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Prolog

Jeder ist ein Wiedergeborener und kommt für eine bestimmte Zeit in den Himmel oder in die Hölle. Es gibt so viele die sich nicht an ihr Leben vor der Wiedergeburt erinnern könne nur wenige können sich erinnern oder nur eine einzige das weiß ich nicht genau. Aber ich bin einer diese die sich erinnern und das ist für mich schrecklich und falls es solche geben sollte die sich an ihr anderes Leben erinnern bin ich doch die einzige von meiner Art.
Ich starb das erste Mal im Jahre 1875 am 4.November bei einem Schiffsunfall. Das Schiff kollidierte mit einem anderem Schiff an der West-Küste des US-Bundesstaats Washington. Dabei starb nicht nur ich, sondern auch 272 andere Passagiere des Schiffes, Kinder kamen dabei auch ums Leben. Ich kann es nur so beschreiben wie es sich für mich angefühlt hat. Ich war auf dem Deck als es Geschah. Ich spürte nur noch wie ich vom Deck gerissen würde und ins Wasser fiel, die Wellen drückten mich unter Wasser und ich versuchte an die Oberfläche zu schwimmen. Mein Kleid war durch geweicht und wog Tonnen. Ich hatte es fast geschafft, als auf mich eine zerspilterte Holzlatte zu raste, die vom Schiff zerbrochen war und mich durchbohrte. Mir kam es so vor als würde ich schweben als ich aus meinem Körper glitt, ich dachte ich würde in den Himmel schweben, aber das war nicht der Fall. Ich schwebte zu den Wolken hoch und kam vor ein Tor was mir bald sehr bekannt werden sollte. Es stand ein kleiner Mann vor dem großen Tor. „Kein Eintritt für dich“ Ich dürfte nicht hinein ich dacht ich würde immer in den Himmel kommen. Auf einmal würde ich zurückgezogen und schrie und da begann es.
Mein endloses Wiedergeborenes Leben.


