Cover

Bis(s) die Liebe kommt

Vorwort




Hallo ich bin Jasmin Cullen und bin 16 Jahre alt. Ich wohne bei ihnen, weil meine Eltern nicht damit gerechnet hatten, dass ich ein Halbvampir werde. Meine Mom war nämlich früher ein Mensch gewesen als sie meinen Dad gesehen hat. Es war bei ihnen Liebe auf den ersten Blick. Nach drei Jahren wollten dann meine Eltern heiraten und dann nach neun Monaten machte ich mich bemerkbar. Mein Dad ging zu Carlisle und fragte ihn ob es gefährlich werden würde für meine Mum. Carlisle wusste darauf keine Antwort und so verwandelte mein Dad meine Mum in einen Vampir. Aber ich musste nicht mehr wachsen und so musste man mich per Kaiserschnitt rausholen. Meine Eltern kamen nicht damit klar und so hatten Carlisle und Esme beschlossen mich aufzunehmen. Natürlich war ich nicht das erste Kind was sie aufnahmen. Meine beste Freundin Alena wurde auch von ihnen aufgenommen. Rosalie ist für mich wie eine große Schwester, genau wie Alice. Emmett und Jasper sind naja sie machen mit mir viel Scheiß usw. Edward hat letztes Jahr seine große Liebe gefunden und sie heißt Bella Swan. Na toll! Mit ihm hatte ich den meisten Spaß als ich noch ein Baby war und ich hatte mir geschworen, dass er mich immer noch beachten muss auch wenn er nicht will. Natürlich hat er mir Bella noch nicht vorgestellt und Alena kennt sie auch nicht persönlich. Jetzt erzähle ich euch etwas über Alena. Alena ist 17 Jahre alt. Sie ist vor mir hierhergekommen. Leider ist sie auch ein Halbvampir, weil ihre Eltern genauso rücksichtslos waren wie meine, aber der einzige Unterschied ist das sie Alena manchmal besuchen kommen und meine Eltern sind auf und davon. Alena und ich haben sehr viel Spaß zusammen, in der Schule sind wir unzertrennlich. Wenn Alena dann 18 wird, geht sie nicht mehr zur Schule und sie altert auch dann nicht mehr. Das gute als Halbvampir ist, dass man sehr stark ist, man hat drei verschiedene Augenfarben. Die erste ist dafür da als Tarnung z.B. ist meine blau. Die zweite ist entweder gold oder rot, was man halt für eine Lebensart nimmt und die Dritte ist rot, für Anzeichen von Wut oder Eifersucht. Man hat auch 5 besondere Eigenschaften. Aber egal jetzt kann ich euch etwas über Julia. Sie ist ein echter Vampir. Mit 17 wurde sie gebissen und jetzt ist sie bei uns auf der Schule und sie hängt jetzt mit uns ab. Obwohl sie nur Kontaktlinsen trägt, weil sie nicht ihre roten Augen zeigen will. Ihre Eltern kommen leider nicht damit klar, weil sie Angst vor ihr haben. Aber einmal im Jahr kommen sie zur WG, wo Julia wohnt. Naja das war eine Erklärung wie das so in meiner kleinen Welt aussieht, aber jetzt nicht mehr so ist.


1)Die Cullens sind wieder in Forks


Nachdem Bella Edward davor gerettet hat, dass er sich nicht umbringt, sind wir wieder zurück nach Forks gezogen. Alena war am meisten davon begeistert, weil sie ein Freund hat. Er heißt Taylor Yako und kommt aus dem Quileute Reservat. Sie treffen sich regelmäßig. Alice und ich bereiten eine Party vor als wieder Gutmachung an Bella, weil wir ja weg gingen. Edward meinte:"Da kannst du sie endlich mal kennen lernen, sie ist ein Engel." Ok, wer ist denn hier verrückt? Er verbringt nur noch Zeit mit ihr. Also habe ich sie sowas von gehasst, das glaubt man nicht. Sie kam jeden Tag zu uns und heute wurde sie mir vorgestellt. Das verlief so:
Edward kam auf mich zu mit Bella im Arm. "Hallo Jasmin, das ist Bella", verkündete er fröhlich. In diesem Moment dachte ich, gut das er nicht meine Gedanken lesen kann. Alena kam jetzt auch zu uns hinüber und Edward stellte ihr Bella vor. Als das vorbei war ging ich schnell weg. Ich musste raus hier, sowas kann ich einfach nicht ausstehen. Die meisten merkten gar nicht, dass ich weg war. Bis auf Jasper, er lief mir hinterher und wollte mit mir reden. "Jasmin, warte!", schrie er mir nach. Ich blieb stehen. In der Zeit wo Edward nicht mehr für mich da war, war es Jasper. "Ok. Was willst du?", fragte ich ihn. "Ich will mit dir reden", erklärte er mir. Wir suchten uns einen Platz und Jasper fing an zu reden:"Weißt du. Als Bella hier zu uns kam, zum ersten Mal, da dachte ich, ich würde mich nicht beherrschen, aber ich habe es geschafft." "Toll und wieso sagst du mir das? Ich würde sie am liebsten umbringen!", das sagte ich etwas zu laut. "Das weiß ich, du kannst dich aber besser beherrschen als ich. Und du willst Edward nicht wehtun", Jasper konnte mich sehr gut und schnell beruhigen. Das war eine gute Eigenschaft von ihm. Wir gingen wieder zurück zu der Party. Jetzt waren alle aus unserer Schule da und Bella packte mich am Arm und stellte mir alle vor. Da war Mike Newton, der ist mir am meisten aufgefallen, weil er Bella immer hinterher schaut wenn sie vorbei geht. Dann waren da noch so Jungs, die zu einem Reservat gehören und die mit Bella befreundet waren. Sie sagte zu mir:"Das ist Sam, der Anführer des Wolfsrudel. Das ist Jared, er ist als zweites ins Rudel gekommen. Das ist Paul, er ist sehr streitlustig und man sollte ihn besser nicht reizen." "Hey Julia das ist der perfekte Junge für dich mit dem kannst du dich prügeln bis zum Sonnenaufgang", schrie ich ihr lachend zu. Bella sah mich missbilligend an und fuhr fort:" Das ist Embry, er ist sehr schüchtern aber als Wolf solltest du ihm nicht zu nahe treten. Das ist Jacob, er ist mein bester Freund und mit ihm kann man viel Spaß haben." Jacob stand da wie angewurzelt und starrte mich an. Sam bemerkte das und sagte ihm:" Komm Jacob, ich erklär dir was." Er nahm Jacob am Arm und Jacob schaute mich im weggehen immer noch an. Bella entschuldigte sich und rannte hinterher. Edward stand auf einmal hinter mir und flüsterte mir ins Ohr:"Mit einem Werwolf fängst du mir nichts an!" "Wer sagt das? Du bist nicht mein Vater!", schrie ich ihn an und rannte zu den Mädels. "Hi, na wie geht‘s denn so?", fragte ich Alena. "Gut mein Freund Taylor müsste eigentlich gleich hier sein", sagte sie mir trällernd. "Mir geht‘s auch gut, aber ich muss früher hier weg. Wisst doch ich muss heute für die WG Essen besorgen", sagte sie mir. "Jasmin anscheinend hast du einen neuen Verehrer", flüsterte Alena mir zu und zeigte auf die Tür. Da kamen wieder Sam und Jacob rein und Jacob ging direkt auf uns zu. "Wer weiß?", sagte Julia seufzend. "Hallo zusammen ich bin Jacob", stellte er sich vor, "Kann ich mal mit dir reden?" Ich kam mit ihm und bevor wir draußen waren stellte sich Edward in den Weg:"Lass die Pfoten von ihr du Hund." "Hör auf du dreckiger Blutsauger und lass uns vorbei", sagte Jacob und drückte sich an Edward vorbei und mich ließ er nicht durch. "Was soll das? Musst du nicht auf deine BELLA aufpassen?", sagte ich sarkastisch. Er ließ mich immer noch nicht durch. Ich starrte ihn böse an. Es half nichts er hob mich hoch und trug mich zu Carlisle. "Pass auf sie auf", sagte Edward und stellte mich in Carlisle Büro ab. "Aber Edward ich kann nicht.....", weiter kam Carlisle nicht, denn Edward war schon durch die Tür verschwunden. Unter der Tür kam ein Zettel durch. Ich hob ihn auf und faltete ihn auf und drauf stand:
Das ist meine Handynummer 01753928540, die du in dein Handy speichern kannst. Ich hoffe wir können uns mal treffen ich versuche den Vertrag irgendwie aufzulösen damit das geht. Sam meinte wenn ich dir sage was ich heute erlebt habe als ich dich sah würde der Vertrag sich auflösen. Aber du möchtest mich bestimmt erst einmal kennen lernen. Wir können uns an dem Wasserfall hier in der Nähe treffen. Wenn der Blutsauger dich in Ruhe lässt, denn ich bin nicht so wie er denkt. Ich wollte ihm erst seine Bella wegnehmen doch jetzt will ich sie nicht mehr nachdem ich erfahren habe was sie sein will. Kannst mir ja dann eine Nachricht mit deiner Nummer schicken.
Jacob
Ich speicherte die Nummer in mein Handy und schickte gleich eine SMS mit meiner Nummer. "Was war auf dem Zettel?", wollte Carlisle wissen. "Nur eine Handynummer", beantwortete ich schnell. "Ok du weißt schon wenn Edward das rausbekommt wird er Jacob wehtun", sagte er ruhig. Ich antwortete:"Wenn er mich auch nur ein bisschen mag, wird er ihm nicht wehtun sonst tu ich seiner Bella weh." Das würde ich durchaus machen und es würde mir Spaß machen. "Würd er mich raus lassen wenn ich ihm verspreche mich nicht "heute" mit ihm zu treffen?", fragte ich Carlisle. Er zuckte nur mit den Schultern. "Ich erzähl dir mal eine Geschichte. Es geht um deine Eltern", sagte Carlisle und legte endlich das Buch weg, was er in der Hand hielt, "Wenn du sie hören willst?" "Ja klar. Erzähl", sagte ich und setzte mich auf den Tisch. "Ok. Deine Eltern arbeiten für die Volturi, das weißt du ja schon. Sie arbeiten da um dich hier zu beschützen. Aro soll nämlich nicht mitbekommen das du lebst aber Caius ist ein wenig misstrauig gegenüber deinen Eltern. Sie arbeiten sozusagen Undercover für uns. Manchmal kommen sie hierher aber immer wenn du jagen bist damit du sie nicht siehst. Sie wollen nämlich das du glaubst sie wollen dich nicht mehr. Deshalb sollten wir dich anlügen. Damit du nicht dahinter kommst. Aber Esme und ich waren‘s langsam leid dich anzulügen. Die anderen wussten davon nichts, sei nicht sauer auf sie", erklärte mir Carlisle ruhig. "Aber warum passen Edward und Jasper so doll auf mich auf?", fragte ich ihn. "Sie haben Angst das die Volturi kommen und dich mitnehmen", sagte Carlisle. Jetzt ging die Tür auf und Emmett stand da und sagte:"Die Party ist rum. Du kannst jetzt wieder rauskommen." Ich ging in Richtung Edwards Zimmer und aus dem Zimmer hörte ich jemanden sagen:"Lass ihr noch ein bisschen Zeit, Bella. Sie wird dich mögen das weiß ich. ............ Ja sie ist ein wenig wie Rosalie, aber das macht nichts. Sie hat einen besseren Sinn für Vergebung als Rosalie." Ja jetzt war ich mir sicher das ich nicht mit ihm sprechen werde, erst wenn er sich bei Rose entschuldigt hatte. Ich lief den Gang runter zur Treppe, dort stand Alice. "Du kannst ihm nicht böse sein, er wird dich rumkriegen. Glaub mir Jasmin, ich weiß das", sagte Alice und tippte sich dabei an den Kopf. Ich flüsterte niedergeschlagen:"Geht‘s du mit mir shoppen?" Alice' Stimmung heiterte sich sofort auf und sie piepste:"Mit meinem neuen Auto?!" Ich nickte. Wir fuhren nach L.A. zum shoppen. Dort angekommen shoppten wir solange wir umfielen. "Schau mal was für ein süßes Kleid", sagte Alice zu mir, „Das musst du dir kaufen, das ist perfekt für einen Ausflug." "Oder ein Treffen mit einem Jungen", flüsterte ich. Alice sagte:"Ja kann sein." "Was hast du gesagt?", fragte ich sie verwundert. "Du hast doch gesagt: Oder ein Treffen mit einem Jungen. Oder?", sagte sie zu mir. "Achso ja ich hatte ganz vergessen das du mir zuhörst", sagte ich benommen. Wir gingen in den Laden rein und fragten die Verkäuferin ob sie dieses Kleid noch eine Nummer kleiner hatten und in blau. Alice meinte nämlich, dass ich in blau schöner aussehe, weil ich blaue Augen habe und weil meine braunen, kinnlangen Haare so gut dazu passen. Wir gingen in Läden ein und aus bis wir natürlich nach Hause mussten. Auf der Heimfahrt fragte Alice mich:"Du hast dich nicht zufällig in den einen Werwolf verliebt oder?" "Meinst du den der mich anschaut als wäre ich die Sonne auf Erden? Nein ich doch nicht?!", sagte ich ungewöhnlich hoch und schnell. Dabei dachte ich im Kopf weiter: Doch nicht der Junge mit den süßen braunen Augen und den ganzen Muskeln. *Ach süß* Alice kennt mein Gesicht sehr gut und merkte das ich in ihn doch verknallt war. "Du bist ein hoffnungsloser Fall. Verliebst dich immer zu schnell", neckte sie mich. "Bei ihm ist es anders. Ich hab mich nicht verliebt aber ich spüre so eine Verbindung. Schon wie er mich anschaut", ich machte komische Bewegungen mit den Händen dabei. Alice nickte einfach und schaltete das Radio an. Mitten im Song bekam ich eine SMS.
Hallo hab deine SMS bekommen. Ich würde vorschlagen, dass wir uns vielleicht morgen treffen. Ein bisschen aussprechen und so. Kannst du zu dem Wasserfall kommen bei euch in der Nähe? Jacob
Ich schrieb zurück:
Ja kann ich versuchen. Um wie viel Uhr denn? Aber ich schreib dir heute Abend nochmal eine SMS ich muss nämlich wissen ob Edward morgen bei Bella ist damit ich raus kann. Wenn nicht muss ich Emmett und Jasper fragen ob sie mir helfen. Jasmin
Ich drückte auf senden. Nach drei Minuten kam wieder eine SMS rein.
So um drei Uhr nachmittags bin ich da. Ok kannste machen und wenn es nicht klappt kommen wir und holen dich. Bis dann Jacob
Warum sprach er im Plural? Jetzt verstand ich was er meinte. Er meinte den Rudel Plural. Das heißt wenn ich nicht raus komme, kommen die Jungs und holen mich. Ok das musste nicht sein. "Mit wem hast du da geschrieben?", fragte Alice als sie die Musik leiser drehte. "Mit Jacob. Warum fragst du? Bist du jetzt auch wie Edward?", schrie ich sie an," Warum lasst ihr mich nicht dahin ich bin stärker als ihr zusammen. Ich komme schon mit denen klar und die wollen mir gar nichts tun." "Ganz ruhig Jasmin. Ich habe nur gefragt und Edward lässt dich sowieso nicht gehen. Außer du bekommst Hilfe", sagte Alice und schaute mich verschwörerisch an. "Ich glaube ich weiß was du denkst. Obwohl ich kann Gedanken lesen natürlich weiß ich was du denkst. Also wenn Edward nicht zu Bella geht, lenken Jasper und Emmett ihn ab. Dann gibst du mir ein Zeichen und ich renn so schnell es geht zur Tür und bin weg und wenn er hinterher will, springt ihr auf ihn. Ok das hätten wir geregelt", sagte ich und rieb mir die Hände dabei. Als wir zu Hause waren holten wir Jasper und Emmett zu uns und erzählten ihnen unseren Plan. "Du musst uns aber dann in Edwards Gegenwart abschirmen, damit er unsere Gedanken nicht lesen kann", erinnerte mich Emmett. Ich nickte. Und wenn man grad vom Teufel spricht, da kommt er auch schon. Edward fragte:"Was wollt ihr vor mir verheimlichen?" "Nichts", sagten wir im Chor. Er traute uns nicht, dass war auch gut so. Denn das sollte uns eigentlich keiner, aber egal. Er kam auf mich zu und fragte:" Kann es sein das du eifersüchtig bist?" "Ja ich bin total eifersüchtig. Das ist auch grad meine Art ne so kennst du mich", sagte ich sarkastisch und ging hoch in mein Zimmer und schließe mich ein. Das Zimmer neben mir hat Alena und ich hörte, dass ihr Freund da war. Ihr wollt nicht wissen was ich da höre. Nein das wollt ihr nicht. Ich stand jetzt neben der Wand und haute einmal leicht dagegen(Wenn ich fester haue geht die Wand kaputt) und schrie:"Hier sind Kinder im Haus die noch unter 18 Jahre sind. Also ein bisschen Verständnis bitte, ja?" Sofort hörten die Geräusche auf. Am Abend schickte ich noch schnell eine SMS an Jacob:
Kann morgen kommen. Um drei bei dem Wasserfall nicht vergessen. Freu mich schon drauf *lach lach*. Bin gespannt ob er uns findet. BB Jasmin
Ich schickte sie ab und legte mich ins Bett zum Schlafen. Ja Halbvampire können schlafen.


2)Der Gefängnisausbruch und das erste Gespräch


Am nächsten Morgen konnte der Plan "Edward ablenken für Ausbruch" beginnen. Ich stand so um zehn Uhr auf und zog mich schnell an, als es an meiner Tür klopfte. "Ja, wer ist da?", fragte ich und zog gerade mein Oberteil an. Edward kam rein und umarmte mich, als wäre wieder alles in Ordnung. "Hey lass das und schau gefälligst weg wenn ich mich umziehe. Immerhin bin ich nicht deine Bella", sagte ich wütend. Es half er drehte sich sofort um und schaute aus dem Fenster. "Ich möchte mich wegen gestern entschuldigen. Das war nicht angemessen dich in Carlisle's Büro einzusperren", sagte er und seine Augen glühten wieder. "Aber was hast du gegen Jacob? Er sieht doch ganz vernünftig aus und er kann sich bestimmt auch beherrschen. Immerhin bin ich kein echter Vampir und mit eurem Vertrag habe ich auch nichts zu tun", fragte ich ihn. Er sah mich verwirrt an und fing dann an zu lachen. "Hör auf zu lachen das ist ein ernstes Thema", beschwerte ich mich und boxte ihn in die Schulter. "Nein deswegen lache ich nicht. Aber ist auch egal. Jacob mag zwar auf dich einen anständigen Eindruck machen, aber er ist ein Werwolf und sowas geht einfach nicht. Es kann nicht sein das ein Werwolf mit einem Halbvampir zusammen sein will! Und ich will dich nur vor einer Niederlage beschützen. Schau dir doch mal Alena an und ihren Taylor auch ein Werwolf und du siehst was er mit ihr anstellt", versuchte Edward mir klar zu machen. "Ja das sehe ich. Er macht sie glücklich. Und zwar so glücklich, das es mich nervt neben ihr das Zimmer zu haben. Jacob hat mir seine Handynummer gegeben und ich schreibe mit ihm und er ist ganz in Ordnung. Warum lässt du ihn nicht zu mir? Denkst du er würde mir wehtun?", jetzt wurde ich immer lauter. "Über das Thema diskutier ich nicht. Du bist genau wie Bella, immer einen dicken Kopf", sagte Edward lachend und nahm mich wieder in den Arm. "Carlisle hat mir erzählt das es gar nicht so schlimm wäre. Er hat mir auch die Geschichte von meinen Eltern erzählt. Aber das ist nicht die ganze, das habe ich in seinen Gedanken gelesen", sagte ich traurig und legte meinen Kopf an seine Brust. "Du kannst ruhig weinen wenn du willst", flüsterte Edward. Ich schüttelte den Kopf. Den ganzen Vormittag habe ich Alena und Taylor beim Küssen zu geschaut und es war sehr witzig. Es sieht so aus als ob die sich gegenseitig sauber machen. Also machte ich davon ein Video und stellte es auf Youtube.com. Sie bemerkten es nicht, erst nachdem Emmett ankam und das geknutsche nachgemacht hat. Toll dachte ich. Jetzt werde ich durch das ganze Haus gejagt super. Egal so kann man Zeit schinden. Wir hatten viertel vor drei und nun mussten wir unseren Plan in die Tat umsetzen. "He Edward Lust mit uns einen Film anzusehen?", fragte Jasper und hielt eine DVD hoch, " Oder willst du lieber zu Bella?" "Nein ich wollte heute einen Tag mit Jasmin verbringen", antwortete Edward. Alice schaute mich an und schrie:" Jasmin renn! Wir halten ihn auf!" Das war mein Zeichen! Ich rannte so schnell wie ich konnte zur Tür. Rosalie stand dort und hielt sie mir auf und machte sie hinter mir zu. Danach stellte sie sich vor die Tür. Carlisle übernahm die Hintertür. Emmett und Jasper sprangen auf Edward und hielten ihn fest. Ich erschien an einem Fenster und winkte und schrie damit sie mich hören konnten:"Danke Leute ihr habt was bei mir gut. Sorry Edward aber es musste sein." So schnell ich erschienen war, war ich auch verschwunden. Als ich bei dem Wasserfall angekommen war erschien Jacob auf der anderen Seite mit einem Picknickkorb. "Hi Jasmin komm rüber hier ist ein schönes Plätzchen!", schrie er von der anderen Seite zu mir und ich nahm Anlauf und sprang rüber. Ich lief zu ihm hin und umarmte ihn. "Hi, schön dich zu sehen. Der Plan hat geklappt alle haben mir geholfen. Das war so witzig ich wünschte du wärst dabei gewesen", sagte ich und wir setzten uns hin. Jacob sagte:"Erzähl es mir doch." "Ok. Also. Jasper und Emmett sollten ihn fragen ob er mit ihnen eine DVD anschauen will. Aber er wollte heute einen Tag mit mir verbringen und dann ging es los. Alice brüllte, dass ich schnell verschwinden sollte und Jasper und Emmett schmissen sich auf Edward, damit er mich nicht aufhalten konnte. Rosalie hielt mir die Tür auf und machte sie hinter mir zu. Sie blieb auch da stehen. Carlisle übernahm die Hintertür und Esme, die war in der Küche und hat von alldem nichts mitbekommen", erzählte ich ihm glücklich. Er erzählte mir was er die ganze Nacht getan hat und das er seinem Vater die Neuigkeit erzählt hat, die er mir nicht erzählen will. In seiner Gegenwart fühle ich mich so wohl und es ist auch so als ob wir uns schon ein Leben lang kennen. "Ich bin noch nicht lange ein Werwolf Aber so doll gefallen tut‘s mir nicht", erklärte er mir nach einer Zeit. "Bei mir war‘s am Anfang auch so und jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Ich finde es sogar cool, aber manchmal ist das doof wenn man alles hören kann in einem Umfeld von ein paar Metern. Ich höre zum Beispiel wenn Alena mit Taylor alleine ist, dann höre ich immer so Sachen", gestand ich ihm. Er wurde rot genauso wie ich. Als wir das sahen, mussten wir anfangen zu lachen. Auf einmal hörte ich ein Geräusch. Ich stand automatisch auf, Jacob auch. "Ich wusste er würde kommen", sagte ich leise, "Du musst jetzt gehen, sonst reist er dir den Kopf ab." "Warte hier", sagte er zu mir und ging ins Gebüsch. Dann kam ein großer Wolf raus und kniete sich vor mir hin. Er will anscheinend, dass ich aufsteige. Ich tat es und Jacob rannte los und Edward hinterher. Auf einmal blieb er stehen und rief uns nach:" Jacob wenn du sie nicht wieder heil zurück bringst, dann reis ich dir den Kopf ab!" Oh Mein Gott, dachte ich. Als Jacob stehen blieb, sprang ich runter und er ging wieder in ein Gebüsch. Er kam raus und hob mich hoch und schrie:"Wir haben‘s geschafft! Wir haben diesen dreckigen Blutsauger habgehängt. Hier hin kommt er nicht sonst tritt er über die Grenze. Wuho freies Land!" "Hä was meinst du?", fragte ich. "Na du weißt schon wegen dem Vertrag", sagte er. Ich schaute ihn wie eine hoffnungslose Halbvampirin an, die keine Ahnung hatte wovon er sprach. Er kapierte es und fing an es zu erklären:" Mein Vorfahre Ebrahim Black fand mit seinem Rudel die Cullens eines Tages auf unserem Gebiet. Dieser blonde Anführer von euch, der sagte ihr seid nicht wie die anderen und so schlossen sie einen Vertrag. Ihr dürft keinen Vampir mehr erschaffen. Aber auch keine Menschen töten." Jetzt verstand ich es. Aber warum haben sie mir nicht davon erzählt? Mich schützen können sie nicht immer. Besonders nicht Edward, der war nämlich bei mir unten durch. Vielleicht. "Also was machen wir jetzt?", fragte ich nach einer kurzen Pause. "Naja ich könnte dich ein bisschen rumführen und ich könnte dir meine Werkstadt zeigen. Worauf hast du denn Lust?", fragte er mich. Ich überlegte und sagte dann:"Als erstes kannst du mich ja rumführen und dann kannst du mir deine Werkstadt zeigen." "Ok dann mal los", sagte er mit einem breiten Lächeln. Unterwegs trafen wir seine Freunde Sam, Paul und Jared. "Was macht sie hier?", fragte Paul verärgert und fing an zu beben. "Paul ganz ruhig Jacob passt auf sie auf. Sie steht unter seinem Schutz, du kannst ihr nichts antun", beruhigte ihn Sam. Jared kam einen Schritt auf mich zu und gab mir die Hand und sagte:"Naja sie hat ganz normale Temperatur, das muss man ihr schon lassen und normale Augen. Hi ich bin Jared, wir haben uns gestern gesehen." "Hi, ich bin Jasmin. Bella hat uns ja vorgestellt. Die Augen sind nur Tarnung, wir haben drei verschiedene Augenfarben. Wollt ihr sie sehen?", fragte ich neugierig. Diesmal sprach Sam:"Ja klar, das hört sich interessant an." Ich wechselte die Augenfarbe in gold und dann in rot. Später erklärte ich ihnen noch die einzelnen Funktionen. "Warum braucht ihr rote Augen?", fragte Paul. "Das weiß ich nicht. Carlisle hat gesagt, das es dazu dient, dass man sieht wenn ich zum Beispiel eifersüchtig werde oder ich wütend bin", erklärte ich ihnen. "Wenigstens hat er sich eine vernünftige ausgesucht", sagte Paul anerkennend. Sam stieß ihn in die Rippen. "Was das stimmt doch?!", sagte Paul. "Sie weiß nichts davon!", flüsterte Jared wütend. Sie verabschiedeten sich noch und dann waren sie weg. Ich wurde rot und war verwirrt. Natürlich fragte ich nach:" Was meinte Jared damit als er sagte sie weiß nichts davon? Gibt es da was, was ich wissen muss?" "Jetzt noch nicht, das hat noch eine Weile Zeit", versicherte mir Jacob, " Und meine Freunde nennen mich Jake." "Ok Jake aber du sagst mir das noch ich bin nämlich neugierig", ich boxte ihn ich die Schulter. Er führte mich rum und machte anscheinend kleine Annäherungs Versuche. Als wir dann in seiner Werkstadt waren, zeigte er mir sein Auto, was er selber zusammen gebaut hatte. "Wollen wir mal eine Spritstour machen?", fragte er mich und hielt mir die Tür auf. Ich setze mich und er fuhr mich zu einem schönen Plätzchen wo wir dann auch ein Picknick machten. So gegen Abend fuhr er mich dann nach Hause. Als wir an der Tür waren, verabschiedete er sich:"Naja ich hoffe wir sehen uns mal wieder?" "Ja klar wann hast du Zeit?", fragte ich aufgeregt. "Die ganze Woche", antwortete er mir. "Ok dann kann ich morgen kommen?", sagte ich. "Ja klar. Du kannst ruhig zu mir kommen und mach dir keine Gedanken über die Grenze. Die darfst du übertreten und du darfst kommen wann du willst", sagte er mit roten Wangen. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn als Verabschiedung. Wir sagten beide tschüss und ich ging rein, wo mich ein böser Edward erwartete. "Was zum Henker fällt dir ein auf diesen Kerl drauf zusteigen und mit ihm wegzulaufen?", sagte er wütend, von der rechten Hand hatte er die Finger an den Nasenrücken gedrückt. "Du bist nicht mein Dad", sagte ich leise. "Ich habe dich davor gewarnt und du machst auch noch so einen Plan, indem sich alle auf mich drauf schmeißen? Bist du lebensmüde!?" sagte er wieder wütend. "Hey nur Emmett und Jasper haben sich auf dich drauf geschmissen. Nicht die anderen. Und falls es dich interessiert morgen geh ich nochmal hin und ich darf die Grenze überschreiten im Gegensatz zu dir", ich streckte ihm die Zunge raus und ging nach oben in mein Zimmer. Dort klopfte ich wieder gegen die Tür und schrie:"Ihr könnt es auch nicht lassen, oder? Ich bin‘s langsam leid. Das nächste Mal komme ich rein und schmeiß deinen Taylor raus egal ob nackt oder angezogen!" Ich setzte mich aufs Bett und holte mein Tagebuch raus.
Liebes Tagebuch,
heute war ein aufregender Tag. Es tut mir Leid das ich gestern nicht geschrieben hab, aber ich war sauer. Edward wollet mich heute nicht zu Jake gehen lassen. Ach Jake, er ist so süß und er hat so braune kleine Knopfaugen, für mich jedenfalls. Ich hab auch seine Handynummer jetzt kann ich ihn jeder Zeit anrufen oder eine SMS schicken. Als wir heute zusammen waren, hab ich mich so gefühlt als würden wir uns schon so lange kennen. Jedenfalls seine Freunde haben ein großes Geheimnis und das will ich wissen. Jake hat mir versprochen es zu sagen aber jetzt ist nicht die Zeit. Ich muss mal mit der Alena einen Kompromiss machen. Solange ich keinen Freund habe, darf sie sich nicht mit Taylor amüsieren, weil ich das sonst höre, aber Treffen geht noch. Edward ist jetzt sehr sauer auf mich, weil ich heute morgen einen Gefängnisausbruch von hier geplant hatte. Jasper und Emmett haben sich auf ihn geschmissen *lach lach* und ich bin dann durch die Vordertür raus und Rosalie hat sie versperrt. Das war so witzig. Esme hat dabei nichts mitbekommen *kicher kicher*. Emmett und Jasper haben mir versprochen, dass sie mir immer helfen werden wenn Edward mich nicht raus lässt. Da kann ich ihre Hilfe aber noch viel gebrauchen *Hände reiben und kichern*.
Ich treffe mich morgen wieder mit Jake, also denke ich das ich vielleicht nicht schreiben kann.
Bis übermorgen Liebes Tagebuch
Um Mitternacht wachte ich auf. Edward war bei mir und wollte mit mir reden. Ich hörte nur zu, weil ich zu müde war um zu antworten. Später war er dann verschwunden. Wahrscheinlich wieder zu seiner Bella.


3)Die Geschichte


Ich wachte ganz spät auf, es war gerade zwölf Uhr Mittags. Sofort stand ich auf und zog mich an. Es dauerte nicht lange und ich wollte ins Bad gehen, doch die Tür ging nicht auf. Ich rüttelte daran und es passierte nichts. Mir wurde ein Zettel unter der Tür durch geschoben. Darauf stand:
Ich kann dich nicht gehen lassen. Es ist zu gefährlich. Tut mir Leid. Edward.
Ja, jetzt wollte ich ihn umbringen. Da vermasselt er mir die Chance auf einen Freund, wie auch sonst schon. Ich komm hier schon raus, ich ruf einfach Jake an und er holt mich dann ab. Ja genau so mache ich es. Mein Handy lag auf meinem Schreibtisch, dachte ich, aber wo liegt es jetzt? Wieder ein Zettel:
Wie gesagt zu gefährlich! Sei mir nicht böse. Ich versuche dich nur zu beschützen. Du brauchst auch nicht weiter zu suchen ich habe alle elektronischen Geräte aus deinem Zimmer entfernt.
Wie ich ihn HASSE!!! Er macht mir alles kaputt. Ich ging zur Wand und haute einmal mächtig dagegen. Es entstand ein Loch. "Hey Alena. Aufwachen ich brauche dein Handy!", schrie ich leise zum Bett von ihr. Etwas bewegte sich. Sie schaute mich an und sagte:"Das erzählst du aber Carlisle. Ich mach es nicht. Warte ich hol es dir noch schnell." Sie rannte durch ihr Zimmer und man herrschte dort eine Unordnung. Später gab sie es mir und ich wählte die Nummer von Jake. "Hi Jake hier ist Jasmin...... Nein es kommt nichts dazwischen, wenn du mir hilfst", bettelte ich ihn an. "Was ist denn passiert?", fragte er besorgt. "Kannst du mich hier rausholen? Ich sitze fest. Edward hat mich eingeschlossen", erklärte ich ihm. Jake sagte:"Ok wir kommen und holen dich da raus. Wo liegt dein Zimmer?" Ich sagte ihm noch wo mein Zimmer ist und dann verabschiedeten wir uns.

Ein paar Minuten später unten in der Küche. "Das wagen sie nicht", knurrte Edward. "Was ist denn los?", wollte Bella wissen. "Ach deine Freunde wollen Jasmin hier rausholen", sagte er lachend. Carlisle hielt Edward zurück, als er aufstehen wollte und sagte:"Tu ihr nicht weh Edward. Sie würde dir auch nicht weh tun." Edward spannte seine Muskeln an. Bella fing an zu meckern:"Und ich dachte ich wäre dir wichtig!" "Das bist du auch, aber Jasmin ist für mich wie eine kleine Schwester", sagte Edward schnell und nahm sie in den Arm. Oben in der Zeit machte ich mein Fenster auf und Jake nahm Anlauf und sprang auf einen Baum der nah an meinem Fenster war und sprang dann mit Leichtigkeit in mein Zimmer. Ich kam auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. So standen wir dann um die fünf Minuten, als das Schloss an meiner Tür zu rütteln begann. "Jasmin sag mir nicht das dieser Hund bei dir ist", sagte Edward ich erkannte den Zorn in seiner Stimme. Ich hielt Jake den Mund zu, damit er nichts sagen konnte. "Nein hier ist kein Hund. Nur ich und ein Freund", sagte ich wütend. "Du weißt schon wen ich meine", sagte er und machte das Schloss auf. Gut das ich und Alena einen Geheimen Durchgang haben, sonst hätte Edward uns erwischt. Emmett und Jasper standen hinter Edward damit sie ihn notfalls wieder festhalten konnten. Als Edward das Schloss auf machte, waren wir durch den Geheimgang in Alena‘s Zimmer gekommen und Jasper und Emmett schuppsten Edward in mein Zimmer und machten die Tür zu. Jake und ich rannten nach unten und raus. Diesmal gingen wir gemütlich in mitten von Werwölfen, denn wir wussten wenn Edward uns folgen würde, würde ich mir freiwillig weh tun. Genau das schrieb ich auf einen Zettel der auf der Rückseite der Tür hing. Er fing an zu schreien. Wenn er mich nicht lässt tu ich ihm weh. Und wie ich ihm weh tue *Hände reiben und böses kichern* Er muss einfach mal einsehen, dass sein kleines Mädchen nicht immer zu beschützen ist. Diese Gedanken verdrängte ich jetzt, weil ich lieber mit Jake zusammen sein will als mit Edward. Jake schaute einige Male zurück, damit er sicher gehen konnte das mir nichts passiert. Erst als wir auf der sicheren Seite waren, lege er mir einen Arm um die Taille und fragte:"Was machen wir jetzt?" "Kann ich deinen Vater kennen lernen?", fragte ich neugierig. "Er ist im Moment beim Fischen vielleicht ein andern mal", wehrte er ab. "Dann können wir einen kleinen Spaziergang am Strand machen, oder?", fragte ich. "Ok", sagte er und führte mich zum Strand. Als wir dort waren, liefen wir ganz nah beieinander rum und erzählten uns Witze. "Hier warte ich habe noch einen. Sagt eine Blondiene zur anderen:" Weihnachten fällt dieses Jahr auf einen Freitag." Sagt die andere:"Ich hoffe nicht auf den 13." Hahaha", lachte er und ich musste dann auch anfangen zu lachen. "Nur so zur Info. Ich bin auch blond, ich habe mir nur die Haare gefärbt", erzählte ich ihm. Er fühlte sich sofort schuldig und sagte:"Oh tut mir Leid das wusste ich nicht." Ich umarmte ihn und wir fielen hin. Jetzt sah ich das vier Jungs an einer Klippe standen und runter sprangen. "Cool sowas will ich auch mal machen", sagte ich und schaute denen beim Springen zu. Er sah mich in der ganzen Zeit an, weil ich auf ihm lag. Ich bemerkte es und stand auf. "Du musstest nicht aufstehen", sagte er und lachte. "Naja irgendwann musste ich ja mal aufstehen. Und ich werde dir bestimmt langsam zu schwer", erklärte ich ihm. "Du mir zu schwer. Das ich nicht lache", er fing wirklich an zu lachen. Wir gingen am Strand entlang und setzten uns auf einen Baumstamm der auf einer Seite lag. "Soll ich dir mal meine Geschichte erzählen?", fragte ich nach ein paar Minuten des Schweigens. Er starrte mich verwundert an:"Wenn du das willst?" "Naja du denkst das die Cullens im Grunde eine gemeine, blutrünstige Familie ist die euch schadet, oder? Deshalb will ich dir meine Geschichte erzählen, damit du siehst, dass du dich irrst. Als mein Dad meine Mum gesehen hat, war es Liebe auf den ersten Blick. Nach drei Jahren wollten sie dann heiraten. Die Flitterwochen liefen super, bis ich mich bemerkbar machte. Natürlich ging mein Dad sofort zu Carlisle und sprach mit ihm. Der Entschluss: Mein Dad musste meine Mum in einen Vampir verwandeln. Aber es war schon zu spät, ich brauchte nur noch rausgeholt zu werden. Ich brauchte keine Zeit mehr zum wachsen. Carlisle holte mich mit einem Kaiserschnitt raus und meine Eltern waren entsetzt davon was sie vorfanden. Ich war klein und weiß und meine Augen waren rot, dann färbten sie sich zu blau und wieder zu rot. Als ich meinen Mund aufmachte hat man die spitzen Eckzähne gesehen", ich öffnete meinen Mund und drückte mit meinem Fingre sachte auf meinen Eckzahn, der dann länger wurde und fuhr fort," Meine Mum und mein Dad mussten dann wieder nach Voltera und wollten mich eigentlich da ausliefern, aber sie hatten doch ein Herz und hatten mein Schicksal in die Hände von Carlisle und Esme gelegt. Sie konnten mit mir machen was sie wollten sogar mich töten. Das wollte Esme nicht und Carlisle hätte es nicht übers Herz gebracht. Also zogen sie mich auf. Edward war für mich wie ein Bruder und spielte mit mir den ganzen Tag. Emmett hat mir später das Jagen beigebracht und Jasper hat mir erklärt wie ich Leute dazu bringe zumachen was ich will. Rose hat mir alles modische beigebracht und Alice das Feiern und Party machen. Sie spielten alle Tag und Nacht mit mir als wäre ich ihr eigenes Kind. Mit Alena hatte ich mich schon von Anfang an verstanden, weil sie auf meine Weise denkt. Sie ist meine beste Freundin. Das einzige was mich nervt ist, wenn sie mit ihrem Freund Taylor alleine auf dem Zimmer ist und ich dann auch noch in meinem bin. Sowas willst du dir nicht antun. Meine Eltern sind bei den Volturi Undercover, sie wollen meine Exsistens geheim halten, damit sie mich nicht umbringen. Natürlich erkundigen sie sich auch nach meinen Fortschritten, doch ich habe sie nie gesehen. Sie kommen immer wenn ich auf der Jagt bin, was eigentlich unfair ist. Aber egal. Edward passt auf mich so doll auf, weil ich nicht verletzt werden sollte. Das mit meinen Eltern hat mich sehr schwer mitgenommen und wenn er erfährt das mich jemand damit ärgert oder aufzieht, wird er stinksauer. Emmett und Jasper auch aber Edward am meisten. Irgendwann ist dann der Punkt angelangt das die Volturi meine Eltern quälen und schmerzhaften Schmerzen aussetzen werden, damit sie verraten was sie immer versucht haben geheim zu halten. Immerhin sind wir Halbvampire und wir haben immer fünf Fähigkeiten anstatt keine oder eine. Bei meinen Fähigkeiten wären die Volturi sehr an mir interessiert." Er legte mir den Arm um die Schultern und ich legte meinen Kopf an seine Schulter. So saßen wir eine halbe Minute bis er wieder was sagte:"Sie kommen nicht an dich ran. Dafür sorge ich schon." "Ich glaube nicht das du es alleine gegen die Volturi aufnehmen kannst. Nichts gegen dich aber wenn Jane dich nur anschaut liegst du auf den Boden und quälst dich", versicherte ich ihm. Er zuckte mit den Schultern. "Du bist ganz schön heiß, wie viel Körpertemperatur hast du denn?", wollte ich wissen. "Ich glaube so um die 42° kommt schon hin", sagte er, "Willst du schwimmen?" "Ja klar. Immerhin es ist Sommer und das Wasser ist schön warm, glaube ich", sagte ich und ging auf das Wasser zu. "Mit Klamotten oder kann ich meine Hose und mein Oberteil ausziehen, weil die sind noch neu", fragte ich ihn. Jake war schon im Wasser und sagte:"Kannst du ruhig machen. Ja es ist warm genug. Wenn nicht kannst du dich ja an mich klammern, dann ist dir warm genug." Ich zog meine Hose und dann mein Oberteil aus und ging ins Wasser. "Komm wir machen ein Wetttauchen", sagte Jake und tauchte unter. Ich machte mit und schwamm neben ihm her, bis er mich abhängte. Auf einmal spürte ich etwas an meinem Fuß, was mich runter zog. Es fühlte sich an wie eine Hand. Natürlich versuchte ich hoch zu schwimmen aber es ging nicht. Jake war schon wieder oben an der Wasseroberfläche. "Hi Jake na wie läufts?", fragte Quil ein Freund von ihm. "Gut ich bin hier mit einer Freundin, sie müsste noch unter Wasser sein", antwortete er. Embry kam auch jetzt hoch hinter Jake. "Buh! Na du. Achso ich hab dir dein Leben gerettet im Wasser war nämlich ein Vampir und ich habe ihn an einem Stein festgebunden", sagte Embry stolz. "Der einzige Vampir der hier ist, ist Jasmin und sie ist meine Freundin und wir haben ein Wetttauchen gemacht! Also wo hast du sie festgebunden und ich sag dir eins wenn sie stirbt läufst du nur noch auf drei Beinen rum!", schrie Jake wütend und tauchte unter. Unterwasser sah ich in der Zeit eine rothaarige Vampirin die mir in Gedanken zu rief:"Kennst du eine gewisse Bella Swan?" Ich nickte. "Magst du sie?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Kannst du mir sie ausliefern, weil ich sie auch nicht leiden kann. Denn ihr Freund hat meinen Lebensgefährten umgebracht. Wir ziehen doch am gleichen Strang. Na was ist?", frage sie neugierig, " Wenn du dabei bist, komm heute Abend auf die Lichtung und dort reden wir." Sie schwamm weg, als mich eine Hand nach oben zog. Ich war oben an Land als ich wieder aufwachte und das ganze Wolfsrudel stand um mich rum. "Was ist denn los?", fragte ich verwirrt. "Embry hat gedacht du wärst ein Feindvampir und hat dich an einen Stein gebunden unter Wasser. Als er mir das erzählte, bin ich ausgerastet und habe ihn geschlagen, jetzt hat er einen Kieferbruch, der leider schon verheilt ist. Danach bin ich unter getaucht und habe dich gesucht. Als ich dich gefunden habe, habe ich das Seil durchtrennt und habe dich mit hochgezogen. In der Zeit waren die anderen auch schon da und haben geholfen", erklärte mir Jake. Sein Gesicht war am nächsten. "Warum kann sie sich an nichts mehr erinnern?", wollte Quil wissen. Ich ersuchte mich aufzusetzen und Jake half mir dabei, als er sah was ich versuchte. "Das einzige woran ich mich erinnern kann ist das ich eine Vampirin getroffen habe, die rotes Haar hat. Sie hat mich gefragt ob ich Bella kenne und ich habe genickt. Sie hat mir außerdem verraten das sie Bella umbringen will", sagte ich benommen. "Wo hast du sie gesehen?", wollte Sam von mir wissen. "Als ich noch unter Wasser war", antwortete ich. "Ok durchsucht das Wasser und Jacob bring sie zurück und sag den Cullens was hier vorgefallen ist", befahl Sam. Ich versuchte aufzustehen doch Jake hob mich hoch und trug mich den ganzen weg. "Das musst du nicht machen ich kann auch laufen", sagte ich leise. "Nein meine kleine ich trage dich. Du bist mir immer noch zu schwach auf den Beinen", sagte Jake und in einer halben Stunde waren wir dann da. Esme machte uns die Tür auf und fing an zu schreien. Ich lag in Jakes Armen und schlief und sie dachte ich wäre in Ohnmacht gefallen. Jake legte mich auf Sofa und setze sich vor mich auf den Boden. "Naja Embry hatte gedacht sie wär der Feind und hat sie unter Wasser an einen Stein gebunden. Nach kurzer Zeit habe ich sie dann hoch geholt und sie hat uns erzählt sie hätte Victoria gesehen", erklärte Jake und streichelte meine Wange als ich immer noch schlief.


