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Prolog




Ein Mensch wird in unsere Welten dringen. Sie wird eine von uns sein. Doch sie wird unseren Wald in Gefahr geben und doch wird sie ihn retten.


Diese Worte wurden durch den Wald gemurmelt. < Was hat das zu bedeuten?> fragte sich Moon. Diese Worte waren unheimlich und düster. Was meinte die Anführerin des Mondrudels, einem Wolfsrudel, damit? Und die Katzen ...Und die Einhörner und alle anderen Clans, Rudel...sie hatten dasselbe Zeichen bekommen. Zumindest die Anführer. Sie selbst war ein normaler Wolf. Sie gehörte keiner dieser Clans oder Rudeln. Zum Glück. Sie schaute hoch. Sie wartete, dass die Wölfe und Katzen und anderen Tiere etwas sagten. Doch nichts geschah. Sie wandte sich um. Sie war nicht die Einzige. Moon drehte sich um. Sie lief weg. Zu ihrem Bau. Was sollte das bedeuten? Ein Mensch wird kommen in unsere Welten dringen

. Das war ja noch zu verstehen. Sie wird eine von uns sein.

Das ist ja auch noch zu verstehen. Also ein Menschenmädchen würde zu uns stoßen. Uns finden, aber wie würde sie eine von Uns sein? Und dann noch dies:Und doch wird sie den Wald retten und gleichzeitig in große gefahr bringen.

Das ergab doch gar keinen Sinn! Wie konnte man einen Wald in Gefahr bringen und dann auf einmal retten?!?Sie Gedanken schwirrten der verwirrten Wölfin im Kopf herum. Sie legte sich in ihren Bau. Dann schlief sie ein und wachte im Traum auf die Gefahr.

1.Kapitel




Leah knallte die Tür zu, damit es alle hören durften. Eher gesagt mussten. Ihr war das aber egal. Wieder einmal wurde sie beschuldigt Lukas Jo-Jo geklaut und Alex’ Kompass mitgehen zu lassen. Sie hatte nichts damit zu tun, verdammt nochmal! Sie schaute nachdenklich aus dem Fenster. Da war der wunderschöne, maiblaue Fluss. Das Seltsame war, das er immer blau war. Selbst im kalten Winter! Und dann noch dieser seltsame Glanz. Und daneben war ihre Muschelhöhle. Sie war bunt und hatte viele bunte Glasperlen in den Wänden .Sie waren so schillernd und bunt, das immer Licht in der Höhle war. Das war magisch und gespenstisch zugleich. Dann riss sie den Blick los. Zum Wald. Der sah auch wunderschön aus.Geheimnissvoll. Die Bäume waren von einem satten Grün, aber doch so verschieden. Leah holte ihren Rucksack. Ihr war alles egal. Sie würde gehen. Nichts anderes. Das Mädchen mit den bronzefarbenden Ringellocken und moosgrünen Augen packte schnell das Wichtigste ein.Sie war von kleiner Statur und dünn,aber sehr stark. Ein Seil, eine Taschenlampe, ein Kalender, etwas zum Schreiben und Papier.Das würde reichen,wenn sie dies mitnahm. Leah machte ein Seil am Fenster fest. Dann kletterte sie geschickt aus dem Fenster. Das machte sie nicht zum Ersten Mal. Dann lief das Mädchen schnell weg. Immer schneller und ohne zu wissen, war sie am Wald.10 Minuten laufen. Doch dies war dem Mädchen egal, denn sie wusste nicht, wie sie durch das Brombeerrankengestrüpp. Plötzlich machte sich das Gebüsch auf! Die Zweige ließen sie durch. Ohne weiteres! Aber Leah machte, dass sie wegkam. Die Hecken ließen nach. Es wurden immer weniger, bis sie in einem wunderschönen Wald kam. Unglaubliche Farben, rosa Bäume und Gelbe Bäume, obwohl es Frühling war und kein Herbst. Es war ihr aber egal. Sie drehte sich und konnte nicht genug bekommen. Der Wald schien leer. Aber sie spähte nach hinten. Da war eine goldene Lichtung, vielleicht war da ja jemand. Leah schlenderte hin. Was sie wohl erwartete? Sie wusste es nicht. Die goldene Lichtung war atemberaubend. Wunderschön. Eine hellgoldene Fläche mit moosgrünen Büschen umrahmt und grünen Gräsern vor dem Eingang. Sie ging rein, und das Erste, was sie sah, war ein schwarzer Wolf. "W-wer b-bist du?" Fragte Leah leicht zitternd. Der Wolf schaute sie verängstigt und zugleich misstrauisch an. "Ich bin Leah, falls du das wissen willst" Die Wölfin war schon entspannter. "Ich...ich bin Moon, die Einzelwölfin. Aber eins musst du mir erklären: Wie bist du in den Wald gekommen?" Leah erklärte es. Von der Ungerechtigkeit im Waisenhaus und von dem merkwürdigen Dornengestrüpp. Die Wölfin hörte aufmerksam zu. Sie sah ziemlich mitgenommen aus." Äh, komm erst mal mit." Leah folgte ihr. Sie liefen weiter in den Wald, wo es allmählich dunkler und düsterer wurde. Aber hier gefiel es Leah. Das war ihr richtiges Zuhause. Sie atmete die frische Brise ein. Endlich waren Leah und diese unheimliche Wölfin an ihrem „Bau“. Moon, die schwarze Wölfin winkte sie mit ihrem Schwanz rein. Leah folgte der Anweisung. Dann begann die Wölfin zu erzählen: „Ich erzähle dir nun die Geschichte diese Waldes .Du…Ich sag es dir später. Also, dieser Wald heißt Fantasiawald. Er besteht aus den magischen Geschöpfen und Kreaturen, die in der Welt kein Platz gefunden haben. Sie versammelten und berieten sich, wo sie in Ruhe leben konnte, ohne neugierige Augen, die uns enddecken könnten. Sie fanden diesen Wald. Sie sicherten ihn und teilten ihn in 2 Teile. Der eine Teil gehörte den magischen Tieren wie mir und Einhörnern und solche Tiere. Auch durften hier Waldtiere leben, aber sie mussten auch anpassen. Denn hier tötet man nur zum Essen und nicht zum Vergnügen. Nun ja, der 2. Teil gehört den Zauberern und Hexen und solch magischen Kreaturen und Menschen. Sie haben viel weniger Wald als wir, da sie viel roden, sie sind eben auch Menschen. Nun denn…Also…w-was ich dir sagen wollte…“Sie schluckte laut hörbar. „Also, wenn du davon weißt und auch noch als normaler Mensch, dann kommst du aus dem Wald nicht wieder raus.“ Leah starrte sie ungläubig an. <Was? Das sagt sie mir erst jetzt, ohne dass ich mitentscheiden darf?!?>Leah schaute die Wölfin böse an. „Wieso.Hast.Du.Das.Getan?“ Sie zischte es wütend. Moon schaute zu Boden. Sie wusste, dass sie das eigentlich nicht hatte tun dürfen. Aber diese vermaledeite Prophezeiung ging ihr nicht aus dem Kopf. Sie neigte den Kopf. „Es tut mir ehrlich Leid, ich werde es dir sagen, komm aber erst mit.“ Sie würde Leah erst zum magischen Fluss bringen, um sie zu verwandeln. Dann würde sie es ihr sagen können. Leah wusste nicht, was das sollte. Aber es alles nichts. Sie musste wohl oder übel mitkommen.

