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Das Erwachen




Loren und Denil erwarteten zum ersten Mal Nachwuchs. Das ganze Königshaus war vollauf begeistert, alle freuten sich auf den jungen Drachen, der in wenigen Tagen schlüpfen sollten. Die Bediensteten schmückten das Schloss mit allenmöglichen, Rosenblüten lagen am Boden, Girlanden schmückten die Räumlichkeiten, selbst der Garten war tipptopp hergerichtet worden.
Jeder einzelne Angestellte gab sein Bestes um das Schloss im bestem Licht erscheinen zu lassen. Echolt, der engste Vertraute des Königs, betrat den Thronsaal und verneigte sein Haupt.

>>Hoheit, verzeiht die Störung, aber ich muss noch einiges mit Euch besprechen. Es ist wichtig!<<
Denil erhob sich in seiner vollen Pracht, schaute auf Echolt hinunter.
>>Mein Sohn kann jederzeit schlüpfen, was kann da wichtiger sein?<<
Seine Verärgerung über das Stören war deutlich in seiner Stimme zu vernehmen. Echolt schrumpfte unter der Herrischen Stimme etwas zusammen.
>>Verzeiht Majestät, ich würde wirklich nicht stören, wenn es nicht von außerordentlicher Dringlichkeit wäre, es geht um Adren.<<
Ein lautes Knurren ließ der König von sich vernehmen, bevor er ihm kurz zunickte.

Hocherhobenen Hauptes schritt Denil aus dem Thronsaal, bevor er diesen aber komplett verließ, lächelte er seiner Gemahlin noch einmal liebevoll zu. Diese erwiderte das Lächeln ebenso liebevoll. Sie kannte ihren Gemahlen zu gut um nicht zu wissen, dass er diese Gespräche mit Echolt nicht mochte. Aber als König muss man solche führen, das war eben dessen Pflicht.
Echolt war einer der ältesten Drachen im Land und somit auch der engste Vertraute des Königs, allein die Weisheit welche er mitbrachte, erstaunte sehr viele.
Langsam schritt Denil in die Beratungshalle, nahm auf seinem Thron platz. Ein knappes Kopfnicken in Echolts Richtung sollte diesem als Zeichen zur Sprecherlaubnis dienen.

>>Majestät, Adren plant einen erneuten Anschlag gegen Eure Majestät<<
>>Das ist nichts Neues, er versuchte nun so oft gegen mich anzutreten, man sollte meinen er habe nun endlich gelernt es besser bleiben zu lassen. Wie sieht sein Plan dieses Mal aus?<<
>> Mein Kundschafter konnte nur in Erfahrung bringen, dass er versucht Euch Euren Sohn zu nehmen, damit Ihr endlich kleinbeigebt und ihm den Thron überlasst.<<
>>Ich werde ihm niemals meinen Thron überlassen. Ich bin der rechtmäßige Sohn von Orun, er ist nichts weiter als ein Bastard. Mein Vater hatte einen Ausrutscher. Das ganze Land weiß es, wann nur sieht Adren das endlich ein?<<, das laute Grummeln, welches Denil von sich gab, war nicht nur in den Schlossmauern zu hören, nein, auch noch weit dahinter.
>>Majestät, er scheint nicht verstehen zu wollen, da er älter ist, sieht er es als sein Vorrecht auf den Thron zu sitzen. Die Rangfolge verlangt es so.<<
>>Die Rangfolge geht nach dem ehelichen Erben und nicht nach einem Bastard<<, grollte er quer durch die Halle.
Echolt erschrak leicht, ein schnelles Nicken war alles was man noch von ihm zu sehen bekam, bevor eine erdrückende Stille eintrat.

>>Majestät, verzeiht, aber wollt Ihr nichts unternehmen?<<
Denil zog kleine Kreise durch den Beratungssaal. Sein Blick huschte nach Draußen, seine Stimme wurde leiser und herrschender.
>>Sollte er es auch nur ansatzweise wagen in die Nähe meines Schlosses zu kommen, werde ich ihn nicht verschonen. Ich werde ihn in Stücke zerfetzen, niemand wagt es sich an meiner Familie zu vergreifen.<<
Die Worte waren so klar und aufrichtig, nur ein Narr hätte an diesen zweifeln können. Echolt neigte sein Haupt.
>>Ich werde dennoch ein paar Wachen mehr beauftragen, um Euch und Eure Familie mehr Schutz spenden zu können. Seht es als lächerlich an, aber Euer Wohlergehen liegt mir sehr am Herzen.<<
Denil wand seinen Blick zu Echolt.
>>Ihr habt einst meinem Vater gedient und nun tut Ihr es bei mir. Ich bin sehr froh Euch in meinen Reihen zu haben, ich weiß um Eure Besorgnis und Respektiere sie. Stellt soviele Wachen auf wie Ihr es für richtig haltet.<<
Ein kleines Lächeln umspielte Echolts Gesicht.
>>Habt Dank!<<
Er neigte sein Haupt bevor auch er sich aus dem Schloss zurückzog.