4)Das Treffen mit Victoria


Wir saßen immer noch unten und unterhielten uns als auch Edward mit Bella ankam. "Warum liegt Jasmin nass auf dem Sofa?",fragte Edward und schaute dabei belastend auf Jake, der immer noch meine Wange streichelte. "Sie wurde von Embry an einen Stein gebunden, weil er dachte sie wäre ein Feindvampir. Wir hatten gerade einen Tauchwettbewerb gemacht und dann ist es passiert. Quil und Embry waren auch im Wasser. Unter Wasser hat Jasmin dann angeblich Victoria gesehen und dann habe ich sie rausgeholt. Danach kamen Sam und die anderen und habe das Wasser und das Gelände durchsucht", erklärte Jake und sah mich schuldig an," Es ist alles meine Schuld. Ich hätte das nicht vorschlagen sollen." "Naja aber ohne dich wäre sie ertrunken und du.......", sagte Carlisle aber am Ende verstummte er, weil ich es ja nicht hören durfte. Auf einmal setze ich mich auf und schrie:"Ich muss mich heute Nacht mir ihr treffen. Sie will Bella umbringen!" Dann passierte etwas, was die anderen nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Ich fiel vom Sofa, Jake fing mich auf und Edward hob mich wieder aufs Sofa und lies Bella ganz alleine stehen. Alle beide sahen mich fürsorglich an . Sie halfen sich gegenseitig mich wieder sicher hinzulegen. Als das vorbei war, sahen sie sich gegenseitig an und fingen an zu knurrren. "Pfoten weg!", schrie Edward. "Tu du sie doch weg. Ich glaube sie mag mich mehr als dich!", schrie Jake zurück. Bella stand jezt wieder neben Edward und wollte ihn beruhigen. "Du hast ja noch mich und du willst doch nur mich hast du gesagt", jetzt meckerte Bella rum und Edward nahm sie mit nach oben und drohte Jacob nochmal kurz. "Ich entschuldige mich für sein Verhalten und sowas wird er nicht mehr machen",sagte Carlisle,"Sie weis aber noch nichts oder hast du es ihr schon erzählt?" "Nein ich warte lieber bis ich mir sicher bin", sagte Jake. Alena sagte jetzt:" Ich merke wenn sie verliebt ist und Alice auch. Und ich würde sagen ja. Du Alice?" "Ja da bin ich mir sicher", sagte Alice lachend. "Am besten wärs ja wenn du die Nacht auf sie aufpasst, nicht das sie sich rausschleicht", sagte Esme und schaute Jacob an. "Ok kann ich machen", sagt er ernst. Später trug er mich hoch in mein Bett und legte sich neben mich. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust und jetzt war mein Ohr ganz warm. Natürlich musste ich irgendwie hier raus. Nach einigen Minuten war ich dann aus meinem Bett geschlüpft und musste jetzt ganz leise sein sonst würde Jake aufwachen und ich treffe Victoria nicht. Das Fenster ging ganz leise auf und ich hüpfte aus dem Fenster. Schnell rannte ich auf die Lichtung. Dort angekommen stand eine schöne, rothaarige Vampirin die mich anstarrte. Wir liefen auf einander zu. "Du kennst also Bella Swan?", wollte sie wissen. "Ja, ich kenne sie. Mein Name ist Jasmin. Nur mal so damit du weist wie du mich ansprechen kannst", sagte ich ruhig, "Aber bitte beeil dich ich habe nur eine viertel Stunde." "Ok. Ich bin Victoria und ich kann dieses kleine Miststück nicht ausstehen. Ich hatte vor sie umzubringen doch deine Freunde lassen sie nicht aus den Augen", sagte Victoria niedergeschlagen. "Ich kann sie auch nicht leiden und ich wüsste noch eine Freundin von mir, die sie auch so wenig mag. Nur wie machen wir das so das es keiner erfährt?", fragte ich sie. Victoria funkelte mich böse an und sagte:"Kennst du diese eine Klippe? Da kannst du sie mir ausliefern. Ich kümmere mich dann um den Rest." "Ok, wann?", fragte ich. "Übermorgen auf der Klippe im La Pusch Gebiet. Den die anderen können nicht die Grenze überqueren und mit den Wölfen werde ich schon fertig", sagte sie. Im Gebüsch raschelte es. "Oh nein du musst jetzt weg ich regele den Rest hier", sagte ich und Victoria verschwand im Wald. "Jake woher wusstest du das ich nicht bei dir bin?", sagte ich als er mich in den Arm nahm. "Ich merke das wenn mir das wichtigste in meinem Leben fehlt", sagte er und sah mich voll süß an. Ich konnte nicht andersals ihm einen Kuss auf die Wange zu geben und meinen Kopf dann an seine Brust zu legen. Danach gähnte ich. "Du bist müde, komm ich trage dich nach Hause", sagte er hob mich schon wieder hoch. Doch ich wollte protestiern, aber der wurde von einem Gähnen erstickt. Ich konnte mich nicht daran erinnern ob ich danach eingeschlafen bin oder schon in seinen Armen. Am nächsten Morgen wachte ich auf und mir war heiß. Ersten lag ich auf Jakes Oberkörper und er hatte 42° und die Sonne schien durch mein Fenster rein. Dann hörte ich ein lautes Schnarchen. Jake schlief immernoch. Och wie süß! Julia kam ins Zimmer reingeschlichen. "Psst sei still er schläft noch", flüsterte ich ihr zu. "Ach wie süß. Weist du wie das aussieht? Als wärt ihr zusammen. Voll süß!", sagte sie mit einem leisen kichern. "Ich wünschte es wäre so. Naja er hält fast immer meine Hand oder nimmt mich in den Arm. Kein wunder das ich so denke", sagte ich leise. "Liest du seine Gedanken?", fragte sie. "Nein warum sollte ich",sagte ich verwirrt. Julia lachte wieder:"Du bist wirklich verliebt. Immer wenn du verliebt bist, liest du nicht die Gedanken des Typen. Ist ja wirklich süß. Aber nimms mir nicht übel, du stinkst wie ein nasser Hund." Sie rünfte die Nase. "Ich weis das sagt jeder zu mir",sagte ich und gähnte wieder. "Und wie ist es jetzt mit Alena und Taylor? Dürfen die jetzt wieder miteinander schlafen oder nicht?", fragte Julia. "Ich hab es ihnen erst wieder erlaubt wenn ich auch einen Freund habe und ich habe noch keinen", sagte ich traurig. Julia meinte:"Noch keinen." Sie schaute auch dabei Jake an und lächelte. "Warum siehst du ihn so an, als wolltest du ihn essen?", fragte ich. Julia schaute mich wütend an:"So schaue ich ihn nicht an. Es macht halt nur Spaß seine Gedanke zu lesen. Wenn du wüsstest was er denk." Sie fing an zu lachen. "Hast du vielleicht Lachgas genommen oder warum lachst du heute morgen so viel?" fragte ich sie. "Heute morgen? Nein nein es ist schon Mittag. Ihr habt ganz schön lange geschlafen. Oder er immernoch. Nein ich nehme kein Lachgas du dumme Nuss", sagte sie und boxte mich in den Arm,"Warum bist du so heiß?" "Naja er hat 42° Körpertemperatur und die Sonne scheint mir auf den Rücken. Weswegen wohl?", fragte ich sarkastisch. "Taylor ist neben an gelle?", fragte ich Julia und sie nickte. "Das hört man ja nur", sagte Julia. Jetzt reicht es mir. Ich stand auf ging rüber ins Zimmer und schnappte mir Taylor. Er hatte nichts an und deshalb rief ich:"Julia schmeiß Taylor Sachen vor die Tür. Ich schmeiß ihn jetzt raus!" "Was das machst du doch nicht, oder? Ich hab nix an?! Was fällt dir ein?", fragte er andauent und ich antwortete nur:"Ich hab euch gewarnt und jetzt muss einer deswegen leiden." Ich ging die Treppe runter und meine ganze Familie saß auf den Sofas und starrten mich an. Ich zuckte mit den Schultern und sagte:"Sie wollten nicht auf mich hören. Ich mache meine Drohungen war." "Aber doch nicht nackt kleines", sagte Esme. "Draußen liegen seine Sachen, er kann sich gleich anziehen", sagte ich und lachte. "Wenn du mich jetzt runterlässt, schwöre ich dir das wir das net mehr machen solange du keinen Freund hast", sagte Taylor flehend. Ich schüttelte den Kopf. "Emmett machst du mir mal die Tür auf?", fragte ich. Emmett erhob sich und hielt sie mir auf. Taylor stellte sich hin und sah mich böse an. "Das wird dir auch nichts helfen", sagte ich und winkte. In diesem Moment kam Jake runter und rief:"Lass ihn wieder rein. Ich glaube er hat seine Lextion gelernt. "Morgen! Hallo kleines!" Zum Schluss nahm er mich in den Arm. Ich drehte mich genervt zu Edward um und schrie:"Wir sind nicht zusammen!" Jake machte die Tür auf und Taylor kam angezogen wieder rein und mit röte im Gesicht. "Ich hoffe ihr lernt was draus", sagte ich ernst zu Alena. "Ja schon gut schon gut",sagte sie und umarmte mich, falls Jake mich jemals wieder loslies. "Und ist sie abgehauen oder verlief alles in Ordnung?", fragte Carlisle. Jake schaute mich ernst an. Ich nickte ihm zu und er sagte:"Sie ist einmal abgehauen, aber ich habe sie gefunden und wieder eingesammelt." "Hat sie sich mit Victoria getroffen?", fragte Carlisle und alle schauten mich an. Jake schaute auf den Boden und sagte leise:"Ja." Edward kam durch den ganzen Raum geflitzt und sah mir tief in die Augen und fragte:"Hast du ihr irgendetwas versprochen? Sag die Wahrheit." Ich schaute ihn erst verwirrt an und dann begriff ich was er wollte. Flüsternt sagte ich:"Ich habe ihr was versprochen." "Was?", fragte Esme diesmal. "Das kann ich nicht sagen. Das ist ein Geheimnis zwischen ihr und mir", sagte ich ernst. Edward wollte mich anfassen doch Jake knurrte ihn an. "Hör auf zu knurren du Hund. Ich will sie nur wachrütteln",sagte Edward und fing an mich zu schütteln. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Boden. "So jetzt schau was du angerichtest hast", meckerte Jacob Edward an. Alice und Rose liefen auf mich zu und versuchten mich zu untersuchen ob ich eine Verletzung habe. Jasper ging in die Küche und holte mir einen Kühlpack, den ich mir dann auf die Stirn hielt. "Gehts wieder?", fragte Julia. "Ja. Schon besser als vorhin", sagte ich mit einem versuchten Lächenl. "Warum fragt ihr mich das mit Victoria. Sie ist ganz nett zu mir und hat mit mir über nichts besonderes geredet", sagte ich. "Ihr habt über Bella geredet, oder?", fragte Edward. "Ja sag ich doch. Über nichts besonders wichtiges. Sie ist nicht besonders wichtig oder? Nur ein kleiner Staubkorn in Mitten von Vampiren", sagte ich und merkte wie sich Edwards Stimmung verdüsterte. "Sag das noch einmal und ich werfe dich hier achtkantig raus", knurrte mich Edward an. Carlisle hielt ihn zurück. "Wenn er nicht damit aufhört sage ich euch nie was ich mit Victoria geredet habe", sagte ich und verschrenkte meine Arme vor der Brust, "Denn ich habe einen todsicheren Plan wie wir sie schnappen können. Alles was ich dafür brauche ist eine Party und die Wölfe mehr nicht." Jake rief die anderen an und nach fünf Minuten waren sie auch schon da. Wir setzen uns oben an den Küchentisch. "Ich hab mit ihr abgemacht, dass ich ihr Bella ausliefere", gestand ich und hörte auf meinem rechten Ohr ein kleines aber immer größer werdendes Knurren. Ich fuhr fort:"Ich wollte es so machen: Ich wollte eine Perüke anziehen und sie töten. Doch der Treffpunkt ist auf La Pusch und da könnt ihr nicht hin. Das ist auf einer Klippe und unten ist Wasser und der Strand. Ich hätte gedacht das sich zwei von euch unten an den Strand stellen und aufpassen und die anderen sich oben im Gebüsch verstecken. Wie wärs mit Sam und Jake, ihr könntet unten warten und die anderen oben im Gebüsch?" "Ja das könnten wir machen", sagte Sam, "Und morgen wollten wir ein Fest machen als so eine Art Auflösung gegen den Vertrag das heißt ihr seid herzlichst eingeladen und zwar alle auch Julia."Oh wie geil dachte ich. "Wir nehmen das Angebot an und kommen dann morgen Abend", bedankte sich Carlisle. Ich begleitete die Jungs noch mit raus und umarmte alle zum Abschied. Natürlich Jake am längsten. Nein wir sind nicht zusammen falls ihr das jetzt denkt.


5)Das altertümliche Fest der Quileute


Nachdem die Jungs weg waren, zerten mich Julia und Alena in mein Zimmer. "Ok wir müssen besprechen was wir morgen anziehen", sagte Alena und machte meinen Kleiderschrank auf, der übrigens über eine Zimmerseite geht. "Wir können vielleicht in Partnerlook hingehen?", fragte Julia und holte ein super sexy, schwarzes Kleid heraus. "Das kannst du morgen anziehen, aber ich weis nicht ob das in die Umgebung passt", sagte ich nachdenklich. Mein Handy klingelte und Julia ging ran:"Hallo sie sprechen mit Jasmins Sekretärin Julia Albring. Ja sie ist in Reichweite, einen Moment. ........Es ist Jacob er möchte dich was fragen." "Oh du dumme Nuss gib schon her. Hi Jake!", sagte ich. "Du hast eine Sekretärin? Du weist schon das es Julia ist und die fast immer alles vergisst?", Jake fing an zu lachen. Ich musste auch anfangen zu lachen. Dann fragte ich:"Was wolltest du den fragen Jake?" "Hast du für morgen schon eine Begleitung? Falls nicht wollte ich nämlich fragen ob du lust hättest mit mir dahin zu gehen. Natürlich nach der Mission. Willst du?",fragte er nervös. Ich legte das Handy an meine Schulter und fing an zu hüpfen und zu schreien. "Ja klar hätte ich Lust. Also ist das ein Date?", antwortete ich. "Natürlich nur wenn du willst. Es muss nicht ein Date sein......", sagte Jake ganz wirre. "Jake, Jake das ist gut so. Ein Date ok. Bis morgen Abend. Tschau", sagte ich und legte auf. "So Ladys ihr könnt ja per Partnerlook gehen denn ich habe ein Date", verkündete ich und fing an zu schreien. Alena und Julia schrien im Chor:"Oh mein Gott!" Sie liefen auf mich zu und umarmten mich. Wir hüpften Minuten lang im Kreis herum bis Alice fragte:"Was willst du anziehen?" Wir hörten sofort auf zu hüpfen und drehten uns zur Tür um. "Keine Ahnung. Wie lange hörst du uns den zu?", sagte ich und starrte sie an. "Lange genung um zu wissen das du ein Date mit Jacob Black hast und Edward unten Amok läuft. Ich habe hier das perfekte Kleid für dich", sagte sie lächelnt. Sie hielt mir ein schönes Kleid hoch, was an dem Oberarm einen Träger hatte und sehr altertümlich aussah. "Ich habe mich ein wenig über den Kleiderstil der Quileute schlau gemacht und habe das perfekte Kleid für dich gefunden", trällerte sie und warf es mir zu. "Danke Alice du bist ein Schatz", sagte ich und bedankte mich herzlichst bei ihr. Wir verbrachten noch Stunden vor meinem Kleiderschrank bis die Mädels was fanden was ihnen gefallen würde. Ich ging runter in Carlisle's Büro. "Komm rein", sagte Carlisle. "Ich wollte nur mal fragen ob es nichts ausmachen würde, wenn ich das Morgen mit Victoria mache?", fragte ich zitternt. "Naja, wir machen uns schon Sorgen. Du bist immerhin die jüngste von uns und wir haben Angst wenn dir was passiert, würde ich mir dafür die Schuld geben", sagte er immer noch ruhig. "Ja aber deswegen bist du ja auch dabei. Ihr seit zwar auf der Party aber ihr seit in der Nähe. Also mach dir keine Sorgen um mich", sagte ich leise. "Ich weis, du bist ja in guten Händen", sagte er und musste kichern. "Was meinst du damit?", wollte ich wissen. "Man hört deine Schreie im ganzen Haus und Emmett und Jaspers Wetten auch", Carlisle klang immer so gelassen. Ich frage mich wie er das hinbekommt. Mehr wollte ich dann auch nicht besprechen und ging ins Bett. In meinem Bett lag Jasper als ich rein kam und wartete auf mich. "Was machst du in meinem Bett?", fragte ich sehr verwirrt. "Ich habe erst auf dem Stuhl gesessen, dann wurde er mir zu ungemütlich. Deshalb lieg ich hier",sagte er locker. "Achso und was willst du mit mir besprechen?", fragte ich wieder. Ich setze mich neben ihn und schaute ihn nachdenklich an. "Naja wenn du morgen gegen Victoria kämpfst, wollte ich dir nur ein paar Tipps geben. Du musst darauf achten das du immer sie ansiehst und immer den Rücken freihalten. Am besten ist es wenn du immer ihre kehle im Blickwinkel hast, damit du dein Ziel nie aus den Augen verlierst. Du musst auf deinen Lebensinstinkt vertrauen. Weißt du, ich bin zwar nicht so aufmerksam wie Edward, aber ich mache mir große Sorgen um dich. Das einzige was ich dir zu sagen habe ist. Wenn du mit Jacob zusammen sein willst, dann hast du meinen Segen. Meine kleine, süße Schwester ist verliebt. Ist dir schon mal aufgefallen, dass wie uns verdammt ähnlich sehen. Du hast du dieselbe Augenfarbe, die ich früher hatte. Ich glaube das wars dann auch", sagte er und eine halbe Stunde war vergangen. Er bewegte sich schnell und lautlos aus meinem Zimmer und machte die Tür zu. Am nächsten morgen wachte ich auf und fing an zu schreien:"AAAAAAAAAAAAHHHHHH!!! Was machst du hier in meinem Zimmer." Julia stand mitten vor meinem Gesicht und grinste mich so richtig fies an. "Tschuldigung ich war bis eben jagen und dachte mir ich wecke dich mal auf, weil gleich dein Date kommt", sagte sie lächelte mich an. "WAS!! Wie viel Uhr haben wir?", fragte ich und setzte mich sofort auf, "Ich war mit Jasper bis drei Uhr morgens auf, weil er mir Tricks gesagt hat, ich habe nicht an die Zeit gedacht." "Ganz ruhig ich helfe dir beim anziehen und dann musst du runter zu Rose, sie macht dir die Frisur, Süße und jetzt raus und runter mit den Klamotten", komandierte mich Julia herum. Ich gehorchte und als ich aus dem Bett war, riss sie mir die Klamotten vom Leib. "Was soll das?", fragte ich. "Das wollte ich schon immer machen, denn das Kleid sah schrecklich aus. Wie kannst du nur in sowas schlafen?", fragte sie mich. Ich wurde rot und verteidigte mich:"Sehr gut sogar und jetzt ist es kaputt." Egal ich musste mich jetzt fertig machen. Immerhin werde ich in weniger als 15 Minuten von Jacob abgeholt. WAS nur noch 15 Minuten. Ach du meine Güte ich muss mich fertig machen. Schnell schlüpfte ich in mein Kleid und rannte in Rose's Zimmer. "Na da bist du ja ich hätte schon gedacht ich muss dich im schlaf fertig machen. Wir sind alle schon fertig und du schläfst noch oben in deinem Zimmer", sagte sie und seufzte. Emmett kam ins Zimmer:"Na ihr süßen!" "Hi, schau ich bin endlich auch mal wach. Julia hat mich wach gemacht und hat mir mein schönes Nachthemd zerrissen. Sie hat es mir einfach runtergerissen", sagte ich jammernt. "Ganz ruhig wir besorgen dir ein neues", trällerte Alice und kam auch rein,"Ich wusste das es das richtige ist für dich." Edward stand in der Tür und sagte bitter:"Deine Begleitung kommt in......3........2......1. Viel Spaß." Es klingelte. Die Frisur war fertig, ich rannte runter an einem Spiegel vorbei und checkte mein Aussehen. Alles passt. Ich ging zur Tür und machte sie auf. "Hallo ich wollte zu........", Jacob fing an zu stottern. "Hi Jake und seh ich gut aus? Ich bin nicht so sicher wegen den Accesoirs und so weiter", sagte ich und wurde leicht rot im Gesicht. "Nein du siehst wunderschön aus",sagte er und nahm mich in die Arme, "Und wie machen wir das mit Victoria?" "Ich habe eine Tasche dabei mit allen Klamotten und die Perücke ist auch drin", sagte ich. Er führte mich zu seinem Golf und fuhr mit mir weg. Als wir da waren, lernte ich erst mal die Eltern der anderen Wolfsrudelmitglieder kennen. Als erstes waren da Quils Eltern, dann Embrys und alle anderen. Ich lernte auch ein paar Mädchen kennen, die mit ein paar Jungs zusammen waren und sie erzählten mir alle lustigen Geschichten die sie wussten. "Jared saß die ganze Zeit neben mir in der Schule und hat mich nicht beachtet. Ich war total verschossen in ihn. Ich habe sogar in meinem Tagebuch meinen Namen mit seinen Nachnamen reingeschrieben und zwar so oft ich konnte", erzählte Kim mir lachend. "Und als ich dann die Verwandlung hinter mir hatte, kam ich am nächsten Tag in die Schule und sah sie wieder zum aller ersten Mal und wusste sie ist es", erzählte Jared es zu Ende. "Ich bin gespannt wie Jakes Geschichte aussieht nach heute Abend", sagte Quil und schaute mich von der Seite aus an. Jake rammte ihn in die Rippen. "Aua du bist so hormongesteuert", sagte Quil. Ich schaute auf die Uhr die Sam um hatte und sagte:"Es ist soweit. Ich zieh mich um und dann müssen wir los." Die Jungs schauten sich ernst an und standen auf. Sam und Jacob waren schon unten am Strand und die anderen verteilten sich im Wald. Ich trat auf das Gras und Victoria kam aus dem Wald und schlich sich heran. "Hallo Jasmin", sagte sie leise,"Wo ist Bella?" "Tut mir Leid aber der Deal ist geplatzt", sagte ich. "Und ich hätte gedacht du würdest dich auch so anziehen wie Bella", zischte Victoria. Sie kam langsam auf mich zu. "Naja du musst dich mit mir verknügen. Bella ist heute leider schon ausverkauft", sagte ich fröhlich. Und jetzt standen wir gegenüber. Victoria durchbohrte mich mit ihrem Blick.


6)Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt


Jetzt ging alles sehr schnell. Ich rannte auf sie zu und wir drehten uns in der Luft. Ich schmiss ihr einen großen Stein an den Kopf und sie hatte eine Wunde oder was es war. Sie schrie. Ich merkte auch die Anwesenheit der Wölfe, die mir jeder Zeit zu Hilfe kommen können. Auch Victoria warf einen Stein nach mir und ich wich aus. Das war mein Fehler. In dem Moment als ich auswich sprang sie auf mich und riss mich zu Boden. Sie kratzte mir den Rücken auf mit ihren Fingernägel und ich musste schreien. Victoria sprang auf und spuckte sich in die Hand. Das war pures Vampirgift. Sie holte ein kleines Fläschchen raus, anscheinend war das alles Gift und schüttete es auch darein. Ich kam wieder zu mir und sie stand vor mir mit einem Lächenl im Gesicht. "Du hättest dich nicht gegen mich entscheiden sollen. Jetzt wirst du deinen Tod erleben", flüsterte sie mir ins Ohr und schüttete mir das Gift auf meine offene Wunde am Rücken. Ich fing an zu Schreien, es war so laut, dass die Wölfe jetzt eingreifen. Sie wollten mich schützen. Victoria ergriff mich und schmiss mich runter in Richtung Wasser. Jake sah es und sagte zu Sam:"Geh und sag den Cullens Bescheid, sie müssten jetzt hier sein. Sag Jasmin ist verletzt. Ich hole sie da raus." Jake rann ins Wasser und schwam so schnell es ging zu mir. Ich war schon ein paar Meter unter Wasser und es war bestimmt schwer mich zu finden. Doch Jake schaffte es und darauf war ich froh. Er trug mich zum Strand und versuchte das Wasser aus meinen Lungen zu bekommen. Als ich zu mir kam, sah ich als erstes sein Gesicht und ich war froh deswegen. Ich schlang meine Arme um ihn und drückte mich an ihn. Er war anscheinend auch froh mich zu sehen und sagte:"Ich hätte gedacht es wäre schon zu spät. Ich will nicht meinen größten Schatz verlieren." Ich schaute ihn an und wusste was er mir damit sagen wollte. Er hielt mich immer noch in seinen Armen. Sein Kopf kam langsam immer näher zu meinem runter. Dann nur noch wenige Millimeter von mir entfernt, legte er seine Lippen auf meine. Es war so romantisch. Nach drei Minuten wollten wir immer noch nicht aufhören aber dann schrie Edward:"Du dreckiger Hund nimm sofort dein Maul da weg oder ich reis es dir ab!" Jake stand auf und stellte sich schützend vor mich. Jetzt da seine Hände nicht mehr auf der Wunde am Rücken lagen, machte sich der Schmerz wieder bemerkbar. "AAAAAAAAAAAAAUUUUUUUU. Mein Rücken. Mach das es aufhört", schrie ich. Jake und Edward drehten sich wieder um und Edward sage:"Ich renne vor zu Carlisle und sage er solle alles bereit machen und du trägst Jasmin." Und schon war er weg. Jake beugte sich über mich und flüsterte:"Ganz ruhg mein Schatz ich werde dir helfen und bringe dich zu Carlisle." Er hob mich hoch und trug mich fort von diesem Ort. Victoria war verschwunden. Als die Wölfe rauskamen, sprang sie ins Wasser. Sie ist aalglatt. Die anderen Wölfe kamen vor uns an und als Jake mit mir in seinen Armen ankam fürchteten sie das schlimmste. "Sie ist doch nicht ......tot, oder?", fragte Emily vorsichtig. "Nein sie hat schmerzen", sagte Jake und legte mich auf den Tisch vor sich. Carlisle behandelte meine Wunde und er sagte:"Sie wird schmerzen haben wenn wir ihr nicht was heißes auf die Wunde tun. Aber wo bekommen wir etwas so heißes her?" "Sie kann doch die Nacht bei Jacob bleiben", schlug Jasper vor,"Wenn er seine Hände auf die Wunde tut, kommt das Gift schneller heraus." "Wenn es nichts ausmacht kann sie hier bleiben", sagte Carlisle und schaute Billy an Jakes Vater. "Sie ist das Mädchen was meinen Sohn glücklich macht ich denke schon das es geht", sagte er und schaute stolz auf seinen Sohn. "Na Jake es wird wohl langsam zur gewohnheit Mädchen aus dem Wasser zu ziehen", scherzte Bella und wurde von jeder Seite doof angeschaut. "Was....... ist ....hier los?", fragte ich leise. Jakes Aufmerksamkeit war jetzt voll auf mich gerichtet. Er beugte sich über mich und sagte:"Du bleibst heute Nacht bei mir, Süße. Dann geht es dir besser." "Jake der Schmerz. Es tut so weh", flüsterte ich leise. Es war jetzt zehn Uhr durch und die Stimmung war am Ende. Alle gingen langsam nach Hause nur ich musste bleiben wegen diesem stechendem Schmerz. Der einzige Trost war, dass ich bei Jake war. Wieder nahm er mich hoch und trug mich in sein Zimmer. Alle Häuser hier im Reservat waren jetzt neu und größer. Keine Ahnung woher die das Geld haben. Jake legte mich auf sein Bett und zog mir mein Oberteil aus damit er sich die Wunde mal ansehen konnte. Später zog er seins auch noch aus und legte sich zu mir. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und seufzte. Seine Hände waren so warm genauso wie der Rest. Ich kuschelte mich noch enger an ihn und schlief später ein.

Am nächsten Tag musste Jacob erst mal in die Dusche als er aufwachte. Sein halber Körper war voller Gift und das musste er wegmachen. Als er in die Küche kam, saß sein Vater schon und wartete auf ihn. "Du strahlst ja förmlich Jake. Was ist den passiert?", fragte Billy. "Ich hatte gerade die beste Nacht bis jetzt gehabt", sagte er grinsend. Sie unterhielten sich gerade darüber was alles passiert war. Ich wachte auf. Die Wunde war zur Hälfte verheilt und ich suchte nach Jake. In seinem Zimmer war es vollkommen still, also konnte ich unten in der Küche Stimmen hören. Ich setze mich auf und bemerkte das ich nur einen BH anhatte. Ok mein Oberteil war ruiniert und in fetzen gerissen. Natürlich war ich am Boden zerstört. Ich konnte mich nur noch an Bruchstücke von gestern erinnern. So konnte ich nicht runtergehen, ich schnappte mir einfach ein Oberteil und ging runter. "Hallo meine Kleine. Wie hast du geschlafen?", fragte Jake mich als ich auf ihn zu kam. Anstatt ihm zu antworten, küsste ich ihn mit so viel Energie, das er mich festhalten musste, damit ich nicht umkippe. "Ok womit habe ich das verdient?", fragte er mit einem breiten Grinsen. "Du hast mich gerettet und wir sind doch seit gestern zusammen oder? Du hast mich doch geküsst, nachdem du mich gerettet hast", sagte ich fuhr mit dem Finger über seinen Oberkörper. "........Ja klar sind wir das!",sagte er jetzt lauter und glücklicher. Er hob mich hoch und drehte sich und als er mich wieder runter lies, küsste er mich wieder. Wir beide waren im siebten Himmel, hätte Billy uns nicht mit einem kleinen Kichern unterbrochen."Das ist Jasmin", stellte Jake mich vor. Billy kam auf mich zu gerollt und schüttelte mir die Hand. "Hallo Jasmin ich bin Billy Jakes Vater", sagte er mit seiner tiefen Stimme. "Hallo freut mich sehr", sagte ich schüchtern. Es klopfte an der Tür und Billy rollte langsam dahin. Jake schaute an mir runter und sagte:"Das T-shirt haste von mir oder?" "Ich konnte doch nicht in BH hierrunter kommen? Da musste ich mir was holen", sagte ich. Er zuckte mit den Schultern. "Hey Jake du Lebensretter wo bist du?", schrie Embry von unten. "Ich sag ihnen für heute ab. Heute habe ich keine Lust mir das geschwatze von gestern anzuhören", sagte er zu mir. Wir umarmten uns aber erschreckten uns als Embry vor uns stand und an der Brust einen Kratzer hatte. "Och wie süß", sagte Quil. "Leute ich muss euch heute absagen. Ich möchte Jasmin was sagen worauf sie schon sehr lange gewartet hat", sagte Jake und verbarg sein Gesicht in meinen Haaren. Quil nahms locker auf aber Embry rastete aus. Quil und ich brachten ihn raus. Es schien auch erst alles in Ordung zu sein, bis er mich an schrie:"Bis du kamst war alles in Ordung. Warum musste er sich auch ausgerechnet auf dich prägen, wie dumm ist der denn!" Er verwandelte sich in einen Wolf und bellte mich an. In der Zeit kamen die anderen vorbei und sahen Embry in Wolfsgestallt und fragten Quil was los sei. "Du solltest jetzt lieber weggehen Jasmin", riet mir Paul. Ich lief nicht zurück, sondern schaute nach hinten. Denn da kam Jake angerannt und verwandelte sich. Er stand jetzt vor mir und war bereit zum Kampf. Eine weitere Eigenschaft die ich hatte ist, ich habe einen Schild der mich vor köperlichen Angriffen schützt. Den breitete ich aus, sodass Jake drinne stand und Embry nicht. Embry wollte gerade ausholen und prallte mit seiner Pfote an meinem Schild ab. Jacob drehte sich um und schaute mich an. "Ich will nicht das ihr kämpft wegen mir. Schau mich doch an bin ich es werd?", sagte ich ruhig. Jacob drehte sich jetzt ganz um und schleckte mir das Gesicht ab. Danch legte er sich hin und ich streichelte ihn. Das sah so süß aus, dass ich lachen musste. Sam schlichtete dann den Streit, aber es half trotzdem nichts. Sobald ich mein Schild wieder weggenommen hatte ging der Kampf von vorne los. Jared holte mich aus diesem Gefächt raus und brachte mich weg. "Lass mich los. Embry wenn du ihm nur ein Haar krümmst, reise dir den Kopf ab!", schrie ich drauf los. Die Jungs brachten mich zu den Clearwaters. Sie waren sehr nett aber ich hatte trotzdem noch Angst um Jacob. "Hallo ich bin Leah", sagte ein Mädchen zu mir. "Hallo Leah, ich bin Jasmin", sagte ich fröhlich. Sie stellte mir noch ihren kleinen Bruder Seth vor. Sehr nette Geschwister sind die. Ihre Mutter backte gerade kleine Törtchen und stellte die fertigen auf den Tisch. "Na Sam. Wo ist Emily?", fragte die Mutter. "Sie ist zu Hause und schläft noch", sagte er. Jetzt machten Jared und Paul Wetten wer gewinnen würde. Quil meinte ja noch frech:"Der Embry ist doch auch in Jasmin und deshalb ist der ausgerastet." Alle schauten mich an. "Was? Ich hatte noch nie einen Freund nur ein Versager hatte ich", sagte ich sehr leise. Aber jetzt wurden die Wetteinlösungen auf den Tisch gelegt. Jared wettete auf Jacob und Paul auf Embry. Na toll dachte ich. Sind wir jetzt schon so tief gesunken, dass wir wieder anfangen zu Wetten wie kleine Kinder? Oder wie Emmett und Jasper? Embry kam zur Tür rein und sagte zu mir:"Hey Baby such dir einen neuen Freund." Ich war wütend, sehr wütend. Jetzt traten auch meine roten Augen zum vorschein. Natürlich wollte ich ihn an die Gurgel springen. Was sollte den auch der Spruch? Ich glaub der hatse nicht mehr alle! Ich war kurz davor in an zu springen als mich eine bekannte Stimme zur Vernunft rief. "Jasmin lass das. Er ist es nicht wert", rief Jake von der Tür aus. Als ich seine Stimme hörte, rannte ich sofort in die Richtung. Er fing mich auf, als ich sprang. Wir küssten uns, zwar nicht lange aber immerhin. Ich hatte immer noch die roten Augen. "Warum bist du böse?", fragte Jake. Paul sagte:"Frag das lieber Embry!" "Ok. ......Embry was hast du gemacht?", frage er und hielt mich fester, damit ich Embry nicht die Fresse polierte. "Ich habe nur gescherzt als ich sagte:Hey Baby such dir einen neuen Freund", sagte Embry und stellte sich hinter Sam. "Achso. Warum sagst du das? Sie ist meine Freundin", sagte Jake und fing an zu beben. "Und ich dachte, ich wäre leicht zu reizen", sagte ich Schulter zuckend, "Hey Leute beruhig euch. Ich bins doch nur. Ein kleiner Halbvampir." Als dieses Wort fiel, wurde ich hinausgeworfen von Leah und ihrer Mutter. Jacob und Sam machten deswegen drinnen einen Aufstand und so weiter, bis Jake dann raus kam. "Komm wir gehen wieder zu mir, ich muss dir was sagen", sagte Jake und legte mir einen Arm um die Taillie. Wir waren auf der hälfte des Weges und dann musste ausgerechnet Julia anrufen. "Hi Min na was geht?", fragte sie. "Julia du störst. Ich möchte jetzt mit Jake alleine sein", flüsterte ich ins Handy. Ich wendete mich an Jacob:"Das macht dir doch nix aus oder?" "Nein solange es nicht zu lange dauert", sagte er lachend. "Also wie war die Nacht mit Jacob?", fragte Julia neugirig. "Jule es war die beste die ich je hatte. Ich erzähl es dir später genauer aber wenn du noch mehr hören willst solltest du jetzt auflegen. ...........Jule! Jule?!", ich war wütend und erleichtert zu gleich. "Wars das?", fragte er und wir gingen weiter. Oben in seinem Zimmer saßen wir auf dem Bett und Jake schaute sich nochmal die Wunde an. "Sie sieht schon besser aus aber ich bin kein Arzt", nuschelte er. "So jetzt kannst du mir ja erzählen was alle wissen nur ich nicht", flüsterte ich und kuschelte mich an ihn. "Ok. Es gibt Legenden über uns. In einigen Legenden wird gesagt, dass unsere Vorfahren ihre Partner auf so eine Art finden. Mein Dad hat gesagt das man es prägen nennt. Wenn man dann diese Person sieht, ist es fast so wie Liebe auf den ersten Blick. Nur mächtiger", erklärte er. "Nur noch mächtiger?", fragte ich verwirr. "Kennst du Liebe auf den ersten Blick? Man denkt man kennt denjenigen schon seit einer Ewigkeit", versuchte er zu beschreiben. "So ein Gefühl hatte ich als ich mich das erste mal mit dir getroffen habe", gestand ich und wurde rot. "Genau sowas musst du dir vorstellen nur noch mächtiger. Du denkst nur noch an die eine Person. Die ganze Zeit", sagte er und sah mir tief in die Augen. Ich sagte abwesend:"Wenn du mich jetzt zum singen auffordern würdest, würde ich keinen Ton rausbekommen. Ich hab ein totales Blackout, wenn du mich so ansiehst." Er fing an zu lachen. Auf einmal zog er mich mit ihm runter auf Bett und ich lag auf ihm. Wir schauten uns sehr lange in die Augen, bis wir uns küssten. Nach einiger Zeit merkten wir gar nicht das die Zeit verging, erst als es langsam dunkel wurde. Ganz langsam zog er wieder seine Hand unter meinem T-shirt raus und er setze sich auf. Ich fiel dabei aufs Bett und war beleidigt. "Warum hörst du auf? Es war doch grad so schön", meckerte ich rum und setze mich neben ihn. "Du musst nach Hause ich habe versprochen dich vor Sonnenuntergang zurück zu bringen. Ich kann ja die Nacht bei dir bleiben und dann können wir ja weiter machen", sagte er und küsste mich auf die Stirn und stand danach auf. Ich drehte den Schlüssel gerade rum, als Alice die Tür aufriss. "Hallo ihr beiden kommt doch rein", sagte sie,"Jasmin schönes T-shirt. Haste von Jacob oder?" "Ich hatte sonst nix", sagte ich. Alena und Julia kamen die Treppe runter und schrien:"Küsst euch, küsst euch!" Ich dachte mir ok warum den nicht. Anscheinend dachte Jake das selbe denn Sekunden später lagen meine Lippen auf seinen. In diesem Moment trat Edward in den Raum und sah uns. Sein Gesicht wechselte zu rot.


7)Wütend wider Willen


Edward nahm eine Vase in die Hand und schrie:"Lass die Pfoten von ihr du bescheuerter Hund!" Wir hörten sofort auf uns zu küssen und schauten ihn an. "Ich hätte gedacht, dass gestern war eine einmalige Sache. Ich hätte gedacht du lässt dich nicht auf diesen ......Köter ein. Du hast was besseres verdient!", schrie er weiter. Jetzt zerbrach die Vase in seine Hand und er warf die Splitter nach mir. Sie stachen alle in meinen Oberarm und einer stach sogar oberhalb von meiner Brust ein. Ich brach zusammen. Jacob rannte auf Edward zu und fasste ihn an die Kehle. Edward blieb reglos, er lies alles über sich ergehen. Julia und Alena hoben mich hoch. Dann trugen sie mich zu Carlisle ins Büro. Carlisle schmiss alles von seinem Tisch runter und legte mich dann dort hin.
Alice ging in der Zeit zu Edward rüber und klatschte ihm mal eine richtig gute Ohrfeige ins Gesicht. Jake legte jetzt richtig los. Emmett und Jasper mussten ihn festhalten damit er Edward nicht zu tode prügelte. In der Zeit kam Bella mit Esme die Treppe runter. "Was ist den hier um Himmelswillen passiert?", fragte Esme und sah zu den Jungs, die immer noch Jacob festhielten. Der schrie:"WENN SIE STIRBT BIST DU DRAN SCHULD. VERSTEHST DU ES NICHT SIE IST GLÜCKLICH MIT MIR!!! DU HAST JA AUCH DEINE BELLA UND SIE HAT NIX DAGEGEN!!!" "Ich erkläre. Edward hat Jasmin und Jacob dabei gesehen, wie sie sich küssten und Edward hat eine Vase zerbrochen, die italienische übrigens, und hat die Splitter nach Jasmin geworfen. Sie ist dadurch zu Boden gesunken und liegt jetzt bei Carlisle im Büro", sagte Alice. "Oh du meine Güte Edward! Sowas hätte ich dir nie zugetraut", sagte Esme verblüfft. Bella wollte sich auch mal einmischen:"Ich finds gut, dass sie vielleicht stirbt." Jacob fing an du beben. Er knurrte schon. Edward stand jetzt wieder auf und sagte ruhig:"Bella du verstehst das nicht. Sie ist meine kleine Schwester. Ich wollte ihr nie wehtun und in der letzten Zeit habe ich das immer. Natürlich will ich sie beschützen aber das kann ich nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr vor dir aber vor den Volturi."
Carlisle hatte in der Zeit alle Splitter aus mir rausgezogen und fragte Alena:"Alena kannst du versuchen sie zu heilen? Ich kann die Blutung nicht stoppen." "Ja klar kann ich das", sagte sie und nahm meine Hände und machte die Augen zu. Sie fing an zu leuchten und übertrug das Licht auf mich. Julia ging raus zu den anderen. "Gibt es Neuigkeiten?", fragte Esme und alle schauten sie an. Doch Julia ging weiter zu Jacob, nahm seine Hand. "Du sollst mitkommen. Keiner sonst darf sie sehen", sagte sie wie ein Roboter. Jacob gehorchte und die Jungs liesen ihn los. Anstatt mit Julia zu gehen, machte er sich los und lief zum Büro. Julia behielt das Tempo bei. Jacob machte die Tür auf, dann lief er langsam rein. "Carlisle hol unten aus dem Keller die Wasserflaschen wo Alena und Jasmin das Blut eingefüllt haben", befahl Julia. Carlisle ging. "Wenn sie das nicht trinkt muss ich sie behandeln",flüsterte Alena. "Wie sieht es denn aus?", fragte Jacob, dabei streichelte er meine Wange. "Naja auf uns hört sie nicht und wir dachten auf dich. Wenn Carlisle gleich reinkommt muss sie das Blut trinken denn sie hat viel verloren und dann musst du sie vielleicht mal dazu überreden", sagte Alena und blickte dabei zu Jacob. Carlisle kam rein und gab Jacob die Flasche und sagte:"Viel Glück sie hat einen ganz schönen Dickkopf." "Ich weis. Das finde ich süß", flüsterte Jacob. Julia stand neben ihm und sagte:"Sie müsste gleich aufwachen und dann kannst du mit ihr reden." Sie gingen alle raus nach unten.
"Und ist sie wieder ...?", fragte Rosalie. Sie schüttelten den Kopf. "Jake soll mit ihr reden, auf ihn hört sie. Danach sehen wir weiter", sagte Alena. "Warum musst du auch immer gleich so ausrasten, wenn das Thema Werwölfe kommt?", fragte Esme. "Ich wollte sie doch nur vor einer Niederlage schützen", flüsterte Edward,"Ich versteh auch nicht warum ich auf einmal so wütend war. Sofia war oben und hat mich angesehen. Ab da war ich auch so wütend und als die beiden sich geküsst haben, hat es das Fass zum überlaufen gebracht." Alle schauten zu Sofia, die vorher keiner bemerkt hat. Sofia ist ein Vampir aus Julias WG, sie kann Wut herauf beschwören. Alle schauten sie an und Sofia ergriff die Flucht. "Dumme Schlampe!",schrie Julia hinterher,"Ich sollte dir wohl auch mal die Klamotten vom Leib reißen!"
In der Zeit im Büro. Langsam machte ich die Augen auf. "Was...ist den hier los? Wo....sind denn alle hin?",fragte ich verwirrt. "Die anderen wollten mich mit dir alleine lassen. Weist du ich hab mir sehr große Sorgen um dich gemacht", sagte Jake leise. Er hielt mir eine Flasche hin. "Trink das bitte und bitte ganz aus okay? Ich möchte sicher gehen, dass es dir wie früher geht. Wenn du das machst, hast du auch einen Wunsch bei mir frei", bot er mir an. Ich nahm sie und machte den Deckel auf. "Muss ich das trinken? Das will ich nicht vor dir, dass ist peinlich", meckerte ich rum. Jetzt kam anscheinend wieder Leben in Jake, denn er schaute mich an. Seine kleinen Augen waren komplett ernst als er sagte:"Du trinkst das jetzt und wenn nicht muss ich es dir einflössen und das ist erst peinlich." Es half, er lachte und ich fing an zu trinken. "Weist du ich hätte Edward beinahe umgebracht. Als ich ihn packte, lies er alles über sich ergehen. Emmett und Jasper mussten mich zurückhalten und Alice hat ihm eine geklatscht. Edward bereut das, was er dir angetan hat. Er will sich bei dir entschuldigen. Er hat endlich eingesehen, dass er dir in letzter Zeit sehr wehgetan hat und heute ganz besonders", erklärte er mir. Ich hörte auf zu trinken und hatte einen ganz roten Mund. Jake war das egal, er beugte sich zu mir und küsste mich. Sehr fest und leidenschaftlich. Ich wollte ihn gerade auf mich ziehen, als er aufhörte und mir die Flasche hinhielt. "Du bist noch nicht so stark. Erst weiter trinken sonst kann ich das nicht machen", sagte er und hielt mir immer noch die Flasche hin. Wieder nahm ich sie und trank draus. Die Trauer war aus seinem Gesicht wieder weg und er lachte endlich wieder. Das Lachen hatte ich sowas von vermisst. Als die Flasche leer war, schmiss ich sie in die Ecke. Dann wandte mich wieder Jake zu.
Alena stand auf und wollte nach uns sehen. Sie hätte uns fast dabei erwischt wie wir auf Carlisle Schreibtisch rumgemacht hätten, doch vorher schuppste ich Jake von mir runter. "Hallo ihr beiden.......Stör ich?", fragte sie und kam rein. Das Bild was sie jetzt sah, war so: Ich saß auf Carlisle's Schreibtisch und Jake auf den Stuhl. Keine Anzeichen dafür das wir rumgeknutscht haben. Ich stand auf und fing an wie eine Betrunkende herum zu torkeln damit ich nicht das Gleichgewicht verlor. Jacobs Arme umfassten meine Taillie, bevor ich noch hinfiel. "Hey Süße. Schau ich steh wieder zwar noch nicht sicher aber ich steh", sagte ich frölich zu ihr und versuchte sie zu umarmen. "Okay. Ihr könnt schon mal zu den anderen gehen. Während ich die ganze Sauerei hier aufräume", Alenas Stimmung war wieder ganz normal nachdem sie sah, dass ich halbwegs laufen konnte. Am liebsten wäre ich jetzt mit Jake nach Oben verschwunden aber er führte mich nach Unten. "Hey Leute schaut mal wer da ange...... keine Ahnung wie man das nennen soll. Schaut mal wer da kommt", sagte Julia ganz verpeilt als sie mich sah, "An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen." "An was für einen Anblick?", fragte ich. Julia schaute schnell zu Jacob und dann zu mir. Jetzt verstand ich und nickte. Jake ließ mich los. Alle anderen kamen an und umarmten mich. Manche sagten sie hätten Angst gehabt. Edward und Bella standen am Ende des Sofas, keiner von beiden wollte mich anschauen. Edward aus hass, weil er sich den Schaden, den er gemacht hat, nicht anschauen wollte und Bella, weil sie mich aus dem tiefsten Herzen hasst. Hey Hass beruht auf Gegenseitigkeit, denn ich hasse sie auch. Trotzdem habe ich gestern mein Leben für sie riskiert. "Hey Edward. Ich wollte nur mal sagen, dass ich dir verzeihe, Auch wenn du mich wahrscheinlich nicht mehr anfassen wirst", sagte ich und schaute ihn an,"Aber das gute ist doch, dass es nicht deine Bella ist, oder?" Ich war ja so fies. Auch noch Salz in die offene Wunde streuen. Esme nahm mich jetzt in die Arme und flüsterte:"Ich hatte solche Ansgt um dich meine Kleine. Du weist ich liebe dich." "Ich dich auch Mum",sagte ich und drückte sie. Edward rannte hoch in sein Zimmer und Bella sofort hinterher. Oben hörten wir dann irgendetwas was kaputt ging. Jasper ging hoch um sich das Kaos anzuschauen. "Am besten wär es wenn wir uns dann dabei abwechseln, wer auf Jasmin aufpasst", schlug Esme vor und schaute in die Runde. Jeder sah mich besorgt an. "Hey mir gehts super Leute. Wirklich eins A", versuchte ich ihnen klar zu machen. Carlisle sagte trocken:"Kannst du meine Gedanken lesen?" Ich schüttelte den Kopf. "Dann bist du auch nicht eins A. Wenn du nicht genug Kraft hast, musst du Blut trinken damit deine Fähigkeiten und so weiter wieder in Kraft treten können", erzählte mir Carlisle. "Aber ich hab erst einen ganzen Liter Blut getrunken", meckerte ich rum. "Ja und immer wenn du aufwachst trinkst du noch einen", sagte Alice. "Schau Jacob. Du hast eine Trinkerin als Freundin", scherzte Emmett. "Ich kann die erste Schicht übernehmen", sagte Jacob. "Ok. Und wenn du einschläfst kommt immer einer und passt auf dich auf", meinte Julia. "Und wie lange muss ich den Verband am Arm tragen?", fragte ich Carlisle. "Am besten wäre es du trägst ihn 3-4 Tage und dann schauen wir mal wie es aussieht", beantwortete er meine Frage. Wir sprachen noch über andere Sachen bis Jake mich an die Hand nahm und mit mir hoch gehen wollte. Ich sagte noch allen Gute Nacht und dann konnten wir hochgehen. "Kann ich mal kurz zu Hause anrufen?", fragte Jake, als wir in meinem Zimmer waren. "Klar", sagte ich und holte das Telefon. Ich gab es ihm und er wählte die Nummer. Aus Höflichkeit ging ich vor die Tür und schlich mich runter in Edwards Zimmer. "Kann ich reinkommen?", fragte ich leise. Edward machte die Tür auf und ich trat ein. "Was willst du?", fragte er sanft, er wollte mich nicht noch einmal verletzen. "Mit dir reden. ... Wo ist Bella?", ich schaute mich erstaunt im Zimmer um, als ich das bemerkte. "Ich habe ihr gesagt wer meine Familie nicht leiden kann, der kann mich auch nicht leiden. Ich brauche eine Weile abstand von ihr", flüsterte er leise. Jetzt nahm er mich in den Arm und fürhte mich zum Bett. Es fühlte sich komisch an, so kannte ich ihn gar nicht. Langsam begriff ich was er machen wollte und befreite mich aus seinem Grif. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich dir wirklich verzeihen werde. Mehr wolle ich dann auch nicht. ... Wir sehen uns dann Morgen", sagte ich hektisch und lies ihn in seinem Zimmer zurück. Oben in meinem Zimmer war Jake dabei gerade sein Oberteil auszuziehen. Ich umarmte ihn von hinten und fragte frech:"Willst du mir helfen?" Er drehte sich um, seine Hände glitten an meine Hüften und er zog mir das T-shirt über den Kopf aus. Danach hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Dort machten wir da weiter wo wir schon sooft gestört wurden.


8)Die aller erste Nacht


Am nächsten Morgen wurde ich von der heißen Sonne geweckt. Ich lag auf Jakes Brust und wollte eigentlich nicht aufstehen. Die Sonne schien mir auf den nackten Rücken. Seine Finger zeichneten auf meinem Rücken Muster und es war so schön. "Bist du wach?", flüsterte Jake. "Ja. Ich bin eben aufgewacht", flüsterte ich zurück. Ich drehte mich so um, sodass ich sein Gesicht sehen konnte. Er lächelte mich an:"Morgen Schatz." Nachdem er mir einen Kuss gab sagte ich:"Auch morgen Schatz. Am liebsten würde ich heute so liegen bleiben." "Mhm. Das kann ich verstehen aber du siehst noch ein bisschen zu blass aus. Also gehts du heute mit deinen Freundininnen jagen und wenn du fertig bist, habe ich eine Überraschung für dich", sagte er und strich mit einem Finger über meine Wange. Wir blieben noch fünf ganze Minuten so liegen, bis jemand an die Tür klopfte. "Schatz komm runter. Ich hab euch Frühstück gemacht", sagte Esme,"Ich möchte lieber nicht reinkommen deshalb habe ich an die Tür geklopft." Ich fing an zu seufzten und stand auf. Mein Kleiderschrank ist sehr groß und hat viel Auswahl, also suchte ich mir das Outfit aus womit man gut jagen kann. Jake kam zu mir und gab mir ein Oberteil und eine Hose die ich anziehen sollte. Wir gingen Hand in Hand runter in die Küche. "Na ihr beiden Turteltäubchen", sagte Alena und zwinkerte mir zu. "Ja wir hatten eine schöne Nacht falls du das meinst",sagte ich und zwinkerte ihr auch zu. "Julia kommt gleich und dann könnt ihr auch schon weg. Vorher lass mich aber bitte nochmal deine Wunde ansehen", bat Carlisle mich. Jetzt kam Emmett rein. Er fragte Jacob:"Ich hoffe du hast sie noch ganz gelassen. Und das ihr Spaß hattet sieht man euch auch an. Nur mal zur Info." Jake und ich sahen uns an und wurden rot. Julia fing an zu lachen. "Hi. Die Tür stand offen. Ich bin reingegangen. Was seh ich den da? So ein breites Lächenl, dass muss schon was heißen", trällerte sie,"Ich bin eigentlich gekommen um euch abzuholen aber anscheinend muss ich noch warten." Ich ging mit Carlisle in sein Büro, damit er mich untersuchen konnte. "So Jasmin einmal das Oberteil ausziehen und dann mal auf die Zähne beißen, denn das könnte gleich wehtun",erklärte er mir. Als ich mein Oberteil aus hatte, schüttete er mir ein kleines bisschen Antipiotika auf die Wunde. Es gab einen kleinen stechenden Schmerz, aber nach ein paar Sekunden hörte er auf. "Du hattest ja eine tolle Nacht, oder?", fragte er nach einiger Wartezeit. "Ja kann man so sagen. Hat man uns gehört?",fragte ich leise. "Nein, aber eure Gesichter haben euch verraten. Du glaubst er ist es?", sagte er. "Da bin ich mir sicher. Wenn ich in seiner Gegenwart bin, dann fühle ich mich sicher und er sieht so.....sexy aus", fügte ich noch vorsichtig dazu. Carlisle fing an zu lachen:"Ja in deinen Augen. Für mich ist es nur wichtig ob du ihn liebst." Danach konnte ich auch mein Oberteil anziehen. "Okay Mädels es kann losgehen", sagte ich. Jake stellte sich in den Weg. "Was ist denn jetzt schon wieder?", fragte ich besorgt. Er küsste mich als Abschied, doch er lies mich nicht los. Mir war es auch egal, ich konnte auch hier bei ihm bleiben. Alena und Julia rissen mich von ihm los. "Wir bringen sie so um fünf Uhr zurück. Du brauchst keine Angst zu haben wir passen auf sie auf", versicherte Julia Jacob. Wir waren jetzt so um die paar Kilometer von dem Haus entfernt, als Julia fragte:"Und wie war es letzte Nacht? Bitte erzähl es uns." Alle beide setzten sich vor mich hin und machten einen auf bettelten Hund. "Jake kann das besser", sagte ich und musste mir ein kichern verkneifen. Die beiden schauten mich böse an. Sie fingen an zu knurren. "Okay okay.......Ich erzähls euch", ich gab mich geschlagen, aber mit wem sollte ich denn schon über dieses Thema reden? Mit Jacob? Der war selbst dabei, der weis ja alles. "Ich kam ins Zimmer rein und er war gerade dabei sein T-shirt auszusiehen. Da hab ich ihn von hinten umarmt und hab gefragt ob er mir helfen würde. Er drehte sich um und sah mir tief in die Augen. Er hat so süße braune Augen. Da kann man richtig seine Stimmung abschätzen. Auf jeden Fall. Ich konnte da pure Lust spüren und dann fuhren seine Hände zu meinen Hüften. Er zog mir das T-shirt über den Kopf. Danach hob er mich hoch. Ich küsste ihn und er trug mich aufs Bett. Ich setzte mich weiter nach Hinten. Ich lag mit dem Rücken auf dem Bett und Jake kam über mich. ....... Weiter sag ich net. Denn rest könnt ihr euch ja denken. ......Boah ihr seit so widerlich hört auf!", sagte ich und wurde rot. Wir jagten sehr schnell aber ich sehr wenig. "Du musst schon ein bisschen mehr jagen. Du bist immer noch zu blass. Jacob wird uns umbringen wenn du nicht mit einer gesünderen Gesichstfarbe zurück kommst",meckerte Alena mich an. Dadurch zwang ich mich noch einmal zu jagen aber dann ist Schluss.

In der Zeit bei den Cullens
Esme, Carlisle, Emmett, Jasper, Alice, Edward, Bella und Jacob sitzten am Tisch und redeten. "Mein Dad hat mir gestern am Telefon gesagt, dass die Ältesten auf eine Messe oder sowas gehen und dann ist das Haus ganz leer. Da dachte ich mir, weil die Messe über das ganze Wochenende geht, könnte ich Jasmin mit zu mir nehmen. Dann hätten wir ein bisschen Zeit für uns", erzählte Jacob. Jasper und Edward schauten ihn misstrauisch an. "Aber du bringst sie uns heil wieder zurück und du machst alles was sie will", sagte Jasper. "Ich würde ALLES für sie tun", versprach Jacob. Bella meinte:"Ich glaube ihm. Er hat sich auf sie geprägt. Edward tut für mich auch alles und so ist das bei Jake und Jasmin genauso." "Was machst du eigentlich hier?", fragte Emmett. "Edward und ich haben uns vertragen. Ich versuche mich gegenüber Jasmin zu bessern", sagte sie leise. "Ok. Dann haben wir wenigstens ein bisschen mehr Ordnung hier", sagte Esme zufrieden. "Wie willst du Jasmin überraschen? Soll ich dir vielleicht helfen? Esme kann auch mithelfen", fragte Alice hektisch. "Ich dachte mir das Haus könnte so ein bisschen wie eine Karibische Insel aussiehen im Sonnenuntergang. Das mag sie. Vielleicht könntet ihr mir helfen", sagte Jacob nachdenklich. "Wir können schon mal vorgehen, wir können doch jetzt auf euer Gebiet oder?", fragte Alice besorgt. Jacob nickte. Alice winkte Esme und Emmett zu sich und dann verschwanden die drei aus der Tür. "Da wird sie sich aber freuen. Wie eure eigenen Flitterwochen", sagte Edward kichernd. Jacob wurde rot. "Das meinst du doch nicht ernst oder? Du kennst sie erst seit einer Woche und du bist gerade mal mit ihr zwei Tage zusammen. Okay dann bin ich beruhig wenn du es so machen willst aber ich warne dich", sagte Edward. "Ich bin erst Sechzehn, da will ich noch nicht heiraten. Ich will nur ein ganzen Wochenende mit Jasmin alleine sein. Keiner der uns stört, außer vielleicht Sam. Aber mit ihm kann ich noch reden", überlegte er. Jasper hielt ihm ein Telefon hin. "Sam ist schon dran", sagte er. "Okay..danke. Hi Sam. Ich habe so meine Pläne für das Wochenende, deshalb kann ich nicht beim Rudel sein", erklärte Jacob. "Was hast du vor weswegen du deine Pflichten vernachlässigst?", fragte Sam ernst. "Es müssten inzwischen schon drei von den Cullens bei mir am Haus sein oder? Weil ich wollte, dass sie mein Haus ein bisschen umwandeln für drei Tage", erzählte Jacob vorsichtig,"Ich will nämlich ein ganzen Wochenende mit Jasmin alleine sein." "Wenn das so ist. Dann aber beim nächsten Mal. Was willst du den machen?", fragte Sam. "Tut mir Leid aber das ist ein Geheimnis und wenn ihr uns sieht. Bitte nicht ansprechen", flehte Jacob. Sam sagte:"Nun gut. Bis dann." Jacob gab das Telefon wieder Jasper, der es sofort wegbrachte und in innerhalb einer Sekunde wieder da war. Bella starrte Edward an und fragte:"Weist du was ich denke?" "Nein. Aber ich würde es gerne wissen", sagte er lachend. "Jake und Jasmin sind jetzt auf einmal unzertrennlich. Ich glaube ich weis woran das liegt. Deshalb frage ich mich ob wir denn nicht auch...........", sagte Bella. "Bella bitte. Behersche dich und nein ich tue dir nicht weh. Es ist zu gefährlich", unterbrach Edward sie schnell. Carlsile meinte:"Da muss ich Edward recht geben. Aber einerseits muss ich auch Bella recht geben. Es bindet Menschen enger aneinander. Warum Jacob und Jasmin das schon nach einem Tag machen versteh ich nicht." "Ich habe mich in dem Moment so glücklich gefühlt, als sie aufgewacht ist und mit mir gesprochen hat. Erst hatte ich gedacht es wäre nur Einbildung, dann habe ich mich umgedreht und sah in ihre Augen. Sie war zwar blass und ihr Mund war noch voller Blut aber das war mir egal. Ich habe sie geküsst, weil ich froh war, dass sie noch da war. Natürlich dachte ich schon es wäre aus und was wäre wenn sie nicht mit mir sprach? Dann habe ich ihr gesagt wenn sie das jetzt nicht leer trinkt, flöse ich ihr das Zeug ein. Es war ihr peinlich Blut vor mir zu trinken. Ich habe mich daran gewöhnt wie sie lebt, dass macht mir nichts mehr aus. Als sie wieder ein bisschen mehr Farbe im Gesicht hatte, nahm sie mich und wir küssten uns. Beinahe hätte Alena uns dabei erwischt, aber Jasmin hat mich von sich runtergeschuppst. Alena kam dann rein und sah wie ich auf dem Stuhl saß und Jasmin auf dem Tisch. Jasmin wollte auf Alena zugehen, aber wäre dann beinahe hingefallen. Sie war noch zu schwach, hätte ich nicht mit ihr rumgeknutscht, hätte sie warscheinlich noch mehr Energie gehabt. Später in ihrem Zimmer zog ich mir gerade das T-shirt aus, als sie mich von hinten umarmte und fragte ob ich ihr helfen würde. Ich sah ihr tief in die Augen, dieses schöne Blau und diese Entschlossenheit. Ich konnte ihre Stimmung an ihren Augen ablesen. Dann glitten meine Hände unter zu ihrer Hüfte und ich zog ihr das T-shirt aus. Danach hob ich sie hoch und trug sie zum Bett. Weiter brauch ich wohl nicht zu erzählen", sagte Jacob und fühlte sich wie im siebten Himmel. Carlisle sagte:"Jetzt versteh ich es. Dieses Prägen ist anscheinend stärker als alles andere in der Welt. Ihr findetet also eure Partner so." "Naja nicht unbedingt. Quil ist auf eine Zweijährige geprägt. Er wird für sie der beste Bruder sein den sie haben wird. Später wenn sie in seinem Alter ist wird er um sie werben. Sie muss ihm nicht nachgeben aber er wäre wie für sie geschaffen", erklärte Jacob.

Zur Zeit in La Pusch
"Alice ich weis nicht so genau ob es ihr gefallen wird", sagte Esme, "Jasmin mag andere Sachen." "Ok du bist der Chef", sagte Alice und räumte alles weg. "Hey braucht ihr noch Hilfe?", rief Sam von unten. "Wenn ihr wollt. Ihr könntet die großen Fackeln vor die Tür hinstellen. Am besten links und rechts", rief Alice von oben, "Kann einer von euch kochen?" "Ja ich", rief Jared. "Okay dann kommst du mit mir", sagte Esme, die jetzt neben ihm stand. Sie nahm in an de Hand und führte ihn rein. "Nichts anfassen", mahnte sie. Die Jungs teilten sich auf. Jeder wollte lieber bei Emmett sein aber es ging nicht, denn keiner wollte unter dem Komando eines Mädchens stehen. Am Ende war es so:Sam und Paul gingen zu Emmett und Quil und Embry gingen zu Alice. Alice machte gerade Jacobs Schlafzimmer fertig. Da musste ein größeres Bett rein und es musste weiß sein. Neue Tapeten mussten noch besorgt werden. Emmetts Team musste vorher alles rausräumen und zerlegen. Das machte Emmett nämlich am meisten Spaß. "Ok. Sam du nimmts mit Paul den Schrank und ich nehme das Bett", komandierte Emmett. Esme und Jared bereiteten schon mal den Salat vor. "Okay holt das Bett rein und die Nachtischen. Den Schrank hole ich", sagte Alice. Als die Sachen im Zimmer waren, mussten die Jungs alles aufbauen. "Hey Sam hat der Jacob dir denn schon erzählt warum er heute keine Zeit hat?", wollte Emmett wissen. Sam schüttelte den Kopf. "Er und Jasmin... tolle Nacht. Wenn du verstehst was ich meine", sagte Emmett und zwinkerte ihm zu. "Du musst das Fillet erst panieren und dann braten. Hör mir doch bitte zu wenn ich dir was sage", sagte Esme,"Du kannst schon den Nachtisch machen. In der Zeit mach ich den Hauptgang." Jared wurde nicht viel herum komandiert. Im Gegenteil er wollte sogar noch mehr wissen. Er sagte:"Esme ihre Kochkünste sind super. Können sie mir vielleicht Stunden geben? Ich zahle auch dafür." "Ja kann ich machen und ich brauche dafür kein Geld. Ich mach sowas doch gerne",asgte sie. Sie fühlte sich sehr geschmeichelt. Oben sah es aus wie in der Karibik. Vor dem Haus führten Fackeln ins Haus. Alles war traumhaft gestaltet. Esme und Alice sind einfach die Besten.

Bei den Mädels auf der Jagd
"Ich mache jetzt bei einer Internetvampirsinglebörse mit. Da gibt es heiße Vampire und ich habe schon einen kennen gelernt. Er heißt Frederic Pfeiffer und ist aus dem Jahre 1918", sagte Julia. Alena und ich wir schauten uns an und mussten lachen. "Das ist doch nicht etwa dein Ernst?", fragte ich. "Hey ich laufe nicht einfach vor einem Jungen rum, der sich auf einmal auf mich prägt. Ich lerne auch keinen Jungen auf einer Party kennen und gehe mit ihm was Essen.......Ich habe nicht das Glück was ihr habt und ich bin noch als einzige Jungfrau", meckerte Julia rum,"Wenn ich könnte würde ich auch anfangen zu weinen." Alena und Taylor haben sich vor zwei Jahren auf einer Schulfete kennen gelernt. Alena hat ihn mit Wasser überschüttet, oder es war Cola, jedenfalls wollte sie sich bei ihm dafür entschuldigen und ist mit ihm Essen gegangen. Danach tauschten sie ihre Nummern aus. Nach einem Monat hörte ich dann fast alle fünf Nächte so komische Geräusche aus ihrem Zimmer. Ich versuchte immer zu tauschen mit einem anderen. Emmett wollte ja aber Rose hinderte ihn daran. Aber jetzt kann ich es ihr heimzahlen. "Davon träumst du nur",sagte sie zu mir. "Glaubst auch nur du", zischte ich zurück. "Ich glaube wir sollten jetzt zurück gehen jetzt hast du genug Farbe", trällerte Julia,"Danke für dieses aufschlussreiche Gespräch." Wir rannten um die Wette und ich war als erste da. Das hieß ich hatte meine komplette Kraft wieder. Als wir zu Hause waren, stand im Wohnzimmer zwei große Koffer. Alle standen unten und warteten auf mich. "Hallo ihr lieben und wie war die Jagd?", fragte Carlisle. "Naja Jasmin ist wieder die Alte und wir haben ein sehr interessantes Gespräch geführt", sagte Julia und zwinkerte uns zu. Ich sagte:"Ich habe gesprochen und die haben zugehört. Tut mir Leid Jake aber die haben mich nicht in Ruhe gelassen." Jacob zuckte mit den Schultern. "Ich habe eine Überraschung für dich", sagte er und zog mich in seine Arme,"Mein Dad ist dieses Wochenende weg und dann steht das Haus ganz alleine und ich wäre dann auch alleine. Also habe ich mit deinen Eltern ausgemacht, dass du mit mir ein ganzes Wochenende alleine verbringst. Esme, Alice und Emmett haben das Haus umdekoriert. In deine Lieblingsinsel. Es sieht Traumhaft aus." Ich starrte ihn mit erweiteten Augen an. Langsam bildete sich ein breites Lächeln aus auf meinem Gesicht. Dann konnte ich es nicht mehr zurück halten und küsste ihn. So feste das wir umfielen. "Ach schau mal wie süß Carlisle. Genauso wie wir früher", schwärmte Esme vor sich hin. "Ja wie in alten Zeiten", stimmte Carlisle zu. Emmett machte ein Foto. Julia sagte:"Hey Emmett schick mir das Bild ich nimm es als Hintergrund. Schick es mir sofort." "Warte doch mal",sagte Emmett. Julia fing an zu knurren. Jake und ich lagen immer noch auf den Boden und küssten uns. Mir war es egal. Später standen wir auf und ich ging zu Carlisle und Esme rüber. "Danke. Ihr seit die besten Eltern, die ich immer haben wollte", sagte ich und umarmte beide. Emmett und Alice umarmte ich auch, als dank das sie mitgemacht haben. Jake lud die Koffer in den Kofferraum seines Autos. "Warum braucht Jasmin so viele Koffer?", wollte Jake wissen. "Morgen soll es schönes Wetter geben. Da hab ich ihr mehr eingepackt",trällerte Alice. "Hey Leute das sieht so aus als wollte ich mit Jake in die Fliterwochen fahrn und Alice soo viel Klamotten brauch ich auch nicht",sagte ich. "Tschau ihr beiden und viel Spaß", wünschen uns alle. Den werden wir haben, dachte ich. Alena und Julia schrien:"Das wissen wir!" Als wir ankamen, sah ich dieses schöne Haus. Es sah aus wie in der Karibik. Jake hielt mir eine Hand hin um mir beim Aussteigen behilflich zu sein. "Ich liebe dich!", sagte ich und küsste ihn mit voller Energie. Als er wieder atmen konnte, flüsterte er mir ins Ohr:"Ich liebe dich auch."


9)Ein Wochenende voller Spaß


Er nahm die Koffer und brachte sie rein, während ich um das Haus ging. "Wuho. Das muss aber ganz schön Zeit gekostet haben. Sehr viel Aufwandt, sehr Feinfertig, sehr Karibisch", flüsterte ich zu mir,"Da muss ich mich aber sehr sorgfälltig bedanken. Ich bin gespannt ob Billy das so lassen wird." Ich ging weiter bis ich einmal ums Haus war. In der Tür stand Jake und lachte mich leise aus. "Du weist schon das ich das hören kann", sagte ich nebenbei, weil ich immernoch auf das Haus starrte. Natürlich bin ich fasziniert über das was sie gemacht haben. "Ich weis doch", sagte er und wurde ein wenig rot. Wir gingen rein und ich fiel fast um vor Begeisterung. Okay hätte Jake mich nicht im letzten Moment aufgefangen wäre ich auf meinem kleinen Po gefallen. Leute ehrlich, der ist nicht so groß. "Du setzt dich hin und ich mache Essen", meinte Jake. Später dann beim Essenmachen. "Jake du lässt alles anbrennen. Komm lass mich mal",sagte ich und drückte Jake vom Herd weg. Er wollte nicht weg sondern umarmte mich von hinten und schaute mir zu. Das verbrannte Essen flog in die Mülltonne und ich machte was neues. "Da haben sich Esme und Jared ganz schön ins Zeug gelegt", sagte Jake anerkennend. "WAS?! Das haben Esme und JARED gemacht", sagte ich verwundert. Jake nickte:"Ja. Jared will jetzt bei Esme Kochstunden nehmen. Die haben wirklich sehr gute Arbeit gemacht." Jake küsste mich vom Hals angefangen bis hoch zur Stirn, das machte er viermal. "Ach Jake bitte heb dir diese Stimmung für nachher auf, sonst ist das Essen wieder verbrannt und dann bist du wieder dran Schuld", bat ich ihn. Er hörte nicht auf sondern machte weiter. Hab ich schon gesagt wie verliebt ich in diesen Jungen bin? Jake ist besonders, er macht fast immer was er will und er hat manchmal ein sehr schlechtes Benehem. "Warum können fast alle Frauen besser kochen als die Männer?",fragte Jake. Ich sagte:"Ja da denk mal nach. Aber ich habe dich trotzdem lieb auch wenn du kein Kochprofie bist, sondern eher das Gegenteil." Er drückte mich:"Da bin ich aber froh." Ich dachte, ja das kann ich mir vorstellen. "Du kannst ja schon mal die Teller und das Besteck rausholen. Wenn du so nett wärst", sagte ich. Jacob stellte die Teller auf den Tisch und legte das Besteck neben die Teller. "Und schmeckts denn?",fragte er mich. "Ja sehr gut", antwortete ich. Später machten wir dann noch den Abwasch, weil ich es wollte denn Jake wollte eigentlich mit mir hoch. "Jetzt komm Schatz. Bitte", flehte er alle paar Minuten. "Warte ich möchte noch erst duschen",sagte ich und flitze hoch ins Bad. Jake begleitete mich noch mit zur Tür. "Viel Spaß beim Duschen", meinte er noch und gab mir einen Kuss. Ich zog mich aus und schlüpfte unter die Dusche. Das Wasser war für mich fast kalt, weil ich die Wärme von Jaks Körper gewöhnt bin. Als der erste Strahl mich traf, zitterte ich ein bisschen. Eine ganze Stunde brauchte ich im Bad. Natürlich wartete Jake vor der Tür auf mich, ich konnte seinen Herzschlag hören. Ich machte die Tür auf und ging raus. Alles was ich an hatte war das Handtuch, was ich mir umband. "Na, du siehts wunderschön aus",sagte Jake und nahm mich in den Arm. "Was wolltest du mir jetzt zeigen?",fragte ich neugierig. Er erinnerte sich daran, nahm meine Hand und fürhte mich hoch. Wir standen vor seiner Tür, die verschlossen war, er hielt mir die Augen zu dann machte er die Tür auf. Erst als wir drinne waren, lies er die Hände an meine Hüften gleiten. "Ach du meine.......... Das sieht so schön aus", sagte ich sprachlos und hielt mir den Mund zu, damit ich nicht schreien würde. "Schön oder?"fragte Jake. "Warum das alles hier. Ich....ich....",mehr bekam ich jetzt wirklich nicht mehr raus. Wieder fuhr Jake mit seinem Mund zu meinem Hals dann höher und höher. Ich konnte mich sofort auf seine Stimmung einlassen. Was ich auch tat. "Naja es wird schon spät, ich finde wir sollten ins Bett gehen", sagte ich und zog ihn mit. "Ja da hast du recht",sagte er und lies sich auf mich fallen.

In der Zeit bei den Cullens
"Ich habe heute mein erstes Date mit Frederic", schrie Julia in das Zimmer von Alena. "Ja toll. Was willst du denn anziehen?", wollte Alena wissen. Julia ging durch den Geiheimgang in mein Zimmer, dort machte sie meine Schranktür auf. "Helf mir die Kleider aus ihrem Schrank zu holen", flüsterte Julia. "Warum flüsterst du. Es ist 9 Uhr morgens. Jasmin schläft sicher noch",meinte Alena. In diesem Moment klingelte Julias Handy. "Julia hier", sagte sie. "Warum räumt ihr meinen Kleiderschrank aus?",fragte ich verschlafen. Julia drehte sich zu Alena um und flüsterte:"Du sagtest sie würde noch schlafen. Alles kla." "Mädels ich kann euch hörn",schrie ich ins Handy. Julia stellte auf Lautsprecher. "Und herzlichen Glückwunsch zu deinem Date", sagte ich noch. "Woher weist du das?", fragte Alena verwirrt. "Sie weis alles",sagte Jake ins Handy, "Hi Mädels räumt ruhig ihren Kleiderschrank aus, es macht nichts." "Oh danke Jake",schrien die beiden im Chor. "Hey Jake gib mir mein Handy wieder und nein die dürfen nicht meinen Kleiderschrank ausräumen... ............. Hey ich will jetzt nicht ich muss meine Kleider retten. ................ Heute Abend ja? Ach komm schon bitte ", fing ich an zu meckern. Alena und Julia mussten anfangen zu lachen. "Geh lieber wieder mit Jake "schlafen" das hast du dir verdient", meinte Alena. Jake und ich fingen an uns zu streiten bis Julia uns zu ruhe rief:"HEY HALTET MAL DIE KLAPPE!!!!" Wir wurden still. "Geht doch. Jasmin kann ich mir das geile, schwarze Kleid ausleihen?", fragte mich Julia. Ich überlegte und dann fasste ich mir ein Herz und sagte:" Ja ok das darft du haben." "Hey Jake du kannst sie wieder ablenken denn wir wollten dann wieder auflegen", sagte Julia kichernd. Ich verstand jetzt was sie meinte und legte auf. "Düüüüüüd düüüüüüüüüd düüüüüüüüüüüüüüüüüüüd.......... Man die hat einfach aufgelegt",meckerte Julia rum. "Sei froh du kannst das Kleid haben", sagte Alena. Julia machte einen Freudenssprung und das Zimmer wackelte. Von unten hörteten sie einen sagen:"Könnt ihr damit bitte aufhören das Haus soll noch stehen bleiben!" Sie fingen an zu kichern. Anscheinend war es Carlisle, der das sagte. "Rose komm hoch und mach der Julia bitte eine schöne Frisur", rief Alena von oben. Rose stand sofort in der Tür und hatte einen Stuhl dabei. Emmett kam rein und sagte verärgert:"Warum muss ich immer alles andere mit mir rumschleppen wenn ich es nicht brauche." "Weil du mein Schatz bist und du alles für mich tust", erklärte Rose und gab ihm einen Kuss und schob ihn raus. Sie drehte den Schlüssel um. Die Tür war jetzt zu. Nach einer halben Stunde war Rose fertig und Julia sah aus als ob sie auf dem roten Teppich erwartet wird. "Danke Rose", bedankte sich Julia. Sie umarmten sich. Danach fuhr Edward sie zum Treffpunkt. Als sie ausstieg wünschte er ihr noch alles gute. Sie traffen sich in einem Café, es war schon sechs Uhr abends. Frederic stand da mit einer Rose in der Hand. Sie wussten wie sie aussehen, denn sie haben sich schon Fotos geschickt. Julia trat zu ihm und sagte:"Hallo ich bin Julia." Frederic nahm sie in den Arm. "Hallo ich bin Frederic du kannst mich aber Freddie nennen, wenn du willst", sagte er und sie setzten sich. "Du bist also schon mehrere Jahrhunderte alt sozusagen?", fragte Julia. Freddie nickte. "Bist du Vegitarier?", fragte sie wieder. "Siehts du hier rote Augen oder so?", stellte Freddie eine gegenfrage. Julia schüttelte den Kopf. Sie fragten und sprachen sehr viel miteinander. Sie verstanden sich sehr gut, daraus könnte mehr werden. Nach einer halben Stunde wollten sie dann gehen. "Soll ich dich nach Hause bringen oder willst du vielleicht mit zu mir?", fragte Freddie schüchtern. Julia starrte ihn an. Sie wurde verlegen. "Ja sehr gerne, wenn es dir nichts ausmacht", brachte sie vor Schüchternheit herraus. Freddie begleitete sie zum Auto und hielt ihr die Tür auf. Als er auch im Auto saß, schaltete er das Radio an. Es liefen gerade die Vampirnachrichten. "Es gibt einen Vampirsender?", fragte Julia verwundert. Freddie sagte:"Ja ich arbeite Undercover bei den Volturi nur das wissen sie nicht. Deshalb habe ich so einen Sender, wenn sie einen Vampir in der Nähe brauchen, sagen sie das durch. Natürlich gibt es noch andere die Undercover dort arbeiten." Julia blitze ein Lichtchen auf:"Dann kennst du bestimmt auch Jasmins Eltern. Sie heißen Nadja und Paul." Freddie überlegte. Er schaute Julia in die Augen und sagte:"Ja die kenne ich auch, sie haben mich auf die Idee gebracht auch zu rebelieren. Sie haben auch eine Tochter stimmts? Sie soll angeblich bei den Cullens sein. Die Volturi dürfen nie erfahren, dass es sie gibt sonst wird sie gezwungen dort mitzumachen." "Ich könnte sie anrufen und dann könnten wir zu ihr fahren", schlug Julia vor. "Ich dachte sie hat ein Wochenende mit ihrem Freund alleine und möchte nicht gestört werden", lachte Freddie in sich hinein. Julia senkte den Kopf. "Wir brauchen einen Vampir der für uns einen Aufstragtskiller erledigt, er ist in Seattle und zerfleischt eine kleine Mädchengruppe", sagte der Vampirsender. Freddie nahm ein Funkgerät und sagte:"Bin unterwegs, ich erledige das. Meine Codenummer ist:14265478." Er drehte das Auto geschickt um und änderte die Richtung. "Es tut mir Leid aber da muss ich eingreifen", entschuldigte sich Freddie. Julia zuckte nur mit den Schultern. Als sie ankamen, stand dort ein Vampir und bedrohte eine Mädchengruppe. Freddie stieg aus, während er schrie:"Hey du Arschloch, du störst grade mein Date. Also lass es uns schnell hinter uns bringen!" Die Mädchen drängten sich in eine Ecke um nicht mit in den Kampf zu geraten. Sie wussten nicht was sie tun sollten, also verhalteten sie sich ruhig. "Warum ist Alena jetzt nicht hier. Sie könnte die Mädchen heilen", flüsterte Julia zu sich. "So welcher Arsch schleppt den kleine, ahnungslose Mädchen in eine Seitenstraße um sie zu töten? Anscheinend kein Profie oder so", meinte Freddie und riss ihm die Kaputze vom Kopf. Es war Wladimir, kein erfahrener Killer nur so ein Möchtegern, den niemand leiden konnte. Freddie schlug Wladimirs Kopf gegen eine Wand und hielt ihn dort. "Julia, nimm das Funkgerät und frag was ich mit dem Vampir 00000001 tun soll", schrie Freddie Julia zu. Jetzt bekam sie panik. Wie kann sie das nur machen. Die Zahlenreihe hatte sie sich gemerkt und grif entschlossen zum Fuunkgerät:"Wir haben den Vampir der in Seattle eine Mädchengruppe gefährdet hat. Was sollen wir tun." "Wie ist die Zahlenreihe?", fragte die Stimme. "00000001 ist die Zahlenreihe", antwortete Julia. "Okay das ist Wladimir, der Befehl lautet in zurück nach Voltera schicken zu seinem Gebieter, damit er dort seine Strafe empfangen kann", antwortete die Stimme. "Freddie wir sollen ihn zurück nach Voltera bringen", schrie Julia. Freddie schleppte Wladimir ins Auto und fuhr los.

In der Nacht bei Jacob und Jamin
Ich lag auf seiner Brust und konnte nicht schlafen. Warum wusste ich nicht, das Wochenende mit ihm zu verbringen ist klasse. Natürlich dachte ich mal wieder an meine Eltern. Mir gingen sehr viele Fragen durch den Kopf und ich hoffte das sie mir mal jemand beantworten kann. Jacob sagte immer ich kann ihm alles anvertrauen. Aber jetzt kam alles hoch, erstens die Tatsache, dass er mir am wichtigsten ist auf der Welt, zweitens meine Eltern und drittens was Edward gegen meine Beziehung mit Jacob hat. Mir lief eine Träne das Gesicht runter und ladete auf Jacobs heißem Oberkörper. "Was ist los?", fragte er auf einmal. Jakes Hand fuhr auf meinem Rücken hoch und runter. Ich schüttelte den Kopf, so konnte ich meine Tränen zurück halten aber es klappte nicht. Natürlich fing ich dann an zu weinen. "Du kannst mir alles sagen", flüsterte er leicht in mein Ohr. "Ich habe gerade an meine Eltern gedacht", gestand ich ehrlich, denn ich konnte ihn nicht anlügen. "Ach Schatz. Jetzt wollte ich dich mal für ein Wochenende ablenken und es klappt nicht. Warum denkst du denn an deine Eltern?", wollte Jake wissen. Ich wolle aber vom Thema ablenken:"Weist du, dass du ziemlich heiß bist. Natürlich auch wortwörtlich gemeint. Ich finde wir sollten das jetzt lassen und uns wieder den schönen Dingen widmen." Ich fuhr mit meinem Mund von seiner Brust hoch bis zum Mund. Jake brach ab und sah mich böse an. "Kannst froh sein das du mit deinen Augen sowohl süß als auch böse schauen kannst, das kann nicht jeder. Deshalb haben auch Halbvampire drei Augenfarben", gab ich beleidigt von mir und setze mich auf. Er tat es auch und ich legte meinen Kopf an seine Schulter. "Du weist ich liebe dich und du weist auch, dass wir über das Thema mal reden müssen", meinte er sanft zu mir. "Ich weis und ich liebe dich auch. Wenn es nur einen Vampir geben würde der meine Eltern kennt außer meine Familie. Ich weis einfach nicht was ich tun soll", schniefte ich rum. Jake fragte:"Warum willst du eigentlich deine wahren Eltern sehen, wenn du doch die Cullens hast?" "Weil ich wissen muss von wem ich meine Kräfte habe und was ich noch für welche habe. Ich weis das ich Gedanken lesen kann, das ich einen körperlichen wie auch einen geistlichen Schild habe der mich vor Angriffen schützt, aber das sind nur 3 mir fehlen noch 2", jammerte ich rum. Er drückte mich an sich um mich zu trösten. "Wir bekommen das schon hin. Morgen ist Sonntag und dann können wir ja mal ein bisschen versuchen", sagte Jake und musste dabei gähnen. Ich nickte und legte mich wieder zurück auf das Bett. Jake legte sich neben mich, dann kuschelte ich mich an ihn und wir schliefen wieder ein. Am nächsten Morgen rufte mich Julia an. Es war gerade mal 10 Uhr und ich war noch ein wenig verschlafen. "Ja-ah", sagte ich. "Hey Min du musst unbedingt sofort mit Jake zu dir nach Hause kommen. Dort wartet eine Überraschung auf dich" trälllerte sie und legte sofort wieder auf. Ich rappelte mich auf und bemerkte das ich alleine im Bett lag. Jake kam ins Zimmer mit nicht mehr als ein Handtuch um die Hüfte. "Wer hat angerufen?", fragte er. "Ach das war Julia. Wir sollen sofort nach Hause kommen",sagte ich verschlafen. Natürlich stand ich auf zog mich an und musste dann erst mal lachen. "Was ist denn so witzig?", wollte Jake wissen. "Du stehts hier nur mit einem Handtuch und ich merkte das erst jetzt"; brachte ich vor lachen heraus. Ich ging zu ihm hin und durchwühlte mit meiner Hand seine nassen Haare. Jake dagegen drücke mich an sich und küsste mich. Nach ein paar Minuten mussten wir aber aufhören, weil eine SMS von Julia kam. In der stand drin:
Wo bleibt ihr. Es sind schon 5 Minuten vergangen jetzt beeilt euch aber. Die Überraschung muss gleich leider wieder gehen.
Ich hoffe ich störe nicht:-D glg jule
Wir setzten uns ins Auto, nachdem wir uns angezogen hatten. Als wir ankamen stand Alice schon in der Tür und winkte uns zu. "Na ein schönes Wochenende gehabt, ihr beiden", trällerte sie und umarmte uns. "Ja ich fands heiß", sagte ich und zwinkerte Jacob zu. "Ja da muss ich dir recht geben", antwortete er und drückte mich an sich. Wir gingen alle rein und ich erzählte allen wie es so war. Natürlich lies ich die privaten Details weg, dass wäre peinlich. "Hallo meine Süße ich habe dich sehr vermisst", sagte Esme und umarmte mich. Sogar Jacob wurde herzlichst empfangen anscheinend mögen sie ihn wirklich. Naja alle außer Edward. Er stand ganz hinten und starrte ihn einfach an. "Danke Leute. Ich freue mich sehr hier so freundlich begrüßt zu werden, auch wenn ich es nur bin. Es ist sehr nett von euch", sagte Jacob. Emmett kam auf ihn zu und schlug ihn leicht auf die Schulter. "Du bist der Freund von meiner kleinen Schwester, dass macht einem schon ........ naja ich weis nicht so genau wie ich es ausdrücken soll", sagte Emmett. Ich gab ihm ein High Five. Julia kam jetzt auf mich zu, sie war sehr nervös, dass konnte ich in Jaspers Gedanken lesen. "Ich habe eine Überraschung für dich. Du wolltest doch mehr über deine Eltern wissen oder? Was ist wenn ich jemanden kenne, der sie kennt", sagte sie langsam und ich sprang ihr an den Hals. Sie gab mir ein Zeichen das ich hier warten soll. Ich schaute gelangweilt durch den Raum und bemerkte das Alena nicht hier war. Achso ja sie hatte ein Date mit Taylor. "Jasmin das ist Freddie, mein Freund. Er arbeitet Undercover bei den Volutri und kennt deine Eltern", trällerte Julia und stellte Freddie direkt vor mir hin. Freddie war ein bisschen komisch drauf, er starrte mich nur doof an. Ich schaute in seine Augen, sie färbten sich schwarz.


10)Was sind eigentlich Halbvampire


Die andern unterhielten sich miteinander, also bemerkte keiner was mit Freddie los war. Freddie kam näher und näher. Ich dagegen ging immer weiter zurück und prallte gegen die Wand. Er nahm einen Abstand von einem Meter oder so. Danach ging er in Kampfstellung, bleckte seine Zähne und fing an zu Knurren. Es war ein lautes Knurren. Alle drehten sich um. Jasper versuchte ihn zu beruhigen aber es klappte nicht. Emmett versuchte ihn von mir wegzuzerren. Er wurde oben durch die Decke geschmissen. Carlisle versuchte es mit Reden. "Frederic das wollen sie nicht. Sie ist doch noch ein Kind", sagte Carlisle beruhigend. Edward las seine Gedanken, dann wollte er ihn auch angreifen, wurde aber aus dem Fenster geworfen. Julia, Alice und Rosalie rannten jeweils zu den Jungs und versuchten ihnen irgendwie zu helfen. Jake fing an zu beben und sagte drohend:"Tu das nicht sonst reis ich dich in Stücke. Geh sofort von meinem Schatz weg." Jake verwandelte sich und stellte sich schützend vor mich. Sein Knurren war lauter als das von Freddie, aber auch bedrohlicher. "Jake tu das nicht. Bitte", flehte Julia die wieder ins Zimmer kam. Jake knurrte auch sie an. Er wollte nicht, das mir was passiert und das wusste sie. Aber Julia wollte auch nicht das Freddie etwas passiert. Freddie sprang auf Jake und beide krachten aus dem Fenster. Jake war verletzt, er fing an zu jaulen. "JAKE!!!!! DU DUMMER VAMPIR ER WOLLTE MICH NUR BESCHÜTZEN UND DU MUSST IHN GLEICH VERLETZTEN, BIST GENAU WIE EDWARD NUR NOCH SCHLIMMER", schrie ich aus dem Fenster. Auf einmal stand Freddie stramm und stumm in der Luft mit dem Kopf nach unten. Ich sprang aus dem Fenster und rann zu Jake. Emmett und Jasper halfen mir dabei ihn reinzutragen. Julia ging in der Zeit zu Freddie der wieder auf dem Boden lag und anscheinend telefonierte. ".......Ja ich habe ihn gefunden. Sie müssen sofort kommen und bringen sie die anderen auch mit.......okay mach ich", sagte Freddie und klappte sein Telefon zu. Anscheinend erwachte er aus einer Trance:"Was ......was ist los?" Julia brachte ihn rein und setzte ihn soweit wie möglich von mir weg. Als er mich erblickte fauchte er mich an. Seine Augen wurden wieder schwarz. Julia musste sich konzentrieren um ihn nicht loszulassen. "Jake wach auf bitte. ........... Das könnte jetzt ein bisschen weh tun", sagte ich, meine Augen standen voller Wasser. Ich zog ganz sachte die Scherben aus seinem Rücken und Carlsile half mir. "Er wird es schaffen Jasmin, er ist ein Kämpfer und seine Wunden heilen schnell." Aus den Wunden kam ein bisschen Blut raus, deshalb bekam er einen Verband an. Nach drei Minuten konnte Jake sich wieder zurückverwandeln. Ich umarmte ihn sehr stark. "Hat er dir was getan oder so?", war seine erste Frage. Ich schüttelte den Kopf und küsste ihn. Wir setzten uns dann zu den anderen. Jake setzte sich schützend vor mich, damit Freddie mich nicht sehen konnte. Julia brach das Schweigen:"Freddie hat die Volturi angerufen und sie kommen in ein paar Tagen." Alle starrten sie an. Jake fing an zu beben, dabei zuckte er zusammen, weil er immer noch eine kleine Wunde hatte. "Wie könnt ihr es nur mit ihr aushalten?! Könnt ihr sie nicht riechen oder wie?", fragte Freddie verzweifelt und legte seinen Kopf in seine Hände. "Hallo alle miteinander", sagte Alena und kam rein. "Alena setzt dich neben Jasmin und verhalte dich still", befahl Carlisle sofort. Alena setzte sich neben mich und starrte verzweifelt zu Julia, die nur die Schultern zuckte. "Naja ich könnte ja mal erzählen oder zumindestens erklären was für Eigenschaften wir haben", flüsterte ich. Edward nickte mir zu und ich fing an zu reden:"Also wir Halbvampire haben wie gesagt drei Augenfarben, die einzelnen Funktionen muss ich ja nicht erklären. Wenn wir Blut schmecken, werden zwei Eckzähne spitzer, damit wir die Tiere nicht zu sehr verletzten, denn so viel Blut brauchen wir nicht. Wir haben fünf Fähigkeiten, diese wiederum hängen von unseren Eltern ab. Unser Blut riecht nicht für Vampire aber unsere Haut riecht sehr anziehend, weil wir halb Mensch sind. Kinder bekommen können wir auch aber nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt." Alena meldete sich auch schüchtern:"Wenn wir einen Freund haben dann schmerzt die Kehle ein bisschen, aber nach ein paar Wochen hört es auf." "Jasmin ich kenne deine Eltern", flüsterte Freddie. Alle starrten ihn an. Langsam stand ich auf und setzte mich vor ihn hin. Davor hielt Jacob mich am Arm fest, er schaute mich mit seinen Hundeaugen an. "Bitte geh nicht", flüsterte er. "Ich pass schon auf mich auf", sagte ich. Jacob wollte mich trotzdem nicht alleine gehen lassen, also stand er mit auf. "Aua......Das tut immer noch weh", beschwerte er sich. Ich schaute vorwurfsvoll zu Julia. "Hey ich kann nix dafür das er dich beschützen muss", wehrte sich Julia. Ich knurrte sie an. Jacob stand genau vor Freddie und ich stand hinter Jacob. Eine seiner Beschützermasnahmen. Wieder schaute ich zu Julia, und diesmal mit roten Augen und spitzen Zähnen. Ich fauchte sehr laut. Hinter mir ertönte ein Knurren und noch eins. Wir drehten uns um und sahen das Alena und Edward auch knurrten. "Was hat sie gedacht?", wollte Jasper wissen. Alena antwortete zichend:"Sie dachte Werwölfe sind scheiße und das letzte was man braucht." "Wenn du nochmal sowas denkst, reis ich dir persönlich den Kopf ab", knurrte ich sie an. "Jasmin ganz ruhig es ist nur ein Junge", beruhigte mich Julia. "Wer redet andauernt nur von seinem ersten Date mit "Freddie"? Ich nicht", zischte ich zurück. Ich duckte mich schon bereit zum Sprung, doch Jacob nahm mich in den Arm. Er konnte mich sehr schnell beruhigen. Das konnte fast keiner. Ich bekam wieder einen klaren Kopf und fuhr fort:" Du kennst also meine Eltern? Okay, erzähl mir was von ihnen...... und von der Aktion, die eben passiert ist." Freddie hob den Kopf und sah mir tief in die Augen. "Deine Eltern sind schon sehr lange bei den Volturi, erst war es nur dein Vater. Eines Tages hat er deine Mum mit zu Aro genommen und hat ihm sie als seine Verlobte vorgestellt. Er wollte sie nach der Hochzeit verwandeln, aber davor mussten sie noch eine Abmachung einlösen. Sie sollten den drei Herrschern eine Prinzessin schenken oder einen Prinzen. Sie wussten das dein Vater sie nicht verletzen würde. Als deine Mum dann mit dir schwanger war, waren sie fröhlich, aber als dann Aro fragte ob schon etwas passiert wäre, wurden sie nervös. Es war dann soweit, sie dachten wenn deine Mum vor der Geburt zu einem Vampir verwandelt wurde, würdest du sterben, doch anscheinend war es zu spät. Sie dachten wenn sie eine Fehlgeburt vortäuschen, beachten sie das nicht. Doch als sie das letzte mal hier waren und Carlisle ihnen ein Foto von dir gezeigt hat dann kam alles hoch. Deshalb bin ich eben so ausgerastet, weil Aro uns hypnotisiert hat, wenn wir dich sehen, sollen wir dich festhalten oder angreifen und dann anrufen", erklärte er. Jeder verstand in was für einer Lage Freddie jetzt war. "Also kommen die Volturi in ein paar Tagen hierher?", vergewisserte sich Carlsile. Freddie nickte. "Dann müssen wir Bella hierraus schaffen", meinte Edward nachdenklich. Jacob drehte sich um und knurrte ihn an:"Das ist das kleinste Problem. Wer ist dir wichtiger deine Schwester oder ein dummes Mädchen was sich immer in Gefahr begiebt? WER WOHL!!!!!!!!!!!!!!! SACH NICHT DAS FALSCHE!!!!" Edward stellte sich hin und fing auch an zu knurren. "Ich hätte eine Idee wie wir Bella beschützen können", flüstere ich," Wir könnten sagen das die Hochzeit bevorsteht und du sie danach verwandeln willst. Du stehst nicht in seinem Dienst also musst du keine Bedingung erfüllen." Jacob drückte mich an sich. "Du bist so schlau", flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich um und küsste ihn. Jake nahm eine Hand von meiner Hüfte und winkte den anderen Platz zu machen auf dem Sofa. Als die Platz gemacht hatten, lies er sich zurückfallen. Ich saß auf seinem Schoß und wir hörten immer noch nicht auf. Emmett kicherte und Jasper räusperte sich, Alice knipste ein Foto und Esme seufzte. Wir hörten auf und ich wurde rot. Jacob war es egal. Alena starrte mich an. "Was?!", fragte ich hysterisch. "Ach nichts", sagte sie abwehrend. "Also ich glaube wir haben Jasmins 4 Fähigkeit entdeckt", sagte Carlisle. Alle nickten. "Äh ich versteh nix?",sagte Julia. Jacob und ich fingen an zu lachen. Alice und Rosalie auch. Bella kam ins Zimmer reingerannt und schrie:"HAB ICH GRAD GEHÖRT DAS DIE VOLTURI KOMMEN. HIERHER??" Edward stand auf, nahm sie in den Arm. "Ganz ruhig. Wir haben eine Idee wie wir dich beschützen können, aber du bist trotzdem das kleinste Problem", beruhigte er sie. Alice und Emmett drehten sich um und schauten den beiden beim streiten zu. Esme stand auf und ging zwischen die beiden:"Kinder beruhigt euch bitte. Bella du wirst deinen Wunsch bekommen also sei still und Edward halt dich zurück." "Danke Schatz", sagte Carlisle," Wir sollten jetzt einen Plan machen, damit wir vorbereitet sind." Die Männer gingen in die Küche. "Du bist immer noch ganz rot im Gesicht", erzählte mir Rose und stuppste mich an. Ich zuckte mit den Schultern. Jacobs Handy klingelte, der Sound ist schön. Ich nahm ab:"Hallo?" "Hallo hier ist Emily", sagte eine Frauenstimme. "Hallo Emily hier ist Jasmin. Jake hat sein Handy hier liegen gelassen. Was soll ich ihm den sagen?", fragte ich sie. "Nein ich wollte mit dir reden. Also es geht um Jacob. Mach ihn nie wütend oder so, denn sonst passiert dir das selbe wie mir. Ach und ihr seht so süß aus. Sam sagt er ist total verliebt in dich", erklärte sie mir. "Mh-m", machte ich. Danach erzählte ich noch:"Kannst du Sam bitte sagen, dass er um Mitternacht mit den anderen Jungs mal zu mir kommen soll. Es ist wichtig." "Ich kann ihn dir auch geben? Er ist hier", bot sie mir an. Ich wartete bis sich eine tiefere Stimme sich meldete:"Hallo?" "Hey Sam,ich habe einen Notfall. Die Volturi kommen, weil mich Julias neuer Freund verpetzt hat. Kannst du so um Mitternacht kommen? Mit den anderen versteht sich", meinte ich. "Ja wir kommen. Bis dann", sagte er und es piepste. Die Männer kamen wieder und ich gab Jake das Handy. "Hat jemand angerufen?", fragte er. "Ja Emily. Sie wollte mit mir reden ................ und heute um Mitternacht ist eine Rudelsversammlung. Sie kommen hierher", antwortete ich schnell. "Du hast geplappert?", fragte Emmett. "Hey bin genauso gut ein Wolfsmädchen wie ein Vampirmädchen", zischte ich zurück. Er knurrte spielerisch. "Ich komme gleich raus und dann werden wir mal sehen wer stärker ist", knurrte ich zurück. Emmett nahm die Herrausforderung an. Wir gingen raus und stellten uns gegenüber und gingen in Kampfstellung. "Hey aber nicht so heftig", schrie Esme uns zu. Jake machte sich sorgen:"Sie tun sich doch nicht weh, oder?" Esme schüttelte den Kopf. "Sie machen es nur zum Spaß. Das machen sie immer. Einmal ging ein Haus zu bruch, weil Jasmin Emmett gegen die Ausenwand geworfen hat", sagte sie stoltz. Emmett und ich fingen an zu Knurren. Jetzt setzte ich zum Sprung an. Emmett fing mich auf und schmeiste mich in den Wald. Dort prallte ich gegen einen Baum und der zerbrach. Ich rannte sehr schnell zurück und sprang auf seinen Rücken. "Hey du kleine komm sofort runter, dass ist fies", schrie er mich an. "Ich weis", trällerte ich. Jetzt kamen auch die anderen aus dem Haus und schauten zu. "Jasmin mach ihn fertig!", schrie Jasper. "Ja erteile ihm eine richtige Lektion!", schrie Carlisle auch. Esme schlug ihm auf die Schulter. "Hör doch damit auf", meinte sie. "Jasmin geh von meinem Rücken runter, sofort", sagte Emmett hysterisch. Ich sprang mit Leichtigkeit von seinem Rücken. Als ich sein Gesicht sah, musste ich lachen. Da war pure Panik zu sehen. Emmett musste jetzt auch lachen. "Du bist gut Schwesterchen", sagte er anerkennend. "Ich weis, dass habe ich schon öfters gehört von dir. Ich habe dich nicht zum ersten mal besiegt", kicherte ich ihn an.Nun rannten die anderen auch zu uns hinüber. "Das war ein toller Kampf", sagte Jasper. "Ey Leute wisst ihr das Jasper bi ist", schrie Emmett durch den Wald. Ich fing an zu lachen und fiel dabei ins Gras. Ich rollte mich sogar auf den Boden. "Emmett ich glaube wir müssen mal wieder deine Liste rausholen, oder?", fragte Esme scharf nach. Emmett schüttelte schnell den Kopf. "Jasmin es ist Mitternacht", erinnerte mich Alice. Ich nickte ernst und nahm Jake an der Hand. Wir rannten schnell zurück und als wir in unserem Zimmer waren, erschrack ich richtig vor Schreck.. Alle Wölfe saßen schön gemütlich auf meinem Bett. "Hallo",sagten alle im Chor. "Hey ihr habt mich erschreckt", ermahnte ich sie. "Was hat es jetzt mit den Volturi auf sich?", fragte Sam, er wollte schnell zur Sache kommen. "Sie kommen....", fing Jake an. Ich unterbrach ihn:"Sie kommen in den nächsten Tagen um mich zu holen. Ich bin angeblich ihre Prinzessin oder so. Ich versteh es selber nicht." "Meinst du sie machen ärger?", fragte Jared. Jared habe ich erst gar nicht bemerkt,er saß ganz hinten und war still. Ich zuckte mit den Schultern. "Wollen sie auch schauen was mit Bella los ist?", fragte Embry. Jake meckerte ihn an:"Das ist nicht unser größtes Problem, das habe ich Edward auch schon gesagt. Was ist wenn die Volturi sie mitnehmen wollen?" "Ich glaube nicht das sie das machen. Sie werden mich auch nicht anfassen. Ich habe schon 4 von 5 Fähigkeiten entdeckt" sagte ich stoltz. "Und das soll uns helfen?", wollte Paul wissen. Jake sagte:"Wir sollten am besten auch da sein, damit wir dich beschützen können." Ich ging zu Jake hin und breitete meine Arme aus. "Okay wir kommen morgenfrüh wieder und bleiben bis sie wieder gehen", meinte Sam und sie gingen in Richtung Haustür. "Jake du bleibst hier und passt auf sie auf", befahl Sam. "Ich wollte sowieso nicht von ihrer Seite weichen nachts", bestätigte Jake und drückte mich an sich. Wir gingen Arm in Arm hoch. Auf den Weg zitterte ich auf einmal. "Ist dir kalt?", fragte er besorgt. "N..n.....ee.....ii.....n ich bin .........nur auf.....geregt......", stotterte ich. Jake musste kichern:"Wenn du aufgeregt bist,musst du zittern? Okay süß." "L...a......ss das,es ist nicht....witzig", stotterte ich zornig. Jake setze sich aufs Bett. Er seufzte und sagte zufrieden:"Was für ein Tag ich glaube ich könnte schlafen wie ein Stein." Jetzt legte ich mich aufs Bett, er kam zu mir nach hinten und küsste mich. Aus einem Kuss wurden mehrere und aus mehrere wurde noch mehr. Es ist so schön Jake bei mir zu haben. Mit ihm ist e viel lebendiger als mit meiner Familei. Sie machen zwar auch scherze und so weiter, aber mit Jake ist es sehr viel besser. Diese Nacht vor dem großen Sturm tut mir so gut.


11)1. Nur noch ein paar Tage 2. Nur noch ein paar Stunden 3. Sie stehen vor der Tür


Am nächsten Morgen wachte ich auf. Mir war klar das die Volturi kommen werden, aber wir hatten keinen so guten Plan. Die Werwölfe wollten auch nicht gehen, ich machte mir wirklich sehr große Sorgen. "Hallo könnt ihr mal bitte aufstehen. Wir machen eine Krisensitzung", ertönte Edwards Stimme vor der Tür, " Und weck den Köter auf!" Ich setze mich auf und schaute auf Jake. Er war noch ziemlich müde, aber als ich mich aus dem Bett bewegte, wurde er wach. "Na du stehst ja schon auf?", fragte er verwirrt. Ich stand mit dem Rücken zu ihm und suchte mir gerade ein schönes Oberteil. "Ich wollte eigentlich, dass du noch weiter schläfst. Die anderen machen eine Krisensitzung", erklärte ich ihm. Wir zogen uns an und gingen Arm in Arm runter. "Hallo alle zusammen", sagte ich fröhlich. Doch meine Stimmung änderte sich sofort, als ich in die Runde sah. Carlisle sprach ruhig:"Die Volturi kommen schon in einigen Stunden. Sie sind schneller als ich es in Erinnerung hatte." "Ich habe sie schon nahe Seattle gesehen, sie kommen in ein paar Stunden hier an", flüsterte Alice. Jasper streichelte ihren Arm, damit sie sich beruhigte. Bella saß auch unter ihnen und zwinkerte mir aufmunternt zu. Ich nickte zurück und setzte mich neben sie. "Also ist alles wieder in Ordnung?", fragte sie mich vorsichtig. "Naja anscheinend hat Edward dich ja zur Vernunft gebracht", antwortete ich. Sie rückte näher an mich herran. Ich flüsterte ihr zu:"Keine Sorge mein Plan geht auf. Sie werden dir nichts tun solange du in meiner oder Edwards Nähe bleibst. Aber ich glaube du bleibst eher in Edwards Nähe, weil ich schon bei den Werwölfen bleiben muss. Ich möchte nicht das ihnen etwas passiert." "Sieht so aus als ob ihr euch vertragen hättet? Das ist schön", meinte Alice. Sam stand auf und schaute uns nacheinander an. Danach sagte er:"Wir müssen nochmal alles durchgehen." "Erstens: Bella bleibt immer in meiner Nähe und Jasmin bleibt immer bei Jacob. Zweitens: Wenn die Volturi angreifen haben wir immer noch Jasmin und Alena die uns helfen. Währendessen tuen die anderen alles was in ihrer Macht steht. Drittens: Frederic, du musst uns die Positionen erklären", erklärte Edward. "Die einzigen die mittkommen werden, sind: Jane, Alec, Dimitri, Felix, deine Mutter Nadja und dann noch dein Vater Paul. Natürlich auch die Ältesten aber das ist ja klar", erzählte uns Freddie,"Sie werden so gegen Nachmittag da sein und ich rate euch stellt euch nicht gegen ihren Willen." Freddie stand auf und nahm Julia mit sich. "Na toll ihr lasst uns jetzt auch noch allein? Jule schöne Freundin. Ich hätte gedacht wir sind für einander da?", schrie ich ihr hinterher. Jake beruhigte mich indem er sagte:"Vergiss sie. Er will sie nur beschützen." "Wir helfen euch auf jeden fall. Auf uns könnt ihr zählen", meinte Jared. Carlisle stand auf und sagte:"Dafür danke ich euch sehr. Wir sind sehr froh das wir nicht die einzigen sind." "Und wenn, die Volturi können mich sowieso nicht mitnehmen oder?", fragte ich hysterisch. Jasper beruhigte mich:"Ganz ruhig Jasmin sie werden dich schon nicht mitnehmen. Dafür werden wir schon Sorgen." Wir saßen ungefair noch eine halbe Stunde da bis es aufeinmal klingelte. Wir hatten uns darauf vorbereitet, dass sie kommen aber so schnell? Alice konnte nichts sehen, weil die Werwölfe hier waren, deshalb waren wir alle so überrascht. Die meisten setzten sich auf das Sofa und andere holten sich Stühle. Carlisle ging zur Tür und machte sie auf. "Hallo Aro, schön dich wieder zu sehen", begrüßte er ihn. "Ja ganz deiner Meinung mein Freund, mein alter Freund," sagte Aro. Carlisle machte eine Gehste, dass sie reinkommen sollten. Als alle drinne waren, schlich ich mich nach hinten und machte die Tür zu. Sie gingen alle in Richtung Wohnzimmer, also hatte ich nicht viel Zeit. Ich lief hoch in Edwards Zimmer und gab ihm Bescheid, dass er nicht runterkommen sollte. "Und wo ist sie? Du wirst schon Jasmin. So heißt sie doch?", fragte Caius. Genau da kam ich ins Zimmer. Das war das schlechteste Timeing das ich je hatte. Jane reagierte sofort, sie sah mich ganz konzentriert an. Ich bekam rote Augen und knurrte sie an. Nach einer Zeit sagte ich:"Na mehr hast du nicht drauf? Schade ich hätte gedacht du wärst für mich eine Bedrohung." Jake streckte mir eine Hand aus, die ich annahm. "Ah so ist das hier also? Unsere kleine süße ........nein hübsche Prinzessin. Ist das ihr Freund?", wollte Aro wissen. Jake antwortete knurrent:"Ja das bin ich." "Mein Meister soll ich ihm das Maul stopfen?", fragte Felix. Jake knurrte lauter und fing an zu beben. "Komm doch", sagte er herrausvordernt. Jake befahl mir mich neben Emmett zu setzten und dort zu bleiben. Felix und Jake drehten sich im Kreis. Ich konnte es mir nicht ansehen, also sprang ich auf, stellte mich vor Jake und hoffte das mich meine neu entdeckte Kraft nicht verlies. Felix bliebt mitten im Weg stehen und konnte sich nicht mehr bewegen. Dimitri wollte jetzt helfen, aber er prallte nur Zentimeter vor mir ab. "Bitte bitte. Meine Wächter lasst sie in Ruhe", sagte Aro. Sie stellten sich wieder in die Reihe. Jane schaute mich an und knurrte auch heftig. "Anscheinend wird es deinen Eltern nicht gefallen, dass du mit einem Werwolf zusammen bist, weil sie ja unsere Feinde sind", sagte Caius. Markus schnippte einmal und zwei Leute traten aus der Reihe. Aro sagte noch fröhlich:"Geht hin zu eurer Tochter und heißt sie willkommen in ihrer neuen Familie." "Hallo Jasmin, ich bin dein Vater Paul", sagte der Mann, der aus der Reihe trat. Er kam auf mich zu und wollte mich umarmen, doch ich schrack zurück. Mein "Dad" blieb stehen und eine wunderschöne Frau mit blondem, kurzen Haar kam auf mich zu. Sie streckte eine Hand nach mir aus. Ich starrte in ihre Augen und schrie:"Lasst mich gehen! Ich möchte hier nicht weg! Sowas könnt ihr mir nicht antun!" "Oh doch das können wir, dass war die Bedingung. Du musst mit uns kommen und deinen rechtmäßigen Platz einnehmen", meinte Aro mit seiner überempfindlichen Freundlichkeit, die mir schon bis zum Hals hing. "Wenn sie nicht will lassen wir sie", meinte mein Dad. Meine Mum stellte sich auch vor mich:"Ja ich gebe ihm Recht. Ich möchte sie nicht dazu zwingen. Und die Abmachung war das sie einen Prinzen bekommen und keine Prinzessin." "Wollt ihr euch jetzt gegen uns stellen?", wollte Markus wissen. "Das tun wir schon seit mehreren Jahrhunderten und ihr merkt das nicht", zickte meine Mutter ihn an. Das war ein großer Fehler, den meine Mum auch gleich einsah. "Schatz kannst du bitte was unternehmen?", fragte sie. "Ja klar. ...... Bitte alle gut zu hören.... Sie werden alles vergessen was wir in den letzten paar Sekunden gesagt haben außer : die Cullens, die Werwölfe und alle Halbvampire hier in diesem Raum", sagte mein Vater mit ruhiger und samtener Stimme. Alle Augen gingen kurz zu und dann wieder auf. Die ganze Reihe von Wächtern sahen aus als hätten sie gekifft. Voll unter Drogen. "Wo waren wir nochmal stehen geblieben?", fragte Aro höflich. Am leibsten würde ich ihm sagen das er ein totales Arsch ist und sich von hier verpissen soll. Stadessen sagte Markus:"Ihr beide habt eine sehr enge Bindung." Alle schauten ihn verdutzt an. Wir, weil wir nicht wussten wovon er sprach und die Volturi, weil sie nicht wussten wen er meint. "Ich meine diesen Werwolf und Jasmin. Sie haben eine sehr enge Bindung. Das wird Carlos nicht sehr freuen. Erinnerst du dich? Er war mal dein Freund", sagte mir Caius, " Er arbeitet auch bei uns und er hat geschworen wenn er dich nicht bekommt, wird er zu uns kommen und.........denn Rest kannst du dir ja denken." "Wir werden wohl dann deinen eigenen Vater hinschicken und ihm die schlechte Nachricht übermitteln lassen", sagte Aro traurig. "Das wagt ihr nicht", fing ich an zu drohen. Aus mir kam ein tiefes und lautes Knurren. "Wow noch Gefühle für ihn?", fragte Jane. Ich sprang sie an. Damit hatte keiner gerechnet. Jane lag auf dem Boden und ich presste ihren Kopf an den Boden. "AHHHHHHHH das tut weh!!!! Helft mir bitte", schrie sie jämmerlich. Jake setzte sich neben mich und Jane auf den Boden und flüsterte mir zu:" Das willst du nicht. Komm her, ich bin doch da." Ich setzte mich langsam von Jane weg. Jake half mir auf und nahm mich in den Arm. "Ich liebe dich", flüstere ich ihm zu. "Ich liebe dich auch ", antwortete er und küsste mich. Die ganze Volturiflotte erschrack als sie das sahen. "Das kann doch nicht wahr sein?", fragte Aro erschrocken. Ich wurde langsam wütend, befreite mich aus Jakes Umarmung und ging auf ihn zu. "Sie haben es doch eben gesehen oder? Also glauben sie das und verschwinden sie. Ich bins langsam leid!", schrie ich ihn an. Aro starrte mich an, als verstünde er mich nicht. Als würde ich ihn mit einer anderen Sprachen ansprechen. Bella musste jetzt mal auf die Toilette und sie dachte sie könnte sich an den Volturi vorbei schleichen, aber das klappte nicht. "Na da ist ja die reizente Bella", meinte Felix, der jetzt vor ihr stand und ihr den Weg versperrte. "Hatten wir nicht eine Abmachung?",fragte Caius. "Ja das hatten wir, aber wir dachten ihr kommt erst in einigen Monaten. Wir haben eine Hochzeit die noch bevorsteht", antwortet Carlisle leicht gereizt. "Nein soetwas tun wir nicht. Wir stehen nicht in eurem Dienst, also könnt ihr eure Abmachung euch sonst wohin schieben", knurrte ich wütend. Schnell stand ich vor Bella, damit ich sie beschützen konnte vor Felix seinen Zähnen. Ich holte mit meiner Hand aus und Felix flog in hohem Bogen aus dem Fenster, was Emmett mir aufgemacht hatte. "Also will Edward sie heiraten? Was für eine schöne Vorstellung. Natürlich bekommt ihr noch ein Hochzeitsgeschenk von uns. Na dann wollen wir mal wieder nach Voltera", verkündete Aro und stand auf. Paul und Nadja kamen auf mich zu und umarmten mich. "Wir kommen wieder", versprach Nadja. "Ich weis", antwortete ich. "Brüder und Schwestern wir werden uns wieder sehen", verabschiedete sich Aro nochmals. Als sie aus der Tür rauswahren atmete ich leise aus. Edward kam jetzt auch runter:"Wir haben es geschafft. Wir sind so gut." "Und Alice und ich, wir bereiten eure Hochzeit in einigen Monaten vor", trällerte ich. Doch danach verdunkelte sich meine Stimmung. Ich setzte mich aufs Sofa und fing an zu heulen. Jake setzte sich neben mich und seine Hand verschränkte sich mit meiner. "Ich möchte nicht das Carlos sich umbringt", flüsterte ich, " Er war mein erster Freund." "Du hast ja mich jetzt", versuchte es Jake. "Ich weis aber es ist trotzdem schade um ihn", sagte ich jetzt lauter. Jake spannte sich an:"Dann hatte Jane also doch Recht, oder?" Ich fing richtig an zu weinen:"Mit dir ist es anders. Bei dir ist es mehr. Mein Entschluss steht, ich werde mit Edward nach Indien fahren, wo Carlos ist und ihm alles erklären." "Du begibst dich nur in Gefahr. Was ist wenn es nur eine Falle ist?", sagte Jacob wütend. "Das ist mir egal. Ich muss ihn retten. Es ist mir egal ob er damals mit mir Schluss gemacht hat, dass bin ich ihm noch schuldig", schrie ich jetzt auch. "Wir beide sind füreinander bestimmt, siehts du das nicht? Jasmin du bist das schönste und liebste Mädchen was ich kennen gelernt habe. Für mich gibt es nur dich", meinte Jacob leise, "Ich hätte gedacht du liebst mich." "Ich weis es nicht mehr. Ich brauche Zeit und jemanden der um mich kämpft", flüsterte ich sehr leise. Jacob stand auf. Er war sauer und traurig zugleich. "Glaub mir. Ich werde kämpfen bis ich sterbe und keiner kann mich aufhalten. Ich liebe dich", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Danach war er verschwunden mit dem letzten Kuss bei mir auf der Stirn.


12)Jacob oder Carlos? Werwolf oder Vampir? Wer macht das Rennen?


Es ist jetzt schon ein Monat vergangen wo ich Jacob das letzte mal gesehen hab. Ich vermisse ihn Tag für Tag mehr. Edward geht es super seitdem Jacob nicht mehr hier im Haus ist. Diese Laune lässt er jeden Morgen aus. "Ach wie schön, endlich ist meine Nase nicht mehr von so einem grässlichem Duft versperrt", sagte er glücklich. Doch jedes Mal wenn ich das höre breche ich zusammen. "Uhh", war das einzige was man dann noch von mir hörte, bevor ich hinfiel. Jasper fing mich auf. "Was hast du gemacht?", fragte Jasper gereizt. Edward flüsterte:"Ich habe wieder wie jeden Morgen gesagt, dass ich keine verstopfte Nase mehr habe." Jasper schüttelte genervt den Kopf. Esme kam um die Ecke und erschrack von dem Anblick, den sie hatte. "Ach du meine Güte Jasmin! Carlisle komm sofort her! Ich brauche deine Hilfe!", schrie sie aufgebracht. Carlisle war sofort zur Hilfe und hob mich langsam auf das Sofa. Erhielt die Hand an meine Stirn um die Temperatur zu messen. "Sie hat normale Temperatur aber was ist dann passiert?", wollte Carlisle wissen. "Edward hat sie geärgert", antwortete Jasper knappt. Carlisle schaute Edward wütend an. Er zuckte nur mit den Achseln, als wüsste er von nichts. Nach einigen Minuten spürrte ich eine heiße Hand auf meiner Stirn. Ich wachte auf und dachte es wäre Jacob............, aber er war es doch nicht. "Hallo Jasmin. Na wie gehts?", wollte Jared wissen. Ich richtete mich langsam auf, doch ich merkte wie sich ein kleiner Schwindel frei machte. "Hey hey ganz langsam. Also geht es dir nicht sehr gut. Jasper hat mich angerufen und ich sollte mal vorbei kommen um nach dir zu sehen. Er wusste nicht wie du auf Jacob reagieren würdest. Er macht sich große Sorgen um dich und er liebt dich immer noch und glaub mir, er wird nicht aufgeben," erzählte mir Jared. Edward kam ins Zimmer und brüllte:"Ich bin froh das der weg ist. Von mir aus kann der hinter der Grenze bleiben!" Jared und ich fingen an zu knurren. "Okay, ich hör schon auf, aber das ist mein Ernst", sagte Edward und setzte sich. "Ich sollte auch noch fragen ob du dich schon entschieden hast. Hast du?", fragte Jared höflich. Ich schüttelte traurig den Kopf. Wir saßen noch eine halbe Stunde da, bis es klingelte. Ich stand auf mit wackligen Beinen und machte die Tür auf. "Hallo ich wollte zu Jas.....ach du meine Güte. Warum bist du so blass?", wollte die Person an der Tür wissen. "Hallo Carlos. Was machst du hier?", fragte ich müde. "Ich wollte mich vergewissern, ob du wirklich einen Freund hast", antwortete Carlos und kam rein. Er betrat das Wohnzimmer, bevor ich ihn vorwarnen konnte. Dort fand er Jared und Carlisle vor. Es sah so aus als wär das ein Schwiegersohn zu Schwiegervater Gespräch und das bemerkte auch Carlos. "Also stimmt es doch was dein Vater gesagt hat. Warum tust du mir das an?!", schrie Carlos mich an. Ich erschrack vor seinem Tonfall. Carlos bemerkte es nicht und ging auf mich zu und schlug mich mitten ins Gesicht. Dann kam ein großer Wolf durch Fenster rein und packte Carlos am Hemd und schleppte ihn mit raus. Jared packte mich an der Hand und schleppte mich hoch in mein Zimmer. "Was machst du da? Und wer war der Wolf?", fragte ich ihn. "Erstens wenn es zu einer problematischen Situation kommen soll und einer von uns gerade in der Nähe ist, sollen wir dich in Sicherheit bringen. Zweitens der Wolf eben ist Jake. Er kümmert sich um "Carlos" draußen, weil er dich geschlagen hat und dafür muss er bezahlen", sagte Jared.

