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Jürgen Sander
Text und Zeichnung: Jürgen Sander
Ingrid Inden
und das
unheimliche
Verlies
in der
Ritterburg
Buch 1
Alle Rechte gehören dem Autor: Jürgen Sander. 24.07.2010/04.12.2012
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Sämtliche Figuren, sämtliche Zeichnungen und Namen in diesem Buch sind Fiktion und geistiges Eigentum des Autors.
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Eine gratis Leseprobe über Ingrid Inden und ihre seltsamen Freunde.
Eine Widmung steht in Buch 1.
Irgendwann vor langer, langer Zeit fragte Karl Kantstein, der zu Besuch bei seinem Freund Tuschke von Warmenstein war, wohin denn die Holztür auf seinem Burghof in der Wand führe. Tuschke von Warmenstein hatte die Burg geerbt und diese Tür noch nie bemerkt und wollte auch lieber nicht so genau wissen, wo diese Tür hinführte. Karl Kantstein öffnete die unverschlossene Tür und sah vor sich eine Treppe, die hinab in einem dunklen Gewölbe verschwand. Er wollte das dunkle, riesige, feuchte Burgkellergewölbe erkunden. Und Tuschke von Warmenstein hatte immer noch ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, als neuer Ritterburgbesitzer sah er diese kleine Holztür zum ersten Male; aber beide mochten nicht allein die Treppe hinab in die Dunkelheit gehen. Das war ihnen nun doch zu unheimlich! Also bat Tuschke von Warmenstein Ingrid Inden, seine beste Freundin, ihn und Karl Kantstein in den Burgkeller als Verstärkung zu begleiten.
Ingrid Inden, die in dem kleinen Dorf vor der Ritterburg wohnte, nahm also ihren Zaubersack und ging über die Zugbrücke in die Burg um mit Karl Kantstein und Tuschke von Warmenstein den eben entdeckten Burgkeller zu erkunden.
„Hallo Tuschke von Warmenstein, da bist du ja schon! Wollen wir uns schnell deinen Burgkeller ansehen?“„Hallo Ingrid Inden, du besuchst mich, warum denn das?“Begrüßte Tuschke von Warmenstein seine allerbeste Freundin und es tat ihm schon wieder leid, daß er sich dazu hinreißen lies Ingrid Inden herzu bitten um das Verlies in der Burg zu besichtigen.„Tuschke von Warmenstein, d u hast mich doch gerufen! Wir wollen uns zusammen deinen Keller in der Burg ansehen!“Tuschke von Warmenstein wollte nichts mehr von dem Keller wissen und tat so als hörte er gerade zum ersten Mal davon. „Ich habe keinen Keller in meiner Burg!“ Karl Kantstein kommt aus der hintersten Ecke des Burghofes. „Natürlich hast du einen Keller in deiner Burg, Tuschke von Warmenstein! Das sagst du nur, damit du nicht mit mir in den Keller hinunter musst!
Hallo Ingrid Inden! Was machst du denn hier?“ Ingrid Inden war überrascht. „Hallo Karl Kantstein! Tuschke von Warmenstein, du hast mir gar nicht gesagt, daß Karl Kantsein zu Besuch ist! Warum bist du hier?“ „Ach, ich habe ein paar freie Tage und da habe ich Tuschke von Warmenstein besucht.“ „Warum kommst du uns besuchen, Ingrid Inden?“ „Ich wollte mit Tuschke von Warmenstein in seinen Burgkeller,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Jürgen Sander
Bildmaterialien: Jürgen Sander
Tag der Veröffentlichung: 23.06.2013
ISBN: 978-3-7309-4171-3
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Genaue Widmung: siehe in Buch 1