Cover

Inhaltsverzeichnis:

Danksagungen

BEGEGNUNGEN MIT ENGELN

Der Besuch von einem Engel

Der goldene Engel in Meinem Zimmer

Die Anbetung-Engel und der Erzengel Michael

Kurzer Blick ins Universum und die Engel im Himmel (Anfang 2012)

BEGEGNUNGEN MIT DEM HERRN JESUS CHRISTUS

Der Herr Jesus Christus erscheint hell-strahlend in Meinem Zimmer (2010)

Der Herr im Tempel, Die Herrlichkeit und die Stadt

Der Herr auf Seinem Thron mit dem fliegenden Engel (2011)

HIMMEL-SERIEN

Das Neue Jerusalem (März 2010)

Das Große Paradies (Mai 2012)

Vision über die Stadt im Himmel (Oktober 2012)

Der schöne Garten und der Friede Gottes

Der Garten, Die Himmlischen Wohnungen und der Herr Jesus Christus (03.01.2013)

Die Engel, Der Herr Jesus Christus, Das Paradies und Die Himmlische Stadt

Das Himmlische Jerusalem und Der Große Tempel Gottes (23.01.2013)

ÜBERGABE-GEBET

DER AUFTRAG CHRISTI UND MEINE ZUSAGE

 

Danksagungen:

 

„Ich möchte mich beim Heiligen Geist bedanken, bei dem Einen der uns Trost und Frieden gibt und der mir beim Schreiben dieses Buches geholfen hat. Denn wäre es nicht von Ihm, dann hätte ich das gar nicht tun können. Ich möchte mich auch bei meiner Familie bedanken, meinen Facebook-Freunden, die hinter mir im Gebet standen, als ich an diesem Manuskript gearbeitet habe und das Buch fertig machte. Der Herr hat mir sehr viele Visionen und Offenbarungen geschenkt in Bezug auf die Endzeit, die Engel, den Heiligen Geist, den Herrn Jesus Christus und das Himmelreich. Ich habe nicht alles hier erwähnt, weil nicht alles rein passte. Viele von meinen Visionen (Göttliche geschenkte Erscheinungen) sind auf diese Weise geschehen. Das sind geistliche Visionen, wo Gott mir erlaubt hat in den geistlichen Bereich zu sehen und zu hören. Ich sehe das so klar, wie ich diese materielle Welt sehen kann. Das geschieht aber nur durch den Geist Gottes, durch die Gabe der Erkenntnis des Geistes und in der geistlichen Welt. Die meisten Botschaften sind sehr persönlich für mein Leben und nur für diejenigen, die um mich herum leben. Mir sind auch einige Dinge verborgen geblieben, aus irgendeinem Grund kann ich sie euch nicht mitteilen und es fällt mir sehr schwer das zu erklären. Der Heilige Geist nimmt mich aus dem Körper heraus und bringt mich in verschiedene Teile des Universums, entweder in die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft und dann zeigt Er mir dort einige wichtige Dinge. Das ist die Endzeit-Botschaft und die letzte Ausgießung des Heiligen Geistes, so wie es in Apg. 2,17-18 geschrieben steht: „In letzten Tagen, spricht Gott, werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Eure Söhne und Töchter werden weissagen, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure alten Männer prophetische Träume. In diesen Tagen werde ich meinen Geist sogar über alle meine Diener, ob Mann oder Frau, ausgießen und sie werden weissagen.“

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Johannes 16,13: „Doch wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern wird euch sagen, was er gehört hat. Er wird euch von dem erzählen, was kommt.“

 

1.Korinther 12,10: „Dem einen Menschen verleiht er Kräfte, dass er Wunder tun kann, einem andern die Fähigkeit zur Prophetie. Wieder ein anderer wird durch den Geist befähigt zu unterscheiden, ob wirklich der Geist Gottes oder aber ein anderer Geist spricht. Und dem einen gibt der Geist die Gabe, in andern Sprachen zu sprechen, während er einen anderen befähigt, das Gesagte auszulegen.“

 

2.Korinther 12,2: „Ich wurde vor vierzehn Jahren in den dritten Himmel hinauf gehoben, doch ob mein Körper dort war oder nur mein Geist, weiß ich nicht; das weiß nur Gott.“

 

BEGEGNUNGEN MIT ENGELN

Besuch von einem Engel

 

Eines Nachts, gegen 21.00 Uhr war ich gerade in einem tiefen Gebet der Buße und Fürbitte. Ich wollte gerade von meinem Haus zur Universität, Botswana losgehen. In der Nähe des Dorfes war ein Fluss und ein Einkaufszentrum und ich betete etwas in Zungen. Ich spürte die Gegenwart Gottes so stark, als ob das Feuer durch meinen Körper ganzen lief. Das ging solange bis ich mich buchstäblich nicht mehr richtig vorwärts bewegen konnte, weil das Feuer so stark in mir brannte, so greifbar nahe und mächtig war. Als ich dann wieder in mein Zimmer zurück ging um zu Beten, bekam ich eine geistliche Vision geschenkt. (Das ist eine von Gott-gewollte Erscheinung, wo man auf der geistlichen Ebene Dinge sehen und hören kann, und auch mit dem geistlichen Auge- und Hörvermögen.) Genauso bin ich aus meinem Körper heraus gegangen.

 

Ich sah mich an der Vorderseite des Hauses niederknien, mein Geist war immer noch ganz tief im Gebet versunken und die Tränen liefen mir übers Gesicht herunter wie Wasserbäche. Ich war zutiefst traurig über einige ganz bestimmte Dinge, oder Probleme in meinem Leben. Und während ich weiter in diesem traurigen Zustand und schmerzhaften Gebet war, schaute ich in den dunklen Himmel hoch. Ganz weit weg vom Osten sah ich einen kleinen winzigen Lichtpunkt auf mich zukommen. Das war ein weißes helles Licht, was langsam immer größer wurde. Das Licht kam immer näher und näher auf mich zu und als es dann ganz nahe bei mir war, nahm es Gestalt an. Ein herrlicher Engel des Herrn tauchte direkt vor meinen Augen auf. Ich konnte ihn ganz deutlich erkennen. Er hatte eine durchschnittliche Körpergröße gehabt und sah aus, als ob er nur aus Licht war. Ich konnte ihn in diesem puren weißen eingehüllten Licht sehen. Ich schaute mir sein Gesicht an, Seine Hände und Füße hatten überall dieselbe Farbe gehabt, so wie das pure weiße Licht. Er fing sofort an zu reden. Er sprach mit einer lauten, starken und kräftigen Stimme, die wie ein Echo hallte bis in den Himmel hinaus. Dann erschien an seiner Rechten Seite ein großer Bildschirm. Ganz egal, was immer er sagte, alles wurde sofort auf dieser Wandtafel notiert. Da wurden die ganzen Punkte von 1 bis 5 aufgeschrieben. Er sagte mir, dass Gott ihn zu mir gesandt hat, um mir zu sagen, dass es jetzt nicht die Zeit ist um zu weinen, sondern das ich anfangen soll, mehr die Bibel laut zu proklamieren, Gott dafür zu danken und Ihn mehr anbeten, loben und preisen! Er sagte, dass die ganzen Dinge in meinem Leben nur aus einem ganz bestimmten Grund geschehen sind. Er erwähnte auch noch einige andere Sachen, die ich hier nicht aufschreiben will. Als er damit fertig war sagte er noch, dass JEHOVA versprochen hat und Er allezeit bei mir sein wird. Als er das gesagt hatte, drehte er sich in dieses starke Licht herum und ich sah ihn davon fliegen. Von Ost nach Westen in einem sehr schnellen Tempo und dann war er wieder weg in den Himmel verschwunden.

 

Danach machte ich meine Augen auf und wusste sofort, dass ich gerade eben einen göttlichen Besuch von einem Engel Gottes gehabt hatte. Er ist zu mir gekommen, um mich zu stärken und mir eine Botschaft der Hoffnung von Gott zu geben. Für mich war das ein sehr starkes Erlebnis gewesen.

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Apg. 10,1-8: „In Cäserea lebte ein römischer Hauptmann mit Namen Kornelius, der Befehlshaber der „Italienischen Einheit“. Er war ein gottesfürchtiger Mann, der mit allen in seinem Haus den Gott Israels achtete. Kornelius unterstützte die Bedürftigen und betete regelmäßig zu Gott. Eines Tages – es war gegen 3.00 Uhr – hatte er eine Vision: Ein Engel Gottes kam auf ihn zu und sagte: „Kornelius!“ Kornelius sah ihn an und erschrack. „Was ist, Herr?“ Der Engel sprach zu ihm: „Deine Gebete und Geschenke für die Armen sind Gott nicht verborgen geblieben! Schick ein paar Männer nach Joppe, zu einem Mann mit Namen Simon Petrus. Bitte ihn, zu dir zu kommen. Er wohnt als Gast bei dem Gerber Simon, der ein Haus am Meer hat.“ Sobald der Engel fort war, rief Kornelius zwei seiner Diener und einen gottesfürchtigen Soldaten aus seiner Leibgarde zu sind. Er sagte ihnen, was geschehen war und schickte sie nach Joppe.“

 

Lukas 2,9-12: „Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie: „Habt keine Angst!“, sagte er. „Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! Der Retter – ja, Christus, der Herr – ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geborgen worden! Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!“

 

 

 

Der Goldene Engel in Meinem Zimmer

  

In dem Jahr als ich mit meinem jüngeren Cousin zusammen war, war ich es gewohnt Nachts kurz vor dem Schlafen lange zu Beten. Ich glaube, wenn man etwas bewegen will in der Engelwelt, dann ist das Gebet ein sehr wichtiger Schlüssel. Denn ohne Gebet haben die Christen keine Kraft! So, eines Tages als ich Nachts gerade schlief, drehte ich mich etwas auf die andere Seite im Zimmer herum und da sah ich einen Engel auf unserm Stuhl sitzen, auf dem ich normaler weise sitze, wenn ich lerne. Und so schaute der Engel aus: Er sah wie ein junger Mann aus. Der Engel hatte ein helles goldenes Gewand an gehabt. Seine Gesichtsfarbe war aus feinstem reinen Gold, auch sein Haar. Ich sah, dass er goldene Sandalen an seinen Füßen hatte. Er hielt ein goldenes Buch fest und ein goldenes Schreibgerät oder einen Stift (keine Ahnung wie man das nennt). Er glitzerte und da war so viel Herrlichkeit und Licht was aus ihm heraus strahlte. Und über diesem Licht sah ich einen großen Regenbogen der über ihm war, so ähnlich wie im Thronsaal Gottes im Himmel. Der Regenbogen war so etwas, was sich in der Luft spiegelt, wenn das Licht durch das Wasser scheint. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Es ist manchmal sehr schwer diese geistlichen Dinge mit menschlichen Worten richtig zu beschreiben. Egal, er war der schönste Engel den ich bisher gesehen hatte. Er schaute mich an und lächelte. Dann schrieb er weiter und dabei wusste er genau, dass ich ihn beobachtete. Er hat kein Wort gesagt. Plötzlich war ich draußen vor meinem Haus und konnte die Herrlichkeit Gottes sehen, einen riesengroßen Regenbogen der über unserm Haus stand und der viele bunte Farben hatte. Ich konnte ihn aus der Ferne sehen, als ob man ihn im Geiste sieht. Versucht euch das mal richtig vorzustellen diese Herrlichkeit Gottes, die durch so viele Farben scheint und sich offenbart, oder all die Farben die ihr gar nicht kennt. Das war eins der anschaulichsten Engel-Besuche die ich hatte.

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Matthäus 28,2-3: „Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben, weil ein Engel des Herrn vom Himmel herab kam, den Stein beiseite rollte und sich darauf niederließ. Sein Gesicht leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee.“

 

Epheser 6,18: „Betet immer und in jeder Situation mit der Kraft des Heiligen Geistes. Bleibt wachsam und betet auch beständig für alle, die zu Christus gehören.“

 

Offb. 10,1-2: „Dann sah ich einen anderen mächtigen Engel vom Himmel herab kommen. Er war von einer Wolke umgeben, und ein Regenbogen leuchtete über seinem Kopf. Sein Gesicht strahlte wie die Sonne, und seine Füße waren wie Feuersäulen. In seiner Hand befand sich eine kleine Schriftrolle, die er aufgerollt hatte. Er stand mit seinem Rechten Fuß auf dem Meer und mit dem linken Fuß auf festem Boden.“

 

 

 

Die Anbetungs-Engel und Erzengel Michael

 

Vor einiger Zeit hatte ich mal zum Herrn gebetet, dass Er mir zeigen soll, wie ich Ihn richtig anbeten soll? Und wie die Engel Gott anbeten?

 

Eines Tages in einer Nacht-Vision, als ich aus meinem Zimmer raus ging. Und gleich nachdem ich draußen war, bemerkte ich ca. 15 Engel die in meinem Zimmer waren. Ich änderte mein Vorhaben und bin wieder ins Haus zurück gegangen. Als ich mir die Engel genau ansah waren sie in reinstem weiß gekleidet. Der Grund warum sie NICHT normal gekleidet sind, sondern in diesem puren weiß, weil sie das reine Weiß mit sich tragen, die Herrlichkeit Gottes. Das ist eher so etwas wie ein Symbol von absoluter Reinheit, wo kein Flecken oder Dreck dran ist. Einige von diesen Engeln waren etwas größer als die andern, die für den Herrn Lieder gesungen haben. Ihre Stimmen waren so sauber, rein und fehlerlos, einfach himmlisch. Beim Singen war soviel Harmonie und die Musik war überirdisch schön. Sie haben viele Anbetungs- und Lobpreislieder gesungen. Man merkte zwischen den einzelnen Lieder weder den Anfang noch das Ende, es war ein fließender Übergang. Sie haben mit ihrem ganzen Herzen zu Gott gesungen.

 

Dann bewegten sie sich etwas zur Seite, bildeten einen runden Kreis um den Leiter herum, der in der Mitte stand und dabei lobten und priesen sie Gott und verehrten Ihn. Dann drehten sie ihr Gesicht in eine andere Richtung herum, schauten mal nach Osten, Westen, Norden und Süden. Sie tanzten und machten einige Tanzbewegungen mit ihren Händen, Füßen und dem ganzen Körper. Das war die heiligste und gesalbteste Form der Anbetung, die ich in dieser Welt noch nie zuvor so gesehen habe. Es war richtig klasse, unsagbar schön. Dann drehten sie sich wieder herum und schauten den Leiter in der Mitte an. Mir wurde einmal eine Offenbarung gezeigt, dass die Engel auch mit der Gemeinde zusammen anbeten, Gott loben und preisen. Wo und wann immer irgend jemand Gott in Wahrheit anbetet, lobt und preist.

 

Ich erinnere mich, dass ich Gott einmal darum gebeten habe, mir die Erzengel zu zeigen, vor allem Michael und Gabriel. Und nach einer längeren Zeit der reinen Anbetung, wo die Engel Gott im Lobgesang preisen, hörten sie irgendwann mit ihrem Gesang auf. Da gab es auch so eine Art von „Sprecher“. Mir wurde gesagt, dass sie mir jetzt etwas zeigen wollen, wie der Herr seinen Auftritt hat. Das war so eine Art von Festzug oder Prozession. (Vermutlich passiert so etwas nur bei besonderen Anlässen, Begegnungen, oder wenn der Herr irgend etwas ganz besonderes im Himmel vorhat, aber auch manchmal hier auf Erden.)

