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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind,
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Und was seh ich in dem Bubengesicht?
Eine Krankheit, wohl Fieber,
Ein leichter Fang, nur für mich.

Ich mag den Jungen,
ich nehme ihn mir.
Danach wird gefeiert
mit Wodka und Bier.

Ich zeig mich dem Bube
Und spreche mit ihm.
Doch nur gut getahnt,
Als der Nebel am Rand,
Dass er bangt sein Gesicht,
Doch sein Vater glaubts nicht.

Nun kommt meine Töchter,
Ich hab ein Geschäft,
Dort in den Weiden
Ist euer Versteck.
Der Sohn, er hat Angst
Doch sein Vater der Narr,
Glaubt an Haluzinationen,
Mein Traum wird bald war!

Na los jetzt komm schon,
Ich begehr dich so sehr!
Ich will dich haben
Warum machst du es so schwer?

Meine Geduld ist am Ende
Ich machs mit Gewalt.
Auch der Vater merkt jetzt
Es stimmt etwas nicht,
Fest hält er sein Kind
Und reitet geschwind.

Schnell biegt er ein,
In den Gasthof hinein.
Er schaut zu dem Kind,
Doch es ist schon mein!


So ist es, so bleibt es, So wirds immer sein.
Was ich will das bekomm ich und bleibt immer mein...

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Tag der Veröffentlichung: 04.06.2010

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