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Herbst / Winter

Der Wind weht durch die Äste
es nieselt kalter Regen ,
bald kommen die Waldgäste
mit ihrem reinen Segen .

Die Blätter schweben nieder
auf die kühle Erde ,
der Regen kommt bald wieder
freut sich die gold’ne Ehre .

Die Maus mit ihren Kindern
sucht Futter für die Zeit ,
die Angst die lässt sich mindern
bald ist es dann so weit .

Das Rehlein läust geschwind
die morschen Äste knacken ,
durch sein braunes Fell weht der Wind
und die Förster froh Holz hacken .

Die Baren schlafen lei’
die vollen Magen ruhen ,
der Schnee der leuchtet weiß
und die großen Kühe muhen .

Die Fisch schwimmen schnelle
als wär’n sie auf der Flucht ,
‘ne starke Strömung herrscht in der Quelle
wie in einer großen Bucht .


“Die kalte Jahreszeit”

Der Schnee fiel leise
auf die Erde nieder
und deckt die Blumen zu
Flocken seh ich immer wieder
und dann komm ich zur Ruh’ .

Sie taumeln sanft hinab
auf das Grüne Gras
ein trauriges Kindt sitzt vor einem Grab
seine Tränen fliehen in den Wind .

Das Kind sitzt lange da
Tränen kullern in den Schnee ,
es merkte gar nicht was geschah
hinter ihm stand ein junges Reh .

Das Reh blieb lange stehen
da kamen ihm die Tränen
es hatte Mitleid mit dem Kind
und rannte später fort , so schnell wie der Wind .


Ein verregneter Tag

Eine Katze sitzt am Fenster
draußen regnet es
durchs Haus schweben Gespenster
und die Menschen sind im Stress .

Die Tropfen klatschen gegen die Scheibe
die Katze putzt ihr Fell
ein kleines Kind schreibt Reime
und draußen wird es hell .

Ein Mädchen setzt sich ans Klavier
und spielt die schönsten Lieder
der Hund verteidigt “sein Revier”
schöne Töne erklingen immer wieder .

Ein Junge geht im Park spazieren
dort setzt er sich auf eine Bank
ein kleiner Hund geht auf allen vieren
und ein kleines Mädchen wird krank .

Es geht nach Haus’ und kocht sich einen Tee
die Mutter macht sich Sorgen um ihr Kind
jetzt helfen kann nur noch eine gute Fee
und die kommt mit einem sanftem Wind .

Sie pflegt das Mädchen wieder gesund
so das ein Lächeln ist auf ihren Lippen

dann schenkt sie im ein kleinen Hund

und geht anschließend mit ihr wippen .


Zusammen haben alle Spaß
dann kommt eine kleine Maus
die setzt sich dann ins grüne Gras
bis alle gehn nach Haus’ .


Im Park

Ein kleines Kind sitzt auf einer Bank ,
die Beine baumeln in der Luft .
Es denkt an’s Brüderchen ,denn es ist krank
und es riecht den Blumenduft .

Ein Hund läuft durch den Park
und sieht das Mädchen sitzen .
Mit Hundepfoten klein und stark
sieht man ihm los flitzen .

Er läuft ganz schnelle
sucht etwas zum essen ,
er bleibt an einer Stelle
und wird das Mädchen nie vergessen .

Vor einem Eisstand bleibt er steh’n
und bettelt so gut er kann ,
in seine Augen steigen Trän’
man gibt ihm was zum essen ,und dann...?!

Er läuft zurück zum Mädchen
und zeigt ihm dann die Essenspracht .
Es dankt dem Hund ,aus dem kleinen Städ(t)chen
und wünscht ihm eine Gute Nacht .

Am nächsten Morgen
sitzt das Mädchen an ‘nem See .
Der Hund sitzt ganz verborgen
und das Mädchen trinkt ‘nen Tee .
Das Mädchen streichelt sanft das Fell ,
es schimmert braun im Sonnenlicht .
Der Hund dreht sein’ Kopf plötzlich schnell
und zwinkert ihr ins Angesicht .

Geschrieben : jnm smile


Die Trauer

Schneekristalle fallen leise
gehen auf ‘ne lange Reise ,
Schlitten rutscht und Schneeman steht
der Hund der läuft und das Kind ,es geht .

Kohlenrabenschwarze Augen
Nase ist karottenrot ,
Anna schmecken gut die Laugen
nach ein paar Tagen ist sie tot .

Brüderchen ist fassungslos
Schwesterlein ist mausetot ,
ihr ganzer Körper regungslos
und zum essen gibt’s nur wenig Brot .

Die Eltern trösten ihren Sohn
bald kommt die Freude wieder ,
zum essen gibt es Brotz mit Mohn
und danach geht’s dann wieder .

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.05.2010

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