 

Ich sah einige ganz normale Engel. (Sie sind in bestimmte Gruppen so eingeteilt worden, damit man sie von den Erzengeln besser unterscheiden kann, die ihre Leiter sind für jeden Bereich.) Als die ersten Engel erschienen waren sie in ganz weichen, reinen und weißen Gewändern eingehüllt, mit der Herrlichkeit Gottes
umgeben. Sie tauchten ganz plötzlich auf und bereiteten den Weg für den Herrn vor. Für eine gewisse Zeit lang waren sie da. Ich war davon total begeistert. Als sie sich etwas zur Seite weg bewegten, konnte ich den Fürst sehen, den Erzengel Michael. (Er ist der Engel Gottes, der oberste Kriegsführer im Himmel.) Er war viel größer als der andere Rest von ihnen und er trug ein anderes Kleid als die andern Engel. Er sah sehr würdevoll aus, so ähnlich wie ein Fürst. Er schaute mal in die eine Richtung und in der nächsten Minute in die andere Richtung. Er sah dabei sehr ernst aus, aber dennoch konnte ich ihn sehr gut sehen, von Kopf bis zu den Füßen. Ich sah ihn ganz deutlich durch meinen Geist. Der HERR hat mir damit einen großen Gefallen getan, weil ich Ihm in dieser Sache einfach keine Ruhe ließ. Und dann verschwand Michael. Ich sah dann einen Mann, dessen Gesicht ganz hell strahlte. Er trug ganz normale Kleider und kam direkt auf uns zu, zu mir und den Engeln. Mir wurden hier zwei großartige Offenbarungen gegeben:

 

1. Wie die Engel die Ehre und den Respekt untereinander zeigten, vor allem ihrem Leiter (Erzengeln) gegenüber die Ehre geben. Es ist ganz egal, welchen Bereich oder Rang sie haben. Sie sind damit zufrieden und freuen sich über die Aufgabe, die sie vom HERRN zugeteilt bekommen haben. Egal, ob es eine große oder niedrige Aufgabe ist. (Bei uns Menschen ist das ganz anders.)

 

2. Der HERR zeigte mir, dass es da immer irgendwelche Engel gibt die IHN begleiten und die für IHN den Weg bereiten. Zuerst erschienen die normalen Engel die den Weg freimachten, dann kam Michael und danach konnte man den HERRN JESUS herein kommen sehen. Sie leben das in der gleichen Art und Weise aus, genauso wie sie der Reihe nach erschienen sind.

 

Als diese Engel und Michael wieder verschwunden sind, haben wir uns, ich und die andern Engel zusammen im Hof vor meinem Haus hingesetzt. Wir waren mit einigen Diskussionen voll beschäftigt und unterhielten uns gerade darüber, was eben bei dieser Prozession abging. Als ich hinschaute saß gleich neben mir ein etwas größerer Engel. Der Leiter hat sich mit uns etwas unterhalten und erklärte uns einige Dinge. Als ich meine letzte Frage stellte und den Engeln etwas mehr darüber erzählte, wie ich den HERRN früher kennen lernte, sah ich wie sich diese Szene ganz langsam auflöste. Und dabei schaute mich der Leiter ganz aufmerksam an, so als ob er mir etwas sagen wollte. Dann war ich wieder in meinem Bett und öffnete meine Augen. Das war eines der besten Erlebnisse, die ich jemals mit den Engeln gehabt hatte. Ja, der HERR hatte in dieser Nacht mein Gebet wirklich erhört. 

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Daniel 10,13: „Doch der Engelfürst von Persien hat sich mir 21 Tage lang widersetzt, bis mir schließlich der Erzengel Michael zu Hilfe kam und für mich den Kampf mit dem Engelfürst von Persien aufnahm.“

 

Offb. 5,11-12: „Dann hörte ich wieder Tausende und Abertausende von Engeln um den Thron und um die lebendigen Wesen und die Ältesten und hörte ihr Singen. Und sie sangen in einem gewaltigen Chor: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist. Es ist würdig, Macht und Reichtum entgegen zunehmen und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lob.“

 

Offb. 12,7: „Dann kam es im Himmel zum Krieg. Michael und die Engel unter seinem Befehl kämpften gegen den Drachen und seine Engel.“

 

 

 

Kurzer Blick ins Universum und die Engel im Himmel (Anfang 2012)

 

Eine Prophetie vom Herrn Jesus Christus durch eine Zungenbotschaft mit Auslegung:

 

„Ich bringe Wachstum in dein Leben, schon heute wirst du es sehen. Einige Leute werden gegen dich sein, aber die ganzen Dinge werden schon gut ausgehen. Ich habe dich berufen und werde Worte der Erkenntnis dazu nutzen und den Bereich der Engel. Die Engel des Herrn werden dir das nötige Material und die Finanzen geben, die du brauchst. Ich weiß was in deinem Leben geschehen wird. Habe Mut und sei nicht enttäuscht, weil ICH Meine Salbung auf dich lege.“

 

Am selben Tag spürte ich in der Nacht einen starken Windstoß der durch mein Zimmer wehte. Ich schaute mich im Zimmer um und konnte es deutlich sehen, aber nur im geistlichen Bereich. Als ich in den Westen schaute, da passierte etwas. Es ist als ob ihr euch einen Film anschaut, aber ihr seid gleichzeitig mit dran beteiligt. Ich sah diese beweglichen Bilder direkt vor meinen Augen im schnellen Tempo vorbei fliegen. Als es anfing bewegte ich mich vorwärts. Ich reiste überall im geistlichen Universum Gottes herum. Es ist, als ob sich vor mir die geistliche Welt öffnete, als ob Gott mir das ganze Universum zeigen wollte und zwar in einem sehr schnellen Tempo. Ich wechselte andauernd zwischen den vielen Zeiten, Bereichen, Ebenen, Visionen und geistlichen Welten. Ich reiste hin und her und wechselte ständig die Zeiten. Ich sah die frühere alte Welt, die Lebenszeit von den Heiligen im Alten Testament, z. B. Abraham und noch andere. Deren Leben und das ganze lief in einem kurzen Augenblick ab. Ich wurde mitgenommen in die irdische Lebenzeit von Jesus Christus mit Seinen Jüngern, dann sah ich auch einen kurzen Blick vom Kreuz. Ich war in der Vergangenheit und bin mit einem unglaublich schnellen Tempo über die Schöpfung hinweg geflogen. 

 

Ich sah die modernen Städte, Bäume, Seen, Meere und große Wassermassen. Ich sah den Urwald, die Seen und Tiere. Ich war im Weltall, dann unter der Erde, wo ich die Hölle sah und noch viele andere Dinge im ganzen Universum. Ich sah sogar Dinge in der Zukunft, aber vieles davon kann ich nicht sagen. Ich werde hier nur einige Dinge kurz zusammenfassen, die ich gesehen hab. Als wir an diesen Ort kamen, den Gott mir später als den Himmel genauer zeigte, reisten wir etwas langsamer, damit ich alles gut aufnehmen konnte. Wir kamen von einer sehr hohen Höhe herab. Ich bemerkte etwas weißes, sehr helles weißes. Ich fragte mich: Was ist das? Aber bekam keine Antwort, weil wir gerade erst angekommen sind. Für mich war das der Höhepunkt vom Erlebnis, als ob ich nicht schon genug Abenteuer gehabt hätte. Wollt ihr denn nicht auch mal so ein Abenteuer und Reise mit Gott erleben und Sein großes Universum sehen, wie die Erde und der Himmel erschaffen wurde und viele andere Dinge mehr? Ganz bestimmt.

 

Als wir etwas näher kamen sah ich was ganz unglaubliches, was man kaum erklären kann. Die ganze Region bestand nur aus vielen unzähligen Engeln, vielleicht waren es Millionen. Ich hatte zwar schon einmal Engel gesehen, aber nicht so viele auf einmal! Ich versuche mal die Engel zu beschreiben: Sie waren sehr hell und klar. Ich konnte sie ganz deutlich erkennen, so wie man ganz normale Menschen hier auf Erden sieht. Sie waren sehr stabil, jeder Einzelne von ihnen war in den reinsten weißen Gewändern gekleidet, aus feinstem reinen Leinen und sie sahen sehr sauber aus. Das lenkte sofort meine Aufmerksamkeit auf sie. Ich konnte mir auch jeden Engel anschauen, seine Charakterzüge, ihre Gesichter hatten eine Gold-Oliven-Öl-Farbe gehabt, was sehr schön aussah. Da waren noch andere größere Engel mit Flügeln, schöne weiße Flügeln. Ich glaube, das waren Erzengel und diese waren sehr fleißig am arbeiten. Ich sah die Engel mit den Flügeln, die an die andern gewisse Befehle weitergaben, sie wuselten herum und bewegten sich sehr schnell. Einige Engel flogen dort wieder weg und andere kamen zurück, da was sehr viel los. Ich durfte mir das ganze hier eine lange Zeit ansehen. Ich habe früher schon immer an Engel geglaubt und ich weiß, dass sie existieren und darüber war ich so begeistert, dass ich laut sagte: „Engel“. Für mich war das ein richtig großer Augenöffner. Diese Engel waren sehr schön erschaffen und schwer beschäftigt, weil sie untereinander keine Zeit verlieren wollten. Ein Engel stand direkt vor mir und schaute mich an, er hatte mich schon registriert. Das ist, wie ich ihre Gesichter, Augen und Wesen mir genau ansehen konnte.

 

Dann verließen wir diese Welt und als wir weg gingen war ich immer noch sehr fasziniert gewesen. Ich bin dann wieder hier zurück gekommen und war darüber sehr glücklich. Womit habe ich das nur verdient alle diese Bereiche zu erleben? Ich hatte noch nie zuvor so viele Engel auf einmal gesehen, die sehr sauber gekleidet waren in den reinsten weißen Kleidern. Das war für mich das schönste Erlebnis mit den Engeln Gottes. Als wir diese Welt dort oben verlassen haben, bin ich wieder aus dem geistlichen Bereich heraus gekommen und fragte Gott etwas später wegen diesem Erlebnis. Ich wusste, dass wir quer durchs Universum geradelt sind und wir das alles erlebt haben, aber ich wollte etwas über den letzten Ort wissen. Deshalb fragte ich: „Gott, was war das für ein Ort?“ Er antwortete mir: „Das war ein Teil vom Himmel“. Ich sagte:
„Warum hast du mir den gezeigt?“ Er sagte: „Um dir zu zeigen, dass ich dich liebe.“ Ich sagte zu Ihm: „Kann ich dir dafür irgendeinen Gefallen tun?“ Er sagte: „Predige nur Mein Wort und gewinne Seelen.“ Ich liebe meinen Gott und weiß, dass Seine Arbeit für mich nicht schwer ist! Amen. 

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

1.Mose 2,4: „Dies ist der Bericht von der Schöpfung des Himmels und der Erde. Am Anfang schuf Gott, der HERR, den Himmel und die Erde.“

 

1.Mose 28,12: „Im Traum sah er eine Leiter, die von der Erde bis in den Himmel reichte. Und er sah die Engel Gottes auf ihr hinaus- und hinabsteigen.“

 

1.Kor. 14,14: „Denn wenn ich in Sprachen bete, betet mein Geist, aber ich verstehe nicht, was ich rede.“

 

Offb. 15,6: „Die sieben Engel, welche die Schalen der sieben Plagen trugen, kamen aus dem Tempel; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet und hatten goldene Gürtel über der Brust.“

 

BEGEGNUNG MIT DEM HERRN JESUS CHRISTUS

Der Herr Jesus Christus im glänzenden Gewand in Meinem Zimmer (2010)

 

Es war früh Morgens, als ich zu meinem mächtigsten Gott des Universums betete, zu Gott dem Vater. Ich sagte Ihm, dass ich mir gerne Seinen Sohn Jesus Christus sehen will. Ich betete mit einem starken Glauben und als ich fertig war mit Beten, wusste ich das Gott mich erhört. Am selben Tag gegen 21.00 Uhr Abends legte ich mich wieder ins Bett, aber meine geistlichen Augen waren geöffnet. Ich konnte mein Zimmer ganz deutlich erkennen. Ich sah ein grelles blendendes Licht gleich neben der Tür stehen. Der Herr Jesus Christus kam in mein Zimmer herein. Er war in diesem hell-leuchtenden Kleidern umhüllt, die von Seiner Schulter von oben abwärts bis zum Boden lang waren. Ich konnte Ihn ganz deutlich erkennen, Sein Gesicht, Augen, Haare und Seine Gesichtszüge. Die Füße waren nackt und von Seiner Schulter abwärts schimmerte das weiße glitzernde Gewand. Er schaute mich an. Er war ein perfekter Mann. Man kann Seine Gegenwart richtig fühlen, irgendwie hat es mein Herz berührt.

 

In diesen Tagen habe ich Ihn noch besser kennen gelernt, so wie ich es heute tue, aber anfangs war ich noch etwas vorsichtig. Ich habe das im Geiste so gesehen und keine Minute später da stand Er wieder hier, klar und sichtbar. Das kann einen schon etwas nervös machen, wenn man solche übernatürlichen Begegnungen nicht gewohnt ist. Deshalb war ich hellwach und fragte Ihn: „Wer bist du?“ Er antwortete: „Ich bin der Herr Jesus Christus.“ Es ist aber nicht so, dass ich nicht daran glaubte, ich war nur etwas alarmiert und rief laut: „In dem Namen Jesus“. (2x) Ich sah wie Er Seinen Kopf schüttelte und mir zu verstehen gab, dass ich das nicht tun muss. Der Heilige Geist gab mir dann innen drin eine große Offenbarung, einen wirklich großen Weckruf, dass ich gerade auf Jesus von Nazareth schaute, auf den Sohn Gottes, zu dem ich gerade heute Morgen gebetet habe, weil ich Ihn so gerne sehen wollte. Diese Erkenntnis war so stark, dass es mich traf und ich am liebsten weinen wollte. Ich sagte: „HERR!“ Ich respektierte Seine Identität und Herrschaft, die der Heilige Geist mir intuitiv bestätigte (durch die Lehre und indem ich es spürte in meinem Geist). Er kam dann zu mir und stellte sich an meine Rechte Seite, berührte meinen Kopf mit Seiner Hand. Ich sah wie mein Körper aus mir heraus sprang und dann flogen wir durch die Luft irgend wohin im Geist.

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Apg. 9,3-6: „Während er nach Damaskus unterwegs war, umgab ihn plötzlich vom Himmel her ein blendend helles Licht! Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme: „Saul, Saul! Warum verfolgst du mich?“ „Wer bist du, Herr?“ fragte er. Die Stimme antwortete: „Ich bin Jesus, den du verfolgst! Steh auf und geh in die Stadt; dort wirst du erfahren, was du tun sollst.“ 

  

Der Herr im Tempel, die Herrlichkeit und die Stadt

 

In einer Vision wurde ich im Geiste in eine Kirche oder Gotteshaus gebracht, wo viele Holzbänke standen. Ich schaute herum und sah Jesus direkt vor dem Altar stehen. Ich wurde genommen und stand irgendwie neben Ihm an Seiner Rechten Seite. Dann tauchten da 6 Männer auf, die auf zu zu kamen. Sie hatten alle so komische schwarze Folterkleider an. Ich wusste nicht ob sie uns etwas antun wollten, aber bei dem Einen konnte man schon seine bösen bedrohlichen Absichten erkennen. Ich sah, dass Jesus sich in ihre Richtung herum drehte. Er streckte Seine Hand aus und dann kam so ein weißer Windhauch aus Seiner Hand heraus und blies die bösen Männer einfach um. Sie purzelten herum und fielen ganz weit weg.

