um seine Mitte.
Er trägt mich vorsichtig zum Bett und legt mich darauf, stützt sich selbst rechts und links v on mir auf seine Arme damit er mir nicht zu schwer wird. Einige intensive Küsse später liegen wir wie Gott uns schuf nebeneinander und sehen uns in die Augen. Taylor beginnt mich am ganzen Körper zu küssen und ich genieße es zum ersten Mal in meinem Leben. Es entlockt mir einen wohligen Seufzer und meine Atmung geht inzwischen stoßweise. Auch ich habe ihn so verwöhnt und seine Atmung geht genau wie meine – stoßweise-!
Sanft schiebt er mich in die Kissen zurück und ich genieße seine Liebkosungen und er winkelt sanft meine Beine an und macht es sich dazwischen bequem. Ich werde regelrecht zu wachs in seinen Händen. Und er in meinen. Ich spüre wie er ganz vorsichtig in mich eindringt und eine Zeit ruhig liegen bleibt. Es fühlt sich gigantisch an ihn so zu spüren. Jetzt fast drei Jahre nach dem Vorfall bei den McQueens war ich endlich so weit mich endgültig auf einen Mann einzulassen. Plötzlich begann er sich in mir zu bewegen und wir sehnten uns nach unserer Erlösung doch es sollte noch etwas dauern bis unser Körper uns die Erlösung gewährte. Wir stöhnten in unsere Küsse und er stieß immer intensiver in mich und ich vergrub meine Finger in seinem Rücken als die Herbeigesehnte Erlösung mich erfasste. Nur wenig später hatte auch Taylor die Erlösung erreicht.
Liebevoll legte er seinen Kopf auf meine Schulter und genoss den Kuss den er aufs Haar bekam. So ging das noch ein paar Stunden so weiter bis wir vor Erschöpfung einschliefen. Wir mussten erst gegen 12 Uhr auf der Con sein. Als ich aufwachte lag ich in einer festen Umarmung von Tay und er schlief tief und fest neben mir.
Ich sah auf das Handy es war bereits kurz nach 8 Uhr. Also beschloss ich uns ein Frühstück aufs Zimmer kommen zu lassen und befreite mich aus der Umarmung. Ich zog die Tagesdecke um mich verknotete diese und rief Kel an. Nach dem Dritten Klingeln meldete sich eine weibliche Stimme die definitiv nicht Anna gehörte. „Hier spricht Samy! Wie kann ich helfen?“, fragte sie vorsichtig. „Hallo ich bin Kellans Cousine Jesse und würde ihn gern sprechen!“, gab ich langsam zurück. „Er schläft noch!“, war die knappe Antwort. „Sagen sie Ihm bitte er solle sich bei Jesse melden. Danke“, bat ich und legte auf. Dann bestellte ich unser Frühstück und weckte sanft Taylor. „Tay? Aufwachen du süßer Langschläfer. Frühstück kommt gleich. Und auch Kel hat letzte Nacht nicht allein verbracht. Ich wollte vorhin mit ihm Telefonieren und da ging eine Samy ans Handy! Bin gespannt wie er das A nna erklären will!“
„Hm“ Tay hatte mir verschlafen zugehört und dachte nach. Als es klopfte sprang er aus dem Bett und öffnete die Tür. Das T-Shirt das er sich im Laufen übergezogen hatte ging ihm bis in die Mitte der Oberschenkel und verdeckte so seine intimste stelle. Der Hotelangestellte rief „Zimmerservice! Frühstück!“ „Danke und Tay drückte ihm zehn Dollar Trinkgeld in die Hand!“ „Danke Mr Lautner.“, und der Bedienstete verschwand. Tay kehrte mit dem Wagen ins Zimmer zurück nachdem er ‚Bitte nicht stören‘ an die Zimmertür gehängt hatte. Natürlich von außen. Er zog das T-Shirt wieder aus und setzte sich splitterfasernackt an den Frühstückstisch, wo ich bereits saß und das ebenso nackt wie er.
Wir genossen in Ruhe unser Frühstück. Die Erdbeeren und die Sahne stellte Tay ans Bett. Nachdem wir unseren Kakao bzw. Kaffee getrunken hatten stellten wir alles auf unseren Wagen und gingen wieder ins Bett. Dort begann er mich zu verwöhnen. Fütterte mich mit Sahneerdbeeren und ich tat es ihm gleich. Die übrig gebliebene Sahne verteilte er auf meinem Körper und verführte mich. Etwa zwei Stunden später verkrochen wir uns gemeinsam unter die Dusche und wir verfolgten ein weiteres erotisches Abenteuer. 11:20 Uhr kamen wir fertig angezogen aus dem Zimmer und begeneten Kel der gerade zu uns wollte.
„Hallo Jes. Was gibt es denn? Samy hat gesagt du willst mich sprechen!“ „Ja Kel das will ich. Ich wollte dich bloß daran erinnern dass wir heute erst um 12 Uhr auf der Con sein müssen. Und wie willst du das alles Anna erklären?“, forderte ich eine Antwort. „Ich hab mich in Samy verliebt und Anna betrügt mich seit etwa 13 Monaten immer wieder! Doch jetzt bin ich endlich glücklich und du auch wie ich sehe. Ihr zwei strahlt bereits die ganze Zeit über das ganze Gesicht. Darf ich erfahren was der Grund ist? Hast du einen Heiratsantrag bekommen oder was?“, forderte nun Kel seine Antwort! „ Nein hab ich nicht. Dennoch bin ich glücklich! Mehr Details errate ich dir nicht!“, gebe ich schmunzelnd zurück. „Tay? Verrätst du mir mehr?“, will Kel nun von Tay wissen. „Nicht wirklich. Aber sie weiß jetzt wie sehr ich sie liebe!“, gibt er vage zur Antwort.
„Nun gut! Aber machst du sie unglücklich wirst du es für den Rest deines Lebens bereuen!“ Kel klang nun streng und bedachte Tay dabei mit einem Warnenden Blick. „Mach dir keine Sorgen Kel! Ich werde euch nicht enttäuschen!“ Tay klang sehr zurückhaltend bis vorsichtig.
„Gut“ mit diesen Worten ging Kel.
Wir gingen ebenfalls in die Konferenzhalle und auch alle Girls meiner Teammitglieder waren anwesend da diese die Boys heute beim Conbesuch begleiten sollten. Kellan, Bronson, Kiowa und BooBoo wurden von David dazu aufgefordert ihre Ladys dem Team vorzustellen!
Was sie auch stolz taten alle vier waren stolz drauf eine deutsche Freundin zu haben…
BooBoo machte den Anfang und verriet nur das seine Herzdame Jaliah hieß.
Bronson hielt es genauso und verriet nur den Namen seiner Lady. Yukki.
Kiowas Mädchen heißt Jessica und Kellans Samy!
„Okay heute ist Samstag und auch morgen werden viele Fans Autogramme haben wollen und ihr habt Interviews, Fotoshootings und vieles mehr! schaltete ich mich nun mit ein. Alle nickten und dann ging’s schon los…
Nach 11 Stunden auf der Con kehrten alle hundemüde ins Hotel zurück. Was aber fünf paare nicht davon abhielt auch jetzt wieder intim zu werden… Es folgte eine heiße Liebesnacht für Tay und mich…
Der Sonntag begann gemütlich mit einem Teamfrühstück. Dann fuhren wir bereits um 9 Uhr zur Con. Auch da waren die ganzen Girls mit von der Partie. Nach nur 9 Stunden verließen wir die Con und alle fuhren ins Hotel um die Taschen zu Packen und die Vier Ladys wurden von ihren Boys zum Dreh eingeladen. Sie nahmen glücklich an. „So Ihr Lieben! Wer direkt mitfliegen will sollte sich sputen denn wir sind noch bis 22 Uhr hier und dann geht um Mitternacht der Flieger nach LA.“ „Okay. Samy Wohnt hier in der Nähe. Sie hat zudem eine Verwandte in LA.“, erklärte Kel. Tay und ich grinsten Wissend was er am liebsten während des Fluges mit Samy tun würde.
Alle Girls fuhren nach Hause und kehrten um kurz vor Mitternacht an den Bonner Flughafen zurück… „Meine Ma hat Stress gemacht. Weil ich nun nach Amerika fliege und dann nach Kanada!“, maulte Yukki! „Ach Maus das legt sich wieder! Du hast doch gesagt das dein Dad in Toronto lebt. Und ich wohne in Vancouver. Es ist meine Heimatstadt. Also bist du bei mir in den besten Händen!“, lachte Bronson. „Meine Ma hat eher ein Problem damit das du berühmt bist. Ich sagte ihr nur den Vornamen aber sie hatte dich für meine Cousine gegooglt und wußte daher wen ich gemeint hab‘. Meine Cousine wäre am liebsten geplatzt vor Neid.“, berichtete Yukki weiter. „Hm nicht Nett!“, stellte BooBoo fest. Alle stimmten ihm zu!
Samy und Jessica waren bereits da und wurden von allen herzlich begrüßt. Nur Jaliah fehlte noch. Sie kam 5 Minuten vor Mitternacht. Sie weinte. BooBoo war besorgt. „Was ist passiert?“ „Mein Dad meinte seine Wut die er auf seinen Arbeitgeber hat an mir und meiner Ma auszulassen. Und daher auch die Verspätung! Sorry!“, beendete sie Ihren Bericht in Kurzform…
„Du hast keine Schuld.“, sagte ich und nahm ihr die Sonnenbrille ab. Wir alle waren geschockt. Jede Menge Blaue Flecken und eine aufgeplatzte Unterlippe! „Bei Jesse war es am Anfang auch so. aber sie hat lang gebraucht bis sie Taylor und Kellan ausreichend vertraute damit die Albträume aufhörten.
Endlich sind Taylor und Jesse ein Paar und er paßt sehr gut auf sie auf, damit es ihr stets gut geht.“, erklärte Peter. „Aber wir sind alle 18 und sind nun ohne Arbeit.“, stellte Yukki fest. „Seid ihr Nicht! Ihr könnt mir dabei helfen die Termine der Boys zu koordinieren und die eingehenden Anrufe zu beantworten und was dabei verdienen tut ihr auch. Pro Woche 900$ also im Monat 3.600$. Was euch eine gewisse Unabhängigkeit sichert. Und eure Boys sind dann auch noch stolz auf euch!“, erklärte ich beschließend. „Um die green Cards kümmern wir uns später!“, fügte ich hinzu.
Wir wurden von einer Flugbegleiterin abgeholt und zu unserem Privatflugzeug begleitet. Zwei Maschinen standen bereit. Taylor und ich flogen mit Kel, Samy, Bronson, Yukki, BooBoo, Jaliah sowie Kiowa und Jessica! Die andere Hälfte des Teams flog mit der zweiten Maschine.
Zwölf Stunden später trafen wir in LA ein und wurden von den Familien in Empfang genommen. Alle anderen wurden in dem Hotel am Flughafen untergebracht. Die nächsten 48 Stunden sollten frei sein… Makena sah uns als erste! „Tay! Jes!“ Sie rannte auf uns zu und sprang Tay regelrecht in den Arm. Er verlor das Gleichgewicht und landete auf seinem Hintern. Aber Taylor lachte. „Das nenn ich eine Stürmische Begrüßung!“ Beide standen langsam wieder auf und Makena schloss auch mich in den Arm! „Hallo Jesse! Wie geht es dir? Ich hoffe gut!“, plapperte sie drauf los ohne mir ne Möglichkeit zu geben zu Antworten. „Hi Makena! Ja es geht mir gut und ich freue mich dich wieder zu sehen. Wo sind deine Eltern?“ „Sie stehen da hinten!“ Sie zeigte in die Richtung. Langsam schlenderten wir auf die Eltern zu! „Hallo Mum! Hallo Dad!“, begrüßte Tay seine Familie.
„Hi Deborah! Hi Dan!“, sagte ich und hielt beiden meine Hand hin die sie Lächelnd ergriffen und schüttelten. „Hallo Jesse! Wie geht es dir? Entschuldige Makenas etwas zu stürmisch geratene Begrüßung! Sie hat sich einfach nur so sehr gefreut als sie dich und Tay gesehen hat!“, erklärte Dan. „Ist schon gut. Ja es geht mir gut. Ihr seht auch gut aus!“, gab ich belustigt zur Antwort. Wir holten unser Gepäck von der Gepäckabholung und verabschiedeten uns von allen anderen und gingen zum Auto und Dan schob unseren Gepäckwagen. Am Auto angekommen schloß Deborah auf und öffnete den Kofferraum. Tay öffnete mir die hintere rechte Autotür und hielt sie für mich auf. „Ich helf nur kurz meinem Dad. Aber setz dich doch schon mal. Ich bin gleich bei dir.“, erklärt mir Tay sein Vorhaben.
Nur wenig später ist er wieder bei mir und zieht mich in eine kurze Umarmung! Dan beobachtete uns durch den Rückspiegel und lächelte zufrieden. Aber Dans Gesichtsausdruck fror ein als er sah das Taylor mich knutscht und ich ihn.
Teil 2 folgt
TBC
Einige Zeit später trafen wir am Haus der Lautners ein das für mich wie ein Zu Hause ist. „Taylor ich muß mit dir reden!“, sagte Dan barsch. „Okay Dad!“, antwortete der angesprochene…
„Du sollst dich um deine Karriere kümmern. Ein Freundin stört dabei nur. Ich will das ihr euch Trennt!“, verlangte Dan. „Das kannst du vergessen Dad! Entweder du akzeptierst Jesse oder ich ziehe mit ihr gemeinsam aus. Und Kellan hilft uns bestimmt ein Haus zu finden. Ich liebe Jesse und ich kann nicht ohne sie sein. Sie gibt mir die Kraft und den Halt den ich brauche um meine Karriere stemmen zu können. Ihre Liebe macht mich stark.“, gab Taylor wutentbrannt zurück. Er drehte seinem Vater den Rücken zu und kam auf mich zu. „Tut mir leid das du das mitbekommen hast. Ich liebe dich und keiner wird daran etwas ändern. Mum für dich gilt das gleiche wie für Dad. Entweder ihr akzeptiert sie oder wir ziehen aus!“, machte er auch seiner Mum gegenüber seinen Standpunkt klar.
Wir gingen auf ‚unser‘ Zimmer und das mit Gepäck. Wir zogen uns unsere Schlafsachen raus und legten uns ins Bett nachdem wir uns umgezogen hatten und tay sein Zimmer abgeschlossen hatte. Er begann mich zu küssen und wir wurden schnell leidenschaftlich und er zog mir schnell das T-Shirt über den Kopf und ich tat dasselbe bei ihm. Ich liebkoste seinen nackten Oberkörper und er stöhnte leise auf. Nun drehte Tay den Spieß um und liebkoste meinen Oberkörper und ich ließ ihn gewähren.
Auch ich stöhnte leise auf. Wir verbrachten eine heiße Liebesnacht miteinander und jedes Mal wenn ich zum Orgasmus kam grub ich meine Finger in seine Haut auf dem Rücken und hinterließ Kratzer. Er sah am nächsten Morgen aus als habe er mit einer Raubkatze gekämpft.
Wir erschienen pünktlich zum Frühstück. Tay lief ohne Shirt herum und nur in abgeschnittenen Jeanshosen. Dazu war er barfuß. „Sag mal hast du mit ner Raubkatze geschmust oder was?“, will Makena wissen. „Nein aber ich weiß was du meinst. Jesse und ich haben die Dinge getan von denen du keine Ahnung hast.“, grinste er ein wenig rot werdend. Auch ich wurde rot. „Tay? Habt ihr überhaupt Schlaf bekommen?“, will nun Deborah wissen. „Ja Mum haben wir!“ Viel aßen wir nicht denn Taylor hatte noch einen Pressetermin wo er mich mitnehmen wollte. „Schatz mach dich ein wenig Schön. Ich nehme dich mit zu dem Termin mit der ‚Teen Vouge‘! Alle sollen wissen wie glücklich du mich machst!“, lächelt Taylor mich an. Ich nickte und ging nach oben. Ich tauschte die kurze Hose gegen einen Bodenlangen Dunkelblauen Rock und eine Hellblaue Bluse. Dazu kam noch dezenter Silberschmuck und legte dezent Parfum auf…
Dazu zog ich Sandalen ohne Absatz an, nahm meine Handtasche und folgte Taylor nach draußen und ich hatte allen ein „Bis später“ zugerufen das auch von allen mit den gleichen Worten beantwortet hatten. „Wir fahren mit meinem Weißen Audi“, beschließt er lächelnd und läßt mich einsteigen indem er mir die Beifahrertür öffnet und aufhält. Schnell läuft er ums Auto und steigt selbst ein und startet den Motor nachdem wir uns angeschnallt haben. Langsam fährt er aus der Garage und gibt nur kurze zeit später richtig Gas! Ich hatte keine Angst denn er ist ein hervorragender Autofahrer.
Dreizig Minuten später treffen Wir am Hotel ein in dem der Pressetermin steigt und die Fotografen knipsen drauf los als wären wir Alliens. Vereinzelt hört man Fragen: „Wer ist diese junge Dame? Bist du mit ihr zusammen?“ Lächelnt hält er meine Hand und läßt sie nicht los.
Kellan entdeckt uns als erster: „Jesse! Taylor!“, ruft er uns entgegen und schließt und beide gleichzeitig in den Arm als er uns erreicht hat. Auch die restliche Crew ist da. Von allen werden wir umarmt und herzlich begrüßt. Wir gehen alle gemeinsam ins Gebäude und in den Großen Saal in dem das Interview stattfand.
Samy, Yukki, Jaliah, Jessica und ich beobachteten das alles gespannt. Als plötzlich gefragt wurde ob die Boys ( Kellan, Bronson, BooBoo, Kiowa und Taylor) privat glücklich seien fingen die fünf Boys an zu grinsen wie Honigkuchenpferde und einer nach dem anderen holte seine Herzdame zu sich und zog sie auf seinen Schoß. Taylor sagte: „ Ich bin glücklich. Jesse ist meine Traumfrau und für sie würde ich fast alles tun damit wir so glücklich bleiben wie wir sind. Sie ist meine Freundin und ist gleichzeitig Kellans Cousine. Schatz ich liebe dich.“
Er sah mir in die Augen und küßte mich einfach so. Die anderen machten auch reinen Tisch. Keiner wollte die Fans länger belügen. Das ging noch eine ganze Weile so und dann folgte noch ein Fotoshooting und ich sollte mit auf die Bilder! Doch ich lehnte zunächst ab doch Taylor bettelte eine Weile und sah mich mit nem Hundeblick an.
„Na gut! Ich tus nur für dich Taylor. Und ich hab was gut bei dir!“ Darauf bestand ich und Tay nickte mir ergeben zu und versprach es. So flog der Nachmittag nur so dahin und die Fotos waren super geworden!
