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Rückblick

Ich zog mir seinen viel zu großen Pulli von einer Basketballmannschaft drüber und ging nach unten in die Küche. "Heiß!!" "Verbrenn dich nicht." Er sah mich lächelnd an. Er hatte Muffins gebacken, JAAAA Emmet Cullen hatte gebacken, und es war perfekt. Ich aß von den Blaubeermuffins und drank den Orangensaft. Dann stand ich auf und ging zu ihm aufs Sofa. Er hatte die Augen zu und tat als schliefe er. Ich setzte mich erst auf ihn, dann beugte ich mich nach vorn und begann seinen Hals zu küssen. Er tat als würde er weiter schlafen. "Ich krieg dich dazu auf zu stehen..." Ich arbeitete mich nach unten, bis er zusammen zuckte und mich erschrocken an sah. "Du bist wach? Ich hab dich doch nicht geweckt, oder?" Er lachte. "Willst du einen Film sehen?" "Ja, gern." Er schaltete den Fernseher an, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Dann setzte er sich mir gegenüber und breitete seine Arme aus. Ich kuschelte mich an seine Brust und so legten wir uns hin. Wir sahen uns auf meinen Wunsch hin Triple X an, mit Vin Diesel. Er war immer mein lieblingsschauspieler gewesen, bis ich Emmet draf und jetzt fand ich das niemand mit ihm mithalten konnte. "Schatz?" "Ja, Darling?" "Du sagtest was von den Volturi, als ich..." "Alice hat mit ihnen gesprochen..." Und?" "Sie wollen dich tot oder als Vampir sehen." "Was bevorzugst du?" "Das kannst du dir denken." "Ja. Ich möchte aber eine Sache von dir...Bitte." "Was es auch ist, du bekommst es." "Ein Kind."

"Ein Kind... Ausgerechnet ein Kind?" "Wenn du keines willst dann...versteh ich das nur..." "Ich will eines nur hab ich angst das du..." "Ich werde das überleben, du wirst mich nicht töten." "Was ist wenn..." "Lass uns ein andern Mal darüber reden." Ich war enttäuscht, aber er musste darüber nach denken, es war seine entscheidung, also... ich sah den Film weiter, bis ich vor lauter gemütlichkeit fast ein schlief. Doch dann kam Jasper rein. "Schicker Pulli!" "Bist nur eiversüchtig, weil deine Freundin nicht so heiß aussieht!" Emmet grinste vor sich hin und ich konnte mir das Lachen auch nicht verkneifen. "Du hast gebacken?!" "Gut erkannt." "Konnte mans essen?" "Ja, es war perfekt." ich gab ihm einen Kuss. Jasper verdrehte die Augen und setzte sich an denTisch. "Lass uns nach oben gehen, du solltest nich so rum laufen, sonst beschwerd sich edward wieder über meine Gedanken..." "So schlimm?" "Oh...JA!" "Dann is ja gut." Ich lies mich von ihm nach oben ziehen, setzte mich auf das Bett, so das der Pullover hoch rutschte. "Weisst du...Eddie werden meine Gedanken nicht gefallen..." "Tun sie auch nicht!" 'War ja klar, sag mal Eddie wo kann man eigentlich ungestört denken?' "Im Wald oder einfach so weit weg das ich nicht weiss wo ihr seid!" 'Tut mir Leid, aber dafür haben wir keine Zeit...' Ich begann Emmet zu küssen und er stieg voll darauf ein. "ich liebe dich." "Ich dich auch." Wir küssten uns weiter, lange, vordernd. Ich musste nach Luft schnappen. "Sorry, hab vergessen das du atmen musst." murmelte Emmet und ich hörte das Melodische Lachen, Edwards, Bellas, Jaspers und Renesmees. "Zieh dich um...wir machen später weiter." Emmet setzte sich neben mich, ich stand auf und nahm mir eine graue Hose mit rissen und ein dunkelblaues Shirt mit dreiviertel Ärmeln. Er beobachtete jeden meiner Bewegungen als ich mich umzog. "Hast du was geplant für heute?" "Ja...Nun ja, wenn du willst kannst du mit kommen zu dem Baseballspiel von meiner Familie." "Gern, ich will sehen wie du verlierst...!" Ich bückte mich um meine Socken auf zu heben, er versohlte mir den Arsch für den Kommentar. "Pass auf was du sagst, Menschenmädchen!" "Sonst was, verhaust du mich?" Ich sah ihn provozierend an und stellte mich auf zehnspitzen um ihm einen Kuss auf seinen Hals zu drücken. "Nein, dann werde ich dich in einen Raum mit Eddie stecken und warten bis du schreiend rausgerannt kommst..." "Bitte nicht!" "Ich kann euch hören!" Eddie schrie nach oben, damit auch ich ihn verstand. "Wissen wir." flüsterte ich. "Wenn du willst kann ich dir heute Abend ein Bad einlassen und..." "BITTE, ich höre schon eure gedanken, müsst ihr mir das auch noch antuhen?!" "Der Typ ist nervig." "Ja." "Lass uns spazieren gehen..." Er nahm meine Hand und wir gingen nach unten, er half mir in meine Jacke rein und dann spazierten wir durch den Wald.

großes Hundilein...

Wir lachten viel, es tat gut, bei ihm zu sein. Dann als wir auf einen Waldweg kamen standen uns zwei Personen im Weg, eine kleine Blonde und ein etwas größerer schwarzhaariger. "ich dachte das Gespräch mit Aro hätte gereicht..." "Sie ist noch ein Mensch...wann willst du sie verwandeln?!" "Es gab da eine kleine Planänderung." Emmet sackte zu Boden, seine Muskeln spannten sich an und er hatte höllische Schmerzen. "Hör...Hör auf! Bitte! Bitte, hör auf, töte mich, lass ihn in ruhe!" Sie schien überrascht, sah mich an und lies von ihm ab, "du bist wie Bella, töricht, und ich bezweifle das du diese Gabe hast, die sie hat..." "Jane, bitte, ich bringe das so bald wie möglich in ordnung...sag Aro das sie die Schule abschließen soll dann verwandle ich sie." "Das wird er nicht dulden..." "Sag es ihm, dann weisst du´s." Emmet legte seinen Arm um mich und wir gingen einfach so davon. "Hast du Angst?" "Ja...sie hätte dich fast umgebracht..." "Glaub mir, sie hat schlimmere sachen vor..."