2. Kapitel




Endlich war der Fluss in Sicht. Leah war müde. Vom ganzen Hin-und hergelaufe. Moon heulte besorgt: „Alles in Ordnung?“ Leah nickte, etwas verängstigt. Moon sagte tröstend: „Keine Angst, es wird nur etwas Wichtiges passieren. Was ist dein Lieblingstier?“ Leah überlegte etwas länger. „Geht jedes Tier?“ Der schwarze Wolf nickte. „Ich habe es. Und jetzt?“ fragte sie. „Nun trinkst du das Wasser und denkst ganz fest an das Tier.“ Dieser merkwürdigen Anweisung folgend runzelte Leah die Stirn. Dann durchfuhr ein heftiger Schmerz, der Leah wie eine Furie durch den Körper. Sie schrie auf, aber sie dachte an ihr Tier. Ein Wolfsbaby mit besonderen Kräften. Ob dies wohl ging? Der Schmerz nahm ihr alle Sinne und durchtrennte alles was sie erlebt hatte. Endlich verebbte der Schmerz. Als sie ihren Körper anschaute, sah sie, dass sie auf einmal pechschwarz war. Und statt Händen und Füßen hatte sie plötzlich weiße Pfoten. „Was war d-das?“ Moon lächelte. „Die magische Verwandlung. Wir nennen sie Wintertod.“ Leah schaute sie ängstlicher an. „Was wirst du deinen Freunden sagen?“ Die Wölfin überlegte. „Naja…“ antwortete sie langsam. „Ich werde sagen, dass ich dich gefunden hätte. Ist das in Ordnung?“ Spitzbübisch sprach Leah: „Das Erste Mal, dass du mich das fragst, ob ich das möchte!“ Sie lachte. „Du brauchst wirklich jemanden, der dich erzieht, du bist wirklich ungezogen“ „Aber ich bin doch gerade erst ein kleiner Welpe, ich kann nichts dafür!“, wiedersprach Leah scherzhaft. Sie rannte hin und her und krachte gegen etwas. Sie konnte noch nicht so gut bremsen, deshalb war sie diesmal in einen Baum gekracht. Aber es machte ihr nichts aus. Schulterzuckend rannte Leah weiter. Leah merkte nicht, das sich jemand näherte. Jemand oder etwas. Oder? Das kleine Wolfsbaby spazierte seelenruhig in einen Schokoladenbaum hinein. Das Seltsame war nur, das dieser Baum weich war! „Du doofer Baum, geh weg!“ heulte sie böse. Da kicherte der Baum. <Seit wann können Bäume kichern?> dachte Leah verwirrt. Endlich kam ihre Adoptivmutter. „Leah wo warst du ich… oh.“ Sie machte mitten im Satz einen jähen Stopp. „Äh Leah, was machst du da?“ „Ich will am Schokoladenbaum vorbeigehen, doch irgendwie geht’s nicht!“ Da kugelte sich der “Schokobaum“ und lachte. „Ich bin kein Schokobaum! Ich heiße vielleicht Schokolade, aber das macht mich nicht zum Schokobaum! Und Moon, ich wusste nicht, das du Junge hast.“ „Naja, ich weiß nicht was dich das angeht, aber wenn du es wissen willst: Sie… ich habe sie am Fluss gefunden, sie war ganz allein und ich konnte sie nicht allein lassen, also nahm ich sie mit und nun ist sie mein Welpe.“ Leahs “Mutter“ legte starke Betonung auf meine. Ihr war es egal, doch Schokolade sagte: „Reg dich ab, wir tun der Kleinen nichts.“ Glucksend fügte er hinzu: „Sie kann nicht älter als 1 Woche sein, denn sie hat ja erst jetzt ihre Augen offen, oder? Denn dann wäre sie sicherer auf den Beinen!“ Moon verdrehte die Augen und Leah und sie verschwanden .In den Bau. „Fuchslosung ist das!“ fauchte Moon. „Ich habe seine Gedanken gehört und von wegen „Wir lassen euch in Ruhe!“ Er dachte, weil du so stark und mutig bist, könnte er dich im Rudel gebrauchen!“ Leah schaute sie an. Bedächtig und missmutig. „Du, du wirst mich da doch nicht abgeben oder?“ Moon riss die Augen auf. „Nein, natürlich nicht!“ Leah seufzte erleichtert auf. Dann rollte sie sich zu einer Kugel und schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte Leah hungrig auf. „Ich hab Hunger!“ verkündete sie ihre Sorgen. Ihre Mutter lachte. „Das dachte ich mir. Hier, etwas zu Essen.“ Ein Stück Fleisch. Misstrauisch beugte der Welpe das Essen, aber dann siegte der Hunger und Leah begann hastig zu futtern. Also das waren ja wirklich keine süßen Plätzchen! < Eigenartig.> dachte Leah. <Normaler Weise wäre das für mich ja ekelig, aber irgendwie schmeckt das gut!> Sie war schon bald satt. „Können wir rausgehen?“ bettelte sie. Moon seufzte. Dann nickte sie. Mit einem lauten Freudeschrei stürmte Leah raus. Moon trottete langsam hinterher. Dann hörte sie, leise und doch so klar: Sie wird den Auslöser der Tode ihrer Eltern finden. Sie wird denjenigen töten. Erst dann kehrt Frieden ein.