1

Ich ging durch die Straßen von L.A. es war dunkel und ich erinnerte mich an meine Vergangenheit. Ich bin eine wieder Geborene und ich kann mich an meine vorigen Leben erinnern, ich bin 135 Jahre alt und wurde jedes Mal Wiedergeboren. Ich bin anders als andere wieder Geborene, ich erinnere mich nicht nur, sondern ich dürfte nie in den Himmel oder in die Hölle, ich erkenne alte Bekannte aus meinem ersten Leben wieder wenn ich sie treffe, sie aber nicht mich. Ich starb 1875 bei einem Schiffsunfall über den ich nicht oft nachdenke, damals war ich 18 und mit meinem Verlobten Andrew Johnson auf diesem Schiff. Andrew und ich waren glücklich und doch trennte man uns durch diesen Unfall ich weiß nicht ob er überlebte, aber ich starb.
Jetzt war das Jahr 2010 und ich war gerade wieder 19. Ich ging zu meinem Lieblingsplatz zu der Brücke die nicht mal annährend in der Nähe meines Zuhauses lag. Ich stieg den steilen Abhang runter um unter die Brücke zu kommen. Unten angekommen setzte ich mich auf den Stein, der schon immer hier unten gewesen war. Mein Name ist Jennifer Rose und ich hasste mein Leben. Ich arbeite in einem Einkaufzentrum als Verkäuferin und kann mit den neuen Erfindungen umgehen. Teilweise war ich bei dem Erfinden dabei. Ich schaute auf das Wasser, es bewegte sich kaum, bis plötzlich etwas von der Brücke fiel. Es landete mit einem großen „Platsch“ im Wasser. „Guten Abend Jennifer Marie Rose. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“, erklang eine männliche Stimme, die ich kannte. „Hallo Jasper, hast du schon wieder vor mich zu nerven oder schickt dich Stan?“ „Ich komme wann ich will nicht wenn Stan es will. Und nein ich habe eigentlich einen Job für dich.“ „Zieh deine Flügel ein Jasper, dich könnte jemand sehen.“ Jasper war ein Engel und nervte mich oft, aber das er einen Job für mich hatte war selten, weil er mir nicht traute und Stan der Boss der Engel hasste mich und benutzte mich nur wenn jemand kurz vor dem Tor stand und nicht hineinwollte. Anscheinend war schon wieder jemand trotzig. Jasper zog seine Flügel ein, weil er nicht entdeckt werden wollte oder entdeckt werden durfte. „Warum sollte ich euch helfen?“ „Weil es dein Job ist und du so eine Chance hast irgendwann in den Himmel zu kommen.“ „Halt den Mund Jasper oder ich werde dich töten.“ Jasper nahm mich nicht ernst, sondern lachte nur. „Guter Witz Jenny. Aber du kannst mich nicht umbringen das weißt du.“ „Das weißt du nicht ob ich dich noch mal töten kann.“ Jasper wurde wieder ernst. „Wag es dir und du wirst sterben.“ „Als ob das was ändern würde, ich werde immer wieder kommen und das weißt du genauso wie ich es weiß, also nimm deine Flügel und verschwinde.“ „Wag es dir nicht mir Befehle zu erteilen, sonst werde ich…“ „Sonst wirst du was?“, fiel ich ihm ins Wort. „Mich töten? Die Mühe kannst du dir sparen und deine Drohungen auch, jetzt verschwinde ich werde den Job nicht machen.“ „Du weißt nicht was passieren wird, wenn du es nicht tust.“ Sprach Jasper noch bevor er die Flügel ausstreckte. „Ist mir doch egal was mit dem passiert der nicht will.“, rief ich ihm nach als er los flog. Ich stützte meine Ellenbogen auf meinen Knien ab. „Was für ein Arsch.“, murmelte ich, ich hörte wie ein paar Steine von oben den Weg herab rollten und drehte den Kopf zur Seite um zu schauen ob etwas kam. Ich hörte Sirenen und ein Junge kam unter die Brücke gerannt. Er sah mich auf dem Stein hocken. „Ähm was tust du hier? Sollten Mädchen wie du nicht bei irgendwelchen hell erleuchteten Gebäuden sein und nicht unter einer dunklen Brücke?“ fragte er mich. „Sollten Jungs wie du nicht zu Hause schön brav bei Mami sein?“ fragte ich etwas giftig, weil ich noch wütend auf Jasper war. Er kam auf mich zu. „Ganz schön großes Mundwerk.“ „Nein bloß keine Angst vor dir und der Welt.“ Er zog fragend eine Augenbraue hoch. Die Sirenen wurden immer lauter und der Junge schaute hoch. „Also wärst du so nett und würdest ruhig sein?“ fragte er. „Warum?“ fragte ich zurück mir war klar warum, aber ich wollte meine Wut irgendwo rauslassen. „Ich bin… na ja gerade ein bisschen auf der Flucht und die Bullen finden mich hier nicht, wenn du leise bist, also wärst du vielleicht so freundlich und wärst still?“ Ich nickte nur. Der Junge atmete auf, wahrscheinlich schätzte er mich als keine Bedrohung ein. Wenn der nur wüsste dachte ich säuerlich. Die Sirenen entfernten sich so schnell, wie sie gekommen waren bis wir sie nicht mehr hörten. „Was hast du angestellt das du flüchten musstest? Ähm wie war doch gleich dein Name?“ fragte ich. „Oh mein Name ist Alex Skirty und nichts besonderes, nur versucht mir etwas zu Essen zu besorgen. Und wie heißt du?“ „Mein Name ist Jennifer Rose. Du hast versucht zu klauen und wurdest erwischt. Und bist geflüchtet.“ „Ja so sieht’s aus.“ Er schaute mich unverwandt an. Ich musterte ihn erst mal richtig. Er hatte breite Schultern, war groß, hatten anscheint dunkles Haar was ich nicht genauer sagen könnte, weil ich die Farbe nicht erkannte. War schlang, was schon etwas mager aussah wenn er sich das Essen klauen musste. „Du weißt nicht zufällig wo ich ein Platz zum Schlafen finde oder?“ fragte mich Alex was mich von seiner Musterung ablenkte. Ich überlegte kurz sollte ich den armen Jungen zu mir einladen, damit er etwas Essen konnte und einen trockenen Platz zum Schlafen hatte. Ich entschied, dass ich ihn zu mir einladen sollte. „Hm, wenn du willst kannst du die Nacht bei mir auf der Couch schlafen.“ „Ist das dein ernst?“ Ich nickte und stand auf. „Meine Wohnung liegt auf der anderen Seite der Stadt, wir müssen zu Fuß gehen.“ „Okay, aber wenn du am anderen Ende der Stadt wohnst warum bist du dann hier?“ fragte er. Ich stand auf und ging den Weg hoch. „Ich kann hier gut nachdenken. Na komm schon oder soll ich hier oben Wurzeln schlagen?“ Ich stand schon wieder auf der Brücke. Er kam den Weg hoch und folgte mir. Weil ich mehr über ihn wissen wollte unterzog ich ihn einem kleinem Kreuzverhör. „Also Alex Skirty erzähl mal bisschen was über dich.“, fing ich an. Er schaute mich an und überlegte was er sagen sollte. „Mein Name ist Alex Skirty, ich bin 19 und suche mir mein Leben selbst aus.“ „Okay…und warum bist du beim klauen erwischt wurden wenn du ein schönes zu Hause haben könntest bei deinen Eltern?“ „Ähm….also was meine Eltern betrifft, ich kenne sie nicht. Ich wurde in einem Waisenhaus abgegeben.“ „Seit wann bist du nicht mehr im Waisenhaus?“ „Seit ich 16 bin.“ „Ich tippe viele Freunde hast du nicht bei den du unterkommen kannst.“ „Nein, ich habe viele Freunde, aber die meisten leben so wie ich auf der Straße.“ „Das ist eigentlich schrecklich, dass manche auf der Straße leben müssen.“ „Ja, aber was sollte ich so über dich wissen?“ fragte mich Alex. Ich überlegte was ich ihm ohne Gefahr sagen konnte und was nicht. „Mein Namen habe ich dir genannt und ich bin 19 genauso wie du, arbeite in einem Einkaufszentrum und bin nicht oft zu Hause tagsüber.“ „Kann es sein das du leichtsinnig bist oder in jedem das Gute siehst? Oder warum nimmst du irgendjemand Fremdes mit zu dir nach Hause?“ Ich und leichtsinniges das war ja mal ein Witz. „Nein aber du bist nicht gefährlich für mich.“ „Ach und du meinst, dass du stärker bist als ich?“ Okay er hielt sich für stärker was wahrscheinlich auch der Fall war, aber ich kannte so viel Kampfarten und beherrschte sie auch das ich ihm überlegen war, schon alleine meines Alters mit Erfahrungen. „Nein, aber ich sehe harmloser aus als ich bin Kleiner.“ Ich ging schneller damit er etwas außer Atem kam. Aber er hielt problemlos mit mir mit. Es breitete sich Schwiegen aus, was nicht unangenehm war, aber trotzdem in mir etwas hervorholte. Alex sprach mich noch mal an: „Warum wohnst du schon alleine?“ „Ich kam mit meinen Eltern nicht klar.“ Das stimmte auch, weil ich zwar das Kind von Marietta und Josh Rose war, aber sie waren nicht die ersten die mich erzogen. Ich hieß immer Jennifer es änderte sich nur der Nachname und diesmal war mein Name wieder Rose so hieß ich schon seit 135 Jahren, aber nach meinem ersten Tod hieß ich erst Clear und es war mir unangenehm so zu heißen und ich war froh das ich wieder Rose heiß, ich vermisste das 19. Jahrhundert. „So schlimme Eltern?“ fragte mich Alex. Was sollte ich denn darauf sagen etwa: Nein sie sind bloß ganz anders als meine vorigen Eltern? Nein ich glaube nicht, dass ich ihm das sagen sollte. „Nein bloß sie waren sehr streng und wollten mich sehr, sehr christlich aufziehen. Meine Großmutter hinderte sie nur daran.“ Und später schlug mich mein Vater Josh, weil ich seiner Meinung zu spät war. „Hm aber du bist nicht so christlich oder?“ „Ha ich und christlich ne absolut nicht.“, sagte ich na ja früher war ich es schon, aber jetzt nicht mehr, endlich kam das Hochhaus in Sicht in dem meine Wohnung lag. Wir überquerten die Straße und gingen zu Tür. Ich schloss sie auf und hielt sie auf, damit Alex voran gehen konnte. „Danke“ murmelte er. Ich ging ihm nach und zur Treppe in den 5. Stock hoch und bog links dann ab. Alex folgte mir. Ich schloss meine Wohnungstür auf und trat ein, Alex folgte mir hinein. „Kannst die Schuhe ausziehen und deine Jacke dort hinhängen.“ Alex folgte meiner Anweisung, ich hatte mich schon meiner Jacke entledigt und meine Schuhe in die Ecke gestellt. Als er fertig war folgte er mir. Ich erklärte ihm kurz meine Wohnung, als ich im Wohnzimmer stand. „Hier kannst du dann auf der Couch schlafen, da drüben geht es zum Bad den Flur links und gegenüber ist mein Schlafzimmer und wenn du hier vom Zimmer aus rechts gehst, ist die Küche alles verstanden?“ fragte ich ihn noch. Er nickte und schaute sich etwas um. „Ich hol dir erstmal ein Kissen und eine Decke.“ Und ging in den Flur zu meinem Schlafzimmer. Und rief über die Schulter Richtung Wohnzimmer: „Kannst ja mal in den Kühlschrank gucken und schauen was noch drin ist.“ „Okay“ hörte ich ihn rufen ich öffnete meine Schlafzimmertür, es war zwar nicht groß aber es passten ein großes Bett, ein Kleiderschrank und eine Kommode wo mein Laptop normalerweise stand, rein. Ich holte eine Tüte von meinem Schrank und zog eine Decke und ein Kissen heraus. Die Tüte schob ich wieder auf den Schrank. Ich schnappte mir die beiden Sachen und ging wieder ins Wohnzimmer. Alex war nicht hier darum schmiss ich Decke und Kissen auf die Couch und ging weiter in die Küche dort stand die Kühlschranktür offen und Alex schaute hinein. „Und was gefunden?“, fragte ich als ich eintrat. Er zuckte kurz zusammen und stellte sich aufrecht hin. „Nicht wirklich.“, antwortete er mir und schaute mich an. Ich ging zu ihm und schaute selbst in den Kühlschrank und fand noch eine Packet Wurst und ein Packet Käse und in einer Schale auf dem Tisch hatte ich noch Salat und die Mayonnaise die in der Schranktür stand war noch gut. Neben dem Härt lag noch ein ganze Packung Toast die ich gestern gekauft hatte. „Wie wär’s mit ein paar Sandwichs?“ „Sandwichs hört sich gut an.“ Er lächelte mich an und nahm mir Käse und Wurst ab. Ich legte das Toast auf den Tisch und nahm den Salat aus der Schüssel und nahm ihn aus einander dann wusch ich ihn und trocknete ihn ab. Alex hatte noch die Mayonnaise rausgeholt und wartete bis ich fertig war. „Teller stehen im Hängeschrank am Fenster und die Messer liegen in der Schublade darunter.“ Er holte alles raus und stellte es auf den Tisch ich hatte den Salat in eine Schüssel gelegt und stellte sie zu den anderen Sachen. „Okay dann wollen wir mal anfangen zu schmieren.“ Ich nahm einen der Teller und ein Messer und nahm zwei Toast aus der Packung und tat etwas Mayonnaise rauf, Alex machte es mir nach und nahm sich den zweiten Teller und das Messer und zwei Toast. Ich packte die Wurst, den Käse und den Salat aufs Toast und legte das zweite Tost oben drauf. Dann nahm ich mir noch eins und schmierte mir es. Alex hatte sich 4Toast geschmiert und schmierte sich gerade das 5. Ich setze mich an den Küchentisch und fing an zu essen, Alex war fertig mit schmieren und setzte sich mir gegenüber. „Was hast du so für Hobbys?“ fragte er mich. „Ich lese gern und mach auch gern Sport. Wie sieht’s bei dir so aus?“ fragte ich zwischen zwei Bissen. Er kaute aus bevor er sprach. Ich stand in der Zwischenzeit auf und holte zwei Gläser und die Wasserflasche aus dem Kühlschrank und goss ein dann stellte ich eins vor Alex ab und eins vor meinem Teller. „Ich bin begeisterter Sportler und Zeichne sehr gern.“ „Was zeichnest du so?“ „Fast alles von Stillleben bis zum Porträt.“ „Ziemliche normale Sachen also.“ „Na ja ich zeichne auch Farb Explosionen die ich mir selbst ausgedacht habe.“ „So was ähnliches wie Picasso.“, merkte ich an. Er lächelte mich an als er gerade sagte: „So ähnlich, aber wenn du es damit vergleichen kannst dann ja!“ Ich hatte gerade mein zweites Sandwichs angefangen da war er schon bei seinem letzten. Der Rest des Essens blieb es still. Danach räumte ich die Teller in die Spüle und wusch ab Alex hatte sich das Trockenhandtuch genommen und half mir. Später gingen wir ins Wohnzimmer und ich half ihm sein Lager auf zu bauen. „Du hast ja jetzt alles dann wünsch ich dir eine gute Nacht.“ Damit drehte ich mich um und nahm mein Laptop vom Tisch damit ich noch im Bett meine Mails checken konnte und ging in den Flur. „Hey Jennifer du bist echt okay.“ rief er mir nach, ich rief über die Schulter: „Du kannst mich Jenny nennen.“ Und öffnete meine Schlafzimmertür. Ich knipste das Licht an und stellte mein Laptop auf die Kommode, drehte mich um und erschreckte mich, Stan stand auf der anderen Seite meines Bettes. „Musst du mich so erschrecken?“ „Nein.“, sagte Stan trocken. „Was machst du hier in meinem Schlafzimmer? Ich habe dir und deinem Boten gesagte ihr sollt vor meiner Tür klingeln und nicht einfach in meine Wohnung platzen. Ich habe Besuch.“ „Das hast du uns gesagt, aber wir hörnen nicht auf dich. Ich bin hier um dich deinen Job machen zu lassen, warum bist du nicht mit Jasper gegangen?“ fragte er mit ernster Miene. „Ich nehme den Job nicht an, es ist mir egal wer da oben steht und nicht hinein will. Macht es allein, ich dachte ihr seit so toll und braucht nie Hilfe also lass mich in Ruhe.“, giftete ich. „Jenny Liebes, bitte tue mir den Gefallen du weißt es kann dein Chance erhöhen, außerdem können wir keinen zwingen rein zu gehen er muss von sich aus reingehen.“ „Nenn mich nicht so oder ich kratze dir deine Augen aus. Es ist mir egal das da einer nicht rein will, schickt ihn zu Hades wenn er nicht eintritt.“ „Es ist aber eine gute Seele die nicht in die Hölle gehört.“ Erinnerte er mich. „Na und da lass Hermes antanzen und ihn mit Fröhlichkeit locken oder holt eine Nutte die mit ihren Reizen spielt und ihn so überzeugt. Und jetzt verschwinde aus meinem Schlafzimmer.“ „Bitte Jenny oder du wirst berauen uns nicht geholfen zu haben, oder dein netter Besuch wird es berauen.“ Er lächelte hämisch. „Okay aber verschwinde vor meine Haustür und klingle an meiner Tür als sehe es aus, als müsste ich was erledigen. Sonst kannst du es vergessen.“ „Geht doch, bis gleich Liebes.“ „Nenn mich nicht so.“ sagte ich noch, aber er war schon draußen. Es klingelte und ich ging aus dem Zimmer durch den Flur und ins Wohnzimmer. Alex saß auf der Couch nur in Boxershorts und machte sein “Bett“ gerade. „Lass dich nicht stören.“, sagte ich als ich an ihm vorbei ging. Er schaute mich etwas entsetzt an und zog die Decke über sich. Ich öffnete die Tür. Vor mir stand schon wieder Stan und grinste mich an. „Hey Stan, was gibt’s?“ „Ein Notfall in der Firma du musst unbedingt kommen sonst passiert noch was.“ „Okay ich zieh mir nur schnell Schuhe an.“ Ich ließ die Tür offen damit ich Stan sah und er nicht rein kam. Aber es war zu spät er war eingetreten. Und ging auf Alex zu. „Hallo“ sagte der nur knapp Stan reichte ihm die Hand. „Hallo ich heiße Stan.“ „Alex.“ Er ließ Stan’s Hand los. „Jenny ist das dein neuer Freund?“ fragte mich Stan. „Nein nur ein...“ ich überlegte was er den war ein Bekannter aber na ja. „Freund.“ Ich zog gerade meine Jacke an. „Alex kannst du für...ähm?“ Ich schaute Stan fragend an. „Eine Stunde.“, sagte der. „Eine Stunde allein bleiben?“ „Ja.“ „Okay ich seh dich dann später.“ Ich schnappte mir meine Schlüssel und ging zur Tür Stan folgte mir und schloss dann die Tür als wir draußen waren. „Können wir noch kurz zu Hades?“ Stan zog fragend eine Augenbraue hoch. Ich erklärte ihm schnell: „Falls ich den Typen nicht überreden kann.“ Er nickte hielt mir seine Hand hin, ich legte meine nur ungern in seine. Ich schloss die Augen und spürte wenig später einen Temperatur unterschied wir waren bei Hades in der Hölle. „Mein Gott Engel und Geborene könnt ihr euch nicht ankündigen?“ hörte ich Hades erschrockene Stimme. Ich öffnete meine Augen und ließ Stan’s Hand los, aber er ließ meine nicht los. Ich schaute ihn diesmal fragend an. „Später Liebes.“ Ich machte meine Augen zu schlitzen. „Hades tut mir leid das wir so unangemeldet reinplatzen, aber er hier wollte das ich wieder einen dazu bringe durchs Tor zu gehen und weil ich keine große Lust hatte lange Reden zu halten dachte ich mir ich könnte ein gutes Argument mitbringen damit der durchs Tor geht.“ „Und da dachtest du an mich?“ „Natürlich wer ist überzeugender als der Teufel persönlich nicht in die Hölle zu gehen?“ „Hm wohl war, aber mir würde es nichts ausmachen jemand neues zu begrüßen hier in meiner Welt.“ „Doch würde es dir seine Seele ist reiner als jede andere.“, schaltete Stan sich ein. Hades verzog das Gesicht angewidert. „Okay ich komme ja schon. Puffy halte für mich hier die Stellung ich muss was außerhalb erledigen.“, schrie Hades. Puffy war Hades Stellvertreter und fast so gemein wie Hades, aber nur fast Puffy war ein Mensch gewesen der nicht mehr aus der Hölle kam und war dadurch zu Hades rechter Hand geworden. Hades kam zu uns und nahm meine freie Hand. „Na los Stan ich will wieder nach Hause.“, sagte ich. Durch den Temperaturwechsel bemerkte ich erst wieder das wir im Himmel war. Ich ließ Stan und Hades los. Jasper stand vor dem Tor und wartete auf uns. „So wo ist denn jetzt der Typ?“ fragte ich. „Dort.“ Stan zeigte zu Jasper der zur Seite getreten war, hinter ihm stand ein kleiner Junge ich schätzte ihn auf 8. „Was, ich soll ein Kind überzeugen. Stan du hast nicht gesagt, dass er ein Kind ist. Ihr bekommt es nicht gebacken ein Kind zu überzeugen?“ Ich hielt kurz inne. „Kein Wunder das die Seele ganz rein ist.“, meldete sich Hades. Ich nickte. Ich ging auf den Jungen zu. „Du bist doch gekommen. Ich wusstest doch das du immer deinen Job machen willst.“ Ich schaute Jasper böse an das ihn Signalisieren sollte das wir später redeten. „Hallo Kleiner wie heißt du?“ fragte ich den Jungen und kniete mich vor ihn. „Mein Name ist Teddy. Und ich bin nicht klein. Und wer bist du?“, antwortete er mir trotzig. „Okay Teddy. Mein Name ist Jenny. Warum willst du denn nicht durch die große Tür gehen?“ fragte ich weiter. „Ich will nicht alleine da durch gehen, ich habe davor Angst.“ „Mich braucht ihr hier nicht damit ich ihr zuschaue wie sie mit ihm redet.“, hörte ich Hades. Ich verdrehte die Augen und die Augen von dem kleinen Jungen wurden ganz groß als Hades verschwand, dann huschte sein Blick wieder zu mir. „Okay und was ist wenn jemand dich begleitet, gehst du dann durch die Tür?“ „Ja, aber nur wenn es jemand ist den ich Vertraue.“ „Okay warte kurz hier ich bin gleich wieder da.“ Teddy nickte und ich stand auf und ging zu Stan. „Ist es möglich das du oder Jasper mit ihm durchs Tor gehen kannst?“ „Ja, aber die Rückreise dauert bei uns länger als für jemand der dort lebt.“ „Was ist mit Hermes er lebt doch hinterm Tor und kommt immer raus, kann er ihn holen?“ „Ich denke schon warte ich werde Hermes rufen. Geh und rede mit dem Jungen.“ Ich drehte mich um und ging wieder zu Teddy und kniete mich vor ihn hin. „Also Teddy traust du dich mit einem von den beiden Männern durch die Tür zu gehen?“ „Nein, sie sehen so böse aus.“ „Hermes kommt gleich.“, sagte Stan hinter mir. „Okay Stan.“ Ich wandte mich wieder dem Jungen zu. „Hör zu es kommt gleich ein sehr fröhlicher Mann der wird mit dir durch die Tür gehen. Ist das okay?“ Er schüttelte den Kopf. „Hier bin ich.“ Hermes trat aus dem Tor. „Guck das ist Hermes er wird mit dir durchs Tor gehen, er ist total lustig.“ „Ich will aber nicht.“ Oh nein der Junge hatte eine Trotzfase. „Stan?“, rief ich. „Ja?“ ertöne seine Stimme direkt neben mir ich zuckte zusammen. „Teddy will nicht mit Hermes durchs Tor gehen und auch mit keinem von euch.“ „Dann muss er alleine gehen.“ „Er hat Angst alleine zu gehen.“ „Kannst du nicht mitkommen?“ fragte mich Teddy. Ich drehte mich zu ihm. „Ähm… das geht nicht…ich bin kein Engel.“ „Doch der beste den ich je begegnet bin.“ „Warum hat er den Angst alleine zu gehen?“, fragte Stan mich. „Was glaubst du den er ist noch ein kleiner Junge.“, antwortete ich. „Ich bin schon groß. Ich gehe alleine durch.“ „Okay.“, sagte ich. „Hermes?“ rief ich. Hermes kam zu mir. „Jenny meine Liebste was kann ich für dich tun?“ „Pass auf den Jungen auf solange er hier ist und nenn mich nicht so.“ „Wird gemacht Liebste.“ „Hermes!“, rief ich. „Ist ja okay.“ „Na los Teddy dann geh mal durchs Tor.“ Er schluckte drehte sich um und marschierte zum Tor dreht sich noch mal um und winkte mir zu, ich winkte ihm zurück und lächelte ihn ermutigend an. Dann ging er durch und Hermes folgte ihm. „Du kannst gut mit Kindern umgehen, wie kommt es das du nie in deinen Leben Kinder hast?“ „Weil sie vielleicht so wären wie ich. Bringst du mich jetzt bitte endlich mal nach Hause?“ Er nickte und nahm meine Hand. Weinig später stand ich vor meiner Tür Stan stand neben mir. „Ach und das nächste Mal klingle gleich oder ich mach nichts mehr.“, sagte ich bevor ich aufschloss und eintrat. „Wird gemacht!“, dabei grinste er mich an das mir sagte das er nicht klingeln würde. Ich schloss die Tür. Ich zog meine Jacke aus und hing sie hin dann zog ich noch meine Schuhe aus und ging quer durchs Wohnzimmer. „Da bist du ja wieder.“, hörte ich Alex sagen, ich war länger weg gewesen, als ich gedacht hatte. „Hab ich dich geweckt?“ „Nein ich war noch wach. Wollte wissen wann du wieder kommst!“ Ich nickte, es war süß von ihm zu warten. „Ich bin also ein Freund von dir?“ fragte Alex. „Ähm…na ja das hab ich nur gesagt damit Stan nicht weiter nachfragt.“ „Klar. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.“ Er grinste mich an. Mein Telefon klingelte ich nahm es von seiner Station und nahm ab. „Ja?“ fragte ich.
„Hier ist noch mal Stan, ich wollte dich fragen ob ich dich krankschreiben lassen soll für ein Woche damit du dich ausruhen kannst?“
„Klar. Geht das vielleicht immer wenn so was passiert?“
„Dein Besuch ist mit dir in einem Raum tippe ich!?“
„Yeah.“
„Natürlich kann ich das jedes Mal machen.“
„Danke, Ciao.“
Ich legte auf und stellte das Telefon ab, war Stan netter geworden, hm war ja auch egal. „Wer war das wenn ich fragen darf?“ „Ja du darfst, dass war meine Firma ich habe eine Woche Urlaub bekommen.“ „Cool.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wo gehst du hin wenn du morgen gehst?“ fragte ich ihn. „Wahrscheinlich unter eine Brücke wie ich es immer mache wenn ich nichts finde.“ Ich überlegte kurz, er war nett und noch recht jung, vielleicht sollte ich…. „Ähm hey wenn du willst kannst du die ganze nächste Woche wir wohnen, dann könnte man sich besser kennen lernen. Nur wenn du willst.“ „Das wäre toll.“ Er lächelte mich liebevoll an. Ich lächelte zurück. „Gute Nacht.“ sagte ich und ging Richtung Schlagzimmer. „Gute Nacht Jenny.“ Ich schaltete mein Licht im Schlafzimmer an und zog mich um. Mein bequeme Pyjamahose und ein Top hatte ich mir angezogen in den Sachen schlief ich immer. Ich nahm mein Laptop machte ihn an und stellte ihn hin, dann ging ich das Licht ausmachen und setzte mich ins Bett checkte noch kurz ein paar Mails und schaltete dann den Laptop aus.


