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Kapitel 1



In der 10. Klasse war es dass schwerste ein Jungen für den Abschlussball zu finden. Aber bis dahin war noch Zeit. Ich war am Ende der 9.Klasse einer Gesamtschule, machte mir aber schon Gedanken über den Ball weil jeder außer mir einen Freund hatte und es ist nur noch Jannik, den eigentlich Dümmsten, aber auch schönsten Jungen aus unserer Klasse gab der frei war, den niemand, aber auch wirklich niemand mochte. Aber wenn nur ich und Jannik noch frei waren hieß das, dass ich dann mit Jannik gehen musste, weil es die Abschlussballregeln es so besagten! Bei dem Gedanken daran könnte ich aufschreien, was ich auch mitten im Englisch Unterricht tat: „ Neeeeeeeeeein!!“ „Jenny? Hab ich was falsch gemacht oder was ist los?“ Frau Potz war irritiert, ich bin total rot geworden und Leonard rief natürlich mal wieder in die ganze Klasse was ich gerade vor einer Sekunde gedacht hatte. „Jenny denkt über den Abschlussball nach und mit wem sie dahin geht. Denn wie es hier jeder weiß haben nur noch Jenny und Jannik keine Begleitung, und sie wissen ja wenn nur noch ein Junge und ein Mädchen aus einer Klasse frei sind müssen sie zusammen hingehen, und dass will Jenny halt nicht. Aber Jannik fährt voll auf Jenny ab!“ jetzt kam auch meine beste Freundin die sagte: „Lass sich nicht von Leonard provozieren, glaub an dich selbst!“ Ich wusste zwar nicht was die Sache mit dem Glaube mit der Sache mit den Abschlussball zu tun hatte aber trotzdem sage ich einfach nur: „Ja, Mach ich Anita!“ Da ging großes Gelächter in der Klasse los. So laut war es, dass schon der Lehrer aus der Parallelklasse kam und sich beschwerte.
Nach der Stunde in der Frühstückspause traf ich mich mit Anita, Marlene und Pia vor der Mensa der Schule. „Sag mal, stimmte dass, was Leonard gesagt hat in Englisch?“, Pia dass Plappermaul fing natürlich als erste an mich über die Englischstunde abzufragen. Sofort fing auch Marlene an: „Echt, dass war voll krass...was war mit dir los? Frau Potz hat doch alles richtig Geschrieben!“ „Dass war es nicht Marlene...Hallo? Allein der Gedanke daran mit Jannik auf dem Ball zu gehen ist schon… schrecklich!“, ich rastete mal wieder total aus und holte keine Luft mehr bis mich Anita daran erinnerte, dass ich hin und wieder mal Atmen musste, und kein Fisch war. „Aber Fische können auch gar nicht an der Frischen Luft leben!“, Pia gab mal wieder ihren Senf dazu. Nach der Pause hatten wir Sport bei Herr Klein wo es noch Chaotischer war als in Englisch. Denn die Jungs und besonders Jannik wollten wissen was dass Problem war, mit Jannik zu den Abschlussball zu gehen. Aber Musik war am Schlimmsten! Frau Kneip, unsere Lehrerin, wollte dass ich ein Lied vor der ganzen Klasse vorsang und Jannik starrte mich die ganze Zeit an Während die Anderen nur schliefen oder in der Gegend rumstarrten. Zum Schluss des Liedes wurde es dann zweistimmig und ich musste mit Jannik singen und ihn zu Schluss umarmen. Jannik lies mich nicht los bis ich ihn ermahnte: „Jannik, ich glaub jetzt ist genug! ...Jannik?... Jannik? ...JANNIK LASS MICH LOS!!!“ Er erschrak so heftig dass er zurückfiel und gegen einen Schrank Stoß, wo Unterlagen für den Musikunterricht drin waren. Natürlich fiel der Schrank um, die Unterlagen flogen alle raus und Jannik saß in dem Blätterhaufen. Die ganze Klasse fing an zu lachen und sogar Frau Kneip, unsere Musiklehrerin hatte ein Kichern im Gesicht. Ich wurde aus irgendeinen Grund knallrot und wieder rief Anita: „Glaub an dich selbst! ...Sei tapfer und werde Blasser!“ Als Anita das sagte wurde ich noch roter, und ehrlich gesagt viel roter konnte ich nicht mehr werden!
Am Ende der Stunde kamen Marlene und Pia sofort zu mir um zu fragen warum ich so rot geworden war. „Was war denn mir dir los? Du bist roter geworden als eine Kirsche!“, fragte Marlene. Sofort Antwortete ich: „Weiß ich selbst nicht!“ „Aber es gibt immer einen Grund weshalb man rot wird!“, Pia musste mal wieder ihren Kommentar dazu abgeben. Da kam Jannik an und sagte: „Könnt ihr Jenny mal in ruhe lassen?“ Jannik ging und wir drei starrten uns an als wenn es ein Wettkampf wäre. „Was war denn mit dem los?“, fragte ich mich, und Marlene hatte natürlich die richtige Antwort parat: „Hast du schon vergessen? ...Der Junge ist verknallt in dich! Der verteidigt dich!“ Also ehrlich... ich hatte nun wirklich keine Lust dass jetzt immer ein dummer, aber auch gut aussehender Junge an meiner Seite steht!
Am Ende des Schultags fuhr ich mit Anita nach Hause, die mal wieder sagte: „ Glaub an dich selbst!“ „Warum sagt du mir dass immer? Mittlerweile weiß ich dass ich an mich selbst Glauben soll!“ ich war leicht genervt von Anita und hatte sie mit einer finsteren Stimme angesprochen. „Weiß auch nicht, mir ist langweilig!“ „Dann lern doch im Unterricht!“ Als ich dass sagte bog Anita eine Straße früher ein und ich fuhr weiter geradeaus. Ich war mir zwar nicht sicher was sie hatte Aber ich glaub dass sie ein bisschen Wütend war, wusste zwar nicht warum aber egal!

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Tag der Veröffentlichung: 06.05.2012

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