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Als Thomas im Versteck seines Clans ankam, traf er auf Chad Bingham, welcher grad im Begriff war zum Schießstand zu gehen.Thomas schloss sich ihm an. "Hey Thomas, wo hast Du nur gesteckt? Alle Welt sucht Dich seit gestern. Wir dachten schon, es hat Dich erwischt!" Thomas schaute finster drein. "Das hat es auch beinahe! Ich hatte ein nettes Treffen mit Markus. Dieser Bastard plant irgendetwas, nur hatte ich nicht die Gelegenheit es herauszufinden, weil dieser Hurensohn mir seinen Dolch ins Herz gerammt hat!" Am Schießstand angekommen, suchten sie sich ihre Waffen aus und gingen zu ihren Plätzen zum Üben. "Ins Herz? Alter Du hättest draufgehen können! Wie um alles in der Welt hast Du es geschafft, dass Du jetzt hier bist?" Chad entsicherte seine Waffe und gab einen Probeschuss ab, ehe er zu Thomas blickte. "Mein Glück war, dass eine Frau mir über den Weg lief. Sie war unglaublich, ohne zu zögern half sie mir. Als ich ihr erklärte was ich bin, gab sie mir freiwillig ihr Blut. Tja und nun steh ich hier." Thomas entsicherte ebenfalls seine Waffe und feuerte sein ganzes Magazin leer. "Und das erzählst Du mir alles so mal nebenbei? Was ist mit der Frau? Warum hast Du sie nicht gleich mit in Sicherheit gebracht? Wenn Markus erfährt, dass Du noch lebst, wird er alles daran setzen, sie zu finden und zu töten!" Während die Beiden weiter ihre Schussübungen machten, erzählte Thomas alles was passiert war. "Donnerwetter! Da hast Du echt einen Volltreffer gelandet, so eine Frau zu finden! Wann hast Du noch mal gesagt, wirst Du sie mir vorstellen?" Chad grinste seinen Kumpel an. "Vergiss es Chad! Sie ist mein! sobald ich es für richtig halte, werde ich sie herholen. Aber vorher möchte ich erst noch ihr komplettes Vertrauen erlangen!" Bingham schlug im freundschaftlich auf die Schulter. "Ein Gentleman durch und durch! Wie in alten Zeiten was T. ?" Thomas räusperte sich. "Tja manches ändert sich halt nie. Ich werd jetzt erst mal duschen und mich nähren, bevor ich den Anderen Meldung mache. Wir sehen uns später Bing." und ging in sein Quartier.