2

Als ich aufwachte war es erst 7.00Uhr, ich entschied aufzustehen und in die Dusche zu steigen. Ich nahm meine Jogginghose aus dem Schrank und ein frisches Tanktop und noch ein Duschhandtuch und öffnete meine Tür und flitzte ins Bad. Ich wollte gerade die Tür öffnen als sie sich von alleine öffnete und Alex heraus trat. „Oh ich wusste nicht das du schon wach bist.“, sagte er etwas überrascht. Er trat zu Seite, sodass ich ins Bad schlüpfen konnte. Ich schloss die Tür hinter mir und legte meine Sachen auf Waschbecken. „Willst du vielleicht einen Kaffee?“ fragte Alex vor der Tür. Ich zog mich aus und drehte das Wasser auf. „Ja gern, das Pulver steht im Kühlschrank.“ „Okay.“ Ich stieg unter die Dusche.
Als ich aus dem Bad trat, ging ich schnell in mein Schlafzimmer und legte mein Pyjama aufs Bett, dann ging ich in die Küche ich roch Kaffee. „Hm riecht der gut.“ Alex drehte sich um er stand nur in Boxershorts in meiner Küche. Ich wand den Blick ab. „Schickes Outfit.“, bemerkte er. „Das trag ich eben gern wenn ich frei hab.“ Er reichte mir eine Tasse, aus ihr stieg Dampf. Er grinste. „Also mach mich wegen meine Outfit nicht runter sonst mach ich dich runter wegen deinem.“, sagte ich. Er schaute an sich hinab als hätte er vergessen dass er halbnackt vor mir stand und wurde leicht rot. „Das muss dir doch nicht peinlich sein, du bist nicht der erste den ich so sehe.“ Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee. „Ach wirklich wer stand den schon so vor dir?“ fragte er grinsend. „Als ob ich dir das erzähle.“ Er grinste mich frech an. Ich stellte meine Tasse ab und ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Ich bohrte ihm meinen Zeigefinger in deine Brust und sagte: „Du bist echt frech, weißt du wenn du nicht etwas netter bist hast du entweder meine Faust im Gesicht oder mein Knie in deinen Weichteilen.“ Ich wollte zurück treten aber er hielt mich fest. „Warum sollte ich den brav sein wenn du dich so schön aufregst?“ „Lass mich los.“ forderte ich. Er lockerte seinen Griff mehr auch nicht und schaute mir in die Augen, als wollte er mir etwas sagen. Ich kannte diese Art wie er mich anschaute, aber wusste nicht woher. „Lass mich los!“ flüstere ich. Alex hörte mir nicht zu sondern beugte sich zu mir und küsste mich, ich wollte ihn wegschubsen, aber tat es nicht ich erwiderte den Kuss. Als Alex mich los lies küsste er mich weiter, er versuchte mir seine Zunge in den Hals zu stecken, aber ich ließ meinen Mund schön zu. Er zog sich zurück und hörte auf mich zu küssen und schaute mich an. Ich verpasste ihm eine und ging in an meinem Schlafzimmer vorbei und weiter in mein Arbeitzimmer, ich hörte wie Alex mir nachkam. „Jenny es tut mir leid.“ Ich hörte ihm nicht zu und ich schloss die Tür hinter mir. Es klopfte. „Jenny hör mir doch bitte zu.“ „Nein, lass mich in Ruhe.“ Er seufzte und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf meinen Chefsessel. Ich war sauer, aber nicht auf Alex der Kuss war schön gewesen, aber irgendetwas kam mir bekannt vor und ich wusste bloß nicht was. Ich grübelte als es an der Tür klingelte ich schaute auf meine Uhr es war erst 8.19Uhr wer konnte das den schon um die Zeit sein? Ich ging aus meinem Arbeitszimmer und zur Wohnungstür. Dabei kam ich an Alex vorbei, der wollte gerade anfangen zu sprechen als ich ihm bedeutete still zu sein und öffnete die Tür. Vor mir stand Stan ich war etwas erstaunt das er schon wieder hier vor mir stand. Stan ging an mir vorbei in die Wohnung, na toll er lud sich selbst ein, wenigstens hatte er geklingelt und war nicht einfach so aufgetaucht. „Ähm hallo was machst du schon wieder hier?“ fragte ich Stan der sah Alex und drehte sich zu mir um. „Könnte ich mit dir mal alleine reden?“ fragte er gereizt. „Ist Küche okay?“ „Arbeitzimmer wäre besser.“ „Oh… okay dann komm mit.“ Ich ging voraus, in mein Arbeitszimmer Stan folgte mir auf dem Fuß. Ich öffnete die Tür und bedeutete Stan vorzugehen und schloss hinter mir die Tür. „Was ist los?“ „Hast du Andrew irgendwann gesehen?“ „Hallo? Das letzte Mal hab ich Andrew 1875 gesehen.“ „Ich meine als wieder Geborener?“ „Nein nicht das ich es gemerkt habe.“ „Hm ich glaube deine Gabe schwindet.“ „Warum?“ „Das was in deinem Wohnzimmer geschlafen hat ist Andrew’s wieder Geborener Körper und Seele.“ „Nein das meinst du nicht ernst?“ „Doch sieh doch nur wie er dich ansieht….“ „Mit dem gleichen Blick wie Andrew und der Zärtlichkeit seines Kusses, oh mein Gott ich verliere meine Gabe.“ „Du hast ihn geküsst?“ Ich schaute betreten auf meine Füße. „Mensch Jennifer du weist das du keine Verbindung zu den wieder Geborenen aus deinem ersten Leben haben darfst.“ „Moment Mal Stan meine Gabe ist zuverlässig und ich hätte es gemerkt wenn es Andrew’s wieder Geborner gewesen wäre. Also ist er es nicht.“ „Woher willst du das genau wissen?“ „Wieder Geborene haben immer die gleichen Hobbys und Andrew’s Hobbys waren Lesen, Erfinden und bauen. Alex Hobbys sind Sport und zeichnen.“ Stan schwieg ein Moment. „Aber Andrew’s Geist ist aus dem Himmel verschwunden, er muss auf die Erde gekommen sein.“ „Seit wann wisst ihr, dass er nicht mehr da ist?“ „Seit heute morgen, Hermes sagt das sein Geist vor 18 Jahren gezogen wurde.“ „Ha Alex ist aber 19 da passt das Alter nicht mit Andrew’s verschwinden.“ „Okay aber es hätte sein können.“ Ich verdrehte die Augen und ging aus meinem Arbeitszimmer und wartete dass Stan mir folgte. Ich brachte ihn noch zur Tür und wollte sie gerade schließen als er fragte: „Hast du vielleicht Lust morgen mit mir Essen zu gehen?“ Oh nein er war freundlicher geworden. „Ähm morgen? Ganz schlecht da hab ich schon was vor aber vielleicht irgendwann anders.“ Damit schloss ich die Tür. „Warum hast du ihn abgesägt?“ fragte mich Alex. „Weil er nicht mein Typ ist. Und ein Boss von mir.“ Er nickte. „Hast du vielleicht Lust heute etwas mit mir zu machen? Als wieder Gutmachung?“ fragte Alex er hatte sich in der Zwischenzeit angezogen. „Klar.“ „Ich hol mir nur meine Sachen damit ich was anders anziehen kann.“, sagte er. „Klar wo hast du sie eigentlich gelassen?“ „In einem Schließfach am Bahnhof.“ Ich nickte nur und ging in die Küche und kam mit einem Apfel wieder. „Ich geh dann mal meine Sachen holen bis Später.“ „Okay“ Er ging aus der Wohnung und ich ging wieder in die Küche. Ich schaute in den Tiefkühler und entdeckte noch Fleisch und gefrorene Erbsen. Nachdem ich den Apfel gegessen hatte ging ich in meine Zimmer und zog mir eine Jeans an und eine dünne Blüse unter der ich ein Top trug. Ich hörte wie mein Telefon klingelte im Wohnzimmer. Ich huschte schnell aus meinem Zimmer und zum Telefon, mein Boss rief an. Ich erinnerte mich dass Stan mich krankgeschrieben hatte und versuchte krank zu klingen als ich abnahm.
„Jennifer Rose. Mit wem spreche ich?“ fragte ich mit leiser Stimme.
„Ms. Rose hier spricht Skalskey.“
„Mrs. Skalskey, warum rufen sie den an? Ist meine Krankschreibung nicht angekommen?“
„Doch, doch ich wollte nur wissen wie es ihnen geht?“
„Den Umständen entsprechend.“
„Oh, das tut mit leid, aber können sie vielleicht nicht doch zur Arbeit kommen?“
„Nein das kann ich nicht. Tut mir leid aber ich muss auflegen ich fühle mich schrecklich. Auf Wiederhören.“ Damit legte ich auf und setze mich auf die Couch, als es klingelte ging ich öffnen, es war wahrscheinlich Alex. „Wow hast du wenig Taschen.“ Alex hatte sich umgezogen und hielt 3Taschen in den Händen. Er zuckte mit den Schultern. Ich trat zurück damit der reinkommen konnte. „Was machen wir heute?“ wollte ich wissen. „Wie wär’s mit Skaten?“ antwortete er. „Hört sich gut an, ich hab im Schrank meine Inliner stehen. Ähm hast du auch welche?“ „Klar sonst hätte ich nicht gefragt.“ Er lachte. „Wann willst du los?“ wollte er noch wissen. „Ist mir egal, so um 11?“ „Okay.“ „Frühstück?“ fragte ich „Gern.“ Ich ging in die Küche und holte alles raus, Alex war auch in die Küche gekommen und schmierte gerade Toast. Nachdem wir gegessen hatten putze ich mir Zähne und Alex ging nach mir ins Bad. Als wir beide fertig waren zogen wir uns unsere Inliner draußen an und fuhren los. Ich war schon außer Übung. „Komm gib mir deine Hand sonst fällst du noch hin.“
„Haha ich fall schon nicht.“ Ich war eben zu stolz um mir helfen zu lassen. Alex verdrehte die Augen und fuhr vor mir und drehte sich zu mir um, sodass er Rückwerts fuhr. „Okay wenn du meinst.“ Ich schaute ihn grimmig an. Ich fuhr einigermaßen, aber auf einmal stolperte ich, ich hatte einen Stein übersehen, so fiel ich nach vorne und Alex fing mich auf. „Von wegen “Ich fall schon nicht“ das war ja mal so was von falsch.“ „Ist ja okay, ich hab’s verstanden, ich hab nur einen Stein übersehen.“ Ich richtete mich auf, Alex hielt mich immer noch fest. „Alles okay?“ „Ja, kannst mich wieder loslassen.“ „Nur wenn du meine Hand nimmst.“ „Na gut.“ Alex ließ mich los und nahm meine Hand. Zusammen fuhren wir durch die Stadt. „Wo willst du eigentlich hin?“ fragte ich ihn. „Zur Brücke am anderen Ende der Stadt. Dahinter ist eine Wiese und ich dachte da wäre es ganz schon.“ Ich nickte, wollte er etwa etwas aus uns machen? Oh mein Gott er hatte mich geküsst, mich eben aufgefangen und hielt gerade meine Hand. Obwohl er war nett und süß, also warum nicht. Mir war auf einmal warm deswegen entzog ich Alex meine Hand er stoppte und schaute mich an. Ich öffnete die Knöpfe meine Bluse, sodass meine Bluse wie eine Jacke war und ich sie später ausziehen konnte. „Das sieht besser aus als wenn du das Top nicht zeigst.“ „Danke.“ Er nahm wieder meine Hand und wir fuhren weiter. Als wir an der Wiese waren. Setzen wir uns mitten in sie. Und zogen die Inliner aus. Ich zupfte eine Blume aus dem Gras. „Die Blumen sind schön.“, hörte ich Alex direkt hinter mir. Ich nickte stumm und schaute zur Brücke. Ich nahm am Rand der Brücke ein Schatten war. Es sah aus wie der Schatten von einem Engel. Wer beobachtete uns? „Alles okay?“ fragte Alex ich drehte den Kopf und schaute dann wieder zurück, aber der Schatten war verschwunden. „Ja, alles okay. Hier ist es schön.“ Vielleicht hatte ich ihn mir nur eingebildet ich schaute wieder zu Alex. „Es kommt mir vor als würde ich dich ewig kennen.“, flüsterte er. „Mir kommt es auch so vor.“, flüsterte ich zurück. Alex legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich. Ich streckte mich etwas und küsste ihn. Denn ganzen restlichen Tag lagen wir kuschelnd auf der Wiese. „Ich glaube wir sollten mal wieder nach Hause gehen.“, sagte ich und zog meine Inliner an. Alex tat es mir nach. Als wir fertig waren nahm er meine Hand und wir fuhren zurück.
Zu Hause angekommen aßen wir erst etwas und setzen uns dann auf die Couch und schauten etwas fern. Als es 20.00Uhr war stand ich auf. „Hey wo willst du hin?“ fragte Alex der mich am Arm festhielt. „Ich will mir nur etwas anderes anziehen, bin dann gleich wieder da.“ Er ließ mich los, ich beugte mich zu ihm und gab ihm einem kurzen Kuss. Dann ging ich in mein Schlafzimmer. Ich hatte gerade mein Top angezogen da erschien Stan. „Was willst du denn schon wieder in meinem Schlafzimmer?“ „Dich zum Essen abholen.“ „Ähm ich habe dir doch gesagt das ich keine Zeit habe.“ „Nein du hast gesagt, dass du morgen keine Zeit hast nicht heute.“ „Ich habe auch heute keine und in nächster Zeit auch nicht.“ „Du willst den Straßenjungen bloß nicht alleine bei dir zu Hause lassen.“ „Okay dann sag ich es dir direkter, ich will nicht mit dir Essen gehen.“ Stan schaute mich mit leerem Blick an und verschwand. Okay ich hatte ihn gekrängt, aber er hatte es nicht anders verstanden. Also zog ich meine Jeans aus und mein Jogginghose an. Und ging wieder zu Alex. Alex hatte sich auch etwas gemütlicher angezogen er trug ein Jogginghose und sonst nichts. „Schicke Hose.“ grinste ich. „Gleichfalls.“ Ich setzte mich wieder neben ihn. Er küsste mich leidenschaftlich, aber ich wollte nicht mehr, er drängte mich nicht, was ganz schön war. Ich löste mich von ihm und kuschelte mich an ihn. Später ging ich ins Bett und Alex legte sich aufs Sofa. „Hey du musst nicht auf der Couch schlafen.“ „Wo sollte ich sonst den schlafen?“ „Bei mir.“ Ich schaute ihn mit großen Augen an.

