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Die goldene Weide


Es war einmal eine Weide.Aber keine gewöhnliche. Sie war immer grün mit goldenen Flecken. Diese Flecken waren aus Gold und sehr wertvoll. Aber das Wichtigste ist vergessen: Niemand hatte es je geschafft diese goldenen Blätter zu pflücken. Eine Sage behauptet, nur wer reines Herzens sei, wäre würdig dieses Gold zu berühren. So kam es dazu, das ein junger hübscher,aber auch ein wenig dummer Bauernsohn, ein hoheitsvoller Grafensohn und ein hochnäsiger Königssohn aufmachten um diesen Baum zu finden und das Gold zu berühren. Denn nicht jeder fand diesen Baum und wer ihn fand war meistens enttäuscht da er das Gold nicht erreichen konnte. Auf dem Weg kamen die 3 jungen Leute an einem See vorbei,wo es laut zuging. "Lass uns da nachschauen!" meinte der Bauernsohn. Aber der Grafensohn und der Königssohn schüttelten die Köpfe. Sie wollten so schnell wie möglich am Baum sein. Der Bauernsohn war wütend und machte sich auf eigene Faust zu den Geräuschen. Es war eine Königstochter die an einen Baum gefesselt war. Schnellstens befreite der Bauernsohn das arme Mädchen. Zum Dank sagte sie "Wenn du mich brauchst, werfe diese Perle!" Sie gab ihm die Perle und der Bauernsohn bedankte sich. Nach einiger Zeit hatte er seine Weggefährten gefunden. Als sie fragten,was los gewesen war, zuckte der Bauernsohn nur die Schultern und sagte " Findet's doch selbst raus!" Die beiden anderen waren sauer. Endlich waren sie an der goldenen Weide angekommen. Alle drei waren erstaunt über diese natürliche Schönheit dieses Baumes. "Wow,wie schön!" murmelte der Grafssohn. Er versuchte den Baum zu berühren,aber es klappte nicht. Aber er hörte etwas."Wenn du dein Glück finden willst,dann versuch es im Norden ,Richtung Sonnenuntergang. Du wirst dein Glück finden." Diese Stimme klang wundervoll, süß und lieblich. Dann trat der Königssohn vor. Er konnte den Baum auch nicht berühren. Auch er hörte etwas. "Was willst du denn noch an Glück? Hast du nicht ein Schloss, eine wunderschöne Frau und eine Familie und genug zu Essen?Was willst du noch?" Diese Stimme klang sanft aber ein wenig wütend.Immernoch lieblich aber die Süße war verschwunden. Der Grafensohn und der Königssohn stießen den Bauernsohn nach vorn.Er warf die perle und bat die Prinzessin,das er diese Blätter berühren nicht berühren konnte. Er wollte kein Wie durch ein Wunder konnte dieser den Baum berühren!Aber er wollte die goldenen Blätter nicht abreißen. Er würde es auch nicht tun.Schließlich war er kein Unmensch.Selbst wenen er sie berühren konnte.Dann versuchte er die Blätter zu berühren und... Konnte sie Berühren.Er schwor:"Ich werde kein einziges Blatt abreissen!" sagte er zu seinen Weggefährten. "Die Natur soll über sich selbst entscheiden.
Ich will nichts entscheiden.Ich bin nur ein Mensch." Dann hörte der Bauernsohn ebenfalls eine Stimme die so samtweich und freundlich klang. "Du bist ein guter Mensch Bauernsohn. Obwohl du nicht schlau oder hohen Geschlechtes bist,bist du besser als die beiden. Du sollst dein ganzes Leben in Glück und Liebe haben." Die beiden hohen Söhne verschwanden und wurden nie wieder gesehen. Der Bauernsohn hatte viel Glück und viel Liebe. Er starb mit 130 Jahren und hatte unzählige Kinder und Enkelkinder. Er besuchte jeden Tag die goldene Weide,und hielt sie für immer in Ehre.

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Tag der Veröffentlichung: 22.10.2012

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