Moon schaute erschrocken auf. Schon wieder eine Prophezeiung? Noch eine über Leah? Langsam schlenderte sie zu Leah, die sich gerade in ein Moosbällchen verbissen war. Moon konnte nicht anders und prustete los. Hinter den Beiden hörte sie auch Gelächter. Rudelwölfe. Schon wieder! Moon knurrte. „Was wollt ihr wieder? Das ist unser Territorium!“ „Halt die Luft an, wir sind nicht zum Angriff hier. Nebel möchte mit dir sprechen. Du weißt sie ist unsere Anführerin und…“ Moon kreischte: „Ich lass mich wegen euer “Anführerin“ nicht einschüchtern! Lasst uns in Ruhe, wie haben euch nichts getan!“ Der Wolf seufzte. Er schien etwas sauer zu sein Dann trat eine silberne Wölfin auf. Sie sah freundlich aus, doch merkwürdig steif und förmlich. „Moon, Wilkommen ich habe dich lange nicht mehr gesehen!“ Sie begrüßte Moon sehr freundlich. „Ich habe gehört, dass du Junge hast. Eher gesagt du hättest es“ Sie guckte Leah an. „gefunden. Bestimmt… willst du es an gute Pfoten geben. Also wir wären bereit es zu nehmen.“ Moon verharrte still. Ihr kleiner und muskulöser spannte sich an. „Wie KANNST du es wagen? Ich habe sie gefunden, ihr ein zu Hause gegeben und ihr zu Essen gegeben. Wieso sollte ich sie euch geben, sie ist mein Junges!“ Sie war kurz davor vor Wut zu platzen. Nebel nickte verständnisvoll. „Wir meinten nur,falls du ihr ein richtiges zu Haus geben magst.“ Da piepste Leah plötzlich: „Was wollt ihr dan überhaupt,wenn ihr doch sowieso wisst, das die Antwort nein heißt!Tschüss!“Sie biss dem Wolf neben ihr in die Flanke. Der kreischte auf und verschwand. Dann kicherte Leah.<Ns bitte!>dachte sie und lächelte sie selbstgefällig.Moon grinste breit. „Ich denke,ihr seht, wie sie darüber denkt. Also, verschwindet.“ Die Wölfe des Rudel verschwanden.
Am nächsten Morgen,als alle noch schliefen ging Leah nach draußen. Sie wollte gern mal für sich sein, ohne Moons ständiger Begleitung. Wieso behandelte sie sie wie ein rohes Ei? Als ob sie 1 Jahr alt war… Naja,in gewisser Weise ja schon, aber mit ihrem Gedächniss war sie doch weiter. Dann hörte sie eine warme,aber irgendwie bekannte Stimme sagen: „Liebling,du wirst es schaffen.“ Was schaffen? Fragte sich Leah leicht verwirrt. „Du wirst mit Snow Hilfe Enura zu Fall bringen. Du wirst es schaffen.“ <Was soll das?Wer um Himmels Willen ist Snow?Und diese Enura?> Nachdenklich saß sie da und merkte nicht,das jemand sich anschlich.Dann hörte sie Schritte.Hufe. „Wer bist du?“ rief sie durch den Wind. Das weiße Ding wieherte : „Ich bin Snow.Ich komme durch eine Prophezeiung zu dir.“ Leah schaute sich das Einhorn genau an. Es war fast erwachsen und schneeweiß.Es sah wunderschön aus. Das weiße Horn war am Rande hellgolden und die Spitze war auch aus sattem Gold. Dann sagte sie: „Oh.Ich habe auch eine Prophezeiung bekommen.Ähm und ich heiße Leah.“ Das Einhorn schaute sie an.Freudig und erwartungsvoll. „Also bei mir wurde gesagt,das ich einer gewissen Leah,einem Wolfsbaby helfen müsste die schrecklichste Hexe des Fantasiawaldes zu zerstören.“ Leah guckte sie schräg an. „Ich habe eine ähnliche Nachricht bekommen.Aber woher kommst du,und wie heißt du?Meinen Namen kennst du ja schon.Leah.Ich war eigentlich ein Mensch doch meine Ziehmutter,ein Wolf,hat mich aufgelesen und … naja. Egal.“ Das Einhorn verzog das Gesicht. „Ich bin Snow.Wie du siehst ein Einhorn,aber bin noch nicht ganz erwachsen.Aber fast!Naja ich lebe im Lichtenteil des Waldes, südlich von hier.Naja und ich wurde hier schon geboren,nicht wie du gefunden.Aber wir müssen uns über diese Prophezeiung Gedanken machen!Denn Enura ist nicht soleicht zu besiegen!Sie ist die Mächtigeste aller Hexen.“ Leah schaute nachdenklich drein. Dann kam ihre Ziehmutter aus dem Bau. „Leah,was ist los?“ fragte sie,im Gewissen,dass Leah in Gefahr wäre. „Nichts ist los.“, antwortete Leah schroff.Diese ganze Beobachtung und alles ging ihr langsam auf den Keks.Moon merkte es und machte eine entschuldigende Miene.Leah verdrehte die Augen erklärte,was passiert war. Außer der Sache mit der Prophezeiung. Das würde Moon rasend machen und sie nicht gehen lassen,obwohl sie musste. „Äh Moon,ist es in Ordnung,wenn ich Leah zeige,wo ich wohne?Ich könnte sie dann nach ein paar Tagen mitbringen.“Der vorsichtig schmeichelnde Ton in Snows Stimme zeigte Wirkung. Moon seufzte. „Na gut,geh!Aber komm bald wieder!“ Leah verdrehte die Augen und schaute sie spöttisch an.“du kannst deine Pfoten anbehalten!Ich komme bestimmt wieder.“, lachte Leah.Dann verschwanden Das Einhorn und der Wolf. Das sah seltsam aus. „Komm nur bald zurück,Kleine...“ flüsterte sie.

