Umschlaggestaltung:
umschlagmotiv: Pixabay nummer...
Meine Geschichten, ihre Protagonisten und ihre handlungen sind frei erfunden, ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
sähmtlicher inhalt ist mein geistiges Eigentum und unterliegen dem Urheberrechtsgesetz. Ohne meine Genehmigung dürfen sie weder komplett, noch in Teilen oder in bearbeiteter Form vervielfältigt oder verbreitet werden. Jeder Verstoß gegen mein Urheberrecht (§106/§108a UrhG) wird zur Anzeige gebracht.
Werein eBook kauft, erwirbt nicht das Buch an sich, sondern nur ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht an dem Text, der als Datei auf den eBook-Reader landet.
Das Nutzungsrecht lässt sich durch Verkauf, Tausch oder Verschenken nicht an Dritte übertragen.
Das Kopieren oder vervielfältigen dieser Geschichte oder Teile daraus, sind ohne zustimmung des Autors nicht gestatet!
Berücksichtigt und schätzt Bitte die Arbeit des Autors und erwerbt eine legale Ausgabe!
die geschichte ist ausschlisslich für volljährige leser geeignet, die sich nicht an den schilderungen expliziter homoerotischer szenen stören.
im real-life gilt SAFER-SEX!!
Vorweg. Vielen dank elyn fur das wunderschöne cover! Ich bin hin und weg,danke!
Kalter Wind zerrte unbarmherzig an der durchnässten Kleidung von Noriaki, der gerade darum kämpfte seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen, um seinen Feinden nicht die eigene Position zu verraten, sein Herz stolperte aufgeregt und laut, viel zu laut in Noriakis Ohren! Sein Herzschlag donnerte durch die dunkle leere Seitengasse, in die er sich mit letzter Not gerettet hatte, Schritte hallten durch die Nacht, sie kamen näher und das schnell!! Müde schloss Noriaki die Augen, kraftlos lehnte er an einer kühlen Betonmauer, die ihm letzten Halt und Deckung bot. Wie war er bloß wieder in solch eine Situation geraten? Sein Hirn, dieser Verräter, lieferte auch gleich die passenden Bilder dazu, manchmal war es besser, wenn man sich nicht erinnern konnte!!
Bandenkriege waren in dieser Stadt ja nichts Neues, aber das hier war wirklich übel, überstieg die sonstigen Dimensionen von Auseinandersetzungen bei weitem.
Sich der Aussichtslosigkeit bewusst, gab sich Noriaki seinen Gefühlen und Erinnerungen hin, erneut tauchten Bilder vor seinem inneren Auge auf.
Seine Gruppe war schon immer mit den zwei anderen großen Clans der Stadt verfeindet gewesen, aber es gab Regeln und solange diese eingehalten wurden, lebten alle glücklich und zufrieden. Die Stadt war groß genug, um sie unter drei Großmächten aufzuteilen; er selbst gehörte, wie jeder Asiate in dieser Stadt, zu den Drachen, dann gab es noch den weißen Tiger und die hinterhältige Schlange, der er seine momentane Situation verdankte.
Letzten Monat hatte es angefangen! Bei einer Versammlung der Clans durfte er an vorderster Reihe mit dabei sein und nicht wie üblich nur im Hintergrund agieren.
Dort hatte er dann zum ersten Mal die Chefs der anderen Clans kennen gelernt, er staunte nicht schlecht, als sich DER weiße Tiger als eine zierliche kleine Frau entpuppte. Meist jedem friedfertig gesinnt, außer man kam ihr ins Gehege, dann fuhr sie ihre Krallen aus und das bedeutete meist ein Gemetzel mit Unmengen an Blut. Trotzdem war der weiße Tiger Noriaki lieber als die Schlange, denn bei ihm wusste man nie was er dachte und oder plante. Die Schlange war ein durchtriebenes Biest, das so unberechenbar war, dass sie von allen im geheimen gefürchtet wurde, selbst von den eigenen Männern. Einem solchen Chef wollte Noriaki niemals interstehen!! Er diente Kasai, weil dieser Ehre im Blut hatte und ein weiser und gerechter Mann war, der ihn noch dazu als Kind in den Clan aufnahm und großzog, er war wie ein Vater für ihn und nicht nur für ihn.
