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Chrisopher Street Day.

Von überall hallte die Musik des CSD in Leipzig. Schwule, Lesben und Bisexuelle egal wohin man sah. Für mich war das nichts besonderes da ich selber Homosexuell ist. Ich habe dunkles Haar und grüne Augen..ein schwarzes Shirt und eine enge schwarze Hose an. Ich heiusse Jason und bin 16 jahre. Dazu ein paar Regenbogen Armbänder und eine große Regenbogenflagge in der Hand. Ich war mit 2 weiten Männern unterwegs, die beiden hielten Händchen und redeten aufgeregt miteinander. Marco und Leon. Beide gerade 18 geworden und schon seit 3 Jahren glücklich zusammen. Das war für mich eigentlich unvorstellbar. 3 Jahre sind so verdammt lang. Meine längste beziehung hielt 3 Monate und 2 Wochen. Besonders schön war sie nicht. Der kerl kam um zu vögeln und verschwand danach wieder. Und so ging es mir immer wieder. Also hatte ich fest beschlossen mich nie wieder in jegliche Beziehungen zu stürzen. Meinen Eltern würde das doch auch lieber sein. Besser einen Sohn der allein ist, statt zugeben zu müssen das er schwul ist. Ja, meine Eltern sind gegen all dies. Als ich ihnen meinen Ex vorgestellt hatte ist mein vater durchgedreht und war kurz davor mich rauszuschmeissen. Nur meine Schwester fand das toll. Sie war selber Hetero fand sowas aber niedlich. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, total Beziehungsunfähig zusein. Am Ende sagten sie alle das es an mir lag.

 

Nun weiter; Marco und Leon kannten wirklich fast jeden hier. Seuftzend folgte ich ihnen und bemerkte als einziger die Blicke der älteren und Erwachsenen.. Diese dunklen Augen, die Blicke die, dich verabscheuen. Die anderen schien das nicht zu interessieren. Aber für mich waren diese Blicke wie Schüsse die mich trafen. Immer und immer wieder. Egal wo ich war.

Marco blieb nun zum 10. mal stehen und umarte ein weiteres Pärchen. Eigentlich wollte ich die 2 anderen garnicht ansehen. Wer weiss wie ich mich danach fühlen würde, hätte ich es doch nur gelassen. Ich sah aus dem Augenwinkel kurz zu ihnen und konnte meinen blick nichtmehr von dem kleinerem ablassen. Er hatte schwarzes Haar..trug ein gelbes Shirt und eine Shorts.. Ich versuchte wirklich nichtmehr hinzusehen.. Mein herz fing an zu rassen und ich konnte nicht anders als hinzusehen.. Sein Freund musste schon schmunzeln und Marco tippte mich an. "Alles gut?" fragte er mich. Ich sah ihn überrascht an. "Wa- Achso. jaja.." sagte ich hastig und sah in den Himmel. Aus dem Augenwinkel immer wieder zu dem Kleinen.. Marco und Leon leifen mit dem Freund des kleinem eine Runde und liessen uns 2 zurück. Wieso ausgerechnet uns 2!? "Hei, wie heisst du?" fragte der Kleine gleich ganz aufgeregt. "J-Jason." antwortete ich nuschelnd und sah ihm in die Augen. "Ich heisse Fynn! Wie alt bist du?" fragte er gleich weiter. "16." antwortete ich anch und nach immer selbstsicherer. "Ehrlich? Ich bin 15.." maulte der Kleine und sah zu mir hoch. "Wieso müsst ihr alle immer so groß sein?" fragte er dann mit aufgeblassenen backen. Ich kicherte etwas und tätchelte ihn. "Weil es langweilig wäre wenn es nur kleine oder nur große Menschen gäbe. Findest du nicht?" er musste lächeln. "Schon.." Wir beide setzen uns dnn in einer der ruhigeren Ecken und redeten länger miteinander. Auch wenn mein Herz jeden Moment drohte auszusetzen. Mein Bauch kribbelte und überall wo er mich nur kurz berührte brannte meine Haut für Minuten. Er sah mich mit seinen blauen hundeaugen an und ich wurde schlagartig etwas rot. Wieso nur? ich hatte mir geschworen mich nicht zu verlieben. Nie und wieder. Ausserdem hatte er einen Freund.

 

Wenn man vom teufel sprach~ Gerade kamen die 3 wieder. Sie lächelten. "Wir gehen dann.." sagte marco und sah grinsend zu Leon. Es war ein dreckiges lächeln. Als würe er ihn Zuhause erstmal vernaschen wollen..was wohl oder übel der fall sein würde. In dem Moment wurde Fynn von seinem Freund geküsst. Es riss mich wirklich aus der Fassung also schluckte ich schnell und sagte; "Äh..ja ich werde glaube ich auch Nachhaus gehen.." ich lächelte Fynn zu und er sah mich nochmal an. "Kann ich deine Nummer haben?" fragte er dann, "Ich mag dich!" sagte er lächelnd. Ich blinzelte erst perplex..nickte dan und schrieb sie ihm auf. Drückte ihm edn zettel in die hand und fuhr dan mit der Bahn nachhaus..

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Tag der Veröffentlichung: 31.08.2013

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