Es war einmal...
eine Verrückte mit verrückten Gedanken.
Folgende Texte könnten euch verwirren. Diese entstanden mehr aus Langeweile, haben jedoch trotzdem eine gewisse Bedeutung. Ob ihr sie rauslesen könnt? Lasst euch durch diese Verwirrtheit nicht verwirren!
Es verfolgt mich.
Von hier nach da, von da nach dort! Es verfolgt mich.
Eine Fee, so unscheinbar, klein und wunderbar. Sie lebt im Walde und streift von dort nach da.
Es verfolgt mich noch immer, es verfolgt mich seit Jahren...
In Massen und in Scharen..
Es kam von oben, von unten von überall her…mich zu finden…war für sie nicht wirklich schwer...
Es verfolgt mich...es macht mir Angst...und ich sage dir, wenn du um dein Leben bangst...
dann wird es dich spüren und versuchen dich zu holen...
Und dann starrst du in seine Augen…sie sind schwarz wie Kohlen…
Mit keinem Satz...mit nur einem einzigen Wort…mit leisen geknister, flüstert es in dein Ohr...
"Lulu es zieht, mach zu das Tor..." So holt dich die Vergangenheit von neuem ein…
Und wiederholt sich wieder und wieder... Es verfolgt mich. Von hier nach da, von da nach dort!
Es verfolgt mich...
Kleiner blauer Vogel auf dem Ast.
Tag für Tag sitzt du da. Scheu, wild, traurig...
Willst du davon fliegen? Wovor willst du dich retten?
Kleiner hübscher Vogel...wohin wollen dich deine Flügel tragen? Bist du hungrig?
Siehst du nicht meine ausgestreckte Hand voll Futter? Komm nur komm in mein warmes, helles, kleines Häuschen. Wilder scheuer Vogel, sitzend auf dem Baume, flieg auf meine Hand. Iss...iss...sättige dich an Körnern. Scheu...langsam aber...wild...von Zeit zu Zeit...traurig...langsam aber fühlst du die Geborgenheit?
Schlauer kleiner Vogel flieg immer wieder zurück. Sanfter kleiner Vogel unscheinbar und voller Lust.
Allein du dich nun nicht mehr fühlen musst. Nie wieder, mit mir.
Aber halt...wo fliegst du hin? Einen Ausflug nur? Eine Auszeit nur?
So flieg doch nicht davon! Lass mich nicht allein zurück im kalten, düsteren leeren Häuschen...
Kleiner blauer Vogel, der du Tag für Tag auf deinem Ästchen sassest…
Es war einmal...
Ein Regentropfen der runterfiel auf die Erde, in den Boden.
Doch halt...vielleicht war es auch eine Träne...es besteht beides aus Flüssigkeit...das eine mit, das andere ohne Emotionen.
O! Wie mir nur geschah! Obs wohl ne Freudenträne war?
Es stand am Fenster...gab es Gefühle? War es Trauer? War es Freude?
Wie unklar doch alles schien, die Antwort nicht in meinem Kopfe hing!
Oh weh oh wei! Antwort komm herbei!
Und doch bevor die Antwort kam, so versickerte der Tropfen tief in der Erde, umgeben von nährendem Boden. Oder war‘s doch eine Träne? So wäre es Trauer. Dann ging der Tropfen...oder doch die Träne durch den Boden und erreichte einen Samen.
Dieser ihn aufsog in sich mit einer solchen Schnelligkeit, als würde er verdursten.
Es scheint als wäre es eine Freudenträne…denn durch sie schlug der Samen einmal Wurzeln und erstrahlte in voller Pracht.
Stück für Stück, langsam aber nur, wuchs das Pflänzchen, bahnte sich den Weg durch die Dichte Erde. O! Plötzlich nicht mehr weiter wächst? Die Träne die vergossen, wohl doch keine Freuden Träne war? Oder...war es doch ein Tropfen?
Ob Tropfen oder Träne...es war düster und trostlos...vielleicht brauchte es einfach leben und Freude um wachsen zu könn?
Es schien keine Hoffnung zu geben...keinen Ausweg...kein Leben...war es das Ende vom Wachsen? Vielleicht sogar der Tod?