3. Kapitel




Leah freute sich schon den ganzen Weg auf das Tal des Lichtes,wovon ihr Snow erzählt hatte.Es war ein helles und buntes Tal mit grünen und rosa Bäumen.Manche Bäume hatten sogar Süßigkeiten als Früchte und manche hatten eben normale Früchte.Immer bunter und schöner wurde die Gegend.Leah war schon etwas warm, da ihr schwarzer Pelz von der Sonne angestrahlt worden war. „Du, Snow,kennst du eigentlich diese Enura?“ Man sah,das Snow sich sehr erschreckte.“Na-naja…“fing sie an. „Eigentlich dürfen wir nicht über sie sprechrn,aber du musst es ja wissen.Nun,Enura ist die fieseste und gemeinste Hexe im ganzen Wald. Sie verzaubert Tiere und testet ihre Magie an ihnen aus und tötet Familien,bei deren sie Angst hat,das sie mächtiger sind als sie.“ Leah dachte bei diesem Satz nach.Konnte es nicht sein,das ihr Vater und ihre Mutter wegen dieser Enura getötet worden waren.Könnte es nicht sein?Da überschlich sie eine unbändige Wut.Die Wut war unbeschreiblich und es ließ ihre Kräfte hervorsickern. Immer mehr Energie floss in sie. Sie spürte denselben Schmerz,den sie bei der Verwandlung hatte. Panisch ließ sie die Wut los und der Schmerz war weg.Dann schaute sie Snow an die unentwegt weiterplapperte. „Naja,und eines Tages hat sie dann sogar ihre eigene Schwester,Lisa White, getötet.“Bei dieser Sache sagte Leah plötzlich: „Ich heiße mit Nachnamen auch White!Und meine Mutter ist soweit ich weiß auch tot!“ Aber Snow entgegnete: „Das muss ein Irrtum sein. Das geht nicht.Aber ich denke,du willst wissen wie Enura ist.Nun denn,weiter geht’s.Also sie tötete ihre Schwester,eine Fee.Und ihren Mann gleich dazu,weil sie Angst hatte, das er sie vielleicht umbringt.Naja,Leuten zufolge sagen, das das Töchterchen von Lisa überlebt hat und Enura es verzaubert und an ein Menschendorf geschickt hat.Den Legenden zufolge,sagt man,wenn die Tochter erfährt,was passiert ist,wird sie sich an alles wieder erinnern können.Was davon war ist müsen wir erraten.“ Leah war in Gedanken versunken,als sie plötzlich merkte, das eine ungewollte und zurückgehaltene Erinnerung kam,immer fest verschlossen,egal wie fest sie daran dachte, aber sie öffnete sich nicht.Bis jetzt-heute.

Leahs Erinnerung
Sie schaute sich die Erinnerung an. Grelles Licht und ein gellender Schrei. „Enura,ich bin deine Schwester!“ Böses Lachen. „Enura,bitte lass Leah am Leben!Bitte!Ahhhh!!!“Sie kreischte,weil sie vielleicht unter großen Schmerzen litt? Dann hörte ich jemanden. „Lass.Lisa.los.“sagte die Stimme,sie klang wie splitterndes Eis. „Was haben wir dir getan?Sie…“ Die in schwarz gekleidete Hexe schrie : „Menkale!“ und der Mann,wahrscheinlich ihr Vater sank zu Boden.Er war nicht tot. „Lisa,lauf weg!Rette Leah,rette dich,ich werde sie aufhalten!“ Lisa,ihre Mutter sagte mit erstickter Stimme: „Nein,ich werde nicht gehen.Ich bleibe bei dir.“ „Och wie rührend!Aber ihr werdet sowieso sterben!“ Ein Schrei klang,schrillte in die Nacht und ein grellgelber Blitz erhellte den Raum.Es war dunkel.Also ein Lichtzauber.Oder?da sh sie inige Blutstropfen vor ihrer Mutter.Leah sah das Baby in Lisa`s Armen.Klein-Leah.Den Schrecken,in ihrem Gesicht.Ihrem Aussehen nach urzuteilen war sie ein Jahr alt.Oder etwas mehr.Ihre Mutter schloss die Augen und sagte laut: „Wieso, Enura,wieso?“ Der Mann neben ihr sagte leise zu dem Baby: „Du wirst am Leben bleiben und uns rächen,du wirst es schaffen.“ Lisa sagte : „Aber erst,wenn sie soweit ist,es zu verkraften.“ „Also ziemlich bald.Weil sie nach dir kommt.“ Klärte er eine Frage auf.Da geschah schnell.Ein neuer Blitz kam nun schneller auf sie zu. Der Schrecken war nun noch deutlicher zu spüren und Enura keckerte böse. „Du hättest dich mir anschließen sollen Schwesterchen!“kreischte sie durch den Krach. „Du wärest am Leben geblieben und dein Töchterchen würde am Leben bleiben!“ Dann blieb der Blitz stehen.“Mortulus!“ schrie die schwarze Hexe wieder und dann traf der Blitz die Brust der Frau und sie fiel wie eine Marionette um. „NEIN!LISA!“ brüllte der Mann.Doch schon traf der Blitz auch seine Brust.Auch er fiel um und schwarzer Schatten fiel in die Erinnerung.

