Hallo Du.
Ich liege in meinem Bett, weinend und höre deine
Lieblingsmusik.
Wieso ich das tue?
Weil ich dich so vermisse
. Und das begann schon, kurz nachdem ich aus deiner Nähe weichen musste. Nirgendwo auf der Welt wäre ich lieber als wieder in deinem Arm, nichts fühlt sich so stützend, so beschützend an, wie das lockere Halten unserer Hände. Dein Lachen, Lächeln, schön wie der Welten Angesicht. Jede Aufmerksamkeit, jeder Funken Beachtung führt zum erhöhen meines Herzschlags. Für dich nichts
, für mich so viel
! Nur seit wann und wieso? Ich weiß es selbst nicht. Niemals wird dieser Traum zur Realität werden können. Kein
ganzer Kuss und doch - ein Feuerwerk in mir. Meine Zuflucht, meines Herzens zu Hause, wäre deins, doch du sperrst mich aus, hörst mein Flehen, Klopfen nicht. Und stumm
wird es bleiben, keine Hoffnung, die sterben könnt.
Könnte
ich es doch ändern. Ich wünschte
so, ich könnte. Kaum realisiert, schon gehasst. Wie soll ich diese Sehnsucht, diese Leere decken? Ferne ohne zu tun längst genug. Ich will das nicht, doch niemand fragt mich.
Somit adieu, auch in Gewissheit, dieser Brief erreicht dich nie
.
Ich liebe dich, leider
.
Tag der Veröffentlichung: 02.01.2013
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