Er wirkte auf dem Rückweg so angespannt und kalt, so nachdenklich, abwesend. "Da seid ihr ja!" Alice kam auf mich zu getänzelt. Ihre Engelsgleiche Stimme klingelte nur so. "Hast du uns gesucht?" "Ja...naja, dich zumindest..." Emmet verstand, lies mich denoch nicht los. "Emmet, bitte." Er knurrte kurz leise und ging dann zu den anderen. "Also was gibts?" "Ich hab etwas gesehen..." Ihre Stimme klang nun nicht mehr so hoch und fröhlich, eher ängstlich. "...Jane wird Aro sagen das du noch ein Mensch bist...Er will dich tot sehen." Edward kam zu uns. 'Weiss es Emmet?' "Ja." 'Wie kommt er damit klar?' "Er versucht sich zu benehmen." ich ging in das Wohnzimmer, Emmet saß auf dem Sofa, die Hände ineinander verschränkt und jeden Muskel angespannt. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also setzte ich mich einfach neben ihn. "Du weisst das ich das nicht zulassen werde?!" "Was hast du vor?" "Er will das du eine Weile ohne ihn bist, er will dich bewachen..." "Wie..." "Er will dich beschützen, er will das du ohne ihn lebst, damit er in der Zeit wache halten kann, ohne das du ihn... mit deinen... Reizen... ablenkst." Edward teilte mir seine Gedanken nur zu gern mit. "Aber das geht nicht...er muss jagen und ich kann nicht ohne..." "Ihm fällt es auch nicht leicht, aber er will dich nicht tot sehen." 'Was ist wenn er jagen muss?' "Wir helfen ihm." Ich nickte einmal, Emmet war noch immer angespannt, obwohl Jasper ihm versuchte zu helfen. Es tat mir weh ihn so zu sehen.Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er versuchte seine Gesichtszüge zu entspannen. "Kathryn... Ich hab dir Jacob noch garnicht vorgestellt, lass uns zu ihm fahren." "Dort ist sie wenigstens sicher." Gab Edward zu verstehen. Renesmee lächelte und ich folgte ihr zum Auto von Edward. "Jacob ist ein Werwolf, oder?" "Nun ja, ein Gestaltenwandler, er verwandelt sich nur in den süßesten Wolf den ich kenne." Ich lächelte, Renesmee fuhr in das Quilleute reservat, vorbei an den Klippen von denen ich...gesprungen war. Sie hielt vor einem Holzhaus mitten im Wald. zwei junge Männer kamen aus dem Haus, einer rannte sofort zu Nessi und hob sie hoch und küsste sie. Der andere lächelte mich an, ich erwiederte es. "Ich rieche Mensch." Ein weitere kam aus dem Haus. Mir viel auf das keiner von ihnen ein Shirt trug. "Wen hast du uns mitgebracht?" "Das neue Vampirmädchen! ...Jak, das ist Kathryn, Kathryn, Jacob." "Mit wem bist du von denen zusammen?!" Nessi beantwortete die frage für mich. "Deinem zweit liebsten Vampir, Emmet!" Er verzog kurz das Gesicht und die anderen schnaubten Abfällig. "Und ich dachte Bella hat schlechten Geschmack..." "Sag nichts gegen Emmet, oder Bella!" Ich war erstaunt wie fest meine Stimme doch war. "Ich bin Paul, Paul Lahote." Der eine nickte mir zu und der andere kam auf mich zu. "Ich bin Embry Call, nenn mich Em!" "Mach ich." "Komm, lasst uns rein gehen." Ich folgte ihnen etwas vorsichtiger. "Das ist Emely, das Sam." "Freut mich." "Das ist Kathryn." Die Jungs setzten sich auf die Stühle und Emely brachte einen großen Teller mit Burgern. "Willst du auch einen, Kathryn?" "Nein Danke." Sie hatte Narben im Gesicht, wäre dieser Umstand nicht gewesen hätte sie wahrscheinlich sehr schön ausgesehen. Renesmee setzte sich auf Jacobs Schoss, ich stellte mich etwas abseits. "Hey, du kannst dich auf meinen Schoss setzten." ich lächelte, die anderen Grinsten auf Embrys Angebot hin, welches ich annahm. "Wieso bist du jetzt zu dem Vampirmädchen geworde?" "Naja..." "Sie hat es raus gekriegt, sich in Emmet verliebt und er sich in sie, ganz einfach." beendete Nessi es. "Wieso Emmet?" "Naja, wieso nicht, er ist stark, witzig und schnell..." "Wir sind auch stark und schnell." "Und witzig!" fügte Jacob hinzu. "Das mit dem stark und schnell kann ich nicht beurteilen..." "Ich zeigs dir!" "Ein andern Mal, Wir haben nicht so viel Zeit..." Renesmee hatte etwas gehört und stand nun in der Tür. "Komm, ich glaube wir sollten gehen." "Könnt ihr nicht noch etwas bleiben?" "Mein Dad ruft mich." "Aber Kathryn kann doch bleiben, ich bring sie dann auch!" "Aber... Emmet wird sich Sorgen machen." "Ach komm schon, er wird keinen dafür töten, oder?!" "Bei ihm wäre ich mir da nicht so sicher..." murmelte Nessi. "Du trägst die Verantwortung, Em!" "JA!" Er freute sich und nessi fuhr nach Hause. "Jetzt kann ich dir zeigen wie stark wir sind!" "Wie?" "Komm mit!" Er nahm meine Hand und wir gingen nach draußen, bis er vor einem Baum stehen blieb. "Und, jetzt?" "Pass auf." Er ballte seine Hände zu Fäusten und schlug auf den Baum ein, bis er einfach nach hinten umfiel. "Wow, das ist..." "Beeindruckend?" "JA!" "Willst du noch weiter gehen?" "Ja, gerne." Wir liefen durch den Wald. "Darf ich dich was fragen?" "Klar." "Wieso seid ihr eigentlich Wölfe?" "Immer wenn Vampire, unsere natürlichen Feinde, in der Nähe sind verwandeln sich die Nachfahren des Quilleutestammes." "Tut es weh?" "Naja... nicht wirklich, es ist eher ein befreiender Schmerz, am Anfang ist es eher schlimm weil es unkontrollier passiert." "Wie lange bist du schon..." "sechs Jahre." Es war schön mit ihm reden zu können, ohne an etwas anderes zu denken. "Und du, wie lange bist du schon das Vampirgirl?" "offiziel seit...ich denke einem halben Jahr..." "Und ich lern dich jetzt erst kennen?" "Ja, Nessi hat mich nicht eher vorgestellt." "Wie ist das so,... könnt ihr euch küssen und so?" "Ja, klappt super." Wir lachten. "Kennst du seine Ex?" "Nein." "Rosalie Hale, sie war eigentlich bildhübsch...blond, aber egoistisch und selbstverliebt..." Was ist mit ihr passiert?" "Sie ist nach dem Kampf mit zu ihren Coussinen nach Alaska gegangen, Emmet hat sich mit ihr gestritten, sie wollte nicht zurück, weil sich niemand mehr um Nessi kümmern  musste und sie Bella hasste...obwohl sie sich mal gut verstanden." "Sie hat mich an die Volturi verraten..." "WAS?!" "Nessi sagte ihr das ich mit Emmet zusammen bin und sie sagte den Volturi das ich ein Mensch bin...Jetzt wollen sie mich töten." "Das werd ich nicht zulassen." "Du musst nicht..." "Doch, ich mag dich, außerdem hab ich schon viel zu lange keine Vampire mehr getötet...keine Sorge wir tun deinen Cullens nichts an, es gibt einen Vertrag." "Das heißt ihr dürf sie nicht angreifen und sie euch nicht?" "So in etwa." Wir liefen nach einer Weile zurück zum Haus. "Du musst mir unbedinkt mal zeigen wie du als Wolf aussiehst."

Verzeihen

"Was meinst du? Soll ich dir jetz zeigen wie schnell wir sind?" "Wenn du das kannst." Er ging ein Stück zurück und verwandelte sich, er war riesig, ich war so überrascht das es eine Weile dauerte bis ich lächelte. "Hammer!" Ich wartete bis er sich etwas nach unten bewegte und ich aufsteigen konnte. "Halt dich fest." Paul grinste mich an.

Er war schnell und wie schnell, er brauchte keine zehn Minuten bis zum Haus der Cullens, dort setzte er mich ab und verwandelte sich. "Besuchst du uns jetzt öffter?" "Vielleicht." Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ich hörte das wütende schnauben von emmet, der angespannt und extrem sauer auf uns zu gestürmt kam. "Mach das du weg kommst, du HUND!" "Emmet, lass ihn doch..." "Fass sie nie wiedr an! Hast du verstanden!" "J-Ja, ich..." "Geh rein!" "Emmet, lass ihn in ruhe." "Ich hab gesagt du sollst rein gehen!" "machs gut, Em..." Emmet sah mich noch wütender an. Ich hatte ganz vergessen das er den selben Spitznamen von mir bekommen haben wenn wir... "GEH REIN!" Ich war so schockierd über meine eigenen Worte das ich gehorchte und mir selbst vorwürfe machte. 'EDWARD, bitte sorg dafür das er ihm nicht weh tut!' "Mach ich." Er ging an mir vorbei, nach draußen. Ich setzte mich an den Tisch im Wohnzimmer, Das Gesicht in den Händen vergraben. Ich machte mir vorwürfe, 'Wieso musste ich ihn auch so nennen, naja er hat mich darum gebeten ihn so zu nennen, aber vor Emmet...' 'Wieso konnte ich nicht einfach mit Nessi zurück fahren?' Nach einer halben Ewigkeit strich mir jemand über den Rücken und küsste meinen Kopf. "Verzeih mir, bitte." 'Ich soll ihm verzeihen, ich bin schuld, ich müsste um verzeihung bitte!' "Sieht er nicht so." Edward lächelte, ich sah es zwar nicht, doch ich hörte es an seiner Stimme. "Sie verzeiht dir." 'Sag sowas nicht, sonst denkt er ich würde ihm vorwürfe machen!' "Dann regelt das allein!" Ich zwang mich dazu wieder auf zu sehen, Emmet hatte sich neben mich gesetzt, so das er mir in die nassen Augen sah, ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und er hielt mich fest. "Es war meine Schuld, ich hätte nicht..." "Du hast nichts falsch gemacht, du hast schließlich nicht mit ihm geschlafen, oder so was... du hast dch nur von ihm brigen lassen, das... ich hätte nicht so reagieren sollen." "A-Aber..." "Nichts Aber, lass uns nach oben gehen." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich nach oben. "Wow..." Er hatte ein neues Bett besorgt und eine neue Anlage. "Ich dachte das du nicht in einem zerstörten Bett schlafen solltest...Ich hab was für dich..." Er gab mir meinen iPod."Ich dachte du hättest ihn gern wieder." "Ich liebe dich." Ich küsste seinen Hals, er war so groß, das ich nicht bis zu seinem Mund kam, nicht einmal wenn ich mich auf Zehnspitzen stellte. "Wenn du willst kannst du immer noch mit zum Baseball spiel." "Ja..." "Wir gehen in einer Stunde los." "Gut, ich schlaf daweile ein bisschen." Ich legte mich hin, er sich neben mich, ich sah ihm in die goldenen Augen, er fuhr mit seinen kalten Fingern meine Lippen entlang, darauf bedacht mich kaum zu berühren, dann legte er seine Hände an mein Gesicht, so als wäre ich zerbrechlich, was ich im vergleich zu ihm ja auch war. Dann küsste er mich behutsam. ich schlief schnell ein.

Schnell und...halbtot

"Du musst aufstehen, darling." Er fuhr mir durch die Haare und küsste mich. "Ist die Stunde schon vorbei?" "Ja... steh auf." "Küss mich noch einmal." Das tat er, ich sah ihn an und war erstaunt, er lächelte immernoch. "los, komm." Ich stand auf und zog mir meine schwarzen stiefel und meinen blauen regenmantel an. "Die anderen sind schon los." "Dann sollten wir uns beeilen." "Mach die Augen zu!" Ich gehorchte. er griff meinen Arm und legte ihn um seinen Hals, dasselbe mit dem anderen. Mein Herz schlug schneller. Er lachte darüber. Dann lief er los, ich wusste nicht ob er über haupt den Boden berührte, seine Arme hielten mich ganz fest und ich merkte den Wind in meinen Haaren, bis aufeinmal der wind ausblieb. "Wir sind da." ich öffnete die Augen, wir standen auf einer großen Lichtung, die anderen lächelten und standen in Baseball klamotten da. "Also, wir spielen in den Teams wie sonst auch." Esme hatte normale Sachen an, nur eine Baseballmütze zierte ihren Kopf. Sie spielten so schnell das ich den Ball nicht sah, als emmet dran war mit werfen sah er vorher zu mir und zwinkerte. Als Jasper dran war mit werfen und Emmet mit schlagen, verfehlte der Ball seine geplante Richtung und schoss auf mcih zu, das bemerkte ich erst, als ich mich millisekunden vorher duckte. Ich spürte wie sie alle den Atem angehalten hatten. "Tut mir Leid, Kathryn." "Schon gut, nichts passiert." "Wow, du bist schnell..." "...Für einen Menschen." fügte Edward zu emmets bewunderung hinzu. "Kannst du auch schnell rennen?" "Naja...durchschnittlich...denke ich." "Wetrennen gegen Nessi." Jasper grinste herausfordern zu mir. "Ich kanns versuchen."