„Leah,hörst du mir zu?“ Leicht verwirrt guckte Leah Snow an. „Was?zuhören,bei was den?“ Snow seufzte. „Na bei der Beschreibung von Enura!“ „Oh,oh ja!“ sagte Leah,jetzt wieder normal. „Wie gesagt,sie ist eine dunkle Hexe.Sie trägt meist schwarz und ihre Haare sind dunkeldunkelbraun.Fast schwarz.Außerdem hat sie rote Augen.Ach ja,das Wichtigste hab ich vergessen!Der rote Ophal mit dem schwarzen Kern,wo ihre magischen böse Kräften angesammelt sind.Und sie hat blutrote Rosen im Haar.“ Leah schaute sie an. „Du weißt ja anscheinend ziemlich viel darüber!“ bemerkte sie. „Naja,ich hab sie mal gesehen! Und ich wollt dich eins fragen,was war eigentlich,als du mir gerade nicht zugehört hast?“ Leah seufzte.Dann erzählte sie , die Erinnerung. Snow schaute sie an. „Dann bist wirklich die Auserwählte!“ "Ja,vielleicht,aber dann muss ich sie ja töten?Wie soll ich denn gegen so eine Kämpfen!Das ist nicht fair!ich kann nicht kämpfen,ich würde sie nicht töten können!Sie ist meine Tante!" sagte Leah mit tränenerstickter Stimme. "Aber du musst.Sie hat deine Eltern getötet." drängte Snow. Leah seufzte.Das würde die schwerste Zeit ihres ganzen Lebens.Aber für ihre Eltern würde sie´das tun.Sie haben sie gerettet,damit sie Enura besiegte.Gut.Und sie würde es schaffen,es war ihr egal,ob es 3 jahre dauerte.

4.Kapitel




Leah wartete,das Snow etwas sagte.Dieser Druck,alles zu machen und niemand half ihr,wurde unerträglicher.Ihre Gefühle spielten verrückt.Angst.Trauer.Und nochmals die Angst.Die Vision ihrer Familie war grauenhaft.Der Mord ihrer Eltern alles nur wegen ihrer dummen Tante!Ihre Augen wurden schwarz,bei dem Gedanken.Sie ging weiter."Wo wohnst du den?" fragte Leah langsam ungeduldig."Nicht mehr weit."versprach Snow.Das Einhorn trabte voraus.Wahrscheinlich hatte sie etwas Angst bekommen.Wegen Leahs Vision.Leah seufzte.Warum war alles so verdammt schwer?
Etwas später waren sie an einer gemütlichen kleinen schmudeligen Höhle angekommen.Sie sah eben aus,wie höhlen aussahen,aber irgendwie erinnerte Leah das an ihre alte Muschelhöhle.Und tatsächlich war es innen silbern.Es war hell und strahlte eine Ruhe aus,wie man sie nur selten zu sehen bekam.Es war superschön. "Boah..."staunte sie. Snow strahlte."Ist es schön?Naja also wir haben sie gefunden und dann natürlich geschmückt und ..." Und schon redete sie wie ein Wasserfall.Oh je.Sie konnte wohl nichts anderes machen oder? Sie hörte abwesend zu und machte sich Gedanken darüber,wie sie es schaffen sollte die Mächtigste aller Feen und Hexen zu vernichten.Sie überlegte,was Snow nochmals gesagt hatte. "Sie hat einen blutroten Ophal,wo ihre Kräfte angesammelt sind." Das war es!Sie musste es schaffen,an diesen Ophal zu kommen und ihn zerstören,bevor Enura sie verzauberte!"Das ist es !"rief sie laut. Snow schaute sie ziemlich schräg an. "Äh...Hast du etwas Silbernen Puderuslack?" Leah schaute sie ungeduldig an. "Wozu,wenn ich weiß,wie wir die schwarze Hexe besiegen können!" Unsanft fiel Snow aus allen Wolken. "Oh nein."murmelte sie,als sie Leahs Plan hörte."Es...es wird Zeit,das ich dir etwas sage."Sie holte tief,tief Luft."Ich..ich bin ein Opfer von Enura.Ich bin Snow,die Schneelfe.Ich bin kein Einhorn.Enura verwandelte mich in ein Tier um ihre Magier an mir zu üben.Sie ist grausam und herzlos.Sie hütet ihren Ophal wie einen schatz - was er auch ist.Bitte,Geh nicht,du wirst sterben,viele haben es versucht,aber sie sind auch schon tot!Zumin dest hat man sie nie wieder gesehen.Jedenfalls hat man nicht mehr von ihnen gehört." "Ich bin Leah White,Tochter von Lisa White und ich soll Enura töten.Zumindest schwächen und ihrer Kräfte berauben.Nicht wahr?"Ohne es zu wollen nickte Snow. Leah sah sie an."Bitte geh mit mir.Allein werde ich es nicht schaffen." Snow seufzte schwer. "Ja.Ich geh mit dir."