Am nächsten morgen wachte ich mit Alex´s Arm um mich auf. Ich stand vorsichtig auf, aber Alex wachte auf. „Wo willst du den hin?“ fragte er mich. „Keine Ahnung aber ich wollte dich nicht wecken.“ Er lächelte mich an. Da klingelte mein Telefon. Ich ging ins Wohnzimmer Alex folgte mir.
>Ja?<
>Jenny wir brauchen dich hier wieder irgendwas ist passiert!<
>Und was soll das sein?<
>Das wissen wir nicht, aber wir brachen dich, Stan ist verschwunden!<
>Okay wann holst du mich ab?<
>Gleich zieh dir was an. Ich bin in einer Minute da.<
Damit legte er auf. Ich stürzte ins Schlafzimmer. „Was ist den los?“ „Notfall.“, rief ich. Ich zog ein mittellangen Rock aus dem Schrank und eine Bluse. Zog es schnell an und rann zu Tür als es klingelte. Jasper stand vor mir in seiner üblichen weißen Anzug. Ich schaute in etwas komisch an das sollte so viel bedeuten warum trägst du das den jetzt? aber ich zog meine braunen Sommer Stiefel an. „Was ist den jetzt los?“ fragte Alex wieder. „Notfall.“, antworte ich. Ich drehte mich um und Alex stand jetzt hinter mir. Ich gab ihm einen Kuss und schloss hinter, als ich im Hausflur stand, die Tür. Jasper faste mein Ellbogen und wenig später standen wir wieder vor dem Tor. Hermes stand da vor wie es so oft kannte. „Jenny Liebes da bist du ja.“, rief er. „Warum ist es den so wichtig für euch zu wissen wo Stan ist?“ fragte ich. „Könnte es nicht sein das er sich nur ne Auszeit genommen hat?“ „Nein das würde er nie machen.“, sagte Jasper. „Vielleicht will er einfach nicht hier sein.“ „Nein Liebes wie Jasper sagte das würde er nie tun. Helfe uns bitte.“ „Okay aber wie soll ich euch helfen?“ „Du bist die letzte die ihn gesehen hat Jenny.“, merkte Jasper an. Oh scheiße er war beleidigt gewesen aber das war doch kein Grund abzutauchen oder doch? „Du musst uns sagen was gestern passiert ist.“ „Jasper ich glaube das geht euch nichts an.“ Er sah mich bedrohlich an ich änderte meine Meinung und fing an zu erzählen und kam zu ende: „Und dann ist er beleidigt abgehauen.“ Jasper sah ungläubig aus. „Er wollte bestimmt nicht mit dir ausgehen. Und selbst wenn er war doch bestimmt nicht so beleidigt um nicht mehr wieder aufzutauchen.“ „Vielleicht ist er irgendwie abgefangen würden?“ bemerkte Hermes. Jasper schüttelte den Kopf. „Wie sollte das möglich sein?“ fragte ich, weil ich noch nie von so was gehört hatte wenn es möglich war. „Es gibt viele Art wie, aber man muss sehr stark sein um überhaupt schwache Wesen abzufangen und so starke wie Stan ist brauchte man mindestens 10 starke Wesen… aber ich kenne keine so starken Wesen. Du Hermes?“ „Nein ab zulud nicht.“ Ich grübelte nach um zu überlegen. „Wenn ihr mich jetzt nicht mehr braucht dann würde ich jetzt gerne gehen.“ „Hermes wird dich zurück bringen.“ „Jasper ich kann sie nicht bringen das weißt du ganz genau sie ist zu schwer um sie sicher zurück zubringen.“, wandte Hermes ein. „Hey willst du sagen ich bin zu fett?“ schrie ich Hermes an. „Nein will ich nicht, aber ich könnte nicht mal ein kleines Kind sicher zurück bringen, dazu bin ich zu schwach.“ „Jasper wolltest du das ich nicht sicher zurück komme?“ ich schaute Jasper in die Augen, er wandte den Blick ab was mir alles sagte. Jasper nahm mein Ellbogen und brachte mich wieder in meinem Hausflur. Ich ging wortlos in meine Wohnung, Alex saß auf der Couch. Er stand sofort auf als er mich sah. „Alles okay?“ fragte er mich. Ich nickte mir war zwar schwindelig aber das kam bestimmt nur von der Reise. Er trat auf mich zu, aber ich ging ins Schlafzimmer und machte hinter mir die Tür zu. Alex war mir nicht gefolgt, ich legte mich aufs Bett und schlief ein. Als ich wieder aufwachte saß Alex neben mir auf dem Bett. „Hey, alles okay? Du hast im Schlaf gesprochen.“ Seit wann sprach ich den im Schlaf und was hatte ich gesagt. „Ach echt? Was hab ich den gesagt?“ fragte ich mit bebender Stimme. „Du hast was von Stan dem fliegenden Engel, der Boss von allen Engeln gesagt, und das du wissen müsstest was mit Andrew´s Seele passiert ist.“ Oh no das dürfte nicht war sein hoffentlich konnte er sich darauf kein Reim machen. „Und was soll das bedeuten in deinen Augen?“ fragte ich. „Also ich habe mal gehört das man wenn man im Schlaf spricht, die Wahrheit sagt.“ Bitte lass das nicht Stimmen. „Willst du mir nicht was erklären?“ „Nein, hab wohl nur geträumt.“ Er nickte nur und stand auf. Ich setzte mich auf und schwang meine Beine über die Bettkante und folge Alex. „Hey wollen wir heute wieder auf die Wiese hinter der Brücke?“ fragte ich ihn als ich in Wohnzimmer kam. „Warum nicht? Hört sich gut an.“ Er kam aus der Küche und umarmte mich und gab mir einen Kuss. Dann löste ich mich aus seiner Umarmung und ging zu Tür und wartete auf ihn, dass er mitkam, er zog Schuhe an und folgte mir nach draußen. Als wir auf der Wiese waren, lag ich auf der Wiese und mein Kopf lag in seinem Schoß. „Was ist das?“ Ich setzte mich auf und schaute in die Richtung in die er schaute ich sah wieder diesen Schatten von gestern. „Es sieht aus wie ein Schatten.“, sagte ich. „Es sieht aus wie der Schatten eines Engels.“, antwortete Alex. Ich versteifte mich. „Erzähl es mir Jenny, ich weiß dass du mir etwas verheimlichst.“ „Alex, ich, ich…“ „Ich hatte vorhin recht mit dem was du erzählst hast im Schlaf. Es gibt Engel nicht wahr? Und du hast mit ihnen zu tun!“ „Ja du hast Recht.“ „Und was hast du mit ihnen zu tun?“ „Ich bin eine Unsterbliche, aber du darfst es niemanden erzählen.“ Er nickte. „Ich schwöre es dir.“, sagte er ernst. „Okay ich bin 1875 gestorben bei einem Schiffunfall. Und seit dem bin ich eine Unsterbliche und kann an alle meine vorigen Leben erinnern. Und die Engel holen mich immer wenn jemand vor dem Himmelstor steht und nicht hinein geht dann bin ich da und helfe ihnen das Tor zu durchkehren.“ Als ich all das sagte schaute ich ihn nicht an. „Aber du lebst wie ein normaler Mensch der mit fortgeschrittenem Alter stirbt? Und normal liebt?“ Ich nickte. Dann zog Alex mich an sich ich wischte mir die Tränen aus den Augenwinkel, ich hatte nicht bemerkt das ich angefangen hatten zu weinen. Der Schatten war noch immer da, darum wollte ich zu ihm gehen ich spürte eine Drang dahin zu gehen. „Wo willst du hin?“ fragte Alex ich hatte mich aus seinen Armen gelöst und war aufgestanden und auf den Schatten zu gegangen. „Nur schauen wem dem Schatten gehört, sonst nichts.“ „Nein, das ist zu gefährlich Jenny.“ Alex folgte mir und hielt mein Arm fest damit ich nicht weiter ging. Ich stoppte ab als der Schatten plötzlich nicht mehr da war, ich hatte nur ganz kurz nicht hingeschaut es war unmöglich in so kurzer Zeit zu verschwinden, vor allem unbemerkt. „Lass uns gehen Alex ich hab so ein komisches Gefühl.“


