Cover

Eins




Der Abend war dunkel und kalt, als sie durch die Straßen lief.
Jenna sah aus wie einen 18 Jährige, war aber weitaus älter als 18. Sie schlich im Schatten einer Mauer entlang die Tätowierung auf ihren Unterarm brannte wie verrückt. Sie brannte nur wenn sie Durst hatte, Jenna hielt schon die ganze Zeit Ausschau nach Beute. Jenna war ein Vampir seit ihrem 18 Lebensjahr. An ihrem Geburtstag war sie Gebissen wurden von einem Vampir der ihr fester Freund gewesen war, davon hatte sie allerdings nichts gewusst. Sie hatte nur die Torte angeschnitten und dabei war sie abgerutscht das Messer hatte nur ein bisschen ihre Hand angeschnitten. Ihr Freund hatte den Vampir raushängen lassen und sich auf sie gestürzt und gebissen. Normalerweise wenn Vampire einmal Blut tranken metzelten sie den Rest der dabei war nieder aber nicht so ihr Freund, er trank sie nicht leer sondern ließ ihr genug Blut übrig das sie sich verwandeln konnte. Ihre Mutter hatte geschrienen kurz nach Jenna´s Verwandlung hatte sich ihr Freund verpisst und ihre Mutter sie im House of Night angemeldet, weil sie Angst vor ihrer Tochter hatten, dort verbrachte sie nicht lange, das House of Night war eine Internat für Jungvampry, aber Jenna war ein Vampir. Sie riss sich von ihren Erinnerungen los und konzentrierte sich auf einen Jungen der ungefähr 16 war vielleicht auch ein bisschen jünger. Sie tauchte aus dem Schatten und ging auf den Jungen zu er war ein bisschen größer als Jenna. „Hallo, schöner Pullover.“, hauchte sie. „D…ddddanke.“, stotterte der Junge. Sie beugte sich vor, so als wollte sie ihn küssen biss ihn aber schnell in den Hals, genau in die pulsierende Ader und trank. Ihre Tätowierung brannte immer weniger um so mehr sie trank. Als der Junge unter ihr erschlaffte öffnete sie ihren Mund und ließ ihn auf die Straße fallen und tauchte sogleich zurück in den Schatten. Ihre Tätowierung brannte nicht mehr, aber sie hatte ein schlechtes Gewissen das sie diesen Jungen einfach leer getrunken und einfach da liegen lassen hatte. Aber eine kleine Stimme in ihrem Kopf flüstere ihr zu das er von irgendjemand gefunden werden würde und das es doch egal war wenn nicht. Sie lief die Straße entlang bis zu dem Vornehmen Club von Seth dem Vampir mit dem sie selten freundlich sprach. Was eigentlich noch nett war wenn man in betracht zog das Seth sie in einen Vampir verwandelt hatte und so ihre Träume zerstört hatte. Sie trat aus dem Schatten und ging auf den Club zu, Arnold hatte heute Nacht Dienst. Arnold war fast 1.90groß und trug immer schwarz seine Haare dagegen waren hellblond, sie sahen fast aus wie weiß. Als sie an Arnold vorbei ging faste er sie am Arm und hielt sie fest. „Arnold lass mich durch.“ „Sorry, geht nicht Anordnung vom Chef, wenn ich dich sehe soll ich dich sofort zu ihm bringen. Also komm mit.“ Sie wollte ihn abschütteln aber sie wusste wenn Arnold nicht vor kurzen getrunken hatte wurde sie ihn verletzen und sie mochte Arnold, also ließ sie es bleiben und Arnold konnte sie ohne Probleme um das Gebäude führen und in Seth´s Büro bringen. Seth´s Büro lag in der zweiten Etage und man könnte es nur von außen betreten, Arnold und Jenna stiegen an der Außenseite die Treppe hoch. Als sie vor der Tür standen klopfte Arnold kurz und öffnete die Tür und ließ Jenna eintreten und schloss sie hinter ihr. Seth stand mit dem Rücken zu ihr an der großen Glasscheibe und schaute hinunter in den Club. Als er sie hörte drehte er sich um, er hatte wie üblich eine schwarze, eng sitzende Jeans an und ein schwarzes T-Shirt. Er trug schwarze Schuhe. Sein dunkel braunes Haar fiel ihm ins Gesicht und seine vollen Lippen bildeten ein Lächeln. Als er seine Sonnenbrille abnahm sah man seine blauen Augen aufleuchten, was Jenna zeigte das er ganz der schlaue Geschäftsmann war denn man nicht vermutete. Er musterte sie, Jenna hatte eine dunkel, enge Jeans an und ein dunkles blaues Top ohne Träger an, wie immer trug sie Turnschuhe. Ihr langes blondes Haar fiel ihr offen über den Rücken und ihre grünen Augen waren wachsam auf Seth gerichtet. „Liebling, du siehst reizend aus.