Einen Tag später
Wir kamen am Flughafen an und viele Fans erkannten uns. Einige Fans waren freundlich und freuten sich für uns und andere hassten mich regelrecht. Ich musste genauso wie Tay Autogramme schreiben und wir wunderten uns darüber. „Warum soll Jesse denn Autogramme geben?“, fragte Tay irritiert. „Nun es ist für uns Fans etwas besonderes euch gemeinsam anzutreffen und die Gelegenheit zu Haben euch um ein Autogramm zu bitten. Außerdem ist Jesse doch nett!“, antwortete ihm ein Fan von ca 14 Jahren. „Wie heißt du?“, will nun ich wissen. „Audrey“ Ich gab ihr ein Autogramm mit Widmung! „Danke“, strahlte sie nachdem auch ein Paar Bilder zur Erinnerung gemacht worden waren verschwand sie wieder.
Wir konnten schneller als gedacht durch die Passkontrolle und in den VIP Bereich gehen. Dann dauerte es nur noch wenige Minuten als der Flug Los Angeles/Vancouver in Privatjets aufgerufen wurden. Kristen wandte sich mir zu. „Was wollten die Fans vorhin von dir, Jesse?“, fragte sie freundlich. „Autogramme von Tay und mir!“ Kristen sieht mich erstaunt an. „Wirklich? Das ist ja super!“, freut sie sich und geht.
Wir besteigen endlich den Flieger und sitzen auch in Paaren zusammen und ich genieße es mit Tay und Kellan zu fliegen, denn beide sitzen neben mir und kuschel meinen Kopf an Tays schulter und schlafe ein. Etwa vier Stunden später macht Kellan wach da auch Tay schläft. „Hey jesse aufwachen und mach Tay wach wir landen in etwa 30 Minuten.“, grinst er mich sanft an. „Okay mach ich“, gähne ich verschlafen. Ich drehe mich leicht zu Taylor. „Hey schatz aufwachen. Kel sagt wir landen bald.“. Liebevoll rüttel ich ihn an der Schulter. „Hmm. Ich will noch schlafen!“, grummelt er und ist im nächsten momenthellwach denn Kiowa hat ihm ein Glas wasser über den Kopf gekippt. „Deine Süße sagte du sollt aufwachen und du grummelst dir eins zurecht. Da hab ich gedacht ich helfe ihr ein wenig.“, grinst dieser uns an und verzieht sich schnell auf seinen Platz.
Drei Stunden später:
Wir sitzen alle im Hotel und besprechen unsere Erlebnisse der letzten Tage. Als wir erzählt haben das Tay sich mit seinen Eltern gestritten hat und ihnen drohte er würde daheim ausziehen sollten sie mich nicht an seiner Seite akzeptieren sind alle beeindruckt. „Das hast du wirklich Tay? Wirklich cool!“, sagt Jaliah. „Ich hoffe das macht BooBoo auch für mich!“, fügt sie schmunzelnd hinzu. Auch Kel war fleißig. Er hat sich endlich endgültig von Anna getrennt und ist nun mit Samy glücklich.
Nach weiteren zwei Stunden gehen alle auf ihr Zimmer und legen sich schlafen. Tay und ich machen es uns gemütlich und schmusen ein wenig. Er sieht mir in die Augen und sagt ganz ernst: „Ich liebe dich so sehr das ich dich am liebsten vom Fleck weg heiraten würde und dich zu ner Lautner machen. Ich meine das komplett ernst und ich werde es irgendwann auch tun! Die Meinung meiner Eltern ist mir komplett egal und ich hoffe das sie dich genauso liebhaben wie ich und Makena!“ Nun lächelt er mich so sexy an das ich nicht anders kann und küsse ihn. „Ich liebe dich auch!“, sage ich nachdem ich den Kuss gebrochen hatte und schlinge meine Arme um seinen Hals und ich ziehe ihn erneut zu mir. „Ich möchte dich voll und ganz spüren. Jetzt!“, bitte ich ihn und küsse ihn das ihm Hören und sehen vergeht. Das grinsen das auf seinen Lippen liegt spüre ich sehr genau. Plötzlich hebt Tay mich hoch und trägt mich zum Bett.
Wir erleben ein mehr als heiße Liebesnacht und tun es mehrfach in jener nacht. Am nächsten Morgen sehen wir im Frühstücksaal mehrere Liebespaare die wohl an Schlafmangel leiden so wie wir auch. Jessica stürmt auf mich zu und schließt mich in die Arme. Genau wie Samy, Jaliah und Yukki. Wir Mädels setzen uns ein wenig abseits und schon werde ich mit Fragen zur Letzten Nacht gelöchert. Und genau wie jede von uns kommen nur sehr vage Antworten. Ich merke das die Jungs das selbe machen und auch da nur vage Antworten.
Vier Monate später:
Tay und ich sind inzwischen über ein Jahr zusammen und sind noch mehr ineinander verliebt als am ersten tag. Die Dreharbeiten sind inzwischen abgeschlossen und ich hab für Tay und mich in der Nähe von Kellan ein Haus für uns gekauft. Da Tays Eltern die Beziehung zwischen uns immer noch ablehnen hat er seine Drohung wahr gemacht und ist daheim ausgezogen und mit mir zusammen in ein Haus. Tay hat seine Malteser Hündin Roxy seine Schwester geschenkt. Nun steht bald die Premiere an und wir alle treffen uns wieder in einem Hotel. Las Vegas! Da findet die Weltpremiere von Twilight 3 statt.
Nach einer Autofahrt über 6 Stunden und einer erfolgreichen Besichtigung unseres Hotelzimmers gehen wir in die Lobby wo immer mehr Mitglieder des Casts eintreffen und uns stürmisch begrüßen.
Tay und ich hatten im Verlauf unserer Beziehung schon so manchen Streit und so manche Nacht hab ich bei Kel geschlafen und mit Kola geschmust. Vertragen haben wir uns immer und unsere Liebe wuchs dadurch immer mehr. Am Abend als alle da sind spielen wir Flaschen drehen.
Wir haben alle sehr viel spaß dabei und Tay bekommt eine Pflichtaufgabe die er erst auf der Premiere einlösen will. Doch ich hab keine Ahnung was das sein könnte da ihm die Aufgabe ins Ohr geflüstert wurde und er darf mir nichts sagen… „Wie gemein“, denke ich mir und alle lachen laut auf und ich könnte mal wieder im Mauseloch versinken. Ich hab es wieder laut gedacht anstatt meinen Mund zu halten…
So Teil drei des Kaps folgt….
Wir sind im Hilton Hotel Las Vegas abgestiegen und wir sitzen abends zusammen und genießen es. Plötzlich kommt Kellan mit ner leeren Flasche Cola an und sagt „Wer hat Lust Flaschen drehen zu spielen? Unter erschwerten bedingungen. Jede Aufgabe gilt für alle 5 Paare!“ Alle Stimmen zu und er beginnt mit dem Drehen. Die Flasche zeigt auf Yukki! Sie ist die Erste die eine Aufgabe nennen darf. „Also Jungs Strippt vor eurer Partnerin und das ohne sie zu berühren…“, grinst sie fies. „ Oh je aber gut!“ Gesagt getan. Uns Mädels wird heiß und kalt gleichzeitig und wir wissen nicht wen wir zuerst angucken sollen, weil alle Kerle einen wirklich g****n Body haben. Als die Aufgabe gelöst ist bekommen die Jungs zur Belohnung einen heißen Kuss. Yukki dreht die Flasche und sie zeigt auf Bronson. Er grinst fies bis schelmisch und meint: „Nun müssen auch die Mädels Strippen. Ohne uns zu berühren. Bis auf die Unterwäsche reicht, weil was genau darunter verbirgt soll ja nur der jeweilige Partner wissen!“ Gesagt getan! Auch hier bekommen wir einen heißen Kuss!
Jaliah ist die nächste mit ner Aufgabe für alle! „Okay die Aufgabe lautet wie folgt: „Mach deiner Partnerin einen superromantischen Heiratsantrag auf der Premiere! In der Reihenfolge wie die Anträge gemacht werden wird auch geheiratet!“, grinst sie und flüsterte es jedem Boy ins Ohr „WAS?! Bist du dir sicher?“, fragen 5 verblüffte Mitspieler! „JA das ist mein voller ernst. Und ihr sagt nichts!“, befahl sie. Die Jungs nickten.
Da haben wir aber nur 24 Stunden um was vorzubereiten!“, maulten die Jungs. „Es kann ja auch die Breaking Dawn Premiere sein…“, sinnierte Jaliah und ließ den Satz offen. Wir beendeten das Spiel und die Jungs küssten und Girls zum Abschied und flitzten los.
Erst drei Stunden später sah ich Tay wieder. „Na warst du beim Shoppen erfolgreich?“, neckte ich ihn denn ich weiß genau dass ihm shoppen total gegen den Strich geht und er es hasst. Aber er begleitet mich fast immer. „Du hast gut reden. Die Fans haben mich gelöchert wo du denn bist und weshalb du mich nicht begleitest. Da wir ja zu fünft los sind wurden wir von Paparazzos verfolgt und ohne Pause wurde drauf los fotografiert. Ich hoffe man lässt euch Mädels in Ruhe wenn ihr Eure Kleider für die Premiere kaufen geht.“ Leise stieß er einen Seufzer aus und ich genoss es das er wieder bei mir ist, was aber nicht lange der Fall war denn Ashley kam und holte mich von ihm weg. Schnell gab ich ihm einen Kuss und ging!
Sie hatte auch Samy, Yukki, Jaliah, Jessica, Nikki, Elizabeth und sogar Kristen im Schlepptau. Wir waren ganze sechs Stunden Shoppen was die Kreditkarten hergaben. Wir fünf Mädels wurden von Ash und co. Überredet dass sie uns ein Kleid kaufen dürfen. Ash kam zu mir und drückte mir zwei wunderschöne Kleider in die Hand und genoss es sichtlich mich auch mit dem notwendigen Zubehör auszustatten. Schmuck und Unterwäsche. Auch schuhe wurden ausgesucht. Bei mir war der Absatz nicht ganz so mörderisch hoch wie bei den Übrigen Damen.
Erschöpft kehrten wir zurück und mit Tüten bepackt. Ich öffnete die Tür zu unserem Hotelzimmer und staunte dass alle Jungs sich hier versammelt hatten und Karten spielten um Erdnüsse! „Hi Jungs! Habt ihr Spaß?“, fragte ich einfach in die Runde da man mich nicht bemerkt hatte. Tay sah auf „Hi Liebling! Ja haben wir. Erdnüsse sind der Einsatz! Na was gefunden?“, sagt er lächelnd!
„Ja haben wir und Ash hat mir ein Kleid gekauft mit allem was dazu gehört und ich hab fast nen Schock gekriegt als ich sah was sie bezahlt hat! Ich hab ihr gesagt das ich das nicht annehmen kann aber sie bestand drauf und ließ sich nicht von ihrer Meinung abbringen!“, seufzte ich Augen verdrehend. „Was hat sie denn Bezahlt?“, will nun Kellan wissen.
Allein für das Kleid hat sie fast 30.000$ Bezahlt. Aber auch alles andere zusammen verschlang fast 10.000$. Ich war einfach nur entsetzt das sie allein für mich fast 40.000$ bezahlt hat und si das noch nicht mal schlimm fand. Für sich selbst hat sie für alles –Kleid und Zubehör- fast 50.000$ ausgegeben. Ich war einfach nur fassungslos!“, berichtete ich allen anwesenden Herren was ich erlebt hatte.
Kellan fing an zu lachen. „Typisch Ashley! Sie ist einfach so. Sie liebt es anderen etwas zu schenken und genießt es shoppen zu gehen.“, erklärt er mir. „Ist dir das etwas unangenehm wenn dir etwas wertvolles geschenkt wird?“, fragt Bronson nun wirklich interessiert. „Ja ist es. Das kann ich doch nie wieder gut machen! Ich bin Ashley befreundet weil ich sie als Mensch mag und nicht weil sie reich und berühmt ist!“, erkläre ich rotwerdend.
„Okay, wir gehen jetzt alle schlafen. Morgen ist die Premiere und wir sollten ausgeschlafen sein wenn Ash uns morgen wecken kommt.“, erklärt Tay ein wenig mürrisch. Alle nickten zustimmend und verabschiedeten sich herzlich von mir und Taylor. Wir duschten schnell gemeinsam was bei uns allerdings wieder zu erotischen Spielen unter der Dusche und im Bett führte. Schließlich schliefen wir erschöpft ein und wurden um neun Uhr morgens von Ashley und Nikki geweckt.
„Hey aufstehen ihr zwei Turteltauben. Ihr Jungs habt auch euer Beautyprogramm zu absolvieren, genau wie wir Mädels. Also auf.“ Ich war wach als Nikki mich am Arm rüttelte. Ash versuchte es bei Tay aber ohne Erfolg also ging sie ins Bad und kam mit nem Glas eiskaltem Wasser zurück und schrie: „TAYLOR DANIEL LAUTNER WENN DU NICHT SOFORT AUFSTEHST WIRST DU ES BEREUEN!“
Aber Tay rührte sich immer noch nicht und da kippte sie ihm das Wasser einfach über den Kopf! Er schreckte hoch. „WAS ist los? Ich will schlafen“, und ließ mich nicht los! Ashley kringelte sich vor Lachen und sich den Bauch. Da begriff Tay was passiert war und sprang auf. „ASHLEY MICHELLE GREENE DAS WIRST DU JETZT BITTER BEREUEN!“, rief er laut und schnappte sich Ashley und stellte sie unter die Dusche! „Wehe dir du tust das! Dann nehme ich Jesse mit und du bekommst erst heute Abend bei der Premiere zu sehen!“, drohte Ash. Tay schien zu überlegen. „Ich geb Jesse in Nikkis Hände damit du deine Strafe bekommst wie du sie verdienst und drehte ohne Gnade das wirklich eiskalte Wasser auf. Ashley schrie auf. „AH IST DAS KALT! DU SCHUFT TAYLOR!“ Der wiederum lachte schallend über Ashleys Anblick. Das Make Up verlaufen. Die Frisur ruiniert! Und durchweicht bis auf die Haut.
Bibbernd kam sie aus der Dusche und lief Jackson in die Arme. „Ach hier bist du! Ich hab dich schon gesucht! Was ist denn mit dir passiert?“, wollte er wissen und fing an schallend zu lachen. „Naja Nikki hat mich wach gemacht wegen dem Beautyprogramm der Mädels und Ash wollte Tay wecken und rüttelte ihn am Arm. Als er nicht reagiert hat ging sie ins Bad und kam mit nem Glas Wasser zurück und schrie Tay an. Er würde es bereuen wenn er nicht sofort aufsteht, doch er zuckte nicht obwohl sie ihn bei seinem vollständigen Namen nannte. Was er überhaupt nicht leiden kann!“, berichtete ich langsam. „Ja da hat Ash ihm das Wasser einfach über den Kopf gekippt und er rächte sich in dem er sie bei ihrem vollem Namen nannte und sie geschnappt hat und unter die Dusche stellte. Dann machte er das kalte Wasser an und Ash schrie. Dann kamst du!“, setzte Nikki meinen Bericht fort. Ich nickte und Tay lachte noch immer, aber Ash sah auch aus wie ein begossener Pudel.
Wir Mädels gingen nachdem ich schnell geduscht, angezogen und mein Premieren Outfit mir unter den Arm geklemmt hatte, küsste ich Tay zum Abschied! „Bis heute Abend mein Schatz!“, hauchte ich an seine Lippen, die so warm und zärtlich waren.
Ich ging mit Nikki und wurde in ihrem Zimmer schon Make Up Artisten, Hair Stylisten und Styleberatern empfangen. „So die Damen. Bitte setzten und schon geht es los!“, lachte die Make UP Artistin deren Namensschild sie als Heidi auswies! „Heidi sind sie deutsche?“, fragte ich auf Deutsch! „Ja“, antwortete sie ebenfalls auf Deutsch. Nikki sah mich an als hätte sie ein Gespenst gesehen. „Ich hab dich noch nie Deutsch reden hören!“, meinte sie entspannt. „Wie denn auch wenn Heidi die erste Deutsche ist die mir hier begegnet. Aber ich hätte ja mit Samy, Yukki, Jaliah und Jessica auch deutsch sprechen können aber das wär unfair da ich es hasse hin und her zu übersetzten.“, erkläre ich. Nikki nickt verständnisvoll. Heidi legt mit so eine komische Feuchtigkeitsmaske auf und beginnt mit der Maniküre. Nach fast 9 Stunden sind wir endlich soweit fertig das wir endlich in das Kleid schlüpfen können.
Ich trug nun ein Neckholderkleid und es war lachsfarben und mit lauter Pailletten bestickt. Es war bodenlang und im Nacken wurde es mit zwei Knöpfen geschlossen. Der Rücken gewährte freie Sicht und auf Hüfthöhe wurde es mit einem Reißverschluss verschlossen. Dazu kamen eine kleine Handtasche und elegante Schuhe. Das Haar war mir kunstvoll hochgesteckt worden. Dazu kam ein wenig Schmuck. Auch Nikki sah umwerfend aus. Sie hatte ein Kleid das ebenfalls bodenlang war. Goldfarbig und auch der Rest passte perfekt zusammen. Auch unser Make Up war nicht aufdringlich und farblich passend zu unseren Kleidern.
Alex Meraz holte mich bei Nikki ab. „Wow Jesse! Du siehst ja unglaublich aus! Taylor wird Augen machen. Dreh mal bitte für mich.“ Er bat so lieb das ich ihm gern diesen Wunsch erfüllte. „Ich sag’s ja unglaublich siehst du aus! Kein Wunder das Tay meint du seist seine Traumfrau. Er hat recht du BIST eine echte Traumfrau! Komm lass uns gehen. Tay wartet bereits am Auto auf dich. Er wird Augen machen wenn er dich sieht!“, grinst Alex und bietet mir höflich den Arm. „Danke Nikki für alles!“, rufe ich noch zurück als Alex mich davon führt. Unterwegs begenet uns Kellan der von Samy, die wunderschön aussieht, begleitet wird. Er ist stolz eine so schöne Frau an seiner Seite zu haben.
Als er mich an Alex‘ Seite sieht fragt er „Wo ist denn Tay?“ „Der wartet am Auto auf Jesse!“, antwortet Alex wahrheitsgemäß… „Jesse du bist wunderschön. Ich versteh jetzt Tay warum er sagt das du seine Traumfrau bist!“, meint Kellan ehrlich.
Wir gehen zum Auto und genießen die Blicke die uns alle zuwerfen. Als Tay Alex und mich entdeckt kommt er sofort zu mir und staunt. „Wow Schatz! Du-Du bist so wunderschön. Aber eine Kleinigkeit fehlt noch. Dreh dich mal bitte um!“ Ich tu wie mir geheißen war und spürte wie sich eine Kette um meinen Hals legte und hinten verschlossen wurde! Ich sah die Kette und staunte das ist ja die Kette die mir schon vor Monaten in LA bei Tiffany’s aufgefallen ist und das Symbol unserer Liebe trägt. Nämlich zwei Herzen auf denen zwei Schmetterlinge sitzen eingraviert sind. Ich drehte den Anhänger der Kette und sah das dort „Für immer und ewig! Dein Taylor“ ein graviert war. „Danke Taylor! Die Kette ist wunderschön!“ Ich ließ Alex Arm los und wendete mich an Alex‘ Frau Kim. „Sie können sehr stolz sein auf Ihren Mann. Er ist sehr lieb und als wir uns das erste Mal begneten ging es mir schlecht doch er half Taylor und Kellan wo er nur konnte. Ich bin ihm sehr dankbar für seine Freundschaft. Sie haben keinen Grund eifersüchtig auf mich zu sein. Denn ich bin mit Taylor sehr glücklich. Ich bin Jesse Lutz-Kaiser!“ Sie Nickte „Ja ich bin stolz auf Alex und bin nicht eifersüchtig. Ich bin Kim Meraz!“ Wir reichten uns die Hand und lächelten. Wir stiegen in die Limousine und fuhren los.