Wenig später standen wir nebeneinander an einer Linie, uns gegenüber Alice, sie würde bestätigen wer gewonnen hat. "Also dann, los!" Esme gab das Startzeichen und ich rannte wie noch nie zuvor, erst gleich auf mit Renesmee, dann etwas schneller, dann etwas langsamer, wir kamen Zeitgleich ins Ziel. "DU-BIST-DER-HAMMER!" Sagte Alice anerkennend und ich wurde rot. "Wie bist du so schnell?" "K-Keine Ahnung, ich bin schon immer so gewesen..." Emmet küsste mich und setzte mir seine Baseballmütze auf. "Zwar ist Renesmee nicht so schnell wie ein Vampir, aber sie ist schneller als ein Mensch, dem nach bist du auch schneller als ein Mensch!" Stellte Bella fest, was mich nur noch röter werden lies. "Deine neuerkannte Fähigleit könntest du nutzen..." Er sah mich zweideutig an und ich musste unwillkürlich lächeln. "Wir bekommen besuch..." Alice drehte sich zum Wald. Die Blonde und der schwarzhaarige kamen wieder, zusammen mit zwei anderen. "Guten tag, Jane." Carlisle trat vor. "Was verschafft uns die Ehre?" "Das Menschenmädchen..." "Was ist das Problem?" "Sie ist ein Mensch. Aro wird dies nicht länger dulden." "Es wurde doch kein Gestz gebrochen... nun ja, nicht direkt, es heißt man dürfe sich keinem Menschen zeigen, da dies unserer Geheimhaltung dient...Sie wird es nicht verraten." "Das ist unwichtig. Aro meint sie sei dennoch gefährlich." "Was hat Aro euch befohlen?" "Ihr bekommt eine letzte chance, Carlisle, verwandelt sie in der nächsten Woche und alle überleben das..." Sie sah mich zum ersten mal an, dann kurz Bella, dann wieder Carlisle. "Er meinte ich solle etwas versuchen...bella soll ihr Schutzschild um sie legen und ich soll versuchen..." "Was bringt es dir?" "Er wollte es wissen, nicht ich." Sie grinste. "Schon gut, sie kann es versuchen..." Bella sah mich an, sie breitete ihr Schutzschild aus, wie ich vermutete. Jane stierte mich an, Schmerzen breiteten sich in mir aus, nie zufor hatte ich körperlich so gelitten, ich hielt es nicht so lange aus wie ich hoffte, ich sackte zusammen, zitterte, starrte den grauen Himmel an. Jane und die andern drei Lachten leise. Dann wurde der Schmerz weniger. Emmet beugte sich über mich, ich schloss die Augen, das zittern wurde weniger und ich sah schwarz. Carlisle verlor seine ruhe nicht. "Ihr könnt ihm die Nachricht überbringen, aber was bedeutet das für sie?" "Aro wird sie kennen lernen wollen, sobald sie ein Vampir ist...er sagte, wenn sie von Bellas Schutzschild nichts abbekommt, darf sie noch weiter ein Mensch sein...soforn sie es überlebt." "Richte Aro meine Grüße aus." "Auf wiedersehen, Carlisle." Die vier hörte ich verschwinden, ich zitterte immernoch. "Carlisle, müsste es nicht längst aufhören?!" Emmet klang panisch und das wollte ich vermeiden, ich versuchte mich zusammen zu reißen, erstarrte. Er fuhr mir über die Stirn, ich schwitzte, ich war bemüht nicht einfach los zu schreien, vor schmerz. Bella murmelte twas davon wie leid es ihr tat, das sie sich vorwürfe machte und solch zeug, edward beruigte sie. "Trag sie nach Hause." Emmet nahm mich hoch, ich rührte noch immer keinen Muskel.

Er legte mich auf etwas weichem ab, ich vermutete das Sofa. "Wie geht es ihr?" "Sie bewegt sich nicht." Ich kämpfte mit mir selbst, mein Gehirn sagte mir ich solle schreien, den Schmerz raus lassen, mein Bauch sagte mir ich solle still seien und nicht den Mund auf machen, um Emmet nicht noch mehr zu verletzen. ich stand auf der Seite meines Bauchgefühls, aber mein Gehirn übernahm fast die Oberhand. Ich merkte wie mir Blut in den Mund schoss und in die Nase. "Carlisle!" ich begann wieder zu zucken. Emmet hielt meine Hand. "Bring sie nach oben." Wieder trug er mich. Dann lag ich auf einer stabieleren Unterlage, ich vermutete einen Operationstisch. Es waren Messerstiche dich mich quälten, irgendwo zwischen meinem Blut versteckt, als hätte Jane mir etwas gespritzt, was mich von innen heraus zerreisst. "Emmet geh, zu den anderen." "Nein." "Das wird noch blutiger..." "Ich bleibe." Etwas spitzes bohrte sich in meinen Arm und nach einer Weile liesen die Schmerzen ein wenig nach, so das ich meinen Mund ein wenig auf bekam und blut heraus lief. "Was passier mit ihr?!" "Ich denke das Jane ihre Organe verletzt hat..." "Welches Organ?" Carlisle batastete mich, blieb bei meinem Herzen stehen. "Was?...Wird sie..." "Ich weiss es nicht...es wäre möglich." Ich musste husten und schlug die Augen auf. "Wir kriegen das hin, Darling..." Emmet strich mir beruigend über die Haare. "Emmet, geh jetzt lieber..." "Ich sagte doch das ich bleiben will." Carlisle nahm ein Skalpel. "Sieh mich an, bitte..." "Wir haben keine Zeit, wenn ich ihr jetzt erst noch Morphium spritze..." "Mach einfach...ohne Morphium." presste ich hervor. Carlisle nahm das Skalpel und schnitt mich auf, die schmerzen wurden noch schlimmer als vorher. "Ich muss ihr Herz Nähen, es ist gerissen." Er begann mit einer Nadel immer wieder in eine Herzhälfte zu stechen und dann in die andere. Ich kam nicht drum rum zu knurren. Emmet sah mich hilflos an, ich verkrampfte mich immer mehr, es brannte schlimmer als Feuer. Ich schrie ein mal auf, als Carlisle mich versehentlich etwas fester stoch, kein wunder so wie ich mich bewegte. "Es ist gleich vorbei." Er machte mich zu und ich atmete auf, ich war erschöpft, noch nie zu vor hatte ich solche Schmerzen erlitten, nicht körperlich. Ich sah emmet ein letztes mal lächelnd an und schloss die Augen. "Sie ist erschöpft, ich denke sie sollte schlafen." Emmet lies meine Hand nicht los.

sollte es halten?