“, schnurrte Seth. „Du kannst dir deine Schleimereien bei mir sparen, ich kenne dich also was willst du von mir?“, fragte sie leicht gereizt. „Okay, dann eben so bist du eigentlich verrückt einen Jungen auf offener Straße in der nähe meines Clubs auszusaugen ohne ihn zu verstecken?“, fragte er streng. Sie schüttelte den Kopf bevor sie ihn ansah und schrie wütend: „Woher willst du wissen das ich das war?“ „Weil ich dir nach gehe um so was zu vermeiden“, schrie er zurück und trat ein Stück weiter vor. „Es war niemand da der mich hätte sehen können, außerdem hast du nicht das Recht mich zu überwachen.“ Sie ging einen paar Schritte auf ihn zu. „Das mag sein das niemand da war, aber ich gehe dir nach, weil du meine Freundin warst... und um meinen Club wird alles bewacht damit wir nicht auffliegen und die Menschen uns jagen.“ „DU überwachst mich nur, weil DU Schuldgefühle hast.“, meinte sie. „Das stimmt doch gar nicht wieso sollte ICH mich schuldig fühlen.“, schrie er sie an. „Weil du mein Leben beendet hast und mir meine Träume und Hoffungen zu Nichte gemacht hast.“, schrie sie zurück. Seth schaute sie nicht mehr an, er hatte Schuldgefühle das stimmte er hasste sich dafür selbst das er sie Verwandelt hatte. Er drehte sich um so dass sie nicht mehr sein Gesicht sah. „Das ist nicht der Grund warum ich dich sehen wollte.“ Er schwieg kurz bevor er weiter redete. „Ich brauchte deine Hilfe.“ Als er das ausgesprochen hatte trat sie neben ihn und schaute hinunter in den Club, die Tanzfläche war voll lauter Vampire die tanzten da unten, nur wenige saßen an der Bar und tranken was. „Wobei brauchst du mich?“ fragte sie leise in die Stille. „Es gibt einen neuen Vampir in der Stadt er holt viele meiner Gäste aus dem Club und in seinen eigenen, aber ich werde nicht Reingelassen.“ „Ist das dein Problem, du verlierst Kundschaft?“, fragte sie verwirt. „Nein, aber die Vampire wurden seit sie da waren nicht mehr gesehen und wenn man sie sieht benehmen sie sich total anders als wären sie verrückt.“, erklärte er. „Und du willst dass ich in diesen Club gehe und heraus finde was da los ist?“, schloss sie daraus. „Ja auch, aber siehst du diesen Typen in der Couchecke sitzen?“, fragte er. Jenna suchte einen Augenblick und nickte. „Er würbt für diesen komischen Club und schnappt mir meine Kunden weg. Und jedes Mal wenn wir ihn rausschmeißen wollen ist er verschwunden. Und ich möchte das du erst mit ihm sprichst.“, schloss Seth. „Kein Problem.“, antworte sie. Seth gab ihr ein kleines Gerät und sagte: „Steck dir das ins Ohr und du hörst mich.“ Sie nahm es und steckte es sich ins Ohr. „Bis später.“, sagte sie und drehte sich um und ging zu Tür, und ging hinunter zu Arnold, der stand wieder vor der Eingangstür zum Club und schaute sie besorgt an, sie bedeutete Arnold dass alles okay war und ging dann rein. Jenna schlängelte sich durch die Menge, sie wusste wo die Couchecke war und als sie, sie sah, sah sie auch den Typen der für den Club Werbung machte. Als sie bei der Couchecke angekommen war ließ sie sich auf die Couch fallen und rutschte fast dabei dem Typen auf den Schoß, weil die Couch schon etwas durch gesäßen war. „Oh Entschuldigung. Die Couch ist wohl schon etwas durch.