Meine Nervosität stieg. Wir konnten je näher wir dem Ort der Premiere kamen die Fans immer deutlicher kreischen hören.
TBC…
Der Wagen hielt und die hintere Tür wurde geöffnet. Als erstes stiegen Alex und Kim aus und das Gekreische der Fans wurde echt heftig. Mir klingelten bereits die Ohren. Aber als Tay ausstieg und mir dabei half kreischten die Fans sich echt die Seele aus dem Leib. „Die werden in den nächsten Tagen keine Stimme mehr haben und nur noch krächzen können.“, sagte ich lächelnd zu Tay der mir zustimmte in dem er nickte. Wir gingen zu den Fans und mussten wieder beide Autogramme schreiben und gemeinsam mit Fans für Erinnerungsfotos posieren. Trotzdem füllte sich regelmäßig Taylors Emailpostfach in der Fanzentrale mit Haternachrichten die sich gegen mich richteten und da waren sogar Morddrohungen darunter. Tay reagierte geschockt als er davon erfuhr. Auch Kellan, mein Team und ich waren ebenso geschockt und wir reagierten juristisch gegen solche Hater. Mit Erfolg, denn diese werden immer weniger und viele freuen sich für uns. Auch Samy, Jaliah, Jessica und Yukki hatten mit solchen Hatern zu kämpfen.
Wir gaben einige ausgewählte Interviews und gingen dann direkt in den Premierensaal wo wir Teamweise saßen. Der Raum verdunkelte sich nach etwa 10 Minuten und alle Gespräche verstummten. Alle sahen wie gespannt den Film und ich muss sagen dass der Film wirklich gut geworden ist und man konnte die Spannung fast mit den Händen greifen.
Am Ende als der Abspann endete brach ein tosender Applaus los der Den Darstellern und allen Mitarbeitern galt. Kellan und alle anderen Darsteller gingen nach vorn und wurden von der anwesenden Presse mit fragen grade zu bombardiert. Tay ließ mich keine Sekunde aus den Augen.
Plötzlich fühlte ich zwei sanfte Arme die mich um den Bauch umschlingen und sanft mit sich ziehen. Als ich mich leicht nach Hinten umdrehe sehe ich das es Jackson ist der mich damit sich zieht zu Taylor. Zudem sind auch alle anderen Ladies bei ihren Herzbuben. Als die fragen weniger werden dreht Tay mich zu sich und sieht mir tief in die Augen. „Ich liebe dich und kann ich dich was fragen?“, sagt er mir leise ins Ohr. Ich nicke nur noch! „Ich liebe dich auch!“ Er steht so abrupt von dem Stuhl auf dem er die ganze Zeit gesessen hatte während die Presse ihre Fragen los werden konnte. Ich rutsche halb auf den Boden, doch Tay verhindert dies in dem er mich sanft aber bestimmt in der Taille festhält. Er greift nach meiner Hand und zieht mich mit sich vor den Tisch! Außer uns fünf Paaren weiß keiner was kommt. Er zaubert einen Superschönen Strauß roter Rosen hervor. Woher der auf einmal kam keine Ahnung. Er sieht mich mit einem wunderschönen Lächeln an und kniete vor mir nieder.
„Meine süße Maus! Wir sind seit fast zwei Jahren zusammen und ich kann mir ein Leben ohne Dich einfach nicht mehr vorstellen. Wir hatten bereits einige Höhen und auch einige Tiefen zu meistern, aber wir wuchsen dadurch immer mehr zusammen und es machte uns stark! Deshalb frage ich dich hier und heute vor all unseren Freunden und Kollegen und auch vor der Presse WILLST DU JESSE LUTZ-KAISER MEINE FRAU WERDEN?“, bat er mit unendlich viel Liebe in seinem Blick. Mir klappte die Kinnlade herunter! Macht er mir gerade einen Heiratsantrag? Ich kann‘s kaum glauben! Dann sah ich ein kleines Kästchen in Taylors Händen. Ich nahm es ihm aus der Hand und öffnete es! Mir viel die Kinnlade noch ein bisschen weiter herunter! Tiffany’s! Das sind doch mindestens 30.000$ vielleicht sogar mehr! Ich sah ihn an und antwortete: „JA ICH WILL MRS. TAYLOR LAUTNER WERDEN! JA ICH WILL DICH HEIRATEN!“ Pure Freude und absolut Pures Glück traten in seine Augen während er den Ring aus dem Kästchen löste und mir auf den Ringfinger der linken Hand streifte. Ich streifte ihm seinen Ring auf den Ringfinger seiner linken Hand! Er erhob sich wieder und küsste mich vor versammelter Mannschaft. Die Presse knipste drauf los als gäbe es kein Morgen mehr.
Plötzlich wiederholte sich das Schauspiel noch einmal. Diesmal war es Kellan! Auch er machte Samy einen Antrag! „Liebe Samantha! Du weißt das wir noch einiges vor uns haben werden für unsere Liebe zu kämpfen aber ich-ich weiß das ich dich über alles liebe und dich für immer an meiner Seite will. Willst du Samantha Neubauer meine Frau werden?“ Uns allen stockte der Atem! Was würde Samy wohl antworten denn immerhin war sie erst ein knappes halbes Jahr mit Kel liiert! „JA KELLAN ICH WILL DEINE FRAU WERDEN DEINE MRS. SAMANTHA LUTZ!“, antwortete sie mit fester Stimme so wie auch ich zuvor. Auch die beiden steckten sich die Ringe an die linke Hand des Partners! Auch hier folgte ein Kuss und alles jubelte. Ein weiteres Blitzlichtgewitter folgte. Es folgten viele Gratulanten.
Auf der Aftershowparty ging erstmal richtig die Post ab. Zwei Jungs aus demselben Team haben sich verlobt! Wir vier waren echt auf die Schlagzeilen am nächsten Tag gespannt.
Am nächsten Morgen – nach einer erotischen Nacht mit Taylor – schlug ich die Augen auf und fühlte mich herrlich. Es klopfte und ich zog mir Tays Hemd von letzter Nacht über und einen Slip zog ich mir auch an. „Moment bin gleich da!“, rief ich und öffnete die Tür. Ash stand davor mit ner Zeitung in der Hand! „TAYLOR“, rief sie laut durch das Zimmer! Nur langsam kam Bewegung ins Zimmer! „Ash was willst du das du so laut bist am frühen Morgen!“, will er wissen und Ash deutet auf die Zeitung die vor uns auf dem Tisch liegt und ausgebreitet ist!
TBC
Da Ashley eine Zeitung vor uns auf dem Tisch ausgebreitet hatte konnte ich erst nicht sehen um welche es sich handelte. Doch wir sahen den riesigen artikel. Die Überschrift lautete:
Twilightschnukis verlobt!
Taylor Lautner und Kellan Lutz machten Ihren Freundinnen einen Heiratsantrag!
Und die beiden jungen Frauen nahmen überglücklich an!
LA
Nach der Premiere von Eclipse verhielten sich beide Männer zu nächst ganz normal und beantworteten die Fragen der Presse! Doch plötzlich sei Taylor Lautner aufgestanden und habe sich vor seine Lebensgefährtin gekniet und sie mit einem Strauß Roter Rosen überrascht. Nachdem er sie gefragt habe so berichten Zeugen soll sie gerührt gewesen sein und habe den Antrag angenommen und das künftige Brautpaar habe sich geküsst. Desweiteren berichten Zeugen das auch Kellan Lutz seiner Freundin einen romantischen Antrag gemacht habe und ebenfalls vor ihr gekniet habe!
Zeugen berichten von einer wilden Party bei der die Eclipsepremiere und die Verlobungen ausgiebig gefeiert wurden.“
Dazu geb es jede Menge Bilder!
Geschockt blieb mir echt die Luft weg und ich lehnte mich an Tay!
„Alles Okay schatz?“, will er besorgt wissen. „Ja das war nur ein bisschen viel auf einmal!“, gab ich wahrheitsgemäß zu. Wir flogen noch am Abend wieder nach LA in unser Haus.
Am nächsten Morgen!
Ich wurde wach da es an der Tür Läutete als gäbe es kein morgen mehr. „Ja ich bin schon auf dem Weg!“, grummelte ich vor mich hin und auch tay wurde wach! Ohne von mir bemerkt zu werden folgte er mir. Ich öffnete die Tür und schon wurde ich mit Fragen bombardiert! „Wo ist Tay? Wie kannst du es wagen seine Karriere zu zerstören? Denk an sein Image! Er muss solo sein! Er soll mir Rede und antwort Stehen!“, brüllte Dan, Tays Vater, mich an!
„Sag mal Dan geht es noch? Du schneist hier rein und machst uns wach und benimmst dich hier unter aller Würde! Und sagst noch nicht mal guten Morgen den ich dir und deiner Familie Wünsche!“, blaffte ich zurück. „Nun zu deinen Anschuldigungen! Ich zerstöre seine Karriere nicht. Ich denke die ganze zeit an sein Image aber die Fans akzeptieren uns nur noch zu zweit. Und wenn einer von uns irgendwo allein auftaucht dann wird sofort nach dem anderen gefragt. Das widerlegt also deine Theorie das er solo sein Muss!“, fügte ich brüllend hinzu.
Da trat Tay hinter mich und hielt mir den Mund zu. „Schatz beruhige dich! Ich klär das mit vater! Leg dich wieder hin!“, bat Tay mich zärtlich und küsste mein Ohr. Ich nickte und wendete mich ab. Nachdem ich wieder lag hörte ich einen lautstarken Streit zwischen vater und Sohn der damit endete das Taylor seinen Vater sämtlich Vollmachten entzog. Er entzog ihm die Pflichten eines Managers und steckte ihn wieder in die Rolle des vaters. Taylor Verbot seinem Vater sich weiter in sein Liebes und Privatleben einzumischen.
Zudem Entzog er Dan die wichtigste Vollmacht nämlich die über taylors vermögen und das Bankkonto! Was bedeutete das Daniel Lautner wieder als Pilot arbeiten müsse um seine Familie zu ernähren! Zu guter letzt setzte er explosiv wutgeladen seinen Vater an die Frische Luft und erteilte ihm hausverbot was NUR für den Vater galt. Deborah und Makena könnten jederzeit kommen. Taylor bekräftigte nochmal das er mich heiraten wird und ich genoss es das Tay mich so verteidigte. Die Haustür knallte zu und fluchend kam Tay die Treppe rauf. Nur sekunden später stand er vor mir und sah todunglücklich aus.
„Tut mir leid das du es mitbekommen hast aber es reicht! Mein Dad zerstört mir sonst noch das ganze Leben und ich will nur mit dir zusammen sein!“, lächelte er gequält!
„Du brauchst ein neues Management mein schatz!“, erkläre ich worauf er nur nickt und mich in den Arm nimmt.
Später als wir endgültig aufstehen zieht er sich an und fährt Brötchen kaufen und ich stehe in der Zeit auf um mich anzuziehen und wird schwummerig. Ich mache langsamer und dennoch knicken mir die Beine weg und falle in eine tiefe dunkelheit.
Ich bekomme nicht mit wie Taylor zurückkommt und mich findet. Er hat Samy und kellan dabei die sich ebenfalls große Sorgen machen. Ich werde wieder wach und wundere mich über unseren Besuch!
„Was ist passiert?“, fragt Tay und ich erzähle. Als ich ende sieht er mich besorgter an als zuvor. „Komm wir lassen dich von einem Arzt durchchecken! Ich hab Angst!“, erklärt er mir und auch Kel stimmt zu da dieser immer noch mein Vormund ist.
„20 Minuten später sind wir im Krankenhaus und warten auf den Doc. Tay und Kel haben ihren Promistatus ausgespielt und sind nervös!
Was wird wohl rauskommen bei der Untersuchung?
TBC…
Der Doktor kommt in das Behandlungszimmer und sieht Kel und Tay an! Wer von Ihnen gehört zur Patentin? „Wir beide! Ich als Vormund da Jesse noch keine 21 ist und Taylor als Verlobter!“, erklärt Kel diesem Dr. ? aufgebracht! „Nun Dr.?? Was fehlt meiner Verlobten denn nun?“, will Tay ungeduldig werdend wissen! „Mein Name ist Brown! Ich werde jetzt die Untersuchung machen und möchte die Herren sowie die Dame bitten draussen zu warten! Tay küßt mich auf die Lippen. Und auch von Kel und Samy bekomme ich Küßchen auf die Wange. Schnell verlassen die drei den Raum und nur kurze Zeit später betritt eine Krankenschwester den Raum und hilft dem Doktor bei seiner untersuchung!
Er nimmt mir Blut und tastet meinen Bauch ab! „Haben sie ihre monatlichen Blutungen regelmäßig?“, fragt der Arzt. „Ja Doktor!“ Er untersucht meine Inneren Organe per Ultraschall und findet nichts! "Sie können sich wieder anziehen",sagt er nachdem ich mich für die Untersuchung ausziehen musste. Frauenärztliche Untersuchungen nerven einfach nur! Er holte die drei wieder rein „Also ich kann nichts auffälliges feststellen. Aber ich möchte die Blutergebnisse abwarten!“, beendete der Dok seinen Satz. Samy lief auf und ab da sie sehr nervös war! Plötzlich kippte sie einfach in Tays arme der neben ihr stand während Kel bei mir war und mich im Arm hielt und drückte! „SAMY!“ Der Doktor untersuchte sie sofort und schickte uns raus. Draussen meinte ich zu den Boys. „Ich werde sagen das sie meine Stiefschwester ist so erfahren wir was los ist bitte versaut es nicht. Diesmal sollte euer Job euch privat weiter helfen!“ Kel und Tay nickten. Wir durften 30 Minuten später wieder zu Samy. „Was fehlt meiner Stiefschwester?“, frage ich freundlich!
„Nun wir haben Blut entnommen und haben sie für 48 Stunden stationär aufgenommen! Die bisherigen Ergebnisse sprechen eine eindeutige sprache! Alles andere besprechen wir wenn die Befunde da sind!“ damit verabschiedete er sich und Samy wurde auf ein Einzelzimmer gebracht wo wir sie informierten das sie zur Beobachtung dableiben müsse für 2 tage!
Und tatsächlich kam eine dreiviertel stunde später Dr.Brown mit den Ergebnissen! Zu ihnen Ms Neubauer. Ich darf ihnen gratulieren! Sie sind im dritten Monat schwanger! Exakt in der 11 Woche, und aufgrund der Werte betätigt sich mein Verdacht von vorhin. Es sind Drillinge und nun zu Ihnen Ms. Lutz-Kaiser sie haben zu hohe zuckerwerte. Sie werden in regelmäßigen Abständen herkommen und diesen prüfen lassen. Wir machen jetzt einen Zuckerbelastungstest bei ihnen.“ Kel war kreidebleich geworden bei dieser News und auch Tay und ich reagierten genauso. Nur Samy freute sich wie eine frischgekrönte Schneekönigin über diese News!
Zwei Stunden Später saßen Tay und ich bei Dr.Brown im Büro und er sagte uns die Ergebnisse! „Also Ms Lutz-Kaiser sie sind Diabetikerin. Wir wissen um Ihre Sorge aber sie brauchen zur Zeit Insulin. Sie werden alles mit nach Hause bekommen was benötigt wird! Können sie mit Spritzen um gehen?“ Ich nicke! „Ja meine Adoptivoma war auch Zuckerkrank und ich hab den Notfallschein sowie eine Ausbildung zur Rettungsassistentin gemacht neben der Schule in Deutschland!“ Dr. Brown nickt!
Damit durften wir nach Hause gehen! Zu Hause angekommen packten wir alle Medis weg und legten uns wieder hin. Wir hatten unterwegs gefrühstückt und genossen die Nähe zueinander und wurden schnell leidenschaftlicher und schließlich hatten wir Sex! Wild und leidenschaftlich. Wir wussten einfach was der andere braucht und gaben dies auch!!!!
„Sag mal, Liebling“, begann Tay bevor er weitersprach „Wann wollen wir heiraten?“ ich hab gedacht wenn wir beide mindestens 19 sind aber ich hab noch bis zum 27.Mai und du wirst erst im Februar drauf 19 also im August nächsten jahres!“, erklärte ich. Zustimmend nickte er.
Wir schmusten noch ne Weile und dann nahm er mich über seine schulter. Da wir im Wohnzimmer auf dem Boden vorm Kamin Sex hatten trägt Tay mich ins Schlafzimmer und dort startet er eine Zweite runde.
Es wird einen 2 Teil geben!
Kapitel 12 Schwangerschaft oder Kreislaufzusammenbruch 2 – Die doppelte Überraschung
Als es plötzlich klingelte fuhren wir erschrocken hoch und Tay schüttelte verärgert den Kopf. „Wer zum Henker ist das?“ Er stand auf und zog sich ne Jeans an und das ohne Boxershorts! Da kamen mir sofort schmutzige gedanken deren erwähnung hier nicht jugendfrei wäre.
Es klingelte immer wieder und Tay wurde allmählich wütend! „Dad wenn du das…“ Er brach ab da er geöffnet hatte und sah seine Mutter davor stehen: „MUM! Was ist denn los?“, rief er überrascht aus! Ich hatte mir eine Hot Pants und ein Shirt von Tay angezogen und ging ins Wohnzimmer. Deborah und Tay setzten sich gerade. „Hallo Deborah! Wie geht es dir und Make?“, frage ich freundlich und halte ihr die Hand hin. „Hallo Jesse! Ihr fragt euch sicherlich warum ich hier bin!“ Wir nicken. „Ja das fragen wir uns wirklich!“ „Nun ich hab mit Dan gestritten. Er sagt er wird es noch schaffen dass ihr euch trennt und er Tay weiterausnutzen kann. Aber ich bin gekommen um euch zu helfen. Ich hab verstanden das Tay dich mehr liebt als seinen Job und seine Karriere ist ihm egal, hauptsache es geht dir gut!“, erklärt sie!
„Mum wir waren heute beim Arzt und der hat bei Jesse Diabetis diagnostiziert! Sie muss bald in die Klinik zur Einstellung auf die Medi!“, beginnt Tay und sein Gesicht zeigt deutlich das er sich große Sorgen um mich macht!
Ich kontroliere meine Werte und trage sie in das dafür vorgesehene Heft ein und injeziere mir das insulin. Zufrieden sieht Tay mich an. „Schon besser! Gewöhn dich dran das ich in diesem Punkt auf dich aufpassen werde!“, sagt er liebevoll! Seine Mutter lächelt. Als es plötzlich klingelt stehe ich auf und gehe zur Tür um diese zu öffnen! „Make?“, ruf ich aus. „Ist Mum hier? Ist Tay da?“, fragt sie nervös. „Ja geh ins Wohnzimmer!“ Ich trete zur Seite um sie reinzulassen! Nervöser als zuvor betritt sie vor mir das Wohnzimmer! „Make??“, rufen Tay und Debbie wie aus einem Mund. Sie nickt traurig.
