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Der Fang

 

Es war ideales Wetter zum Angeln. Leicht bewölkt, jedoch noch von den Temperaturen etwas zu kühl. Eine Weisheit sagt "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsch angezogene Menschen."

ich lief in meine Garage, packte die Angelsachen in mein Auto und zog mir die entsprechende Kleidung an. Schnell fuhr ich noch am Angelshop vorbei, um mir einige Köderfische zu holen. Nach ca. zwei Stunden kam ich an einem schönen klaren See an und bereite meine beiden Angeln vor.

Hier hatte ich meine Ruhe. Keine nervenden Spaziergänger, keine Badegäste, keine Kinder und vor allen keine Motorboote. Es war ruhig heute am See, da die meisten Menschen arbeiten mussten. Auf dem Wasser sah man einige Enten, Blesshühner und Schwäne. An den Wasserbewegungen konnte ich sehen, dass Raubfische unterwegs waren. Angeln ist für mich eine Art der Entspannung und der Erholung.

 

Nachdem ich meine Fanggeräte ausgeworfen und im Bissanzeiger abgelegt hatte, machte ich es mir gemütlich in meinem Stuhl. Ich genoss warmen Tee und ein Brot.

 Der erste Bissanzeiger meldete sich nach drei Stunden und ich hatte Glück, das ich eine Forelle von ca. 1,5 kg am Haken hatte. Nach der fischgerechten Behandlung legte ich die Forelle in meiner Kühlbox ab und legte die wieder fangfertige Rute erneut zum Fang aus.

 

 Jetzt meldete sich der zweite Bissanzeiger. Es war ein Fehlbiss gewesen, wie ich bei einer Kontrolle der Rute feststellen konnte.

 Kaum war die Angelrute ausgelegt und ich saß, als der Bissanzeiger wieder anschlug. Ich zog erst vorsichtig an der Rute. Es war ein deutlicher Widerstand zu spüren. Ruckartig zog ich nun die Rute an, um den Haken zu setzen. Es hatte funktioniert, denn der Fisch zog. Es war etwas Größeres

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Madlen Ludwig, Thomas Berlin, I.C. Körner
Bildmaterialien: Pixabay, Madlen Ludwig, Thomas Berlin
Cover: Cover Maker, Madlen Ludwig, Thomas Berlin
Tag der Veröffentlichung: 22.09.2020
ISBN: 978-3-7487-5832-7

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