3
Es waren ein paar Tage vergangen und ich hatte mir viel überlegt was mit diesem Schatten wohl los war. Vielleicht war es Stan der mich Beobachtete oder ein wahlloser Engel den Jasper geschickt hatte um mich zu überwachen. Es würde immer komischer wie Alice im Wunderland gesagt hätte. Alex hatte sich einen Job gesucht und war nur noch den halben Tag bei mir. Ich hatte überlegt mit ihn endgültig zusammen zuziehen. Wir waren zwar nur eine Woche zusammen, aber wenn es sich änderte könnte man eine WG machen. Ich saß in meinen Gedanken versunken auf der Couch und starrte zu Boden als Alex rein kam. „Alles okay?“ Ich schreckte hoch ich hatte nicht bemerkt das er da war. „Ja alles okay, hab nur nachgedacht.“ „Und über was?“ Ich schaute ihn an und sagte was ich mir überlegt hatte mit der Wohnung. „Ich dacht du könntest hier bleiben für immer, also wenn du willst!?“ „Du meinst eine gemeinsame Wohnung?“ Ich nickte. Alex setzte sich neben mich. „Und wenn wir uns mal trennen?“ fragte er. „Können wir doch eine WG machen.“ Er nickte. „Ich…will nicht dass es je vergeht.“ Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Ich war müde, Jasper hatte mich fast denn ganzen Tag bei sich gehabt um ihm zu erzählen was ich wusste, abermals. Das war an sich nicht das Problem nur das Hermes jedes Mal da war und ich mich gegen ihn wehren musste. Ich erzählte Alex bewusst nichts über meinen Tag, sonst wären wie auf Hermes zu sprechen gekommen. Aber meine größte Sorge war das Alex mehr über meine vorigen Leben wissen wollte, wie glücklich ich früher war und alles. Ich war noch nicht bereit darüber zu sprechen, außerdem war es mir untersagt darüber zu sprechen mit jemanden der nicht eingeweiht sein sollte. Ich schreckte auf als in der Küche etwas zerbrach, aber es könnte niemand sein, Alex saß neben mir und Haustiere hatte ich nicht. Ich sprang auf und rannte in die Küche, als ich in die Küche gestürzt kam sah ich noch wie ein schwarzer Schatten aus dem offen Fenster floh. Ich sprintete zum Fenster um hinunter zu sehen, eine Person rannte vom Haus weg. Ich wollte hinter her, aber ich konnte schließlich nicht fliegen, darum drehte ich mich um und wollte zum Telefon rennen um Jasper anzurufen. Aber Alex stand genau hinter mir ich hatte ihn nicht bemerkt. Ohne zu überlegen schrie ich: „Jasper komm her, ich weiß das du mich hören kannst, also beweg dein Arsch hier runter!“ Jasper tauchte im gleichen Moment auf als ich fertig war. „Musst du mich so beleidigen ich habe dich gehört und bin gekommen, also was ist los?“ Alex wusste nicht wie ein Engel aussah bis zu diesen Moment und bestimmt hatte er nicht erwartet das ein Engel einfach so auftauchte. Vor Schreck oder Panik wurde er Ohnmächtig und fiel. Ich könnte ihn zwar nicht halten aber ich könnte seinen Sturz abbremsen, ich legte ihn auf den Boden. „Da war ein Schatten in meiner Küche und hat etwas zertrümmert und ist aus dem Fenster geflohen, als ich aus dem Fenster hinab schaute lief da eine Person vom Haus weg. Ich könnte nicht aus dem Fenster springen. Also wärst du so nett und würdet ihm folgen.“ Jasper antwortete mir nur kurz und rief noch: „Rufe Hades, er wird dir helfen den Geruch zu erkennen.“ Na toll, Hades sollte schnuffeln kommen. „Hades, komm bitte zu mir, ich brauche dich.“ Bevor ich ganz ausgesprochen hatte, stand Hades vor mir. „Jenny Liebes, warum brauchst du mich?“ „Da war ein Schatten in meiner Küche und hat etwas zertrümmert und ist aus dem Fenster geflohen, als ich aus dem Fenster hinab schaute lief da eine Person vom Haus weg. Ich könnte nicht aus dem Fenster springen. Jasper war eben da als ich auch ihn rief und er ist ihm gefolgt. Jasper meint du könnest mir helfen zu wittern wer es war. Würdest du auch?“ Er hatte die ganze Zeit ruhig zugehört und auf das was der Schatten zerbrochen hatte hinab gestarrt. „Es riecht so anders, als alles anderes was ich bevor gerochen habe.“ Ich starrte ihn an. Ich hört wie Alex auf dem Boden zu sich kam, ich kniete mich neben ihn. „Alles okay?“ fragte ich besorgt. „Ja bloß dieses Wesen hat mich erschreckt.“ „Auch das tun die Engel immer.“, sagte Hades. Alex schaute auf und sah Hades an, für mich war Hades nichts mehr Besonderes vom Aussehen her, nach 135 Jahren gewöhnte man sich an den großen Körper mit schwarzem Haar was ihm bis zum Ohr reichte. Und die 8 roten Schwänzen mit schwarzer Spitze, die aus seinen Hinterteil wuchsen. Aber für Alex war es der nächste Schock. Er würde wieder Ohnmächtig. „Toll Hades hättest du nicht deine Schwänze verstecken können?“ fragte ich säuerlich. „Doch, aber warum? Aber egal wieder zum Thema.“, antwortete er mir. „Weißt du was es war? Was in meiner Küche war?“ „Es tut mir leid dir das zu sagen Liebes, aber es reicht so wie du, aber etwas anders mit einen faulen Geruch.“ Was hatte das zu bedeuten, wie konnte jemand so reihen wie ich, bloß mir fauligen Geruch. „Hades, was kann das sein?“ Er schluckte und schaute mich nicht an, als er sagte: „Es muss jemand sein der aus deinem ersten Leben stammt und sich genau so wie du an seien vorigen Leben erinnern kann.“ Ich schluckte. „Könnte es einer meiner Eltern gewesen sein?“ „Vielleicht, sie könnten dir diese Gabe vererbt haben.“ Er schaute mich immer noch nicht an. Es war totenstill als Jasper wieder kam. Ich schaute ihn hoffnungsvoll an. „Ich könnte niemanden finden, tut mir leid. Hades was hast du gefunden?“ Ich drehte mich um, aber Alex kam jetzt das zweite Mal zu Bewusstsein, darum half ich ihm erstmal sich hinzu stellen, er wandte den Blick sofort von Jasper und Hades ab. „Also was hast du gefunden?“ fragte Jasper ein zweites Mal. Ich drehte mich wieder um, um die beiden nicht zu sehen und versuchte ihn nicht zu zuhören, aber ich hörte Hades: „Es muss jemand sein der aus ihrem ersten Leben stammt und genau sowie sie ist, bloß er richt ein kleinwenig anders, er richt faulig aber sonst gleich.“ Mir kamen die Tränen und schaute zu Alex, ich wollte nicht das er darüber nachdachte, bestimmt hatte er es gehört. „Wie, wer könnte es sein?“ „Einer ihre Eltern vielleicht sie könnten ihr diese Gabe oder Fluch vererbt haben.“ „Ich denke das ist logisch.“, sagte Jasper. Ich schluchzte und Alex nahm mich in den Arm. Aber Jasper und Hades kümmerten sich nicht drum. „Du Blutest Jenny, komm wir gehen das Mal behandeln.“, sagte Alex der mich jetzt aus der Küche führte und hob mich hoch. Aber ich wusste nicht warum, als ich an mir hinunter schaute entdeckte ich, dass ich in Scherben getreten war. Alex öffnete mit dem Fuß die Badezimmertür und mit dem Ellenbogen machte er das Licht an. Er setzte mich auf den Toilettensitz ab. Und öffnete einen Wandschrank und holte Verbandszeug heraus. Mitlehrweile weinte ich nicht mehr. Ich merkte kaum etwas, aber Alex packte blad alles wieder weg. Jasper kam ins Bad. „Ich werde ein paar Engeln sagen sie sollen deine Wohnung und dich beschützen, und Hades schickt seine Leute auf die Suchen nach demjenigen der hier war.“ Hades trat jetzt auch ins Bad. „Jasper, Stan ist doch verschwunden.“ Jasper drehte sich um und ich schaute Hades an. „Ja, warum?“ „Derjenige der hier war hat etwas mit Stan zu tun. Er hat etwas von Stan´s Zauber mit sich herum getragen und hier hinterlassen.“ Mir kam so ein Gedanke, würdevoll wie ich hier saß sagte ich. „Kann man Stan´s Zauber nicht ordnen wenn man etwas von Stan´s Zauber hat?“ Jasper wirbelte zu mir herum. „Natürlich kann man, aber das erfordert sowohl Engelszauber als auch Taufelszauber. Und ich glaube nicht das wir solange zusammen Arbeiten können.“ „Und es fehlen Zutaten für diese Magie.“, bemerkte Hades. „Was brauch man?“ fragte ich. Hades zählte auf: „Die beiden Seiten von Magie in diesen Fall Jasper´s und meine. Weltkarten oder noch andere Karten. Eine Standnadel und das wichtigste nach der Magie, das frische Blut einer Jungfer.“ „Könnt ihr alles besorgen?“ fragte ich weiter. „Uns würde nur das Blut der Jungfer fehlen der Rest wäre vorhanden.“ „Könnt ihr es jeder Zeit machen wenn ihr alles hättet?“ „Ja.“, antworte Jasper. „Dann holt was ihr braucht und kommt wieder her.“ „Aber es fehlt das Blut.“, widersprach Hades. „Nein die Jungfer steht vor euch.“ „Du hast nie?“ fragte Hades. „Nein nur im ersten.“ „Und das zählt nicht mit.“, mischte sich Jasper ein. Hades nickte. „Also holen wir alles, ich bin gleich wieder da.“, sagte Hades und verschwand und Jasper verschwand auch. „Du bist fertig mit den Nerven du solltest dich ausruhen und keine Rituale machen.“, sagte Alex. „Aber so kommt Stan wieder dahin wo er hingehört und wir finden denjenigen der hier war.“ Alex war nicht begeistert sagt aber nichts mehr. Bald war Jasper wieder da und Hades auch, ich saß immer noch auf dem Toilettensitz. „Dann können wir Anfangen, aber wir brauchen mehr Platz. Am besten gehen wir in die Küche, sie ist groß genug und Stan´s Zauber ist dort am stärksten.“, meinte Hades. Ich nickte und stand vom Sitz auf. Alex nahm mein Ellenbogen, weil ich verdächtig schwankte beim Aufstehen. Wir gingen alle in die Küche. Jasper breitete eine Karte aus, einmal war es eine normale Weltkarte und dann noch eine Himmelskarte, Hades dagegen breitete eine Höllenkarte aus und seine Karte mit genauen Städten. Und stellte die Standnadel hin. „Wir brauchen eine große Schüssel.“, meinte Jasper. Alex ließ mich los und ging zum Schrank und holte eine große Salatschlüssel heraus und stellte sie auf den Tisch zu den anderen Sachen. „Die sollte reichen, also lass und Anfangen, Jasper gebe als erstes Stan´s Zauber hinein, dann deinen Engelszauber.“, sagte Hades und kam auf mich zu. „Du musst dir jetzt in die Haut stechen und gebe dein Blut dazu, wenn ich auch meinen Zauber hinein gegeben habe, warte aber solange.“ Ich trat auf den Tisch zu und nahm die Nadel, Hades gab seinen Zauber zu Jasper´s und ich stach mir in die Hand und ließ sie über die Schüssel hängen. Blut tropfte in die Zauber und mischte sich die Nadel bewegte sich, sie stürzte sich auf die Stadtkarte und bohrte sich in ein Gebiet von L.A. was als auch als Reichenviertel bekannt war. „Okay, ich werde da jetzt hin fliegen und Stan holen.“, sagte Jasper „Ich werde Jasper begleiten und ihr beiden bleibt hier.“, unterstützte Hades. „Ich werde auch mitkommen.“ Meinte ich in die Runde. „Nein Liebes du wirst gefälligst hier bleiben.“ „Nein Hades, ich werde mitkommen, ihr könnte mich gebrauchen.“ „Jenny du hast heute so viel durchgemacht bleib hier.“, mischte Alex sich auch noch ein. „Dein Sterblicher hat Recht, du solltest hier bleiben.“, meldete sich Jasper wieder zu Wort. „Ihr werdet mich brauchen und ich will wissen wer es war der meine Küche durchforstet hat.“, schrie ich fast. „Lasst sie, sie wird nicht aufhören rumzumotzen bis sie mitkommen wird.“, seufzte Jasper. „Na gut wie sie will, aber sie soll bloß ruhig sein wenn sie mitkommt.“, rief Hades der vor dem Fenster stand. „Bleibt hier und wartet ich will mir nur meine Schuhe anziehen und eine Jacke.“ Jasper nickte. Als ich wiederkam war das ganze was wir eben noch gebraucht hatten verschwunden. Jasper nahm mich am Ellenbogen und Hades an den anderen Ellenbogen. Alex starrte aus dem Fenster, wenig später standen wir vor einen Haus, das sehr runtergekommen aussah. Jasper ließ mich los und ging voran hinter mir lief Hades, wir folgten den Weg bis zur Tür und gingen hinein. Die Tür war nicht abgeschlossen gewesen, „Wir werden uns trennen ich werde das Obergeschoss durchsuchen, Hades den Keller und Jenny du wirst das Erdgeschoss absuchen.“ Jasper drehte sich um und ging die alte Treppe hinauf und Hades öffnete eine Tür, die offenbarte eine Treppe die nach unten führte und ging stieg hinab. Ich drehte mich einmal ganz um, um mir die Eingangshalle genauer anzuschauen. Dann entschied ich mich den Flur links erst abzusuchen. Die Dielen gaben knackende Geräusche von sich, ich beschleunigte meinen Schritt am Ende des Flurs kam ich in das Wohnzimmer, hier war niemand ich öffnete alle Schränke aber ich fand nichts, dann ging ich wieder den Flur entlang zur anderen Seite bis ich wieder in die Eingangshalle kam. Jetzt ging ich durch den Flur rechts, ich öffnete eine Tür, es war die Besenkammer und hier war auch keiner. Hinter der nächsten Tür war der private Salon wie ich vermutete, Stan war hier auch nicht. Am Ende des Flurs befand sich die Küche, sie war schick aber schon alt, in der Küche befand sich noch eine Tür ich vermutete dass sie zur Speisekammer führte. Ich ging auf diese Tür zu und öffnete sie, zum Vorschein kam eine Treppe die nach unter führte ich stieg sie hinunter ich hatte ein schlechtes Gefühl. Es war dunkel aber ich tastete mich voran. Hinter mir hörte ich ein Knacken. „Hallo ist hier jemand?“, fragte ich in die Dunkelheit. Das zweite Knacken war näher und ich lief jetzt durch den Gang und fiel fast hin. Mein Fuß tat jetzt ziemlich weh. Wieder ein Knacken, ich beschleunigte meinen Schritt. Mein Atme war laut und ich hörte einen zweiten Atem hinter mir, was immer mich verfolgte es kam mühelos mit und würde nicht sobald aufhören mich zu verfolgen. Ich gab mir keine Mühe leise zu sein. Ich schaute hinter mir und erkannte nichts, weil ich nach hinten geschaut hatte verlor ich das Gleichgewicht und fiel. Ich stand wieder auf und lief weiter. Etwas berührte meinen Arm und hielt mich fest, das letzte was ich merkte bevor ich bewusstlos würde war das jemand hämisch neben meinen Ohr lachte, und mein Kopf schmerzte.


4
Als ich wieder zu mir kam lag ich auf meiner Couch und ich hörte Stimmen: „Sie hätte nicht mitkommen sollen.“ „Sie wollte unbedingt.“, hörte ich eine andere Stimme, sprachen sie über mich? „Wir haben sie doch gefunden, sie lebt.“ Ich merkte dass jemand meine Hand hielt und schlug die Augen auf, ich sah Alex wie er neben mir saß und mich anschaute. „Sie ist wach.“, sagte er zu den anderen. Hades und Jasper schauten über die Couchlehne, mich an. Auch Stan schaute über die Lehne. Also hatte einer der beiden ihn gefunden. „Was ist passiert?“ fragte ich in die Runde. „Das würden wir gerne von dir wissen.“, sagte Stan. Ich setzte mich auf. „Ich habe das Erdgeschoss durchsucht und in der Küche war ich zuletzt und da gab es eine Tür ich dachte es wäre die Speisekammer und entdeckte aber das sie hinunter führte und ging darunter. Es war dunkel und ich tastete mich an den Wänden entlang und dann hörte ich ein Knacken hinter mir und fing an zu renne und dann wieder und ich würde schneller und wieder ein Knacken, dann bin ich hingefallen und stand wieder auf und dann hat mich etwas am Arm festgehalten und ab da weiß ich nichts mehr, außer das ich den Atem an meinem Ohr spüren konnte und Kopfschmerzen hatte. Und dann bin ich hier aufgewacht.“, beendete ich meine Erklärung. Hades, Jasper und Stan schauten sich an. „Wie habt ihr mich überhaupt gefunden?“ „Hades hat einen Schrei gehört, den wir aber auch gehört haben, aber Hades hat dich gefunden indem er dem Schrei gefolgt ist und dann lagst du da in einem kleinen Gang.“, erklärte Stan. „Als ich dich hoch getragen hatte, kamen die beiden in die Küche und sahen dass du Ohnmächtig warst. Wir sind sofort hierher gekommen, damit du wieder zu Bewusstsein kommen konntest.“, erzählte Hades. Ich wollte aufstehen, aber Alex drückte mich wieder in die Kissen. „Hey!“ protestierte ich. „Du bist noch zu schwach um irgendwo hinzugehen.“, widersprach Alex mir. „Wir gehen.“, meinte Stan zu Jasper und die beiden verschwanden. „Ich werde auch gehen.“, meinte Hades und verschwand ebenfalls. Alex schaute mich an. „Was ist?“, fragte ich etwas durcheinander. „Nichts, ich bin nur froh das es dir gut geht.“, sagte Alex und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich setzte mich wieder auf. „Ich möchte schlafen gehen.“, sprach ich. Alex stand auf und half mir hoch und ins Schlafzimmer, als ich im Bett lag deckte Alex mich zu und legte sich neben mich. Ich schlief ein.
Ich stand in der Dunkelheit, und sah nichts. Ich spürte eine Hand auf meine Arm ich drehte mich um und hinter mir stand Andrew, er hatte ein Lampe in der Hand. Ich wollte gerade anfangen zu sprechen, aber er hob die Hand was mir bedeutet dass ich leise sein sollte. Er ging vor mir und zog mich mit. Wir kamen in einen runden Raum. „Wir werden die Herrscher sein, wenn du mir folgst. Wirst du meine Königen der Dunkelheit.“ Ich machte mich los damit ich nicht so nah bei ihm stand. „Wie kannst du nur denken ich würde das wollen. Suche dir eine andere Königen.“, herrschte ich ihn an. Er klatschte in die Hände und ich würde von zwei Personen hochgehoben. „Schmeißt sie in das Wasser und bindet Beton an ihren Füßen fest.“ Ich starrte ihn entsetzt an. Hände befestigten den Beton an mir auf einmal war ich im Wasser. Ich wollte schreien, aber ich schluckte Wasser.
Ich wachte auf, ich schrie ich hatte nur geträumt. Ich war schweißnass. „Alles okay?“ fragte Alex von der Seite, er hatte mir einen Arm um mich gelegt. Ich nickte. „Komm du solltest duschen. Ich helfe dir dabei.“ Alex nahm mich auf die Arme und machte die Dusche für mich an. Als ich wieder aus der Dusche kam ging es mir schon besser. Ich ging wieder ins Schlafzimmer, das Licht war an und Alex lag auf dem Bett. Ich ging zu Schrank und holte mir neue Klamotten. Alex schaute mir beim umziehen zu, was für mich ein bisschen unangenehm war. Dann legte ich mich zu ihm ins Bett. „Was hast du geträumt?“ wollte er wissen. „Nichts.“, antwortete ich. Er schaute mich schräg an. „Du hat im Schlaf geschrieen, also erzähl mir nicht das du “Nichts“ geträumt hast.“ „Ich hab nur von jemanden geträumt, es war nur ein Traum.“ „Dann hättest du nicht so geschrieen wenn es nur ein Traum für dich war.“, murmelte Alex und legte sich hin, ich schlief wieder ein, träumte aber nichts mehr von Andrew.