“, sagte sie und lächelte den Typen an. Er war groß, fast so groß wie Arnold, er hatte schwarze Haare, trug eine schwarze Jeans und ein graues T-Shirt. Seine Augen waren grün, Jenna erinnerte dieses grün an eine dunkle Wiese. „Kann mal passieren, zum Glück ist ihnen nicht passiert und mir ebenfalls nichts.“, sagte er freundlich und lächelte dabei. Fast war es ein grinsen.“ „Ha sie machen Witze mir passiert nie was und ihnen glaub ich ebenfalls nicht.“, antworte Jenna etwas spaßig. „Mag sein, sie wissen es vielleicht noch nicht besser.“ „Wie bitte?“, fragte sie verdutzt, war der Typ kein Vampir. „Sie sollten auf sich aufpassen, vor allen mit wem sie sprechen.“, meinte er. „Sie wissen schon das Menschen hier keinen Zugang haben oder?“ „Das ist mir klar das Menschen hier nicht sein sollten, sondern nur Wesen wie ich.“, meinte er kühl. „Sie wissen hier ist jeder Vampir der hier herein kommen oder wissen sie das nicht?“ „Doch, spätestens jetzt würde ich es wissen, aber auch wenn sie ein Vampir sind kann ihn immer noch etwas an haben.“, wandte er ein. „Ja aber hier nicht, bin ich der Meinung. Ich bin Jenna und sie?“, fragte sie. „Wenn sie das meinen Jenna, ich bin Jared.“, meinte Jared. „Sie können mich mit du ruhig ansprechen das mit sie bin ich nicht.“, erklärte Jenna. „Dann bleiben wir beide beim du.“, wandte Jared ein. „Ich habe dich noch nie hier gesehen, bist du neu?“, fragte Jenna und schaute ihn genauer an. „Nein, ich bin seit ein paar Wochen hier, aber dich hab ich schon öfters hier gesehen.“ Seth sagte ihr gerade durch das Knöpfen in ihrem Ohr sie solle sich mit ihm verabreden und dann schnellstens verschwinden, er können nicht mehr auf sie aufpassen, weil Arnold bei ihm hier und verletzt sei. „Ähm echt, ist mir nie aufgefallen, du Jared ich muss leider gehen, aber wir können uns gerne mal treffen.“, schlug sie vor, sie wollte zu Arnold er war ein guter Freund. „Das wäre toll wie wäre es mit morgen vor dem Club um 21.15Uhr?“, fragte Jared sie. „Das hört sich toll.“, antwortet sie und stand auf und wandte sich gerade zum gehen als Jared sagte: „Schlaf gut.“ Sie drehte sich noch mal um und lächelte ihn an. Dann verschwand sie in der Menge.


Zwei



Jared verließ diesen Club und ging zum Loft, er war auf der Mauer entlang gelaufen als eine schrille Stimme die Luft durchbrach: „Jared wo willst du den hin mein Süßer?“ Jared richtete sich richtig auf und drehte sich um. Auf dem Gehweg stand eine rothaarige Frau, es war Rachel. Rachel hatte wie sie es am liebsten trug eine Hautenge Lederhose an und ein Rotes Top mit weitem Ausschnitt an. In ihren braun-grauen Augen stand die Gefahr die sie da stellte. Sie schritt auf ihn zu, ihre High Hels klapperten auf dem Asphalt. „Rachel ich bin nicht dein Süßer, merkt dir das. Was willst du?“, fragte er zornig. „Ach ist da jemand heute leicht reizbar. Eigentlich wollte ich heute zu Arch. Aber da bin ich dir über den Weg gelaufen und dachte mir mal Hallo zu sagen.“, meinte sie zuckersüß, was natürlich falsch war. Jared schüttelte den Kopf. „Das hast du ja jetzt also verschwinde.“, sagte er kalt. Rachel sprang auf die Mauer sie war zornig das stand fest. Jared sprang zeitgleich von der Mauer auf den Bürgersteig. „Wenn du schon da unten bist sag mir wie findest du mein Outfit?“, fragte sie. „Wie immer siehst du nuttig aus. Und jetzt muss ich weiter ich habe noch Geschäftliches zu tun.