In der Zeit draußen im Wald
Carlos liegt unter Jacob auf dem Boden und ringt um sein Leben. "Wer bist du?", fragte Carlos. Edward stand neben ihnen und übersetzte für Jacob. "Er ist Jacob Black", sagte Edward. Carlos war überrascht und wütend zugleich. "Also bist du der Mistkerl, wegen dem Jasmin mit mir Schluss gemacht hat?", wollte er wissen. "Ja du dummer Blutsauger. Eifersüchtig?", übersetzte Edward. Als Antwort wurde Jacob gegen einen Baum geworfen. Doch er übelebte es. Jacob wurde wütend und bleckte seine Zähne. "Er würde dir am liebsten deine Eier zerquetschen..........Sie mich nicht so an. Ich bin nur der Übersetzer", verteidigte sich Edward zum Schluss. "Das willst du machen du Hündchen? Das glaube ich nicht. Ich würde es vielleicht bei dir machen", scherzte Carlos. Jacob stürzte sich wieder auf ihn drauf und jetzt sieht es so aus als ob Jacob gewinnen würde. Doch im letzten Moment sprang Carlos ihm aus dem Weg. Nun stand er unter einem Baum und hob die Hände hoch. Jacob dagegen machte sich bereit zum Sprung doch Edward stoppte ihn. "Jacob lass ihn erst mal was sagen, bevor du ihm zu nahe kommst", drohte Edward ihm. Carlos sprach leise aber gezielt:"Ich wollte nur sehen ob es stimmt das Jasmin einen Freund hat. Nun sehe ich dich hier und verteidigst sie wie ein....... dazu hab ich kein Wort." Danach verschwand er im Nichts.

Wieder drinne bei Jasmin
Jared war jetzt wieder weg. Er ist mit Jacob gegangen, aber Jacob habe ich leider nicht gesehen. Jeweils ging ich jetzt runter ins Wohnzimmer. "Hi Jasmin", sagte Bella als ich reinkam. Ich lächelte sie an und setzte mich neben sie. "Hi Bella. Na was machst du hier?",fragte ich sie. "Dir bei deiner Entscheidung helfen. ......... Du kannst meinen Schlüssel haben. Charlie ist nicht da bis acht Uhr abends", erklärte sie mir und gab mir den Schlüssel. Ich nahm ihn an und machte mich auf den Weg. Das Haus war nicht so schön wie unseres, aber es schickte mir. Ich machte mir einen Kakao und setzte mich aufs Sofa. Meine Gedanken kreisten um die beiden Jungs die ich liebte, naja eigentlich liebe ich nur einen. Es klingelte und ich wollte eigentlich nicht aufmachen, aber der Mensch, der an der Tür stand bedeutete mir sehr viel. Ich stand auf und ging langsam zur Tür. Als ich aufmachte, war ich sehr fro diesen Menschen zu sehen. "Was machst du hier? Nicht das ich dich nicht sehen will, aber ich hätte gedacht das Bella hier ist", sagte der Junge. "Nein sie ist bei uns. Wie immer", antwortete ich lachend, "Komm doch rein." Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns hin. "Danke nochmal wegen heute. Ich hatte sowas von Carlos nicht erwartet", gestand ich. "Naja du hast ja gesagt du brauchst jemanden der um dich kämpft und meine Antwort hast du dann auch bekommen. Jared hat mit dir geredet oder?", fragte er mich. Ich nickte. Er ergriff wieder das Wort:"Du weist ich würde dir nicht weh tun. Nur denen die Dir weh tun." "Ich weis und das schätze ich auch an dir, aber nicht nur das", flüsterte ich und sah ihm tief in die Augen. Er kam näher mit seinem Kopf und ich wusste sofort worauf er hinaus wollte. In diesem Moment fühlte ich mich wieder wie früher. Doch bevor seine Lippen meine berührten, fing er an zu knurren. Blitzschnell stand er auf und ging in Richtung Tür. Ich lief hinterher um zu sehen wer da war. "Bleib im Haus, ich kümmere mich darum", befahl er. Ich hielt ihm am Handgelenkt fest:"Diese Jungs kenne ich. Also immer schön ruhig bleiben. Geh bitte solange raus." Er gehorchte mir und veschwand durch die Hintertür. Nachdem ich 4-mal tief ein und aus geatmet hatte, machte ich die Tür auf. "Hallo Jungs, was macht ihr hier?", fragte ich die beiden Jungs, die vor meiner Tür standen. "Ja ich hoffe ich und Tim stören nicht", sagte Flo. Ich schüttelte den Kopf und die beiden traten ein. "Wir kommen am besten gleich zur Sache. .... Carlos will Aro umbringen, damit er die Höchststrafe bekommt", erklärte mir Tim. "Das ist ja schrecklich. Ich muss ihn aufhalten", sagte ich besorgt. Jacob kam ins Zimmer gestürtzt und schrie:"Du gehts nicht mit dahin, dass ist sein Problem und da musst du dich nicht einmischen!" Ich ging zu ihm rüber und vesuchte ihn zu beruhigen:"Jacob alles in Ordung ich komme ja wieder. Du musst dir keine Sorgen machen." Jetzt fing er an zu beben, das ist kein gutes Zeichen. "Geht ihr schon mal raus ich komme gleich nach", sagte ich und Flo und Tim gingen raus. Ich zog Jacob mit in die Küche. Dort lehnte ich mich gegen die Küchenarbeitsplatte. "Musst du da jetzt mit? Hast du dich für ihn entschieden?", fragte er mich traurig. "Ich habe mich entschieden aber nicht für den, den du meinst", erklärte ich ihm. Jacob kam jetzt näher zu mir heran. Er berührte mit seiner Hand meine Wange und streichelte sie. Wir waren kurz davor uns zu küssen, als draußen eine laute Hupe ertönte. Ich befreite mich aus seiner Umarmung und lief nach draußen. Am Auto angekommen, setzte ich mich auf die Beifahrerseite. Jacob kam raus und vesperrte uns die Fahrt, indem er mit der Hand den Schlüssel umfaste. Er schaute mich flehend an. "Musst du das machen? Du hast dich doch entschieden warum musst du dann los?", fragte er verwirrt. "Ich habe mich entschieden und zwar für den Richtigen. Damit muss der andere klarkommen, aber ich fühle mich für Carlos seine Entscheidung verantwortlich. ......................................................... Aber jetzt wo du es sagst, lass mich nochmal nach denken. Bitte geh rein und warte bis ich reinkomme oder..... naja", sagte ich. Jacob ging rein und ich überlegte nochmal. Gründlich überlegte ich es mir nochmal aber meine Entscheidung steht. "Jungs bitte haltet ihn auf. Sowas wünsche ich mir nicht. Aber natürlich bin ich mir sicher das er seine Seelenverwandte noch finden wird. Wegen ihm möchte ich meinen nicht aufgeben", flüsterte ich leise. Ich stieg aus, das Auto fuhr los, aber ohne mich. Jacob drinne dachte ich hätte ihn verlassen, aber mit dieser Überraschung hatte er nicht gerechnet. Er stand mit dem Rücken zur Tür, aber auch als sie aufging dehte er sich nicht um. "Hallo Jake",sagte ich. Jacob drehte sich langsam um und jetzt sah ich, dass ihm eine Träne die Wange runterlief. Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Arme um seinen Nacken. "Nie würde ich dich verlassen, auch für den größten Schatz nicht", erzählte ich ihm. Er schaute mich mit einem leidenschaftlichen Blick an, den ich nicht deuten konnte. Seine Hände fuhren auf meinem Rücken rauf und runter. "Sowas konnte ich nicht mehr seit einem Monat machen und heute fand ich mein Herz wieder", flüstere er mir ins Ohr. Jetzt wollte ich ihm zeigen was ich seit einem Monat nicht mehr machen konnte. Dieser Kuss war der schönste seit einem Monat den ich hatte und bei Jake war es anscheinend auch so. "Komm wir gehen nach Hause. Sie werden sich bestimmt freuen mich wieder so glücklich zu sehen", sagte ich mit einem dicken Lächeln auf dem Gesicht. Wir klingelten gemeinsam und als Alice uns aufmachte, standen wir da und küssten uns wieder. "Och wie cool! Ihr seit wieder zusammen!, quiekste sie. Alle versammelten sich unten im Wohnzimmer um meine Etnscheidung zu erfahren. Als wirklich alle da waren, fing ich an zu reden:"Es kann sein das meine Entscheidung einigen nicht gefallen wird, aber wenn derjenige etwas dazu sagen möchte, kann er das tun. Meine Entscheidung ist die beste die ich je getroffen habe. Vielleicht kommt bald noch eine schönere Entscheidung als diese aber das möchte ich jetzt nicht besprechen. Ich habe mich für den Jungen entschieden, der mir am meisten am Herzen liegt und dem ich alles bedeute was er hat. Das beruht natürlich auf Gegenseitigkeit. Ich habe mich für Jake entschieden." Jake kam ins Wohnzimmer und nahm mich in den Arm. Dereinzige der wieder einmal böse wurde war Edward. Er schrie:"Jetzt interresiert sich mal ein Vampir für dich und du nimmst immer noch diesen Hund! Ich versteh dich nicht!" Mit diesen Worten war der Abend abgeschlossen. Jake und ich gingen hoch ins Zimmer und redeten noch viel miteinander.


13)Heiraten? Ohne mich!


Ich hatte Julia das letzte mal gesehen, als sie mit Freddie weggelaufen ist. Jetzt sind schon mehrere Wochen vergangen und ich versuche sie immer auf ihrem Handy zu erreichen. Sie drückt mich immer weg. Was für eine Freundin, oder? An diesem Morgen machte mich ein lauter Streit wach und Jake auch. "Nein das werde ich nicht!....... Und jetzt lass mich bitte mit diesem Thema in Ruhe Edward!, schrie Bella vor meiner Tür rum. Edward kam hinterher, jetzt stand er auch vor meiner Tür. "Bella! Das ist die einzige Möglichkeit deine Verwandlung zu verschieben. Die Volturi wissen es und dann wollen sie auch Taten sehen", antwortete Edward. Die beiden achteten nicht darauf, dass in meinem Zimmer ein frisch versöhntes Paar ein bisschen Schlaf brauch nach dieser harten Nacht. "Edward ich liebe dich zwar, aber heiraten möchte ich noch nicht, dass ist so eine Sache bei mir in der Familie", flüsterte Bella. Jake bewegte sich ein bisschen, aber es reichte um mich aufzuwecken. Sehr müde richtete ich mich auf. "Oh tut mir Leid. Ich wollte dich nicht aufwecken", flüsterte er entschuldigent. Ich schüttelte den Kopf:"Du hast nichts damit zu tun. ........ Naja fast nichts." Vor der Tür hörten wir ein spielerisches Knurren. Edward versuchte es mit ein bisschen Spaß, aber darin war er nicht besonders gut. "Edward nein! Wie soll ich es Charlie erklären? Sag mir das bitte Edward! Von mir aus könntest du mich sofort zu einem Vampir machen. Ich hätte kein Problem damit. Doch damit verletzte ich ja dein großes Ego!", schrie Bella wie verrückt. Edward summte leise ein Schlaflied. Nach einigen Minuten hörten wir nur noch einen Körper auf den Boden fallen und wie einer ihn wegträgt. "Er hat doch nicht oder?", fragte Jake. Ich beruhigte ihn:"Nein. Er summt sie nur in den Schlaf, damit er sich einige gute Kommentare und so weiter ausdenken kann." Jemand kam die Treppe hoch gesprungen und machte vor meinem Zimmer halt. Es wurde dreimal geklopft bevor eine Stimme ertönte. "Kann ich reinkommen?", fragte die schöne Stimme. Alle waren aus dem Haus verschwunden, anscheinend waren wir beide nochmal eingeschlafen. Gut das ich die Tür angeschlossen hatte und kein Vampir oder Werwolf sie aufbrechen konnte. "Ich frage noch einmal kann ich reinkommen?", fragte die schöne Stimme,"Könnte ich eine alte Rechnung begleichen?" Ich hielt meine Hand an Jacobs Mund damit er leise bleibt. Die Stimme kam mir irgendwoher bekannt vor. Nur wo? Ich dachte lange nach bis mir eine Person einfiel die genau diese Stimme hatte. Langsam stand ich auf und ging zur Tür. "Tu das nicht. Du weist nicht was sie hier will", sagte Jacob und hielt meinen Arm fest. Ich schaute ihm tief in die Augen, dort merkte ich das er sich ziemliche Sorgen macht. "Ich weis das ihr da drinne seit. Ich kann euch hören", sagte die Stimme. Mein Handy klingelte. Sofort holte ich es und sah auf die Nachricht.
Kommen so gegen Abend wieder. Ich hoffe es stört euch nicht wenn wir euch da gelassen haben, aber ihr habt noch geschlafen. Wenn ihr Schwierigkeiten habt, ruft uns an. Wir sind bei Charlie. glg Edward
Noch eine Nachricht, sie war nicht von Edward sondern von Julia.
Es tut mir wirklich leid, aber das musste sein und ich komme in den nächsten Tagen mit einer Überraschung zurück. Die nicht von mir ist, sondern von Alena und Taylor........hdgdl Jule
Ich überlegte wen ich anrufen oder eine SMS schreiben sollte. Jacob nahm mir das Handy aus der Hand und wählte eine Nummer. Ich meckerte ihn an:"Aber nicht so lange. Es ist nicht dein Geld was flötten geht." Anstatt zu widersprechen, küsste er mich kurz und alles war vergessen. Er ging in die hinterste Ecke des Zimmers, während ich mich der Person vor der Tür widmete. "Also ich weis nicht warum du hier bist aber vielleicht solltest du jetzt gehen", bot ich an. Die Person fing an zu lachen. "Vor wem sollte ich denn Angst haben? Vor euch? Nein", lachte sie. Die lachte uns wirklich aus. Am liebsten würde ich ihr den Hals umdrehen. "Keine Sorge, wenn ich mit euch fertig bin, bin ich schon weg", versicherte sie mir. "Wenn du erst mal hier reinkommst, reden wir weiter", flüsterte ich. "Du kleine Bitsch", sagte ich diesmal laut. Eine Faust schlug gegen die Tür, doch nichts bewegte sich. "Na endlich gehts du an dein Handy rann. Mann ich brauch euch hier sofort. Wir haben einen Notfall.....ja genau und jetzt kommt............ Sag Sam bescheid", sagte Jaob und legte mit diesem Satz auf. Er ging zu mir rüber, nahm mich in den Amr und flüsterte:"Die anderen kommen gleich." "Meinst du das Rudel?", fragte ich. Jacob nickte. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter, damit ich mich abreagieren konnte. Nach einer ganzen Stunde wo wir noch mit der Peson vor der Tür geredet haben, kamen die Wölfe an. Sam dachte ich soll die Tür jetzt aufmachen und sie aus dem Fenster schleudern. Jacob machte das Fenster auf, ich machte langsam die Tür auf und wir alle wussten wer vor der Tür stand. Als die Tür offen war, konnte ich in ihr Gesicht blicken. Vor abscheu zischte ich:"Hallo........ Victoria." "Hallo Jasmin meine teuerste. Ich bin hier um meine Rechung zu begleichen", sagte sie fröhlich. Jacob hinten knurrte:"Das denkst auch nur du!" Victoria schleuderte mich nach hinten. Dort fiel ich auf mein Handy und rufte ausversehen Julia an, dass ich nicht merkte. Sofort stand ich wieder, Jacob machte eine Räuberleiter, wo ich draufstieg und mich mit einem Salto nach Victoria wurf. Mein Fuß landete direkt in ihrem Gesicht, sie fiel zurück. Ich faste sie am Fuß, richtig feste, schleuderte sie raus aus dem Fenster. "Ja Jasmin?.......Hallo?.........Ich hör doch nicht Kampfgeräusche?.....Das machst du ohne mich? Na warte, ich komme jetzt", sagte Julia. Die Werwölfe warfen sich richtig auf Victoria drauf, doch nach 5 Minuten war der Kampf schon vorbei. Eins muss man ihr wirklich lassen gut kämpfen kann sie nicht aber einen guten Instinkt zum Rückzug hat sie. Drinne suchte ich nach Verbandszeug in Carlsiles Büro, Paul half mir dabei. "Meinst du das wir das hier überhaupt dürfen?", fragte er mich immer wieder. "Das ist das Büro von meinem Vater. Ich glaube das ich hier schon rein darf", vesicherte ich ihm es immer wieder. Nach einigen Sekunden fand ich das Zeug, was ich suchte. Alle Jungs versammelten sich vor einer Wand im Wohnzimmer, ich erkannte nicht was sie da so anziehend fanden, bis ich es las. Dort stand mit Menschenblut geschrieben:" IHR WERDET DEN TAG BEREUEN, WO IHR MEINEN LEBENSGEFÄHRTEN UMGEBRACHT HABT!! ICH WERDE NICHT NUR BELLA ERMORDEN SONDERN AUCH JASMIN!!" "Komm Sam. Ich verbinde schnell deine Wunde. Meine Familie kommt gleich. Die anderen nach der Reihe aufs Sofa setzten", sagte ich kontrolliert, am liebsten hätte ich jetzt losgeheult. Sie setzten sich und redeten kein Wort mehr über die Nachricht. Sam war nicht der einzige der sich verletzt hatte, es waren auch Embry und Quil verletzt, aber selbst ich war ein bisschen verletzt. Bei mir machte es nichts aus doch auch ich musste mich verbinden lassen. Es klingelte wieder an der Tür und sofort stellten ich alle in Kampfstellung. Doch ich ging wie gewohnt auf die Tür zu, machte sie auf, umarmte Julia und ging wieder weg. Wie eine maschine. "Was ist mit ihr los?", fragte sie verwirrt und trat ein. "Lies es und mach dir selber ein Bild", flüsterte Jared beim vorbei gehen. Julia betrachtete die Wand sehr lange, dann überlegte sie was sie sagen sollte. "Sag nichts", sagte Jacob,"Ich kenn langsam deinen Gesichtsausdruck." Julia setzte sich dann einfach neben mich hin und musterte mich eindringlich. Jacob setzte sich auf meine andere Seite, er tat genau das selbe wie Julia. Nach einigen Minuten brach ich dann in mich zusammen und fing an zu heulen. Jacob nahm mich sofort in den Arm und versuchte mich zu trösten. "Hallo meine Lie......Was ist den hier passiert?", fragte Esme erschrocken und beobachtete die Wand. Die anderen kamen auch rein, auch sie beobachteten die Wand. Danach ertönte in jeder Reihe ein leises Knurren. Ich schaute auf, merkte wirklich das alle knurrten und fing an zu lachen. "Was ist denn hier passiert?", fragte Edward. "Victoria war hier und hat uns angegriffen. Das Rudel hat geholfen wie man sieht", erzählte ich und deutete auf die Wunden. Alice kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und flüsterte mir etwas ins Ohr. Emmett ging an die Wand zum untersuchen. "Das wurde mit Menschenblut geschrieben. Sie ist verrückt", bemerkte Emmett. Jasper räusperte sich:"Ja und deswegen müssen wir sie aufhalten, bevor sie einen von uns noch umbringt." "Wo sind Alena und Taylor? Die sind schon seit drei Tagen weg", bemerkte ich traurig. Jacob wandte sich an Rosalie:"Wie verarbeitet sie denn sowas wie da an der Wand?" Rosalie schaute ihn nachdenklich an:"Naja eigentlich redet sie mit einem darüber..... vielleicht mit dir heute Nacht oder so." Danach war alles still, doch Angst erfüllte die Runde. "Hallo Leute. Ich bin hier um euch aufzumuntern!", schrie Alena in die Runde. Die Wand war wieder sauber, Esme hatte sehr gute Arbeit geleistet. "Alice und Jasmin ihr könnt alles planen wenn ihr wollt. Rosalie, du kannst die Kleider desingen. Esme mach du bitte die Sitzpläne", sagte Alena stolz. Ich sah sie verwirrt an:"Was ist denn los?" Sie kam auf mich zu und zeigte mir ihre Hand. Dort war ein Ring mit einem kleinen Diamantstein und das soll schon was heißen. "AHHHH oh mein Gott! Das ist ja so schön für dich! Ich freu mich so für dich!", schrie ich hüpfend. Taylor kam jetzt auch rein und wurde gleich von mir umarmt. Er zuckte ein bisschen vor mir zurück aber nach ein paar Sekunden ging es wieder. "Jasmin lass mir noch was übrig", lachte Alena. Ich lies ihn los und wurde rot. Jacob stand auf und kam zu mir rüber. Wir setzten uns in die Runde und redeten wieder übers Heiraten. "Jasmin wie stellst du dir deine Hochzeit vor?", fragte Jasper. Ich überlegte:"Naja solange ich den perfekten Mann an meiner Seite habe und alle die ich liebe um mich herm habe, ist alles perfekt." "Na toll, noch so eine", stöhnte Emmett. Ich nahm ein Kissen und schmiss es ihm an die Birne. Emmett fing an zu lachen, nahm das Kissen und schmiss es zurück in meine Richtung, aber es verfehlte mich und traf ausversehen Carlisle. Alle fingen an zu lachen, selbst Carlisle lachte über Emmetts Tolpatschigkeit. "Könnt ihr mir helfen Bella davon zu überzeugen, dass Heiraten nicht so schlimm ist?", flehte Edward. Bella machte einen Schmollmund und süße Hundeaugen. "Jake kann das besser",bemerkte ich um sie zu ärgern. "Schau mal Edward wenn sie noch nicht will, musst du sie lassen", erklärte Julia Edward. Jetzt kam Freddie rein und fragte verwirrt:"Kann mich einer aufklären?" Als Julia und ich das hörten, mussten wir anfangen zu lachen. Ich versuchte ihm es zu erklären:"Also Freddie, dass ist so wenn sich eine Frau und ein Mann sich ganz doll lieb haben........" Weiter kam ich nicht, denn Jacob hielt mir den Mund zu und flüsterte mir ins Ohr:"Ich glaube DAS meinte er nicht." Später erklärten wir ihm noch was hier passiert ist, danach war Freddie geschock, wie auch froh darüber, dass die Volturi nichts angestellt haben und mich nicht mitgenommen haben. Bella weigerte sich immer noch Edward zu heiraten, was sich auch nicht auf der Stelle ändern wird. Ich dagegen würde Jacob sofort heiraten, wenn er mir einen Antrag machen würde. Julia hat uns noch erzählt wie es so war, als sie mit Freddie durchgebrannt ist. Natürlich bekam ich das Ende wieder nicht mit, weil ich wieder zu müde war. Ich bemerkte nur noch wie mir einer einen Kuss gab, dann bin ich eingeschlafen.


14)Wenn Jungs streiten kann man sie nicht aufhalten


Ich träumte in der Nacht nicht so gut, der Traum war einfach komisch, er war so real. Auf einmal wurde mir kalt, sofort wachte ich auf und bemerkte das Jake gar nicht neben mir lag. Wo war er? Unten hörte ich wie Leute sich stritten, sehr laut. Langsam stand ich auf, schaute auf die Uhr und dachte, es ist erst 3 Uhr nachts. Warum müssen die da unten sich nur so streiten? Als ich an der Tür angekommen war, machte ich sie auf. Es sah so aus als könnte man die eigene Hand nicht mehr vor Augen erkennen so dunkel war es. Die Stimmen von unten wurden immer lauter, manchmal riefen sie meinen Namen, doch ich hörte nicht drauf. Es stiegen sämtliche Gefühle in mir auf, da war die Angst und die Furcht aber auch die Neugier warum die alle streiten. Meine Umgebung konnte ich so langsam erkennen, weil meine Augen sich an diese Dunkelheit gewöhnten. In meinem Kopf hörte ich vertraute als auch fremde Stimmen, doch jetzt ist es eher ein Summen, wie ein Bienenstock. Es fühlt sich so an als würde mein Kopf langsam platzen vor Lärm. Meine Augen suchten eine Treppe, die nach Unten führen sollte, jetzt fanden sie die Treppe. Nur noch ein paar Schritte dann habe ich sie erreicht. Auf einmal verlor ich das Gleichgewicht und fiel die Treppe runter. Ich merkte jede einzelne Stufe. Hatten wir wirklich so viele Stufen? Daran konnte ich mich nicht mehr erinnern. Unten lag ich auf dem Boden und schaute mir das Bild an was sich mir bot. Alle standen da, die Cullens, das Wolfsrudel, Bella, Julia, Alena...........und noch so ein Mann den ich nicht kannte. Er stand sehr dicht neben Bella, sie sah ihm ähnlich. Vielleicht der Vater oder irgendein anderer Verwandter. Edward und Jake streiteten sich von allen am lautestens. Anscheinend um Bella und um mich. Ich wollte zuhören doch da kam wieder dieses Summen. "Hört sofort alle auf! Macht das es aufhört!", schrie ich wie wild, doch anstatt es aufhört, wird es immer mehr. Jetzt färbte sich alles schwarz. Mein Sichtfeld wurde immer schwärzer aber auch die Stimmen wurden jetzt leiser. "Jasmin kannst du mich hören?", fragte eine vertraute Stimme. Ohne es zu merken nickte ich. "Okay sie ist bei Bewusst sein. Wo ist Carlisle?", ertönte wieder diese vertraute Stimme, sie klang auch ein wenig traurig und beängstigt. "Es sind alle Vampire draußen. Soll ich Carlisle holen?", fragte eine andere Stimme. Genauso wie sie erklungen war, war sie auch wieder verschwunden. "Was hat sie denn gemacht, das sie so stark blutet?", das war Carlisle's Stimme, die da fragte. "Soll ich Julia hier rausbringen? Sie hat sich gleich nicht mehr unter Kontrolle", sagte Alena. Ja das war sie ich könnte ihre Stimme hundertpro überall erkennen. Die redeten doch nicht über mich oder? Ich blutete doch nicht, oder? So ganz langsam konnte ich wieder etwas sehen. Ich lag mit dem Bauch auf dem Boden, mein Rücken war frei und ich hatte da einen stechenden Schmerz. Achso da war die Wunde. Ein Gesicht musterte mich eindringlich. Ich glaube es ist Sam, aber ich bin mir nicht sicher. "Jacob sie ist wach", sagte er schließlich. Direkt vor meinem Gesicht tauchten zwei besorgte, braune Augen auf, die ich überall wieder erkennen würde. "Carlisle sie ist wach. Können wir sie dann aufsetzten oder so?", fragte Jacob. Carlisle überlegte, doch dann nickte er. Beim aufstehen merkte ich den stechenden Schmerz wieder deutlicher. "Au! Was ist das denn?", fragte ich nach einer Weile. "Du kamst auf einmal die Treppe runter gefallen. Wir wussten auch nicht so ganz was los war", versuchte Jacob mir verzweifelt zu erklären. Nun wollte ich ihm meine Sicht erklären:"Also ich bin aufgewacht und du lagst nicht neben mir. Was irgendwie komisch war, denn sonst bist du immer bei mir. Ich ging aus mein Zimmer raus, den Flur entlang, dabei hörte ich immer noch diese Stimmen, die sich steiten. Kurz vor der Treppe verlor ich das Gleichgewicht und fiel die Treppe runter, dabei merkte ich jede einzelne Stufe. Dann hab ich euch gesehen wie ihr euch streitet. Irgendwie musste ich euch dazu bringen die Klappe zu halten. Jetzt weist du alles. ... Worüber habt ihr euch gestritten?" Jacob machte die Augen zu:"Das erklär ich dir später. Wichtig ist das es dir wieder besser geht und wenn ich nicht bei dir bin verlässt du nicht das Zimmer. Ich hätte gedacht du würdest so tief und fest schlafen, dass ich mich rausschleichen könnte." Ich zuckte mit den Schultern. Bella kam jetzt wieder rein:" Mein Vater weis von nichts. Ich hab ihm im Glauben gelassen das die meisten kein Blut sehen können. Jasmin was fällt dir den ein einfach so die Treppe runterzufallen?" Embry kam jetzt auch zu mir und beobachtete mich eindringlich:"Ich glaube sie braucht eine Auszeit von hier... und von euch. Vielleicht sollte sie mit uns wegfahren. Aber am besten nicht mit ins Reservat sondern zu Quils Tante, sie hat ein Strandhaus in San Francisco und es steht bis nach den Ferien leer. Quil könnte sie fragen ob wir den Schlüssel bekommen." Sam schaute fraglich nach Carlisle:"Wenn es ihnen recht ist natürlich. Ich meine wir können sie nur mitnehmen wenn alle einverstanden sind." Alle nickten. Carlisle fragte jeden einzelnen, bis er die Antwort verkündete, sind 5 Minuten vergangen. "Also wir haben uns entschieden. Wir sind alle dafür das sie mitkommen kann, weil wir wissen das sie bei euch in guten Händen ist und ihr wird bestimmt nix passieren", verkündete Carlisle mit einem aufmunterten Lächln an mich. "Cool dann geh ich hoch und packe", trällerte ich und sprang auf, wobei ich wieder ins Schwanken kam. Bevor ich auf dem Boden aufprallte, spürte ich 2 starke Arme um meine Taille. "Ich geh mal lieber mit hoch sonst fällt sie wieder um", meinte Jacob und verlies mit mir das Zimmer.

Oben wieder in meinem Zimmer.
Jacob setzte sich auf Bett und machte es sich gemütlich, während ich zum Kleiderschrank ging. "Meinst du, wir bekommen den Schlüssel?", fragte ich unsicher. Jacob antwortete gleich mit einem Lachen in der Stimme:"Ja ich glaub schon. Quils Tante hat ihn sehr lieb, sie würde alles für ihn tun." Ich dachte ein wenig nach. Was würde passieren in der Zeit wo wir weg sind? Wer kommt alles mit? Alles Kleinigkeiten für Jacob, aber für mich von großer Bedeutung. Jetzt stand Jake auf und umarmte mich von hinten, dabei legte er sein Kopf auf meine Schulter. "Was ist denn los?", fragte er sanft. Ich schüttelte benommen den Kopf:"Ach es ist nix. Ich habe nur nachgedacht." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging zum Fenster hinüber. Danach sagte er:" Euch Mädchen wird nix passieren, dafür sorgen wir schon." "Wer macht sich den Sorgen?", fragte ich hysterisch. Wieder fing Jake an zu lachen. Jetzt drehte ich mich verärgert rum:"Was ist daran witzig?" Jemand klopfte an der Tür. Sehr langsam ging ich hin, machte sie auf. Sam stand da mit dem Rest der Jungs. Ich lies sie rein, dann ging ich wieder zu Jake, der mich in den Arm nahm. "Ich habe mit meiner Tante gesprochen. Wir können hinfahren, sie hat mir gesagt wo die Schlüssel sind", verkündete Quil stolz. Alle sahen mich an und warteten auf meine Reaktion. Ein paar Wochen alleine mit Werwölfen! Super! Das kann was werden. Ich erhob mich:"Na worauf warten wir dann? Auf den Weihnachtsmann?" Jetzt sprangen alle auf, dabei jubelten sie. Jacob nahm meine Koffer mit runter, die er dann in sein Auto einlud. "Tschau. Ich werde euch vermissen", verabschiedete ich mich von allen. Carlisle ging auf mich zu:"Wir werden dich auch vermissen. Bis bald." Bevor ich ging nahm mich Esme nochmal in den Arm. Jacob wartete an der Tür und als ich kam, legte er mir seinen Arm um die Taille. Als wir in seinem Auto saßen und er losfuhr, dachte ich über die Situation von heute Morgen nach. "Ehm Jake... kannst du mir jetzt bitte sagen was heute Morgen los war?", fragte ich unsicher. Nach einigen Sekunden der Stille bemerkte ich wie sich seine Finger am Lenkrad verkrampften. Wir waren noch nicht weit gefahren, wir waren immer noch im Wald und dann hielt Jake auf einmal an. Danach drehte er sich zu mir um damit er mir in die Augen sehen konnte. "Ich wollte Carlisle und Esme was fragen. Edward hat es ja dann automatisch schon in meinen Gedanken gehört und ist ausgeflippt. Mehr war es nicht", erklärte er mir knapp. Ich schüttelte den Kopf:"Nein da ist noch mehr, dass weis ich. Jake ich kenn dich viel zu gut um dir das abzukaufen." Ich schnallte mich ab und lehnte mich zu ihm herüber. Jake legte einen Arm um mich, damit er seinen Kopf in meinen Haaren verstecken konnte. Jake murmelte irgendetwas in meinen Haaren, bevor er mich ansah. "Ich wollte sie fragen, ob sie etwas dagegen hätten das ich bei dir einziehe. Sie hatten nichts dagegen außer Edward. Bella wollte ihn noch zur Vernunft bringen doch es hat nichts gebracht", erzählte er mir mit sanfter Stimme. Ich hob meinen Kopf an um ihm einen Kuss zu geben. Zwei Minuten später meinte ich:"Ach Jake ich hätte gedacht du würdest dich noch mit Edward anfreunden, aber naja daraus wird nix. ...Und Jake ich würde mich freuen, wenn du bei mir einziehst." Jetzt sah er mich wieder mit seinem unwiederstehlichen Lächeln an. So sah er mir am liebsten aus. Nur Freude und keine Sorge um irgendwelche Vampire, die hinter uns hersind. "Jake wie lange bleiben wir eigentlich da?", flüsterte ich. Er zuckte mit den Schultern, wobei er wieder losfuhr. Als wir im Reservat angekommen waren, waren schon alle fertig mit packen. "Hey Leah! Bei wem fahrt ihr mit?", schrie ich aus dem Auto raus. Leah und Seth kamen auf uns zu. Seth sagte:"Ich wollte bei euch mitfahren. Leah kann ja auch mit fahren, oder Jacob?" Ich drehte mich zu Jake um und machte einen auf schmollmund, diese Nummer funktionierte immer bei ihm. Jacob gab sich geschalgen:"Okay sie kann auch mit, aber nur weil du es bist Süße." Als er das sagte, strich er mir mit einem Finger über meine Wange. Die Fahrt war eigentlich ganz witzig. Wir spielten Wahrheit, Prozent oder Pflicht ... und Jake war dran. "Okay Jake Wahrheit, Prozent oder Pflicht", sagte Seth. Natürlich nahm Jake Wahrheit, er nahm nicht gerne Pflicht, wenn er nicht genau wusste was kommen würde. Leah rieb sich die Hände:"Sag mal weis Jasmin eigentlich was zwischen dir, Edward und Bella ist?" Jake schüttelte angespannt den Kopf:"Das werde ich ihr auch nicht sagen. Das war die Vergangenheit und das was jetzt ist zählt und nicht das was war. Ich konzetriere mich nur noch auf Jasmin und auf sonst keinen!" "Tja pech jetzt musst du es ihr erzählen", meinte Leah. Ich mochte sie aber manchmal wenn sie Jake verärgerte, würde ich sie am liebsten auf den Mond schießen. Ich starrte nach hinten:"Leah wenn er das nicht will, dann kann er das auch lassen." Sie zuckte nur mit den Schultern, doch danach sagte sie:"Ich finde du sollst nur wissen, dass er mal in Bella verliebt war. Er hat sich mit Edward darüber gestritten und jetzt sind sie Totfeinde, weil sie beide um das selbe Mädchen geworben haben. Anscheinend will Edward nicht das Jake überhaupt ein Mädchen bekommt, denn ich verstehe nicht so recht warum er dich nicht lässt?" "Naja das ist ganz einfach. Er denkt Werwölfe sind böse und stellen Gefahr dar. Aber da denke ich mir und Vampire sind natürlich nicht gefährlich, sie sind die allerheiligsten auf der Erde", sagte ich voller Sarkasmus. Seth hinter mir aplaudierte. "Kleiner Bruder lass das. Warum machst du das überhaupt?", fragte ihn Leah. Seth sagte ganz lässig:"Naja sie ist doch ein Vampir und dann lästert sie so über ihre Gattung ab. Das finde ich hat Respekt verdient." "So geht der noch nicht mal mit mir um", lachte Leah. Nach ein paar Stunden Fahrt waren wir endlich da. Das Haus war ein Traum. Es war sehr groß und hatte anscheinend sehr viele Zimmer. Alle standen im ersten Zimmer, es war anscheinend das Wohnzimmer, liesen ihr Gepäck fallen und rannten durch Haus. Sam blieb als einzigster unten stehen, dann pfiff er uns wieder zu sich, damit wir die Zimmer verteilen konnten. "Okay. Wer will alles in ein Zimmer?", fragte er ruhig. Doch dann bildete sich ein Durcheinander. Jeder wollte mit jemanden in ein Zimmer, doch derjenige wollte mir einer anderen Person ins Zimmer. Nochmals pfiff Sam uns zur Ruhe:"Leute so kann es nicht weitergehen. Embry sag mit wem willst du in ein Zimmer, aber nur einer." Embry sah Jake und dann Quil an. Schließlich sagte er:"Ich geh mit Quil in ein Zimmer." Sam nickte und Embry stellte sich neben Quil. Ich stellte mich schonmal sicherheitshalber neben Jake. "Keine Sorge ich glaube die Jungs die ihr Mädchen dabei haben, wollen mit ihr auch in ein Zimmer", versicherte mir Sam. Dann kamen noch Seth und Paul in ein Zimmer und Leah kam in das Einzelzimmer. Jacob trug unsere Koffer hoch, dann machte er die Tür von unserem Zimmer zu. "Schön hier oder?", flüsterte ich und sah aus dem Fenster. Jacob kam zu mir, dann legte er seinen Kopf auf meine Schulter. Er gab mir einen Kuss auf den Hals, dabei flüsterte er:"Naja. Solange du bei mir bist, seh ich nur dich als schön und sonst nichts auf der Welt." Ich drehte mich um damit ich mit ihm reden konnte und dabei in seine Augen sehen konnte. "Warum kannst du nicht das alles vergessen mit Edward und neu anfangen?", fragte ich nachdenklich. Jacob sah nach unten, danach sprach er nur mit einem flüstern:"Jasmin das kann ich nicht. Es ist zu viel passiert. Aber lass uns das doch bitte vergessen. Wir sind hier um Spaß zu haben und das lass ich mir nicht verderben." Jetzt nahm er mich und schleuderte mich aufs Bett. Er küsste mich und ich konnte ihm nicht wiederstehen. Es war schon abends, also würde uns keiner mehr stören.


