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Hi, ich bin Paula Fielman. Ich werde euch eine Geschichte erzählen, die mir Wahrscheinlich niemand glaubt, Aber ich versuchs trotzdem.
Es fing alles an einem sehr ruhigen, fast zu ruhigen Freitag an. Mein Dad kam von seiner Geschäftsreise zurück und rief:"Leute, ich bin wieder da und hab was für euch." Lilli, meine beste Freundin, die aufgrund eines Unfalls bei uns wohnt, Kevin, mein Zwillingsbruder und ich liefen die Treppe herunter. Dad schenkte Lilli eine Kette, Kevin ein Videospiel und mir... ja mir schenkte er ein altes, staubiges, zerfledertes Buch. Ich war nicht sehr glücklich darüber aber bedankte mich trotzdem. Ich ging nach oben in mein Zimmer und legte das Buch auf meinen Nachttisch. Versteht das bitte nicht falsch, ich leibe Bücher über alles, aber so ein altes wollte noch nicht mal ich lesen. Ich ging schlafen.

"Nein! Lass mich in Ruhe! Ich will dich nicht lesen!" Ich schreckte auf und sah mich um. Es war zum Glück nur ein Traum! Aber irgendwas stimmte nicht. Und da hörte ich es:" Los, Paula. Los, ließ mich. Na komm schon. Ich weiß das du mich hörst, denn nur hast die Gabe." Ich sah mich um, aber hier wahr niemand. Da hörte ich es wieder:"Lies mich. Lies mich." Ich wollte in die Richtung schauen, aus der die Stimme kam, aber es gab keine Richtung, weil die Stimme in meinem Kopf war! Ich versuchte logisch nachzudenken und nicht in Panik zu verfallen. Da es "lies mich" sagte, müsste es, wie seltsam es auch war, ein Buch sein. "Ja, du hast richtig gedacht, ich bin ein Buch und zwar das auf deinem Nachttisch" Ich schaute es an und hatte aufeinmal Angst, sehr große Angst. "Das ist ein Traum, ganz bestimmt nur ein Traum. Ich muss mich nur kneifen, dann wache ich auf und alles ist normal!", murmelte ich vor mich hin, um die Stimme in meinem Kopf zu übertönen. Ich kniff mich einmal, dann ein zweites Mal und ein drittes Mal, aber es half nicht."Los, schlag mich auf!",sagte die Stimme. Ich fasste all meinen Mut zusammen und öffnete das Buch. Aufeinmal war ich nicht mehr in meinem Zimmer, sondern mitten auf einer Straße, rechts von mir Ritter mit schwarzen Rüstungen und links von mir Ritter in weißen Rüstungen. Sie ritten alle auf mich zu, mit erhobenen Schwertern. Ich versuchte wegzulaufen, aber es ging nicht."Es ist aussichtslos, ich werde sterben", murmelte ich voller Angst. Doch als ich die Augen wieder aufmachte merkte ich, dass die schwarzen und weißen Ritter sich bekämpfen. sie taten so als ob sie mich gar nicht sehen. Und da fiel ein toter schwarzer Ritter von seinem Pferd direkt auf mich drauf. Dachte ich jedenfalls, denn der Tote lag jetzt auf dem Boden und ich stand immer noch. Und da sauste ein Schwert von oben mit so einer Kraft nach unten das ich dachte er würde meinen Kopf zerbrechen, aber es sauste durch mich hindurch! Einfach hindurch!! Diesmal sah ich mich um und sah etwas schreckliches. Überall spritze Blut und auf dem Boden lagen überall tote Männer."Hört auf, bitte hört doch endlich auf!", schrie ich, denn ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Mir wurde schlecht. Ich roch das Blut und hörte die Schreie der Ritter. Ich wollte nur noch nach Hause in mein Bett."Bitte, lass mich hier raus! Ich möchte nach Hause!", rief ich, in der Hoffnung das es irgendjemand hört. Und da passierte es. Mir wurde schwindelig und ich fiel in Ohnmacht. Alles ar schwarz.




19. Oktober 2010

Ein Mädchen tot

Am 18. Oktober 2010 um 10 Uhr fanden die Eltern von Paula Fielman ihre Tochter tot in ihrem Bett liegen. Sie war Blut bespritzt und hatte einen sehr großen Riss in ihrem Schädel. Alles deutet darauf hin das sie mitten in einer Schlacht gestorben ist. Niemand hätte mit einer normalen Waffe so viel schaden anrichten können. Eine Stunde später rief ein Autofahrer aus der Schlacht-der-Ritter-Straße an. Auf dem Landweg war ein Blutlache, die man, nach einer Blutanalyse, als das Blut von Paula Fielman indentifizierte. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Maria von Hoffman

Impressum

Texte: Die Geschichte ist frei von mir erfunden. Das Bild ist aus Google.
Tag der Veröffentlichung: 18.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meinen Lesern

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