Dann sah ich wie der Tempel auseinander riss und sah im Himmel wie die Wolken unsagbar schnell auseinander gingen, sich in 4 verschiedene Richtungen teilten. Der Himmel brach auseinander, als ob eine Schriftrolle einfach zur Seite rollte. Dann sah ich die Herrlichkeit des Herrn vom Himmel herab kommen wie ein grelles, glitzerndes grünes Licht. Das kam von allen Seiten her, es senkte sich herab und bedeckte Jesus Christus. Dann hörte ich eine laute akustische Stimme vom Himmel die sprach: „Dies ist Mein Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Ich konnte die Heilige Stadt vom Himmel herab sehen, das Neue Jerusalem, was sehr groß und gewaltig war. Ich konnte ihre hohen Mauern erkennen, die großen Gebäuden, Wohnungen, Villen, die sehr schön waren. Ich sah das die goldene Stadt, die Herrlichkeit Gottes überall um mich herum war. (Ende der Vision.) 

 

Der Herr auf Seinem Thron mit dem fliegenden Engel (2011)

 

Gleich nach dem Gebet ging ich zu Bett. Kurz bevor ich einschlief hörte ich eine Stimme, die meinen Namen „Othusitse“ zweimal rief. Dadurch wachte ich auf, aber da war niemand. Deshalb legte ich mich wieder hin und schlief ein. Dann erlebte ich eine Vision.

 

Ich sah mich selber vor meinem Haus stehen und schaute zum Himmel hoch in Richtung Osten. Dann sah ich ein Licht das im Himmel erschien. Ich sah Jesus vom Himmel herab kommen. In anderen Visionen erschien Er mir als ein schöner prächtiger junger Mann. Aber diesmal kam Er wie ein prunkvoller König, dem alle Anbetung, Liebe, Ehre und Gehorsam gebührt. Er kam herab, während Er auf Seinem Thron-Stuhl saß. Er sah diesmal überhaupt nicht weiß aus, denn Er schien das Licht eher selbst zu verkörpern. Da gab es keinen Teil von Ihm, der dieses Licht nicht ausstrahlte. Sein Thron sah so aus, als ob er aus zwei Teilen bestand, oder nur aus Licht bestand. Er saß darauf in voller Pracht, so wie ein „König regiert“. Zuerst dachte ich, dass Seine Wiederkunft zur Erde gekommen ist. Ich sah Ihn ganz deutlich, es war ein richtig grelles, herrliches Licht. Kein Wunder, dass Paulus zu Boden fiel. Wie gut, das es meinen Augen nicht so geschadet hat, weil ich im geistlichen Bereich war. Ich könnte diese Macht, Herrlichkeit und den Glanz sonst nicht ertragen, aber ich schaute mir den Herrn hier nur mit meinen geistlichen Augen an.

 

Dann gleich hinter Ihm sah ich einen Engel auf mich zufliegen. Zuerst schien es nur ein kleiner weißer Punkt zu sein, dann sah es wie ein Vogel aus und als Er noch etwas näher heran kam, konnte ich Ihn deutlich erkennen. Er war sehr groß gewesen. Ich sah, dass Er ein weißes Kleid an hatte und mit den zwei großen Flügeln herum flog. Ich sah seine Augen, sein Gesicht und die Füße, die ganze Gestalt war aus einer reinen weißen Farbe. Er war der schönste Engel den ich jemals gesehen habe. Ich sah Ihn auf mich zufliegen, dann flog Er an mir vorbei nach Westen und kam wieder zurück, aber diesmal etwas niedriger. Ich konnte ihn von Kopf bis Fuß genau sehen. Ich glaube, Gott wollte das ich von Ihm einen Blick habe, weil ich Ihn so lebendig und deutlich ansehen konnte. Er flog nur einige Meter an mir vorbei und dann wieder zurück, da wo Er herkam. Ich sah, dass Er äußerlich ein sehr großer Engel war, der auf einem großen Pferd in den Himmel flog. Es war mir, als ob ich die Himmlische Stadt, das Neue Jerusalem gesehen habe, die aus dem Himmel herab kam. (Ende der Vision)

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Offb. 1,13-15: „Und mitten unter den Leuchtern stand der Menschensohn. Er trug ein langes Gewand mit einem goldenen Gürtel über der Brust. Sein Kopf und sein Haar waren weiß wie Wolle, so weiß wie Schnee. Und seine Augen leuchteten wie Feuerflammen. Seine Füße glänzten wie im Feuer gereinigtes Erz, und seine Stimme war wie das Tosen mächtiger Meeres Wellen.“ 

Offb. 19,14: „Die in weißes, reines Leinen gekleideten Heerscharen des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden.“ 

HIMMEL-SERIEN

Das Neue Jerusalem (März 2010)

 

Ich hatte schon seit 3 Tagen und 3 Nächten gefastet. Ich freute mich im Herrn und an Seiner Gegenwart. Und als ich dann am dritten Tag früh Morgens aufwachte, hätte ich mir niemals vorstellen können, dass ich so etwas aufregendes mal erleben würde. Auf einmal hatte ich den Eindruck gehabt – was ich jedes mal so fühle, wenn der Herr mich mit nimmt in den geistlichen Bereich. Zu meiner großen Überraschung konnte ich mich selber sehen, wie ich zusammen mit dem Bett hoch flog durch die Decke meines Hauses. Ich konnte das selber richtig fühlen und mein Bett bewegte sich auch mit einem explosionsartigen Tempo nach oben. Ich konnte ganz deutlich sehen, wie ich durch die Wolken flog. Ich erinnere mich auch an den etwas kühlen Wind, den ich an meinen Beinen in den Wolken spürte. Wir gingen immer höher bis zu den Sternen.

 

Millionen von Sternen waren links und rechts, überall nur Sterne, sie hatten verschiedene Farben und Größen gehabt. Dann merkte ich wie mein Bett abbremste und langsam stoppte. Aber in meinem Kopf hatte ich das Gefühl, als ob wir immer höher flogen. Und deshalb gab ich es auf und ließ all die vielen Sterne und Planeten einfach an mir vorbei ziehen. Ich könnte euch über diese Reise noch so viele Dinge erzählen, aber lasst mich diese lange Geschichte etwas abkürzen.

 

Die nächste Sache, an die ich mich erinnern kann war, dass ich im Himmel stand. Ich konnte die Ehrfurcht spüren, die Eigenschaften von Gottes Liebe, Frieden und Freude, die atemberaubende Schönheit des Himmels. Als ich mir den Boden anschaute war er so klar wie Kristall und durchsichtig wie Glas. An meiner linken Seite konnte ich ein sehr großes Haus erkennen, das aus diesem Kristall-klaren Material gemacht war, das sehr hoch war und dieselben Häuser standen auch an meiner Rechten Seite. Diese Häuser schienen alle in einer endlosen Reihe so ähnlich gebaut zu sein, sie waren sehr groß und hoch. Ich kann dafür gar nicht die richtigen Worte finden, um das richtig zu beschreiben. Ich sah mehrere Reihen von Kristall-klaren Häusern. Es könnten Millionen von Häuser sein. Und das was in der Luft herum flog, waren so kleine winzige Kristalle die überall um mich herum flogen. Die ganze Luft war erfüllt mit der Herrlichkeit und der Gegenwart Gottes. Ich konnte diese Szene im Himmel sehr deutlich sehen. Es war alles sauber und rein, die meisten Gebäude und Wände sahen durchsichtig aus, waren aus einem Kristall-klaren Material gemacht. Ich konnte dann auch so ein ganz lautes Geräusch hören und Aktivitäten, die sich hier im Himmel innerhalb der Wände abspielten. Es kam mir so vor, als ob man draußen vor einem großen Fußballstadium steht und sich die Geräusche von den fröhlichen Fans mit anhören muss.

 

Obwohl ich hier keinen sehen konnte, konnte ich aus der Ferne einen großen Regenbogen sehen, der scheinbar einen Halbkreis über den Thron Gottes machte. Der Thron stand in der Mitte der Stadt und er war sehr groß, sehr hoch. Wahrscheinlich konnte man diesen Regenbogen schon Tausende von Kilometern weit entfernt sehen. Da waren so viele bunte Farben, Licht und eine Herrlichkeit, die vom Thron ausging. Es sah so ähnlich aus wie ein irdischer Sonnenaufgang, nur weiter weg und viel größer. Der Thron war das Zentrum des Lichts. Ich erinnere mich, das ich voller Begeisterung laut rief: „ICH BIN IM HIMMEL!!“ Dann hörte ich die Stimme von Gott dem Vater, der zu mir sprach mit einer sehr kräftigen, majestätischen Stimme. Ich hörte Ihn ganz deutlich, obwohl ich etwas weiter weg von Ihm war. Er fing an mit mir über mein Leben zu reden, über meine Erlebnisse, meine Zukunft und noch viele andere Dinge, die ich euch hier nicht erzählen will. Nachdem Er fertig war verschwand die himmlische Szene ganz langsam vor meinen Augen und ich konnte nichts mehr sehen. Ich fand mich wieder beim Fliegen durch die Luft, oder wie man sagt, so als ob man vom Himmel zur Erde herunter fällt. Und dann war ich plötzlich wieder in meinem Körper drin und machte meine Augen auf. Seit diesem Erlebnis hat sich mein Leben vollkommen verändert. 

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Psalm 8,4: „Wenn ich den Himmel betrachte und das Werk deiner Hände sehe – den Mond und die Sterne, die du an ihren Platz gestellt hast.“

 

Offb. 4,3: „Und der auf dem Thron saß, war so strahlend wie Edelsteine, wie Jaspis und Karneol. Und ein Glanz wie der eines Smaragds umleuchtete seinen Thron wie ein Regenbogen.“

 

Offb. 21,21: „Die zwölf Tore bestanden aus zwölf Perlen – jedes Tor aus einer einzigen Perle! Und die Hauptstraße war reines Gold, so klar wie Glas.“

 

 

 

Das Große Paradies (Mai 2012)

 

Während ich betete hörte ich die Stimme Gottes, die zu mir sagte: „Ein Engel wird zu dir kommen mit einer Botschaft.“ Es war um Mitternacht, als ich ganz plötzlich in mir einen Wind spürte, wie ein großer Sturm. Ich fühlte etwas und hatte den Eindruck, als ob sich mein Geist aus meinem Körper trennte und dann einige Sekunden später verließ er meinen Körper. Ich fühlte als ob ich über meinem Körper schwebte. Bevor ich richtig merkte was hier geschah, ging die Reise schon los in einem unsagbar schnellen Tempo. Ich bin durch die Decke richtig schnell in den Himmel hoch gegangen. Der Wind blies mir um die Ohren und ich konnte die kühle Luft vom Wind draußen spüren, auch die kalten Wolken in der Luft. Dann war ich ganz oben im Weltall und bewegte mich weiter in einem unglaublichen Tempo immer höher in Richtung Himmel hinauf, um dort Gott den Vater zu sehen. Die Nacht war ruhig und friedlich, Millionen von Sternen schienen hell um mich herum. Ich bekam ein wenig Angst und Panik, weil wir immer höher und höher flogen. Dann bin ich ganz oben auf einer festen Wolke gelandet, und als ich dort meinen Rechten Fuß etwas bewegen wollte, fühlte es sich so an, als ob ich gleich runter fallen würde. Wir sind dicht neben dem Mond vorbei geflogen. Er sah sehr groß aus und glänzte hell im Licht. Ich sagte nur: „Wow! Das ist der Mond, den wir immer von der Erde aus sehen, und jetzt ist er ganz in der Nähe!“ Das war für mich ein großartiges Erlebnis.

 

Gott hatte mich auf diese Weise schon ein paar mal auf die Reise in den Himmel mitgenommen, weil ER mir zeigen wollte wie groß ER ist, der Schöpfer des ganzen Universums. Dann erreichten wir einen sehr dunklen Bereich im Weltall, wo kein Leben zu sehen war oder was auch immer da war. Die Dunkelheit war hier so dicht, aber davor hatte ich keine Angst gehabt. Ich nehme an, das hier war der 2. Himmel wo wir durch flogen. Aus der Ferne konnte ich zwei große hell-strahlende Planeten erkennen, die immer näher kamen. Der Grund, warum der Himmel draußen im Weltall so hell strahlt ist, weil es da einen Schutzschild gibt, der aus Feuer, Blitz- und Donnerkrachen gemacht ist und nur berechtigte Wesen (die unter dem Befehl Gottes stehn), die dürfen hier herein kommen. Ich weiß nicht, warum ich zwei Himmel sah. Ich habe auch keine Ahnung wie wir da hinein kamen, aber ich bin direkt in die Mitte vom Paradies herunter gefallen. Und genau da wo ich stand, war überall sehr viel grünes Gras und es sah alles sehr gut gepflegt aus. Der Platz war sehr groß und die ganze Natur-Schöpfung schien endlos zu sein. Ich konnte das sehr deutlich sehen. 

 

Und etwas weiter weg im Süden sah ich einen großen goldenen Palast. Er hatte zwei große Säulen und das Tor war geschlossen. Genau dort sah ich zwei große Engel vor dem Palast stehen. Ich konnte sehen, dass deren Körperfarbe so ähnlich aussah wie der Palast. Sie waren sehr groß und hielten in ihren Händen goldene Bücher oder Schriftrollen. Als sie auf uns zu kamen hörte ich eine innere Stimme, die direkt in mein Ohr sprach und sagte: „Das ist der Thron Gottes.“ (Im Himmel gibt es noch viele andere Thronräume, die für verschiedene Zwecke genutzt werden, wo man z. B. Befehle/Anweisungen erteilt, oder Fürbitten/Anliegen ausspricht. Genau so etwas war hier gewesen. Dann gibt es in der Mitte im Zentrum der Stadt auch noch so einen Thronsaal, wo der Allmächtige Gott sitzt und wo sehr viele unzählige Engel sind und auch die Himmlischen Heiligen anwesend sind, die Gott öffentlich Loben und Anbeten.)

 

Die Stimme sagte mir noch die Namen von den Engeln, was sie hier tun und was ihre Aufgaben sind. Und noch viele andere Dinge wurden mir erklärt, die ich hier sah. Ich sah einen breiten Wasserstrom oder einen fließenden Fluss, der direkt aus der Seite vom Palast heraus kam und gleich neben mir vorbei floss in Richtung Osten. Dieser Strom war so sauber und rein, wie Kristall-klares Wasser. Zwischen dem Strom und mir war noch etwas Gras, genauso war es zwischen dem Strom und dem Palast. Ich sah wie einige Himmlische Heilige fleißig dabei waren ihre Hausarbeit zu machen. Dann sah ich Josef, den zweitjüngsten Sohn von Jakob aus der Bibel, der an mir vorbei ging. Im Himmel weiß man diese Dinge sofort instinktiv und man reagiert offenbar mit einer göttlichen Weisheit. 