15)Sommer, Sonne und das schöne Meer


Am nächsten Morgen weckte mich Jakes geflüstere:"Hey Schatz wach auf wir müssen uns beeilen. Na komm schon." Er gab mir 2-3 Küsse sachte auf dem Mund, dann rüttelte er ein bischen, als ich nicht reagierte. Ich hatte grad so ein schönen Traum und jetzt musste er ihn zerstören. "Lass mich bitte schlafen. Ich brauche nur noch eine Stunde und dann bin ich wach", jammerte ich rum. Jake wusste wie er mich wach bekommt, es war scheiße das er es wusste. Langsam strich er mit seinen Fingerspitzen meinen Bauch hoch. In Gedanken sagte ich schon:"Wenn du das machst Freundchen dann jage ich dich durch ganze Haus." Das gibts doch nicht er macht weiter. Als er fast bei meiner Brust angelangt war, hörte er auf. Nochmal versuchter er mich mit seiner süßen Samstimme mich aufzuwecken:"Ach komm schon Süße muss ich das tun, damit du aufwachst?" "Du kennst die Konsequenzen, oder?", fragte ich ihn müde und mit verschlafener Stimme. Aua! Er hats gewagt. Zwickt er mir doch wahrhaftig in die Brust, genau an der Stelle, wo es am meisten wehtut. Jetzt kann er laufen!!! Ich richtete mich auf und fing dabei an zu knurren. "Hey Süße! Bleib mal ganz ruhig, okay?", flehte Jake als ich ihn knurrend die Tür rausschob. Das einzige was ich dann noch sagte war:"Lauf!" Er drehte sich schnell um und lief die Treppe runter. "Hey Jake. Na wie gehts?", fragte Quil. Jake versteckte sich hinter Sam, damit ich ihn nicht sehe. Tja Pech gehabt, denn ich kann ihn immer noch riechen. Jetzt kam ich auch runter gerannt in die Küche. Embry fragte:"Was ist denn los? Hat Jake dich sauer gemacht?" "Er hat mich wach gemacht auf die schmerzliche Weise", knurrte ich als Antwort. Paul gab mir ein Zeichen, dass Jake hinter Sam sitzt. "Schatz komm raus. Ich verspreche ich tue dir auch nix", trällerte ich rum, während ich langsam zu Sams Stuhl ging. Als er mich sah, lief er wieder weg, doch ich war schneller. Immerhin war ich ein Halbvampir und er nur ein Werwolf. "Hab dich!" schrie ich, als ich ihn an der Hand hielt. Er drehte sich um, zog mich an seine Brust und küsste mich. "Das macht das aber immer noch nicht gut, dass du mich geweckt hast", flüsterte ich an seinen Lippen. Sam lachte auf:"So das reicht jetzt. Alle beide hinsetzten." "Schatz sei doch nicht so streng mit den beiden", ermahnte ihn Emily. Leah meinte flüsternt zu mir:"Frauen an die Macht." Als ich das hörte, musste ich anfangen zu lachen. Jake setzte sich neben mich und fing an was zu essen. Jared musterte mich:"Min willst du nix essen, oder warum isst du nix?" "Ich brauche im Moment nix. Oder hast du vergessen was ich bin?", stellte ich eine gegen Frage. Alle am Tisch schauten mich an. Anscheinend hatten sie das alle wirklich vergessen. Jake ass weiter denn er hatte es nicht vergessen, wie denn auch er liebt mich. da wusste er natürlich alles über mich. "Ich geh dann mal wieder. Ein bisschen an die frische Luft", flüsterte ich. Doch als ich stand, rannte ich in Vampirgeschwindigkeit raus. Jacob fiel das Besteck aus den Händen. "Sagt mal ihr habt das nicht wirklich vergessen, oder? Seit ihr wirklich so dumm manchmal und vergesst sowas?",schrie er verzweifelt rum. Draußen war es schön warm. Die Sonne war schon aufgegangen und man konnte alles in den wunderbarsten Farben erkennen. Der Himmel hatte ein wunderbares Blau und der Sand war so orange-gelblich. Ich ging die Treppen runter zum Strand. Dann holte ich mein Handy raus und wählte eine Nummer. "Hallo. Carlisle ich brauch mal dein Wissen", sagte ich zu ihm. Carlisle antwortete:"Was willst du denn wissen? Irgendetwas über dich? Oder wie es uns geht? Oder hast du Probleme?" "Ich kann kein Mensch werden, oder? Ich meine ohne diesen Vampirmist?", fragte ich gezielt. Schweigen. Langsam ging ich weiter. Der Sand massierte meine Füße. So langsam überlegte ich mir hier ein Haus zu kaufen. "Naja das kann sich leider nicht ändern, aber das gute ist das du mehr Mensch bist als Vampir. Warum stimmt was nicht?", wollte Carlisle sich erkundigen. Aus mir kam jetzt nur ein flüstern:" Die anderen haben vergessen das ich halb Vampir bin. Ich hatte heute Morgen keinen Hunger, weil ich letzte Nacht jagen war." "Tut mir Leid da kann ich dir leider nicht helfen, aber bleib bei ihnen. Sie werden sich daran gewöhnt haben und manchmal muss man sie einfach nur anstuppsen", meinte Carlisle, " Kannst du mal jemanden von dem Rudel hierher holen, denn ich habe schlimme Neuigkeiten." Auf einmal spürte ich zwei starke Arme, die sich um meine Taille schlingen. Ich blickte zu dieser Person auf und blickte direkt in Jacob's Gesicht. "Carlisle kannst fortfahren. Jake ist hier, ich mach nur noch schnell den Lautsprecher an", sagte ich zu ihm und schaltete den Lautsprecher an. Jacob grüßte Carlisle, dann fuhr er fort:" Also in Seattle sind mehrere unerklärliche Verschwinden und mehr Morde gemeldet wurden. Anscheinend macht jemand ein Vampirarmee." "Eine Vampirarmee?", schoß es gleichzeitig aus Jake's und meinem Mund. "Ja. Und wir glauben das es sich dabei um Victoria handelt, die die ganzen Menschen verwandelt. Aber ihr bleibt noch den Rest der Woche da. Wir wollen euch doch nicht den Urlaub vermiesen", erzählte uns Carlisle. Jacob meinte:"Nein. Wir brechen Morgen auf und sind am Abend wieder da. Wir helfen diese Armee zu vernichten. Immerhin es geht um Bella... und vielleicht ein bisschen um Jasmin aber hauptsächlich um Bella. Wir werden den anderen jetzt Bescheid sagen." Mit diesen Worten legte Jake auf und ging wieder mit mir rein. Alle standen da mit entschuldigten Blicken. "Hey Leute schon gut. Ich vergesse es auch manchmal. Wirklich es macht mir nichts aus. Ich kann es halt nicht ändern", sagte ich zu allen. Anscheinend habe ich ihnen ein schlechtes Gewissen gemacht. "Hey Leute es gibt Probleme", verkündigte Jacob. Sam stellte sich neben Jacob und schaute ihn an:"Was für welche?" Jake wollte gerade anfangen zu erzählen als ich ihm eine Hand auf die Schulter legte. "Ich habe eben mit Carlisle telefoniert und er ist der Meinung das Victoria eine Vampirarmee schafft um Bella umzubringen. Was ich verstehen kann", erklärte ich ihnen. Embry stellte eine Frage:"Sollen wir jetzt nach Hause fahren?" Sam schüttelte den Kopf:"Nein erst Morgen. Dann sind wir am Abend da." "Naja das waren ja dann schöne Ferien", meinte Leah sarkastisch. "Wir haben immer noch einen Tag. Also machen wir auch was draus", schrie Paul rum und ging nach oben in sein Zimmer. Nach einigen Sekunden kam er wieder raus, er hatte seine Schwimmhose an. Quil sagte:"Ja! Lasst uns schwimmen gehen!" Schnell gingen alle hoch und zogen sich ihre Badesachen an. Ich hatte meinen weißen Bikini mit einer rosa-blauen Blume an. Es war ein Triangelbikini. Als wir am Wasser waren, wurden Emily und ich ins Wasser geschmissen. "Hey!", schrien wir beide wie aus einem Mund. Schnell schwam ich zu Jakes Füßen, fasste ihn an, dann zog ich ihn mit mir ins Wasser. Jake gab mir ein Zeichen das er Embry übernimmt und ich soll mir Quil schnappen. Nach einigen Minuten war jeder nass. Im Wasser kämpfte ich mit Paul, weil ich ihm auf den Arsch gehauen hab. "Hahahahaha! Man Paul reg dich ab", lachte ich ihn an. Statdessen tauchte er unter wobei er mich mit zog. Es machte wirklich Spaß mit ihnen zu Spielen. Besonders wenn sie mir hinterher jagen und ich dann mit Vampirgeschwindigkeit wegschwimme. "Hey das ist unfair!", ermahnte mich Sam, als ich mit ihm ein kleines Spaßkämpfchen ablieferte. Ich schaute ihn an:"Wer sagt das das Leben fair ist?" Danach schüttete Emily einen Eimer Wasser über Sam, der sich umdrehte. Er jagte Emily hinterher, aber nur um sie zu küssen. Oh man!, dachte ich mir, mit Werwölfen rumzuhängen ist schon schön! Aber in der Sekunde, wo ich das dachte, kam Jacob von hinten und zog mich mit unter Wasser. Gut das ich Gedanken lesen konnte. Denn er verriet mir, dass er eine kleine Unterwasserinsel gefunden hatte, die in einer Höhle ist. Nach einigen Minuten schwimmen, waren wir da. Die kleine Insel lag über Wasser. "Wow! Wie hast du die denn entdeckt?", staunte ich rum. Die Insel sah wirklich sehr schön aus. Alles was von Jacob kam war:"Wir müssen reden."


16)Kampftraining mit den Werwölfen und den Cullens


So langsam kam ich auf die kleine Insel. „Worüber willst du denn reden? Du willst doch nicht Schluss machen, oder?“, fragte ich ihn leise und schüchtern. Schnell kam er auf mich zu und küsste mich. Danach sagte er mit geröteten Wangen:“Ich könnte nie mit dir Schluss machen.“ Jacob hob mich auf die kleine Insel hoch, dann setzte er sich neben mich. Langsam legte Jake seinen Arm um mich. Ich rutschte näher an ihn heran. „Und was willst du dann mit mir bereden?“, fragte ich unsicher. Sein Herzschlag wurde schneller, dass konnte ich hören. Er fing leise an zu reden:“Ich finde… du… solltest nicht mit… kämpfen. Tut mir leid aber du bist mir viel zu wichtig um dich zu verlieren.“ „Aber wo soll ich denn hin, wenn ich nicht weiß, dass du nicht verletzt bist“, sagte ich ernst und sah ihm in die Augen. So diskutierten wir eine Weile weiter. Bis wir zu dem Entschluss gekommen sind, dass wir uns nicht trennen. „Sam sucht uns. Ich glaube wir sollten jetzt gehen“, meinte ich. Sachte schuppste ich ihn ins Wasser. Jacob lachte mich an und zog mich hinterher. Man war das ein schöner Ort nur schade, dass wir ihn verlassen müssen. Wenn ich Victoria das nächste Mal sehe, kann sie was erleben. „Na wo wart ihr beide denn so lange?“, fragte Sam mit einem prüfenden Blick. Jake erzählte ihm, dass wir in einer Unterwasserinsel waren. Es war jetzt Nachmittag und Leah fragte ob wir nicht jetzt schon losfahren können. „Ich finde, dass es einfach besser ist. Dann könnten wir mit dem Training heute Abend schon beginnen. Jasmin sagte, dass Jasper mit den Cullens trainiert. Natürlich macht da Jasmin mit und so können wir uns die Taktik ansehen, wie neugeborene Vampir funktionieren“, erklärte sie uns. Wir stimmten alle zu, sogar Sam. Nun saßen alle in ihren Autos, fuhren dann später auch los. Zurück nach Hause. Die Fahrt dauerte nicht sehr lange, glaube ich. Jacob hat gesagt:“Du bist nach einer viertel Stunde Fahrt eingeschlafen und da wollte ich dich nicht wecken.“ Leah und Seth unterhielten sich nicht so laut, damit ich schlafen konnte. Dennoch hatte Seth ein Foto von mir gemacht wie ich schlief. Als wir in Forks reinfuhren, wachte ich schlagartig auf. „Sind wir da?“, fragte ich hektisch. Jake lachte:“Ja. Aber warum bist du jetzt so plötzlich wach?“ Da musste ich erst mal überlegen:“Keine Ahnung. Vielleicht weil ich Edwards Gedanken höre und er sich Sorgen um mich macht. Oder weil ich höre das Jasper gerade seine Geschichte erzählt, wie er zum Vampir wurde.“ Es wurde schon langsam dunkel, als wir bei mir zu Hause ankamen. Weil ich kein Schlüssel dabei hatte, mussten wir klingeln. „Hallo ihr beiden. Na wie war euer Kurzurlaub?“, trällerte Alice, als sie uns die Tür öffnete. Jacob legte mir einen Arm um die Taille, dann führte er mich rein. „Naja er war super. Bis ich gehört habe, dass wir zurück kommen müssen“, erzählte ich. Im Wohnzimmer hörte ich Stimmen. Ich ging zu Edward hin und umarmte ihn als Begrüßung. Doch sehr leise, denn ich wollte Jasper bei der Erzählung nicht stören. Danach kam Emmett, Rosalie, Julia und Alena. Bei Carlisle und Esme blieb ich eine Weile länger stehen. „Und wie war der Tag?“, fragte Esme. Ich zuckte mit den Schultern:“Es war da sehr schön. Natürlich wäre ich liebend gern länger geblieben, aber ihr braucht hier unsere Hilfe. Weiß Bella schon das Victoria eine Vampirarmee erschafft?“ „Wir wissen es nicht ob es Victoria ist. Es könnte sein und nein Bella weiß noch nichts davon“, erzählte mir Edward, der plötzlich hinter mir stand und eine Hand um meine Schulter legte. „Jake ist auch hier. Und ich möchte, dass ihr euch vertragt, okay? Achso und er ist Sams Vertretung. Er wird für ihn sprechen“, erklärte ich den anderen leise. Carlisle sagte:“Wir sollten schon mal hoch in die Küche gehen. Die anderen kommen gleich nach.“ Oben in der Küche setzte sich Jacob neben mich und Edward auf die andere Seite. „Könnt ihr diesen „Wer- hat- welches- Mädchen“ Getue lassen?“, fragte ich energisch. Alle beide sahen mich an. Edward räusperte sich:“Welches Getue?“ „Ach komm schon als wüsstest du das nicht. In meiner Gegenwart reißt du Bella und Jasmin an dich. Du stehst immer neben beide. Legst immer einen Arm beschützermäßig um ihren Arm. OBWOHL du weißt, dass ich sie beschützen kann. DU kannst mir einfach nicht vertrauen, dennoch bleibt sie bei mir. Immerhin weiß SIE, dass sie mir vertrauen kann“, ertönte Jacobs Stimme wütend. Vor so viel Wut war seine Stimme fast erstickt. „Jake, Jake… Hey! Beruhige dich. Du weißt nicht mehr wer du bist, wenn du dich jetzt verwandelst. Ganz ruhig, okay? Ich bin ja da“, versuchte ich ihn zu Vernunft zu bringen. Jetzt schaute Jacob mir tief in die Augen und wurde ruhiger. Ich rutschte mit meinem Stuhl näher an seinen rann. Dann küsste ich ihn, egal ob vor Edward. Der jetzt kochend neben mir saß. „So ihr drei beruhigt euch jetzt mal“, meinte Esme. Ja da hatte sie Recht. Wir benahmen uns wie kleine Kinder. Carlisle holte einen Zettel, dann sagte er:“Wir sollten vielleicht einen Plan machen, wie wir vorgehen werden.“ Edward nickte einmal kurz, dann fing er an zu reden:“Ich würde vorschlagen, dass wir Bella irgendwo hinbringen wo sie außer Gefahr ist. Jasmin du kannst auf sie aufpassen, oder?“ „NEIN! Ich hasse sie! Ich passe nicht auf sie auf. Das kannst schön du machen. Weißt du so ganz Gentleman like“, zischte ich ihn an. Esme mischte sich dazwischen:“Ich könnte Julia fragen ob sie auf sie aufpasst.“ „Ich wollte nur sagen, dass wir Werwölfe auch dabei sind“, sagte Jacob, „Solange wir auch ein paar Vampire töten können.“ „Das wird ein schwerer Kampf. Wo viele sterben werden“, meinte Carlisle leise. Anscheinend war Jasper mit seiner Geschichte fertig, denn alle anderen kamen hoch zu uns. Als alle saßen, sprach Carlisle zu uns alle:“Anscheinend erschafft jemand eine Vampirarmee. Die hierher kommt.“ „Ja ich hab es gesehen und Victoria hat sie erschaffen. Sie will eindeutig Rache“, meldete sich Alice. „Am besten wäre es, wenn ich euch zeige wie man neugeborene Vampire schlagen kann. Wenn ihr damit einverstanden seid, natürlich“, meinte Jasper. Ich nickte:“Ja das wäre das Beste. Immerhin hattest du früher mit ihnen was zu tun. Cool ich werde was von einem Meister lernen.“ „Du willst mitkämpfen?“, Bella sah mich fraglich an. Meine Miene verhärtete sich:“Ja. Problem damit?“ Schnell wandte sie den Blick von mir. Anscheinend machte ich ihr Angst. Cool. „Möchtest du Sam anrufen?“, fragte ich Jake. Der nickte stumm und folgte mir. Als wir am Telefon angelangt waren, drückte Jacob mich gegen die Wand und küsste mich stürmisch. Seine Hand wanderte an meiner Seite hoch und runter. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Von oben hörte ich Gekicher. „Warte Süßer bin gleich wieder da“, flüsterte ich. In Vampirgeschwindigkeit stand ich oben neben Jasper. „Was denn?“, fragte Jasper kühl. Nun sah ich ihn böse an:“Mach das noch einmal und ich schleudere dich aus dem Fenster.“ Jasper sah mich Verständnis los an. „Du weißt schon was ich meine. Du hast Jakes Gefühle manipuliert“, erklärte ich knurrend. Jacob, jetzt wieder ganz der alte, nahm das Telefon und rief Sam an. Nach 10 Minuten kam er wieder hoch. „Sie kommen in einer Stunde“, berichtete Jacob. Ich stand auf, nahm seine Hand. Mein Zimmer war anscheinend aufgeräumt worden. Nachher musste ich Esme dafür danken. Aber nach ein paar Minuten kam Alice ins Zimmer rein. "Na Alice was ist los?“, fragte Jacob und zog mich dabei auf seinen Schoß. Alice setzte sich neben uns aufs Bett:“Naja. Nach diesem Kampf hat Jasmin ihren 17 Geburtstag. Das wollte ich ihr sagen und das wir den feiern.“ Ich klatschte mir mit der Hand ins Gesicht. „Stimmt. Wie dumm kann man sein, dass man seinen eigenen Geburtstag vergisst. Meine Eltern können nicht kommen, oder?“, fragte ich unsicher. Alice schüttelte den Kopf:“Tut mir leid.“ „Was meinst du. Wird der Kampf schwer? Wird einer von uns verletzt?“, fragte ich wieder. Mensch ich stellte heute viele Fragen merke ich grad. „Da muss ich überlegen. Ich kann nur sagen, dass der Kampf stattfinden wird, wenn es schneit“, teilte sie uns mit, „Wir haben nur noch 2 Wochen Zeit.“ Okay, dass musste ich erst mal sacken lassen. Nach einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg nach oben auf die große Wiese. Jasper und Carlisle standen vor uns. Auf einmal hörten wir ein knacksen im Gebüsch. Schnell drehten wir uns um, wir schauten in den dunklen Wald. Da kamen sie, 7 große Wölfe kamen raus. Jacob lies meine Hand los und ging zu ihnen rüber. Aber er bemerkte nicht, dass ich immer noch hinter ihm herlaufe. Edward konnte zwar auch Übersetzten, aber das wollte ich lieber tun. Mir vertrauen sie. „Hallo Sam“, begrüßte Jacob ihn. Carlisle sprach von seinem Platz aus:“Ich danke euch, dass ihr gekommen seid. Jasper wird jetzt mit einigen von uns eine Situation vorspielen, in der er ein neugeborener Vampir ist.“ „Sie schauen zu. Selber kämpfen wollen sie nicht, aber auch nicht näher heran kommen“, sagte ich zu Carlisle. Jacob drehte sich zu mir um:“Was machst du hier Süße?“ Ich zuckte die Schultern:“Übersetzten. Was denn sonst.“ Nun stellte sich Jasper alleine in die Mitte:“Neugeborene Vampire haben keine Gefühle. Sie werden nur von ihrem Durst getrieben. Am besten ist es wenn ihr ihnen nichts zu packen gibt, weil dann man schon schlechte Karten hat. Man muss sehr schnell sein. Immerhin sie sind neugeborene und haben richtig viel Kraft.“ „Für Jasmin und mich keine große Sache“, sagte Alena. „Wuhuuuuu!“, schrie ich. „Genug jetzt! Emmett komm her. Ich trainiere jetzt mit euch“, erklärte Jasper. Emmett freut sich, endlich kann er mal seine Stärke zeigen. Jasper bekam Emmett am Arm zu packen und schleuderte ihn 5 Meter weit zurück ins Gebüsch. Der Kampf dauerte nicht lange. Der von Alice und Jasper sah aus wie ein schöner Tanz. Doch schließlich schaffte sie sich hinter ihn zu stellen und ihre Zähne an seinen Hals zu halten. Edward stand die ganze Zeit neben Bella. Langsam merkte ich, dass es ihr nicht gut ging uns hier kämpfen zu sehen. Es ist aber zu ihrem Schutz hat Edward sie eben beruhigt. Das war alles was ich hören konnte, denn ich wurde abgelenkt. „Quil ich bitte dich. Natürlich bin ich auch dran“, sagte ich entsetzt. Quil hatte gedacht, dass ich mich drücken würde. „Jasmin du bist dran!“; rief Jasper. Schnell drehte ich mich um, gab Jacob einen Kuss. Danach rannte ich zu Jasper hin. „Okay dann fangen wir bei drei an…“, sagte Jasper. Aber darauf achtete ich nicht, denn ich rannte auf ihn los. Jasper weichte aus, dann fasste er mich bei meinem Bein. Er schleuderte mich in Richtung Wölfe. Doch bevor ich aufkam, landete ich perfekt auf meinen Beinen. Wieder schnell war ich bei ihm. Unser Kampf ging wie ein schöner Paartanz. Jacob beobachtete mich die ganze Zeit über, in der ich mit Jasper kämpfte. „Sie ist gut, ich weiß“, sagte Jacob zu Sam, der ihn mit seinem riesen Kopf angestoßen hatte. „Du bist gut“, meinte Jasper in Gedanken. „Danke“, flüsterte ich. Ich rannte auf ihn zu, schuppste ihn mit meinem Fuß weg. Dabei machte ich einen Rückwerstsalto nach hinten. Als ich auf den Füßen stand, rannte ich zu Jasper hin. Meine Hand an seinen Haaren, die ich leicht zurückzog um meinen Sieg klar zu machen. „Gut gemacht. Ich wusste gar nicht, dass du so gut bist, Kleine?“, stellte Jasper erstaunt fest. Nun legte sich ein Arm um meine Taille und zog mich an einen warmen Körper. „Tja das ist meine Süße“, meinte Jake und küsste mich dabei auf die Haare. „Hey ich hab eine Idee. Wir könnten doch mal zusammen kämpfen. Du als Werwolf natürlich, ich will dir ja auch eine Chance geben“, sagte ich neckend zu Jacob. Er ging ein paar Schritte zurück um mich nicht zu verletzten. Dann verwandelte er sich und stand in Wolfsgestallt vor mir. „Okay! Dann mal los!“, schrie ich zu ihm. Jacob rannte auf mich zu, ich machte einen Salto in die Luft. Jetzt saß ich auf ihm drauf und spielte Rodeo. Jacobs Antwort darauf war ein warnendes Knurren. „Tja mein Süßer jetzt haste Pech gehabt“, sagte ich. Jacob schmiss mich von ihm runter. Ich flog direkt auf den Boden. Ich machte ein Rad nach Hinten und dann rannte ich auf ihn zu. Jacob kam mir auch entgegen doch ich sprang mit einer Schraube über ihn drüber. Der Kampf war wirklich hart. Bis Jacob mich mit seiner riesen Pfote erwischt hatte und mich damit auf den Boden drückte. „So mein Schatz. Satz und Sieg“, meinte Jacob in Gedanken. Ich wurde rot im Gesicht. Wie konnte ich nur denken das ich besser bin als Jacob. Jacob verwandelte sich zurück und kam auf mich zu. „Ich liebe dich. Und du warst eine ebenwürdige Gegnerin“, flüsterte Jake mir ins Ohr. So da nun das Training fertig war, gingen wir wieder zurück. „Kommst du mit zu mir“, fragte Jake mit dieser verführerischen Stimme. „Na klar“, antwortete ich und hackte mich bei ihm ein.


17)Ein vielsagendes Gespräch


Nach ein paar Minuten waren wir wieder im Wald. Jake nahm meine Hand. Nun gingen wir Hand in Hand den Waldweg entlang. „Ich werde einen Tag davor Bella an den Platz bringen, an dem Edward wartet. Und ich will, dass du dabei bist. Du sollst die ganze Zeit bei mir sein, ich möchte wissen wie es dir geht“, fing Jacob an zu Reden. Ich ließ seine Hand los, damit ich meinen Arm um seinen Körper legen konnte. „Solange ich bei dir bin, kann mir nichts passieren. Das weiß ich mein Schatz“, flüsterte ich, danach gab ich ihm einen langen Kuss. Der Weg war ganz schön lang zu seinem Haus von da oben. Auf einmal hörte ich ein kleines Rascheln im Gebüsch. Jacob spannte all seine Muskeln an und ich wusste warum. Neugeborene Vampire! Es waren nach meiner Einschätzung zwei oder drei hinter einem Gebüsch. Der Geruch wurde stärker, also mussten sie sich hierher bewegen. Ich ließ Jake los, damit er sich verwandeln konnte. Ich schaute in Jakes Richtung:“Machen wir sie fertig.“ In seinen Gedanken sagte er:“Okay du einen und ich einen. Los!“ Wir beide rannten in den Wald hinein. Die beiden Vampire, die wir fanden, waren auf einer Lichtung. Jacob nahm sich den ersten und ich musste mich mit dem zweiten vergnügen. „Hey Stefan schau dir mal den Wolf an und das kleine Mädchen“, lachte der eine uns aus. Jacob nahm Anlauf und sprang ihm voll in die Fresse. Meine Wenigkeit lief zu dem anderen rüber. Ich stellte mich vor ihn und machte dabei auf süßes, kleines Mädchen. „Na meine kleine. Was willst du?“, fragte Stefan. Wieder lächelte ich ihn an:“Naja… ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass du gleich tot sein wirst. Was ich gleich machen werden.“ Er lachte. Jetzt reicht es mir. Ich legte meine Hände an seinen Kopf und riss mal kräftig daran. Bei Jacob ging es nicht anders. Er schmiss den anderen zu Boden und stapfte mit seiner riesigen Pfote auf seinen Bauch. „Gut Schatz! Ich bin hier gleich fertig. Brauchen nur noch einen Moment“, dachte Jacob. Er nahm den Kopf ins Maul, dann riss er dran. „Warte ich hab ein Feuerzeug dabei. Ich muss nur mal kurz suchen“, erklärte ich. Das Feuerzeug fand ich in einer meiner Hintertaschen von meiner Jeans. Inzwischen sammelte Jacob die Teile von den zwei Vampiren auf einen Haufen, den ich danach anzündete. Jake sah mir in die Augen und dachte:“ So damit es jetzt schneller geht, steigst du auf meinen Rücken. Wir sind dann in fünf Minuten bei mir.“ Schnell schüttelte ich den Kopf:“Nein wir machen ein Wettrennen. Wer als erster da ist, darf entscheiden was wir morgen machen.“ Mit meinen Fingern zählte ich ab: 1… 2… 3. Als wir los rannten, nahm ich eine kleine Abkürzung. Jacob beachtete es nicht und rannte den Weg weiter. Ich flog an den Bäumen vorbei. Natürlich krachte ich nicht an einen Baum, denn das Laufen ist für mich wie das Reden. So etwas kann man nicht verlernen. Ich merkte, dass ich jetzt im Quileutereservat war. Hinter mir hörte ich ein Knurren, dass mir bekannt vorkam. Natürlich rannte ich weiter, ich musste ja gewinnen. Doch bevor ich weiter kam, wurde ich von einem riesigen Wolf umgehauen. Es war schon dunkel also konnten die Jungs mich nicht erkennen. Einer stand direkt über mir, die andere um mich herum. Nun kam noch ein Knurren. „Lasst sie in Ruhe“, hörte ich den einen Wolf denken. Der Wolf über mir dachte:“Jacob das ist ein Vampir! Ein fremder!“ „Nein! Du siehst nicht genau hin!“, knurrte Jacob. Der Wolf über mir, vermutlich Sam nach der Stimme ins seinen Gedanken, sah mich an. „Ehm Leute ich kann nicht mehr so gut Atmen“, keuchte ich langsam. Sam nahm seine Pfote von meinem Oberkörper runter. Ich richtete mich auf:“Danke Sam. Mensch deine Pfote hat ja ganz schön Druck gemacht.“ „Tut mir Leid. Ich hab nur die Geschwindigkeit gesehen und habe gedacht du wärst ein neugeborener Vampir“, entschuldigte sich Sam. „So meine Süße. Ich hab gewonnen. Aber ich will dich trotzdem entscheiden lassen“, lachte Jacob in Gedanken. Ich ging zu ihm hin, setzte mich auf ihn drauf. „Na komm mein Hündchen, wir wollen nach Hause“, sagte ich. Ein anderer Wolf stellte sich uns in den Weg. „Hey Jacob morgen Abend bist du dran mit der Patrouille“, meinte er. Jacob nickte und rannte zu seinem Haus. Wie er gesagt hatte, in fünf Minuten waren wir da. Billy öffnete uns die Tür:“ Na ihr beiden. Ehm wo ist Jake?“ „Er ist da hinten im Gebüsch. Ich soll ihm Kleidung bringen, weil wir auf dem Weg hierher 2 Vampire getötet haben“, erklärte ich entschuldigend. Billy rollte zurück, damit ich hoch in Jakes Zimmer konnte. Nach fünf Minuten suchen, war ich es leid. Ich nahm das nächst beste, was ich fand und lief raus. Als ich wieder draußen war, stand Jacob immer noch in derselben Position wie ich ihn da stehen gelassen hatte. „Na. Du musst mal in deinem Zimmer die Klamotten aufräumen, so hab ich das Gefühl", versuchte ich ihn zu necken. Danach legte ich ihm die Sachen dahin. „So mein Schatz, da bin ich wieder“, sagte Jacob, dabei kam er auf mich zu. Später hob er mich und trug mich in sein Zimmer. Oben stellte er mich ab. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, flüsterte Jacob mir ins Ohr, als ich mich aufs Bett setzte. Ich legte mich hin, sodass Jacob über mir war:“ Kommt drauf an was? Aber sonst ja.“ Jacob sah mir tief in die Augen, damit er abschätzen konnte ob ich es ernst meinte. „Bitte rede mit Bella. Sie ist ein wenig eifersüchtig und vielleicht kannst du sie beruhigen. Ich bin morgen Abend nicht da, anscheinend Edward auch nicht. Da wäre der beste Zeitpunkt um mit ihr zu Reden. Und ich möchte, dass du bei dir zu Hause schläfst damit ich sicher bin, dass dir nichts passiert“, flehte er mich an. Erst schüttelte ich den Kopf, doch dann sah in seine schönen, braunen Augen. Na toll! Er setzt den Hundeblick ein. Ich gab mich geschlagen:“Na gut. Ich rede mit ihr, aber mehr auch nicht.“ „So kenn ich mein Mädchen“, meinte er lobend. Ich setzte mich auf, unsere Gesichter nur noch Millimeter voneinander entfernt. „Wenn du fertig bist, kommst du in mein Zimmer. Ich sage Alice Bescheid, dass sie dich rein lassen soll“, flüsterte ich zu Jacob. Jacob drückte mich langsam zurück ins Bett. Seine Augen bohrten sich in meine, sodass ich ihn nur noch sehen und hören konnte. Er flüsterte zu mir:“Mein Schatz du musst jetzt schlafen. Auf dich wartet morgen ein harter Tag. Ich liebe dich und schlaf schön.“ Meine Augen fielen zu und Jake fing an zu Summen. „Ich liebe dich auch…“, flüsterte ich nur noch, dann sank ich in das Land der Träume.

In meinem Traum sah ich eine große Lichtung, wo viele Vampire standen. Ich sah ein wenig genauer hin. Es waren die Cullens. Anscheinend bereiteten sie sich auf den Kampf vor. Nur wo war ich? Oder Edward? Und Jacob konnte ich auch nicht finden. Jasper stand neben Alice und versuchte sie zu beruhigen. Carlisle machte dasselbe bei Esme. Emmett schaute in die ein Richtung wo Geräusche herkamen und siehe da, es sind die Werwölfe die kommen. Auf einmal änderte sich das Gebiet. Ich war oben auf einen Berg oder Felsen. Dort war ein Wolf, vermutlich Jacob. Das erkannte ich an seinem Fell, er hatte kastanienbraunes. Daneben war ein kleines Zelt. Anscheinend war Bella dort drinnen. Es war sehr windig und es schneite. Neben Jacob stand ein Mädchen in schwarzen Kleidern. Als ich genauer hinsah, sah ich mich selber, wie ich neben Jacob stand und ich ansah. Edward kam auf mich zu. „Wenn Seth kommt geht ihr beide runter zu den anderen, okay? Die können eure Hilfe gutgebrauchen“, meinte Edward, dabei sah er mich gequält an. Ich lehnte mich an ihn an:“Du wärst gerne auch da unten, oder?“ Edward nickte. Jetzt drehte er sich zu Jacob um:“Pass gut auf sie auf. Ich weiß sie bedeutet dir sehr viel, aber wenn ihr was passiert, könnte ich mir das nie verzeihen.“ Jacob nickte mit seinem riesigen Kopf. Danach wandte er sich von uns ab und ging ins Zelt zu Bella. Nach einigen Minuten hörte ich von unten Schreie. Im nächsten Moment kam Seth aus dem Wald. „Ihr glücklichen. Ihr dürft euch bis zum geht nicht mehr prügeln und ich?“, dachte er. Jacob wandte sich zum Gehen, doch ich hielt ihn zurück, als ich ihm nicht folgte. Ich ging rüber zum Zelt, machte es auf. „Tschüss ihr beiden. Edward pass auf sie auf. Jasper und ich stationieren uns im Wald wenn einer in eure Richtung geht. Tschau Bella und keine Sorgen wir werden sie schon fertig machen“, verabschiedete ich mich von ihnen. Danach gingen Jacob und ich runter in den Wald, wo das Geschrei herkam.

Mit einem Male saß ich strak im Bett. Jacobs Amre immer noch um meiner Taille. „Jacob wach auf!“, flüsterte ich aufgebracht. Langsam öffnete er die Augen und sah in meine aufgebrachtest Gesicht. Sofort war er ganz wach. „Jasmin! Was ist los?“, fragte er hysterisch. Natürlich erzählte ich ihm alles, bis ins kleinste Detail. Er machte ein nachdenkliches Gesicht:“Naja okay. Das müssen wir morgen alles Carlisle erzählen, das wird uns bestimmt helfen.“ Danach wurden seine Gesichtszüge weicher:“So und jetzt legt dich wieder schlafen, dass hast du dir verdient.“ Dann gab er mir einen Kuss auf den Mund und legte sich wieder hin. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, damit ich mich an ihn kuscheln konnte. Am nächsten Tag machte ich mich auf zu Carlisle. Ich hatte Jacob gesagt er solle heute bei Sam und den anderen bleiben, damit ich in Ruhe bei den Mädels bin. Alena war nicht zu Hause. Sie besuchte mit Taylor ihre Eltern in Deutschland. Die glückliche dachte ich. Den ganzen Weg lief ich nach Hause. Wollte einmal alleine sein um über alles nach zu Denken. Als ich endlich zu Hause ankam, war aber keiner von den Männern da. Ich ging rein und sah Esme, Rose, Alice und Bella vor dem Fernseher sitzen. „Hallo mein Schatz und wie war die Nacht bei Jacob?“, fragte Esme mich liebevoll. Ich zuckte mit den Schultern:“Ich hatte einen komischen Traum. Von dem Kampf.“ Nach einer Zeit stand ich auf:“Ich möchte euch bei eurer kleinen Übernachtungsparty nicht stören. Ich geh in mein Zimmer.“ „Warte ich geh mit dir“, sagte Rose schnell und stand auch auf. Oben in meinem Zimmer setzten wir uns auf mein Bett. „Und was kannst du an ihr nicht leiden?“, fragte ich Rose. Sie musste erst mal nachdenken:“Naja. Am Anfang war es nur, weil Edward sie attraktiver fand als mich. Aber jetzt ist es, weil sie eine von uns sein will. Das sogar freiwillig.“ „Oh. Naja eigentlich mag ich sie, aber immer wenn ich mit Edward rumalbere, fängt sie an und wird eifersüchtig. Weißt du so richtig besitzergreifend. Das macht mir Angst“, erzählte ich ihr, „Warum ist sie eigentlich hier?“ „Edward will sie in Sicherheit wissen. Deshalb ist sie für ein paar Tage hier“, erklärte sie mir mit einer freudigen Stimme. „Man die Ironie hört man voll raus“, meinte ich lachend. Rose nickte nur. Nach einigen Minuten schweigen sagte ich:“Meinst du sie wird ihn heiraten? Edward würde ich es gönnen, aber Bellas Sichtweise ist ja auch interessant. Sie denkt dann immer an so eine Art Todeskuss. Zum totlachen.“ „Ich finde mit ihr haben wir zu viel Ärger. Ich meine wie wird das denn aussehen, wenn sie erst mal ein Vampir ist?“, fragte Rose sich. Darauf wusste ich keine Antwort. Später ging Rose wieder runter zu Esme. Währenddessen ich mich in Richtung Edwards Zimmer bewegte. Leise Klopfte ich an, dann ging ich rein. „Bella?“, fragte ich leise, „Kann ich reinkommen?“ Bella ging zur Tür:“Ja komm rein.“ Als ich drin war, schloss ich die Tür hinter mir. „Ich möchte mit dir reden“, gestand ich. Die Reaktion von Bella war ein überraschender Gesichtsausdruck. Dann nickte sie nur hölzern. Wir beide setzten uns auf das Ledersofa von Edward. Ohne Anhang fing ich an zu erzählen:“Ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich war nicht nett zu dir, weil ich Edward nicht verlieren will. Weißt du er ist für mich wie ein großer Bruder. Mit ihm hab ich die viel Zeit verbracht. Er versteht mich wie kein anderer außer Jasper. Als meine Eltern mich den Cullens übergaben, war Esme wie meine Mutter. Carlisle wie mein Vater. Rose und Alice wie meine großen Lieblingsschwestern und Emmett, Jasper und Edward wie meine großen Lieblingsbrüder. Sie sind für mich wie MEINE Familie, die ich nie hatte. So zusagen meine Eltern waren ja nie für mich da aber die Cullens und ich bin ihnen sehr dankbar dafür. Kannst du mir verzeihen?“ Ich schaute Bella ins Gesicht. „Am Anfang hatte ich gedacht du wolltest ihn mir wegnehmen. Doch jetzt hast du Jake und ihr beide seid so glücklich, dass ich eifersüchtig geworden bin. Edward hat mir immer erzählt wie süß du bist und nett. Dann hab ich euch gesehen und bin verrückt geworden“, erzählte sie mir, dabei wurde sie rot. „Das wird ihm fehlen“, sagte ich. Nun senkte sie ihren Blick. Wieder fing ich an zu reden:“ Mit Edward musst du Geduld haben. Ich glaube sogar aus uns könnten Freundinninen werden. Zumindest sah es so aus in meinem Traum.“ Diesmal wurde ich rot. Bella nickte:“Ja das würde mir gefallen. Ich verzeihe dir. Kannst du mir denn auch verzeihen?“ Ich umarmte sie:“Ja das kann ich.“ Ich stand vom Sofa auf. „Ich mach mich dann wieder hoch. Muss ja auch mal schlafen gehen. Bis morgen Früh Bella. Schlaf gut“, verabschiedete ich mich von ihr und schon war ich aus dem Zimmer verschwunden. Wieder oben in meinem Zimmer, schloss ich die Tür und zog mich um. Heute hab ich beschlossen nur in Unterwäsche zu schlafen, denn mir war total heiß. Keine Ahnung woher das kam.

Wieder fing ich an zu Träumen. Diesmal von dem Kampf, der uns erwartet. Frederic kämpfte mit uns. Anscheinend freute ihn das. Jasper und ich waren am Rand des Waldes und kämpften mit neugeborenen Vampiren. Alice machte sich ganz gut. Ein Vampir kam auf sie zu, gefolgt von einem Werwolf und Alice machte eine Flugrolle über sie drüber. Sam kam immer näher auf mich zu, bis er neben mir stehen blieb. „Wie geht es Bella da oben?“, wollte Sam wissen in Gedanken. Ich schaute ihn an:“Sie friert ein bisschen aber sonst geht’s ihr gut.“ Sam nickte mit seinem riesigen Kopf und ging wieder in die Schlacht. Von der Seite kam ein Vampir auf mich zu. Schnell machte ich einen Salto. Verwirrt drehte er sich zu mir um. Dann begann der Kampf zwischen uns, doch das war anscheinend nicht interessant für mich. Wieder kam Frederic mir ins Bild. Es sah nicht gut für ihn aus. Mit fünf neugeborenen kämpfte er inzwischen. Jasper wollte ihm zu Hilfe eilen doch da kam Victoria auf ihn zu. Sie wusste wo sie hinmusste. Schnell erledigte ich den Vampir und folgte ihr in den Wald. Doch wieder schweifte mein Blick zu Frederic hin. Irgendetwas musste mit ihm passieren, dass wusste ich. Und jetzt sah ich es. Einer der fünf Vampire riss ihm den Kopf ab und die anderen die Beine und Arme. Arme Julia sie war bestimmt am Boden zerstört. Aber was sehe ich da. Sie hält den Kopf in der Hand.

„AHHHHHHHH!“, schrie ich. Ich wurde an eine Brust gedrückt. Doch dann hörte ich Jacobs Stimme:“Ganz ruhig es war nur ein Traum.“ Toll er versuchte mich zu beruhigen. „Ich habe gesehen, wie Julia Frederic umgebracht hat“, wimmerte ich an seiner Brust. Sofort spannte er alle Muskeln an:“Vielleicht hatte er es verdient.“ Ich nickte nur noch, denn ich wollte diesen Traum vergessen. Es musste sich nicht so abspielen, die Zukunft könnte sich ändern, sie würde sich ändern müssen.


18)Nicht mehr lange dann geht der Kampf los


Noch nie wachte ich so schweißgebadet auf, wie jetzt. Die ganze letzte Nacht hatte ich nur solche Visionen, die meistens von Frederics Tod handelten. "Jacob... bist du noch hier?", murmelte ich verschlafen. Anstatt einer Antwort hörte ich ein brummen. Nun richtete ich meinen Kopf auf. Jacob musterte mich eindringlich:"Konntest du noch schlafen letzte Nacht?" Niedergeschlagen schüttelte ich den Kopf:"Nein leider nicht. Das einzige was mich dann immer beruhigt hatte, war dein Herzschlag." Wieder nickte er gedankenversunken. Anscheinend wollte er nicht mit mir reden. "Ich geh in die Dusche", meinte ich dann leise. Als ich mich bewegen wollte, zog Jake mich an seine Brust und küsste mich eingehend. "Lass mich nicht zu lange warten", flüsterte ich in mein Ohr. Achso stimmt ja. Jacob musste um punkt 12 Uhr bei seinem Haus sein. Er und Sam wollten noch ein paar Verstecke für den Hinterhalt suchen. Damit sich alle Werwölfe auch verstecken konnten. Schnell stand ich auf, holte mir ein rotes Top und eine Hotpens raus und rannte ins Bad. Doch weit kam ich nicht, denn ich rannte gegen irgendjemanden und fiel nach Hinten um. Ich merkte wie mir diese Person einen Arm um die Taille legte, damit ich nicht hinfiel. "Hey. Immerschön aufpassen gegen wen man läuft, Schwesterchen", meinte die ruhige Stimme der Person. Langsam konnte ich wieder stehen. Okay das gibt einen blauen Fleck. "Tut mir leid. Das nächste mal passe ich besser auf mich auf", lachte ich, als ich in Jaspers Gesicht sah. Dann zeigte er auf meine Klamotten:" Du willst duschen? Ich komm mit. Ich will sowieso mit dir reden." So dann geh ich mit Jasper duschen. Oder besser gesagt ich gehe duschen und Jasper setzt sich auf die Toilette und redet. Es macht mir nix aus wenn Jasper, Emmett oder Edward mir beim baden oder duschen zusehen. Sie haben mich als kleines Baby immer gebadet, sie wissen wie ich aussehe. Im Bad entledigte ich meine Kleider und stieg dann in die Dusche. "Jacob hat Glück, dass er dich hat. So einen Körper findet man nicht oft", meinte Jasper anerkennend. Ich zuckte nur mit den Schultern:" Ich habe ein wenig mit Esme und Alice trainiert und gejoggt." Jetzt stellte ich das schöne, warme Wasser an. Erst zuckte ich ein wenig zusammen, als mir das eiskalte Wasser über meinen Körper lief, doch dann wurde es Gott sei dank wärmer. Jasper räusperte sich, danach fing er an zu reden:" Nur noch 2 Nächte und dann am Morgen geht es los. Die 2 Nacht bist du mit Edward, Bella und Jacob oben im Zelt. Bis Seth euch ablöst. Danach geht ihr beide runter und lasst Edward und Bella mit Seth alleine. Wenn du auf der Lichtung bist, musst du dich von Jacob trennen und kommst direkt zu mir. Wir beide stellen uns dann an den Waldrand. In der Richtung auch Edward und Bella liegen, damit keiner zu denen hoch kommt. Du wirst Edward ein bisschen unterhalten, wie es hier zugeht. Okay?" Das lies ich mir erstmal durch den Kopf gehen. Noch eine Nacht in meinem schönen Bett, dann musste ich im Zelt schlafen. Frieren konnte ich ja nicht und wenn doch hatte ich Jacob mit seiner warmen Haut bei mir. "Hattest du wieder Visionen im Schlaf?", fragte mich Jasper nachdem ich 5 Minuten lang nichts gesagt hatte. "Ja. Aber immerwieder war nur Frederic im Bild. Uns habe ich nur kurz gesehen. doch dieser kurze einblick war sehr bedeutend, denn ich habe Victoria gesehen. Sie weiß wo Edward und Bella sind, denn ein paar von den neugeborenen Vampiren sind in unsere Richtung gelaufen. Doch die Vampire kannten Victoria nicht. Denn sie nahm einen anderen Weg. Nicht alleine", mehr konnte ich ihn nicht erzählen. Jasper murmelte noch was, was ich nicht verstehen konnte. Ich nahm mein Handtuch und band es mir um. Danach trat ich raus aus der Dusche um meine Haare in ein anderes Handtuch zu wickeln. Schnell huschte mein Blick auf die Uhr. 11:45 Uhr war es schon. Mist ich hatte nur noch 10 Minuten Zeit um mit Jacob zu reden. Anstatt meine Haare zu föhnen, rannte ich in mein Zimmer. Dort auf dem Bett lag Jacob mit einem Arm auf den Augen. Nachdem ich die Tür zugeschlagen hatte, schnellte jedoch sein Kopf hoch. Ich lief zu meinem Bett und setzte mich direkt auf Jacobs Hüfte drauf. Er hatte nur seine Boxershorts an und ich immerhin nur ein Handtuch um. Als er das bemerkte, klitzerte etwas in seinen Augen. "Du weißt, dass du nur ein Handtuch um hast, oder?", fragte er leicht schmunzelnd. Wenn es nach ihm ging läge ich jetzt schon ohne Handtuch unter ihm. "Ich habe nur noch 10 Minuten und dann musst du los. Jasper hat mir erzählt wie es ablaufen sollte. Doch das bespreche ich erts heute Nacht mit dir wenn wir uns wiedersehen", sagte ich blitzschnell.