Ich wachte früh auf, Alex schlief fest neben mir. Geträumt von Andrew hatte ich den Rest der Nacht nicht mehr, aber ich dachte über den Traum nach. Er war mir so wirklich vorgekommen. Schon früher hatte ich gemerkte das meine Träume eine bisschen Wahrheit enthielten und dieser bestimmt auch. Ich wollte in Ruhe irgendwo nachdenken. Darum stand ich auf, zog eine schwarze Jeans und ein Pinkes T-Shirt aua meinem Schrank und schlich aus dem Zimmer ins Bad zog mich um und lief dann leise den Flur entlang ins Wohnzimmer und schrieb Alex einen Brief:
Hey Alex,
mach dir keinen Sorgen um mich ich bin nur etwas nachdenken. ♥Jenny
Ich legte ihn gut sichtbar auf den Wohnzimmertisch. Dann ging ich zur Tür und zog meine Pinken Chucks an und verließ die Wohnung. Ich ging zu meinen Lieblingsort unter die Brücke auf der anderen Seite der Stadt. 15 Minuten später war ich da und setzte mich auf die Schräge unter der Brücke und starrte aufs Wasser. Was hatte es auf sich mit meinem Traum, hatte ich in die Zukunft gesehen? Oder hatte ich einfach Angst wegen demjenigen der mich zusammen geschlagen hatte, im Keller dieses Hauses? Nein, das glaubte ich nicht, vielleicht wollte mich mein Traum warnen vor… ja vor was? Andrew? Nein niemals. Als ich so auf das Wasser starrte kamen mir mehre Gedanken, was war wenn der Traum wahr war. Ich hörte ein “Platsch“ und Jasper fluchte. Er war wieder im Wasser gelandet. „Mensch Jasper kannst du nicht mal lautloser landen?“ fragte ich, weil ich mich erschreckt hatte. „Klar, aber es hat seine Nachteile.“, schimpfte er. Ich verdrehte dich Augen. „Was willst du?“, fragte ich. „Du bist alleine und Stan hat mir aufgetragen auf dich aufzupassen. Jedes Mal wenn keiner dabei ist, komm ich.“ „Warum das den, ich bin nicht mehr 5.“, stellte ich klar. „Es ist nur solange bis wir den haben der dich im Keller überrascht hat.“, sagte er etwas genervt. „Jenny?“, hörte ich Alex rufen. „Geh Jasper und richte Stan aus das ich kein Babysitter brauche ich bin 135 Jahre alt.“ Er nuschelte etwas vor sich hin und verschwand. „Da bist du ja, ich hab mich schon gefragt wo du bist.“ Alex setzte sich neben mich. Ich starrte wieder aufs Wasser. „Ja hast mich gefunden.“ „Was ist los, über was denkst du nach?“ „Über das was in diesem Keller passiert ist, über meinen Traum und das ihr alle viel zu großes Drama draus macht das ich nicht allein irgendwohin gehe darf und so.“ „Hey kannst du mich den nicht verstehen?“ „Nein, ab zulud nicht.“ Alex starrte auch aufs Wasser. „Wäre Hades nicht gewesen, dann wärst du vielleicht gestorben. Verstehst das denn nicht, dass ich dich nicht alleine lassen will?“ „Doch, aber ich bin schon so alt und meine Leben waren zu kurz und nicht schön.“ Alex schaute mich schräg an. „Was meinst du damit zu kurz und nicht schön?“ „Eben das sie zu kurz und nicht schön für mich waren.“ „Wie lange hast du immer gelebt?“ Ich schaute bedrückt aufs Wasser und sagte dann. „Maximal 25 Jahre.“ Alex sagte nichts mehr ich war so down, aber Alex wollte es wissen und ich hatte es ihm gesagt. „Das ist schrecklich, wie bist du gestorben?“ „Ich bin nicht jedes Mal so alt geworden. Durch Unfälle und ein paar Mal durch Mord.“ Ich hörte Alex nach Luftschnappen. Ich stand auf wollte nachdenken und alleine sein. „Geh nicht ich habe nachgefragt jetzt muss ich es auch ertragen was du mir gesagt hast.“ „Lass mich einfach alleine, ich brauche Zeit.“ Es war hart wie ich so abweisend zu ihm war aber ich brauchte Zeit. Ich hörte wie er aufstand, dann ein rascheln von Papier. Dann wie etwas hingelegt wurde. Schritten entfernten sich, ich drehte mich um als nichts mehr zu hören war. Ich sah, dass ein Zettel auf dem Boden lag und ging ihn aufheben. Ich lass ihn mir durch:
Jenny, ich verstehe das du Zeit brauchst es wird das beste sein wenn ich wieder auf der Couch schlafe. Es war nicht dein Fehler sondern meiner, ich hätte nicht nachfragen sollen. Alex
Toll ich hatte es geschafft „Es tut mir leid.“, flüstere ich in die Stille. Ich setzte mich hin, ich musste nachdenken. Als die Sonne langsam unterging erhob ich mich und ging wieder nach Hause. An den Bäumen huschte ein Schatten. „Hallo?“, rief ich zu den Bäumen, diesmal machte ich nicht den Fehler wegzuschauen. „Ist da jemand?“ Der Schatten blieb stehen er ging rückwärts weiter in den Wald. Ich wollte ihm folgen hatte aber Angst. Deswegen ging ich nur ein paar Schritten auf den Schatten zu und rief: „Jasper, Stan wo seit ihr wenn man euch brauch?“ Der Schatten blieb stehen wieder einmal, ich bekam Gänsehaut. Neben mir hörte ich Jasper Stimme, er war gekommen: „Was ist den los?“ Ich schaute weiter auf den Schatten. „Der Schatten im Wald schau ihn dir genau an.“ „Was?“ Jaspers Stimme hörte sich etwas verwirrt an, aber er schaute anscheinend jetzt auch den Schatten an, weil ich hörte wie er scharf Luft einzog. „Verschwinde hier, ich werde mich um ihn kümmern.“, sagte Jasper zu mir ich wendete den Blick ab um Jasper anzuschauen. „Schau ihn immer an sonst siehst du ihn nicht mehr. Nicht ein einziges mal wegschauen er ist schnell.“, warnte ich Jasper, dann trat ich den Rückzug an ich lief schnell und bald war ich zu Hause. Als ich die Tür hinter mich schloss war ich völlig außer Atem, Alex war nicht zu sehen. Ich zog meine Jacke und die Schuhe aus und ging dann ins Schlafzimmer.
Ich zog mir erstmal etwas Saubres an, ich wandelte durch die Wohnung, Alex war nirgends zu sehen. Ich entschloss mich in mein Arbeitszimmer zurück zu ziehen. Ich saß am PC und surfte ein bisschen im Internet rum, als ich das zuknallen der Tür hörte. Ich ging ins Wohnzimmer um nachzusehen. Alex zog sich gerade die Schuhe aus als ich rein kam. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen „Hey“ sagte ich. Alex drehte sich um er hatte mich bisher noch nicht bemerkt. „Hey“ erwiderte er, ich fühlte mich unbehaglich und die Stille wurde unangenehm. Ich überlegte was ich sagen sollte. Sollte ich ihn direkt auf den Brief an der Brücke ansprechen oder die Tatsache auf sich beruhen lassen? Ich wusste es nicht, aber ich setzte gerade an als Alex auch anfing zu sprechen: „Es tut mir leid ich hätte dich nicht drängen dürfen.“ „Schon okay, wenn ich es dir nicht hätte sagen wollen, hätte ich nicht geantwortet.“ Er nickte und verschwand in die Küche. Ich stand alleine im Wohnzimmer, ich kam mir blöd vor darum folgte ich ihm. Er stand vor dem Kühlschrank und schaute hinein, ich überwand mich und ging auf ihn zu. „Alex?“ Er richtete sich auf und drehte sich um und schaute mich fragend an. Ich schlang ihm meine Arme um den Hals und gab ihm einen Kuss. Er war überrascht, im ersten Moment war er versteift dann entspannte er sich und legte mir seine Arme um meine Mitte. Als ich mich wieder von ihm löste zog Alex mich fester an sich. „Wo für war der?“, fragte er und küsste mich auf den Scheitel. „Als Zeichen das du nicht auf der Couch schlafen sollst.“ Ich legte meine Stirn auf seine Schulter. „Hm, wenn das so ist.“ Er legte sein Kinn auf meinen Kopf. „Ich bin müde.“ Ich merkte wie er nickte „Geh schon mal vor, ich komm gleich nach.“ Ich löste mich von ihm und ging ins Schlafzimmer. Ich zog mir meine bequemen Shorts an und ein Top, dann schlüpfte ich unter die Decke, ich starrte auf die Wand vor mir. Da kam Alex rein er zog sich nur eine Jogginghose an. Und kam zu mir ins Bett, er legte die Arme um mich. „Wie ist es keinen Sex seit Ewigen Zeiten zu haben?“ Ich fühlte mich unwohl als ich sagte. „Wie soll es den sein, es ist eben ein Leben ohne Sex, Lust und Liebe so ist das.“ Ich drehte mich zu ihm um, weil ich noch auf der andern Seite lag. „Ich meine es ist doch so wie kein Sex vor der Ehe oder?“ „Ja Theoretisch, aber Praktisch ist es eben anders, ich weiß das ich nie Alt werde und so auch nicht Heirate, weil ich keine festen Beziehungen eingehe in dem ich wirklich ich selbst sein kann.“ „Aber bei mir kannst du das?“ Ich nickte, Alex schaute mich mit einem forschenden Blick an, er suchte etwas. Was immer er gesucht hatte, er hatte es gefunden. „Willst du überhaupt noch jemals mit jemand anderem Schlafen?“ fragte Alex leise. „Ja, wenn es sich ergibt.“, flüsterte ich noch leiser. Ich schaute Alex in die Augen und konnte die Lust darin sehen, aber gleichzeitig die Liebe die er empfand. Ich bewegte mich auf Alex zu und legte ihm meine Arme um den Hals und zog mich näher an ihn heran und küsste ihn. Der Kuss war liebevoll und leidenschaftlich, Alex spaltete meine Lippen mit seiner Zunge. Seine Hände wanderten auf meinem Körper hoch und runter. Ich spürte wie er in seiner Hose anschwoll.