5.Kapitel




Snow und Leah verließen den Wald.Der Waldgeruch war süß und mild,als sie am Fluss ankamen.Doch auf der anderen Seite stank es wie die Pest.Unverzüglich verzog Leah das Gesicht.Snow lachte."Ja,es riecht hier so,weil es hier wenig Bäume gibt.Aber wir müssen weiter." Leah nickte und dachte ,wie so wohl rüberkommen sollten.Drüben war ein umgestürzter Baum,aber tragen konnten sie ihn nicht.Sie dachte sich,das sich eine Waserbrücke aufmachen könnte und berürhte das Wasser mit der Pfote.Und plötzlich war da eine Wasserbrücke!"Wie hast du das gemacht?"fragte Snow mit respektvollem Ton."K-Keine Ahnung.Ich hab bloß an eine Wasserbrücke gedacht und das Wasser berührt,als es passiert."Dann rannte sie über die Wasserbrücke."Komm."Langsam traute auch Snow sich und als sie merkte,das das Wasserdings ziemlich stabil war,rannte sie auch rüber."Wo Lang?" "Ich denke wir sollten uns als erstes zum Zaubererddorf begeben um uns zusätzliche Kräfte und Ausdauer zu holen."Sie gingen langsam .Es wurde gerade dunkel,als sie ankamen.Sie gingen schnell durch die Pforte und schauten Ausschau nach etwas gutem,zum Beispiel "Hier Engergie auftanken " oder so etwas. Und tatsächlich.Da war ein Laden. Erwar klein,aber sehr ordentlich.Snow ließ Leah den Vortritt. "H-hallo?" fragte sie. "Ja?" eine weiche Frauenstimme ertönte."W-wir haben das Schild gesehen und..." Die Frau lächelte. "Ah okey.Was möchtet ihr?Also,bei mir gibts:Magieauskundschaftung, Zukunftausschauung, Enegriesammlung, Zurückverwandlungen,aber mit Nachwirkungen und..." Sie zählte noch ein paar Sachen auf.Snow schaute Leah an und sie sah,das sie sich das Lachen verkneifen musste. "Ich würde gerne meine Magier "auskundschaften"" Die Frau nickte. "Dann lege dich hierhin."Sie tat es.Die Frau summte bedächtig vor sich hin. "Du meine Güte...?Ist das Wahr?Das.." Sie schaute Leah ehrfürchtig an. "D-du k-kannst die 4 Elemente beherschen!Es gibt Geschichten,das..."Sie schaute dem Wolf in die Augen. "...das Mo White der Letzte der Herr der 4 Elemente war.Und du besitzt die Gabe." Leahs Augen wurden groß. >>Was?<<dachte sie.>>Deshalb die Wasserbrücke!<<Sei seufzte. "und könnte ich meine Energie auftanken?" Die Frau nickte und schaute sie aber die ganze Zeit an."B-bist du Mo´s Tochter? Leah White?" Leah nickte langsam."Ja.Ich muss ihr egenüber stehen.Für meine Eltern." Die Frau schaute sie verängstigt und zugleich bewundernt an.Snow trat zu ihr."Keine Sorge.Ich lasse sie nicht allein.bitte.Wir brauchen unsere Energie und Kraft... für..." Sie schluckte und sagte nichts.Leah sah,das der Frau Tränen über das Gesicht liefen. "W-was ist los?"fragte sie schockiert. "Du bist...mein Enkelkind.Ich habe so oft gehofft,das du kommst...Und nun bist du da.Bitte komm zurück." Leah schaute die Frau an.Glaubte sie wirklich,das Leah ihr glauben würde?Außerdem war es doch irgendwie zu komisch."Können Sie es mir beweisen?" Ihre "Großmutter" nickte und holte ein Amulett.Es war in der Mitte zerbrochen. Der Andere Teil ist "..an deinem Hals."Wirklich.Es war Wahr.Das andere Teil des Amuletts trug Leah als Kette.Sie nahm es ab und legte es an das andere Teil des Amuletts.Wie durch Magie fügte es sich zusammen und passten zusammen wie ein dreidemensionales Puzzle. "Wow." Leah hätte nicht gedacht,das es so verlaufen würde. Das Amulett sah wunderschön aus.Aber irgendwoher kannte Leah das.Aber das war nicht das Wichtige.Das Wichtige,war das auf dem Medaillon ein Wolf und ein weißes einhorn. "Was hat das eigentlich zu bedeuten,äh O-ähm-ma" Ihre Oma lächelte ihr schelmisch zu. "naja.Also,das schwarze ,mit dem Wolf gehört Enura.Wenn sie das in die Hände bekommt...wird sie uns alle vernichten.Aber das Weiße,hat deiner Mutter gehört,meine Liebe.Ich möchte dir das Amulett geben.Ich vermache es dir.Deine Mutter hätte es so gewollt.Bitte.NImm es." Leah nahm es.In ihren Händen fühlte es sich warm und zugleich todbringend an.Das Amulett hatte ihrer Mutter gehört.Aber als sie es drehte,kam da weißer Puder aus dem Amulett,aus der weißen seite. "Elfenstaub." Leah schluckte ihre Tränen runter. Snow hatte auch ihre Energie aufgetankt und nun mussten sie los. "Wiedersehen Anne!"sagte sie.Wenn es etwas gab,das sie zerstören konnte,dann war es tiefe Traurigkeit.

6.Kapitel




Leah dachte mal wieder nach.Mehr denn je.Als sie noch ein Mensch war hatte sie ziemlich wenig nachgedacht.Nun war es anders.Das Amulett mit der weißen und schwarzen Kraft trug sie an ihrem Hals.Es passte sehr zu ihrem Schwarzen Fell und war sehr passabel.Sie wusste wirklich nicht wie sie es schaffen sollte,Enura ihren schwarzen Ophal zu nehmen.aber einen Vorteil hatte sie:Sie war kleiner und flinker. Im gegensatz zu ihrer Gegnerin.Aber sie hatte nur diese eine Fähigkeit,während Enura sie mit einem Wimperschlag töten könnte.aber etwas in ihr wusste,das sie es nicht konnte.Dazu fehlte ihr das Wichtigste.Das Amulett. Sie ging weiter.Snow auch.Es wurde dämmrig.Doch Leah merkte es nicht.sie kamen langsam in eine tiefen und schwarzen Wald.Sie würden wohl draußen schlafen.Als ob Snow ihre Gedanken gelesen hätte,nickte sie und beide legten sich hin und schlief ein.
Am nächsten Morgen,und das ziemlich früh,weckte Leah ihre Freundin auf. "Es wird Zeit zu gehen."