Nachdem ich mich von Jacob verabschiedet hatte, ging ich mit Bella zu ihr nach Hause. Dort machte sie die Tür auf und bat mich hinein. "Dad ich bin wieder zu Hause. Ich hab eine neue Freundin mitgebracht", schrie Bella durchs Haus. Als wir im Wohnzimmer ankamen, lag dort ein Mann auf dem Sofa und schaute gerade ein Baseball spiel. "Hallo Bella. Na wer ist denn deine neue Freundin?", wollte Bellas Vater wissen. "Charlie das ist Jasmin", sagte Bella und zeigte auf mich. Charlie, also der Vater von Bella, stand auf und kam auf mich zu. Er hielt mir die Hand hin. "Nett dich kennen zu lernen. Es freut mich immer, wenn Bella auch andere Freunde hat, als die Cullens. Besonders wenn sie nichts mit den Cullens zu tun haben", sagte er zu mir. Bella legte eine entschuldigende Miene auf:"Ehm Dad. Jasmin ist die Tochter von Carlisle und Esme. Also die Schwester von Edward." "Jasmin. Kannst du mal kurz hoch in Bellas Zimmer gehen. Ich muss mit meiner Tochter reden", meinte Charlie dann plötzlich. Ich tat worum ich gebeten wurde und begab mich in ihr Zimmer. Dort setzte ich mich auf ihr Bett. Bellas Zimmer sah eigentlich ein bisschen kalt aus. Also für mich. Ich würde noch ein bisschen Farbe mit reinbringen. Hier ein schönes orange und da ein bisschen rot. Hier das blaue weg und dies und das. Plötzlich horchte ich auf. Draußen im Baum hat es geraschelt. So schnell wie es geht, ging ich zum Fenster. Auf dem Baum lag ein Zettel.
Hallo Jasmin.
Heute Abend am Wasserfall von LaPush. So um halb 10. Bring ein Bikini mit oder i-was womit du schwimmen kannst. Ich freue mich schon jetzt. Muss noch mit Sam was suchen doch bis dahin bin ich wieder da. Ich liebe dich, mein Schatz.
Dein Jacob <3
Och wie süß, dachte ich. Jetzt kam Bella rein und starrte das offene Fenster an. "J-ja-jasmin? Hast du das Fenster aufgemacht?", fragte Bella unsicher. Langsam nickte ich. Jetzt wirkte sie beruhigter:"Tut mir Leid, aber seit dem Victoria hier ist, bin ich ein bisschen angespannt. Achso und von wem ist den der Zettel, den du in der Hand hälst?" Ich schüttelte abwehrend den Kopf. Doch sie lies nicht locker, setzte sich neben mich und riss mir den Zettel aus der Hand. "Warte, nicht lesen!", sagte ich noch schnell, doch es war zu spät. Sie fing an zu kichern. "Ach Jake, Jake, Jake. Der ist total in dich verliebt. Sogar mehr als er in mich war, glaube ich", platzte es aus Bella heraus. "Also stimmte es, dass er in dich verliebt war?", fragte ich ein bisschen giftig. Das entging Bella nicht. Sie erzählte mir alles was zwischen den beiden war. Manchen erfreute mich nicht, besonders, dass er sie geküsst hat und Bella sich die Hand gebrochen hat. "Tut mir Leid Bella ich muss jetzt gehen. Ich wollte noch was mit Jasper erledigen", sagte ich ausdruckslos. Draußen vor der Tür holte ich mein Handy raus. "Hey. ... Nein mir gehts scheiße, dass müsstest du doch fühlen. ... Kannst du mich abholen mit deinem Motorrad oder was das ist? ... Hör auf zu lachen. ... Okay bis gleich", sagte ich zu meinem Bruder. Ich hatte Glück. In ein paar Minuten war mein Lieblingsbruder auch schon da. "Na Minchen. Komm wir fahren nach Hause und dann gehen wir in den Wald oder so", wollte er mich aufmuntern. Ich nickte, stieg dabei auf das Motorrad. "Okay Jazz dann fahr mal los", sagte ich traurig zu Jasper. Seufzent fuhr er los.

Später waren wir nicht in den Wald gegangen, sondern in den Außenpool. "Was ist denn los?", fragte mich Jasper musternd. Jetzt konnte ich nicht mehr. Ich lies mich einfach im Wasser treiben, wenn Jasper nicht die Arme unter mich gelegt hätte, wäre ich unter gegangen. "Hey. Sag es mir bitte. Ich bin doch dein Bruder", flehte Jazz jetzt rum," Ich kann es nicht mehr aushalten mit deiner miesen Laune. Irgentetwas muss ich jetzt tun." Jasper nahm mich hoch und rief:" Emmett komm mal her! Jasmin ist bei schlechter Laune!" So schnell konnte man nicht sehen, stand Emmett da schon in Badesachen, bereit mich ins Wasser zu werfen. Jasper übergab mich ihm. "Na meine Kleine. Jetzt gibts geballte Emmettpower, damit du wieder lachen kannst", schmunzelte Emmett. noch ehe ich mich richtig darauf vorbereiten konnte, sprang Emmett mit mir ins Wasser. "Hey. Jetzt bin ich richtig nass", meckerte ich gespielt rum. Alle beide fingen an zu lachen. Jetzt ging es richtig los. Wir machten uns gegenseitig nass und schmissen uns rein ins Wasser oder zogen uns rein (weil ich ja schlecht Jasper oder Emmett hochheben kann). "Och wie süß die drei da spielen", ertönte eine weibliche Stimme. Jasper legte mir einen Arm um die Taille und zog mich zwischen die beiden. "Mom, sag ihnen, dass die beiden Schwerverbrecher aufören sollen mich im Wasser zu kitzeln", brachte ich vor lachen raus. Esme stemmte die Hände in die Hüften und schaute Emmett und Jasper böse an. "Ach komm schon Mom. Sie war vorher ganz schön geknickt", verteidigte sich Jasper. Jetzt kam auch noch Carlisle raus zum Pool. "Was ist denn hier los?", fragte er neugierig. Esme lächelte:"Die drei spielen nur miteinander." So ging es weiter bis wir so neun Uhr hatten. Da wurde mir bewusst, dass ich mich mit Jacob treffen wollte. "Jungs ich muss mich jetzt leider fertig machen. Ich treff mich mit Jacob", sagte ich und Emmett lies mich los.


19)Nur noch eine Nacht bis es ernst wird


Ich rannte schnell in mein Zimmer rauf. "Oh man. Ich muss mich beeilen. So viel Zeit hab ich nicht mehr. Am besten frag ich Jasper ob er mich zur Grenze fährt. Mal sehen was ich für einen Bikini mitnehme", sagte ich nachdenklich zu mir selbst. In meinem Schrank wühlte ich rum, bis ich endlich den perfekten Bikini gefunden hatte. Das Oberteil konnte man im Nacken zusammenbinden und dann noch einen Rock als Unterteil. Schnell packte ich mir noch meine Tasche für die Sachen, die ich Morgen anziehe. Alle gingen jetzt gleich jagen, damit Bella mit Edward alleine hier ist. "Jasper!", schrie ich durch Haus. Schon danach lagen zwei Arme um meiner Taille. "Was ist denn?", fragte Jazz neugierig. ich drehte mich um:"Kannst du mich zur Grenze fahren. Ich denke ab da kann ich dann alleine zum Wasserfall laufen." Stumm nickte er und führte mich dann zu seinem Fahrzeug.

"Danke Jazz. Du bist ein Schatz. Auf dich kann ich immer zählen", bedankte ich mich bei Jasper, dann gab ich ihm noch einen Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an:" Immerwieder gerne. Das macht mir nix aus, wenn ich dich irgendwo hinbringen muss. Ich mach das gerne." Nachdem wir uns verabschiedet haben, fuhr er wieder zu den anderen, damit sie endlich jagen konnten. Fünf Minuten bin ich jetzt schon gelaufen und ich muss sagen, dass ich mich verlaufen habe. Ja, ich hab mich verlaufen! Toll jetzt irre ich irgendwo im Wald rum, wo ich nicht weiß wo ich hinmuss. Plötzlich hörte ich im Gebüsch ein Knacken. "Hey! Wer auch immer du bist, komm sofort da raus!", schrie ich verzweifelt. Wieder ein Knacken, doch diesmal von der anderen Seite. Anscheinend umzingelt mich da einer. Ich drehte mich um:"Kommt raus! Ich kann euch hören. So taub bin ich nicht!" Okay ein bisschen Angst hatte ich schon. Hinter mir ertönte ein lautes Hundelachen. "Boah Jungs das ist nicht witzig! Paul, Jared, Embry und Seth erschreckt mich doch mal. Sag mal kann mich einer von euch zu dem Wasserfall hier bringen?", fragte ich unsicher. Als Antwort fingen alle an zu Lachen. Seth ging rüber in einen busch und kam als Mensch wieder raus. "Na verlaufen, ger?", sagte Seth belustigend. Ich ging auf ihn zu, damit ich ihn in die Schulter boxen kann. "Tja aber dafür darfst du nicht mitkämpfen und ich schon",verteidigte ich mich. Wieder fingen die Jungs an zu Lachen. Seth meinte:"Du glaubst doch echt nicht, dass Jake dich kämpfen lässt, oder? Immerhin du bist alles was er hat. Der will bestimmt, dass du oben bei mir bleibst." Embry nickte. "Aber....", sagte ich noch. Jared lies sich vor mir nieder. "Er bringt dich zum Wasserfall. Viel Spaß noch mit Jake, aber lass ihn noch ganz", lachte Seth. Schnell stieg ich auf Jared auf, der sich dann auch gleich in Bewegung setzte. Jared musste aber ein bisschen langsamer laufen als sonst, weil ich ja auf seinem Rücken war. "Jared pass schön auf. ich möchte noch ganz bleiben, wenn ich bei Jake ankomme. Sag mal du freust dich doch schon auf übermorgen, oder?", fragte ich ihn. Er nickte mit seinem riesen Kopf. Leider kann ich im Moment keine Gedanken lesen, denn anscheinend kann ich das doch nicht. Meine Gaben sind anscheinend: Sachen & Körper kontrollieren, im Schlaf Visionen bekommen, körperlichen als auch geistlichen Schutzschild, Wasser kontrollieren und Stromschläge abgeben. Naja so einige Gaben sind ja passend für einen Kampf. Alena und Taylor wollen wir da nicht reinziehen, die sind nämlich im Urlaub mit Taylors Eltern. Nach geschlagenen 10 Minuten waren wir dann da. Jared bellte einmal kräftig und schon schoss Jacob um die Ecke. "Min, mein Schatz da bist du ja. Ich hatte schon Angst, dass du den Weg nicht findest", sagte Jacob, dabei hob er mich von Jared runter. Jared fing an zu Lachen. Ich gestand leise:"Naja ich hab mich am Anfang verlaufen. Da hab ich dann die Jungs gesehen und die gefragt ob mich einer hierhin bringen kann." Langsam senkte ich den Kopf, merkte wie mir die Röte ins Gesicht fuhr. "Okay, Jared du kannst dann wieder zu den anderen gehen und danke, dass du sie hierher gebracht hast", bedankte sich Jacob. Ich ging nochmal auf Jared zu und streichelte ihn. Er fing an zu Summen oder Schnurren. Dann ging ich wieder zu Jacob rüber. "Na dann komm meine Süße. Wir machen uns einen schönen Abend, genau wie Edward und Bella", sagte Jacob fröhlich. Nach ein paar Minuten waren wir am Wasser. "Jake, wo willst du hin?", fragte ich unsicher. Jacob kam zu mir rüber, drückte mich an seine nackte Brust:"An einen schönen Ort. Ich habe alles zurecht gemacht und später kommst du mit zu mir."

"Wow hier sieht es ja aus, als wäre hier ein VIP-Treffen. Jake wie hast du das nur gemacht?", wollte ich wissen. Jacob zuckte mit den Schultern:"Ich hatte sehr viel Zeit und schon eine tolle Idee." Im Wasserfall war ein Raum. Dort am Ende war Land oder fester Untergrund, wo wir hinschwammen. "So warte ich helfe dir", sagte Jake, als ich versuchte auf die Insel zu kommen. Er war schon oben, denn er hatte ja Muskeln und ich... nicht. Alles war sehr romantisch dekoriert. Ein paar Kerzen, eine große Decke und ein Picknickkorb. Ach ist er nicht romantisch? "Jacob, ich liebe dich", flüsterte ich ihn ins Ohr. Jacob drehte sich zu mir um, schlang seine Arme um meine Taille. Danach küsste er mich. "Ich liebe dich auch", nuschelte er an meinen Lippen. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren, während seine Arme mich an ihn drückten. Später saßen wir dann auf der Decke und redeten über unsere Beziehung. Jacob fing langsam an:" Also... Wir sind ja jetzt schon fast drei Monate zusammen. Meinst du, du könntest deine Eltern fragen ob das geht, dass ich zu euch ziehe?" "Ja. Ich frage sie, wenn die Zeit gekommen ist, weil jetzt ist es ein bisschen hektisch wegen dem Kampf und so weiter. Aber vergessen werd ich das nicht", erklärte ich ihm. "Okay..., aber du kämpfst nicht mit. Egal wie gut du sein magst. Es ist zu gefährlich für dich, mein Schatz. Ich wollte dich danach noch in ganzen Teilen sehen", meinte er mit sanfter Stimme. Wir saßen sehr dicht beieinander, sodass Jacob nur seinen Kopf senken muss um mich zu küssen. Ich schaute auf:"Aber Jasper hat gesagt ich darf helfen. Was ich auch tuen werde. Jacob..." "Och nein. Immer wenn du mich Jacob nennst, willst du mit mir über was ernstes reden", jammerte Jacob rum. Jetzt setzte ich mich gegeüber von ihm hin:" Ich weiß nicht wie es dir geht oder ob du dich verletzt da oben. Also wäre es besser wenn wir beide da sind. Immerhin Edward ist auch bei Bella." "Ja mag sein, aber ich bin KEIN Edward. Ich bin Jacob", meinte er etwas gereizt. "Weißt du was? Ich bin hier fürs erste fertig. Wenn du dich beruhigt hast, können wir wieder miteinander reden", sagte ich zu ihm und ging langsam wieder zum Wasserfall. Jacob rufte nochmal meinen Namen, aber ich ging weiter.

So schnell wie es ging,lief ich wieder raus aus dem Quileute Reservat. Jacob konnte manchmal so egoistisch sein, schoss es mir durch den Kopf. Unterwegs traf ich noch die Wölfe, doch ich beachtete sie nicht. Embry lief mir noch ein Stück hinterher, bis er sich in einem Gebüsch verzog. "Hey Min warte mal", sagte er, als er wieder rauskam. Langsam blieb ich stehen:"Was ist den Embry? Ich will so schnell es geht nach Hause." Embry schüttelte den Kopf:" Nein du bist meine beste Freundin geworden. Du hast gesagt du bleibst heute Nacht im Reservat. Also bleibst du bei mir. Ich bin mit meiner Schicht jetzt fertig. Du kannst bei mir bleiben wenn es dir nix ausmacht und mit mir reden." Ich gab mich geschlagen:" Okay. Wo liegt dein Haus?" Er legte mir einen Arm um meine Mitte und führte mich weg von hier. "Was ist den passiert zwischen dir und Jacob?", wollte Embry nach einiger Zeit wissen. Ich atmete schwer aus:" Naja. Du weißt ja, dass Jacob kämpft. Ich will auch kämpfen, damit ich weiß wie es ihm geht, aber er hat was dagegen." Embry drückte mich an sich. "Das tut mir aber Leid. Keine Sorge ich peppel dich schon ein bisschen auf. Wo trefft ihr euch Morgen?", fragte Embry neugierig. Ich musste nur kurz überlegen:" Ehm auf cer großen Lichtung. Kannst du mich dahin bringen?" Er nickte. "So da sind wir. Das ist mein Zuhause", berichtete Embry mir stolz. Seine Eltern schliefen schon, als wir reingingen. Leise tappsten wir hoch in sein Zimmer. "Ehm Embry aber wo soll ich schlafen?", flüsterte ich zu ihm. Als er die Tür schloss, schaltete er das Licht an. "Naja. Mein Bett ist groß genug für zwei. Wenn es dir nix ausmacht, natürlich", meinte Embry hektisch. Ich schüttelte den Kopf:" Embry das macht mir nix aus. Wenn du auf deiner Seite bleibst hab ich nix dagegen." Embry machte das Bett in die Reihe und danach legten wir uns schlafen. Denn Morgen ging es los.


20)Eine Nacht im Zelt mit vielen Komplikationen


"Jasmin! Hey Jasmin! Wach auf, wir müssen uns rausschleichen", ertönte eine Jungenstimme. Ich drehte mich im Bett um. Dabei nuschelte ich:"Jake lass mich schlafen. Ich will noch nicht weg." Sachte rüttelte mich jemand. "Na komm schon. Achso und ich bin nicht Jacob", erinnerte mich die Jungenstimme. Schnell riss ich die Augen auf. "Wo bin ich!", schrie ich förmlich. Embry streckte seine Hand nach meiner aus. Seufzent stand ich auf:"Okay, aber das hat nix zu bedeuten." Ich nahm seine Hand an und wir gingen raus. Embry ging vorraus. Wir waren schnell an der Grenze angekommen. Da blieb Embry auf einmal stehen. "Embry was ist den los? Komm endlich", drenkte ich ihn. Doch er schüttelte den Kopf. "Erst möchte ich noch etwas tun", meinte er trocken. Langsam kam er auf mich zu, zog mich an sich. Eine seiner Hände legte er an meine Wange. "Embry tu das nicht", flüsterte ich aufgebracht. Ich wusste ich konnte mich nicht befreien, weil sein Arm mich an sich drückte und ich ihn nicht verletzten wollte. Nun konnte ich nur hoffen, dass er es doch noch lässt, aber ich sah seinen Entschluss in seinen Augen. Schnell senkte er seinen Kopf, schon lagen seine Lippen auf meinen. Das reichte mir jetzt. Ich schlug auf seine nackte Brust ein, doch er rührte sich nicht. Meine Hände lagen auf seinen Schultern um ihn wegzudrücken. Doch keine Chance. Nach gut zwei gefülten Minuten löste er sich von mir mit einem Lächeln. "Sag mal spinnst du?!", schrie ich ihn an. Dann drehte ich mich um und lief, lief so schnell ich konnte. Nach einer halben Stunde kam ich oben an. "Jacob! Jacob komm her", rief ich mit tränen in den Augen. Edward, Jasper und Bella drehten sich um. Jacob stand da mit offenen mund und starrte mich an. ich sprang auf ihn zu und landete in seinen Armen. "Hey, warum heulst du denn?", fragte Jacob fürsorglich. Anstatt ihm zu Antworten, küsste ich ihn einfach. "Es tut mir so Leid wegen gestern, aber ich hatte mich nicht unter kontrolle", schoss es mir aus dem Mund. "Okay. Jacob du bringst Bella hoch und Jasmin, du gehts mit Edward", sagte Jasper. Ich hackte mich bei Edward ein und dann gingen wir los. Nach einigen Metern fragte mich Edward:" Was sollte das von eben?" "Wir hatten uns gestritten und ich habe dann bei Embry übernachtet", berichtete ich ihm. Ich wollte gar nicht an die Folgen denken.

Der Weg war nicht so lange. Edward und ich waren sehr schnell da oder es liegt daran das wir gerannt sind. "Edward. was denk Jacob gerade?", fragte ich ihn wohlwissend, dass jetzt etwas verletzendes auf mich zukommen konnte. Edward zuckte mit den Schultern:"Naja wie immer an dich, doch aber auch zum Teil an Bella. Aber nicht so wie du jetzt denkst. Er sieht so nur als Freundin. Jacob wollte mal mehr. Jasmin wollte, weißt du seit dem er dich gesehen hat wollte er nix mehr von ihr. Zum Glück." "Komm wir stellen das Zelt auf", schlug ich ihm vor. Edward nickte stumm. Wir hatten das Zelt schon fast fertig, als ich auf einmal umfiel.

Wir standen auf der Lichtung. Jasper und Alice in der Mitte. Doch ich war nicht da. Die neugeborenen kamen auf die Lichtung gerannt und der Kampf ging los. Alle schlugen sich gut. Sogar die Werwölfe kamen jetzt hinter einem Stein hervor gesprungen. Alle neugeborene Vampire rannten auf der Lichtung hin und her. Die Cullens und die Werwölfe kämpften gegen sie und sie schlagen sich ganz gut. Nun kamen auch Jacob und ich an. Man der Kampf ist wirklich gut. Doch... was machen Carlisle und Esme? Sie sollen doch alle neugeborene umbringen, doch warum stehen sie vor einer und reden mit ihr? Na da bin ich gespannt ob sich das so abspielt. Zum Glück ist Frederic nicht dabei, den hab ich vorher nach Hause geschickt.

Schwer atmend wachte ich aus meiner Vision auf. "Das darf doch nicht wahr sein", fluchte ich. Edward nahm mich in den Arm, natürlich hat er alles mitbekommen. "Es wird schon alles gut", murmelte er in mein Haar. Ich richtete mich auf:"Wann kommen die beiden denn hier oben an?" "Sie müssten gleich kommen. Ich kann ihn schon riechen", sagte Edward mit verzogenem Gesicht. Nach einer Weile anschweigen, hörten wir dann Schritte näher kommen. Edward und ich stellten uns schon mal bereit unsere Liebsten in Empfang zu nehmen. Doch bevor sie kamen, musste ich Edward etwas fragen:" Eddy-teddy? Kann ich Morgen mit dir mal kurz reden? Also bevor ich weggehe." "Ja klar, meine Kleine", sagte er aufmunternt zu mir. Die Schritte kamen immer näher. Jetzt konnten wir schon Ansätze im Wald erkennen. "Ich darf Bella als erste in den Arm nehmen. Kann ja sein, dass du sie nie wieder los lässt", scherzte ich rum. Als Antwort kam nur ein HaHa von Edward. Oh man der versteht auch echt kein Spaß, dachte ich. Edward musste lachen:"Ich kann dich hören. Das weißt du schon, oder?" Kla! Was glaubst du sag ich das denn?, dachte ich ironisch. "Ich weiß ich sollte mich nicht daran gewöhnen. Du schohnst dich ja für Morgen", sagte Edward," Da sind sie!" Wir beide schauten nach vorne und da kamen sie auch. Bella in Jacobs starken, muskulösen,... "Jasmin! Es reicht langsam mal. Ich weiß, dass Jacob in deinen Augen gut gebaut ist", meckerte Edward rum. Ich senkte den Kopf, weil mir die Röte ins Gesicht kam. Sofort spürte ich die gewohnte Wärme, die sich um mich ausbreitete. "Ich hab dich vermisst. Glaub mir ich hab mich wegen gestern gehasst. Okay, du kannst mitkämpfen, aber du musst mir versprechen auf dich aufzupassen. Übrigens werde ich auch auf dich aufpassen", flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte zustimmend. "Wie wars bei Embry?", fragte Bella. Schnell versteifte ich mich:"Naja. Er wollte nur das ich bei ihm übernachte, weil ich ja "draußen" gefährlich leben würde. Da hat er mich mit zu sich geschleppt. Mehr war da nicht an dem Abend." Jacob fing an zu Beben:"Er hat dich nicht angefasst oder so?" Als Antwort schüttelte ich den Kopf, damit ich ihn beruhigen konnte. Er hat ja nicht gefragt, was am anderen Morgen passiert ist. Die Nacht brach jetzt an und Edward und Bella saßen im Zelt. Jacob nahm mich schützend in den Arm. "Dir ist wirklich nicht sooooooo kalt? Ich meine wir können auch reingehen", sagte Jake als zu mir. Ich konnte es nicht mehr aushalten:"Jake geh rein zu Bella. Ich glaube die kann dich mehr gebrauchen als ich. Vielleicht komme ich später nach." Jake drehte sich zu mir um:"Ich liebe nur dich. Wenn ich jetzt da rein gehe, musst du dir keine Sorgen machen." Wir standen zusammen auf, er schlang seine Arme um meine Taille. Dann senkte er seinen Kopf und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. "Viel Spaß euch dreien", flüsterte ich zu mir selbst. Schon stand ich da alleine mitten in Schneesturm. Er hat gesagt ich solle mir keine Sorgen machen, aber das kann ich ihm nicht versprechen. Immerhin Bella ist schon noch in ihn verliebt auch wenn sie es nicht wahr haben will. Langsam ging ich in Richtung Wald. "Wo willst du hin?", rief eine mir vertraute Stimme. Boah, Edward lass mich doch einfach mal in Ruhe. Ich brauche Abstand um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Alles kla?, dachte ich. "Okay dann bis später", rief er mir hinterher. Wieder einen klaren Kopf bekommen?! Wie soll ich das nur hinbekommen, wenn Bella mit Jake kuschelt? Wieder hörte ich Stimmen, die mirbekannt vorkamen. "Bald fängt es an. Denkt immer daran was ich euch beigebracht habe. Gebt ihnen nichts zu packen und seit auf alles gefasst", erklärte eine tiefe Männerstimme. Ein Knacken unter meinen Füßen. "Scheiße!", fluchte ich leise. Alle Gesichter, die ich sah, schauten in meine Richtung. Als ich nochmal hinschaute standen da nur noch drei Frauen. Plötzlich wurde ich gegen einen Baum geworfen. "Au!", schrie ich auf, als ich wieder auf den Boden prallte. Doch das wars noch nicht, nein ich wurde wieder gepackt und auf die Lichtung geworfen. Direkt vor die Frauen, aber von hinten wurde mein Kopf gepackt und ein bisschen daran gezogen. "Jasper. Lass sie los", schrie Esme aufgebracht. Alice und Rose schnappten aufgebracht nach Luft. Alice riss Jasper von mir los, sodass ich endlich wieder Luft holen konnte. "Danke Leute für den schmerzhaften Empfang", keuchte ich vor mich hin. Jasper nahm mich sofort in den Arm:"Tut mir Leid, meine Süße. Ich hätte gedacht es wäre einer von den Neugeborenen." So redeten wir weiter. "Jasper! Komm wir gehen ein Stück hoch", sagte ich zu ihm. Jasper ging neben mir hoch. "Was hast du auf den Herzen?", fragte er neugierig. "Ich habe mich mit Jacob gestritten. Dann kam Embry und hat mich mit zu sich genommen und dann am nächsten Tag hat er mich geküsst", erzählte ich Jazz die Kurzfassung. Jasper blieb stehen. "Was hat er?", fragte Jazz wütend. Ein tiefes Knurren kam auf seiner Kehle. Ich beruhigte ihn:"Jazz... ganz cool bleiben. Du sollst mit ihm reden, bevor es Jacob erfährt." Jasper nickte:"Okay. Ab hier kannst du alleine weitergehen." Wir umarmten uns noch schnell und gingen dann getrennte Wege.

"Hey Jungs", flüsterte ich, als ich das Zelt betrat. Jacob wollte aufstehen, aber ich meinte nur er solle liegen bleiben. Edward streckte seine Arme nach mir aus:"Komm her, meine Kleine." Ich setzte mich vor ihn hin, dann lehnte ich mich an ihm an. Die Sonne geht schon langsam auf, dachte ich. "Mhm. Da hast du Recht", meinte Edward. "Hattet ihr beide denn Spaß hier alleine?", fragte ich beludtigent. "Haha", kam es von beiden ironisch. Jacob fragte:" Wo warst du denn?" "Unten auf der Lichtung. Jasper hat mich ein Stück hierhoch begleitet, aber den Weg den Edward und ich gegangen sind. Wir wollen ja nicht Jacobs Geruch übertönen", flüsterte ich. Bella wachte jetzt ganz langsam auf. "Ehm Jake und ich gehen mal kurz raus", sagte ich zu den beiden. Jacob ging voraus. "Wenn er in den Wald geht, reden wir beide", flüsterte ich zu Edward. Der nickte nur kaum merkbar. "Warum bist du nicht gleich mit rein gekommen?", fragte er niedergeschlagen. Ich schaute ihm in die Augen:" Ich wollte nicht sehen, wie du mit Bella kuschelst. Das macht mich rasend vor Wut." Er legte seine Arme um meine Taille:" Keine Sorge. Ich liebe sie nicht mehr. Nur noch dich. Achso und ich möchte nur nochmal kurz den Wald abchecken. Dann bin ich wieder zurück." Er küsste mich flüchtig, doch dann verschwand er. Kurz danach stand Edward neben mir. "Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung", sagte ich leicht schmunzelnt. Er schaute mich verwirrt an:"Woher weißt du das?" Ich erzählte ihm, dass Alice es mir gesagt hat, weil sie es in einer Vision gesehen hat. "Oh man. Sie kann auch nix für sich behalten", sagte er lachend. "Glückwunsch Bella!", rief ich in Richtung Zelt. Von Bella kam nur ein leises:"Dankeschön." "Also. Was hast du auf den Herzen?", fragte Edward, "Es hat doch was mit Embry zutun, oder?" Ich musste nickten, denn mehr konnte ich nicht tun. "Als wir dann am nächsten Morgen uns auf den Weg machten, küsste er mich einfach", erzählte ich ihm. Edward bohrte weiter:" Aber dir hat es nicht gefallen, oder?" "Nein. Ich hatte versucht ihn wegzudrücken nur er hatte mich so fest an sich gedrückt, dass...", weiter kam ich nicht, denn ich wurde von einem tiefen Knurren unterbrochen. "Das hat er nicht gemacht. Embry kann was erleben", knurrte hinter mir meine Lieblingsstimme. So schnell wie es geht, drehte ich mich um. "Jake warte!", schrie ich ihm hinterher. Er war schon außer Sichtweite. "Jake!", schrie ich wieder. Jetzt konnte ich ihn wieder sehen. Langsam drehte er sich um:"Was ist?!" "Bitte tu nix unüberlegtes", flehte ich ihn an. Jacob stellte sich drei Meter vor mich hin:"Er soll leiden. Keiner küsst dich außer du sagst es und selbst dann nicht." "Jake! Versprich mir, dass du mit ihm redest und ihm nicht den Kopf abreisen tust", sagte ich verzweifelt, "Er ist doch dein bester Freund." "Min, er hat dich geküsst. Obwohl er wusste, dass ich mich auf dich geprägt habe. Da traut er sich das noch!", sagte er wütend. Irgendwie musste ich ihn doch beruhigen können. "Jacob! Komm her und küss mich. Sofort! Ich möchte deine heißen Lippen auf meinen spüren, deine Hände sollen mich an dich drücken. Ich brauche deine Wärme", sagte ich ihm mit lauter Stimme. Sofort kam er auf mich zu. Seine Arme schlangen sich um meine Taille und tackerten mich an seinen Körper. Meine Hände krallten sich in seine Haare. Es war ein sehr leidenschaftlicher Kuss mit ein bisschen Wut, aber die lässt schon nach. Doch dann mussten wir uns doch lösen. "Okay. Ich werde mit ihm reden, aber was dann passiert kann ich dir nicht versprechen, meine Schöne", flüsterte Jacob in mein Ohr. Ich nickte zustimmend:"Jasper hat auch schon mit ihm gesprochen, glaub ich." Jetzt mussten wir beide anfangen zu lachen. Ich löste mich aus seiner Umarmung und zog ihn mit in den Wald. Er ging ein Stück von mir weg, damit er sich verwandeln konnte. Der ksmpf hatte schon angefangen, dass konnten wir schon an den Kampfgeräuschen hören. Als wir dann die Lichtung erreichten, war da das totale Kaos.


21)Kampf ums Überleben


Fast überall lagen schon abgerissene Teile von Vampiren rum. Da sah ich wie die einzelnen Wölfe gegen Vampire kämpften und sie zerfleischten. Auf einmal wurde ich zu Boden gerissen und dann wieder aufgehoben. Schnell hob ich meinen Kopf. Ein Neugeborener starrte auf meine Kehle. Aha, na wenn er nicht aufpasst hab ich halt mehr Chancen zu gewinnen, dachte ich mir. Sein Blick, der immer noch auf meiner Kehle gehäftet war, war total leer. Ich tritt ihm in den Bauch, damit er mich loslies und es funktionierte. Er lies mich los, ich schluck ein Rad nach Hinten, sodass ich ihm nochmal meinen Fuss in sein Gesicht rammte. Jetzt hörte ich einen von den Wölfen jaulen. Sofort drehte ich mich um. Paul hatte zwei Vampire auf dem Rücken, an die er nicht rankam. Bevor ich zu ihm kam, stand Emmett schon da. Er packte den einen Vampir, schmiss ihn hart auf den Boden und riss ihm den Kopf ab. Den anderen konnte Paul ganz alleine fertig machen. Emmett blieb noch da stehen, damit er sichergehen konnte, dass Paul nichts passiert. Dann wandten sich beide ab. Ich kämpfte wieder mit einen Vampir, als ein Vampir von hinten auf mich springen wollte. Doch Jacob ging dazwischen, zerfetzte ihn und sah mich besorgt an. "Ich schaff das schon", versichterte ich ihm. Danach rannte ich zu Carlisle und Emse, die vor einen kleinen Vampirmädchen standen. Auf dem Weg dahin nahm ich einen von den Monstern in den Würgegriff und riss ihm den Kopf ab. "Was ist los Carlisle?", fragte ich ihn. Beide, Esme und Carlisle, sahen zu dem Mädchen und dann zu mir. "Sie will nicht kämpfen", sagte Esme ruhig. Ich nickte, drehte mich wieder um. Alice wurde von einem Vampir gejagt, den Jasper gleich ansprang. Als er zu Boden ging, riss ihm Jasper die Arme ab. Hinter mir im Wald hörte ich ein rasseln. Dann jemanden leise Fluchen. "Victoria", flüsterte ich leise zu mir. So leise wie es ging, rannte ich ihr hinter her. "Scheiße!", fluchte ich, als sie in die Richtung von Edwards Spur geht. "Victoria!", sagte ich jetzt lauter. Jetzt blieb sie stehen und drehte sich um. Ich trat näher an sie heran:"Komm doch her. Du hast doch sowieso keine Chance." Sie fing an zu Knurren. Nun versuchte ich mich an sie heran zu pirschen. "Du willst nicht Bella. Nein, du willst doch nur einen Sündenbock für James törichten Fehler. Dann nimm mich und nicht Bella", wollte ich sie überreden, doch es funktionierte nicht. Schnell drehte sie sich um und rannte weiter den Berg hinauf. Wieder fluchte ich, dann rannte ich hinterher. Ich nahm Anlauf sprange an einige Bäume, sodass ich ihr den Weg versperrte. "An mir kommst du nicht vorbei", sagte ich Zähnefletschend zu ihr. "Tzzz", machte sie nur und kam auf mich zu. Scheiße war die schnell. Leider konnte ich nicht sehen was sie vorhatte. Doch jetzt konnte ich es spüren. Victoria rammte ihre Zähne in meine Schulter. Sofort spürte ich einen stechenden Schmerz und fiel zu Boden. Die Kampfgeräusche wurden almählich leiser und man konnte schon Rauch erkennen über den Bäumen. Victoria war auf und davon. Ich hatte sie noch nicht mal verletzt, aber sie mich. Noch immer lag ich hier und krümmte mich vor Schmerzen. Irgendwann sah ich nur noch schwarz vor Augen.

In mir machte sich ein brennender Schmerz breit, der von meiner Schulter aus ging. Von Außen merkte ich nur den Wind an mir vorbeisaußen. An meiner Schulter war der schmerz am schlimmsten, doch das Gefühl besiegt worden zu sein, war noch viel schlimmer. Hoffentlich ist den drei da Oben nix passiert, dachte ich verzweifelt. Jetzt konnte ich einen komischen Geruch wahrnehmen. "Emmett! Wo hast du sie denn gefunden und warum riecht sie nach Blut?", fragte eine Frau aufgebracht. Nach einer Weile konnte ich mich wieder Bewegen ohne mein Gesicht zu verzerren. So langsam wie ich konnte, öffnete ich meine Augen. Ich blickte in warmes Gold fast Karamel. "Jasmin bist du verletzt?", fragte Carlisle mich. Heftig nickte ich und zeigte auf meine Schulter. Erst dann schaute ich in die Runde. Die Wölfe standen auf meiner rechten Seite und die Cullens mit Bella auf meiner linken Seite. Ganz vorne stand Jacob in Wolfsgestallt, den Kopf gesenkt um mich besser zu sehen. Schwach lächelte ich ihn an:" Hey." Carlisle riss den Ärmel ab, damit er meine Wunde besser sehen konnte. "Was hast du denn im Wald gemacht?", fragte Japer besorgt. Nun endeckte ich ihn an meiner linken Seite knient. Mit zittriger Stimme erzählte ich:"Ich habe Victoria gesehen und mich ihr gestellt, damit sie nicht zu euch hochkommt. Doch sie war verdammt schnell und so konnte ich nicht sehen was sie vorhatte. Dann hat sie mich gebissen." Ein tiefes Knurren rang aus allen Reihen. Leah stand ein bisschen Außen vor. Aus dem Wald kam noch ein einziger neugeborener Vampir raus, den Leah beachtete. "Leah nein!", riefen ein paar von den Cullens, doch es war zu spät. Leah kämpfte, aber nicht gut genug. Jacob drehte sich um und kam Leah zu Hilfe. Der Vampir bekam ihn zu Fassen mit beiden Armen um den Bauch. Dann hörte ich nur noch das Knacken von Knochen und einen jaulenden Jacob. Ich wollte ihm helfen, doch Jasper hielt mich am Boden fest. Bella rannte sofort zu Jacob. "Wo ist Jasmin? Geht es ihr gut?", fragte Jacob unter Schmerzen. Carlisle meinte:" Sie wird schon nicht sterben, aber das Gift setzt ihr Schmerzen zu. Sam könnt ihr ihn nach Hause bringen und Jasmin mitnehmen. Ich komme so schnell es geht nach." Sam fragte:"Was hat er denn?" "Seine ganze rechte Seite ist gebrochen. Ich muss die Knochen fixsieren bevor der Heilungsprozess eintritt", erklärte Carlisle schnell. Embry kam zu mir und hob mich auf seine Arme. Als Jacob das sah fing er an zu Knurren, doch dann verzog er das Gesicht schmerzverzerrt. Die anderen hoben Jacob hoch und gingen dann los.

Die ganze Zeit über wollte Embry sich entschuldigen, doch ich schnitt ihm immer das Wort ab. Ich meinte:"Embry wenn es Jacob wieder besser geht und er dich angreift werde ich ihn vielleicht nicht aufhalten, weil du es eigentlich verdienst. Aber vielleicht werde ich doch tun, weil du wiederum mein bester Freund bist." Über den ganzen Weg mussten wir Jacobs Schmerzenschreie ertragen. Deswegen hielt ich mir die Ohren zu damit ich nicht auch noch anfange zu Heulen, doch alles vergebens. "Was hast du denn Min?", fragte Embry liebevoll. Mit zittriger Stimme sagte ich:"Ich will das es ihm besser geht. Er hat solche Schmerzen." "Das wird schon wieder, aber bis dahin kommst du wieder mit zu mir. Keine Sorge Quil kommt auch mit", meinte er kühl, als ich protestieren wollte. Das stimmte auch denn nachdem wir Jacob abgesetzt hatten, kam Quil zu uns rüber. "Jacob hat gesagt ich soll auf dich aufpassen, weil Embry dabei ist", sagte er zu mir mit einem Lächeln im Gesicht. Bei Embry war es ruhig, seine Eltern sind wür ein Wochenende ins Hotel gefahren, weil sein Opa es ihnen geratren hatte. Sie wussten natürlich nichts von Vampiren oder Werwölfen. Als wir drinne waren legte Embry mich aufs Sofa. Unter Schmerzen fing ich an zu zappeln, wie ein Fisch ohne Wasser. Quil legte mir eine Hand auf die Stirn:" Sie hat hoches Fieber. Sie gleicht fast unserer Temperatur." Embry holte mein Handy aus der Hosentasche. "Vielleicht kann uns ja einer der Cullens weiterhelfen?", rätselte er aufgebracht. Als er eine Nummer gewählt hatte, bedeutete er Quil aus dem Raum zu gehen. Quil zuckte mit den Schultern und ging einfach raus. "Hallo hier ist Embry. Ist Jasper zu Hause?", meldete er sich. Stille und Warten. Am Telefon tat sich was denn Embry fing an zu Reden:"Ja. Jasmin ist bei mir und sie hat hoches Fieber, das fast so hoch ist wie unsere Temperatur. Mehr wollte ich nicht sagen. ... Ja sie zappelt. ... Gut wir warten." Danach hatte er aufgelegt. Ich richtete mein Gesicht auf:" Kommt jemand?" Embry nickte. "Wie geht es Jake?", hacke ich nach. Nur ein Schulterzucken. Dann wandte Embry sich zu mir um. "Weißt du. Jacob passt irgendwie nicht zu dir. Er ist abenteuerlustig und sehr risiko freudig. Nicht so wie du. Außerdem ist er immer noch in Bella verliebt, glaub ich. Er benutzt dich nur um an sie ranzukommen. Glaub mir ich weiß was er denkt. Aber ich dagegen könnte dich beschützen, wie er es nicht kann. Ich werde dich immer lieben. Jasmin ich habe mich auf dich geprägt", erzählte Embry mir, dabei sah er mir tief in die Augen. Schnell schüttelte ich den Kopf:" Das geht nicht. Jacob hat gesagt, dass sich nur einer auf ein Mädchen prägen kann. Jake hat sich auf mich geprägt nicht du!" Embry kam immer näher zu mir runter. Oh nein, dachte ich, nicht schon wieder. Doch in diesem Moment ging die Tür auf und Jasper kam rein. "Lass die Pfoten von ihr. Sie hat einen Freund und braucht nicht noch einen", knurrte er laut. Quil kam jetzt wieder ins Zimmer rein:"Was ist passiert?" "Embry wollte mich wieder küssen doch zum Glück kam Jasper in diesem Moment rein", erklärte ich ihm schnell. Quil nahm Embrys Arm und führte ihn raus aus dem Haus. "Embry hat mich angerufen", sagte Jasper ruhig mit dem Blick auf meine Wunde,"soll ich das Gift raussaugen?" "Es ist nur auf der Oberfläche, aber es tut trotzdem weh. Ja bitte", flehte ich ihn an. Langsam senkte sich Jasper zu meiner Wunde hin. Nacch einigen Sekunden spürte ich seinen Mund an meiner Wunde. Dann fing er an zu Saugen. Und zu Saugen. Und weiter. Bis er schließlich endlich aufhörte. "Tut mir leid, wenn ich zu viel genommen habe, aber es müsste jetzt alles weg sein", meint er mit sanfter Stimme. Danach streckte er mir die Hand hin:"Willst du zu Jacob, Schwesterherz?" Ich nickte und stand dann auf. Erst schwankte ich ein bisschen doch dann ging es. Jasper nahm ich huckepack und dann rannte er los.


