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Ingrid Inden und das unheimliche Verlies in der Ritterburg

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Jürgen Sander

Ingrid Inden

und das

unheimliche

Verlies

in der

                                                                 Ritterburg

 

1. Buch

 

Ingrid Inden hat ein sonniges, fröhliches und unvoreingenommenes Gemüt.

Sie hat immer ihren Zaubersack dabei aus dem sie Unglaubliches hervor holen kann.

Sie wohnt in einem kleinen Dorf unter der Burg.

 

Tuschke von Warmenstein ist Burgbesitzer und läuft darum nur noch in seiner Ritterrüstung umher. Er hat immer Pech und stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Außerdem ist er Ingrid Indens bester Freund.

 

Karl Kantstein wohnt in einem Dorf in den Bergen und ist zu Besuch bei seinem Freund Tuschke von Warmenstein, er ist auch eine recht seltsame Persönlichkeit. Er muß dafür sorgen, daß El Boco-Bergschneider, der nur Brötchen mag, immer genug Brötchen bekommt. Wehe aber wenn nicht..........

 

Der Berg-Yeti wohnt auch in dem Dorf in den Bergen, kannte aber Karl Kantstein nicht.

Der Berg-Yeti versteckt sich natürlich auf seinem Berg, weil er anders aussieht und groß und stark ist und ein grünes Fell hat. Darum ist er immer so allein und hat niemals Freunde.

Der Yeti wollte einfach nur zu einem Nachbarberg gehen, um nach Yeti-Freunden zu suchen, verlief sich dabei und stand plötzlich vor Tuschke von Warmensteins Burg.

 

Und dann geschieht unheimliches!

Alle haben Angst!

Wirklich?

 

Ingrid Inden nicht!

- Obwohl, die schwarze und die weiße Hand könnte sie vielleicht doch zum Nachdenken veranlassen.

 

Auf jeden Fall leben in Ingrid Indens Welt Persönlichkeiten aller Arten die mit den seltsamsten Fähigkeiten ausgestattet sind. Und niemand findet es ungewöhnlich...

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisher vom Autor erschienen als Print:

Ingrid Inden und das unheimliche Verlies in der Ritterburg

 

Bisher vom Autor erschienen als eBook:

Ingrid Inden und das unheimliche Verlies in der Ritterburg

Ingrid Inden und die abenteuerliche Reise in die Berge

Ingrid Inden und der furchtbare El Boco-Bergschneider

 

 

 

 

 

 

 

Impressum
Copyright: © 2014 Jürgen Sander
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-8442-8720-2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Rechte gehören dem Autor: Jürgen Sander. 24.07.2010/04.12.2012

Kopieren, Vervielfältigungen, Publizieren in sämtlichen Medien oder für Privat, auch nur auszugsweise, müssen von mir genehmigt werden.

Sämtliche Figuren, Orte und Namen in diesem Buch sind Fiktion und geistiges Eigentum des Autors.

Zeichnungen, Fotos und Collagen sind Eigentum des Autors. Es gilt auch hierfür:

Kopieren, Vervielfältigungen, Publizieren in sämtlichen Medien oder für Privat, auch nur auszugsweise, müssen von mir genehmigt werden.

 

Der Autor lebt mit seiner großen Familie in Hamburg-Niendorf.

Der Autor betreibt ein Puppentheater: www.kasper-theater.com

Dahinter verbirgt sich - Der Hamburger Feuerwehr – Kasper - den es schon seit über 30 Jahren gibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwann vor langer, langer Zeit fragte Karl Kantstein, der zu Besuch bei seinem Freund Tuschke von Warmenstein war, wohin denn die Holztür auf seinem Burghof in der Wand führe. Tuschke von Warmenstein hatte die Burg geerbt und diese Tür noch nie bemerkt und wollte auch lieber nicht so genau wissen, wo diese Tür hinführte. Karl Kantstein öffnete die unverschlossene Tür und sah vor sich eine Treppe, die hinab in einem dunklen Gewölbe verschwand. Er wollte das dunkle, riesige, feuchte Burgkellergewölbe erkunden. Und Tuschke von Warmenstein hatte immer noch ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, als neuer Ritterburgbesitzer sah er diese kleine Holztür zum ersten Male; aber beide mochten nicht allein die Treppe hinab in die Dunkelheit gehen. Das war ihnen nun doch zu unheimlich! Also bat Tuschke von Warmenstein Ingrid Inden, seine beste Freundin, ihn und Karl Kantstein in den Burgkeller als Verstärkung zu begleiten.

Ingrid Inden, die in dem kleinen Dorf vor der Ritterburg wohnte, nahm also ihren Zaubersack und ging über die Zugbrücke in die Burg um mit Karl Kantstein und Tuschke von Warmenstein den eben entdeckten Burgkeller zu erkunden.

 

 

„Hallo Tuschke von Warmenstein, da bist du ja schon! Wollen wir uns schnell deinen Burgkeller ansehen?“

 

 

„Hallo Ingrid Inden, du besuchst mich, warum denn das?“

Begrüßte Tuschke von Warmenstein seine allerbeste Freundin und es tat ihm schon wieder leid, daß er sich dazu hinreißen lies Ingrid Inden herzu bitten um das Verlies in der Burg zu besichtigen.

„Tuschke von Warmenstein, d u hast mich doch gerufen! Wir wollen uns zusammen deinen Keller in der Burg ansehen!“

Tuschke von Warmenstein wollte nichts mehr von dem Keller wissen und tat so als hörte er gerade zum ersten Mal davon.

„Ich habe keinen Keller in meiner Burg!“

Karl Kantstein kommt aus der hintersten Ecke des Burghofes.

„Natürlich hast du einen Keller in deiner Burg, Tuschke von Warmenstein! Das sagst du nur, damit du nicht mit mir in den Keller hinunter musst!

 

Hallo Ingrid Inden! Was machst du denn hier?“

Ingrid Inden war überrascht.

„Hallo Karl Kantstein! Tuschke von Warmenstein, du hast mir gar nicht gesagt, daß Karl Kantsein zu Besuch ist! Warum bist du hier?“

„Ach, ich habe ein paar freie Tage und da habe ich Tuschke von Warmenstein besucht.“

„Warum kommst du uns besuchen, Ingrid Inden?“

„Ich wollte mit Tuschke von Warmenstein in seinen Burgkeller, er hat mich gefragt ob ich

mit kommen will“

„Ich habe keinen Burgkeller!“

Sagt Tuschke von Warmenstein.

„Natürlich hast du einen Burgkeller, da hinten ist doch der Eingang! Ich habe dir die Tür und die Treppe doch schon gezeigt!“

Karl Kantstein zeigt auf den Kellereingang im Burghof.

 

 

„Das ist ein Kellereingang?“

Fragt Tuschke von Warmenstein überrascht.

 

 

„Jaaa! Das ist der Eingang zu deinem Keller in der Burg, das sieht man doch ganz genau!“ Sagt Ingrid Inden ein bisschen böse. „Kennst du deine Burg denn nicht?“

„Nein! Ich kenne meine Burg nicht so genau, ich weiß wo die Küche ist und die Stube und so, aber mehr nicht! Und in dem Keller war ich auch noch nie und will da auch nicht hinein! Ich habe diese Burg doch gerade erst bekommen!“

„Tuschke! Wir gehen jetzt in diesen Keller!“

Ingrid Inden kann nicht glauben, dass Tuschke von Warmenstein noch nie in seinem Burgkeller war.

“Ich weiß auch nicht, ob wir da hinein gehen sollten.“ Sagt Karl Kantstein ebenfalls plötzlich ängstlich.

Und Ingrid Inden wird nun richtig ärgerlich.

„Tuschke von Warmenstein!“ Ruft sie. „Und du Karl Kantstein! Was seid ihr denn für Angsthasen! Es ist doch nur ein Keller! Was soll da denn schon passieren!?“

„Aber ich behalte meine Ritterrüstung an!“

„Die solltest du ausziehen Tuschke von Warmenstein.“ Sagt Karl Kantstein.

„Nein, dass mache ich nicht!“

„Los jetzt kommt endlich mit!“ Ingrid Inden geht zu der Kellertür und öffnet sie.

„Das ist aber dunkel hier!“

Tuschke von Warmenstein bewegt sich nicht von dem Eingang fort.

Ingrid Inden und Karl Kantstein stehen schon ein paar Stufen unter ihm.

„Tuschke von Warmenstein jetzt komm´ endlich her! Was soll uns denn in diesem Keller passieren? Und ziehe deine Ritterrüstung aus! Damit kann man nicht Treppen steigen und durch einen dunklen Keller gehen!“

Ingrid Inden ist sehr ungeduldig.

„Ich weiß auch nicht, ob wir weiter gehen sollten. Es ist ja so dunkel.“ Sagt Karl Kantstein mit zittriger Stimme.

„Also, ihr beiden!“ Sagt Ingrid Inden. „Ich gehe jetzt die Treppe hinunter und ihr kommt mir einfach nach!“ Und sie geht los. „Nun kommt schon!!!“ Ruft sie.

Karl Kantstein wagt es und folgt ihr die dunkle Treppe hinab. Tuschke von Warmenstein bleibt immer noch oben stehen.

„Komm endlich die Treppen herunter!“ Ruft Ingrid Inden.

„Jaaaa, ich komme schon! Aber es ist so dunkel und ich kann so schlecht die Treppen herunter gehen! Aber ich weiß gar nichts von diesem Keller! Wo kommt der so plötzlich her?“

 

 

„Tuschke von Warmenstein! Du hast schon immer einen Keller in deiner Burg gehabt!“

Ingrid Inden kann es einfach nicht glauben, dass Tuschke von Warmenstein so viel Angst hat in den Keller hinunter zu gehen!

„Ich habe auch ein wenig Angst!“ Sagt Karl Kantstein. „Können wir nicht wieder

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Jürgen Sander
Bildmaterialien: Jürgen Sander
Tag der Veröffentlichung: 31.12.2012
ISBN: 978-3-7309-0536-4

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für Elke Und für Jürgen Nicolas Julia Bianca Tanja Jasmin Und deren Kinder Und alle anderen, deren Namen ich leider vergessen habe. Und für das Mausohr Und für den Gnuffel den Stinker Peggy Puschel Mucki Toni Cisco Krümel Molly Und für Kimba Und alle anderen, deren Namen ich leider auch vergessen habe. Ich hoffe ihr habt euch alle getroffen und seid glücklich fröhlich und zufrieden zusammen. Es war eine Ehre für mich, daß ich euer Freund sein durfte. Immer in Gedanken. Zu jeder Stunde meines Lebens.

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