Ich seh in deine Augen,
so leer von deinen Tränen,
ich weiß wie du dich fühlst,
weiß wie du denkst,
denn es ist so, als würde ich in einen Spiegel schauen,
mit jedem weiterem Wort von mir, lass ich den Sprung in der Scheibe nur weiter reißen,
lasse ihn sich ausbreiten,
obwohl ich versuche mich dagegen zu stämmen,
ich mache es nur schlimmer,
aber warum das Ganze?
Will ich, dass es mit einem Scherbenmeer endet?
Will ich, dass ich mich an ihnen schneide, damit ich mich für einen Moment besser fühle, dafür aber den Rest der Zeit furchtbar?
Nein!
Doch warum begreife ich das nicht?
Warum kann ich es nicht lassen mich, dich mit Messerstichen zuzurichten?
Das Blut, eine Form unserer Tränen, werden sie irgendwann genauso erlöschen?
Erlöschen wie der ewig währende Fluss?
Darüber will ich gar nicht nachdenken,
denn wenn ich dich sehe, dann wird nie mein Blut gerinnen!
Denn ich begreife langsam den Sinn des Ganzen.
Warum sollte ich mir dir gegenüber stellen, als dass ich deine Hand nehme,
dich anlächel,
dich küsse,
mich fest an dich schmiegen und unsere Zeit,
so lange sie gehen wird - und sie wird lange gehen - ,
genieße,
weil ich j e t z t weiß was ich aufgeben würde,
Dich,
und niemand wird mich daran hindern es aufzuhalten und dich an meine Hand zu nehmen...
Ich liebe dich mein Schatz,
liebe dich von ganzem Herzen...
Kommentar des Autors:
Wenn die Zeit nur nicht vergehen würde und der Moment, der einzige Moment mit dir wäre.
Wenn die Rosen nicht verblühen würden und die Liebe zu dir, und die Liebe zu mir ewig hält.
Wenn Alles nicht vorbei wäre, würde ich nicht hier sitzen und dies schreiben...
Tag der Veröffentlichung: 24.08.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Dich...