 

Ich sah einige intensive Lichtstrahlen, die aus meinem linken Auge kamen. Bislang hatte ich mich mehr auf diesen wunderbaren majestätischen, goldenen Palast im Süden konzentriert, aus dem ein großer Kristallklarer Strom heraus floss. Deshalb drehte ich mich herum um zu sehen, woher dieses herrliche Licht herkam. Als ich mich umdrehte und das Tor im Osten der Stadt anschaute, sah ich die vielen bunten Lichter die auf mich zu kamen. Darin konnte man viele bunte lebendige Farben erkennen, z. B. Gold, rot, weiß, mit etwas gelb vermischt. Und dennoch hatte jedes einzelne Grundstück seinen individuellen Wohnstil gehabt. Das Licht reflektierte und kam direkt vom Zentrum her, aus dem Thronsaal Gottes, der in der Mitte der Stadt Gottes stand. Es kam mir so vor, als ob ich durch einen hell-erleuchteten Zuschauersaal ging. Die ganzen Charaktereigenschaften Gottes strömten überall nach allen Seiten aus, da kam z. B. Liebe, Frieden und Freude in meinen Geist hinein. Es kam mir so vor, als ob ich mich hier in der Gegenwart Gottes befand und das ich in den reinen Wellen Gottes drin badete. Man kann diesen erstaunlichen plötzlichen Ausbruch an Begeisterung und innerer Freude einfach nicht zurück halten, den Lobpreis und die Anbetung Gottes.

 

Mir wurde noch eine Offenbarung gezeigt, dass genau da, wo ich gerade stand, eines Tages die entrückten Heiligen im Himmel alle gemeinsam da sein würden. Ich konnte durch das Licht hindurch diese wunderschöne Landschaft im Himmel sehen. Das ist Gottes wunderbarer Planet, eine weite unendliche Fläche mit Bäumen, Bergen und von Ferne konnte man Hügel sehen. Diese Bäume und Grünflächen waren eine Schöpfung des Himmels und das ging immer so weiter. Der Strom des Lebens floss in der Mitte durch das Paradies hindurch. Es kam mir so vor, als ob das Licht was ich sah, diese ganze Schöpfung am Leben hielt und dass es dem ganzen hier noch etwas mehr Schwung und Wachstum gab.

 

Da waren noch viele andere Leute um mich herum. Einige waren sehr weit weg, die sehr fleißig dabei waren verschiedene Aufgaben zu machen. Ich stand eine gewisse Zeit lang nur so herum und war total darüber fasziniert was hier passierte. Dabei gingen so viele Worte gleichzeitig durch meinen Kopf, mein Verstand versuchte den Lobpreis an Gott irgendwie auszudrücken. Deshalb rief ich laut heraus: „WOW!“ Es ist, als ob der Verstand diese vielen Schönheiten im Himmel so stark wahrnimmt und alles in Erfüllung ging, was tief in meiner Seele einen sehr starken Eindruck hinterließ. Ich konnte diese atemberaubenden Schönheiten im Himmel gar nicht richtig erfassen, all die Liebe, den Frieden und die Herrlichkeit. Es war dort so großartig, dass ich merkte, wenn ich hier in diesem Bereich stehen bleibe und das für eine längere Zeit so mache, dann würde ich innerlich explodieren. Das war für mich einfach zu viel gewesen. Ich wusste einfach nicht mehr was ich sagen sollte.

 

Ich möchte euch noch sagen: Über den Himmel werdet ihr wirklich sehr begeistert sein. Ihr braucht bestimmt ca. 100 Jahre Zeit, um alle diese unglaublichen Schönheiten, die Blumen und Pflanzen anzuschauen. Eure Begeisterung wird kein Ende nehmen. Stellt euch vor, ihr schaut euch IHN an, der alle diese wunderbaren Dinge geschaffen hat. Da gab es noch viele andere Dinge, die ich nicht beschreiben kann. Dafür gibt es im Wörterbuch leider keine Worte, mit denen man diese Schönheiten richtig beschreiben kann, die ich hier gesehen habe und all die Gefühle, die ich dabei gespürt habe.

 

Dann war ich plötzlich wieder zurück in meinem Körper in meinem Zimmer. Ich konnte noch sehen, wie ein goldenes Licht durch das Fenster verschwand. Ich wollte schnell hin laufen und es festhalten, aber es war schon zu spät. Ich glaube, dass es ein Engel war, der mich führte und in den Himmel mitnahm. In dem geistlichen Bereich gibt es keine Zeit. Meine Reise könnte Stunden gedauert haben, aber weil ich keine Uhr hatte wusste ich nicht, wann ich wieder auf die Erde zurück kam. Ich war von all dem, was ich dort sah so überwältigt. Ich war wieder in meinem Körper drin und öffnete meine Augen. Ich wusste, dass ich gerade eben vom Himmel zurück kam.

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Jesaja 35,9: „Löwen wird es dort nicht geben. Kein wildes Raubtier wird diesen Weg betreten. Nur die Erlösten werden darauf gehen.“

 

Jesaja 66,12: „Denn so spricht der HERR: „Schaut, ich werde den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen Fluss nach Jerusalem fließen lassen. Ihre Kinder werden saugen, sie werden auf den Armen getragen und auf den Knien liebkost werden.“

 

Jeremia 31,35: „Der HERR hat die Sonne an den Himmel gesetzt als Licht für den Tag. Er hat den Mond und die Sterne am Himmel in einer festen Ordnung festgesetzt als Lichter für die Nacht. Er wühlt das Meer auf, so dass die Wellen tosen. Sein Name lautet: „HERR, der Allmächtige“.

 

Offb. 2,7: „Wer bereit ist zu hören, der höre auf das, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer siegreich ist, dem werde ich in Gottes Paradies vom Baum des Lebens zu essen geben.“

 

Offb. 4,5: „Und vor dem Thron gehen Blitze, Stimmen von Donner aus. Vor dem Thron befinden sich sieben Fackeln mit brennenden Flammen. Das sind die sieben Geister Gottes.“

 

Offb. 10,9: „Da trat ich zu ihm und bat ihn, mir die Schriftrolle zu geben. Und er sagte zu mir: „Ja, nimm sie und iss sie. Zuerst wird sie in deinem Mund süß wie Honig schmecken, aber nachdem du sie herunter geschluckt hast, wird sie dir bitter im Magen liegen!“

 

Offb. 22,1: „Und der Engel zeigte mir einen reinen Fluss mit dem Wasser des Lebens, so klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes entspringt.“

 

 

 

Vision über die Stadt im Himmel (Oktober 2012)

 

In der Nacht merkte ich in meinem Geist, dass gleich irgend etwas atemberaubendes passieren wird. Und dann sprang ich plötzlich aus meinem Körper heraus und flog wieder durch die Decke nach oben. Ich konnte die wunderschöne sternenklare Nacht sehen, dort war alles sehr ruhig und friedlich. Es war derselbe Ablauf wie zuvor, als der HERR mich in den Himmel mitnahm, aber diesmal war es anders. Als ich ganz oben im Himmel ankam konnte ich die Sterne überall sehr hell-strahlend erkennen. Und dann fing ich an mich zu drehen, es wurde mir dabei richtig schwindlig. Es kam mir so vor, als ob sich das ganze Universum um mich herum drehte (so wie beim Karussell). Irgendwie bin ich immer tiefer ins große Weltall gekommen. Es ging immer höher und höher hinauf und dann stand plötzlich alles still. Aber nun wurde es erst richtig interessant, was dann passierte. Damals wusste ich noch nicht, dass der Himmel eine 7. Dimension hatte. (Das ist die höchste geistliche Ebene im ganzen Universum Gottes. Kein Wunder, das einige ihn so nennen: Der Himmel aller Himmel, weil man sich nur auf diese Dimension beziehen kann, das ist aber schon alles.) 

 

Ich sah wie die 1. Dimension auseinander gerissen wurde, genauso wie man ein Stück Papier zerreißt und die beiden Seiten sich in die andern Richtungen entfernten. Mit der 2. Dimension lief es genauso ab. Das ging alles so schnell. Es kam mir so vor, als ob der ganze Himmel im geistlichen Bereich aus diesen Ebenen gemacht war, aber für das natürliche Auge ist das nicht sichtbar. Je mehr Ebenen sich voneinander trennten, umso herrlicher wurde die nächste Ebene. Es sah so aus, als ob der Himmel sich in 2 Teile trennte und man dann die Nächste noch schönere Ebene erkennen konnte, die sich wiederum teilte usw. Das ging eine Weile immer so weiter bis ich die Stimme Gottes hörte, die sagte: „ICH WERDE DEN HIMMEL FÜR DICH ÖFFNEN.“ Das war ein prophetisches Wort, was ganz persönlich an mich gerichtet war, aber die Bedeutung war mir verborgen. Diese Dinge liefen direkt vor meinem Auge ab. Es kam mir so vor, als ob ich selber mit meinem Geist kommunizierte. Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen. Und als dann die 7. Ebene auseinander riss, konnte ich die große herrliche Stadt sehen, da wo Gott wohnt. Das konnte ich alles von diesem Platz aus sehen.

 

Die erste Sache, die ich sofort merkte, war die Herrlichkeit Gottes, die vom Himmel heraus strömte. Das war ein unsagbar intensives gelb-goldenes lebendiges Licht, und die Gegenwart Gottes wurde wie Wellen heraus getragen und das alles sah sehr schön aus. Dann konnte ich die Baustruktur von der Stadt sehen. Ich sah die genauen Umrisse von den Häusern, Wohnungen und von der Stadtmauer. Aber diesmal kam es mir so vor, als ob die Gebäude, Häuser und Mauern etwas mehr von der goldenen Farbe hatten. (Die über-wiegende Farbe im Himmel besteht aus einem reinem Gold, was man z. B. auch benutzt für Dekorationen, Kleider, Geräte und Einrichtungen, selbst der Thron ist aus diesem puren Gold gemacht. Tatsache ist, dass dieses Gold im Himmel sehr sauber, rein und durchsichtig aussieht. Manchmal sieht es gelblich-Gold aus, so wie wir das kennen, wenn das goldene Licht Gottes drauf scheint. Die Straßen im Himmel sehen alle wie durchsichtiges Glas aus und wenn dieses goldene Licht Gottes drauf scheint, dann reflektiert es und hat dann so eine goldene Farbe. Die Herrlichkeit Gottes nimmt diese unterschiedlich hell-leuchtenden Farben auf und verändert sie von Zeit zu Zeit, um dadurch die verschiedenen Themen und Situationen im Himmel richtig zu zeigen.)

 

Deshalb sind diese Gebäude, Wohnungen und Häuser scheinbar alle mit einer goldenen Farbe überzogen, weil die Herrlichkeit Gottes das Gold genau zu diesem Zeitpunkt gut erkenntlich zeigte. Die Stadt sah sehr prächtig geschmückt aus, sie war überall mit der Herrlichkeit Gottes gekleidet. Nach einer Weile wurde ich mit solch einer großen Freude, Frieden und mit der Liebe Gottes erfüllt. Meine Augen blickten überall hin und ich war voller Bewunderung über das, was ich hier sah. Die Stadt strahlte hell und reflektierte das Licht nach draußen, was von Gott selbst ausging. Es war sehr Heilig und Rein. Meine Seele wollte gerne in die Stadt hinein gehen, aber Gott hatte mir das aus irgend einem Grund nicht zugelassen. Er wollte mir damit wohl nur eine Freude machen, damit ich Seine Gegenwart erlebte und mir diese ganze Szene und die Stadt von draußen ansehen konnte, mit diesem herrlichen prächtigen Horizont im Hintergrund. Ich weiß nicht warum Gott mir das gezeigt hat, aber vielleicht wollte Er mir diese Vision geben, damit ich diese verschiedenen Szenen oder Kulissen euch erklären und weitersagen kann. 

 

Ich möchte euch noch etwas sagen, dass ich selbst da, wo ich vor dem Tor der Stadt gestanden habe, dass sich da draußen kein anderes Lebewesen dem Himmel nähern kann, ohne das man die Ehrfurcht Gottes spürt und sieht, die Herrlichkeit, Kraft und Majestät. Ja, es ist wahr, der Himmel ist ein wunderbarer Ort. Ich durfte dort oben eine Zeit lang sein, damit ich die Himmlische Stadt kennen lerne.

 

Als ich dann wieder zurück auf die Erde in mein Zimmer schaute, konnte ich eine Frau sehen, die wie eine Hexe aussah. Sie ging in mein Zimmer hinein, da wo mein Körper lag. Ich weiß nicht, warum ich das gesehen habe, weil ich immer noch dort oben im Himmel war. Scheinbar fand das auf der geistlichen Ebene statt, wo der Verstand und die Sinne eine viel bessere Sehkraft haben und diese ganzen Dinge viel schärfer erkennen können. Deshalb sagte ich zu mir selber, dass ich am besten ganz schnell in mein Zimmer gehe, bevor die Frau in meinen Körper geht. Ich ließ dann alles stehen und plötzlich befand ich mich wieder zurück in meinem Haus und fing an mit der Hexe zu kämpfen. Ich rief das Feuer auf sie herab und hielt sie an den Händen fest. Wahrscheinlich hatte ich sie auf frischer Tat ertappt und unter der feurigen Kraft des Heiligen Geistes fiel sie zu Boden. Sie zitterte und jammerte herum, als ob sie gleich sterben würde. Ich wusste, dass es vorbei war und ich den Kampf hier gewonnen hatte. 

 

Danach war ich wieder zurück in meinem Körper. Bitte fragt mich nicht, wie so etwas geschehen kann, nur Gott weiß das. Ich möchte euch nur davon berichten, was ich gesehen und erlebt habe. Falls jemand sich selbst als ein PROPHET oder als ein GEISTLICHER betrachtet, dann soll er wissen, dass diese ganzen Offenbarung vom Allmächtigen Gott sind.

- Maranatha, komme bald, Herr Jesus! 

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

2.Mose 40,34: „Als Mose das Werk vollendet hatte, bedeckte die Wolke das Zelt Gottes und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte es.“

 

Hiob 9,8: „Er allein hat den Himmel gespannt, er schreitet über die Wellen des Meeres hinweg.“

 

Psalm 19,1: „Der Himmel verkündigt die Herrlichkeit Gottes und das Firmament bezeugt seine wunderbaren Werke.“

 

Psalm 104,2: „Und Licht umgibt dich wie ein Gewand. Du spannst den Himmel aus wie eine Zeltdecke.“

 

Jesaja 6,3: „Sie riefen einander zu: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR, der Allmächtige! Die Erde ist von seiner Herrlichkeit erfüllt!“

 

Jesaja 28,5: „Zu der Zeit wird der HERR, der Allmächtige, dem Rest seines Volkes zur prächtigen Krone und zum Leben im Überfluss werden.“

 

Jesaja 60,14: „Die Kinder deiner Unterdrücker werden gebückt kommen und sich vor die Füße werfen. Sie werden dich 'Stadt des HERRN' und 'Zion des Heiligen Israels' nennen.“

 

Lukas 3,16: „Auf diese Frage antwortete Johannes: „Ich taufe mit Wasser, aber bald kommt einer, der stärker ist als ich – so viel gewaltiger, dass ich nicht einmal wert bin, sein Diener zu sein. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“

 

Johannes 14,2: „Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt?“

 

Hebräer 11,10: „Abraham konnte so handeln, weil er auf eine Stadt mit festem Fundament wartete, deren Bauherr und Schöpfer Gott selbst ist.“

 

Hebräer 12,29: „Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“

 

 

 

Der schöne Garten und der Friede Gottes

 

Es war Nachts, als ich in meinem Bett lag und meine geistlichen Augen geöffnet waren. Ich spürte den Wind des Geistes, wie er überall um mich herum wehte und ganz besonders in mein Ohr hinein sprach. Es war eine sehr sanfte, leise und zarte Stimme und ich wusste sofort, dass es der Wind des Geistes war.