“, sagte Jared. Und drehte sich um und lief die Straße hinter. Er hörte noch wie Rachel einen Frustschrei von sich gab. Die Sonne würde noch nicht aufgehen, er hatte noch Zeit draußen herum zu laufen ohne Gefahr zu laufen aufzufallen unter den Menschen, zwar konnten Vampire unter der Sonne wandeln, riskierten aber entdeckt zu werden, wenn ihr Körper anfing sich zu verwandeln, würden ihre Augen wie Diamanten anfangen zu glitzern, da half nicht mal eine Sonnenbrille es zu verstecken. Im Loft war es ruhig als er ankam, aber er hörte wie Molise in ihren Raum auf und ab lief und auf ihn wartete, er vernahm noch andere Schritte von oben, wahrscheinlich war es Moe. Jared ging in die Küche und zog aus dem Kühlschrank ein Beutel Blut und trank ihn leer. Molise kam in die Küche und sprang zu ihm an den Tisch und schaute ihn mit Lieblichenlächeln an. Ihre braun-roten Locken umrahmten ihr Gesicht. Ihre braunen großen Augen schauten ihn an. Molise war klein mit ihren 1.43m. Sie trug eine moderne weiße Bluse und einen schwarzen kurzen Rock. Sie war jung gewesen als sie verwandelt wurde 13 oder 14 war sie gewesen, Jared hatte sie gefunden auf der Straße in alten Lumpen das war allerdings schon eine Ewigkeit her. „Was schaust du mich so an?“, fragte er mit sanfter Stimme. „Ich schaue dich doch gar nicht so an. Mir ist nur langweilig. Spielst du mit mir?“, fragte sie und schaute ihn mit großen Augen an. Jared seufzte er konnte ihr kaum etwas abschlagen, aber heute musste er es leider tun. „Tut mir Leid aber ich habe noch etwas zu tun. Frag doch Moe.“, sagte er und stand vom Tisch auf und wollte gerade in sein Arbeitszimmer gehen, aber Molise stand ebenfalls auf: „Moe hab ich schon gefragt, aber er will nicht mit mir spielen.“, sagte sie traurig. „Dann sag ihm von mir er soll mir die spielen, weil ich noch zu tun habe.“, sagt er zu ihr und stupste sie in Richtung Tür. Sie nickte und verschwand nach oben. Jared ging in sein Arbeitszimmer und überlegte wie er das Problem mit seinem Club lösen sollte es waren zu wenige Bedienungen da. Nach einer Weile hatte er immer noch keine Lösung, deswegen rief er nach Moe. Moe kam sofort: „Ja, was ist?“ „Moe suche für morgen Nacht mehr Bedienungen, menschlich weiblich und männlich. Und schick die, die Gestern Verwandelt wurden ins Internat für unsere Art sie müssen lernen.“, wies Jared Moe an. „Wird gemacht, sonst noch etwas?“, fragte Moe. „Wo befindet sich im Momentan Molise?“, erkundigte er sich. „Sie ist auf ihren Zimmer.“, antwortete Moe ihm. Jared nickte und erhob sich und ging aus dem Arbeitszimmer und hoch zu Molise. Sie saß auf ihrem Bett und starrte an die Wand. Die Sonne würde bald aufgehen „Molise du musst bald schlafen, also zieh dich um.“, sagte Jared. Sie schaute ihn an und wollte gerade etwas erwidern als Jared sich auf ihr Bett setzte. Sie nickte sie lief ins Bad und zog sich um und kam dann wieder. Jared stand wieder und wartete das sie ins Bett ging. „Schlaf gut.“, sagt Jared bevor er die Tür hinter sich schloss. Jared ging in sein eigenes Zimmer und zog seine Sachen aus und er würde nur in seiner Unterwäsche schlafen. Bevor er sich in sein Bett legte zog er noch die Vorhänge zu. Dann legte er sich in sein Bett und schlief in seiner Seiden Boxershorts ein




Drei



Jenna zog sich gerade an sie nahm einen Jenas Mini und ein schwarzen Pullover aus dem Schrank, dann nahm sie noch ihre Turnschuhe und ging dann nach draußen. Sie hatte nicht viel am Tag geschlafen, darum ging sie schon in der Abenddämmerung hinaus. Viele Vampire schliefen noch und waren so noch nicht auf der Jagd. Sie hatte ihre extra dunkle Sonnebrille auf um nicht zu zeigen was sie war und was passierte wenn sie länger unter der Sonne wandelte. Es war zwar erst 18.30 als sie auf die Straße trat, aber so hatte sie lange Zeit sich zu sättigen. Sie war in den Park gegangen, da waren nicht mehr so viele Leute aber immerhin noch genug Leute. Jenna schlich im Schatten einer Großen Eiche. Darunter lag ein Mädchen es war ungefähr 15 und schlief im Schatten. Jenna beugte sich hinunter zu dem Mädchen, die Ader am Hals pulsierte stark und Jenna konnte nicht länger warten und biss zu. Die wärme floss ihren Hals hinunter. Das Mädchen wachte auf und verkrampfte sich, aber es würde schwächer als sie kaum noch Blut in sich hatte, Jenna beendete es schnell und dann lag das Mädchen still da nur zwei Löcher im Hals. Jenna trat zurück und drehte sich um ihre Tätowierung brannte nicht sie tat nicht mal weh. Sie trank im Moment zu oft Blut. Sie wollte hier verschwinden bevor jemand sie sah und seine Schlüsse zog. Eigentlich hätte sie kein Blut gebraucht, aber als sie gestern zu Arnold geeilt war, hatte sie sich erschöpft gefühlt. Jemand hatte Arnold verletzt und das nicht gerade harmlos. Jemand hatte Arnold angezündet, dabei hatte Arnold
Unzählige Verbrennungen erlitten und er konnte nicht in der nächsten Zeit arbeiten. Feuer war tödlich für Vampire. Jenna lief den Weg weiter in den Park entlang und setzte sich im Schatten auf eine Bank. Es war mittlerweile dunkel Vampire wurden jetzt rumlaufen und auf die Jagd gehen. Es wurde langsam Zeit sich auf den Weg zum Club zu machen, sie wollte nicht zu spät kommen. Sie stand von der Bank auf als ein Schatten aus einer Baumgruppe in ihrer Nähe trat. Es war Seth, er sah ziemlich mitgenommen aus. „Was machst du hier?“, wollte sie von ihm wissen. „Ich bin jagen und wie ich sehen musste liegt hier eine Mädchenleiche unter einer Eiche. Mit zwei Löchern ihm Hals. Weißt du etwas?“, erklärte er „Muss wohl vergessen haben sie zu verstecken.“, meinte sie trocken und ging den Weg entlang. Seth setzte seine Vampirschnelligkeit ein, aber Jenna hatte vor kurzen getrunken und war dadurch stärker und schneller geworden und dazu kam noch das Seth sich nicht genug genährt hatte. Darum schnellte sie vor so das Seth immer noch hinter ihr war. Jenna war schnell genug lief aber nicht weg, Seth bekam sie am Arm zu fassen. „Wirst du sie noch verstecken?“, fragte er säuerlich. „Ich bin verabredet da werde ich mir doch nicht die Sachen dreckig machen.“, antworte sie zickig und machte sich los. Er seufzte und drehte sich um und verschwand im Schatten, Jenna wusste das er sie wegräumen wurde, das machte er immer hinter ihr herräumen. Jenna musste sich jetzt wirklich beeilen denn es war schon 21.00Uhr wenn sie sich nicht noch mehr verspäten wollte musste sie jetzt weiter. Sie rannte leise durch die dunklen Straßen, sie lief so schnell dass nicht mal ihre Schuhe noch ein Geräusch machten. Sie war fast da nur noch ein paar Meter als sie aufhörte zu rennen, sie sah wie Jared unter einer Lampe stand und auf sie wartete. Sie schlich weiter im Schatten entlang bis sie kurz vor dem Lichtkreis stand. Dann machte sie einen Großen Schritt und trat in den Schein der Lampe. „Hallo, Sorry das ich zu spät bin. Ich wurde aufgehalten. “, sagte sie. Jared drehte sich zu ihr und sah sie an, er trug wieder eine schwarze Jeans und ein dunkel blaues T-Shirt. „Ist nicht schlimm, das kann mal passieren, wenn man seinen Durst stillt muss man denn Rest auch wegschaffen.“, antworte er. „Wie war, also wollen wir dann mal reingehen?“, fragte sie etwas schüchtern. „Ich dachte wir könnten vielleicht mal in einen anderen Club wenn es für dich okay ist.“ Jenna überlegte kurz, dann sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen: „Klar warum nicht, hört sich gut an.“ Er lächelte und trat unter der Lampe hervor und ging los. Jenna folgte ihm. Sie gingen die Straße entlang Richtung Hafen bogen aber dann beim Autohaus links ab und dann am Kino vorbei und dann nach ca.1km bogen sie rechts ab von Jenna aus, lag rechts ein altes Gebäude und dahinter war ein größeres Gebäude mit Neongrüner Aufschrift Blood Apple, es musste dieser neue Club sein. „Blutapfel?“, fragte Jenna. „Ja der Blutapfel Club für Vampire, er ist hier ziemlich neu darum kennen ihn noch nicht so viele.“, antwortet Jared. Jared ging zu Tür und wartete dort auf Jenna, die kam zögerlich mit. Als sie eintraten nickte Jared einem ziemlich großen Vampir zu Jenna wich Jared nicht von der Seite. Jared führte Jenna zu einer Lounge wo sie ungestört waren. Eine kleine schwarzhaarige Frau ungefähr in den zwanziger kam zu ihnen, sie hatte ein Tablett bei sich: „Hey was kann ich ihnen bringen?“ fragte sie freundlich. „Ich hätte gern Blood Cherry.“, sagte Jared. „Und ihnen?“ fragte die Frau Jenna. „Für mich nichts.“, antworte sie. Die Frau ging, nach kurzer Zeit kam sie wieder und stellte den Drink vor Jared ab. „Also, was hast du für Hobbys?“, fragte Jared. „Na ja ich male und mach gern Sport und du so?“, antworte sie etwa zögerlich. Er nippte an seinem Drink bevor er antworte. „Ich bin hab immer viel zu tun daher habe ich kaum Zeit für Hobbys, aber ich schwimme gern.“ Sie nickte und schaute sich um. „Warst du jemals auf dem Vampir Internat?“, fragte er neugierig. „Nein ich wollte nicht dahin, ich wollte frei sein, aber meine Mom hat mich damals zu den Jungvampry geschickt, aber dort war ich nicht lange.“ „Dann hast du nicht viel über Vampire gelernt.“ „Nein, aber was soll man auch großherrlich wissen?“, fragte sie. „Na ja z.B. wenn unsere Tätowierung brennt dann haben wir Hunger wie du vielleicht schon herausgefunden hast. Oder wenn wir erregt sind dann leuchtet sie.“ „Okay das wusste ich noch nicht, muss man sonst noch etwas wissen über die Tätowierung?“, fragte sie entspannt. „Es heißt wenn sich zwei Vampire begegnen und sie haben in der Mitte ihrer Tätowierung genau das gleiche dann gehören sie zu einander, aber es gibt nur wenige die jemals ihren wirklichen Partner finden. Aber wenn sie ihn gefunden haben, können sie nicht mehr ohne ihn.“ Jenna zog eine Augenbraue hoch als ob sie etwas fragen wollte. „Es ist eben so manchmal kann man ihn finden durch Zufall oder man sucht nach ihm.“, erklärte er weiter. „Und suchst du nach deiner Partnerin?“, fragte Jenna wären sie mit forschenden Blick die Tanzfläche beobachtete. Jared schluckte er war es nicht gewohnt das man ihn so viele Fragen stellte. „Na ja ich suche nicht jede Stadt ab, aber wenn ich eine Frau nett finde schaue ich schon mal auf die Tätowierung von ihr. Aber viele zeigen sie mir nicht.“ Jenna fing an sich an ihrer Tätowierung zu kratzen, sie hatte angefangen zu jucken, dass war ihr noch nie passiert. „Alles okay?“, fragte Jared. „Ich weiß nicht, meine Tätowierung juckt so komisch, dass hatte ich noch nie.“, klärte sie Jared auf. Er überlegte, er kramte in seinem Gedächtnis was das bedeutete, dass hatte er doch auf dem Internat gelernt, aber das schon lange her. Ihm war nicht bewusst das er Jenna´s Handgelenk festhielt damit sie nicht weiter kratzte, bis sie sich räusperte und er sie anschaute und sie auf ihre Hände hinunter schaute, Jared war ihrem Blick gefolgt und ließ ihre Handgelenk los. Da fiel es ihm wieder ein das es manchmal als Zeichen galt wenn zwei sich fanden es jucken konnte oder brennen anfühlen konnte. Er holte Luft. Und setzte dann an: „Es wurde mir mal gesagt wenn zwei sich finden kann die Tätowierung anfangen zu jucken oder es fängt an zu brennen.“ „Und du willst mir sagen ich habe diesen sagen umwogenden Partner gefunden?“, fragte Jenna säuerlich. „Wohlmöglich, hast du ihn gefunden, aber bitte hör auf dich zu kratzen.“, bat Jared sie. Jenna nahm die Hand von ihrer Tätowierung und schaute sie sich an sie war ganz rot vom kratzen. Jared beugte sich zu Jenna und schaute ihre Tätowierung an, seine Augen wurden immer größer um so länger er sie ansah. Langsam verlor Jenna die Geduld und fragte: „Was ist?