22)Heilung brauch seine Zeit


Asl wir endlich ankamen, hörten wir schon Jakes Schreie. Mein Blick huschte schnell zu Billy, der fast am Weinen war. Ich ging zu ihm rüber und schaute ihn traurig an. "Er wird es bestimmt schaffen...", wollte Billy sagen, als er von einem Schrei unterbrochen wurde. Paul sagte:"Carlisle bricht ihm alle Knochen nochmal." Endlich kam Carlisle wieder raus. Erst da bemerkte ich, dass Bella auch hier war. "Ich habe ihm Morphium gegeben, doch es verbrennt zu schnell. Später gebe ich ihm noch eine Dosis. Er hat nach dir gefragt", meinte Carlilsle, letzteres an mich gerichtet. Ich schaute rüber zu Billy, der mich annickte. Sofort schoss ich ins Haus rein. In seinem Zimmer lag er auf dem Bett überall Verbände. Als er Geräusche hörte, blickte er auf. Froh darüber, dass es ihm gut geht, lächelte ich ihn an. "Hallo mein Schatz", flüsterte er mir zu. Seine Stimme zitterte ein wenig unter diesen Schmerzen. "Wie war es bei Embry? Hat er wieder versucht dich zu küssen?", fragte Jacob wieder. Ich senkte meinen Kopf:" Er hat mir was gesagt. Er meinte du würdest mich nicht lieben. Du würdest dich nur mit mir abgeben, damit du an Bella rankommst und... er sagte noch er hätte sich auf mich geprägt. Nach einer Weile hat er dann versucht mich wieder zu küssen. Doch Jasper kam dann rein und hat ihn aufgehalten." Jacobs Blick wurde wütend. "Wenn ich hier endlich weg kann, dann kann er was erleben!", schrie Jacob durchs ganze Haus. Jasper stand sofort neben mir:" Was ist denn jetzt mit ihm los?" "Ich hab ihm gesagt was passiert ist, als ich bei Embry war", erklärte ich ihm. Jasper nickte. "Ich hol dir mal ein bisschen Wasser, Kleine", meinte Jasper und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Jacob schaute währendessen aus dem Fenster. Langsam setzte ich mich aufs Bett und legte meine Hand an sein Gesicht:"Es wird alles wieder gut. Wenn das alles hier vorbei ist, kannst du zu mir ziehen, mein Schatz." "Komm her", flüsterte Jacob. Jacob versuchte sich aufzusetzten, doch er fiel wieder zurück ins Kissen. Ich senkte meinen Kopf und küsst ihn sanft. "Ich hab hier das Wasser. Ich hab eine Idee. Mach erst den Verband ab und dann tu das Wasser auf seine Verletzungen. Dann glaub daran das sie geheilt werden. Mal sehen was passiert", sagte Jasper. Sehr sachte nahm ich den Verband ab. Jacob schrie ein paar mal auf, aber es war nicht so schlimm. "So. Jake sei einfach ganz ruhig und entspann dich", riet ihm Jasper. Danach nickte er mir zu. Mit einer fliesenden Handbewegung holte ich das Wasser aus dem Glas. Langsam holte ich das Wasser dann zu Jacobs Körper. Ich merkte wie er unter diesen Schmerzen schon anfing zu zittern. Deshalb machte ich ein bisschen schneller, damit er nicht mehr leiden musste. Jasper kam zu mir rüber, legte sanft seine Hand auf meine Schulter:"Du schaffst das schon. Ich lass euch alleine." Schwer atmend nickte ich und machte dann weiter. Das Wasser lag jetzt auf seiner rechten Brust. Die Konzentration stieg in mir an. Jacob sah mich an, als meine Hand anfing zu leuchten. "Was machst du da?", fragte er verwundert. Meine Stimme zitterte unter dieser Anstrengung, weil ich es zum ersten Mal machte:"Ich versuche deine Wunden zu heilen, indem ich dein Heilungsprozess aussetzte. Dann kann ich mich am besten darauf konzentrieren nix falsch zu machen. Nach einer halben Stunde müsste ich dann fertig sein, aber körperliche Anstrengung darfst du dann noch nicht machen." So machte ich dann weiter bis ich alles fertig hatte. Doch kurz nachdem ich fertig war, wurde alles um mich herum schwarz. Das einzige was ich noch wahrnahm war, dass ich mir irgendwo meinen Kopf angehauen hab.

"Hey! Jasmin kannst du mich hören?", fragte mich eine klare Stimme. Doch ich wusste nicht von wem sie kam. Das einzige woran ich mich erinnern konnte war, dass ich bei Jacob war. "Jake...", murmelte ich. Ich wolltei hn sehen, konnte aber nur ins Leere sehen. Man mein Kopf dröhnt, als hätte man dagegen getretten. Wieder murmelte ich:"Jake..." Doch keiner antwortete mir. Jetzt fühlte ich einer kalte Hand auf meinem Arm. "Jasmin du musst durchhalten. Wir sind gleich zu Hause. Man ich sollte vielleicht danach gleich jagen gehen. So kann ich Bella nicht gegenübertretten", sagte wieder eine Stimme zu mir. Wer war das? Und warum bringt er mich nach Hause? Geht es Jacob wieder gut? "Carlisle! Jasmin braucht deine Hilfe. Ich glaube sie ist in Ohnmacht gefallen, als sie Jacob heilen wollte!", rief derjenige, der mich anscheinend nach Hause gebracht hat. "Leg sie oben in ihr Bett. Jacob ist noch auf dem Weg...", ertönte Carlisle Stimme, die unterbrochen wurde. "Was ist mit ihr los?", fragte eine bekannte Stimme. "Edward trag sie nach oben und Jacob bleib hier unten. Ich will dich nochmal untersuchen", sagte Carlisle mit ruhiger Stimme. Irgendwie beneide ich ihn. Wie kann er nur so ruhig bleiben? Edward trug mich dann nach oben in mein Zimmer. "Kannst du mich hören?", fragte er mich. Ich nickte. "Kannst du die Augen aufmachen?", wollte Eddy danach wissen. Ich veruchte es, doch es wollte nicht klappen. Jetzt noch nicht, dachte ich. Edward setzte sich auf mein Bett:" Das hast du gut gemacht heute auf dem Feld, mein Kleines. Ich war sehr überrascht von deinen Fähigkeiten." Danke, gab ich ihm als Antwort in Gedanken. "Bella ist unten bei Jacob und die Wölfe sind schon auf dem Weg", berichtete er mir. Sofort stieg in mir die Wut auf. "Die soll sich von Jacob fern halten. Er gehört mir", sagte ich mit kratzender Stimme. "Jasper!", sagte Edward mit normaler Stimme und schon stand Jazz in der Tür. Er sah uns fragend an:"Was ist den los? Braucht sie was, Edward?" Edward nickte:"Hol ihr eine Flasche Blut." Auf einmal klopfte es an der Tür. "Ich möchte sie nur sehen", ertönte eine Jungenstimme. Mein Blick glitt zur Tür, danach gab ich Edward ein Zeichen und er ging raus. Der Junge trat ein, setzte sich neben mich. "Wie geht es deinen Verletzungen? Habe ich alle geheilt oder tut dir noch etwas weh?", fragte ich und fuhr mit der Hand über seinen muskolösen Oberkörper. Er nahm meine Hand in seine und küsste mich danach sanft. Langsam legte ich mich zurück auf die Matratze, dabei zog ich ihn mit mir. Nun lag er über mir. "Sag es mir bitte, Jacob", flehte ich ihn an. Anstatt das er mir antwortete, küsste er mich diesmal drängender. Okay das nehme ich als ein Ja. Meine Hände fuhren von seinem Oberkörper rauf zu seinem Nacken, wo ich die Hände verschränkte. Jacobs Küsse waren im Moment an meinem Hals, seine Hände zogen derweil an meinem Oberteil. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen:"Jacob jetzt nicht." "Doch jetzt", flüsterte Jacob kichernd zurück und schon hatte er mein Oberteil in der Hand.

Ich erwachte erst als ich eine Bewegung unter mir wahrnahm. Sofort waren meine Augen auf, suchten nach Gefahr. "Morgen mein Schatz", sagte Jacob mit zufriedener Stimme. "Was machen wir heute?", fragte ich verschlafen. "Ihr geht mit shoppen", ertönte Alice Stimme von der Tür aus. "Och nö!", stießen Jacob und ich gleichzeitig aus. Alice ging zum Schrank, schmiss uns Kleider auf mein Bett. Alice schaute uns beludtigend an:"Seit in 10 Minuten unten." Als sie weg war, stand ich auf und streckte mich. Jacob hinter mir fing an zu pfeiffen:" Süßer Knackarsch. Warum seh ich das erst jetzt?" "Tja vielleicht weil ich mich immer vorher anziehe, wenn du noch schläfst", gab ich grinsend zurück," jetzt zieh dich an." Nachdem wir uns endlich angezogen haben, konnten wir uns unten blicken lassen. Emmett kam auf mich zugerasst und nahm mich in seine Arme. "Man bin ich froh, dass es dir wieder besser geht", sagte er strahlent," doch jetzt geht es mit shoppen." Danach setzte er mich wieder ab. Jasper tratt neben mich:"Schöne Nacht gehabt?" Jetzt fingen alle an zu Lachen, bis auf Jacob, Bella und ich. "Bella warum lachst du nicht?", fragte Alice und setzte einen besorgten Blick auf. Edward nahm Bellas Hand und sagte:"Wir gehen nicht mit shoppen, damit ich mit ihr reden kann." Wir zuckten mit den Schultern. Schnell schnappte ich mir Edwards Volvo-autoschlüssel. Damit rannte ich schnell in die Garage, dirket vor Jacob blieb ich stehen. "Hier du darfst fahren", sagte ich grinsend und hielt ihm die Autoschlüssel vor die Nase. Als wir drinne saßen, fragte Jacob:"Ist das nicht Edwards Wagen?" "Ja und?", sagte ich schutlerzuckend.

Endlich waren wir sm Shoppingcenter angekommen. Alice stand schon zappelig neben Jasper. "Jazz mach das Alice aufhört zu zappeln", riet ich ihm. Er schaute mich an:"Das versuch ich ja schon." Nun fingen wir beide an zu Lachen, während Alice mit den anderen schon vorging. Jasper wollte zu ihnen aufschließen doch ich hielt ihn an der Hand fest. "Was ist den los?", fragte er besorgt. Ich ging im Schritttempo neben ihm her:"Ich wollte dich mal fragen ob es für dich schlimm wäre, wenn Jacob zu mir ziehen würde? Also in unser Haus." Jasper schaute ins Leere:"Es wäre nicht so schlimm aber ich glaube Bella reißt dir den Kopf ab." "Dann hat sie eben pech gehabt. Er ist mein Freund", gab ich angrifflustig zurück. Nach dem Gespräch ging ich zu Esme und Carlisle. "Hey Mom. Hey Dad", sagte ich fröhlich. Esme legte ein Arm um meine Schulter:"Was ist denn los mein Schatz?" "Naja. Jake und ich sind schon fast drei Monate zusammen und er hat mich gefragt ob ich zu ihm ziehen will. Doch ich habe ihm gesagt er dürfte bei uns einziehen, weil ihr mich nicht aus den Augen lässt", sagte ich schüchternd. Carlisle konnte sich ein Kichern nicht verkneifen:"Du hast erst Jasper gefragt, oder?" "Ja. Er war mir am nächsten. Und darf er jetzt?", fragte ich neugierig. Carlisle und Esme sahen sich einige Sekunden an, dann lächelten mich beide liebevoll an und nickten. Schreiend lief ich nach vorne zu Jacob und Alice. Jacob sah mich verwundernd an. "Du darfst einziehen!", schrie ich glücklich rum. Er kam auf mich zu, hob mich dann hoch und küsste mich lange. Jetzt konnten wir alle richtig shoppen gehen. "Alice du darfst jetzt anfangen", meinte Carlisle lachend. Alice schleppte uns jetzt in jeden Laden rein.


23)Der Einzug


"Alice doch nicht so viel", jammerte Jacob rum, als Alice ihm mindestens 20 Anziehsachen in die Hand drückte. Emmett ging zu ihm hinüber:"Das ist noch wenig. Wenn du ab jetzt immer mitgehst, bekommst du auch mehr." Dabei zeigte er Jacob seinen Stapel und ging in eine Umkleide. Hier waren wir schon immer zum shoppen hingefahren, also wusste ich wo es die größte Umkleidekabine gab. Als Jacob an ihr vorbei lief, zog ich ihn rein. "Was zum... Ach du bist es", sagte Jake erleichtert in meine Richtung. Ich strahlte ihn an. Tja ich war halt frech. Sehr frech. "Ich brauch jemand der mir sagt, was mir passt und was nicht", flüsterte ich. Jacob drängte mich an die Wand und fing an mich zu Küssen. "Jacob...", murmelte ich tadelnt unter seinen Lippen. Schnell entzog ich mich ihm und alles was ich dann bekam, war ein Hundeblick von Jacob. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf. Danach zog ich ein Dessous herau, welches mir Alice in die Hand gedrückt hat. "Wenn du brav bist, kauf ich das für dich", flüsterte ich mit verführerischer Stimme. Jacobs Mund klappte auf und er schluckte hart. Dann drehte er sich um und taumelte aus der Kabine. Kurz darauf kam Alice rein. "Alles anprobieren bitte", meinte sie lachend, als ich wieder meine Augen rollte. "Wie ist das mit dem Dessous? Was ich dir gegeben habe?", fragte sie mich neugierig. Später sagte ich ihr, dass ich es mir kaufen will.

Endlich wieder zu Hause, dachte ich, denn ich sah das Haus. Jacob und ich waren zu ihm gefahren, damit wir seine Koffer schon holen konnten. Emmett und Jasper standen schon in der Tür. Es waren 5 Koffer, die ich gepackt hatte, während Jacob einfach nur daneben saß. "Ich hätte dir helfen können. Dann wären wir schneller fertig gewesen", sagte Jacob zu mir immer wieder. "Ja aber du schmeisst alles nur in den Koffer und ein bisschen Ordnung musst da schon rein", sagte ich abwesend. Jacob hielt den Wagen an, dann musterte er mich eine Weile. Als ich nicht ausstieg, machte er es. Jasper stand auch da wie angewurzelt. Wir beide starrten in den Wald, wo ein Zettel aufeinmal hing. Keine Ahnung was passierent wird, ging ich auf ihn zu. Der Brief war von den Volturi, aber nicht an Edward oder Bella gerichtet sondern an mich und Jasper. Schnell steckte ich ihn ein, dass konnten wir auch später klären. Fröhlich stappste ich wieder zu Jake, der die Koffer mit den Jungs reintragte. Eine Tasche war noch da. Tja Schicksal, dachte ich und nahm sie. Bella stand vor der Tür. Ihr Blick bohrte sich in mich hinein und als ich gerade durch die Tür wollte. "Von wem sind das die Koffer?", fragte sie neugierig. Jasper stand vor mir und hielt mir eine Hand hin. Schnell übergab ich ihm die Tasche, damit er sie nur noch hochtragen musste. Danach sah ich sie an:"Ehm. Das sind Jacobs Taschen. Er zieht hier ein." Bella Blicke mich fassungslos an:"Warum? Ihr seit doch erst ein viertel Jahr zusammen?" Genau in dem moment kam Jacob an die Tür. "Edward hat gesagt ich soll runter zu euch gehen, sonst gibt es gleich einen Bitchfight", meinte er ein bisschen gereitz und sah dabei in Bellas Richtung. Bella rollte einmal die Augen und ging dann rein. "Manchmal versteh ich sie nicht", sagte ich. Jacob legte einen Arm um meine Taille, ging mit mir dann rein. Rose lang auf dem Sofa, den Kopf auf Emmetts Beinen gelegt:"Habt ihr lust in den Pool zugehen mit uns?" Bittend sah ich ihn an:"Bitte... Bitte." Jacob schaute kurz zu Emmett, der sich schon aufsetzte und ihm zuzwinckerte. "3.2.1!", brüllte Emmett und die beiden hoben uns hoch. Rose und ich fingen an zu schreien. "Nein das macht ihr nicht. Hört sofort auf!", schrie Rose aufgebracht, als die Jungs vor dem Pool anhielten. Böse sah ich Jacob an:"Mach das und du hast ab sofort Sexverbot." Jacob zuckte mit den Schultern, nahm anlauf und sprang dann ins Wasser. Als ich wieder an der Wasseroberfläche war, sah ich Jacob sehr böse an. So langsam stieg ein Knurren in mir auf, meine Augen färbten sich rot. "Schatz was ist den los?", fragte Jacob gespielt ängstlich. Rose meinte:"Komm wir ziehen uns um. Wir in deinem Zimmer und die Jungs in meinem Zimmer." "Was ziehst du für einen an?", fragte ich Rose auf den Weg in mein Zimmer. In meinem Zimmer zeigte sie mir dann ihren Bikini. "Wow. Das wird Emmett aber reizen", sagte ich schmunzelnt. Mein Schrank stand offen und wir beide suchten nach dem passenden Bikini für mich. Nach einer Weile hatte wir ihn dann auch gefunden.

Wieder wurde unter Wasser gedrückt. Mensch die Jungs sind zu stark für mich. "Emmett hör sofort auf. Jasmin bekommt doch keine Luft mehr", hörte ich Rose tadelnt sagen. Emmett setzte mich sanft an den Rand des Beckens ab. Jacob kam wieder an den Pool. Er wollte reingehen um nachzuschauen wie es beim Fußball aussieht. "Was ust denn hier los?", fragte er, als er mich ansah. Schnell sprang ich wieder ins Wasser:"Ach ist nix schlimmes. Emmett hatte nur ein bisschen übertrieben. Mehr nicht." Jacob nahm Anlauf und machte einen Saltovorwärts ins Wasser. Dann schwamm er zu mir rüber. "Was ist denn los kincsem?", fragte Jacob mich besorgt. Anstatt ihm zu Antworten schaute ich hoch zu Edwards Zimmer. In seinem Zimmer standen Bella und Edward, die sich streiteten. Emmett schaute mir nach, dann begriff er:"Sie will nicht das Jacob hier einzieht. Sie denkt er will seine neue Familie zerstören. Nicht im wahrsten Sinne des Wortes, nur durcheinander bringen." Rose hatte sich jetzt an Emmett festgekammert und versuchte ihn unter Wasser zu bekommen. Ich schwamm langsam auf Jacob zu. "So und jetzt bist du dran, Jakie-boy", scherzte ich. Aus meiner Brust kam ein leises, aber bedrohliches Knurren. Dadurch lies sich Jacob allerdings nicht beeindrucken. Stattdessen zog er eine Augenbraue hoch:" Jakie-boy? Wer hat dir denn das gesagt?" Eine Antwort kam nicht von mir. Ich schwamm weiter auf ihn zu. "Willst du mal meine Instinkte erforschen?", fragte ich ihn verspielt. Jacob schaute sich verwirrend um. Emmett und Rose haben den Pool schon seit fünf Minuten verlassen. Danach schaute er mich verführerisch an:"Ja, das würde mich mal inteeressieren. ... Vampire jagen doch. Wie wäre es wenn du mir deine wilde Seite zeigst, kincsem?" "Was soll ich denn jagen?", fragte ich verspielt. Jacob zeigte mit seinem Finger auf sich. Meine Augen wurden rot. Das einzige was ich sagte war:"Lauf." Erst verstand er es nicht, doch dann sah er die Entschlossenheit in meinen Augen. Schnell suchte er das Weite. Ich folgte ihm sofort, überlies ihm aber einen kleinen Vorsprung. "Weißt du überhaupt was bei einer Jagd mit mir geschieht? Ich kann mich nur noch auf das eine konzentrieren. Dein Duft liegt schwer in der Luft, er lockt mich und quält mich. Mein Gehörsinn wird stärker, sodass ich deinen Herzschlag hören kann. Die Jagd ist erst dann zu Ende bis ich das gefunden haben was ich besitzen will!", schrie ich in den Wald hinein. Immer schneller wurde ich, als ich bemerckte, dass er in der Nähe war. An einem Baum gelehnt fand ich ihn. Ich ging in Kampfstellung, schaute ihn aus den Augen eines Jägers an. Sein Herzschlag so verlockend, aber nicht aus den Gründen, weil ich ein Halbvampir war. Ich liebte ihn. Alles an ihm liebte ich und ich wusste auch, dass er mich liebte. "So sieht also das Tier in dir aus? Das sieht so verdammt sexy an dir aus", sagte er verführerisch. Ich pirschte mich an ihn heran, bis ich nah genug war um ihn anzuspringen. Was ich jetzt auch tat. Er fing mich gekonnt auf, damit ich nicht mit ihm umviel. Wir fingen an uns zu küssen und uns anzufassen. Das Jagdgefühl lies langsam nach, aber dafür kam ein neues. Das Gefühl für Leidenschaft. Ich löste mich von ihm. Damit ich eine Spur aus Küssen seinen Hals hinunter bis zu seiner Brust machen konnte. Seine Hände strichen an meinen Seiten hoch und runter. Seine Lippen senkten sich wieder auf meine und ich spürte seine Hitze. Seine Haut war so schön kuschelig und warm. Am liebsten würde ich nie wieder von seiner Seite weichen. "Kincsem, warte mal. Am besten wir gehen zu mir, weil ich glaube ich weiß wo das hinführt", nuschelte Jacob an meinen Lippen. "Wo aind wir eigentlich?", fragte ich ihn. Er neigte seinen Kopf:"Wir sind nicht weit von meinem zu Hause entfernt. Vielleicht 10 Minuten und bei mir ist keiner da. ... Also." "Jake? Was heißt eigentlich kincsem?", fragte ich ihn neugierig. Jacob fing an zu schmunzeln:"Das ist ungarisch und heißt mein Schatz." Danach beugte er sich zu mir runter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, der leider ein bisschen kurz war. Doch als ich ihm in die Augen sah, wusste ich, dass es ihm genauso schwer fiel wie mir sich zu beherrschen. Er hatte recht. Wir waren wirklich schon auf dem Quileute Gebiet und auch nur 10 Minuten von seinem Haus entfernt. "Komm wir gehen hoch in mein Zimmer. Dann können wir da weiter machen wo wir aufgehört hatten, kincsem", säuselte Jacob. Bevor ich es mercken konnte, hob er mich auch hoch. Damit er schneller Oben war. Als er mich runterlies, zog er mir auch gleich das Bikinioberteil aus. Langsam legte ich mich aufs Bett und Jacob über mich.


24)Ein geheimnisvoller Brief


Alles war dunkel um mich rum. Kein einziger Sonnenstrahl war mehr zu sehen. Ich lag auf Jacobs Brust und sah aus dem Fenster. Es war acht Uhr abends. Langsam mussten wir mal nach Hause gehen. "Jake?", fragte ich leise und stuppste ihn an. Nichts. Mit seinen Händen drückte er mich ansich. Anscheinend träumte er. Wieder stuppste ich ihn, diesmal nicht sanft an. Jetzt gab es auch mal ein Lebenszeichen von ihm. "Kicsem, was ist den los?", nuschelte Jacob verschlafen. Ich richtete mich auf:"Wir müssen Heim." Sofort war Jacob wach. Er sah mich aus seinen wünderschönen, braunen Augen an, senkte dann seinen Kopf und küsste mich. "Du bekommst ein T-shirt von mir. Es ist nämlich kalt draußen", sagte Jacob, dabei schmiss er ein T-shirt rüber zu mir. Lächelnt zog ich es mir über. Schnell waren wir angezogen und auch dann schon draußen im Wald. "Ich lass dich nicht alleine gehen", meinte Jacob lachend, als ich mich von ihm abwenden wollte. Sein Arm schlang sich um meine Taille und zog mich an sich. "Du bist ganz schon dominant manchmal. Weißt du das?", stellte ich fest, warf ihm dabei einen bedeuteten Blick zu. Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel:"Ja, das weis ich, kincsem. Bei dir muss man auch dominant sein." Danach mussten wir beide anfangen zu Lachen. Auf der Hälfte des Weges fragte ich Jacob:"Was machst du eigentlich mit Embry? Also bitte tu ihm nicht weh." "Am liebsten würde ich ihm ja den Kopf abreisen, aber weil du mir viel bedeutest, rede ich erst mit ihm", antwortete er gereizt. Sofort gab ich ihm einen Kuss auf die Nase:"Sei nicht so böse. Er ist nur verwirrt würde ich sagen." Jacob zuckte mit den Schultern:"Das hat mit verwirrt nichts zu tun. Ich glaube er hat sich was eingebildet und versucht jetzt dich mir auszuspannen." Als wir ankamen, stand Edward mit Bella in den Armen an der Tür. Er hielt einen Brief in der Hand. Was ist das für ein Brief?, dachte ich. "Der, den ich in deinem Zimmer gefunden habe. Wo draufsteht für Jasmin und Jasper", sagte Edward ruhig. Schnell hatte ich mich aus Jakes Klammergriff befreit und riss Edward den Brief aus der Hand. "Was hast du in meinem Zimmer zu suchen?", fragte ich ihn gereizt. Jacob baute sich hinter mir auf:"Was hast du in ihrem Zimmer zu suchen?" "Jake ist schon gut. Ich schaff das auch alleine", meinte ich, musterte Edward dabei angespannt. Edward blickte mich seelenruhig an:"Jasper hat an den Brief gedacht, der von den Volturi ist. Da musste ich mal nachsehen. Doch ich hatte mir erst den Inhalt durchgelesen und dann gefunden, dass er für dich und Jasper ist." "Das erklärt immer noch nicht warum du an meine Sachen gehst, ohne mich vorher zu fragen", antwortete ich immer noch gereizt. Jasper kam jetzt auch zu uns raus. "Man was habt ihr denn hier für eine Stimmung?", fragte er verwundert und schon wurde ich ruhig. "Boah Jazz. Lass das. Edward ist an meine Sachen gegangen und hat unseren Brief gelesen, der für uns war", zischte ich. Jasper legte einen Arm um meine Schulter und führte mich rein. Dort saßen alle auf dem Sofa und den Sesseln außer Carlisle. Er stand da und schaute uns an, wie wir ins Wohnzimmer gingen. "Hey Dad. Was ist denn los?", fragte ich ihn und blieb vor ihm stehen. Er antwortete nicht, gab mir aber meinen Brief wieder.

Unsere liebe Tochter Jasmin,
wir kommen am sonntag bei euch an. Denn wir wollendir und Jasper etwas wichtiges erzählen. Vor deiner Geburt war es ja noch etwas anderes und wir haben auch nicht ganz die Wahrheit gesagt. Der einzige, der alles weß ist Edward. Aber auch nur weil er Gedanken lesen kann. Denk immer daran, dass du das schönste Mädchen der Welt bist für uns.

Alles liebe deine Eltern Nadja und Paul ♥
PS: Jasper pass gut auf deine kleine Schwester auf.

Okay... Was ist den hier los?, dachte ich. "Tja anscheinend seit ihr beide Geschwister. Wenn es nach dem Brief geht", meinte Edward gelangweilt. Ich drehte mich zu ihm um:"Und du weißt natürlich alles, oder?" Edward nickte. Jasper stellte sich neben mich und nahm mich in die Arme:"Er wird dir alles erzählen. Die andern wissen es schon. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, doch durch meine Verwandlung konnte ich mich nicht mehr an meine Familie erinnern." Jetzt schaute Jasper an mir vorbei. Auch ich schaute ihm nach. Jacob stand da wie angewurzelt und schaute Bella an, die neben ihm stand. Sogar Edward war wie geschockt. Völlig verwirrt sah ich in ihre Richtung. Jacob lockerte sich wieder und sagte:"Warum hast du das gemacht? Du weißt schon, dass ich Jasmin liebe. Also küsst du mich noch einmal..." "...mach ich dich alle", beendete ich für Jacob. Anstatt ihre Antwort abzuwarten, schnappte ich mir Edward, Jasper und Jacob und zog sie mit hoch. "Jungs wartet mal kurz. Ich muss erst nochmal was machen", sagte ich zu Jazz und Edward. Meine Hände legte ich auf Jacobs Brust und küsste ihn erst mal richtig lange. Nach einigen Minuten löste ich mich von ihm. "Das musste sein", lächelte ich ihn an, als ich Jacobs Gesicht sah. Ein zufriedenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht, dann zog er mich an sich ran. "Willst du mich verführen, kincsem?", knurrte er in mein Ohr. Edward fing an zu stöhnen:"Boah könnt ihr damit nicht aufhören, bis ihr alleine seit?" Jacob zuckte mit den Schultern, setzte sich auf Bett mit mir auf den Schoss. Jasper setzte sich auch, aber Edward blieb stehen. "Euer Vater, Paul, wurde ja von Maria verwandelt. Genau wie du, Jasper. Später hat er halt auch eure mutter verwandelt, aber das war vor deiner Geburt und deshalb mussten wir den Bauch aufbeißen. Das Wichtigste ist doch, dass ihr beide leibliche Geschwister seit. Mehr wollten ie euch nicht mitteilen", erklärte uns Edward, doch so ganz konnten wir ihm nicht folgen. Er sprach ein bisschen verwirrt, als wüsste er nicht wie er es uns erzählen sollte. Ich sprang von Jakes Schos auf und rannte auf Jasper zu. "Ahhhhhhhh! Wie geil! Du bist mein Bruder. Darauf hätte ich auch mal kommen können", schrie ich vor Freude. Jasper nahm ich ganz lange in die Arme. Danach drückte er mir einen kuss auf die Wange. "Meine, kleine, süße Schwester. Jacob wehe du tust ihr was. ... Endlich kann ich das sagen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben", sagte Jazz ernst. Jacob nickte knapp:"Keine Sorge ich werd ihr bestimmt nix tun. Sie ist meine Süße." Edward ging auf die Tür zu. "Warte, du hats was vergessen", meinte ich und gab Edward einen Kuss auf die Wange, "danke Edward."

"Ahhhhh!", schrie ich mitten in der Nacht. Sofort setzte ich mich auf. Und schon haben sich warme, muskolöse Arme um mich geschlungen. "Was ist denn los, kincsem?", fragte meine Lieblingsstimme verschlafen. Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine schönen, tiefbraunen Augen. "Tut mir Leid, dass ich dich aufgeweckt habe mein Süßer", entschuldigte ich mich bei Jacob. Er legte sich wieder zurück ins Bett und zog mich auf sich. Mein Kinn bettete ich auf meinen Hände, die ich auf Jakes Brust legte. "Was war denn los? Wieder eine Vision?", fragte Jacob sanft. Traurig schüttelte ich den Kopf:"Wenn es nur eine gewesen wäre. Es war anderster als bei meinen Visonen, aber es war auch kein Traum. In diesem Moment war ich bei jemand anderen im Kopf. Gruselig." Jacob zog eine Augenbraue hoch:"Wie denn im Kopf von jemand anderem?" Ich zuckte mit den Schultern:"Ich weiß es nicht genau. ich weiß auch nicht in wessens Kopf ich war. Halt mich bitte fest, Jake. ich hab Angst." Jacob drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Nase. "Wir schaffen das schon, kincsem. Ich bin bei dir egal was es ist", sagte er mit ernster Stimme. Jacob meinte es ernst. Er würde schon auf mich aufpassen. "Ich liebe dich", flüsterte ich an seiner Brust. Jake gab mir einen Kuss auf den Mund:"Ich liebe dich auch. Versucht du es nochmal mit schlafen?" Ich nickte.


25)Vorbereitungen für die Hochzeit


Alice rauschte mit Bella in ihr Zimmer. "So. Du gehts später mit Edward zu deinem Dad und sagst ihm die frohe Botschaft. Jasmin und ich kümmern uns um die Kleider und alles. Dein kleid hab ich auch schon. Ich zeig dir das später, weil Edward soll es ja nicht sehen", trällerte Alice auf uns los. Da war sie mal wieder in ihrem Element, aber sie war nicht die einzige, die feiern kann. "Ehm Alice. Ich muss auch noch mit Edward zum Juwelier, die Ringe abholen. Weißt schoon ich als seine Trauzeugin", erzählte ich ihr. Sie zuckte mit den Schultern. Danach führte sie uns zu ihrem Schrank. "Ich hab schon die Brautjungfernkleider. Sie sehen alle so schön aus, nicht wahr?", fragte sie uns. Die Kleider waren wirklich schön, aber es hingen nur 2 da. Sie waren beide in einem sehr schönen hellblau mit einem Träger an der linken Seite. Die Kleider gingen bis unter die Knie. "Alice die sind traumhaft. Aber für wen sind die?", fragte ich sie verwirrt. Bella drehte sich zu mir um:"Eins für Alice und eins für dich. Rosalie wollte nicht und sie spielt ja Klavier für den Hochzeitsmarsch." Ich umarmte sie:"Danke." Alice zerrte uns auseinander. Dann zog sie Bella mit in die hinterste Ecke von ihrem Schrank. Schnell folgte ich beiden. Da hang ein Kleid in weiß. "Wow ist das schön", sagte ich sprachlos. Bella sah es sich genauer an:"Das ist bestimmt aus 1918, oder? Also der Stil. Perfekt auf Edward abgestimmt." Alice nickte heftig:"Das ist doch schön, nicht wahr?" Bella wahr jetzt auch sprachlos. Das Kleid war wirklich schön. Es klopfte an die Tür. Alice nickte Bella zu und sie ging raus. "Hallo Edward...", hörte wir sie noch sagen. "Ach Alice. Die Kleider sind wirklich schön. Ehm ich muss jetzt leider auch wieder los. Julia wartet sicher schon vor der Tür", sagte ich zu Alice. Wie schon erwartet, wartete Julia schon an der Tür. "Na meine Süße. Wie läufts denn so?", fragte sie mich glücklich. Ich nahm sie in die Arme, gerade als wir gehen wollten, ertönte hinter uns eine Stimme. "Wo willst du hin, kincsem?", fragte Jacob mich ernst. Julia stürmte auf ihn zu und umarmte ihn lange. "Ach Jake. Du bist ja immer noch mit Jasmin zusammen, dass ist schön. Wehe du brichst ihr das Herz, dann bekommst du es mit mir zu tun", warnte sie ihn. Ich ging auch zu Jake rüber und gab ihm einen Abschiedskuss:"Ich geh nur mal jagen mit Julia und Emmett. Bin bald wieder da." Jacob legte beide Arme um meine Taille:"Ich will nicht das du gehts. Mit wem soll ich denn dann reden? Du bist doch mein Schatz." "Du sollst zu Alice. Danach gehst du zu Sam, die Einladungen verteilen. Wenn du fertig bist, bin ich wieder da", versprach ich ihm.

Der Geruch war überall in der Luft und schon wie von selbst setzte ich mich in Bewegung. So schnell ich kontne lief ich ihm hinterher, bis ich ihn hatte. Doch wo bleibt denn dann der Spaß? Jagd heißt jagen. Der Beute vielleicht einen kleinen Vorsprung geben, damit es mehr Spaß macht. Ich rannte dem Reh schon eine Weile hinterher. Es machte einfach Spaß. Die Panik von der Beute zu spüren, wie sie um ihr Leben läuft. Man hat dann so ein Machtgefühl und es ist herrlich. An mir rauschten die Bäume nur so vorbei. Natürlich hatte ich keine Angst dagegen zu laufen. Laufen ist für uns wie Fahrrag fahren für die Menschen, sowas vergisst man nie. Wir denken an so vieles gleichzeitig. Jetzth atte ich genug, wurde genug von diesem Duft gelockt. Schnell hatte ich das Reh eingeholt und versenkte dann schnell meine Zähne in seine Kehle. Endlich lief mit diese kalte Flüssigkeit die Kehle hinunter. Nach fünf Minuten war ich dann wieder an dem Treffpunkt angelangt. Und ich war die erste. Hinter mir hörte ich ein Geräusch. Sofort drehte ich mich um und ging in Angriffsstellung. "Min ganz ruhig. Ich bins nur", meinte Julia lachend. Ich machte mich wieder locker. Zusammen setzten wir uns auf einen Baumstamm. "Du kommst doch auch auf die Hochzeit, oder?", fragte ich sie hoffnungsvoll. Julia nickte:"Ja, aber alleine. Ich hab mit Frederic schluss gemacht. Er war so tyrannisch aufeinmal und du weißt ja sowas lass ich mir nicht gefallen." Mal sehen ich finde schon einen für dich, dachte ich mir. "Du bist ja ganz schön glücklich mit Jacob, was?", wollte sie mich vom Thema ablenken. Ich nickte zustimmend:"Ja. Er ist jetzt auch bei uns eingezogen. Das wird witzig. Bella war fast außer sich, weil er anscheinend ihre neue Familie kaputt machen will. Sie ist schon ein bisschen komisch." Nun kam auch endlich Emmett zu uns. "Na ein paar Bären gekillt?", fragte ich lachend. "Ja. Aber ich habe vorher mit ihnen noch ein bisschen gekämpft", grinste er. "Na dann können wir doch jetzt bald wieder Heim. Ich wette Alice quält Jacob mit den ganzen Anzügen, die sie gekauft hat. Achso Julia. Jasper ist mein leiblicher Bruder. Ich habe einen Brief von meinen Eltern bekommen", erzählte ich ihr. Wir drei rannten dann mit einem Wettrennen wieder zurück zum Haus. Carlisle wartete schon auf uns. Als er Julia sah, hellte sich seine Stimmung ein bisschen auf. "Hallo Julia. Ich bin froh, dass du es noch geschafft hast. Freust du dich schon auf die Hochzeit?", fragte Carlisle freundlich. Julia musste anfangen zu Lachen:"Ja ich freu mich schon. Ich hätte gedacht Edward wär schwul oder so, weil er kein Mädchen gut findet." Jetzt mussten wir alle lachen. "Edward erwartet dich um halb drei beim Juwelir. Das soltle ich dir sagen", sagte mir Carlisle noch, dann verschwand er im Haus. Ich packte Julia am Arm und zerrte sie mit ins Haus:"Komm wir tratschen noch ein bisschen."

Als ich mich umdrehte, sah ich ein Auto um die Ecke fahren. Ich habe hier schon eine viertel Stunde gewartet, bis ich endlich Edwards Auto sah. "Bist ganz schön spät", bemerckte ich und ging schon zur Tür. Edward war sofort bei mir:"Es hat ein bisschen länger bei Charlie gedauert. Er dachte Bella wär schwanger." Ich fing an zu kichern. Edward legte eine Hand auf den Rücken, dann hielt er mir die Tür auf. Edward ganz Gentleman. Der Juwelier kam aus einer Hintertür auf uns zu. "Guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen?", fragte der Mann. "Guten Tag. Mein Name ist Edward Cullen. Ich hatte einen Termin bei ihnen", sagte er höflich. Der Mann ging hinter den Tresen:"Ah Mister Cullen. Wen haben sie denn da mitgebracht? Ist das ihre zukünftige Frau?" "Nein. Ich bin seine kleine Schwester und auch Trauzeuging", verneinte ich höflich. Edward ging mit mir auch nach vorne:"Wir wollten nur die Ringe abholen, damit sie meine kleine Schwester gut aufbewahren kann." Der Mann nickte und verschwand in seinem Räumchen. "Edward fing leise an zu Knurren. ich sah in fragend an:"Was ist denn los?" "Wie er sich dich vorgestellt hat. Sowas gehört verboten. Niemand stellt sich meine kleine Schwester in Dessous vor. ... Außer Jacob. Ja ja ich halt schon meinen Mund", knurrte Edward leise. Eine viertel Stunde später kam der Mann wieder mir den Ringen. "Eine Frage. Warum hat es so lange gedauert?", fragte ich ihn leicht gereizt. Der Mann nickte in meine Richtung:"Das tut mir Leid, Miss Cullen. Der Save ging nicht auf. Es hat ein bisschen Verzögerung gegeben." "Danke. Auf wiedersehen", sagte Edward immernoch höflich, doch mit einem leichtgereiztem Unterton. "Ehm ich hätte eine Frage an sie. Würden sie vielleicht mal mit mir ausgehen?", fragte mich der Mann. Okay ich geb zu er sieht so um die 20 Jahre aus, aber trotzdem. Edward stellte sich vor mich:"Nein tut sie nicht. Lassen Sie gefälligst meine kleine Schwester in Ruhe." Jetzt war er wirklich böse. Edward kannte nämlich den waren Grund, warum es so lange gedauert hat. Als wir draußen waren, musste ich erstmal anfangen zu Lachen. "Mensch Edward jag ihm doch keine Angst ein", lachte ich weiter. Edward hielt mir die Autotür auf:"Sei froh, dass Jacob nicht mit war. Er hätte ihn getötet bei seinen Gedanken." Okay damit gab ich mich geschlagen. Naja nicht mehr lange und dann ist die Hochzeit auch schon an der Reihe.


So Leute. Mein erstes Buch ist zu Ende, aber ich schreibe noch weiter. Es gibt einen 2 der heißt Bis(s) zum Vollmond. Ich hoffe das ihr da auch mal reinschaut wenn ich es reingestellt habe. Glg und danki für eure Sternchen eure Jasmin :)

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.01.2010

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