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Vorwort:
Ich erinnere mich nur noch dunkel an das was damals vor sich ging. Die Zeit war gekommen um neue Energie zu schöpfen. Um endlich unsere Welt von allem Übel und Grauen zu befreien . Die rechtmäßigen Erben sollten zurück auf denn Trohn.


1.Eine neue Mission
Ich gehen jetzt schon ziemlich lange, und ich bin nicht mal sicher ob ich auch in die richtige Richtung gehen. Vielleicht bin ich schon längst an meinem Ziel vorbei, was ziemlich schrecklich wäre ich muss doch noch rechtzeitig in Sandoris ankommen. Wirklich typisch ich, meine Familie würde sich schämen.
Mein Name ist Amy Black, und meine Aufgabe ist es herauszufinden wo sich die vier Wächter von Thoris befinden. Thoris war einst ein wundervolles, pächtiges Land mit der atemberaubenden Hauptstadt Sandoris. Ein sehr gütiger König herrschte, er behandelte sein Volk gerecht, in mancher Hinsicht vielleicht zu gütig. Denn diese Ruhe und der Frieden von Thoris wurden bald gestört. Ein, damals noch unbekannter, Mann namens Lord Damon reiste vor 20 Jahren nach Sandoris um dort die vier Wächter kennenzulernen. Keiner, nicht mal die vier Wächter selbst kannten seine wahren Absichten. Die vier Wächter waren unsere Heiligen, sie beschützten unser Land vor allem Übel, und das wichtigste sie beschützten unser Land vor den Dämonen. Doch Lord Damon, lies all seine guten Absichten fallen als er unserem König Arlen gegenüber trat. Er überwältigte ihn, und übernahm so die Herrschaft über Thoris. Natürlich schritten die Wächter ein, jedoch zu spät. Lord Damon hatte ein Abkommen mit dem Dämonenfürsten getroffen, das ihm erlaubte die Streitkräfte der Dämonen jederzeit einzusetzen. Eine Legende besagt er habe dafür seine Seele verkauft, deshalb sei er auch so niederträchtig geworden. Er rief sofort alle ihm bekannten Dämonen und lies die vier Wächter somit in dem Glauben sie wären ihm überlegen. Keiner der der vier und auch kein Mensch aus dem Volk von Thoris wusste damals von Lord Damons Abkommen. Gemeinsam wären die vier Wächter stark genung gewesen doch Lord Damon lies seine Dämonen auf jeden einzeln los. Die vier Wächter hatten alle eine unterschiedliche Herkunft. Sanorisa, eine wunderschöne Elbenfrau die im Nordtempel von Sandoris lebte wurde das erste Opfer der Dämonen. Noir, ein gutmütiger und sehr naiver Vampir, lebte im Osttempel wo er, kurz nach dem Tod des Königs Arlen, vertrieben wurde. Abraxas, denn Legenden nach ein überaus mächtiger Zauberer, soll selbst geflohen sein, man hat ihn als feige bezeichnet da er noch bevor die Truppen von Lord Damon, sein Quartier im Westtempel erreicht hatten, das Weite gesucht habe. Und zuletzt die Wächterin des Südtempels Lilith, ihr Schicksal ist dem Volk von Thoris mehr als bekannt, Lord Damon lies sie gefangen nehmen und in das Gefängnis Nightmare, das eigens zu Ehren von Lord Damon erbaut wurde, werfen um dort ihr restlichen Lebenstage zu verbringen. Für eine wilde Sonnenfee wie Lilith die schlimmste Strafe, fern von jedem Licht in denn düsteren Verliesen vom Gefängnis Nightmare. Das alles geschah vor genau 20 Jahren, doch nicht jeder wollte das akzeptieren.
