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doofe Menschen

So sollte es sein

 

 

Doofe Menschen müssten ein Schild tragen, auf dem steht:

„Ich bin doof“.

Dann würde man sich nicht auf sie verlassen. Niemand würde sie etwas fragen.

Es wäre wie „ Tschuldigung, ich….äh vergiss es, ich hab das Schild nicht gesehen“

Man wüsste immer, was auf einen zukommt.

 

Und genau das würden wir allen Personen, die das betrifft, und ganz ehrlich, das sind nicht wenige, einfach empfehlen, es würde der Umwelt unwahrscheinlich viel erleichtern, und es würde den vielen Menschen, die im Dienstleistungsgewerbe arbeiten, echt einiges vereinfachen!

 

Hier Ausschnitte aus dem realen Leben, an einer Autobahnraststätte. Die Kunden sind über alle Gesellschaftsschichten verteilt, da sind z.B.

  • die armen Geschäftsleute, die jeden Espresso über ihr Spesenkonto abrechnen müssen;

  • die armen Skifahrer, die noch 2 h zum nächsten Skigebiet haben, aber leider keine Straßenschuhe mehr, so dass sie in Skistiefel durch die Raststätten laufen müssen;

  • die Rentnerbusse, die in ständiger Angst leben: komm ich noch auf die Toilette, kann ich mein Voucher noch einlösen, hoffe, dass mich der Busfahrer nicht vergisst (sehr zur Beruhigung von bestimmt tausenden von Rentnern, Nein, es wird fast nie jemand vergessen, also einfach mal kurz entspannen!),

  • Junggesellenabschiede, immer wieder eine schöner Anblick, wie die arme zukünftige Braut in Pink mit pinken Schleier durch die Raststätte schwanken muss

  • Die Motorradfahrer: bei Sonne ist es den Jungs zu heiß, bei Regen zu nass,.. usw, beeindruckend war allerdings eine junge Dame, die im November, beim ersten Schnee lediglich mit Regenkombi, die Strecke von Amsterdam nach München zurücklegte.

  • Familien, Einzelreisenden

  • Die netten LKW Fahrer, hier werden z.T. sehr einseitige Freundschaften aufgebaut;

  • Asiaten, die treten meist in Rudeln auf, hektisch, oft mit Mundschutz, ja, die Bazillen in Deutschland, damit muss man erst einmal klarkommen, und ganz toll, sie sprechen kein Englisch, dafür beschimpfen oder diskutieren sie in ihrer Heimatsprache. Wichtig auch für uns als Tourist: anscheinend spricht die ganze Welt Deutsch!

 

Und gleich vorne weg, die No-Gos einer Bestellung, es gibt einfach Dinge, die gehen überhaupt gar nicht:

 

  • Das Wort „Expresso“ gibt es nicht, das Getränk heißt Espresso, und nicht, weil man es auf Ex trinkt,

  • Und man trinkt einen Espresso alleine, d.h. man bestellt nicht einen einfachen Espresso für 2 Personen, übrigens, einen Doppio auch nicht!

  • Und man nimmt ihn nicht mit! Niemals! Wozu auch? Die Bedienung macht ihn womöglich in einen 250 ml Becher, da ist der Boden nicht einmal bedeckt! Und vor allem nimmt man keinen Ristretto mit! Dann lieber nach Espressobohnen fragen!

  • Bei einer Bestellung ist eine Person völlig ausreichend, v.a. wenn der Rest nichts trinken möchte, da müssen nicht alle Mitfahrer am Tresen stehen, und sagen, dass sie nichts möchten. So gerne spricht die Bedienung dann auch nicht mit den Kunden

  • Und es gibt keinen Latte Maschatto! Gibt es nicht, das Getränk heißt Latte Macchiato und ja, es ist nicht heiß, der soll lauwarm sein!!!

  • Und bei kaltem Wetter, Schnee, sogenannter Winter, und auch nicht, wenn die Scheibenwaschanlage eingefroren ist, fragt man nach heißem Wasser! Kunde bekommt das heiße Wasser, und

    Impressum

    Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

    Tag der Veröffentlichung: 03.01.2016
    ISBN: 978-3-7396-3023-6

    Alle Rechte vorbehalten

    Widmung:
    für 10 Jahre Arbeitserfahrung

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