Doch schauet! Langsam wächst die Pflanze weiter, wie das? Wieso? Was Tuts! Sie wächst! Sie wächst...und ehe man sich versah, erstrahlte das neue Blümchen aus der Erde...Köpfchen spähend draussen.
Glückselig denk ich, fühl ich, wachsende kleine Blume schön...ich spüre den Wind...die Wolken schwarzer geschwind...und schon regnet es...
Keine Freude, keine Trauer...denn schlussendlich, war es doch nur ein normaler Regentropfen.
...oder doch eine Träne..?
Und eines Tages unterhielten sich die Maus und die Katze.
K: Du bist ja die Maus.
Ich bin die Katze.
Wieso bleibst du bei mir, wenn alle Anzeichen deuten dass hier Gefahr ist? Wieso rennst du nicht weg wenn
alles darauf hindeutet dass du sterben wirst wenn du bleibst?
M: du bist doch ne katze...ich löse doch nicht freiwillig deinen jagt instikt aus, in dem ich davon renne...dann
bin ich ja sofort tot
K: Wenn du bleibst töte ich dich trotzdem
M: also warum dann die mühe machen und rennen?
K: Also hast du überhaupt keine Chance zu überleben?
M: ich kann immer noch darauf hoffen das du eine ganz besondere katze bist, eine die nett zu mäusen ist
K: Wenn ich dich jetzt anschaue...du kannst nicht deuten ob du gefressen wirst oder nicht ...ob ich eine nette Katze bin....wie lange wartest du bis du deine Position veränderst?
Und nach diesen Worten, machte die kleine Maus einen Schritt auf die Katze zu.
Kurze Version
"Du bist die Maus. Ich bin die Katze.
Wieso bleibst du hier, wenn alle Anzeichen deuten, dass hier Gefahr ist? Wieso rennst du nicht weg, wenn alles darauf hindeutet dass du sterben wirst wenn du bleibst?"
"Ich kann immer noch darauf hoffen, dass du eine ganz besondere Katze bist. Eine, die nett zu Mäusen ist."
Ein Eichhörnchen sitzt auf einem Baum, bereit zu tun was es schon immer machen wollte: Fliegen.
Ein Vogel kommt angeflogen, sieht verwirrt zu, fängt an zu lachen und spottet: "was soll das denn werden?
Du bist ein Eichhörnchen! Eichhörnchen sind nicht zum Fliegen gemacht!
Das einzige was passieren wird, ist dass du runter fällst und dir vielleicht noch das Genick brichst!"
"Mal Schaun." Sagte das Hörnchen, spreizte seine Flügel und flog davon.
Dass es nämlich ein Flughörnchen ist, hätte selbst der stolze Vogel nicht gedacht.
Seid auch ihr eine der traurigen Seelen... die Zuhause rum hocken… umgeben von verliebten Paaren, die sich leidenschaftlich küssen… sich verträumt in die Augen schauen und sich ihre liebe auf irgendeine verrückte Weise beweisen wollen... und ihr... sitzend vor dem Computer oder dem Fernseher, in denen auch nur Sachen über liebe und Friede Freude Eierkuchen läuft... schmollend in der unendlichen Einsamkeit und hoffend dass irgendwas, euch das Leid… irgendwie erleichtert, während ihr euch mit Schokolade vollstopft... apathisch an die Wand starrt und traurig feststellen müsst, dass euch auch an keinem anderen Tag des Jahres irgendjemand liebt und ihr immer alleine sein werdet?
Du sagtest mir tausend Worte der Liebe
Und jedes einzelne glaubte ich
Jedes einzelne fühlte ich
Brauchte ich.
Du Verrietest mir Tausende Geheimnisse
Und jedes einzelne hörte ich
Jedes einzelne merkte ich
Wahrte ich.
Du versprachst mir Tausende Versprechen
Und auf jedes einzelne wartete ich
Geduldig.
Wo sind nun deine Worte? Deine Geheimnisse und Versprechen?
Lange Zeit hab ich gewartet dich in den Arm zu nehmen... Vergebens?
Sprachst du die Wahrheit? Oder war ich nur dumm und naiv?
Wer bist du?
Für wen habe ich gelacht?
Für wen habe ich Tränen vergossen?
