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Schulbus

 

Ich besuche das Gymnasium in unserer Stadt und gehe in die 11. Klasse. Da das Gymnasium von unserem Wohnhaus ziemlich weit entfernt ist, fahre ich mit dem Fahrrad und bei schlechtem Wetter mit dem Schulbus. Das mit dem Bus versuche ich zu vermeiden. Der ist immer übelst voll. Außerdem ist man an die Abfahrtzeiten gebunden. Letztens ist mir aber im Bus was ganz Geiles passiert. Da könnte man fast auf die Idee kommen, öfter mit dem Bus zu fahren.

 

An jenem Morgen regnete es wie Sau. Scheiße, dachte ich, muss ich wohl mit dem Bus fahren. Also schnell die Sachen gegriffen, Kapuze drüber und ab zur Bushaltestelle. Wie es zu erwarten war, Massen Leute. Meine Laune war dem Wetter angemessen. Aber was soll’s. Zum Glück kam der Bus auch schon. Natürlich gerammelt voll. Oh, Mann. Also rein mit Mutters Sohn und nach hinten durchgekämpft. Irgendwann ging es dann nicht mehr weiter. Ich stand mitten drin. Den Rucksack stellte ich zwischen meine Beine und suchte irgendwo Halt. War gar nicht so einfach. Links neben mir standen zwei Kids. Und rechts entdeckte ich so eine fette Braut. Mann, hatte die ‘nen Vorbau. Einfach eklig. Weiß gar nicht, was manche Kerle daran so toll finden. Ist bestimmt ein verborgener Mutterkomplex.

 

Egal, hab mich halt an so ‘ner Schlaufe, wie sie von der Decke runter hängen, festgehalten. Ist ganz schön wacklig. Aber Umfallen war nicht. Vor allen nicht nach rechts. Airbag. LOL. Dann fuhr der Bus los. Der Alte da vorn hätte seine Fahrerlaubnis lieber nicht auf ‘nem Bauernhof machen sollen. Ruckt der doch wie irre an. Alle wurden nach hinten gedrückt. Kreisch. Stöhn. Ich hatte Glück. Mein Hintermann fing mich quasi auf. Komisch war nur, dass er auch nach dem Anfahren an mir kleben blieb. Ich konnte sogar seinen Atem im Nacken spüren.

 

Wie das so ist, in so ‘nem überfüllten Bus, jede Kurve, jedes Schlagloch ließ die Fahrgäste tanzen. Und mich besonders, weil ich nur die Schlaufe zum Festhalten hatte. Jetzt drückte auch noch die Dicke neben mir. Geh weg. Ich versuchte etwas auszuweichen. Aber kein Entrinnen.

 

Dann die nächste Haltestelle. Beim Halten flog alles nach vorn. Ich glaubte, der hinter mir wollte mir auf den Buckel springen. So arg war es ja nun auch wieder nicht mit dem Bremsen. Noch mehr Leute in den Bus. Warum setzen die nicht größere Busse ein? Also enger ging es bei uns hinten nicht mehr. Mein Hintermann bekam wohl keine Luft oder hatte Platzangst. Wirtschaftete ganz schön rum. Dabei immer schön auf Tuchfühlung.

 

Dann, ich glaubte es nicht, eine Hand an meinem Hintern. Mann, was fummelte der denn da? Spielte der Taschenbillard? Ne, die Hand hatte der nicht in der Hosentasche. Die lag genau bei mir dran. Bildete ich mir das nur ein oder strich da etwas über meine rechte Arschhälfte? Wollen doch mal sehen, ob das nur Zufall war. Stur den Blick nach vorn gerichtet, sollte ja nicht auffallen, reckte ich also meinen Arsch etwas nach hinten. Der andere erwiderte den Druck sofort. Ich blieb so. Jetzt fing der an, sich an meinem Hintern zu reiben. War deutlich zu spüren. Ich hielt noch etwas mehr entgegen. Er wurde mutiger. Nein, das hatte nichts mit der Bewegung vom Fahren her zu tun. Ich mit meinem Arsch wieder nach vorn. Er hinterher. Dann drückte ich ihn mit meinem Arsch wieder weg. Das machten wir ein paar Mal so, immer schön vorsichtig, damit keiner was merkt. Ich fand das irgendwie geil. Mein Kleiner meldete sich langsam, aber sicher zu Wort.

 

Und dann dachte ich, ich spinne! Gerade als ich wieder nach vorn bin, hat mich mein Hintermann an den Hüften nach hinten an sich ran gezogen. Ich glaubte, deutlich seinen Steifen an meiner Ritze zu spüren. Ich hielt ganz still, wollte sehen, was nun passiert. Aber anstatt sich wieder an mir zu reiben, ließ er seine Hände nach vorn wandern. Mit seinen Zeige- und Mittelfingern strich er mir über die Beule, aber ohne mich dabei los zu lassen. Ich verhielt mich immer noch still. Dann wurde er mutiger. Mit seiner Rechten griff er mir zielstrebig in den Schritt und massierte meine Beule. Mein Rohr war jetzt voll und, da ich eine weite Boxershorts anhatte, am linken Hosenbein entlang ausgefahren. Mit seiner Hand befingerte der Hintermann meinen Schwanz. Etwas mehr und ich hätte abgespritzt.

 

Natürlich wollte ich ihn nicht alleine machen lassen. Also frech mit der rechten Hand nach hinten und in seinen Schritt gefasst. Er war mega hart. Sobald ich begann, ihn zu kneten und zu streicheln, hörte ich sein Keuchen. Ich machte natürlich fleißig weiter. Plötzlich presste er mich ganz fest an sich. Dann nahm seine Beule ab. Ihm war wohl voll einer in die Hose abgegangen.

 

Jetzt streichelte er wieder meinen Schwanz, immer schön vorn an der Spitze. Nicht lange und ich spritzte fett ab. Die Wichse lief mir am Bein runter. Das war mega geil und auch höchste Zeit. Der Bus hielt nämlich am Gymnasium. Plötzlich kam Bewegung in die träge Masse. Alles wollte am liebsten sofort raus. Ich konnte gerade noch meinen Rucksack packen, dann wurde ich mit raus geschoben. War wohl die Fette von eben. Die sah mich auch so komisch an. Glotz nicht so.

 

Meinen Hintermann hatte ich im Gedränge verloren. Konnte auch keinen Kerl mit großem feuchten Fleck vorn ausmachen. Schade eigentlich.

 

Impressum

Texte: Tom Schuster
Bildmaterialien: Pixabay.com, Bearbeitung: Caro Sodar
Lektorat: Mara Brendt
Tag der Veröffentlichung: 13.09.2014

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