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*aufsteh*
*GÄHN*
*streck*



'Na dann mal auf und Mama und Papa um Futter bitten.' dachte ich mir und verließ meinen Schlafplatz.

Meine Eltern waren zwar am vorigen Tag viel daheim - ein gutes Gefühl, geborgen durch den Tag schlafen zu können - aber trotzdem würde ich gerne jetzt etwas unternehmen.

Na mal schauen, was sich machen lässt.

"Miau?" Das musste mal gesagt sein, aber Wirkung zeigt das allein leider sehr selten.

Also rauf aufs Bett und einmal Mama durchtreten.

*tret*
*tret*



"Gandalf?" kommt eine leise Stimme.

'JAAAAAAAA!' und es wird kräftiger getreten.

Ein kleiner Stupps mit der Pfote ins Gesicht und schon steht Mama wie von selbst auf.

"Hast du Hunger?" fragt die leise Stimme von vorhin.

"Miau" ('Aber immer doch, gib mir Gramsch!') kommt es von mir dazu wie mit einem Balli geschossen.

Wir gehen zügig in die Küche.

Mama schüttet mir die wohlriechenden Hartweizenbrocken auf den Blechteller und ich kann nur noch schnell ein "Miau" ('DANKE!') loslassen, bevor ich mir den Bauch vollschlage.

Mma ist inzwischen wieder ins Bett gefallen und atmet langsam und regelmäßig. Die Nacht ist gerettet.

--

Eigentlich ist mir jetzt schon wieder fad.

Meine Eltern schlafen immer noch - gibt's ja nicht.

Also wieder ins Schlafzimmer und entsprechend protestieren.

Nach einigen zögerlichen Beschwichtigungsversuchen, rafft sich Mama auf und geht mit mir in die Küche.

Ein verschlafenes "Du hast ja eh noch was!" kann ich nur mit leisem Schmatzen quittieren.

'Cool, dass ich immer so schnell was zu fressen bekomm.' denke ich mir, als Mama wieder ins Schlafzimmer zurückgeht.

Doch bevor sie das Bett erreicht hat hüpfe ich schnell auf selbiges und schmettere ihr ein kräftiges "Miau" ('Spielen - JETZT!') entgegen.

"Ach Gandalf, du hast doch eh Futter." erwidert sie mir.

"Miau" ('Wirklich? Aber ich will jetzt eigentlich eher spielen.')

Eltern, nie verstehen sie, was man will.

Nachdem ich meiner Forderung entsprechend weiter Nachdruck verleihe und auch schon Papa ein müdes “Was ist denn?” in unsere Richtung seufzt, geht Mama mit mir wieder aus dem Schlafzimmer raus.

Ich natürlich voller Freude hinterher. Doch am Gang, als ich mich umdrehe, um sie zu suchen, ist sie auf einmal weg.

‘Komisch’, denk ich mir, ‘war die Türe da vorhin auch schon zu?’

Ein schneller Blick vom Gang in die Küche und wieder zurück bestätigt, Mama ist verschwunden.

‘Na hoffentlich kommt sie bald wieder, ich hab ja nichts zum Fressen.’

--

Einige Zeit später, ich liege immer noch vor der verschlossenen Türe, geht selbige auf und Papa schlurft heraus.

“Miau” (‘Hunger’) schmettere ich ihm entgegen und renne in die Küche vor. Er, nicht ganz so schnell, mir hinterher.

Als ich bei meinem Futterplatz angekommen bin, sehe ich schon das Futter vor mir und ich beginne zu fressen.

‘Danke Papa’ denke ich mir noch, als dieser scheinbar verschlafen und kopfschüttelnd an mir vorbei geht.

Papa hat sich inzwischen vor dem bunten, lauten Kasterl hingesetzt und klopft irgendwas auf schwarzes Plastik.

‘Na gut, dann schauen wir mal was Mama so macht.’ denk ich mir und mache mich auf den Weg ins Schlafzimmer.

Doch die Türe ist immer noch zu und so verweile ich hier ein wenig.

Als nach längerer Wartezeit noch immer keine Reaktion von der Tür kommt, gehe ich mal ins Wohnzimmer und lege mich nieder.

Immerhin, der Tag war ja bis jetzt schon recht anstrengend.



Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, spüre ich einen Druck auf meinem Rücken, der sich kontinuierlich auf meinem Schwanz zubewegt.

Erschrocken reiße ich meine Augen auf und sehe Papa groß vor mir.

“Schlaf ruhig weiter Gandalf” höre ich ihn sagen und bin beruhigt.

Eigentlich war ich es schon ab dem Zeitpunkt, als ich ihn erkannte, aber eine Versicherung, dass alles ok ist tut trotzdem gut. Also lasse ich mich weiter streicheln und drücke mich fester mit meinem Kopf in die Couch.

Dann sehe ich es vor mir, ein kleines freches Mäuschen versucht sich vor mir unter der Couch zu verstecken. Ich tue so, als würde ich weiterschlafen, doch innerlich bin ich voll angespannt. Dann zuckt meine Pfote und ich schlage nach dem frechen Nager. Mein Körper bebt und ich spüre den animalischen Instinkt in mir hochkommen. Im Hintergrund höre ich leise eine Stimme “Schau nur, Gandalf träumt schon wieder”. Da mir diese Stimme wie ein Traum vorkommt, ignoriere ich sie erst mal und wende mich der Maus zu. Doch wo war sie geblieben?

Ein tiefer Seufzer und ich lege mich wieder hin, um weiterzudösen, als mich wieder jemand streichelt.

Ich schaue erneut verschreckt auf und diesmal ist es Mama, die mir zärtlich “Alles ok Kleiner?” ins Ohr haucht.

*schnurr*

(‘Aber ja, mir geht es bestens Mama.’) kommt als Antwort und ich drücke fest die Augen zu.

Währenddessen werde ich noch sanft geknuddelt - tja ein Kater zu sein, hat seine Vorzüge.

--

Das Klappern von Töpfen in der Küche weckt mich schlussendlich dann doch auf. Aber mein Magen teilt mir mit, dass es ohnehin Zeit für Nachschub wäre.

Also *aufsteh* *GÄHN* *streck*

und langsam Richtung Küche getrottet. Mama kocht grad was, also kurz mal hinsetzen und zugucken.

Na ja, schaut nicht spannend aus und riecht auch nicht wirklich nach Essen, als ab zum Schüsserl.

‘Hey, da hab ich ja schon wieder was zum Fressen bekommen.’ denk ich mir und schnüffle daran. ‘Na ja, frisch ist das aber nicht mehr. Und außerdem habe ich ja jetzt auch Durst.’

Mein Blick wendet sich zum Glaskrug daneben.

‘Auch das war schon mal frischer.’ Just als ich mir das denke, füllt Mama ein weiteres Glas mit Wasser, geht damit dann aber an mir vorbei.

Ich will sie nicht in ihrer Konzentration stören und gehe ihr deshalb langsam nach. Sie setzt sich zum Tisch und stellt das Glas dort ab.

‘Na gut, dann hole ich mir das Wasser dort.’

Ich hüpfe also in einem Satz vom Boden auf den Tisch - immerhin bin ich ja schon ein großer Kater - und Mama freut es, mich zu sehen.

‘Schon gut Mama’, denk ich mir ‘ich will aber zum Wasser.’

Gerade als ich meine Nase in Wasser stecken will, ertönt es laut “Nein Gandalf!” Ich lasse mich nicht beirren, soll doch dieser Gandalf aufhören zu machen, was immer er auch gerade tut, ich werde jetzt was trinken.

*Schnauzenangriff los*

und weg ist das Glas!

‘Hey, wo ist mein Wasser hin?’ denk ich mir noch und schaue mich um.

Mama hat das Glas genommen und vor sich abgestellt. Sie schaut auch etwas böse, keine Ahnung warum. Außerdem hat sie die Hand auf das Glas gelegt.

‘Na so komme ich aber nicht zum Wasser, Mama!’ denke ich mir, aber ich kann mir schon helfen.

Einfach mit der Nase kräftig gegen das Glas stoßen und dann sollte das Wasser doch rauskommen, am Boden funktioniert es doch auch immer. Bevor ich meinen zweiten Rempler machen kann, beginne ich auf einmal zu fliegen. Papa hat mich hochgehoben.

‘Warum denn Papa?’ frage ich mit einen Blick der Entrüstung im Gesicht.

Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, sitze ich schon in der Küche und Papa nimmt mir mein Wasserglas weg.

‘Frechheit!!’, schießt es mir durch den Kopf, ‘Was soll ich denn jetzt bitte schön trinken?’

Doch kaum hatte ich den Gedanken fertig, da war schon ein Glas mit frischem Wasser an der Stelle des alten, stinkigen Wassers aufgetaucht. Papa nimmt mich komischerweise und zerrt mich zum Glas.

‘Ja doch, ich hab das Wasser schon gesehen.’ denk ich mir, wie ich vor dem Glas zum Halten komme.

‘Da bin ich jetzt und was wollte ich noch mal?’

Ich schaue Papa an. Der seufzt kurz und zeigt mir mit seinen Fingern das Wasser.

‘Ah das Geräusch kenne ich, muss Wasser sein.’

Ich gehe näher ran und koste es. Frisches, klares Wasser - warum denn nicht gleich?



Da liege ich also auf der Couch und visiere Mama und Papa an.

Die beiden ignorieren mich und das schon seit geraumer Zeit.

‘Hallo? Ich bin da und will was machen!’ denke ich ganz laut, aber keiner scheint das zu verstehen.

Da auf einmal, Papa steht auf und … geht an mir einfach vorbei.

Ich schaue ihm strafend hinterher.

Da ertönt eine Stimme “Spiel doch ein bisschen mit unserem Kleinen.”

Mama will scheinbar, dass Papa irgendwas macht. Was hab ich allerdings nicht verstanden, also mal abwarten.

Papa kommt zurück und hält mir eine Plastikschnur vor die Nase.

‘Was soll ich denn damit?’

Er wedelt damit ein bisschen hin und her - ein trauriger Anblick.

Jetzt geht er wieder weg - schon besser.

Doch was ist das? Hinter der Couch raschelt es auf einmal.

Gebannt starre ich auf den Fleck, wo das Geräusch herkommt.

Aufstehen will ich in der Phase noch nicht, das verbraucht nur unnötige Futterenergie.

Das Rascheln verändert nicht seine Position, nur Papa steht so komisch hinter der Couch.

Was soll ich nur machen? Auf einmal wandert das Rascheln in Richtung der nächsten Couch.

‘Nur Rascheln ist heute zu wenig!’ beschließe ich und fange an die Augen zu schließen.

Ich höre dann nur mehr ein seufzendes “Na gut, dann spielen wir halt später.”

‘Schade, dass das Rascheln nicht intensiver geworden ist, vielleicht hätte ich es mir dann mal angesehen.’



Ein wohl vertrautes Geräusch weckt mich plötzlich auf.

Ich assoziiere Futter damit und kann gar nicht so schnell aufwachen, wie mich meine Pfoten in Richtung des Geräusches tragen.

Der Begriff “Leckeri” fällt mehrfach, aber ich bin noch nicht ganz da, Hauptsache es riecht gut und schmeckt.

Papa hält ein Plastiksackel in der Hand und schüttelt es.

‘Hmm, das kommt mir bekannt vor.’ denke ich und warte sicherheitshalber mal ab.

Da steigt plötzlich ein gewohnte Geruch in meine Nase und ich kann ein “Miau” (‘Haben will!!’) nicht unterdrücken.

Papa hält mir den Leckerbissen hin und als ich zugreifen will, ist es auf einmal weg bzw. schlittert über den Boden hinweg.

Also ich, nicht faul, gleich hinterher. Der Anlauf war etwas rutschig, aber kein Vergleich zum Bremsen.

Zum Glück war die Couch da, die mein Momentum aufgehalten hat.

Papa hat mich inzwischen auch eingeholt und hält mir das nächste Fresschen hin.

Diesmal bin ich darauf gefasst, dass es ohne Vorwarnung flüchten will und schaffe es, rutschenderweise, einzuholen.

Nach weiteren drei bis vier solcher Rutschaktionen dürfte der Vorrat erschöpft sein, denn Papa trägt den Plastiksack weg.

Glücklich, bis über beide Ohren schleckend, bleibe ich noch eine Weile sitzen, bevor ich mir einen Platz zum Schlafen suche.

--

Ein dringendes Bedürfnis zwingt mich nach wenigen Stunden Schlaf, aufzustehen.

Ich mache meinen Eltern unmissverständlich klar, was ich möchte: “Miau” (‘Ich muss mal aufs Töpfchen!’)

Mama reagiert ein bisschen komisch, weil sie mir gleich eine Glitzerkugel wirft.

‘Die kannst du dir selber holen, ich muss mal.’ denke ich mir nur und gehen langsam in Richtung Badezimmer.

Mama scheint es begriffen zu haben und folgt mir. Wozu sie allerdings die Glitzerkugel mitnimmt, verstehe ich nicht.

Auf einmal fliegt das Ding über mich drüber und landet in einem Schuh, doch ich gehe unbeirrt weiter.

Im Badezimmer angekommen drehe ich mich um.

Mama hat die Kugel wieder aufgenommen und wirft sie Richtung Küche.

‘Da muss ich wohl deutlicher werden.’

Ich steige in die Kiste und rieche einmal.

‘Na ja, also ausgeräumt ist das ja wohl nicht. Da muss ich wieder suchen, bis ich einen Platz finde.’

*scharr*
*scharr*
*scharr*



Mama hat mittlerweile den Weg ins Bad gefunden und schaut mich verdutzt an.

‘Gerade noch rechtzeitig, ich muss wirklich dringend Mama.’

Mit diesem Gedanken drehe ich mich um und lasse alles raus, was ich nicht mehr brauche.

Mir war wieder so, als würde ich ein Kichern hören, aber in meiner Konzentration bei dieser delikaten Operation überhöre ich das einfach mal.

‘Ah, das ist schon besser.’ höre ich mich denken, als ich mich umdrehe um mein Werk zu betrachten und danach zu vergraben.

In diesem Moment hebt mich etwas hoch. Es ist Papa, der mich behutsam aber bestimmt ins Vorzimmer setzt, allerdings nicht ohne mir unter den Schwanz zu gucken.

‘Aber ich muss doch schon sehr bitten! Ich bin ein erwachsener Kater, ich piesle mich nicht mehr an, Papa!’

Als ich wieder zum Kisterl komme, ist mein Produkt bereits verschwunden.

Ich schaue verdutzt, denn das Eingraben ist doch der halbe Spaß daran.

‘Menschen, wieso tut man sich die bloß an?’

--

Ach ja - “Miau” (‘Will jetzt spielen.’) sage ich nur und lege einen Blitzstart Richtung Wohnzimmer hin.

Ich kann grad noch Papas verdutztes Gesicht sehen und dann rennt er mir hinterher.

‘Ja!!!!!’ denke ich mir und slide geschickt unter die Couch.

Kurz abwarten und horchen.

He he, Papa ist weitergelaufen - Mission erfolgreich.

Er stapft jetzt wieder Richtung Badezimmer zurück. Na da muss ich wohl noch einen drauf legen.

Schnell anstarten und an ihm vorbeizischen. Dabei den Schwanz krümmen und ein gekonntes *brrrrruck*

von mir geben.

Auf der Couch im Kinderzimmer ist mal Pause.

Umdrehen und gucken.

Papa steht in der Tür und schaut mich groß an.

Ich schaue zurück und plane meinen nächsten Zug.

Er kommt langsam näher und will mich streicheln.

Das ist meine Chance!

Schnell die Hand mit den zwei Vorderpfoten fangen, das Ganze zu Boden ziehen und mit einem schnellen Biss besiegeln.

Papa streichelt mir den Bauch dabei.

‘Lass das! Ich bin ein wilder Kater und mach grad Beute, Papa!’ denke ich nur und stoße mit den Hinterbeinen seine Hand von meinem Bauch weg.

Jetzt windet er sich aus meiner Umklammerung.

Schnell fester zubeißen und der bösen Hand zeigen, wer der Boss ist.

Nach ein paar Runden des Raufens gebe ich die Hand wieder frei.

‘Das hat gut getan.’

Auch Papa scheint es gefallen zu haben. Er fährt mir über den Kopf und krault mich.

‘Ja, nur weiter so!’

Ich bleibe hier noch etwas liegen, während Papa in die Küche geht.

Das vertraute Geräusch des Kühlschranks lässt nur Gutes erahnen, aber im Moment will ich nicht aufstehen.

Das Füllen eines Topfes mit Wasser und das nachfolgende *pumps*

reichen ebenfalls nicht aus, dass ich mich von meinem Liegeplatz erhebe.

Als jedoch einige Minuten später der feine Duft von gekochtem Fleisch meine Nase trifft, dann muss ich wohl doch der Natur nachgeben und ich laufe, flink wie eine Maus, in die Küche.

Papa steht am Herd und bemerkt mich.

“Musst noch etwas warten, kleiner Mann. Aber das Fleischi ist bald fertig.”

Was wohl so viel heißt wie ‘Ätsch, ich geb dir nix.’

Das muss ich wohl stärkere Geschütze auffahren.

Ich räuspere mich kurz, und unhörbar, und starte mit einem herzzerreissenden Maunzen.

Papa lässt sich davon nicht beirren, er redet wieder irgendwas, aber wer hört schon Menschen zu, geschweige denn, versteht was sie sagen.

Noch ein kurzes *MAUNZ*

nachleg.

Papa beugt sich zu mir herunter und streichelt mich.

‘Ja, ja, ja. Schon gut, aber ICH WILL FUTTER!!’

Menschen - wann lernen sie endlich, uns zu verstehen.

--

Ich gehe frustriert ins Wohnzimmer.

‘Na gut, dann halt nicht - blöder Papa.’

Kurz nachdem ich mich auf einen Schlafplatz einigen konnte, kommt Papa aber wieder her.

Er faselt irgendwas von “fertig” und “komm”.

Wobei man sagen muss, dass der Geruch des Fleisches wieder stärker geworden ist.

Hat er sich doch erweichen lassen?

Na gut, dann steh ich halt auf und schau nach.

In der Küche steht tatsächlich mein Teller am Boden. Gefüllt mit wohlriechendem Fleisch.

Vorsichtig taste ich mich heran.

‘Ja, schaut gut aus, aber warum ist das Fleisch auf diesem Tellerdings drauf?’ denke ich mir noch und fische den ersten Brocken mit meiner Pfote herunter.

Erst mal am Boden gelegt, kann ich endlich das Fleisch kosten.

‘Ja, hast eine gute Kuh erlegt, Papa!’ gefolgt von einem herzhaften *schmatz*

bezeugt meine uneingeschränkte Zustimmung.

‘Ich hoffe ja nur, morgen hörst du früher auf mich!’

--

Es vergeht noch einige Zeit, aber mit vollem Bauch schläft es sich ja umso besser.

Dann beginnt der schönste Teil des Tages - die Nacht.

Jede Katze kennt das Gefühl, jetzt kommen die kleinen Nager aus ihrem Bau und die Katzen können ihren innersten Instinkten folgen und jagen.

Aber leb mal mit Menschen zusammen, die gehen doch tatsächlich in der Nacht schlafen.

Jede Nacht!

Wo kommen wir denn da hin?

So werden sie nie was zum Fressen finden.

Zum Glück haben sie ja mich und ich halte zusätzlich in der Nacht gegen die Invasion der Nager die Front.

Aber danken sie es mir?

*seufz*



Na gut, dann begebe ich mich jetzt auf Wache und hoffe morgen früh spielen sie dann wenigstens ein bisschen mit mir.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.02.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Lektorat: Birgit Fuchsbichler Text: Jörg Sterner

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