4

Ich wachte in Alex Armen auf, ich war durch ein Klingeln geweckt wurden. Ich drehte mich um, auf meinem Nachttisch lag mein Handy. Als ich es zur Hand nahm leuchtete die komische Unbekannte Nummer von Stan auf. Ich nahm ab, und fragte noch verschlafen, >Ja? Was ist?“<
>Ja, hier ist Stan ich muss dich abholen lassen. Wir brauchen deine Dienste wieder.< Wie sich das anhörte “Wir brauchen deine Dienste wieder“, als wäre ich eine Dame für Befriedigung. >Was ist diesmal?< >Erklär ich dir Später, ich hol dich in einer viertel Stunde ab.< >Ich kann oder will aber vielleicht nicht weg.< Ich hörte nur noch das Tuten, Mist er hatte schon aufgelegt. Ich erhob mich Vorsichtig aus dem Bett und zog mich leise an. Als ich fertig war gab ich Alex einen Kuss auf die Wange und schrieb ihm schnell dass ich für Stan was erledigen müsse und bald wieder da wäre. Dann huschte ich durch die Wohnung und öffnete die Wohnungstür und trat nach draußen. „Stan bewegt dich ich warte schon.“, sagte ich. Und Stan stand neben mir als ich gerade von neuem ansetzten wollte. Er faste mich am Ellenbogen und wir waren im Himmel. „Okay was ist los?“ „Ein Geschäftsmann Mitte 30, halbwegs okay. Allein Lebend, Will nicht hinein. Das übliche eben.“ Ich nickte. „Hatte er je Intimitäten?“, fragte ich. Stan blieb stehen, ich blieb ein paar Meter weiter stehen und drehte mich zu ihm um. Stan sah überrascht aus, erlangte aber wieder die Kontrolle über sein Mienenspiel. „Warum fragst du?“ Ich verdrehte dich Augen, okay ich wusste nicht warum ich das genau gefragt hatte aber es würde mir vielleicht meinen Job erleichtern. „Es könnte hilfreich sein, also?“ „Nein keine Intimitäten, was erstaunlich ist wenn man bedenkt.“ „Woher stammt er?“ Ich setzte mich wieder in Bewegung, Stan folgte mir, „Las Vegas.“ „Wow, so ein Geschäftsmann also.“ „Nein, er leitete eine Staubsaugerfabrik.“ „Oh, okay und das in Las Vegas. Wie kann man nur männlich, 30 und Jungfrau in Las Vegas sein!“ Stan räusperte sich, was mir bedeutete dass ihm das gänzlich unangenehm war. Wir waren jetzt fast am Tor, ich sah schon einen Mann mit Anzug davor stehen. Ich schritt auf ihn zu. „Hallo, Madam.“, sagte er als er mich sah. „Hallo, ich bin Jennifer Rose und sie?“ ich reichte ihm die Hand. „Angenehm Simon Stravinsky. Also Ms. Rose wo sind wir hier?“ „Ja also, wir sind im Himmel also eigentlich stehen wir vor dem Himmel sie müssen nur durch dieses Tor gehen.“ „Also bin ich Tod?“ Ich nickte. Er zog scharf Luft ein, „Aber wie…?“ „Das kann ich ihnen nicht sagen, aber ich weiß dass sie in den Himmel gehören und dahinein gehen sollten.“ Er schüttelte den Kopf „Was erwartet mich dort?“ „Wollen sie Sex haben?“ „Ja, Nein, WAS?“ „Sie haben schon verstanden, wollen sie?“ Er nickte, und schaute das Tor genauer an. „Dann werden sie dort ihn haben, der Himmel erfüllt alles was man sich wünscht. Gehen sie nun hinein?“ „Ja, ich gehe. Auf Wiedersehen.“ „Wiedersehen.“ Dann ging er los und verschwand hinter dem Tor.“ „Kann ich wieder nach Hause?“, fragte ich Stan als ich mich umdrehte. Er nickte und kam auf mich zu. „Es war schlau ihn mit Sex in den Himmel zu locken.“ Stan stand jetzt neben mir und nahm wieder mein Ellenbogen. „Moment ich rieche etwas Merkwürdiges an dir.“ Er roch an mir, und starrte mich an mit entsetzten Blick an und rief aus: „Du hattest mit deinem Menschen Sex!“ Mist wie könnte er das den riechen „Mein Mensch heißt Alex und ja wir hatten Sex aber das geht dich verflickst noch mal nichts an.“ „DU STEHST IM DIENSTE DES HIMMELS, DA HAST DU KEIN SEX ZU HABEN!!!“, schrie er mich an. „Bring mich zurück. Vor meine Tür.“, verlangte ich. Er wollte gerade ansetzten, als Jasper neben mir erschien. „Ich mache das, geh und reg dich ab. Sie Besitz einen freien Willen.“ Stan ließ mich los als er hätte er sich die Hand verbrannt, Jasper nahm mein Arm und brauchte mich zurück. Als ich wieder vor meiner Tür stand ließ Jasper mich los. „Danke.“ Ich öffnete die Tür und ging hinein und schloss sie hinter mir gleich, als Zeichen das jeder Engel unerwünscht war. Ich zog Schuhe und Jacke aus und ging leise ins Schlafzimmer, ich war nur eine halbe Stunde weg gewesen vielleicht schlief Alex noch. Als ich sah dass Alex noch schlief zog ich mir mein Sachen aus und schlupfte unter die Decke, aber vorher nahm ich den Zettel weg, und legte mich in Alex Arme. Alex bewegte sich und schlug die Augen auf, als er mich sah erschien auf seinem Gesicht ein Lächeln. „Hey, gut geschlafen?“ fragte ich. „Mit dir an meiner Seite immer. Und wie siehst bei dir aus?“ „Ich hätte noch länger schlafen können, aber sonst gut.“ „Warum, was war los?“ „Was soll los gewesen sein?“ Ich stellte mich auf dumm als wäre ich nicht weg gewesen. „Ich weiß, dass du weg warst, ich hab dich gehört als du rein kamst!“ Man konnte man nicht unbemerkt hier reinkommen? „Ich musste was für den Himmel erledigen.“ Er nickte, er setzte sich auf und lehnte sich kurz zu mir und gab mir einen Kuss, dann stand er auf und ging hinaus ich hörte wie er ins Bad ging. Ich setzte mich auf und schlug die Decke zurück und ging in die Küche. Auf dem Küchentisch stand noch Toast und ich holte Wurst und Käse aus dem Kühlschrank. Alex kam in die Küche er hatte nur ein Handtuch um die Hüfte an, er trat von hinten an mich und umarmte mich und küsste mich auf den Hals. „Hunger?“, fragte ich. „Klar doch, ich hab doch immer Hunger.“ Wir setzten uns hin und aßen erstmal etwas. Danach spülten wir ab, Alex trug immer noch nur ein Handtuch. „Willst du dir nicht mal was anderes anziehen?“, fragte ich. „Warum findest du das nicht schön?“, fragte er grinsend zurück. „Doch aber du wirst dich so erkälten.“, sagte ich und umarmte ihn. Er legte mir seine Arme um. „Wir können doch heute nur entspannen, es ist Samstag.“ „Ja können wir. Aber ich geh erstmal duschen.“, sagte ich und löste mich aus seiner Umarmung. „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mir dann gleichzeitig Zähne putzen.“ „Ist okay für mich. Ich putz mir vorm duschen noch Zähne.“, sagte ich und ging dann ins Bad Alex folgte mir. Ich holte mein Zahnputzzeug aus dem Schrank und fing an mir Zähne zu putzen, Alex stand neben mir und putze sich auch Zähne. Ich ging danach in die Dusche und Alex putzte sich immer noch Zähne, dann rasierte er sich noch. Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und schnappte mir zwei Handtücher eins Bund ich mir um den Körper und mit dem anderen trocknete ich meine Haare etwas. Dann zog ich den Föhn aus dem Schrank und föhnte meine langen braun-roten Haare. Dann rief ich in den Flur zu Alex:„Kannst du mir mal ein Paar Klamotten aus dem Kleiderschrank geben?“ Alex tauchte vor der Badezimmertür auf und öffnete sie ganz, sodass er mich genau ansehen könnte. Dann kam er näher und flüstere mir ins Ohr:„Ich finde wir sollten heute nur in Handtüchern rumlaufen. Sind doch nur Zu Hause.“ „Alex ich könnte aber dadurch krank werde.“ „Wirst du schon nicht, komm schon.“, sagte er. Dann nahm er meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer und auf die Couch. Er schaltete den Fernseher an und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte und ließ meine Hand über seine Brust gleiten. Er erschauderte und zog mich näher an sich. Was da nebenbei im Fernseher lief wusste ich nicht, aber ich hörte ihn schon gar nicht mehr. Ich ließ meine Hand bis zu dem Handtuch gleiten, Alex streichelte über meinen Rücken ich bekam Gänsehaut. Ich zog Alex das Handtuch weg, zumindest öffnete es sich. Auch Alex öffnete mein Handtuch, Alex zog mich auf seine Brust, sodass er auf dem Rücken lag und ich auf ihm. Ich spürte wie er langsam aber sicher steif wurde. Er war extrem erregt und ich auch, Alex Hände wanderten meinen Rücken hinab und umfassten dann meine Hintern. Ich rieb mich an ihm und er stöhnte leise auf. Alex hörte auf mich zu küssen und wanderte mit seinem Mund zu meiner Brustwarze und saugte an ihr. Ich stöhnte auf, Alex Penis war jetzt vollkommen steif und pulsierte an meinem Oberschenkel und ich selbst war feucht. Er drang in meine Hitze ein und ein leises stöhnen kam von mir. Sein Mund wanderte wieder zu meinem Mund küsste mich. Er stieß immer wieder in mich und ich war bald an meinem Höhepunkt und er ebenfalls. Danach lag ich erschöpft und verschwitzt auf ihm. „Jetzt muss ich ja schon wieder duschen.“, meckerte ich, aber das war nur gespielt, dabei grinste ich. „Sieht wohl so aus. Soll ich dir helfen?“, fragte er verschmitzt. „Wenn du willst, wäre das sehr hilfreich.“ Ich stand auf und lief schnell ins Schlafzimmer und holte noch vorher schnell Jogginghose und Top. Dann lief ins Bad, Alex drehte schon das Wasser auf. Ich legte ich meine Sachen auf den Toilettensitz und nahm seine Hand und dann stiegen wir zusammen unter die Dusche. Wir hatten sogar, obwohl wir nur duschen wollten, noch mal Sex.
Später saßen wir kuschelnd auf der Couch unter einer Decke. Meine Haare waren wieder trocken und Alex hielt mich im Arm, nebenbei lief der Fernseher, es war nichts Spannes, nur so ne Gartensendung. Auf einmal klingelte das Telefon, ich erhob mich und nahm das Telefon in die Hand und schaute auf die Nummer, ich erkannte sie nicht darum ging ich ran.
>Hallo?< Ich stellte das Telefon auf laut, damit Alex mithören Konnte.
>Ja, Hallo Jennifer wie geht es dir?<, fragte die Stimme meiner Mutter. Oh mein Gott es war meine Mutter sie hatte schon seit 1 Jahr nicht mehr mit mir gesprochen.
>Ähm… mir geht es gut und dir Mom?<
>Ach na ja den Umständen entsprechend.<, antwortete sie mir.
>Wieso den Umständen was ist den los?<, fragte ich sie und kuschelte mich wieder an Alex.
>Also der Grund wieso ich anrufe ist, dass dein Vater im Krankenhaus liegt.<, wollte sie mich jetzt etwa schocken oder so. Ich dachte sie wusste wie egal sie mir beide waren.
>Und?<, fragte ich etwas gelangweilt. Alex stupste mich an.
>Er liegt im Barlow, dritter Stock, Zimmer 311. Falls du ihn besuchen willst, er würde sich bestimmt freuen.<, erzählte sie mir.
>Mal sehen ob ich es schaffe. Du weißt schon, wegen meinem Job und so.<, erklärte ich ihr.
>Nein “und so“ kenn ich nicht, kann ja nicht so viel sein das du es nicht schaffst mal eine Stunde für deinen Vater übrig zuhaben.<, sagte sie schroff.
>Woher willst du das den wissen. Du warst doch eh nie eine richtige Mutter. Und es ist meine Sache ob ich meinen Vater besuche nicht deine.<, dann legte ich auf und warf das Telefon auf den Tisch. „Hey“, sagte Alex neben mir. „Was ist?“, fragte ich etwas sauer. Er schaute mich an und wendete seinen Blick ab. „Sorry, das wollte ich nicht dich so anmotzen es tut mir leid.“, erklärte ich und rutschte näher zu ihm. „Ist okay, ich weiß es war keine Absicht.“, dann gab er mir einen Kuss. „Warum willst du deinen Vater nicht besuchen?“, fragte er mich. „Na ja, weil mir an meinen Eltern nicht viel liegt und so, sind eben nicht die ersten die mich erzogen haben.“ Er nickte:„Aber einmal solltest du ihn noch besuchen. Ich komme auch mit wenn du willst.“ „Das wäre schön.“, murmelte ich und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust.
Alex stand auf. „Hey wo willst du hin?“, fragte ich und setzte mich wieder auf, ich war umgefallen als er aufgestanden war. „Ich hole uns nur paare richtige Klamotten zum anziehen dann gehen wir deinen Vater besuchen.“ Ich nickte nur und stand ebenfalls auf und ging ins Schlafzimmer. Ich zog eine Jeans und einen grünen Pulli an. Dann ging ich mir Schuhe und Jacke anziehen.