Und da komm ich ins Spiel, bis auf Lilith, deren Aufenthaltsort bekannt ist, sind die anderen drei Wächter verschollen. Ein Mann namens Grey hatte mich vor vier Tagen kontaktiert um meine Dienste in Anspruch zu nehmen. Hauptberuflich töte ich illegalerweiße Dämonen, doch Grey wollte das ich mit ihm gemeinsam nach den drei Wächtern suche um Lord Damon vom Thron zu stürzen. Normalerweiße hätte ich nie angenommen, doch Grey lockte mich, er sagte er hätte Informationen über meinen Bruder Chris. Da mein Bruder vor fünf Jahren verschwunden ist und ich seid dem nach ihm suche war es eine wirklich verlockendes Angebot. Wie ich es meiner Naivität zu verdanken habe, nahm ich denn Job an und war jetzt auf denn Weg nach Sandoris, da Grey sich dort mit mir treffen wollte. Mein Bruder war alles was ich noch hatte, da unsere Eltern von Lord Damon getötet wurden, konnte ich nicht zulassen das mir mein Bruder auch noch weggenommen wird. Chris und Ich übten beide denn gleichen Beruf wie unsere Eltern aus, Dämonenjäger, oder wie anderen es formulierten die Niedermetzlerei von Dämonen. Und schon wieder ertabte ich mich dabei wie ich über alte bessere Zeiten nachdachte, wie konnte ich dieses Angebot nur annehmen. Klar ich wollte Chris finden, doch sollte ich dafür meinen Kopf riskieren indem ich das größte aller Verbote begang, die restlichen Wächter zu suchen. Mein Verstand sagte wiedermal und auch klugerweise ich sei verrückt und solle es lassen. Mein beschäuertes und äußerst dümmliches Herz jedoch predigte mir andauernd ich solle endlich meinen Bruder finden. Tja, natürlich hörte ich auf meine dumme Seite wie immer, so wie auch gestern Abend. Ich wäre nämlich schon längst in Sandoris angelangt wenn ich nicht so blöd gewesen wäre und gestern mein komplettes Geld plus mein Pferd zu verwetten. Eine sehr sehr schlechte Angewohnheit von mir ist es, ein bisschen viel zu trinken und dann auch noch zu wetten. Das wurde mir wiedermal zum Verhängnis und prompt war mein Pferd weg und ich konnte zu Fuß nach Sandoris laufen, was für eine super Geschichte.
Ich hasste es weite Wege zu laufen, das war einfach nicht mein Ding.
Das Gefühl plötzlicher Kälte riss mich aus meinen Denkprozessen. Es war bereites dunkel geworden, das ist mir gar nicht aufgefallen, ein eiskalter Wind fuhr mir bis in die Knochen und ich hüllte mich fester in meinen Umhang. Immer schön weiter gehen dachte ich mir, immer schön weiter gehen, mein Blick viel auf einen Wald, einem ziemlich finsteren Wald, in denn der Weg hineinführte. Na klar, ein finsterer Wald in denn ich hinein muss und das alles bei Nacht langsam könnte ich echt ausflippen.
Warum immer ich warum nur, doch schließlich sagte ich mir, du bist doch eine Dämonenjägerin seid wann habt ihr Angst vor der Dunkelheit, wenn ein Dämon kommt tötest du ihn was ist so schlimm daran. Ja genau diese Worte schallten nun in meinem Kopf...meine Bruder sagte das immer zu mir als ich klein war, ich solle endlich lernen meine Bestimmung zu erfüllen. Langsam sollte ich mir wirklich überlegen ob ich meine Bruder wirklich wieder finden will, wahrscheinlich würde er sich noch über die Art und Weise wie ich ihn finde aufregen so wie er es immer machte. Während ich wieder so eifrig in meinen Erinnerungen schwälgte hatten meine Füße bereits beschlossen auf geradem Weg Richtung Wald zu gehen. Kaum hatten meine Beine die ersten Meter des Waldes überstanden nahmen meine Sinne schon diese ungewöhnliche Ruhe war, ein leises Knacken hinter mir...Ich drehte mich um und schon erblickte ich die grauenhaften gelben Augen eines Dämons....


Fortsetzung folgt....

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meinen Schatz ^^

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