Hallo Leute, dieses Buch ist mein erstes. Die Idee hatte ich schon lange. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen!!!
Ich wollte gerade den Fuß auf die nächste Stufe stellen, als mich jemand rief:"Aria, Aria warte doch." Ich drehte mich um und sah, dass Draco auf mich zugelaufen kam. Er breitet seine Arme aus und ich lief ihm geradewegs hinein. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange.
"Na, hast du mich vermisst?", fragte er.
"Klar, aber wo warst du ?", fragte ich dann und gab
ihm noch einen Kuss, diesmal aber auf die Stirn.
"Ich war auf der Krankenstation." Als er das sagte hob er seinen linken Arm. Erst jetzt merkte ich, dass er einen Verband am Handgelenk trug.
"Wie hast du das denn gemacht?"
"Ich bin da herunter gefallen.", sagte Malfoy und zeigte auf eine Treppe unter uns. Aua dachte ich, und wollte gerade fragen, ob ihn jemand da runter gestoßen hatte, doch da lagen seine Lippen schon auf ihren. Er drückte mich fester an sich heran und umklammerte sie so fest es ging. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken! Und auch Draco fing jetzt an zu stöhnen! Dann lösten sie sich von einander. " Treffen wir uns heute Abend in der Bibliothek?" " Ja." Dann gab er mir noch einen leichten Kuss auf den Mund und ging. Doch als ich gerade weiter gehen wollte hörte ich wieder Schritte auf mich zu kommen. Als ich mich umdrehte sah ich Anthonio, der auf mich zu kam. "Was machst du hier?", fragte er. "Ich...ähm...ich wollte gerade in den Gemeinschaftsraum gehen."Und gerade als Draco mich noch einmal winken wollte, küsste Anthonio mich. Obwohl Draco selbst gesagt hatte, ich solle mit Anthonio zusammen sein, rastete er aus und rannte zu uns beiden. Dort angekommen stieß er Anthonio weg, sodass dieser das Gleichgewicht verlor und nach hinten kippte.
"Was soll das?", fragte Ich Draco und half Anthonio auf. "Das fragst du noch? Ich dachte, dass wir zusammen sind. Oder ist das wieder Schnee von gestern?" Jetzt verstand Anthonio gar nichts mehr.
"Klar sind wir zusammen, und du weist das ich dich liebe. Aber du hast doch selbst gesagt, dass ich öffentlich mit ihm zusammen sein darf." "Klar habe ich das gesagt, aber konnte ich wissen, dass es so weit kommt? Als ich euch da sah bin ich halt ausgetickt. Ich liebe dich, und deshalb habe ich so ein Gefühl, dass ich dich beschützen muss, vor allem." Bei den letzten zwei Wörtern sah er zu Anthonio. "Was?!? Ihr seid zusammen? Aber... ARIA!"
"Ich kann das erklären...ehrlich. Draco und ich waren schon zusammen, bevor wir nach Hogwarts kamen. Wir haben es geheim gehalten. Du weist, dass Harry,Ron und Hermine Draco nicht ausstehen können. Was denkst du würden die sagen, wenn sie das rausbekämen?"
"Gut, habt ihr jetzt genug besprochen? Ich will gehen" Dann zog er mich besitzergreifend an sich. "Los, gehen wir", sagte Draco.
"Nein, lass uns das klären. Anthonio, du darfst niemandem etwas erzählen, kappiert? Gut, wenn es für dich okay ist sind wir nur Freunde, gute Freunde, einverstanden?" Anthonio nickte etwas gekränkt.
"Gut, dann tun wir jetzt alle so, als wäre das alles hier nicht passiert, okay? Ich muss gehen, die anderen warten sicher schon auf mich. Bis nachher."
"Tschüss", kam es dann von beiden.
Dann drehte ich mich um und ging die Treppe weiter
nach oben, durch die Gänge auf die dicke Frau zu.
"Quatsch", sagte ich gelangweilt und das Gemälde ging wie eine Tür auf. Ich ging durch den kleinen Durchgang in den Gemeinschaftsraum.
"Wo warst du Aria? Wir dachten dir wäre etwas passiert."
"Ich wurde von Anthonio auf der Treppe aufgehalten. Er hat mich gefragt, ob es okay wäre, wenn wir gute Freunde bleiben, zufrieden? Gut. Ach, Hermine, kannst du mir nochmal Arithmantik erklären? Das wäre sehr nett von dir."
"Klar, wo fangen wir an?", fragte sie und wir holten unsere Hefte heraus und sie erklärte mir das neue Thema noch einmal. Nach einer halben
Stunde hatte ich alles halbwegs verstanden und wir packten unser Zeug wieder ein. "Gut, ich bring noch schnell meine Sachen weg. Gehen wir dann essen?"
"Ja, aber beeil dich, das essen fängt gleich an" Ich brachte meine Sachen in meinen Schrank und dann gingen ich, Harry, Ron, Hermine, Giny und die Weasley Zwillinge zum Abendessen. Auf dem Weg zum Saal trafen wir Anthonio, der ebenfalls mit seinen Freunden zum Essen ging. Beim Essen hatte jeder ein anderes Thema zu besprechen. An unserem Tisch sprachen viele darüber, dass Snape uns viel zu
ungerecht behandelt. Da stimme ich euch zu, dachte ich. Nach dem Essen gingen wir wieder in unseren Gemeinschaftsraum. Giny, Gorge und Fred gingen schon in ihren Schlafsaal, doch ich Harry, Ron und Hermine blieben noch und regten uns über Snape auf. Dann fiel mir ein, dass ich mich mit Draco treffen wollte.
"Scheiße, ich muss los. Bis nachher."
"Wo gehst du hin?", fragte Harry.
"Wohin wohl? Ich gehe in die Bibliothek, weil ich mit Draco noch das Referat zu Ende machen muss", log ich. Dann verließ ich den Gemeinschaftsraum und ging in die Bibliothek. Draco wartete vor der Tür auf mich und wir gingen zusammen hinein.
"Sollen wir uns nach ganz hinten setzen, da stört uns niemand?!"
"Ja", antwortete ich, und setzte mich neben ihn. Er setzte sich und drehte sich so zu mir, dass wir uns in die Augen sehen können. Dann beugte er sich vor, um mich zu küssen und ich erwiderte den Kuss. So saßen wir einen Moment, doch dann löste er sich von mir. Er zog mich auf seinen Schoß und ich drückte meine Lippen wieder auf seine. Doch dann hörten wir Schritte und ich setzte mich schlagartig wieder neben ihn auf den Stuhl. Es war Mrs Prince. Sie scheuchte uns aus der Bibliothek. Draco gab mir noch einen Kuss und ging. Dann ging ich auch, doch als ich in den Gemeinschaftsraum kam waren Harry, Ron und Hermine noch da. Ich sagte ihnen gute Nacht und ging in den Schlafraum. Dann zog ich mich schnell um und kroch unter die Bettdecke. Ich schlief schnell ein.
Am nächsten Tag wachte ich schon um 5 Uhr auf. Ich setzte mich hin und sah mich um, doch ich war die einzigste, die schon wach war. Also los, sagte ich mir und stand auf. Ich ging ins Badezimmer und beschloss mich zu duschen. Als ich in die Dusche stieg und das Wasser an machen wollte kam glühend heißes Wasser heraus.
"Ah!", schrie ich und machte den Han schnell wieder zu. Erst jetzt merkte ich, dass der Han auf 45 Grad
stand. Ich drehte den Han auf 25 Grad runter und machte das Wasser wieder an und wartete, bis es angenehm war und stellte mich unter den Wasserstrahl. Ich hatte Angst, dass ich jemanden geweckt hatte, begriff aber schnell, dass es nicht sein konnte, da niemand in das Bad kam. Ich konnte also in aller Ruhe duschen. Als erstes wollte ich mir mit meinem neuen Shampoo-welches ich mir vor 2 Tagen in dem neuen Laden gekauft hatte-die Haare waschen, aber ich fand es nicht in der Dusche. Es
musste sich noch in meiner Tasche befinden, doch diese war noch in meinem Schrank. Wie sollte ich jetzt an mein Shampoo kommen? Ich beschloss mich in mein Handtuch einzuwickeln und es mir zu holen. Also drehte ich den Wasserhahn zu, stieg aus der Dusche und schlang mein Handtuch um mich. So öffnete ich die Tür und schlich zu meinem Schrank. Ich nahm meine Tasche aus meinem Schrank und zog mein Shampoo heraus. Dann ging ich zurück ins Bad, schloss die Tür hinter mir und stieg wieder in die Dusche und machte das Wasser an. Ich machte meine Haare nass und schäumte sie mir mit Shampoo ein. Dann spülte ich es wieder heraus und machte das Wasser aus. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und föhnte meine Haare. Nachdem meine Haare geföhnt waren flocht ich sie mir zu einem Pferdeschwanz. "Heute rot oder blond?", murmelte ich vor mir her. Ich entschied mich für rot, ehergesagt feuerrot. Also schloss ich meine Augen und konzentrierte mich so gut es nur ging. Ich öffnete die Augen und sah mich im Spiegel an: mein feuerrotes, lockiges Haar ging mir bis zur Hüfte.
Tag der Veröffentlichung: 27.03.2012
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