Cover

Wir sollten das nicht tun.

Was für eine Nacht.

 

Was war das für eine Nacht gewesen. Es musste so etwa gegen fünf Uhr in der Früh gewesen sein. In meinem Kopf hingen noch ein paar Traumfetzen, die sich beinahe anfassen ließen. Ich stand stützte mich mit beiden Armen an der gekachelten Wand im Bad ab, und murmelte wie betrunken vor mich hin. So etwas wie "bleib da, bleib da..."

 

Ich wollte unbedingt da weiter träumen, wenn ich wieder im Bett liegen würde. Es war einfach geil gewesen. Ich bin einem jungen Mädchen begegnet als ich mit ein paar Bekannten, an die ich mich nicht weiter erinnern konnte, bei einem Umzug helfen sollte. Irgendwie war sie eine Mischung aus jemandem, die ich wohl entfernt kannte und möglicherweise einer Schauspielerin. Vielleicht hat sie mich auch an eine längst vergangene Liebelei erinnert. Sie war ein echter Traum. Sie war in meinen Augen das Mädchen. Ihr Aussehen raubte mir bei jeder Begegnung den Atem. Alles was eine junge Frau ausmachte, hatte die absolut perfekten Proportionen. Ihr Busen sah etwas größer aus als normal, und die Form schien makellos! Er stand wie eine Eins. Ihre Brustwarzen zeichneten sich immer wieder unter dem T-Shirt ab, dass es mir fast die Sinne raubte, wenn ich hinsah. Das gleiche galt für den Hintern. Wohlgeformt, kam er einem Bildnis, einer Skulptur gleich. Nicht zu ausladend, doch weiblich rund genug und straf, dass ich immer daran denken musste. Eine schmale Taille betonte das alles noch. Obwohl Natalie nicht besonders groß war, wirkte alles völlig stimmig. Auch die Länge ihrer Beine war passend zu ihrem Oberkörper. Auch sie waren - obwohl ich sie nur in Jeans zu sehen bekam, formvollendet. Die Haare wechselten ständig die Farbe. Mal dunkel blond, mal schwarz blau oder auberginefarben. Auch die Länge schien immer wieder ein wenig zu variieren. Alles was sie umgab erschien nicht real, doch dann wieder so greifbar und nah. Einzig ihrer Augen blieb immer gleich. Feine Nuancen änderten sich, doch der tiefe Grund blieb blau.

Es gab nichts, was mir nicht an ihr gefiel. Selbst der Klang ihrer Stimme erreichte mich bei jeder Gelegenheit, bei der wir ins Gespräch kamen. Immer, wenn ich sie sah, machte sich in mir eine unfassbare Erregung breit. Durch lief mich voll und ganz, so dass ich furchtbar verunsichert war. Obwohl ich hier anders aussah in meinem wirklichen Leben und keine schlechte Figur abgab, wurde ich ein wenig nervös. Der Altersunterschied machte mir am meisten zu schaffen. Sie war volljährig, doch deutlich jünger als ich. Immer wieder schämte ich mich furchtbar für meine Phantasien, die ich hatte, wenn ich sie sah. Sie waren erotisch und unanständig.

Es gab eine Situation, als wir uns in dem Flur des Hauses begegneten, das wir ausräumen wollten. Als ich den Busen sah, der ihr knappes T-Shirt straffte, stellte ich mir vor, wie ich sie nackt im Arm hielte und ihr zärtlich aber bestimmt in die knallharten Brustwarzen biss. Irgendetwas schien in meinem Blick zu

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Kai Dyckhoff
Bildmaterialien: Nadine Budde
Cover: Kai Dyckhoff
Tag der Veröffentlichung: 18.09.2017
ISBN: 978-3-7438-3316-6

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke an Nadine Budde, die freundlicherweise das Foto für den Titel zur Verfügung gestellt hat. Die Namen und Orte in dieser Geschichte, sind aus rechtlichen Gründen frei erfunden! Übereinstimmungen mit tatsächlich existierenden Personen und Orten wären rein zufällig.

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