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Kapitel 1
Las Vegas, baby!



"Du kannst mich mal!"sagte ich lachend und warf ein Kissen nach Jayson. Er grinste mich breit an und sagte:"Ach, Dakota. Du solltest mal aus diesem Haus raus!"sagte er und setzte sich neben mir auf das Bett. Jayson war mein älterer Bruder und war jederzeit für mich da. Er war schlank, muskelös und groß. Außerdem hatte er schwarzes dichtes Haar das kurz geschnitten war. Er war blass und hatte braune Augen. Ich hingegen hatte Braunes langes Haar, braune Augen, war schlank und sah eigentlich gut aus. Nicht, dass ich selbstsüchtig wäre. Nie im Leben. Ich schnaubte und sagte:"Wir haben erst seit einer Woche Ferien. Und fast drei Monate dazu! Da ist klar, dass ich faulenze!"widersprach ich und sah in sein Geischt. Doch er gab nicht auf:"Klar, kann sein. Willst du nicht vielleicht mit deinen Freunden Shoppen gehen und Gossip rum erzählen? Oder einfach draußen abhängen und deine Große Liebe finden?"fragte er und grinste breit. Ich schüttelte heftig den Kopf. "Nö. Ähm,ich will mich noch bisschen ausruhen!" wisperte ich und schaute aus dem Fenster. Es war ein regnerischer Tag in England. Wie immer. Doch diese Ausrede konnte ich nicht benutzen, weil sie offensichtlich niemand mehr beachtet, da der Regen zum Alltag in England gehörte. Jayson folgte meinen Blick und zog die Stirn in Falten. "Der Regen nervt. Warum sind wir hier vor drei Jahren hergezogen?"fragte er misstrauisch und seufzte. "Weil Mom hier eine Berufsstelle als Designerin bekam!"sagte ich und sprach weiter:" Was Dad wohl gerade macht?"flüsterte ich und sah zu Jayson. Er erwiderte meinen Blick und sagte:"Der schaut sich im Himmerl wohl ein Baseball spiel an wie jeden Aben und -"er brach ab, weil die Tür aufging und meine Mom Grace reinkam. "Entschuldigung, wenn ich euch gestört habe. Ich muss mit euch reden. Kommt bitte gleich runter in Wohnzimmer."sagte sie und schloss wieder die Tür. Ich sah Jayson ernst an, und der Blick fragte, was Mom wollte. Jayson zuckte leicht die Schultern und stand auf. Er ging schonmal vor und ich kam paar Minuten später. Ich zögerte einen Moment bevor ich unten ankam, und drehte mich nochmal richtung Zimmer um. Unten hörte ich den Fernseher laufen und meine Mutter sprach mit Jayson. Abgelenkt lief ich langsam, als wäre ich gelähmt, richtung Dachboden, wo man mit der Leiter hochkommen musste. Ich fühlte mich dorthin angezogen. Merkwürdig, dachte ich.Als ich die kleine Leiter aufklappte, kletterte ich sie hoch und öffnete die kleine Tür. Ich nieste und verzog das Gesicht als Staub in meine Nase kam. Ich wedelte mit den Händen vor meinem Gesicht und rappelte mich auf den Boden des Dachbodens. Mit verengten Augen schaute ich mich um und stellte fest, dass ich schon sehr lange nicht mehr hier oben war. Hier war es dunkel aber ich wusste, dass ich hier eine Taschenlampe liegen habe lassen, als ich ads letzte mal hier war. Ich schob ein kleinen Karton beiseite und vernahm eine Stimme von unten:"Was machst du da oben, Dakota? Ich hatte dich gebeten ins Wohnzimmer zu kommen. Dein Bruder ist schon da. Komm nun!"sagte meine Mutter und ich seufzte."Ja, Mom! Einen Moment noch!"rief ich und hörte ein seufzten von ihr und anschließend ihre entfernten Schritte. Ich wandte mich wieder dem Dachboden zu und nahm die Taschenlampe, die ich gefunden hatte. Ich strich mit der Linken Hand eine Strähne aus meinem Gesicht, mit der rechten sah ich mich mit der Taschenlampe um. Es brauchte eine Zeit bis ich gefunden hatte, das mich hier hergezogen hatte. In der hintesten Ecke, war eine kleine Truhe in einem Großem Karton mit mehreren Einzelheiten. Ich nahm die Truhe entgegen und legte die Taschenlampe weg auf den Boden.Ich öffnete die Truhe und Tränen standen in meinen Augen. Es war die Kreuz Kette meines Vaters. Ich unterdrückte ein Schluchzen und verhinderte, dass Tränen an meinen Wangen kullerten. Ich legte die Kette sanft in meine Hand und erinnerte mich an ihn, wie er die Kette immer anhatte. Doch er hatte sie nun nicht an. Er bekam die Kette von mir und Jayson. Mein Blick fiel in den Karton wieder und ich erschauderte. Da lag ein Messer drin. Kein normales Messer und auch kein Skalpell. Ein Messer, dass aussah wie in Filmen wenn die Mörder jemanden umbrachten. Ich zog die Stirn in Falten. Dieses Messer hatte ich noch nie gesehen. Unter dem Messer lag ein Brief mit der Schrift meines Vaters. Ich holte zitternd Luft und öffnete den Brief. Schwer schluckend las ich den Brief flüsternd vor:

Diesen Brief wird jemand finden, der Auserählt wird, ihn zu töten. Der, der mich Umgebracht hat. Kein gewähnlicher Mensch. Viele male hatte ich versucht ihn vor mir zu töten, vergeblich. Wenn du das liest, bin ich vielleicht schon tot. Wenn ich am Leben wäre, hätte ich den Brief vernichtet. Ich habe leider nicht herausfinden, wie ich ihn Töten könnte. Ich bitte dich ihn zu finden und zu Töten. Sein Name ist Chace Mc Drew. Ich kenne jemanden der dir helfen kann, sein name ist (Und er wird dir auf jedenfall helfen)Damien Waterloo. In Liebe, Craig.

Craig. Das war Dad. Aber was hatte das zu bedeuten? Ich nahm das Messer genauer unter die Lupe und versuchte irgendwas herauszufinden. Mal ehrlich, mein Dad wurde ermordet von einem Nicht Menschlichen? Geht denn das? Bestimmt gibt es eine Logische Erkärung dafür. Trotzdem weigerte ich mich den Brief dahin zu stecken wo er war. Genauso wie das Messer. Ich wollte, aber konnte es nicht. Irgendwas zog mich zurück. "DAKOTA!" rief meine Mutter und ich hatte einen spitzen Schrei rausgelassen. Ich atmete Schwer und war erschrocken."Ja! Ich komme schon!"rief ich eilig und nahm den Brief mit dem Messer mit. Die Taschenlampe ließ ich einfach liegen. Damit meine Mutter ncihts merkte, versteckte ich das Messer und den Brief unter meiner Grauen Bluse. Leicht zitternd stieg ich die Leiter runter und versuchte zu Lächel, das zeigen sollte, das alles OK war. Doch meine Mutter schaute mich verärgert an, und ich konnte winzige Falten an ihrer Stirn sehen. Ich drehte mich langsam um und lief schnell in mein Zimmer. Meine Mutter ging ins Wohnzimmer, wo Jayson dort auch schon wartete. Ich versteckte das Zeug in meiner Komode, in einer Schublade und lief eilig ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich neben Jayson auf dem Sofa. Meine Mutter gegenüber mir holte Luft und schaute abwechselnd mich und Jayson an. Dann fing sie an zu sprechen: "Ich habe Morgen einen Termin von der Firma aus. Ich muss für zwei Monate nach Frankreich um dort an einem Seminar teilzunehmen. Euch möchte ich nicht hier alleine Zu Hause lassen, ihr werdet Morgen Vormittag beide nach Las Vegas. Dort erwartet euch, euer Onkel Charles. Ich erwarte von euch, euch höflich zu benehmen und keine Sauerei zu machen!"sagte meine Mutter streng und mir blieb der Mund offen stehen. "Wer ist Charles?" fragte mein Bruder und sah genauso geschockt aus wie ich. Meine Mutter starre Jayson an udn antwortete:"Mein Bruder?!"sagte sie und lachte. Irre. Raus aus England? Ein Wunder geschieht gerade in jeder Minute. Las Vegas. Träume werden war, man kann Reich werden, oder mal schnell Heiraten. "Wow.."sagte ich langsam und schaute zu Jayson. Er sah noch freudiger aus, als ich! Ich lachte leise und fragte:"War's das?"-"Ja, ihr könnt anfangen zu Packen"antwortete meine Mutter und lächelte. Ich stand langsam auf und lief zu meinen Zimmer. Gefolgt von Jayson.
Grinsend öffnete ich meine Zimmer Tür und sagte:"Ist das nicht zu fassen?" und drehte mich um, um Jayson anzuschauen. Keuchend holte ich Luft und sah mich eilig um. Jayson war mir nicht gefolgt. Aber ich hatte doch Schatten gesehen, und jemanden gespürt. Ich rannte ins Wohnzimmer und sah Jayson immer noch da sitzen, der mit meiner Mom sprach. Ich ging rückwärts wieder in mein Zimmer, und schloss die Tür hinter mir. Erst das mit dem Brief, dann das Gefühl Paranoid zu werden. Ich schüttelte den Kopf um meinen Kopf klar zu machen. Dann fing ich an zu Packen, und natürlich packte ich den Brief insclusive das Messer auch ein.

Kapitel 2
One call

Außer, dass ich Paranoid war, konnte ich mir immer noch nicht klarmachen was gerade alles passierte. Ein paar Stichworte: Messer. Mord. Dad. Paranoid. War das OK? Ich schnaubte und ließ mich auf mein Bett fallen. Das war schlimmer als ihr denken könnt. Dieser eine Moment. Diesen Moment, als ich den Brief in meinr Hand hielt. Ein Klopfen unterbach mine Flut von Gedanken. "Ja?"fragte ich und ein kleiner Spalt öffnete sich. Daraus spähte Jayson den Kopf heraus. Mit einem Grinsen, das seine Augen erreichten. "Heeey..."sagte er und zog das 'E' lang. Ich nickte kurz und er kam auf mein Bett gesprungen. Mit der einen Hand hinterm Kopf und mit der anderen auf dem Bauch sprach er sehr schnell:"Freust du dich? ich bin gigantisch aufgeregt. Ich meine Las Vegas! It's Las Vegas Baby! Vielleicht werde ich Millionär.."und somit verschwand er in seine Träume für einen Moment. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und ließ ihn eine Weile Träumen. Dann war meine Neugier so groß, dass die Worte aus mir heraussprudelten:" Glaubst das mit Dadwar wirklich ein unfall?" Mit nachdenklichem Gesicht drehre Jayson sein Kopf zu mir und starrte mich merkwürdig an:"Klar, was denn sonst?"fragte er und ich zuckte daraufhin die Schultern. Er nickte, aber machte sich -seinem Gesichtsausdruch zu beurteilen- immer noch Gedanken über die Frage die ich gestellt hatte. Dann schüttelte er den Kopf als würde er die Gedanken abschütteln: "Also..."fing er an und klatschte auf mein Oberschenkel. "Fertig gepackt?"fragte er und sein typisches Grinsen tauchte auf, worauf ich auch lachen musste. Ich nickte stolz, als hätte ich soeben einen Wettkampf gewonnen. "Also, bis dann. Gute Nacht!"sagte er und ich wünschte ihm auch eine Gute Nacht. Hoffentlich würde er nicht in Gedanken ertrinken, dachte ich und musste beid dem Gedanken lächeln.

Diese Nacht war Schlaflos. Und das hatte ich auch erwartet. Nicht anders, nein. Das war so klar, dass ich nicht schlafen konnte, da ich gestern auf 'Geheime Entdeckungen' gestoßen war. Arrgh. Machte mich das sauer. Hatte niemand, und auch wirklich niemand diesen Brief vorher gefunden? Vielleicht war das nur Unsinn. Und ich wäre bekloppt. Aber wie immer war dieses Gefühl da, das sagte, nicht aufzuhören. Und dieses Gefühl hasste ich deswegen. "Tja, so ist das Leben!"rief meine Mom und kam in mein Zimmer rein. Als hätte sie meine Gedanken gelesen, antwortete ich:"Ja, so ist es tatsächlich." wie immer schaute sie mich mit dem einen Blick an der tief durchbohrend war. Schnell wandt ich den Blick weg und starrte aus dem Fenster. Meine Mom lief wieder raus aus meinem Zimmer und ich machte mich fertig, für den Flug.

"So bin ich eben!"maulte ich mal wieder und lief zum Flughafen, an die Station wo man den Raum betritt um auf den Flieger zu warten. Ohne eunen Blick auf meine Mom zu würdigen. In mir explodierte alles. Musste sie das gerade jetzt sagen? Ich war ausgerastet als ich gerade eben erfuhr, dass meine Mom einen Freund hatte. Sie hatte sich wegen meinem Verhalten geschämt. Und darauf kam meine Antwort. Jayson lief eilig hinter mir und ich drehte mich kurz um, um zu schauen ob es Jason war. Und nicht, dass ich wieder dachte, ich wäre Paranoid. Aber Jayson lief hinter mir und schaute mich mit einem Entsetzen Blick an. Als ob ich das nicht machen sollte. Nicht so scharf reagieren. Aber ich starrte einfach gerade aus. Wahrscheinlich hatte er das schon gewusst. Tzzz, er könnte mal so was erwähnen. In die Richtung.

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Tag der Veröffentlichung: 21.08.2010

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