Als er die Schlange zum ersten Mal erblickte, war ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken geronnen, die zart blattgrünen Augen, die sehr an die eines Reptils erinnerten, fixierten ihn, das „gruselige" Lächeln, welches er von der Schlange geschenkt bekam, trug auch nicht gerade zu seinem Wohlbefinden bei. Die Schlange war ca. 1,95 Meter groß, aber kein Schrank, er war sehr athletisch, seine Muskeln sahen nicht künstlich aus, sondern hart erarbeitet, der Anzug schmiegte sich wie eine zweite Haut um seinen Körper, seine blassen Augen waren ein krasser Kontrast zu den dunklen Haaren, die er etwas länger trug. Ein ungutes Gefühl schlich sich damals ein, eine böse Vorahnung, die sich - wie Noriaki nun wusste - bewahrheiten würde! Die Schlange war damals um ihn rum geschlichen, wie ein Raubtier, das seine Beute bereits erwählt hatte. Die Schlange sei charmant, hatte Noriaki gehört, glauben wollte er das nicht, obwohl ihm die Stimme, die wie Gift in einen sickerte und einen lähmte, noch gut im Gedächtnis war. Er bekam damals eine Gänsehaut, sämtliche Härchen seines Körpers stellten sich auf, selten war ihm ein derart gefährlicher Mann so bedrohlich nahe gekommen, saß gar mit ihm an einem Tisch. Noriaki war nicht besonders männlich, selbst seine eigenen Leute zogen ihn manchmal damit auf. Mit seinen 1.67 Meter war er gerade mal so groß wie eine Durchschnittseuropäerin, wenigstens waren asiatische Frauen kleiner als er. Ok., nicht alle, aber doch viele! Dazu war er ein Fliegengewicht von nicht mal 60 kg und seiner schmalen, geradezu schmächtigen Statur fragten sich viele, wie er in diesem mächtigen Clan überleben konnte und so weit oben stand in der Hierarchie. Viele tuschelten hinter seinen Rücken, dass er sich hoch geschlafen hätte, doch war es ihm zu anstrengend, etwas dagegen zu unternehmen, er konzentrierte sich lieber auf wichtigere Dinge.
Die Verhandlungen waren zäh wie Kaugummi gewesen. Doch wie sollte es anders sein, da keiner der Clanchefs klein beigeben wollte und jeder so viele Vorteile wie nur möglich heraus zu holen versuchte. Der weiße Tiger und sein Herr waren schnell einig und gleichermaßen zufrieden, nur mit der Schlange kam keiner auf einen grünen Zweig, niemand wusste was im Kopf dieses Mannes vor sich ging.
Ab diesen Tag bekam Noriaki kleine Briefe, in denen immer eine Einladung enthalten war und Geschenke. Da er mit beidem nichts anfangen konnte, warf er stets alles weg. Wer wusste bei Pralinen schon, ob sie nicht vergiftet waren? Er jedenfalls wollte es nicht herausfinden.
Nach nicht mal einer Woche (!!) schlug sein "heimlicher" Verehrer persönlich bei ihm auf, und Noriaki musste seine ganze Selbstbeherrschung aufbieten, um nicht zu zittern. Niemand geringerer als die Schlange stellte ihm nach. Mit überlegenen lächeln stand die Schlange, mit vor der Brust verschränkten Armen neben einem teuren Sportwagen: "Einen wunderschönen Tag haben wir heute, perfekt für ein Date, nicht wahr, mein Kleiner?“
Noriakis Gesicht entgleiste; „Was hat das zu bedeuten??“, stammelte er etwas hilflos, da zog ihn der Mann schon an sich und stahl sich frech einen tiefen Kuss, brutal und besitzergreifend. Was Noriaki jedoch über alle Maßen verwirrte, war die Beule, die sich an seinen Bauch rieb, was die Schlange gnaden- und schamlos ausnutzte und Noriaki in seinen Wagen stieß, schnell einstieg und schon rasten sie durch die Stadt. Zu spät erwachte Noriaki aus seiner Schockstarre "Was...WAS soll das?? Sie können mich nicht einfach kidnappen!!" Die Schlange grinste breit: „Ich kidnappe dich nicht! Wir haben gerade ein Date, also wäre das Du angebracht!!" Dabei ließ er seine Augenbrauen anzüglich wackeln Noriaki wurde blass, er hatte Gerüchte über die Schlange gehört, dass er sich stets nahm, was ihm gefiel, egal ob Mann, Frau oder Dinge, nichts war vor den gierigen Fingern dieses Mannes sicher; und nun wollte er Noriaki besitzen! Noriaki sank in seinem Sitz zusammen, fieberhaft suchte er nach einer Lösung, doch fand sich keine, die fruchten würde. Egal was er anstellte, sein Clan müsste mit den Konsequenzen leben.
