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Witmung





Diesen Band witme ich meiner Schwester Jana, sie hört sich immer geduldig an, was ich geschrieben habe und ihr gefällt auch fast alles was ich schreibe :)
Jana ich hab dich wirklich sehr lieb.
Ich wünsche jedem, der diesen Band liest, viel Spaß.




1.
Heute Nacht,
wie lieb von dir,
Heute Nacht,
träum von mir.

Siehst du mich?
wie nett von dir.
Siehst du mich?
lach mit mir!

Vergiss mich nicht,
ich bete deswegen,
Vergiss mich nicht,
der Liebe wegen!


2.
Mein Innerstes( Schwarz)



Irgentwann, weil es niemanden auffallen wird,
werde ich weckrennen!

Dann, weil ich es so will, suche ich einen Platz,
wo ich wirklich zu Hause bin.

Irgentwann, weil mich keiner versteht,
werde ich zusammenbrechen.

Ich verstecke mich hinter einer Wand von Glück,
lächeln, Freunden und Schule, diese Wand ist WEIß!

Zu Hause aber ist alles weg, alles SCHWARZ,
kein Glück, lächeln oder Freunde,
bald kann ich nicht mehr und werde zusammenbrechen!

Mein Heim ist seit Jahren nicht mehr mein Haus,
es ist der Wald, dort fühl ich mich wohl und frei!

Diese Gefühle kennen wenige, aber wenn sie es kennen,
wissen sie, was ich damit meine.

MEINE SEELE VERFÄRBT SICH IMMER MEHR UND MEHR SCHWARZ

!


3.
Rache


Er hat sie angesehen,
fängt an uns anzuflehen.
Wir sollen sie in Ruhe lassen
und sie nicht mehr anfassen.

Wir machen weiter,
für uns ist das gescheiter.
Wir wollen sie folltern!
Er schreit,weint, fängt an zu poltern:
"Last sie in ruhe,ich flehe euch an,
ihr Frauen in Satans Bann."
Wir lachen nur,
unsere Freude ist pur!
Wir foltern sie,
wie zuvor noch nie.
Sein Herz zerreist,
sein Blick vereist. Er geht auf uns los,
im Hals einen Klos.
Er wird uns umbringen
und mit seiner Wut ringen.

Alles vorbei, sieht sie an,
schreit, fällt um und dann,
wimmert er,
"Sie gibt es nicht mehr!"
Seine Augen sind leer.



4.
Stiefvater



Was hab ICH getan?
Warum werde ich bestraft?
Ging alles in mir unter,
Ihr Zwei seit munter.

Was habe ICH getan?
Ich werde gefolltert,
bis es kracht und poltert!
Niemand hört mir zu,
Alle denken nur, DU!

Was habe ICH getan?
Alle geben sie mir die Schuld, immer,
mein Stiefvater macht es noch schlimmer!
Er macht die Familie kaputt,
bis alles zerfällt in Asche und Schutt!

Was habe ICH getan?
Er verwöhnt die kleinen sehr,
doch auf mich hört keiner mehr!
Was soll ich tun, ich bin verzweifelt,
alls wäre ich die Letzte auf dem Schlachtfeld!

ICH WEIß NICHT MEHR WEITER!


5.

Die Trauer ist wie alles andere,
Der Regen wäscht alles rein,
er wäscht so gut es geht.
Nach dem Regen, sieht man dann,
das der Tag erst jetzt anbricht,
das ist meine Sicht.
Die Trauer ist wie alles andere,
das Glück kommt, wäscht alles rein,
alles sauber,
und dann beginnt erst wieder das Leben,
Die Trauer bleibt,
bis das der Regen, das Glück ihn ablöst,
Mit Regen und Glück fühlt man sich rein,
sauber, sicher und neu.


6.

Wer bin ich,
wenn ich liebe?
Wer bin ich,
wenn ich siege?
Wer bin ich,
ohne dich?
Wer bin ich,
mit dir?
Wer bin ich,
ein wildes Tier?
Wer bin ich,
wenn du sagst:
Ich liebe dich.
Wer bin dann ich?
Verdien ich dich?
Verdien ich die Liebe?
Mein Herz durchschossen davon,
löchrig, wie Siebe.
Was soll ich tun?
Ich winde mich.
Was soll ich tun?
frage ich.
Was soll ich tun?
Zerstört sie mich?
Was soll ich tun?
Liebe dich.


7.
Die Liebe geht,
der Atem steht,
und ich bin still,
denke, was ich will,
weine leise,
auf einer dunklen Reise,
habe alles verloren,
jeder will in meiner Wunde bohren,
Ich mach die Augen zu,
was ich will bist du,
und doch ist nichts mehr da,
nichts mehr ist was war,
allein sein,
stehn auf einem Bein,
Ich leg mich hin,
macht nichts mehr Sinn,
mein Herz ist stumm,
war ich doch dumm,
Meine Seele leer,
Ich hab keine Träume mehr.


8.
Was tot war wird tot sein,
was war wird nie geschehen
was passiert liegt in der Ferne
was ist geschieht nie wieder
Das ist das Leben,
so wird es immer sein
Vergangenheit,
Zukunft und
Gegenwart
die Zeit spielt nie zusammen,
der Glückliche Moment ist schnell vorbei
der Traurige kann ewig weilen
der Ausdruckslose ist und bleibt immer.
Das ist die Wahrheit,
das Verderben,
die Verlorenheit der Menschen,
nichts kann man ändern,
alles bleibt wie es war,
alles wird vorgesehen passieren,
alles ist passiert.


9.
Für was braucht man Gefühle?
Sie machen kaputt und lassen dich einsam zurück
die Guten schnell vorbei
die Schlechten meist bleiben
Für was braucht man sie?
Sie lassen einen böses tun
lassen einen alleine.
Sie sind für nichts gut!


10.
Die Liebe ist weg,
die Familie ignoriert dich,
du bist allein, so einsam,
niemand da,
die Stille und Schwärze kommt
Gesang und Farben gehen
nichts ist was war
niemand mehr da
in dir stirbt alles,
dein Herz bricht,
deine Augen und deine Seele werden schwarz,
Gefühl vereist
Blumen verblühen
nichts ist mehr was war
niemand ist mehr da.


11.
Waldesruh



Ich hör den Klang, den schönsten Klang der so leise
singt auf eine süße wohlbekannte weise,
Der schöne Klang, der bunte Klang, welch ein Gesang,
der auf der schönen Reise so erklang.

Die Vögel ei Lied, ein Lied die Vögel, wunder,
mein Herz brennt bei dem Lied wie Zunder.
Die Grillen zirpen, die Vögel noch schönren Laut,
der Wald, ein offener Gesangskäfig erbaut.


12.
Gewitternacht



Ich bin im Wald ganz leise,
atme still und weise,
wie gut es mir doch tuhe,
die schöne stille Ruhe.

Vögel zwitschern am fließenden Bache laut,
bunte Vögel zwitschern im Aste wenn ihr schaut.
Der Bach fließt und plätschert den Wald entlang,
das Gurgeln und Trellern, ein schöner Klang.

Ein Gewitter zieht auf und ist doch so gut,
es blitzt und donnert, der Bach wird zur Flut.
Die Vögel hören das Wetter und singen weiter,
die Tiere an Fluss und Ufer sind heiter.

Dann ist es wieder leise,
auf meiner angenemsten Reise.
Das Wasser tropft von Bäumen herunter,
wer wird da nicht fröhlich und munter?

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.04.2011

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