Es war genau neun Uhr morgens als Jennas Handy plötzlich klingelte. Schlaftrunken tastete sie danach auf ihrer Nachtkonsole. "Ich bin hier und wer ist dort?" sagte sie schläfrig mit noch immer geschlossenen Augen. Am anderem Ende vernahm sie ein Lachen. "Guten Morgen Jenna, sag bloß Du liegst noch im Bett?" Jenna war immer noch nicht richtig wach, kein Wunder, sie hatte ja erst 4 Stunden geschlafen. Wiederholt fragte sie "Wer ist dran?" und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. "Ich bin´s, Thomas. Wieso liegst Du noch im Bett? Es ist so ein schöner Morgen!" Erschrocken fuhr sie hoch. "Thomas? Wie hast Du meine Nummer herausgefunden?" Sie schwang ihre Bettdecke weg und setzte sich am Rand ihres Bettes. "Das war nicht schwierig. Ich dachte Du freust Dich über einen Anruf von mir? Es sei denn, Du möchtest keinen Kontakt weiter zu mir, dann leg ich sofort auf und werd Dich wohl schweren Herzens vergessen müssen!" Jenna lachte. "Red keinen Stuss, natürlich freu ich mich über Deinen Anruf! Ich habe nur nicht damit gerechnet." Es klingelte an Jenns Haustür. "Thomas bleib bitte kurz dran, es hat an der Tür geklingelt." Schnell nahm Jenn ihren Morgenmantel, zog ihn sich über und rannte mit ihrem Handy die Treppe hinab. Während sie zur Tür lief, sprach sie in ihr Handy. "Das kann nur meine verrückte Freundin sein, die zu solch unchristlichen Zeiten hier aufkreuzt." Als sie die Tür öffnete, schaute sie geradewegs in Thomas´ Gesicht. "Überraschung!" grinste er sie an. Jenna warf ihr Handy auf die kleine Komode neben der Tür und warf sich freudestrahlend in seine Arme."Du verrückter Kerl! Was tust Du hier?" Er fing sie auf. "Hey nicht so stürmisch junge Frau! Ich hatte gehofft, dass Du mich vermisst und wie ich sehe, habe ich wohl Glück." Er gab ihr einen Kuss. "Laß uns reingehen, kochst Du mir Kaffee? Ich möchte noch schnell duschen." er folgte ihr in das Wohnzimmer. Ihre Küche grenzte gleich rechts nebenan. "Wo hast Du das Kaffeepulver und die Filtertüten?" Während Jenna schon zur Treppe lief, rief sie ihm zu " Beides steht im Schrank über der Kaffeemaschine. Koch bitte eine ganze Kanne voll!" und schon war sie im Bad verschwunden. Nachdem Thomas die Kaffeemaschine befüllt hatte, sah er sich im Wohnzimmer um. Mitten im Raum stand eine riesige Eck-Couch, dahinter an der Wand befand sich ein großer Schreibtisch. Gegenüber von der Eingangstür stand ein großes Regal mit Büchern, hauptsächlich Reiseführer von verschiedenen Ländern.
Während er in einigen davon blätterte, empfing er eine Frage von Jenna in seinem Geist. "Wenn Du meine Gedanken hören kannst, dann müßtest Du doch auch Bilder, welche ich mir in Gedanken vorstelle, sehen können?" Thomas schlug einen Reiseführer von Mexico auf. "Ja das geht. Wenn Du Dir zum Beispiel etwas ansiehst, dann mußt Du es Dir nur einprägen. Dann schließt Du Deine Augen und stellst es Dir vor Deinem inneren Auge vor und schickst dieses Bild dann weiter. Diese Form der Kommunikation verwenden wir zumeist im Kampf um nicht zu verraten, was wir als nächstes planen, da diese Art Botschaft zu kurz ist um vom Gegner abgefangen zu werden." Jenna kam eine Idee in den Sinn. Sie seifte sich ein. Zuerst begann sie mit ihrem rechten Bein. Dabei prägte sie sich alles genau ein und schickte diese Bilder zu Thomas. Er blätterte immer noch in einem der Reiseführer. In seinem Geist formte sich ein Bild. Nein kein Bild, eher ein kleiner Kurzfilm. Er sah, wie sich Jenna langsam und genüßlich ihr Bein einseifte. Ihre Hände wanderten dabei zärtlich über ihre Haut immer höher. Abrupt riß der Film ab und er vernahm ihr freches Lachen. "Du kleines, freches Biest! Du lernst ja sehr schnell. " Thomas schüttelte lachend seinen Kopf. Er bewunderte ihren Einfallsreichtum und just in dem Moment bekam er die nächsten Bilder. Dieses Mal seifte sie sich ihren Oberschenkel ein. "An Deiner Stelle würde ich mit diesem Spielchen aufhören oder Du wirst darum betteln, daß ich wieder gehe!" Ihre Antwort war nur ein Lachen, gefolgt von den nächsten Bildern. Dieses Mal glitt ihre Hand über den anderen Oberschenkel. "Als ob Du freiwillig gehen würdest, Thomas!" Er sah in seinem inneren weiter Bilder von ihr. Was war das? Dieses kleine Luder schickte ihm doch ein Bild von ihrem Hintern! Jenna grinste insgeheim und genoß das heiße Wasser. Plötzlich wurde die Tür von der Dusche aufgerissen und Thomas stand noch komplett angezogen unter dem Wasserstrahl und hielt die erschrockene Jenna in seinen Armen gefangen. "Hast Du geglaubt, dass Dein Spielchen ohne Folgen bleibt? Freches Luder." Er küsste Jenn wild, während seine Hände ihren Körper erkundeten. Zwischen einzelnen Küssen Keuchte Jenna."Duschst Du immer mit Sachen?" Seine Antwort war ein Klapps auf ihrem Po. "Rrrrr, vorsicht Thomas, vielleicht steh ich auf sowas!" Sie begann sein Hemd aufzuknöpfen, während Thomas zu ihr sprach. "Hast Du gedacht, Du kommst einfach so damit durch?" Sie lachte. "Nein, eigentlich dachte ich, Du brauchst etwas länger in Deinem hohem Alter!"



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Tag der Veröffentlichung: 21.03.2010

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