Die Schlange griff nach seiner verkrampften Hand und hauchte einen federleichten Kuss drauf. Noriaki sah sich verwirrt um, das Auto stand still, war eingeparkt; er hatte davon nichts mitbekommen. Schlange: „Warum siehst du so niedergeschlagen aus? An meiner Seite hast du nichts zu befürchten!“ Noriaki erwiderte nichts, Schweigen war manchmal so viel besser. Die Schlange musterte ihm aufmerksam, starrte ihn gerade zu nieder, doch Noriaki gab keinen Mucks von sich, was sein Gegenüber aufseufzen ließ: "Mein Name ist Jo Xavar und ich werde dir keinen Schaden zufügen. Lass´ uns unser Date genießen, ich freue mich schon seit einer Woche darauf. Los, aussteigen!!" Der letzte Satz war eindeutig ein Befehl und doch wurde er fast sanft hervorgebracht, was Noriaki noch mehr verwirrte, doch er stieg gehorsam aus, gleich darauf war seine linke Hand wieder gefangen, Xavar hielt sie fest und zog ihn mit sich in ein Gebäude. Es stellte sich als Oper heraus und die nächsten 3 Stunden kamen Noriaki wie eine Folter der Ohren vor, das Gekreische der opulenten Frauen gefiel ihm alles andere als gut, und wenn er an den Preis der Eintrittskarten dachte, wollte er sich am liebsten übergeben. Verbissen fragte er: „Soll das eine neue Art der Folter sein??" Xavar neben ihm lachte und das Geräusch fuhr Nariaki direkt in die Venen, eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Körper. Xavar hauchte ihm "Ich will dich nicht foltern, aber zumindest hab ich dich so schon mal zum Reden gebracht, ein guter Anfang" ins Ohr und Noriaki zuckte zurück, was Xavar wiederrum vergnügt brummen und grinsen ließ. Der anschließende Restaurantbesuch verlief ähnlich schweigsam, Xavar starrte ihn lauernd an und Noriaki zwang Gabel um Gabel in seinen Mund und von dort in den Magen. Appetit verspürte er keinen, eher war ihm schlecht, da er dauernd unter Strom stand. Er war nervös und fragte sich, was die Schlange mit ihm vorhatte. Und zu Noriakis Erstaunen stellte er ihn vor seiner Haustür wieder ab, zum Abschied raubte er sich noch einen tiefen Kuss. "Nächstes Mal kommst du, wenn ich dich rufe, wenn ich dich wieder holen muss......" die Drohung ließ er offen und küsste Noriaki nochmals, dieses Mal so brutal und mit einen Biss, dass seine Unterlippe blutete.
Noriaki hatte seither keinen einzigen Tag Ruhe vor der Schlange, die sich immer enger um ihn zog Es erschöpfte ihn, dauernd wachsam sein und die Versuche im Voraus zu erahnen, was als nächstes geschehen könnte, zerrten an seinen Kräften und Nerven, er schrak schon bei den kleinsten Geräuschen zusammen. Kasai hatte er sich nach einiger Zeit anvertraut, und sein "Vater" war wenig begeistert davon gewesen; kein Wunder, wer war schon begeistert, wenn einem ein Mann nachstellte? Noriaki musste gestehen, dass er Männer vorzog, aber nur im geheimen und das stets in einer anderen Stadt, wo ihn keiner kannte. Auch war ihm die Schlange unheimlich, er wollte nur Männer in seinem Bett, denen er gewachsen war, und er kommen und gehen konnte, wann er wollte. Xavar war zu mächtig und zu dominant, sodass sich Noriaki in seiner Nähe eingeengt und unwohl fühlte. Egal was Noriaki versuchte, er konnte die Schlange nicht von sich ablenken, Xavar war auf ihn fixiert und gab keinen Meter - nein, nicht mal einen Millimeter nach. Seine blassgrünen Augen verfolgten ihm selbst in seinen Träumen, raubten ihm den erholsamen Schlaf, was sich tagsüber bemerkbar machte, er war übellaunig und unkonzentriert. Es unterliefen ihm häufiger Fehler, die sein Feind rücksichtslos ausnützte, schleichend verlor der Drachenclan an Macht und Geld.
