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Der Sandmann und die verlorene Kriegerin



Du wurdest in einen der berühmtesten und stärksten Clans von Konoha hineingeboren. Der Clan verbreitete überall wo er auftauchte Angst und Schrecken, da viele der stärksten Ninjas ihm angehörten. Umso weniger kannst du verstehen was dir im Alter von acht Jahren wiederfahren ist. Du warst ein ganz normales Mädchen, das immer um die Anerkennung ihrer Eltern kämpfte und das indem du mehr trainiertest als irgendjemand sonst. Diese wilde Entschlossenheit zahlte sich schon bald aus. Denn du wurdest immer stärker und bald übertrafst du selbst die aller stärksten eures Clans. Du dachtest alle seien stolz auf dich, bist du die blicke spürtest die die Leute dir auf den Straßen zuwarfen. Sie waren nicht voller Stolz und Anerkennung, sondern voller Angst und Abscheu. Du warst völlig aufgelöst und bist natürlich sofort zu deinen Eltern gerannt um zu fragen was sie denn alle gegen dich hätten. Als du daheim eintrafst und zu deinen Eltern ranntest unterbrachst du ein angeregtes Gespräch zwischen ihnen. Als sie sich wie ertappt zu dir umdrehten warst du wie erstarrt, auf den Gesichtern deiner Eltern lag genau derselbe Ausdruck denn du schon auf der Straße gesehen hattest, ANGST und die pure Abscheu. Als du nichts sagtest fragte deine Mutter dich was denn los sein. Du konntest nicht gleich antworten, doch kurz darauf hattest du dich wieder unter Kontrolle, also lächeltest du sie an und sagtest einfach nichts sei los. Danach hast du das Zimmer verlassen und bist nachdrausen gestürmt. Du warst außer dir vor Wut und Trauer, als du an einem Jungen vorbei kamst der mit demselben angewiderten blick einen Stein auf dich warf. Dann ist es passiert ohne das du etwas dagegen machen konntest fiel der junge auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Voller Entsetzen schrickst du zurück, wie konnte das passieren? Wieso ist dein Gekei Genkei von alleine los gegangen (du kannst mit einem einzigen blick die Nervenzellen eines jeden Menschen durchtrennen so dass er sich nicht mehr bewegen kann)? Du warst so geschockt das du an gar nichts mehr denken konntest und schnell nach Hause ranntest, dort in die Arme deiner Mutter fielst und ihr erzähltest was passiert war. Deine Eltern weckselten einen bedeutungsvollen blick (denn du nicht bemerkt hattest) und schickten dich ins Bett, sie wollten sich um alles kümmern. Kurze Zeit später öffnet sich deine Zimmertür und deine Eltern traten ein. Du wolltest sie fragen was mit dem Jungen sei, aber dir verschlug es die Sprache, du sahst ein Kunai in den Händen deiner Mutter aufblitzen und beide sahen dich mit Hass erfüllten blick an. Du hast verstanden. Dir liefen die Tränen über das Gesicht als du deine Augen auf deinen Vater richtetest und er auch schon leblos zu Boden sank. Deine Mutter schrie dich an du seist ein Monster und wollte auf dich losstürmen doch ein kurzer Blick genügte und auch sie lag am Boden. Du liest dich mit tränenverschmiertem Gesicht vor deiner Mutter zu Boden sinken und sahst auf sie herab, sie atmet nicht mehr. Du siehst zu deinem Vater, er ebenfalls nicht. Du standst auf und ranntest los, du standst völlig unter Schock, deine Kräfte hatten sich also schon wieder weiter entwickelt, flüstertest du leise, ich bin wirklich ein Monster dachtest du . An diesem Tag hast du dir geschworen deine Kräfte nie mehr einzusetzen und dass du nie wieder jemanden in deine nähe lassen würdest. Auch das Wort Liebe hatte seine Bedeutung für dich verloren…
Seit dieser Nacht stehst du unter ständiger Beobachtung. Ein Ninja folgt dir auf Anordnung vom Hokage auf Schritt und Tritt, aber es macht dir nichts aus, denn du findest dass ein Monster wie du nicht aus den Augen gelassen werden sollte. Ansonsten führst du eigentlich ein ganz normales Ninjaleben. Du wirst oft auf Missionen geschickt aber nur unter bestimmten Sicherheitsmaßnahmen (die anderen denken du bekommst das nicht mit). Du lebst in einer kleinen Wohnung am Stadtrand von Konoha, dort hältst du dich (selbst auferlegte Sicherheitsverwahrung) den ganzen Tag lang auf außer du musst unbedingt einkaufen oder eben auf Missionen. Freunde hast du keine, denn du hältst dich ja selbst für ein Monster, du redest mit niemand und hältst dich von allen fern. Also von wegen ein ganz normales Leben! Eines Tages wirst du zum Hokage gerufen sie hat eine Mission für dich, du stehst also vor Tsunades Büro und klopfst an, „HEREIN“ hörst du Tsunade brüllen (man hat die wieder eine gute Laune!). Als du die Tür öffnest und hinein gehst siehst du das Tsunade nicht alleine ist, vor ihr steht ein rothaariger Junge der etwa in deinem Alter sein müsste. „Das bist du ja endlich, noch langsamer geht’s ja wohl nicht, oder ……? schnauzt Tsunade dich weiter an. Du schaust sie genervt an und sagst im bemüht ruhigen Ton „ Ich hab die Nachricht vor fünf Minuten bekommen und dann bin ich gleich hierher, hätt ich etwa fliegen sollen oder was?“. Du siehst dass der Junge neben dir leicht schmunzelt, auch Tsunade gibt endlich Ruhe und kommt zum Punkt. „ Ist ja auch egal, aufjedenfall hab ich dich hierher bestellt wegen einer neuen Mission die von äußerster Wichtigkeit ist, du sollst Gaara den Kazekage (sie deutet auf den rothaarigen jungen)und seine zwei Geschwister Temari und Kankuro mit nach Othogakure begleiten um einen Informanten zu treffen. Den Rest kann dir dann Gaara erklären, ich hab zu tun, also jetzt raus hier!“ herrscht sie euch an und schmeißt euch raus. „Diese alte Zicke“ murmelst du vor dich hin, als dir auffällt das Gaara, der neben dir steht, dich die ganze Zeit aufmerksam mustert. „Was ist los?“ fragst du ihn beschämt als du merkst dass er nicht damit aufhört. „Mhm gar nichts, ich wollt dir bloß noch sagen das wir uns dann morgen früh um fünf am Tor treffen, also bis dann“ sagt er und dann ist er auch schon verschwunden, Was war denn das? Denkst du verwundert und gehst nach hause. Als du am Morgen zum Tor aufbrichst warten die anderen schon auf dich. Gaara stellt dir seine zwei Geschwister Temari und Kankuro vor und dann geht es auch schon los. Während ihr unterwegs seit fällt dir auf das Gaara dich die ganze Zeit beobachtet. Als dir klar wird das wohl er diesmal dein Aufpasser sein wird, na toll! Aber Gaara sieht dich nicht so an wie es die anderen immer getan haben. Sonder irgendwie anders, es ist schwer zu erklären als würde er wissen wie du dich fühlst und das kann gar nicht sein, das kann gar niemand kann wissen wie es ist sich im klaren zu sein das man eine Gefahr für alle anderen darstellt. Als es bereits zu dämmern beginnt schlagt ihr euer Lager auf, Kankuro und Temari sind gerade Feuerholz holen als du dich entschließt Gaara wegen der Beobachtung anzusprechen. Du gehst los um ihn zu suchen. Als du ihn auf einem Stein sitzend entdeckst, er hört dich, steht auf und wendet sich dir zu. „Gaara ich weiß das du mein Aufpasser auf dieser Mission bist, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren wenn du mich während des ganzen Weges über anschaust“, stotterst du und wendest verlegen dein Gesicht ab das dabei ist rot anzulaufen weil er dich wieder durchdringend mustert. Einige Sekunden ist es still bis er auf einmal fragt „Wieso Aufpasser? Ich wüsste nicht das ich auf dich aufpassen müsste“. Du siehst ihn verwundert an, also wenn er es unbedingt leugnen will bitte, aber so schnell wird er dich nicht los „Ach ja und warum beobachtest du mich dann seit wir von Konoha aus aufgebrochen sind?“ wirfst du ihn vor. Als plötzlich etwas Unerwartetes geschieht, Gaara sieht verlegen auf den Boden und Bild ich mir das ein, ist er etwa rot geworden? Als er sich wieder gefangen hat dreht er dir denn Rücken zu und flüstert „Es tut mir leid ich wollte dich nicht so anstarren es ist nur so, deine Augen, du siehst so traurig aus, selbst wenn du lächelst scheint es als würdest du nach Hilfe rufen. Du erinnerst mich an mich, wie ich früher war und das macht mich unendlich traurig.“ Du bist wie erstarrt, nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen, als Gaara sich zu dir umdreht und sagt „Wenn du jemanden zum reden brauchst ich bin immer für dich da. Du brauchst nicht zu denken das du alleine bist nur weil du eine schwere Bürde zu tragen hast.“ Lächelt er dich verunsichert an und geht einen Schritt auf dich zu, doch du erwachst aus deiner Erstarrung und weichst zurück. „Komm mir nicht zu nahe, ich bin gefährlich, ich würde dir nur töten und wenn du mir nicht glaubst frag jeden in Konoha sie werden es dir bestimmt bestätigen. Sie halten sich alle von mir fern und das ist auch richtig so, denn ich bin ein Monster! Jeder der mir etwas bedeutet wird früher oder später von mir umgebracht, also versuch erst gar nicht mein Freund zu werden“ schreist du ihn mir tränernerstickter Stimme an und als du seinen unendlich traurigen Blick siehst hältst du deine Verzweiflung nicht mehr aus und rennst weg. Du rennst ein paar Kilometer bevor du vor Verzweiflung und Erschöpfung an einem Baum zusammenbrichst, du weinst dir die Seele aus dem Leib als sich plötzlich eine Hand auf deine Schulter legt. Voller schreck drehst du dich um und da steht Gaara, er siehst dich verständnisvoll an und nimmt dich ohne etwas zu sagen in die Arme. Du versuchst ihn weg zu drücken doch er lässt nicht los. Als du aufgehört hast dich zu wehren brichst du wieder in Tränen aus und weinst an seinen Schultern. Die ganze Zeit sagt Gaara kein Wort, er hält dich einfach fest und das ist genau das was du brauchst eine schulter zum ausweinen. Als das schluchzen langsam nachlässt erzählst du Gaara von deiner Vergangenheit einfach so, bei ihm fühlst du dich einfach geborgen. Während der ganzen Zeit sagt Gaara kein Wort, er hörte einfach nur zu und als du fertig warst begann Gaara von seiner Kindheit zu erzählen und du warst sehr überrascht als du das alles hörtest. er hatte es genauso schwer wie du, aber er heult sich deswegen nicht die Augen aus, im Gegensatz zu dir. „Du siehst also als ich vorhin sagte du kannst immer mit mir reden hab ich das ernst gemeint, ich denke ich kann deine Situation ganz gut verstehen“, beendet er seine Erzählung mit einem kleinen lächeln. Während ihr geredet habt hatte Gaara dich in seinen Armen gehalten und du hattest deinen Kopf auf seine Schulter gelegt. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen Gaara das ich dich vorhin so angeschrien hab, ich war einfach nur so, so……… ach ich weiß auch nicht!“ murmelst du verlegen. Doch Gaara streicht dir nur über die Haare und sagt „Ist schon ok ……“. „ Hey da seid ihr ja, Kankuro ich hab sie gefunden!“ seufzt Temari erleichtert die gerade hinter einem Baum aufgetaucht ist. Schnell springen du und Gaara auf und ihr seht verlegen zur Seite. „Sag mal was habt ihr beide hier so ganz alleine gemacht“ fragt Temari mit einem verschmitzt lächeln. „Was denn wohl Temari, das kannst du dir doch wohl denken“ lacht Kankuro der gerade zu euch gestoßen ist. Du läufst knall rot an und wirst immer verlegener. Gaara sieht das und schnauzt Kankuro an, „Halt die Klappe, lasst uns zurück gehen“. Als Temari und Kankuro schon mal vorausgegangen sind hält Gaara dir seine Hand hin „Wollen wir auch los?“ flüstert er. Du legst deine Hand in seine und hauchst ein „Ja“ dann machst ihr euch gemeinsam auf dem Weg in euer Lager. Während ihr eure Mission weiterführt kommen du und Gaara euch immer näher und auch mit Temari und Kankuro freundest du dich langsam an. Als ihr euch mit dem Informanten trefft läuft zu Beginn alles nach Plan, doch auf einmal werdet ihr von feindlichen Ninjas umzingelt, ihr werdet in einen harten Kampf verwickelt, denn die Ninjas sind ziemlich stark. Du hast deinen Gegner besiegt, als du siehst dass ein Ninja Gaaras Sandschild durchbrochen hat. Du hast riesige Angst um Gaara und dann siehst du nur noch wie der Ninja tot zu Boden fällt und dir wird klar dass dein Gekei Genkei los gegangen ist. Du bist wie erstarrt und siehst wie gebannt auf den leblosen Körper, Gaara sieht dich mitfühlend an. Er weiß was passiert ist! Du hast deinen Schwur gebrochen. Eine Träne rollt über deine Wange, du drehst dich um und willst davon rennen, als dich Gaara an der Hand packt und in den Arm nimmt. Du willst dich los reisen, doch er lässt dich nicht gehen. „Du brauchst dich nicht schuldig fühlen, wenn es nicht losgegangen wäre dann würde ich wahrscheinlich jetzt tot am Boden liegen“, flüstert er dir ins Ohr. Du siehst zu ihm auf mit tränenüberströmten Gesicht „Ist das dein ernst?“ murmelst du, Gaara streicht dir über die Wange und lächelt dich an. „Ja das ist mein voller ernst und jetzt lächle wieder, das steht dir viel besser!“ strahlt er dich an beugt sich zu dir und gibt dir einen Kuss auf die Stirn. Als ihr nach Konoha zurück gekommen seid beschloss Gaara noch eine Woche hierzubleiben, er sagt zwar das er hier noch was Wichtiges zu erledigen hat aber du kaufst ihm das nicht ganz ab. Denn die ganze Woche wich er dir nicht von der Seite, aber du hast natürlich überhaupt nichts dagegen, denn du hast dich unsterblich in Gaara verliebt. Doch das alles ändert nichts daran das der Tag des Abschieds immer näher rückt und dazu kommt noch das Gaara, heute an eurem letzten gemeinsamen Tag noch ein wichtiges Treffen mit dem Hokage hat und ihr euch erst am Abend sehen könnt. Aber Gaara hat dir eine Überraschung versprochen um dich zu trösten. Dann ist es endlich soweit und du stehst bei eurem Treffpunkt und da kommt auch schon Gaara, dein Herz beginnt voller Freude zu rasen. Als er auch schon vor dir steht und dich mit einem stahlenden lächeln begrüßt, dann beugt er dich zu dir und gibt dir einen Kuss auf die Stirn. „Na was hast du heute denn ganzen Tag gemacht?“ fragte er dich, „Nicht viel und du?“ lächelst du ihn verschmitzt an. „Aha du spielst auf die Überraschung an, ich denke die wird dich umhauen“ gibt er geheimnisvoll zurück. Du wirst ganz hippelig und siehst ihn gespannt an. „Na gut, ich war heute bei Tsunade und hab mit ihr ausgemacht, natürlich nur wenn du willst, das du mit mir nach Suna kommst und von nun an dort lebst“ flüstert er dir zu. Du bist wie erstarrt, dir hat es die Sprache verschlagen und du bist nicht sicher ob du das gerade richtig verstanden hast. „Ist alles ok? Wenn du nicht willst musst du nicht das war nur so eine Idee weil ich dich….“ murmelt Gaara niedergeschlagen und bricht ab. Dann zu Gaaras Verwunderung fällst du ihm in dir Arme. „Du frägst ob ich will? Natürlich will ich, Oh Gaara du weißt gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe“ strahlst du ihn überglücklich an, dann ganz plötzlich ohne Vorwarnung beugt sich Gaara zu dir hinunter und küsst dich voller Zärtlichkeit, dann löste er denn Kuss, nimmt dich in die Arme und flüstert dir „Ich liebe dich“ ins Ohr. Diese Worte lösen einen ungeahnten Strom der Gefühle bei dir aus. Du ziehst sein Gesicht zu dir und küsst ihn noch einmal „Du weißt gar nicht wie glücklich mich deine Worte machen, ich liebe dich auch Gaara!“. Seit diesem Tag seid ihr nun für immer vereint. Am darauffolgenden Tag bist du mit Gaara nach Suna aufgebrochen und dort wurdet ihr schon gespannt von Temari und Kankuro erwartet. Endlich hattest du Freunde und deine große liebe gefunden. Hier in Suna warf dir niemand mehr einen verächtlichen Blick zu, jeder akzeptierte dich so wie du bist und was das wichtigste ist du akzeptierst dich auch endlich so wie du bist und das alles dank Gaara.