Die Schmerzen liesen immer mehr nach, doch es ging mir nicht besser, ich schlief lange, noch immer mit schmerzen, nur die Blutung hatte geendet. Als ich erwachte sah ich an die Weiße Decke von Emmets Zimmer. Ich hatte neue Sachen an, welche, die nicht von Blut verschmiert waren. Ich stand auf und sah mich im Spiegel an, ich trug ein dunkelblaues, enges Top und darüber einen hohen grauen Rock mit wenigen Rüschen. Ich kämmte mir meine haare durch und lies sie dann offen über meine Schultern fallen. Alice hatte mir offensichtlich Schuhe raus gestellt, es waren cremefarbene mit einem großen Absatz. Ich bemühte mich darin zu laufen, schließlich wollte ich mich nicht blamieren. Ich übte kurz und ging dann nach unten, im Wohnzimmer saßen bereit Jasper, Alice, Edward, Bella, Renesmee und Carlisle und Esme, achso und Jacob kam gerade aus der Küche, mit einem Sandwich. Alle sahen mich an und lächelte. "Du siehst wundervoll aus." und das grinsen von Nessi wurde noch breiter als ich rot wurde bei ihren Worten. 'Edward...Wo ist er?' "Warts ab. Er hat mir verboten es dir zu sagen."  'Edward, bitte, ich brauche ihn...BITTE!' "Tut mir Leid." 'Wann kommt er wieder?' "Bald, keine Sorge." "Wie gefällt dir dein Outfit?" "E-es ist schön, danke, alice." Sie freute sich. Doch ich bekam langsam etwas Panik, wo war er? "Beruige dich, er kommt wieder." 'Deine Kommentare sind im Moment auch nicht hilfreich.' "Willst du was essen?" "äh..gern." Ich folgte Esme in die Küche, sie machte mir ein Sandwichs und ich ass. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen, sprang auf und stellte mich zu den anderen ins Wohnzimmer. Da stand Embry. "Hey." Jacob grinste ihn an und sie rangelten ein wenig. Ich ging auch auf ihn zu und umarmte ihn kurz. Ich zählte ihn zu meinen Freunden, auch wenn wir uns nicht lange kannten. Und dann kam ER, in einem schicken Anzug und einem breiten Grinsen im Gesicht. "Hey." "Hi...Was soll der Anzug?" "Ich wollte wissen ob ich gut genug aussehe für den Ball?!" "Ball?" "Dein Abschlussball." "Du siehst besser als gut genug aus." Er küsste mich. "Aber ich hab kein Kleid." "Alice hat dir eins gekauft." Ich sah schockiert zu Alice. "es gefällt dir." "Wieso hast du Embry mitgebracht?" "Er wollte dich sehn, du ihn..." "Was ist los?" "Ich muss verreisen." "Wohin?" "Voltera, für ein paar Tage bin ich also nicht hier..." "Ich dachte es wäre alles wieder in ordnung..." "Nicht ganz...aber wie wärs wenn du jetzt ersteinmal Embry im Autorennen besiegst?" Er lächelte sein unwiederstehliches lachen und ich zog Embry mit auf die Couch. "Ihr meint wirklich sie besiegt mich?!" Jacob lachte laut auf. Er wusste ja noch nicht wie ich fuhr...! Bella, Nessi, Jacob und Edward gingen schon früh, Carlisle musste arbeiten und Esme wollte in den Garten. Somit waren nicht mehr ganz so viele da die etwas zu meckern haben könnten. "Du fährst wie ne Frau!" beschwerte sich Embry. "Da kenn ich noch jemanden!" Jasper und Emmet lachten. Ich unterhielt mich mit Embry und selbst Alice versuchte sich zu benehmen, nur Emmet und Jasper schienen nicht ganz so begeistert davon.

Die nächsten zwei Tage kam Embry öffter, langsam verstand er sich auch mit Jasper. Meiner Mutter hatte ich gesagt ich würde vorerst bei einer Freundin wohnen, damit sie nicht zu viel Arbeit mit uns hatte, sie diskutierte zwar lange, nahm es aber hin. Katlin war die einzigste die wusste, wo und bei wem ich war. Ich ging dennoch regelmäßig zur Schule, nur Emmet nicht, da er sich von der Schule abgemeldet hatte als er sich von mir trennte.

Dann war es leider soweit, der Ball stand vor der Tür. Das Kleid was mir Alice gegeben hatte war wunderschön, Es war rot, lang und hatte einen breiten Rock, oben war es mit ein paar kristallen verziert worden. Dazu sollte ich schwarze Absatzschuhe tragen, die meiner meinung nach hoch genug ware, das ich emmet problemlos küssen konnte. ich ging nach unten, naja...ich schreitete, Emmet erwartete mich bereits, er grinste. Alice stand auch da, mit der Kamera in der Hand, sie hatte auch Abschlussball, genauso Renesmee. Ich stellte mich zu Emmet und er hauchte mir einen Kuss auf die Haare, was Alice natürlich fotografierte. Ich stand auf der ersten Stufe der Treppe und schaffte es, Emmet gerade in die Augen zu sehen. "Du siehst umwerfend aus." "Danke...wobei ich sagen muss das du auch nicht schlecht aussiehst." "Lass uns gehen." Er legte seinen Arm um meine Taillie und wir gingen nach draußen zum Auto. Wir fuhren nicht mit seinen Jeep sondern mit einem schwarzem BMW. Ich geb zu das ich beeindruckt war. Ich saß neben ihm vorn, er hielt während der Fahrt die ganze Zeit meine Hand.

Als wir ankamen warteten Nessi und Jacob auf uns. "Sie ist wirklich freiwillig mitgekommen?" "Ja, nachdem ich ihr sagte wie viel es Emmet bedeutet." Alice klatschte bei Nessi ab, war ja klar das die zwei sich das ausgedacht hatten. Emmet gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Sei nicht sauer." Wir gingen als letztes in die Saal. Überall waren Luftballons in hell und dunkel-blau und laute Musik dröhnte aus der Anlage. "Willst du was drinken?" "Ja, gern." Emmet lies mich kurz los um etwas trinken zu holen. Ich wartete braf auf ihn, dann kam ein Junge auf mich zu. "Darf ich mit dir tanzen?" "Weisst du ich warte auf jemanden." Gott sei dank kam Emmet sofort zurück. "Hier." "Danke." Der typ verschwand. "Tanzen?" "Naja, ich kann nicht tanzen..." "Aber ich." Er stellte das Glas weg und nahm mich mit auf die Tanzfläche, dort hob er mich etwas an und ich legte meine Arme um seinen Hals, das Lied war langsam, es hieß Down und war von Jason Walker. Ich liebte dieses Lied, es war das erste lied zu dem wir beide tanzten. Er lächelte als er mich umher wirbelte. Ich konnte nicht begreifen womit ich so jemanden wie ihn verdient hatte, jemand so perfekten, jemanden der mich liebte. Ich hatte nicht nur Glück, das konnte nicht sein, es war viel mehr als das, es musste einfach mehr sein. Der Tanz war vorbei und er küsste mich, so unwiederstehlich wie nie zuvor. Endlich konnten wir zusammen seien, so lange wir wollten, Für immer.