Auch heute hatte Noriaki wieder ein (erzwungenes) „Date", Xaver schleifte ihn in einen Wellnesstempel. "Kleiner Zwerg, an meiner Seite hast du nichts weiter zu tun, als dich verwöhnen zu lassen und dich wohlzufühlen." Mit diesen Worten stieß er Noriaki in die Arme einer kräftigen Frau, die ihn auf eine Liege zerrte und flink seiner Kleidung beraubte. Sprachlos lag er wenige Augenblicke später auf dem Bauch und ließ sich "verwöhnen". Die streichelnden und knetenden Hände ließen ihn vor Wonne stöhnen, seine verkrampften Muskeln wurden gelöst, er gab sich hin und driftete ab, weshalb er nicht merkte, dass er wegschlummerte und dabei unter Beobachtung stand.
Als er dann nackt in einem fremden Zimmer erwachte, bemerkte er zu seinem Entsetzen, dass Xavar ebenfalls nackt neben ihm lag; zur Seite gedreht, mit der Hand seinen Kopf abstützend, sah er Noriaki an und grinste: "Morgen, kleine Schönheit, gut geschlafen??"
Noriaki sprang aus dem Bett, wüste Beschimpfungen flogen Xavar um die Ohren. Dieser lachte nur herzhaft und sah amüsiert dem wütenden Noriaki bei seiner Wanderung durch das Zimmer zu. „Bring mich sofort zu meinen Clan zurück!! Auf der Stelle!!" brüllte der kleinere Mann erzürnt.
Xavar: „Dein Clan hat dich mir überlassen, naja besser gesagt, verkauft! Ich bin nun dein Herr, dem du dienen wirst!" Noriaki keuchte: „Niemals, du lügst!! Mein Clan würde mich nie verkaufen, Kasai würde ....." Xavar zeigte in eine Ecke, wo ein Schreibtisch stand: „Sieh´ selbst". Noriaki rannte zu dem Tisch und las das Dokument durch, er kannte das Siegel und die Unterschriften, auch konnte er eine Fälschung von einem Original unterscheiden. Er wünschte sich, es wäre nur ein Falsikat. Sichtlich um Fassung ringend, drehte er sich zu Xavar um, das Einzige, das über seine Lippen kam, war ein „Warum?" Xavar. „Ich bekomme stets, was ich will. Dein Clan nahm das Geld, das ich ihnen für dich bot! So einfach ist diese Geschichte und nun komm zurück ins Bett". In einem Anflug von Hass und Zorn zerfetzte er das Stück Papier in seinen Händen.
„Ich hab noch ein zweites Exemplar!", spottete die Schlange. Zu viel war zu viel! Wild pfauchend stürzte er sich auf den noch im Bett liegenden Xavar, sie tobten über die Matratzen, während sie beide versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Schließlich rutschte die Decke weg, sodass Noriaki mit blankem Arsch auf Xavars Gemächt saß.
Seine Augen blitzten belustigt auf „Hättest nur sagen müssen, dass du lieber oben bist, ich mag diese Position, von hier aus sehe ich sehr viel und kann es in Ruhe genießen". Noriaki wurde sich der Härte, die zwischen seinen Pobacken lag und sachte an ihm rieb, bewusst und errötete, doch bevor er von Xavar runter steigen konnte, hatte dieser ihn schon an den Hüften gepackt und sich mit ihm umgedreht, so dass er nun mit gespreizten Beinen unter Xavar begraben lag. Er stemmte sich gegen die harte Brust über sich: „Runter von mir!!" Der lachte nur und fixierte Noriakis Arme mit einer Hand, während er mit der anderen nach Seidenbändern griff, die am Kopfteil des Bettes befestigt waren und fesselte damit routiniert seine Hände. Der Kleinere wand sich unter Xavar, versuchte diesen abzuwerfen oder zumindest zu treten, nichts davon gelang, es blieb ihm nur lautstarkes Fluchen.