„Was ist los schwesterchen? Ich sehe das nicht oft das du so nervös bist und auch noch so traurig!“, will Tay sofort besorgt wissen! „Ach in der Schule ärgern mich alle und auch Dad nervt. Er will mein Manager sein und mich zu einem Model machen, da ich die Mindestgröße von 1,75 m erfüllt habe. Ich mache das meist nur in Mums begleitung und ganz selten. Aber dad will das ich das zu meinem Beruf mache! Ich will doch musikerin und Schauspielerin werden. Die Theatergruppe freut sich drauf wenn ich auf der Bühne stehe. Und auch die Lehrerin bescheinigt mir Talent für die Schauspielerei!“, redet makena sich den Kummer von der Seele. Nun werde auch ich besorgt um meine künftige Schwägerin! Debbie sieht sie an. „Dan will Was? Reicht es nicht dass er Tay die Kindheit und fast die ganze Jugend genommen hat? Der kann was erleben? Entschuldigt mich bitte. Kann Make bei euch bleiben sagen wir für eine Nacht. Sie geht dann von hier aus morgen in die Schule!“ Debbie schnaubt vor Wut! Auch Tay ist außer sich.
Er lässt seiner Ma die Wahl! „Mum“ Ich geb dir drei möglichkeiten! Entweder ich lass mich für volljährig erklären und nehme Makenas Vormundschaft auf mich Oder ich frage Oma ob sie die vormundschaft für uns beide übernimmt, denn es ist deine Aufgabe die Jugend von Make und mir zu schützen vor dad der vor lauter $zeichen in den Augen nicht mehr klar denkt. Zudem wechselt make die Schule um besser geschützt zu werden ich helf beim Schulgeld selbstverständlich mit.“, knurrt er.
„Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Es tut mir so unglaublich leid!“, schnieft Debbie und geht. Nur wenig später hört man ihr Auto wegfahren. „dad darf sich jetzt warm anziehen, da mum stinksauer ist!“, sagt Make ernst!
Zwei Tage später:
Make ist wieder daheim bei den Lautners! Tay und ich müssen auf eine Gala gehen. Samy wurde heute Morgen aus der Klinik entlassen. Ihr und den Babys geht es gut! Als die gala 5 Stunden später sich dem Ende zu neigte standen BooBoo und Kiowa auf der Bühne und baten ihre Mädels zu sich.
Verwirrt gingen Jaliah und Jessica auf die Bühne und erhielten Beifall!
Kiowa machte den Anfang und überreichte Jessica ihre Lieblingsblumen (Lachsfarbene Rosen) in deren Mitte eine einsame rote Rose steckte. Ungläubig sah sie ihn an. Als er sich vor sie kniete und ihre linke Hand in seine Hände nahm konnte sie nicht anders und fragte: „SCHATZ WAS WIRD DAS?“ Doch Kiowa antwortete nicht und sah sie sanft an. Dann begann er zu sprechen: JESSICA DU BIST MEIN ABSOLUTER SCHATZ! ICH MÖCHTE MEIN LEBEN MIT DIR VERBRINGEN UND DESHALB MÖCHTE ICH DICH HIER UND JETZT FRAGEN. JESSICA KÖNIG MÖCHTEST DU MEINE FRAU WERDEN?“ Die Kinnlade klappte ihr runter und mit Tränen in den Augen antwortet sie ihm: „JA ICH MÖCHTE MRS. KIOWA GORDON WERDEN. JA ICH WILL DICH HEIRATEN!“ Alles jubelte auf und als Kiowa ihr den ring auf den Finger steckte küßte sie ihn intensiv. Alles klatschte.
Nun war BooBoo sichtlich nervös. Auch er schenkte ihr Ihre Lieblingsblumen (weiße Lilien)und ebenfalls mit einer wunderschönen roten Rose in der Mitte die einsam aussah. Aber Jaliah schöpfte keinen Verdacht! Erst als BooBoo vor ihr auf die Knie ging und sie so verliebt ansah. Er wirkte als würde er fast alles für sie tun! Er begann zu sprechen nachdem er sich einen Kuß abgeholt hatte.
„MEIN LIEBER SCHATZ! ICH MÖCHTE DAS DU WEIßT DAS DU DER WICHTIGSTE MENSCH IN MEINEM LEBEN BIST UND ICH FÜR DICH STERBEN WÜRDE NUR DAMIT DU LEBEN KANNST! ICH MÖCHTE DICH FRAGEN: WILLST DU JALIAH WELFENBACH MEINE FRAU WERDEN? WILLST DU MICH HEIRATEN?“
Jaliah sah aus als würde sie vor Schock gleich umkippen, doch sie fing sich wieder und antwortete:
„JA MEIN ENGEL ICH MÖCHTE DICH HEIRATEN UND MRS JALIAH STEWART WERDEN!“ Anschließend küsste sie ihn in grund und boden! Auch hier folgte Applaus und sie bekam den Ring auf ihren linken Ringfinger gesteckt. Und beide Paare strahlten über das ganze gesicht. Wir feierten ganz privat und gratulierten beiden Paaren. Tay meinte zu Bronson: „Hey Alter nun bist du übrig! Nur du bist noch nicht verlobt! Ändere das doch!“ Bronson nickte zustimmend „Das werde ich auch aber nicht heute abend! Ich werde BooBoo und Kiowa den Abend nicht verderben!“ Tay nickte verständnisvoll und schloss mich in seine Arme. Sechs stunden später(wir sind noch immer nüchtern) trafen wir zu hause ein und verzogen uns im schlafzimmer! Wir schliefen schnell ein in den Armen des anderen. Wir hatten es noch geschafft und um zu ziehen aber mehr war nicht drin!
TBC…
Wir schliefen schnell ein und wachten spät am nächsten Tag auf. Ich schälte mich sanft aus Tays Armen und tappste in die Küche und nahm dort alles was ich benötigte mit ins Schlafzimmer und setzte mich aufs Bett. Die werte lagen gut und doch brauchte ich dieses Insulin evtl. sogar für den rest meines Lebens…
Heute sollte ich noch mal zur Kontolle in die Klinik. Für ganze 6 Tage. Ich spürte wie Tay mich schlaftrunken von hinten in den Arm schloss und in den Nacken küßte. „Du schatz! Was hälst du davon das ich mit in die Klinik gehe und bei dir bleibe?“, fragte er. „Hm süße Idee! Aber geht das denn so einfach?“ skeptisch sah ich ihn über die Schulter an. „Auf jeden Fall hast du ein einzelzimmer! Du bist immerhin mit einem Hollywood-Star verwandt und mit einem weiteren Verlobt! Außerdem laß ich nicht zu das man dich begafft wie einen Löwen im Zoo!“, erklärte er mir mit todernstem Ton.
Ich liebte ihn einfach zu sehr um ihm zu widersprechen. Also räumte ich meine Medikamente weg und genoss die Zärtlichkeiten die er mir schenkte als ich wieder zu ihm ins Bett kroch. Es kam wie es kommen musste wir hatten wieder Sex miteinander und diesmal passierte ein kleines Missgeschick.
Uns riss das Kondom. Als Tay merkte was passiert war sagte er es mir sofort und ich tröstete ihn ein wenig. „Es ist nicht schlimm. Das hätte jedem passieren können. Selbst wenn ich schwanger werden sollte dann freu ich mich da es ein teil von uns beiden ist, mein Schatz.
Taylors Handy klingelte. „Taylor Lautner! Was …?“, weiter kam er nicht und stellte den Lautsprecher an. „Hallo Tay ich bins Mom! Ich hab deinem Dad die Meinung gesagt und hab mich zu drei Schritten entschlossen. Erstens: Der Schulwechsel für Makena! Zweitens: Die Volljährigkeitserklärung für dich und drittens hab ich mich dazu entschieden das ich mich von deinem Vater trenne. Ich hab das alleinige Sorgerecht beantragt und hab auch schon ein kleines Häuschen für Make und mich gefunden. Wir ziehen nächste Woche ein!“ Tay hörte noch eine Weile zu und legte nach einer Verabschiedung auf.
„Meine Eltern lassen sich scheiden? Ich kann‘s kaum glauben!“, sagte Tay. Am nächsten Tag ging ich in die Klinik um eingestellt zu werden auf mein Medikament. Da kam heraus das es ein Typ 2 Diabetis ist dessen Ursache noch nicht gefunden wurde.
Sechs Wochen später:
Mir war morgens des öfteren schlecht und übergab mich auch. Tay saß dann oft neben mir und hielt mein Haar und strich mir sanft über den Rücken. Heute klingelte es und kellan kam uns mit Samy besuchen. Ihr sah man den Babybauch ein wenig an.
Kellan sah mich an und meinte: „Hey Jesse was ist mit dir? Du bist so blaß?“ Ich zuckte mit den Schultern. Tay berichtete. „Ihr geht zum Arzt. So kann das nicht weiter gehen. Das muß geklärt werden und evtl. muß ich dann dafür sorgen das Jesse für volljährig erklärt wird.“
Wir widersprachen nicht. Kel schnappte uns drei und wir fuhren zum Doktor. Tay durfte mit rein zur untersuchung. Dr. Green stellte eine Menge Fragen. „Nun ich kann ihnen gratulieren. Sie erwarten ein Baby!“ Tay sah ihn entgeistert an und sackte weg. Ich ging mich anziehen und machte mir riesig sorgen um meinen künftigen Mann. „Schatz alles Okay? Du bist blass als wärst du in mehl gefallen!“, fragte ich. „Ja mir geht es gut! Die Nachrichten waren ein Schock aber jetzt freue ich mich auf unser Würmchen! Ist es denn nur eines oder Mehrere? Denn Jesse‘s Cousin erwartet mit seiner Verlobten drillinge!“, begründete Tay seine Frage an den Arzt. „Wie weit bin ich denn Doktor?“, mische ich mich ein. „Sie sind in der 9 woche, ms Lutz-Kaiser!“, antwortete Dr. Green.
„Die Schwangerschaft ist auch der Grund für Ihre Diabetes! Es ist eine Schwangerschaftsdiabitis des typs 2“, erklärte der Arzt weiter!
Ich durfte gehen und bekam einen Mutterpass, ein Ultraschallbild und einen neuen Termin! Wir gingen zu Kel und Samy die schon ungeduldig auf uns warteten. „Tay? Was ist denn nun mit Jesse?“, will nun Kel wissen. „Kellan setz dich lieber! Jesse und ich erwarten ein Baby! Ich bin vorhin schon umgekippt und das Baby ist der Grund für Jesses Zuckerkrankheit!“, erklärte Tay bekanntgebend!
„Das ist ja super! Ash wird Patin sein wollen!“, sagt Samy breit grinsend! „Bitte behaltet das für euch. Wir möchten nicht das es bekannt wird zumindest jetzt nicht.“, erkläre ich. „Geht klar! Aber wie fühlst du dich jetzt?“, will Kellan nun wissen.
„Mir geht es soweit gut. Aber steigen mir bestimmte Gerüche in die Nase wird mir schlecht. Zum Beispiel Kaffee! Oder Fischsuppe! Da wird mir UND den Baby schlecht!“, grinse ich und alle lachen laut auf. „Sagtest du Tay du wärst aus den Latschen gekippt wo ihr gehört habt das Jesse ein Kind bekommt? Du bist schon einer! Kel kippt nicht um und wird drillingsvater! Ihr bekommt nur ein Baby und du kippst um!“, lacht Samy meinen Verlobten aus.
Das brachte das Fass zum Überlaufen. „Samy halt die Klappe! Es stört mich nicht ob Tay umgekippt ist oder nicht. Ich liebe ihn so wie er ist! Ich hab Kel auch nicht ausgelacht wo ihr erfahren habt das ihr dreifachen Nachwuchs bekommt oder? Hab ich mich klar ausgedrückt. Lass Tay in Ruhe!“, schrie ich sie an. Sie sah mich mit aufgerissenen augen an und sagte nichts. „Hey da sind die Hormone wohl am überkochen Hm?“, neckte Kel mich sanft. „Keine Ahnung Kel aber jetzt geht es mir besser.“, sagte ich schon ruhiger!
TBC
Taylor und ich waren nur drei Wochen später auf einer Benefizgala eingeladen mit dem gesamten Twilightcast. Am ende der Gala trat Bronson auf die Bühne und bat sichtlich nervös seine Herzdame Yukki zu sich auf die Bühne!
Er überreichte ihr einen strauß mit sonnenblumen (ihre Lieblingsblumen) und sagt nachdem er sich vor sie gekniet hat. „MEIN LIEBER SCHATZ YUKKI SCHNEIDER! WIE DU WEISST BIN ICH SEHR STOLZ AUF DICH UND BIN SEHR GLÜCKLICH DICH AN MEINER SEITE ZU HABEN: ABER HEUTE MÖCHTE ICH DICH FRAGEN: MÖCHTEST DU MICH HEIRATEN? MEINE MRS YUKKI PELLETIER SEIN?“ Yukki sah ihn geschockt an und antwortete nach der kleinen schreck sekunde „JA BRONSON ICH WILL DICH HEIRATEN! ICH WILL DEINE MRS YUKKI PELLETIER SEIN!“, sagte mit gerührter Stimme und tränen in den Augen die zu leuchten beginnen als er ihr den Ring an den Linken Ringfinger steckt. Sie tut es ihm gleich nur umgekehrt.
Als die zwei sich küssen bricht Jubel aus im Team und alle freuen sich mit dem künftigen Brautpaar! Wir feiern noch eine ganze Weile und dann fahren wir nach Hause.
Zwei Tage später habe ich mich mit Samy ausgesprochen und mich bei ihr entschuldigt für meinen Wutausbruch. Sie sagte dazu nur: „Es ist okay. Ich hätte nicht so weit gehen dürfen. Es tut mir leid und bei Taylor hab ich mich auch schon entschuldigt.“ Wir nahmen uns in die Arme.
Kurz darauf war ich mit dem Auto unterwegs und fuhr Kel besuchen der an einem Calvin Klein Set war. Ich beobachtete ihn einige Zeit und am Ende stritt ich mit Kellan. „WAS GLAUBST DU WIE SAMY SICH FÜHLEN MUSS? DU BIST HIER UND VON WAHREN SCHÖNHEITEN UMGEBEN WÄHREND SIE ZU HAUSE AUF DICH WARTET UND ANGST UM DICH HAT? TICKST DU NOCH GANZ SAUBER? MELDE DICH ENDLICH BEI IHR! ABER EIN BISSCHEN PRONTO WENN ES GEHT.“ ,schrie ich ihn an.
„OKAY MACH ICH ABER ERST NACH DEN SHOOTING! ICH MUSS DAS KONZENTRIERT ZU ENDE BRINGEN DENN DANN HAB ICH SECHS WOCHEN URLAUB UND WAS GEPLANT FÜR SAMY UND MICH BEVOR DIE DREI ZUR WELT KOMMEN!“, blaffte er mich an. Da brannte ne Sicherung bei mir durch und gab ihm ne saftige Ohrfeige. Ich schnappte meinen Autoschlüssel und lief los, denn ich wollte nicht dass er sah das ich nun weinte.
Ich schloß das Auto auf und setzte das Handy in die freisprecheinrichtung ein und startete den Motor! Bevor ich los fuhr schnallte ich mich an. Tay wünschte es sich so. Er sagte immer dass es sicherer sei und im Fall der Fälle mir eventuell das Leben retten konnte. Ich liebe Taylor so sehr.
Während ich den Wagen zur stadtautobahn lenkte rief Taylor an. „Hey Schatzi. Bist du auf dem weg zurück? Sag mal weinst du?“ „Ja! Ich hatte Streit mit Kellan…“ Ich berichtete ihm alles und Tay wurde sauer. „Keiner schnauzt meine Verlobte an…“ Plötzlich sah ich zwei Scheinwerfer vor mir auftauchen und brachte nur noch geschockt raus „Oh Gott Geisterfahrer!“ Das Taylor nach mir schrie bekam ich nicht mehr mit denn es hatte furchtbar geknallt…
Ich wachte sechs Wochen nach dem Unfall wieder auf. Ich bemühte mich meine Augen zu öffnen. „Hey sie wacht auf…“, hörte ich eine weibliche Stimme und wußte sofort das sie zu Ashley gehört…
Sofort tauchten zwei schokobraune Augen vor mir auf. „Schatz? Wie geht es dir? Du hast mir Angst gemacht. Als du mir nicht mehr geantwortet hast ließ ich verzeih mir dein Handy orten und erfuhr so wo du bist und schickte die Rettungskräfte zu dir da ich den lauten knall gehört hatte und sofort wußte das du in höchster Gefahr schwebst. Als Kellan bei sich uns zu hause auflief bekam er von Samy und mir einen heißen Satz Ohren. Ich erzählte ihm das du in der Klinik bist. Das letzte das ich von dir gehört hatte waren die Worte „Oh Gott Geisterfahrer“.
Glaub mir ich hatte noch nie eine solche Wahnsinnsangst um dich. Aber du bist ne Kämpferin und warst schwer verletzt. Die Verletzungen sind gut verheilt…“
Ich legte meine Hand auf meinen Bauch und fragte tonlos „Und das Baby?“ Ash sah uns an als hätte sie ein Gespenst gesehen. „Baby? Welches Baby denn?“ erst jetzt merkte ich das die ganze Twilightclique da war und fast allen schwebten Fragezeichen über den köpfen.
Tay kriegte kein Wort raus denn er weinte. Der Arzt kam rein gefolgt von Peter Facinelli. „Ms. Lutz-Kaiser. Willkommen unter den Lebenden. Ich sehe schon sie wollen wissen was mit ihrem Baby ist oder?“ Ich nickte so weit wie es mir möglich war.
„Mein Name ist James Diaz. Sie verloren ihr Baby bei dem Unfall. Es tut mir leid. Sie bleiben noch etwa drei Wochen zur Beobachtung und dann dürfen sie in Begleitung ihrer freunde und ihres künftigen Mannes nach Hause gehen.“
„Tay weinst du deswegen? Weil unser baby Tot ist?“, flüsterte ich. „Ja. Ich hatte mit dem Arzt vereinbart das er es dir sagt. Ich wußte nicht wie ich dir hätte das sagen sollen. Verzeih mir…“, bat er flehend. „Du hast nichts falsch gemacht. Ich liebe dich!“ Samys Bauch wuchs und wuchs. „Samy wie weit bist du jetzt? Dein Bauch ist ja schon riesen groß?“ Sie lachte. „Ich bin in der 23. Woche. Also 6. Monat. Noch 17 Wochen dann kommt der Nachwuchs! Kellan macht sich riesige Vorwürfe. Er hätte nicht mit dir streiten sollen dann wäre der Unfall nicht passiert.“
„Ich möchte Kellan sehen! Ist er hier?“, frage ich in die Runde! „Ja ich bin hier! Ich weiß nicht ob ich das je wieder gut machen kann. Aber ich bereue unseren Streit so sehr. Es tut mir so wahnsinnig leid! Das hab ich auch zu Taylor gesagt aber der sagt immer nur das das Schicksal manchmal grausam ist“
TBC…
Kellan und ich sprachen uns aus. „Es tut mir so wahnsinnig leid Kel. Ich hätte nicht so ausrasten dürfen. Verzeih mir okay?“, flüsterte ich und konnte kaum noch die Tränen zurück halten weil ich langsam begriff dass das Baby von Tay und mir tot ist. Allmählich schlichen sich die Tränen in meine Augen und ich begann bitterlich zu weinen.