 

Konnte es überhaupt Funktionieren?

Wir tanzten weitere Male, bis es draußen tief schwarze nacht wurde. "Lass uns nach Hause laufen." Er nahm mich an die Hand und wir gingen einen breiten Weg entlang, welcher von kleinen Lampen erleuchtet wurde. "Du weisst garnicht wie glücklich du mich machst." "Und du weisst nicht wie sehr ich dich Liebe!" Das brachte mich zum lächeln. "So bald du ein Vampir bist, rennst du gegen mich, das wird nicht so einfach wie gegen Nessi..." "Ich dachte du bist nur Stark?" "Die Schnelligkeit ist ja auch nicht wichtig." "Sie is das einzige was ich besonderes an mir habe." Er lachte. "was ist so lustig?" "Denkst du wirklich das du nicht besonders bist?... Du bist die Schönste, Schlauste und unberechenbarste Person die ich kenne...außerdem hast du es geschafft das ich mich in dich verliebe, reicht dir das nicht?" "Du bist ein Schleimer..." "Nein, ich bin nur ehrlich." "Ich liebe dich." Er küsste mich und wir blieben stehen. Dann schreckte er auf. Eine Blonde Frau kam auf uns zu, sie lächelte süffisant und trug ein grünes Kleid, welches eng anliegte und bis übers Knie ging. "Rosalie?" "Hallo Em... Wer ist deine Freundin?" "Was willst du hier?!" "Ich wollte nach euch sehen, dann habe ich erfahren das du dir einen Menschen hältst und wollte sie kennen lernen." Wieder lächelte sie so schräg. "Wieso bist du wirklich hier?!" "Ich sagte doch ich will sie kennen lernen." "Was willst du wissen?!" Sie lächelte jetzt triumphierend und beantwortete meine Frage. "Name, Alter, Wieso du dich von einem Vampiren verführen lässt und wann du vor hast in der Hölle zu schmoren!" "Kathryn Watson, 18, ich liebe ihn, werd ich nicht!" "Aber du wirst doch ein Vampir, dann wirst du die Hölle durchleiden!" "Weisst du Rosalie, die Hölle ist nicht schlecht, wenn man einen Engel bei sich hat, das hast du nie verstanden..." Sie funkelte Emmet böse an. "Gut, dann geh ich jetzt wohl lieber, wir wollen ja nicht das sie einen falschen Eindruck bekommt, nicht wahr!?" Sie drehte sich um und rannte davon. "Alles ok?" "Ja, mir gehts gut...lass uns zurück gehen." Er sah mich nachdenklich an, nickte dann aber und wir gingen zum Parkplatz. Alice kam gerade mit Jasper aus dem Saal gestürmt. "Ist was passier?! Hat sie euch was getan?" "Nein, alles gut." Alice sah dennoch besorgt aus. Wir fuhren zurück 'nach Hause' ...durfte ich es überhaupt so nenne, schließlich war ich nur Gast...

"Natürlich darfst du es so nennen, du gehörst zur Familie." 'Gut, Danke.' ich musste unwillkürlich lächeln. Die Gespräche mit Edward fingen an mir spaß zu machen. "Das freut mich, ich dachte schon du findest mich lästig." 'Wie könnte ich...' "Eure Gespräche sind übrigens ziemlich nervig." Alice funkelte ihren Bruder bös an. Emmet nahm meine Hand und wir gingen nach oben. "Ich hab nachgedacht..." "Worüber?" "Deinen Wunsch." Er zog den Reisverschluss meines Kleides auf, so das er mich nicht berührte. "Und?" Ich drehte mich erwartungsvoll zu ihm um. "Ich denke ich will das selbe." Ich lächelte. Er zog sein Jacket aus und streifte mir das Kleid ab, dann begann er mich zu küssen.

 

