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Der Tag an dem der Teufel erwachte

 Hier wurde noch keine Rechtschreibprüfung angewendet, da es sich um ein vorzeitiges noch nicht editiertes Manuskript handelt, welches vom tatsächlichen fertigen Manuskript abweichen kann!

 

 

 

 

 

Wichtige Information

 

Wir starten in die dritte Runde der Generationen Reihe. Für alle die den ersten und zweiten Teil noch nicht gelesen haben gilt: Wenn ihr die Insider in diesem Buch, sowie Informationen über die jeweilige Vorgeschichte besser verstehen wollt, dann lest zuerst die beiden anderen Teile. Hier drinnen findet ihr keine Erklärungen für mögliche Orte, Zeiten und Namen. Dieser Teil ist die Fortsetzung der Generationen Reihe und ein in sich abgeschlossener Teil. Ich kann euch nicht garantieren, dass ihr die Geschichte verstehen werdet, wenn ihr nicht den ersten und zweiten Teil gelesen habt. Jedoch da jeder Teil ein in sich abgeschlossener Teil ist, mit neuen Charaktern und Storyline, könnt ihr diesen Teil auch lesen ohne die anderen gelesen zu haben. Es ist ganz allein eure Entscheidung wie viel ihr darüber wissen wollt.

 

Prolog.

 

Es ist schon einige Jahre her, als einst etwas Geschah, was die kleine Stadt für immer veränderte. Es gab Kriege aber auch Versöhnungen, sowie kleine Auseinandersetzungen die fast dafür gesorgt hätten ein weiteres Chaos zu veranstalten. Doch im Grunde lief dann doch alles gut und es gab keine Probleme mehr die die Stadt in irgendeiner Weise noch aufhalten konnte.

Es wurde gegen die magische Welt gekämpft. Ein böser Zauberer besiegt und die Stadt wieder zu einer Einheit erklärt. Kurz gesagt, alles was jemals die Stadt hätte auslöschen können war besiegt worden und es gab keinen Grund mehr zur Annahme, dass jemals wieder etwas schlimmes geschehen wird, was auch nur irgendwie die Stadt hätte verändern können. Doch wenn man mal etwas genauer hinschaut und auch die kleinen Dinge im Leben beachtet, so wäre bestimmt aufgefallen, dass die größte Gefahr erst noch bevor stand. Und diesesmal sieht es nicht so aus, als könnte man ganz einfach dagegen ankämpfen.

Oder habt ihr schon mal gegen den Teufel persönlich gekämpft?

Wie dem auch sei, die Stadt sah nicht danach aus es auch nur im geringsten zu bemerken welches Unheil ihnen bevor stand. Doch während man immer zu pflegen sagte, dass die Jugendlichen heute nur noch faul sind und keinen Finger rühren wenn man ihre Hilfe bräuchte, so sind es genau diejenigen die die Welt retten können, von denen man es nicht erwartet.

Oder stimmt ihr mir etwa nicht zu?

Nun ich will euch nicht alles verraten, schließlich sollt ihr ja das Buch noch selber lesen, doch passt auf was ihr gleich lesen werdet.

Die Geschichte ist unglaublich und man würde sie nicht glauben, wenn sie hier nicht aufgeschrieben stehen würde.

 

Kapitel 1.

 

Hattet ihr schon mal so einen Moment wo ihr genau wusstet, dass ihr zur falschen Zeit am falschen Ort wart?

Nun das hatte ich eben festgestellt als die Zentralbank direkt vor meinen Augen ausgeraubt wurde. Doch erst mal der Reihe nach, denn ich kann selber noch nicht glauben was sich eben vor meinen Augen abgespielt hatte.

Ich stand gelangweilt an einer Laterne mitten in der Innenstadt der kleinen Stadt in der ich seit gut 2 Jahren lebte. Ich war außer Atem und hielt mir meine Seite die vor lauter Seitenstechen höllisch schmerzte. Eigentlich war ich gerade auf der Flucht vor meinem größten Mobber und seinem Kumpel die mich in der Stadt gesehen hatten und gemeint haben es wäre doch lustig mich mal wieder ordentlich zu verprügeln.

Doch irgendwie hatte ich es geschaft den beiden zu entkommen nachdem ich in eine Seitengasse gerannt war und sie es nicht gesehen hatte wohin ich gegangen war. Nun stand ich an der Laterne und versuchte meinen Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Ich hasste mein Leben, seit dem in meiner Schule alles nur noch schief ging. Es gab fast keine Woche wo ich nicht verprügelt oder durch die Stadt gejagt wurde. So langsam wurde ich müde davon immer nur auf der Flucht zu sein. Ich meine, ist mein Leben wirklich dazu bestimmt immer der Idiot zu sein? Kann ich denn nicht einfach so ein Leben führen wie all die anderen auf meiner Schule, die nicht gemobbt werden?

Ich wünschte mir so ein Leben schon sehr lange. Nicht mal an dem Ort wo ich Früher gelebt hatte, lief es gut. Mein ganzes Leben sah schon immer so aus und ich hatte auch nur im geringsten keine Chance irgendwie daran was zu verbessern.

„Sieh an sieh an, da steckst du also!“, rief eine Stimme hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Dort stand mein Mobber namens Taddl und lachte mich schräg an während sein Kumpel, der immer so dumm anfing zu lachen, mich gepackt hatte.

„Hast wohl gedacht du kannst uns entkommen was?“, meinte Taddl und lächelte mich mit seinem typischen Taddl Lächeln an.

„Was wollt ihr denn von mir?“, fragte ich und bemerkte wie meine Stimme zitterte. Ich fühlte mich als müsste ich mich übergeben allein wenn ich Taddl nur in die Augen schaute und den Hass darin sah.

Ich wusste nicht wieso er so einen Hass auf mich hatte, aber ich denke es liegt einfach daran, dass mein Leben einfach scheisse ist und meine Persönlichkeit immer gehasst wird von allen.

Freunde hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehabt, und eine Freundin schon gar nicht. Jetzt könnt ihr euch sicher denken wie es dann erst mit dem Rest von meinem Leben aussah. Einfach wie wenn eine schwarze Wolke über mir schweben würde und jedesmal kurz bevor etwas gutes passieren kann taucht die Wolke wieder auf und schleudert Blitze auf mich herab die alles kaputt machen.

„Die Kohle wollen wir!“, sagte Taddl stumpf und packte mich an meinen Haaren. Ich presste ein Ächzen heraus und schloss meine Augen für einen Moment.

„Was soll das werden?“, hörte ich plötzlich eine fremde Stimme und öffnete meine Augen als Taddl meine Haare losgelassen hatte. Hinter ihm stand ein Junge, der nicht arg viel älter als ich sein konnte. Seine schwarzen Haare die er blond gefärbt hatte strahlten im Sonnenlicht und das pfeilartige Piercing an seinem Ohr blitze auf.

„Was bist du denn fürn Freak?“, Taddl baute sich vor dem Jungen auf, doch der zuckte nicht mal zusammen. Es schien so als sei er nicht gerade beindruckt von Taddl und wie er sich vor ihm aufgebaut hatte. Auf dem Gesicht des Fremden Jungen tauchte ein Grinsen auf als Taddl seine Fäuste geballt hatte und den Jungen nur böse anschaute.

„Geh lieber wieder zurück dahin wo fu hergekommen bist. Das hier ist nichts für kleine Jungs!“ , raunte Taddl zu dem Jungen, doch dieser bewegte sich nicht, sondern blieb genau da stehen wo er stand. Ich konnte nicht recht glauben was ich zu sehen bekam. Er hatte einfach keine Angst vor Taddl und das will was heißen. Denn wer Taddl kannte ging ihm lieber freiwillig aus dem Weg anstatt sich ihm in den Weg zu stellen wie es der Junge gerade tat.

„Weißt du es ist einfach nur lächerlich wie Leute wie du denken, dass es okay sei jemanden zu versprügeln, der eindeutig schwächer ist und dir nichts getan hat!“, meinte der Junge zu Taddl und Taddl sah so aus als würde er ihn gleich anfallen wie eine Bestie.

„Verschwinde von hier Freak!“, sagte Taddl zu dem Jungen doch dieser blieb immer noch an der gleichen Stelle stehen.

„Ich denke gar nicht dran einfach zu gehen wenn du den Jungen da nicht in ruhe lässt!“, sagte er und deutete auf mich. Taddl zog nur eine Augenbraue nach oben als er sich kurz zu mir umdrehte und mich böse anschaute, eben so wie er es immer Tat.

„Was soll das werden Freak? Der da ist nicht dein Gebiet!“, sagte Taddl und ging einen Schritt auf den Jungen zu, dieser wich aber nicht mal vor ihm zurück.

„An deiner Stelle würde ich das nicht tun was du vor hast. Es wird nuir schlecht für dich ausgehen!“, sagte der Junge doch Taddl lachte nur. Wie immer hatte er keinen Respekt vor irgendjemanden. Er hielt sich für den Boss und niemand konnte ihm etwas sagen was er zu tun hatte und was nicht.

„Ach und was wenn nicht?“, stachelte Taddl den Jungen auf und dieser blieb ganz ruhig und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. Ganz lässig lehnte er gegen die Hauswand neben sich und grinste Taddl zufrieden an.

„Weil ich genau weiß, dass du verlieren willst!“, meinte der Junge und zwinkerte mir zu. Hatte ich mir das eben nur eingebildet?

„Ach was du nicht sagst!“, lachte Taddl und griff schließlich an. Doch was dann geschah hatte ich nicht vermutet. Als Taddl sich auf den Jungen stürzte, hob dieser Taddls Faust gekonnt fest und schleuderte ihn mit einer einzigen kleinen Handbewegung gegen die Wand. Taddl flog gegen die Wand und landete auf dem Boden. Verunsichert rappelte er sich auf und sah den Jungen an, der wieder seine Hände in die Hosentaschen gesteckt hatte.

„Brauchst du noch eine Runde oder reicht das, dass du endlich verschwindest?“, meinte der Junge und Taddl stand auf und griff noch einmal an. Wieder flog er kurz danach gegen die Wand und Taddls Kumpel ließ mich verunsichert los. Taddl stand langsam wieder auf und beide rannten davon ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich stand eng an die Laterne gepresst und sah den Jungen ungläubig an.

„Ist bei dir alles okay?“, fragte dieser mich und ich nickte nur zögernd. Ich konnte nicht glauben was eben passiert ist.

„Wie..wie...wie hast du das gemacht?“, stotterte ich und der Junge kam auf mich zu, ganz lässig.

„Ach das? Das war doch nur eine Kleinigkeit!“, meinte er und lächelte mich an.

„Du hast eben Taddl zu Boden geworfen. Zweimal!“, sagte ich und rieb mir meine Augen.

„So heißt er also, gut zu wissen!“, meinte der Junge und drehte sich für einen Moment von mir weg bevor er mich wieder ansah.

„Ich bin übrigens Cameron und ich wohne hier noch nicht so lange!“, stellte sich der Junge vor und streckte mir seine Hand entgegen um mir aufzuhelfen.

„Ich bin Brandon!“, sagte ich knapp ohne den Blick von dem Jungen abzuwenden. Ich konnte einfach nicht glauben was alles gerade passiert war. Taddl hatte ein einziges mal sich besiegen lassen, oder besser gesagt er wurde besiegt von jemanden, der deutlich stärker war.

„Hast du nicht lust etwas mit mir abzuhängen jetzt wo dieser Taddl und sein dummer Kumpel weg sind?“, fragte mich Cameron und ich nickte langsam. Auch wenn ich Cameron nur durch einen dummen Zufall kennengelernt hatte, so war er vielleicht zum ersten mal jemand, der sich freiwillig mit mir abgab. Da ich eh keine Freunde habe und hier kaum jemanden kenne der nett zu mir ist, war ich froh darüber, das Cameron mit mir Zeit verbringen wollte.

„Geht das schon lange so, dass dich dieser Taddl auf dem Kieker hat?“, wollte Cameron wissen und ich nickte nur als Antwort.

„Dann wirst du beruhigt sein wenn ich dir versprechen werde, dass es niemals mehr dazu kommen wird, dass er dir auch nur einmal zu nache kommt!“, sagte Brandon und ich lächelte ihn an.

„Danke dir!“, sagte ich und er lächelte nur verlegen.

„Ist doch keine große Sache. Jetzt wo ich endlich mal hier jemanden kenne, bin ich froh darüber jemanden gefunden zu haben mit dem ich eventuell öfters mal etwas unternehmen kann. Vorausgesetzt du hast auch Lust darauf mit mir etwas zu unternehmen!“, meinte er und ich nickte.

„Natürlich!“, sagte ich und er lächelte mich wieder an.

Wie kann ein so schlechter Tag plötzlich zu so einem guten Tag werden?

„Hast du eigentlich den Bankraub auch gesehen?“, fragte ich ihn und er nickte.

„Ich hab die Polizei schon informiert und sie sind in der letzten Sekunde noch rechtzeitig angekommen und haben eingegriffen!“, meinte er nur zufrieden und wir betraten den Park.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 2.

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.04.2020

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