Das Mädchen ohne Gedächniss


Es ist dunkel um dich herum. Du irrst durch denn Wald, du weißt nicht wo du bist. Doch was noch viel schlimmer ist, du weißt nicht wer du bist. Vor ungefähr einer Stunde bist du Blut überströmt im Wald aufgewacht und erinnerst dich an nichts. Völlig verloren und verwirrt stolperst du durch denn Wald, du bist total verwirrt. Plötzlich hörst du ein rascheln, verschreckt fährt dein Kopf nach oben. Du blickst dich wild keuchend um, da steht jemand an einem Baum gelehnt und sieht dich an. Du drehst dich um und willst fliehen, doch dein Blick ist verschwommen und es ist einfach zu dunkel. Als sich dann auch noch dein Fuß in einer Wurzel verfängt die aus dem Boden ragt. Du fällst, landest auf dem Boden und dann ist alles dunkel......... Langsam öffnest du die Augen, es ist alles verschwommen doch nach ein paar mal blinzeln wird alles deutlich. Du liegst in einem Bett und neben dir befindet sich ein großes Fenstern. Gerade wolltest du unter großen Schmerzen aufstehen als eine Schwester das Zimmer betritt. „Du solltest lieber liegen bleiben, du hattest schwere Verletzungen. Du hattest echt Glück das Shino dich gefunden hat, sonst währe es jetzt wahrscheinlich zu spät”, sagt sie mit einem warmen lächeln. Du siehst sie irritiert an „Wo bin ich hier? Wer ist dieser Shino? Moment mal, was ist überhaupt passiert?” völlig verwirrt starrst du auf deine Hände. Die Schwester sieht dich mitfühlend an und spricht sehr langsam mit dir. „Du bist hier in Konoha. Shino ist der Junge der dich im Wald gefunden hat und was die frage angeht was passiert ist, naja eigentlich hatten wir gehofft du kannst uns da aufklären. Aber das hat ja noch zeit, sage mir doch erstmal wie du heißt und woher du überhaupt kommst.”Du siehst sie mit großen Augen an, dann blickst du nachdenklich aus dem Fenster. „Wie ich heiße? Woher ich komme?” murmelst du gedankenverloren, als plötzlich ein stechender Schmerz durch deinen Kopf fährt. Du krallst dir die Hände in den Kopf und fängst vor Schmerzen an zu Schreien. Der Blick der Schwester der gerade noch mitfühlend gewesen war erstarrt. Doch sie hat sich schnell von dem Schock erholt und rennt aus dem Zimmer. Wenige Sekunden später kommt sie mit einer Spritze zurück und verpasst dir mit geübtem Griff eine Ladung Beruhigungsmittel. Fast sofort spürst du wie der Schmerz nachlässt und du sinkst völlig fertig zurück aufs Bett. Nachdem sich die Schwester noch einmal nach meinem Wohlbefinden erkundigt hat verlässt sie das Zimmer, fast sofort danach fällst du in einen tiefen Schlaf.... Flammen überall sind Flammen, das ganze Dorf brennt lichterloh und da vorne im dunklen steht ein kleiner Junge und starrt dich mir Schreck geweideten Augen an. Du gehst auf den Jungen zu und erstarrst. Er ist von oben bis unten mit Blut beschmiert und als du nah genug dran bist erkennst du ihn, da fängst du auch schon mit voller Kraft an zu Schreien...immer noch schreiend schreckst du aus dem Schlaf, du bist völlig schweißgebadet und atemlos. Es nähern sich Schritte vom Flur und dann wird auch schon die Tür aufgerissen, die Schwester von vorhin steht keuchend an der Tür. „Was ist los hast du Schmerzen?” stößt sie keuchend hervor und kommt zu deinem Bett. Du siehst sie entschuldigend an „Nein ich hab nur schlecht geträumt, es tut mir Leid das ich sie erschreckt habe” murmelst du leise. Gerade wollte die Schwester etwas sagen als die Tür hinter ihr aufgeht und herein tritt eine blonde Frau. Sie kommt auf dein Bett zu und mustert dich durchdringend „Ist sie das Shizune?” fragt sie die Schwester. Diese tritt zu Seite und sagt „Ja Tsunade-sama, das ist sie”. Tsunade wendet sich dir wieder zu und fängt wieder an dich von oben bis unten zu mustern. „Wie heißt du und woher kommst du?” fragt sie dich barsch und voller Neugier. Auch wenn dir ihr Ton nicht gefällt beginnst du ernsthaft darüber nachzudenken. Wieder wandert dein Blick ganz von alleine zum Fenster. Es ist als würdest du dir erhoffen das irgendwo da draußen die Antwort auf diese Fragen liegen und sie dir irgendjemand zu rufen würde, doch wie schon erwartet kommt nichts. Dann fällt dir ein das Tsunade noch auf eine Antwort wartet, als du dich wieder zu ihr umdrehst ist ihr Blick weicher geworden. „Ich.....ich weiß es nicht” flüsterst du leise, Tsunade nickt geistesabwesend dann setzt sie sich auf den Stuhl neben deinen Bett. Nach einigen Minuten der Stille hebt sie ihren Kopf und sieht dich an „Ich möchte etwas ausprobieren das dir eigentlich helfen sollte” sagt sie geheimnisvoll. Du siehst sie verwirrt an „Eigentlich?” fragst du, „Nun ja wenn es eine normale Amnesie ist dann wirst du dich gleich wieder an alles erinnern.” erklärt sie dir „Doch wenn jemand wollte das du dich an nichts mehr erinnerst dann kann selbst ich dir nicht helfen ohne das genaue Jutsu zu kennen. Aber wir können dann immerhin denn Kreis der Täter eingrenzen denn nur wenige sind in der Lage das Gedächtnis eines Menschen zu blockieren”. Kaum hat sie zu ende gesprochen legt sie auch schon ihre Hände auf deinen Kopf und ihre Hände beginnen grün zu glühen. Dann geht alles viel zu schnell, kaum haben Tsunades Hände angefangen zu glühen wird sie auch schon durch das Zimmer geschleudert und schlägt gegen die Wand. Shizune rennt sofort zu ihr und du bist bloß wie erstarrt. Tsunade die schon wieder auf den Beinen ist flüstert Shizune etwas zu, sie denkt zwar das du sie nicht hören kannst doch du verstehst jedes Wort das sie sagt „Dieses Jutsu ist so mächtig das nur Ohrochimaru oder Akazuki dafür in frage kommen” sagt Tsunade woraufhin Shizune fragt „Aber wieso sollten sie denn ihr Gedächtnis blockieren wollen?”. Nachdem Tsunade etwas darüber nachgedacht hat schließt sie „Entweder sie weiß zu viel, aber da stellt sich dann die Frage warum sie sie nicht einfach getötet haben oder aber sie brauchen sie noch und wollten sie bloß für eine weile loswerden”. Nach kurzem schweigen kommt Shizune auf eine weitere Möglichkeit „Und was ist wenn sie sie nur in Konoha einschleusen wollten um dann irgendwann die Gedächtnis Blockade zu lösen damit sie sich wieder an ihren Auftrag erinnert das Dorf anzugreifen?”. Tsunade lächelt sie leicht an „Das ist so gut wie unmöglich denn für diese Art von Jutsus braucht man Kontakt um sie aufzulösen und außerdem jede menge Zeit und diese haben sie nicht wenn sie in Konoha ist.” Danach erklärt Tsunade mir noch schnell das es sich um ein Jutsu handelt und das ich mich hier noch ein paar Tage ausruhen sollte, danach verschwinden die beiden auch schon und lassen dich mit deinen Gedanken zurück. Nach einer Woche im Krankenhaus wirst du endlich entlassen und Tsunade teilt dir eine Wohnung in der Stadtmitte zu. Sie hielt es für besser das du so lange du unter Gedächtnisverlust leidest in Konoha bleibst. Du hattest nichts dagegen da du sowieso nicht wusstest wo du sonst hingehen solltest. Da Tsunade wollte das du dich so schnell wie möglich ein lebst teilte sie dir deinen Retter Shino zu, damit du die anderen Jungninjas und Konoha Kennenlernen konntest. Du klopfst an die Tür von Tsunades Büro. Sie hat dich herbestellt damit du Shino kennen lernst. Du öffnest die Tür und du siehst einen Jungen mit dem Rücken zu dir stehen (Das muss dieser Shino sein. Wenn er nicht gewesen währe dann wäre ich wahrscheinlich schon tot. Ich sollte mich bei ihm bedanken). „Hey das bist du ja, also das ist Shino, er hat dich im Wald gefunden. Jetzt wird er dir helfen dich in Konoha ein zu leben” sagt Tsunade gerade als Shino sich zu dir umdreht. Als du ihm in das Gesicht siehst stockt dir der Atem, eine Riesen Welle an Gefühlen strömt über dich herein die dir die Luft nehmen. Das sind so viele intensive Gefühle das dir schwindlig wird (Was ist das? Es fühlt sich so vertraut an aber gleichzeitig so falsch. Was geschieht nur mit mir?), und schon kommst du ins schwanken und fällst. Du wartest darauf das du auf dem Boden auf knallst doch dort scheinst du nie anzukommen. Noch bevor du dir Gedanken über den Grund machen kannst ist auch schon alles in tiefe Dunkelheit gehüllt..... Alles ist dunkel doch der Mond erhellt den Ort, du stehst auf einer Lichtung und vor dir erkennst du eine dunkle Gestalt in einen schwarzen Mantel und sie streckt die Hand nach dir aus. Als du ihn ansiehst überfällt dich wieder dieser Strom von Gefühlen, doch dieses mal ist etwas anders, es fühlt sich nicht falsch an sondern richtig, Gold richtig. Hier gehörst du hin..... Du öffnest langsam die Augen und das erste was du siehst ist Shinos Gesicht das über deinem ist. Shino schnauft erleichtert auf „Endlich bist du wieder aufgewacht, wir haben uns schon Sorgen gemacht. Geht es dir gut?” sagt er und streicht dir über die Wange. Erst jetzt fällt dir auf das deine Wangen tränennass sind, schnell wischt du sie ab. „Hast du dich an etwas erinnert?” fragt Tsunade, die sich gerade wieder an ihren Schreibtisch setzt, neugierig. Du weißt nicht ob das gerade wirklich eine Erinnerung wahr trotzdem entschließt du dich es Tsunade zu erzählen. Was du allerdings dabei Gefühlt hast behältst du für dich. Tsunade sieht abwesend aus dem Fenster, als du ihr alles erzählt hast. Nach etwa fünf Minuten sieht sie dich und Shino überrascht an so als hätte sie vergessen das ihr noch da seit. Kurz drauf schmeißt sie euch mit den Worten das Shino dir Konoha zeigen soll raus. Ihr schlendert schweigend durch die Straßen von Konoha, doch es ist keine peinliches Schweigen, sondern sehr angenehm. Naja wenn man mal von diesem Gefühlssturm absieht der es dir unmöglich macht ihm in die Augen zu sehen. „Wie gefällt es dir bis jetzt in Konoha?” sagt Shino und bricht somit das Schweigen. „Naja ich kenne zwar fast noch keinen aber hier scheint es sehr schön zu sein” antwortest du verlegen. Shino sieht dich nachdenklich an „Wenn das so ist sollten wir das schnell ändern. Wenn du Lust hast kannst du mit zum Teamtraining kommen, dann lernst du Hinata und Kiba kennen.” Kaum hat er das gesagt breitet sich ein großes lächeln auf deinem Gesicht aus. „Das währe echt toll Shino!” sagst du und wirfst ihm ein umwerfendes lächeln zu. Danach macht ihr euch auf den weg Richtung Wald. Kaum seit ihr ein Stück gegangen taucht ein riesiger weißer Hund vor euch auf, der dich freudig beschnuppert. Du gehst in die hocke um ihn zu streicheln. „Wow Akamaru scheint dich echt zu mögen” strahlt dich ein braun haariger Junge an der plötzlich hinter dem Hund aufgetaucht ist. „Das sind Kiba und sein Hund Akamaru” stellt Shino denn Jungen mit dem breiten grinsen vor. Dieser setzt sich vor dich und sagt „Hey freut mich dich kennen zu lernen, immerhin sieht man nicht jeden Tag so ein hübsches Mädchen. Erzähl mal wie heißt du denn?” Du stehst auf und siehst ihn entschuldigend an „Tut mir Leid, aber ich weiß es nicht” murmelst du leise. Kiba starrt dich an und man kann richtig sehen wie es ihm wie Schuppen von den Augen fällt „Oh mir tut es Leid. Du bist also das Mädchen mit dem Gedächtnisverlust. Aber das kann man ja so nicht lassen. Ich meine das du keinen Namen hast. Mhm wenn du nichts dagegen hast werde ich mir einen für dich aussuchen” redet Kiba drauf los und denkt dann angestrengt nach während er dich dabei von oben bis unten mustert. Nach etwa einer Minute schreit Kiba „Ich habe es wir nennen dich ab heute Sweety”, ungläubig siehst du ihn an. „Ist das etwa dein ernst? Der Name ist total blöd! Suche dir was besseres aus oder ist das das einzige was dir einfällt?” gibst du sofort zurück. Du und Kiba streitet weiter über denn Namen. „Yumi”, ihr beide dreht euch um und schaut Shino an. „Naja ich finde Yumi passt besser zu dir” sagt er und scheint fast verlegen. Du strahlst ihn überglücklich an „Ja der Name ist super Shino, so will ich heißen”. Als ihr das endlich geklärt habt macht ihr euch weiter auf den weg Richtung Trainingsplatz, während Kiba schmollend hinter euch her trottet. Endlich angekommen lernst du auch die schüchterne Hinata kennen und du magst sie sofort. Die drei lassen dich sofort beim Training mitmachen, schon bald stellt sich zur Überraschung aller, vor allem von dir selber, raus das du überragende Fähigkeiten besitzt. Du bewegst dich und reagierst blitzschnell, du bist herausragend in der Anwendung von Genjutsu und beherrscht außerdem das Feuer- und Windelement wie keine zweite. Als Tsunade davon erfährt ist sie noch misstrauischer was deine Herkunft an geht als vorher, trotzdem lässt sie dich von nun an auf Missionen mitgehen in der Hoffnung das es deinem Gedächtnis auf die Sprünge hilft. Seit Shino dich im Wald gefunden hat sind nun schon zwei Monate vergangen und du hast dich richtig gut in Konoha ein gelebt. Du hast nun viele Freunde gefunden aber die meiste Zeit verbringst du mit Shino. Seine stille und nachdenkliche Art hat es dir angetan und mal abgesehen davon hast du immer noch diese starken Gefühle wenn du in ansiehst. Seit Tsunade von deinen Ninjafähigkeiten weiß hat sie dich in das Team von Shino gesteckt. Ihr meistert jede Mission und heute ist es endlich so weit Tsunade hat euch eine Mission zugeteilt bei der ihr auf Akazuki treffen könntet. Endlich könntest du etwas über deine Vergangenheit erfahren auch wenn du große Angst davor hast, denn es könnte ja sein das du Mitglied bei ihnen warst oder sie dich aus dem weg haben wollten. Nichts nichtsdestotrotz macht ihr euch auf den weg ihr sollt zu einer Höhle die sie evtl. als Stützpunkt benutzt haben. Dort angekommen nehmt ihr eure Positionen ein. Kiba und Shino erkunden die Höhle, Hinata gibt ihnen am Eingang der Höhle Rückendeckung und du hältst dich versteckt im Wald um im Notfall als Überraschung eingreifen zu können. Nach etwa einer viertel Stunde ruft Kiba Hinata mit in die Höhle damit sie sich etwas mit ihrem Byakugan an schauen kann, du bleibst alleine draußen vor der Höhle zurück. Dann plötzlich ein rascheln hinter dir, blitzschnell drehst du dich um und bist wie gebannt. Vor dir steht ein Mann mit einem schwarzen Mantel und darauf rote Wolken. Er hat schwarze Haare, doch all das ist es nicht was dich so erstarren lässt, nein es sind seine roten Augen mit denen er dich unverwant mustert. Kaum hast du ihm in die Augen geschaut schwappt eine riesen Welle an Gefühlen auf dich ein und du bekommst rasende Kopfschmerzen, deine Beine geben nach und du sinkst zu Boden. Als er das sieht scheint es fast so aus als wolle er dir helfen, denn er streckt eine Hand nach dir aus und kommt einen Schritt auf dich zu, doch dann bleibt er zögernd stehen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht siehst du zu ihm auf „Wer bist du?” presst du zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. Der Mann sieht dich weiter an und murmelt „Itachi”, kaum hat er seinen Namen ausgesprochen verschlimmern sich die Schmerzen so das du mit denn Händen am Kopf nun ganz zu Boden fällst. Diesmal zögert Itachi nicht und kommt auf dich zu (Oh nein jetzt ist mein ende gekommen dieser Typ wird kurzen Prozess mit mir machen und ich kann mich noch nicht einmal wehren). Doch ganz anders als erwartet geht Itachi in die Knie und nimmt dich in denn Arm. Die Gefühle die du jetzt hast überschatten den Schmerz, sie sind fast so stark wie die die du bei Shino immer hast nur das diese viel stärker sind und sich so wie in deinem Traum richtig an fühlen. Es ist fast so als währst du wieder vollständig. Mit großen Augen siehst du ihn an „Geht es dir wieder besser .........?” fragt er während er dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischt. „Ja mir geht es besser.....Moment wie hast du mich gerade genannt?” flüsterst du kraftlos. Itachi sieht dich mit einem sanften lächeln auf den Lippen an „.......! So hab ich dich genannt denn das ist dein Name”. verwirrt siehst du ihn weiter an als Itachi das merkt erklärt er dir folgendes „Ich bin derjenige der dir das Gedächtnis blockiert hat. Ich wollte dich beschützen, du währst fast an deinen Erinnerungen zerbrochen und das konnte ich einfach nicht zulassen. Mir wahr es lieber das du mich und deine Vergangenheit vergisst als das du daran zugrunde gehst. Die Zeit als du weg warst wahr die Hölle für mich aber ich dachte immer das es dir jetzt besser gehen würde. Aber jetzt wo ich dich wieder gesehen habe ist es fast unmöglich für mich dich wieder gehen zu lassen.” du bist unfähig irgendetwas zu sagen und starrst ihn nur weiter entsetzt an, nach einer gefühlten Ewigkeit findest du deine Stimme wieder „Gib mir meinen Erinnerungen zurück” flüsterst du kaum hörbar doch Itachi hat es verstanden. Mit einer tiefen Verzweiflung sieht er dich an „Bist du dir wirklich sicher? Immerhin währst du fast an ihnen zugrunde gegangen”. Du windest dich aus seinen Armen, stehst auf und drehst ihm den Rücken zu „Natürlich bin ich mir sicher! Auch wenn sie noch so schlimm und grausam sein sollten will ich sie zurück.” flüsterst du „Was fällt dir überhaupt ein einfach über meinen Kopf hinweg zu entscheiden. Hast du überhaupt einen Ahnung was für ein Gefühl das ist sich an nichts mehr zu erinnern, nicht mal seinen eigenen Namen zu kennen? Weißt du wie es ist sich jeden Tag zu fragen wer man ist, wo man herkommt und ob es irgendjemanden da draußen gibt den man etwas bedeutet? Und diese Gefühle erst, man wird von Liebe geradezu überschwemmt wenn man einen bestimmten Jungen sieht und man weiß trotzdem das er der falsche ist, das diese Gefühle nicht ihm gelten. Oder hast du vielleicht schon mal an die Schmerzen gedacht die ich habe wenn ich versuche mich zu erinnern? Glaub mir Itachi ich nehme es mit wirklich jeder Erinnerung auf wenn ich nur endlich wieder weiß wer ich bin und wo ich hingehöre.” schreist du mit tränen erstickter Stimme. Du hörst wie Itachi sich hinter dich stellt und seine Hand auf deinen Kopf legt „Wie du willst” seufzt er leise und sanft. Fast dein ganzes Leben läuft Lichtgeschwindigkeit an dir vorbei, deine Kindheit, deine Zeit in der Akademie und dein Beitritt bei Akazuki, nur ein Ereignis läuft sehr langsam ab....... Flammen überall sind Flammen, das ganze Dorf brennt lichterloh und da vorne im dunklen sitzt ein kleiner Junge und starrt dich mir Schreck geweiteden Augen an. Du gehst auf den Jungen zu und erstarrst. Er ist von oben bis unten mit Blut beschmiert und als du nah genug dran bist erkennst du Ihn, es ist deine kleiner Bruder und ein Kunai steckt in seiner Brust, er ist tot. Voller Schreck stolperst du nach hinten (Was ist hier los? Was macht Hiro den hier in diesem Dorf?), plötzlich kommt dir ein schrecklicher Gedanke. Du rennst zu dem Haus das hinter deinen Bruder steht und kämpfst dich durch die Flammen in das Haus. Als du eine Tür aufstöhst stockt dir der Atem, vor dir liegen deinen Eltern und deine kleine Schwester Shina, sie sind ebenfalls tot. Nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zufassen brichst du weinend an der Wand zusammen. Um dich herum brennt das Haus weiter nieder, doch dies stört dich nicht, du kannst nur noch an eines denken (ich hab meine ganze Familie getötet). Später kam dann Itachi und hat dich aus dem Feuer geholt ab da nimmst du nur noch alles verschwommen wahr es ist wie in einem Traum, kurze zeit später muss er dann wohl dein Gedächtnis gelöscht haben.... Du öffnest deine Augen und bemerkst das du wieder in Itachis Armen liegst, du stehst auf, siehst Itachi an und sagst mit zitternder Stimme „Wie könnte das nur passieren?”. „Du konntest nicht wissen das sie in dieses Dorf umgezogen sind” meint Itachi und sieht dich dabei besorgt an. „Das weiß ich, Itachi. Das alles hat mich auch ziemlich mitgenommen, auch wenn sie mich nie gut behandelt haben so wahren sie doch meine Familie.” sagst du leise „Es tut mir Leid Itachi das du durch mein Verhalten zu so einem Mittel greifen musstest”. Itachi sieht dich lange schweigend an, es kommt dir vor wie eine Ewigkeit. „Da gibt es nichts zu entschuldigen aber weißt du nach dem ich dich aus diesem Haus geholt habe hatte ich so große Angst wie noch nie zuvor in meinem Leben. Du warst nicht mehr ansprechbar, hast den ganzen Tag nur geweint und wenn dir jemand zu nahe kam hast du ihn angeschrien. Du hast nicht einmal mich an dich ran gelassen, ich war wirklich verzweifelt.” stößt Itachi aus zusammen gebissenen Zähnen hervor, dann sieht er mit quälendem Blick zu Seite. Du gehst auf ihn zu und legst deine Hand auf seine Wange damit er dir in die Augen sieht „ Itachi jetzt ist alles wieder gut, ich bin wieder bei dir und ich werde dich nie wieder alleine lassen das verspreche ich. Man du weißt gar nicht wie sehr ich dich Liebe”. Mit glühendem Blick zieht er dein Gesicht zu seinem und küsst dich so voller Leidenschaft das es fast schon weh tut. Als ihr euch voneinander löst fragt er dich leise „Willst du dich noch von ihnen verabschieden”, langsam schüttelst du denn Kopf „Nein ich denke es ist besser wenn wir uns nicht verabschieden, aber ich werde ihnen eine Nachricht hinterlassen sonst denken sie noch ich bin entführt worden” antwortest du. Nachdem du eine Nachricht geschrieben hast macht ihr euch glücklich auf den weg zum Akazuki Hauptquartier.... „Danke für alles, ich hatte eine sehr schöne Zeit bei euch. Ich habe mein Gedächtnis zurück bekommen und bin nun genau da wo ich sein möchte” eure .........(Yumi)