Denil schaute weiter nach Draußen und ließ seine Gedanken kreisen.
Eines Tages wird meinem Sohn das Alles hier gehören, wird er dem gerecht werden? Kann er das Ganze überstehen? Wann wird endlich Frieden herrschen?
Leicht kopfschüttelnd wand er sich vom Fenster ab. Seine Schritte führten ihn wieder in den Thronsaal, wo seine Gemahlin schon auf ihn wartete. Ihr Blick huschte hoch, als er den Saal betrat. Die Besorgnis die sich in Augen spiegelte, taten ihm in der Seele weh.
Er setzte ein Lächeln auf.
>>Liebes, ich weiß, dass du dir Gedanken machst, aber sei versichert; ich habe alles unter Kontrolle. Kein Grund um besorgt zu sein.<<
Loren nickte sachte und schaute zu dem kleinen Ei, welches auf einem Kissen gebettet neben ihr lag.
>>Er wird einst ein großer, mächtiger Drache sein, so wie sein Vater.<<

Leises Lachen war von Denil zu vernehmen. >> die Schönheit der Mutter soll er mit sich tragen.<<
Loren besah sich ihren Mann mit einem Kopfschütteln, bevor sie ihm liebevoll über die Schnauze leckte.
>>Du weißt wie du mich glücklich machen kannst, seien es auch nur liebevolle Worte.<<
Langsam legte er sich hin, Loren tat es ihm gleich, sanft bettete sie ihren Kopf neben seinem. Beide Blicke huschten zu dem kleinem, blauen Ei.
>>Wann soll er schlüpfen?<<
Loren wandte ihren Blick nicht ab. >>Er wird seinen Zeitpunkt haben, nur er alleine weiß wann er schlüpfen will.<<
Denil grummelte leicht vor sich hin, er konnte es kaum noch erwarten den Kleinen endlich schlüpfen zu sehen. Ganz zu schweigen von den Jagdspielen und dessen Flugkünste. Darauf freute er sich schon am meisten. Er würde seinem Sohn eigenhändig das Fliegen beibringen, komme was wolle.

Die Nacht brach an. Rund ums Schloss erloschen die vielen Fackeln. Ruhe kehrte ein und das Königspaar machte es sich im Thronsaal gemütlich. Schon lange hatten sie nicht mehr in ihren Schlafgemach geschlafen. Sie wollten ihren Sohn nicht hier alleine lassen, viel zu groß war die Angst, dass diesem was passieren könnte, während sie schliefen.

>>Schlaf gut, mein Gemahl<<
>>Du auch, Liebes.<<
Beide schlossen die Augen, der Raum war binnen kürzester Zeit von den Lauten zweier schnarchenden Drachen erfüllt. Keiner bekam das leise Knacken mit, welches das Ei von sich gab.
Der kleine Drache hatte sich entschlossen in der Nacht zu schlüpfen. Während seine Eltern vor sich hinschliefen, stieß er immer wieder gegen die Eierschale. //Was soll das, lasst mich hier raus!//
Sein Blick wanderte immer wieder durch das ganze Ei, alles um ihn herum war in Dunkelheit gehüllt.

>>Hallo?<<, rief er leise, aber keiner schien seine Worte gehört zu haben.
Sein Blick wanderte erneut durch sein Ei. Er entdeckte etwas Langes und das schien sich auch noch zu bewegen. //Was ist das denn?// Leise knurrend schnappte er sich das zappelnde Etwas, nur um festzustellen, dass es wehtat, wenn er hineinbiss. Erschrocken sprang er im Ei immer wieder auf und ab. Die Risse die er dadurch hinterließ, bemerkte er zu Anfang nicht, Erst als er aus dem Ei plumpste schaute er sich kopfüber um. //Wo bin ich hier, ich will wieder zurück in mein kuscheliges, warmes Zuhause!//

Murrend richtete er sich ganz auf. Was ziemlich umständlich war, seine Flügel waren ihm im Weg und auch seine Pranken wollten nicht so wie er es wollte. Nach fünf Anläufen aber gelang es ihm geradezustehen. Ein lauteres Gegrummel ließ ihn zusammenzucken. Sein Blick glitt sofort in die Richtung, wovon das Geräusch kam. Mit großen Augen sah er zu den beiden schlafenden Drachen.
//Mama? Papa?//
Langsam schlich er sich an beide heran. Beschnupperte erst den einen und dann den anderen.
Leise quiekend drängte er sich in die Mitte.
//Ah, endlich schön warm.//
Langsam schloss er seine Augen und glitt in einen tief zufriedenen Schlaf.