 

Dann hörte ich eine akustische Stimme, die zu mir sprach, über meine Berufung und all die Dinge die ich noch tun soll. Ich hatte auch viele Fragen an Ihn gehabt, und die am meisten gestellte Frage war diese: Warum erleben andere Leute so aufregende Erlebnisse mit Gott, wie z. B. Engel-Besuche, Himmel-Reisen, usw., während die andern gar nichts erleben? Die Stimme antwortete mir, dass ich dazu auserwählt worden bin, gerade für diese Art von Diensten und auch noch für andere Dinge. Durch die Art und Weise, so wie die Stimme es mir sagte, konnte ich das wirklich wie eine Berufung Gottes verstehen, und warum Gott die Menschen erwählt, damit sie verschiedene Dinge tun. (Wenn wir alle als Leib Christi nur Augen wären, wer könnte dann noch hören oder riechen?) Das machte mir schon etwas Sinn in dieser Nacht.

 

Als der Wind immer stärker wurde, fing mein Geist an innerlich sehr stark zu brennen durch die Gegenwart Gottes. Ich zitterte und vibrierte, dann merkte ich auf einmal wie mein Geist aus meinem Körper heraus sprang und gleich wieder zum Vorschein kam. Die Stimme sagte, dass ich richtig stark elektrisiert war und ich sollte dem Ruf Gottes treu und gehorsam sein. Es wurden mir dann noch einige andere Dinge erklärt. Ich fing wieder an sehr heftig zu zittern. Und ganz plötzlich verließ ich meinen Körper und landete in einem sehr schönen Garten bei Gott im Himmelreich. (Ich schwebte im Himmel wirklich herum. Dort geht man nicht so herum wie ein normaler Fußgänger, man bewegt sich sehr elegant vorwärts, weil ich das selber so kenne von all den Himmlischen Visionen und weiß, dass die Leute dort mit Jesus oder mit den Engeln genauso herum gehen. Das fällt uns manchmal etwas schwer, um das richtig zu erklären. Wir versuchen das irgendwie in Worten auszudrücken, um es den andern mitzuteilen. Es ist so, als ob wir versuchen unsere eignen Gedanken zu sortieren, wie z. B. die Gedanken-Wellen oder bei der Gedankenübertragung, dann bekommen wir diese Antworten auf die gleiche Weise.)

 

Ich fühlte, als ob der Geist Gottes mich dazu trieb, dass ich mich genauso vorwärts bewegte und etwas zur Seite schwebte. Die Bäume hatten eine runde Form gehabt mit langen Zweigen. Da gab es auch sehr schöne Obstgärten, die Pflanzenwelt war unterschiedlich angelegt mit verschiedenen Farben. Alles was man dazu noch sagen kann ist „WOW!!!“ Was für eine fantastische Gartenplanung. So etwas Schönes habe ich auf Erden nirgendwo gesehen. Der Garten sah sehr gut gepflegt aus. Es war ein endloser riesengroßer Garten, der in Richtung Osten ging, da wo die ursprüngliche Lichtquelle herkam und die Hauptstadt des Himmels war. Ich stand genau in der Mitte des Gartens. Meine Augen konnten diese besonderen Arten von Bäumen heran und wieder weg zoomen. Das Licht war hier nicht mehr so hell wie in der Stadt. Irgendwie konnte ich sogar die Sterne sehen gleich über dem Garten. Es gab da auf dem Fußboden keinen Müll oder Dreck, alles war sehr sauber. Ich flog und schwebte etwas herum und blieb dort eine gewisse Zeit lang. Viele Dinge brachten mich zum Staunen und ich freute mich sehr darüber. Nachdem ich mir diesen schönen Garten und die super Vegetation angeschaut habe, bin ich gleich danach wieder zurück in meinen Körper gelandet.

 

Und dann verließ ich noch einmal meinen Körper und bin diesmal ganz hoch gestiegen in die sternenklare Nacht. Das war für mich die friedlichste und schönste Nacht, die ich jemals gesehen habe. Die Sterne strahlten diesmal noch etwas heller, das konnte ich ganz deutlich erkennen. Ich bin dann mit dem gleichen schnellen Tempo hoch gegangen und als ich dort oben im Sternenhimmel ankam, stoppte es plötzlich. Ich weiß nicht warum ich dann gleich wieder zurück in meinem Körper war. Als ich etwas später auf meinem Bett lag hatte ich so ein Gefühl gehabt, als ob mein Geist sich noch einmal von meinem Körper trennte. Und wiederum bin ich hoch geflogen in einen andern Lebensbereich. Ich flog dabei direkt durch die Decke des Hauses hindurch und beschleunigte mit einer enormen Geschwindigkeit und flog immer höher bis in den 3. Himmel, da wo der Herr JESUS wohnt. Dort gibt es keine Schmerzen oder Traurigkeit. Ich bin durch das Weltall geflogen, vorbei an den vielen Millionen von Sternen. Ich machte meine Augen zu, weil ich wusste, dass ich nun ganz tief im Weltall war. Egal, wie oft man so eine Reise in den Himmel macht oder ins Weltall, man kann davon einfach nicht genug bekommen.

 

Nach einer Weile sah ich einen hell-strahlenden Planeten auf mich zukommen. Je näher wir dem Himmel kamen, desto stärker und intensiver wurden die Farben. Der Himmel ist ein Ort voller bunter Farben. Übrigens, der Thron Gottes sendet alle diese vielen Billionen von Farbschattierungen heraus. Die Hauptfarben die ich sah, waren überwiegend rötlich und gelblich, so ähnlich wie beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Alles sah dort sehr friedlich aus. Diese Farben waren aber sehr lebendig, sie haben den Frieden und die Liebe weiter getragen und konnten mit mir gleichzeitig kommunizieren und eine wichtige Botschaft weitergeben. Dort war so viel Stille, Ruhe und der Frieden strömte aus dem Himmel hinaus.

 

Und einmal passierte es, dass es mal nicht ganz so hell gewesen war, weil sich die Aktivitäten im Himmel etwas verringert hatten. Die Leute saßen unter den Bäumen in der Nähe vom Strom des Lebens, um sich dort etwas auszuruhen und nachzudenken. Dabei hatte die Herrlichkeit Gottes so eine Ruhe ausgestrahlt, dass ich am liebsten sofort in den Himmel gelaufen wäre. Ich wusste, dass dort noch sehr viele Dinge auf mich warteten, aber Gott hat es mir aus gewissen Gründen noch nicht erlaubt. Ich stand dort ein wenig herum und freute mich an dem Frieden, an der Ruhe und Stille, und das tief in meiner Seele. Im Psalm steht geschrieben: „Seid stille und erkennt, dass ICH Gott bin.“

 

In dieser Nacht hatte ich wiederum eine ganz neue Facette von Gott kennen gelernt. Der Friede Gottes ist höher als unser ganzen Wissen (Erkenntnis). Ich weiß nicht, warum Gott mir all diese Dinge in dieser Art und Weise gezeigt hat. Ich habe auch keine Ahnung, wie lange ich weg war, weil es in der geistlichen Ebene keine Zeit gibt. Aber selbst, wenn man nur für eine kurze Zeit in Seiner Gegenwart war, das reicht schon aus, um euer Leben auf Dauer zu verändern. (Einige Dinge habe ich in Klammern geschrieben. Diese Offenbarungen habe ich im Himmel sofort gelernt, oder ich habe sie mal bei irgend einem früheren oder späteren Besuch im Himmel gesehen. Ich habe das für euch so aufgeschrieben, damit ihr den Himmel etwas besser verstehen könnt, weil es nicht einfach ist all diese geistlichen Dinge mit menschlichen Worten richtig zu erklären.) Danach bin ich wieder zurück in meinem Körper gewesen und machte meine Augen wieder auf. 

Maranatha – Komme bald, Herr Jesus!

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

1.Mose 2,9: „Und Gott, der HERR, ließ alle Arten von Bäumen in dem Garten wachsen – schöne Bäume, die köstliche Früchte trugen. In der Mitte des Gartens wuchsen der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.“

 

Psalm 107,29: „Er verwandelte den Sturm in Stille und beruhigte die Wellen.“

 

Jesaja 29,6: „Ich, der HERR, der Allmächtige, werde mit Donner und Erdbeben und großem Lärm, mit Sturm, Unwetter und verzehrendem Feuer gegen sie vorrücken.“

 

Jesaja 51,3: „Der HERR tröstet Zion und alle seine Trümmerfelder. Er macht sie Eden gleich und verwandelt seine Steppe in den Garten des HERRN. Dort werden Jubel und Freude herrschen. Lobpreis und Gesang erklingen darin.“

 

Hesekiel 1,4: „Ich sah einen Sturm aus dem Norden herauf ziehen, eine riesige Wolke, in der ein Feuer flackerte und die von gleißendem Licht umgeben war. In ihrem Inneren glühte es Bernstein-Farben aus dem Feuer heraus.“

 

Hesekiel 1,27: „Von der Taille aufwärts schimmerte sie wie Bernstein, wie loderndes Feuer, das in einer festen Form eingeschlossen ist. Von der Taille abwärts erschien sie mir wie Feuer, sie war von gleißenden Flammen umgeben.“

 

Hesekiel 31,8: „Keine andere Zeder im Garten Gottes war mit ihr zu vergleichen. Keine Zypresse besaß ihre Zweige, keine Platane hatte Äste wie sie. Kein Baum im Garten Gottes war so schön.“

 

Johannes 20,22: „Dann hauchte er sie an und sprach: „Empfangt den Heiligen Geist.“

 

Philipper 4,7: „Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist, als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.“

  

 

Der Garten, Die Himmlischen Wohnungen und der Herr Jesus Christus! (3.1.2013)

 

Da gibt es viele Reisewege in den Himmel. Man kann dort sofort hinreisen (Gedanken-Reise), die man sehr häufig benutzt, um in den großen Tempel Gottes in den Himmel zu kommen, wenn man nur an einen bestimmten Platz denkt und schon ist man da. So ähnlich war es auch in dieser Vision. Ich war von einem Augenblick zum Nächsten auf der Erde und dann gleich wieder im Himmel, da gab es nichts dazwischen.

 

Ich stand direkt draußen vor einem sehr großen Auditorium (Zuschauerhalle). Und draußen sah ich einen wunderschönen Garten mit verschiedenen Baumsorten, sowie einigen Grünflächen, die deshalb so angelegt waren, um diesen Platz schön zu dekorieren. Die Bäume waren grün und ganz oben lag etwas weißes drauf, das wie Schnee aussah. Das war auch so etwas, wie man es in diesen alten Weihnacht-Filmen ansehen kann, wo der Schnee herunter fällt. (Im Himmel gibt es Schnee, aber der ist nicht kalt. Ihr habt dort alle dieselben Wetterelemente, nur die Temperatur ist immer die gleiche.) Dort sah es sehr schön aus, so wie im Paradies. Gott hat wirklich einen sehr guten Geschmack. Alle diese unterschiedlichen Bäume, Blumen, Pflanzen und Wiesen waren perfekt in den Farben aufgeteilt und entsprechend den Größen und Formen zugeordnet. Dieser
wunderschöne Anblick hat mich eine Zeit lang richtig gefangen genommen.

 

Dann schaute ich hoch ins Auditorium und sah, dass es sehr groß war. Der Verstand eines normalen Menschen kann das überhaupt nicht richtig fassen. Die Türen waren sehr groß und aus Gold, aber jetzt waren sie noch zu gewesen. Dann sah ich den Herrn Jesus Christus gleich neben der Tür stehen. (Seitdem ich Wieder geboren bin, hatte ich viele Erlebnisse, Träume und Visionen mit Ihm gehabt. Wenn Er mich besucht, dann erscheint Er jedes mal in einer anderen Form. Aber am häufigsten sieht man Ihn als einen sehr attraktiven schönen jungen Mann, der rings herum mit einem reinen weißen Kleid bekleidet ist. Er sieht sehr kräftig, männlich aus und manchmal umgibt Ihn ein reines Licht. Seine Charakterzüge oder Eigenschaften kann man auch nicht so gut beschreiben. Er ist ein wunderbarer Herr! Und wenn Er mal spricht, dann bezeugt das der Heilige Geist eurem Geist, so dass ihr niemals etwas Falsches sagen würdet, weil Er mein wunderbarer, einzig wahrer Freund ist.)

 

Als der Herr so da stand, ging die große goldene Tür auf. Er sagte zu mir: „Du kannst jetzt eintreten.“ Das war für mich so ein großes Privileg, als Er das zu mir sagte und ich mit Jesus an diesen herrlichen Ort zusammen hinein gehen durfte. Womit habe ich das nur verdient, dass ich solch große Ehre und Privileg bekommen habe? Als wir hinein gingen merkte ich, dass da noch andere Heilige hinter mir standen. Das waren sehr viele, als wir da hinein gingen. Dann erlebte ich den Schock meines Lebens! Und das, was ich nun versuche euch mitzuteilen, ist sehr schwer zu erklären. Die Struktur-Bauten schienen noch viel weiter zu gehen, als man das sehen konnte. Also, die ganze Innenausstattung war sehr schön aufgeteilt. Ich bemerkte da etwas, dass die Wohnhäuser oder besser gesagt, die Wohnungen eine innere Ausstattung hatten. Da gab es z. B. in der Mitte ein sehr großes rechteckiges Schwimmbad. Das sah sehr schön aus und das blaue Wasser glitzerte und sprudelte etwas. (Blau ist im Himmel eine der Hauptfarben. Der Tempel Gottes hat über sich auch ein blaues Himmelsgewölbe.) Ich bin um das Schwimmbad herum gegangen und schaute mir diese ganze unglaubliche bauliche Struktur an. Da gibt es noch so viele andere Dinge, die mir dort gezeigt und noch genauer erklärt wurden, aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern.

 

Der Herr sagte zu mir: „Sobald ihr in den Himmel kommt, könnt ihr überall hingehen, in jeden Bereich des Himmels, so wie ihr wollt.“ D. h. das es dort noch andere Häuser gibt, die draußen im freien Gelände stehen. Er erwähnte auch noch etwas, dass Er sich dafür sehr viel Zeit genommen hat und sich viel Mühe gemacht hat, um alle diese vielen schönen herrlichen Gebäude zu bauen, die wahrscheinlich einmal meine zukünftige Heimat im Himmel sein wird. Er hat mir das so gesagt, als wir gerade draußen herum gingen. Das hat mich sehr gesegnet. Dann blieb ich direkt vor dem Herrn stehen, weil ich ganz plötzlich in meinem Geist so ein drängendes Gefühl hatte, bezüglich Seiner baldigen Wiederkunft und wann das sein wird. Sollte das nicht sein, dann frage ich mich: Warum hat Er mir das Ganze hier so gezeigt? Ich nickte mit meinem Kopf etwas wegen dieser großen Erkenntnis. Daraufhin sagte ich zum Herrn: „Dann müssen wir losgehen und noch ganz schnell viele Seelen gewinnen, dafür müssen wir alles tun.“ Danach fasste ich den Entschluss und wollte nichts anderes mehr tun, als die Verlorenen zurück zu gewinnen und sie noch vorbereiten für das Kommen
des Herrn.

 

Der Herr war sehr freundlich und geduldig. Er stand gleich neben mir und schaute mich an. Er wartete solange bis ich mit meiner Offenbarung fertig war und dann fing Er an und sagte zu mir, dass jetzt alle Vorbereitungen abgeschlossen und alle Wohnungen im Himmel fertig sind. Er wird sehr bald kommen (d. h. sofort und auf der Stelle, man kann diese beiden Worte auch verbinden. Ich glaube, ihr werdet es dann besser verstehen, wie schnell Er wiederkommen wird. Das habe ich so im Himmel gefühlt.) Ich selber möchte das so bestätigen und bezeuge es. Ich sah die Häuser und Gebäude, in denen wir bald im Himmel wohnen werden. Dort ist alles komplett fertig. Es sieht sehr schön aus und alles ist nun gut vorbereitet. Ich habe niemanden gesehen, der an den Häusern, Gebäuden oder an irgend etwas anderem herum arbeitete. Man wartet jetzt nur noch geduldig ab, dass die Braut endlich nach Hause kommt.

 

Im Himmel kann man dieses Gefühl der Erwartung spüren und das Christus sehr bald auf die Erde kommt. Der Herr Jesus Christus nahm mich in den Himmel, damit ich wieder zurück komme mit dem ersten Zeugen-Bericht, und ich euch sagen soll: „Der Himmel wartet auf die Braut! Dort ist alles komplett fertig!“ Als wir dann weiter gingen in Richtung Paradies, fing ich an Ihm noch einige Fragen zu stellen. Wir sind eine ganze Weile gegangen und dabei erklärte Er mir auch etwas über die Engel-Dienste in unserm Leben. Ihr seht, ich konnte mit Ihm ganz normal reden, so wie mit den andern Menschen, nur etwas ruhiger und entspannter. Ich kenne Ihn und weiß, dass Er mein Herr ist.

 

Im Paradies haben wir uns noch etwas länger unterhalten. Wir beide saßen unter einen großen Baum auf einem frischen, gut gepflegten Rasen, der sehr schön hell-grün aussah. Da standen noch andere Bäume um uns herum. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich den Boden berührte, weil ich wissen wollte, aus was für einem Material die Erde gemacht ist. Sie hat mehrere Farben gehabt. So etwas wertvolles habe ich hier auf Erden nirgendwo gefunden und durfte diese Eigenschaften kennen lernen, zur Ehre Gottes. Von Ferne konnte ich den großen Regenbogen vom Thron Gottes erkennen. Der ist sehr hoch und man kann ihn überall sehen, von jedem Bereich des Himmels.

 

Da gab es auch perfekt aufgeteilte Wiesen, Bäume, Grund und Boden, den Regenbogen, den ich aus der Ferne sah. Ich fühlte mich sehr wohl. Ich wusste genau wo ich war, weil ich hier schon einmal gewesen war und ich am liebsten für immer geblieben wäre. Ich war hier zusammen mit der ehemaligen Frau vom Pastor, Frau Diana Simane, die ich kannte und auch mit meinem Cousin, meinem kleinen Neffen, mit einem ehemaligen Schulfreund, sowie noch einige andere Leute, die ich kannte. Dann waren da noch andere liebe Personen, mit denen wir gemeinsam diskutierten über das Wort aus dem Buch Jesaja. Einer nach dem andern teilte sich mit. Gott ist ein Gott der Familien liebt. Selbst hier im Himmel sind die Familien für Ihn sehr wichtig. Jede Familie ist im Himmel ein Teil von dem ganzen Familien-System. Deshalb achtet darauf, dass alle eure Lieben gerettet sind. Jesus liebt sie genauso, wie du sie liebst. Ihr werdet dort immer noch viele neue Dinge dazu lernen, auch mal im Wort Gottes lesen und es studieren. Danach sind wir wieder aufgestanden und machten einen Spaziergang durch diese schöne perfekte Landschaft. Das Paradies ist auch ein Ort, wo die Kinder viel Zeit miteinander verbringen.

 

Ich kann mich noch gut zurück erinnern, als ich einmal hier herauf geholt wurde und mit einem kleinen Mädchen zusammen war. Sie hatte eine helle Hautfarbe und sah sehr schön aus. Sie hatte ein kleines weißes Kleidchen an gehabt, als wir dort bei einem Festmahl eingeladen waren. Dieser Teil vom Paradies hatte überall sehr viele exklusive gelbe runde Blumen gehabt. Hier gab es nichts anderes außer Blumen, sehr schöne hell-leuchtende gelbe Blumen. Sogar die Luft in der Atmosphäre sah gelblich aus. Das war für mich ein sehr fröhliches anregendes Licht. Da gab es auch einen Platz, wo man diese Blumen massenhaft sehen konnte, die überall dieses intensive gelbe Licht ausstrahlten. Das kleine Mädchen spielte mit mir herum, kletterte auf meinen Rücken und ich rollte auf dem Boden herum. Das war aber nur ein kleines Erlebnis. Ich fühlte mich irgendwie mit ihr verbunden, meine Seele liebte sie ganz besonders.

 

Nachdem ich meine Reise mit Jesus beendete, hat Er mich noch zurück auf die Erde begleitet in mein Haus. Ich war dann wieder in meinem Körper drin und machte die Augen auf. Ich habe euch hier nur die wichtigsten Punkte weiter gegeben. Das war aber noch längst nicht alles, was ich im Himmel gesehen und gehört habe. Maranatha, der Herr kommt jeden Moment zurück!

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Psalm 119,89: „Für alle Zeit, HERR, hat dein Wort im Himmel Bestand.“

 

Psalm 119,105: „Dein Wort ist eine Leuchte für meinen Fuß und ein Licht auf meinem Weg.“

 

Hesekiel 28,13: „Du hast in Eden gewohnt, dem Garten Gottes. Du warst mit allen nur denkbaren Edelsteinen geschmückt: Sarder, Topas, Diamant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Malachit und Smaragd, in Gold gefasst und gebettet. Sie wurden dir am Tag deiner Erschaffung geschenkt.“

 

Johannes 14,2: „Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt?“

 

Apg. 1,11: „Sie sagten: „Männer aus Galiläa, warum steht ihr hier und starrt zum Himmel? Jesus ist von euch fort in den Himmel geholt worden. Eines Tages wird er genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt forgehen sehen!“

 

Römer 8,16: „Denn der Geist Gottes selbst bestätigt uns tief im Herzen, dass wir Gottes Kinder sind.“

 

2.Thess. 1,10: „Dies geschieht, wenn er kommen wird, um sich von denen, die zu ihm gehören, loben und anbeten zu lassen. Ihr werdet dann unter denen sein, die ihn preisen, denn ihr habt geglaubt, was wir von ihm weiter gesagt haben.“

 

Offb. 1,13-17: „Und mitten unter den Leuchtern stand der Menschensohn. Er trug ein langes Gewand mit einem goldenen Gürtel über der Brust. Sein Kopf und sein Haar waren weiß wie Wolle, so weiß wie Schnee. Und seine Augen leuchteten wie Feuerflammen. Seine Füße glänzten wie im Feuer gereinigtes Erz, und seine Stimme war wie das Tosen mächtiger Meereswellen. Er hielt sieben Sterne in seiner Rechten Hand, und aus seinem Mund kam ein scharfes zweischneidiges Schwert. Und sein Gesicht strahlte wie die Sonne in ihrer ganzen Pracht. Und als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seine Füße. Aber er legte seine Rechte Hand auf mich und sagte: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte.“

 

Offb. 22,7: „Ja, ich komme bald! Glücklich ist, wer an der prophetischen Rede in dieser Schriftrolle festhält.

 

 

 

Die Engel, Der Herr Jesus Christus, Das Paradies und die Himmlische Stadt

 

In einer Vision bin ich aus der Schule gegangen und wollte an meiner Diplom-Arbeit arbeiten für das Wirtschafts-College in Botswana. Dann sah ich ein Licht vom Himmel. Es schien so hell wie die Sonne in voller Stärke und hatte mehrere Farben. Da war aber auch dieses überwiegend goldene Licht vom Himmel mit noch anderen Farben, wie zum Beispiel rot, gelb, weiß und andere. Die Erde strahlte und wurde sehr hell erleuchtet von diesem herrlichen Licht. Das Licht sprang richtig aus den Flammen heraus, die sich in der Luft dann wieder auflösten. Es war rein und heilig. Ich wurde sofort entführt (oder entrückt, so wie man das nennt) und hoch gehoben, immer höher bis über die Erde in den Himmel hoch in Richtung Lichtquelle. Ich reiste auf einer Scheibe oder auf einer Art Lichtschicht. Währenddessen rief ich andauernd „Mein Jesus ist gekommen“. 

 

Es ging durch die Wolken und ich konnte da sehr viele Engel sehen, und dann stand der Herr direkt vor mir. Er strahlte mich an und sagte: „Schau gut hin und pass gut auf, weil es das letzte Mal ist, wo Ich dir das Ganze hier in dieser Art und Weise zeige.“ Ich glaube, Er meinte damit die Art und Weise, wie ich diese Visionen zu sehen bekam und wie ich durch diese Lichtschicht reiste. Denn das hier ist auch eines der wenigen Visionen, die ich mir ansehen durfte soviel ich wollte, damit ich mir dies alles gut dokumentieren und aufschreiben kann. Ich hatte von Ihm schon verschiedene Visionen gehabt, und etwas später auch von Engeln und vom Himmel. Deshalb hat Er mich darum gebeten alle diese Erlebnisse aufzuschreiben, alle Plätze und Dinge die ich gesehen habe, weil das ganz besondere Visionen sind.

 

In dem Moment stand ich plötzlich im Paradies und sah dort viele himmlische Heilige. Das waren weibliche und männliche Wesen, beide waren sie Erwachsene und Kinder. Das Paradies sah überall so herrlich aus. Da waren hohe große Bäume, Wiesen, Blumen, Pflanzen und die ganze Natur-Schöpfung. Von Ferne konnte ich die geliebte Stadt sehen, das Neue Jerusalem. Die Herrlichkeit Gottes schien hell bis ins Paradies und der Anblick faszinierte mich. Ich fühlte nur noch reine Freude, Frieden und die Liebe Gottes. Das ist gar nicht so leicht, das zu beschreiben. Der Heilige Geist ist mein Zeuge, dass „Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe von oben herab kommt, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist, noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.“ (Jakobus 1,17). Als ich im Himmel war, versuchte ich mir so viele Einzelheiten wie möglich anzusehen und aufzunehmen. Viele Dinge sind mir dort gezeigt worden, z. B. die Landschaft, Aktivitäten und Botschaften. Aber aus irgend einem Grund wurden mir in meinem Geist gewisse Dinge verhüllt und deshalb kann ich sie euch nicht sagen. Dann bin ich vom Boden wieder hoch geflogen und konnte das Paradies unter mir sehen. Ich konnte sehen wie groß und wunderbar die ganze Schöpfung war. Dann nach einer kleiner Weile verließ ich diesen Platz.

 

Es war einmal am Nachmittag, als ich über etwas nachdachte und meine Augen geschlossen hatte, da ging mein Geist aus meinem Körper heraus, direkt durch die Decke hindurch. Ich wusste, dass ich mich wirklich vorwärts bewegte. Diesmal konnte ich keine Sterne sehen. Aber da war zu meiner linken Seite eine sehr große hohe endlose Wand, die aus lebendigen Goldstaubpartikeln gemacht war, so ähnlich wie ein goldener Lichtnebel der in der Luft schwebte. Dieser war beweglich, aber man konnte da nicht durchsehen. Und Rechts neben mir sah ich auch eine große hohe endlose Wand, die aus lebendigen Silberpartikeln gemacht war. Diese sah so ähnlich aus, wie die goldenen Partikeln und gingen höher und immer höher hinauf, ohne Ende. Das Ganze schwebte direkt in der Luft und es war für mich die stärkste und schönste Sache, die ich je gesehen habe. Ich bewegte mich zwischen den beiden Wänden immer höher hinauf in Richtung Himmel. Diese Reise war einzigartig und so ganz anders, wie all die andern Reisen davor, die ich bisher hatte. Ich kam an einen bestimmten Punkt, wo ich einen Tunnel sah mit einem bläulichen, bunten Licht. Ich flog wie ein Vogel durch diesen Tunnel und nach einer etwas längeren Zeit kam ich wieder an einen Knotenpunkt, wo der Tunnel sich in 2 Richtungen aufteilte. Ich meine, dass es da 2 Tunnel gab, der eine ging nach Links und der andere nach Rechts. Nun musste ich mich entscheiden, welchen Weg ich nehme. So entschied ich mich für den Rechten Weg um zu sehen, wohin er mich bringt. Das ging noch etwas länger so weiter, bis ich endlich aus dem Tunnel heraus kam. Ich sah mich fliegen in der Mitte vom Himmel. Direkt unter mir tauchte ein sehr großer Ozean auf und das Wasser glitzerte hell-bläulich. (Lasst mich das etwas genauer erklären für diejenigen, die sich dafür interessieren.)

 

Im Himmel gibt es viele Meere. Es gibt gleich vor dem Thron Gottes ein Kristall-klares Meer. Das ist eher etwas beständig und sieht anders aus wie der Strom des Lebens. Man kann da versch. Farben sehen, manchmal sehen sie aus wie blau-Saphir, oder mal etwas mehr rötlich, gelbliches Feuer, mit vielen Farben. Und dieses Meer, wo ich gerade war, sah sehr tief aus. Ich kann euch sagen, zuerst fragte ich mich: Warum hat Gott mich hierher geholt? Eigentlich bin ich etwas Wasserscheu und ängstlich und wollte hier im Wasser nicht landen. Das Meer war endlos und überall nur Wasser, soweit mein Auge das überblicken konnte. Ich danke Gott, dass Er mich dort nicht rein fallen ließ. In meinen bisherigen Reisen durch den Himmel oder bei diesen geistlichen Weltreisen, hatte ich immer etwas Höhenangst und mochte die großen Wassermassen nicht so gerne um mich herum. Aber aus irgendeinem Grund konnte ich hier meine eigne Persönlichkeit behalten, nur Gott weiß warum.

