Die Strecke Wien - Berlin hat eine lange Tradition. Zuerst waren es Militärreiter, die diese Strecke jährlich ritten. Mit Aufkommen von Fahrrädern begleiteten diese die Reiter um dann 1893 selbst eine Radfahrt zu machen. Zirka 150 Radfahrer nahmen an dieser Premierenfahrt teil. 1993 wurde die Fahrt zum 100-jährigen Jubiläum wiederholt. Viele Einzelfahrer sind es auch gefahren. Ich war einer davon. Das Alleinsein beim Fahren sehe ich auch als sehr bereichernd. Man kann seinen Kopf frei bekommen und über Dinge nachdenken, wo man in Gemeinschaft keine Zeit hat. Coelho sagt in seinem Buch "Die Schriften von Accra":
"Denn wer niemals allein ist, kennt sich selbst nicht.
Und wer sich selbst nicht kennt, fürchtet die Leere."[1]
Drei Mottos hatte ich während der Radfahrt nach Berlin im Kopf:
1. "Ritsch ist noch nicht angekommen"
Das sagte die Frau von Werner Zemann im Rehabilitationszentrum Hochegg zu mir. Sie meinte damit, dass ich mich noch so bewege wie vor dem, Herzinfarkt. Ich hätte noch nicht registriert, dass ich alles langsamer machen sollte. Das nahm ich mir auf dieser Reise zu Herzen. Ich machte mehr Pausen und fuhr kürzere Strecken.
2. "Gott wird es richten"
Das sagte Martin Steiner zu mir. Er hatte lange keinen Job, war aber nicht nervös. Er sagte: "Es wird sich ein Weg finden". "Er“ - damit meinte er Gott - wird es richten. So nahm ich es auch. Meine arabischen Freunde im Oman sagten "Inschallah“ - so wie Gott will. Auch der österreichische Kaiser Franz Joseph sagte "So mir Gott helfe".
3. "Du hast Verantwortung gegenüber Deiner Familie"
Das sagte mir Lorli vor der Abreise. Ich müsse auf mich achten, nicht nur wegen mir selbst, sondern wegen meiner Familie. Alle würden sich Sorgen machen und daher solle ich auf meinen Körper achten.
Diese Fahretappe schloss die Lücke für meine Durchquerung Europas von Kopenhagen nach Venedig. Ich war in Summe über 2.000 Kilometer gefahren. Ich bewältigte die Strecke in drei Abschnitten:
Den Teil von Wien bis Laa bin ich gemeinsam mit Hannelore gefahren. Alle anderen Etappen war ich alleine unterwegs. Ich liebe es alleine zu fahren. Da kann man über sich selbst und die Welt nachdenken und den Kopf frei bekommen. Ein Urlaub für Geist und Körper. "Ich respektiere mein eigenes Tempo."[2]
War ich alle vorherigen Etappen mit meinem mechanischen Touren-rad gefahren, so hatte ich für die Fahrt nach Berlin ab der österreichischen Staatsgrenze ein eBike. Nach einem Herzinfarkt im vergangenen Jahr in China wollte ich meinem Körper vor allem auf den Bergstrecken Unterstützung geben.
Johann Günther
Hinterbrühl, August 2017
[1] COELHO, Paulo: "Die Schriften von Accra", Zürich 2013, Seite 40
[2] COELHO, Paulo: "Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt", Zürich 2006, Seite 168
Start in Wien
Montag 1. August 2016
Wir waren müde vom gestrigen späten Essen und haben nicht so gut geschlafen. So verspätete sich die Abfahrt ins Weinviertel. Ich montierte den Radträger und die Räder am Auto und nach dem Frühstück fuhren wir los. Um 10,15 waren wir in Floridsdorf. Wir fanden einen Parkplatz in einer Nebengasse und Lorli schrieb die Adresse auf, damit wir das Auto bei der Rückkunft wieder finden. Wir querten die Alte Donau. Viele Boote waren unterwegs. Dann durch einen Park und an der Floridsdorfer Donau-Brücke hinüber zur Donauinsel., wo wir dann Richtung Westen fuhren.
Es war kühl und wir hatten Gegenwind. Die Landschaft auf der Insel ist sehr urtümlich. Nichts verbaut. Nur grün. Vor dem westlichen Ende der Insel querten wir über eine Radbrücke auf das "Festland" nordseitig. Ich hatte am Vortag ein Navigations-App installiert und das leitete uns.
Am Nordufer der Donau fuhren wir Richtung Westen. Es waren viele Radfahrer unterwegs. Vor allem solche mit viel Gepäck, also Langstreckenfahrer. Beim Restaurant Tuttendörfel, wo auch eine Rollfähre nach Klosterneuburg hinüber führt, bogen wir dann nach Norden ins Weinviertel ab. Wir fuhren einige Zeit auf einer Straße, das aber nur deswegen, weil ich die Navi-Angaben falsch interpretierte.
Wir kamen durch die Dörfer Bisamberg und Kleinengersdorf. Schöne Orte mit gepflegten Häusern. Auch viele gut aussehende Restaurants. Im Dorf Flandorf kehrten wir ein. Das heißt wir saßen im Freien an einem Tisch, weil drinnen war eine noble Hochzeit in Gang. Eigentlich war das Lokal geschlossen, man gab uns aber einen kleinen Kaffee und für Lorli ein Coca Cola.
Gestärkt fuhren wir weiter. Durch den Ort Sebarn und dann weiter auf der Hauptstraße, die aber wenig befahren war. Erst in Möllmannsdorf verließen wir die Landstraße und fuhren in den Ort hinein. An einer Kirche vorbei und einen Berg hinauf. Am Ende des Tales querten wir und fuhren in Serpentinen den Hang hinauf um dann einem Weg durch die Felder zu folgen. Es ging immer leicht bergauf und bergab. Der Weg führte lange bergab, bis wir im Dorf Würnitz landeten. Schon von weitem sah ich ein Gasthaus. Es war 13 Uhr und Zeit für eine Mittagsrast. Das Gasthaus war aber geschlossen. Ich fragte eine Frau, die uns zu einem anderen Gasthaus leitete. Es gefiel uns. Wir saßen im Garten. Der Wirt war sehr bemüht. Er servierte mit seinem Enkelkind, das erst in den Kindergarten geht und jetzt Ferien beim Opa verbringt.
Wir aßen Palatschinken mit Pilzen beziehungsweise Eierschwammerl. Es war angenehm eine ¾ Stunde zu rasten. Der Wirt wollte uns einen Rat geben, wie wir weiterfahren sollten, er sprach aber unverständlich und kannte sich anscheinend in seiner eigenen Umgebung nicht aus. So folgten wir den Angaben des Navisystems.
Die Stimmung trübte sich, weil Lorli hatte vergessen ihren Akku aufzuladen und jetzt ging der Strom dem Ende entgegen. Sie fuhr mit mehr mechanischem Einsatz, was ihr viele - zu viele - Kräfte raubte. Einen Berg schoben wir die Räder, um die Batterie zu schonen.
Wir trafen zwei Männer, die mit großem Gepäck unterwegs waren. Sie fuhren eine Langstrecke und wirkten so, als kämen sie aus Tschechien.
Als wir nach mehreren Hügeln wieder auf einem oben waren und da eine Bank stand machten wir eine Rast. Das tat gut. Lorli legte sich hin. Ich fotografierte. Ich versuchte ein Foto mit dem Selbstauslöser. Den Apparat legte ich auf den Paketträger meines Rades. Damit der Fotoapparat nicht hinunter fallen kann, schnallte ich ihn mit einem Gummi fest. Als wir dann lächelnd auf der Bank saßen und auf das Auslösen des Bildes warteten fiel das Rad im Zeitlupentempo um. Mein Handy flog aus der Tasche heraus und auf den Asphalt des Weges. Es hatte einen Sprung. Ich zog mir auch einen Glassplitter im Finger ein. Gott sei Dank funktionierte es noch. Aber das Glas war kaputt und musste gerichtet werden.
Letztlich zeigte das Display der Rad-Batterie von Lorli nur mehr "Reserve" an. Es ging hinunter in ein Tal und bald sollte der Ort Ladendorf kommen, wo es einen Bahnhof gab. Mistelbach - was wir ursprünglich als Ziel ansahen - lag noch weitere 8 Kilometer weiter. Wir fuhren aber nicht auf der Hauptstraße, sondern folgten dem Radweg, der sich durch die Landschaft schlängelte. Wir kamen durch eine Kellergasse und ein kleines Dorf - Eggersdorf. Jetzt hatten wir es geschafft: das Ortschild Ladendorf er-schien. Im Dorf fragten wir nach dem Bahnhof, der etwas außerhalb lag. Genau vor dem Bahnhof war dann die Batterie an Lorlis Rad leer. Das war Glück!
Lange fanden wir den Eingang in den Bahnhof nicht. Lorli sah dann einen Türöffner und ich konnte Fahrkarten kaufen. In zehn Minuten sollte laut Fahrplan auch der nächste Zug nach Wien kommen. Wir setzten uns auf die Bank in den Schatten und gingen erst 5 Minuten vor Eintreffen des Zugs zum Bahnsteig. Dort war ein Plakat, das sagte, dass die Strecke zwischen Laa an der Thaya und Wolkersdorf gesperrt sei. Es gäbe einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, die aber keine Räder mitnehmen würden. Wir überlegten und entschieden uns ohne Räder nach Wien zu fahren und diese mit dem Auto zu holen. Ich sperrte sie am Radständer des Bahnhofs ab. Als wir zur Bundesstraße kamen sahen wir einen Bus. Ich hielt ihn auf. Er fuhr in die entgegengesetzte Richtung. Eine Frau lenkte ihn und telefonierte nach unserem Bus. Schließlich meinte sie, wenn er Platz hätte würde er die Räder mitnehmen. Und so war es. Er kam wenige Minuten später und ich konnte unsere Räder in den Gepäcksraum des Busses legen. Er fuhr durch viele Ortschaften. Es waren fast 20 Kilometer bis zum Bahnhof Wolkersdorf. Bei jedem Bahnhof nahm er Passagiere mit. In Wolkersdorf brauchten wir länger, weil wir mit dem Lift zum Bahnsteig mussten und als wir dort ankamen sahen wir unseren Zug aus dem Bahnhof hinaus fahren. Aber wenige Minuten später fuhr der nächste. Wir verstauten die Räder und nahmen Platz. In Wien am Handelskai stiegen wir aus und fuhren zur Donauinsel hinüber. In einem Lokal kehrten wir ein und tranken beide einen Hugo. Eine Trommelband spielte im Lokal. So bekam der Tag einen ruhigen Ausklang. Wir fuhren zum Auto, das wir mit dem Navi fanden und dann nach Hause.
Freitag 26. Mai 2017
Um 1/2 8 hätte mein Wecker läuten sollen. Noch in der Nacht habe ich ihn abgestellt, wurde aber um ¾ 8 wach. Ich richtete das Frühstück und lud die Räder aufs Auto. Nach einem Frühstück, bei dem wir die heutige Zeitung lasen, verließen wir knapp nach 9 Uhr das Haus. Unsere erste Station war Brunn, wo wir einen Spielhasen abgaben, den Florian gestern vergessen hatte. Über die Stadtautobahn umrundeten wir Wien und kamen auf eine neue Autobahn, die uns weit in den Norden hinauf brachte. In Ladendorf, unserem Ziel, war eine Baustelle und wir kamen nur mit Umwegen zum Bahnhof, wo wir unser Auto abstellten. Ich wollte usprünglich mit einem öffentlichen Bus von Laa zurückfahren um das Auto zu holen.
Über die Baustelle fuhren wir ins Zentrum des Dorfs, fanden aber nicht den richtigen Weg. Mit Umwegen kamen wir zur Landstraße, die uns Richtung Norden führte. Es fuhren nur wenige Autos.
Wir kamen durch kleine Dörfer. In Asparn an der Zaya besichtigten wir das Schloss. Ein schöner Renaissancebau. Die Ortseinfahrt führte durch einen Hohlweg mit Weinkellern.
Schloss Asparn
"Schloss Asparn im Weinviertel liegt etwas abseits im Nordwesten des Ortes und bildet mit den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, der Pfarrkirche und dem Minoritenkloster das sogenannte Stättl.
Hadmar von Sonnberg errichtete in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf den Resten einer bereits 1121 erwähnten Burg ein Schloss. Die Sonnberg halten das Schloss bis 1348, dann die Tursen von Rauheneck-Asparn. 1397 geht Asparn als landesfürstlichen Lehen an die Herren von Walsee, die ab 1421 das Schloss neu bauen lassen. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden massiven Ecktürme, von denen der eine zwei Erker, der andere einen Umgang trägt. 1443 geht Asparn an Ulrich von Eyczing und fällt 1463 an Kaiser Friedrich III. Im 16. Jahrhundert wird die Pfandherrschaft von Asparn von verschiedenen Familien gehalten, darunter den Gall von Loosdorf.
1610 erwirbt Graf Seyfried Christoph von Breuner die Herrschaft ins Eigen und baut das Schloss zu seiner Hauptresidenz aus. Von ihm stammen auch die beiden Sandsteinfiguren vor dem Schlosstor. 1645 verwüsten die Schweden das Schloss, die Wiederherstellungsarbeiten 1651 verleihen dem Schloss sein heutiges Aussehen.
1820 wurde der Nordtrakt des Gebäudes wegen Baufälligkeit abgetragen. 1945 richtete die russische Besatzung vor allem im Inneren große Schäden an.
Nach dem Aussterben der Grafen Breuner im Mannesstamm fiel deren Besitz 1894 an eine Tochter, die mit dem schlesischen Herzog zu Ratibor und Fürsten von Corvey Victor II. Amadeus verheiratet war. Das Gut Asparn, wie auch Schloss Grafenegg und Schloss Neuaigen, kam damit in den Besitz des Hauses Ratibor, einer Nebenlinie des Hauses Hohenlohe-Schillingsfürst, die später durch Adoption auch den Namen Metternich-Sandor annahm.
Seit seiner Errichtung wurde das Schloss vielfach umgestaltet und erlangte sein heutiges Aussehen erst nach 1820. Seit 1967 beherbergt das Gebäude die urgeschichtliche Sammlung des Landes Niederösterreich. Im Jahr 2008 wurde das Museum in die Holding der Niederösterreich Kulturwirtschaft GmbH (NÖKU) integriert. Zwei Jahre später wurde mit Auslaufen des Pachtvertrages die Liegenschaft des Schlosses vom Land Niederösterreich angekauft und mit Ende des Jahres 2011 in die NÖKU-Tochter MAMUZ Museumszentrum Betriebs GmbH einge-gliedert.
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2013, die neben Poysdorf auch im Schloss Asparn stattfand, wurde zum Anlass genommen, das historische Gebäude baulich zu adaptieren. Das Schloss wurde um eine Ausstellungsebene (Dachgeschoß) erweitert sowie durch moderne, infrastrukturelle Elemente – wie der Glasliftanlage im Innenhof – barrierefrei gestaltet. Die Einrichtung einer gastronomischen Stätte innerhalb der Schlossanlage sowie die Neukonzeption von Shop- und Kassenbereich des Museums waren gemeinsam mit den Neugestaltungsmaßnahmen im archäologischen Freigelände wesentlicher Faktor für die Nutzbarmachung der Anlage als Standort der Niederösterreichischen Landesausstellung „Brot & Wein“. ([1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Asparn)
Der Weg war sehr hügelig. Immer wieder ging es bergauf und dann wieder hinunter. Mit unseren Unterstützungsmotoren war es aber kein Problem. Auch hatten wir den ganzen Weg bis Laa Gegenwind. Auch das Fahren in der Ebene wirkte als würden wir einen Berg hinauffahren.
Erst vor Laa wurde die Landschaft wieder flach. In der Ferne sahen wir einen in der Ebene aufragenden Berg. Obenauf war eine Ruine oder Burg.
Nach einem Berganstieg machten wir eine Rast. In einem Forstweg lagen dicke Baumstämme, die uns als Bank und Rastplatz dienten. Umso leichter ging dann die Weiterfahrt.
Gemüsebauern arbeiteten in einem Feld. Als wir am Nachmittag zurück fuhren waren sie immer noch aktiv.
Über den Radweg, der entlang eines Güterwegs zwischen den Feldern ging kamen wir zu einer Hauptstraße, die eine Bahn querte und uns ins Ortszentrum von Laa an der Thaya brachte. Die Straße stieß direkt an der Brauerei Hubertusbräu an. Ich fragte einen Mann, der gerade sein Auto entlud nach dem besten Weg ins Zentrum und nach einem guten Gasthaus. Er empfahl uns eines nach dem Rathausplatz. Das war auch sehr gut. Wir saßen im Garten. Nach einer Leberknödelsuppe (mit zwei Knödeln) aß Hannelore ein Putenschnitzel, das über den Tellerrand hinaus hing und ich ein Grillkottelet, das aus zwei großen Stücken Fleisch bestand. Es war ein schweres Essen, aber wir haben auch „gearbeitet“ und fast 40 Kilometer zurückgelegt.
Wir saßen unter einer Weinlaube. Dazwischen hing ein weißer Papiersack. Wir rätselten, was das sei und fragten dann die Kellnerin. Sie habe in Facebook gelesen, dass ein mit Papier ausgefüllter Papiersack die Wespen vertreibe, weil sie denken, das sei ein anderes Wespennest.
Nachher rasteten wir in einem kleinen Park neben dem Rathaus auf einer Bank. Ich holte zwei Eisbecher aus einem Eisgeschäft am Platz. Neben uns aßen zwei Dicke Leberkäsesemmeln. Von unserem Rastplatz aus beobachteten wir das Treiben im Ort. Alle Geschäfte waren in Betrieb. Es sah so aus, als habe diese Kleinstadt noch eine gut funktionierende Infrastruktur.
Gestärkt und ausgerastet machten wir uns auf den Rückweg. Das ging sehr leicht. Jetzt hatten wir den Wind, gegen den wir bei der Herfahrt gekämpft hatten (was teilweise der Elektromotor tat) im Rücken. Leicht und beschwingt fuhren wir durch die Felder. Hatte ich bei der Herfahrt vergessen die Route auf meinem Handy aufzuzeichnen, so konnte ich das jetzt nachholen. Auch kannten wir jetzt den Weg und machten keine Umwege mehr. Die Strecke war also kürzer.
Vor dem Ort Loosdorf sahen wir auf einem Hügel ein kleines Schloss aus dem Wald herausschauen. Wir fuhren hinauf und sahen einen sehr ordentlichen Wirtschaftsbetrieb. Die Heurollen waren wie Bücher in einer Bibliothek unter einem Stadel geschlichtet. Das Herrschaftshaus wirkte wie vor 100 oder 200 Jahren der Wohnsitz der Adeligen. Ein gepflegter Innenhof und ein schöner Stiegenaufgang zum oberen Geschoss. Für uns Besucher war es nicht zugänglich.
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Johann Günther
Bildmaterialien: Johann Günther
Cover: Johann Günther
Satz: Bookrix
Tag der Veröffentlichung: 15.11.2017
ISBN: 978-3-7438-4144-4
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Hannelore