Im fahlen Schein des Morgengraus
lösen sich die Schatten der Nacht.
Umhüllt, verkettet und eingesperrt
spürte ich ihre eisige Macht.
Gedankenverloren die Einsamkeit
im Strudel des Wahnsinns gefangen
die Schlaflosigkeit hielt mich wach,
meine Träume vom Nebel verhangen.
Hab' mich gewunden im tiefen Schmerz
lautloser Schrei entwich meiner Kehle
Die Sehnsucht nach Dir ließ mich nicht los
im Schattenreich war meine Seele.
Tag der Veröffentlichung: 12.09.2013
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