 

Als ich nun quer über das Meer hinweg flog, konnte ich von Ferne einige Bäume sehen, die immer näher kamen. Später merkte ich, dass dieser Bereich wie ein sehr großes Waldgebiet oder Dschungel aussah, so ähnlich wie auf der Erde. Ich sah da viele endlose große Bäume stehen und Pflanzen und als ich der Küste etwas näher kam, konnte ich sehen, dass es eine Insel war. Ich sah ein großes Landhaus und dann so etwas wie eine Stadt, die direkt vor meinen Augen auftauchte. Im Himmel gibt es sehr viele Dörfer, vor allem im Paradies. Also, da waren auch noch andere Städte, die man für einen bestimmten Zweck genutzt hat. Ich vermute, dass diese Stadt hier auf der Insel im Himmel so eine davon ist. Man hat es mir zwar nicht gesagt, warum ich auf diese Insel kam, auch nicht der Engel-Führer der mit mir reiste. Es kam mir so vor, als ob er die meiste Zeit für meine Augen unsichtbar war. (Abgesehen von einigen wenigen Anlässen, als ich mal Sein goldenes Licht sehen konnte, wie er durch mein Fenster raus ging und in den Himmel wieder verschwand. Oder als Er mir mal irgend etwas erklärte.) Aber ich weiß genau, dass Er die ganze Zeit über da ist. Ich kann seine Gegenwart und Auswirkung um mich herum sehen, genauso wie auf dieser Reise.

 

 

Eine Sache ist für mich ganz klar. Ihr könnt nicht in den Himmel kommen ohne die Hilfe der Engel, weil Satan und seine vielen Dämonen über den 2. Himmel herrschen. Und da muss man durchgehen, bevor man in den Himmel kommt. Die Engel müssen den Weg für uns frei kämpfen, damit wir da durchkommen. Es sei denn, ihr reist mit einem himmlischen Licht-Streitwagen. Wenn ihr eine Sofort-Reise macht, oder durch die Dimension einer Wand und Straße durchgeht, dann steht ihr unter einem ganz besonderen Schutz des Heiligen Geistes. Und der offenbart sich wie ein unsichtbarer Schutzschild um euch herum und bringt euch auf die Straße zum 3. Himmel und durch den 2. Himmel hindurch. Nur autorisierte Geister können darauf Reisen, keinem einzigen Dämon ist das erlaubt.

 

In meinem Reisen zum Himmel habe ich bisher noch nie einen richtigen Kampf miterlebt. Ich glaube, Gott verschließt meine Augen, damit ich keine Angst habe. Das einzige was ich sehen konnte war diese absolute Finsternis und Furcht, die in diesem Bereich ist. Kaum hatte ich mein Bewusstsein verloren - gleich in der nächsten Minute „BUMM“ - schon war ich im Himmel. So, und kurz nachdem ich mir diese schöne Stadt auf der Insel angeschaut hatte, da war ich schon wieder in meinem Zimmer und machte meine Augen auf. Ich wusste, dass ich gerade eben aus einer andern Welt zurück gekommen bin. Maranatha, der Geist und die Braut sprechen: „Komm, und wer es hört, der spreche: Komm, Herr Jesus!“

 

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Daniel 10,13: „Doch der Engelfürst von Persien hat sich mir 21 Tage lang widersetzt, bis mir schließlich der Erzengel Michael zu Hilfe kam und für mich den Kampf mit dem Engelfürst von Persien aufnahm. So konnte ich gehen und bin nun hier.“

 

Apg. 9,3: „Während er nach Damaskus unterwegs war, umgab ihn plötzlich vom Himmel her ein blendend helles Licht!“

 

Apg. 12,7: „Plötzlich erschien ein strahlendes Licht in der Zelle, und ein Engel des Herrn stand vor Petrus. Der Engel stieß ihm in die Seite, um ihn zu wecken und sagte: „Schnell! Steh auf!“ Und die Ketten fielen von seinen Handgelenken.“

 

1.Kor. 15,51: „Aber lasst mich euch ein wunderbares Geheimnis sagen, das Gott uns offenbart hat. Nicht jeder von uns wird sterben, aber wir werden alle verwandelt werden.“

 

2.Kor. 4,4: „Der Satan, der Gott dieser Welt, hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das herrliche Licht der Botschaft nicht wahrnehmen können. Damit bleibt ihnen unsere Botschaft über die Herrlichkeit von Christus, der das Ebenbild Gottes ist, unverständlich.“

 

Epheser 2,2: „Ihr habt genauso in der Sünde gelebt wie der Rest der Welt, beherrscht von Satan, der im Machtbereich der Luft regiert. Er ist der Geist, der in den Herzen derer wirkt, die Gott nicht gehorchen wollen.“

 

Epheser 6,12: „Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“

 

1.Thess. 4,17: „Und mit ihnen zusammen werden auch wir Übrigen, die noch auf der Erde leben, auf den Wolken hinauf gehoben werden in die Luft, um dem Herrn zu begegnen und in Ewigkeit bei ihm zu bleiben.“

 

Offb. 21,6: „Und er sagte auch: „Es ist vollendet! Ich bin das Alpha und das Omega – der Anfang und das Ende. Jedem, der durstig ist, werde ich aus der Quelle, die das Wasser des Lebens enthält, umsonst zu trinken geben!“

 

 

 

Das Himmlische Jerusalem und der Große Tempel Gottes (23.1.2013)

 

Als ich gerade aus dem Zimmer ging, bekam ich ein Wort der Erkenntnis (eine Offenbarung über ganz bestimmten Fakten aus dem Herzen Gottes, in Bezug auf die zukünftigen Ziele und Pläne Gottes), durch eine innere Intuition. Es war mir plötzlich klar, dass ich heute Nacht einen kleinen Blick vom Himmel erleben werde. Als ich in meinem Zimmer lag, waren meine geistlichen inneren Augen geöffnet. Als ich dann etwas weiter schaute in den geistlichen Bereich, da sah ich den Drachen, den Teufel. Als ich da auf meinem Bett lag konnte ich mein Zimmer ganz deutlich sehen. Dann hörte ich ein lautes Brüllen, so wie ein Löwe das macht und dabei musste ich sofort an diese Bibelstellen denken aus 1. Petrus 5,8: „Seid besonnen und wachsam und jederzeit auf einen Angriff durch den Teufel, euren Feind, gefasst! Wie ein brüllender Löwe streift er umher und sucht nach einem Opfer, das er verschlingen kann.“

 

Es kam mir so vor, als ob er in mein Zimmer war und gleich an meiner linken Seite stand. Dann hörte ich noch einmal ein Brüllen, gleich neben meinem Kleiderschrank. Der Herr ließ es zu, dass ich den Satan dreimal mit meinen geistlichen Augen sehen konnte. Aber noch nie habe ich mich so erschrocken, wie diesmal. Danach hörte ich die Stimme Gottes, die zu mir sprach: „Mein Sohn, sei vorsichtig und passe gut auf! Er ist sehr schlau, gerissen und listig!“ Wenn Gott spricht, kommt es mir immer so vor, als ob Er jedes Wort was Er sagt weiter trägt und die eine Reihe von verschiedene Bedeutungen und Offenbarungen haben. Es wurde mir gezeigt, dass Satan sehr trügerisch ist, dass er alle beide Gruppen täuschen kann, die Jungen und die Älteren Gläubigen. Und wenn wir es ihm erlauben und ihn dafür rügen oder tadeln, dann ist das sehr gefährlich, solange wir außerhalb von Gottes Willen sind. Ihr könnt ihn nicht besiegen, ohne das ihr Gott an eurer Seite habt. Ganz egal, auch wenn viele Leute so manche Dinge über ihn sagen, so hat er sie genau dahin gebracht, wo er sie haben wollte. Gott hat mich genau vor so etwas gewarnt. Diesmal kam Satan nicht wie ein junger Mann, denn er verstellt sich jedes mal anders, sondern wie ein Tier oder Biest, das irgendwie ganz schrecklich aussah und mir Angst einjagte. Ich musste dabei ganz schnell an die Engel denken, als Satan wieder aus meinem Bett heraus sprang.

 

In derselben Nacht verließ ich zum zweiten mal meinen Körper und bin in einem sehr schnellen Tempo hoch geflogen, schneller als irgendein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, bis in den geistlichen Bereich. Mir wurde gesagt wohin ich in den Himmel gehen werde und das ich zwischen all den Heiligen und vor Gott stehen werde. Dann wurde mir eine Vision gegeben über die baldige Entrückung. Ich sah meine Freunde, einige Leute die ich kannte, als ich gerade durch das Wohnzimmer ging. Ich sah ein kurzes Blitzlicht und schon waren sie in einer Milli-Sekunde verschwunden. Der Eine hatte gerade in dem Schlafzimmer gebetet, ein anderer war im Bad und die andern waren im Wohnzimmer. Und als sie ganz plötzlich weg waren, dachte ich bei mir: Bin ich etwa zurück geblieben? Ich stellte jedoch fest, dass es nur eine Vision war. (Ich möchte hier noch etwas nachträglich betonen, dass das Tempo der Entrückung sehr schnell passierte und das die Leute, die ich kannte alle mit entrückt wurden.)

 

Die nächste Sache, die ich sah war, dass ich selber im Weltall schwebte. Ich weiß nicht wie ich dahin kam, aber ich war plötzlich ganz tief im weiten Weltall, wo ich die Planeten um mich herum sah und die Sterne aus der weiten Entfernung. Danach konnte ich jemanden sehen, der auf einem Stuhl saß. Er trug ein glitzerndes Kleid und direkt vor ihm stand ein hell-strahlender Holztisch. Sein Stuhl stand fest auf einem stabilen Felsen. Dieser Felsen war irgendwie von etwas losgelöst und hing frei in der Luft. Da war auch noch ein anderer Felsen unter Ihm, der abgetrennt im Weltall war. Er hat mir etwas gesagt und für eine Weile hörte ich Ihm zu. Ich konnte jedes Wort gut verstehen. Gott hatte mir hier eine mächtige Offenbarung geschenkt. Ich schwebte etwas über Ihn hinweg und versuchte dabei heraus zu finden, warum das so war, als ob ich über irgendetwas nachdachte, als ich an Ihm vorbei ging. Und genauso wie hier beschrieben, habe ich den Himmel gesehen. Der ganze Himmel sah völlig Rund aus so wie ein Planet. Er war sehr groß und stand direkt vor uns. Der Planet dreht sich oder rotierte langsam um seine Achse herum, so wie im Orbit (in der Umlaufbahn), was ich zumindest über den Himmel so weiß. Die ganze Schöpfung ist im Himmel ständig in Bewegung, außer Gott selbst. Der Vater, Er allein ist fest und unbeweglich. Sein Thron steht fest, aber alles andere um Ihn herum dreht sich um Seine eigene Achse herum, die fest in der Mitte steht und der Mittelpunkt des ganzen Himmels ist.

 

Ich sah dann die Hauptstadt des Himmels, das Himmlische Jerusalem. Es sieht so aus wie ein hoher Berg, oder wie eine Anhöhe, wo man aus verschiedenen Richtungen einen guten Blick auf die Stadt haben kann, die ich schon einmal bei meinen früheren Besuchen gesehen hatte. Es sah so aus, als ob es im Weltall aufgehängt wurde und direkt vor mir im Himmel auftauchte, oder es an mich heran gezoomt wurde. Ich sah, dass die Stadt Gottes eine quadratische 4-eckige Stadt ist. (Ich will versuchen es euch irgendwie richtig zu erklären und verständlich zu machen, was ich hier beschreibe.) Zuerst sah es sehr gewaltig aus, sehr massiv und hatte eine riesige Größe gehabt. (Siehe Offenbarung. 21: Es war 1.220 km hoch (1.500 Meilen), 1.220 km lang und 1.220 km breit. Deshalb war ich nicht überrascht, warum es so groß war.)

 

Die ganze Stadt war durchsichtig, das Licht sah durchlässig aus so wie Glas. Der Glanz sah so ähnlich aus wie ein seltener, sehr wertvoller Edelstein oder Juwel, der sehr rein und klar wie Kristall leuchtete. Es sah so aus wie ein reiner, solider glitzernder Diamant und die Mauern waren aus Jaspis gemacht. Als ich mir die Stadt etwas genauer anschaute, konnte ich diese konzentrierten Lichtstrahlen wieder sehen, die sich überall ausbreiteten in verschiedene und weit entfernte Bereiche im Himmel. Das ist der Grund, warum da diese Gegenwart des Vaters an Seinem Thron ist, da wo alle Autorität, Regierungsgewalt und die Befehle erteilt werden in alle Teile des Himmelreichs und ins ganze Universum hinein. Und auch jeweils in 3 Teile strahlten die Mauern diese weißen Teile hinaus, nach Ost und Westen, Nord und Süd. Die Tore sind alle aus einer Perle gemacht. Die Mauern haben sehr genaue präzise Ecken und Kanten. Die andern Bauten sehen alle so ähnlich aus wie eine perfekte Symmetrie. Ich konnte die Gebäude erkennen, die Villen, Häuser und Straßen. Einige von den Villen sahen wie hohe Wolkenkratzer aus, die ganz hoch in den Himmel ragten, wie eine Skyline. Trotzdem kann man durch sie sehen, weil sie durchsichtig sind. Das war die reinste und schönste Szene, die ich jemals sah. (Beim 1. Besuch stand ich im Perlentor drin, zwischen den Reihen von den Kristall-klaren Villen. Ihr könnt durch sie einfach durch sehen, die Stadt war so Spiegelglatt und sauber wie Glas, auch die Straßen, Villen, Häusern, Mauern und der Boden.) 

Je näher man in Richtung Thron geht, desto heller und herrlicher wird es, weil Gott der Vater das perfekte reine Licht ist. Deshalb ist es auch so wichtig, dass ihr rein und heilig seid, wenn ihr zu Ihm kommt. Selbst dann, wenn ihr in den Himmel kommt, könnt ihr nicht sofort zum Thron gehen. Ihr müsst euch vorher darauf vorbereiten, etwas Zeit im Paradies verbringen, die Früchte essen und das Kristall-klare Wasser trinken, was eure geistlichen Sinne erweitert und ihr dann in der Lage seid die unverhüllte Herrlichkeit Gottes zu vertragen. 

 

Gott erlaubte es mir das deutlich zu sehen, damit ich jedes Detail gut weitergeben kann, auch all die andern Dinge, die sich im Himmel änderten. Da gibt es Zeiten, wo es so hell wie die Sonne scheint und dann laufen da überall viele große Dinge ab. Und manchmal ist es nicht ganz so hell, eher etwas ruhiger, dann sind die Heiligen in ihren Wohnungen oder ruhen sich etwas aus neben dem Strom des Lebens. Die Herrlichkeit des Herrn wechselt manchmal die Farben, dadurch gibt es im Himmel ab und zu diese verschiedenen Farben und Motiven. Da gibt es auch „Tageszeiten“, wenn die Heiligen und die Engel vor dem Thron Gottes stehen und Ihn öffentlich Loben und Preisen. Ich stand da und ging etwas herum, schaute mir diese großartige Stadt an mit der prächtigen Skyline, die majestätischen Mauern und prächtigen Bauten.

 

Ich konnte ganz klar erkennen, warum hier nichts Unreines herein kommen durfte und warum wir uns von Innen heraus rein halten und die reinen weißen Kleider tragen müssen. Dafür gibt es im Wörterbuch absolut keine Worte die ich finden konnte, um all diese Dinge für euch richtig zu beschreiben. Das müsst ihr euch später schon selber ansehen. Diese Stadt ist die schönste Sache die ich je gesehen hatte. Und der großartige Architekt davon ist der Herr Gott der Allmächtige und Sein Sohn Jesus Christus. Nachdem Gott entschied und ich mir soviel wie möglich angesehen hatte, wurde ich wieder zurück auf die Erde gebracht.

