Cover

Das neue Mädchen


Alle Rechte vorenthalten.

Ich endschuldige mich jetzt schon für Rechtschreibfehler jeder erdenklicher Art, ob gewollt oder ungewoll: Also Entschuldigung.


Vor zwei Jahren war ich noch ein ganz normales Mädchen wie du, aber eigentlich war ich ja nie wie du, zumindest dachte ich es. Aber ich lenke vom Thema ab. Also wo war ich ach ja, … wie du, doch alles änderte sich als dieses neue Kind in unsere Klasse kam. Meine beste Freundin war gerade erst weggezogen und so setzte sich die Neue neben mich. Sie hatte lange braune Haare, die bis zur Tailie reichten, grüne Augen die wie zwei Safiere funkelten, trug einen schwarzen Rollkragenpulli und eine blaue ausgewaschene Jeans. Ihr erster Schultag verlief ganz normal, als sie jedoch nach Hause ging wurde sie von niemandem gesehen. Als ich sie am nächsten Morgen nach ihrem Namen fragte antwortete sie nur: „Jane“ , plötzlich sah ich wie ihre Augen die Farbe wechselte, von grün zu blau. Denn ganzen Vormittag wechselten wir kein Wort mehr, in der letzten Stunde flüsterte ich ihr zu, ob wir nicht zusammen Heim gehen wollen. Als sie nickte freute ich mich, vielleicht war das der Anfang einer Freundschaft.Das Wochenende kam und ich ging zu Aliana, um sie zu fragen, ob wir ins Kino gehen wollen. Doch es war keiner da, also ging ich alleine ins Kino. Am folgenden Montag stieß ich am Anfang der 1. Pause an ihren Schulranzen und ein Heft fiehl heraus auf, dem stand 'Lilie Starduste 6...' den Rest konnte ich nicht lesen, weil Jane kam und es schnell wieder einpackte. Als ich auf dem Weg nach Hausedas Heft ansprach, fragte sie mich wütent: „Welches Heft den?“, und ihre Augen färbten sich dunkel braun. Am Dienstag ging ich heimlich an ihren Ranzen und nahm das Heft heraus. Ich schlich damit auf die Toilette, um es zu lesen. Auf der ersten Seite stand:

braun = wut
grün = liebe; fröhlichkeit
blau = hilflosigkeit; Angst; Trauer

Jetzt wurde es mir klar ihre Augenfarbe änderte sich mit ihren Gefühlen! Vllt sogar die insensität, ihre grünen Augen erschienen mir längst nicht mehr so grün, wie am Anfang. Nach der Schule fragte sie mich wo das Heft sei. Eine Antwort von mir blieb aus. Ich rannte fast in ein herbei fahrendes Auto, ich dachte es wäre mein Ende, doch hinter mir hörte ich jemanden „Plop, stop“ sagen, es hörte sich so dumpf und weit entfernt an. Das Auto hielt abruppt. Als ich mich um drehte war keiner zu sehen auch Jane nicht. Es herschte aufeinmal ein sehr starker Wind, so stark das meint Haare sich aus dem Zopf lösten.In dieser Nacht hatte ich einen schrecklichen Traum: Jane und ich waren in einem Zimmer, plötzlich wuchsen ihr Flügel und sie sang ein Lied, wohl eher ein Trauermarsch: „ Ich bin nicht, dass was ich bin mmmh mmh mmh mh. Ich bin anders nicht wie du mmmh mmh mmhmh. Du bist genauso wie ich!!!“ Schweißgebadet schreckte ich hoch, ich wollte doch gar nicht sein wie sie, wollte ich? Dieser Traum ging mir nicht mehr aus dem Kopf, am nächsten Tag dachte ich nur noch an den Traum(!) und das Lied. Was meinte sie damit? 'Du bist genauso wie ich' Im Traum sah sie doch ganz anders aus, wie eine Elfe, eine Fee aber ganz sicher nicht wie ein Mensch. Ich wurde doch nicht langsam verrückt. In den folgenden Nächten träumte ich davon, dass Jane lächelte und ein Junge der sie an sah erblindete. Sie betelte micht an „ Susann hilf mir, du musst mir helfen“, und plötzlich verschwand sie. Am nächsten Tag, es war ein Dienstag, steckte sie mir einen Zettel zu, in der Pause laß ich ihn, darauf stand: 'Susann hilf mir, du musst mir helfen'. Ich errinerte mich an den Traum, was meinte sie damit? Wie sollte ich ihr helfen? Ich konnte ihr doch nicht helfen und wenn doch wobei? Nach der Schule ging sie alleine nach Hause. Es kamen die Ferien und meine Cousine, Bettina wollte kommen. Bettina hatte braun-blonde Haare und hellgrüne Augen. Ich berichtete ihr von Jane, meinen Erlebnissen mit ihr und meinen Träumen, ich wollte ihr den Zettel mit dem Hilferuf zeigen, doch als sie ihn lesen wollte standen nur zweideutige Zeichen darauf. Bettina hatte die Idee Jane einfach nach zu gehen, um heraus zufinden was sie macht. Wir verfolgten sie bis zu einem alten Gemäuer, an welchem sich schon Efeu empör rankte, sowie vereinzelt ein passr wild Rosen, sie durchschritt den Torbogen, welcher abseits stand, und war verschwunden. Wir warteten einige Zeit, doch sie kam nicht mehr heraus, nach zwei Stunden hatten wir keine Lust mehr und gingen. Bettina wollte am nächsten Morgen zurück um das Gemäuer genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich durchschritt den Torbogen, am Morgen, als erstes. Als meine Cousine mir nacheilte und anfing mich zu rufen, wunderte ich mich ich stand doch dirket neben ihr. Ich tippte ihr auf die Schulter und plötzlich war alles, was ich zuvor gesehen hatte, verschwunden. Da hinten in der Ecke hatte doch gerade noch verschiedene Pflanzen und Stüle gestanden, an der größten Mauer eine Tafel und ein großer Tisch stand doch gerade in der Mitte des Gebäudes und der Gaderobenständer der... nein !!?, der stand immer noch in der Ecke, nur etwas verfaulter. Bettina riß mich aus meinen Gedanken, sie wollte wissen wo ich gewesen sei. Ich berichtete ihr von dem Geschehnis. Wir konnten uns das nicht erklären, warum konnte ich etwas sehen und sie nicht? Ich war etwas enttäuscht, plötzlich kreischte Bettina laut auf, sie deutete mit dem Finger ängstlich auf mich, sie nuschelte irgend etwas. Ich verstand nur so viel wie: „Deine... plö plö plötzlich.....bl...uu.“ Nach einiger Zeit fasste sie sich wieder, dann verstand ich sie auch: „Deine Augen sind ja plötzlich blau!!!“, quitschte sie. Ich schüttelte den Kopf: „Nein, du irrst dich, meine Augen sind braun, dunkel braun.“ Erneut kreischte sie: „ Jatzt werden sie rot,rot wie Mohn.“ Die Ferien gingen vorüber, über den Vorfall sprachen wir nicht mehr, Bettina musste wieder zurück nach Hause. In der letzten Feriennacht hatte ich wieder einen seltsamen Traum: hinten auf meiner Schulter entstand ein Mal, in Form einer Sonne. Kurz bevor wieder einmal schweißgebadet aufwache schreit mir Jane noch etwas zu: „Du bist gezeichnet, du musst verschwinden, bevor du aufhörst zu exestieren.“ Diese Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Es war Montag. Erster Schultag. In Sport gingen wir schwimmen. Ich erschrak zu tiefst als ich Jane sah, ich sah ganz deutlich auf ihrer Schulter ein Mal in Form einer Sonne, auf ihrer Schulter.


Lebe!- oder Hilf-


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.06.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /