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Kapitel 1


„ Alora Winter", du bist hiermit als unsere Augen und Ohren bestimmt. Du wirst in dieser Gegend nach Jägern ausschauhalten. Spüre sie auf und bring sie mir, ich werde mir eine gerechte Strafe für das Leben ausdenken. Doch zeig dich ihnen nicht verschmelze mit der Masse.“



Dieser Befehl hallt immer noch in meinen Ohren als ich zu dem Portal ging, jenes das menschliche und die zauberhafte Welt trennte.
Ich meine wann passiert denn so was? Gestern noch ging ich zu meinen Schlafplatz als mich die kleine königliche Botenfee bat mit ihr zukommen.
Zuerst dachte ich hätte aus versehen den Waffenschrank der Akademie unverschlossen gelassen oder ich hätte im Halbschlaf eine Bombe entfacht oder eine andere unverzeihliche Sünde. Doch es kam viel schlimmer als ich dachte.
Die Meisten dieser Missionen scheiterten, weil manche die Jäger nicht finden konnten oder, gerade weil sie die Jäger fanden waren aber entweder fürs Leben gezeichnet oder kamen gar nicht wieder. Aber ich weiß mir wird das nicht passieren denn ich habe eine Gabe, Perfektion.
Schon als ich noch klein war ich Perfekt,wie zum Beispiel als ich den perfekten Kuchen buck während der Kuchen meiner Mutter in sich zusammen fiel. Es gab schon etliche Situationen wie diese bis die Wachen mich zur Akademie schleppten.
Wenn ich so nachdenke frage ich mich wieso ich nicht früher hierher gebracht worden bin denn ich steche zu sehr herraus.
Aber dieser Befehl ist zu fiel!! Ich verstehe nicht einmal warum alles zu schnell gehen muss in dieser Akademie geht alles zu schnell.
Ich hatte ja nicht mal Zeit meine Sachen zusammen zu packen. Nur von Lan, meinem besten Freund, konnte ich mich verabschieden aber das auch nur, weil ich ihn auf dem Korridor getroffen habe.

„ Guten Abend, Mylady das Portal ist Einsatz bereit.“ Empfing mich die fröhlich zwitschernde Stimme der Fee hinter mir und übergab mir meinen Köcher und Bogen. Es tat gut das vertraute Gewicht wieder zu spüren.
„ Ihr Gepäck befindet sich in diesem Würfel“ und zeigte auf ein Schwebendes Exemplar neben ihr.
„wenn Sie eine Bestimmte Sache brauchen sagen sie es ihm einfach, außerdem habe ich ihm ein Navigationsprogramm hinzugefügt wenn sie zum Beispiel wissen wollen wo es eine nächstgelegene Schlaf Möglichkeit gibt, sagen sie: Navigation und Schlafplatz und wird Ihnen den Weg weisen er Informiert Sie auch genaueres zu ihrer Mission. Möge das Glück Sie tragen." Informierte mich die Fee und schon kam der Hand großer Würfel direkt in meine Seitentasche geflogen. Fasziniert starte ich die Tasche an, aber dann wurde mir klar das nicht allein im Raum bin „ Danke“ sagte ich so normal wie Möglich und schloss die Augen


Das erste was ich wahrnahm war der Geruch von Kiefern Nadeln, Moos und nassem Holz als ich die Augen auf machte, fand ich mich in einem Tannenwald wieder. Ehrlich Gesagt befinde ich mich im Dornengestrüpp vom Tannenwald wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich durch das Gestrüpp gekämpft. Eigentlich typisch!! Wir haben uns weiterentwickelt den Himmel erobert die Natur geschützt aber ein Portal in einer Höhle oder etwas nicht Buschigem zu bauen wäre wohl zu viel verlangt.
Während ich mich hastig daran machte, die Dornen aus meinem schwarzen Haar entfernte und es neu flochte hörte ich ein rascheln aus dem Gestrüpp.

Das rascheln kam näher, ich konnte sehen wie sich das etwas durch kämpfte kaum war es draußen, als ich mich schon drauf stürze, zu spät erkante ich das es kein Monster oder einer dieser berüchtigten Bären der menschlichen Welt war.
„ AAHH, Helen ich bin’s doch nur Lan dein Freund!“, schrie es erschrocken auf als ich mich auf ihn warf.
„Was machst du denn hier?“, fragte ich überrascht, während ich mich daran mache von ihm runter zu kommen.
Sein Gesicht wandelt sich zu einem spöttischem grinsen: „ Glaubst, ich lass dich Fanatischen Menschen und/oder irgendwelchen Gefahren allein?“
„Wie kommst du hier her?“ fragte ich ungerührt weiter
„Na ganz einfach, ich bin an den Wachen vorbei zum König gegangen und hab ihn in aller Demut darum gebeten, danach hat mir so eine Fee einen echt tollen Würfel in die Hand gedrückt und schon ging’s los.“
„Hast du dich in die Gedanken anderer gehackt um da rein zu kommen? Du darfst deine Gabe Gedanken zu Manipulieren doch nicht an Elfen und schon gar nicht an den Wachen des Königs anwenden“, schimpfe ich mit ihm.
„ Gehackt nicht, nur ein bisschen verdreht“ erwiderte er mit einer Unschuldsmiene.
„ Na egal, wir sollten uns ein Lager für die Nacht suchen“ meinte ich denn wer konnte ihm schon böse sein mit seinem Gesichte, welches schon in der zauberhaften Welt als überdurchschnittlich schön galt.


Kapitel 2


-DEEEEEEEEEEEEEEEEED!!!
Erschrocken fuhr ich hoch, O Scheiße ich sollte mir echt mal einen neuen Wecker kaufen. Schläfrig mache ich mich daran mich für den ersten Schultag nach den Ferien vorzubereiten. Als ich die Treppe runter komme macht mir meine Mutter schon ein paar Pfannkuchen.
„ Viel Spaß in der Schule mein Schatz“ sagt sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn und hinterließ mir mit sicherheit einen roten Schmatzer auf der Stirn ( hoffentlich nicht Wasserbeständig). Ich kam gerade noch rechtzeitig zur ersten Sport Stunde.
„ Hallo Damian, heute Trainieren die Jungs mit den Mädchen Cheerleading“ rief die Stimme unseres Sportlehrers hinter mir.
Cheerleading? Am ersten Schultag? Ähm… hab ich eine Woche oder so verschlafen? Aber ich nickte nur „ Okay, Herr Saal“ erwiderte ich lahm und ging zu Patrick, meinen etwas Freakigen Freund.
„ RUHE hier!“ brüllte Frau Frenkel, die Lehrerin der Mädchen ich glaube niemand hatte je getraut ihr zu sagen das sie Lippenstift auf den Zähnen hat sit dem sie hier angefangen hatte.
„ Wie ihr alle wisst machen wir heute Cheerleading und nur zur eurer Information es ist kein Pillipalli Salto und Hüpf Spaß, Cheerleading heißt harte Arbeit! So jetzt teil ich euch in einer Mädchen Jungen Gruppe ein damit ihr euch ein bisschen Vertraut werdet. Am Ende dieser Stunde möchte ich, das jede zweier Gruppe eine Choreographie hat.“ ,Schrie sie in ihrer Militär stimme.
„ Damien! Du machst mit unserem Neuzugang Lora zusammen“, sagte sie und zeigte auf ein Mädchen hinten in der Ecke.
Ich ging zu ihr in die Ecke „ Hallo ich bin Damian und bin dein Partner“ stellte ich mich vor. Ruckartig hob sie den Kopf und ich konnte ihr Gesicht sehen, oh und was für ein Gesicht das war! Ihre Augen waren von einem Eisblau von dem man denkt es erfriere einem im Herz ihr Kirschroter Mund war in ein perfekt herzförmig und als Abschluss wurde das ganze wurde noch von ihren langen geflochtenen Haaren eingerahmt. Kurz und knap ihr Aussehen ist der Inbegriff von Perfektion
„ Hallo“ sagte sie flüchtig und stand mit Katzenhafter Leichtigkeit von ihrer Ecke auf.
Ein grinsen schlich sich in mein Gesicht.
„ Ich würde sagen wir laufen mal zwei runden in der Sporthalle. Okay?“ fragte ich.
„Okaaaaaaaay !!“ erwiderte sie mit plötzlich mit ihrem zugegeben gruseligem Ethusiasmus
Woher kommt sie ? Was hat sie nur für einen seltsamen Akzent?
„ Okay….
Woher kommst du eigentlich?“ erwiderte ich Überrascht
Lora fing an zu Stottern: „ Ich… Ich komme von weit weg“
„ Äh… willst du es mir nicht sagen?“ , als nur noch peinliches schweigen herrschte
fing ich an zu joggen und sie folgte mir.


Oje… sich hier anzupassen war ja noch schwerer als ich dachte. Beinahe hätte ich ihm meinen Wohnort und somit auch meine Identität preisgegeben, aber jetzt gilt es ruhig zu bleiben.

„Am besten zeig ich mal was ich so kann und danach darfst du damit wir unsere Choreographie darauf abstimmen können.“ Meinte Damian als er schon auf den CD-Player in der Ecke zulief.

Als die „Musik“ anfing, eigentlich war sie nur ein immer währendes hämmern von so etwas ähnlichen wie eine Trommel während ein entfremde Frauenstimme dazu sang.
Blieb er einen Moment vor mir stehen so als ob er auf ein Zeichen warten würde oder so, aber dann machte er einen salto der in einen flickflack überging um anschließend von einen Handstand in einem Spagat endete. Während dieser Vorstellung konnte ich nicht die Augen von ihm wenden denn er hatte eine nahezu Elfengleiche Aura er veränderte sich immer mehr in dieses Geheimnisvolle.

Doch als er Endete ließ ich ein gönnerisches „ Ich krieg das besser hin“ von mir und ging zum CD-Player um etwas zusuchen das den Titel Musik verdiente.

Als die traurige Melodie anfing, gab ich mich ganz hin nur ab und zu musste ich mich doch bremsen. Doch als ich am Ende angelangt war starrten mich Damian und die anderen, die sich eigentlich um sich selbst kümmern sollten,mit weit aufgerissenen Augen an. Zum Glück rief die Pausen glocke das Ende dieser Schulstunde.

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Tag der Veröffentlichung: 10.07.2012

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