Taylor löste mich aus Kellans armen der mich sofort umarmt hatte und vergeblich versucht hat mich zu trösten. Die meisten aus dem Cast wussten nichts von der Schwangerschaft. BooBoo wendete sich an mich. „Jesse? Ich weiß nicht wie ich helfen kann aber ich möchte dir gern meine Freundschaft anbieten und ich glaube nicht das meine künftige Frau etwas dagegen hat. Sie ist genauso hilfsbereit wie ich auch. Wir mögen es nicht wenn unsere Freunde so traurig sind. Wir alle werden Tay und dir helfen damit fertig zu werden und das ihr wieder lachen könnt was selbstverständlich noch eine Weile dauern wird. Aber denkt dran wir alle sind für euch da!“, bietet er sanft an!
Dankbar sehe ich ihn an und schließe ihn in die Arme! „Danke ich weiß das zu schätzen und werde darauf zurückkommen wenn die Zeit reif dafür ist! Sei bitte nicht sauer!“ Ich lasse ihn los und nehme Tays Hände in meine und es ist das schönste Gefühl das ich kenne.
Auch Kiowa, Chaske und alle anderen boten uns Hilfe und Freundschaft an. Wir nahmen an. Vor allem ICH nahm an. Ich musste noch drei Wochen in der Klinik bleiben. Jeden Tag bekam ich Besuch. Dabei war es mir nicht wichtig wer mich besuchen kam sondern das ich überhaupt besuch bekam.
Mal war es Chaske oder BooBoo. Ein anderes Mal war es Alex oder Ashley. Manchmal auch Nikki oder Peter die alle stets in Tays Begleitung waren und er blieb wenn die anderen gingen. Zwei Tage vor meiner Entlassung aus der Klinik erzählte Tay mir das er von Reportern gefragt wurde wo ich denn sei und er gesagt hat das ich im Krankenhaus liege nach einem schweren Autounfall, bei dem ich das gemeinsame Baby verloren hätte. Aber mir ginge es soweit gut das ich bald entlassen werden kann und nach Hause darf. Die Reporter haben über diese Enthüllung geschockt reagiert und Genesungswünsche ausgesprochen. Ich war erstaunt! „Die haben nicht weiter gefragt? Ich meine das ist doch eine Schock Meldung wie sie im Buche steht und sie fragen nicht weiter?“ „Nein Schatz BooBoo und alle anderen meinten das seien genug Infos zum Privatleben und haben verhindert dass weiter gefragt wird. Ich hab mich bei allen im Namen von uns beiden für die Unterstützung bedankt.“, erklärt er mir und fügt hinzu „Kellan und Samy wollen als erstes heiraten obwohl wir es wären. Ich hab gesagt dass es in Ordnung ist. Wir helfen bei der Vorbereitung. In vier Wochen geht es für die Zwei vor den Altar!“
Zwei Tage später
Man bin ich nervös heute. Endlich darf ich nach Hause. Nur noch zwei Untersuchungen. Eine Frauenärztliche und einen Belastungstest wegen des Diabetes. Bei der ersten Untersuchung geht alles glatt und ich kann weiter schwanger werden. Die zweite Untersuchung zeigt dass es wirklich ein Schwangerschaftszucker war. Denn sie ist komplett verschwunden. >Gott sei Dank
Die Hochzeit war nun vorbei doch wir Gäste ließen unsere Gedanken schweifen als das Brautpaar sich verabschiedete in die Flitterwochen. Es sollte nach Miami, Florida, gehen. Also saßen wir alle zusammen und überlegten lange.
Das woran ich mich erinnere ist das Es blaue Einladungskarten sein sollten. Dann kam mein Unfall und der war heftig gewesen. Nun planten Bronson, Kiowa und BooBoo ihre Hochzeiten. Eine Planung drei Trauungen. Denn ihre Mädels waren allesamt schwanger und ich hatte meins bei dem Unfall verloren. Wieder übermannte mich die Tränen und die Erinnerungen daran. Auch jetzt stand die gesamte Crew zusammen um mich zu trösten. „Was ist los?“, will Kiowa wissen. „Sonst ziehen wir dich von den Vorbereitungen ab und bist erst bei der Trauung anwesend.“, drohte BooBoo hinzufügend.
„Mich hat die Erinnerung an den Unfall und seine Folgen wieder eingeholt, jetzt wo eure Mädels schwanger sind. Ich freue mich so sehr für euch, aber es tut weh zu sehen das ich meines verloren habe und ihr eure noch alle bekommt. Nun steht Samy auch noch kurz vor der Geburt und ihre Hebamme, die sie seit einiger Zeit regelmäßig besucht heißt Marie, Sie betreute mich in der Klinik nach der OP. Sie ist super lieb und Samy fühlt sich wohl bei Marie.“, erkläre ich und lächelte vorsichtig. Kiowa nimmt mich in die Arme. „Ach Jesse du weißt doch wir alle haben dich und Taylor sehr in unsere Herzen geschlossen so sehr das wir vier paare uns zusammengesetzt haben und uns einen Kopf gemacht haben wie wir euch aus diesem Tief holen können. Bis Kel die zündende Idee hatte.“, berichtet Bronson. Taylor bekommt das mit und kommt dazu. „Und welche Idee hatte er?“, fragt er sanft nach. „Nun seine Idee war Euch zu den Taufpaten zu machen für unsere Kinder!“, sagt nun Kiowa gerade heraus bis ein Aufschrei uns zusammen zucken lies.
„SAMY!“, sage ich nur noch und springe auf während ich mich aus Kios Armen befreie. Ich sehe sofort was passiert ist. Samy krümmt sich vor schmerzen und auch an der Hose sind entlang der Innenschenkel dunkle Spuren zu erkennen. „K-I-O-W-A“ rufe ich sofort. „RUF SOFORT EINEN KRANKENWAGEN. SAMY BEKOMMT IHRE BABYS! SCHNELL SIE MUSS LIEGEND TRANSPORTIERT WERDEN.“, rufe ich ihm hinterher als er losläuft um meiner Bitte folge zu leisten. „WAS HAT SAMY DENN?“, ruft Kellan der jetzt erst die ausgebrochene Hektik mitbekommen hat und eilt seiner Frau zur Hilfe!
„Kellan sie hat Wehen. Kio ruft den Notarzt gerade an. Samy ist die Fruchtblase geplatzt. Kel ruf Marie die Hebamme an und sag ihr das es losgeht.“, bitte ich ihn und er nickt und flitzt Los. Bronson hebt Samy langsam zusammen mit Taylor, BooBoo und Peter an. Gemeinsam legen die Jungs sie auf eine Gartenliege die Elisabeth schnell geholt hatte. Kio bei ihm zu Hause haben wir die Planungen für die Triple Hochzeit begonnen kehrt zurück und sagt „Ich hab Robert und Jackson nach draußen geschickt um den Krankenwagen zu lotsen.“ „Gut gemacht Kio.“, sage ich sichtlich stolz auf ihn. Er wirkt sehr ruhig doch ich spüre seine Nervosität.
Nur Kurz Darauf stürmt Rob gemeinsam mit dem Arzt und Jay das Wohnimmer. „MRS Wie weit sind sie?“, fragt der Arzt der vergaß sich vorzustellen. „MRS: Lutz ist im 8 Monat oder 9 Monat!“, sage ich. „K-E-L-L-A-N! Komm her und sag dem Arzt wie weit Samy ist. DU bist der Werdende Vater!“, meckere ich ihn an. „Wie kannst du es wagen jetzt von ihrer Seite zu weichen? DU Bleibst jetzt gefälligst an Ihrer Seite und beantwortest dem Arzt alle Fragen die er hat! Klar?“, raunze ich und gehe hoch erhobenen Hauptes in den Garten. Ashley folgt mir in den Garten. Sag mal was war denn das für eine ansage?“, fragt sie erstaunt. „Nun ich hab Angst das Kel Samy alleine läßt bei der Geburt. Ich weiß das er sie liebt aber in so einer Situation muss das werdende Elternpaar als solches zusammenstehen und füreinander da sein.“, sage ich ernst und lasse sie stehen.
Taylor bekommt das mit und schickt Ash wieder rein. „Komm Schatz, Wir folgen den Krankenwagen in die Klinik. Allerdings können wir nicht mit rein. Der Arzt sagt das alles schnell gehen muss da ein Baby falsch liegt und den Natürlich weg auf die Welt Blockiert. Sie braucht einen Kaiserschnitt!“, erklärt Taylor mir und schließt seine Arme um mich. Morgen treffen sich alle bei uns zu Hause um die Planungen fortzusetzen. Kristen hat alles bis jetzt wofür sich die Brautpaare entschieden haben notiert. Es wird noch ein Weddingplanner hinzugezogen und dem werden alle bisherigen Notizen übergeben. Denn wir müssen auch so langsam mal anfangen zu planen.“, erklärt er. „Ja aber mit Weddingplanner und sonst niemandem. Es ist unsere Hochzeit und es soll UNSER TAG werden. Der Schönste in unserem Leben. Da lass ich mir nicht reinreden genauso wenig wie du!“, gebe ich zu und wir folgen allen ins Krankenhaus. Tay fährt mit dem R8. Seit meinem Unfall hab ich kein eigens Auto mehr, doch ich kauf mir wieder eines. Nur was für eins es werden soll weiß ich nicht so genau. Auf jedenfall eines das richtig was aushält und gut dabei aussieht. Wie zum Beispiel ein Nissan Terrano 2. Das ist ein Jeepähnlicher Wagen. Schnell erreichen wir die Klinik und steigen nach dem Parken aus. Taylor hatte den Motor abgestellt und zog den Schlüssel ab. „warte Schatz.“, ruft er und schließt den Wagen ab. Er holt mich mit wenigen Schritten ein und wir gehen Hand in Hand. Als wir eintreffen sehen wir alle im Flur stehen. Vor einem Warteraum.
Etwas mehr als vierzig Minuten später steht Kellan strahlend vor uns und verkündet die Geburt seiner Kinder. „Ey Leute Sie sind alle drei DA!“ ruft er überglücklich in den Raum. Ein vielstimmiges „Herzlichen Glückwunsch“, schalt ihm entgegen. „Danke“, sagt er als alles ruhig wird! „Jesse und Tay dürfen als erstes mit da Jesse meine Cousine ist.“, fügt er hinzu. „Was ist es denn geworden?“, fragt Peter den die Neugier gepackt hat. „Drei Söhne hab ich bekommen. Julian als erster. Dann kam Niclas und als letzter kam Jasper“, gibt er auch die Namen bekannt. „Jasper? Da hat wohl einer zu viel Twilight geguckt!“, grinst Jay. „Kann sein aber es war Samys Wunsch. Ihr geht es gerade nicht so prickelnd. Sie hatte eine Vollnarkose und ist nun im Aufwachraum wo auch die Babys im Brutkasten sind, weil sie noch so klein sind und die Wärme brauchen.“, erklärt er und wir gehen mit.
Nur zwei Minuten später stehen wir vor diesen Kästen und sehen staunend hinein. Die haben alle was von dir Kel!“, lache ich. „Ja? Was denn?“, fragt er. „Na den Mund auf jeden Fall. Und auch die Nase!“, erklärt Tay seine Feststellung und ich stimme zu. „Ja genau das ist mir auch schon aufgefallen…“
Auch alle anderen können gucken als die kleinen von Kellan und einigen Krankenschwestern begleitet auf die Neugeborenenintensivstaion gebracht werden um sie dort beobachten zu können. Denn die Babys sind nur 6 Wochen zu früh geboren.
Wir beschließen die junge Familie in ruhe zu lassen und bitten Kellan uns sofort zu informieren wenn sich etwas ins Negative verändert. Hören wir nichts von ihm gehen wir davon aus das alles positiv läuft und es allen Gut geht. Er nickt und geht mit seinen Kindern.
„Seltsam ist es schon. Ich konnte mir Kellan niemals als Ehemann oder gar Vater vorstellen aber beides ist eingetreten und er macht sich gut.“, sagt Peter und erntet Zustimmung auf der ganzen Linie.
Am nächsten Tag erfahren wir Details zu den drei Jungs von Samy und Kellan. „Julian ist 44 cm und 2000g, Niclas ist 43 cm und 2030g und Jasper ist ganze 46cm und 2090g, sie sind innerhalb von nur 9 Minuten geboren. Julian um 20.12h, Niclas um 20.15h und Jasper um 20.18h!“, berichtet Peter der gerade mit Kel gesprochen hatte. „Wie geht es Samy?“, fragen nun alle wild durcheinander. „Ruhe! Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Zu ihren Jungs darf sie erst Morgen. Da die Ärzte sie beobachten wegen Kreislauf etc. Bis jetzt hält sie sich gut und ihr wurden heute schon die Winzlinge in den Arm gelegt. Kel hat Bilder gemacht wir bekommen auch welche.“, beendet Peter seinen Bericht.
Kiowa ist super nervös. „Das ganze steckt mir noch immer in den Knochen. Wenn ich daran denke das mir das in einigen Monaten auch bevor steht dann hoffe ich doch sehr euch um mich herum zu haben. Das beruhigt die Nerven dann doch sehr.“ Wir alle grinsen. „ja du bist wie Kel zu beginn der Schwangerschaft. Viel zu nervös. Das übertragt sich auf deine künftige Frau und euer Baby!“, erkläre ich.
Wir beginnen mit der weiteren Planung und machen fortschritte. Dies ist unser letztes Meeting zur Hochzeitsvorbereitung. Jedes Paar darf sich was aussuchen. Nur jedes für sich hat seine eigene Torte. Aber alle haben sich für die gleiche Größe etc. entschieden nur die Deko ist bei allen unterschiedlich. Auch die Tischdekos und Saaldeko und die Deko der Kirche hat sich jedes Paar etwas ausgesucht. Kiowa die Saaldeko. BooBoo die Deko der Tische und Bronson die Deko der Kirche. Sie kennen ihre künftigen Frauen nur zu gut inzwischen.
Ich genieße es das Tay und ich das im stillen machen und einen Weddingplanner engagiert haben. „Hey Jesse wann plant ihr eure Hochzeit?“, fragt Kristen. „Die Planung läuft schon. Steckt aber noch in den Kinderschuhen. Ein Weddingplanner und sein Team kümmern sich darum wir sagen was wir wollen oder eben nicht wollen. Und unsere Vorstellungen werden berücksichtigt. Getreu dem Motto Geht nicht gibt es nicht. Und was nicht passt wird passend gemacht!“, erzähle ich. Tay grinst. „genau die Gesichter wollte ich sehen. Verblüfft und verärgert zugleich. Natürlich dürft ihr auch zwei treffen lang dabei sein und uns einschätzen. Das erste Treffen findet statt wenn unser Trio zurück ist aus den Flitterwochen.“
Yukki, Jaliah und Jessica staunen. „Erst dann?“, kommt es von allen drei Ladys gleichzeitig. „ja Breaking Dawn 2 hat erst 2012 Premiere. Und zwar am 16 November. Bis dahin sind wir verheiratet. Unser Hochzeitstermin liegt auf dem 10. August 2011!“, offenbart Taylor. „Ah ihr habt noch gut ein Jahr Zeit alles zu Planen und organisieren. Aber wir haben jetzt erst 2010. Kellan hat vor 5 Wochen geheiratet und in 6 Wochen sind gleich drei Paare dran.“, sagt Yukki hippelig und ihre Stimme überschlug sich fast. Bronson schloss sie beruhigend in den Arm.
„Sagt mal Mädels was ist mit euren Familien. Sind diese schon eingeladen? Ihr wisst das die Post eine Gewisse weile brauchte ehe sie in Europa ankommt. Und alles was nicht als Luftpost gekennzeichnet wird geht mit dem Schiff auf große reise.“, erkläre ich fragend. „Oh Scheiße“, flüstert Jessica. „Daran haben wir gar nicht mehr gedacht.“, bestätigt Jaliah. „Dann holt das schnell nach und schreibt Eilig drauf In deutsch, Englisch und Französisch.“, meint Elisabeth streng. Alle drei Paare nicken und machen sich dran. Beratschlagen wer überhaupt eingeladen wird. Tay und ich haben das schon lange fertig und auch die Einladungen die eine große reise antreten werden sind längst verschickt. Bronson sieht auf. „Sag mal Tay habt ihr das schon gemacht. Ich meine die Einladungen?“ „Ja schon lange. Kurz nachdem ich ihr einen Antrag gemacht habe haben wir uns um eine sogenannte ToDo-Liste gekümmert. Vor drei Monaten schickten wir als erstes die Einladungen weg die Nach Europa gehen. Wir haben 80% zusagen bekommen. Viele meiner deutschen Freunde haben zugesagt. Sie wissen das ich mit Taylor verlobt bin.“, gebe ich zu. „Wie haben die reagiert?“, fragt BooBoo. „Nun zunächst glaubten sie mir nicht doch als ich sagte sie sollen die Premierengala gucken auf der Tay mir den Antrag gemacht hatte lenkten sie ein und versprachen zu gucken. Drei Tage später riefen sie an und fragten nur noch ob ich glücklich sei. Ich antwortete Ja bin ich.“
„Wird Tays Vater zur Hochzeit kommen?“, fragt Yukki. „Ich hoffe es. Doch Tay und sein Dad gingen im Streit auseinander. Ich befürchte fast nein. Nächste Woche gehen die Einladungen raus die hier in den USA Ihre Empfänger haben. Die Für euch sind haben wir hier und werden sie euch nachher geben wenn ihr nach Hause fahrt. Bitte denkt genau nach bevor ihr zusagt. Denn wir müssen mit exakten Zahlen arbeiten können. Eine Zusage müsst ihr Beruflich vertreten können. Lasst es gleich so eintragen das ihr in dem Zeitraum frei habt. Peter nimmst du die Karte für Kel und Samy mit?“, frage ich. Er nickt. Lächelnd gebe ich ihm die Karte. „Danke!“
Vier stunden später sind alle Karten verteilt und ab jetzt würden die Weddingplanner übernehmen. Tay schloß mich in den Arm und küsste mich zärtlich. Schneller als ich gucken kann hebt er mich hoch und trägt mich rauf ins Schlafzimmer. Lachend legt er uns beide aufs Bett. „Weißt du eigentlich wie froh ich bin dich zu heben. Meine Traumfrau bald zu heiraten?“, fragt er immer noch lächelnd. „Nein das weiß ich nicht, weil ich kann ja nicht in deinen Kopf gucken. Edward heiße ich auch nicht. Damit kann ich auch nicht deine Gedanken lesen.“, stelle ich scherzend fest. „Oh ich hoffe du meinst es nur als Spaß denn sonst zeig ich dir jetzt sofort was es heißt einen Lautner zu lieben!“, drohte er spielerisch und knabberte an meiner Unterlippe.
Leise seufzte ich auf. „Dann zeig mal was es heißt einen Lautner zu lieben!“, fordere ich ihn raus und merke schnell das ich wohl zu viel gesagt hab. Schnell zieht er mir das Shirt über den Kopf und auch der BH lernt das Fliegen. Sanft drückt er mich wieder ins Kissen zurück und beschert mir eine Extrem heiße Liebesnacht. Wir verlängern die um zwei Tage und eine weitere Nacht. Wir geben uns dem Rausch der Gefühle hin und genießen es. Tay hat nach langem Suchen endlich das passende Management gefunden. Es spricht sich bis in die kleinsten Details mit ihm ab und besteht aus einem vierer Team. Zwei Ehepaare sind es. Jeder hat sein Fachbereich. Presse und Fanarbeit. Dann Für Fotoshootings. Drehs in Amerika und einer für internationale Dreharbeiten. Kanada ist International und daher wird Mr. Fox gemeinsam mit Mrs. Fox , pressespezialistin, die Dreharbeiten betreuen. Abduction wurde als inlandsdreh von Mr. Whitmore betreut. Auch hier war Mrs. Fox für die Presse zuständig. Mrs. Whitmore ist Spezialistin für Fotoshootings. Sie arbeitet in jeder Hinsicht mit allen anderen zusammen. Da es von den Dreharbeiten und Pressekonferenzen sowie der Fanarbeit Fotos gibt die wie eine Dokumentation von Tays Karriere sind.
Auch hier waren die vier damit beschäftigt unsere Hochzeit mitzugestalten. Als Tay sie zum ersten Mal traf bestand er darauf in seiner Privaten Zeit nicht gestört zu werden und das man mich an seiner Seite zu akzeptieren haben sonst wären sie schneller gefeuert als sie hätten oh Happy Day sagen können. Sie nickten. Dies wurde im Vertrag so fest geschrieben der einmal im Jahr verlängert wurde. Nämlich zum 1.3. jeden Jahres. Auch hatte Taylor die vier unter strengste Schweigepflicht gesetzt. Auch hier plaudert einer private Details aus wäre das komplette Team weg vorm Fenster.“ So streng hab ich ihn selten erlebt. Vor allem so knallhart. Doch es musste sein wie er mir später erklärte.
Liebevoll breiteten wir uns auf die Dreharbeiten zu Breaking Dawn vor und flogen schon kurz darauf nach Kanada. Bronson freute sich schon darauf uns seine Heimatstadt zeigen zu können was er nach jedem Drehtag auch tat. Mal ein Club. Mal ein Restaurant oder gar ein Kino. Es waren Schwimmbäder und Saunen dabei. Ebenso zählten Sportclubs dazu oder Touristische Ziel. Einmal zeigte er uns die Skyline Vancouver von Süden. Bei Nacht. Atemberaubend schön. „Vancouver ist beeindruckend schön.“, sagte ich und er freute sich wie ein kleiner Junge auf den Weihnachtsmann. Nichts deutete darauf hin das er bald Heiratet oder gar Vater wird.
Nun waren es nur noch drei Wochen bis zur Hochzeit und man spürte deutlich dass es Kellan gegen den Strich ging seine Familie in LA lassen zu müssen aber die Babys sind noch in der Klinik. Sobald die entlassen werden können fliegen Kiowa und Kellan nach LA und holen Samy und die Babys nach Kanada. Denn die Triple Hochzeit findet in Vancouver statt.
Die Brautpaare werden mit jedem Tag nervöser. Die Mädels sind vor Nervosität kaum noch auszuhalten. Jaliah ist noch die ruhige der drei. Doch Yukki und Jessica schaffen es kaum noch Ihre Nervosität zu verbergen. Die Weddingplanner hatten ganze Arbeit geleistet. Die Location steht. Plötzlich kommen Jaliah, Jessica und Yukki zu mir und fragen „Jesse weißt du eine Hebamme für uns?“ „Ja Samys Hebamme. Sie heißt Marie und ist eine ruhige und geduldige Person. Sie ist etwas dicklich und ca. 1,67 m groß, sie hat mittellanges dunkelblondes Haar und ist geschätzte 22 Jahre alt. Sie macht ihren Job Super. Kel schrieb mir in einer SMS das sie versucht haben soll mit ihm auf Teufel komm raus zu flirten doch er ließ sie abblitzten in dem er ihr klar machte das er glücklich verheiratet und der Vater von Samys Drillingen sei. Auch Samy habe ihr kontra gegeben. Danach habe sie sich entschuldigt und ließ es mit den Flirt versuchen.“, berichte ich. „So kennen wir Kellan und Samy nicht.“, staunten die drei. „Jap ich auch nicht und ich bin schon lange mit Taylor zusammen. Ich kam mit Tay zusammen da war ich 17. Wir heiraten im August nächsten Jahres. Das wird ein Spaß. Die Gesichter unserer Angehörigen finde ich gut. Kellan ist mein Cousin und gleichzeitig mein Vormund. Wir warten immer noch auf seine Erlaubnis zu heiraten sonst schieben wir die so weit nach Hinten das wir beide 21 sind. Doch wir wollen doch alle verheiratet sein wenn Breaking Dawn Teil 2 ins Kino kommt und in LA Weltpremiere feiert. Kellan kümmert sich zur Zeit darum das ich für volljährig erklärt werde genau wie es Deborah, Tays Mum, tut. Damit könnten wir sofort heiraten. Wir haben bereits September. In den Einladungen zur Hochzeit ist nur ein Zeitraum angegeben aber kein Konkretes Datum. So können wir zum Beispiel von August auf Mai oder so vorziehen.“
Drei Wochen später…
Heute landen Samy, Kellan und Kiowa mit den Drillingen in Vancouver. Bronson fährt eines der Autos das die 6 abholt. Die kleinen sind gut im Kinderwagen versteckt und einige Bodyguards sind dazu abgestellt die Kinder zu beschützen. Damit keiner Fotos macht. Taylor fährt ein zweites Auto. Samy und zwei der Babys fahren bei Bronson mit. Tay nimmt Jasper und Kellan mit. Einige Zeit später hört man die Autos vorfahren. Alle stürmt nach draußen, und holen schnell die Winzlinge ins Haus und auch der Kinderwagen wird schnell ausgeladen.
24 Stunden später
Heute ist es soweit. Die Jungs haben die Nacht getrennt von ihren Mädels verbracht. Sie verzichteten auf einen Polterabend oder Junggesellenabschied. Das fand ich ungewöhnlich doch nicht weiter schlimm. Taylor und ich verbrachten die Nacht gemeinsam und hoch erotisch. Sein Rücken sah dementsprechend aus. Als Chaske das entdeckte fragte er neckisch „Was hast du denn mit deinem Rücken gemacht Taylor?“ Gil und Billy fügten hinzu „Tja er hat mit einer Raubkatze gekämpft!“ und lachten auf. Taylor wurde rot und als er sich gefasst hatte konterte er „Naja wenigstens haben wir Temperament und sind nicht langweilig im Bett. Anscheinend habt ihr es verlernt.“ Nun waren es die anderen die rot wurden und Tay lachte schallend auf.
„Tja wir sind nur ruhiger. Wir wissen was unsere Partnerinnen oder wir brauchen. Aber ihr seid jung und genießt es. Aber geh vorsichtig mit Jesse um. Du weißt dass es sonst Ärger mit Kellan gibt. Er passt noch immer auf sie auf. Er liebt sie wie eine Schwester!“, warnt Chaske ihn. „Ich weiß aber ich liebe Jesse so sehr das ich ihr niemals weh tun könnte. Ihr Wort ist für mich Gesetz! Sagt sie Nein dann ist es auch nein!“, erklärt Tay. Die Jungs machen sich auf den Weg zum Altar um dort auf die Mädels zu Warten. Wir Brautjungfern sind eher da wie die Bräute.
Als die Männer uns Brautjungfern entdeckten zogen sie scharf die Luft ein und stießen die kaum hörbar für uns wieder aus. Tay ließ mich nicht aus den Augen. Ich spürte genau dass er vor Stolz platzte eine so schöne Verlobte zu haben. Schließlich begann der Hochzeitsmarsch zu spielen und man sah drei überglückliche Schwiegerväter die ihre Schwiegertöchter am Arm zum Altar führten. Wir alle hatten gestaunt dass alles in weiß und rot dekoriert worden war. Es gab weiße und rote Blumen. Auch Luftballone in diesen Farben gab es genug.
Als erster bekam Bronson seine Yukki zu Gesicht und war irre stolz. Sie sah unglaublich aus in diesem Kleid. Dann wurde Jessica sichtbar. Auch Kiowa war glücklich und stolz. Schließlich kam Jaliah. Sie war so unglaublich schön. Sie wirkte absolut stolz und würdevoll. Strahlte eine Eleganz aus die mich tief beeindruckte.
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Der Priester begann die Trauungen in der Reihenfolge wie die Ladys ihre Männer erreicht hatten. Also erst Bronson und Yukki. Dann Folgten Kiowa und Jessica. Zum Schluß dann BooBoo und Jaliah.
Immer wenn das Ja-Wort fallen sollte gab es was zu Lachen. Einer von den 6 vergeigte immer etwas. Mal war es das Jawort selbst oder der Ring wäre fast auf den falschen Finger gesteckt worden. Als die Paare sich küssen durften brach jedes mal Applaus aus und lauter Jubel.
Dann entließ der Priester die Brautpaare, alle verließen die Kirche und fuhren zur Partylocation. Es war eine Privatvilla die Freunden von Bronson gehörte. Es wurde viel gelacht und getanzt. Zärtlich küßten sich viele Paare. Alle drei Paare warfen entweder den Strauß oder das Strumpfband. Die Sträuße wurden von den Ladys gefangen, Nikki, Ashley und Kristen fingen sie. Die Strumpfbänder wurden von Xavier, Jackson und Tyson gefangen, damit sind 7 weitere Hochzeiten fällig. Als erstes Tay und Ich, dann die anderen 6.
Spät in der Nacht verabschiedeten wir uns und fuhren in Hotel zurück. Sanft küsste Tay mich und flüsterte „Die Mädels sahen grandios aus doch du wirst die schönste sein! Du hast einen guten Geschmack was Kleider angeht und ich denke du hast dir längst was ausgesucht oder?“ „Ja natürlich hab ich mir was ausgesucht. Doch das Kleid ist bei Nikki unter Verschluss. Also keine Chance zu mogeln. Sie wird es dir nicht zeigen oder sonst jemand der mit uns beiden zu tun hat bekommt es zu sehen. Nicht mal Nikki weiß wie es aussieht. Sie kennt nur die weiße Hülle. Sie weiß nicht was sich darin verbirgt. Ich bin die einzige die es weiß. Komm mir nicht auf die Idee mich ausfragen zu wollen oder bitte jemanden drum dies zu tun! Du bekommst das Kleid erst an unserem Hochzeitstag zu Gesicht! Basta!“, sage ich leise und küsse ihn bevor er mir Fragen stellen kann. Uns packt die pure Lust und wir verbringen eine Erotische Nacht miteinander bevor wir morgen zum Brunch mit den Brautpaaren müssen und dann geht es in die Flitterwochen.
Es werden zwei Wochen ohne die drei Darsteller. Gedreht werden in der Zeit nur Szenen die ohne diese drei auskommen. Ich beobachte alles genau von einem Monitor aus und helfe Samy wo ich nur kann. In den Dreh pausen kommt Kellan immer in seinen Wohnwagen und packt mit an. Es ist für ihn im moment erst recht hart. Aber immer noch besser als wenn Samy allein wäre in LA und das mit drei Babys!
Auch die Vorbereitungen für unsere Hochzeit kommen gut voran. Sie sind fast abgeschlossen. Zur Zeit suchen wir nach einer guten Location in LA. Am Strand. Wegen der Party. Geheiratet wird aber in einer Kirche. Auch hier suchen wir noch nach einer Kirche die uns gefällt und von der wir denken das diese unseren Gästen gefallen wird.
TBC
Nun waren einige Monate vergangen und das gesamte Team besuchte Bronson und Yukki gern in Vancouver. Das trio war aus den Flitterwochen zurück und auch die Jungs von Kel und Samy hatten sich prächtig entwickelt. Sie waren schon richtig groß geworden. Manchmal sah ich die drei und dachte an mein eigenes Baby das ich ja bei meinem Autounfall verloren hatte. Wie es wohl ausgesehen hätte. Manchmal hab ich mich dann traurig in Bronsons Arme gekuschelt und weinte. Er tröstete mich dann und sagte immer das ich eines tages eine stolze und gute Mutter sein würde. Oft lösten Tay oder Kel mich aus seinen Armen und bestätigten was Bronson gesagt hatte. Tay wußte nur zu genau das der Verlust unseres Kindes mir echt an die Nieren gegangen war und ich ab und an noch immer trauerte.
Eines Nachts klingelte Tays Handy wie wild. „Bronson was ist denn los?“, fragte Tay verschlafen. „Maus Bronson besteht drauf mit dir zu reden!“, weckte Tay mich. Ich nickte müde und nahm das Telefon entgegen. „Bronson was ist? Du holst uns nicht ohne Grund aus dem Bett!“, meinte ich hochgradig besorgt da Yukki eine gute Freundin für mich geworden war. „Yukki ist im Krankenhaus! Sie war zusammengebrochen und verlor Blut. Ich hab sie sofort einliefern lassen obwohl sie dies nicht wollte. Doch ich hab mich durchgesetzt. Die Ärzte machen einen Kaiserschnitt. Wegen dem Blutverlust.“, erklärt er hippelig.
„Bronson Wo bist DU jetzt?“, frage ich ihn sanft und doch streng. „In der Stätischen Klinik.“, gibt er zu. „Geh zum Haupteingang und warte da auf uns. Wir sind so schnell wie möglich bei dir.“, erkläre ich und stehe auf. Hastig ziehe ich mich an und Tay tut es mir gleich. Als wir uns losmachen wecken wir alle die uns einfallen und informieren sie über die Geschehnisse im Hause Pelletier und alle erklären das sie in die Klinik kommen würden. Inzwischen gibt es auch große Bäuche bei Jessica und Jaliah. Auch hier sagen wir bescheid und fahren mit einem Leihwagen los.
Etwa 30 Minuten nach dem Anruf treffen wir ein. Bronson kommt auf uns zu und strahlt. „Nicht mehr lange und die Narkose wirkt. Dann bin ich bei der Geburt meines Babys dabei.“ „ja und wehe du weichst Yukki von der Seite. Dann bekommen wir beide Ärger miteinander!“, stelle ich ihn vor diese Tatsache. Er nickt und Tay grinst.
„Ja da versteht sie keinen Spaß Bronson. Für sie ist es ein Vertrauensbruch wenn der werdende Vater nicht bei seiner Frau ist und ihr zur Seite steht mit all seiner Liebe.“, erklärt er und küsst mich sanft. Bronson seufzt. „Ihr Turteltauben. Kommt lieber mit.“, sagt er und läuft voraus. Nur kurz darauf treffen wir auf der Station ein und Bronson folgt dem Arzt wortlos. Nach und Nach treffen alle anderen ein. Jessica ist erst in der 33 Woche und Jaliah in der 35. Also noch ein wenig Zeit zum durchschnaufen für diese Paare.
Etwa eine Stunde später kommt Bronson in den Warteraum in den sich die Truppe verzogen hat und ruft „Das Baby ist da!“ Ein Vielstimmiges „Herzlichen Glückwunsch“ schallt ihm entgegen. „“Was habt ihr bekommen?“, fragt Nikki. „Danke ein Mädchen. Eine Alice Louisa. Sie ist 55cm groß und wiegt 3.900 gramm“, verkündet er. Nun muss ich Lachen. „Na dann ist Alice ja für Jasper bestimmt. Wie in Twilight“, erkläre ich. Nun fällt es auch dem frischgebackenen Vater auf. „Oh du hast recht. Schon seit Beginn von Yukkis Schwangerschaft wollte sie eine Alice. Doch ich wollte eine Louisa. Also beide Namen. Wir konnten uns nicht einigen.“, gibt er zu und holt Alice.
Nur Minuten später legt er mir Alice in den Arm und sie ist unglaublich süß. Sie hat Bronsons Augen und seinen Mund. Sie ist wunderschön. Allerdings bin ich wohl so langweilig das sie einschläft. „Eh Bronson. Alice findet mich wohl zum einschlafen langweilig“, beschwere ich mich obwohl ich weiß das es durch die Geburt bedingt ist.
„Hm du bist nicht langweilig sondern Alice Patentante. Sie wird dich lieben!“, verkündet Bronson ehrlich und freut sich wie ein kleiner Junge über die Geburt seiner Tochter!
Nachdem alle Alice gesehen haben bringt er sie wieder zu Yukki. „nun fahren wir alle wieder in das Hotel. Wie wir es schon bei Kel machten ließen wir die Familie nun erst mal in Ruhe. Auch ihm sagten wir er solle sich melden wenn es allen schlechter ginge. Hören wir nichts so gingen wir davon aus das es alles gut gehe.
Bronson nickte und wirkte müde.
Nun waren seit der Geburt einige Tage vergangen und alle arbeiten mit großem Einsatz an der Hochzeit von Tay und mir. Ich hatte bereits ein Kleid gefunden und auch ein Anzug für Taylor war gefunden auch die Kleider für die Brautjungfern waren gefunden. Ich Liebte es. Unsere Lokation war noch immer nicht gefunden. Doch wir hatten eine Kirche gefunden die uns trauen würde und es absolut vertraulich behandeln würde.
Damit waren wir zufrieden. Ich war stolz auf meinen künftigen Mann. Ich hatte Bronson erst mal beurlaubt. Er sollte sein Vaterglück genießen können. Er hatte 12 Wochen Zwangsurlaub bekommen. Ich legte größten Wert auf Familien. Davon konnten Väter wie Kellan, Peter, Alex oder Chaske ein Liedchen singen. Sie wussten genau wenn was mit den Kindern war schickte ich sie solange in Zwangsurlaub bis alles wieder okay war.
Alle anderen drehten fleißig nur die Szenen in denen Bronson vorkommen würde ließen wir erst mal außen vor und würden sie dann nach seiner Rückkehr drehen. Wir freuten uns darauf ihn wieder am Set willkommen heißen zu können.
TBC
Seit Alice Geburt waren fast fünf Wochen vergangen und sie hatte sich prächtig entwickelt und hielt vor allem ihre Mum auf Trab, Da Yukki beschlossen hatte zu stillen. Aber Bronson half fleißig mit. Er stand dann auf und wickelte und brachte seine kleine Maus, wie er Alice zärtlich nennt, zu Yukki damit sie auch satt wurde.
Mit jedem Tag der verging und die Geburt bei Jaliah und BooBoo näher kommt umso nervöser wird Boo. Jaliah macht das echt kirre und sie zieht sich zurück und will dann in Ruhe gelassen werden. Plötzlich klingelt mein Handy. Das Display zeigt mir BooBoos Anruf an. Wir alle haben uns getroffen und selbst Bronson nebst Familie ist da. „Lutz-Kaiser!“, meldete ich mich am Handy. „Hey Jesse. Ich bin es Boo kommt Ihr ins Warner Hospital hier in LA? Bei Jaliah gehen so langsam die Wehen los. Wir waren bei einer Kontrolluntersuchung und der Wehenschreiber zeigte welche an also durfte sie nicht mehr raus. Ich brauch euch alle hier dringend. Beruhigt echt die Nerven.“, meint er. „Ja wir kommen.“ „Danke bis später. Aso kommt auf die Entbindungsstation und fragt nach Stewart“ „Geht klar großer.“ Damit legte ich auf.
„Was ist los?“, fragte Kiowa sanft. „Hm Boo will das wir alle ins Warner Hospital kommen. Jaliah darf nicht mehr raus. Wehen haben eingesetzt. Boo meint unsere Anwesenheit würde die Nerven beruhigen.“, geb ich zu und alles lacht auf. „Ja war bei Kel und mir ja auch so“, grinst Bronson. „Und eine Geburt steht noch an. Bei Jessica und Kiowa!“, fügt Kellan hinzu. „Erinnere mich nicht daran. Unser Würmchen liegt falsch. Wird wohl ein Kaiserschnitt!“, brummt Kiowa. „Okay erst Jaliahs und Boos Baby und dann eures! Immer mit der Ruhe. Das schaffen wir alle zusammen schon. Und jetzt Abflug bevor ich mit Taylor allein zu Boo fahre!
„Dann ist nur noch ein Paar unverheiratet und ohne Nachwuchs! Tay und du Jesse!“ „Ich weiß Kellan. Aber an der Hochzeit arbeiten wir zuerst. Alles andere kommt später mal.“, geb ich zurück und alles verteilt sich auf die Autos und fährt los. Nur kurz darauf sind wir da und treffen BooBoo der im Gang schon nervös auf und ab tigert und Laufgräben zieht. „Ey Boo! Wie geht es euch! Da seid ihr ja endlich. Jaliah besteht auf Jesses Anwesenheit bei der Geburt. Sie soll mit mir zusammen an ihrer Seite sein.“ „OH! Okay los jetzt!“, sage ich und drücke Tay ein Küsschen auf. Schnell gehen wir und erreichen Jaliah, die sich vor Schmerzen windet. „Hey Jaliah. Ich bins Jesse. Ganz ruhig. Boo ist auch hier.“, beruhigte ich sie sanft und nahm sie in den Arm und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Nun kam auch Marie, die Hebamme, dazu und drehte Jaliah so dass sie entbinden kann. „So Mrs. Stewart. Nun geht es richtig rund.“, sagte sie und Boo nahm Jaliahs Hand. „Komm Schatz wir drei Schaffen das schon“, flüstert er ihr zu. Etwa drei Stunden später bekommen die beiden ein wunderschönes Mädchen in den Arm gelegt. „Herzlichen Glückwunsch zu einem Gesunden Mädchen. Wie soll sie denn heißen?“, fragt Marie gratulierend. Bei Boos Antwort bleibt mir die Kinnlade echt offen stehen vor Überraschung. „Sie soll Cathleen Jesse heißen. Nach ihrer Patentante!“, grinst Boo! „WAS? Ich soll Patentante sein? Das bin ich ja schon viermal!“ „Na und? CJ hat so die beste Patentante der Welt! Es gibt keine Bessere. Tay wird natürlich Patenonkel.“, grinst Jaliah schon wieder. Sie ist sehr erschöpft. „Hm. Dann gib CJ mal her. Waschen und anziehen. Ich helfe Boo dabei.“, grinse ich diabolisch. „Oh nein. Sie ist viel zu klein. Ich kann ihr weh tun!“, wehrt Boo sich. „Papperlapapp. Deine erste Lektion als Vater. Du weißt doch das Jaliah jetzt ausruhen soll. CJ ist noch nicht mal zehn Minuten alt und du wärst dich sie zu Baden? Jaliah hat sie 9 Monate unterm Herzen getragen und unter Schmerzen geboren also wirst du jetzt deinen Hintern bewegen und deine Tochter baden und sie so ankleiden das wir sie der wartenden Meute zeigen können.“, fauchte ich und geigte Boo echt die Meinung.
„Hm das haben wir selten das Väter so einen Anschiss bekommen. Aber es stimmt viele haben diese Ängste. Doch ein Baby ist robuster als es auf den ersten Blick scheint.“, gibt selbst Marie zu. „Marie. Kellan und Bronson sind auch da. Du hast schon die Drillinge von Kel und Bronsons Alice auf die Welt geholt. Nun ist nur noch Kiowas Baby übrig.“, grinse Ich. „Stark. Ich sehe meist die Babys nur so lange wie sich die Muttis in der Klinik befinden.“, seufzt sie und nimmt CJ. „Wiegen und messen!“, erklärt Marie Boo und der seufzt erleichtert. Sanft küsst er Jaliah und folgt mir und Marie die CJ in ihren Händen hält.
Nun wiegt sie CJ und verkündet 3.790 g. Nun legt sie das Baby vorsichtig unter eine Wärmelampe und misst sie. 53 cm. Dann lässt sie Wasser in eine Badewanne laufen und legt Boo seine kleine in den Arm und hilft ihm. Ich beobachte beide staunend. CJ entspannt sich total im Wasser und lässt sich brav waschen. Doch als es rausgeht aus der Wanne erhebt sie lautstark Protest. Sie schreit alles zusammen. Erst als sie Abgetrocknet und Angezogen ist Dann gehen wir zu der wartenden Meute. „Das sind sie endlich!“, meint Peter der uns in Empfang nimmt. Boo trägt CJ sanft. Sie ist eingeschlafen! Die Geburt hat sie müde gemacht. Erst nimmt Tay mich in Empfang. „Na Schatz wie hat er sich gemacht?“ „Das soll Boo selbst erzählen. Es ist seine Entscheidung. CJ wird mein 5.tes Patenkind.“, antworte ich ihm. „CJ?“ „JA meine Tochter. Cathleen Jesse! 53 cm groß und 3.790 g schwer. Jesse hat mich ganz schön zusammen gefalten.“ „Oh nein wieso denn das?“, seufzt Kel. „Naja ich hatte Angst davor CJ zu Baden und sie anzuziehen. Selbst Marie die Hebamme gab ihr recht. Also fügte ich mich.“, gibt er kleinlaut zu und Kel lacht laut auf. Nun fängt CJ an zu meckern.
„Super Kel! Jetzt hast du CJ geweckt.“, brumme ich und nehme CJ und lege sie bei Tay auf die Brust der sich während der Erzählung gesetzt hatte. „Sie ist bezaubernd schön Boo! Herzlichen Glückwunsch.“, sagt Tay ganz ergriffen. Nun erklingt es vielstimmig und Boo wird von allen die anwesend sind geherzt. „Danke.“, meint er ruhig. Dann geb ich ihm CJ zurück die von Tay und mir noch einen kleinen Kuss aufs Köpfchen bekommt und wir gehen wieder zu Jaliah.
„Na was haben die anderen gesagt?“, fragt sie neugierig. „Die fanden sie echt zuckersüß. Sie lag bei Tay auf der Brust und er war hin und weg.“, berichtet Boo. „Ja er fand sie bezaubernd schön. Wir lassen euch jetzt in Ruhe. Versuch zu schlafen Jaliah. Boo passt schon echt gut auf sie auf. Auch CJ ist müde. Er muss noch eure Angehörigen informieren. Besuch bekommt ihr wohl genug.“ Mit diesen Worten nehme ich meine Jacke und verabschiede mich. Boo achte gut auf Jaliah. Viel Schlaf und trinken das gilt auch für dich.“, grinse ich und lasse sie allein. Boo kommt noch mal dazu. Peter bittet ihn sich zu melden wenn es schlechter geht. „Also wie gehabt. Wie bei Bronson und Kellan!“, grinst er. Peter nickt „Ja genau“
Wir fahren nach Hause. „Hm noch ein Paten Kind mehr. Jetzt haben wir Niclas, Julian, Jasper und Alice. Nun kommt CJ dazu!“, meint er und ich nicke zustimmend. „Ja genau. Aber es tut gut. Ich liebe Kinder sehr Tay. Vielleicht haben wir ja auch mal eins oder zwei.“, geb ich zu. „So zwei Kinder möchtest du von mir?“, fragt er. „Ja warum nicht. Du hast doch eine Schwester. Nur ich bin ein Einzelkind. Ich hab keine Ahnung wie es ist eine Schwester oder einen Bruder zu haben. Aber Alex ist mir wichtig, als sei er mein Bruder! Stört dich das?“, antworte ich fragend. „Nein es stört mich nicht. Du bist ihm auch wichtig. Sehr wichtig sogar. Er hat nur einen Bruder der älter ist als er, doch eine Schwester hatte er nie bekommen obwohl er sich eine gewünscht hat. Du bist für ihn eine Schwester. Er würde genau wie Kel und ich für dich durchs Feuer gehen Jesse. Du bist echt wichtig für ihn.“, berichtet Taylor und grinst doch ich wusste das nicht. „Okay ich wird wohl mal mit ihm reden müssen ich weiß zu wenig über ihn.“
„Mach das. Alex ist nachher mit Kim und Somak bei uns.“, informiert er mich. „Okay kein Problem.“, geb ich als Antwort.
TBC…!
Nach der Geburt von CJ kehrte erst mal wieder Ruhe ins Team ein und Boo war ebenfalls in den Babyurlaub geschickt worden. Zwangsweise. Das stand auch noch Kiowa bevor dessen Baby noch das Licht der Welt erblicken sollte.
Alex kam Tay und mich wirklich mit seiner Familie besuchen und ich suchte das Gespräch zu Alex und konfrontierte ihn mit Tays Aussagen. „ja es ist wahr. Du bist für mich wie eine Schwester die ich als Kind nie hatte. Verzeih mir dass ich es dir nicht selbst gesagt hatte aber ich hatte keine Ahnung wie du reagieren würdest. Auch dass du ein Einzelkind bist wusste ich nicht. Es ist schön zu wissen dass du in mir einen Bruder siehst. Danke kleine!“, sagte er ruhig.
Doch man merkte ihm an das es ihn stolz machte nun eine kleine Schwester zu haben. Wenn auch bloß als Freundschaft. Ich bat ihn mir mehr von sich zu erzählen und begann damit von mir als Kind zu erzählen bis das Jugendamt mich aus meiner Adoptivfamilie holte und mich zu den Mc Queens gab bis man Kellan fand der einer der ganz wenigen noch lebenden Angehörigen ist die ich hab. „Ja der Abend als wir uns kennenlernten. Da sahst du echt schlimm aus. Tay meinte mal das wäre für ihn wohl die härteste Zeit seines Lebens gewesen. Dir dadurch zu helfen, weil du immer wieder Alpträume hattest. Manchmal seist du schreiend und schweißgebadet aufgewacht und dann nur noch geweint hättest. Es sei auch vorgekommen dass du im Schlaf um dich geschlagen hättest. Es habe Monate gedauert bis dies komplett nachgelassen hätte bis es schließlich ganz aufgehört habe“, berichtet Alex mir.
„Ja es stimmt. Es hat lange gedauert bis ich Taylor voll vertraut hab. Bis ich begriffen habe das er mir helfen will und mich liebt. Das er mir nicht weh tut. Von ihm lernte ich alles was ich über Kampfsport weiß. Ich kann es inzwischen sogar anwenden. Auch das hab ich von ihm und Boo gelernt.“, geb ich rosa werdend zu.
„Hey kleine. Keinen Grund rosa zu werden. Wenn du willst kann ich dir auch noch einiges über Kampfsport beibringen und dich gleichzeitig lehren es auch anzuwenden. Es ist deine Entscheidung.“, bietet Alex an. „Danke ich weiß das zu schätzen und lass es mir in Ruhe durch den Kopf gehen.“, geb ich zur Antwort und schließe Alex fest in den Arm der diese Umarmung vorsichtig erwidert. Alex berichtet mir von sich und seiner Kindheit. Mit dem Heutigen Tag beendet er seinen Bericht.
Vier Tage später klingelt mein Handy als die gesamte Crew zu Besuch ist und dadurch auch eine riesige Kinderschar. Kels Drillinge. Bronsons Alice und auch Boos CJ, die inzwischen mit ihrer Mum aus der Klinik entlassen wurde. „Lutz-Kaiser!“, sage ich und stelle auf laut als ich merke dass es Kiowa ist. „Kiowa was ist los? Wo seid Ihr?“, frage ich nervös. „Hi Jesse. Kommt ihr ins Cesarshospital hier in LA? Jessica hat Wehen und bekommt einen Kaiserschnitt, weil unser Krümelchen falsch liegt. Es ist eine Querlage. So kann mein Würmchen nicht auf normalem Wege das Licht der Welt erblicken.“, erklärt er extrem nervös. „Ja wir kommen. Die Crew hat mit gehört. Alle sind hier bei Tay und mir. Gib uns einen Moment und wir sind bei Euch. Warte am Haupteingang auf uns. Bis gleich“, sage ich und wir legen auf nachdem wir uns verabschiedet haben.
„Ihr habt es alle gehört also auf ins Cesarshospital zu Jessica und Kiowa die uns jetzt brauchen. Das haben wir bisher bei jeder Geburt im Team so gemacht also auch jetzt. Bewegt euch. Wir lassen Kiowa nicht im Stich.“, treibe ich alle an die müde sind.
Knapp 25 Minuten später sind restlos alle in der Klinik bei Kiowa und herzen ihn erstmal zur Begrüßung und nehmen ihm damit die Nervosität. Tatsächlich wird er ruhiger. Wir folgen ihm zur Station und der Arzt holt ihn zu Jessica. Wir können alle nichts weiteres tun als zu warten. Als CJ meckert nehme ich sie aus dem Kinderwagen und trage sie ein wenig. Ich merke schnell was sie hat. Bauchweh. Also leg ich sie so über meinen unterarm das ich mit meiner Hand ihren Bauch massieren kann und sie wird ruhiger bis sie ganz einschläft. Dann leg ich sie ganz vorsichtig wieder hin. Boo staunt. „was hast du gemacht?“ Ich erkläre es ihm und er nickt. Dann rede ich noch mit Jaliah, weil ich weiß das sie stillt. Sie verspricht mir auf ihre ernährung zu achten und sich rat bei der Hebamme zu holen was sie essen darf und was nicht. Zufrieden setze ich mich und lehne meinen Kopf an Alex‘ Rücken der Somak im Arm hielt. Der kleine Mann schlief sehr gern im Arm seines Vaters. „Gib mir Somak Alex. Er wird dir mit der Zeit zu schwer.“, bitte ich ihn und er folgt dieser bitte. Sanft legt er somak so das dieser mit seinem Köpfchen auf meinem Oberschenkel ruhte, der rest des kleinen Körpers lag auf Taylors Oberschenkeln. Nach knapp vier Stunden kam Kiowa mit einem kleinen Menschlein im Arm wieder und strahlte vor Glück.
„Leute das ist Victoria. Das sechste Paten Kind für Jesse und Taylor. Sie ist 55 cm groß und 3.898 gramm schwer.“, grinst er und ich bin glücklich. Kiowa legt mir seine kleine Vicy in den Arm. Sie ist hinreißend schön. Kios Augen und Jessicas Mund. Aber Daddys Hände hat sie auf jeden Fall. Sie gähnt herzhaft und ich lege sie so auf meinen Oberkörper das sie mein Herz klopfen hört und rasch ist sie eingeschlafen. „Kiowa sie ist bildschön. Herzlichen Glückwunsch!“, sage ich als ich ihm behutsam seine kleine Maus wieder in die Arme lege. „Danke“, gibt er zurück. Nun sehen sich alle das Baby an und gratulieren leise da hier viele Kinder im Raum schlafen unter anderem auch somak. Nun nahm Kim den kleinen auf den Arm und Somak kuschelte sich sofort fest in den Arm seiner Mutter. Wir ließen die frischbackene Familie in Ruhe und mit dem inzwischen üblichen hinweis das er sich melden soll wenn es allen schlechter gehe. Ansonsten gingen wir davon aus das es allen gut gehe. Er nickt und meint das er dann pünktlich am Set sei. „Kio du spinnst. Du hast Zwangsurlaub. 12 Wochen lang. Wie jeder frischgebackene Vater. Frag Kel. Der kann dir das bestätigen. Aber auch Boo und Bronson können dir das bestätigen. Aber auch Väter wie Alex und Peter kennen das dass ich sie in Zwangsurlaub schicke wenn was mit den Kids ist. Gerade jetzt so kurz nach der Geburt und dann auch noch ein Kaiserschnitt. Jessica ist froh wenn sie dich zu Hause hat. Als erstes kümmerst du dich um deine Familie. Klar?“, schimpfe ich sanft. „Ja klar. Es gibt noch mehr Verzögerungen wegen der Premiere des Films.“, gibt er zu bedenken. „Darum hab ich mich schon längst gekümmert. Es gibt noch keinen Premierentermin. Denn die Hochzeit von Tay und mir steht noch aus. Erst danach liegt die Premiere. Du hast also alle Zeit der Welt für Vicy und Jessica.“ Zufrieden nickt er. „Danke Jesse“ „Nicht dafür Kiowa. Echt nicht.“
Wir alle gehen und fahren nach Hause. Wir alle waren viel zu aufgekratzt und schliefen am ende doch ein. Die Kinder weckten uns alle gnadenlos. Wir machten gemeinsam Frühstück für diese wilde Meute und erst als alle satt waren kehrte ein wenig ruhe ein.
„Sag mal Jesse wie weit seid ihr mit eurer Planung für die Hochzeit?“, fragt Samy neugierig. „Fast fertig. Wir haben inzwischen alles zusammen was wir brauchen. Kirche und Location zum Feiern stehen.
Also das einzigste was wir noch brauchen ist ein Partyservice wegen der Torte und dem Bufett. Ach ja und Musik brauchen wir auch noch.“, geb ich brav auskunft. Jay sieht mich neugierig an. „Sagtest du Musik braucht ihr noch?“ „Ja warum?“ „Nun ICH würde gern die Musik machen. Wenn ich darf.“, bietet er an.
„Klar. Gerne Danke Jay!“, meint Taylor wie aus der Pistole geschossen. „Damit habt ihr auch die Musik klar!“, grinst Ashley. Ich nicke nur noch „Ja sieht so aus.“
TBC…!
Einige Monate später….(Heute ist der 10. August 2011)
Taylor und ich hatten beide inzwischen die Volljährigkeitserlärungen in der Tasche und freuten uns diebisch darüber.
Der Tag der Hochzeit ist gekommen und wir sind scheiße nervös. Wir haben auf einen Junggesellenabschied verzichtet. Im Moment sind Deborah, Makena, Ashley, Nikki und Chaske bei mir. Chaske wird mich zum Altar führen und mich an meinen Bräutigam übergeben. Das Brautauto wird von Tyson gefahren. Ich war fast komplett fertig. Chas saß vor mir und lächelte mich sanft an. „Du siehst unglaublich aus Jesse.“, sagte er. Man spürte selbst bei ihm die Nervosität.
Etwa 20 Minuten später meinte Ash „So fertig. Sei vorsichtig, Chaske wenn du Jesse führst. Tritt ihr nicht aufs Kleid das bringt dem Brautpaar Unglück.“ „Okay ich werde ganz vorsichtig sein. Versprochen.“, meinte Chaske ernst.