Der Mann mit der Maske




Du hattest anfangs eine sehr schöne Kindheit, deine Eltern waren immer für dich da, doch mit deinen 9 Geburtstagen änderte sich plötzlich alles schlagartig. Du bist morgens aufgewacht und warst voller Vorfreude, denn du hattest ja heute Geburtstag und deine Eltern sollten heute von einer langen Mission zurückkommen. Du verbrachtest die Wochen während ihrer Abwesenheit bei eurem Clanführer, der immer sehr nett zu dir war und ihr seid in der Zwischenzeit so etwas wie Freunde geworden. Du hüpfst also voller Vorfreude aus deinem Zimmer und rufst nach ihm doch niemand antwortete. Das findest du sehr komisch, denn er hat dir eine Überraschung versprochen die du bekommen solltest wenn du aufstehst. Du gehst also misstrauisch in die Küche und siehst ihn weinend am Küchentisch sitzen. Du frägst also was los sei und er sieht dich nur traurig an und nimmt dich fest in seinen Arm. „Was ist denn los? Mama und Papa kommen doch bald, wir müssen alles vorbereiten“. Er fängt nur noch mehr an zu weinen und sagt: „Deine Mama und dein Papa kommen nicht wieder zurück, sie sind auf der Mission umgebracht worden“. Du erstarrst in seinen Armen, du warst so geschockt das du nicht mal in der Lage warst zu weinen. Doch dann plötzlich wurde eine Scheibe eingeschlagen und eine Rauchbombe hineingeworfen, alles um dich herum war dunkel. Du spürst nur wie er dich mit sich in dein Zimmer reist „……… du musst sofort von hier verschwinden, das sind die Ninjas die deine Eltern umgebracht haben und jetzt wollen sie uns beide, weil wir die letzten des Shoheiclans sind. Du musst fliehen und unseren Clan fortführen“ du siehst ihn mit tränenüberströmten Gesicht an und wimmerst leise „Ich will aber nicht fort von hier. Ich kann dich doch nicht alleine lassen und ich habe Angst alleine zu sein“ er nimmt dich fest in seinen Arm. „Du brauchst keine Angst zu haben. Du wirst irgendwann Freunde finden die immer zu dir stehen werden und die dich nie mehr alleine lassen werden, vertrau mir und jetzt musst du gehen“ er öffnet mit einem Schalter einen kleinen Durchgang in der Wand. „Denk daran was ich dir gesagt habe, du bist unsere letze Hoffnung“. Das war das letzte was du je von ihm gehört hast…….

Seit diesem Tag sind nun 7 Jahre vergangen, du reist nun von Dorf zu Dorf. Doch in jedem kannst du nicht länger als einen Monat bleiben denn sonst würden dich die Ninjas von damals finden, denn die sind immer noch hinter dir her und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Du bist in der zwischen Zeit ziemlich stark geworden. Kein Wunder du trainierst ja auch wie eine verrückte dein Gekei Genkei (es besteht darin das du Sonnenenergie mit deinem Chakra sammeln und dann einen riesigen Lichtstrahl abschießen kannst). Eines Tages bist du mal wieder auf den Weg in ein neues Dorf, es soll Konohagakure heißen und soll für den nächsten Monat dein neues zu hause sein. Du bist von deiner Reise ziemlich erschöpft. Du kannst kaum noch aufrecht stehen, aber der Weg in das Dorf ist nicht mehr weit, du kannst schon die Stadtmauern sehen. Doch verdammt noch einmal deine Beine werden immer schwerer und ob das nicht schon genug währe wird dir auch noch Schwindlig. Du lehnst dich an einen Baum um diesen verdammten Schwindel los zu kriegen, doch es wird einfach nicht besser. „Ist alles ok mit dir?“, voller Schreck siehst du auf doch du siehst nur verschwommen eine Gestalt mit einer Maske. Du versuchst weg zu laufen doch deine Beine tragen dich nicht mehr und dann ist nur noch alles schwarz…….. Du öffnest die Augen und siehst eine weiße Zimmerdecke du siehst dich immer noch benommen um doch plötzlich ist alles gestochen scharf an der Wand steht jemand, reflexartig springst du in die Zimmerecke und gehst in kampfposition, doch du hast dich zu schnell bewegt, dir wird wieder schwindlig und du kippst nach hinten, doch du kommst nicht auf dem Boden an. Du blickst nach oben und siehst in ein rabenschwarzes Auge in dem man sich verlieren könnte. „Nicht so schnell, du bist noch nicht fit, du solltest dich lieber noch ein bisschen ausruhen“ sagte der Mann mit einem kleinen lächeln auf den Lippen. Du bist wie erstarrt und gebannt von diesem Mann und dieses leicht lächeln ist einfach umwerfend. Doch so schnell diese Gedanken auch kamen so schnell sind sie wieder verschwunden und du reißt dich von ihm los. Ihr mustert euch misstrauisch „Ist das der Dank dafür das ich dich hierher gebracht habe?“ grinste er dich an. „Du hast mich her gebracht?“ fragst du verunsichert. „Ja sieht ganz so aus, du bist vor Konoha einfach umgekippt und da hab ich dich hierhergebracht“. Du siehst dich um „Ich bin also in Konohagakure und du hast mich hierhergebracht“ lächelst du ihn dankbar an. „Klar ich hätte dich da ja nicht einfach so rumliegen lassen können“ sagte er und holte ein Buch aus seiner Tasche. „Du solltest dich jetzt besser wieder hinlegen, du siehst ziemlich blass aus“. Du gehst rüber zum Bett und setzt dich darauf. „Und was machst du jetzt? ….wie heißt du eigentlich?“, er sieht von seinem Buch auf und sieht dich durchdringend an (oh man dieser Kerl macht mich wahnsinnig, wieso sieht er nur so gut aus?) „Ich heiße Kakashi und ich werde hier bei dir bleiben, wenn du nichts dagegen hast“ ein leichtes lächeln ist unter seiner Maske zu erkennen und du wirst rot. „Ich bin ……. Und von mir aus kannst du gerne hierbleiben, wenn du nichts anderes zu tun hast“, „Freut mich dich kenn zu lernen ……… und zufälliger weiße habe ich gerade nichts zu tun“ er setzt sich auf den Stuhl neben deinen Bett „Na gut Kakashi wie du willst“, du legst dich in das Bett und schließt die Augen. Nach fünf Minuten hältst du es nicht mehr aus und öffnest ganz leicht deine Augen und siehst zu Kakashi und läufst puder rot an, er sieht dich die ganze Zeit an (oh mein Gott wieso siehst er mich nur so an). Du schließt deine Augen wieder und drehst dich schnell um. Als du wieder aus dem Krankenhaus draußen wahrst hast du vom Hokage eine kleine Wohnung mitten in der Stadt bekommen und weil Kakashi dein Retter wahr beschloss Tsunade dich in sein Team zu stecken, dort lerntest du dann auch Sakura, Naruto und Sai kennen. Mit ihnen freundest du dich sofort an und lernst vor allem durch Naruto viele andere aus dem Dorf kennen wie Kiba, Gaara, Lee, Tenten, Temari, Kankuro, Neji, Hinata, Shino, Shikamaru, usw. Du bist jetzt schon fünf Wochen in Konoha und du hast dich wie du es vielleicht schon vermutet hast verliebt und zwar in Kakashi. Dadurch dass du in seinem Team bist verbringst du sehr viel Zeit mit ihm und Tsunade schickt, euch weil ihr ein so gutes Team seid, oft gemeinsam auf Missionen. Als es eines Tages wieder so weit ist werden du und Kakashi auf eine Aufklärungsmission geschickt, ihr seid eine Weile unterwegs und du und Kakashi ihr redet einfach über alles. Als die Nacht hereinbricht schlagt ihr euer Lager auf. Es ist mitten in der Nacht als du plötzlich von einem Geräusch aufwachst. Du siehst dich um, siehst zu Kakashi und erstarrst, er wir von einem fremden Ninja festgehalten der ein Kunai an seinen Hals hält. Du schaust auf sein Stirnband und schnappst nach Luft er ist einer von den Ninjas die dich seit sieben Jahren verfolgen. „Na so sieht man sich wieder …, endlich haben wir dich gefunden und wenn du keine Zicken machst werden wir deinen Freund vielleicht am leben lassen“. Du siehst Kakashi an, blickst in seine geweiteten Augen und stehst auf. „Wie ihr wollt, aber ihr lasst ihn in Ruhe“, „Natürlich Liebchen für dich tun wir doch alles“ grinste der Ninja und bindet Kakashi am nächsten Baum fest. Du siehst traurig dabei zu und hast bereits Tränen in den Augen. „Es tut mir so leid Kakashi“ flüsterst du und gehst mit dem Ninja weg. Nach einer Weile treffet ihr auf andere Ninjas, die dir natürlich auch bekannt vorkommen, jetzt ist die ganze Verfolgertruppe komplett. „Na süße endlich haben wir dich gefunden, morgen früh ist dein tot gekommen, also schlaf noch schön“ grinst der eine dich dreckig an. Ihr baut euer Lager auf, dich fesseln sie an einen Baum. Die Ninjas schlafen bereits also du zum Mond hinaufblickst und still vor dich hin weinst. Plötzlich hörst du ein Geräusch und da tritt aus denn Schatten einer alten Eiche Kakashi, du bekommst große Augen und er deutet dir leise zu sein. Doch das würde ja alles zu glatt gehen, einer der Ninjas wacht auf und schlägt Alarm. Ein wilder Kampf beginnt, einer gegen sieben und du musst hilflos dabei zu sehen wie Kakashi um euer Leben kämpft. Nach einer schier unendlich langen Zeit hat Kakashi alle besiegt und befreit dich aus denn Fesseln „Was machst du nur für Sachen ……..“ flüstert er. Doch plötzlich steht hinter ihm einer von den Ninjas. Du versuchst zu schreien doch dann ist es schon zu spät, er rammt sein Kunei in Kakashis Rücken, seine Augen weiten sich, er dreht sich um und hat in wenigen Sekunden denn Ninja erledigt. Kakashi dreht sich um, lächelt dich an und legt eine Hand auf deine Wange. „Jetzt bist du in Sicherheit“ und dann bricht er zusammen. Du brichst total verzweifelt in Tränen aus und versuchst ihn irgendwie zu helfen, doch die Tränen verschleiern immer wieder deinen Blick. Einige Zeit später taucht eine Ninjatruppe aus Konoha auf und bringt euch zurück ins Dorf. Tsunade konnte dich beruhigen und meinte dass es Kakashi schon bald wieder besser gehen würde und dass du dich zuhause mal richtig ausschlafen solltest. Wiederstrebend gehst du nach hause, vor Erschöpfung schläfst du gleich ein. Am nächsten Morgen gehst du gleich ins Krankenhaus, als du die Tür öffnest traust du deinen Augen nicht, da sitzt Kakashi ohne Maske (oh man so sieht der Kerl gleich noch besser aus). „Hey da bist du ja meine Lebensretterin“ strahlt er dich an. Du siehst ihn nur verdutzt an „Soll das ein Witz sein, das müsste ja wohl eher ich zu dir sagen“ flüsterst du und setzt dich zu ihm an das Bett. Er siehst dich nachdenklich an „Tsunade hat mir alles erzählt, ich meine warum diese Kerle hinter dir her wahren. Warum hast du mir denn nichts gesagt?“ seufzte er vorwurfsvoll. Dann ganz plötzlich ohne das du etwas dagegen machen kannst laufen dir Tränen über die Wangen. „Weil ich dich nicht in Gefahr bringen wollte und weil ich nicht wollte das du dir sorgen machst und jetzt schau dich an du liegst hier im Krankenhaus, nur wegen mir, weil ich die Zeit vergessen hatte und viel zu lange hier war. Wäre ich nur wie immer nach einen Monat fortgegangen dann währe das alles nicht passiert, es ist alles meine Schuld“. Du schlägst die Hände vor das Gesicht, weil du Kakashis traurigen Blick nicht mehr aushältst. „Das find ich aber ganz und gar nicht, wenn du gegangen wärst was wäre dann aus mir geworden? Ich meine ich will und kann nicht mehr ohne dich sein“ flüstert er leise, nimmt deine Hände aus dem Gesicht und sieht dir ernst in die Augen. „Ich liebe dich doch …..“ seufzt er und während er das sagt scheinen seine Augen vor Leidenschaft förmlich zu glühen, dann beugt er sich zu dir nach vorne und küsst dich ganz zärtlich. Viel zu schnell löst er denn Kuss wieder und sieht dich an. Du glühst förmlich und sengst deinen blick „Ich liebe dich doch auch Kakashi, schon lange, das war auch der Grund warum ich so lange hiergeblieben bin“ flüsterst du. Dann plötzlich, ziemlich ruckartig, drückt er dich an sich. „Wo liegt dann das Problem, wir beide lieben uns und werden jetzt für immer zusammen bleiben“ sagt er und streichelt dir über den Kopf. Endlich hast du das Gefühl von Heimat, du bist endlich zuhause.




Der Puppenspieler


„Ach halt einfach die Klappe Ino“ schreist du genervt als ihr durch die Straßen von Konoha schlendert. Du und Ino seit gerade auf euren Shopping-Trip als sie zum hundertsten mal anfängt über Sasuke zu jammern. „Was verstehst du denn schon …..., du hast ja keine Ahnung wie es ist verliebt zu sein du hattest ja noch nicht mal einen Freund. Du bist doch bloß neidisch“ gibt sie bissig zurück. Genervt verdrehst du die Augen und erwiderst ebenso bissig „Was hat das denn damit zu tun? Nur weil ich mich nicht jedem Jungen sofort an denn Hals werfe heißt das gar nichts! Außerdem ich kann nicht glauben das du immer noch wegen Sasuke herum heulst er hat nun schon seit einer Ewigkeit das Dorf verlassen. Man Ino er ist ein Verräter also hör auf ihm hinterher zu trauern oder denkst du vielleicht er verschwendet auch nur einen einzigen Gedanken an dich? Wohl kaum denn er ist ein eingebildeter und arroganter Kerl der nur sich selbst und seine Rache im Kopf hat, also gib es auf.“ Kaum hast du diese Worte ausgesprochen bereust du es auch schon denn Ino ist den tränen nahe (Oh man ich und meine große klappe wieder). „Ino es tut mir Leid ich hätte das nicht sagen sollen. Ich....“ willst du gerade sagen doch in unterbricht dich. „Nein …....., du hat ja recht. Aber ich kann ihn einfach nicht vergessen. Aber ab heute werde ich es jedenfalls versuchen. Komm ….... wir Schoppen jetzt bis zum umfallen und bis kein Cent mehr übrig ist“ jubelt sie und schleift dich zum nächsten Laden. Nachdem ihr den ganzen Tag eingekauft habt landet ihr abends in der Eisdiele. „Du hattest recht Ino ich könnte wirklich gleich umfallen und Geld hab ich auch nichts mehr. ich kann mir nicht mal ein Eis leisten.“ jammerst du sobald ihr sitzt drauf los. „Tut mir Leid ich würde dir ja eins kaufen aber ich bin selbst pleite. Außerdem muss ich jetzt auch nach hause. Kommst du mit oder bleibst du noch hier?“ entgegnet Ino und steht auf. Nach kurzem überlegen kommst du zu dem Schluss das du unmöglich jetzt schon aufstehen willst. Deshalb verabschiedest du dich von Ino, bleibst völlig fertig sitzen und schließt die Augen. Als du sie nach einer weile wider öffnest stellt die Kellnerin gerade einen Riesen Eisbecher vor dich hin. Irritiert schaust du vom Eisbecher zur Kellnerin „Ähm Entschuldigung ich hab gar keinen Eisbecher bestellt“ willst du klar stellen doch die Kellnerin grinst dich nur an und meint „Der hier ist von dem Jungen dort drüben am Tisch“. Verblüfft drehst du dich zur Seite und siehst einen Jungen mit braunen Haaren und komischen streifen im Gesicht der mit einem blonden Mädchen am Tisch zu deiner rechten sitzt und er lächelt dir zu. „Ok aber ich habe kein Geld um den zu bezahlen“ sagst du und wendest dich wieder der Kellnerin zu. „Das brauchst du auch nicht, denn der geht auf mich“ sagt der Junge der jetzt plötzlich vor dir steht mit einem verschmitzten lächeln. Ohne dich zu fragen setzt er sich zu dir an den Tisch. Skeptisch musterst du ihn von oben bis unten (Naja er sieht zwar ganz gut aus aber auf so einen Ausreißer Typen hab ich überhaupt keinen Bock). „Und womit hab ich denn verdient?“ fragst du herausfordernd, woraufhin das grinsen des Typen nur noch breiter wird, „Der ist dafür das du mir meinen Aufenthalt in Konoha versüßt hast“ flirtet er drauflos. „Ach das heißt also du bist nicht von hier..... sag mal wie heißt du eigentlich?“ fragst du und gehst damit auf sein Spielchen ein. „Oh das tut mir Leid wie unhöflich von mir, mein Name ist Kankuro und ich komme aus Sunagakure. Dürfte ich auch deinen Namen erfahren?“ plappert er weiter drauf los, „Natürlich warum nicht mein Name ist …...., und vielen dank für denn Eisbecher, aber ich muss jetzt wirklich los. Hat mich gefreut dich Kennenlernen Kankuro“ beendest du das Gespräch und machst dich bereit zu gehen. Völlig überrumpelt steht Kankuro auf „Was jetzt schon? Werden wir uns wenigstes wieder sehen?“ stottert er daher was dich leicht zum schmunzeln bringt. „Wer weiß! Mal sehen ob das Schicksal uns noch einmal zusammenführt“ hauchst du geheimnisvoll und machst dich ohne dich noch einmal um zudrehen auf den weg nach hause.... Am nächsten morgen hast du denn Jungen schon so gut wie vergessen, denn solche plumpen anmachen bekommst du ständig, nur leider immer von denn falschen Jungs. Du kommst gerade aus der dusche als du es klingeln hörst schnell gehst du an die Tür. Zu deiner Überraschung steht Kakashi davor „Was willst du denn?“ fragst du völlig überrumpelt, was ihn nur zum schmunzeln bringt „Tsunade schickt mich du, sollst sofort in ihr Büro kommen, sie hat einen neuen Auftrag für dich“. Genervt verdrehst du Augen „Ist das etwa dein ernst? ich hab aber heute schon was vor. Das die immer zu den unmöglichsten zeit Punkten eine Mission für mich hat“. Man kann richtig sehen wie Kakashi versucht sein lachen zu unterdrücken doch er schafft es nicht ganz „Bevor du dich auf denn weg machst solltest du dich allerdings noch umziehen oder hast du vor denn Preis für Miss Badezimmer zu gewinnen?“ stößt er unter heftigem lachen hervor. Erst jetzt fällt dir auf das du nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm stehst „Ha Ha sehr lustig Kakashi“ giftest du wütend und schlägst die Tür vor seiner Nase zu (Dieser Idiot). Schnell machst du dich fertig und willst aus dem Haus gehen als dir auffällt das Kakashi immer noch da ist und auf dich wartet. „Was willst du denn noch hier? Willst dich noch mehr über mich lustig machen?“ fragst du bissig, woraufhin sich Kakashi wieder ein lachen verkneifen muss. Also er sich wieder gefangen hat erklärt er dir „Nein will ich nicht! Aber wie schon gesagt hab ich denn Auftrag dich zu ihr zu bringen“. Immer noch genervt macht ihr euch auf den weg zu Tsunade, während des ganzen Weges versuchst du Kakashi gekonnt zu ignorieren, was nicht weiter schwer fällt da er in seinem Buch vertieft ist. Als ihr bei Tsunade ankommt verabschiedet sich Kakashi mit den Worten „Mach es gut Badezimmer Queen“ und lässt dich fluchend zurück. Du klopfst an Tsunades Tür und wirst hereingebeten, immer noch vor dich hin murmelnd gehst du hinein und bleibst erschrocken stehen, denn Tsunade ist nicht alleine vor ihr steht ein gewisser braun haariger junge mit komischen streifen im Gesicht der dich strahlend anlächelt. „Na super noch schlechter kann der Tag ja nicht mehr werden“ fluchst du leise als Tsunade auch schon anfängt von der bevorstehenden Mission zu sprechen. Es geht darin um die Beschaffung von Informationen über Ohrochimaru und was das beste daran ist diese Mission wird ungefähr eine Woche dauern und du sollst ein Team mit Kankuro bilden (Ok ich hab mich geirrt der Tag kann doch noch schlechter werden). Als Tsunade geendet hat wirft sie euch beide aus dem Büro, vor der Tür sieht Kankuro dich immer noch strahlend an. „das Schicksal hat uns aber ganz schön schnell wieder zusammengeführt.“ jubelt Kankuro der gar nicht bemerkt in was für einer miesen Laune du dich befindest. „Ja sieht wohl so aus und jetzt haben wir eine ganze Woche um uns näher kennen zu lernen, juhu“ sagst du mit einem aufgesetzten breiten lächeln das eigentlich jeder sofort durchschaut hätte, nur Kankuro nicht. Du blickst auf deine Uhr „also gut wir treffen uns in einer Stunde am Tor dann kannst los gehen“ sagst du widerstrebend und drehst dich um zum gehen. Kankuro will noch was sagen aber du bist schon auf den weg nach draußen. Als du zu hause ankommst backst du schnell deine Sachen und rufst Ino an um ihr für heute Abend abzusagen, dann machst du dich auf dem weg zum Konoha Tor. Dort angekommen wartet Kankuro auch schon auf dich und empfängt dich mit einem strahlenden lächeln und du lächelst freundlich zurück. Auf dem weg hierher hast du beschlossen ihm noch eine Chance zugeben, immerhin musst du über eine Woche mit ihm zusammen arbeiten. Als ihr aufbrecht unterhaltet ihr euch Stunden lang und du musst zugeben das du dich in ihm getäuscht hast. Er ist doch nicht der Riesen Macho für denn er sich bei eurem ersten treffen ausgegeben hat, in Wirklichkeit versteckt sich unter seinem Aufreißer auftreten ein schüchterner und lieber Kerl, was zu ziemlich süß findest. Er ist auch sehr aufmerksam und zuvor kommend wie er dir mit kleinen Gesten auf eurer reise ständig zeigt. Er hält dir zum Beispiel Äste aus dem weg, weckt dich jeden morgen mit einem Frühstück und versucht dir immer ein bequemes Bett für denn Abend bereit zu stellen. Etwa nach drei tagen musst du dir eingestehen das du dich in ihn verliebt hast, denn so eine Behandlung von einen Jungen bist du normalerweise nicht gewöhnt. Dann am fünften Abend geschah es..... Ihr ward gerade mit dem Abendessen fertig und du bückst dich gerade um einen Teller aufzuheben als eure Hände sich trafen denn er hatte dasselbe vorgehabt. Eure blicke treffen sich und sind wie voneinander gefesselt, eine knisternde Spannung baut sich zwischen euch auf und dir wird auch ganz heiß. Vor lauter Schreck über diese unbekannten Gefühle springst du förmlich auf, rot wie eine Tomate willst du gerade weggehen als Kankuro deine Hand festhält und dich in seine arme zieht. Ohne zu zögern beugt er seinen Kopf zu dir herunter und eure Lippen treffen sich. So etwas hast du noch nie erlebt es war eine Explosion an Gefühlen. Zu Beginn war der Kuss sanft und vorsichtig doch mit der zeit wurde er immer feuriger und wilder. Als ihr euch schließlich voller Anstrengung voneinander löst, stößt Kankuro unter Atemlosigkeit hervor „Man so etwas hab ich ja noch nie erlebt, das war echt der Wahnsinn“, dann sieht er dich mit einem so leidenschaftlichen Blick an das du dahin schmelzen könntest und sagt „Ich liebe dich …...., du weißt gar nicht wie verrückt du mich machst“. Diese Worte machen dich so glücklich das du ihn ungehalten um den Hals fällst „Ich liebe dich auch“ seufzt du glücklich in sein Ohr. Seit diesen Augenblick seit ihr nun zusammen und auch die Mission erledigt ihr schnell und voll Zufriedenheit von Tsunade. Ihr seid nun schon seit zwei Wochen zusammen und es war wirklich die glücklichste zeit deines leben, ihr hab jeden Tag miteinander verbracht und heute sollst du seine Geschwister kennen lernen die aus Suna angereist sind. „Man Ino ich bin so aufgeregt das glaubst du gar nicht“ schreist du als ihr vor deinem Schrank steht um etwas für dich zum anziehen zu finden. Ino sieht dich nur an und verdreht dabei ihre Augen „Du tust gerade so als würdest du deine Schwiegereltern treffen, dabei sind es nur Gaara und Temari. Außerdem bist du ja nicht alleine ich begleite dich ja als moralische Unterstützung“ würgt sie dein Gejammer ab. Nachdem Ino ein Kleid zu deiner Zufriedenheit ausgesucht hat macht ihr euch auf denn weg zu dem Kaffee indem ihr euch treffen wollt. Als ihr euch dem Kaffee nähert siehst du das Kankuro schon da ist, in Begleitung von einem blonden Mädchen und einem roten haarigem jungen. Als Kankuro dich bemerkt kommt er strahlend bis über beide Ohren auf euch zu und begrüßt dich mit einem zärtlichen Kuss und Ino mit einem freundlichem „Hi“. Dann schleppt er dich zu seine Geschwistern und stellt dich ihnen, vor wobei Temari dich irgendwie merkwürdig anschaut. Ansonsten verlief der Abend wirklich toll die beiden waren echt nett vor allem Gaaras ruhige Art hat es dir angetan, was du von Temari halten sollst weißt du nicht da sie dir immer so komische blicke zu wirft die du irgendwie nicht deuten kannst. „komm ….... wir schauen mal wo unser Drinks bleiben, die brauchen mir viel zu lange“ sagt Ino plötzlich und zieht dich zu der bar, denn inzwischen habt ihr euren Standort geändert und seit in eine bar gegangen. Als der Barmann bereits zwei Drinks fertig hat schickte dich Ino schon mal zurück zum Tisch und wirst auf einmal zeuge einer hitzigen Diskussion zwischen denn dreien. Als du auch noch deinen Namen hörst versteckst du dich hinter einer Tür damit sie dich nicht sehen. Normalerweiße bist du ja nicht so neugierig aber irgendetwas sagt dir das du das nicht hören solltest und deshalb hörst du erst recht zu. „Kankuro ich kann echt nicht glauben das du das mit der wette durchziehst. Ich meine das war nur ein Scherz von mir, du solltest doch nicht wirklich versuchen die kleine Rum zu kriegen. Die kleine ist echt verrückt nach dir und du spielst bloß mit ihren Gefühlen“ flüstert Temari erregt auf ihn ein, Kankuro wollte gerade etwas sagen doch du hast genug gehört. Voller entsetzen weichst du zurück und stößt mit Ino zusammen die fast einen der Drinks verschüttet, sie will dich gerade an maulen als sie dein Gesicht sieht und erschrocken inne hält. „........ was ist passiert?“ stottert sie sichtlich erschrocken, du siehst sie nur mit tränen verschleiertem Blick an „Ino ich muss hier weg bitte lass uns gehen“ schluchzt du leise. Ino reagiert sofort und stellt die Drinks weg dann bringt sie dich schnell nach hause, dort angekommen erzählst du ihr total aufgelöst was du mit angehört hast als du geendet hast springt Ino wütend auf. „Ich werde diesem Mistkerl eine rein hauen. Wie konnte er dir so etwas nur antun?“ schreit sie völlig aufgebracht und macht sich auf dem weg zur Tür um ihr vorhaben in die tat umzusetzen. Doch du hältst sie zurück „Lass es sein Ino, das wird mir auch nicht helfen“ flüsterst du und brichst ab als du von einer neuen Flut tränen überwältigt wirst, dies scheint Ino zu überzeugen denn sie setzt sich zu dir und nimmt dich in den arm bist du irgendwann erschöpft ein schläfst. Irgendwann in der Nacht klingelt es auf einmal an der Tür, Ino steht auf und sagt dir du sollst weiter schlafen. Als du hörst wie Ino die öffnet stockt dir der Atem, es ist Kankuro, sobald du ihn hörst drückst du dir ein Kissen auf die Ohren damit du ihn nicht hören musst. Nach einer schier unendlich langen zeit setzt sich Ino wieder neben dich, endlich traust du dich das Kissen weg zu legen „Was wollte er?“ fragst du leise. Ino rümpft nur angewidert die Nase „er wollte wissen warum wir ohne ein Wort gegangen sind. Dann hat er aber was von mir zuhören bekommen und was macht er? Er meint das das am Anfang wirklich eine wette war aber er hat sich dann wirklich in dich verliebt. also echt als ob wir ihm das glauben würden, ich hab ihm gesagt er soll sich nie wieder bei dir blicken lassen“ wettert Ino weiter. Diese Worte führen dazu das wieder tränen über deine Wangen laufen, was auch so schnell nicht wieder aufhört. Am nächsten morgen sieht Ino dich mit besorgtem Blick an „Kann ich dich wirklich alleine lassen?“ langsam nickst du „Ja mir geht es schon etwas besser nachdem ich mich aus geheult habe. Außerdem hast du die ganze Nacht mit mir ausgehalten und wahrscheinlich kein einziges Auge zugetan, also gehe nach hause und ruhe dich aus“ versuchst du ihr klar zumachen. Sie wirkt zwar nicht ganz überzeugt aber dennoch macht sie sich auf den weg, als sie weg ist weißt du nicht was du mit dir anfangen sollst als es an der Tür klopft (wahrscheinlich ist es Ino und sie hat nur etwas vergessen). Doch als du Tür öffnest steht da nicht Ino sondern Temari die dich schon fast schüchtern aber dennoch mit entschlossenem Blick ansieht. „Hi kann ich mit dir reden?“ fragt sie dich gerade heraus. Du zögerst, doch trotzdem bittest du sie herein, als ihr auf dem Sofa sitzt frägst du „Was willst du?“ die frage hat etwas schärfer geklungen als es beabsichtigt war aber bereuen tust du es nicht. Mit weichem Blick sieht sie dich an „Wie du es dir vermutlich schon gedacht hast geht es um Kankuro. Es ist alles ganz anders als du denkst“ redet sie drauf los, bis du sie unterbrichst „Ach so dann hat er also nicht mit dir gewettet er könnte mich rum kriegen?“ stichelst du woraufhin sie dir einen beschämten Blick zu wirft. „Doch die wette gab es, aber es sollte eigentlich nur ein Spaß von mir sein. Doch er hat es ernst gemeint aber er hat sich dann wirklich in dich verliebt. Du solltest ihn sehen er ist am Boden zerstört und hat fast die ganze Nacht geheult, ich meine du kennst ihn Kankuro und weinen da muss schon was schlimmes passieren das es soweit kommt“ erklärt sie aufgeregt. (sie hat recht Kankuro ist echt nicht der Typ der einfach so mal eben heult, aber das ändert nichts an der Tatsache das er mit mir gespielt hat). „Weißt du mir tut Kankuro schon echt Leid ich meine er muss sich ja echt schrecklich fühlen dagegen geht es mir ja richtig gut“ gibst du mit aller Ironie die du hast zurück, woraufhin es Temari die Sprache verschlägt und du nutzt gleich die Gelegenheit um sie raus zuschmeißen. Als du dir Tür hinter ihr schließt bricht du an der Tür in tränen aus. Als eine Woche vergangen ist fühlst du dich seit langem mal wieder in der Lage deine Wohnung zu verlassen denn die ganze zeit hast du dich hier eingeschlossen und niemanden an dich ran gelassen außer Ino. Heute schleift Ino dich seit Lager zeit einmal wieder zum Schoppen und wie du feststellen musst tut dir das richtig gut. Du fühlst dich fast so unbeschwert wie beim letzten mal wie gesagt fast denn als ihr gerade einen laden verlasst bleibst du wie angewurzelt stehen. Nicht weit von euch entfernt sitzt Kankuro an einem Baum gelehnt und vor ihm sitzt Temari die wild auf ihn einredet. Doch das ist es nicht was dich erstarren lässt, nein, es ist sein Gesichtsausdruck der dir fast das Herz zerreißt, in seinen Augen liegt eine unendliche Traurigkeit die dir sehr bekannt vorkommt, genau dieselben traurigen Augen siehst du wenn du in den Spiegel siehst. Als Ino merkt was dich so fesselt zieht sie dich ruppig weiter „......... hör auf damit, dieser Mistkerl ist es nicht wert das du ihm hinterher trauerst“ tadelt sie dich (irgendwie ist das schon komisch vor ein paar Wochen hab ich ihr eine ähnlich predigt gehalten über Sasuke). „Aber Ino was ist wenn Temari recht hatte und er sich wirklich in mich verliebt hat, ich meine hast du seine Augen gesehen ihm geht es genauso dreckig wie mir“ flüsterst du und die Hoffnung die dabei in deiner stimme mit schwang entging Ino nicht. „Weißt du was …... mach was du willst! Gehe zu ihm und verzeihe ihm oder lass es bleiben aber wenn er dich dann wieder verletzt und ich dich die ganze Nacht trösten muss dann werden ich ihm und dir eine rein hauen“ seufzt Ino, glücklich fällst du ihr um denn Hals „Oh danke Ino du bist die beste“ jubelst du „Ja ja nun geh schon“ drängt sie dich und schiebt dich in seine Richtung. Langsam gehst du auf ihn zu und trittst hinter Temari, irritiert über denn plötzlichen Schatten der auf ihm liegt sieht er auf und sofort flammte Hoffnung in seinen Augen auf. Temari die die Veränderung in seinen blick sah drehte sich um, begrüßte dich etwas perplex und machte sich dann aus dem Staub, während Kankuro in der Zwischenzeit aufgestanden ist. „......... es tut mir so Leid ich wollte dich nicht verletzen“ sprudelte es nur so aus ihm raus, doch du hobst nur die Hand um seinen Redefluss zu stoppen. „Ich weiß das du mich nicht verletzen wolltest, aber das ändert nichts daran das du es getan hast Kankuro aber ich bin dennoch bereit dir zu verzeihen. Des so wie es aussah hast du genau soviel gelitten wie ich“ flüsterst du leise. Kaum hattest du geendet schlang er seine arme um dich „....... ich liebe dich, jeder Kuss, jede Berührung und jedes Wort das ich zu dir sagte war nie gelogen“ hauchte er. Dann ging alles sehr schnell kaum hat er diese Worte ausgesprochen konntest du dich nicht mehr zurückhalten und küsst ihn leidenschaftlich. „Ich liebe dich doch auch, du Idiot“ seufzt du zufrieden.





Gegensätze ziehen sich an




Deine Kindheit war eigentlich ziemlich normal soweit man das so nennen kann, deine Eltern waren nie zuhause. So ist nun mal das Leben wenn deine Eltern zu den besten unter den Ambu zählen, sie waren ständig auf Missionen und haben dich dabei ganz vergessen. Das ist wohl auch der Grund warum du schon sehr früh gelernt hattest für dich selbst zu sorgen was auch dazu führte dass du sehr schnell erwachsen wurdest. Als du dann in die Ninja Akademie kamst warst du sehr froh darüber, denn du hattest das Gefühl das dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Doch in der Akademie kam irgendwie alles anders als du es dir vorgestellt hattest und das lag nicht am Unterricht sondern an den andern Ninja-Azubis. Du sahst wie immer auf deinem Platz am Fenster im Unterrichts raum umgeben von lauter kindischen und lauten Ninjababys (so nanntest du deine Mitschüler am liebsten) als plötzlich jemand sich neben dir räuspert, du blickst auf und sahst in das strahlende Gesicht eines jungen (ich glaube sein Name war Kiba oder so, er hatte aufjedenfall ständig so einen süßen Hund auf dem Kopf sitzen). Es fragte dich warum du immer so still und alleine in der Ecke sitzen würdest, er war zwar nett, aber er war einer der lautesten in der Klasse und somit auch einer der dich am meisten nervte und das sagtest du ihm auch direkt ins Gesicht, als er auch schon mit hängenden kopf abzog. Das war auch schon das einzige wichtige was es über deine Vergangenheit zu sagen gibt zusammengefasst warst du zuhause immer allein, in der Akademie ebenfalls eigentlich warst du immer allein, du hast auch die Ninja-Akademie ein Jahr früher abgeschlossen als die anderen und von da an bekamst du überwiegend Einzel Missionen da du nie den Umgang mit anderen Menschen lernen konntest……………

Es ist ein sonniger Tag in Konoha und du bist gerade auf dem Weg zu Tsunade sie will dich dringend sprechen, vermutlich geht es um eine neue Mission (ich hoffe nur das es wieder eine Einzel Mission ist, in letzter Zeit schickt mich Tsunade ständig auf Team Missionen). Du läufst also gemütlich durch Konoha völlig in Gedanken versunken als du über etwas stolperst, dann hörst du ein winseln, ein großer weißer Hund steht vor dir und er kommt dir irgendwie bekannt vor. Er wedelt mit dem Schwanz als du dich zu ihm hinunter beugst und ihn streichelst, als er dir auch schon das Gesicht ableckt „Akamaru scheint dich immer noch zu mögen …….“, du blickst auf und siehst in das strahlende Gesicht von einem Jungen. „ Wieso immer noch? Kennen wir uns irgendwoher?“ frägst du perplex der Junge sieht dich ungläubig an und sagt „Du erkennst mich nicht? Mann ……. Ich bins Kiba wir waren doch zusammen in der Akademie“, dann fällt es dir wie Schuppen von den Augen (er ist der laute typ, der mich immer so komisch angesehen und mich auch mal angesprochen hat, dann ist das wohl der kleine Hund der immer auf seinem Kopf saß, aber der ist ganz schön groß geworden). Du siehst auf die Uhr und bemerkst das du dich langsam beeilen musst sonst wird Tsunade wieder wütend „Ach so, stimmt du bist Kiba und das ist Akamaru, war schön euch mal wieder zu sehen, aber jetzt muss ich los, also tschau“ und dann rennst du auch schon los und lässt Kiba stehen. Du hast die Begegnung mit Kiba bereits vergessen, als du an Tsunade Tür klopfst und hineingehst und als du Tsunade Gesicht siehst entschuldigst du dich auch gleich für deine Verspätung, aber sie winkt nur ab und kommst gleich zur Sache „Ich hab eine neue Mission für dich, sie ist von äußerster Dringlichkeit, es geht darum das du so schnell wie möglich eine bestimmte Heilpflanze findest die in der Gegend um Othogakure wächst, da es schnell gehen muss hab ich dir für die Mission einen super Spurensucher als Partner ausgewählt, der auch gleich kommen müsste“, kaum hat sie denn Satz beendet klopft es auch schon an der Tür und herein tritt (oh mein Gott, bitte nicht!) Kiba mit seinem Hund Akamaru der sofort anfängt mit dem Schwanz zu wedeln als er dich sieht. „So sehen wir uns wieder ….., wie es aussieht sind wir wohl für die nächste Mission Partner“ lässt Kiba mit so einem komischen glühenden blick verlauten (kommt es mir nur so vor oder scheint er darüber richtig glücklich zu sein?). Nachdem Tsunade auch Kiba die Mission erklärt hatte, schmeißt sie euch ohne Umschweife raus, draußen vor der Tür grinst Kiba dich unverwandt an, doch du ignorierst ihn einfach und streichelst Akamaru, nach dem du das getan hast drehst du dich um und gehst, über die Schultern rufst du Kiba noch zu das ihr euch morgen früh um acht am Tor trefft, dann ist er auch schon außer Sicht. Als du zuhause ankommst findest du einen Zettel auf dem Küchentisch, er ist von deinen Eltern „Wir haben gehört du hast eine neue Mission, gib dir Mühe und Gnade dir Gott wenn du sie vermasselst“, (Mann was sind das wieder für aufbauende Worte)du zerknüllst denn zettel und gehst ins Bett./ Am nächsten Morgen freust du dich tierisch auf die Mission (natürlich also wer das jetzt geglaubt hat dem ist nicht mehr zu helfen)/. Am nächsten Morgen machst du dich, total müde, zum Tor auf und wer hätte das gedacht Kiba wartet schon auf dich „Guten Morgen …….., freust du dich auch schon so auf die Mission wie ich?“ fragt er dich strahlend (meine Güte wie kann man morgens schon so gut drauf sein?),“Mhm“ ist das einzige was du rausbekommst, dann begrüßt du Akamaru. Dann brecht ihr auf, zu Beginn redet ihr kein Wort, du spürst nur die ganze Zeit Kibas Blick auf deinem Gesicht (Was hat der Kerl nur für ein Problem?) doch wie du es dir dachtest hält er es nicht lange aus zu schweigen und fängt an zu erzählen von sich und Akamaru, von seinen Freunden und seiner Familie, du wolltest ihn eigentlich weiter ignorieren, doch Kiba erzählt so voller Begeisterung das du schon bald voller Interesse zuhörst und er schafft es sogar dich mit seinen Witzen zum Lachen zu bringen (Man tut das gut, ich hab schon so lange nicht mehr gelacht, um ehrlich zu sein kann ich mich gar nicht daran erinnern wann es das letzte Mal wahr). So ging es denn ganzen Tag lang und du warst nicht wieder zu erkennen, du machst Witze und ärgerst Kiba sogar, um ehrlich zu sein bist du wahrscheinlich zum ersten Mal in deinem Leben albern. Als es dann langsam beginnt zu dämmern schlagt ihr euer Nachtlager auf, als ihr so am Feuer sitzt frägt Kiba auf einmal „Sag mal …. jetzt hab ich den ganzen Tag von mir erzählt, jetzt bist du mal dran……ich hab gehört das deine Eltern die Stars der Ambu sein sollen, wie sind sie denn so?“, du hältst in deiner Bewegung inne und du bist wie erstarrt, Akamaru beschwert sich schon weil du so plötzlich aufgehört hast ihn zu streicheln doch du hörst ihn gar nicht „Ja das sind sie auch, sie bekommen ständig sehr anspruchsvolle Missionen zugeteilt und sind die besten auf ihrem Gebiet“ erzählst du mit abgewandtem Gesicht. Kiba hat gar nicht bemerkt das du plötzlich wie versteinert da sitzt, denn er ist gerade dabei das Feuer nachzuschürren und bohrt deshalb auch ohne Bedenken weiter „Ja das glaub ich schon, aber wie sind sie so als Menschen?“ frägt er neugierig, doch du schweigst, als Kiba bemerkt das von dir keine Antwort kommt sieht er zu dir auf und erstarrt, denn eine einzelne träne läuft deine Wange hinunter und du konntest sie nicht schnell genug weg wischen „Was ist los? Hab ich was Falsches gesagt?“ frägt Kiba erschrocken und sieht dich mir aufgerissenen Augen an. Als du dich beruhigt hast siehst du zu Kiba auf und lächelst ihn an „Wieso? Was soll denn los sein? Mir ist nur etwas Asche ins Gesicht geflogen das ist alles“ versuchst du ihn zu beruhigen, doch als du bemerkst das er dir das nicht so richtig abkauft stehst du auf, streckst dich und gähnst übertrieben laut „Man bin ich müde, ich werd mich jetzt aufs Ohr hauen, also gute Nacht Kiba“ sagst du mit betont müder Stimme und gehst zu deinem Schlafsack, du hörst nur noch wie Kiba ein leises gute Nacht murmelt und dann war alles still. Am nächsten Morgen wirst du von Vogelgezwitscher geweckt und du hast gleich gute Laune, was eigentlich total komisch ist denn du bist morgens nie gut drauf, da du einer der größten Morgenmuffel überhaupt bist, du siehst dich um und dein Blick bleibt an dem schlafenden Kiba heften, da kommt dir eine Idee du könntest ja Frühstück machen. Dann machst du dich auch gleich ans Werk nach einer halben Stunde hast du es auch schon geschafft, aus den wenigen Zutaten die dir zur Verfügung standen hast du eine leckere suppe gemacht die jetzt leise im Topf vor sich hin köchelt. Plötzlich nimmst du eine Bewegung wahr, es ist Kiba der aufgewacht ist „Guten morgen Schlafmütze“ lächelst du ihn gut gelaunt an, „Was durftet denn hier so gut?“ frägt er verschlafen „Frühstück, natürlich“ gibst du frech zurück und musst dir ein grinsen unterdrücken als Kiba sich aus dem Schlafsack schlängelt und Richtung Topf kriecht „Man wenn man bei dir immer so geweckt wird dann heirate mich auf der Stelle“ witzelt er direkt und du wirst sofort rot(oh Mann ich mag zwar das er so direkt ist aber manchmal machen mich seine aussagen einfach so verlegen). Als Kiba merkt was er da von sich gegeben hat huscht auch ein leichter roter schimmer über sein Gesicht, als du merkst das betretenes schweigen herrscht tischt du Kiba schnell eine riesen Schüssel von der Suppe auf und siehst vergnügt zu wie er die Suppe hastig verschlingt und gleich nach nachschlag verlangt, als Kiba fertig gegessen hat beginnst du eure Sachen zusammen zupacken und summst dabei vergnügt als du merkst das Kiba dich durchdringend mustert, du siehst nervös zu Boden als du es nicht mehr aushältst und frägst „Was ist los?“, Kiba schreckt hoch und fängt an zu stottern „Naja es ist nur ……. Ach ist ja auch egal, es ist nichts“ schließt er verunsichert, doch nicht mit dir, jetzt bist du erst recht neugierig geworden und bohrst so lange bis er mit der Sprache rausrückt „Naja es ist nur seit der Akademie hab ich dich keine einziges mal lachen sehen, geschweigenden summen und jetzt, seit wir aufgebrochen sind bist du irgendwie lockerer, du lachst sehr viel und Rest auch Witze….naja ich frage mich nur woran das liegt“ flüstert er und dann hebt er denn blick und sieht dich direkt an (oh mein Gott wieso sieht er mich so an? Es scheint als würden seine Augen glühen und was ist jetzt los? Wieso schlägt mein Herz wie wild?) dann steht er auf und geht ganz langsam auf dich zu „Ich hab mich gefragt ob ich vielleicht der Grund für dein bezauberndes lächeln bin“ haucht er, da ist wieder diese Direktheit die dir denn Atem raubt als sein Gesicht sich langsam deinem nähert kurz bevor seine Lippen deine berühren wendest du dein Gesicht ab „Wir sollten jetzt aufbrechen“ murmelst du sehr leise und schulterst deinen Rucksack immer darauf bedacht nicht Kibas blick zu begegnen (oh mein Gott was hab ich mir nur dabei gedacht mich so auf ihn einzulassen? Wie konnte ich mir nur einbilden dass er sich in mich verliebt hat? Und das nur weil er ein bisschen nett zu mir wahr, ich meine nicht mal meine Eltern lieben mich wieso sollte er es dann tun. Am Ende würde er mich doch nur verletzen und mich alleine lassen! Ich sollte aufjedenfall auf Distanz gehen). Ihr habt noch einen halben Tag gebraucht bis ihr die Heilpflanze gefunden habt und während der ganzen Zeit habt ihr kein Wort miteinander geredet. Als es dann auf denn weg zurück nach Konoha ging versuchte Kiba immer wieder ein Gespräch anzufangen, doch du gingst nicht darauf ein. Kaum habt ihr die Pflanze abgeliefert bist du auch schon schnell abgehauen um nicht mit Kiba reden zu müssen…….. Seit der Mission mit Kiba sind nun schon zwei Wochen vergangen du bist ihm so gut es ging aus dem Weg gegangen doch manchmal hat er dich trotzdem entdeckt und nach dir gerufen doch du tatest einfach so als hättest du ihn nicht gehört. Eines nachts entschließt du dich einen Spaziergang zu deinem Lieblingsplatz zu machen, da dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt, als du an deinem Lieblingsfelsen ankommst setzt du dich darauf und betrachtest denn Mond als sich plötzlich eine Hand auf deine schulter legt, du fährst herum und hast sofort dein Kunai parat als du bemerkst wer es ist, es ist Kiba. Du steckst dein Kunai zurück und setzt dich wieder hin „Was machst du hier“ wolltest du wissen, doch es kommt keine Antwort, es kommst dir vor wie stunden doch in Wirklichkeit sind es nur Sekunden als Kiba sich langsam neben dich setzt und leise flüstert „Ich wollte dich sehen“ auch ohne ihn anzuschauen bemerkst du die tiefe Traurigkeit in seiner Stimme die dir beinahe das Herz zerreißt „…….. warum gehst du mir aus dem weg? Ist es weil ich dich küssen wollte? Wenn ja dann tut es mir schrecklich leid, nur ich konnte einfach nicht anders, ich wollte dich küssen weil ich dich ………, ach …….. Ich vermiss dich so schrecklich“ sprudelt es aus ihm heraus als am Ende seine Stimme abbricht. Plötzlich kannst du es nicht mehr zurückhalten, du fängst an zu schluchzen und die Tränen laufen dir über das Gesicht, ohne etwas zu sagen nimmt Kiba dich in den Arm, dann beginnst du zu reden „Ich vermiss dich ja auch und wie sehr ich dich vermisse, so sehr das es mir fast mein Herz zerreißt“ Schluchzt du und Kiba nimmt dich nur noch fester in den Arm „Wo liegt dann das Problem? Warum gehst du mir dann aus dem weg?“ flüstert Kiba verzweifelt und du spürst das auch er denn Tränen nahe ist. Du weinst nur noch mehr und gestehst ihm alles „Weil ich dich liebe……..und ich habe Angst davor, Angst davor das du mich verletzt und mich alleine lässt so wie es meine Eltern tagtäglich tun und weil ich dich so sehr liebe kannst du mich sogar noch mehr verletzen als sie es tun“, als du geendet hast willst du davon rennen doch Kiba hält dich an der Hand zurück und zieht dich in seine Arme „Das wird niemals passieren, ich würde dich niemals verletzen, wie könnte ich auch so sehr wie ich dich liebe und das schon seit der Akademie, doch du warst immer so unnahbar das ich mir nie Hoffnungen machte, doch ich konnte einfach nicht aufhören dich zu lieben. Als ich dann mit dir zusammen auf Mission durfte war ich anfangs so überglücklich das ich nicht mal mit dir sprechen konnte und als ich dann merkte wie du dich mir öffnetest und ich deinen wahren Charakter sehen konnte hab ich mich nur noch mehr in dich verliebt deshalb würde es mir nie in den Sinn kommen dich zu verletzen …………“ haucht dir Kiba zärtlich ins Ohr und als du diese Worte hörst die so voller Leidenschaft und liebe gesprochen sind kannst du nicht anders, als Kiba zu dir hinunter zu ziehen und ihn zärtlich zu küssen, als ihr denn Kuss wieder löst nimmt dich Kiba fest in den Arm und murmelt „Darauf hab ich so lange gewartet“ und küsst dich wieder. Seit diesem Tag seid ihr nun für immer zusammen und Kiba hält tatsächlich sein Versprechen, er hat dich niemals verletzt und trägt dich auf Händen, du fühltest dich auch ab diesem Tag an nie wieder einsam und viele beneiden euch um eure liebe.




Schicksalsband


Wütend baut sie sich vor dir auf „Mir reicht es jetzt langsam mit deinen idiotischen Spielchen. Wieso verschwendest du dein außerordentliches Talent mit so einem Mist? Du könntest ein herausragender Ninja werden wenn du dich auch nur eine Sekunde auf deinen Ausbildung konzentrieren würdest“ schreit Tsunade dich mit voller Lautstärke an. Du stehst lässig an der wand in ihrem Büro gelehnt und fragst dich warum sie sich so aufregt, immerhin hast du mit deiner besonderen Fähigkeit Sonnenenergie abzuschießen nur ein paar Bäume in die Luft gejagt. „Tsunade komm mal wieder runter das waren doch nur ein paar Bäume, also nichts besonderes“ versuchst du sie zu beschwichtigen doch das scheint sie nur noch wütender zu machen. „Ein paar Bäume?“ schreit sie aufgebracht „Du hast den halben Wald in die Luft gejagt und auch noch fast die Gesichter der Hokage mit dazu. Aber jetzt reichst mir, so geht das nicht weiter, ich werde dir ab heute einen Sensai zustellen der in jeder freien Minute mit dir trainieren wird so das du gar keine zeit mehr haben wirst an irgendeinen Unsinn zu denken und dich endlich darauf konzentrierst ein super Ninja zu werden“ endet sie schnaufen. Mit großen Augen siehst du sie an Das kannst du doch nicht machen, du alte Schachtel“ brüllst du wütend zurück. Dann wirft sie dich mit denn Worten „Und ob ich das kann und jetzt gehe mir aus den Augen“ aus dem Büro (Mann diese blöde Kuh, wie kann sie mir so was nur antun?). Wütend stampfst du nach hause als du hinter dir jemanden rufen hörst „Hey ….... warte mal kurz“, du drehst dich um und siehst Naruto auf dich zu stürmen. „Was willst du?“ fragst du ihn motzig als er eine ernste Mine an den Tag legt „Ich muss mit dir reden, es geht um das was du getan hast“ genervt verdrehst du die Augen (was denn will der mir etwa auch noch eine predigt halt?). „Das geht so nicht, du hättest fast die Gesichter der Hokage getroffen. Immerhin wird dort oben auch bald mein Gesicht hängen, ist es dir denn völlig egal was sie für unser Dorf getan haben?“ fängt er an dich zurecht zuweisen. Ungläubig siehst du ihn an „Moment mal und das sagt mir der junge der mal die Gesichter der Hokage angemalt hat?“ als du das sagst wendet Naruto für einen kurzen Augenblick den Blick beschämt ab. „Ach das ist schon lange her. Aber du solltest dich lieber auf die Chunin- Auswahlprüfungen konzentrieren als so einen Unsinn zu machen. Echt jetzt, du hast echt Talent mach was daraus“ endet er seinen Vortrag doch du hast gar nicht mehr zugehört und bist schon weiter gegangen. Hinter dir hörst du Naruto rufen doch du versuchst ihn zu ignorieren (Man das ganze Gerede von du hast echt Talent und verschwende es nicht, regt mich echt auf. Können die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern? Ich will ja stärker werden, aber die Akademie bringt mir dabei gar nichts). Am nächsten Tag bewahrheitet Tsunade ihre Drohung vom Vortag. Sie hat dir einen Sensai zugestellt der mit dir jede freie Minute trainieren soll, er soll ein Hyuuga sein (Ok die Familie ist ziemlich stark, aber neue Kampftechniken kann der mir bestimmt auch nicht beibringen. Also pure Zeit Verschwendung). Also machst du dich auf Tsunades Befehl auf zum Hyuuga-Anwesen um deinen Sensai kennen zu lernen. Du willst gerade an das große Tor klopfen als sich die Tür schon öffnet und vor dir steht ein junge dessen unglaubliches aussehen dir fast den Atem raubt. Er hat lange braune Haare zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden und weiße Augen in denen man sich verlieren könnte (Wow so einen tollen Typen hab ich noch nie gesehen). Auch der junge scheint wie gefesselt von dir zu sein und wendet seine Augen nicht einen Moment von dir ab. „Wer bist du?“ fragt er dich mit einer tiefen und sanften stimme in der ein Hauch von Neugier liegt. Du brauchst einen Augenblick um dich zu fangen „Ich bin …... und ich soll hier eigentlich meinen neuen Sensai treffen. Aber vielleicht bin ich hier auch falsch?“ stotterst du verlegen und siehst dich verwirrt um (Man was ist nur mit mir los? Ich bin doch sonst nicht auf den Mund gefallen). Dann passiert etwas was dich fast aus den Socken haut ein leichtes, umwerfendes lächeln umspielt seine Lippen und du verlierst dich fast in diesem Anblick, bis er etwas sagt was diesen Zustand sofort ändert. „Dann bist du hier genau richtig. Ich bin Neji Hyuuga und ich soll dich im kämpfen unterrichten“ sagt er, geschockt siehst du in an „Wie bitte, du bist mein neuer Sensai?“ rufst du verblüfft aus. Diese aussage bringt dir ein weiteres lächeln ein was dich fast wieder aus der Bahn wirft. „Sieht wohl ganz so aus aber wie währe es wenn du erst mal rein kommst“ schmunzelt er weiter über dein erstaunen. Widerstrebend folgst du ihm in das Anwesen und bist erstaunt über die Größe des Grundstücks, abgesehen von dem Riesen Haus ist hier auch genug Platz zum trainieren. Ohne Umschweif kommt Neji auf das bevorstehende Training zu sprechen „Zu Beginn gibt es einen Übungskampf, ich möchte mal sehen was du so alles drauf hast“ kaum hat er zu ende gesprochen greift er dich auch schon an, du kannst gerade noch rechtzeitig ausweichen. Diese Prozedur wiederholt sich etwa eine Stunde lange, er ist einfach zu schnell für dich so das du deine ganze Aufmerksamkeit nur für das ausweichen brauchst und er lässt dir auch keine Gelegenheit zum Angriff, was dich ziemlich frustriert. Am Schluss liegst du total fertig auf dem Boden und jeder Knochen tut dir einzeln weh, langsam rappelst du dich unter großen schmerzen auf, als du siehst das dir Neji eine Hand reicht um dir zu helfen. „Wenn du denkst das du jetzt schon schmerzen hast dann warte mal bis morgen, dann ist es noch schlimmer“ sagt er und hilft dir auf. „Ist das dein ernst? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, das es noch schlimmer wird“ jammerst du, als Neji dir ein Glas Eistee reicht das du in einem Zug hinunter kippst (Woher weiß er bloß das ich für Eistee sterben könnte?). Anschließend unterhaltet ihr euch noch darüber was du verbessern musst und wann deine Trainings mit ihm sind, dann machst du dich auf den weg nach hause. Am nächsten morgen wird dir klar das Neji recht hatte, dir tut alles noch vielmehr weh als am Vortag und du hast auch keine Ahnung wie du die drei Trainingseinheiten heute überstehen sollst. Trotzdem machst du dich in der früh wieder auf den weg zu Neji und das ganze Szenario vom Vortag wiederholt sich, du hast auch nicht nur einen Hauch an Chance ihn anzugreifen. Als Neji bemerkt wie deprimiert du deswegen bist versucht er dich aufzuheitern „Weißt du …... du bist echt gut, ich weiß das es für dich nicht danach aussieht aber nicht vielen in deinem alter gelingt es fast all meinen Attacken auszuweichen und das angreifen kommt mit der zeit auch noch dazu, also lass den Kopf nicht hängen“ seufzt er fast schon verunsichert. Du hebst langsam den Kopf „Was soll das bitte heißen in meinem alter? Ich bin gerade mal zwei Jahre jünger als du“ gibst du trotzig zurück und wirst auch gleich wieder ganz zahm denn Neji schenkt dir dein geliebtes sanftes lächeln was dich fast umhaut. So verlaufen auch eure weiteren Übungsstunden mit der Ausnahme das ihr jetzt Schnelligkeitstraining machst und hin und wieder hast du das Glück das Neji dich mit seinem lächeln belohnt. Es sind nun zwei Monate vergangen seit du dein Training mit Neji begonnen hast und du wirst immer besser, mal abgesehen davon das du immer schneller wirst schaffst du es jetzt auch bei euren Übungskämpfen mal einen Angriff zu starten. „Neji ich hab dich getroffen“ jubelst du glücklich als ihr gerade euer Training beendet habt „Ja das mag sein aber das ist jetzt kein Grund übermütig zu werden, es sollte dich lieber anspornen noch härter zu trainieren“ entgegnet Neji. Du siehst ihn an und machst einen auf beleidigt „Man du kannst einen echt alles verderben“ schmollst du vor dich hin gerade als Neji etwas darauf sagen wollte hörst du jemanden deinen Namen rufen. Du drehst dich um und siehst deinen besten Freund Hitsu dein du schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen hast, vor freudiger Überraschung rennst du zu ihm und fällst ihm um den Hals „Hitsu was machst du den hier“ fragst du erstaunt. Dieser verdreht die Augen „Na was wohl dich ab holen sonst bekommt man dich ja gar nicht mehr zu gesiecht“ wirft er dir vor, was dir ein leicht schlechtes gewissen einbringt. Dann fällt dir ein das Neji noch da ist und du stellst die beiden einander vor, doch als du Neji ansiehst bist du etwas verwirrt den er funkelt Hitsu böse an, hat auch seine Hände zu Fäusten geballt und auch seine stimme wirkt gepresst. Gerade als du fragen willst was los ist zieht Hitsu dich schon nach draußen auf die Straße so das du nur noch die Gelegenheit hast dich zu verabschieden. „Sag mal kennst du Neji von irgend woher?“ fragst du immer noch verwirrt, doch Hitsu sieht dich nur verwundert an „Nein ich hab ihn heute zum ersten mal gesehen, aber das ist jetzt auch egal. Zu Feier deiner Befreiung schmeißen wir eine fette Party“ fängt er an zu jubeln. „Wieso denn zu meiner Befreiung? Ihr tut gerade so als ob ich im Knast gewesen währe“ stellst du bestürzt fest, doch zum antworten kommt Hitsu nicht mehr denn ihr trefft gerade auf den Rest eurer Gruppe. Sobald sie dich sehen brechen sie in laute Siegesschreie aus und stoßen alle mit Alkohol auf dich an. Auch dir drücken sie einen Becher in die Hand für denn du nur einen skeptischen Blick übrig hast, denn du hast dir geschworen keinen tropfen mehr anzurühren. Nach etwa drei Stunden erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt denn alle außer dir sind total betrunken. „Jo …..... es wird zeit Konoha mal wieder etwas auf zu mischen“ grölt Hitsu und die andern stimmen alle sofort mir ein „Konoha auf mischen was meinst du damit?“ fragst du vorsichtig. Hitsu sieht dich hämisch grinsend an „Da fällt mir schon was ein....... wie währe es wenn wir in das Büro des Hokage einbrechen und dort weiter feiern“ animiert Hitsu die menge weiter. „Was ist los du willst in Tsunades Büro einbrechen hast du sie noch alle? Ich werde da ganz bestimmt nicht mitmachen und ihr solltet das auch nicht tun.“ schreist du aufgebracht, doch Hitsu sieht dich nur wütend an „Ach so ist das also! Unsre kleine …... hat nicht nur vergessen wer ihr Freunde sind, sie hält sich auch noch für was besseres“ brüllt Hitsu mit voller Verachtung im Blick. Geschockt trittst du einen schritt zurück „Das ist nicht wahr Hitsu, ich will nur nicht das ihr alle noch mehr ärger bekommt“ versuchst du verzweifelt zu erklären als Hitsu auf dich zukommt „Ich hätte dir so etwas hinterhältiges nie zugetraut aber du wirst ja jetzt ein Elite Ninja. Da bleibt natürlich kein Platz mehr für deine kleinen erbärmlichen Freunde, nicht wahr?“ Flüstert er dir ins Ohr aber dennoch so laut das alle um euch herum ihn hören können. Gerade wolltest du ihm wieder sprechen als er mit angewiderten und hasserfülltem Blick schreit „Du widerst mich an …..... Leute lasst uns gehen in ihrem leben ist nun kein Platz mehr für uns“. Dann fängt einer nach dem anderen an Hitsu zu folgen und fast jeder deiner alten Freunde wirft dir einen verachtenden Blick zu bis sie alle fort sind und du alleine zurück bleibst. Nun hältst du es nicht mehr aus, völlig aufgelöst versuchst du die Straße entlang zu gehen als du gegen jemanden stößt. Mit tränen verschleiertem Blick siehst du nach oben und blickst in das sorgenvolle Gesicht von Neji, dann kannst du es nicht mehr zurückhalten, du fällst ihn in die arme und beginnst wild zu schluchzen. Den Rest nimmst du nur noch verschwommen war aber irgendwann kommt ihr zu dem Hyuuga Anwesen wo ihr euch in den Garten setzt wo Neji dich in den Arm nimmt und dich einfach nur schweigen festhält. Nach einer schier unendlich langen zeit bist du wieder fähig etwas zu sagen „Jetzt bin ich ganz allein, erst habe ich meine Familie vor 10 Jahren verloren und jetzt auch noch meine einzigen Freunde. Ich habe niemanden mehr“ flüsterst du unter tränen. Du spürst das dich Neji noch fester an sich drückt bevor er zu sprechen beginnt „wenn sie dich wegen verlassen weil du irgendeinen Unsinn nicht mitmachen willst dann wahren sie keine Freunde . Außerdem bist du nicht alleine ich bin bei dir …... und ich werde dich nie alleine lassen“ flüstert Neji dir sanft zu. Als du deinen Kopf hebst um ihn anzuschauen passiert es seine Lippen sind näher als du denkst und eine elektrische Spannung baut sich zwischen euch auf die euch immer näher zusammen bringt bis sich eure Lippen ganz sanft berühren. Zu Beginn ist euer Kuss sanft und zärtlich doch dann wird er immer leidenschaftlicher und wilder, es fühlt sich fast so an an währst du wieder vollständig und der ganze Schmerz, die ganze Einsamkeit von vorhin scheint wie weggeblasen. Plötzlich reist sich Neji wild keuchend von dir los „wir dürfen das nicht tun“ jabst er, irritiert siehst du ihn an „Aber warum denn nicht?“ fragst du verwundert. Doch Neji wendet dir den rücken zu bevor er antwortet „Warum nicht? …... weil ich dein Lehrer bin, Tsunade hat dich mir anvertraut damit ich dir das kämpfen beibringe und nicht das ich über dich herfalle. Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst“ immer noch benommen stehst du auf und gehst Richtung Tor als du dich noch einmal umdrehst steht Neji immer noch mit dem rücken zu dir, dann gehst du nach hause. Am nächsten Tag erfährst du von Tsunade das Neji die nächsten Trainingseinheiten abgesagt hat (Ach das ist also sein Plan er will sich von mir distanzieren, Na schön wie er will ich kann auch ohne ihn leben). Die nächsten drei tage verlaufen für dich ziemlich langweilig, du hast einfach viel zu viel Freizeit, recht schnell beginnst du das Training zu vermissen es gehört für dich einfach zu deinem jetzigen leben dazu. Am vierten Tag erhältst du endlich die Nachricht das das Training fortgesetzt wird, also begibst du dich auf den schnellsten weg zu Neji. Bei ihm angekommen merkst du ziemlich schnell das er so tut als währe nichts passiert (Wie er will ich kann auch so tun als währe nichts passiert). So verlaufen dann auch die nächsten Wochen als eines tage ein entscheidendes Ereignis passiert. Ihr beide seit gerade bei einem Übungskampf, du rennst auf ihn zu doch kurz vor ihm trittst du auf einen Stein und rutscht aus, reflexartig versuchst du dich an Neji festzuhalten und reist ihn damit mit zu Boden. Als du deine Augen wieder öffnest liegt er auf dir und sieht dir tief in die Augen, diese elektrische Spannung baut sich wieder zwischen euch auf. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem Blick den Neji dir zu wirft, er sieht dich so an als währst du das schönste was er je gesehen hat und all seine liebe liegt in diesem Blick. Ohne weiter darüber nachzudenken küsst ihr euch leidenschaftlich, es ist fast noch besser als beim ersten mal und dieses mal scheint der Kuss niemals zu enden, als ein Geräusch euch hoch schrecken lässt. Ihr seht euch um doch es ist niemand zu sehen aber das ist jetzt auch egal der Zauber zwischen euch ist wieder gebrochen denn Neji ist schon wieder auf den Beinen. Am nächsten morgen wirst du rücksichtslos aus dem Bett geklingelt, genervt quälst du dich zur Tür und davor steht Genma der dich sofort zu Tsunade bringen soll. Dort angekommen triffst du auf Neji der auch zu ihr beordert wurde und sofort macht sich Panik in dir breit (Was ist wenn sie es weiß?), du siehst zu Neji, in seinem Blick liegt der selbe Gedanke der dir gerade gekommen ist. „Als habt ihr zwei eine Ahnung warum ich euch herbestellt habe?“ fragt Tsunade neugierig, doch ihr beide verneint, was bei Tsunade einen bösen Blick auslöst. Sie atmet einmal tief ein „Ok wie ihr wollt. Ich weiß über euch beide Bescheid und ihr wisst das ich das nicht zulassen kann“ Motzt sie drauflos, du und Neji seht betroffen zu Boden. „Habt ihr beide denn nichts dazu zu sagen?“ drängt sie weiter, bis du denn Kopf hebst und ihr direkt in die Augen siehst. „Ich weiß das es Unrecht wahr in unsere Position uns so nah zu kommen aber es tut mir Leid das sagen zu müssen ich will und kann mich dafür nicht entschuldigen, denn ich liebe ihn“erklärst du ihr mit fester Stimme, doch als du merkst das Neji bei den letzten Worten seinen Blick auf dich richtet wirst du Knall rot. Gerade will Tsunade etwas darauf erwidern als Neji das Wort ergreift „Da stimme ich ihr voll und ganz zu. Ich weiß das ich als ihr Lehrer solche Gefühle nicht hätte zu lassen dürfen aber ich konnte mich einfach nicht dagegen wehren, denn ich liebe sie auch“ fügt Neji leidenschaftlich hinzu. Nach euren Geständnissen bleibt es eine weile ruhig im Zimmer was dich ganz nervös werden lässt. Als Tsunade von neuem anfängt zu reden „Wisst ihr eigentlich finde ich es toll das ihr beide zusammen seid“ seufzt sie und ihr beide starrt sie überrascht an „Ja ihr braucht gar nicht so zu schauen wenn man mal bedenkt wie sehr ….... sich gewandelt hat. Sie hat seit ihr trainiert keinen Unsinn mehr gemacht, jede Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllt und sie ist auch nicht mehr so motzig wie früher. Dank dir Neji ist sie endlich auf dem besten weg ein herausragender Ninja zu werden. Trotzdem muss ich dir diesen Auftrag entziehen Neji den Lehrer-Schüler-Beziehungen sind nicht erlaubt aber ihr könnt ja in eurer Freizeit weiter trainieren. So da das jetzt alles geklärt ist lasst mich allein.“ endet sie und schmeißt euch verwirrt wie ihr seit aus dem Büro. Vor der Tür starrt ihr euch völlig konfus an „Sie hat nichts dagegen? Einfach so lässt sie uns gehen?“ stottert Neji verunsichert „Ja sieht wohl so aus“ flüsterst du. Dann seht ihr euch tief in die Augen und der Verwirrung weicht Erkenntnis und Glück und schon liegt ihr euch glücklich in den armen




Liebe ohne Grenzen


Du hattest eine sehr schöne Kindheit. Du bist in einer reichen Familie aufgewachsen und deine Eltern haben sich immer gut um dich gekümmert. Doch auch wenn deine Eltern sich auch noch so bemüht hatten, für dich gab es schon immer nur eine Person die dir über alles wichtig ist und das ist dein großer Bruder Shiro. Du warst schon immer ein sehr neugieriges und lebhaftes Kind, das fast niemand bändigen konnte und schon gar nicht deine Eltern, denn auch wenn sie nur dein bestes wollten sahst du sie nur als Spielverderber. Doch egal wie stur und bockig du auch warst ein Wort von deinem Bruder und du warst brav wie ein Lamm. Du hast deinen Bruder schon immer vergöttert genauso wie er dich, ihr wahrt von Anfang an ein Herz und eine Seele. Er hat dich schon immer vor allem beschützt und dich auch oft vor deinen Eltern gedeckt. Das fandest du natürlich alles super, als Kind, aber als du älter wurdest fandest du dass dein Bruder in vielen Dingen zu sehr übertreibt, vor allem wenn es um Jungs geht. Seit deinem zwölften Lebensjahr meint er dich von dem anderen Geschlecht fern halten zu müssen. Sobald du auch nur einen Jungen ansahst wurde dein Bruder wütend und zog dich schnell von ihm weg. Diese Abneigung deines Bruders hält noch bis zum heutigen Tag an….

Es ist ein herrlich sonniger Tag als du durch Konohas Straßen schlenderst, auf der Suche nach neuen Klamotten. Nach ein paar Minuten wirst du auch schon fündig und kaufst wie eine wilde ein. Drei tolle Tops, ein super niedlicher Rock und jede Menge Armreifen landen in deiner Einkauftüte. Zufrieden mit deinen neuen Errungenschaften machst du dich auf den Weg nach hause. Du singst fröhlich eins deiner Lieblings Lieder und gehst am Konoha Fluss vorbei, als du dort einen Jungen sitzen siehst der auf den Fluss schaut. Als du in sein Gesicht blickst verstummst du und bleibst stehen. Sein Gesichtsausdruck wirkt so unendlich traurig, so dass du das dringende Bedürfnis verspürst ihn aufzumuntern (normalerweise wäre dir das egal, aber dem Jungen willst du einfach helfen). Du entschließt dich kurzerhand zu ihm rüberzugehen. Du lässt deine Einkäufe auf den Boden fallen und setzt dich zu dem Jungen der dich irritiert ansieht. „Ach ist das ein schöner Tag heute, findest du nicht auch“ strahlst du denn Jungen an. Der Junge hat sich von seinem Schock erholt und sagt mit einem leichten Lächeln auf den Lippen „Ja das find ich auch…mein Name ist übrigens Sai“. „Ich heiße … und ich finde an so einem Tag sollte man nicht rum sitzen und so traurig vor sich hin starren!“ gibst du direkt zurück und wirfst ihn einen mitfühlenden Blick zu. Sai sieht dich fragend an, setzt zum reden an, doch du plapperst einfach drauflos und erzählst ihn alle möglichen Sachen, total unwichtiges zeug! Doch Sais Laune scheint sich von Minute zu Minute aufzuhellen und das macht so froh das du gleich noch mehr redest. Plötzlich fällt dir auf das es bereits anfängt zu dämmern, du beginnst aufzustehen. „So jetzt muss ich aber los Sai! Man haben wir lange geredet, obwohl was wir heißt, du ja gar nicht dazu viel du sagen kamst, sorry ich einfach manchmal wie ein Wasserfall“ lächelst du ihn entschuldigend zu „Ach was ich hab dir gerne zugehört …….“, gibt er schüchtern zurück, dann verabschiedet ihr euch, du drehst dich gerade um und willst gehen als dir noch etwas einfällt. „ Ach Sai, da fällt mir noch ein, sei nicht mehr so traurig sonst kommt wieder so eine verrückte auf dich zu und redet dich ohne Punkt und Komma zu“. Dann wirfst du ihm noch ein unwiderstehliches lächeln zu und beeilst dich nach hause zu kommen. Als du zur Haustür hereinkommst wartet bereits dein Bruder auf dich. „Wo warst du so lange?“ funkelt er dich böse an, du bist total unbeeindruckt und hältst ihm deine Einkaufstüten unter die Nase. „Na shoppen, das hab ich dir doch gesagt bevor ich gegangen bin!“ gibst du betont locker zurück. Man sieht Shiro an das er sich bemüht nicht auszurasten. „Und seit wann braucht man von der Läden zu uns nach hause zwei Stunden, denn vor zwei Stunden war Ladenschluss!“ presst er aus zusammen gebissenen Zähnen hervor. Du bist total überrascht und siehst auf die Uhr, tatsächlich es ist bereits zehn Uhr. Wann ist das denn passiert? Fragst du dich überrascht, kein Wunder das Shiro so wütend ist. „Ähm ich hab wohl total die Zeit vergessen, sorry aber ich hab noch Hinata getroffen und sie war voll fertig wegen Naruto und es ist meine Pflicht als ihre Freundin sie zu trösten. Dabei hab ich anscheinend die Zeit vergessen, sei nicht mehr böse Bruderherz“, lächelst du ihn unschuldig an (eine kleine not Lüge hat noch keinem geschadet und das ist dir lieber wie wenn er einen Aufstand baut, das würde nämlich passieren wenn er erfährt das ich die Zeit mit einem Jungen verbracht habe). Dann ganz plötzlich reißt er dich in seine Arme „Ich bin doch gar nicht böse! Ich hab mir nur solche Sorgen gemacht. Es wurde immer später und du bist einfach nicht aufgetaucht. Ich könnte niemals damit leben wenn meinem kleinen Schwesterchen etwas passieren würde“ flüstert er dir ins Ohr und gibt dich wieder frei, dann meint er, das er noch etwas zu erledigen habe und geht. Du denkst dir dabei nichts, denn so läuft jeder Streit oder jede Diskussion bei euch ab, ihr könnte euch einfach nicht lange böse sein also gehst du in dein Zimmer und zeichnest etwas (deine große Leidenschaft). Am nächsten Morgen schickt dich deine Mutter zum einkaufen, aber vorher willst du noch schnell in die Bibliothek um dir ein paar Bücher auszuleihen. Du willst gerade zur Kasse als du Sai an einem der hinteren Tische eindeckst, er ist vertieft in ein Buch. Du schleichst dich leise von hinten an Sai ran und spähst über seine Schultern. „Psychologie der Mädchen“ liest du laut vor, als Sai total erschreckt und das Buch fallen lässt. „…… was machst du denn hier? Man hast du mich vielleicht erschreckt!“ stößt Sai mit keuchender stimme vor, du bückst dich nach dem Buch und hebst es auf. „Für was brauchst du sowas Sai? Hat dir etwa ein Mädchen denn Kopf verdreht und du suchst jetzt rat?“ frägst du neugierig als etwas unerwartetes passiert, ein leichter roter schimmer zeichnet sich auf Sais Gesicht ab (ach Gott, der kann ja richtig süß sein, wenn er verlegen wird). Doch Sai stottert bloß rum, da du ihn nicht länger quälen willst erlöst du ihn indem du dich von ihm verabschiedest. Aber Sai hält dich zurück und will mit dir Eis essen gehen, doch du musst leider ablehnen denn du musst ja noch einkaufen gehen musst und deine Mutter wartet bestimmt schon auf dich. Als du mit voll beladenen Tüten nach hause kommst wartet deine Mutter tatsächlich schon voller Ungeduld auf dich. Du lieferst also die Tüten ab und flüchtest in dein Zimmer bevor sie wider das nerven anfangen kann. Du wühlst in deiner Tasche rum auf der Suche nach deinem Skizzenbuch. Doch es ist nirgends zu finden, du stellst das ganze Haus auf dem Kopf, doch nirgends eine Spur. Du gehst sogar so weit denn ganzen weg noch einmal abzulaufen, doch es ist einfach unauffindbar und das macht dich unendlich traurig, denn dein Skizzenbuch bedeutet dir alles und was ist wenn es jemand findet? Es ist für dich sozusagen eine Art Tagebuch in denen du deine geheimsten Wünsche und Träume hingezeichnet, aber es ist weg spurlos verschwunden. „Ach komm …… sei doch deswegen nicht so traurig, es ist doch nur ein Skizzenbuch, kauf dir einfach ein neues!“ sagt dein Bruder zum hundertsten mal zu dir als du am Fenster sitzt und traurig hinausschaust (nein ich werde jetzt gar nichts mehr dazu sagen, sonst streiten wir uns wieder, es ist eh egal was ich sage, er versteht einfach nicht wie viel es mir bedeutet). Du sitzt immer noch Trübsal blasend am Fenster als es an der Tür klingelt, du hörst das dein Bruder hin geht und mit jemanden redet, dann plötzlich erkennst du die Stimme (nein das kann doch gar nicht sein, er weiß gar nicht wo ich wohne, Ahh was ist wenn er Shiro erzählt wo ich gestern wirklich war, Moment mal er kann es ja gar nicht sein also nur keine Panik!). Du stehst auf und rennst zur Tür und siehst das es tatsächlich Sai ist der da an der Tür geklingelt hat. „Hey Sai was machst du denn hier?“ frägst du verwundert und schiebst deinen Bruder zur Seite, der dir einen vernichtenden Blick zu wirft. „Naja ich hab vorhin auf der Straße ein Skizzenbuch gefunden und da stand dein Name und deine Adresse drin und ich hab mir gedacht du hättest es gern wieder, also bin ich hierher“ sagt er verlegen lächelnd und hält dir das Skizzenbuch hin. Im ersten Moment verstehst du gar nichts, doch dann dämmert es dir und ehe du darüber nachdenken kannst fällst du Sai um den Hals. „Danke, danke, danke, Sai du bist echt der beste! Ich dachte ich sehe es nie wieder, du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst!“ schreist du, lässt ihn endlich los und strahlst ihn an. Sai ist total rot geworden und sieht schüchtern auf denn Boden, als du von hinten eine Hand spürst die dich versucht zur Tür rein zu zerren. Du versuchst dich zu wehren, doch dein Bruder gibt nicht nach und knallt die Tür vor Sais Nase zu. Du bist so sauer das du kein Wort rausbringst, dann holst du aus und gibst deinem Bruder eine schallende Ohrfeige, dann rennst Wut entbrannt in dein Zimmer. Du knallst dein Skizzenbuch in die nächste ecke (man was denkt dieser blöde Idiotie wer es ist, ich bin doch nicht seine Sklavin mit der er machen kann was er und was ist mit Sai? Der denkt sich jetzt bestimmt auch was ist denn das für eine, dabei war er so lieb und hat mein Skizzenbuch zurück gebrach), doch im nächsten Moment bereust du es auch schon wieder, denn immerhin hat sich Sai die Mühe gemacht und es dir zurückgebracht. Also gehst du zu deinem Skizzenbuch und willst es aufheben. Gerade als du dich bückst hältst du inne, denn das Skizzenbuch liegt aufgeschlagen da (diese Seite kenn ich gar nicht). Du hebst es auf und setzt dich auf dein Bett, neugierig musterst du die Seite, dort befindet sich eine kleine Zeichnung von dir und darunter steht „Hast du Lust dich heute Abend um acht mit mir zu treffen? Ich werde auf dich warten an dem Ort an dem wir uns zum ersten Mal begegnet sind“ (das ist von Sai… er will sich heute Abend mit mir treffen). Plötzlich beginnt dein Herz wie wild zu klopfen und auch deine Atmung verschnellert sich, du greifst voller Panik an deine Brust, doch dann beginnst du zu verstehen (so etwas habe ich noch nie bei einem Jungen gespürt,…..ich glaube ich bin in Sai verliebt). Du bist immer noch völlig verblüfft von dieser Erkenntnis als dein Blick auf deine Uhr fällt, es ist viertel vor acht, jetzt musst du dich aber beeilen. Du ziehst dich schnell um, legst ein großes Kissen unter deine Bettdecke und schaltest das Licht aus. Dann öffnest du das Fenster und kletterst hinaus. Du rennst durch die dunklen Straßen, immer Richtung Konoha-Fluss als du ihn endlich erreichst und dort steht er auch schon. „Sai“ flüsterst du leise, doch es war laut genug das er es hörte, denn er dreht sich um und strahlt dich an . Dann kommst du endlich bei ihm an und er nimmt dich völlig unerwartet in die Arme. „Ich dachte du würdest nicht kommen“ seufzt er in dein Ohr, vor lauter Nervosität fängst du einfach wieder an zu plappern. „Wieso hätte ich denn nicht kommen sollen? Etwa wegen meinem Bruder? Der kann mich mal, als ob er für mich aussuchen dürfte in wenn ich mich verliebe, also echt, ich meine es geht ihn doch gar nichts an das ich mich in dich verliebt habe…!“ als dir klar wird was du da gerade gesagt hast schlägst du dir die Hände vor den Mund und wendest denn Blick ab. Aber Sai nimmt dein Gesicht in seine Hände und küsst dich lang und zärtlich, dann löst er denn Kuss und lächelt dich an. „Ich liebe dich auch ……“. Diese Worte machen dich so glücklich dass du ihn gleich noch einmal küsst. Seit diesem Tag seid ihr nun zusammen, ihr habt euch anfangs immer heimlich getroffen wegen deinem Bruder. Doch bald hattest du das Versteckspiel satt und du erzähltest es deinen Bruder. Wie sich herausstellte wusste er bereits von euch und er habe nur darauf gewartet dass du es ihm selbst sagst. Er hatte auch Überhaupt nichts dagegen denn er meinte Sai würde sich gar nicht trauen dich zu verletzen, denn sonst müsse er ja sterben. Du fandest diese Drohung zwar völlig unnötig, doch du warst glücklich dass du deine Liebe endlich ohne Versteckspiel und Angst vor deinem großen Bruder genießen konntest.





Zwei Wege führen zum Glück



Soweit du dich erinnern kannst hattest du noch nie Eltern, du wurdest von einem Ninja aufgezogen der sich eigentlich nie wirklich um dich gekümmert hat, deshalb warst du eigentlich nie zu hause, die meiste Zeit verbrachtest du bei deinem besten Freund Sasuke und seinem Bruder Itashi. Ihr zwei wart wirklich immer unzertrennlich und habt oft mit Itashi trainiert, ihr habt ihn echt verehrt, er war dein großes Vorbild. Doch in dieser einen Nacht änderte sich alles schlagartig, du und Sasuke ihr hattet die Zeit beim trainieren total vergessen und Sasuke musste schnell Heim. Du machtest dich selbst auf den weg als dir auffiel dass du eines von Sasukes Kuneis eingesteckt hattest, also machst du dich auf denn weg zu Sasuke. Als du gerade um die Ecke zu Sasukes Haus wolltest hörst du Sasukes verzweifelten Schrei, du wolltest zu ihm rennen als du Itashi hörtest wie er zu Sasuke sagte wenn du stark genug bist komm zu mir und verübe Rache wegen dem tot unserer Eltern. Du warst wie unter Schock Itashi soll seine Eltern umgebracht haben, das kann doch nicht sein. Du stehst immer noch wie erstarrt als plötzlich Itashi um die Ecke biegt, er sieht dich, beugt sich nach unten und verspricht dir das er eines Tages kommen wir um dich zu holen, dann gibt er dir noch einen Kuss auf die Wange, dreht sich um und dann ist er auch schon verschwunden(hatte ich das richtig gesehen hatte er etwa Tränen in den Augen, nein das kann nicht sein, ich hab mich bestimmt geirrt). Da hörst du Sasuke weinen, du rennst zu ihm und versuchst ihn zu trösten, doch er rastet total aus und schreit das er nie wieder ein Wort von dir hören möchte und du solltest ihn in Ruhe lassen, er brauche dich nicht und dann rannte er weg. Du standst wie versteinert da und dir liefen die Tränen über die Wangen. Dies war das letzte Mal das du mit Sasuke gesprochen hattest oder überhaupt noch ein Wort in seiner Gegenwart sagtest. An diesem Tag verlorst du nicht nur deinen besten Freund sondern auch deine Ersatz Familie………..


Du hattest vor kurzem die Ninja Akademie abgeschlossen und sie hatten dich, was für ein Zufall, in ein Team mit Sasuke gesteckt, mit Naruto und Sakura noch dazu bildet ihr das einzige vierer Team unter der Leitung von Kakashi. Wenn du mal zurück denkst wie chaotisch am Anfang alles war, du hast natürlich kein Wort geredet da Sasuke die ganze Zeit in der Nähe war und du hast dich nie getraut ihn auch nur einmal anzuschauen. Bis eines Tages euer Team auf eine Mission geschickt wurde und Sasuke der Kragen platzte. Es war in der Nacht, die anderen schliefen schon, als du auf einen Felsen saßt und den Mond bewundertest „Kannst du nicht schlafen ……?“ hörst du Sasukes Stimme hinter dir fragend. Du erschrickst und fällst beinahe von dem Stein „Hey hast du dir weh getan?“ fragte er besorgt. Du wirst rot, willst aufstehen und schnell gehen, doch Sasuke hält deine Hand fest und zieht dich zurück „Kannst du jetzt endlich mal damit aufhören, das geht nun schon eine Ewigkeit so!“ schreit Sasuke dich an. Dir steigen die Tränen in die Augen und siehst zu Seite, dann hörst du ihn flüstern „Wann wirst du mir endlich verzeihen, das ich so dumm war als Kind? Ich hätte an diesem Tag nicht meine ganze Wut und Trauer an dir auslassen sollen. Aber ich hätte nie gedacht das du nur wegen diesen Worten, aufhören würdest meine Freundin zu sein und das ich nie wieder deine Stimme hören würde!“. Er lässt deine Hand los und du drehst dich um und gehst einen Schritt „Aber ich dachte du würdest mir die Schuld an ihren Tod geben und nicht mehr mit mir befreundet sein wollen“ sagst du mit tränen-erstickter Stimme. Plötzlich, ohne Vorwarnung, liegst du in seinen Armen und weinst an seiner Schulter „Du weißt gar nicht wie glücklich ich bin deine Stimme zu hören ………., ich hab dir nie die Schuld daran gegeben. Wieso sollte ich auch? Bitte tu mir das nie wieder an, das du mich alleine lässt nur weil ich meine Klappe wider nicht halten kann, versprochen?“ sagte er lächelnd. „Versprochen, Sasuke, versprochen“ murmelst du an seinen Schultern……………… Seit diesem Tag seid ihr fast wieder unzertrennlich, ihr seid die besten Freunde, obwohl es für dich wohl in der zwischen Zeit mehr als nur Freundschaft ist, ja du hast richtig gehört du hast dich in Sasuke verliebt. Seit dem Tag sind nun einige Monate vergangen und stell dir vor Sasuke hat so was andeuten lassen das er auch in dich verliebt ist. Deshalb wollt ihr euch heute Abend treffen, er will dir was ganz wichtiges sagen (Juhu). Du schlenderst gerade durch die Straßen voller Vorfreude als du auf einmal zwei Gestalten die Straße entlang gehen siehst, sie tragen die Umhänge von Akazuki, der kleinere dreht sich um und du erstarrst. Diese Augen! Das kann nicht sein und im nächsten Moment sind sie auch schon verschwunden. Du bist immer noch unfähig dich zu bewegen als du plötzlich Kakashis Chakra spürst, du rennst ohne weiter darüber nach zu denken in diese Richtung, du hast ein komisches Gefühl. Du biegst um die nächste Ecke und siehst Kakashi aus dem Boden liegen, vor ihm steht Itashi. Der andere Typ von Akazuki kämpft gegen Gai doch das nimmst du alles nur am Rande war, deine Aufmerksamkeit richtet sich nur auf Itashi und den bewusstlosen Kakashi. Itashi läuft auf dich zu, du bist wie gebannt. „Es ist so weit …… Ich bin hier um dich mitzunehmen“ flüstert Itashi und streicht dir über die Wange. „Ich wusste das du wegen mir hier bist, aber warum hast du Kakashi das angetan, du Mistkerl?“ schreist du ihn an, während dir die Tränen über das Gesicht laufen. Er sieht dich unverwandt an „Er stand mir im weg, aber das ist jetzt egal, kommst du freiwillig mit oder muss ich dich zwingen?“ sagt er unbewegt. Du siehst an Itashi vorbei, auf den bewusstlosen Kakashi. Dann geht dein Blick auf denn völlig fertigen Gai. „Unter einer Bedingung werde ich mit dir gehen und alles tun was du mir auch immer aufträgst………Nur wenn du mir versprichst das ihr niemals wieder einen meiner Freunde verletzen werdet“ flüsterst du mit tränen-erstickter Stimme. Itashi sieht dich durchdringend an „Wie du willst, dein Wunsch ist mir Befehl……also lass uns jetzt gehen, wir haben hier schon genug Zeit verschwendet“ der erste Teil war nur an dich gerichtet, denn zweiten sagte er mehr zu dem anderen Akazuki Typen, wie ich später erfuhr ist sein Name Kisame……… Du bin jetzt schon seit drei Jahren bei Akazuki und sie haben ihr Versprechen bis jetzt gehalten, sie haben nie einen aus dem Dorf auch nur angerührt oder einen anderen deiner Freunde, was dich auch dazu verleitet das du bedingungslos deine Aufträge ausführst. Doch du fühlst dich sehr einsam und vermisst vor allem Sasuke, von dem du schon ewig nichts mehr gehört hast. Du kannst einfach nicht aufhören an ihn zu denken, geschweige denn aufhören ihn zu lieben. Da du deine Freunde in Sicherheit weißt erträgst du dieses Leben ohne zu meckern oder auch nur daran zu zweifeln das sie ihr Versprechen halten. Doch das ändert sich schlagartig als eines Tages Sasori und Dedara zurück zum Versteck kommen und Gaara dabei haben, du erfährst das sie aus Gaara den Dämon heraus holen wollen und er danach deswegen stirbt. Du versuchst das alles zu verhindern, denn Gaara ist ein sehr guter Freund von dir, doch sie fesseln dich und lassen dich während des drei Tage langen Rituals zusehen, was dich fast an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringt. Am Ende des Rituals liegt Gaara tatsächlich bewegungslos auf dem Boden. Als du erfährst das einige Ninjas aus Konoha auf dem weg sind um Gaara zu retten. Sasori und Dedara erhalten den Auftrag Naruto zu fangen und den Rest einfach umzubringen. Du versucht alles um das zu verhindern doch keine Change, sie hören dir gar nicht zu, vor lauter Verzweiflung verlierst du das Bewusstsein…….. Du schlägst die Augen auf. Du bist noch ganz benommen. Du siehst dich um, neben dir sitzt Naruto und sieht dich strahlend an. „Na aufgewacht Schlafmütze, man was machst du nur für Sachen, echt jetzt!“ und gibt dir eine Kopfnuss. Du machst große Augen und dann trifft dich die Erinnerung wie ein Schlag „Wo ist Gaara? Geht es ihm gut? Das ist alles nur meine Schuld, ich konnte sie nicht aufhalten und jetzt, jetzt ist er tot und ich konnte es nicht verhindern“ schreist du mit zitternder Stimme und schlägst deine Hände vor das Gesicht. „Also ich wüsste nicht das ich tot bin oder das du daran schuld bist, ich kann mich nur daran erinnern das du die ganze Zeit versucht hast sie aufzuhalten“, du schreckst nach oben und bist überwältigt vor Glück „Gaara!“, du springst aus deinem Bett und fällst in Gaaras arme, der die ganze Zeit in der Ecke des Zimmers stand. „Man das nenne ich mal eine freudige Begrüßung“ lacht Gaara. Naruto steht auf und sagt mit vorwurfsvoller Stimme „Echt jetzt was sollte das Ganze von wegen bei Akazuki mitmachen, nur damit uns nichts passiert, du traust uns wohl gar nichts zu oder?“. Du siehst ihn mit großen Augen an „Woher weißt du davon?“ fragst du verwundert. „Woher ich davon weiß, man ……. Das weiß das ganze Dorf und das schon seit dem Tag als du mit denen mitgegangen bist. Seit dem Tag haben wir versuch dich zu finden, um dir in den Hintern zu treten, weil du wegen uns so einen Aufstand machst“ motzt Naruto dich an. Plötzlich fällt dir etwas ein, was dein Herz wie wild klopfen lässt „Naruto wo ist Sasuke? Ich hab ihn schon so lange nicht mehr gesehen und ich muss mich bei ihm entschuldigen“ strahlst du ihn mit gespannter Vorfreude an. Doch Naruto Gesicht ist wie erstarrt und dieser traurige Blick, was kann das nur bedeuten? Ist Sasuke etwa etwas passiert? Du packst Naruto an den Schultern „Was ist mit Sasuke? Ist ihm etwas passiert? Geht es ihm gut? Nun sag doch was Naruto,….NARUTO!“ die letzten Worte hast du in wilder Verzweiflung geschrienen, doch Naruto rührt sich immer noch nicht, sein Blick ist abgewannt. Du lässt ihn los und Tränen laufen über dein Gesicht. Naruto hat dir den Rücken zugewandt und flüstert voller Trauer in der Stimme: „Sasuke ist nicht mehr in Konoha. Er hat vor ungefähr drei Jahren das Dorf verlassen und ist zu Oroshimaru gegangen, weil er stärker werden wollte um seinen Bruder Itashi zu besiegen. Als er damals erfuhr das Itashi dich gezwungen hatte mit ihm zu gehen, ist er völlig ausgerastet und danach war er irgendwie nicht mehr derselbe. Er war nur noch in Gedanken versunken und hat mit fast niemanden mehr geredet, dann ist er zu ihm gegangen. Wir versuchen seitdem ihn zurückzuholen aber immer wenn wir ihn treffen weißt er uns zurück, wir wissen langsam nicht mehr was wir noch tun könnten“, nur langsam begreifst du was er da gerade erzählt hat und brichst zusammen, es ist alles schwarz….. Als du wieder zu dir kommst fühlst du dich total schlecht, du kannst noch immer nicht wirklich alles begreifen. Doch eins weißt du, du wirst und musst Sasuke zurück holen, komme was wollen, denn zum einen gibst du dir die schuld daran das er zu Oroshimaru gegangen ist und zum anderen liebst du ihn einfach zu sehr als das du ihn sich selbst überlassen kannst. „Ich werde Sasuke zurück holen und wenn es das letzte ist was ich tue!“ flüsterst du. „Genau wie ich es erwartet habe“ hörst du eine Stimme sagen, du drehst deinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und da vor der Tür steht Tsunade der Hokage. „Das trifft sich echt gut, wir wissen wo Oroshimarus Versteck ist und auch das Sasuke sich dort aufhält du, Naruto, Sai und Sakura ihr werdet sofort aufbrechen und versuchen Sasuke zurück zu holen, du bist unsere letzte Change, wenn er obwohl er dich sieht trotzdem nicht zurückkommt wird er niemals nach Konoha zurückkehren“ sagt sie, dann drückt sie dir die Mission in die Hand und verlässt das Zimmer. Du stehst am Tor von Konoha, wartest auf dein Team und da sind sie auch schon, da kommen Naruto, Sakura und Sai und Yamamoto (die letzten zwei kennst du noch nicht, aber sie scheinen nett zu sein). Nach einer kurzen Lage Besprechung macht ihr euch auf den Weg zu Oroshimarus Versteck. Nach zwei Tagen habt ihr das Versteck erreicht. Ihr macht einen Plan wie ihr das ganze anstellen wollt und dann geht es auch schon los. Doch es verläuft gar nichts nach Plan, denn Oroshimaru hat euch schon erwartet, ihr werdet voneinander getrennt. Du läufst durch die vielen Gänge des Verstecks, durchsuchst jede Tür, doch von Sasuke keine Spur. Als du plötzlich kamfgeräusche von Ende des Ganges hörst. Du rennst schnell darauf zu, da vorne ist ein Licht, du erreichst denn Raum und da steht Naruto und da steht noch jemand mit dem Rücken zu dir. Dein Herz schlägt wie verrückt, dein ganzer Körper zittert. Dein Körper reagiert viel schneller als es dein Kopf erfassen kann und schon rennst du auf ihn zu. Er will sich gerade umdrehen und da liegst du auch schon in seinen Armen. „Sasuke“ flüsterst du und kannst die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sein Körper erstarrt, du hörst wie er denn atmen anhält, doch dann beginnt er zu verstehen wer da in seinen Armen liegt und drückt dich an seine Brust. „……….. bist du das? Ich kann es nicht glauben“ sagt er leise und drückt dich noch fester an sich. „Sasuke warum hast du das getan? Warum bist du zu Oroshimaru gegangen?“, weinst du an seiner Schulter. „Ich wollte dich retten, aber ich war noch zu schwach um Itashi zu besiegen und nur hier konnte ich stark genug werden“. „Du bist so ein Idiot, so was tut man doch nicht nur für eine Freundin“ schreist du ihn an und hämmerst mit der Faust auf seine Brust. „Nur eine Freundin? ……. Weißt du noch vor drei Jahren bevor du von diesem Drechskerl entführt wurdest? Da wollte ich dir doch was wichtiges sagen, erinnerst du dich?“ flüstert er dir zu, „Ja das weiß ich noch Sasuke“ murmelst du in seinen Anzug. „Hätte ich damals noch die Gelegenheit gehabt es dir zu sagen, dann würdest du jetzt nicht denken du seist nur eine Freundin für mich“ seufzt er und dann haucht er dir die Worte ins Ohr auf die du drei Jahre lang gewartet hast „ich liebe dich ……. Und das schon lange“. Dann nimmt er dein Gesicht in beide Hände und zieht dich zu sich heran und küsst dich voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Nach schon viel zu kurzer Zeit lösen sich seine Lippen von deinen und er lächelt dich an. Du wirst ganz leicht rot und sagst „Ich liebe dich doch auch Sasuke und wie sehr ich dich liebe“. Danach hast du Sasuke wieder mit nach Konoha zurückgenommen und ihr wart ein unzertrennliches Paar, denn ihr habt ja viel nachzuholen.

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Tag der Veröffentlichung: 10.09.2011

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