Die Sonne erhob sich langsam. Der Morgen brach an. Im Königsschloss wurde schon fleißig gekocht und geputzt, der ganz normale Alltag brach an.
Denil erwachte als erstes von den beiden. Leise murrend öffnete er seine Augen. Das erste, dass er erblickte war ein leeres Kissen. Das Ei war weg.
Schnell sprang er auf.
>>Loren, Loren, DAS EI IST WEG!<<
Loren hatte die Worte ihres Mannes vernommen, sofort ruckte ihr Kopf hoch. Das erste, dass sie erblickte, als sie ihre Augen geöffnet hatte, war ein leeres Kissen, wo einst ihr Sohn gelegen hatt.
Sie erhob sich ebenfalls mit einer Schnelligkeit, die man ihr nicht zugetraut hätte.
>>Wie... wie... wie kann das sein?<<, ihre Stimme war brüchig, ihr Blick fassungslos.
//Wie konnte das nur vor unseren Augen geschehen, wie kann hier jemand reinkommen, während wir hier sind und schlafen? Wir hätten doch was merken müssen!//

Fragen bildeten sich in ihrem Kopf, aber Denil erging es nicht anders. Er fragte sich genau das Gleiche.
Der kleine Drache wurde durch die Aufruhr, welche seine Eltern veranstalteten, geweckt.
>>Warum ist das schon so hel?l<<, murrte er und stand langsam auf.
Sein Blick wanderte nach oben, zu seinen Eltern, die auf das Kissen starrten, welches leer war.
//Hallo, ich bin hier unten. Warum schauen die auf ein Kissen?//

Loren und Denil bekamen nicht einmal mit, dass jemand gesprochen hatte. Zu sehr waren sie in ihren Gedanken gefangen. Erst als der kleine Drache Loren ins Bein biss, erschrak diese aus ihren Gedanken und blickte nach unten neben sich.
>>Denil, sieh doch!<<
>>Wir müssen die Wachen rauschicken, das Schloss muss durchsucht werden, wenn nötig durchsuche ich das ganze Land höchstpersönlich!<<
>>DENIL!<<
Denil wandte seinen Blick zu Loren und schaute sie fragend an. Er wunderte sich regelrecht darüber, dass sie noch so ruhig dastehen konnte, während er fast durchdrehte.
>>Sieh doch mal nach unten, neben mir.<<
Sein Blick huschte nach unten zu dem kleinen Drachen, der ihn nun erwartungsvoll ansah.
>>Das ist doch...<< Weiter kam er aber nicht, ihm fehlten regelrecht die Worte.

Er neigte sein Haupt zu dem Kleinen.
>>Hallo Jack, du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.<<
// Jack?//
Leicht verwirrt sah der Kleine seinen Vater an, der nun leise lachte.
>>Das ist deine Name, du heißt Jack.<<
//Ich heiße Jack, komischer Name, aber ich mag ihn//
Langsam tapste er auf seinen Vater zu und kuschelte sich an dessen Bein.
>>Er sieht aus wie du.<<
Loren besah sich den Kleinen genau, dessen Schuppen in einem grünlich roten Schimmer glänzten, welches es noch nicht gegeben hatte. Die Augen strahlten in einem klarem Blau, genau wie die seines Vaters.

>>Du hast recht, die Schuppenfarbe hat er von mir, aber die Augen sind ganz die deinen.<<
Denil nickte leicht und gab dem Kleinen einen leichten Klaps.
>>Nicht schlafen, wir wollen gleich mit dem Essen beginnen, danach werde ich dir das Schloss zeigen. Auch die Angestellten werden sich freuen dich sehen zu dürfen. Du hast heute noch viel vor dir.<<
Loren schaute zu ihrem Gemahl.
>>Meinst du nicht, dass das alles an einem Tag etwas zuviel sein wird, für ihn? Er ist gerade mal vor ein paar Stunden geschlüpft. Du solltest ihm etwas Zeit gönnen, um sich an den Thronsaal und an uns zu gewöhnen.<<
>>Loren, er ist Prinz. Es sind seine Pflichten. Du wirst sehen, dass er es bestens bestehen wird<<, herrschte er sie an, bevor er sich wieder an Jack wandte.

Der Kleine verstand gar nicht worum es ging, aber eins wusste er; er hat Hunger. Sein Magen grummelte schon leise. Loren nickte nur, was anderes blieb ihr auch gar nicht übrig. Ein Bediensteter betrat den Thronsaal und neigte sein Haupt.
>>Das Frühstück Eurer Majestäten ist fertig. Können wir es servieren?<<
>>Serviert es<<, war alles was Danil sagte.
Der Diener verschwand schleunigst und brachte das Essen. Die kleine Familie setzte sich in einen kleines Kreis und began zu speisen.

>>Er hat den Kleinen nicht einmal gesehen<<, schmunzelte Loren
>>Er wird ihn nachher schon zu Gesicht bekommen.<<
Jack Interessierten die Gespräche seiner Eltern nicht. Er genoss zu sehr das Essen, das vor ihm lag. Denil schaute immer wieder zu Jack nur um diesen genauer betrachten zu können. Sein ganzer Stolz saß dort neben ihm. Er schien perfekt zu sein, genauso musste es auch sein, denn nur ein perfektes Aussehen schuf perfekte Macht und Kraft. So hatte man es ihm damals gelehrt.
>>Ich werde dir auch früh genug das Fliegen beibringen. Du musst schnell lernen, es wird viel von dir erwartet.<<
Jack nickte leicht. Er hatte zugegebenermaßen etwas Angst, dass er dem Ganzen nicht standhalten würde und ihn die Last erdrücken könnte. Jack breitete seine Flügel aus und gähnte nochmal ausgiebig.

Denil schaute ihn mit Entsetzen an.
//Das darf nicht wahr sein.//
Ein Flügel war eindeutig kleiner als der andere.
>>Nein<<, hauchte Loren.
Sie wusste was gleich kommen würde.
>>Vielleicht wächst er noch richtig<<, versuchte sie es.
>>Nein, das geht nicht, das gibt es nicht. Er ist… ich kann es gar nicht aussprechen, ich kann ihn so nicht respektieren. Nein, Loren er muss weg, bevor ihn einer sieht.<<

Entsetzt sah sie ihn an, aber widersprechen traute sie sich nicht. Jack sah verwirrt zu seinen Eltern
//Was war denn nun los?//
Er verstand nicht worum es ging.
>>Ich schaffe ihn bei Nacht weg, wir sagen das Ei ist runtergefallen und zerplatzt und unser Sohn somit verstorben.<<
Danils Worte waren hart, sie duldeten keinen Widerspruch. Loren zog sich wortlos aus dem Thronsaal zurück, in ihre Schlafgemächer. Um im Stillen zu weinen.

Der Verstoß




Jack sah seiner Mutter hinterher und Blickte wieder hinauf zu seinem Vater >> Warum ist Mutter gegangen?<< er verstand nicht was vor sich ging. Denil Nahm sich zusammen, sein kältester Blick schlich sich auf sein Gesicht bevor er zu seinem Sohn hinunter blickte. >> Du bist nicht unser Sohn,da gibt es eine Verwechslung, du wirst noch Heute von hier verschwinden<< Erschrocken blickte Jack seinen Vater an, er hatte doch gespürt das es seine Eltern waren sogar an ihrem Geruch hatte er sie erkannt, das konnte unmöglich wahr sein. >> Aber.Aber ihr seit doch mein Vater, ich habe euch doch erkannt und ihr mich auch<< kleine Tränen Quollen aus den Augen , schniefend blickte er wieder hoch und wusste nicht was er noch sagen sollte, das alles sollte wohl ein Scherz sein oder hat er gar war Falsch gemacht, Jack wusste es nicht, er wusste nur eins das er da bleiben wollte, bei seinen Eltern. Denil blickte ihn Kalt an bevor er den Kopfschüttelte und ihm den Rücken zukehrte >> Nein, du bist nicht unser Sohn,man hat unsere Eier vertauscht und somit auch dich, kein Diskussionen mehr ich bringe dich Heute Abend von hier fort<< Bevor Jack noch was sagen konnte wurde er auch schon am Schwanz gepackt und raus geschleppt. Denil schritt extra durch die Geheimgänge die sich im Schloss befanden nur um nicht von einen Bediensteten gesehen zu werden.

>> Wo gehst du mit mir hin?<<
>> das wirst du noch früh genug sehen<<

Denil setzte Jack in einem Hinterzimmer ab, sein Blick glitt zu dem Kleinen der ihn Hoffnungsvoll entgegen blickte. >> Du wirst hier bleiben und kein Mucks von dir geben bis ich wiederkomme,habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?<<
>> Ja,Sir<<
Denil nickte ihm zu bevor er den Raum verließ, er schritt in den Thronsaal und ließ nach Echolt rufen. // Ich muss das tun mir bleibt nichts anderes übrig, sie würden mich verspotten ,für Adren wäre das nur noch mehr eine Genugtuung wenn er das sehen würde, nein diesen Triumph gönne ich ihm nicht, ich bin König keiner verspottet mich//
Echolt betrat den Saal und neigte sein Haupt >> Ihr habt mich rufen Lassen, Majestät?<<
Denil sah auf und nickte >> Ja das habe ich, ich muss mit bedauern verkünden das mein Sohn heute Nacht verstarb <<


Echolt sah ihn erschrocken an und blickte zu der Stelle wo einst das Ei stand, ein leises schlucken war zu vernehmen >> ich kann euch nicht sagen wie sehr mich das bekümmert<<
>> das muss es nicht, ich möchte das ihr diese Kunde im Land verbreitet, Sagt auch das meine Gemahlin und ich Wohl auf sind und immer noch frohen Mutes, wir wissen das wir einst einen Thronerben haben werden der diese auch würdig ist<<
Echolt schaute ihn mit Verwunderung an, Traute sich aber auch nicht dagegen etwas zu sagen, er verspürte aber das etwas nicht stimmte, Der König war zu Emotionslos, er war Regelrecht Abgekühlt, ganz anders als er gedacht hätte ,gerade nach so einem großem Verlust. // Ich werde noch herausfinden was wirklich dahintersteckt//
>> ich werde alles in die Wege leiten<<


>> ich danke Euch , ihr könnt nun gehen, ich möchte Morgen eine Ratsversammlung einberufen, ich will das Endlich Frieden in meinem Land herrscht und wir gegen Adren vorgehen. Sag den Ratsmitgliedern Bescheid das ich sie erwarte<<
>> Ja wie Majestät es wünschen<<
>> und Echolt<<
>> Ja?<<
>> Sag ihnen das ich Unpünktlichkeit Hasse<<
>> Ja Eure Majestät<<

Echolt verneigte sich noch einmal bevor er den Thronsaal wieder verließ. // Hier stimmt etwas ganz uns gar nicht// das waren die Letzten Gedanken bevor er das Schloss verließ.
Denil Schaute sich nochmal in seinem Saal um bevor er die Gemächer seiner Gemahlin aufsuchte. Leise schlich er sich hinein und sah sie auf ihren Schlafplatz liegen und Stumme tränen vergießen. Es tat ihm in der Seele weh das mit ansehen zu müssen, hatte er sich doch selber versprochen das es nie soweit kommen müsse, aber es ging nun einmal nicht anders.