In der Zwischenzeit...
Enura ging über den Boden.Eigentlich schwebte sie,aber das war egal.Sie war auf dem Weg zu ihrer Mutter.Sie würde das halbe Amulett nhemen.Ihr aus der hand reißen und sie töten.Sie lächelte grausam.Dann blieb sie stehen und ging in den Laden."hallo Mutter."Die kleine,alte Dame war sehr erschrocken."Was-was willst du hier Enura?" "das holen,was mir gehört."Sie lächelte böse. "D-das Amulett...ist weg." Enura starrte die Alte an. "WEG!"kreischte sie."Sag sofort wo es ist oder du wirst sterben!" aber diese frau lächelte. "ich werde es dir nicht sagen." Sofort lies Enura 2 Blitze erscheinen und tötete die alte Frau.Nun machte sie sich zurück.die Frau war tot,das Amulet weg. "Zum Teufel damit."murmelte sie.Sie würde auch ohne auskommen.Aber es würde schwer werden.Niemand an ihrer Seite.Sie schlich sich weiter in das Haus.Dann kam ein unerwarterter Knall.Leah drehte sich binnen einer Sekunde um.Und da stand sie schon.Der Kampf würde beginnen.



Sie landeten auf einer Engen und schmalen gasse.Es war stickig und eben eng."Äh.Stinkts hier."sagte Snow angeekelt.Und sofort machte sich Unruhe in ihr bemerkbar.Sie atmete tief durch.Dann betrat sie ein großes Haus.Eine Villa.Es war alles pechschwarz und düster.Es strahlte Bedrohliches aus.Aber sie musste da durch.Sie ging weiter,bis sie merkte,das Snow nicht mitging. "Ich..ich kann nicht Leah,es tut mir Leid.Ich kann es nicht." "Nach allem,was wir gemacht haben ginbst du jetzt auch?"fauchte Leah empört. "Ich gehe aber auf jeden Fall."Sie ging durch und wartete,ob sich das Schicksal wohl wenden würde.Aber es würde schwer werden.Niemand an ihrer Seite.Sie schlich sich weiter in das Haus.Dann kam ein unerwarterter Knall.Leah drehte sich binnen einer Sekunde um.Und da stand sie schon.Der Kampf würde beginnen.Und sie würde verlieren.Oder?

7.Kapitel




Das dunkle Haus war wirklich unheimlich,da niemand dort wohnte außer Enura. Aber es wunderte Leah keineswegs.Auch Snow nicht. "Leah,ich werde hier bleiben.Ich werde notfalls Hilfe holen.Ich kann ihr

nicht gegenüber stehen!" sagte Snow ein wenig verängstigt. Leah nickte verständnissvoll. "Es ist in Ordnung.Aber ich muss nun gehen..." Sie ging geradewegs auf dieses Haus zu. Enura stand vorne am Eingang,sie schien gerade irgendwelche Kräuter zu ernten. Als sie Leah erblickte, sagte sie schleimerisch-freundlich " Oh,wie süß!Komm doch kleines Wölfchen!Ich will dir was zeigen!" Aber Leah fiel auf ihre Tour nicht rein. "Mach keine Show Enura." sagte sie kalt. "Was?" sagte Enura nun mit ihrer normaler Stimme. Sie klang eiskalt und gemein."Mach keine Show. Erinnerst du dich nicht an mich?Naja vielleicht bin ich nun ein wenig anders,aber eigentlich müssest du wissen wer ich bin." Enura schnaubte. "Ich kann nicht wissen,wen ich alles verwandle und töte." Sie kicherte fies."Ach nein?Ich bin Leah White,Tochter von Lisa und Mo White.Du hast meine Eltern umgebracht.Nun werde ich mich rächen." Sie schaute die Hexe wütend an. Gerade lachte diese blöde Hexe. Sie ließ ihre Kraft in die Erde hinabsickern.Dann ließ sie einen Berg mit solcher Wucht auf Enura absausen,das die Hexe schwankte. "So." fauchte Leah. Sie ließ riesige Eiszapfen von der Decke hängen und stampfte auf. Viele fielen herunter. Aber keiner auf Enura. "Wenn du mich töten willst muss dir etwas besseres einfallen!" sagte die Hexe hämisch. Dann sah sie das Medaillon auf Leahs Brust. Der Wolf schaute auf das Medaillon.Es glühte weiß.Und das Medaillon von Enura war blutrot. Sie musste diese Medaillon abreisen,sonst ... " Du hast ES?" entfuhr es Enura. "Gib es mir und du wirst verschont!" Leah sprach mit einer sehr erwachsenen und mutigen Stimme."Ich gebe es dir nicht. Lieber sterbe ich und du mit,und rette damit die ganze Welt als sich wie ein verängstigtes Hühnchen zu verstecken,du Scheusal!!!" Sie fauchte mit aller Kraft,kehrte um und sprang mit solcher Wucht auf Enuras Kopf,das diese stolperte.Leah riss das Amulett aus ihrem Hals. Doch Enura gelang es noch etwas zu kreischen."DEBILITATIO!" Leah sank mit schmerzendem Körper,aber 2 Amuletten in der Hand in die Erde.