Xavar beugte sich in aller Seelenruhe zum Nachttisch hinüber und griff nach einer Schachtel und einer Wasserflasche. Aus der Schachtel holte er eine Pille heraus, schneller als Noriaki reagieren konnte, hatte Xavar seinen Kiefer in offener Position fixiert und schob ihm die Pille tief in den Schlund. Das Wasser, das ihm die Kehle hinab gezwungen wurde, spülte die Pille in den Magen, er hustete und schnappte nach Luft. „Was hast du mir da gegeben??" Deutliche war Angst in den schwarzen Augen zu sehen. Xavar streichelte ihm sanft über die Wange: „Etwas, das dir hilft". Sanft waren auch die folgenden Streicheleinheiten, Noriaki lag erschöpf da und ließ Xavar gewähren, dieser streichelte, leckte und küsste seinen kompletten Körper, keine Stelle, die er nicht liebkoste, keine!! Noriaki war heiß, sein Körper vibrierte und im war schwindelig, daran waren nur diese Drogen schuld! Xavars Berührungen waren schön, auch wenn Noriaki sich das nicht eingestehen wollte, er genoss das Gefühl, das durch seine Adern rauschte und ihm den Verstand vernebelte. Xavar war ein rücksichtsvollerer Liebhaber, als Noriaki gedacht hätte. Er sorgte gewissenhaft dafür, das Noriaki ihn aufnehmen konnte, und drang erst dann mit nur einem Stoß in ihn ein, beide stöhnten auf. Mit dem Abflauen der rauschhaften Lust klärte sich Noriakis Geist und er begann sich nun gegen Xavar zu stemmen: „Au, verdammt, zieh in raus!! Geh weg!" Xavar hielt Noriakis Beine fest, je heftiger dieser sich wehrte, desto schmerzhafter würde es werden, er hielt still und wartete, küsste die zitternden Lippen unter sich und forderte diese zu einen kleinen Duell. Als Noriaki von der Zunge, die seinen Mund plünderte, genug abgelenkt war, konnte Xavar seine Beine loslassen, er griff Noriaki in den Schritt und zauberte die Erektion und die Lust zurück, erst dann begann er sich in der verlockenden Enge zu bewegen. Nach wenigen Minuten kam ihm, zu Xavars Freude, Noriakis Becken bei jedem Stoß entgegen und er zog den Rhythmus an, stieß schneller und härter in den schmäleren leib unter sich. Fast zeitgleich brüllten sie ihren Orgasmus in die Welt und schliefen müde, aber befriedigt ein.
Eine Zeitlang glich ein Tag dem anderen, Xaver hatte ihm ein Halsband umgelegt, welches Noriaki nicht abnehmen konnte, ein Halsband, das ein bläulich-grünes Muster ähnlich einer Schlangenhaut aufwies. Xavar hatte nur zärtlich über das Band und den Hals gestrichen und gemeint: „Du gehörst mir und das soll jeder wissen".
Immer auch war die kleine Schachtel mit den "Drogen" dabei und dann hatten sie hemmungslosen Sex. Noriaki war in diesen Zustand ein gelehriger Schüler, und Xavar erfreute sich nun an dessen heißer Mundhöhle und der geschickten Zunge, die ihn meisterhaft verwöhnte.
Noriakis Herz konnte den Verrat seines Familie immer noch nicht glauben auch wenn sein verstand im etwas anderes sagte, sein Körper war auch gegen ihm! er wollte sich nicht zu Xavar hingezogen fühlen und doch begann sein Körper bei dessen Anblick zu krippeln, und mit den Drogen die er Noriaki steht’s vorm Sex einflößte, knipste ihm den Verstand aus! er wollte das nicht! er wehrte sich, konnte das nicht akzeptieren Deswegen hatte er seine Kräfte zusammen genommen und all sein können aufgebracht, um unbemerkt aus der Schlangenvilla zu kommen. Technik war immer schon sein Lieblingsspielfeld gewesen, er war kein Krieger, aber mit Technik konnte er zu einem gefährlichen Gegner werden!!