>> Loren, Liebes bitte hör auf zu Weinen, du weißt das wir nicht anders handeln können, es muss nun einmal so sein. Du wirst sehen wir werden Bald schon einen Thronerben haben der ganz Normal zur Welt kommt<<
>> was wird sein wenn der Nächste dir auch nicht gefällt, wenn er die Falsche Schuppenfarbe hat wirst du ihn dann auch verstoßen?<<
Man hörte ihre Missgunst aus der Tat die ihr Mann vorhatte deutlich heraus , ihr missfiel es in jeglicher Hinsicht.
>> was redest du den da?so was würde ich nie tun<<
>> Du bist dabei solch eine Tat zu begehen, nur weil sein einer Flügel kleiner ist, er ist dennoch -kern Gesund und wunderschön, du hast es am Anfang selber gesagt, aber nun verstößt du ihn<<
>> Das Volk würde uns verspotten uns Auslachen. Ich lasse nicht zu das sie auf uns herabsehen, Mein Vater hat das alles hier aufgebaut, da werde ich es nicht zerstören, hört endlich auf zu Weinen es schickt sich nicht, Benehm dich wie eine Königin und nicht wie eine Bettlerin<<
Denil seine Worte wurden von mal zu mal immer härter und Kühler. Loren schaute ihn an, nie hatte er so mit ihr gesprochen nicht einmal ansatzweise hatte er es gewagt sie derart runter zu machen. Aber auch sie kannte die Regeln die zu einem Königlichem Dasein gehörten. Sie erhob sich mit dem rest Stolz der ihr verblieben war. Ihr Blick wurde Düster während sie Sprach.
>> Wie ihr es wünscht mein Gemahl , ich bin nichts weiter als Eure Dienerin, Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne in den Schlossgarten gehen um dort nach dem rechten zu sehen<<

>> Wie kommst du darauf das du nur meine Dienerin bist? Du bist meine Frau, Meine Königin<<leicht erschrocken sah nun er sie an. Als sie ihm keine Antwort bekam nickte er ihr leicht zu. Loren verließ die Gemächer und schritt Hoch erhobenen Hauptes hinaus in den Schlossgarten nur um sich dort niederzulegen. Soraja die Hofdame der Königin schritt langsam auf diese zu >> My Lady ich habe von eurem Verlust gehört und möchte meine Zutiefst Trauer darüber aussprechen, möge Gott euch Schützen und euch einen Erben schenken<<


Loren schaute auf und Blickte zu ihr rüber, sie schaffte es gerade noch ein Leichtes Lächeln aufzusetzen >> ich danke dir für deine Wohltuenden Worte, es sollte eben noch nicht soweit sein, aber ihr habt recht, sofern Gott es will wird er uns einen Erben schenken<<
Soraja lächelte sie leicht an >> darf ich mich zu Euch gesellen oder wünscht My Lady alleine zu sein?<<
>> Nein, nimm Ruhig Platz etwas -ablenkung kann mir nicht schaden, berichtet mir wie es Euch ergeht<<


Soraja legte sich neben sie >> ich kann nicht klagen, meiner Familie geht es sehr gut hier am Königlichem Hofe, wir haben uns gut eingelebt und zurecht gefunden<<
>> Das erfreut mich zu hören<<
Beide Damen bekamen nicht mit das Denil sie die Ganze Zeit beobachtet hatte , es erfreute ihn zu sehen das seine Frau sich Ablenkung verschuf, seiner Meinung nach würde sie das auf andere Gedanken bringen und sie von ihrem Sohn wegtreiben. Der Tag verging und die Dunkelheit brach ein, Auch im schloss kam es zu einer fast schon erdrückender Stille. Denil Stand aus dem Schlafbereich auf. >> Ich werde ihn nun fortbringen<< Loren nickte nur und schaute ihrem Mann nach.


Leise schlich er sich durch die Geheimgänge des Schlosses hindurch bis zum Hinterzimmer in dem Der Kleine Jack saß. >> ich bin hier um dich nun fort zu bringen<< Jack schaute ihn aus verheulten Augen an, er sagte aber nichts und ließ sich an seinem Schwanz hochheben. >> Wo werdet ihr mich hinbringen?<<
>> ich werde dich in einen Wald bringen, dort in der Nähe Wohnt eine Familie wenn sie erbarmen haben werden sie dich aufnehmen<<
Jack war erschrocken über diese Worte, er kannte die Welt da draußen nicht und wusste nicht wie er sich sonst von alleine Ernähren sollte. War dieses nun sein Ende?. Eine Kleine Träne floss ihm übers Gesicht, aber er würde Tapfer sein und nicht schreien oder seinem Vater nach weinen. Er würde versuchen es ohne ihn zu schaffen.


Schnell schritt Denil über den Schlossgarten und erhob sich in die Lüfte. Er hoffte das ihn keiner Gesehen hatte. Aber er Täuschte sich, er wurde gesehen, Echolt stand im Schatten der Bäume und hatte alles beobachten können, Fassungslos blickte er seinem König nach // Warum bringt er seinen Sohn von hier fort, er hatte sich doch so auf einen Erben gefreut, Was hat ihn dazu bewegt diesen schritt Zutun?// Echolt wurde aus seinem König nicht schlau und flog ihm im Sicherem Abstand hinterher. Beide Landeten fast Zeitgleich in einem Dichten Wald. Echolt versteckte sich wieder in der Dunkelheit und Beobachtete das geschehen.


Denil setzte den Kleinen Ab >> Wie ich schon sagte hier in der Nähe lebt eine Familie mit Glück wirst du sie finden, und wage es nicht auch nur einmal meinen Namen zu erwähnen oder wo du herkommst, den dieses würde das Letzte sein was du erwähnt hast<<
Jack Schluckte >> Ja ,Sir<<
Denil war zufrieden und Erhob sich wieder in die Lüfte, er drehte dich nicht einmal mehr nach seinem Sohn um. Echolt schaute zu dem Kleinen Häufchen Elend das da am Waldboden saß und leise vor sich hin weinte. Es tat ihm in der Seele weh das sehen zu müssen // seit wann ist Denil so Hart geworden?// Langsam trat Echolt aus seinem Versteck und ging auf den Kleinen zu.

>> Hallo kleiner<<
Jack erschrak leicht, er wich ein Stück zurück, sein Blick huschte hoch.
>> Hallo,Sir<<
>> Ich bin Echolt, du musst mich nicht Sir nennen,Was machst du hier Draußen so alleine?<<
>> ich hab mich verlaufen<<
Das Jack log war offensichtlich, Echolt wusste auch genau warum er das tat. Der kleine hatten offensichtlich Angst, schnell dachte Echolt nach.
>> Wie heißt du den?<<
>> Mein Name ist Jack<<
>> Hallo Jack, wo sind den deine Eltern?<<
>> ich habe keine Eltern, Sir<<
Echolt seufzte kurz >> aber du kannst doch nicht hier ganz alleine durch den Wald rennen, ich bringe dich zu meiner Schwester die wird sich erst einmal um dich kümmern<<
Jack Blickte ihn hoffnungsvoll an. Echolt Nahm packte ihm am Schwanz und flog mit ihm durch die Lüfte. Nach wenigen Minuten erreichten sie ein kleines Bauernhaus in dem ein kleines Lichtlein zu schimmern schien. Echolt Landete Sanft >> wir sind da, hier Wohnt meine Schwester ihr Name ist Loreley, sie hat auch eine kleine Tochter die genauso Alt ist wie du<<

Jack nickte leicht und Streckte seine Flügel etwas aus, ihm hatte die Reise ganz schön Müde gemacht. Nun erkannte auch Echolt warum sein König den kleinen verstoßen hatte, aber er war auch der Ansicht das man über diese kleine Abkömlichkeit hinweg sehen konnte, so mal der Flügel noch richtig Wachsen konnte. >> Lass uns rein gehen<<
Jack folgte ihm einfach in das kleine Haus und wartete ab was nun kommen würde. Eins war sich Jack sicher, ihn konnte nichts mehr schocken, den Größten hatte er Wohl hinter sich.

Das neue Zuhause


>> Loreley bist du da?<<
Man hörte ein leises Poltern, was wohl aus der Küche her kommen musste. Echolt schritt langsam in die Küche und schaute seine Schwester lächelnd an.
>> was machst du zu so Später Stunde noch hier?<<
>> ich habe dir jemanden mitgebracht und möchte das du auf ihn acht gibst, seine Eltern haben ihn verstoßen. Ich fand ihn zurückgelassen im Wald<<
Loreley sah ihren Bruder verwirrt an und wusste erst gar nicht worüber dieser Sprach bis sie Jack entdeckte, erschrocken und zugleich verzückt ging sie auf ihn zu.
>> Na wie heißt du?<<
Jack blickte von einem zum Anderem, er hatte etwas angst, aber das wollte er nicht zeigen, stolz schaute er sie an.

>> ich bin Jack, sehr erfreut sie kennenzulernen<<
Loreley lachte leise >> ich bin ebenfalls erfreut deine Bekanntschaft zu machen, mein Name ist Loreley und so darfst du mich auch ruhig nennen<<
Ein leises Gepolter ließ alle aufschrecken >> Tanila du solltest doch längst in deinem Nest Liegen und schlafen, was machst du noch wach Junge Dame<<
>> ich hab dich reden gehört und wollte mal nachsehen mit wem du redest<<
Eine Junges Drachenmädchen Späte um die Ecke, ihr Blick huschte zu Jack der sich durch den Schreck etwas hinter Echolt versteckt hatte.
>> Du sollt nicht neugierig sein, ich hätte dir auch Morgen unseren Besuch vorgestellt, nun komm ganz rein<<
Tanila huschte schnell in die Küche, sie kicherte leise als sie Jack sah >> Wer bist den du?<<

Jack seine schuppen wurden etwas rot >> ich bin Jack <<
>> ich bin Tanila, bist du unser Besuch?<<
Jack sein Blick glitt zu Loreley die ihn Freundlich anlächelte, sie nickte ihm aufmunternd zu.
>> Ja <<
>> Wie lange besuchst du uns<<
>> Jack wird bei uns Wohnen geht doch bitte ins Nebenzimmer, ihr dürft noch etwas spielen, ich bringe euch auch noch etwas zu Essen<<
Tanila schaute ihre Mutter verwundert an, aber das Wort Spielen brachte sie dazu keinerlei fragen zu stellen. Sie rannte vor ins Nebenzimmer, Jack folgte ihr leicht unsicher.

>> Echolt, ich kann den Kleinen schon hier behalten das wird nicht das Problem sein, mit Samuel bekomme ich das schon geklärt, aber hast du nicht gesehen wer ihn dort abgestellt hat?<<
>> Doch das habe ich, aber ich kann und darf darüber nicht Sprechen, Die Eltern wissen nicht das ich von ihrem Geheimnis weiß und das soll auch so bleiben, ich möchte nur das er in Sicherheit ist<<

>> Man muss sie zur Verantwortung ziehen, du kannst das doch nicht einfach so hinnehmen<<
>> Loreley, bitte frag nicht weiter, der Tag war schon anstrengend genug und wer weiß vielleicht erzähle ich es dir eines Tages, aber bitte zwing mich nicht dazu es würde nur Ärger mit sich bringen<<
Schnaubend bereitete sie das Essen für die Kinder vor >> eines Tages wirst du es mir sagen müssen und das weißt du auch, aber er kann bleiben<<
>> ich danke dir, ich werde mich nun selber auf den heim weg machen, aber bevor ich gehe solltest du noch eins Wissen<<

Sie Sah ihn fragend an und wartete geduldig ab was nun kommen würde.
>> Er hat ungleiche Flügel<<
>> Das macht nichts, du weißt genauso gut wie ich das sie noch Richtig wachsen können, davon ganz abgesehen sehe ich da dennoch kein Problem . Jeder ist so wie er ist<<
>> ich Liebe deine Art <<
Mit diesen letzten Worten verließ er das kleine Bauernhaus, erhob sich in die Luft nur um wieder zurück zum Schloss zu fliegen.
Loreley ging zu den Kinder und übergab ihnen die kleinen Snacks.
>> Nach dem Essen wird geschlafen ohne wieder rede<<
Beide nickten wehmütig , hatten sie doch gerade verstecken gespielt, aber man musste nun einmal tun was die Älteren von einen verlangten. Während die beiden Kinder Aßen richtete Loreley, Jack sein Nest her.

>> das mit dem Blumengeschmücktem Tuch ist Tanila ihr Nest, das mit den Sternenbeschmückte Tuch gehört Jack, damit ihr euch nicht Streitet<<
>> ich will auch welche mit Mond und Sterne<<
>> Nein du hast deine mit Blumen und wenn du die Nicht magst bekommst du eine mit Wolken drauf, kannst du dir gerne aussuchen<<
>> Nein, ich bleibe bei meinen Blumen<<
Loreley lächelte ihr Tochter an bevor sie die -überreste des Essens wegbracht >> nun aber Husch husch<<
Beide Kinder Legten sich in ihre Nester und schlossen die Augen. Jack schlief sofort ein,viel zu geschafft war er vom Tag gewesen.Loreley blickte noch einmal z de beiden uns seufzte tief. Ihre Gedanken kreisten um die Eltern des Kleinen,aber sie konnte sich keinen Reim draus machen. Sie beschloss für sich selber ihn aufzuziehen als sei er ihr eigener Sohn, ihre Schritte führten sie in die Küche um noch in aller ruhe eine Warme Milch zu sich zu nehmen.

>> Liebes,was machst du hier alleine in der Küche, willst du nicht zu mir kommen?<<
>> Samuel, doch ich komme gleich, ich wollte nur noch eine Schüssel Milch trinken, möchtest du auch eine?<<
>> Ja gerne, sag mal hab ich das vorhin richtig gehört? War dein Bruder nochmal hier?<<
>> Ja das hast du, er war auch nicht alleine da, er hat einen Kleinen Jungdrachen dabei, dessen Name Jack lautet, die Eltern haben den Kleinen verstoßen, vermutlich Weil die Flügel ungleich sind, er bat mich auf den kleinen Aufzupassen, ich habe zugesagt<<
Sie blickte ihren Mann an und hoffte das sie damit keinen Fehler gemacht hat. Samuel lächelte sie aber Liebevoll an und Nickte >> Natürlich kann er hier bleiben, Tallinn hat sich bestimmt gefreut ihn zu sehen<<
>> Sie war sofort in der Küche und mehr als nur begeistert, ich hoffe sie wird nicht all zu viele Fragen stellen, das dürfte nicht nur für uns unangenehm werden, Nein besonders für Jack<<

>> Erklären sollten wir es ihr dennoch, aber dazu muss sie erst einmal etwas Älter sein um das auch verstehen zu können<<
>> Ja du hast recht,wann musst du Morgen zum König?<<
>> Ich bin gegen Mittag zur Ratsversammlung geladen worden, mit dem Ausdrücklichem Befehl das keine Unpünktlichkeit gestattet ist<<
>> der scheint auch wieder schlechte Laune zu haben, aber ich kann es ihm nicht verübeln, sie sollen ihren Sohn verloren haben, das muss hart sein<<
Samuel nickte >> ich werde mich dennoch beeilen und dir mit den beiden Kindern helfen<<
>> du bist süß<< Schnurrte sie leise bevor sie ihm einen Kuss gab.Samuel lächelte sie an >> Lass uns ins Gemach gehen es ist wirklich schon Spät<<
Loreley nickte ihm zu, beide legten sich in ihr Nest, kuschelten sich aneinander während sie langsam in den Schlaf glitten.

Jack erwachte am Nächsten Morgen als erstes, leise stand er auf und ging durchs Haus, er wollte sich ein wenig umsehen, schließlich würde er ja nun hier Leben und da sollte man sich schon auskennen.

Samuel achte fast zur selben Zeit auf wie Jack, er ging in die Küche und sah was durch den Flur huschen, verwirrt ging er aber in die Küche und machte schon mal das Frühstück bereit, erst als er ein Leises Scheppern hörte ging er dem Krach nach. Was er sah ließ ihn herzlich lachen.

Jack saß im Schrank unter einem Stapel voller Tücher, nur seine Schnauze Blickte heraus.
>> Na hast du was gefunden?<<
Samuel befreite Jack von den ganzen Tüchern und schaute ihn erwartungsvoll an.aber wie es seine Manieren nun einmal wollten Stellte er sich Freundlich vor.
>> Ich bin Samuel und du musst Jack sein?<<
>> Wohnen sie auch hier?<<
>> ich bin der Mann von Loreley und der Vater von Tanila und nun auch zum teil mit deiner<<
Jack schaute ihn mit Großen Augen an, damit hatte er nun nicht gerechnet,aber es machte ihn komischerweise Glücklich, er hatte einen Mann gefunden der sein Vater sein wollte und das ganze Freiwillig, keine Bösen Wörter, Nur ein Liebevolles Lächeln wurde ihm hier geschenkt.

>> Ich danke Ihnen sehr dafür das sie mich hier aufnehmen<<
>> Du musst mich nicht mit „Sie“ Ansprechen, Nenn- mich doch einfach Samuel und nun komm in der Küche wartet bereits das Frühstück, die Beiden Damen dürften auch gleich Aufgestanden sein und da wollen wir ihnen doch zur Überraschung ein Fertiges Essen hinstellen oder?<<
>> Ja das wird sie bestimmt Glücklich machen<<
Samuel Lachte leise, beide gingen zurück in die Küche, Jack Half Samuel so gut es ging beim Essen machen. Zum Frühstück gab es Immer eine Schüssel Milch und dazu Gebratener Speck, hin und wieder auch Ei dazu. Das alles erklärte ihn Samuel. Jack war froh das er sich so gut mit dem Hausherren verstand , das machte das zusammenleben um einiges Leichter.

>> Ah die Damen sind auch schon Wach, Jack und ich waren so frei schon einmal das Essen vorzubereiten, Wir hoffen das euch das nicht Stören wird<<
Loreley sah zu ihrem Mann und lachte leise >> nein ganz und Gar nicht eher im gegen teil du hast mir einiges an Arbeit abgenommen, oder sollte ich eher sagen, Ihr<<
>> Ja wir haben alles zusammen Vorbereitet<<
>> es freut mich das ihr beide euch so gut versteht<<
Loreley hatte schon befürchtet das es schwierig werden würde ,aber mit Freude stellte sie fest das alles Reibungslos läuft. >> denk daran das du auch gleich los musst, der König lässt nicht auf sich warten, das waren doch seine Worte?!<<
Samuel seufzte etwas auf bevor er leicht nickte. >> Nun ihr Lieben, ich werde mich beeilen um schnell wieder bei euch sein zu können<<
>> Papa bringst du mir was mit?<<
>> ich muss sehen Tanila, vielleicht eine Kleine Süßigkeit für jeden von euch, aber versprechen werde ich nichts<<
Tanila strahlte ihren Vater Glücklich an bevor sie sich wieder über ihr Frühstück hermachte. Jack aß ebenfalls wenn auch nur langsam und immer darauf bedacht Manierlich zu Speißen.

>> ich muss nun wirklich los<<
Samuel verabschiedete sich und Flog hinauf ins Schloss. Loreley drehte sich zu den Kindern.
>> und was machen wir süßen noch?<<
>> Spielen?<<
Loreley lachte, genau das hatte sie erwartet und nichts anderes, es hätte sie auch stark gewundert wenn es anders gekommen wäre. >> gut lasst uns Verstecken spielen, ich zähle und ihr beiden Versteckt euch zuerst<<
Beide Sprangen auf und liefen auch schon los während Loreley langsam angefangen hatte zu Zählen.


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Tag der Veröffentlichung: 28.12.2012

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