Ich erwachte so ausgeschlafen wie nie zuvor, ich war allein in dem Zimmer. Auf dem Bett, neben mir lag ein Zettel. Ich bin jagen, stell nichts dummes an, ich liebe dich. Ich rieb mir über die Augen und stand auf, dieses Mal war das Bett fast ganz geblieben, nur ein Kissen war zerstört. Ich zog ein hellblaues Top an und darüber ein durchsichtiges schwarzes Stricktop, dazu eine schwarze lange Hose und meine schwarzen Stilletos. Ich ging nach unten, dort saßen Jasper und Alice und Embry. "Hey Kleine!" Ich fiel ihm freudig um den Hals. "Hast du lange gewartet?" "Nein." "Was machen wir heute? Gehen wir ins Kino?" Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. "Wieso bist du so gut gelaunt?" "Ich weiss nicht..." Jasper meldete sich zu wort. "Sie und Emmet hatten gestern jede menge Spaß, wenn ich das anmerken darf...außerdem haben sie eine Abmachung getroffen, von der ich leider nicht viel weiss." Embry sah mich etwas belustigt an. "Aha.." dann lachte er. "Also, kino?!" "Wir könnten auch einfach hier bleiben und Videospiele spielen..." "Dann...lass uns singen!" "Singen?! Seh ich so aus als könnte ich singen?" "Das ist ansichtssache." Embry verdrehte die Augen. "Emmet sagt ihr sollt im Haus bleiben, bis er wieder da ist." "Also...musst du singen." Ich holte die Mikrofone raus und schaltete die Maschine an. Embry sang einmal absichtlich schief. "Welches Lied?" "Liar, von Mumford and Son." "Das kenn ich nicht mal!" beschwerte er sich. Ich sang nach einer weile alleine weiter, lächelnd auf dem Sofa und belustigt von Embry. "Es ist mir Lieber dir zu zu hören." "Aber..." "Alice? Singst du schon wieder?" Emmet kam ins Haus. Ich stürmte auf ihn zu, nur um ihm dann um den Hals zu fallen. Ein Mensch wäre dabei wohl umgekippt, doch er fing mich auf und hielt mich einfach fest. "Nein, deine Freundin hat gesungen." "Das erklärt dann warum es wie ein Engel klang." Alice war etwas beleidigt und verdrehte die Augen, Ich küsste Emmet. "Was war das für ein Lied?" "Hat es dir gefallen?" "Ja, du... es klang sehr schön." Er ging nach oben, er hatte nur eine Jogginghose an, nicht einmal mehr schuhe trug er, es lag daran das er nicht wollte das ich sah wie er nach der jagt aussah, blutverschmiert und gefährlich. Embry stellte sich in den Türrahmen, ich hatte garnicht bemerkt das ich die ganze Zeit emmet hinterher stierte, blut stieg mir zu Kopf, ich wurde rot. "Na geh ihm schon hinterher...ich lauf nicht weg..." "Danke." Ich rannte nach oben, blieb vor der Tür stehen, atmete einmal durch und ging rein. "Na..." "Wie war die Jagd?" "nicht schlecht..." Er lächelte. "...aber mit dir ist es besser." Er küsste mich leidenschaftlich, doch dann fiel mir etwas auf, seine Augen waren zwar wieder golden, doch ich verlor mich darin, er war nicht so entschlossen wie sonst immer. "War was?" "Ich bin Rosalie begegnet... sie hatte gerade eine junge Frau getötet...es war..." "Was?" "Deine Schwester war auf sie gestoßen, Rosalie griff sie an und dann hat sie mich gesehen, deine Schwester gebissen und sie mit sich genommen...ich konnte nichts tun...ich war.." "Schon...gut, das...ist nicht deine Schuld." "Sie war deine Schwester, ich hätte sie retten müssen..." "Sie hatte Krebs." Ich erinnerte mich daran, als sie es mir erzählte, es war bevor ich mich umbringen wollte, es war nicht der Grund, aber ein verstärkender Faktor, denke ich. "Sie wäre eh gestorben..." "Du bist nicht wütend?" "Nein...Ich denke es geht ihr jetzt besser...Hat...Rosalie sie getötet?" "Ich weiss nicht, ich denke schon." "Es ist besser so." Ich setzte mich auf das Bett. Er hockte sich vor mich. "Ich will nicht das du traurig bist..." "Es ist nur... sie wird nie ihre Nichte oder ihren Neffen kennen lernen...das hätte ich mir gewünscht..." "Aber was auch immer es wird, wir werden es davon erzählen wie sie war, naja du wirst es erzählen, und sie würde stolz auf dich sein, weil ich schon jetzt weisss das du eine fantastische Mutter wirst." Eine Träne lief mir über die Wange. "Nicht weinen, bitte, immer wenn du weinst mach ich mir vorwürfe..." "Tut mir Leid...ich muss weinen..." "Sie ist immer bei dir..." "Das ist es nicht... ich habe Angst." "Angst? Wovor?" "Was sit wenn ich keine gute Mutter werde, wenn das Kleine nicht glücklich aufwächst?" "Es wird perfekt aufwachsen, es wird dich lieben, egal was du tust und du wirst es liebn, so sehr wie ich dich." "Das beruigt mich nicht..." Ich lächelte. "Aber ich hab dich zum lachen gebracht und das macht mich glücklich... das kleine wird dein lachen auch lieben." "Was ist...wenn ich keine Kinder bekommen kann?" "Dann würden wir das schaffen, irgendwie... wir können alles schaffen, zusammen." "Wann bist du eigentlich so verweichlicht geworden, Emmet?!" Er stellte sich vor mich, in dem offenen Fenster hockte Rosalie, bereit an zu greifen. "Verschwinde!" "Ihr wollt ein Kind bekommen? Was wäre dir lieber, Kathryn, ein Junge oder ein Mädchen?" "Ich sagte, du sollst verschwinden!" "Ich rede mit der kleinen!" "Es wäre mir egal ich würde es lieben, egal wie, oder was es ist!" Alice und Jasper kamen rein gestürmt, Rosalie verschwand sofort. "offensichtlich brauchen wir besseren Schutz." "Wieso hat sie niemand bemerkt?" "Ich weiss nicht, ich hab sie weder gehört noch gerochen, erst als sie schon hier war." 'Vielleicht liegt es an mir.' Edward kam nach oben. "Die Idee ist nicht schlecht." 'Bella konnte schließlich auch kein Schutzschild über mich machen...und beim letzten Mal, als Rosalie mir begegnete, hatte Emmet sie erst spät bemerkt.' "Nun ja...aber wie sollte das gehen?" 'Ich bin daran Schuld, sie hätte IHN verletzen können, oder töten!' "Sie macht sich vorwürfe." "Weshalb?" "Sie denkt das sie der Grund dafür sein könnte das niemand Rosalie bemerkt hatte. Als wäre es ihre Gabe gefahr an zu ziehen." Ich stand auf und ging ins Bad, um den anderen nicht zu zeigen wie ich weinte. Ich setzte mich an die Kalte Wand, dieArme um die Knie geschlungen, den kopf aufgestützt auf den Knien. Die Tür fiel leise ins Schloss. Er schloss mich in die Arme. "Werde ich jemals aufhören eine Belastung für dich zu seien?" "Das bist du nicht, denk sowas nicht!" "Ich hätte schuld seien können wenn sie dich tötet, jetzt musst du mich schon wieder trösten..." "Ich mach das gern, ich will das für dich machen!" Ich sah ihn an, er meinte es ernst, seine Augen hatten wieder diese Entschlossenheit in sich.

 

Das Emmet Mädchen

"Ich geh wieder zu Embry, er denkt sonst noch ich hab ihn vergessen..." "Er ist schon weg, schlieslich müssen sie einen Vampir jagen." "Ihr wollt sie töten?" "Ja, sie wollte dich töten, denkst du ich lasse sie ein weiteres mal so nah an dich ran?" Er stand auf und zog mich hoch, dann gingen wir nach unten die anderen warteten bereits. "Die Wölfe werden sie verfolgen." "Ich geh vorerst nicht nach Voltera, könntet ihr das übernehmen?" "Ich mach das, vielleicht vertraut er mir..." Edward stand auf und ging. Alice lächelte nicht, so wie sonst, sie war einfach nur besorgt. "Alles ok mit dir, Kathryn?" "Ja, alles bestens." Ich bekam kaum Luft vor lauter Angst... wenn einem von ihnen was zustoßen wurde, wie könnte ich damit leben? Emmet schlung einen Arm um meine Taille, mit der freien Hand hielt er meine. "Du siehst nicht gut aus." "Mir ist nur etwas schlecht..." Ich rannte nach oben, ins Bad. Ich übergab mich. kurz danach klopfte es an der Tür. ich spülte und ging zur Tür. "Alles in ordnung?" "ja, das war nur..." "Ah!" Alice schrie auf. "Du bist..." Sie stand vor mir und strahlte. "...schwanger!" Emmet fuhr sich durch sein Haar und grinste dann, ich jedoch wurde einfach blass. "Freu dich doch, du wolltest doch..." "Ja, nur... was ist wenn Rosalie..." "Keine Sorge, sie wird dem Kind nichts tun, dir genauso wenig..." "...dafür sorge ich!" ergenzte Emmet. Jetzt lachelte ich, nur kurz, aber immerhin... Er nahm meine Hand, zog mich in unser Schlafzimmer. "Du hast vorhin gesagt sie hätte eine Frau getötet...wer war sie?" "Als ich kam war sie schon tot..." "WER?" "Sie kam gerade von der Arbeit und..." "Emmet...WER?" Ich weinte bereits Wasserfälle. "Deine Ma." Jetzt brach ich vor ihm zusammen, sie hatte meine Schwester und meine Mutter getötet, ich hatte nichts mehr außer Emmet und ihn hatte ich nicht verdient. Ich schrie, dann weinte ich nur noch, verkroch mich im Bett. Er zog die Vorhänge zu und lies mich allein. So fühlte ich mich, allein, ob er da war oder nicht, ich war allein. Sie hatte mir das Gefühl genommen es nicht zu seien. Ich lag tage lang in dem Bett, es fühlte sich an wie ein paar Minuten, so viel gab es, worüber ich nachdenken musste. Wieso ich? Womit hatte ich diesen Schmerz verdient? War es der ausgleich zu meinem Glück mit Emmet, würde er mir als einziger bleiben? Konnte ich jemand anderen außer ihm lieben? Würde es das einfacher machen, musste ich ihn verlassen um ihn glücklich zu machen? Um ihn zu beschützen? Damit er sich keine Vorwürfe mehr machte? Sie brachten mir immer etwas zu essen, erst Esme, dann Alice, dann Edward, er versuchte mit mir zu reden, doch ich hörte ihm nicht zu.

Erst als ich beschloss auf all meine Fragen keine Antworten zu wissen stand ich auf und ging aus dem Zimmer, in einer roten Bluse und einer schwarzen kurzen Jeans, ohne Schuhe oder Socken. Sie ignorierten mich alle als ich in das Wohnzimmer kam, sie sahen auf den Fernseher, ich war ihnen dankbar dafür. Ich ging in die Küche, nahm mir ein Glas orangensaft und trank, es brannte in meiner Kehle, so lange hatte ich nicht mehr getrunken. Dann ging ich zu den anderen, deutlich blasser und dicker als sonst. "K-Kann ich mich setzen?" Alice lächelte und nickte kurz. "Natürlich. Wie geht es dir?" "Gut..." Naja, das war doch schon fast ehrlich. Emmet war nicht da, auch nicht Edward oder Embry, sie waren weg. Jasper und Esme saßen auf dem Sofa, Carlisle war arbeiten. "Welcher Tag ist heute?" "Dienstag." Ich nickte. "Carlisle wird dich später untersuchen." "Gut." "Emmet kommt gleich." Ich nickte wieder, dann ging ich nach oben, ich beschloss mich etwas auf zu frischen, so wie ich aussah konnte ich ihm nicht unter die Augen treten. Eigentlich war es erbärmlich, wie ich mich deshalb verrückt machte,aber das brauchte ich jetzt. ich schminkte mich leicht und zog mich erneur um, diesmal ein kleid und eine schwarze leggins. Dann hörte ich leise Schritte nach oben kommen. "Hey." "Hallo." Emmet kam nicht näher, er blieb in der Tür stehen. "Darf ich dir sagen das du wunderschön aus siehst?" "Ja." Ich schmunzelte. Dann drehte ich mich kurz im Kreis um zu sehen wie das Kleid im Wind flog. Dann musste ich unwillkürlich lachen. "Was ist los?" "Emmet, wir bekommen ein Baby...naja, ich, aber du hast geholfen!" Er legte seine Hände an meine Hüfte. "Ich glaub ich bin glücklich." "ich auch." Ich zog ihn neben mich aufs Bett. "Heißt das, du bist wieder... du?" "Ja! ... ich bin wieder das Vampimädchen!" "Vampirmädchen?... Lass mich raten, so nennen dich die Wölfe?" "Ja, es passt doch auch, oder?" "Nein, du bist Emmet´s Mädchen!" Er legte sich etwas über mich, küsste mich lächelnd.

Uh...

Als Carlisle wieder kam gingen Emmet und ich in sein Artztzimmer, er versuchte es mit Ultraschall, was nicht funktionierte. "Du wirst Blut trinken müssen... das Kind wird anfangen dir Schmerzen zu zu fügen, es wird dir Knochen brechen... wenn du glück hast schafst du es mit dem Blut nicht zu sterben." Carlisle klang sehr enttäuscht, Emmet hatte mir zuvor gesagt das er unsere Entscheidung nicht gut findet, es tat mir Leid. Dennoch lächelte er mich freundlich an. "Das wars, du kannst wieder gehen, ich besorg dir das Blut." "Danke." Ich stand auf und emmet folgte mir nach unten. "Lass uns spazieren gehen." Er nickte. Wir gingen durch den Wald, ich sah wie er nervös wurde. "Alles ok?" "J-Ja, ich will nur nicht das Rosalie wieder kommt." "Jagen sie sie immernoch?" "Ja, Embry will sie unbedinkt töten... guter Freund." "Ja, das ist er." "Er war schon eine Weile nicht mehr da... vielleicht solltest du ihn besuchen..." "Willst du mich los werden?" "Nein...nur interessiert es ihn vielleicht wie du mitlerweile aussiehst, noch kann er dich sehen... verstehst du, so bald du nicht mehr wirklich laufen kannst wird er dich hier besuchen und er kommt nicht oft lang, Sam erlaubt es nicht oft." "Aber...kannst du mitkommen?" "Nein, das geht nicht, der Vertrag..." "Ich frage ihn ob wir den Vertrag dafür aufheben können..." "Schon gut, er wird auf dich aufpassen, du hast dann endlich mal Zeit für dich... du kannst endlich mal denken was du willst." Ich lachte. "Sollen wir zurück gehen?" "Ich weiss nicht... ja, ich denke schon." Wir traten den Rückweg an. Mir ging es endlich gut, so richtig gut, ohne das ich über etwas nachdenken musste. Seine kalte Hand in meiner machte mich glücklich, seine Lippen auf meinen machten mich verrückt, für ihn würde ich mich aufgeben. ich wollte ihn nie mehr los lassen.

Wir setzten uns auf das Sofa, die anderen gingen ihren Beschäftigungen wo anders nach. "Du hattest gesagt das du ein Kind möchtest, bevor du verwandelt wirst..." "Ja." "Willst du das ich daich verwandle?" "Es wäre schön, ja..." "dann hab ich auch eine Bedingung, heirate mich."

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Tag der Veröffentlichung: 08.08.2013

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