Er nahm diese Aufgabe sehr gewissenhaft an und war wirklich sehr vorsichtig. Taylor hatte tatsächlich darauf verzichtet seinen Vater zur Hochzeit einzuladen. Noch immer herrschte dicke Luft zwischen den beiden. Ich kam an der Kirche an und Julia Jones überreichte mir meinen Brautstrauß. „Danke“ „Du siehst Traumhaft aus“, sagte sie sanft und verbarg mein Gesicht hinter dem Schleier. http://www.polyvore.com/jesses_hochzeit/set?id=19990762
Zwei Stunden später war ich verheiratet und küsste meinen Mann. Alles bejubelte uns und freute sich. Wir verließen die Kirche und fuhren zur Location. Die Party wurde ein voller erfolg. Wir genossen es in Vollen Zügen das Jay für uns Musizierte. Auch all unsere Freunde tanzten mit uns. Irgendwann sagte Debbie uns das die Torte reingebracht werden würde.
Wir versammelten unsere Gäste und tatsächlich brachten Fivel, BooBoos Schwester und Alex den Kuchen mit. „So liebes Brautpaar dann gebt allen Gästen ein Stück Torte. Schneidet die Torte bitte an.“, sagte Debbie. Wir gehorchten aufs Wort und sie freute sich. Da wir am Strand feierten war alles sehr sorgfältig geplant worden. Wir schnitten die Torte an und bekamen das erste stückchen. Ich schnitt weiter den Kuchen auf und Tay hielt mir die Teller hin und verteilte diese dann sehr vorsichtig.
Als der Kuchen verteilt war beschloss Jay das nun getanzt werden müsse. „Okay keine Panik Jesse. Das schaffst du. Ich helfe dir!“, grinst Tay der genau weiß das ich null und nix tanzen kann. Auch das ist rasch geschafft und Alex nimmt meine Hand und tanzt sanft mit mir. „Du siehst traumhaft schön aus. Du bist eine echte Traumfrau, Taylors Traumfrau.“, grinst er und ich nicke. „Ja allerdings. Er ist ein Traum. Als ich damals nach Amerika kam war ich sehr einsam. Alle wollten wissen ob ich mit Kellan verwandt sei. Doch zudem Zeitpunkt hatte ich den Namen noch nie gehört und konnte darauf keine Antwort geben. Als ich erfuhr das es so ist verschwieg ich es, weil alle dann nur noch die Cousine eines Stars in mir gesehen hätten. Das wollte ich nicht, denn ich hatte Kellan als sehr netten und lustigen Menschen kennengelernt und er war und ist kein Abgehobener Superstar. Samy hält ihn gut am Boden der Tatsachen. Ich liebe Kellan wie einen Bruder, genau wie dich alex. Ihr seid mir neben Tay das wichtigste. Verstehst du?“ Alex nickt ja ich verstehe dich sehr gut. Du und Taylor seid das absolute Traumpaar hier in LA und überall auf der Welt. Die Fans vergöttern Euch zwei regelrecht und wir alle schütteln den Kopf drüber, weil Ihr Rob und Kristen in dem Punkt den Rang abgelaufen habt.“, erklärt er mir sehr ruhig.
Einige Monate später…
Heute feiert Breaking Dawn Teil 1 Premiere und ich genieße es mit Tay dahin zu gehen, denn schwänzen können wir nicht. Er ist ein Hauptdarsteller! Also keine Chance. Dabei wollen wir endlich mal unseren Traum von einem eigenen Baby verwirklichen. Noch ahnen wir nicht das es niemals dazu kommen wird weil das Schicksal andere Pläne mit uns hat. Auch mit Alex, Kim und Somak hat das Schicksal andere Pläne als den Plan den Kim und Alex sich verwirklichen wollen. Ein zweites Kind. Ich trage ein Bodenlanges Neckholderkleid in lachsfarben und es ist traumhaft schön. Ich kenne das schon. Es werden haufenweise Pressebilder von dem Hauptdarstellertrio gemacht und ich leiste in der Zwischenzeit Kim und Samy Gesellschaft. „Na Jesse. Immer noch kein Babybauch?“, grinsen beide. „Nein, wir lassen es ruhig angehen. Außerdem ist mein Unfall noch keine zwei Jahre her. Der Arzt meinte ich solle zwei Jahre aufs Kinder kriegen verzichten da die Gefahr einer Fehl- oder gar einer Totgeburt höher sei als wenn ich den Unfall NICHT gehabt hätte.“, geb ich zu bedenken.
„Aso. Na dann laßt es ruhig angehen. Ihr seid jung und braucht euch nicht zu beeilen.“, grinst Samy. Ich nicke und wir nehmen unsere Männer wieder in Empfang.
:Rückblick:
Einige Monate später…
Heute feiert Breaking Dawn Teil 1 Premiere und ich genieße es mit Tay dahin zu gehen, denn schwänzen können wir nicht. Er ist ein Hauptdarsteller! Also keine Chance. Dabei wollen wir endlich mal unseren Traum von einem eigenen Baby verwirklichen. Noch ahnen wir nicht dass es niemals dazu kommen wird weil das Schicksal andere Pläne mit uns hat. Auch mit Alex, Kim und Somak hat das Schicksal andere Pläne als den Plan den Kim und Alex sich verwirklichen wollen. Ein zweites Kind. Ich trage ein Bodenlanges Neckholderkleid in lachsfarben und es ist traumhaft schön. Ich kenne das schon. Es werden haufenweise Pressebilder von dem Hauptdarstellertrio gemacht und ich leiste in der Zwischenzeit Kim und Samy Gesellschaft. „Na Jesse. Immer noch kein Babybauch?“, grinsen beide. „Nein, wir lassen es ruhig angehen. Außerdem ist mein Unfall noch keine zwei Jahre her. Der Arzt meinte ich solle zwei Jahre aufs Kinder kriegen verzichten da die Gefahr einer Fehl- oder gar einer Totgeburt höher sei als wenn ich den Unfall NICHT gehabt hätte.“, geb ich zu bedenken.
„Aso. Na dann lasst es ruhig angehen. Ihr seid jung und braucht euch nicht zu beeilen.“, grinst Samy. Ich nicke und wir nehmen unsere Männer wieder in Empfang.
:Rückblickende:
Mai 2013
Die Premiere von Breaking Dawn Part 2 ist jetzt einige Monate her und Taylor war mit Kim und Somak unterwegs. Einkäufe erledigen und er wollte ihr helfen ein Geschenk für Alex zu organisieren, da sie demnächst ihren Hochzeitstag feiern werden. Kim hatte in diesem Punkt Taylor um Hilfe und Rat gebeten. Also war ich mit meinem Nissan Terrano 2 losgefahren und hatte Alex vom Flughafen geholt da er von Dreharbeiten zurückkehrte und ihn mit zu uns nach Hause genommen, weil ich in der Annahme war dass Kim und Alex gemeinsam mit Somak nach Hause zurückkehren würden.
Taylor hatte Kim und ihren Sohn abgeholt und würde die ganze Familie Meraz dann auch nach Hause bringen. So hatten wir das schon oft gemacht. Alex blieb bei mir und wir warteten vergeblich auf die Rückkehr unserer Lieben und begannen uns ernsthaft Sorgen zu machen und informierten die Clique. Aber niemand hatte sie gesehen aber alle versprachen sich zu melden wenn sie was neues hören würden. Wir versuchten ständig Kim oder Taylor ans Telefon zu bekommen. Immer ging nur die Mailbox ran. „So langsam krieg ich Angst Alex. Ich wird noch verrückt vor Sorge.“, erklärte ich ihm.
„Mir geht es nicht anders. Inzwischen weiß ich das Somak bei Kim und Taylor ist und ich mach das gleich zweimal durch.“, meint er traurig und schließt mich in den Arm. Sachte erwidere ich die Umarmung. Nach drei Tagen meldeten wir Tays Auto und die drei Insassen als Vermisst. Nun begann eine lange Zeit des Wartens. Die Polizei hatte den SUV zur Fahndung ausgeschrieben. Alex und ich wurden von der Clique nicht allein gelassen. Selbst die in New York lebten kamen nach LA und waren für uns da. Stolz war ich auf diese super Clique. Chaske und Elisabeth blieben. Nur wenn Termine waren reisten sie ab, kehrten jedoch im Anschluss daran immer wieder nach LA zurück. Fast zwei Wochen nach der Vermisst Meldung kam ein Anruf der Polizei. Man teilte uns mit das man den Wagen gefunden habe. MIT 3 Insassen. Alle TOT. Tay hatte einen Unfall gehabt und der Wagen war so in ein Waldgebiet gestürzt das man diesen nicht sehen konnte.
Die Verletzungen wären sehr schwer gewesen. Für uns brach eine Welt zusammen. Ich kippte um als die Nachricht kam und Alex das Handy laut gestellt hatte. Chaske war gerade bei uns und fing mich auf. „W-Was ist passiert?“, fragte ich als ich auf dem Sofa liegend aufwachte. Man erzählte es mir und ich begann hemmungslos zu weinen. Debbie, Dan und Makena kamen auch zu mir. Alex fuhr erst mal nach Hause um dort seine und Kims Angehörigen in Empfang zu nehmen. Er hatte versprochen regelmäßig zu mir zu kommen damit wir diese Zeit gemeinsam durchstehen konnten.
Ich ließ eine Nachrichtensperre verhängen. Täglich erreichten mich Mails von Fans die mir ihr Mitgefühl ausdrückten und wissen wollten was sie für mich tun konnten. Ich bat nur darum dass man mich fürs erste in Ruhe ließ, da ich mit gerade einmal 23 Jahren verwitwet war. Tays Leben war viel zu kurz und 23 Jahre lang. Ich hatte ihn so sehr geliebt. Unseren größten Traum konnten wir nun nach seinem Tod nicht mehr realisieren. Ein Baby. Zwei Kinder hatte ich mit ihm gewollt. Innerlich verfluchte ich meinen Unfall bei dem ich mein Baby verloren hatte noch mehr. Denn dann wär mir was von ihm geblieben. Das einzige was mir von Tay geblieben war ist der Familienname. Lautner!
Ich war kaum zu irgendwas fähig. Debbie und Dan kümmerten sich um alles. Ich war ihnen so dankbar. „Jesse ich möchte das du weißt das du jederzeit, egal was die Zukunft bringen mag zu mir kommen kannst.“, sagte Debbie. „Danke Deb. Du bist echt Gold wert, genau wie Makena und die Clique. Auch Alex macht das durch und ist so tapfer das er versucht für mich da zu sein. Es knisterte zwischen Cameron und Makena total. Etwa eine Woche nach der Nachricht von der Polizei wurden Tay, Kim und Somak beigesetzt. Wir hatten auch da die volle Unterstützung von allen die uns wichtig waren. So verging die Zeit und Alex und ich wuchsen immer mehr zusammen, was den Zusammenhalt anging.
Anfang 2014
Alex und ich hatten so einigermaßen den Verlust verarbeitet. Eines Morgens kam er mich besuchen und brachte Frühstück mit. Den Tag verbrachten wir gemeinsam. Abends saßen wir zusammen vorm TV und ich hatte mich auf den Fußboden gesetzt und Alex saß auf dem Sofa. „Du Jesse? Magst du dich nicht zu mir setzten? Der Boden ist garantiert nicht bequem.“, meint er und sieht mich bittend an. „Komm du doch zu mir!“, konter ich und füge hinzu „Finde raus ob der Boden bequem ist.“ Er ließ sich nicht zwei Mal bitten. Ich stand auf und ging in die Küche und holte Knabbersachen und Getränke. Irgendwie war Alex ja süß. Immer besorgt um mich. Als Alex sah dass ich mit vollbeladenen Armen ins Wohnzimmer zurückkehrte stand er sofort auf und nahm mir was ab.
„Danke Engelchen. Setz dich zu mir okay?“ „Ja gern. Allerdings saß ich auf dem Rand vom Sofa um besser Cola in die Gläser gießen zu können. Anschließend gab ich ihm ein Glas, welches er dankend annahm. Irgendwie entstand ein Flirt, bei dem keiner von uns bereit war den Blickkontakt abzubrechen. Aus irgendeinem Grund wollte ich es auch gar nicht. Plötzlich nahm Alex mir mein Glas ab und stellte es zu seinem eigenen das bereits auf dem Tisch stand. Sein Gesicht tauchte langsam vor mir auf und ich stellte fest dass er absolut geniale Augen hatte. Lange Wimpern und wunderschöne braune Augen.
Auch sein Mund war einfach herrlich. Sanft geschwungene Lippen. Er saß auf dem Boden vor mir und beobachtete mich sehr genau. Ich nahm sein Gesicht sanft in meine Hände und zog ihn ein wenig zu mir. Er folgte dieser stummen bitte sofort, da er sie verstanden hatte. Dafür kannte Alex mich inzwischen einfach zu gut. Inzwischen sind es 6 Jahre die er mich kennt. Mit meinem Daumen streiche ich über seine Lippen.
Ein Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus und auch ich muss grinsen. Ich lasse mich nach hinten sinke und zieh ihn mit mir. „hey Engelchen. Was ist los? Müde?“ „Nein. Aber ich mag nicht allein sein heute. Bleibst du hier?“, frage ich antwortend als er so über mir kniet das er auf mich runter sehen kann. Meine Hände ruhen noch immer auf seinen Wangen. „Klar, wenn du das wirklich möchtest“ Nun freute ich mich darauf. Fest entschlossen zog ich ihn endgültig zu mir runter so dass wir uns immer näher kamen. Irgendwann waren wir nur noch cm von ein einander entfernt und er überbrückte diese schnell. Ganz sanft legten sich seine Lippen warm und weich auf meine. Ein riesiger Schwarm Schmetterlinge brach hervor und ich umschlang ihn nun mit den Armen. Wegen Luftnot lösten wir den Kuss.
„Komm wir brauchen mehr Platz, sonst fallen wir noch das Sofa herunter. Ich nicke nur noch und spüre genau dass er sich ganz von mir löst und mich schultert. Vorsichtig nimmt er die Colaflasche und die Gläser zusätzlich mit und tritt den Weg in mein Schlafzimmer an. Dort angekommen stellte er die Gläser auf das Nachtschränkchen. Genau wie die Colaflasche. Mich stellte er aufs Bett. „Alles okay?“ Besorgte Augen ruhen auf mir. „Ja alles okay.“, geb ich zu und ein strahlendes Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht. Wieder küsst er mich und ich lasse mich mit ihm aufs Bett sinken ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich war regelrecht süchtig nach ihm. Die Clique bekam mit das wir ein Paar waren und schützten uns. Zu meiner Überraschung rief Deb mich an und teilte mir mit das Taylor mich als Alleinerbin eingesetzt hatte. Ein riesiges Vermögen sollte ich erben. Dabei besaß ich durch Summit Entertainment bereits ein riesen großes Privatvermögen.
Aber ich hatte eine Idee was ich damit anfangen wollte und das tat ich auch. Die Unterstützung von Deb und Make hatte ich sicher. Dan war dagegen, doch das zählte nicht da Tay ihn eh ausgeschlossen hatte als Erben. Seine Mum und seine Schwester bekamen einen Teil davon. So wollte ich das. Das übrige setzte ich dafür ein das man in jedes Auto einen GPS Sender einbaut der sich gemeinsam mit dem Airbag aktiviert. So ist die Chance größer das ein Unfall schneller entdeckt wird größer und das in jedes Handy eine Notfalltaste eingebaut wird das selbst Kinder ab 4 Jahre bedienen können.
Auch die Autos brauchten eine solche Notfalltaste das jeder Fahrer oder Beifahrer bedienen kann. Das war mein Kampf. Alex zog mit mir in diesen Kampf. Schließlich hatten wir unseren jeweiligen Ehepartner dadurch verloren dass eben diese Dinge nicht vorhanden waren. Immer mehr Kollegen die Tay gekannt haben halfen mit. Am Ende kämpfte fast ganz Hollywood mit uns. Es wurde ein harter Kampf aber wir gaben nicht auf den Druck auf die Regierung zu erhöhen und zu halten. Die Medien interessierten sich eher für unseren Kampf als dafür das Alex und ich privat ein Liebespaar geworden waren.
Ende 2014
Alex und ich waren jetzt fast zehn Monate ein Paar und wir beschlossen dass wir dies der Öffentlichkeit preisgeben. Nur wenige Tage später gab Alex dies in einem Interview bekannt und wir bekamen durchgehend positive Reaktionen. Die Fans hatten mitbekommen das wir einen Kampf aufgenommen hatten und wir schalteten auf unseren Homepages eine Message frei die die Fans Kopieren konnten und an die Autohersteller in aller Welt verschicken konnten und auch an die Regierungen. Ein riesiger Hype entstand um diesen Kampf. Die Autoindustrie reagierte als erstes und begann zu entwickeln und so weiter. Wir wussten nicht wie lange wir noch Druck machen müssen aber wir hatten einen Millionenfachen Vorteil, durch unsere Kollegen und Fans.
Mitte 2015
Inzwischen schlafen Alex und ich auch miteinander und es ist sehr schön ihm dabei so unendlich nah sein zu können. Ich liebe diesen Mann so sehr und bin unglaublich stolz auf ihn. Wir küssen uns oft und fallen dann desöfteren übereinander her.
Sieben Jahre später
Alex und ich sind mittlerweile acht Jahre ein Paar und verheiratet. Zudem haben wir zwei Kinder miteinander. Einen Jungen und ein Mädchen. Sie sind fünf Jahre alt und wir genießen das Familienleben.
2085
Alex und ich sind sehr alt und glücklich. Wir haben im Laufe der Jahre noch zwei weitere Kinder bekommen. Zwillinge. Unsere Kinder James, Eva-Maria, Dylan und Laura haben uns einige Enkel und die wiederrum sogar Urenkel geschenkt. Wir sahen sie alle aufwachsen was uns so unglaublich glücklich machte. Eines Abends gingen wir zu Bett und ließen unser Leben Revue passieren und mussten lachen. Jedes Mal wenn eines der Kinder oder Enkel / Urenkel sah das wir uns küssten hieß es immer „Argh. Seid ihr nicht zu Alt dafür? Ist ja eklig!“ Unsere Antwort darauf ist immer „Nein für die Liebe ist man nie zu alt. Unsere Liebe machte uns immer stark.“ Irgendwann schliefen wir ein und wachten nicht mehr auf. Dafür waren wir mit all denen wieder vereint die wir im Lauf der Zeit überlebt hatten. Tay und Kim. Auch Somak. Etliche aus unserer Clique und auch Deb, Make und Dan.
Als Alex und ich heirateten behielt ich den Namen Lautner bei. Ab dem Moment hieß ich Lautner – Meraz!
THE END
PS Der Song der das entstehen dieses Kapitels begleitete heißt I've got my Love to keep me warm von Davy Kaufmann. Hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=NKavYvIiJl8 Der Titel ist auch bei ITunes erhältlich.
Texte: Dies ist eine Reine Fan Fiktion und ich verdiene damit KEIN GELD. Ich habe die Beschriebenen Personen nie getroffen und alle Situationen entspringen meiner Fantasie.
Tag der Veröffentlichung: 23.02.2012
Alle Rechte vorbehalten