Zwischen meinen Welten sah ich Dich
Unbekümmert, klar, so zeitlos und nah.
Gezeichnet der ruhelosen Gezeiten Deiner zitternden Liebe,
in lichten Wäldern rauschend warst Du mir.
Ein stiller Kuss auf meine dürstenden Lippen,
Meine, oh Du verzehrende Muse
im Sonnenlicht
scheinbarer Begegnungen.
Haltloses Vertrauen spannte sich
über alle die Täler
tiefster Trauer, und ließ alle Zweifel
schwinden,
welch seichte Briese,
in diesem Sommer unserer Herzen.
Ließen wir uns zärtlich tragen
in den tragischen Winden unser gemeinsamen Zeit.
Überirdisches Glück in den Händen
wider den teuflische Nächten
an tränennassen Ufern
und den
in die Ferne ziehenden Träumen.
Unser Schicksal im Zeichen
eines Silberstreifens
hoffnungsvoller Dankbarkeit am Horizont
einer liebevollen Erinnerung an Dich.
Bleibt uns ein seelengleiches Vergessen?
Reisende waren wir.
Entdecker und unvergleichliche Abenteurer.
Geschichten haben wir erlebt und geteilt,
in Gärten getränkt
im frühen Morgentau,
sangen blasse Sterne ihr geheimnisvolles Lied
an eisgrauem Himmel über uns.
Werden wir uns wiedersehen?
In einem anderen Hafen des Schicksals?
In Gedanken an Dich,
folge ich meinem Herzen,
und wird es gut sein.
Tag der Veröffentlichung: 09.05.2017
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