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Aus der Tiefe der Seele

DIE STUMME VERZWEIFLUNG

 

 

Bin einsam unter diesen vielen Menschen.

Sie sehen mich nicht, sie laufen an mir vorbei

Ich möchte schreien, rufen, Signale senden.

Mein Mund ist offen, doch es entflieht ihm kein Schrei.

Die Verzweiflung macht mich stumm.

 

Wie soll ich mich auch verständlich machen,

Ich verstehe selbst mich nicht.

Früher konnte ich weinen, lachen

Doch nun meine Welt zusammenbricht.

Die Verzweiflung ist rund um mich.

 

Ich fühle mich so alleine im leeren Raum.

Suche Halt um mich herum, es umgibt mich eine Wand

Doch man bemerkt mich kaum.

Meine Seele sucht einen Halt, eine helfende Hand.

Die Verzweiflung hüllt mich ein.

 

 

LEID IST VERGÄNGLICH

Es braucht nur einen Moment, in Sekunden

Hat uns ein Keulenschlag gefunden.

Er streckt uns nieder, wir spüren eisigen Wind

Können nicht spüren, wo wir verblieben sind.

Wir verspüren Schmerz, und wähnen

Zu ertrinken in einem Meer von Tränen.

 

Doch dann erscheint am Horizont dieser Streifen,

Noch sehr zaghaft, doch beginnen wir zu begreifen

Dass, wenn die Nächte noch so dunkel scheinen,

Wir keinen Ausweg mehr zu finden meinen,

Die Sonne jeden Morgen über dem Horizont aufsteigt

Uns in alle Ewigkeit das Licht des neuen Tages zeigt.

 

Da waren noch vor kurzem Stille, Resignation!

Plötzlich regt sich der Wille zur Regeneration

Nun vibriert und flüstert es mit tausend Geigen,

Und wir reihen uns wieder ein in des Lebens Reigen

Wo bleibt das Leid mit seinen traurigen Gestalten?

Es verschwindet, kann sich nicht ewig halten.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 16.02.2014
ISBN: 978-3-7309-8443-7

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