5

Wir waren ins Krankenhaus gefahren, jetzt standen wir an der Information und fragten nach ob noch Besuchszeit wäre. „Wenn sie zur Familie gehören, dann können sie denjenigen immer Besuchen.“, erklärte uns eine Krankenschwester. Ich nickte und ging dann zu den Fahrstühlen, Alex ging neben mir, wir fuhren in den dritten Stock dann gingen wir rechts rum den Flur entlang bis zum Zimmer 311. Ich atmete noch mal tief ein und klopfte an der Tür. Dann öffnete ich die Tür und trat ein, mein “Vater“ lag alleine im Zimmer und schaute mich an. Er sah ziemlich krank aus, dadurch wirkte er älter als war, er sah wie 70 aus war aber erst 50. Alex folgte mir auf Schritt und Tritt und ging zum Bett wo er lag. „Hallo Vater, wie geht es dir?“, fragte ich höflich. „Tochter, mir geht es den Umständen entsprechend.“, antwortete er genauso höflich. „Was hast du genau?“ „Mein Herz ist nicht mehr das Beste darum muss es, wie soll ich sagen, sich schonen.“ Ich nickte wahrscheinlich hatte er einen Herzinfarkt gehabt sonst wäre er nicht hier. „Und Tochter wer ist das?“, fragte mich Vater. Ich hätte Alex gar nicht vorgestellt. „Ach so das ist Alex, mein Freund.“ Mein Vater nickte nur als Zeichen das er verstanden hatte. Alex trat vor und reichte ihm die Hand. Mein Vater ergriff sie und schüttelte sie kurz. „Angenehm.“, sagte Alex höflich, mein Vater nickte. Alex trat wieder an meine Seite und legte seinen Arm um meine Hüfte. Ich stand herum und hoffte dass jemand etwas sagen würde. Ich wollte gerade etwas sagen aber mein Vater sagte zuerst:„Ich glaube ihr solltet gehen deine Mutter wird bald kommen und ich glaube nicht das du ihr auch deinen Freund vorstellen willst oder etwa doch Jennifer?“ „Nein da hast du Recht, es ist besser wenn wir jetzt wieder gehen, wir wollen nicht, dass du dich überanstrengst.“ Alex und ich gingen zu Tür, kurz bevor wir raus gingen drehte ich mich nochmal um und sagte:„Wiedersehen, wollen wir mal Hoffen das du hier bald raus bist.“ Damit ging ich aus der Tür. Als Alex und ich auf der Straße standen war ich erleichtert. „Gehst du immer so frostig mit deinem Vater um?“ „Frostig? Das war nicht frostig sondern bei dieser Familie normal, zu meiner Mutter bin ich frostig. Mein Vater wird dagegen Recht nett noch behandelt.“ Alex nickte, er dachte wahrscheinlich darüber nach. Die nächsten Tage wollte ich einfach mein Ruhe von alldem. Zu Hause wieder angekommen, verschanzte ich mich in mein Arbeitszimmer. Mein Taschenkalender fiel mir in die Hände, darum rechnete ich nach wann ich das nächste Mal meine Periode bekommen würde, es würde noch 10 Tage dauern. Alex öffnete die Tür:„Hey ich hab gekocht, willst du was essen?“ Ich stand auf und nahm seine Hand und ging mit ihm in die Küche. Er hatte Pasta gemacht, es roch schon total lecker hoffentlich schmeckte es auch so lecker wie es roch. Wir setzten uns und Alex gab mir einen Teller mit Pasta. Ich nahm die Gabel und probierte. „Hm lecker, wusste gar nicht das du so gut kochen kannst.“ „Ach das ist doch nur Pasta die sollte jeder können.“, er lächelte mich an. Ich aß den ganzen Teller leer und nahm sogar noch eine ganze Portion, dann stelle ich meinen Teller in die Spüle. Alex stellte seine dazu und ich drehte mich zu ihm um und gab ihm einen Kuss. „Ich glaub ich hab zu viel, viel gegessen. Aber es hat so lecker geschmeckt.“, ich grinste ihn frech an. Alex legte seine Arme um mein Hüfte und ich ihm meine um dem Hals. „Hm da hilft nur Sport fürchte ich.“, dabei schaute er mich verschmitzt an. „Aber ich muss nicht laufen oder?“ „Nein ich meine den Sport zu zweit und du musst vielleicht nur zum Bett laufen.“ Alex küsste mich leidenschaftlich und hob mich hoch und schlang meine Beine um seine Taille und trug mich durch die Wohnung ins Schlafzimmer, dann setzte er mich auf dem Bett ab und zog mir meinen Pullover aus. Ich knöpfte seine Hose auf und er half mir aus meiner, schnell hatten wir beide nichts mehr an. Jetzt lagen wir im Bett und ich saß auf ihm. „Ich liebe dich.“, sagte er und rollte uns herum, sodass ich unter ihm lag. „Ich liebe dich auch.“ Dann zog ich ihn zu mir hinab und küsste ihn, dabei drang er in mich ein. Erst bewegte er sich langsam in mir, dann würde er immer schneller. „Schneller“, stöhnte ich, er stieß noch ein paar Mal fest zu dann zog er sich aus mir zurück und legte sich neben mich. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte zufrieden ihn an. „Was schaust du mich so an?“, fragte er liebevoll. Ich zuckte mit den Schultern und kuschelte mich an ihn, so schlief ich ein.
Die nächsten 14Tage verliefen ziemlich Ereignislos, nur das wir in den Tagen nur zu Hause waren und sehr oft miteinander schliefen. Denn eine Tag war ich in meinem Arbeitszimmer und hatte wieder meinen Kalender in der Hand, müsste ich nicht meine Periode eigentlich schon wieder bekommen haben, ich schaute nach und ja eigentlich sollte ich sie schon längst wieder haben. Ich ging zu Alex ins Schlafzimmer es war noch recht früh und er schlief noch. Ich setzte mich aufs Bett und stupste ihn an. „Alex wach auf.“ „Was? Was ist passierte?“, fragte er etwas müde und setzte sich auf. „Wir müssen reden.“ Er schaute mich fragend an, dann fing ich an zu sprechen:„Ich müsste meine Periode eig…..“ Ich wurde unterbrochen als Jasper herein platze. „Jennywir brauchen dich.“, sagte er nur. „Mann Jasper ich wollte gerade mit Alex reden und was ist so wichtig das du nicht mal an der Tür klingeln kannst?“ „Erklär ich dir später.“ Er hielt mir seine Hand hin. „Nur wenn Alex mitkommt, komm ich heute mit.“ Jasper wirkte genervt nickte aber. Alex stand auf zog sich schnell ein
T-Shirt an und nahm eine Hand, Jasper faste mich am Ellenbogen und dann brachte er uns vor den Himmel. Mir war schwindelig und ich fürchte gleich umzukippen, als wir endlich wieder standen wurde mir schwarz vor Augen und ich wurde Ohnmächtig.


6
Als ich wieder zu mir kam lag ich auf der Couch bei mir Alex saß neben Jasper stand hinter der Couch. „Was ist passiert?“, fragte ich verwirrt. „Du bist Ohnmächtig geworden. Ich konnte dich gerade so auffangen.“, erklärte Alex mir. „Was ist los mit dir und einem Körper?“, wollte Jasper wissen. „Ich weiß nicht.“, ich zuckte mit den Schultern. „Du riechst anders als sonst, und ich meine nicht nach ihm.“, Jasper zeigte mit dem Kopf zu Alex. Ich überlegte was hatte ich Alex noch erzählen wollen, ich überlegte Krampfhaft bis es mir wieder einfiel. „Ich wollte doch mit dir reden bevor Jasper kam.“ Alex nickte und schaute mich fragend an. Ich holte Luft:„Meine Periode ist überfällig, ich hätte sie schon längst bekommen haben müssen.“, sagte ich. Jasper starrte mich an. Alex sah mich verständnislos an. „Jasper könnte das bedeuten, dass ich schwanger bin?“ „Ich bin zwar kein Arzt, aber wenn du ohne Verhüttung Sex hattest, könnte das gutmöglich sein.“ Ich schluckte und schaute Alex ängstlich an, er nahm mich in den Arme. „Wir sollten einen Test machen.“, sagte Alex leise, ich nickte an seiner Schulter. „Ich werde dir eine besorgen.“, hörte ich Jasper sagen. Ein paar Minuten später hielt Jasper einen Schwangerschaftstest in der Hand und gab ich mir. Ich ging ins Bad und machte ihn, man musste 2Minuten warten. In der Zeit ging ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich. Es tauchte erst ein Strich auf und dann der zweite, ich schaute in die Belage um herauszufinden was zwei Striche bedeuteten. „Oh mein Gott ich bin schwanger.“, flüsterte ich. Mir liefen die Tränen über die Wangen, Alex der neben mir gesessen hatte umarmte mich. Jasper war verschwunden um Stan Bericht zu erstatten. Ich war schwanger von Alex, viele Frauen würden sich freuen, aber ich konnte mich einfach nicht freuen. „Ssssssssschht.“, versuchte Alex mich zu beruhigen. „Ich bin schwanger, schwanger ich.“, nuschelte ich an Alex´s Schulter. „Was ist so schlimm daran? Wenn du es nicht willst kannst du doch abtreiben.“, fragte er mich. „Ich könnte nie jemanden töten, der sich nicht wehren kann.“, weinte ich. „Dann gib es doch zur Adoption frei.“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Sag mir was dich bedrückt.“ „Das Kind könnte so wie ich werden, ständig wiedergeboren.“ „Glaubst du, deine Gabe würde sich vererben?“ „Ja, ich will nicht, dass es so wird wie ich ständig wiedergeboren, sich darin erinnert wie sein voriges Leben war.“ Ich stand auf, ich musste bewegen. „Jennifer Marie Rose, wie kannst du es erst wagen mit diesem Mensch zu schlafen und von ihm schwanger zu werden?“, ertönte Stan´s Stimme, ich wirbelte herum und schaute in seine Zornesmiene. Ich trat ein Schritt zurück aber Stan folgte mir. „Es war keine Absicht. Ich wollte nie schwanger werden.“, schrie ich ihn an. „Dann treib es ab.“, zischte er. „Nein.“, sagte ich bestimmt. „Dann wird dein Mensch dafür bezahlen.“, knurrte er. Alex stand jetzt hinter mir. „Wag es dir ihn anzufassen und ich reiße dir deine beschissenen Flügel heraus!“ Stan blieb stehen. „Ich werde solange ich schwanger bin, ganz egal was ihr wollt, nicht mehr in den Himmel reisen. Und wenn ihr mich nicht in Ruhe lasst werde ich euch nie mehr helfen. Mein Kind bleibt unantastbar für jeden Engel und den Teufel und seine Helfer. Ansonsten stirbt jeder durch meine eigene Hand. Keine unangemeldeten Besuche mehr, kein Einbrechen in meine Wohnung!“, verlangte ich, weil ich nicht wollte das Stan hier länger blieb. „Okay wie du willst, aber diese Brut die du in dir großziehst konnte das gleiche Schicksal ereilen wie dich.“, meinte Stan noch. „So soll es dann eben sein.“ Stan nickte und verschwand. Ich seufzte zufrieden auf, mein Kind und ich waren bisher in Sicherheit. Alex hielt mich fest, damit ich nicht zusammenklappte, meine Beine waren ganz weich geworden. „Du willst es also bekommen und großziehen?“, fragte er leise. „Ja, es ist mein Kind. Es ist mir egal ob ich unterstütz werde oder nicht.“ „Ich werde immer für dich und das Kind da sein.“, flüstere er. Ich entspannte mich noch mehr, als er das sagte. „Wir sollten einen Arzt aufsuchen.“, meinte Alex. Ich nickte und zog mir eine Jacke an, Schuhe trug ich noch. Alex und ich fuhren zu einem Krankenhaus.
Wir saßen im Wartebereich und unterhielten uns wie wir mein jetziges Arbeitszimmer in ein Kinderzimmer gestalten wollten. „Ms. Rose?“, rief die Arzthelferin mich auf. Ich stand auf und ging zu ihr, Alex war an meiner Seite. Sie führte uns in einen kleinen Behandlungsraum und verließ ihn wieder, ich setzte mich auf die Liege und Alex auf einen Stuhl daneben. Kurz darauf kam die Ärzten rein, sie untersuchte mich und sagte dann:„Sie sind in der 5Woche. Ist das ihr erstes Kind?“ „Ja!“ Sie nickte und notierte sich ein paar Sachen, dann gab sie mir einen kleinen Pass. „Das ist ihr Mutterpass, kommen sie zur nächsten Untersuchung in 8Wochen.“ Ich nickte und ging dann mit Alex.
Die Wochen verliefen ruhig, bis auf das Jasper alle 2Wochen anrief um nach meinem Wohl und des Wohl des Kindes zu fragen.
5Moante später…
Ich saß mit einen kleine Bauch auf der Couch und ließ mich von Alex bedienen, als das Telefon klingelte ich ging ran: >Ja?<
>Hallo Jenny wie gehst es dir und dem Kind?< >Uns geht es gut Jasper, was gibt es das du schon wieder anrufst?< wir hatten erst vor 2Tagen telefoniert. >Wir haben eine Spur zu dem der in deiner Küche war.< Ich setzte mich bequemer hin. Und stellte auf laut damit Alex, der aus der Küche kam, mithören konnte. >Und?< >Die Spur führt in eine alte Lagerhalle nicht weit außerhalb der Stadt. Ich wollte wissen ob du mitkommen willst?< >Kann Alex auch mit?< >Das ist bei dir schon Voraussetzung, darum kann er mit ich zähle euch schon als eine Person bei solchen Sachen.< >Okay, wann geht es los?< >Morgen um Mittag wollten wir los. Ist das okay?> >Ja das ist gut bis morgen also< Dann legte ich auf und stellte das Telefon wieder hin. Alex stand vor mir und schaute mir tief in die Augen. Dann kniete er sich vor mich und kramte etwas aus seiner Hosentasche. „Jennifer Marie Rose willst du mich heiraten?“ Er hielt eine kleine Schachtel in der Hand, in der war ein Ring. „Natürlich will ich dich heiraten!“ Er steckte mir den Ring an die Hand. Ich schlag meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen innigen Kuss. Ich würde mir jetzt keine Gedanken machen über morgen, sondern den Moment genießen.
Der Wecker riss mich aus dem Schlaf es war 10.00Uhr und ich stand auf. Zog mich an und machte mich im Bad frisch, dann weckte ich Alex der sich anzog und im Bad verschwand. Währendessen machte ich Frühstück und setzte mich dann. Ich aß schweigend mit Alex. Jasper kam am Mittag in Kampfausrüstung, seine Flügel hatte er unter Metall versteckt. „Können wir?“, fragte er ruhig. Ich lehnte mich gegen Alex und holte Luft. „Ja.“, ich nahm Alex´s Hand und Jasper ergriff meinen Ellenbogen. Wenig später standen wir in einen großen, kalten, dunklem, runden Raum. Ich schwankte leicht aber Alex hielt mich fest. „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte Alex Jasper. „Natürlich seit ihr richtig!!“, schrie eine schrille Stimme laut und plötzlich gingen die Lichter an. Der Raum wurde mit Fackeln erhellt, es sah richtig gruselig aus. Eine mittelgroße Gestalt stand auf einem erhöhten Podest, sie war groß, schlank und muskulös. Rabenschwarzes Haar hing dem Mann in den Augen, ein grausames Grinsen verunstaltete seine Gesichtszüge. Ich erkannte den Mann es war Andrew. „Oh Jennifer, meine Liebste Verlobte wie geht es dir?“, er trat die Stufen hinab und kam auf mich zu. Alex und ich wichen ein paar Schritte zurück. „Oh du hast doch nicht etwa Angst? Und was machst du da mit diesem Sterblichem?“, er hob die Hand und auf einmal flog Alex gegen die Wand. Ich starrte Andrew ungläubig an, Jasper eilte zu Alex. Andrew bewegte sich weiter auf mich zu, kurz vor mir kam er zu stehen und schaute auf meinen schwangeren Bauch hinab. „Betrogen von der lieben Verlobten, tststs das kann ich nicht ignorieren!“, er klatschte in die Hände und darauf kam zwei bullige Männer in den Raum. Ich würde von ihnen hoch gehoben und fest gekettet. „Was willst du von mir?“, schrie ich panisch. „Was ich will ist das die Menschheit stirbt und du meine Königen der Dunkelheit wirst.“, er lachte auf. „Niemals.“ „Sag niemals nie, dass darfst du nie vergessen.“, Andrew stand nun vor mir und strich mir über die Wange. Ich spukte ihn an, er wich ein paar Schritte zurück. „Miststück, dafür wirst du bezahlen.“, zischte er. Ich sah wie einen langen Dolch heraus holte und auf mich zukam. Kurz bevor er bei mir war sackte er zusammen. Hinter ihm stand Jasper, er musste einen Zauber oder so abgefeuert haben. Jasper schritt langsam auf den Bewusstlosen Andrew zu und rammte ihm ein Schwert ins Herz, Andrew gab ein paar Schrei von sich und starb dann vor meinen Augen. Alex befreite mich von den Ketten und nahm mich in dem Arm. Jasper brachte uns nach Hause. Ich war so froh das alles vorbei war so würde mein Kind geboren werden können ohne das ich um es Angst haben musste.

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Tag der Veröffentlichung: 12.12.2010

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