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eins

Deine Handfläch streift sanft meine Wange. Ich drücke meinen Kopf wie hypnotisiret dagegen. Meine Lippen öffnen sich und mit meiner Zunge berühre ich deinen Daumen. Du spürst die Nässe und drückst mir ihn in den Mund und ich umlecke ihn ganz. Ganz langsam ziehst du ihn wieder raus und ich lecke entlang seiner Konturen zu deinem Zeigefinger, welchen du mir wieder langsam in den Mund schiebst. Immer wieder ziehst du deine Hand ein Stück weiter weg und steckst mir dann wieder einen Finger in den Mund. Du spürst das Feuchte an deinen Fingern. Mein Kopf geht mit ihnen mit. Mit deinem Daumen und Zeigefinger umklammerst du mein Kinn und ziehst es langsam an dich heran. Ich folge deiner Führung und meine Schulterblätter bewegen sich an meinem Rücken wie Wellen. Du fürhst mich zu deinen Gesicht, so nah.

Meine weichen Lippen berühren Deine und küssen sie. Ich öffne leicht den Mund um dir meine Lippen fester  an dich zu drücken. Du hältst meinen Kopf und ich fühle meinen angetrokneten Speichel an meiner Wange, doch ich kuschele mich tiefer in deine Hand und öffne meinen Mund weiter. Meine Zungenspitze durchbricht deinen Mund und du fühlst seine raue und glitschige Oberfläche. Und du entgegnest ihr mit deiner Zunge. Ganz langsam umgreifen sie sich in unseren Mündern und wir spüren ihre Windungen. Langsam entferne ich mich von dir und nur ein Spuckefaden trennt uns nun.

 

Betroffen von Peinlichkeit mustere ich deinen Hals, um dir nicht in die Augen sehen zu müssen. Ich halte sie fast geschloßen und du erkennst meine Wimpern nun besser. Dann schließe ich sie ganz und öffne sie intensiv. Ich blicke dir direckt in deine schimmernden Augen. Ernst und doch verletzt. Doch du enttarnst meine rotgefärbten Wangen, die mit Sommersproßen versehen sind und schaust mich mit leicht zur Seite geneigtem Kopf an.

Ich wende meinen Blick ab und lege meine Hand auf deine Brust. Ich spüre den rauen Stoff deines dunkel-grau schimmernden Unterhemdes und merke wie dein Herzschlag noch eben liegt. Das würde sich bald ändern, denke ich. Ich gehe mit meinem Kopf nach unten und beiße in das untere Ende des Stoffes, dort wo er ünberschlagen und mit Nähte versiegtelt zu scheinen liegt. Ich ziehe es langsam bis zu deinem Bauchnabel hoch. Meine Lippen gehen dabei ein wenig mit. Dann schiebe ich meine Hände darunter, umfasse deine Hüften und ziehe dein Unterhemd soweit hoch, bis auch deine Brustwarzen zu sehen sind.

Ich blicke zu dir hoch, und du zu mir herab, fragend, was als nechstes mit dir geschehen würde.
Ich beginne dich zu küssen.

 

 

 Erst deine Brust

Deine Rippen

Dann unterhalb deines Bauchnabels, wo ich die feinen Härchen fühlen kann.

....Ich zögere, merke wie du aufgeregt dir auszumalen versuchst, wo ich dich als nechstes berühren könnte.

Ich mache an deinem rechten Oberschenkel weiter. Küsse es.

Dann dein Knie, ganz vorsichtig.

Deine Waden

Und deinen Knöchel, an deinem Fuß.

Du bekommst Gänsehaut, nur ein klein wenig.

Und zuletzt küsse ich die Oberseite deines Fußes, wie ein Diener die Füße seines Königs küsst, um ihm die Eher von Macht und Stärke zu erweisen. Ein Blick zu dir hoch. Doch ich sehe, das du deinen Blick schon abgewandt hattest und mit halb geschloßenen Augen die Decke musterst, um ganz genau zu spüren, was an dir geschieht, ohne jegliche Ablenkung, meiner erhofennden Blicke.

 

zwei

Die Oberfläche meiner aus Speichel befeuchteten und glatten Zunge streift seine Wege auf deiner Ferse, entlang dem Rist, das wie ein Tal aus Nacktheit entlang deines Fußes liegt, bis hoch zu deinem Ballen. Du spürst jede Berührung meiner Wege, welchen ich meine Spuren der Nässe und Eregung hinterlasse. Ich koste an ihm. Schmecke deine Flächen. Unlecke kreisend seine Wölbungen und Tiefen. Langsam fahre ich mit meiner Zunge zu deinem Zeh. Umpacke ihn mit meinem Mund und lutsche an ihm, um ihn ganz genau in meinem Mund zu ertasten. Ich merke wie du zusammen zuckst und geniese diese kleine Bestätigung, deiner Lust. Ich fahre mit meiner Zunge zwischen deine Zehen und besteige sie wie Berge. Sie hinterlassen glitzerne Speichelfäden und wenn ich sie anpuste, spürst du eine leichte Kälte. Danach lecke ich durch den mittleren und den zweiten Zeh hindurch und an deiner Fußoberseite entlang, immer höher bis zu deinem Knöchel.
Dein Atem ist nun tiefer und stockender. Und auf deiner Boxershorts liegt eine Wölbung, welche sich obenhin leicht von deinem Körper abhebt.

Ich beiße dir in dein Schienbein, nur ganz leicht und du spürst das Zupfen, ganz unerwartet.

>> khm..! <<

 


Ich lächele und entgegne deinem erschrockenem Blick. Nun bemerkst du ebenfalls, wie frei sich die Wöbung in deiner Boxer zur Schau stellt und dir scheint es ein klein wenig peinlich, denn du schaust mich mit einem Blick an, der zu sagen versucht, ob es mir etwas ausmachte.

>> was ist? << gebe ich mit flüsternder Stimmlage zurück.

>> ich... nicht so wichtig <<


    >> ganz sicher! << und mein Lachen wird breiter.


    >> !!! <<

Ich umfasse den Stoff mit meiner ganzen Hand und bewege sie auf und ab. Spüre das Pochen darunter, die Anspannung, und das vor erregung zuckende Glied. Ich erfühle deine Wölbung ganz genau und reibe an ihm, warte deine Blicke ab und enttarne deine unregelmäsige Atmung. Du suchst nach einem Punkt im Raum, den du anfixieren kannst, denn du weist noch nicht sicher, ob du mir in die Augen blicken möchtest. Ich beiße mir auf die Unterlippe und wende meinen Blick nicht von dir ab. Deinem Gesicht, deine Augen, deinem Mund.

>> seh mich an << sage ich zu dir.

Dein Kopf bewegt sich ein wenig zur Seite und du blickst zu mir herab. Gut so, denke ich und ziehe dir den Stoff mit einer schnellen Handbewegung von der Hüfte. Dein pralles Glied springt förmlich zum Vorschein und zeig seine volle Pracht. In deinem Blick liegt unvorhergesehene Überraschtheit. Mit weit geöffnetten Augen schaust du erst dich an, und dann an dir vorbei, mich. Auf meinem Gesicht liegt eine Wolke aus rosa Nebel und einem zufriedengestelltes Lachen, welches mit schmalen Augen und Glitzern in ihnen übermalt werden. Dein Blick zieht jede noch so kleine Bewegung meiner Mimik auf und überwacht meine Handlungen. Ich öffne meinen Mund und ziehe mich ein klein wenig höher zu deiner Hüfte und lecke dir entlang seiner Form. Du spannst ihn an und drückst ihn fester zu meiner Zunge. Das Gefühl von tiefer Lust überkommt mich.

drei

Tiefe Atmung. Dein Brustkorb hebt sich, senkst sich. Mit schmal geöffneten Lippen, warnehmbares Atmen. Ein und wieder aus. Deinen Kopf zurückgelegt. Die Augen geschloßen gehalten. Das Gesicht eines Jungen, in ihm zur erregung verzogene Gesichtszüge. Du spürst das Kribbeln entlang deines Halses, dem Schlüßelbein, an deinen Schultern, hinabsteigend an Ober-und Unterarmen. Die Härchen auf deinen Armen heben sich, das Kribbeln liegt dir auf deinen Händen, tief in deinen Fingern. Lust etwas zu greifen, greifend in das Bett unter dir. Du hebst dein Becken höher und zwischen deiner Hüfte und dem Bett hohlt sich ein schmales Loch aus nichts. Leichter Schweis liegt dir auf den Beinen, welche angewinkelt unter dir stehen. Du streckst und wendest deine Zehen an deinen Füßen und gräbst sie tiefer in das Bett. So erwölbt sich an dir eine weitere Person, kniehend und zitternd vor Aufregung. Seine Gestalt auf-und ab bewegend, seinen Kopf kreisend in Beckenhöhe. Vor Benommenheit hebst du deinen Kopf, um an dir herab zu sehen. Erblickst den Jungen, der dein empfindlichstes Stück tief und intensiev umhüllt. Du erkennst die Lippen des Jungen, welche sich wohlgeformt um die Rundung deines Gliedes saugt. Aufsteigend bis zum Ansatzt der Eichel und wieder sinkend, tief in seinem Mund. So tief, wie deine Atmung, ungezügelt vor Lust.

 

Impressum

Texte: by J.C
Bildmaterialien: by J.C
Tag der Veröffentlichung: 08.09.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für M.

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