 

Während ich durchs Weltall zurück flog, wurde mir eine Vision gegeben. Ich sah einige Werbeplakat-Ständer die überall beklebt waren und wo viele Leute davor standen. Darauf waren mehrere Informationen und Botschaften und eine davon konnte ich ganz deutlich sehen: „SO WIE DER VATER MICH GESANDT HAT, SO SENDE ICH EUCH.“ Ich sah viele Leute die aus einem Stadion kamen oder es war ein öffentlicher Platz, wo sie zu diesen Werbeplakat-Ständern hin liefen, aber dann zögerten einige, wegen den Dämonen. Dann tauchte ein Engel auf, der mit einem hellen goldenen Licht umgeben war. Er streckte seine Hand aus und ich sah Licht herauskommen, dass die Dämonen erwürgte, so dass die Leute davon befreit waren. Hier liegt eine verborgene Botschaft drin!!!

 

Während ich in meinem Bett lag, spürte ich wieder diese intensive Gegenwart Gottes, als ob das Feuer überall quer durch meinen Körper ging. Es war mir als ob ich vom Geist getragen wurde. Ich bin wieder hoch in den Himmel geflogen, so schnell wie der Wind, das war eine geistliche Reise. Ich kam an einen sehr großen weiten Platz, direkt in die Mitte des Thronsaal Gottes. Der erste Gedanke an den ich mich erinnern kann war ein solch überwältigendes Gefühl von diesem riesengroßen Tempel Gottes. Das war eine Art Gelände, ein riesiges Auditorium mit einer sehr hohen Kuppel (Decke). Ich kann mich noch erinnern, dass ich sagte, das da ein blaues Himmels-Gewölbe war. Da war eine sehr große breite Tanzfläche vor dem Altar. Ich erinnere mich noch an einen Kristall-See, dessen Farben sich manchmal veränderten von Blau-Saphire bis zu Feuerrot und anderen Farben, die man viele Meilen weit entfernt noch sehen konnte.

 

Es kam mir so vor, als ob ich an sehr vielen Himmlischen Heiligen und Engeln vorbei ging, die dort alle versammelt waren. Ich habe bisher nicht gewusst, dass der Kristall-See so riesengroß ist. Als ich dort ankam sah ich eine sehr große Bühne oder Plattform mit einigen Stufen, wo oben der Thron stand (der Stuhl) von Gott dem Allmächtigen. Dieser Thron stand genau in der Mitte oben auf der Plattform. Ich möchte noch erwähnen, dass die Plattform sehr groß war, eine sehr breite Fläche in beide Richtungen. Es war alles aus einem puren soliden Gold gemacht, überall konnte man die goldenen Farben sehen. Dann bemerkte ich 1, 2, 3 Stufen, die alle aus einem soliden Gold gemacht waren. Ich stand nun direkt vor dem HERRN GOTT dem ALLMÄCHTIGEN. Ich sah so etwas ähnliches wie 2 große Wohnhäuser, die auf dem Boden vor dem Thron waren, aber sie sahen aus wie Ameisen im Vergleich zum großen Tempel. Ich wusste, dass dort in den Tempel-Mauern die Kammer-Wohnungen waren. Ich glaube, dass Gott diese Wohnungen genau dort hingestellt hat, um mir damit zu verdeutlichen, wie groß der Tempel und Sein Thron ist.

 

 

Ich wurde dann an der linken Seite vom Thron hingebracht, um dadurch einen andern Blick zu bekommen. Ich konnte den großen Thron Gottes des Allmächtigen sehen, der sehr groß war an Breite, Länge und Höhe. Er selbst saß auf dem Thron. Ich konnte das Profil eines Mannes erkennen, die Füße, Hände und den Kopf. Ich war über Ihn sehr erstaunt, hatte große Ehrfurcht. Ich wusste schon das Gott groß war, aber das Wesen auf dem Thron war wirklich sehr groß. Ihr könnt Ihn euch gar nicht richtig vorstellen oder mit irgendeinem andern vergleichen.

 

Ich sah wie der Herr Jesus Christus auf die Plattform zuging. Er trug Sein weißes Kleid, so wie ich Ihn zuvor gesehen hatte. Er ging auf der Thron-Plattform etwas hin und her. Es sah so aus als ob Er vor einer sehr großen Menschenmenge vor dem Thron stand und ihnen etwas mitteilte. Die genauen Details, was Er ihnen sagte, die blieben mir verborgen. Ich kann mich noch erinnern, dass dort ein sehr großer Regenbogen war, der unsagbar viele Farben ins ganze Himmlische Spektrum verteilte. Da gibt es noch viele andere Dinge in dem Tempel zu sehen, z. B. die 24 Ältesten, die Kraft, der Strom, die Herrlichkeit, die Altäre, die vielen Aktivitäten usw. Aber leider wurden einige Dinge vor mir zurück gehalten, einiges blieb mir verborgen. Das kann ich euch nicht mitteilen oder erklären. Dann fing Gott an zu mir zu reden. Er teilte mir viele Dinge mit und gab mir auch einige Anweisungen.

 

Eine Sache, die ich von Gott gelernt habe ist diese: Gott will, dass Sein Werk getan wird und Er passt hier ganz genau auf, wie wir darauf reagieren, oder wenn eine Person Seine Arbeit NICHT TUN will. Ich sah, dass Gott die Aufgaben (die Berufung) von der Person auch wieder weg nahm. Nachdem Gott mir diese verschiedenen Visionen über Sein Werk gegeben hat, einschließlich der speziellen Anweisungen die Er den Leuten gegeben hat, konnte ich sehen das die meisten Leute, die diese Aufträge bekommen haben, damit nur herum spielten. Sie taten das Falsche, genau das Gegenteil davon und dachten dabei, dass Gott sie nicht sieht und es nicht merkt. Aber genau dann, wenn sie es am wenigsten erwarteten, sah ich wie das Ebenbild Gottes, Er selbst kam und den Auftrag von ihnen wieder weg nahm und sie nach draußen warf. Und so ist es, wie die Leute die Salbung wieder verlieren. Da wird es viel Zähne knirschen geben. Das ist wirklich kein Witz! Entweder ihr seid FÜR GOTT oder GEGEN IHN! Entweder ihr seid HEISS oder KALT!

 

Dann war ich plötzlich wieder auf meinem Bett und machte die Augen auf. Gott sagte zu mir, dass Er mir noch eine weitere Offenbarung geben will, dass es mein 8. Besuch im Himmel sein wird. Ich glaube, das es mein letzter Besuch im Himmel ist, bevor die große Entrückung der Heiligen geschieht. Dann werde ich einigen ganz bestimmten Heiligen und Engeln begegnen, was dann etwas mehr ausführlicher sein wird und sie mir eine Menge an weiteren Botschaften und genaue Einzelheiten überbringen werden. Das wird ein Bericht sein, der an die 20 Seiten lang ist. Das hat Er mir schon gezeigt, was dann so alles auf mich zukommt. Darüber war ich echt etwas geschockt. Ich möchte euch nur darauf vorbereiten. Lasst alle diejenigen, die es Hören wollen, sagen: Komm! Maranatha – Komm, Herr Jesus!

 

Ergänzende Bibelstellen:

 

Jesaja 6,1-5: „In dem Jahr, als König Usija starb, sah ich den HERRN. Er saß auf einem hohen Thron und war erhöht und der Saum seines Gewandes füllte den Tempel. Über ihm schwebten Seraphim, jeder hatte sechs Flügel. Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihre Gesichter, mit zwei ihre Füße und mit dem dritten Paar flogen sie. Sie riefen einander zu: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR, der Allmächtige! Die Erde ist von seiner Herrlichkeit erfüllt!“ Dieses Rufen ließ die Fundamente der Vorhalle erzittern und der Tempel wurde mit Rauch erfüllt. Da sagte ich: „Mir wird es furchtbar ergehen, denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen, inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen, denn ich habe den König, den HERRN, den Allmächtigen, gesehen.“

 

Matthäus 24,27: „Denn wenn der Menschensohn kommt, wird es sein wie ein Blitz, der den ganzen Himmel erhellt.“

 

1.Kor. 12,8: „Dem einen gibt der Geist also die Fähigkeit, guten Rat zu erteilen, einem andern verleiht er die Gabe besonderer Erkenntnis.“

 

1.Petrus 5,8: „Seid besonnen und wachsam und jederzeit auf einen Angriff durch den Teufel, euren Feind, gefasst! Wie ein brüllender Löwe streift er umher und sucht nach einem Opfer, das er verschlingen kann.“

 

Jakobus 4,7: „Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! Widersteht dem Teufel und er wird euch verlassen.“

 

Offb. 3,12: „Wer siegreich ist, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird ihn nie verlassen müssen. Ich werde ihn mit dem Namen meines Gottes kennzeichnen, und er wird Bürger in der Stadt meines Gottes sein – in dem neuen Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herab kommt. Und mein neuer Name wird auf ihm geschrieben stehen.“

 

Offb. 4,2-6: „Und im selben Augenblick sah ich im Geist einen Thron im Himmel, auf dem jemand saß. Und der auf dem Thron saß, war so strahlend wie Edelsteine – wie Jaspis und Karneol. Und ein Glanz wie der eines Smaragds umleuchtete seinen Thron wie ein Regenbogen. Rings um den Thron standen 24 Throne, auf denen 24 Älteste saßen. Sie trugen alle weiße Kleider und hatten goldene Kronen auf ihren Köpfen. Und vor dem Thron gehen Blitze, Stimmen und Donner aus. Vor dem Thron befinden sich sieben Fackeln mit brennenden Flammen. Das sind die sieben Geister Gottes. Vor dem Thron sah ich ein glänzendes Meer aus Glas, das wie Kristall funkelte. In der Mitte und um den Thron stehen vier lebendige Wesen, voller Augen vorne und hinten.“

 

Offb. 7,15: „Deshalb stehen sie nun vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel. Und er, der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen.“

 

 

Offb. 11,19: „Dann wurde im Himmel der Tempel Gottes geöffnet, und die Lade seines Bundes war in seinem Tempel zu sehen. Blitze zuckten und Donner grollten; es gab einen schrecklichen Hagelsturm, und die Welt wurde von einem Erdbeben erschüttert.“

 

Offb. 21,2: „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herab kommen wie eine schöne Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat.“

 

Offb. 21,23: „Und die Stadt braucht keine Sonne und keinen Mond, damit es in ihr hell wird, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet die Stadt, und das Lamm ist ihr Licht.“

 

Offb. 22,14: „Glücklich sind diejenigen, die ihre Kleider waschen, damit sie durch die Tore der Stadt eintreten und das Recht haben, vom Baum des Lebens zu essen.“ 

 

ÜBERGABE-GEBET:

 

LIEBER HIMMLISCHER VATER, Ich komme demütig vor deinen Thron im Namen Jesus. Herr, ich bin ein Sünder. Ich bitte dich um Vergebung für alle meine Sünden. Reinige mich mit dem Blute Jesus. Bitte schreibe meinen Namen in das Buch des Lebens hinein. Ich glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Die Bibel sagt: Wenn ich den Herrn Jesus bekenne und daran glaube, dass ER von den Toten auferstanden ist, dann werde ich gerettet sein. Ich glaube, dass ich jetzt Wieder geboren und eine neue Schöpfung bin. Das alte Leben ist vorbei, neue Dinge haben jetzt angefangen, in dem Namen von Jesus Christus. Ich danke dir dafür, Vater!“

 

Wenn ihr das wirklich von Herzen so meint, dann seid ihr jetzt ein neuer Mensch und Wieder geboren. Herzlich Willkommen in der Familie Gottes! Beginnt damit und lest täglich etwas aus der Bibel, oder aus dem Neuen Testament, und findet eine gute Bibel-Gläubige Gemeinde. Seid bereit für die Entrückung! Bereut täglich immer wieder eure Sünden und vergebt jedem um euch herum. Erzählt das auch den andern, dass ihr euch für Christus entschieden habt und nun ein Christ geworden seid. Macht eine ganze Lebens- übergabe und gebt eure Zukunftspläne ernsthaft an den Herrn ab. Bittet den Herrn, dass Er euch eine volle Öllampe gibt und fangt an und habt eine ganztägige intime Beziehung mit dem Herrn.

DER AUFTRAG CHRISTI UND MEINE ZUSAGE:

 

Ich bin auf ein schriftliches Versprechen von einem afrikanischen Pastor gestoßen, was ich sehr gut fand. Ich nahm es und heftete es gleich oben neben meinen Bett. Das ist auch mein Auftrag und Berufung. Hier ist der Text:

 

„Ich bin ein Teil von der Gemeinschaft und schäme mich nicht. Ich durfte die Kraft des Heiligen Geistes erleben und habe den Tod überwunden. Ich habe die Linie übertreten und das war meine Entscheidung. Ich bin Sein Jünger und will nicht mehr zurück schauen, träge und müde werden, zurück gehen oder darüber schweigen. Meine Vergangenheit habe ich losgelassen, ich bin davon befreit. Meine Gegenwart macht Sinn und meine Zukunft ist gesichert. Ich bin mit dem Gestern fertig und habe mit dem alten Leben abgeschlossen. Ich halte den Blick geradeaus, mache keine Pläne, gehe lieber auf die Knie, erlebe lebendige Träume, Visionen und versuche ganz normal zu reden. Ich lebe einfach und bescheiden mit kleinen Zielen. Ich brauche dafür keinen großen Bekanntheitsgrad, Reichtum und Wohlstand, oder irgendeine wichtige Position, Unterstützung und Hilfe, Beifall oder Popularität. Ich habe keine Zeit, um mir diese Erste, Topanerkannte, viel-gelobte angesehene Belohnung abzuholen. Ich lebe nun im Glauben, verlasse mich ganz auf Seine Hilfe und Gegenwart. Ich gehe geduldig immer weiter voran, will ein Gebetsleben haben und durch Seine Kraft wirken. Mein Gesicht ist klar auf ein Ziel gerichtet, meine Füße laufen schnell. Mein Ziel ist der Himmel, mein Weg ist schnell und steinig. Ich habe wenig Freunde, aber auf meinen Führer kann ich mich verlassen, meine Mission ist klar. Ich lass mich nicht kaufen, gehe keine Kompromisse ein, mache keinen Umweg, will keinen verführen und vom Weg abbringen, täuschen oder irgend etwas falsches vormachen. Ich will mein Gesicht vor dem Opfer nicht verbergen, und auch nicht zögern wenn der Feind, der Widersacher auftaucht. Ich will am Tisch der Feinde nicht sitzen, oder in diesem Kreis der Beliebtheit sein, oder in diesem Labyrinth herum kriechen und so ein kleinkariertes Denken haben.

 

Ich werde nicht aufgeben, schweigen, loslassen. Solange ich noch aufstehen kann und einen gewissen Vorrat habe, werde ich weiter Beten, immer weiter machen und das Wort predigen bis ich den Lauf Christi vollendet habe. Ich bin ein Jünger Jesus und werde solange weitermachen bis dass Er wiederkommt. Ich werde nicht aufgeben und solange darüber reden bis alle das wissen. Ich werde solange arbeiten bis Er mich stoppt. Und wenn Er dann für Sein Eigentum kommt, dann soll Er mich ohne Probleme schnell erkennen. Mein Motto (Banner) soll überall deutlich sichtbar sein. Amen.“

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.06.2016

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /