Die Schönheit der Natur hervorzubringen,
in der die Vögel so wunderbar singen,
dies würde die Mutter Erde vergebens,
ohne dem Wasser des Lebens.
Doch droht hingegen des Wassers Macht,
ob nun des Tages oder der Nacht,
alles mit einer gewaltigen Kraft einzunehmen
und uns Menschen, somit kläglich zu lähmen.
Das Wasser bestimmt seit jeher unser Leben,
den ohne dieses wird es gar keines geben.
Doch kommt das Wasser in diesen Massen,
so wird der Mensch es dennoch hassen.
In solchen schweren Zeiten der Gewalten,
fangen die Leute an zusammen zu halten,
sie versuchen das schlimmste zu verhindern
und den Schmerz der Geschädigten zu mindern.
So steht die Schönheit und die Gewalt sich gegenüber,
man wünscht sich die schweren Zeiten wären vorüber,
und trotzdem steht es zu keiner Zeit in unserer Macht,
denn das Schicksal entscheidet,wann es dies mit uns macht!
Wenn die Naturgewalten anfangen sich zu erheben,
fangen auch den Menschen ihre Herzen an zu beben.
In genau diesen Zeiten fangen wir an zu überlegen,
warum wir eigentlich gerne auf dieser Erde leben?
Doch hat sich die Natur dann wieder in seiner Gewalt,
und wir sehen die schönen Seiten der Erden Gestalt,
findet die Menschheit oft sehr schnell wieder ihren Halt.
Nur die Menschen die Opfer davon getragen, fühlen sich sehr alt.
Gewesen ist es schon immer so, seit Menschengedenken,
wir konnten diese Mächte noch niemals wirklich lenken,
so viele hohe Köpfe sitzen darüber und denken,
um eine Möglichkeit zu finden diese Unglücke abzulenken.
Was bleibt den Menschen in solchen Zeiten, wenn alles gerät aus dem Lot,
für die vielen armen Leute die Betroffen sind, oft bis zum Tod?
Viele machen es sich im Herzen zum obersten Gebot,
sich einander die Hände zu reichen in dieser entsetzlichen Not.
Eine kleine Geschichte:
Einmal als es fürchterlich regnete, war ich Hochschwanger mit dem Auto unterwegs und urplötzlich merkte ich einen Platten gefahren zu haben. Wie ich ausstieg, erkannte ich sehr wohl das es mich sehr ungünstig erwischt hatte. An dieser Stelle waren meine Chancen nicht gerade günstig auf Hilfe zu warten. Auch mit meinem Bauch jetzt einen Reifen zu wechseln, machte mich nicht gerade überaus glücklich. Mein Handy ließ ich geradewegs in eine große Pfütze fallen genau neben meinem stehen gebliebenem Fahrzeug und machte es so absolut unbrauchbar. Als ich nun den Kofferraum öffnete, stand in diesem Augenblick, wie aus dem Nichts, jemand in einem blauen Arbeitsanzug neben mir, lächelte mich zuversichtlich an, um im nächsten Moment meinen Reifen in einer solchen Geschwindigkeit zu wechseln, so das ich es kaum Begriff. Und eh ich mich versah, fuhr ein rotes Auto weg, auch mein blauer Schutzengel war fort und ließ mich sprachlos zurück. Nicht einmal "Danke" war über meine Lippen gekommen. Diese ganze Situation verfolgte ich völlig unreal, als sei ich gar nicht anwesend gewesen. Mit einem schüttelndem Kopf stieg ich in mein Auto und fuhr heim, mit den Gedanken gerade etwas komisches erlebt zu haben.
So oder ähnlich mag es manchmal sein. Urplötzlich stehen helfende Hände neben dir, man nennt sie glaube ich "Helfer Engel" oder auch "Schutzengel in der Not".
Tag der Veröffentlichung: 11.06.2013
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Widmung:
Für alle betroffenen und helfenden Menschen der Hochwasserkatastrophe