Ich sitz` auf meiner Fensterbank
die Beine baumeln munter.
Ich fühl` mich wohl und gar nicht krank;
manchmal spuck` ich auch runter.
Der laue Wind weht mir ins Haar-
durch das, was noch geblieben.
Ich find` die Brise wunderbar,
soll sie nur weiter stieben.
In meiner Tasche klimpert Geld
der Monat geht zu Ende.
Weil mir das Klimpern so gefällt,
spuck` ich in beide Hände.
Ich seh` die Welt nicht untergehen
auch nicht am Jahresende.
“Das Leben ist so wunderschön”
schreib` ich an kahle Wände.
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2012
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