Auf wen habe ich Stunden...Tage...Jahre lang gewartet?
Und doch kann ich nicht loslassen, kann ich nicht gehen lassen, kann ich nicht aufgeben.
Wieviel Kummer mir auch bereitet, so viel Freude auch gegeben.
Wer bist du?
Bist du wen ich kennengelernt, geliebt...liebe?
Oder eine Figur entsprungen meiner Fantasie?
Aus dem Walde kam ne Olle Fee. Sie wog viiiiiiiiiiel zu eng und mampfte nebenbei ganz viel Obst. Als sie auf einer Lichtung ankam, fiel sie auf den Boden Weil sie ja viel zu eng wog und deshalb machte sie sich noch enger und fiel in die Luft. Das verwirrte sie so sehr, dass sie vergessen hat das ihr Leben rgendwie unlogisch ist. Also legte sie das Obst zur Seite und und fing an Staub zu fressen. Obwohl ihr das deutlich weniger schmeckte wurde ihr Leben immerhin noch unlogischer..anstatt das sie jetz eng wog, war sie kreuz und quer voller hellen kleinen runden feuchten paprikas. Sie merkte es gar nicht und als sie los stampfte im Matsch des heiligen Uhus, fiel ihr auf...dass oben unten und unten oben ist links war rechts und sthcer war sknil und drumdibum war obendrein ein Huhn. Ein Huhn ein Huhn..sie sang vor sich hin...und wusste nichtmal das sie selbst exestierte. Mampf mampf muh. Die Kuh selbst war verwirrt und lief rückwärts. Die Kuh sie hüpfte rückwärts im Kreis und sang alle meine Entchen. Die Fee war ganz entzückt und ohne nachzudenken wurde sie verrückt und musste in die Klappse. Die Fee, ja die Olle Fee die sie so unscheinbar aus dem Walde kam...sie war nun nicht mehr da, verbrachte den Rest ihres Lebens unter vollidioten und Hühnern die nicht zu existieren glaubten und Kühen die rückwärts hüpfend alle meine Entchen sangen. Die Fee die Fee...sie war glücklich die kleine Olle Fee.
Ein blauer Hase im Zoo. Er war sehr unterhaltsam und trank nebenbei einen kunterbunten Tee. Doch eines Tages stand der Gelb-Braun-Grüne Hamster am Tor um ihm seinen Tee zu klauen als er gerade weg schaute um seinen Bekannten zu Grüssen. Da sagte der Bekannte "Der böse Hamster! Er klaut deinen Pyjama!", als der arme Hase plötzlich so erschrak und seinen Tee verschüttete. Doch der hinterhältige Hamster fing ihn auf und brüllte "haha es ist meiner!" Der arme blaue Hase... er liebte doch seinen leckeren, kunterbunten Tee, denn davon bekam er immer so... Schöne Halluzinationen. Aber nun war der Tee weg und der Hase beschloss, tief in den Wald zu gehen um einen Plan zu schmieden und nebenbei was zu futtern, wobei er sich am Rücken kratzte und entdeckte, dass das Einhorn ihn beobachtete.
Er ging zum Einhorn und fragte "Hast du einen Plan wie ich es dem bösen Gelb-Braun-Grünen Hamster, der meinen kunterbunten Tee, den ich so liebe, geklaut hat heimzahlen kann?" und das Einhorn antwortete nervös "n..n..n..nein...a...a..aber der Bär vielleicht" also Bedankte sich der Hase beim Einhorn, ass eine Erdbeere und lief zum Bären.
Als er dann nach vielen bedrohlichen Hindernissen vor der Höhle stand und zitterte, brummte die Stimme des Bären und der ganze Wald fing an zu zittern. Vorsichtig schlich sich der Hase in die Höhle um den Bären nach Rat zu fragen. Als er ausversehen auf einen Ast trat und es knackste fing der Boden an zu vibrieren und der Hase erschreckte so sehr das er kurzerhand umfiel und baff ins leere blickte. Vorsichtig schaute er auf, doch was er sah erstaunte ihn, denn anders als erwartet war es kein Bär sondern eine liebevolle Bärin die ihm gleich einen Tee brachte.
Der Tee war genauso kunterbunt und lecker wie seiner, und auch davon kriegte er wundervolle Halluzinationen. Der blaue Hase war glücklich und auch nicht mehr wütend auf den bösen Hamster. Also beschloss er wieder zurückzugehen um sich zu entschuldigen, doch als er ankam musste er feststellen, dass die Ziege den Hamster gefressen hatte und sein geliebter Tee dadurch wieder verschüttete, was ihn sehr traurig machte.
Der blaue Hase leckte die Überreste des Tees vom Boden auf, erhielt eine letzte Halluzination und verbrachte den Rest seines Lebens auf der Suche nach seinem Zahn, den er als kleines Häschen verloren hatte. Ohne Erfolg aber mit viel Ehrgeiz, suchte er weiter und das noch viele, viele Jahre.
Ein Baum, ein Stamm, ein Zweig.
Drumherum war Teig.
Und ohne es zu wissen,
Nahm jeder einen Bissen.
Des Baumes grösster Wunsch jedoch,
Dass sich alle verkrochen in ihr Loch.
Seine Ruhe wollt er endlich haben,
Und dennoch flogen überall Raben.
Er schoss mit Kuchen und mit Käse auf sie,
Und schon verschwand jene Energie,
Die der Baum seit Jahren sparte.
So nahm er seinen Wein und garte
Und zog weit weg in ein fernes kleines Landgehäuse,
Wo er fand ein Pfande Häusle,
Mit vielen kleinen Mäuse
Deren Oberhaupts Name war Kräuse.
Was ein trauriger Name, dachte der Baum,
Und lachte kaum!
So schenkte er ihm einen Sexgutschein,
Damit auch er einmal im Leben kann glücklich sein!
Sprache, Sätze oder Wort,
Findet man an jedem Ort
Auf jedem Platz der Welt
Im Buch oder bei dem der grad eine Rede hält
In Zeitung, Bildschirm und auch Handy
Sprache ist und bleibt halt Trendy
Leichte Sprache oder schwer
Sehr Gehoben sowie Vulgär
Stumme können's schliesslich auch
Kommunizieren mit Armen Kopf und Bauch
Doch der Inhalt ist sehr wichtig
denn wenn dieser ist nicht richtig
Wird man oft ganz falsch verstanden
Und die Aussage geht abhanden!
Ich höre sie schon wieder,
Ich höre sie erneut
Ich höre sie schon wieder
Welches mich nicht erfreut.
Sie sind so undeutlich
Und doch so klar,
Die ganzen Stimmen,
Eine Herde, eine Schar
Es sind alle Stimmen
Die ich kenne mag
Es sind alle Stimmen
Alles was man schon mal zu mir gesagt
Sie rufen, sie klagen
Sie schreien und fragen
Sie flüstern, sie jubeln
Sie erklären und lügen
Sie sind ruhig
Und sind laut vor Wut
Sind stumm vor Angst
Und voller Mut
Es sind so viele
Und doch fehlt eine
Sie scheinen Komplett
Doch ich hör nicht meine
Ein Blick in die Zukunft
Einer zurück
Die Freunde von Morgen
Der Streit von Gesten
Höhen und Tiefen
Ecken und Kanten
So vieles verschieden
Und doch so viel gemeinsam
Seltsame Spiegelbilder
Das Unperfekte
Macht die Liebe echt.
Das sollst du niemals Wagen!
Lasset uns rum hüpfen und uns freuen,
Davor darfst du niemals scheuen!
Einer zurück
Und wieder am selben Ort.
Und doch…erdrückt sie mich…
Muss man ihn zuerst aufschneiden.
An einem Ort, an dem es eiskalt ist, man gefangen und getrennt von anderen ist, an einem Ort, an dem man alleine ist, an einem Ort an dem man sich kein Leben wünscht.
Da stand er nun, einsam an der Wand aus Glas. Niemand war da, niemand ausser ihm. Er hörte nichts, fühlte nichts, war einfach alleine, gefangen. Niemand mit dem er hätte sprechen können, niemand mit dem er seine Zeit hätte teilen können. Tag für Tag, kehrte er zurück an die Wand aus Glas, doch da erwartete ihn immer dieselbe, bittere Enttäuschung.
Er erblickte bereits das Glas, sah sie leuchten, etwas war anders, etwas Neues war da und dann, sah er sie. Im schnellen Tempo, rannte er zu ihr und sie blickten sich gegenseitig an. Vor ihm stand ein bildhübsches Mädchen, mit zierlichem Gesicht und vollem, langen Haar. Er schrie, doch sie konnte durch das Glas nichts hören. Er verzog das Gesicht und fing an zu überlegen und brauchte nicht lange, als er zwei schwarze Stifte aus seiner Hosentasche zog und ihr einen über die Wand hinüber warf.
Kurz überlegend schrieb er spiegelverkehrt auf das Glas:
- Kannst du schreiben?
Lächelnd schrieb sie:
- Natürlich
Freudig blickte er auf das Glas und fragte aufgeregt:
- Und Zeichnen?
Schnurstracks begann sie sich selbst zu zeichnen und antwortete darauf:
- Ja klar
Erstaunt über ihre Zeichenkünste setzte er sich hin und sie beide, fingen an zu zeichnen.
Tag für Tag, trafen sie sich nun und zeichneten voller Freude. Sie lernten sich immer besser kennen und, wie es halt so kommen musste, verliebten sie sich.
Ein weiterer Tag brach an, die beiden waren bereits am Zeichnen. Lächelnd schaute sie ihn an, als er plötzlich seine Hand langsam hob und sie aufs Glas legte. Verlegen lächelte sie und legte ihre Hand auf seine. Doch er schien nicht glücklich damit zu sein, denn er zog seine Hand zurück und schrieb:
- Es fühlt sich kalt an...
Traurig, senkten beide ihre Köpfe.
- Ich will bei dir sein
Ergänzte er sein leid.
Sie wollte ihn aufmuntern und lächelte schräg, als sie schrieb:
- Du bist bei mir, nur ist da eine Wand aus Glas zwischen uns
Diese Worte munterten ihn jedoch nicht auf, im Gegenteil, er sprang voller Wut auf und begann mit all seiner Kraft gegen das Glas zu schlagen. Er schlug und schlug, und seine Schläge wurden von mal zu mal stärker. Entsetzt sprang Sie auf und lehnte sich gegen die stelle auf die er einschlug und schüttelte aufgeregt mit dem Kopf. Doch er schlug weiter, er schlug und schlug bis sich das Glas zu bersten begann. Erschrocken wich sie einige schritte zurück, während er weiter auf das Glas einschlug. Er zeigte dem Glas gegenüber keine Gnade denn er wollte unbedingt zu ihr, mit der linken, dann mit der rechten und immer weiter bis das Glas tatsächlich brach. Doch mit diesem einen schlag, brach er nicht nur das Glas, sondern auch seine rechte Hand und kaum hatte er seine Hand zurückgezogen, da wuchs die Scheibe auch wieder zusammen. Seine Hand jedoch, blieb zerschmettert, die Hand, mit der er einst Zeichnete. Bitter enttäuscht, setzte er sich mit gesenktem Kopf wieder hin.
- Bist du okey?
Fragte sie unsicher nach. Er nickte kaum erkennbar. Freudig lächelte sie und fragte:
- Willst du Zeichnen?
Traurig verzog er das Gesicht und antwortete:
- Ich kann nicht mehr...
Die Schrift war verzogen und kaum lesbar. Traurig, senkte sie den Kopf und stand auf, denn es war zeit zu gehen.
Der nächste Tag, schon von weitem sah er sie auf dem Boden sitzen. Er rannte, denn er wollte keine Sekunde mit ihr verpassen. Als er ankam, war er erstaunt, denn ein kleines Päckchen war auf seiner Seite.
- Für dich
stand auf der Glaswand. Er setzte sich zunächst mal hin und sah sie verwundert an. Mit einer Eleganten Handbewegung, deutete sie auf das Geschenk, das er öffnen sollte. Also wandte er seinen Blick von ihr ab und zog an der Lasche des Geschenkes, nahm den Deckel ab und wich vor schrecken einen Meter zurück.
Im Paket, war eine rechte Hand.
- Zeichne mit mir
schrieb sie lächelnd an die Glaswand.
Tag der Veröffentlichung: 13.11.2016
Alle Rechte vorbehalten