8. Kapitel




Ihr Atem ging immer schneller.<<Wieso,wieso habe ich es bloß versucht?<< dachte Leah verzweifelt.Leah war schwach.Schwächer als ihr lieb war.Doch etwas in ihr flatterte wie ein Vogel.Sie wusste nicht was das war.Dann merkte sie,das sie das Amulett in der Hand hatte und in der Anderen den blutigen Ophal.<<Wenn es sein muss,kämpf ich bis zum Schluss!<< dachte sie.Sie hatte Angst,aber sie wusste,das sie es schaffen musste. Plötzlich schoss eine unbändige Wut in sie.Sie schlug die Augen auf.Enura war noch etwas entfernt.Als sie plötzlich sah,das das Amulett hell aufleuchtete durchzuckte sie wieder ein Schmerz.Aber es war kein Schmerz,wie am Fluss.Auch nicht wie der,mit dem Enura sie belegt hatte.Es war ein leichter Schmerz,der ein wenig brannte. Sie schloss die Augen und spürte wie sie größer wurde.Hübscher.Und Mächtiger.Sie öffnete ihre Augen.Ein Spiegel stand vor ihr,sie war dort zusammengebrochen.Jemand unbeschreiblich Schönes schaute sie an. Eine Elfe. Mit glattem,bronzefarbendem Haar das bis zur Taille ging.Es war gewachsen. Ihre Haut war schneeweiß mit einem leichten Bronzeton und sie hatte ein Kleid aus Blättern an. Dann sah sie ihre Arme.Auf dem einen war ein Tatto.Die vier Elemte waren zu sehen.Wo war eigentlich das Amulett?Dann sah sie es. Das Amulett war an ihrem Hals und sah sehr schön aus.Aber das Amulett hatte sich erweitert.Blutrote Adern durchzogen das Amulett und sie fühlte die Energie.Dann wandte sie sich zu Enura um,die sie sprachlos vor Staunen anschaute."Und jetzt?Willst du es immernoch mit mir aufnehmen?" fragte Leah,mit sanfter und spöttischer Stimme. Enura drehte den Kopf hin und her.Dann merkte sie,das ihr Ophal weg war.Diese Sekunden nutze Leah.Das es schlimm war,wusste sie,aber der Eiszapfen über Enura löste sich und erschlug sie.Leah schloss schmerzverzerrt die Augen.Das war nicht sie gewesen.Diesmal war es im falschen Moment passiert."Du wirst ...es be-bereuen!"keuchte Enura.Dann gab sie ihren Löffel ab und starb.Leah wusste nicht,was tun.Sie ging aus dem Haus.Sie fühlte sich wie ein Mörder. Wie Enura.>>Sie hat deine Eltern ermordet!<<>>Du hast SIE ermordet!<<>>aber sie hat trotzdem deine Eltern umgebracht,und nun hat sie den Preis.<<Leah wusste wirklich nicht was tun.Sie schwebte aus dem schwarzen und Satinüberzogenem Haus.Auf einmal gab es einen gewaltigen Krach.Aus dem ehemalig leisen Haus kam ein lautes Getöse hervor. "Du hast uns gerett..." Snow brach ab."Wer bist du?" Leah seufzte leise und sagte:"Ich bin Leah,der Ophal und das Medaillon haben mir das Leben gerettet und..."Sie flüsterte es."Und Enura ist tot." Snow lächelte strahlend."Aber dann ist doch alles in Ordnung?"fragte sie. "Nein,ich fühle mich wie ein Mörder,obwohl ich es nicht gewesen war!"sagte Leah mit bebender Stimme. "Natürlich nicht!"Leah war froh,getröstet worden zu sein."Lass uns zu Anne gehen."

Als sie da waren,war es merkwürdig still auf der Straße.Leah ging schneller und als sie vor Annes Laden stand,lag da jemand.Und dieser jemand,war Anne.

9.Kapitel




"Anne!"kreischte sie."Anne wach auf,sei nicht tot!"Sie hörte ein gackerndes Lachen in ihrem Geist,das Enura gehörte.Wieso nur?Sie holte das Amulett heraus.Dann strich sie ein wenig Elfenstaub über ihr Herz.Langsam fing es wieder an zu pochen.Wie ein munterter Vogel."Leah?Bist du das?"fragte ihre Großmutter.Leah fing vor Freude an zu weinen.Aber ihre Tränen waren kein Salzwasser.Ihre Tränen waren Eisherzen.Sie schmelzten nicht."Anne,du lebst!" Anne nickte verwirrt. "Enura war hier vorhin hier und...ach Gott Kind,wieso bist du so anders?" Leah erklärte ihr die Wahrheit und das Enura tot war,dank ihr. "Ich bin stolz auf dich." Leah nickte.Sie schaute hinten auf die Standuhr,um zu wissen wie spät es war,aber konnte man es glauben,sie hatte Flügel!Sie bewegte sie.Leicht wie Federn waren sie zu bewegen.Sie waren Wunderschöne,wwaldgrüne Flügel mit zarten Umrissen von Blättern."Ich muss gehen.Moon...wird es wissen wollen." Anne nickte. "Besuch mich bald wieder Leah." Leah nickte und fragte Snow :"Willst du in das Tal der Einhörner zurückkehren?Oder bei mir bleiben?"Sie wusste es nicht,aber sie hoffte,das Snow bei ihr blieb.Snow nickte bedächtig."Du wirst eine Freundin brauchen."kiekste sie."Und ein Einhorn,das mir auf die Nerven geht."zog Leah ihre Freundin auf.Gemeinsam traten sie den Rückweg an.Im Wald würde das Leben weitergehen,aber nun in aller Ruhe,ohne eine schwarzmagische Hexe,die alle macht an sich reißen wollte.Und Leah würde dem Wald helfen sich von diesem Schock zu erkolen.Es würde alles gut werden.

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Tag der Veröffentlichung: 15.01.2012

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