Er schlug sich zu seinem Clan durch und stellte Kasai zur Rede, denn etwas gesagt bekommen war immer noch etwas anderes als mit eigenen Augen sehen und mit den eigenen Ohren hören. Aber zu Noriakis Entsetzen war alles wahr! Sein Clan hatte ihn verraten und verkauft! Sie versuchten sogar, ihn gefangen zu nehmen und Xavar zurückzugeben, er rastete komplett aus und schlug alles in seiner Nähe kurz und klein. Dass seine Finger dabei zu Schaden kamen, nahm er nicht wahr, die Schrammen taten nicht mal ansatzweise so weh wie sein Herz! Ein gezielter Schlag in den Magen schickte ihm ins Traumland und erneut wachte er in Xavars Armen auf, der ihm beruhigend den Rücken streichelte. Xavar: „Nun bin ich deine Familie, ich schwöre dir, dich niemals zu verraten, in meinen Armen wirst du immer Sicherheit und Geborgenheit finden!" Xavars Finger zeichneten Noriakis Gesichtskonturen nach. „Riaki, du bist unglaublich hübsch", dabei sah er Noriaki tief in dessen schwarze Augen. „Zwei Onyxe! Deine Augen haben mich vom ersten Augenblick an fasziniert". Er strich über die kleine Nase – „das süße Näschen" - hauchte einen Kuss auf das Näschen, küsste er sich dann zu den Lippen weiter „diese blassen schmalen Lippen". Er biss leicht hinein und leckte gleich darauf den Schmerz weg, seine Hände griffen in das seidige Haar seines kleinen Asiaten „…dieses Schwarz, das in der Sonne leicht bläulich schimmert, und so weich und fein wie Seide ist, dazu dein anbetungswürdiger Körper" - seine Hände gingen auf Wanderschaft, streichelten die elfenbeinfarbene Haut des Kleinen, was Noriaki ein Stöhnen entlockte. Noriaki : „Was soll das schwülstige Gelabber, klingt ja fast wie ein Liebesgeständnis!"
Xavar grinste und küsste und streichelte sich Noriakis Körper hinab „Ach, klingt es so?", verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst, und drang dann immer nur so weit in Noriakis Körper ein, wie dieser es zuließ. Nach und nach rutschte er tiefer, bis sie komplett vereint waren, langsam und eng umschlungen steigerten sie das Tempo, der Höhepunkt riss beide mit sich fort. Wenige Wochen später las Noriaki das Schicksal seiner ehemaligen Familie in der Zeitung, der Clan war zerschlagen, eine andere Gruppe stand nun auf dem 3. Platz in der Stadt.
Xavar hatte aus dem ersten Ausbruch seines kleinen Schatzes gelernt und technisch nachgerüstet, dass dieser ihm nochmal entwischen konnte, dachte er nicht mal im Traum und doch gelang es dem kleinen klugen Kopf. Er setzte dem Kleinen sofort hinterher, doch dieser war flink und geschickt und ließ sich nicht so leicht wieder einfangen. Einige Tage lieferten sie sich eine Verfolgungsjagt quer durch die Stadtteile, doch Xavar war im Vorteil! Erstens war er nicht alleine und zweitens wusste er stets, wo sein Kleiner war. Das Halsband, das nur er entfernen konnte, enthielt einen versteckt eingebauten Peilsender, der nicht leicht zu entdecken war, nicht mal durch seinen kleinen Asiaten mit all´ seinem Können!!
Quietschende Reifen holten ihn aus der Vergangenheit, er sah auf, und entdeckte Xavars Sportwagen, dieser stieg elegant aus und lächelte ihm zu, öffnete die Beifahrertür „Genug herum gestreunt, ab mit dir in den Wagen, du musst dringend aus den nassen Klamotten raus!!" Noriaki ergab sich für den Moment seinem Schicksal und stieg ein. Kaum „zu Hause" ries ihm Xavar die Kleidung vom Leib, drängte ihn unter die heiße Dusche, und zerrte ihn dann ins Bett, um ihm dann wieder diese „Drogen" zu verabreichen. die ihn schwach werden ließen. Xavar: „Der sicherste Ort der Welt für dich, mein Schatz, ist in meinen Armen! Nirgends sonst wirst du sicherer sein, das verspreche ich dir!" Für Noriaki klang das mehr nach einer Drohung als einem Versprechen, aber er war gerade schwach, streckte sich den Stößen freudig entgegen und genoss den Orgasmus, der wie ein Taifun über ihm zusammen schlug.
Xavar sah auf seine schlafende Schönheit hinab, streichelte über deren Wange und nahm die Schachtel mit den „Drogen" um selbst eine Pille einzunehmen. „Ob du je bemerken wirst, dass diese Dinger nur Vitaminpillen sind!? Und was würdest du wohl sagen, wenn du wüsstest, dass ich deinen Clan nur vernichtet habe, damit du mir gehörst?" Er hauchte dem Kleinen einen sanften Kuss auf die Stirn und zog ihm wieder eng an sich.
Ende!!!
Tag der Veröffentlichung: 19.07.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
COVER von
https://www.bookrix.de/_ebook-elyn-meyer-cover-world/