“ „Deine Tätowierung sie hat das gleiche Zeichen wie meine.“, antworte er und hielt ihr seine Tätowierung hin, Jenna schaute sie an und musste entdecken das er Recht hatte. Auf einmal schrie jemand ganz in der Nähe auf, Jenna schaute sofort auf und musste sehen wie eine der Bedienungen gebissen wurde und aus ihr getrunken war. „Spinnt der Typ ich dachte man darf in keine Nachtclub Blut trinken?“, fragte Jenna. „Hier ist es anders jeder der möchte darf.“, antworte Jared abwesend und rutschte so vor Jenna das sie nichts mehr sah, Jenna schaute jetzt Jared an, der sie wie verrückt anstarrte. „Was?“, fragte sie etwas wütend. „Wir gehören zusammen wir sind Partner.“, antworte er und rutschte nähe zu ihr und beugte sich zu ihr, aber sie war schnell genug um nach hinten zu rutschen, dabei stieß sie an die Rücklehne. Sie hatte Angst und wollte nur dass er sie in Ruhe ließ, Jared spürte ihre Angst und wich zurück. „Du glaubst nicht an die Geschichten, nicht war? Sonst würdest du nicht vor mir zurück weichen.“ „Welche Geschichten?“, fragte sie mit leiser Stimme. „Das wir für einander bestimmt sind, ich habe dich solange gesucht.“ „Du bist verrückt.“, sagte sie und stand auf, sie wollte nur noch weg. Sie ging an der Tanzfläche vorbei und zur Tür, Jared folgte ihr. „Warte ich begleite dich, ich will nicht das dir etwas passiert.“, erzählte er. Jenna versuchte alles zu ignorieren. Als sie die kühle Nachtluft traf war sie froh, sie lief die Straße entlang, sie merkte wie Jared ihr folgte, sie drehte sie zu ihm um. „Lass mich in ruhe. Sonst…“ Jared stand direkt hinter ihr und presste seine Lippen auf ihre, da durch wurde sie unterbrochen. Sie verkrampfte sich und wollte ihn wegstoßen, aber Jared war schneller und hielt sie in einem Festen Schraubstockgriff fest. Er ließ sie erst nach einer weile los, als er dachte sie wurde nicht verschwinden aber da hatte er sich geirrt, sie lief sofort los. „Ich weiß das Seth dich verwandelt hat.“, rief er ihr nach, aber sie blieb nicht stehen, er wusste sie würde zu Seth in den Club rennen. Aber das war ihm egal er kehrte mit einem zufrieden Lächeln in das Blood Apple zurück, Moe hatte schon auf ihn gewartet. „Schickt jemanden hinter ihr her, ich will das auf sie aufgepasst wird.“, wies er ihn an. Moe nickte und verschwand im Schatten.


Vier

Jenna lief so schnell sie konnte, Jared war ja völlig verrückt. Sie lief zum Club um Seth zu erzählen was diese Vampire in diesem Club trieben. Arnold stand nicht an der Tür, aber ein älterer, grauhaarige Vampir stand da an Arnolds Stelle, sie lief an dem grauhaarigen Vampir vorbei um das Gebäude die Treppe zu Seth´s Büro hoch. Sie klopfte nicht mal sondern stürmte einfach rein. Seth saß an seinem Schreibtisch und studierte ein paar Akten. Wie üblich trug er nur schwarz. Er schaute auf, er war etwas verwirrt. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er. „Ich war eben in diesem Club ich weiß jetzt was mit den Vampiren los ist. Sie werden von Menschen bedient, und sie dürfen sich von ihnen nähren.“, sie holte tief Luft. Seth stand von seinem Stuhl auf. Er musterte Jenna genau ihr blondes Haar stand wirr von Kopf ab, ihr Minirock war mit Falten übersät und in ihrem Gesicht stand Angst. Er umarmte sie und sie wehrte sich nicht sondern presste sich sogar näher an ihn. Seth wollte das sie sich beruhigte und flüsterte ihr ins Ohr: „Es ist alles gut du bist in Sicherheit dir kann nichts passieren. Komm und ruh dich aus, ich bring dich nach Hause.“ Jenna war zu geschockt um noch irgendwas zu sagen darum nickte sie nur. Seth führte sie die Treppe hinunter und ließ seinen Arm beschützend um ihre Tallie gelegt, er bedeutete ein paar Vampiren dass alles okay sei und machte sich dann auf den Weg mit Jenna zu ihr nach Hause. Als sie dort waren half er ihr sich umzuziehen und dann ins Bett zu legen. Dann deckte er Jenna zu und setzte sich auf einen Stuhl in ihrem Schlafzimmer und schaute sie nur an wie sie dalag völlig verstört. „Was weißt du alles über unsere Tätowierung?“ fragte Jenna in die Stille. Seth überlegte:„Wenn wir hungrig sind brennt sie, wenn wir erregt sind fängt sie an zu leuchten.“ „Wusstest du wenn bei zwei Vampiren die Tätowiermitte gleich ist, dass sie für einander bestimmt sind?“ fragte sie. Seth nickte und sagte traurig:„Ja das weiß ich und unsere sind nicht gleich. Aber warum fragst du?“ Jenna hob den Blick, „Wenn wir so jemanden finden kann man sich irgendwie davon lösen?“ „Nein nicht unbedingt man verfällt ihm nach einer Weile.“ Jenna liefen langsam die Tränen übers Gesicht sie wollte nicht das Jared ihr Partner wurde aber es gab keine Chance. Seth setzte sich zu ihr aufs Bett und wischte ihre Tränen weg. „Der Typ bei dir im Club der Werbung macht er hat das gleiche wie ich in der Mitte.“ Jenna´s Stimme brach. Seth brauchte einen Moment bis er verstand der Typ mit Jenna diese Nacht verabredet war sollte ihr Partner sei, er konnte nichts dazu sagen wenn es so war dann könnte niemand ihr helfen. Jenna weinte jetzt richtig, Seth legte den Arm um sie und zog sie an sich. Er bereute jetzt mehr als sonst, wegen ihm war sie zu dem geworden was sie jetzt war und sie hatte jetzt denjenigen gefunden der ihr Partner ihres restlichen Daseins war. Seth wollte dieser sein, aber er war es nun mal nicht. Jenna hatte ihren Kopf gegen seine Schulter gelegt und klammerte sich an ihn. Nach einer Weile konnte Seth nicht mehr warten er musste wissen wie der Typ hieß, darum fragte er sehr leise:„Wie heißt er?“ Jenna schaute auf und flüsterte mit schwacher Stimme:„Jared.“ Seth nahm sich vor ein paar Leute in diesen Club zu schicken und andere Leute im Club zu achten ob er noch mal kam. Er wollte jetzt gehen damit Jenna schlafen konnte, er nahm seinen Arm weg und ließ sie vorsichtig in die Kissen gleiten, dann deckte er sie zu und sagte:„Ich geh jetzt du musst schlafen.“ Jenna hielt ihn am Arm fest und schaute ihn mit großen Augen an. „Bitte bleib bei mir.“, flüsterte sie. Seth nickte stumm und zog seine Schuhe aus und stieg dann zu ihr ins Bett. Er legte den Arm wieder um sie, und Jenna ließ ihren Kopf gegen seine Schulter fallen. Jenna war es egal das Seth bei ihr war, sie wollte bloß nicht alleine sein, Jared hatte ihr Angst gemacht, sehr sogar aber sie konnte nicht glauben das sie für einander bestimmt seien, obwohl sie Jared trotzdem immer toll und nett fand. Aber sie wollte es trotzdem nicht war haben mit dem Gedanke und Seth bei ihr schlief sie ein.

Als sie aufwachte lag Seth immer noch neben ihr und schlief, er sah so friedlich aus. Jenna setzte sich auf und befreite sich aus seinem Griff, dann rutschte sie aus dem Bett und zog sich um, heute wollte sie es ruhig angehen lassen. Sie zog aus ihrem Schrank eine graue Jogginghose und ein schwarzer Sweatshirt heraus. Seth´s Handy fing an zu klingeln, Seth schreckte hoch und schaute Jenna an wie sie da stand, die blonden Haare durcheinander und sie starrte ihn an. Ihm fiel wieder ein warum er hier gewesen war und nicht am Morgen gegangen war. Dann zog er sein Handy aus der Hosentasche und klappte es auf. >Ja? < fragte er ins Telefon. Johan war am anderen Ende. >Seth du musst kommen wir haben ein Problem in der Bar unserer Barkeeper ist nicht da.< >Dann stell dich oder Terry an die Bar. Oder stell Molly da hin. Weißt du ich bin in einer Stunde da.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.09.2010

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